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Die
Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einem Saugermundstück und einem
Griff, der während
dem Arbeitsvorgang mit dem Saugermundstück verbunden wird, wobei das
besagte Saugermundstück
für die
Ausübung
einer Antriebskraft auf das Saugermundstück mit elektrischen Antriebsmitteln ausgestattet
ist und der Staubsauger eine Abtastvorrichtung beinhaltet, mittels
derer zumindest eine Bewegungsrichtung gesteuert werden kann, in
welche die Antriebsmittel die Antriebskraft während dem Verfahrensablauf
auf das Saugermundstück
wirken lassen.
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In
einem bekanntem Staubsauger der im einleitenden Absatz aufgeführten Art
enthalten die elektrischen Antriebsmittel des Saugermundstücks einen Elektromotor,
der im Saugermundstück
angeordnet wird, um einen Satz Antriebsräder anzutreiben, dank derer
das Saugermundstück
während
dem Verfahrensablauf über
der zu reinigenden Fläche
gehalten wird. Die Abtastvorrichtung des bekannten Staubsaugers
beinhaltet einen Schalter, der mit drei Positionen ausgestattet
ist, welche die Drehrichtung des Motors steuern und der während dem
Verfahrensablauf in Kontakt mit der zu reinigenden Fläche ist. Wenn
ein Anwender des Staubsaugers das Saugermundstück in Vorwärtsrichtung schiebt, wird der Schalter
unter dem Einfluss der Reibung zwischen dem Schalter und der zu
reinigenden Fläche
in eine erste Endposition gezwungen, wobei der Motor die Antriebsräder in dieser
Position mit einer substanziell konstanten Geschwindigkeit in einer
Drehrichtung, die der Vorwärtsrichtung
entspricht, antreibt. Wenn der Anwender das Saugermundstück in Rückwärtsrichtung
zieht, wird der Schalter unter dem Einfluss der besagten Reibung
in eine zweite Endposition gezwungen, wobei der Motor die Antriebsräder in dieser Position
mit einer substanziell konstanten Geschwindigkeit in einer Drehrichtung,
die der Rückwärtsrichtung
entspricht, antreibt. Wenn der Anwender das Saugermundstück in stehender
Position auf der Fläche
hält, wird
der Schalter in eine Zwischenposition gebracht, die zwischen den
zwei besagten Endpositionen liegt, in der der Motor sich nicht dreht.
Die elektrischen Antriebsmittel üben
somit in der vom Anwender gewünschten
Bewegungsrichtung über
die Antriebsräder
des Saugermundstücks
eine Antriebskraft auf das Saugermundstück aus. Die Schieb- oder Ziehkraft,
die der Anwender auf den Griff ausüben muss, wird so beträchtlich
vermindert.
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Es
ist bei bekannten Staubsaugern von Nachteil, dass die Antriebsräder mit
substanziell konstanter Geschwindigkeit angetrieben werden. Dies führt dazu,
dass die von den Antriebsmitteln abgegebene Antriebskraft in vielen
Fällen
nicht zu der Bewegungsgeschwindigkeit des Saugermundstücks über der
zu reinigenden Fläche
führt,
die vom Anwender gewünscht
wird. Wenn der Anwender wünscht,
die Bewegungsrichtung des Saugermundstücks umzukehren, muss der Anwender
das Saugermundstück außerdem aus
der ersten in die neue gewünschte Bewegungsrichtung
bringen, mit einer vergleichsweise großen Schieb- oder Ziehkraft,
bis der Schalter unter dem Einfluss der Reibung zwischen dem Schalter
und der zu reinigenden Fläche
ausgelöst
wird und die Drehrichtung der Antriebsräder der gewünschten neuen Bewegungsrichtung
entspricht. Die Bedienungsfreundlichkeit des bekannten Staubsaugers wird
dadurch in Mitleidenschaft gezogen.
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Das
Patent US-A-3.854.164 enthüllt
einen Standstaubsauger mit Selbstantrieb. Dieser bekannte Staubsauger
beinhaltet einen Griff, der sich zur oberen Wand des Staubsaugergehäuses erstreckt und
der an ein verlängertes
Schieberohr montiert wird, welches sich in einer substanziell vertikalen Richtung
in dem besagten Gehäuse
erstreckt und in dem besagten Gehäuse in einer Längsrichtung,
d. h. einer substanziell vertikalen Richtung, gleitbar gelagert
ist. Eine Versetzung des Griffs durch den Anwender in die besagte
substanziell vertikale Richtung führt zu einer Versetzung des
Schieberohrs in dem Gehäuse
in Längsrichtung.
