DE10206085B4 - Anschlußeinrichtung für ein Winkelgelenk - Google Patents

Anschlußeinrichtung für ein Winkelgelenk Download PDF

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Abstract

Anschlußeinrichtung (1) für ein Winkelgelenk mit einem Anschlußkopf (2) und einem Anschlußendteil (3), wobei der Anschlußkopf (2) einen steifen Anschlußkäfig (5) aufweist, in dem ein Aufnahmeorgan (6) für die Verbindung mit dem anzuschließenden Teil gehalten ist, wobei zwischen Anschlußkäfig (5) und Aufnahmeorgan (6) ein Stützring (13) aus einem gummielastischen Material angeordnet ist, über den sich das Aufnahmeorgan (6) an dem Anschlußkäfig (5) zumindest in radialer Richtung abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (13) an dem Aufnahmeorgan (6) und/oder dem Anschlußkäfig (5) über Noppen (14, 19), die Bestandteil des Stützrings (13) sind, anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlußeinrichtung für ein Winkelgelenk mit einem Anschlußkopf und einem Anschlußendteil, wobei der Anschlußkopf einen steifen Anschlußkäfig aufweist, in dem ein Aufnahmeorgan für die Verbindung mit dem anzuschließenden Organ gehalten ist, wobei zwischen Anschlußkäfig und Aufnahmeorgan ein Stützring aus einem gummielastischen Material angeordnet ist, über den sich das Aufnahmeorgan an den Anschlußkäfig zumindest in radialer Richtung abstützt.
  • Anschlußeinrichtungen der vorgenannten Art dienen dazu, Betätigungszüge oder Betätigungsgestänge mit einem zu betätigenden Organ, z.B. ein Getriebe in Kraftfahrzeugen, zu verbinden. Sie bilden das Ende eines solchen Betätigungszuges oder Betätigungsgestänges. Ihr Anschlußkopf ist so ausgebildet, daß er mit einem komplementären Kopf an dem zu betätigenden Organ gekuppelt werden kann. In den meisten Fällen ist er als Kugelkopf ausgebildet, der in der Anschlußeinrichtung in einer entsprechenden Kugelpfanne einrastbar ist.
  • Die Kugelpfanne ist hierzu elastisch aufweitbar ausgebildet, damit der Kopf des zu betätigenden Organs in sie eingesteckt werden kann. Hierzu ist die Kugelpfanne axial verschiebbar in einem steifen Ringkörper angeordnet, wobei sie aus einer Grundstellung, in der sie im wesentlichen formschlüssig von dem Ringkörper umfaßt wird und sich daher nur wenig aufweiten kann, entgegen der Rückstellkraft eines elastischen Elements axial in eine Einschubstellung gedrückt werden kann, in der die Kugelpfanne mehr Platz zum Aufweiten hat. Durch diese Ausbildung ist die zum Einstecken des Kugelkopfes erforderliche Kraft gering.
  • Um eine Übertragung von Geräuschen und Vibrationen zu vermeiden, weisen die bekannten Anschlußeinrichtungen einen Stützring aus einem gummielastischen Material, beispielsweise aus einem thermoplastischen Kautschuk (Santoprene® von Monsanto), auf, der zwischen Anschlußkäfig und Aufnahmeorgan angeordnet ist und über den sich das Aufnahmeorgan an dem Anschlußkäfig zumindest in radialer Richtug abstützt. Beispiele hierfür sind DE 299 01 041 U1 und DE 297 07 930 U1 zu entnehmen. Bei diesen Ausführungsformen ist der Stützring in den Anschlußkopf einvulkanisiert. Bei einer weiteren Ausführungsform hat der Stützring Hülsenform mit einem Hförmigen Querschnitt.
