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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Anilid-Verbindungen
bei der Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung bestimmter
Erkrankungen, eine neue Anilid-Verbindung und eine pharmazeutische
Zusammensetzung, die diese enthält.
Insbesondere betrifft die Erfindung die Verwendung einer Verbindung,
dargestellt durch die allgemeine Formel I:
für einen
zweiwertigen Rest von Benzol mit einem oder mehreren Substituenten,
Heterocyclus-kondensiertes Benzol, das einen oder keinen Substituenten
aufweisen kann, Pyridin, das einen oder keinen Substituenten aufweisen
kann, Cyclohexan oder Naphthalin steht;
Ar für eine Aryl-Gruppe
steht, die einen oder keinen Substituenten aufweisen kann;
X
für -NH-,
ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom steht;
Y für -NR
4-, ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom,
Sulfoxid oder Sulfon steht;
R
4 für ein Wasserstoffatom,
eine C
1-6-Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder
eine silylierte C
1-6-Alkylgruppe, die einen
oder keinen Substituenten aufweisen kann, steht; und
n für eine ganze
Zahl bis zu 15, ausgenommen 0, steht;
ein Salz davon oder eine
solvatisierte Verbindung davon,
bei der Herstellung eines Arzneimittels
zur Behandlung von Hyperlipidämie,
Arteriosklerose, zerebrovaskulären
Erkrankungen, ischämischen
Herzerkrankungen, ischämischen
intestinalen Erkrankungen oder Aortenaneurysma.
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Hintergrund
der Erfindung
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Im
Anschluss an die Umstellung von (japanischen) Ernährungsgewohnheiten
auf eine Ernährung
im europäischen
Stil, die viele Kalorien und viel Cholesterin umfasst, sind wegen
der Verbesserung des Lebensstandards und dem Anwachsen des Anteils
an älteren
Personen in der (japanischen) Bevölkerung die Hyperlipidämie und
die durch Hyperlipidämie
verursachten arteriosklerotischen Erkrankungen in den letzten Jahren zahlenmäßig rasch
angestiegen. Der Anstieg dieser Erkrankungen ist nunmehr eines der
sozialen Probleme (in Japan). Die herkömmliche pharmazeutische Behandlung
von Hyperlipidämie
und Arteriosklerose war hauptsächlich
auf die Reduktion von Lipid im Blut als deren Krankheitsursache
gerichtet. Die Behandlung war niemals auf arteriosklerotische Läsionen selbst
gerichtet. Acyl-Coenzym A-Cholesterin-Acyltransferase (ACAT) ist
das Enzym zur Katalyse der Synthese von Cholesterinester aus Cholesterin
und spielt eine bedeutende Rolle im Cholesterinmetabolismus und
bei der Absorption im Gastrointestinaltrakt. Es wird vorgeschlagen,
dass die Inhibierung von ACAT, das freies Cholesterin in der epidermalen
Zelle des Dünndarms
verestert, dazu geeignet ist, die Cholesterinabsorption aus dem
intestinalen Lumen zu inhibieren und dass die Inhibierung der Cholesterinesterbildung
in der Leber wegen der ACAT-Inhibierung
die VLDL-Sekretion aus der Leber in den Blutstrom unterdrückt mit
der resultierenden Wirkung, das Blutcholesterin zu senken. Es wird
angenommen, dass viele von den herkömmlichen ACAT-Inhibitoren als
anti-Lipidämie-Mittel
wirken, indem sie die Wirkung des abnehmenden Blutcholesterins dadurch
beeinflussen, dass sie ermöglichen,
das die Inhibitoren mit dem ACAT-Enzym im Dünndarm und in der Leber reagieren.
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Als
ACAT-Inhibitoren offenbart zum Beispiel die
US 4,716,175 2,2-Dimethyl-N-(2,4,6-trimethoxyphenyl)-dodecanamid
und die
EP 372 445 offenbart
N'-(2,4-Difluorphenyl)-N-[5-(4,5-diphenyl-1H-imidazol-2-ylthio)-pentyl]-N-heptylharnstoff
in der Beschreibung. Weitere Beispiele von ACAT-Inhibitoren finden
sich in J. Med. Chem., 1994, 37, 3511–3522 und in der EP A 0 372
445, die eine Reihe von Imidazolen beschreiben, und in der
US 5,290,801 , die Verbindungen
mit kondensierten Ringen betrifft, die im Allgemeinen eine Imidazolyleinheit
umfassen, und in der
US 5,162,360 ,
die N-substituierte Aryl-N'-heterocyclisch
substituierte Harnstoffe und Thioharnstoffe betrifft.
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Viele
dieser herkömmlichen
ACAT-Inhibitoren erniedrigen als anti-Lipidämie-Mittel jedoch prinzipiell das
Blutcholesterin und werden in hohen Dosen verabreicht, um eine ausreichende
Wirkung zu zeigen. Wegen des Auftretens von Nebenwirkungen, einschließlich intestinalen
Blutungen, intestinalen Störungen,
Durchfall und Leberstörungen
bei hohen Häufigkeiten
in klinischen Teststufen, war die Entwicklung dieser Mittel für die klinische
Praxis dementsprechend sehr schwierig.
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Die
Arteriosklerose ist eine Erkrankung, die im Wesentlichen einzigartige
Merkmale der Hypertrophie der inneren Gefäßmembran und der Lipid-Akkumulation
einschließt.
Jüngere
Forschungsarbeiten deuten darauf hin, dass die Unterdrückung von
Makrophagenschaum im Wesentlichen für die Bildung von arteriosklerotischen
Läsionen,
möglicherweise
für ein
Entarten arteriosklerotischer Läsionen,
verantwortlich ist. Eine Makrophagen-abgeleitete Schaumzelle (die
Cholesterinester als Lipidtropfen innerhalb der Zelle speichert)
wird in arteriosklerotischen Läsionen
beobachtet. Es ist Hinweise, dass Makrophagenschaumzellen tief in
den Fortschritt der Erkrankung involviert sind. Darüber hinaus
wird berichtet, dass die ACAT-Aktivität in der Wand von Blutgefäßen in arteriosklerotischen
Läsionen
erhöht
ist, was darauf hindeutet, dass Cholesterinester in der Wand von
Blutgefäßen angesammelt
ist (Gyres, P. J. et al., Exp. Mole. Pathol., 44, 329–339 (1986)).
