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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung für ein Beinhalten eines Detergens
bzw. Reinigungs- bzw. Waschmittels, eines Nahrungsmittels oder dgl.,
ein Herstellungsverfahren zu Herstellen der Verpackung und ein Verpackungs-Herstellungssystem
zur Ausführung
des Verfahrens.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Eine
bekannte Verpackung zum Beinhalten bzw. Enthalten eines Reinigungs-
bzw. Waschmittels oder dgl. wird durch ein Übereinanderlagern eines Film-
bzw. Folienpaars und miteinander Vereinigen von entsprechenden Umfängen des
Folienpaares durch ein Heißveriegeln
gebildet.
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Reißeinschnitte
sind bzw. werden in den äußeren Oberflächen der
Folien ausgebildet. Die Folien werden entlang der Reißeinschnitte
gezogen, um eine Öffnung
in der Verpackung auszubilden, und der Inhalt der Verpackung wird
durch die Öffnung
entleert.
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Wie
oben erwähnt,
wird die Verpackung durch ein Vereinigen bzw. Verbinden miteinander
von Blättern durch
ein Heißsiegeln
ausgebildet und Reißeinschnitte
sind bzw. werden in den äußeren Oberflächen des Films-
bzw. Folienpaares ausgebildet. Wenn die Reißeinschnitte in dem Paar von
Blättern
nicht ausgebildet werden, um sich genau miteinander zu decken, ist
es schwierig, die Filme bzw. Folien ordentlich zu ziehen, um eine
regelmäßige Öffnung auszubilden.
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Aus
EP-A-357 841 ist ein Verfahren zum Bereitstellen von Kerblinien
in Verpackungsmaterial bekannt, bei dem die Kerblinien in einem
wiederkehrenden Muster auf zumindest einer Seite einer Verpackungsmaterialbahn
bereitgestellt werden, die sich mit gleichförmiger, einstellbarer Geschwindigkeit
vorwärts
bewegt. Die Intensität
des Laserstrahls ist einstellbar und der Laserstrahl wird in zwei
zueinander senkrechten Richtungen unter der Steuerung bzw. Regelung
von musterabhängigen
Signalen bewegt.
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EP 0 437 517 A2 offenbart
ein Verfahren zum Herstellen einer Verpackung, welches einen Schritt
eines Kerbens mittels Laser einer Vorderseite und einer Rückseite
einer äußeren Oberfläche einer
offenen Tasche bzw. eines offenen Beutels umfaßt. Die Verpackung umfaßt ein Laminatmaterial
einer mehrschichtigen Struktur, so daß ein Laserstrahl in zumindest
einer vorselektionierten Schicht selektiv absorbiert wird. Jedoch wird,
anstatt Maßnahmen
zu ergreifen, um einzelne Kerben an der Vorderseite und Rückseite
der Verpackung genau in einer Linie auszurichten, eine Mehrzahl
von Kerben bzw. Kerblinien bereitgestellt, um ein Öffnen der Verpackung
zu vereinfachen.
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US 3 909 582 erörtert ein
Verfahren eines Ausbildens einer Linie einer Schwächung in
zumindest einer, aber nicht allen Schichten eines mehrschichtigen
Laminats durch Anwendung bzw. Verwenden eines Laserstrahls. Nichts
wird darüber
gesagt, wie das Öffnen
einer Verpackung vereinfacht wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das vorerwähnte Problem
gemacht und es ist daher ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden
Erfindung, eine Verpackung, die durch ein Vereinigen bzw. Verbinden
miteinander eines Filmbzw. Folienpaares ausgebildet wird und mit
Reißeinschnitten
ausgestattet bzw. versehen ist, die in den Außenflächen des Folienpaars so ausgebildet
sind, daß sie
sich genau miteinander decken bzw. miteinander zusammenfallen, ein
Verfahren zur Herstellung einer solchen Verpackung und ein Verpackungs-Herstellungssystem
zur Durchführung
des Verfahrens bereitzustellen.
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Dieses
Ziel wird durch ein Verpackungs-Herstellungsverfahren, welches die
in Anspruch 1 geoffenbarten Schritte beinhaltet, ein Verpackungs-Herstellungssystem,
das die in Anspruch 3 definierten Merkmale aufweist, und eine Verpackung
erfüllt,
welche die in Anspruch 14 erwähnten
Merkmale bereitstellt. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Unteransprüchen definiert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Verpackungs-Herstellungssystems in einer ersten
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
eine Seitenansicht einer oberen und unteren Laserheizvorrichtung;
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3 ist
eine Draufsicht auf die obere und die untere Laserheizvorrichtung;
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4 ist
ein Hilfsdiagramm zur Erklärung
des Zeitpunkts eines Betriebs bzw. einer Tätigkeit der oberen und der
unteren Laserheizvorrichtung;
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5(a) ist eine Draufsicht auf eine Verpackung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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5(b) ist eine Schnittansicht einer Verpackung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht einer Laserheizvorrichtungs-Haltestruktur
zum Halten der oberen und der unteren Laserheizvorrichtungen in
einer Modifikation;
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7 ist
eine Seitenschnittansicht eines Verpackungs-Herstellungssystems
in einer zweiten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung, welche die Anordnung einer oberen und einer unteren Laserheizvorrichtung
zeigt;
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8 ist
eine Draufsicht auf die obere und die untere Laserheizvorrichtung;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht einer anderen Laserheizvorrichtungs-Haltestruktur
zum Halten der oberen und der unteren Laserheizvorrichtungen;
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10 ist
eine schematische Draufsicht auf eine Verpackung in einer dritten
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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11 ist
eine Schnittansicht, genommen an einer Linie X-X in 10;
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12 ist
eine Schnittansicht, genommen an einer Linie X1-X1 in 10.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Erste Ausführungsform
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. 1 bis 5(a) und 5(b) veranschaulichen
bzw. illustrieren eine Verpackung, ein Verfahren zum Herstellen
der Verpackung und ein Verpackungs-Herstellungssystem in einer ersten
Ausführungsform
gemäß vorliegender
Erfindung.
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Zuerst
wird die Verpackung 1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf 5(a) und 5(b)
beschrieben. Bezugnehmend auf 5(a) und 5(b) weist die Verpackung 1 ein Paar von
laminierten Filmen bzw. Folien 7 auf, eine(r) übereinandergelagert
auf der Oberseite der(s) anderen. Die entsprechenden peripheren
bzw. Umfangsteile des Paars von laminierten Folien 7 werden
miteinander durch ein Heißversiegeln
vereint bzw. vereinigt, um ein heiß versiegeltes Teil 2 auszubilden. 5(a) ist eine Draufsicht auf die Verpackung 1 und 5(b) ist eine Schnittansicht der Verpackung 1.
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Jede
der laminierten Folien 7 weist zumindest eine einen Laserstrahl
absorbierende Schicht 5, die fähig bzw. geeignet ist, einen
Laserstrahl zu absorbieren, und eine einen Laserstrahl nicht absorbierende
Schicht 6 auf, die nicht fähig bzw. nicht geeignet ist,
einen Laserstrahl zu absorbieren. Das Paar von laminierten Folien 7 wird
mit einen Laserstrahl nicht absorbierenden Schichten 6 übereinandergelagert,
wobei sich diese einander gegenüberliegen.
Das heiß versiegelte
Teil 2 weist in Längsrichtung
heiß versiegelte
Abschnitte 2a und seitliche heiß versiegelte Abschnitte 2b auf.
In 5(b) ist der untere, in Längsrichtung
heiß versiegelte
Abschnitt 2a am unteren Ende der Verpackung 1 offen,
bevor die Verpackung 1 mit Inhalt gefüllt wird, und wird nach einem
Füllen
der Verpackung 1 mit dem Inhalt bzw. den Inhalten geschlossen.
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Die
Verpackung 1 ist an ihren Seitenkanten bzw. -rändern mit
einem Paar Kerben 3 ausgestattet, und Reißeinschnitte 4 sind
bzw. werden in den äußeren Oberflächen der
laminierten Folien 7 ausgebildet, um sich so zwischen den
Kerben 3 zu erstrecken. Die Reißeinschnitte 4 werden
durch Bestrahlen der den Laserstrahl absorbierenden Schichten 5,
die als äußere Oberflächen der
Verpackung 1 dienen, mit einem La serstrahl ausgebildet,
um Teile der den Laserstrahl absorbierenden Schichten 5 zu
erwärmen
und zu schmelzen.
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So
werden die Reißeinschnitte 4 in
der vorderen und rückwärtigen Oberfläche der
Verpackung 1 zwischen den Seitenkanten der Verpackung 1 ausgebildet.
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Wie
in 5(a) gezeigt, erstrecken sich
die Reißeinschnitte 4 durch
den oberen in Längsrichtung
heiß versiegelten
Abschnitt 2a und einen nicht versiegelten Bereich 9.
Daher wird in dem unversiegelten Bereich 9 eine Öffnung ausgebildet,
wenn die Verpackung 1 längs
der Reißeinschnitte 4 gezogen
bzw. gerissen wird.
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Jede
laminierte Folie 7 besteht aus der den Laserstrahl absorbierenden
Schicht 5 und der den Laserstrahl nicht absorbierenden
Schicht 6 und, weil die den Laserstrahl absorbierende Schicht 5 ein
grundlegender Bestandteil bzw. eine Basiskomponente einer Verpackungstasche
ist, kann die den Laserstrahl absorbierende Schicht 5 eine
robuste bzw. feste Folie oder ein Blatt eines Harzes bzw. Kunstharzes
sein, die bzw. das ausgezeichnete, mechanische, physikalische und
chemische Eigenschaften aufweist, wie zum Beispiel ein Polyesterharz,
ein Polyamidharz, ein Polyaramidharz, ein Polypropylenharz, ein
Polycarbonatharz, ein Polyacetalharz, ein Fluorethylenharz oder
dgl.
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Eine
Folie oder ein Blatt eines solchen Harzes, die bzw. das als den
Laserstrahl absorbierende Schicht 5 dient, kann eine nicht
orientierte bzw. nicht gereckte Folie, eine einachsig bzw. einaxial
orientierte Folie oder eine zweiachsig bzw. biaxial orientierte
Folie sein.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Harzfolie in einer Dicke ausgebildet sein, die
ausreicht, um die erforderliche Mindestfestigkeit und -steifigkeit
sicherzustellen. Wenn die Harzfolie eine übermäßig große Dicke aufweist, können die
Reißeinschnitte
in der Harzfolie nicht ordnungsgemäß bzw. genau durch ein Bearbeiten
mittels des Laserstrahls ausgebildet werden, die Harzfolie kann
nicht zufriedenstellend ge- bzw. zerrissen werden, die Harzfolie
ist kostspielig. Die Festigkeit und Steifigkeit der Harzfolie sind
nicht hoch genug, wenn die Dicke der Harzfolie übermäßig klein ist.
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Daher
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung die Dicke der Harzfolie im Bereich von etwa 10 bis etwa 50 μm, bevorzugter
im Bereich von etwa 12 bis etwa 25 μm.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist am bevorzugtesten, als die den Laserstrahl absorbierende Schicht
eine biaxial gerichtete bzw. orientierte Polyamidfolie, oder eine
Polyesterfolie verwenden, die eine Steifigkeit aufweist, exzellent
bzw. ausgezeichnet in der mechanischen Festigkeit, Elastizität, Penetrations-
bzw. Durchdringungsfestigkeit, Schlagfestigkeit, Niedertemperaturfestigkeit,
Hochtemperaturfestigkeit, und chemischen Widerstandsfestigkeit bzw.
Beständigkeit,
wie zum Beispiel Lösungsmittelfestigkeit
ist, und eine hohe Bedruckbarkeit aufweist.
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Die
Ausrichtung bzw. Orientierung der Polymere einer solchen zweiachsig
ausgerichteten Polyamidfolie ist annähernd die gleiche wie die Zufuhrrichtung,
in welcher die zweiachsig ausgerichtete Polyamidfolie zugeführt wird,
eine Verschiedenheit in der Art eines Zerreißens zwischen den übereinander
gelagerten, biaxial gerichteten Polyamidfolien ist sehr gering,
und Reißeinschnitte
können
leicht durch ein Bearbeiten mittels Laserstrahl in einer solchen
biaxial gerichteten Polyamidfolie oder dgl. ausgebildet werden,
weil die Wellenlänge
eines Laserstrahls, der durch einen Kohlendioxidgaslaser projiziert
wird, innerhalb des Absorptionsbands der biaxial gerichteten Polyamidfolie
ist.
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Eine
derartige, zweiachsig ausgerichtete Polyamidfolie kann eine unbeschichtete
biaxial gerichtete Folie oder eine mit Polyvinylidenchlorid beschichtete,
biaxial ausgerichtete Folie aus Nylon 6, Nylon 66, Nylon 11, Nylon
12 oder Nylon 610 sein.
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Die
den Laserstrahl nicht absorbierende Schicht 6 kann eine
Folie oder ein Blatt sein, die bzw. das sich zufriedenstellend heiß versiegeln
läßt und eine
geringe, einen Laserstrahl absorbierende Eigenschaft aufweist. Im
spezielleren kann die den Laserstrahl nicht absorbierende Schicht 6 eine
Folie sein, die fähig
bzw. geeignet ist, durch Wärme
bzw. Hitze geschmolzen und verschweißt zu werden, wie zum Beispiel
eine Einzelschichtfolie oder eine laminierte Folie von einem oder
einigen säuremodifizierten
Polyolefinharz(en), wobei jedes durch ein Modifizieren eines Polyolefinharzes
erzeugt ist, wie zum Beispiel ein Polyethylen geringer Dichte, ein
Polyethylen mittlerer Dichte, ein Polyethylen hoher Dichte, ein
lineares Polyethylen geringer Dichte, Polypropylen, ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer,
ein Ionomerharz, ein Ethylen-Ethylacrylat-Copolymer, ein Ethylen-Acrylat-Copolymer,
ein Ethylen-Methacrylat-Copolymer, ein Ethylen-Propylen-Copolymer,
ein Methylpentenpolymer, Polyethylen oder Polypropylen mit einer
ungesättigten
Carbonsäure,
wie z.B Acrylsäure,
Methacrylsäure,
Maleinsäureanhydrid,
Fumarsäure
oder dgl., und andere Harze.