  • Eine weitere Anschlußeinrichtung der gattungsgemäßen Art ist in der DE 197 55 284 A1 beschrieben. Auch diese An schlußeinrichtung weist einen ringförmigen Stützring aus einem gummielastischen Material auf. Zwecks Verbesserung der Geräusch- und Vibrationsdämpfung weist entweder der Anschlußkäfig oder das Aufnahmeorgan eine Profilierung in Form über den Umfang verteilter Zähne auf, die an dem Stützring anliegen. Hierdurch sollen durch den Umfang gleichmäßig verteilte Hohlräume geschaffen werden, in die das unter Druckspannung ausweichende Gummimaterial hinein verdrängt werden soll. Einer solchen Art von Verdrängung setzt Gummi jedoch erheblichen Widerstand entgegen, so daß die Verbesserung der Geräusch- und Vibrationsdämpfung begrenzt ist. Zudem besteht die Gefahr, daß der Stützring bei der Verdrängung einreißt.
  • Bei den vorbekannten Anschlußeinrichtungen ist die Geräusch- und Vibrationsdämpfung durch den Stützring also noch verbesserungswürdig. Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußeinrichtung so zu gestalten, daß eine bessere Schall- und Vibrationsentkopplung erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stützring an dem Aufnahmeorgan und/oder an dem Anschlußkäfig über Noppen, die Bestandteil des Stützrings sind, anliegt. Grundgedanke der Erfindung ist es also, die gegenseitige Anlage von Stützring und Aufnahmeorgan bzw. Anschlußkäfig mittels vorspringender Noppen am Stützring im wesentlichen nur punkt- oder linienförmig zu gestalten, wobei eine ausreichend exakte Führung durch das Vorsehen einer Vielzahl solcher Noppen gesichert ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß diese Ausbildung des Stützrings eine wesentlich bessere Entkopplung von Schall und Vibrationen bewirkt, ohne daß dies mit zusätzlichem Aufwand erkauft werden muß.
  • Grundsätzlich kann der Stützring eine beliebige Formgebung haben. Eine einfache Ausführungsform besteht darin, ihn hülsenförmig zu gestalten. Dabei sollten die Noppen über den Mantel des Stützrings möglichst gleichmäßig verteilt angeordnet sein.
  • Auch die Form der einzelnen Noppen ist keinen Beschränkungen unterworfen. Sie können beispielsweise halbkugeloder kegelförmig oder auch als längliche Noppenstege mit halbkreis-, dreieck- oder trapezförmigem Querschnitt ausgebildet sein. In diesem Fall sollten sie sich parallel in Richtung der Käfigachse erstrecken. Um die Elastizität der Noppen zu vergrößern, können zwischen den Noppen Nuten vorgesehen sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß wenigstens eine der Stirnseiten stirnseitige Noppen aufweist, die zweckmäßigerweise halbkugelförmig ausgebildet sind. Sie können als Überstände der übrigen Noppen ausgeformt sein.
  • Das Aufnahmeorgan weist in an sich bekannter Weise einen Ringkörper auf, der an dem Stützring anliegt und in dem ein Aufnahmeglied beispielsweise in Form einer Kugelpfanne angeordnet ist. Dieses Aufnahmeglied kann sich über ein Dämpfungselement aus einem gummielastischen Material an einer Wandung, z.B. einem Deckel abstützen, der der Anschlußseite abgewandten Seite des Ringkörpers oder des Anschlußkäfigs aufgesetzt ist. Hierdurch ist das Aufnahmeglied entgegen die Wirkung des Dämpfungselements axial beweglich, wobei der Ringkörper so gestaltet ist, daß das Aufnahmeglied bei Bewegung in Richtung auf das Dämpfungselement in einen Bereich hineinkommt, in der es leichter aufweitbar ist und in dem der Kopf des zu betätigenden Organs eingeklippt werden kann. Zweckmäßig ist es, daß der Deckel dann an stirnseitigen Noppen des Stützrings anliegt. Der Ringkörper kann ferner anschlußseitig einen flanschartigen Ringsteg aufweisen, der ebenfalls an stirnseitigen Noppen des Stützrings anliegt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der Anschlußeinrichtung;
  • 2 einen Längsschnitt durch die Anschlußeinrichtung gemäß 1 und
  • 3 einen Stützring für die Anschlußeinrichtung gemäß den 1 und 2.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte Anschlußeinrichtung 1 weist einen Anschlußkopf 2 und ein mit diesem formschlüssig verbundenes Anschlußendteil 3 auf. Das Anschlußendteil 3 besteht aus Metall und ist mit einer endseitig offenen Sackbohrung 4 versehen, in der das Endteil eines Betätigungszuges eingeschraubt oder eingepreßt werden kann. In 1 ist die Anschlußeinrichtung gegenüber der Darstellung gemäß 2 um 180° verdreht, d.h. die Anschlußseite ist bei der Darstellung gemäß 1 obenseitig und bei der gemäß 2 untenseitig.