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Wegen
der Inhibierung der Cholesterinveresterung durch ACAT-Inhibitoren
wird Cholesterin im Inneren von Zellen erzeugt und anschließend mit
Lipidprotein von hoher Dichte (HDL) eliminiert, um zu der Leber transferiert
und in der Leber metabolisiert zu werden (reverser Transfer durch
HDL). Es wird vorgeschlagen, dass die Ansammlung von Cholesterin
in erkrankten Stellen dadurch unterdrückt wird. Folglich wird eine
anti-arteriosklerotische Wirkung ausgeübt. Ein Bericht stellt fest,
dass ACAT zwei Subtypen einschließt, nämlich einen ACAT-Typ, der im
Dünndarm
vorliegt, und einen ACAT-Typ, der in der Gefäßwand vorliegt (Quinoonen, P.
M. et al., Biochem., 27, 7344–7350
(1988)). Konventionelle Forschungsarbeiten an ACAT-Inhibitoren wurden meist
unter Verwendung des im Dünndarm
und in der Leber vorliegenden ACAT-Typs durchgeführt (Tomoda, H. et al., J.
Antibiotics, 47, 148–153
(1994)). Auf der Annahme basierend, dass ein pharmazeutisches Mittel, das
selektiv den ACAT-Typ inhibiert, der in der Gefäßwand vorliegt, als therapeutisches
Mittel gegen Arteriosklerose mit weniger Nebenwirkungen fungieren
kann, haben die vorliegenden Erfinder solche Inhibitoren synthetisch
hergestellt und Untersuchungen an ihnen durchgeführt.
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Offenbarung
der Erfindung
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Um
dieses Ziel zu erreichen, haben die Erfinder Nachforschungen angestellt.
Als Konsequenz dessen haben die Erfinder gefunden, dass eine Verbindung,
die durch die allgemeine Formel I wiedergegeben wird:
für einen
zweiwertigen Rest von Benzol mit einem oder mehreren Substituenten,
Heterocyclus-kondensiertes Benzol, das einen oder keinen Substituenten
aufweisen kann, Pyridin, das einen oder keinen Substituenten aufweisen
kann, Cyclohexan oder Naphthalin steht;
Ar für eine Aryl-Gruppe
steht, die einen oder keinen Substituenten aufweisen kann;
X
für -NH-,
ein Sauerstoffatom oder Schwefelatom steht;
Y für -NR
4-, ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom,
Sulfoxid oder Sulfon steht;
R
4 für ein Wasserstoffatom,
eine C
1-6-Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder
eine silylierte C
1-6-Alkylgruppe, die einen
oder keinen Substituenten aufweisen kann, steht; und
n für eine ganze
Zahl bis zu 15, ausgenommen 0, steht;
ein Salz davon oder eine
solvatisierte Verbindung davon,
eine ausgezeichnete ACAT-inhibitorische
Wirkung aufweist. So wurde die Erfindung zustande gebracht.
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Die
Erfinder haben gefunden, dass die erfindungsgemäßen Verbindungen ACAT-inhibitorische Wirkungen
in einer organspezifischen Weise zeigen und die Wirkung der Inhibierung
des Transfers von intrazellulärem
Cholesterin zeigen und dass die erfindungsgemäßen Verbindungen besonders
nützlich
als anti-Hyperlipidämie-Mittel
mit einer ausgezeichneten Wirkung zur Reduzierung von Cholesterin
im Blut und als prophylaktische und therapeutische Mittel gegen
Arteriosklerose mit einer Wirkung zur Unterdrückung von Makrophagen-Schaumzellen
sind.
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Daher
wird gemäß der Erfindung
die Verwendung der Verbindung, die durch die allgemeine Formel I wiedergegeben
wird, eines Salzes davon oder eines solvatisierten Produkts davon
bei der Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Hyperlipidämie, Arteriosklerose,
zerebrovaskulären
Erkrankungen, ischämischen
Herzerkrankungen, ischämischen
intestinalen Erkrankungen oder Aortenaneurysma bereitgestellt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch besondere Derivate oder ein Salz
oder Solvat davon, pharmazeutische Zusammensetzung, die solche Derivate,
ein Salz davon oder ein solvatisiertes Produkt davon umfassen, und
solche Verbindungen zur Verwendung in einem Verfahren zur Behandlung
des menschlichen oder tierischen Körpers bereit.
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Des
Weiteren stellt die Erfindung die Verbindungen, dargestellt als
oben angegebene Formel I, Salze oder solvatisierte Produkte davon
und ACAT-Inhibitoren, Mittel, die den intrazellulären Cholesterintransfer
inhibieren, Blutcholesterin reduzierende Mittel oder die Makrophagenschaumbildung
unterdrückende
Mittel bereit. Mit anderen Worten ausgedrückt, stellt die Erfindung therapeutische
und prophylaktische Mittel gegen Erkrankungen bereit, einschließlich Hyperlipidämie, Arteriosklerose,
Arteriosklerose von carotiden und zerebralen Arterien, zerebrovaskulären Erkrankungen,
ischämischen
Herzerkrankungen, koronare Arteriosklerose, Nephrosklerose, arteriosklerotische
Nephrosklerose, arteriokapillare sklerotische Nephrosklerose, maligne Nephrosklerose,
ischämische
intestinale Erkrankungen, akute mesentärische Blutgefäßokklusion,
chronische intestinale Angina, ischämische Colitis, Aortenaneurysma
und occlusive Arteriosklerose (ASO).
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Verbindungen,
die Harnstoffeinheiten und 5-gliedrige heterocyclische Ringe enthalten,
wurden als nützliche
Medikamente beschrieben. Beispielsweise beschreibt die EP A 0 029
663 eine Serie von Imidazolharnstoffen, die verwendet werden können, um
Bluthochdruck zu behandeln und die DE A 2 003 841 beschreibt eine
Serie von Benzimidazolyl-, Benzothiazolyl- und Benzoxazolylharnstoffen
und -thioharnstoffen, von denen angegeben wird, dass sie die Immunantwort
in Säugern ändern können. Verbindungen,
die eine an einen weiteren Ring kondensierte 5-gliedrige heterocyclische
Einheit enthalten, wurden auch mit biologischen Eigenschaften in
Verbindung gebracht. Beispielsweise beschreibt die DE A 2 239 311
eine Serie von Oxazolpyridinen, von denen angegeben wird, dass sie
schmerzstillende, entzündungshemmende
und antikonvulsive Wirkungen aufweisen, J. Med. Chem., 1984, 27,
914–917
beschreibt einige Benzamidazole, die als antifiliale Mittel verwendet
werden können,
und J. Indian Chem. Soc., 1982, 59, 675–677, betrifft Naphthaloxazole,
von denen angegeben wird, dass sie als antimikrobielle Mittel geeignet
sind.
