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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffzelle, die
einen Separator hat, in Kontakt mit einem Paar Elektroden, zwischen
welche ein Elektrolytfilm gelegt ist.
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2. Beschreibung des verwandten
Stands der Technik
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Eine
Brennstoffzelle ist als eine Vorrichtung bekannt, die dazu dient,
Brennstoffenergie direkt in elektrische Energie umzuwandeln. Die
Brennstoffzelle ist im Allgemeinen derart gestaltet, dass sie mit
einem Paar Elektroden mit einem dazwischengelegten Elektrolytfilm
versehen ist, und durch eine elektrochemische Reaktion des Brenngases,
z. B. Wasserstoff, und eines sauerstoffhaltigen Gases aus dem Raum
zwischen dem Paar Elektroden Energie erzeugt wird. Bei dieser Reaktion
wird das Brenngas derart zugeführt,
dass es mit der Oberfläche
einer der Elektroden in Kontakt gelangt, und das sauerstoffhaltige
Gas wird derart zugeführt,
dass es mit der Oberfläche
einer anderen Elektrode in Kontakt gelangt. Der Brennstoffzelle
kann auf eine hoch effiziente Weise Energie entzogen werden, solange
Brenngas und sauerstoffhaltiges Gas zugeführt werden.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die Bauform einer Stapelstruktur 5 zeigt,
die eine allgemeine Brennstoffzelle bildet, und 15 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht in Einzelteilen,
welche die Struktur einer Einheitszelle 10 als eine Basiseinheit
der in 14 gezeigten Stapelstruktur
zeigt. Im Allgemeinen ist die Brennstoffzelle, zum Beispiel eines
Polymer-Elektrolyt-Typs, als die Stapelstruktur 5 gebildet,
wie in 14 gezeigt ist. Diese Stapelstruktur 5 wird
durch Aufeinanderschichten einer vorgeschriebenen Anzahl von Einheitszellen 10,
dann Anordnen von Kollektorplatten 26, 27, Isolierplatten 28, 29 und
Endplatten 40, 45 auf aufeinanderfolgende Weise
an beiden Enden der Einheitszellen und dann Befestigen unter Nutzung von
beispielsweise Schrauben und Muttern derart erzeugt, dass die in
dem Zustand erhalten wird, in welchem ein gegebener Druck in die
Richtung (die durch den Pfeil bezeichnete Richtung) der Aufeinanderschichtung
der Einheitszelle aufgebracht wird. Die Kollektorplatten 26, 27 sind
jeweils mit Ausgangsanschlüssen 26A, 27A versehen,
welche es ermöglichen,
die in der durch die Stapelstruktur 5 aufgebauten Brennstoffzelle
erzeugte elektromotorische Kraft abzugeben.
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In
einer solchen Brennstoffzelle ist ein Separator genanntes Element
vorgesehen, welches als ein Gasdurchgang und eine Kollektorelektrode
dient, um der Elektrodenoberfläche
Brenngas und saustoffhaltiges Gas zuzuführen. Ein Separator des geraden Typs,
der mit einer Vielzahl von linearen Durchgangsausnehmungen versehen
ist, ist konventionell genutzt worden. Es sind auch ein Separator
des Schlangenlinientyps, bei welchem ein Durchgang gebogen ist,
(offenbart in der japanischen offengelegten Patentanmeldung (JP-A)
Nr. HEI 7-263003) und Separatoren des Gittertyps bekannt, bei welchen
mehrere Vorsprünge
angeordnet sind und ein Durchgang durch einen Zwischenraum zwischen
diesen Vorsprüngen
ausgebildet ist.
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Die
Einheitszelle 10 als eine Basiseinheit der Stapelstruktur 5 gemäß 14 enthält, wie
in 15 gezeigt ist, einen Verbindungskörper (Reaktionselektrodenschicht) 15,
der durch Einlegen eines Elektrodenfilms 11 zwischen eine
Katode 12 und eine Anode (nicht gezeigt) erzeugt wird,
und Separatoren 20A, 20B (der Gittertyp ist als
ein Beispiel gezeigt), die auf beiden Seiten der Reaktionselektrodenschicht 15 angeordnet
sind. Von diesen Teilen sind die Separatoren 20A, 20B aus
einem gasundurchlässigen
Element ausgebildet. Mehrere Rippen 22, die aus kleinen
vorstehenden Stücken
ausgebildet sind, sind auf beiden Flächen 31 der Separatoren
angeordnet.
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Wenn
diese Separatoren 20A, 20B in der Brennstoffzelle
montiert sind, bildet die Rippe (nicht gezeigt), die auf der Oberfläche der
Separatoren 20A auf der Katodenseite ausgebildet ist, einen
Durchgang für
oxidierendes Gas, das der Katode 12 zugeführt wird.
Während
die auf der Oberfläche 21 des Separators 20B auf
der Anodenseite ausgebildete Rippe 22 einen Durchgang für Brenngas
bildet (das der Anode zugeführt
wird (nicht gezeigt). Die auf der Oberfläche 21 gegenüber der
vorhergehend genannten Oberfläche
des Separators 20A ausgebildete Rippe 22 bildet
einen Durchgang für
Brenngas, das der Anode (nicht gezeigt) einer anderen angrenzenden
Einheitszelle (nicht gezeigt) zugeführt wird, und eine auf der
Oberfläche
gegenüber
der vorhergehend genannten Oberfläche des Separators 20B ausgebildete
Rippe (nicht gezeigt) bildet einen Durchgang für oxidierendes Gas, das noch
einer anderen angrenzenden Einheitszelle (nicht gezeigt) zugeführt wird.
Ein Separator führt
deshalb beide Typen des Gases angrenzenden Reaktionselektroden zu und
verhindert eine Mischung beider Gase.
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Durch
den Durchgang für
oxidierendes Gas strömendes
oxidierendes Gas wird in die Reaktionselektrodenschicht verteilt,
die in dem Durchgang für oxidierendes
Gas freiliegt, und wird der Katode der Reaktionselektrodenschicht
zugeführt.
In ähnlicher Weise
wird das durch den Brenngasdurchgang strömende Brenngas in der Reaktionselektrodenschicht verteilt,
die in dem Brenngasdurchgang freiliegt, und wird der Anode der Reaktionselektrodenschicht
zugeführt.
In Folge dessen wird das entsprechende Gas in der Reaktionselektrodenschicht 15 für die elektrochemische
Reaktion verwendet, um die elektromotorische Kraft zu erzeugen.
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Insbesondere
in der Reaktionselektrodenschicht 15 laufen die durch die
Formel (1) und die Formel (2) bezeichneten Reaktionen auf der Seite der
Anode bzw. der Katode ab, und insgesamt läuft die durch die Formel (3)
bezeichnete Reaktion ab.
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Der
Separator des Schlangenlinientyps hat einen engen Gaseinlass und
einen langen Gasdurchgang, was in einem ausgezeichneten Gas-Diffusionsvermögen resultiert.