Der Staubsauger beinhaltet außerdem
eine Abtastvorrichtung, welche sowohl die Richtung als auch das
Ausmaß der
Versetzung des Schieberohrs in dem Gehäuse messen kann. Die Abtastvorrichtung
steht mit einer elektrischen Steuerung in Verbindung, die einen
Antriebsmotor steuert, der in dem Saugermundstück angeordnet ist, um ein Paar
Antriebsräder
anzutreiben. Wenn der Anwender den Griff in einer Abwärts- oder Aufwärtsbewegung
bewegt, treibt der Antriebsmotor die Saugermundstücke respektive
in Vorwärts-
oder Rückwärtsrichtung
an, und die Geschwindigkeit sowie das Drehmoment des Antriebsmotors
werden erhöht,
wenn das Ausmaß der
Versetzung des Schieberohrs erhöht
wird. Ein Nachteil dieses bekannten Staubsaugers ist, dass der Staubsauger
dem Anwender keinerlei ausreichend präzise Kraftrückschlüsse in horizontaler Richtung übermittelt,
d. h. der Richtung, in der das Saugermundstück bewegt werden muss, womit
die Bedienungsfreundlichkeit des bekannten Staubsaugers in Mitleidenschaft
gezogen wird.
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Ein
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines Staubsaugers der
im einleitenden Absatz aufgeführten
Art, bei dem die oben genannten Nachteile soweit möglich vermieden
werden, damit die Bedienungsfreundlichkeit des Staubsauger verbessert wird.
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Der
Staubsauger gemäß der Erfindung
ist für diesen
Zweck dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastvorrichtung während dem
Verfahrensablauf in einer zur Bewegungsrichtung substanziell parallelen Richtung
eine Schieb- oder Ziehkraft misst, die ein Anwender auf den Griff
ausübt,
wobei der Staubsauger mit einer elektrischen Steuerung ausgestattet
ist, um die Antriebskraft entsprechend der gemessenen Schieb- oder
Ziehkraft zu steuern. Da die Antriebskraft entsprechend der durch
den Anwender während dem
Verfahrensablauf auf den Griff ausgeübten Schieb- oder Ziehkraft,
die von der Abtastvorrichtung gemessen wird, mittels der Steuerung
steuerbar ist, kann die besagte Antriebskraft auf eine vorbestimmte Art
und Weise auf die vom Anwender ausgeübte Schieb- oder Ziehkraft
angepasst werden. Die Antriebskraft ist beispielsweise vergleichsweise
groß, wenn
der Anwender eine vergleichsweise große Schieb- oder Ziehkraft auf
den Griff ausübt,
und vergleichsweise klein, wenn der Anwender eine vergleichsweise
kleine Schieb- oder Ziehkraft auf den Griff ausübt, womit die Antriebskraft
in den meisten Fällen
substanziell zu einer unverzüglichen
Bewegungsgeschwindigkeit des Saugermundstücks über der zu reinigende Fläche führt, die
vom Anwender gewünscht
wird. Eine Umkehrung der vom Anwender gewünschten Bewegungsrichtung kann
von der Abtastvorrichtung unverzüglich
erkannt werden, womit die Antriebskraft unverzüglich an die besagte Umkehrung
angepasst werden kann. Die Bedienungsfreundlichkeit des Staubsaugers
wird somit substanziell verbessert.
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Eine
besondere Ausführungsform
eines Staubsaugers gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung die Antriebskraft derart
steuert, dass der Wert der während
dem Verfahrensablauf gemessenen Schieb- oder Ziehkraft nicht über einen
vorbestimmten Wert ansteigt. Wenn der Anwender dieser besonderen
Ausführungsform des
Staubsaugers gemäß der Erfindung
eine Schieb- oder Ziehkraft auf den Griff in die gewünschte Bewegungsrichtung
ausübt, üben die
Antriebsmittel eine derartige Antriebskraft auf das Saugermundstück in der
gewünschten
Bewegungsrichtung aus, dass die Schieb- oder Ziehkraft nicht über den
besagten vorbestimmten Wert ansteigt. Das Saugermundstück kann
somit vom Anwender auf besonders mühelose Art und Weise über die
zu reinigende Fläche
bewegt werden, der eine gewisse Kontaktkraft spürt, die während der Bewegung des Saugermundstücks von dem
besagten vorbestimmten Wert definiert wird, was der Präzision des
Saugermundstücks,
das vom Anwender über
die zu reinigende Fläche
bewegt werden kann, zuträglich
ist.
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Eine
weitere Ausführungsform
eines Staubsaugers gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung die Antriebskraft
derart steuert, dass die gemessene Schieb- oder Ziehkraft während dem
Verfahrensablauf substanziell bei Null bleibt. Da die vom Anwender
auf den Griff auszuübende
Schieb- oder Ziehkraft substanziell bei Null bleibt, spürt der Anwender
in dieser weiteren Ausführungsform
gemäß der Erfindung
tatsächlich
keine Kontaktkraft des Staubsaugers, aber das Saugermundstück kann
ohne jede Mühe über die
zu reinigende Fläche
bewegt werden.