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Als
zu der Verbindung der Formel I ähnliche
Verbindungen sind 3-(Benzothiazol-2-ylthio)-N-(phenyl)-propanamid und 3-(Benzoxazol-2-ylthio)-N-(phenyl)-propanamid
in J. Chem. Eng. Data 27, 207 (1982) bzw. Fungitsidy, Ed. Melnilov,
N. N. Izd. Fan Uzb. SSR: Tashkent, USSR. 82–88 (1980) beschrieben. Es
war jedoch niemals bekannt, dass diese Verbindungen ACAT-inhibitorische
Wirkungen aufweisen.
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Weitere
Beispiele von Verbindungen, die denen der vorliegenden Erfindung ähnlich sind,
können
ferner in der Literatur gefunden werden. In dieser Hinsicht können Verbindungen,
die denen der Formel (III) ähnlich
sind und die eine an einen 5-gliedrigen heterocyclischen Ring kondensierte
Benzylgruppe enthalten, in Indian J. Chem, 1965, 3, 397–401, und
als Intermediate in
US 3 720
686 und EP A 0 714 893 gefunden werden. Des Weiteren können Verbindungen,
die denen der Formel (IV) ähnlich
sind, die eine Pyridylgruppe enthalten, die an einen 5-gliedrigen
heterocyclischen Ring kondensiert ist, in Acta Pol. Pharm., 1979,
36, 529–537, JP-A-58116489
und FR-A-2190426
gefunden werden. In all diesen Fällen
ist jedoch von den Verbindungen nicht beschrieben worden, dass sie
irgendeine ACAT-inhibitorische Wirkung aufweisen.
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Bevorzugte
Beispiele der Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel
I, gemäß der Erfindung umfassen
eine Verbindung, die durch die folgende Formel II wiedergegeben
wird, ein Salz davon oder ein solvatisiertes Produkt davon:
für einen
zweiwertigen substituierten Benzolrest mit einem oder mehreren Substituenten,
Heterocyclus-kondensiertes Benzol, das einen oder keinen Substituenten
aufweisen kann, Pyridin, das einen oder keinen Substituenten aufweisen
kann, Cyclohexan oder Naphthalin steht,
X für -NH-, ein Sauerstoffatom
oder Schwefelatom steht;
Y für -NR
4-,
ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom, Sulfoxid oder Sulfon steht;
R
1, R
2 und R
3 gleich oder verschieden sein können und
ein Wasserstoffatom, eine C
1-6-Alkylgruppe,
eine C
1-6-Alkoxygruppe, Halogenatom, Hydroxylgruppe,
Phosphatgruppe, Sulfonamidgruppe oder Aminogruppe, die einen oder
keinen Substituenten aufweisen kann, steht; andernfalls irgendeine
Kombination von zwei Resten von R
1, R
2 und R
3 für eine Alkylendioxygruppe
steht;
R
4 für ein Wasserstoffatom, eine
C
1-6-Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine
silylierte C
1-6-Alkylgruppe, die einen oder
keinen Substituenten aufweisen kann, steht; und
n für eine ganze
Zahl bis zu 15, ausgenommen 0, steht.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch eine Verbindung der allgemeinen
Formel (III), wobei diese Verbindung eine bevorzugte Verbindung
der Formel (I) ist.
worin
X
für -NH-,
Sauerstoffatom oder Schwefelatom steht;
Y für -NR
4-,
Sauerstoffatom, Schwefelatom, Sulfoxid oder Sulfon steht;
R
1, R
2 und R
3 gleich oder verschieden sein können und
jeweils für
ein Wasserstoffatom, eine C
1-6-Alkylgruppe, eine
C
1-6-Alkoxygruppe, Halogenatom, Hydroxylgruppe,
Phosphatgruppe, Sulfonamidgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte
Aminogruppe stehen; andernfalls worin jede beliebige Kombination
von zweien aus R
1, R
2 und
R
3 für
eine Alkylendioxygruppe steht;
R
4 für ein Wasserstoffatom,
eine C
1-6-Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder
eine gegebenenfalls substituierte silylierte C
1-6-Alkylgruppe
steht;
R
6, R
7 und
R
8 gleich oder verschieden sein können und
jeweils für
ein Wasserstoffatom, eine gegebenenfalls substituierte C
1-6-Alkylgruppe, eine gegebenenfalls substituierte
C
1-6-Alkoxygruppe, Halogenatom, Hydroxylgruppe,
Carboxylgruppe, eine gegebenenfalls substituierte Alkoxycarbonylgruppe,
eine gegebenenfalls substituierte Alkylcarbonyloxygruppe, die gegebenenfalls
substituierte Alkylcarbonylgruppe, eine gegebenenfalls substituierte
Carbamoylgruppe, eine Hydroxyalkylgruppe, Phosphatgruppe, Cyanogruppe,
Nitrogruppe, Sulfonamidgruppe, eine gegebenenfalls substituierte
Aminogruppe, eine gegebenenfalls substituierte Aminoalkylgruppe
oder einen heterocyclischen Rest stehen; andernfalls worin jede
beliebige Kombination von zweien aus R
6,
R
7 und R
8 für eine Alkylendioxygruppe
steht, mit der Maßgabe,
dass R
6, R
7 und
R
8 niemals gleichzeitig für ein Wasserstoffatom
stehen; und
n für
eine ganze Zahl bis zu 15, ausgenommen 0, steht,
oder ein Salz
oder Solvat davon,
verschieden von
2-[(5-Nitro-2-benzoimidazolyl)-thio]-acetanilid;
2-(5-Ethoxy-2-benzoimidazolylthio)-4'-ethoxyacetanilid;
12-(5,6-Dicyan-1H-benzo-[d]-imidazol-2-ylthio)-N-(4-fluorphenyl)-dodecanamid;
2-(5-Ethoxy-1H-benzoimidazol-2-ylsulfanyl)-N-phenylacetamid;
2-(5-Ethoxy-1H-benzoimidazol-2-ylsulfanyl)-N-(4-ethoxyphenyl)-acetamid;
N-(2,4-Difluorphenyl)-2-(5-ethoxy-1H-benzoimidazol-2-ylsulfanyl)-acetamid;
und
2-(4,5,7-Trifluorbenzothiazol-2-ylthio)-N-phenylacetamid.