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Bei
dem bekannten Separator des Schlangenlinientyps ist ein Partialdruck
des Gases in dem Gasdurchgang nicht konstant einheitlich. Demgemäß gibt es
die Möglichkeit,
dass die Funktionsfähigkeit der
Brennstoffzelle als eine Batterie verschlechtert werden kann.
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Bei
dem Separator des Gittertyps kann, selbst wenn ein Durchgang aufgrund
von zum Beispiel Überflutung
oder dergleichen verstopft ist, Kondensatwasser, Gas und erzeugtes
Wasser in andere Durchgänge
strömen.
So hat dieser Typ eine ausgezeichnete Entwässerung sowie ein hohes Diffusionsvermögen des
Gases. Bei dem bekannten Separator des Gittertyps sind die Durchgänge jedoch
in Vorwärts-
und Rückwärts-Richtungen verteilt,
was zu der Möglichkeit
einer ungenügenden
Gasströmungsrate führt. Eine
Unzulänglichkeit
in der Gasströmungsrate unterbricht
die Diffusion des Gases, was eine Konzentrationspolarisierung verursacht,
was in einer verschlechterten Funktionsfähigkeit der Brennstoffzelle als
eine Batterie resultiert.
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Im
Falle der Anwendung trockenen Gases mit einer geringen Feuchtigkeit
als das Zufuhrgas (Brenngas und sauerstoffhaltiges Gas) ist die
Entwässerung
auf der Elektrodenseite, welcher sauerstoffhaltiges Gas zugeführt wird, übermäßig stark. Daher
tritt der Fall auf, in welchem ein Elektrolytfilm austrocknet. Dies
führt zu
der Möglichkeit
der Verschlechterung der Charakteristiken der Zelle.
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Das
US-Patent Nr. 3.801.374 offenbart ferner eine Säure-Brennstoffzelle unter Nutzung einer Separatorplatte,
die eine Vielzahl von Bolzen, die aus deren Unterteil hervorstehen,
und zwei Rippen hat, welche die Fläche teilen, in welcher die
Bolzen in drei Bereiche vorstehen, welche einen Fluidkanal ausbilden,
der die Bereiche miteinander verbindet. Die Breite des Bereichs
zwischen dem Paar Rippen ist breiter als die Breiten der Bereiche
nahe dem Einlassabschnitt und dem Auslassabschnitt des Separators.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, das Diffusionsvermögen des
Zufuhrgases in einer Brennstoffzelle zu steigern und die Entwässerung
zu verbessern, während
ein Anstieg der Strömungsrate
bewirkt wird.
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Die
vorhergehend genannte Aufgabe wird durch eine Brennstoffzelle gelöst, wie
sie im Anspruch 1 definiert ist. Die abhängigen Ansprüche definieren
Weiterentwicklungen der Brennstoffzelle.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schnittansicht, die eine typische Struktur einer Einheitszelle
zeigt, die eine Brennstoffzelle bildet.
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2 ist
eine Schnittansicht, die eine typische Brennstoffzelle unter Nutzung
einer Einheitszelle zeigt, wie sie in 1 gezeigt
ist.
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3 ist
eine Draufsicht eines Separators, welcher in der in 2 gezeigten
Brennstoffzelle verwendet werden kann.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht mit einem Teil im Schnitt, welcher
den Separator gemäß 3 zeigt.
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5 und 6 sind
grafische Darstellungen, die jeweils die Beziehung zwischen Spannung und
Stromdichte einer Brennstoffzelle zeigen.
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7 ist
eine Draufsicht eines anderen Separators, welcher in der in 2 gezeigten
Brennstoffzelle verwendet werden kann.
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8 ist
eine Draufsicht noch eines weiteren Separators, welcher in der in 2 gezeigten
Brennstoffzelle verwendet werden kann, um ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung zu bilden.
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9 ist
eine Draufsicht einer Kühlplatte, welche
in der in 2 gezeigten Brennstoffzelle
verwendet werden kann.
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10 ist
eine grafische Darstellung, welche die Beziehung zwischen Spannung
und Stromdichte einer Brennstoffzelle zeigt.
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11 ist
eine Draufsicht einer anderen Kühlplatte,
welche in der in 2 gezeigten Brennstoffzelle
verwendet werden kann.
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12 ist
eine grafische Darstellung, welche die Beziehung zwischen Spannung
und Stromdichte einer Brennstoffzelle zeigt.
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13 ist
eine Draufsicht eines anderen Separators und einer anderen Kühlplatte,
welcher/welche in der in 2 gezeigten Brennstoffzelle
verwendet werden können.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die Bauform einer Stapelstruktur
zeigt, die eine herkömmliche
Brennstoffzelle bildet.
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15 ist
eine auseinandergezogene Ansicht in Einzelteilen, die eine Einheitszelle
als eine Basiseinheit von 14 zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Polymer-Elektrolyt-Brennstoffzelle (im Folgenden einfach „Brennstoffzelle" genannt) gemäß der vorliegenden
Erfindung hat eine Stapelstruktur unter Nutzung einer Einheitszelle
als eine Basiseinheit. 1 ist eine erläuternde
Ansicht, die einen typischen Schnitt einer Einheitszelle 50 zeigt.
Die Einheitszelle 50 der Brennstoffzelle ist aus einem
Elektrolytfilm 51, einer Anode 52, einer Katode 53 und
Separatoren 100A, 100B ausgebildet.
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Die
Anode 52 und die Katode 53 bilden Gasdiffusionselektroden
zum Zwischenlegen des Elektrolytfilms 51 zwischen beide
Seiten, um eine Sandwichstruktur auszubilden. Diese Sandwichstruktur
ist ferner zwischen die Separatoren 100A, 100B gelegt, welche
Durchgänge
für Brenngas
und sauerstoffhaltiges Gas zwischen diesen selbst und der Anode 52 bzw.
der Katode 53 bilden. Ein Brenngasdurchgang 100AP ist
zwischen der Anode 52 und dem Separator 100A ausgebildet
und ein Durchgang für
sauerstoffhaltiges Gas 100BP ist zwischen der Katode 53 und
dem Separator 100B ausgebildet.