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Die
Dicke der zu verwendenden Folie als die den Laserstrahl nicht absorbierende
Schicht 6 ist 10 μm oder
mehr, vorzugsweise 40 μm
oder mehr, besonders bevorzugt im Bereich von 80 bis etwa 300 μm.
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Wünschenswerter
Weise ist das Verhältnis
der Dicke der heiß versiegelbaren
Harzfolie zu jener der Harzfolie, die als die den Laserstrahl absorbierende
Schicht 5 dient, im Bereich von etwa zwei bis etwa zwanzig,
vorzugsweise im Bereich von vier bis etwa zehn.
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Eine
Folie einer derartigen Dicke, die als die den Laserstrahl nicht
absorbierende Schicht 6 verwendet wird, weist eine hohe
Steifigkeit und eine hohe Festigkeit auf, und eine Verpackung, die
durch Vereinigen eines Folienpaars miteinander ausgebildet wird,
das jeweils die den Laserstrahl nicht absorbierende Schicht 6 den einer
Folie einer solcher Dicke und die den Laserstrahl absorbierende
Schicht 5 einer Harzfolie aufweist, die eine hohe Festigkeit
aufweist, besitzt eine zufriedenstellende, eine Form bzw. Gestalt
beibehaltende Eigenschaft, was eine Wiederbefüllarbeit der Verpackung mit
dem Inhalt und eine Arbeit zum Handhaben der Verpackung während einer
Verteilung und im Lager erleichtert bzw. unterstützt und hält eine Aufbewahrungsfähigkeit
des Inhalts aufrecht.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es am bevorzugtesten, eine Folie oder ein Blatt aus
einem Harz zu verwenden, die bzw. das ein lineares Polyethylen geringer
Dichte oder ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer als einen Hauptbestandteil
bzw. eine Hauptkomponente als die den Laserstrahl nicht absorbierende
Schicht 6 enthält.
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Eine
Folie eines Harzes, die ein lineares Polyethylen geringer Dichte
oder ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer als einen Hauptbestandteil
enthält,
besitzt ein Haftvermögen
bzw. eine Klebrigkeit, ist widerstandsfähig bzw. beständig gegen
die Ausbreitung von Rissen und hat eine hohe Schlagfestigkeit. Da
die den Laserstrahl nicht absorbierende Schicht immer in Kontakt
mit dem Inhalt ist, ist die Folie eines Harzes, das ein lineares
Polyethylen geringer Dichte oder ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer
enthält,
wirksam beim Verhindern der Verringerung eines Widerstands gegenüber einem
Bersten bzw. Platzen durch Umweltbeanspruchung.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können
das lineare Polyethylen geringer Dichte oder Ethylen-Vinylacetat-Copolymer
zum Ausbilden der Folie, die als die den Laserstrahlnicht absorbierende
Schicht 6 dient, mit einem anderen Harz vermischt sein
bzw. werden. Wenn die den Laserstrahl nicht absorbierende Schicht 5 aus
einer Folie des linearen Polyethylens geringer Dichte oder dem Ethylen-Vinylacetat-Copolymer,
vermischt mit einem Ethylen-Buten-Copolymer gebildet wird, ist die
Hitze- bzw. Wärmebeständigkeit
der Folie geringer als jene der Folie des linearen Polyethylens
geringer Dichte oder des Ethylen-Vinylacetat-Copolymers, und die Stabilität des versiegelten
Teils der Folie neigt dazu, in einer Umgebung hoher Temperatur verschlechtert
bzw. beschädigt
zu werden, wobei die Folie eine verbesserte Zerreißeigenschaft
besitzt, welches ein Öffnen
der Verpackung erleichtert.
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Eine
Folie aus linearem Polyethylen geringer Dichte als die heiß veriegelbare
Harzfolie kann eine Folie oder ein Blatt aus einem Ethylen-α-Olefin-Copolymer
sein, das durch Poly merisation unter Verwendung eines Metallocen-Katalysators
hergestellt bzw. erzeugt wurde.
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Der
bem Herstellen des Ethylen-α-Olefin-Copolymers
durch Polymerisation verwendete Metallocen-Katalysator kann ein
Metallocen-Katalysator sein, der durch ein Kombinieren eines Metallocens
und eines Alumoxans vorbereitet wird, wie z.B ein Katalysator, der
beispielsweise durch ein Kombinieren von Zirkonocendichlorid und
Methylalumoxan vorbereitet wird.
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Während gebräuchliche
Katalysatoren an der aktiven Stelle heterogen sind und sogenannte
Mehrstellen-Katalysatoren genannt sind, wird der Metallocen-Katalysator
ein Einzelstellen-Katalysator genannt, weil derselbe an der aktiven
Stelle homogen ist.
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Die
den Laserstrahl nicht absorbierende Schicht 6 kann eine
Folie aus einem Ethylen-α-Olefin-Copolymer
sein, das durch Polymerisation unter Verwendung eines Metallocen-Katalysators
hergestellt ist bzw. wird, wie CARNEL®, erhältlich von
Mitubishi Kagaku K.K., EVOLUE®, erhältlich von Mitsui Sekiyu Kagaku
Kogyo K.K., EXACT®, erhältlich von Exxon Chemical aus
USA, oder AFFINITY® oder ENGAGE®, erhältlich von Dow
Chemical aus USA.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Film bzw. die Folie aus Ethylen-α-Olefin-Copolymer
in einer Beschichtungsfolie einer Zusammensetzung verwendet werden,
die das Harz enthält.
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Die
Folie dient als eine einzelne oder laminierte Versiegelungsschicht
einer Foliendicke im Bereich von 5 bis etwa 300 μm, vorzugsweise im Bereich von
10 bis etwa 100 μm.
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Beim
Herstellen einer Verpackung durch ein Aneinanderbinden eines Paars
von derartigen heiß versiegelbaren
Harzfolien oder Blättern
des Ethylen-α-Olefin-Copolymer,
das durch Polymerisation unter Verwendung eines Metallocen-Katalysators
hergestellt wurde, können
die Harzfolien durch ein Wärmesiegeln
bei niederer Temperatur miteinander verbunden bzw. aneinander gebondet
werden.
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Eine
Zwischenschicht, die eine Barriere- bzw. Sperreigenschaft aufweist,
kann zwischen der den Laserstrahl absorbierenden Schicht 5 und
der den Laserstrahl nicht absorbierenden Schicht 6 ausgebildet
sein. Die Zwischenschicht, die eine Barriere- bzw. Sperreigenschaft
aufweist, kann eine Folie sein, die fähig ist, Licht, wie beispielsweise
Sonnenlicht, zu hemmen bzw. zu unterbrechen, oder eine Folie, die
für Wasserdampf, Wasser
oder Gase, wie beispielsweise Sauerstoffgas und dgl. undurchlässig ist.
Die Folie, die als die zwischenliegende bzw. Zwischenschicht dient,
kann eine Folie aus einem einzigen Material oder eine Folie aus einem
Verbundmaterial sein, das durch ein Kombinieren einer Mehrzahl von
Materialien hergestellt bzw. erzeugt wurde.
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Spezifischer
kann die Folie, die als die Zwischenschicht dient, eine Harzfolie
sein, die mit einer Aluminiumfolie beschichtet ist, oder eine Aluminiumfolie,
die durch Verdampfung abgelagert bzw. abgeschieden wurde, und die
sowohl Abschirmungs- als auch Barriere- bzw. Sperreigenschaften
aufweist, eine Harzfolie, die mit einem anorganischen Oxidfilm beschichtet
ist, der durch Verdampfung abgelagert wur de und eine Barriere- bzw.
Sperreigenschaft aufweist, wie beispielsweise ein Siliziumdioxidfilm
oder ein Aluminiumoxidfilm, eine Folie oder ein Blatt, die bzw.
das für
Wasserdampf und Wasser undurchlässig
ist, wie beispielsweise eine Folie oder ein Blatt eines Polyethylens
geringer Dichte, eines Polyethylens mittlerer Dichte, eines Polyethylens
hoher Dichte, eines linearen Polyethylens geringer Dichte, eines
Polypropylens oder eines Ethylen-Propylen-Copolymers, eine Folie
oder ein Blatt, die bzw. das eine Gas-Barriereeigenschaft besitzt,
wie beispielsweise eine Folie oder ein Blatt aus Polyvinylidenchlorid,
Polyvinylalkohol, einem verseiften Ethylen-Vinylacetat-Copolymer,
oder eine Folie oder ein Blatt eines abschirmenden gefärbten Harzes,
das durch Kneten einer Mischung hergestellt wird, die durch Mischen
eines Harzes, einer Färbmasse,
wie eines Pigments, und von erwünschten Additiven
bzw. Zusätzen
vorbereitet wurde. Die Folie kann aus einem oder einigen dieser
Materialien ausgebildet sein bzw. werden.
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Obwohl
die Dicke der Folie oder des Blatts, die bzw. das als die Zwischenschicht
dient, optional bzw. freigestellt ist, ist es wünschenswert, daß die Dicke
der Folie oder des Blatts, die bzw. das als die Zwischenschicht
dient, im Bereich von 5 bis etwa 300 μm, bevorzugter im Bereich von
10 bis etwa 100 μm
ist.
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Die
Aluminiumfolie kann eine Dicke im Bereich von 5 bis etwa 30 (m aufweisen.
Der Aluminium oder die anorganische Oxidfolie, das bzw. die durch
Verdampfung abgeschieden ist, kann eine Dicke im Bereich von 100
bis etwa 2000 Å aufweisen.
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Der
Harzfilm bzw. die Harzfolie, der bzw. die mit der verdampften Folie
beschichtet ist, kann beispielsweise eine Polyesterfolie, eine Polyamidfolie,
eine Polyolefinfolie, eine Vinylchloridfolie, eine Polycarbonatfolie, eine
Polyvinylidenchloridfolie, eine Polyvinylalkoholfolie, eine verseifte
Ethylen-Vinylacetat-Copolymer-Folie oder dgl. sein.
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Das
anorganische Oxid, das die verdampfte bzw. aufgedampfte, organische
Oxidfolie ausbildet, kann beispielsweise Siliziumoxid (SiOx), Aluminiumoxid, Indiumoxid, Zinnoxid,
Zirkonoxid oder dgl. sein.
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Das
anorganische Oxid kann eine Mischung aus Siliziumoxid und Siliziumdioxid
oder eine Mischung aus Siliziumdioxid und Aluminiumoxid sein.
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Die
dünne anorganische
Oxidfolie kann durch ein Vakuumverdampfungsverfahren, wie ein Ionenstrahlverdampfungsverfahren
oder Elektronenstrahlverdampfungsverfahren, oder durch ein Sputterverfahren ausgebildet
sein bzw. werden.
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Üblicherweise
ist die bevorzugte Dicke der dünnen,
anorganischen Oxidfolie in dem Bereich von 100 bis etwa 2000 Å, um die
dünne anorganische
Oxidfolie mit einer ausreichenden Barriereeigenschaft zu versehen.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es wünschenswert,
daß die
Dicke der dünnen
anorganischen Oxidfolie in dem Bereich von 200 bis etwa 1500 Å liegt.
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Wenn
die Dicke der dünnen
anorganischen Oxidfolie größer als
1500 Å ist,
genauer größer als
2000 Å,
ist die dünne
anorganische Oxidfolie anfällig,
um zu springen, um ihre Barriereeigenschaft zu verschlechtern und
um ihre Materialkosten zu erhöhen.
Wenn die Dicke der dünnen
anorganischen Oxidfolie weniger als 100 Å beträgt, insbesondere weniger als
200 Å,
ist die dünne
anorganische Oxidfolie kaum effektiv.
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Üblicherweise
wird die Verpackung unter schweren physikalischen und chemischen
Bedingungen verwendet, die aus Komponenten laminierten Folien müssen schweren
Bedingungen von Verpackungen genügen,
wie Festigkeit, die einer Deformation bzw. Verformung widersteht,
Fall- und Schlagfestigkeit, Pinhole-Widerstandsfähigkeit, Wärmebeständigkeit, Dichtleistung, Qualitätsaufrechterhaltungsleistung,
Bearbeitbarkeit, hygienische Kompatibilität und dgl. Die vorliegende
Erfindung kann Materialien anwenden, die diesen Bedingungen genügen, außer bzw.
verschieden von den vorher genannten Materialien. Geeignete laminierte
Folien als die aus Komponenten laminierten Folien der Verpackungen
der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise Folien oder Blätter aus
niedrigdichten Polyethylenen bzw. Polyethylenen niedriger Dichte,
mitteldichten Polyethylenen, hochdichten Polyethylenen, linearen
niedrigdichten Polyethylenen, Polypropylen, Ethylen-Propylen-Copolymeren,
Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren, Ionomerharzen, Ethylen-Ethylacrylat-Copolymeren, Ethylen-Acrylat-Copolymeren,
Ethylen-Methacrylat-Copolymeren, Methylpentenpolymeren, Polybutenharzen, Polyvinylchloridharzen,
Polyvinylacetatharzen, Polyvinylidenchloridharzen, Vinylchlorid-Vinylidenchlorid-Copolymeren,
Polymethacrylatharzen, Polyacrylnitrilharzen, Polystyrolharzen,
Acrylnitril-Styrol-Copolymeren (AS-Harzen), Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymeren
(ABS-Harzen), Polyesterharzen, Polyamidharzen, Polycarbonatharzen,
Polyvinylalkoholharzen, verseiften Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren,
Fluorkohlenstoff harzen, Dienharzen, Polyacetalharzen, Polyurethanharzen,
Nitrozellulose und dql. sein.
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Zellophan
und synthetische Papierblätter
können
verwendet werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können
die vorher genannten Folien oder Blätter nicht orientierte bzw.
nicht gerichtete, einaxial gerichtete oder biaxial gerichtete bzw.
orientierte Folien oder Blätter
sein.
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Die
Dichte der Filme bzw. Folien oder Blätter ist optional, jedoch kann
die Dicke im Bereich von mehreren Mikrometern bis etwa 300 μm liegen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können
die Folien oder Blätter
durch ein Extrusionsverfahren, ein Einblasverfahren oder ein Beschichtungsverfahren
hergestellt werden.