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Bevorzugt
stehen in den Verbindungen der Formel (III) R6,
R7 und R8 niemals
gleichzeitig für
ein Halogenatom.
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Als
eine weitere bevorzugte Ausführungsform
können
in den Verbindungen der Formel (III) R6,
R7 und R8 gleich
oder verschieden sein und jeweils für ein Wasserstoffatom, eine
C1-6-Alkylgruppe, eine C1-6-Alkoxylgruppe,
Halogenatom, Hydroxylgruppe, Carboxylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe,
eine Hydroxyalkylgruppe, Phosphatgruppe, Cyanogruppe, Nitrogruppe,
Sulfonamidgruppe, eine gegebenenfalls substituierte Aminogruppe,
eine gegebenenfalls substituierte Aminoalkylgruppe oder einen heterocyclischen
Rest stehen; andernfalls jede beliebige Kombination von zweien aus
R6, R7 und R8 für
eine Alkylendioxygruppe stehen, mit der Maßgabe, dass R6,
R7 und R8 niemals
gleichzeitig für
ein Wasserstoffatom stehen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft weiter eine Verbindung der Formel
(IV), wobei diese Verbindung eine bevorzugte Verbindung der Formel
(I) ist.
für
steht,
worin
X für
-NH-, Sauerstoffatom oder Schwefelatom steht;
Y für -NR
4-, Sauerstoffatom, Schwefelatom, Sulfoxid
oder Sulfon steht;
R
1, R
2 und
R
3 gleich oder verschieden sein können und
jeweils für
ein Wasserstoffatom, eine C
1-6-Alkylgruppe, eine
C
1-6-Alkoxygruppe, Halogenatom, Hydroxylgruppe,
Phosphatgruppe, Sulfonamidgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte
Aminogruppe stehen; andernfalls worin jede beliebige Kombination
von zweien aus R
1, R
2 und
R
3 für
eine Alkylendioxygruppe steht;
R
4 für ein Wasserstoffatom,
eine C
1-6-Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder
eine gegebenenfalls substituierte silylierte C
1-6-Alkylgruppe
steht;
R
9, R
10,
R
9',
R
10',
R
9'', R
10'', R
9''' und
R
10''' gleich oder verschieden sein können und
jeweils für
ein Wasserstoffatom, eine gegebenenfalls substituierte C
1-6-Alkylgruppe, eine gegebenenfalls substituierte
C
1-6-Alkoxygruppe, Halogenatom, Hydroxylgruppe,
Carboxylgruppe, eine gegebenenfalls substituierte Alkoxycarbonylgruppe, eine
gegebenenfalls substituierte Alkylcarbonyloxygruppe, eine gegebenenfalls
substituierte Alkylcarbonylgruppe, eine gegebenenfalls substituierte
Carbamoylgruppe, eine Hydroxyalkylgruppe, Phosphatgruppe, Sulfonamidgruppe,
eine gegebenenfalls substituierte Aminogruppe, eine gegebenenfalls
substituierte Aminoalkylgruppe oder einen heterocyclischen Rest
stehen; andernfalls worin jede beliebige Kombination von zweien
davon für
eine Alkylendioxygruppe steht, und
n für eine ganze Zahl bis 15, ausgenommen
0, steht,
oder ein Salz oder Solvat davon,
verschieden
von:
2-(1H-Imidazo-[4,5-c]-pyridin-2-ylthio)-N-phenylacetamid;
2-(1H-Imidazo-[4,5-c]-pyridin-2-ylthio)-N-o-tolylacetamid;
2-(1H-Imidazo-[4,5-c]-pyridin-2-ylthio)-N-m-tolylacetamid;
2-(1H-Imidazo-[4,5-c]-pyridin-2-ylthio)-N-p-tolylacetamid;
N-Phenyl-3-(thiazol-[4,5-b]-pyridin-2-ylthio)-propanamid;
N-(2-Fluorphenyl)-4-(thiazol-[4,5-b]-pyridin-2-ylthio)-butanamid;
N-(2,6-Dichlorphenyl)-4-(thiazol-[4,5-b]-pyridin-2-ylthio)-butanamid;
N-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)-2-(thiazol-[4,5-b]-pyridin-2-ylthio)-acetamid;
2-(Thiazol-[4,5-b]-pyridin-2-ylthio)-N-p-tolylacetamid;
N-(3-(Trifluormethyl)-phenyl)-2-(thiazol-[4,5-b]-pyridin-2-ylthio)-acetamid;
2-(Oxazol-[4,5-b]-pyridin-2-ylthio)-N-phenylacetamid;
N-(2-Chlorphenyl)-2-(oxazol-[4,5-b]-pyridin-2-ylthio)-acetamid;
und
N-(3-(Trifluormethyl)-phenyl)-2-(oxazol-[4,5-b]-pyridin-2-ylthio)-acetamid.
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Bevorzugt
sind in den Verbindungen der Formel (IV) R9,
R10, R9', R10', R9'', R10'', R9''',
R10''' gleich oder verschieden und stehen
jeweils für
ein Wasserstoffatom, eine C1-6-Alkylgruppe, eine
C1-6-Alkoxygruppe, Halogenatom, Hydroxylgruppe,
Carboxylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Hydroxyalkylgruppe,
Phosphatgruppe, Sulfonamidgruppe, eine gegebenenfalls substituierte
Aminogruppe, eine gegebenenfalls substituierte Aminoalkylgruppe
oder einen heterocyclischen Rest stehen; andernfalls worin jede
beliebige Kombination von zweien davon für eine Alkylendioxygruppe.
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In
den Verbindungen der Formel (IV) ist n bevorzugt größer als
oder gleich 5. Sowohl in den Verbindungen der Formel (IV), als auch
in den Verbindungen der Formel (III) ist X bevorzugt Sauerstoff.