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Eine
noch weitere Ausführungsform
eines Staubsaugers gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Staubsauger mit einem ersten
Teil ausgestattet ist, der wie ersichtlich parallel zu einer Bewegungsrichtung
des Saugermundstücks
in fester Position mit dem Griff verbunden ist, und mit einem zweiten
Teil, der wie ersichtlich parallel zur Bewegungsrichtung in fester
Position mit dem Saugermundstück
verbunden ist, wobei der erste Teil mit dem zweite Teil mittels
einem elastisch verformbaren Verbindungsglied verbunden und relativ
zum zweiten Teil zumindest parallel zur Bewegungsrichtung versetzbar
ist, womit das Verbindungsglied verformt wird, und die Abtastvorrichtung
einen Positionsabtaster für
die Messung der Position des ersten Teils in Bezug auf den zweiten
Teil beinhaltet. Wenn der erste Teil in Bezug auf den zweiten Teil
bewegt wird, indem der Anwender eine Schieb- oder Ziehkraft auf den
Griff ausübt,
wird das besagte Verbindungsglied derartig verformt, dass das Verbindungsglied
eine elastische Verformungskraft auf den ersten Teil ausübt, der
einen Wert hat, der dem Wert der vom Anwender ausgeübten Schieb-
oder Ziehkraft entspricht. Da der Wert der besagten Verformungskraft vom
Versetzungswert des ersten Teils in Bezug auf den zweiten Teil bestimmt
wird kann die Verformungskraft von der Position des ersten Teils
in Bezug auf den zweiten Teil, gemessen vom Positionsabtaster, bestimmt
werden. Die vom Anwender auf den Griff ausgeübte Schieb- oder Ziehkraft kann somit unter Verwendung
des besagten Positionsabtasters auf einfache Art und Weise gemessen
werden.
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Eine
besondere Ausführungsform
eines Staubsaugers gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung die Antriebskraft derartig
steuert, dass der erste Teil in Bezug auf den zweiten Teil während dem
Verfahrensablauf, in wessen Position das Verbindungsglied substanziell
unverformt bleibt, in einer substanziell konstanten Position ist.
Wenn der Anwender eine Schieb- oder Ziehkraft auf den Griff dieser
besonderen Ausführungsform
des Staubsauger gemäß der Erfindung
ausübt, derartig,
dass der erste Teil in Bezug auf den zweiten Teil bewegt wird, üben die
Antriebsmittel eine substanziell unverzügliche Antriebskraft auf das
Saugermundstück
mit der Wirkung aus, dass der zweite Teil der Bewegung des ersten
Teils substanziell vollständig
folgt. Da das Verbindungsglied auf diese Weise substanziell unverformt
bleibt spürt
der Anwender substanziell keine Reaktionskräfte vom Griff, womit der Anwender
das Saugermundstück
ohne Mühe über die
zu reinigende Fläche
bringen kann.
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Eine
weitere Ausführungsform
eines Staubsaugers gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil in Bezug auf den
zweiten Teil von einer Position, in der das Verbindungsglied substanziell
unverformt bleibt, in zwei zueinander entgegengesetzte Richtungen,
die parallel zur Bewegungsrichtung sind, bewegt werden kann. Dies
führt dazu,
dass das Verbindungsglied aus der besagten unverformten Position
in beiden erwähnten
Richtungen verformbar ist, womit die auf den Griff in die zwei erwähnten Richtungen
ausgeübten
Schieb- oder Ziehkräfte
mittels der Abtastvorrichtung auf einfache Art und Weise gemessene
werden können.
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Eine
noch weitere Ausführungsform
eines Staubsaugers gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil den Griff beinhaltet, während der
zweite Teil das Saugermundstück
und ein Rohr beinhaltet, das zwischen dem Griff und dem Saugermundstück angebracht
ist. In dieser weiteren Ausführungsform
des Staubsaugers gemäß der Erfindung,
sind das Verbindungsglied und die Abtastvorrichtung neben dem Griff
angeordnet, womit die Versetzungen des Griffs in Bezug auf den zweiten Teil
präzise
gemessen werden kann.
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Eine
besondere Ausführungsform
eines Staubsaugers gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil den Griff und ein Rohr
beinhaltet, angeordnet zwischen dem Griff und dem Saugermundstück, wobei
der zweite Teil das Saugermundstück
beinhaltet. In dieser besonderen Ausführungsform des Staubsaugers
gemäß der Erfindung
sind das Verbindungsglied und die Abtastvorrichtung neben dem Saugermundstück angeordnet, womit
die Antriebsmittel, das Verbindungsglied, die Steuerung und die
Abtastvorrichtung in kurzen Entfernungen zueinander angebracht sind,
und das Verbindungsglied, die Steuerung und die Abtastvorrichtung
dementsprechend in das Saugermundstück integriert werden können.