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Ein
Verfahren zum Herstellen einer zweischichtigen bzw. -lagigen laminierten
Folie durch Laminieren der heiß versiegelbaren
Harzfolie als den Laserstrahl nicht absorbierende Schicht 6,
und der hochfesten Harzfolie als die den Laserstrahl absorbierende
Schicht 5 oder ein Verfahren zum Herstellen einer dreischichtigen laminierten
Folie durch Laminieren der heiß versiegelbaren
Harzfolie als die den Laserstrahl nicht absorbierende Schicht 6,
der Basisfolie, die eine Barriereeigenschaft aufweist, als die zwischenliegende
Schicht und der hochfesten Harzfolie als die den Laserstrahl absorbierende
Schicht 5 wird nachfolgend beschrieben. Das Verfahren zum
Herstellen der laminierten Folie kann ein Laminierverfahren anwenden,
das in der Herstellung von üblichen
Verpackungsmaterial angewandt wird, wie ein Naßlaminierverfahren, ein Trockenlaminierverfahren,
ein lösungsmittelfreies
Trockenlaminierverfahren, ein Extrusionslaminierverfahren, ein Coextrusionslaminierverfahren
oder dgl.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können
die Komponentenfolien der laminierten Folie, falls notwendig, einem
Vorbehandlungsverfahren unterworfen werden, wie einem Corona-Entladungsverfahren
oder einer Ozonbehandlung. Die vorliegende Erfindung kann ein Verankerungsbeschichtungsmaterial,
wie ein Isocyanat- (Urethan-) -Beschichtungsmaterial, Polyethylenimin-Beschichtungsmaterial,
ein Polybutadien-Beschichtungsmaterial oder ein organisches Titanbeschichtungsmaterial,
oder einen laminierenden Kleber, wie einen Polyurethankleber, einen
Polyacrylkleber, einen Polyesterkleber, einen Epoxykleber, einen
Polyvinylacetatkleber, einen Zellulosekleber oder dgl. verwenden.
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In
dem vorhergehenden Verfahren zum Herstellen einer laminierten Folie,
das ein Extrusionslaminierverfahren anwendet, kann eine klebende
bzw. anhaftende Harzschicht aus Polyethylen, Ethylen-α-Olefin-Copolymer,
Polypropylen, Polybuten, Polyisobuten, Polyisobutylen, Polybutadien,
Polyisopren, einem Copolymer aus Ethylen und einer nicht gesättigten
Carbonsäure,
wie einem Ethylen-Methacrylat-Copolymer oder einem Ethylen-Acrylat-Copolymer,
einem säuremodifizierten
Polyolefinharz, einem Ethylen-Ethylacrylat-Copolymer, einem Ionomerharz
oder einem Ethylen-Vinylacetat-Copolymer ausgebildet sein.
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In
dem vorhergehenden Verfahren eines Herstellens einer laminierten
Folie, die ein Trockenlaminierverfahren anwendet, kann eine klebende
Harzschicht aus einem Zwei-Komponenten- Urethankleber, einem Poly(esterurethan)kleber,
einem Poly(etherurethan)kleber, einem acrylischen bzw. Acrylkleber,
einem Polyesterkleber, einem Polyamidkleber, einem Polyvinylacetatkleber,
einem Epoxykleber, einem Gummikleber oder dgl. ausgebildet sein.
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Ein
Verpackungs-Herstellungssystem wird nachfolgend beschrieben. Bezugnehmend
auf 1 bis 4 weist ein Verpackungs-Herstellungssystem 10 eine
Bahn- bzw. Gewebezufuhreinheit 11, welche ein Gewebe bzw.
eine Bahn aus einem Paar von laminierten Folien 7 von einer
Bahnwalze bzw. -rolle abwickelt, und eine erste Tänzerrolleneinheit 12,
Zufuhrwalzen bzw. -rollen 13 und eine zweite Tänzerrolleneinheit 14 auf,
die in dieser Reihenfolge stromabwärts von der Bahnzufuhreinheit 11 in
bezug auf die Bahnzufuhrrichtung angeordnet sind.
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Die
erste Tänzerrolleneinheit 12 und
die zweite Tänzerrolleneinheit 14 speichern
eine Länge
der Bahn des Paars von laminierten Folien 7 temporär bzw. vorübergehend,
um es der Bahn des Paars von laminierten Folien 7 zu ermöglichen,
intermittierend in einem Abschnitt des Verpackungs-Herstellungssystems 10 unter der
zweiten Tänzerrolleneinheit 14 in
bezug auf die Bahnzufuhrrichtung zugeführt zu werden, während die Bahnzufuhreinheit 11 die
Bahn kontinuierlich abwickelt.
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Eine
Längsheißversiegelungseinheit 15 zum
Ausbilden von in Längsrichtung
heiß versiegelten
Abschnitten 2a in der Bahn durch ein Längsheißversiegeln des Paars von laminierten
Folien 7 und eine Längskühleinheit 16 zum
Kühlen
der in Längsrichtung
heiß versiegelten
Abschnitte 2a sind sukzessive unter der zweiten Tänzerrolleneinheit 14 in
bezug auf die Bahnzufuhrrichtung angeordnet. Ein Paar von Kunststoff- bzw. Gummiwalzen 17 zum
Führen
des Paars von laminierten Folien 7 und eine Vorrichtung 18 mit
konstantem Zug zum Ausüben
eines festgelegten Zugs auf das Paar von laminierten Folien 7 sind
auf der stromabwärtigen
Seite der Längskühleinheit 16 in
bezug auf die Bahnzufuhrrichtung angeordnet.
-
Eine
seitliche Heißversiegelungseinheit 19 zum
Ausbilden von seitlichen durch Hitze bzw. heiß versiegelten Abschnitten 2b in
der Bahn durch seitliches Heißversiegeln
des Paars von laminierten Folien 7 und eine seitliche Kühleinheit 20 zum
Kühlen
der seitlichen heiß versiegelten
Abschnitte 2b sind sukzessive bzw. aufeinanderfolgend unter
der Vorrichtung 18 konstanten Zugs bzw. konstanter Spannung
in bezug auf die Bahnzufuhrrichtung angeordnet.
-
Eine
Kerben- und Reißeinschnitt-Ausbildungseinheit 30 zum
Ausbilden von Kerben 3 und Reißeinschnitten 4 in
dem Paar von laminierten Folien 7 ist auf der stromabwärtigen Seite
des seitlichen Kühleinheit 20 in
bezug auf die Bahnzufuhrrichtung angeordnet, und eine Schneideinheit 21 zum
Schneiden des Paars von laminierten Folien 7 in Verpackungen 1 und
Liefer- bzw. Abgabegummirollen bzw. -walzen 23 sind auf
der stromabwärtigen
Seite der Kerben- und Reißeinschnitt-Ausbildungseinheit 30 in
bezug auf die Bahnzufuhrrichtung angeordnet.
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Eine
Verpackungsausgabeeinheit 22 zum Ausgeben der Verpackungen 1 ist
an der stromabwärtigen Seite
der Schneideinheit 21 in bezug auf die Bahnzufuhrrichtung
angeordnet. Diese Vorrichtungen von der Bahnzufuhreinheit 11 bis
zu der Verpackungsausgabeeinheit 22, die in 1 gezeigt
sind, bilden eine Folienzufuhrlinie 25.
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Die
Kerben- und Reißeinschnitt-Ausbildungseinheit 30 wird
unter Bezugnahme auf 2 und 3 beschrieben.
Bezugnehmend auf 2 und 3 weist
die eine Kerbe und einen Reißeinschnitt
ausbildende Einheit 30 Kerbvorrichtung 33 zum
Ausbilden von zwei Kerben 3 in den gegenüberliegenden
Endteilen der Verpackungen 1 nahe zueinander, obere Laserheizvorrichtungen
(Kohlendioxidgaslaser) 31 zum Ausbilden von zwei Reißeinschnitten 4 in
der oberen laminierten Folie 7, und zwei untere Laserheizvorrichtungen
(Kohlendioxidlaser) 32 zum Ausbilden von zwei Reißabschnitten 4 in
der unteren laminierten Folie 7 auf, welche um einen Abstand
gleich der Breite der Verpackung 1 beabstandet sind, d.h.
einen Zufuhrabstand, in welchem das Paar von laminierten Folien 7 vorgetrieben
bzw. vorbewegt wird, entfernt von den oberen Laserheizvorrichtungen 31 auf
der stromabwärtigen
Seite der oberen Laserheizvorrichtungen 31 in bezug auf
die Bahnzufuhrrichtung. Die kerbende Vorrichtung 33 bildet
die Kerben 3 in dem Paar von laminierten Folien 7.
Ein Abstütz-
bzw. Supportblock 34 ist unter der kerbenden bzw. Kerbvorrichtung 33 angeordnet.
Die Kerbvorrichtung 33 und der Supportblock 34,
die oberen Laserheizvorrichtungen 31 und die unteren Laserheizvorrichtungen 32 sind
auf einer Basis 35 abgestützt bzw. getragen. Die Kerbvorrichtung 33 und
der Supportblock 34 sind durch eine Supportstruktur 36 auf
der Basis 35 abgestützt.
Die Folienzufuhrlinie 25 und die Kerb- und Reißeinschnitt-Ausbildungseinheit 30 sind
in bezug auf den Betrieb durch eine Steuer- bzw. Regeleinheit 40 gesteuert
bzw. geregelt. Die Kerbvorrichtung 33 kann an der stromabwärtigen Seite
der oberen Laserheizvorrichtungen 31 oder der unteren Laserheizvorrichtungen 32 in
bezug auf die Bahnzufuhrrichtung angeordnet sein.
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Der
Betrieb des Verpackungs-Herstellungssystems 10 wird unten
beschrieben. Bezugnehmend auf 1 steuert
bzw. regelt die Steuer- bzw. Regeleinheit 40 die Bahnzufuhreinheit
11 zum Betrieb, um die laminierten Folien 7 kontinuierlich
von der Bahnwalze bei einer fakultativen Zufuhrgeschwindigkeit zuzuführen. Jede
der laminierten Folien 7 in dieser Ausbildung ist eine
laminierte Struktur, die durch ein Laminieren einer Nylonfolie,
die als die den Laserstrahl absorbierende Schicht 5 dient,
und einer linearen Polyethylenfolie niedriger Dichte, die als eine
den Laserstahl nicht absorbierende Schicht 6 dient, durch
ein Trockenlaminierverfahren ausgebildet ist bzw. wird.
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Das
Paar von laminierten Folien 7 wird durch die erste Tänzerrolleneinheit 12,
die Zufuhrwalzen 13 und die zweite Tänzerrolleneinheit 13 zu
der Längsheißversiegelungseinheit 15 zugeführt. Die
Längsheißversiegelungseinheit 15 vereinigt
(bindet bzw. bondet) im wesentlichen mittlere Teile in bezug auf
eine Breite des Paars von laminierten Folien 7, um in Längsrichtung
heiß versiegelte
Abschnitte 2a auszubilden. In einem Abschnitt der Film-
bzw. Folienzufuhrlinie 25 unter der Längsheißversiegelungseinheit 15 in
bezug auf die Bahnzufuhrrichtung wird das Paar von laminierten Folien 7 intermittierend
gemäß einem
Signal zugeführt,
das durch die Steuer- bzw. Regeleinheit 40 zur Verfügung gestellt
ist. Ein temporäres
Durchsacken bzw. -hängen
in dem Paar von laminierten Folien 7 in einem Abschnitt
der Filmzufuhrlinie 25 zwischen der Bahnzufuhreinheit 11 und der
Längsheißversiegelungseinheit 15 wird
durch die erste Tänzerrolleneinheit 12 und
die zweite Tänzerrolleneinheit 14 aufgenommen.
Die Längsheißversieglungsabschnitte 2a sind
bzw. werden durch die Längskühleinheit 16 gekühlt, und
das Paar von laminierten Folien 7 wird durch die Gummiwalzen 17 und
die einen konstanten Zug ausübende
Vorrichtung 18 zu der seitlichen Heißversiegelungseinheit 19 zugeführt.
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Die
seitliche Hitze- bzw. Heißversiegelungseinheit 19 bildet
seitliche, heiß versiegelte
Abschnitt 2b in dem Paar von laminierten Folien 7 und
dann kühlen
die seitlichen Kühleinheiten 20 die
seitlichen heiß versiegelten
Abschnitte 2b. Somit sind bzw. werden die in Längsrichtung
heiß versiegelten
Abschnitte 2a und die seitlich heiß versiegelten Abschnitte 2b in
dem Paar von laminierten Folien 7 durch die Längsheißversiegelungseinheit 15 und
die seitliche Heißversiegelungseinheit 19 ausgebildet,
um zwei Reihen von Verpackungen 1 in dem Paar von laminierten
Folien 7 auszubilden. Die gegenüberliegenden Seitenkantenteile
der laminierten Folien 7 sind bzw. werden nicht vereinigt
und werden offen gelassen, um ein offenes Ende in jeder der Verpackungen 1 zu
belassen. Das offene Ende wird durch ein Ausbilden eines längs bzw.
in Längsrichtung
heiß versiegelten
Abschnitts 2a durch ein Heißversiegeln nach einem Befüllen bzw.
Füllen
der Verpackung 1 mit Inhalten verschlossen.
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Dann
bildet die eine Kerbe und einen Reißeinschnitt ausbildende Einheit 30 Kerben 3 und
Reißeinschnitte 4 in
dem Paar von laminierten Folien 7. Nach bzw. bei der Aufnahme
des Paars von laminierten Folien 7 schneiden die kerbenden
Vorrichtungen 33 der die Kerben und den Reißeinschnitt
ausbildenden Einheit 30 Teile des Paars von laminierten
Folien 7, um zwei Kerben 3 in den in Längsrichtung
heiß versiegelten
Abschnitten 2a auszubilden, die in einem im wesentlichen
mittleren Teil des Paars von laminierten Folien 7 ausgebildet sind.
Eine der Kerbe 3 dient für die Verpackungen 1 auf
einer der zwei Reihen und die andere Kerbe 3 dient für die Verpackung 1 auf
der anderen Reihe. Die Kerben 3 werden an Positionen auf
den gegenüberliegenden seitlichen
Rand- bzw. Kantenteilen der Verpackung 1 ausgebildet. Die
Kerben 3 können
in der Form des Buchstabens U, des Buchstabens I oder des Buchstabens
V ausgebildet sein bzw. werden.