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Ar
steht in der allgemeinen Formel I für eine Arylgruppe, die einen
Substituenten aufweisen kann oder keinen Substituenten aufweisen
kann; eine spezifisch bevorzugte Gruppe ist die folgende Gruppe:
worin R
1,
R
2 und R
3 gleich
oder verschieden sein können
und für
ein Wasserstoffatom, eine C
1-6-Alkylgruppe, eine
C
1-6-Alkoxylgruppe, Halogenatom, Hydroxylgruppe,
Phosphatgruppe, Sulfonamidgruppe oder Aminogruppe, die einen oder
keinen Substituenten aufweisen kann, stehen; andernfalls worin jede
beliebige Kombination von zweien von R
1,
R
2 und R
3 für eine Alkylendioxygruppe
steht.
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Die
folgende Gruppe in der allgemeinen Formel I
steht für einen zweiwertigen Rest von
Benzol mit einem oder mehreren Substituenten, Heterocyclus-kondensiertes
Benzol, das einen oder keinen Substituenten aufweisen kann, Pyridin,
das einen oder keinen Substituenten aufweisen kann, Cyclohexan oder
Naphthalin.
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Ein
zweiwertiger Rest von Benzol mit einem Substituenten schließt bevorzugt
die durch die folgende Formel wiedergegebene Gruppe ein:
worin R
6,
R
7 und R
8 gleich
oder verschieden sein können
und für
ein Wasserstoffatom, eine C
1-6-Alkylgruppe, die
einen oder keinen Substituenten aufweisen kann, eine C
1-6-Alkoxylgruppe,
die einen oder keinen Substituenten aufweisen kann, Halogenatom,
Hydroxylgruppe, Carboxylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, die einen oder
keinen Substituenten aufweisen kann, eine Alkylcarbonyloxygruppe,
die einen oder keinen Substituenten aufweisen kann, eine Alkylcarbonylgruppe,
die einen oder keinen Substituenten aufweisen kann, Carbamoylgruppe,
die einen oder keinen Substituenten aufweisen kann, eine Hydroxyalkylgruppe,
Phosphatgruppe, Cyanogruppe, Nitrogruppe, Sulfonamidgruppe, Aminogruppe,
die einen oder keinen Substituenten aufweisen kann, eine Aminoalkylgruppe,
die einen oder keinen Substituenten aufweisen kann, oder einen heterocyclischen
Rest stehen; andernfalls worin jede beliebige Kombination von zweien
von R
6, R
7 und R
8 für
eine Alkylendioxygruppe stehen, mit der Maßgabe, dass R
6,
R
7 und R
8 niemals
gleichzeitig für
ein Wasserstoffatom stehen.
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Ein
zweiwertiger Heterocyclus-kondensierter Benzolrest, der einen oder
keinen Substituenten aufweisen kann, schließt bevorzugt die durch die
folgende Formel dargestellte Gruppe ein:
worin R
6 und
R
7 gleich oder verschieden sein können und
für die
oben beschriebenen Reste stehen; und worin der Ring B eine gesättigte oder
ungesättigte
heterocyclische Gruppe mit mindestens einem Sauerstoffatom, Stickstoffatom
oder Schwefelatom in einem 5-gliedrigen bis 7-gliedrigen Ring, kondensiert
mit einem Benzolring, darstellt.
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Ein
zweiwertiger Pyridinrest schließt
bevorzugt die durch die folgende Formel dargestellte Gruppe ein:
worin
R
9, R
10, R
9',
R
10',
R
9'', R
10'', R
9''' und
R
10''' gleich oder verschieden sein können und
für ein
Wasserstoffatom, eine C
1-6-Alkylgruppe,
die einen oder keinen Substituenten aufweisen kann, eine C
1-6-Alkoxylgruppe, die einen oder keinen
Substituenten aufweisen kann, Halogenatom, Hydroxylgruppe, Carboxylgruppe,
eine Alkoxycarbonylgruppe, die einen oder keinen Substituenten aufweisen
kann, eine Alkylcarbonyloxygruppe, die einen oder keinen Substituenten
aufweisen kann, eine Alkylcarbonylgruppe, die einen oder keinen
Substituenten aufweisen kann, Carbamoylgruppe, die einen oder keinen
Substituenten aufweisen kann, eine Hydroxyalkylgruppe, Phosphatgruppe,
Sulfonamidgruppe, Aminogruppe, die einen oder keinen Substituenten
aufweisen kann, eine Aminoalkylgruppe, die einen oder keinen Substituenten
aufweisen kann, oder einen heterocyclischen Rest stehen; andernfalls
worin jede Kombination von zwei Resten davon für eine Alkylendioxygruppe steht.
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Die
Arylgruppe in R4 und R5 ist
bevorzugt eine Phenylgruppe, Naphthylgruppe oder ähnliches;
und diese Arylgruppen können
die oben beschriebenen Substituenten aufweisen oder diese nicht
aufweisen.
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Die
C1-6-Alkylgruppe in den allgemeinen Formeln
(I), (II), (III) und (IV) schließt bevorzugt eine lineare oder
verzweigte Alkylgruppe mit einem Kohlenstoffatom bis 15 Kohlenstoffatomen
ein, bevorzugt einem Kohlenstoffatom bis 10 Kohlenstoffatomen und
noch bevorzugter einem Kohlenstoffatom bis 6 Kohlenstoffatome. Beispielsweise
ist die Niederalkylgruppe bevorzugt eine Methylgruppe, Ethylgruppe,
n-Propylgruppe, Isopropylgruppe, n-Butylgruppe, Isobutylgruppe,
tert-Butylgruppe, n-Pentylgruppe, n-Hexylgruppe oder ähnliches. Als
C1-6-Alkoxylgruppe ist eine Alkoxylgruppe,
die Alkylgruppen wie die oben beschriebenen umfassen, bevorzugt.
Die Alkoxycarbonylgruppe enthält
bevorzugt die oben beschriebenen Alkoxylgruppen. Die Alkylcarbonyloxygruppe
enthält
bevorzugt die oben beschriebenen C1-6-Alkylgruppen.
Die Alkylcarbonylgruppe enthält
bevorzugt die oben beschriebenen C1-6-Alkylgruppen.
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Darüber hinaus
können
die C1-6-Alkylgruppen, die C1-6-Alkoxylgruppen,
die Alkoxycarbonylgruppen, die Alkylcarbonyloxygruppen, die Alkylcarbonylgruppe
oder die Carbamoylgruppen einen oder keinen Substituenten aufweisen.