  • Der Anschlußkopf 2 weist einen ringförmigen Anschlußkäfig 5 aus einem harten Kunststoff auf, der auf das mit Nuten versehene Ende des Anschlußendteils 3 aufgespritzt ist, so daß beide starr miteinander verbunden sind. Der Anschlußkäfig 5 umgibt ein Aufnahmeorgan 6, das der Verbindung mit dem zu betätigenden, d.h. anzuschließenden Teil dient. Das Aufnahmeorgan 6 ist zweiteilig aufgebaut. Es hat einen Ringkörper 7, der innerhalb des Anschlußkäfigs 5 Hülsenform und anschlußseitig einen flanschartigen Kra gen 8 hat. In dem Ringkörper 7 ist eine Kugelpfanne 9 angeordnet, die zur Anschlußseite hin offen ist und für die Aufnahme eines passenden Kugelkopf bestimmt ist. In der gezeigten Darstellung sitzt die Kugelpfanne 9 in einem konisch gestalteten Abschnitt des Ringkörpers 7.
  • Der Ringkörper 7 wird obenseitig durch einen Deckel 10 abgeschlossen, der auf den Ringkörper 7 aufgeschraubt oder aufgeklippt ist. Der Deckel 10 weist ein Federelement 11 aus einem thermoplastischen Kautschuk auf, das über einen Ringsteg 12 an der Oberseite der Kugelpfanne 9 anliegt. Auf diese Weise kann die Kugelpfanne 9 in axialer Richtung nach oben ausweichen, wenn ein passender Kugelkopf in die Kugelpfanne 9 eingedrückt werden soll. Sie gelangt hierdurch in einen erweiterten Bereich des Ringkörpers 7, so daß der untere Öffnungsrand der Kugelpfanne 9 nicht mehr außenseitig geführt ist und auf diese Weise leicht aufweitbar ist. Nach Einschnappen des Kugelkopfes wird die Kugelpfanne 9 durch das Federelement 11 wieder in die gezeigte Stellung gedrückt, in der sie allseitig an dem Ringkörper 7 anliegt und deshalb nicht mehr aufgeweitet werden kann. Der einmal eingeschnappte Kugelkopf kann somit nicht mehr nach unten herausgezogen werden.
  • Zwischen Außenseite des Ringkörpers 7 und Innenseite des Anschlußkäfigs 5 ist ein Stützring 13 aus einem gummielastischen Material, beispielsweise thermoplastischem Kautschuk, angeordnet. In axialer Richtung wird er einerseits zwischen dem Kragen 8 des Ringkörpers 7 und andererseits von dem Deckel 10 eingefaßt. Kragen 8 und Deckel 10 stehen soweit über, daß sie sich an dem Anschlußkäfig 5 abstützen, so daß das Aufnahmeorgan 6 axial unbeweglich in dem Anschlußkopf 2 gehalten wird und der Stützring 13 allseitig eingefaßt ist.