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Die
oberen Laserheizvorrichtungen 31 bestrahlen die obere laminierte
Folie 7 mit Laserstrahlen. Dann absorbiert die Nylonfolie
der oberen laminierten Folie 7 die Laserstrahlen, so daß Teile
der Nylonfolie erhitzt bzw. erwärmt
und geschmolzen werden, um zwei Reißeinschnitte 4 auszubilden.
Einer der Reißeinschnitte 4 dient
bzw. ist für
die Verpackung 1 auf einer der Reihen und der andere Reißeinschnitt 4 ist
für die
Verpackung 1 auf der anderen Reihe. Nachfolgend bestrahlen
die unteren Laserheizvorrichtungen 32 die untere laminierte Folie 7 mit
Laserstrahlen, um zwei Reißeinschnitte 4 in
der unteren laminierten Folie 7 auszubilden. Die Startpunkte
der Reißeinschnitte 4,
die durch die unteren Laserheizvorrichtungen 32 ausgebildet
sind bzw. werden, sind um einen Zufuhrabstand hinter jenen der Reißeinschnitte 4,
welche durch die oberen Laserheizvorrichtungen 31 ausgebildet
sind bzw. werden.
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4 ist
eine diagrammartige Ansicht zur Unterstützung beim Erklären des
Zeitpunkts bzw. der Abstimmung von Tätigkeiten bzw. Vorgängen der
die Kerbe und den Reißeinschnitt
ausbildenden Einheit 30, welche durch die Steuer- bzw.
Regeleinheit 40 gesteuert sind bzw. werden, Bezugnehmend
auf 4(a), die die Variation der Bewegungsgeschwindigkeit des
Paars von laminierten Folien 7 mit der Zeit zeigt, arbeitet
die Zufuhrlinie 25 gemäß einem
Folienzufuhrsignal, das durch die Steuer- bzw. Regeleinheit 40 zur
Verfügung
gestellt wird, um das Paar von laminierten Folien 7 intermittierend
mit bzw. bei einem Zufuhrabstand entsprechend der Breite der Verpackungen 1 zurückzuführen. Währenddessen
werden die kerbenden Vorrichtungen 33 durch ein Kerbsignal
betätigt,
das durch die Steuer- bzw. Regeleinheit 40 zur Verfügung gestellt
ist bzw. wird, wie dies in 4(b) gezeigt
ist, um die Kerben 3 auszubilden, während das Paar von laminierten
Folien 7 stationär
gehalten wird.
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Bezugnehmend
auf 4(c) stellt die Steuer- bzw. Regeleinheit 40 Steuer-
bzw. Regelsignale zur Verfügung,
um die Tätigkeiten
der oberen Laserheizvorrichtungen 31 und der unteren Laserheizvorrichtungen 32 so
zu steuern bzw. zu regeln, daß die
oberen Laserheizvorrichtungen 31 und die unteren Laserheizvorrichtungen 32 in
einem ersten Moment einer ersten Zeit t1 nach
einem Moment eingeschaltet werden, wenn ein Kerbsignal zur Verfügung gestellt
ist, und dieselben an einem Moment zu einer zweiten Zeit t2 nach dem Moment ausgeschaltet werden, wenn
dasselbe Kerbsignal zur Verfügung
gestellt wird. Das Paar von laminierten Folien 7 wird bewegt
und die Laserstrahlen werden kontinuierlich durch die Laserheizvorrichtung 31 und 32 in
einem Zeitintervall gleich dem Unterschied zwischen den Zeiten t1 und t2 projiziert.
Die Bewegungsgeschwindigkeit des Paars von laminierten Folien 7 steigt
stufenweise bzw. zunehmend von Null auf ein Maximum an, bleibt am
Maximum für
eine bestimmte Zeit und sinkt dann stufenweise bzw. zunehmend auf
Null ab, wie dies in 4(a) gezeigt
ist. Dementsprechend erhalten Teile des Paars von laminierten Folien 7 nahe
den Kerben 3 der Verpackung 1 eine relativ große Energiemenge
der Laserstrahlen, und mittlere Teile der laminierten Folien 7 erhalten
eine relativ kleine Menge an Energie von den Laserstrahlen, und
folglich ist die Breite von Endabschnitten der Reißeinschnitte 4 nahe
den Kerben größer als
jene derselben in dem mittleren Abschnitt der Verpackung 1.
Daher kann das Paar von laminierten Folien 7 glatt von
der Kerbe 3 entlang der Reißeinschnitte 4 gerissen
werden, um die Verpackung 1 zu öffnen. Da das Paar von laminierten
Folien 7 mit den Laserstrahlen nur bestrahlt wird, während sich
dieselben bewegen, werden irgendwelche Pinholes bzw. Nadellöcher, welche möglicherweise
ausgebildet werden können,
wenn das Paar von laminierten Folien 7 mit den Laserstrahlen bestrahlt
wird, während
das Paar von laminierten Folien 7 stationär ist, nicht
in dem Paar von laminierten Folien 7 ausgebildet werden.
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Obwohl
die oberen Laserheizvorrichtungen 31 und die unteren Laserheizvorrichtungen 32 in
einem Standardbetriebsmodus für
das Zeitintervall gleich dem Unterschied zwischen den Zeiten t1 und t2 eingeschaltet
werden, wenn die Zeit t1 übermäßig bzw.
exzessiv kurz ist, können
die Zeiten t1 und t2 jene
sein, die von einem Zeitpunkt gemessen werden, wenn das Kerbsignal
für den
vorhergehenden Kerbzyklus gegeben ist, wie dies in 4(d) gezeigt
ist.
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In
dem Verpackungs-Herstellungssystem 10 in der ersten Ausbildung
werden die Kerben 3 und die Reißeinschnitte 4 in
dem Paar von laminierten Folien 7 durch eine Kerbe und
einen Reißeinschnitt
bildende Einheit 30 nach einem Vereinigen des Paars von
laminierten Folien 7 miteinander durch die Längsheißversiegelungseinheit 15 und
die seitliche Heißversiegelungseinheit 19 ausgebildet.
Daher können die
Kerben 3 und die Reißeinschnitte 4 akkurat
bzw. genau positioniert werden. Da die oberen Laserheizvorrichtungen 31 und die
unteren Laserheizvorrichtungen 32 und die Kerbvorrichtung 33 auf
der Basis 35 angeordnet bzw. montiert sind, sind die jeweiligen
Positionen der oberen Laserheizvorrichtungen 31, der unteren
Laserheizvorrichtungen 32 und der Kerbvorrichtung 33 relativ
zueinander festgelegt. Daher können
die Kerben 3, die Reißeinschnitte 4 in
der oberen laminierten Folie 7 und die Reißeinschnitte 4 in
der unteren laminierten Folie 7 genau ausgerichtet werden.
Die entsprechenden Positionen des Paars von Reißeinschnitten 4 und
der Kerben 3 können leicht
verändert
werden, indem einfach die Basis 35 verschoben wird.
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Die
Verpackung 1 kann glatt entlang der Reißeinschnitte 4, die
in der oberen und unteren laminierten Folie 7 ausgebildet
sind, beginnend von der Kerbe 3 gerissen bzw. zerrissen
werden.
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Eine
Abstütz-
bzw. Supportstruktur zum Unterstützen
bzw. Tragen der oberen Laserheizvorrichtungen 31, der unteren
Laserheizvorrichtung 32 und der Kerbvorrichtung 33 in
einer Modifikation werden unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
Bezugnehmend auf 6 können die obere Laserheizvorrichtung 31 und
die Kerbvorrichtung 33 an einer gantry-artigen Supportstruktur 37 und 38 festgelegt
sein, die auf der Basis 35 festgelegt ist. Die unteren
Laserheizvorrichtungen 32 sind direkt an der Basis 35 festgelegt.
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Obwohl
die oberen Laserheizvorrichtungen 31 und die unteren Laserheizvorrichtungen 32 voneinander
um einen Abstand entsprechend einem Zufuhrabstand voneinander in
der vorhergehenden Ausbildung beabstandet sind, können die
oberen La serheizvorrichtungen 31 und die unteren Laserheizvorrichtung 32 auf den
gegenüberliegenden
Seiten des Paars von laminierten Folien 7 entsprechend
bzw. jeweils angeordnet sein, so daß die Laserstrahlen, die durch
die oberen Laserheizvorrichtungen 31 projiziert sind bzw.
werden, und jene, die durch die unteren Laserheizvorrichtungen 32 projiziert
sind, zueinander geneigt sind.
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Wie
dies aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung die Verpackung leicht, einfach und sauber entlang der
Reißeinschnitte,
die in dem Paar von laminierten Folien ausgebildet sind, so gerissen
werden, daß eine
regelmäßige Öffnung in
der Verpackung ausgebildet werden kann.
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Zweite Ausbildung
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Ein
Verpackungs-Herstellungssystem 10 in einer zweiten Ausbildung
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 7 bis 9 beschrieben,
in welchen Teile ähnlich
oder entsprechend jenen, die in 1 bis 6 gezeigt
sind, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet sind, und eine detaillierte
Beschreibung davon wird weggelassen. Komponenten des Verpackungs-Herstellungssystems 10 in
der zweiten Ausbildung mit Ausnahme einer eine Kerbe und einen Reißeinschnitt
ausbildenden Einheit 30 davon sind dieselben wie jene des
Verpackungs-Herstellungssystems 10 in der ersten Ausbildung,
die in 1 bis 6 gezeigt ist.
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Bezugnehmend
auf 7 und 8 weist die eine Kerbe und einen
Reißeinschnitt
ausbildende Einheit 30 Kerbvorrichtungen 33 zum
Ausbilden der Kerben 3 in einem Endkantenteil der Verpackung 1,
obere Laserheizvorrichtungen (Kohlendioxidgaslaser) 31 zum
Ausbilden von zwei Reißeinschnitten 4 in
der oberen laminierten Folie 7 und untere Laserheizvorrichtungen
(Kohlendioxidlaser) 32 zum Ausbilden von zwei Reißeinschnitten 4 in
der unteren laminierten Folie 7 auf, die in einem Abstand
gleich der Breite der Verpackung 1 angeordnet sind, d.h.
einem Zufuhrabstand, um welchen das Paar von laminierten Folien 7 vorgetrieben
bzw. vorbewegt ist, neben den oberen Laserheizvorrichtungen 31 auf
der stromabwärtigen
Seite der oberen Laserheizvorrichtungen 31 in bezug auf
die Bahnzufuhrrichtung. Die Kerbvorrichtungen 33 bildet
die Kerben 3 in dem Paar von laminierten Folien 7.
Ein Abstütz-
bzw. Supportblock 34 ist unter der Kerbvorrichtung 33 angeordnet.
Die Kerbvorrichtungen 33 schneiden Teile des Paars von
laminierten Folien 7, um zwei Kerben 3 für eine Verpackung 1 auszubilden.
Ein Supportblock 34 ist unter den Kerbvorrichtungen 33 angeordnet.
Die Kerbvorrichtungen 33 und der Supportblock 34,
die oberen Laserheizvorrichtungen 31 und die unteren Laserheizvorrichtungen 32 sind
auf der Basis 35 abgestützt.
Die unteren Laserheizvorrichtungen 32 und der Supportblock 34 sind
direkt an der Basis 35 montiert bzw. festgelegt. Die oberen
Laserheizvorrichtungen 31 und die Kerbvorrichtungen 33 sind
durch Supportstrukturen 31a bzw. 36 auf der Basis 35 abgestützt. Die
Kerbvorrichtungen 33 können
auf der stromabwärtigen
Seite der oberen Laserheizvorrichtungen 31 oder der unteren
Laserheizvorrichtungen 32 in bezug auf die Bahnzufuhrrichtung
angeordnet sein.
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Eine
Folienreguliervorrichtung 43 ist nahe den oberen Laserheizvorrichtungen 31 und
den unteren Laserheizvorrichtungen 32 angeordnet, um die
Vertikalbewegung des Paars von laminierten Folien 7 zu
regulieren. Die Folienreguliervorrichtung 43 hat ein oberes
Regulierungsglied 44, das über dem Paar von laminierten Folien 7 angeordnet
ist, und ein unteres Regulierungsglied 45, das unter dem
Paar von laminierten Folien 7 angeordnet ist. Die Regulierungsglieder 44 und 45 sind
fix durch Abstütz-
bzw. Supportglieder 46 bzw. 47 auf der Basis 35 abgestützt. Die
Regulierungsglieder 44 und 45 sind gegenüberliegend
zueinander in bezug auf das Paar von laminierten Folien 7 angeordnet.
Filzblätter 44a und 45a sind
an Oberflächen
der Regulierungsglieder 44 und 45 festgelegt,
welche zu dem Paar von laminierten Folien 7 schauen bzw.
gerichtet sind. Die Folientraglinie 25 und die eine Kerbe
und einen Reißeinschnitt
ausbildende Einheit 30 sind in bezug auf einen Betrieb
durch die Steuer- bzw. Regeleinheit 40 gesteuert bzw. geregelt.
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Der
Betrieb des Verpackungs-Herstellungssystems 10 wird unten
beschrieben. Bezugnehmend auf 1 steuert
bzw. regelt die Steuer- bzw. Regeleinheit 40 die Bahnzufuhreinheit 11 in
bezug auf die Tätigkeit, um
die laminierten Folien 7 kontinuierlich von der Bahnrolle
mit bzw. bei einer optionalen Zufuhrgeschwindigkeit zuzuführen. Jede
der laminierten Folien 7 ist in dieser Ausbildung eine
laminierte Struktur, die durch ein Laminieren einer Nylonfolie,
die als die den Laserstrahl absorbierende Schicht 5 dient,
und einer linearen Polyethylenfolie niedriger Dichte, die als eine
den Laserstrahl nicht absorbierende Schicht 6 dient, durch
ein Trockenlaminierverfahren ausgebildet ist.
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Das
Paar von laminierten Folien 7 wird durch die erste Trägerrolleneinheit 12,
die Zufuhrwalzen 13 und die zweite Trägerrolleneinheit 13 zu
der Längsheißversiegelungseinheit 15 vorbewegt.