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Die
Erfindung wird nachstehend in Bezug auf die Zeichnungen näher erklärt, von
denen
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1 einen
Staubsauger gemäß der Erfindung
zeigt,
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2 in
Diagrammform eine erste Ausführungsform
einer Saugerhalterung des Staubsaugers von 1 zeigt,
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3 in
Diagrammform ein Steuersystem für
die Saugerhalterung der 2 zeigt, und
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4 in
Diagrammform eine zweite Ausführungsform
einer Saugerhalterung des Staubsaugers der 1 zeigt.
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Der
in 1 gezeigte Staubsauger gemäß der Erfindung ist ein so
genannter (horizontaler) Bodenstaubsauger mit einem Gehäuse 1,
der mittels einer Anzahl von 3 Rädern über eine
zu reinigende Fläche 5 gebracht
werden kann. Eine elektrische Saugeinheit 7, nur in 1 in
Diagrammform gezeigt, wird in dem Gehäuse 1 untergebracht.
Der Staubsauger beinhaltet außerdem
eine Saugerhalterung 9, die ein Saugermundstück 11,
ein hohles Rohr 13 und einen Griff 15 beinhaltet.
Der Griff 15 ist mittels einer ersten Verbindung 17 abnehmbar
mit einem flexiblen Schlauch 19 verbunden, wobei der flexible
Schlauch 19 mit einer Saugöffnung 23 abnehmbar
verbunden ist, die in dem Gehäuse 1 mittels
einer zweiten Verbindung 21 vorgesehen ist. Die Saugöffnung 23 führt zu einer
Staubkammer 25 des Gehäuses 1,
die über einen
Filter 27 an die Saugeinheit 7 angeschlossen wird.
Während
dem Verfahrensablauf erzeugt die Saugeinheit 7 einen Unterdruck
in dem Saugkanal, der das Saugermundstück 11, das hohle Rohr 13, den
flexiblen Schlauch 19, die Saugöffnung 23 und die
Staubkammer 25 des Staubsaugers beinhaltet. Staub und Schmutzpartikel,
die an der zu reinigenden Fläche 5 befindlich
sind, werden unter dem Einfluss des besagten Unterdrucks über die
Saugerhalterung 9 und den flexiblen Schlauch 19 in
die Staubkammer 25 entfernt, für welchen Zweck ein Anwender
des Staubsaugers das Saugermundstück 11 parallel zu
einer Bewegungsrichtung X über
die zu reinigende Fläche 5 bewegt,
indem er oder sie eine Schieb- oder Ziehkraft FG auf
den Griff 15 ausübt,
die substanziell parallel zur Bewegungsrichtung X verläuft.
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Wie 2 in
Diagrammform zeigt beinhaltet das Saugermundstück 11 der Saugerhalterung 9 Antriebsmittel 29,
die ein Paar Antriebsräder 31 enthalten,
die nebeneinander angebracht sind, einen Elektromotor 33,
der für
den Antrieb der Antriebsräder 31 in
dem Saugermundstück 11 angeordnet
ist, und eine Übertragung 35,
die nur in 2 in Diagrammform gezeigt wird.
Während
dem Verfahrensablauf sind die Antriebsräder 31 für die Ausübung einer
Antriebskraft FD, die substanziell parallel
zur Bewegungsrichtung X auf das Saugermundstück 11 verläuft, in
Kontakt mit der zu reinigenden Fläche 5. Da das Saugermundstück 11 während dem
Verfahrensablauf von den Antriebsmitteln 29 parallel zur
Bewegungsrichtung X angetrieben wird vermindert sich die vom Anwender
auf den Griff 15 auszuübende
Schieb- oder Ziehkraft FG beträchtlich,
womit die Bedienungsfreundlichkeit des Staubsaugers verbessert wird.
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Der
Wert und die Richtung der Antriebskraft FD der
Antriebsmittel 29 werden auf die Art und Weise wie weiter
unter beschrieben gesteuert. Wie 2 in Diagrammform
zeigt beinhaltet die Saugerhalterung 9 in einer ersten
Ausführungsform
einen ersten Teil 37 mit einem Griff 15 und einen
zweiten Teil 39 mit dem Saugermundstück 11 und dem hohlen
Rohr 13.
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Der
erste Teil 37 wird mit dem zweiten Teil 39 mittels
einem elastisch verformbaren Verbindungsglied 41 verbunden,
das mit einer geraden Führung 43 und
einer mechanischen Schraubenfeder 45 versehen ist. Der
erste Teil 37 wird in Bezug auf den zweiten Teil 39 mittels
der geraden Führung 43 substanziell
parallel zur Bewegungsrichtung X versetzbar geführt, wobei die Schraubenfeder 45 zwischen einem
ersten Befestigungsblock 47, am ersten Teil 37 befestigt,
und einem zweiten Befestigungsblock 49, am zweiten Teil 39 befestigt,
befestigt wird. Der erste Teil 37 ist somit in Bezug auf
den zweiten Teil 39 unter elastischer Deformierung der
Schraubenfeder parallel zur Bewegungsrichtung X 45 versetzbar.