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1 zeigt,
dass jeder der Separatoren 100A, 100B einen Durchgang
nur auf einer Fläche von
diesen hat. Tatsächlich
sind Durchgänge
auf beiden Flächen
ausgebildet und diese Separatoren dienen jeweils als der Separator
für eine
angrenzende Einheitszelle. Diese Separatoren 100A, 100B bilden insbesondere
den Brenngasdurchgang 100AP zwischen jeweils einer Fläche von
diesen und der Anode 52 und bilden 100BP zwischen
jeweils einer Fläche von
diesen und einer Katode einer angrenzenden Einheitszelle aus. Auf
diese Weise bilden die Separatoren 100A, 100B einen
Gasdurchgang zwischen diesen selbst und der Gasdiffusionselektrode
aus und dienen dazu, die Strömungen
von Brenngas und sauerstoffhaltigem Gas in Kombination mit einer
angrenzenden Einheitszelle zu trennen. Wenn die Einheitszellen 50 aufgeschichtet
werden, um eine Stapelstruktur auszubilden, wird ein Durchgang auf
nur jeweils einer Fläche,
welche mit der Gasdiffusionselektrode in Kontakt ist, von zwei Separatoren
ausgebildet, die auf beiden Seiten der Stapelstruktur positioniert
sind, um einen Durchgang auszubilden.
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Der
Elektrolytfilm 51 ist hier ein protonenleitender Ionenaustauschfilm,
der aus einem festen Polymermaterial, z. B. einem Fluorharz, ausgebildet
ist, und zeigt in einem befeuchteten Zustand eine hohe elektrische
Leitfähigkeit.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird ein Nafionfilm (hergestellt von Du Pont) verwendet. Platin
oder eine aus Platin und anderen Metallen zusammengesetzte Legierung
wird als ein Katalysator auf die Oberfläche des Elektrolytfilms 51 aufgebracht.
Zum Aufbringen des Katalysators wird das folgende Verfahren angewandt,
bei dem Kohlepulver tragendes Platin oder eine aus Platin und einem
anderen Metall zusammengesetzte Legierung hergestellt wird, das
diesen Katalysator tragende Kohlepulver in einem geeigneten organischen
Lösungsmittel
verteilt wird, eine elektrolytische Lösung in einer geeigneten Menge
dem Lösungsmittel
zugefügt
wird, um eine Paste auszubilden, und ein Siebdruck auf dem Elektrolytfilm 51 ausgeführt wird.
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Das
einen Platinkatalysator tragende Kohlepulver wird mittels des folgenden
Verfahrens hergestellt. Zuerst wird eine Platinsäure-Lösung mit Natriumthiosulfat
gemischt, um eine Lösung
eines Platinsulfitkomplexes zu erzeugen. Eine Wasserstoffperoxid-Lösung wird
tropfenweise zugeführt,
während
die Lösung
umgerührt
wird, um kolloidale Platinpartikel in der Lösung auszufällen. Als Nächstes wird die resultierende
Lösung
umgerührt,
während
dieser Lösung
Rußschwarz
(zum Beispiel Vulcan XC-72TM (CABOT in den
USA) oder Denka BlackTM (Denkhi Kagaku Kogyo
K.K) zugefügt
wird, um zu ermöglichen,
dass ein Platinpulver an der Oberfläche von Rußschwarz haftet. Dann wird
das Rußschwarz,
an welchem Platinpartikel haften, durch Filtrieren entweder unter
reduziertem Druck oder unter Druck stehend von der Lösung getrennt,
und das separierte Rußschwarz
wird wiederholt in entmineralisiertem Wasser gewaschen und dann
bei einer Raumtemperatur völlig
getrocknet. Dann wird das durch den Trocknungsprozess koagulierte
Rußschwarz
unter Nutzung eines Brechwerks zerbrochen und bei 250 bis 350°C für ungefähr 2 Stunden
in einer Wasserstoff-reduzierenden Atmosphäre erwärmt, um durch Rußschwarz
adsorbiertes Platin zu reduzieren und um nicht entferntes, restliches
Chlor zu entfernen, wodurch ein Kohlenstoffpulver hergestellt wird,
das einen Platinkatalysator trägt.
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Die
Trägerdichte
von Platin auf Rußschwarz (das
Verhältnis
der Menge an Platin auf Kohlenstoff zu der Menge an Kohlenstoff)
kann durch die Änderung
des Verhältnisses
der Menge an Platinsäurechlorid
zu der Menge an Rußschwarz
gesteuert werden und daher kann ein Platinkatalysator erzielt werden,
der eine optionale Trägerdichte
hat. Das Verfahren zur Herstellung des Platinkatalysators ist nicht auf
das vorhergehend genannte Verfahren begrenzt. Ein durch andere Verfahren
hergestellter Platinkatalysator kann verwendet werden, soweit in
diesen Verfahren eine ausreichende katalytische Aktivität erreicht
wird.
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Die
vorhergehenden Erklärungen
sind für den
Fall der Nutzung von Platin als ein Katalysator angegeben worden.
Abgesehen von Platin kann ein Legierungskatalysator zu Anwendung
kommen, der eine Legierung aufweist, die aus Platin als eine erste Komponente
und einer Komponente oder mehre- ren Komponenten, ausgewählt aus
Ruthenium, Nickel, Kobalt, Indium, Eisen, Chrom, Mangan und dergleichen
als zweite Komponente besteht.
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Sowohl
die Anode 52 als auch die Katode 53 sind aus Kohlenstoffgewebe
ausgebildet, das aus Kohlenstoff-Fasern gewebt ist. Es ist gleichfalls
zu bevorzugen, diese Elektroden unter Nutzung von Kohlenstoff-Papier
oder Kohlenstoff-Filz an Stelle des Kohlenstoff-Gewebes herzustellen.
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Der
Elektrolytfilm 51, die Anode 52 und die Katode 53 werden
durch Thermokompression zusammengebracht. Insbesondere der Elektrolytfilm 51,
der mit einem Katalysator wie zum Beispiel Platin beschichtet ist,
wird zwischen die Anode 52 und die Katode 53 gelegt,
und diese Materialien werden in der Wärme bei einer Temperatur im
Bereich von 120 bis 130°C
thermokomprimiert. Als ein anderes Verfahren als die Thermokompression
zum Zusammenbringen des Elektrolytfilms 51, der Anode 52 und
der Katode 53 kann ein Klebeverfahren angewandt werden.
Wenn der Elektrolytfilm 51 zwischen die Anode 52 und
die Katode 53 gelegt ist, wenn die Elektrode und der Elektrolytfilm 51 unter
Nutzung einer elektrisch leitfähigen
Protonen-Festpolymer-Lösung (zum
Beispiel Nafion-Lösung,
hergestellt von Aldrich Chemical) verbunden werden, wirkt die elektrisch
leitfähige
Protonen-Festpolymer-Lösung im
Verlauf ihrer Verfestigung als ein Klebstoff, wodurch die Elektrode und
der Elektrolytfilm 51 gesichert werden.
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Die
Separatoren 100A, 100B sind aus einem gasundurchlässigen elektrisch
leitfähigen
Material, zum Beispiel Feinkohlenstoff gefertigt, welcher durch Pressen
von Kohlenstoff gasundurchlässig
gemacht wird.