Die Längsheißversiegelungseinheit 15 bindet
bzw. bondet Teile des Paars von laminierten Folien 7, um
in Längsrichtung
heiß versiegelte
Abschnitte 2a auszubilden. In einem Abschnitt der Folien-
bzw. Filmzufuhrlinie 25 un ter der Längsheißversiegelungseinheit 15 in
Bezug auf die Bahnzufuhrrichtung wird das Paar von laminierten Folien 7 intermittierend
gemäß einem
Signal zugeführt,
das durch die Steuer- bzw. Regeleinheit 40 zur Verfügung gestellt ist.
Ein temporäres
Durchsacken in dem Paar von laminierten Folien 7 in einem
Abschnitt der Filmzufuhrlinie 25 zwischen der Bahnzufuhreinheit 11 und
der Längsheißversiegelungseinheit 15 wird
durch die erste Tänzerrolleneinheit 12 und
die zweite Tänzerrolleneinheit 14 aufgenommen.
Die Längsheißversiegelungsabschnitte 2a werden
durch die Längskühleinheit 16 gekühlt und
das Paar von laminierten Folien 7 wird durch die Gummiwalzen 17 und
die Vorrichtung 18 mit konstantem Zug zu der Heißversiegelungseinheit 19 vorgetrieben
bzw. vorwärts
bewegt.
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Die
seitliche Heißversiegelungseinheit 19 bildet
seitliche heiß versiegelte
Abschnitte 2b in dem Paar von laminierten Folien 7 und
dann kühlt
die seitliche Kühleinheit 20 die
seitlichen, heiß versiegelten
Abschnitte 2b. So werden die in Längsrichtung heiß versiegelten
Abschnitte 2a und die seitlichen heiß versiegelten Abschnitte 2b in
dem Paar von laminierten Folien 7 durch die Längsheißversieglungseinheit 15 und
die seitliche Heißversiegelungseinheit 19 ausgebildet,
um zwei Reihen von Verpackungen 1 in dem Paar von laminierten Folien 7 zu
definieren.
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Dann
bildet die eine Kerbe und einen Reißeinschnitt ausbildende Einheit 30 Kerben 3 und
Reißeinschnitte 4 in
dem Paar von laminierten Folien 7. Das Paar von laminierten
Folien 7 wird um einen Abstand entsprechend dem Zufuhrabstand
in die eine Kerbe und einen Reißeinschnitt
ausbildende Einheit 30 vorgetrieben bzw. vorwärts bewegt
und gestoppt. Dann schneidet die Kerbenvorrichtung 33 Teile
des Paars von la minierten Folien 7 und zwei Kerben 3 in
im wesentlichen mittleren Teilen des Paars von laminierten Folien 7 auszubilden. Eine
der Kerben 3 ist für
die Verpackung 1 auf der einen der zwei Reihen und die
andere Kerbe 3 ist für
die Verpackung 1 auf der anderen Reihe. Die Kerben 3 werden
an Positionen auf den gegenüberliegenden
Seitenkantenteilen der Verpackung 1 ausgebildet. Die Kerben 3 können in
der Form des Buchstabens U, des Buchstabens I oder des Buchstabens
V ausgebildet sein.
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Die
oberen Laserheizvorrichtungen 31 bestrahlen die obere laminierte
Folie 7 mit Laserstrahlen. Dann absorbiert die Nylonfolie
der oberen laminierten Folie 7 die Laserstrahlen, so daß Teile
der Nylonfolie erhitzt und geschmolzen werden, um zwei Reißeinschnitte 4 auszubilden.
Einer der Reißeinschnitte 4 ist
bzw. dient für
die Verpackung 1 auf einer der zwei Reihen und der andere
Reißeinschnitt 4 ist
für die
Verpackung 1 auf der anderen Reihe. Nachfolgend bestrahlen
die unteren Laserheizvorrichtungen 32 die untere laminierte
Folie 7 mit Laserstrahlen, um zwei Reißeinschnitte 4 in
der unteren laminierten Folie 7 auszubilden. Die Startpunkte der
Reißeinschnitte 4,
die durch die unteren Laserheizvorrichtungen 32 ausgebildet
sind bzw. werden, sind um einen Zufuhrabstand hinter jenen der Reißabschnitte 4,
die durch die oberen Laserheizvorrichtungen 31 ausgebildet
sind.
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Während der
Ausbildung der Reißeinschnitte 4 wird
das Paar von laminierten Folien 7 von einer vertikalen
Klappbewegung durch das Paar von Regulierungsgliedern 44 und 45 der
Folienreguliervorrichtung 43 zurückgehalten. Da das Paar von
laminierten Folien 7 von einer Vertikalbewegung durch die
Folienregulierungsvorrichtung 43 zurückgehalten ist, sind die oberen
Laserheizvorrichtungen 31 und die unteren Laserheizvorrichtungen 32 fähig, die
Reißeinschnitte 4 genau
in dem Paar von laminierten Folien 7 auszubilden. Da die Oberflächen der
Regulationsglieder 44 und 45, die zu dem Paar
von laminierten Folien 7 schauen bzw. gerichtet sind, mit
den Filzblättern 44a, 45a beschichtet
sind, werden die Oberflächen
des Paars von laminierten Folien 7 nicht durch die Regulierungsglieder 44 und 45 beschädigt.
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In
dem Verpackungs-Herstellungssystem 10 in der zweiten Ausbildung
sind die Kerben 3 und die Reißeinschnitte 4 in
dem Paar von laminierten Folien bzw. Filmen 7 durch die
eine Kerbe und einen Reißeinschnitt bildende
Einheit 30 nach einem Verbinden des Paars von laminierten
Folien 7 durch die Längsheißversiegelungseinheit 15 und
seitliche Heißversiegelungseinheit 19 ausgebildet.
Daher können
die Kerben 3 und die Reißeinschnitte 4 genau
positioniert werden. Da die oberen Laserheizvorrichtungen 31,
die unteren Laserheizvorrichtungen 32, die Kerbenvorrichtung 33 und
die Folienregulierungsvorrichtung 43 auf der Basis 35 montiert bzw.
festgelegt sind bzw. werden, sind die entsprechenden Position der
oberen Laserheizvorrichtungen 31, der unteren Laserheizvorrichtungen 32,
der Kerbvorrichtung 33 und der Folienregulierungsvorrichtung 43 relativ zueinander
festgelegt. Daher können
die Reißeinschnitte 4 in
der oberen laminierten Folie 7 und die Reißeinschnitte 4 in
der unteren laminierten Folie 7 genau ausgerichtet werden.
Die entsprechenden Positionen des Paars von Reißeinschnitten 4 und
die Kerben 3 können
leicht einfach durch ein Verschieben der Basis 35 verändert werden.
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Die
Verpackung 1 kann glatt entlang der Reißeinschnitte 4, die
in der oberen und unteren laminierten Folie 7 ausgebildet
sind, beginnend von der Kerbe 3 gerissen werden.
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Eine
Abstütz-
bzw. Supportstruktur zum Unterstützen
der oberen Laserheizvorrichtungen 31, der unteren Laserheizvorrichtungen 32 und
der Kerbvorrichtung 33 in einer Modifikation wird unter
Bezugnahme auf 9 beschrieben. Bezugnehmend
auf 9 können
die oberen Laserheizvorrichtungen 31 und die Kerbvorrichtungen 33 an
gantry-artige Supportstrukturen 37 und 38 festgelegt
werden, die auf der Basis 35 eingestellt sind. Die unteren
Laserheizvorrichtungen 32 sind bzw. werden direkt an der
Basis 35 festgelegt. Das Regulierungs- bzw. Regulationsglied 44 der
Filmregulierungsvorrichtung 43 ist fix durch ein Supportglied 47 auf
der Basis abgestützt,
und das Regulierungsglied 45 ist fix durch ein Supportglied 47 auf
der Basis 35 unterstützt bzw.
getragen (7).
-
Obwohl
die oberen Laserheizvorrichtungen 31 und die unteren Laserheizvorrichtungen 32 um
einen Abstand entsprechend einem Zufuhrabstand voneinander in der
vorhergehenden Ausbildung beabstandet sind, können die oberen Laserheizvorrichtungen 31 und
die unteren Laserheizvorrichtungen 32 einander gegenüberliegend
in Bezug auf das Paar von laminierten Folien 7 so angeordnet
sein, daß die
Laserstrahlen, die durch die oberen Laserheizvorrichtungen 31 projiziert
sind, und jene, die durch die unteren Laserheizvorrichtungen 32 projiziert
sind, zueinander geneigt sein.
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Wie
dies aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung des Paars von laminierten Folien an einer vertikalen Klappbewegung
durch die Folienregulierungsvorrichtung 43 gehindert bzw.
zurückgehalten
werden. Daher können
die Reißeinschnitte
genau in dem Paar von laminierten Folien ausgebildet werden und
die Verpackung kann leicht entlang der Reißeinschnitte zerrissen werden.
-
Dritte Ausbildung
-
Eine
Verpackung in einer dritten Ausbildung gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend beschrieben. 10 ist
eine schematische Draufsicht auf eine leicht öffenbare Verpackung 105 in
einer dritten Ausbildung gemäß der vorliegenden
Erfindung; 11 ist eine Schnittansicht entlang
einer Linie X-X in 10, und 12 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie X1-X1 in 10. Bezugnehmend
auf 10 bis 12, wird
bzw. ist die Verpackung 105 durch ein Vereinigen bzw. Verbinden
eines Paars von laminierten Folien 103 ausgebildet, die
jeweils aus einer heiß versiegelbaren
Harzfolie 101, die als eine innere bzw. Innenschicht dient,
einer starken Harzfolie 102, die als eine äußere bzw.
Außenschicht
dient, und einer Barrierefolie 101a bestehen, die eine
Barriereeigenschaft aufweist und als eine zwischenliegende Schicht
dient. Die laminierten Folien 103 werden bzw. sind mit
den heiß versiegelbaren
Harzfolien 101 davon in Kontakt miteinander übereinandergelegt
bzw. überlagert
und Umfangsteile der laminierten Folien 103 sind bzw. werden
miteinander durch ein Heißversiegeln
verbunden, um ein heiß versiegeltes
Teil 104 auszubilden. Reißeinschnitte 106 sind bzw.
werden durch eine Laserstrahlbearbeitung in den starken Harzfolien 102,
die als die vordere und rückwärtige Schicht
der Verpackung 105 dienen, an einer Position P entsprechend
einer Reißlinie
ausgebildet. Die Breite L1 von Endteilen
R der Reißeinschnitte 106 ist
zweimal bis zehnmal so groß wie
die Breite L2 eines mittleren Teils Q der
Reißeinschnitte.
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Wie
dies in 11 und 12 gezeigt
ist, ist in der Verpackung 105 der Unterschied zwischen
dem Abstand T1 zwischen beispielsweise der
oberen Kante bzw. dem oberen Rand der Verpackung 105 zu
dem Zentrum des Reißeinschnitts 106 in
der vorderen Oberfläche
der Verpackung 105 und dem Abstand T2 zwischen
der oberen Kante der Verpackung 105 zu der Mitte bzw. dem
Zentrum des Reißeinschnitts 106 in
der rückwärtigen Oberfläche der
Verpackung 105 in dem Bereich von 0 bis 2 mm.
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Die
Breite L1 von Endteilen R der Reißeinschnitte 106 ist
zweimal bis etwa zehnmal, noch bevorzugter dreimal bis etwa fünfmal so
groß wie
die Breite L2 eines Mittelteils Q der Reißeinschnitte.
Wenn das L1/L1 zwei oder
darunter ist oder drei oder darunter ist, kann die Verpackung 105 nicht
leicht zerrissen werden und wird unregelmäßig und nicht linear aufgrund
eines Positionsunterschieds zwischen den Reißeinschnitten 106 zerrissen.
Wenn das Verhältnis
L1/L1 zehn oder
mehr ist, ist bzw. wird die Stärke
bzw. Festigkeit von Teilen der laminierten Folie 103 entsprechend
den Endteilen R der Verpackung 105 reduziert und die Verpackung 105 kann
leicht brechen bzw. ist anfälliger
hiefür.
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Konkreter
ist in der Verpackung 105 die Breite L2 des
mittleren bzw. Mittelteils Q von jedem der Reißeinschnitte 106 in
dem Bereich von 20 bis etwas 200 μm,
noch bevorzugter in dem Bereich von 50 bis etwa 150 μm, und die
Breite L1 der Endteile R der Reißeinschnitte 106 ist
in dem Bereich von 40 bis 2000 μm,
noch bevorzugter in dem Bereich von 100 bis 1500 μm.
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Es
ist wünschenswert,
daß der
Positionsunterschied zwischen den Reißeinschnitten 106,
die jeweils in der vorderen und rückwärtigen Oberfläche der
Verpackung 105 ausgebildet sind, in dem Bereich von 0 bis etwa
2 mm liegt, noch bevorzugter in dem Bereich von 0 bis 1 mm. Es ist
wünschenswert,
daß die
Reißeinschnitte 106,
die in der vorderen bzw. rückwärtigen Oberfläche der
Verpackung 105 ausgebildet sind, miteinander übereinstimmen.
Wenn die Positionsdiskrepanz zwischen den Reißeinschnitten 106,
die in der vorderen bzw. rückwärtigen Oberfläche der
Verpackung 105 ausgebildet sind, nicht weniger als 2 mm
ist, kann die Verpackung 105 nicht leicht geöffnet werden
und wird unregelmäßig und
nicht linear zerrissen.
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Die
leicht öffenbare
Verpackung 105, die oben beschrieben ist, ist nur ein Beispiel
und die vorliegende Erfindung ist nicht darauf in ihrer praktischen
Anwendung beschränkt.
Beispielsweise ist die vorliegende Erfindung auf Verpackungen verschiedener
Formen anwendbar, wie beispielsweise jene von selbstunterstützenden
bzw. selbststehenden Taschen, Ausgießtaschen und dgl.
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Materialien
der leicht öffenbaren
Verpackung 105 und ein Verfahren zum Herstellen der Verpackung 105 werden
unten erklärt.