Die Saugerhalterung 9 beinhaltet außerdem eine Abtastvorrichtung 51,
mittels derer eine Bewegung und ein Wert der Schieb- oder Ziehkraft
FG, die vom Anwender während dem Verfahrensablauf
auf den Griff 15 ausgeübt
wird, gemessen werden kann. Die Abtastvorrichtung 51 beinhaltet
für diesen
Zweck einen Positionsabtaster 53 für die Messung einer Position
des ersten Teils 37 in Bezug auf den zweiten Teil 39.
Der Positionsabtaster 53, der nur in 2 in
Diagrammform dargestellt ist, beinhaltet beispielsweise einen Potentiometer,
einen optischen Positionsabtaster, einen kapazitiven Positionsabtaster
oder einen piezoelektrischen Positionsabtaster, die per se üblich und bekannt
sind. Wenn der Anwender eine Schieb- oder Ziehkraft auf den Griff 15 ausübt, wird
der erste Teil 37 in Bezug auf den zweiten Teil 39 bewegt,
womit die Schraubenfeder 45 deformiert wird. Dies führt dazu,
dass das Verbindungsglied 41 eine elastische Verformungskraft
auf den ersten Teil 37 ausübt, mit einem Wert, der mit
einer entgegengesetzten Bewegung zur Richtung der besagten Schieb-
oder Ziehkraft substanziell dem Wert der vom Anwender ausgeübten Schieb-
oder Ziehkraft entspricht. Der Wert und die Richtung der besagten
Verformungskraft werden von der Position des ersten Teils 37 in
Bezug auf den zweiten Teil 39 bestimmt, womit von der Position
des ersten Teils 37 in Bezug auf den zweiten Teil 39 aus gehend,
wie vom Positionsabtaster 53 gemessen, die Verformungskraft
bestimmt werden kann. Die Schieb- oder Ziehkraft kann somit unter Verwendung
der Schraubenfeder 45 und des Positionsabtasters 53 auf
einfache und praktische An und Weise gemessen werden. Da das Verbindungsglied 41 und
die Abtastvorrichtung 51 angrenzend zum Griff 15 angebracht
werden wird die auf den Griff 15 ausgeübte Schieb- oder Ziehkraft
angrenzend zum Griff 15 gemessen, womit eine präzise Messung
der Schieb- oder Ziehkraft erreicht wird.
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Die
Abtastvorrichtung 51 der oben besprochenen Saugerhalterung 9 bildet
einen Teil eines Steuersystems 55 der Saugerhalterung 9,
mittels derer ein Wert und eine Bewegung der Antriebskraft FD der Antriebsmittel 29 entsprechend
der Schieb- oder Ziehkraft FG gesteuert
werden, die von der Abtastvorrichtung 51 während dem
Verfahrensablauf gemessen wird. Das Steuersystem 55 wird
in 3. in Diagrammform gezeigt. Ein Ausgangssignal
uDET der Abtastvorrichtung 51,
das einer Position des ersten Teils 37 in Bezug auf den
zweiten Teil 39 und dementsprechend der vom Anwender auf
den Griff 15 ausgeübten
Schieb- oder Ziehkraft FG entspricht, bildet
für eine
elektrische Steuerung 57 des Steuersystems 55 ein
Eingangssignal. Die Steuerung 57 ist beispielsweise eine
PID-Steuerung, die üblich und
per se bekannt ist und ein Ausgangssignal uREG an
einen elektrischen Verstärker 59 liefert,
der üblich
und per se bekannt ist und den Elektromotor 33 der Antriebsmittel 29 mit
einem elektrische Strom iM versorgt, der
von dem Signal UREG bestimmt wird und die
Antriebskraft FD bestimmt, die von den Antriebsmitteln 29 abgegeben
wird. Die Antriebskraft FD wird somit auf
eine vorbestimmte An und Weise entsprechend der gemessenen Schieb-
oder Ziehkraft FG von der Steuerung 57 gesteuert.
Wie 2 in Diagrammform zeigt ist das Steuersystem 55 grundsätzlich in
dem Saugermundstück 11 untergebracht,
wobei das Ausgangssignal uDET der Abtastvorrichtung 51 über einen
elektrischen Leiter 61, der entlang dem Rohr 13 verläuft, zur
Steuerung 57, die in das Saugermundstück 11 montiert ist,
geleitet wird.