Diese Substituenten können
als alternative Substituenten für
einander fungieren; beispielsweise sind eine Alkoxy-C1-6-alkylgruppe,
Alkoxyalkoxylgruppe, C1-6-Alkoxyalkoxycarbonylgruppe,
Alkoxycarbonyl-substituierte Alkylgruppe, Alkoxycarbonyl-substituierte
Alkoxylgruppe, Alkoxycarbonyl-substituierte Alkoxycarbonylgruppe
möglich.
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Darüber hinaus
umfassen weitere Substituenten zum Beispiel Halogenatome wie zum
Beispiel ein Chloratom und Fluoratom, eine Hydroxylgruppe, Silylgruppen
wie zum Beispiel Trimethylsilylgruppe, Dimethyl-t-butylsilylgruppe
und Dimethylphenylsilylgruppe, gesättigte oder ungesättigte heterocyclische
Reste, die ein oder zwei oder mehr Sauerstoffatome, Stickstoffatome
oder Schwefelatome in dem Ring davon enthalten, wie zum Beispiel
Oxethanylgruppe, Tetrahydrofurylgruppe und Pyrrolidinylgruppe. Die
Alkylendioxygruppe enthält
bevorzugt eine lineare oder verzweigte Alkylengruppe mit einem Kohlenstoffatom
bis 6 Kohlenstoffatomen.
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Das
Halogenatom ist bevorzugt ein Fluoratom, Chloratom, Bromatom oder
Iodatom oder ähnliches. Die
Aminogruppe kann mit einem oder zwei Substituenten substituiert
sein oder nicht substituiert sein. Die Substituenten für die Aminogruppe
schließen
bevorzugt Niederalkylgruppen wie zum Beispiel die oben beschriebenen,
Arylgruppen wie zum Beispiel eine Phenylgruppe und eine Naphthylgruppe,
und Aralkylgruppen wie zum Beispiel eine Benzylgruppe und eine Phenethylgruppe
ein; und die aromatischen Ringe davon können zusätzlich mit Niederalkylgruppen
und Niederalkoxylgruppen wie zum Beispiel den oben beschriebenen
substituiert sein oder nicht substituiert sein. Darüber hinaus
können
zwei der Substituenten für
die Aminogruppe zusammen einen 5- bis 7-gliedrigen Ring bilden,
der Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff enthalten kann oder nicht
enthalten kann. Die heterocyclischen Reste sind bevorzugt aus einem
monocyclischen, einem polycyclischen oder einem kondensierten Ring,
der einen 5- bis 7-gliedrigen Ring umfasst, gesättigt oder ungesättigt, enthaltend
ein bis vier Heteroatome, bevorzugt ein bis vier Heteroatome wie
zum Beispiel Sauerstoffatom(e), Stickstoffatom(e) oder Schwefelatom(e);
und diese heterocyclischen Reste können mit den C1-6-Alkylgruppen, den
C1-6-Alkoxylgruppen, den Alkylendioxygruppen,
Halogenatom, Aminogruppe, und substituierten Aminogruppen substituiert
sein. Die heterocyclischen Reste umfassen zum Beispiel eine Tetrazolylgruppe,
2-, 4- oder 5-Imidazolylgruppe, 3- oder 4-Pyrazolylgruppe, 2-, 4-
oder 5-Oxazolylgruppe, 2-, 4- oder
5-Thiazolylgruppe, Oxazolin-2-, 4- oder 5-yl-Gruppe, [1,3]-Dioxylan-2-
oder 4-yl-Gruppe
und diese heterocyclischen Reste mit C1-6-Alkylgruppen
wie beispielsweise einer Methylgruppe und Ethylgruppe substituiert.
-
Das
Säureadditionssalz
der Verbindung I gemäß der Erfindung
umfasst zum Beispiel Salze davon mit anorganischen Säuren, wie
zum Beispiel Hydrochloridsalz, Sulfatsalz, Nitratsalz und Phosphatsalz,
und Salze davon mit organischen Säuren, wie zum Beispiel Methansulfonatsalz,
Maleatsalz, Fumaratsalz und Citratsalz.
-
Darüber hinaus
wird das solvatisierte Produkt davon durch Hinzufügen von
Lösungsmitteln,
die für
die Herstellung und Reinigung derselben verwendet werden, zum Beispiel
Wasser und Alkohol, zu der Verbindung I hergestellt, ohne spezifische
Beschränkung,
solange das solvatisierte Produkt die ACAT-inhibitorische Wirkung
nicht nachteilig beeinflusst. Das solvatisierte Produkt ist bevorzugt
ein hydratisiertes Produkt davon.
-
Die
Erfindung betrifft ferner die Verbindung, die durch die allgemeinen
Formeln (III) oder (IV) wiedergegeben wird, ein Salz davon oder
ein solvatisiertes Produkt davon, und eine pharmazeutische Zubereitung, die
dieselben und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger umfasst.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Zubereitung
wie einen ACAT-Inhibitor, ein intrazelluläres Cholesterintransferinhibitorisches
Mittel, Blutcholesterin-reduzierendes Mittel oder ein Makrophagen schaum
unterdrückendes
Mittel. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine pharmazeutische
Zubereitung wie ein prophylaktisches und therapeutisches Mittel
gegen Hyperlipidämie,
Arteriosklerose, zerebrovaskuläre
Erkrankungen, ischämische
Herzerkrankungen, ischämische
Darmerkrankungen oder Aortenaneurysma.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren eine Verbindung, ein
Salz oder Solvat der Formeln (III) oder (IV) zur Verwendung in einem
Verfahren zur Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers mittels
einer Therapie.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft darüber hinaus die Verwendung einer
Verbindung der Formeln (III) oder (IV) bei der Herstellung eines
Arzneimittels zur Behandlung von Hyperlipidämie, Arteriosklerose, zerebrovaskulären Erkrankungen,
ischämischen
Herzerkrankungen, ischämischen
Darmerkrankungen oder Aortenaneurysma.
-
Des
Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur therapeutischen
Behandlung von Erkrankungen infolge von ACAT, intrazellulärem Cholesterintransfer,
Blutcholesterin oder Makrophagenschaumbildung, und ein Verfahren
zur therapeutischen Behandlung von Hyperlipidämie, Arteriosklerose, zerebrovaskulären Erkrankungen,
ischämischen
Herzerkrankungen, ischämischen
Darmerkrankungen oder Aortenaneurysma, umfassend das Verabreichen
einer therapeutisch wirksamen Dosis der Verbindung, die durch die
allgemeine Formel I, II, II oder IV wiedergegeben wird, eines Salzes
davon oder eines solvatisierten Produkts davon.