Die heiß versiegelbare
Harzfolie 101, die als die Innenschicht dient, kann eine
Folie oder ein Blatt sein, die bzw. das fähig ist, geschmolzen und durch
Wärme verschweißt zu werden,
wie beispielsweise eine Folie oder ein Blatt aus einem oder mehreren
von säuremodifizierten
Polyolefinharzen, die jeweils durch ein Modifizieren eines niedrigdichten
Polyethylens, eines mitteldichten Polyethylens, eines hochdichten
Polyethylens, eines linearen nied rigdichten Polyethylens, eines
Ethylen-Vinylacetat-Copolymers, eines Ionomerharzes, eines Ethylen-Ethylacrylat-Copolymers,
eines Ethylen-Acrylat-Copolymers, eines Ethylen-Methacrylat-Copolymers, eines Ethylen-Propylen-Copolymers,
eines Methyl-Penten-Copolymers, Polyethylens oder Polypropylens
durch eine nicht gesättigte
Carbonsäure,
wie acrylische bzw. Acrylsäure,
Methacrylsäure,
Maleinanhydrids, Fumarsäure,
Maleinanhydrids und anderen Harzen erzeugt sind bzw. werden.
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Die
Dicke der Harzfolie 101 ist 10 μm oder mehr, vorzugsweise 20 μm oder mehr,
noch bevorzugter in dem Bereich von 30 bis etwa 500 μm. Es ist
wünschenswert,
daß die
Dicke der heiß versiegelbaren
Harzfolie 101 etwa zwei bis zwanzig mal, vorzugsweise vier
mal bis zehn mal so groß wie
jene der starken Harzfolie 102 ist, die als die Außenschicht
dient.
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Die
Harzfolie 101 einer derartigen Dicke, die als die Innenschicht
verwendet ist bzw. wird, hat eine hohe Steifigkeit bzw. Starrheit
und eine hohe Festigkeit, und die Verpackung 105, die durch
ein Verbinden bzw. Vereinigen des Paars von laminierten Folien 103 ausgebildet
wird, die jeweils die Harzfolie 101 und die Harzfolie 102 aufweisen,
die eine hohe Festigkeit aufweist und als eine Außenschicht
dient, hat eine zufriedenstellende Formhalteeigenschaft, die eine
Arbeit für
ein Wiederbefüllen
der Verpackung 105 mit den Inhalten erleichtert und eine
Arbeit zum Handhaben der Verpackung während eine Verteilung und in
der Lagerung und eine Fähigkeit
beibehält,
das Aroma der Inhalte beizubehalten.
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Es
ist am meisten bevorzugt, eine Folie oder ein Blatt aus einem Material
zu verwenden, enthaltend ein lineares niedrigdichtes Polyethylen
oder ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer als eine Hauptkomponente
als die heiß versiegelbare
Folie 101, die als die Innenschicht bzw. innere Lage dient.
Eine Folie aus einem Material, enthaltend ein lineares niedrigdichtes
Polyethylen oder ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer hat eine Klebrigkeit,
ist gegen das Fortschreiten von Rissen beständig bzw. widerstandsfähig und
hat eine hohe Stoßfestigkeit.
Da die Innenschicht immer in Kontakt mit den Inhalten ist, ist die
Folie aus einem Material enthaltend ein lineares Polyethylen niedriger
Dichte oder ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer beim Verhindern der
Reduktion eines Widerstands gegenüber einem Umgebungsspannungsbrechen
effektiv.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können
das lineare niedrigdichte Polyethylen oder das Ethylen-Vinylacetat-Copolymer
zum Ausbilden der Harzfolie 101 mit einem anderen Harz
vermischt sein bzw. werden, wie einem Ethylen-Buten-Copolymer oder
dgl. Wenn die Harzfolie 101 aus dem linearen niedrigdichten
Polyethylen oder dem Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, das mit einem
Ethylen-Buten-Copolymer vermischt ist, gebildet ist, ist die Wärmebeständigkeit
der Folie niedriger als jene der Folie des linearen, niedrigdichten
Polyethylens oder des Ethylen-Vinylacetat-Copolymers, und die Stabilität des versiegelten
Teils der Folie tendiert dazu, in einer Hochtemperaturumgebung verschlechtert
zu werden, wobei jedoch die Folie eine verbesserte Zerreißeigenschaft
hat, welche ein Öffnen
der Verpackung erleichtert.
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Die
starke Harzfolie 102, die eine Steifigkeit aufweist und
als die Außenschicht
der Verpackung 105 dient, wird unten beschrieben. Die Harzfolie 102 ist
ein grundlegendes bzw. Basisstrukturglied der Verpackung 105 und
muß eine
Folie oder ein Blatt aus einem Harz sein, das exzellente mechanische,
physikalische, chemische und notwendige Eigenschaften aufweist.
Der Harzfilm bzw. die Harzfolie 102 kann eine Folie oder
ein Blatt aus einem Polyesterharz, einem Polyamidharz, einem Polyaramidharz,
einem Polypropylenharz, einem Polycarbonatharz, einem Polyacetalharz,
einem Fluorkohlenstoffharz oder einem zähen Harz sein. Die Folie oder
das Blatt aus einem Harz kann eine nicht orientierte Folie oder
ein Blatt, eine einaxial gerichtete Folie oder ein Blatt sein oder
eine biaxial gerichtete Folie oder ein Blatt sein.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Harzfolie 102 von einer Dicke sein,
die ausreichend ist, um wenigstens die notwendige Festigkeit und
Steifigkeit sicherzustellen. Die Harzfolie 102, die eine übermäßig große Dicke
aufweist, kann nicht geeignet bzw. ordnungsgemäß durch eine Laserstrahlbearbeitung
verarbeitet werden, hat eine übermäßige Reißbeständigkeit
und ist teuer. Die Harzfolie 102, die eine übermäßig kleine Dicke
aufweist, hat eine unzureichende Festigkeit und Steifigkeit. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Dicke der Harzfolie 102 in dem Bereich
von etwa 10 bis etwa 50 μm,
noch bevorzugter in dem Bereich von etwa 12 bis etwa 25 μm.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es am meisten bevorzugt, als die Harzfolie 102,
die als die Außenschicht
dient, eine biaxial gerichtete Polyamidfolie oder eine biaxial gerichtete
Polyethylenterephthalatfolie zu verwenden, die eine Steifigkeit
besitzt, exzellent in der mechanischen Zähigkeit, Elastizität, Durchdringungs-
bzw. Penetrations beständigkeit,
Stoßbeständigkeit,
Abriebbeständigkeit,
Niedrigtemperaturbeständigkeit,
Wärme-
bzw. Hitzebeständigkeit
und chemischen Widerstand ist, wie Lösungsmittelbeständigkeit,
und die eine hohe Bedruckbareit aufweist.
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Die
Ausrichtung bzw. Orientierung der Polymere des biaxial gerichteten
bzw. orientierten Polyamidfilms oder des biaxial gerichteten Polyethylenterephthalatfilms
ist nahezu dieselbe wie eine Zufuhrrichtung, in welcher die biaxial
gerichtet Polyamid- oder Polyethylenterephthalatfolie zugeführt wird,
eine Diskrepanz bzw. ein Unterschied in der Art eines Zerreißens zwischen
der laminierten biaxial gerichteten Polyamid- oder Polyethylenterephthalatfolie
ist sehr klein, und die Reißeinschnitte
können
leicht durch eine Laserstrahlbearbeitung in einer derartigen biaxial
gerichteten Polyamid- oder Polyethylenterephthalatfolie ausgebildet
werden, da die Wellenlänge
eines Laserstrahls, der durch einen Kohlendioxidgaslaser projiziert
wird, innerhalb der Absorptionsbande bzw. des Absorptionsbands der
biaxial gerichteten Polyamid- oder Polyethylenterephthalatfolie
ist bzw. liegt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Verpackung 105 durch ein Vereinigen
eines Paars von laminierten Folien 103 ausgebildet, die
jeweils aus einer heiß versiegelbaren
Harzfolie 101, die als eine Innenschicht dient, einer starken
Harzfolie 102, die als eine Außenschicht dient, und einer
Barrierefolie 101a bestehen, die eine Barriereeigenschaft
besitzt und als eine zwischenliegende Schicht dient. Die zwischenliegenden Schicht,
die eine Barriereeigenschaft aufweist, kann eine Folie sein, die
fähig ist,
Licht, wie Sonnenlicht zu unterbrechen, oder eine Folie, die für Wasserdampf,
Wasser oder Gase, wie Sauerstoff, Gas und dgl. undurchlässig ist.
Die Folie, die als die Zwischenschicht dient, kann eine Folie aus
einem Einzelmaterial oder eine Folie aus einem Verbundmaterial sein,
die durch ein Kombinieren einer Mehrzahl von Materialien hergestellt
ist.
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Spezifischer
kann die Folie, die als die Zwischenschicht dient, eine Harzfolie
sein, die mit einer Aluminiumfolie beschichtet ist, oder eine Aluminiumfolie,
die durch Verdampfung abgeschieden ist und sowohl abschirmende als
auch Barriereeigenschaften aufweist, eine Harzfolie, die mit einer
anorganischen Oxidfolie beschichtet ist, die durch eine Verdampfung
abgeschieden ist und eine Barriereeigenschaft aufweist, wie eine
Siliziumdioxidfolie oder eine Aluminiumoxidfolie, eine Folie oder
ein Blatt, die bzw. das gegen Wasserdampf und Wasser undurchlässig ist,
eine Folie oder ein Blatt aus einem niedrigdichten Polyethylen,
einem mitteldichten Polyethylen, einem hochdichten Polyethylen,
einem linearen niedrigdichten Polyethylen, Polypropylen oder einem
Ethyl-Propylen-Copolymer, eine Folie oder ein Blatt, die bzw. das
eine Gasbarriereeigenschaft aufweist, wie eine Folie oder ein Blatt
aus Polyvinylidenchlorid, Polyvinylalkohol, einem verseiften Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, oder eine
Folie oder ein Blatt aus einem abschirmenden bzw. abschattenden
gefärbten
Harz, das durch ein Kneten einer Mischung bereitet bzw. vorbereitet
ist, die durch ein Mischen eines Harzes, eines färbenden Materials, wie eines
Pigments und gewünschten
Additiven vorbereitet ist. Die Folie kann aus einem oder mehreren
dieser Materialien gebildet sein.
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Obwohl
die Dicke der Folie oder des Blatts, die bzw. das als die Barrierefolie 101a dient,
optional ist, ist es wünschenswert,
daß die
Dicke der Folie oder des Blatts, die bzw. das als die Zwischenschicht
dient, in dem Bereich von 5 bis etwa 300 μm, bevorzugter in dem Bereich
von 10 bis etwa 100 μm
liegt.
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Die
Aluminiumfolie kann eine Dicke in dem Bereich von 5 bis etwa 30 μm aufweisen.
Die Aluminium- oder die anorganische Oxidfolie, die durch Verdampfung
abgeschieden sind, können
von einer Dicke im Bereich von 100 bis etwa 2000 Å sein.
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Die
Harzfolie, die mit der verdampften Folie beschichtet ist, kann beispielsweise
eine Polyesterfolie, eine Polyamidfolie, eine Polyolefinfolie, eine
Polyvinylchloridfolie, eine Polycarbonatfolie, eine Polyvinylidenchloridfolie,
eine Polyvinylalkoholfolie, eine verseifte Ethylen-Vinylacetat-Copolymer-Folie
oder dgl. sein.
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Das
anorganische Oxid, das die verdampfte anorganische Oxidfolie ausbildet,
kann beispielsweise Siliziumoxid (SiOx),
Aluminiumoxid, Indiumoxid, Zinnoxid, Zirkonoxid oder dgl. sein.
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Das
anorganische Oxid kann eine Mischung aus Siliziumoxid und Siliziumdioxid
oder eine Mischung aus Siliziumdioxid und Aluminiumoxid sein.
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Die
dünne anorganische
Oxiddünnfolie
kann durch ein Vakuumverdampfungsverfahren, wie ein Ionenstrahlverdampfungsverfahren
oder ein Elektronenstrahlverdampfungsverfahren, oder ein Sputterverfahren ausgebildet
sein.
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Üblicherweise
ist die bevorzugte Dicke der dünnen
anorganischen Oxidfolie in dem Bereich von 100 bis etwa 2000 Å, um die
dünne anorganische
Oxidfolie mit einer ausreichenden Barriereeigenschaft zu versehen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es wünschenswert,
daß die
Dicke der dünnen
anorganischen Oxidfolie im Bereich von 150 bis etwa 1500 Å liegt.
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Wenn
die Dicke der dünnen
anorganischen Oxidfolie größer als
1500 Å ist,
insbesondere größer als 2000 Å ist, ist
es wahrscheinlich, daß die
anorganische Oxiddünnfolie
springt, um ihre Barriereeigenschaften zu verschlechtern und ihre
Materialkosten zu erhöhen.
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Üblicherweise
wird die Verpackung unter schweren physikalischen und chemischen
Bedingungen verwendet, und die aus Komponenten laminierten Folien
müsse schweren
Bedingungen der Verpackung, wie Festigkeit bzw. Stärke zum
Widerstehen gegenüber
Deformation, Fall- und Schlagfestigkeit, Pinhole- bzw. Nadellochfestigkeit, Wärmebeständigkeit,
Dichtleistung, Qualitätshalteeigenschaften,
Bearbeitbarkeit, hygienische Kompatibilität und dgl. erfüllen. Die
vorliegende Erfindung kann Materialien anwenden, die diesen Bedingungen
genügen,
die andere sind, als die vorher genannten Materialien. Geeignete
laminierte Folien als die aus Komponenten laminierten Folien der
Verpackungen der vorliegenden Erfindung sind in beispielhafter Weise
Folien oder Blätter
aus niedrigdichten Polyethylenen, mitteldichten Polyethylenen, hochdichten
Polyethylenen, linearen niedrigdichten Polyethylenen, Polypropylen,
Ethylen-Propylen-Copolymeren, Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren, Ionomerharzen,
Ethylen-Ethylacrylat-Copolymeren,
Ethylen-Acrylat-Copolymeren, Ethylen-Methacrylat-Copolymeren, Methyl-Penten-Copolymeren,
Polybutenharzen, Polyvinylchloridharzen, Polyvinylacetat harzen,
Polyvinylidenchloridharzen, Vinylchlorid-Vinylidenchlorid-Copolymeren,
Polymethacrylatharzen, Polyacrylnitrilharzen, Polystyrolharzen,
Acrylnitril-Styrol-Copolymeren (AS-Harzen), Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymeren
(ABS-Harzen), Polyesterharzen, Polyamidharzen, Polycarbonatharzen,
Polyvinylalkoholharzen, verseiften Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren,
Fluorkohlenstoffharzen, Dienharzen, Polyacytalharzen, Polyurethanharzen,
Nitrozellulose und dgl.