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Die
Steuerung 57 bestimmt das Signal uREG derart,
dass das Ausgangssignal uDET der Abtastvorrichtung 51 einen
substanziell konstanten Referenzwert hat, der einer Referenzposition
x0 des ersten Teils 37 in Bezug
auf den zweiten Teil 39 entspricht, wie in Diagrammform
in 3 gezeigt, wobei die Schraubenfeder 45 des
Verbindungsglieds 41 substanziell unverformt bleibt. Auf
diese Weise wird erreicht, dass der zweite Teil 39 mit
dem Saugermundstück 11 dem
ersten Teil 37 mit dem Griff 15 während dem
Verfahrensablauf soweit möglich
folgt, d. h. dass das Saugermundstück 11 anhand der Antriebskraft FD derart versetzt wird, dass der Griff 15 in
Bezug auf das Saugermundstück 11 in
einer sub stanziell konstanten Position bleibt, wobei die Schraubenfeder 45 unbelastet
bleibt. Da es somit substanziell für den Anwender unmöglich ist,
die Schraubenfeder 45 unter normalen Arbeitsbedingungen
zu verformen, spürt
der Anwender substanziell keine vom Griff 15 kommenden
Reaktionskräfte,
und die vom Anwender auf den Griff 15 ausgeübte Schieb- oder Ziehkraft bleibt
während
dem Verfahrensablauf substanziell bei Null. Auf diese Weise kann
das Saugermundstück 11 mühelos über die
vom Anwender unter normalen Arbeitsbedingungen zu reinigende Fläche 5 bewegt
werden.
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Der
erste Teil 37 mit dem Griff 15 kann von der Referenzposition
x0 aus, wobei die Schraubenfeder 45 substanziell
unverformt bleibt, in zwei zueinander entgegengesetzte Richtungen
parallel zur Bewegungsrichtung X in Bezug auf den zweiten Teil 39 bewegt
werden, d. h. in Vorwärtsrichtung
X1 wie in 2 und 3 gezeigt,
und in eine Rückwärtsrichtung
X2, wobei die Schraubenfeder 45 in
beiden erwähnten
Richtungen verformbar wird. Somit ist es mittels der Abtastvorrichtung 51 möglich, sowohl
eine Schiebkraft in Vorwärtsrichtung
als auch eine Ziehkraft in Rückwärtsrichtung
zu messen. Wenn die Abtastvorrichtung 51 eine Schiebkraft
in Vorwärtsrichtung
erkennt, steuert die Steuerung 57 den Motor 33 derart,
dass die Antriebsmittel 29 eine Antriebskraft in Vorwärtsrichtung
auslösen.
Wenn die Abtastvorrichtung 51 eine Ziehkraft in Rückwärtsrichtung
erkennt, steuert die Steuerung 57 den Motor 33 derart,
dass die Antriebsmittel 29 eine Antriebskraft in Rückwärtsrichtung
auslösen.
Die Tatsache, dass auf diese Weise eine Richtungsumkehrung der vom
Anwender ausgeübten
Kraft, d. h. eine Umkehrung der vom Anwender gewünschten Bewegungsrichtung des
Saugermundstücks 11,
von der Abtastvorrichtung 51 direkt erkannt werden kann,
macht die Richtung der Antriebskraft der Antriebsmittel 29 direkt
auf die besagte Umkehrung anwendbar, womit die Handhabung des Staubsaugers
insbesondere mit einem hohen Grad an Komfort stattfinden kann.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass die Antriebskraft der Antriebsmittel 29 gemäß der Erfindung von
der Steuerung 57 auf eine alternative Art und Weise gesteuert
werden kann. Die Antriebskraft kann beispielsweise derart gesteuert
werden, dass die Position des ersten Teils 37 in Bezug
auf den zweiten Teil 39 während dem Verfahrensablauf
in einem vorbestimmten Bereich bleibt. Dadurch wird erreicht, dass
der Wert der gemessenen Schieb- oder Ziehkraft nicht über einen
vorbestimmten Wert ansteigt. Mit solch einer Ausführungsform
der Steuerung spürt der
Anwender eine Reaktionskraft im Griff 15, die nicht über den
oben genannten vorbestimmten Wert ansteigt. Die besagte Reaktionskraft
bildet für
der Anwender eine Kontaktkraft, die dem Anwender eine Rückinformation über die
von dem Saugermundstück ausgeführte Bewegung 11 gibt.
Eine derartige Rückmeldung
ist der Präzision
zuträglich,
mit der das Saugermundstück 11 über die
vom Anwender zu reinigende Fläche 5 bewegt
werden kann. Da die vom Anwender auszuübende Schieb- oder Ziehkraft
in dem besagten vorbestimmten Bereich bleibt, kann das Saugermundstück 11 in
einer derartigen Ausführungsform
der Steuerung auch ohne nennenswerte Mühe über die zu reinigende Fläche 5 gebracht
werden. Die Steuerung 57 kann auch die Antriebskraft der
Antriebsmittel 29 beispielsweise derart steuern, dass die
abgegebene Antriebskraft substanziell proportional zur gemessenen
Schieb- oder Ziehkraft ist, womit die Antriebskraft vergleichsweise
groß ist, wenn
der Anwender eine vergleichsweise große Schieb- oder Ziehkraft auf
den Griff 15 ausübt,
und vergleichsweise klein ist, wenn der Anwender eine vergleichsweise
kleine Schieb- oder Ziehkraft auf den Griff 15 ausübt. Da die
Antriebskraft somit entsprechend der gemessenen Schieb- oder Ziehkraft gemäß der Erfindung
gesteuert wird kann die Antriebskraft auf eine vorbestimmte Art
und Weise an die gemessene Schieb- oder Ziehkraft angepasst werden,
damit die von den Antriebsmitteln 29 erzeugte Antriebskraft
unter normalen Arbeitsbedingungen substanziell unverzüglich zu
einer Bewegung des Saugermundstücks 11 über der
zu reinigende Fläche 5 wie
vom Anwender gewünscht
führt.