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Die
vorhergehenden Beschreibungen sind angegeben, um die Struktur der
Einheitszelle 50 zu erklären, welche eine Basiseinheit
ist. Wenn sie tatsächlich
als eine Brennstoffzelle hergestellt wird, werden die Separator 100A,
die Anode 52, der Elektrolytfilm 51, die Katode 53 und
der Separator 100B in dieser Reihenfolge aufeinander geschichtet
und eine Gruppe dieser Materialien wird mehrfach aufeinander geschichtet
(zum Beispiel 100 Gruppen). Dann werden die Kollektorplatten, die
aus Feinkohlenstoff oder einer Stahlplatte bestehen, auf beiden
Enden des vorhergehend genannten aufeinander geschichteten Körpers angeordnet,
um eine Stapelstruktur auszubilden.
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Als
Nächstes
wird eine Brennstoffzelle unter Bezugnahme auf 2 bis 13 erklärt. Es ist
festzustellen, dass eine Brennstoffzelle unter Nutzung des in 8 gezeigten
Separators ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist und dass sich eine Brennstoffzelle unter Nutzung
des in 3, 7 oder 12 gezeigten
Separators außerhalb des
Geltungsbereichs der Ansprüche
befindet.
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Bei
der Brennstoffzelle FB10, wie sie in 2 gezeigt
ist, sind ein Separator 300A, eine Anode 72, ein
Elektrolytfilm 71, eine Katode 73 und ein Separator 300B in
dieser Reihenfolge aufeinander geschichtet und eine Gruppe dieser
Materialien ist mehrfach (in 3 Gruppen gemäß 2) aufeinander geschichtet,
wobei eine Kühlplatte 30 in
jede Schichtung der Gruppe eingefügt ist. Eine Kombination von drei
Einheitszellen 70, die eine solche Struktur haben, und der
Kühlplatte 30 wird
mehrfach, zum Beispiel in 100 Gruppen, aufeinander geschichtet.
Die Kühlplatte 30 ist
aus dem gleichen Material wie die Separatoren 300A, 300B ausgebildet
und dient dazu, die Temperatur einer Brennstoffzelle FB10 durch
Zufuhr und Entzug von externem Kühlwasser
zu steuern.
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3 ist
eine Draufsicht eines Separators 300A, welcher in der Brennstoffzelle
FB10 verwendet werden kann. 4 ist eine
perspektivische Ansicht des halben Teils des Separators 300A.
Wie in 3 und 4 gezeigt ist, ist der Separator 300A als
ein quadratische Plattenmaterial ausgebildet, in welchem quadratische
Löcher 301, 303 in
einer großen Größe jeweils
in der Nähe
von zwei gegenüberliegenden
Kanten und quadratische Löcher 305, 306, 307, 308 in
einer kleinen Größe jeweils
in der Nähe der
zwei anderen Seitenkanten ausgebildet sind.
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Die
Löcher 301, 303 in
einer kleinen Größe bilden,
wenn Einheitszellen aufeinander geschichtet werden, zwei Durch-
gänge zur
Zufuhr und zum Entzug von Kühlwasser,
wobei diese Durchgänge
die Brennstoffzelle 310 in der Richtung der Schichtung durchdringen.
Die zwei Löcher 305, 308 in
einer kleinen Größe, welche
einander auf einer diagonalen Linie gegenüber liegen, bilden, wenn Einheitszellen aufeinander
geschichtet werden, zwei Durchgänge zur
Zufuhr und zur Abgabe von Brenngas, wobei die Durchgänge die
Brennstoffzelle 310 in der Richtung der Schichtung durchdringen.
Die restlichen Löcher 306, 307 in
einer kleinen Größe bilden,
wenn Einheitszellen aufeinander geschichtet werden, Durchgänge zur
Zufuhr und zur Abgabe von sauerstoffhaltigem Gas, wobei die Durchgänge die
Brennstoffzelle in der Richtung der Schichtung durchdringen.
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In
einem weiter innen als eine Umfangsebene des Separators 300A,
wobei in dieser Ebene diese Löcher 301, 303 und 305, 306, 307, 308 ausgebildet
sind, liegenden Teilabschnitt ist eine abgestufte Oberfläche 311 eine
Stufe tiefer als die vorhergehend genannte Umfangsebene ausgebildet.
Auf der abgestuften Oberfläche 311 sind
mehrfach Vorsprünge 313 ausgebildet,
welche rechteckige Parallelepipede mit 2 mm Breite, 2 mm Länge und
1 mm Höhe
sind, und regelmäßig gitterartig
angeordnet sind.
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Auf
der abgestuften Oberfläche 311 sind zwei
lineare Rippenstücke 355, 356 angeordnet,
um die Breite der abgestuften Oberfläche 311 in drei gleiche
Teile zu teilen. Jedes der Rippenstücke 355, 356 hat
die gleiche Höhe
von 1 mm wie der Vorsprung 313, eine Breite von 1 mm und
eine Länge,
die kürzer als
die Seitenbreite der abgestuften Oberfläche 311 ist. Die Rippenstücke 355, 356 sind
derart ausgebildet, dass die der Richtung nach umgekehrten Enden 355a, 356a der
Rippenstücke 355, 356,
jeweils mit der Umfangsebene des Separators 300A verbunden sind,
und die anderen Enden 355b, 356b der Rippenstücke 355, 356 jeweils
beabstandet von der Umfangsebene in dem gegebenen Abstand S positioniert
sind. Der Abstand S gleicht der Breite W eines Durchgangs, der durch
die Rippenstücke 355, 356 ausgebildet
ist.
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Die
abgestufte Oberfläche 311 ist
durch die Rippenstücke 355, 356 in
drei Flächen
geteilt. Diese Flächen
stehen miteinander in Verbindung und in Folge dessen wird auf der
abgestuften Oberfläche 311 ein
großer
wellenförmiger
Durchgang (gebogene Form) ausgebildet. Beide Enden des Durchgangs sind
mit bestimmten Positionen der Löcher 305 und 308 verbunden.
Da keine abgeteilte Wand zwischen den Enden des Durchgangs bzw.
den Löchern 305, 308 vorhanden
ist, steht der wellenförmige
Durchgang mit den Löchern 305, 308 in
Verbindung. Im Ergebnis wird ein Brenngas aus dem Durchgang zur Zufuhr
und zur Abgabe von Brenngas, wobei dieser Durchgang die Löcher 305, 308 aufweist,
aus dem vorhergehend genannten Durchgang auf der abgestuften Oberfläche 311 zugeführt und
abgegeben.
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Gemäß dem Separator 300A,
der eine solche Struktur hat, bildet eine Kombination der Rippenstücke 355, 356,
der abgestuften Oberfläche 311 und der
Oberfläche
der Anode 72 einen wellenförmigen Durchgang (großen Durchgang)
für Brenngas
aus. Im Detail betrachtet, bildet eine Kombination der Vorsprünge 313,
der abgestuften Fläche 311 und
der Oberfläche
der Anode 72 Durchgänge
(kleine Durchgänge)
für Brenngas
aus, welche sich in eine Vielzahl von Richtungen verzweigen. Diese
Durchgänge
für Brenngas
entsprechen den in 1 gezeigten Brenngasdurchgängen 100AP.