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Zellophan
und synthetische Papierblätter
können
verwendet werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können
die vorher genannten Folien oder Blätter nicht gerichtete, einaxial
gerichtete oder biaxial gerichtete Folien oder Blätter sein.
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Die
Dicke der Folien oder Blätter
ist fakultativ bzw. optional, jedoch kann die Dicke in dem Bereich
vom mehreren Mikrometer bis etwa 300 μm liegen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können
die Folien oder das Blatt durch ein Extrusionsverfahren, ein Aufblasverfahren
oder ein Beschichtungsverfahren hergestellt werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die laminierte Folie 103 eine zweilagige
bzw. Zwei-Schicht laminierte Folie sein, die durch ein Laminieren
einer heiß versiegelbaren
Harzfolie 101, die als die innere bzw. Innenschicht dient,
und der starken Harzfolie 102 ausgebildet ist, die als
die äußere bzw.
Außenschicht
dient, kann eine Drei-Schicht laminierte Folie sein, die durch ein
Laminieren der heiß versiegelbaren
Harzfolie 101, der starken Harzfolie 102 und der
Barrierefolie 101a gebildet ist, oder kann eine laminierte
Folie sein, die aus mehr als drei Schichten bzw. Lagen besteht.
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Ein
Verfahren zum Herstellen der laminierten Folie 103 wird
unten beschrieben. Das Verfahren zum Herstellen der laminierten
Folie kann ein Laminierverfahren anwenden, das in der Herstellung
von üblichen Verpackungsmaterialien
angewandt wird, wie ein Naßlaminierverfahren
bzw. -prozeß,
ein Trockenlaminierverfahren, ein lösungsmittelfreies Trockenlaminierverfahren,
ein Extrusionslaminierverfahren, ein T-Stempel-Coextrusionsverfahren, ein Coextrusionslaminierverfahren,
ein Aufblasverfahren oder dgl.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können
die Komponentenfolien der laminierten Folie 103, falls
erforderlich, einem Vorbehandlungsverfahren unterworfen werden,
wie einer Corona-Entladungsbehandlung oder einer Ozonbehandlung.
Die vorliegende Erfindung kann ein Ankerbeschichtungsmaterial, wie
ein Isocyanat- (Urethan-) -Beschichtungsmaterial, Polyethylenimin-Beschichtungsmaterial,
Polybutadien-Beschichtungsmaterial oder ein organisches Titanbeschichtungsmaterial
oder einen laminierenden Kleber, wie einen Polyurethankleber, einen
Polyacrylkleber, einen Polyesterkleber, einen Epoxykleber, einen
Polyvinylacetatkleber, einen Zellulosekleber oder dgl. verwenden.
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Ein
Verfahren zum Herstellen der leicht öffenbaren Verpackung 105 durch
ein Bearbeiten der laminierten Folien 103, welches aus
wenigstens zwei Schichten oder drei oder mehreren Schichten besteht,
wird beschrieben. Die leicht öffenbare
Verpackung 105 ist bzw. wird durch Vereinigen des Paars
von laminierten Folien 103 ausgebildet, bestehend aus wenigstens
der heiß versiegelbaren
Harzfolie 101, die als die Innenschicht dient, und der
starken Harzfolie 102, die als die Außenschicht dient. Das Paar
von laminierten Folien 103 wird durch ihre heiß versiegelbare
Harzfolien 101 laminiert, die zueinander schauen bzw. gerichtet
sind, und Umfangsteile der laminierten Folien 103 werden
miteinander durch ein Heißversiegeln
vereinigt, um ein heiß versiegeltes
Teil 104 auszubilden.
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Konkreter
kann das Verfahren zum Herstellen der Verpackung 105 die
laminierte Folie 103 falten, die wenigstens zwei Schichten
aufweist, oder die laminierten Folien 103 so übereinanderlagern,
daß die
Innenschichten zueinander schauen, und Teile der inneren Schichten
durch ein Heißversiegeln
in einer dichtenden bzw. Versiegelungsart, wie einer Seitenversiegelungsart,
einer zweiseitigen bzw. Zwei-Seiten-Versiegungsart, einer
Drei-Seiten-Versiegelungsart, einer Vier-Seiten-Versiegelungsart,
einer Einhüllenden-Versiegelungsart, einer
Polster-Versiegelungsart, einer Versteifungs- bzw. Stempel-Versiegelungsart,
einer Versiegelungsart mit flachem Boden, einer Versiegelungsart
mit quadratischem Boden oder dgl. miteinander verbinden bzw. bonden.
Die Verpackung 105 kann eine stehende Tasche sein. Das
Heißversiegelungsverfahren
kann ein Stangen- bzw. Stabversiegelungsverfahren, ein Walzenversiegelungsverfahren,
ein Band- bzw. Gurtversiegelungsverfahren, ein Impulsversiegelungsverfahren,
ein Hochfrequenzversiegelungsverfahren, ein Ultraschallversiegelungsverfahren
oder dgl. sein.
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Ein
Verfahren zum Ausbilden der Reißeinschnitte 106 in
den starken Harzfolien 102, die als die vordere und rückwärtige Außenschicht
dienen, an einer optimalen Position auf der Verpackung 105 wird
nachfolgend beschrieben. Die Reißein schnitte 106 sind
bzw. werden durch ein Laserstrahl-Bearbeitungsverfahren ausgebildet.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Reißeinschnitt 106 in
der starken Harzfolie 102 ausgebildet werden, bevor die
starke Harzfolie 102 miteinander gebondet wird, nach einem
Laminieren der starken Harzfolie 102 und der durch Hitze
bzw. Wärme
bzw. heiß versiegelbaren
Harzfolie 101, um die zweischichtige laminierte Folie 103 auszubilden,
nachdem die zwei laminierten Folien 103 in der Verpackung 105 miteinander vereinigt
wurden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Reißeinschnitt 106 von
jeder beliebigen Form gebildet sein, wie der Form einer geraden
Linie, einer gekrümmten
Linie, einer perforierten Linie, die starke Harzfolie 101 kann
mit jeder geeigneten Anzahl von Reißeinschnitten 106 versehen
bzw. zur Verfügung
gestellt sein, und der Reißeinschnitt
eine gebrochene Linie oder dgl., der Reißeinschnitt 106 kann
entweder kontinuierlich oder diskontinuierlich sein. Somit kann
der Reißeinschnitt 106 in
jeder Form gebildet sein, die aus Durchgangslöchern, einer Nut bzw. Rille
oder einer Mischung von Durchgangslöchern und einer Rille gebildet
ist, unter der Voraussetzung, daß die Verpackung 105 entlang
des Reißeinschnitts 106 gerissen
werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es insbesondere bevorzugt, den Reißeinschnitt 106 in
der starken Harzfolie 102 in der Form einer perforierten
Linie durch Bestrahlen der starken Harzfolie 102 mit einem gepulsten
Laserstrahl auszubilden, der durch einen gepulsten Laser emittiert
wird. Wenn der Reißeinschnitt 106 in
der Harzfolie 102 durch ein Laserstrahlbearbeiten ausgebildet
wird, muß die
Harzfolie 102 Energie einer Wellenlänge entsprechend jener des
Laserstrahls absorbieren. Daher ist ein Kohlendioxidgaslaser ein
optimaler Laser zum Ausbilden des Reißeinschnitts 106.
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Nylonfolien,
Polyesterfolien oder dgl. absorbieren einen Laserstrahl mit einer
Wellenlänge
von 10,6 μm,
der durch einen Kohlendioxidgaslaser emittiert wird, bei hoher Absorptivität, während Folien
aus einem Material, enthaltend ein lineares niedrigdichtes Polyethylen
oder ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer
als eine Hauptkomponente die meisten Teile eines derartigen Laserstrahls
durchlassen. Daher verwendet die vorliegende Erfindung eine Folie
aus einem Material, enthaltend ein lineares, niedrigdichtes Polyethylen
oder ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer als eine Hauptkomponente
als die heiß versiegelbare
Harzfolie 101, die als eine Innenschicht dient, verwendet
eine biaxial gerichtete bzw. orientierte Nylonfolie oder eine biaxial
gerichtete Polyethylenterephthalatfolie als die starke Harzfolie 102,
die als eine Außenschicht
dient, bildet die zweischichtige laminierte Folie 103 durch
ein Laminieren der heiß versiegelbaren
Harzfolie 101 und der starken Harzfolie 102, und
bestrahlt die zweischichtige laminierte Folie 103 mit dem
Laserstrahl, der durch einen Kohlendioxidgaslaser emittiert wird,
zur Bearbeitung. Somit kann der Reißeinschnitt 106 nur
in der starken Harzfolie 102 aus einem Material gebildet
werden, enthaltend ein lineares niedrigdichtes Polyethylen oder
ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer als eine Hauptkomponente, die
Folie 102 aus einem Material, enthaltend ein lineares niedrigdichtes
Polyethylen oder Ethylen-Vinylacetat-Copolymer
als Hauptkomponente, wird nicht schmelzen und den Reißeinschnitt
schließen,
und somit kann die Verpackung sehr zuverlässig zerrissen werden, um dieselbe
zu öffnen.
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Der
Reißeinschnitt
kann in der starken Harzfolie 102 durch ein Bestrahlen
der starken Harzfolie 102 mit einem Laserstrahl, der durch
einen Kohlendioxidgaslaser emittiert wird, nach einem Ausbilden
der Verpackung 105 aus der laminierten Folie 103 statt
eines Bildens des Reißeinschnitts
in der starken Harzfolie 102 der laminierten Folie bestrahlt
werden, bevor die laminierte Folie 103 bearbeitet wird,
um die Verpackung 105 auszubilden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Reißeinschnitt
nur in der Folie 102, die als die Außenschicht dient, durch ein
Laserstrahlbearbeiten unter Verwendung eines Laserstrahls einer
geeigneten Wellenlänge
ausgebildet werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können
die Reißeinschnitte 106 in
der Verpackung 105 durch ein Laserstrahlbearbeiten ausgebildet
werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die Reißeinschnitte 106 in
der vorderen und rückwärtigen Oberfläche der
Verpackung 105 durch ein Laserstrahlbearbeiten ausgebildet,
die Breite L1 der Endteile R der Reißeinschnitte 106 ist
zweimal bis etwa zehnmal so groß wie
die Breite L2 des mittleren bzw. Mittelteils
Q der Reißeinschnitte.
Die Differenz zwischen den entsprechenden Abschnitten der Reißeinschnitte 106,
die in der vorderen und rückwärtigen Oberfläche der
Verpackung 105 ausgebildet sind, ist in dem Bereich von
0 bis 2 mm. Die Verpackung 105 ist bzw. wird durch Übereinanderlagern
der zweischichtigen laminierten Folien 103, die jeweils
aus wenigstens der heiß versiegelbaren
Harzfolie 101, die als die Innenschicht dient, und der
starken Harzfolie 102 bestehen, die als die Außenschicht dient,
wobei die heiß versiegelbaren
Harzfolien 101 in Kontakt miteinander sind, und ein Vereinigen
von Umfangsteilen der laminierten Folien 103 durch ein
Hitze- bzw. Heißversiegeln
ausgebildet, um das heiß bzw.
durch Hitze versiegelte Teil 104 auszubilden. Dann wird die
Verpackung 105 mit Laserstrahlen einer festgelegten Intensität bestrahlt,
die durch zwei Laserheizvorrichtungen projiziert bzw. abgestrahlt
werden, die auf den gegenüberliegenden
Seiten der Verpackung 105 angeordnet sind, während die
Verpackung 105 intermittierend vorwärts getrieben bzw. bewegt wird.
Da die Bewegungsgeschwindigkeit der Verpackung von Null an einem
Anfangszustand einer Vorwärtsbewegung
ansteigt, wird sie auf einem hohen Niveau an einer mittleren Stufe
konstant gehalten und sinkt dann auf Null an einer Endstufe einer
Vorwärtsbewegung
ab. Daher empfangen Teile der Verpackung 5 entsprechend
den Endteilen R der Reißeinschnitte 106 eine
große
Energiemenge des Laserstrahls und Teile der Verpackung 5 entsprechend
dem Mittelteil Q der Reißeinschnitte 106 empfangen
bzw. erhalten eine Menge an Energie des Laserstrahls, die kleiner
als jene ist, die durch die Teile der Verpackung 5 entsprechend
den Endteilen R empfangen wird. Folglich hat jeder Reißeinschnitt 106 die
Endteile R mit einer Breite L1, die zwei
bis etwa zehnmal so groß wie
die Breite L2 des mittleren Teils Q davon
ist.
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Die
Positionen der Laserheizvorrichtungen relativ zu den Verpackungen 105 kann
kontinuierlich durch Erfassungs- bzw. Abtastvorrichtungen überwacht
werden, wie CCD-Kameras oder Infrarotkameras, um die Positionen
der Laserstrahlen auf den Verpackungen 105 so zu regulieren,
daß der
Unterschied zwischen den Positionen der Reißeinschnitte 106,
die an der vorderen und rückwärtigen Oberfläche der
Verpackung 105 ausgebildet sind, im Bereich von 0 bis 2
mm liegen.
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Ein
Reißeinschnitt 106,
die die Endteile R der Breite L1 aufweist,
die zwei bis etwa zehnmal so groß wie die Breite L2 des
mittleren Teils Q davon ist, kann durch ein Bestrahlen der Verpackung 105 mit
einem Laserstrahl, während
die Verpackung 105 stationär gehalten wird, und ein Variieren
der Intensität
des Laserstrahls ausgebildet werden, so daß Teile der Verpackung 105 entsprechend
den Endteilen R des Reißeinschnitts 106 mit
dem Laserstrahl einer relativ hohen Intensität bestrahlt werden, und ein
Teil der Verpackung 105 entsprechend dem mittleren Teil
Q des Reißeinschnitts 106 mit
dem Laserstrahl einer relativ niedrigen Intensität bestrahlt wird, und die Breite
L1 der Endteile R der Reißeinschnitte 106 ist
zwei bzw. etwa zehnmal so groß wie
die Breite L2 des mittleren Teils Q davon.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Detergens (entweder flüssiges oder pulveriges Detergens bzw.