-
Darüber hinaus
betrifft die Erfindung die Verwendung der Verbindung, die durch
die allgemeine Formel I, II, III oder IV dargestellt ist, eines
Salzes davon oder einer solvatisierten Verbindung davon zur Herstellung eines
ACAT-Inhibitors, eines Mittels, das den intrazellulären Cholesterintransfer
inhibiert, eines Mittels, das das Blutcholesterin reduziert oder
eine Mittels, das die Makrophagenschaumbildung unterdrückt, sowie
deren Verwendung zur therapeutischen Behandlung von Hyperlipidämie, Arteriosklerose,
zerebrovaskulären
Erkrankungen, ischämischen
Herzerkrankungen, ischämischen
Darmerkrankungen oder Aortenaneurysma.
-
Die
Verbindung I kann ohne spezifische Beschränkung durch eine Vielzahl von
bekannten Verfahren hergestellt werden. Die Verbindung I kann zum
Beispiel durch die folgenden Schritte hergestellt werden.
-
1. Verfahren zur Herstellung
von Verbindungen der vorliegenden Erfindung
-
- (1) Dem nachfolgend beschriebenen Reaktionsschema
folgend erzeugt die Reaktion der Carbonsäure, die durch die allgemeine
Formel V dargestellt ist, oder eines reaktiven Derivats davon, zum
Beispiel eines Säurehalogenids,
mit dem durch die allgemeine Formel VI dargestellten Amin ein Amid-Derivat,
das durch die allgemeine Formel VII wiedergegeben ist. Die Reaktion
der resultierenden Verbindung, die durch die allgemeine Formel VII
wiedergegeben ist, mit einer Verbindung, die durch die allgemeine
Formel VIII wiedergegeben ist, kann die Zielverbindung I' erzeugen, wobei
Z für eine
Einfachbindung steht: worin R11 für eine Abgangsgruppe
steht; und R12 für einen Rest eines reaktiven
Derivats einer Hydroxylgruppe oder einer Carboxylgruppe steht.
-
Auf
die Reaktion der Verbindung V mit der Verbindung VI ist ein allgemeines
Verfahren zur Peptidsynthese anwendbar. R11 in
der allgemeinen Formel V ist bevorzugt ein Halogenatom wie zum Beispiel
ein Choratom oder Bromatom; und der Rest eines reaktiven Derivats,
wie durch R12 dargestellt, ist bevorzugt
ein Säureanhydridrest
von Mesylsäure,
Tosylsäure,
Essigsäure
und Pivalinsäure.
Beispielsweise reagieren die zwei Verbindungen in Gegenwart eines
Kondensierungsmittels in einem Lösungsmittel
miteinander, wodurch die Zielverbindung erhalten werden kann. Als
Kondensierungsmittel kann beispielsweise 1-(3'-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid
(WSC) und 1,3-Dicyclohexylcarbodiimid (DCC), einzeln oder in Kombination
mit 1-Hydroxybenzotriazol
(HOBt) und N-Hydroxysuccinimid (HOSu), verwendet werden. Als Lösungsmittel
kann zum Beispiel Dimethylformamid, Methylenchlorid, Chloroform,
Tetrahydrofuran und Toluol, einzeln oder in Kombination, ohne spezielle
Beschränkung
verwendet werden.
-
Die
Reaktion variiert abhängig
von den verwendeten Rohmaterialien; die Reaktion wird im Allgemeinen
bei 0 bis 100°C,
bevorzugt um Raumtemperatur herum, für 1 bis 30 Stunden, bevorzugt
10 bis 20 Stunden, durchgeführt.
Wenn als die Verbindung V ein hochreaktives Carbonsäurehalogenid
verwendet wird, wird die Verbindung V mit der Verbindung VI in Gegenwart
von Basen, zum Beispiel Triethylamin, 4-Dimethylaminopyridin oder N-Methylmorpholin
durch übliche
Verfahren zur Reaktion gebracht.
-
Die
Ausgangsverbindungen V und VI sind bekannte Verbindungen; die Verbindung
V kann durch ein Verfahren hergestellt werden, das die Oxidation
des Halogenalkylalkohols mit Jones-Reagens und ähnlichem umfasst, während die
Verbindung VI durch ein Verfahren hergestellt werden kann, umfassend
die Reaktion, bei der ein Nitrobenzolderivat einer reduktiven Reaktion
unterworfen wird, einschließlich
der Kontaktreduktion, um ein entsprechendes Anilin-Derivat herzustellen.
-
Die
Reaktion der nach den oben genannten Verfahren erhaltenen Verbindung
VII mit der Verbindung VIII kann in der Gegenwart oder der Abwesenheit
von Basen in einem Lösungsmittel
durchgeführt
werden. Als Lösungsmittel
können
die oben beschriebenen Lösungsmittel
verwendet werden, umfassend Basen, zum Beispiel anorganische Basen,
umfassend Alkalimetallhydroxide wie zum Beispiel Natriumhydroxid
und Kaliumhydroxid, Alkalimetallcarbonate wie zum Beispiel Natriumcarbonat
und Kaliumcarbonat, und Alkalimetallhydrogencarbonate wie zum Beispiel
Natriumhydrogencarbonat und Kaliumhydrogencarbonat; und organische
Basen wie zum Beispiel Pyridin, Triethylamin, N,N-Diisopropylethylamin,
N-Methylmorpholin und N,N-Dimethylanilin.
- (2) Der durch das folgende Reaktionsschema
wiedergegebenen Reaktion folgend, wird die Verbindung, die in der
allgemeinen Formel VIII dargestellt ist, mit einer freien Carbonsäure oder
einer inaktiven Carbonsäureform,
durch die allgemeine Formel V dargestellte, zur Reaktion gebracht,
um ein Carboxylat-Derivat zu erhalten, das in der allgemeinen Formel
IX dargestellt ist. Die erhaltene Verbindung, die durch die allgemeine
Formel IX wiedergegeben ist, oder ein reaktives Derivat davon, zum
Beispiel ein Säurehalogenid,
wird mit einem Anilin-Derivat zur Reaktion gebracht, das in der
allgemeinen Formel VI dargestellt ist, um die Zielverbindung I' zu erzeugen: worin R11 für eine Abgangsgruppe
steht und R12 für einen Rest eines reaktiven
Derivats einer Hydroxylgruppe oder einer Carboxylgruppe steht.