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Auch
auf der anderen Oberfläche
(der Rückseite
gemäß 6)
des Separators 300A sind jeweils eine abgestufte Oberfläche, Vorsprünge und Rippenstücke (beide
nicht gezeigt) ausgebildet, welche die gleichen Formen wie die abgestufte
Oberfläche 311,
die Vorsprünge 313 und
die Rippenstücke 355, 356 haben.
Eine Kombination dieser abgestuften Oberfläche, der Vorsprünge, der
Rippenstücke und
der Oberfläche
der Katode 73 bilden einen Durchgang für sauerstoffhaltiges Gas aus.
Sauerstoffhaltiges Gas aus dem Durchgang zur Zufuhr und zur Abgabe
von sauerstoffhaltigem Gas, wobei dieser Durchgang die Löcher 306, 307 aufweist,
wird aus dem Durchgang für
sauerstoffhaltiges Gas. zugeführt
und abgegeben. Ein solcher Durchgang von sauerstoffhaltigem Gas
entspricht dem in 1 gezeigten Durchgang 100BP für sauerstoffhaltiges Gas.
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Wie
im Detail erklärt
wird, ist in der Brennstoffzelle 310 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel zwischen
den Löchern 305 und 308 ein
wellenförmiger
Durchgang für
Brenngas ausgebildet und mehrere Vorsprünge 313 sind in dem
Durchgang ausgebildet. Die Ausbildung der Rippenstücke 355, 356 sichert,
dass die gesamte Breite des Durchgangs, der mit den Löchern 305, 308 als
Einlass und Auslass von Brenngas in Verbindung steht, verringert
wird. Da die enge Breite des Durchgangs die Strömungsgeschwindigkeit des Brenngases
erhöht,
kann die Konzentrationspolarisierung durch Steigerung des Diffusionsvermögens des
Brenngases reduziert werden. Auch im Fall des sauerstoffhaltigen
Gases wird die gleiche Struktur ausgeführt, bei welcher die Konzentrationspolarisierung
durch Steigerung des Diffusionsvermögens des Brenngases reduziert
werden kann.
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Bei
dieser Brennstoffzelle FB10 ist die Gesamtlänge des Durchgangs durch das
Ausbilden des Gasdurchgangs in Wellenform verlängert. Es ist deshalb möglich, das
Austrocknen des Elektrolytfilms zu verhindern, selbst wenn trockenes
Gas als das Zufuhrgas genutzt wird, welches das Brenngas und das sauerstoffhaltige
Gas enthält.
Im Allgemeinen wird auf der Katode 323 durch eine Elektrodenreaktion Wasser
erzeugt und es gibt den Fall, in welchem die Ableitung des erzeugten
Wassers übermäßig erfolgt, was
das Austrocknen des Elektrolytfilms bewirkt. Bei der Brennstoffzelle
unter Nutzung des Separators gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird jedoch, wenn die Gesamtlänge
des Durchgangs lang ist, das Zufuhrgas allmählich befeuchtet, wenn es vorwärts strömt, und
daher wird verhindert, dass der Elektrolytfilm 321 austrocknet.
Daher können
die Aktionen, durch welche die Konzentrationspolarisierung reduziert
wird, und das Austrocknen des Elektrolytfilms 321 verhindert
wird, die Funktionsfähigkeit
der Brennstoffzelle FB10 verbessern.
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Als
Nächstes
wird die Brennstoffzelle FB10 im Vergleich zu Brennstoffzellen gemäß Technologien
des verwandten Stands der Technik erklärt. Die Brennstoffzellen gemäß dem verwandten
Stand der Technik wurden in zwei Typen hergestellt, eine Brennstoffzelle,
bei welcher ein Separator des Gittertyps verwendet wird, und eine
Brennstoffzelle (so genannter Schlangenlinientyp), die mit einer
wellenförmigen
Durchgangsausnehmung versehen ist. Außerdem wurden als Betriebszustände zwei
Zustände
angewendet, insbesondere ein erster Zustand, in welchem feuchtes
Gas (die Feuchtigkeit von Brenngas und sauerstoffhaltigem Gas waren
100% bzw. 90%) genutzt wurde, und ein zweiter Zustand, in welchem trockenes
Gas (die Feuchtigkeit von Brenngas und sauerstoffhaltigem Gas waren
100% bzw. 30%) genutzt wurde.
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5 ist
eine grafische Darstellung, welche die Beziehung zwischen Spannung
und Stromdichte zeigt, wenn eine Brennstoffzelle in dem ersten Zustand
betrieben wird. 6 ist eine grafische Darstellung,
welche die Relation zwischen Spannung und Stromdichte zeigt, wenn
eine Brennstoffzelle in dem zweiten Zustand betrieben wird. In 5 und 6 bezeichnet
die Kurve A die Beziehung zwischen Spannung und Stromdichte für die Brennstoffzelle FB10,
die Kurve B bezeichnet die Beziehung zwischen Spannung und Stromdichte
für die
Brennstoffzelle des Gittertyps gemäß den Technologien des verwandten
Stands der Technik, und die Kurve C bezeichnet die Beziehung zwischen
Spannung und Stromdichte für
die Brennstoffzelle des Schlangenlinientyps gemäß den Technologien des verwandten Stands
der Technik.
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Wie
in 5 gezeigt ist, hatte das Brenngas FB10 im Gegensatz
zu den Brennstoffzellen gemäß dem verwandten
Stand der Technik unter der Bedingung der Nutzung des feuchten Zufuhrgases
im gesamten Bereich der Stromdichte bessere Charakteristiken. Eine
Spannungsreduzierung ist insbesondere bei hohen Stromdichten (ungefähr 0,5 A/cm2) gering. Eine Verbesserung im Gas-Diffusionsvermögen wurde
daher bestätigt.
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Wie
in 6 gezeigt ist, hatte das Brenngas FB10 im Gegensatz
zu den Brennstoffzellen gemäß dem verwandten
Stand der Technik unter der Bedingung der Nutzung des trockenen
Zufuhrgases im gesamten Bereich der Stromdichte bessere Charakteristiken.
Insbesondere in dem Zustand der Nutzung trockenen Gases ist eine
Spannungsreduzierung signifikant kleiner als die der Brennstoffzelle
des Gittertyps gemäß dem verwandten
Stand der Technik. Es wurde daher eine Verbesserung in der Verhinderung des
Austrocknens des Elektrolytfilms 321 bestätigt.