Waschmittel) durch eine Öffnung
zugeführt,
die in einem Endteil der leicht öffenbaren
Verpackung 105 ausgebildet ist, und dann wird das Endteil
der Verpackung 105 in einem heiß bzw. durch Hitze versiegelten
Teil 104 durch ein Heißversiegeln
verschlossen.
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So
erfüllt
die leicht öffenbare
Verpackung 105 Erfordernisse, beinhaltend Stoßbeständigkeit,
Beständigkeit
gegen Umgebungsspannungsbrüche,
Dichtstabilität,
Fähigkeit,
ein Aroma beizubehalten, Qualitätsbeibehaltungsleistung,
und verhindert Schwierigkeiten in der Verpackungsleistung während einer
Verteilung. Die geeignete Steifigkeit bzw. Starrheit der Verpackung 105 erleichtert
eine Handhabung der Verpackung 105, die Verpackung 105 kann
leicht entlang der Reißeinschnitte 106 zerrissen
werden und leicht gehandhabt werden.
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Die
Verpackung 105 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist zusätzlich
dazu, daß sie
ein Detergens enthält,
dazu geeignet, andere Gegenstände,
wie Getränke,
Nahrungsmittel, Früchte,
Fruchtsäfte,
Medizinen, industrielle Gegenstände
und dgl. zu enthalten.
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Die
Verpackung 105 gemäß der vorliegenden
Erfindung kann mit einem Gleitbefestiger versehen sein. Kerben können an
den gegenüberliegenden
Enden eines Abschnitts des abgedichteten Teils der Verpackung 105 entsprechend
den gegenüberliegenden
Enden der Reißeinschnitte 106 ausgebildet
sein.
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Beispiele
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Konkrete
Beispiele von Verpackungen werden nachfolgend beschrieben.
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Beispiel 1
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Ein
zwei-schichtige laminierte Folie 103 wurde durch ein Beschichten
einer Oberfläche
einer 25 μm dicken
biaxial gerichteten Nylonfolie 102 mit einem Zwei-Komponenten-Urethankleber
mit einem Trockenbasisgewicht von etwa 5 g/cm2 und
ein Laminieren einer 130 μm
dicken, linearen, niedrigdichten Polyethylenfolie 101 auf
der Oberfläche
der biaxial ausgerichteten Nylonfolie 102 hergestellt,
die mit dem Zwei-Komponenten-Urethankleber beschichtet ist.
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Die
laminierte Folie 103 wurde bearbeitet, um eine vordere
Wand, eine rückwärtige Wand
und eine Bodenwand auszubilden, die die Form eines umgekehrten Buchstabens
V aufweist, die vordere Wand, die rückwärtige Wand und die Bodenwand
wurden so kombiniert, daß die
Folien 101 aus niedrigdichtem Polyethylen dieser Wände zueinander
schauen bzw. gerichtet sind, und Umfangsteile der Wände wurden
miteinander durch ein Hitze- bzw. Heißversiegeln verbunden, um eine
leicht öffenbare
Verpackung 105 auszubilden, nämlich eine stehende Tasche,
mit 125 mm Breite und 250 mm Höhe,
die eine Öffnung
aufweist. Verpackungen 105, die so ausgebildet wurden,
wurden intermittierend bei einer Geschwindigkeit bzw. Rate von 40
Verpackungen/min zugeführt.
Kohlendioxidgaslaser (Synrad, USA) wurden auf den gegenüberliegenden
Seiten einer Taschenzufuhrlinie bzw. -straße so angeordnet, daß Laserstrahlen,
die durch die Kohlendioxidgaslaser projiziert sind, auf die gegenüberliegenden
Endteile der Verpackung 105 fallen, wenn die Verpackung 105 gestoppt
wird. Geeignete Teile der vorderen und der rückwärtigen Wand der Verpackung 105 wurden
mit Laserstrahlen mit 10,6 μm
Wellenlänge
und 4 W Leistung kontinuierlich bestrahlt, während die Verpackungen 105 intermittierend
vorgetrieben bzw. vorwärts
bewegt wurden, um Reißeinschnitte 106 auszubilden,
die jeweils Endteile R einer Breite größer als jene eines Mittelteils
Q in der vorderen und der rückwärtigen Wand
der Verpackung 105 aufweisen. Die Positionen der Reißeinschnitte 106,
die in der vorderen und rückwärtigen Wand der
Verpackung 105 ausgebildet wurden, wurden relativ zueinander
verlagert, um die leicht öffenbaren
Verpackungen 105 in Beispielen 1A, 1B und 1C zu erzeugen,
die voneinander in der Diskrepanz in dem Bereich von 0 bis 2 mm
zwischen den Positionen der Reißeinschnitte
in der vorderen und der rückwärtigen Wand
differieren. I-förmige
Kerben wurden in jeder Verpackung 105 an den gegenüberliegenden
Enden der Reißeinschnitte 106 ausgebildet.
In der Verpackung 105, in welcher die Reißeinschnitte 106,
die in der vorderen und der rückwärtigen Wand
der Verpackung 105 ausgebildet sind, voneinander verschoben
bzw. verlagert sind, wurden die I-förmigen
Kerben an der Mitte zwischen den Reißeinschnitten 106 ausgebildet.
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Vergleichsbeispiel 1
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Leicht öffenbare
Verpackungen 105, nämlich
stehende Taschen ähnlich
zu jenen in Beispiel 1 wurden mit Laserstrahlen mit 4 W Leistung
bestrahlt, die durch dieselben Kohlendioxidgaslaser projiziert wurden
wie jenen, die beim Ausbilden der Reißeinschnitte 106 in
den Verpackungen 105 in Beispiel 1 eingesetzt bzw. angewandt
wurden, während
die Verpackungen 105 kontinuierlich bei einer Zufuhrgeschwindigkeit
von 30 m/min vorgetrieben wurden, um Reißeinschnitte 106 einer
feststehenden Breite in den Verpackungen 105 in Vergleichsbeispiel
1 auszubilden. Die Positionen der Reißeinschnitte 106,
die in der vorderen und rückwärtigen Wand
der Verpackungen 105 ausgebildet waren, waren relativ zueinander
verlagert, um die leicht öffenbare Verpackungen 105 in
Vergleichsbeispielen 1D, 1E und 1F zu erzeugen, die voneinander
in der Diskrepanz in dem Bereich von 0 bis 2 mm zwischen den Positionen
der Reißeinschnitte
differieren, die in der vorderen und rückwärtigen Wand ausgebildet sind.
I-förmige Kerben
wurden in der Verpackung 105 in einer Weise ähnlich zu
jener ausgebildet, in welcher die I-förmigen Kerben in den Verpackungen 105 in
Beispielen 1A, 1B und 1C ausgebildet wurden.
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Vergleichsbeispiel 2
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Leicht öffenbare
Verpackungen 105, nämliche
stehende Taschen ähnlich
zu jenen in Beispiel 1, wurden mit Laserstrahlen mit 10 W Leistung
bestrahlt, die durch Kohlendioxidgaslaser projiziert sind, während die Verpackungen 105 kontinuierlich
bei einer Zufuhrgeschwindigkeit von 30 m/min vorgetrieben wurden,
um Reißeinschnitte 106 einer
feststehenden Breite in den Verpackungen 105 in Vergleichsbeispiel
2 auszubilden. Die Positionen der Reißeinschnitte 106,
die in der vorderen und rückwärtigen Wand
der Verpackungen 105 ausgebildet sind, wurden relativ zueinander
verlagert, um die leicht öffenbaren
Verpackungen 105 in Vergleichsbeispielen 2G, 2H und 2I
zu erzeugen, die voneinander in der Diskrepanz im Bereich von 0
bis 2 mm zwischen den Positionen der Reißeinschnitte differieren, die
in der vorderen und rückwärtigen Wand
ausgebildet wurden. I-förmige
Kerben wurden in der Verpackung 105 in einer Weise ähnlich zu
jener gebildet, in welcher die I-förmigen Kerben in den Verpackungen 105 in
Beispielen 1A, 1B und 1C ausgebildet wurden.
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Tests
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Tabelle
1 zeigt die Breite der Mittelteile Q und die Breite von Endteilen
R der Reißeinschnitte
106 der leicht öffenbaren
Verpackungen
105 in Beispiel 1 und Vergleichsbeispielen
1 und 2 und Daten, die durch diese Tests erhalten sind. Tabelle
1
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Reißeigenschaft
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Probeverpackungen
wurden mit 500 ml Wasser ge- bzw. befüllt und ihre Füllöffnungen
wurden heiß versiegelt,
in dem bei bzw. auf 140 °C
für 0,5
s erhitzt wurde. Die Probeverpackungen wurden mit der Hand zerrissen,
um die Reißeigenschaft
davon zu evaluieren. In Tabelle 1 zeigen die Ziffern in einer Spalte
für die Reißeigenschaft
(die Anzahl von Verpackungen, welche nicht zufriedenstellend zerrissen
wurden)/(die Anzahl von Verpackungen, die getestet wurden), durchscheinende
bzw. leere Kreise (O) zeigen eine gute Reißeigenschaft und Kreuze (x)
zeigen eine schlechte Reißeigenschaft.
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Fall- und Schlagtest
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Probeverpackungen
wurden mit 500 ml Wasser befüllt
und ihre Füllöffnungen
wurden durch ein Erhitzen auf 140 °C für 0,5 s heiß versiegelt. Die Probeverpackungen
wurden zehnmal mit ihren versiegelten Füllöffnungen nach unten von einer
Höhe von
120 cm fallen gelassen. In Tabelle 1 zeigen die Ziffern in einer
Spalte für
den Fall- und Schlag- bzw. Stoßtest
(die Anzahl von zerbrochenen Packungen)/(die Anzahl von getesteten Verpackungen),
durchscheinende Kreise (O) zeigen ausreichend in der Fall- und Stoßfestigkeit
an und Kreuze (x) zeigen eine unzureichende Fall- und Stoßfestigkeit.
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Drucktest
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Probeverpackungen
wurden mit 500 ml Wasser befüllt
und ihre Füllöffnungen
wurden durch ein Erhitzen auf 140 °C für 0,5 s heiß versiegelt. Ein Druck von
30 kg wurde für
5 min auf die Probeverpackungen aufgebracht. In einer Spalte für den Drucktest
zeigen durchscheinende Kreise (O), daß die Ver packungen nicht zerreißen, und
Kreuze (x) zeigen, daß die
Verpackungen von den Reißeinschnitten
zerreißen.
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Wie
dies aus Tabelle 1 ersichtlich ist, haben alle Probepackungen bzw.
-verpackungen in Beispiel 1 zufriedenstellende Reißeigenschaften
unabhängig
von der Diskrepanz bzw. dem Unterschied zwischen den Positionen
der Reißeinschnitte,
die entsprechend bzw. jeweils in der vorderen und rückwärtigen Oberfläche der
Probeverpackungen ausgebildet sind, und exzellente Fall- und Stoßfestigkeit
und Berstfestigkeit.
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Die
Reißeigenschaft
der Probeverpackungen in Vergleichsbeispiel 1 ist unzufriedenstellend,
wenn die Diskrepanz zwischen den Positionen der Reißeinschnitte,
die jeweils in der vorderen und rückwärtigen Oberfläche der
Probeverpackungen ausgebildet wurden, 1 mm oder mehr ist. Obwohl
die Probeverpackungen in Vergleichsbeispiel 2 zufriedenstellend
in der Reißeigenschaft
sind, selbst wenn die Diskrepanz zwischen den Positionen der Reißeinschnitte,
die jeweils in der vorderen und rückwärtigen Oberfläche der
Probeverpackung ausgebildet sind, 1 mm ist, sind die Fall- und Schlag- bzw.
Stoßfestigkeit
und die Berstfestigkeit derselben niedrig, und dieselben sind in
der Zerreißeigenschaft
unzufriedenstellend, wenn die Diskrepanz zwischen den Positionen
der Reißeinschnitte,
die jeweils in der vorderen und der rückwärtigen Oberfläche der
Probeverpackungen ausgebildet sind, 2 mm beträgt.
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Wie
es aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist bzw.
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung die laminierte Folie 103, die wenigstens zwei
Schichten aufweist, durch ein Laminieren der heiß bzw. durch Hitze versiegelba ren
Harzfolie 101, die als die Innenschicht dient, und der
starken Harzfolie 102 gebildet, die als die Außenschicht
dient, und die Verpackung 105 ist bzw. wird aus der laminierten
Folie 103 gebildet. Die Verpackung 105 ist bzw.
wird durch ein Übereinanderlagern
der laminierten Folien 103, wobei ihre heiß versiegelbaren
Harzfolien 101 zueinander schauend, und ein Vereinigen
von Umfangsteilen der laminierten Folien 103 durch ein
Heißversiegeln
ausgebildet, um das heiß versiegelte
Teil 104 auszubilden. Die Reißeinschnitte 106 werden
in den starken Harzfolien 102, die eine geeignete bzw.
entsprechende Steifigkeit besitzen und als die Außenschichten
der vorderen und rückwärtigen Wand
der Verpackungen 105 dienen, an den Positionen von optimalen
Reißlinien
auf der Verpackung 105 ausgebildet. Die Breite L1 der Endteile R der Reißeinschnitte 106 ist
zwei bis etwa zehnmal so groß wie
die Breite L2 des Mittelteils Q davon. Die
Verpackung 105 ist bzw. wird mit einem Detergens durch
eine Füllöffnung gefüllt, und
dann wird die Verpackung 105 durch ein Verschließen der
Füllöffnung durch
ein Heißversiegeln
verschlossen. Die Verpackung 105 hat eine ausreichende
Festigkeit, kann leicht und sauber entlang der Reißeinschnitte
zerrissen werden, die in der vorderen und rückwärtigen Oberfläche davon
ausgebildet sind, und die Reißeigenschaft
der Verpackung 105 ist bzw. wird kaum durch die Diskrepanz
zwischen den entsprechenden Position der Reißeinschnitte beeinflußt, die
in der vorderen und rückwärtigen Oberfläche der
Verpackung 105 ausgebildet sind.