  • Die besondere, erfindungsgemäße Formgebung des Stützrings 13 ergibt sich insbesondere aus der perspektivischen Darstellung gemäß 3. Die Grundform ist hülsenförmig. An seiner äußeren Mantelseite stehen sich in axialer Richtung erstreckende, im Querschnitt halbkreisförmige Noppenstege 14 vor, die sich über die gesamte Höhe des Stützrings 13 erstrecken und gleichmäßig über den Umfang verteilt sind. Zwischen den Noppenstegen 14 sind Nuten 15 eingeformt. Oben- und untenseitig bilden die Noppenstege 14 über die Stirnseiten 16, 17 des Stützrings 13 vorstehende, halbkugelförmige Noppen 18.
  • Auch innenseitig weist der Stützring 13 sich in axialer Richtung über die gesamte Höhe des Stützrings 13 erstreckende Noppenstege 19 mit ebenfalls halbkreisförmigem Querschnitt und in gleicher Anzahl wie auf der Außenseite auf. Sie sind nur gegenüber den Noppenstegen 14 an der Außenseite um den halben Winkelabstand zwischen zwei Noppenstegen 14 in Umfangsrichtung versetzt, sind also gegenüber den Nuten 15 ausgeformt. Auch die innenseitigen Noppenstege 19 laufen an ihren Enden in halbkugelförmige, über die Stirnseiten 16, 17 vorstehende Noppen 20 aus. Die Noppen 2 0 haben die gleiche Höhe wie die Noppen 18. Es versteht sich, daß auch zwischen den innenseitigen Noppenstegen 19 Nuten wie auf der Außenseite des Stützrings 13 vorgesehen sein können.
  • Der Stützring 13 liegt an dem Ringkörper 7 ausschließlich über die innenseitigen Noppenstege 19, an dem Anschlußkäfig 5 ausschließlich über die außenseitigen Noppenstege 14 sowie an dem Kragen 8 und dem Deckel 10 ausschließlich über die stirnseitigen Noppen 18, 20 an. Hierdurch ergibt sich eine ausgezeichnete Schall- und Vibrationsentkopplung zwischen dem zu betätigenden Organ – hier nicht dargestellt – und der Anschlußeinrichtung 1.

Claims (13)

  1. Anschlußeinrichtung (1) für ein Winkelgelenk mit einem Anschlußkopf (2) und einem Anschlußendteil (3), wobei der Anschlußkopf (2) einen steifen Anschlußkäfig (5) aufweist, in dem ein Aufnahmeorgan (6) für die Verbindung mit dem anzuschließenden Teil gehalten ist, wobei zwischen Anschlußkäfig (5) und Aufnahmeorgan (6) ein Stützring (13) aus einem gummielastischen Material angeordnet ist, über den sich das Aufnahmeorgan (6) an dem Anschlußkäfig (5) zumindest in radialer Richtung abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (13) an dem Aufnahmeorgan (6) und/oder dem Anschlußkäfig (5) über Noppen (14, 19), die Bestandteil des Stützrings (13) sind, anliegt.
  2. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (13) hülsenförmig ausgebildet ist.
  3. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (14, 19) über den Mantel des Stützrings (13) verteilt sind.
  4. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen als Noppenstege (14, 19) ausgebildet sind.
  5. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Noppenstege (14, 19) parallel in Richtung der Käfigachse erstrecken.
  6. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (13) zwischen den Noppen (14, 19) Nuten (15) aufweist.
  7. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Stirnseiten (16, 17) des Stützrings (13) stirnseitige Noppen (18, 20) aufweist.
  8. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Noppen (18, 20) halbkugelförmig ausgebildet sind.
  9. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Noppen (18, 20) als Überstände der Noppen (14, 19) ausgebildet sind.
  10. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeorgan (6) einen Ringkörper (7) aufweist, der an dem Stützring (13) anliegt und in dem ein Aufnahmeglied (9) angeordnet ist.
  11. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Aufnahmeglied (9) über ein Federelement (11) aus gummielastischem Material an einer Wandung (10) abstützt.
  12. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (10) an stirnseitigen Noppen (18, 20) des Stützrings (13) anliegt.
  13. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (7) anschlußseitig einen flanschartigen Ringsteg (12) aufweist, der an stirnseitigen Noppen (18, 20) des Stützrings (13) anliegt.
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