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Bei
der Brennstoffzelle FB10 ist die Breite (welche dem Abstand S zwischen
den Enden 355b, 356b der Rippenstücke 355, 356 und
dem Umfangsebenen-Teilabschnitt entspricht) des Umkehrabschnitts
in dem wellenförmigen
Durchgang, wobei dieser Teilabschnitt durch die Rippenstücke 355, 356 ausgebildet
ist, gleich der Breite W des Durchgangs. An Stelle dieser Struktur
des Separators kann die in 7 gezeigte
Struktur des Separators angewandt werden. Der in 7 gezeigte
Separator 400A hat die gleiche Form wie der Separator 300A,
außer
dass die Gesamtlänge
der Rippenstücken 455, 456 um
1,5 mm (1,5 mal die Breite der Projektion) länger als die der Rippenstücken 355, 356 ist.
Bei einer solchen Struktur ist die Breite des Durchgangs entsprechend dem
Abstand Sa zwischen den Enden 455b, 456b und der
Umfangsebene enger als die Breite W des durch die Rippenstücken 455, 456 ausgebildeten Durchgangs.
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Da
die Breite des Umkehrabschnitts klein ist, kann demgemäß die Strömungsgeschwindigkeit
des Gases an dem Umkehrabschnitt erhöht werden. Aufgrund dieser
Tatsache kann das Diffusionsvermögen des
Zufuhrgases weiter verbessert werden, was zu einer erhöhten Strömungsgeschwindigkeit
führt,
wodurch die Wasserableitung verbessert wird.
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Überdies
kann die in 8 gezeigte Struktur angewandt
werden, bei welcher die Breiten W1, W2 und W3, die durch die Rippenstücke 455, 456 eines ersten
Durchgangs, zweiten Durchgangs und dritten Durchgangs strukturiert
sind, jeweils der Reihenfolge nach abnehmen (d. h.: diese Breiten
haben die Beziehung: W1 ≥ W2 ≥ W3). Es ist
festzustellen, dass bei dem Separator 500A gemäß 8 die
Breite S1 des Umkehrabschnitts von dem ersten Durchgang enger als
die Breite W1 des ersten Durchgangs ist und die Breite S2 des Umkehrabschnitts
von dem zweiten Durchgang ist enger als die Breite W2 des zweiten
Durchgangs.
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Die
Strömungsgeschwindigkeit
kann ferner durch die vorhergehend erwähnten zwei Einrichtungen derart
erhöht
werden, dass die Breite des Durchgangs mit einem Gefälle zu einer
stromabwärts
gelegenen Seite enger eingerichtet ist und die Breite des Umkehrabschnitts
enger als die Breite des Durchgangs gerade vor dem Umkehrabschnitt
eingerichtet ist. Dies steigert das Diffusionsvermögen des
Zufuhrgases, wodurch die Verbesserung in der Ableitung aufgrund
einer Vergrößerung der
Strömungsgeschwindigkeit
stärker
bewirkt werden kann.
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Als
Nächstes
wird die Form einer Kühlplatte erklärt.
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12 ist
eine Draufsicht einer Kühlplatte 2300.
Die Kühlplatte 2300 ist
als ein quadratisches Plattenmaterial ausgebildet. Ähnlich wie
bei den vorhergehend genannten Separatoren sind quadratische Löcher 2301, 2303 in
einer großen
Größe jeweils
in der Nähe
von zwei gegenüberliegenden
Seitenkanten und quadratische Löcher 2305, 2306, 2307, 2308 in
einer kleinen Größe jeweils
in der Nähe der
anderen zwei Seitenkanten ausgebildet.
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Die
Löcher 2301, 2303 mit
einer großen
Größe bilden,
wenn – Einheitszellen
aufeinander geschichtet werden, zwei Durchgänge zur Zufuhr und zum Entzug
von Kühlwasser,
wobei diese Durchgänge
die Brennstoffzelle in der Richtung der Schichtung durchdringen.
Die zwei Löcher 2305, 2308 in
einer kleinen Größe, welche
einander auf einer diagonalen Linie gegenüber liegen, bilden, wenn Einheitszellen aufeinander
geschichtet werden, zwei Durchgänge zur
Zufuhr und zur Abgabe von Brenngas, wobei die Durchgänge die
Brennstoffzelle in der Richtung der Schichtung durchdringen. Die
restlichen Löcher 2306, 2307 in
einer kleinen Größe bilden,
wenn Einheitszellen aufeinander geschichtet werden, Durchgänge zur
Zufuhr und zur Abgabe von sauerstoffhaltigem Gas, wobei die Durchgänge die
Brennstoffzelle in der Richtung der Schichtung durchdringen.
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In
einem weiter innen als eine Umfangsebene der Kühlplatte 2300, wobei
in dieser Ebene diese Löcher 2301, 2303, 2305, 2306, 2307, 2308 ausgebildet
sind, liegenden Teilabschnitt ist eine abgestufte Oberfläche 2311 eine
Stufe tiefer als die vorhergehend genannte Umfangsebene ausgebildet.
Auf der abgestuften Oberfläche 2311 sind
mehrfach Vorsprünge 2313 ausgebildet,
welche rechteckige Parallelepipede mit 2 mm Breite, 2 mm Länge und
1 mm Höhe
sind und regelmäßig gitterartig
angeordnet sind. Da keine abgeteilte Wand zwischen der abgestuften
Oberfläche 2311 und
dem Durchgang zur Zufuhr und Ableitung von Kühlwasser und den Löchern 2301, 2303 in
einer großen
Größe vorhanden
ist, wird Kühlwasser
aus den Löchern 2301, 2303 dem
Durchgang zugeführt,
der durch die Vorsprünge 2313 auf der
abgestuften Oberfläche 2311 ausgebildet
ist, und aus diesem Durchgang abgeleitet.
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Bei
der Brennstoffzelle, in welcher die auf die vorhergehend genannte
Weise gebildete Kühlplatte angewandt
wird, sind die Durchgänge
des Kühlwassers,
wobei die Durchgänge
in mehreren Richtungen verzweigt sind, durch eine Vielzahl von Vorsprüngen 2313 ausgebildet,
die auf der Kühlplatte 2300 ausgebildet
sind. Dies verbessert das Diffusionsvermögen des Kühlwassers, wodurch die Strömungsverteilung des
Kühlwassers
vereinheitlicht werden kann. Außerdem
kann ein Heizflächenbereich
durch die Wirkung der Vorsprünge 2313,
die eine derartige Form haben, vergrößert werden.
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Deshalb
kann gemäß der Brennstoffzelle
unter Nutzung der vorhergehend genannten Kühlplatte die Kühl-Funktionsfähigkeit
verbessert werden. Eine Überflutung
einer Gasdiffusionselektrode und ein Austrocknen des Elektrolytfilms
können
daher eingeschränkt
werden. Daher kann die Funktionsfähigkeit der Zelle verbessert
werden.