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4 zeigt
in Diagrammform eine zweite Ausführungsform
einer Saugerhalterung 63 zur Verwendung in dem Staubsauger
gemäß der Erfindung. Bauteile
der Saugerhalterung 63, die denjenige der oben besprochenen
Saugerhalterung 9 entsprechen, wurden in 4.
entsprechende Referenzzahlen gegeben. Wie 4 zeigt
beinhaltet die Saugerhalterung 63 einen ersten Teil 65,
der den Griff 15 und das hohle Rohr 13 beinhaltet,
und einen zweiten Teil 67, der das Saugermundstück 11 beinhaltet.
Das hohle Rohr 13 des ersten Teils 65 wird mittels
eines elastisch verformbaren Vergindungsglieds 69 mit dem Saugermundstück 11 des
zweiten Teils 67 verbunden, das mit zwei Blattfedern 71 und 73 versehen
ist, die sich substanziell rechtwinklig zur Bewegungsrichtung X
erstrecken. Die Blattfedern 71 und 73 sind angrenzend
am ersten Ende an einem Befestigungsblock 75 befestigt,
der am hohlen Rohr 13 befestigt wird, und angrenzend am
zweiten Ende an einem Befestigungsblock 77, der am Saugermundstück 11 befestigt
wird. Das hohle Rohr 13 wird mittels einem weiteren flexiblen
Schlauch 79, der Teil des Saugkanals des Staubsaugers ist,
mit dem Saugermundstück 11 verbunden.
Die Verwendung der besagten Blattfeder 71, 73 und
des besagten flexiblen Schlauchs 79 macht den ersten Teil 65 in
Bezug auf den zweiten Teil 67 substanziell parallel zur
Bewegungsrichtung X unter elastischer Verformung der zwei Blattfedern 71, 73 versetzbar.
Die Saugerhalterung 63 beinhaltet außerdem eine Abtastvorrichtung 81,
mittels derer eine Bewegung und ein Wert der Schieb- oder Ziehkraft
FG, die vom Anwender während dem Verfahrensablauf
auf den Griff 15 ausgeübt wird,
gemessen werden kann. Die Abtastvorrichtung 81 beinhaltet
für diese
Zweck, genau wie die Abtastvorrichtung 51, einen Positionsabtaster 83,
der per se üblich
und bekannt ist, für
die Messung der Position des ersten Teils 65 in Bezug auf
den zweiten Teil 67. Wenn der Anwender eine Schieb- oder
Ziehkraft auf den Griff 15 ausübt, wird der erste Teil 65 in
Bezug auf den zweiten Teil 67 bewegt, womit die Blattfedern 71 und 73 parallel
zur Bewegungsrichtung X gebogen werden. Dies Führt dazu, dass das Verbindungsglied 69 eine
elastische Verformungskraft mit einem Wert und einer Richtung auf
den ersten Teil 65 ausübt,
die von dem Wert und der Richtung der vom Anwender ausgeübten Schieb-
oder Ziehkraft bestimmt werden. Da der Wert der besagten Verformungskraft vom
Versetzungswert des ersten Teils in Bezug auf den zweiten Teil bestimmt
wird kann die Verformungskraft von der Position des ersten Teils 65 in Bezug
auf den zweiten Teil 67, gemessen vom Positionsabtaster,
bestimmt werden 83. Die Schieb- oder Ziehkraft kann somit
mittels des Positionsabtasters 83 auf einfache und praktische
An und Weise bestimmt werden, wie dies bei der vorher besprochenen Saugerhalterung 9 der
Fall ist. Da das Verbindungsglied 69 sich in vergleichsweise
weiter Distanz zum Griff 15 befindet, muss eine statische
Verformung der Blattfedern 71, 73, die unter dem
Einfluss der Schwerkraft stattfindet, die auf das hohle Rohr 13 und
den Griff 15 wirkt, zur Bestimmung der Schieb- oder Ziehkraft
berücksichtigt
werden. Solch eine statische Verformung kann mit mechanischen oder
elektronischen Mittel auf eine An und Weise ausgeglichen werden,
die per se üblich
und bekannt und die hier nicht im Detail erklärt wird. Die Abtastvorrichtung 81 bildet
mit Mitteln einen Teil eines Steuersystems 85 der Saugerhalterung 63,
mit denen während
dem Verfahrensablauf ein Wert und eine Richtung der Antriebskraft
FD der Antriebsmittel 29 auf eine
Art und Weise gesteuert werden, die der An und Weise entspricht,
bei der das oben besprochene Steuersystem 55 die Antriebskraft
der Saugerhalterung 9 steuert oder die einer alternativen
dort erwähnten
Methode entspricht. Das Steuersystem 85, welches substanziell
dem oben besprochenen Steuersystem 55 entspricht, wird
hier nicht im Detail beschrieben. Wie 4 in Diagrammform
zeigt ist das Steuersystem 85 in dem Saugermundstück 11 untergebracht.