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10 zeigt
die Beziehung zwischen Spannung und Stromdichte für die Brennstoffzelle,
bei welcher die vorhergehend genannte Kühlplatte genutzt wird. In der
Figur bezeichnet die Kurve A die Beziehung zwischen Spannung und
Stromdichte für
die Brennstoffzelle gemäß diesem
Ausführungsbeispiel und
die Kurve B bezeichnet die Beziehung zwischen Spannung und Stromdichte
für eine
Brennstoffzelle gemäß dem verwandten
Stand der Technik. Die Brennstoffzelle gemäß dem verwandten Stand der Technik
ist eine Brennstoffzelle, die eine Kühlplatte des geraden Typs hat,
die mit einer Vielzahl von linearen Durchgangsausnehmungen ausgebildet
ist.
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Wie
in 10 gezeigt ist, wurde beobachtet, dass die Brennstoffzelle
unter Nutzung der vorhergehend genannten Kühlplatte im Spannungsabfall
reduziert und in der Funktionsfähigkeit
der Zelle verbessert wurde.
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Als
Nächstes
wird die Form einer anderen Kühlplatte
erklärt.
Die Kühlplatte
hat beinahe die gleiche Form wie die des vorhergehend erklärten Separators 300.
Die Kühlplatte
wird im Detail erklärt.
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11 ist
eine Draufsicht der Kühlplatte 3300.
Wie in 11 gezeigt ist, ist die Kühlplatte 3300 als
ein quadratisches Plattenmaterial ausgebildet. Ähnlich wie bei der Kühlplatte 2300 sind
quadratische Löcher 3301, 3303 in
einer großen
Größe jeweils
in der Nähe
von zwei gegenüberliegenden
Seitenkanten und quadratische Löcher 3305, 3306, 3307, 3308 in
einer kleinen Größe jeweils
in der Nähe der
anderen zwei Seitenkanten ausgebildet.
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Bei
der Kühlplatte 3300 bilden
die Löcher 3301, 3303 mit
einer großen
Größe, wenn
Einheitszellen aufeinander geschichtet werden, zwei Durchgänge zur
Zufuhr und zum Entzug von sauerstoffhaltigem Gas, wobei diese Durchgänge die
Brennstoffzelle in der Richtung der Schichtung durchdringen. Die
gegenüberliegenden
zwei Löcher 3305, 3308 in einer
kleinen Größe auf einer
diagonalen Linie, bilden, wenn Einheitszellen aufeinander geschichtet werden,
zwei Durchgänge zur
Zufuhr und zur Ableitung von Kühlwasser,
wobei die Durchgänge
die Brennstoffzelle in der Richtung der Schichtung durchdringen.
Die restlichen zwei Löcher 3306, 3307 in
einer kleinen Größe bilden,
wenn Einheitszellen aufeinander geschichtet werden, Durchgänge zur
Zufuhr und zur Abgabe von Brenngas, wobei die Durchgänge die
Brennstoffzelle in der Richtung der Schichtung durchdringen.
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In
einem weiter innen als eine Umfangsebene der Kühlplatte 3300, wobei
in dieser Ebene diese Löcher 3301, 3303, 3305, 3306, 3307, 3308 ausgebildet
sind, liegenden Teilabschnitt ist eine abgestufte Oberfläche 3311 eine
Stufe tiefer als die vorhergehend genannte Umfangsebene ausgebildet.
Auf der. abgestuften Oberfläche 3311 sind
mehrfach Vorsprünge 3313 ausgebildet,
welche rechteckige Parallelepipede mit 2 mm Breite, 2 mm Länge und
1 mm Höhe
sind und regelmäßig gitterartig
angeordnet sind.
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Auf
der abgestuften Oberfläche 3311 sind zwei
lineare Rippenstücke 3355, 3356 ausgebildet, die
derart angeordnet sind, dass die Breite der abgestuften Oberfläche 3311 in
drei gleiche Teile geteilt wird. Die Rippenstücke 3355, 3356 haben
jeweils die gleiche Höhe
von 1 mm wie der Vorsprung 3313, eine Breite von 1 mm und
eine Länge,
die kürzer
als die Seitenbreite der abgestuften Oberfläche 3311 ist. Die Rippenstücke 3355, 3356 sind
derart ausgebildet, dass in der Richtung umgekehrte Enden 3355a, 3356a der
Rippenstücke 3355, 3356 jeweils
mit der Umfangsebene der Kühlplatte 3300 verbunden
sind, und die anderen Enden 3355b, 3356b der Rippenstücke 3355, 3356 jeweils
in dem gegebenen Abstand X zu der Umfangsebene positioniert sind.
Der Abstand X ist enger als die Breite Y eines durch die Rippenstücke 3355, 3356 in
diesem Ausführungsbeispiel ausgebildeten
Durchgangs. Was die Größenordnung des
Abstands X und der Breite Y anbetrifft, so bewirkt, obgleich es
nicht unbedingt erforderlich ist, dass die Breite Y größer ist,
der Unterschied der Beiden den Unterschied in der Kühl-Funktionsfähigkeit. Der
Unterschied in der Kühl-Funktionsfähigkeit
wird später
beschrieben.
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Die
abgestufte Oberfläche 3311 wird
durch die Rippenstücke 3355, 3356 in
drei Flächen
geteilt. Diese Flächen
sind verbunden und in Folge dessen wird auf der abgestuften Oberfläche 3311 ein
langer wellenförmiger
Durchgang (gebogene Form) ausgebildet. Beide Enden des Durchgangs
sind mit bestimmten Positionen der Löcher 3305 und 3303 verbunden.
Da keine abgeteilte Wand zwischen den Enden des Durchgangs bzw.
den Löchern 3305, 3308 vorhanden
ist, steht der wellenförmige
Durchgang mit den Löchern 3305, 3308 in
Verbindung. Im Ergebnis wird Kühlwasser
aus einem Durchgang zur Zufuhr und Ableitung von Kühlwasser,
wobei der Durchgang die Löcher 3305, 3308 aufweist,
dem vorhergehend genannten Durchgang auf der abgestuften Oberfläche 3501 zugeführt und
aus diesem abgegeben.
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Gemäß einer
solchen Struktur bildet im Allgemeinen eine Kombination der Rippenstücke 3355, 3356,
der abgestuften Oberfläche 3311 und
der Oberfläche
der Gasdiffusionselektrode, wobei sich diese Oberfläche gegenüber dem
Elektrolytfilm befindet, einen wellenförmigen Durchgang (großen Durchgang)
für Kühlwasser
aus. Im Detail betrachtet bildet eine Kombination der Vorsprünge 3313,
der abgestuften Oberfläche 3311 und
der Oberfläche
der Gasdiffusionselektrode, wobei sich diese Oberfläche gegenüber dem
Elektrolytfilm befindet, Durchgänge (kleine
Durchgänge)
für Kühlwasser
aus, welche in eine Vielzahl von Richtungen verzweigt sind.
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Das
Kühlwasser
verzweigt sich in mehreren Richtungen durch mehrere Vorsprünge 3313,
die auf der Kühlplatte 3300 ausgebildet
sind, welche die vorhergehend beschriebene Struktur hat, um dadurch das
Diffusionsvermögen
des Kühlwassers
zu verbessern. Außerdem
wird die Breite des gesamten Durchgangs eingeengt, um die Strömungsgeschwindigkeit des
Kühlwassers
durch die Rippenstücke 3355, 3356 zu
vergrößern.
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Bei
der Brennstoffzelle, bei welcher die vorhergehend genannte Kühlplatte
genutzt wird, kann die Kühl-Funktionsfähigkeit
(Temperaturregulierung) aufgrund des verbesserten Diffusionsvermögens und der
verbesserten Strömungsgeschwindigkeit
weiter verbessert werden. Dies gestattet eine Verbesserung der Funktionsfähigkeit
der Zelle.
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Überdies
ist bei dieser Brennstoffzelle der Abstand X entsprechend der Breite
des Umkehrabschnitts des wellenförmigen
Durchgangs des Kühlwassers
enger als die Breite Y des Durchgangs. Das Diffusionsvermögen und
die Strömungsgeschwindigkeit
des Kühlwassers
können
durch diesen Umkehrabschnitt verbessert werden. Die Kühl-Funktionsfähigkeit
(Temperaturregulierung) kann aufgrund des verbesserten Diffusionsvermögens und
der verbesserten Strömungsgeschwindigkeit
weiter verbessert werden. Dies gestattet eine Verbesserung der Funktionsfähigkeit
der Zelle.
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Die
folgenden Erklärungen
werden vorgenommen, um die Funktionsfähigkeiten von Brennstoffzellen
zu vergleichen, die durch Verändern
der Breite (welche dem Abstand X entspricht und im Folgenden wird
die Breite des Umkehrabschnitts auch durch X repräsentiert)
des Umkehrabschnitts des Durchgangs des Kühlwassers erzielt werden. Hier liegen
zum Vergleich eine erste Struktur, bei welcher die Breite X des
Umkehrabschnitts des Durchgangs des Kühlwassers enger als die Breite
Y des Durchgangs ist (dieses Ausführungsbeispiel), eine zweite Struktur,
bei welcher die Breite X des Umkehrabschnitts gleich der Breite
Y des Durchgangs ist, und eine dritte Struktur vor, bei welcher
die Breite X des Umkehrabschnitts größer als die Breite Y des Durchgangs
ist.
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12 ist
eine grafische Darstellung, welche die Beziehung zwischen der Spannung
und der Stromdichte für
die Brennstoffzellen zeigt, welche die vorhergehend genannten Strukturen
haben. In der Figur entsprechen die Kurven F, G und H den Beziehungen
für die
Brennstoffzellen, welche jeweils die erste, zweite und dritte Struktur
haben.
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Wie
in 12 gezeigt ist, hat die Brennstoffzelle mit der
ersten Struktur, bei welcher die Breite X des Umkehrabschnitts des
Durchgangs des Kühlwassers
enger als die Breite Y des Durchgangs ist, wie in 15 gezeigt
ist, im Vergleich zu den Brennstoffzellen, welche die anderen zwei
Strukturen haben, über
alle Stromdichten in einem Messbereich bessere Charakteristiken.
Es bestätigte
sich, dass ein Spannungsabfall insbesondere bei hohen Stromdichten
(ungefähr
0,5 A/cm2) gering ist. Die Brennstoffzelle
mit der zweiten Struktur, bei welcher die Breite X gleich der Breite
Y ist, hat die zweitbesten Zellencharakteristiken.
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Deshalb
bestätigte
es sich auch aus den in 12 gezeigten
Resultaten, dass die Funktionsfähigkeit
der Brennstoffzelle dadurch verbessert werden kann, dass die Breite
X des Umkehrabschnitts in dem Durchgang des Kühlwassers enger als die Breite
Y des Durchgangs realisiert wird.
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Der
Separator 300A und die Kühlplatte 2300, welche
in der Brennstoffzelle befestigt sind, bilden unter Nutzung von
Rippenstücken 355, 356 (2355, 2356)
jeweils einen ununterbrochenen Durchgang. Ein Separator oder eine
Kühlplatte,
welche die folgende Form haben, können an Stelle des vorhergehend
genannten Separators und der vorhergehend genannten Kühlplatte
genutzt werden. Wie in 13 gezeigt ist, sind in dem
Separator oder der Kühlplatte gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
auf der Unterseite eines Durchgangs insbesondere Rippenstücken 655, 656 ausgebildet,
bei welchen beide Enden jedes dieser Rippenstücken derart gestaltet sind, dass
sie von der Umfangsebene beabstandet sind, und ein Durchgang durch
den Spalt zwischen den Rippenstücken 655, 656 und
beiden Umfangsebenen verzweigt ist. Diese Struktur ermöglicht es
auch, einen großen
Durchgang auszubilden, der zwischen dem Einlass 601 und
dem Auslass 603 des Kühlwassers
gebogene Abschnitte hat, so dass die Funktionsfähigkeit der Brennstoffzelle
verbessert werden kann.
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Bei
den vorhergehend genannten Brennstoffzellen wird, was das Material
zum Ausbilden des Separators betrifft, Feinkohlenstoff verwendet,
welcher durch Pressen von Kohlenstoff gasundurchlässig gemacht
wird. Es können
verschiedene Materialien verwendet werden. Der Separator kann zum
Beispiel aus geformten Kohlenstoff, gebranntem Kohlenstoff oder
einem metallischem Material hergestellt werden. Wenn ein metallisches
Material zur Ausbildung des Separators verwendet wird, ist es wünschenswert,
ein Metall auszuwählen,
das eine ausreichende Korrosionsbeständigkeit hat. Alternativ dazu
kann die Oberfläche
eines Metalls mit einem Material beschichtet werden, das eine ausreichende Korrosionsbeständigkeit
hat. Insbesondere dann, wenn der Separator aus einem metallischen
Material ausgebildet ist, sind die Produktionskosten einer Prägeplatte
in Abhängigkeit
von der Größe, Anzahl
und Genauigkeit der Rippe sehr verschieden. Wenn eine Rippe zur
Anwendung kommt, welche die in den vorhergehend erwähnten Ausführungsbeispielen
verwendete Form hat, können
die Produktionskosten der Prägeplatte
beträchtlich
herabgesetzt werden, da die Anzahl der Rippen gering sein kann und
die Rippen nicht klein sein müssen.
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Überdies
wird bei jeder der vorhergehend genannten Brennstoffzellen der Fall
erläutert,
in welchem die vorliegende Erfindung bei einer Polymer-Elektrolyt-Brennstoffzelle
angewandt wird. Die vorliegende Erfindung kann bei verschiedenen
Typen von Brennstoffzellen wie zum Beispiel einer Brennstoffzelle
des Phosphorsäuretyps
und einer Fest-Elektrolyt-Brennstoffzelle
zur Anwendung kommen.