Da auch das Verbindungsglied 69 und die Abtastvorrichtung 81 angrenzend
angeordnet sind können
das Saugermundstück 11,
das Verbindungsglied 69, die Abtastvorrichtung 81 und
das Steuersystem 85 auf einfache und praktische An und
Weise in das Saugermund stück 11 integriert
werden, womit eine einfache und praktische Bauweise der Saugerhalterung 63 erhalten
wird.
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Die
Staubsauger gemäß der oben
beschriebenen Erfindung sind Staubsauger vom Bodentyp. Es wird darauf
hingewiesen, dass sich die Erfindung auch auf Standstaubsauger bezieht,
d. h. diejenigen, bei denen das Saugermundstück über ein hohles Rohr mit einem
Griff verbunden wird, wobei darin ein Gehäuse mit einer darin angeordneten
Saugeinheit an dem besagten Rohr befestigt wird.
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Es
wird außerdem
darauf hingewiesen, dass sich die Erfindung auch auf Staubsauger
bezieht, bei denen der Griff 15 abnehmbar und mittels einer
zusätzlichen
Verbindung mit dem hohlen Rohr 13 verbunden ist. Die Erfindung
bezieht sich dementsprechend auf einen Staubsauger mit einem Saugermundstück 11 und
einem Griff 15, der während
dem Verfahrensablauf mit dem Saugermundstück 11 verbunden wird.
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Es
wird außerdem
darauf hingewiesen, dass sich die Erfindung auch auf Staubsauger
bezieht, bei denen das Saugermundstück mit Antriebsmitteln eines
alternativen Typs ausgestattet ist. Somit können die Antriebsmittel 29 beispielsweise
anstatt der Antriebsräder 31 mit
Raupenführungen
versehen werden, um soweit möglich
ein Rutschen zwischen den Antriebsmitteln und der zu reinigenden
Fläche
zu verhindern. Außerdem
kann der Motor 33 der Antriebsmittel 29 beispielsweise
auch für
den Antrieb einer Bürstenrolle
verwendet werden, die ebenfalls im Saugermundstück untergebracht wird.
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In
den oben beschriebenen Staubsaugern gemäß der Erfindung wird die während dem
Verfahrensablauf vom Anwender auf den Griff ausgeübte Schieb-
oder Ziehkraft 15 gemessen, indem mit der Abtastvorrichtung 51, 81 die
Position des ersten Teils 37, 65 in Bezug auf
den zweiten Teil 39, 67 gemessen wird. Es wird
darauf hingewiesen, dass der Staubsauger gemäß der Erfindung für die Messung der
Schieb- oder Ziehkraft auch mit einem alternativen Typ einer Abtastvorrichtung
versehen werden kann, wie beispielsweise einem Kraftabtaster, der
per se üblich
und bekannt ist.
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Gemäß der Erfindung
kann außerdem
anstatt der oben beschriebenen Steuerung 57 im Steuersystem 55, 85 ein
alternativer Steuerungstyp verwendet werden, wie beispielsweise
eine digitale Steuerung oder ein Mikroprozessor, der per se üblich und
bekannt ist.
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In
der ersten Ausführungsform
der Saugerhalterung 9 des Staubsauger gemäß der Erfindung wie
oben besprochen beinhaltet der erste Teil 37 der Saugerhalterung 9 den
Griff 15 und der zweite Teil 39 der Saugerhalterung 9 beinhaltet
das Saugermundstück 11 und
das hohle Rohr 13, wobei in der zweiten Ausführungsform
der Saugerhalterung 63 der erste Teil 65 den Griff 15 und
das hohle Rohr 13 beinhaltet und der zweite Teil 67 das
Saugermundstück 11 beinhaltet.
Es wird darauf hingewiesen, dass die elastisch verformbare Verbindung
zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil gemäß der Erfindung
an einem alternativen Ort vorgesehen sein kann. Die Erfindung deckt
dementsprechend jede alternative Ausführungsform ab, bei der wie
gesehen der Griff 15 mit dem ersten Teil parallel zur Bewegungsrichtung des
Saugermundstücks 11 in
fester Position verbunden wird und wie gesehen das Saugermundstück 11 mit
dem zweiten Teil parallel zur Bewegungsrichtung in fester Position
verbunden wird. Anstatt der oben genannten Verbindungsglieder 41 und 69 kann
dann ein alternatives elastisch verformbares Vergindungsglied zwischen
dem ersten Teil und dem zweiten Teil verwendet werden.