-
Die
Reaktion der Verbindung VIII mit der Verbindung V kann durch den
oben in (1) beschriebenen zweiten Schritt erleichtert werden. Die
Reaktion wird bevorzugt unter Verwendung von Kaliumhydroxid als Base
und Ethanol als Lösungsmittel
durchgeführt.
Die Reaktion der Verbindung VI mit der Verbindung III kann durch
den oben in (1) beschriebenen ersten Schritt erleichtert werden.
Falls notwendig, kann R12 in der Verbindung
IX vor der Reaktion als ein reaktiver Derivatrest modifiziert werden.
-
Die
Intermediate und Zielverbindungen, wie sie in den individuellen
Reaktionen erhalten wurden, können
durch routinemäßig in der
synthetischen organischen Chemie verwendete Reinigungsverfahren
isoliert und gereinigt werden, zum Beispiel durch Filtration, Extraktion,
Ausspülen,
Trocknen, Einengen, Rekristallisation und verschiedene chromatographische
Mittel. Des Weiteren können
die Intermediate oder Zwischenprodukte ohne Reinigung der nächsten Reaktion
unterworfen werden.
-
Die
resultierende Verbindung I kann als ein Säureadditionssalz in konventioneller
Weise modifiziert werden.
-
Alternativ
können
auch solvatisierte Produkte davon mit Lösungsmitteln wie zum Beispiel
dem Reaktionslösungsmittel
und dem Rekristallisationslösungsmittel,
insbesondere hydratisierte Produkte davon, erhalten werden.
-
Spezifische
Beispiele der durch die Herstellungsverfahren erhaltenen Verbindungen
sind in den Tabellen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8 gezeigt. Tabelle
1
- *:
- Einfachbindung
Tabelle
2 - *:
- Einfachbindung
- R*:
- Dimethylphenylsilylmethyl
Tabelle
3 - *:
- Einfachbindung
Tabelle
4 - *:
- Einfachbindung
Tabelle
5 - *:
- Einfachbindung
Tabelle
6 - *: Einfachbindung
- +: nicht Teil der Erfindung
Tabelle
7 - *:
- Einfachbindung
Tabelle
8 - *:
- Einfachbindung
-
Die
durch die allgemeine Formel I dargestellte erfindungsgemäße Verbindung
weist eine ACAT-inhibitorische Wirkung und/oder eine den intrazellulären Cholesterintransfer
inhibierende Wirkung auf und ist daher als ein therapeutisches Mittel
gegen Hyperlipidämie
oder ein therapeutisches Mittel gegen Arteriosklerose auf dem Gebiet
der klinischen Medizin geeignet. Insbesondere weil die erfindungsgemäße Verbindung
eine Wirkung zeigt, bei der ein in der Gefäßwand vorhandener ACAT-Typ
selektiv inhibiert wird, weist die erfindungsgemäße Verbindung, verglichen mit
nicht selektiven ACAT-Inhibitoren, möglicherweise weniger Nebenwirkungen
auf, ein Umstand, der für
einen wirksamen Inhaltsstoff eines pharmazeutischen Mittels bevorzugt
ist.
-
Die
erfindungsgemäße pharmazeutische
Zusammensetzung enthält
als den wirksamen Inhaltsstoff die durch die allgemeine Formel I
dargestellte Verbindung, ein Säureadditionssalz
davon oder ein solvatisiertes Produkt davon. Der wirksame Inhaltsstoff
kann einzeln oder in Kombination mit anderen pharmazeutisch annehmbaren
Trägern
wie zum Beispiel Trägerstoffen,
Bindemitteln und Verdünnungsmitteln
als Dosierform wie zum Beispiel als Tablette, Kapsel, Granulum,
Pulver, Injektion und Suppositorium hergestellt werden. Die Dosierform
kann nach bekannten Verfahren hergestellt werden. Zur Herstellung
einer oralen Dosierform wird die durch die allgemeine Formel I dargestellte
Verbindung mit einer geeigneten Kombination von Trägerstoffen wie
zum Beispiel Stärke,
Mannit und Lactose, Bindemitteln wie zum Beispiel Natriumcarboxymethylcellulose und
Hydroxypropylcellulose, sich in ihre Bestandteile auflösende Substanzen
wie zum Beispiel kristalline Cellulose und Carboxymethylcellulose,
Gleitmitteln wie zum Beispiel Talk und Magnesiumstearat und die
Fluidität erhöhenden Mitteln
wie zum Beispiel leichtes Kieselsäureanhydrid, formuliert.
-
Die
erfindungsgemäße pharmazeutische
Zusammensetzung wird oral oder parenteral verabreicht.
-
Die
Dosis der erfindungsgemäßen pharmazeutischen
Zusammensetzung variiert in Abhängigkeit
des Körpergewichts,
des Alters, des Geschlechts und des Erkrankungszustands eines Patienten.
Bei einem Erwachsenen wird die durch die allgemeine Formel I dargestellte
Verbindung im Allgemeinen bevorzugt in einer Menge von 1 bis 1000
mg, bevorzugt 5 bis 200 mg, pro Tag in einer Einzeldosis bis drei
Einzeldosen verabreicht.
-
Die
ACAT-inhibitorische Wirkung der durch die allgemeine Formel I dargestellten
erfindungsgemäßen Verbindung
wird in den folgenden experimentellen Beispielen geprüft.
-
Experimentelles Beispiel
I: ACAT-inhibitorische Wirkung
-
In
konventioneller Weise wurde aus der Thorax-Aorta eines Kaninchens,
das 8 Wochen mit einer 1%igen Cholesterindiät gefüttert worden war, ein Mikrosom
hergestellt, das anschließend
in einem 0,15 M Phosphatpuffer suspendiert wurde, pH = 7,4, um eine
Enzymlösung
herzustellen. Es wurde aus dem Dünndarm
eines Kaninchens auf normaler Diät
eine Enzymlösung
hergestellt, die als eine vom Dünndarm
abgeleitete Enzymlösung
definiert wurde.
-
Die
ACAT-inhibitorische Aktivität
wurde durch eine Modifikation des Verfahrens von J. G. Hyder, J.
Lipid Res., 24, 1127–1134
(1983) untersucht. Genauer gesagt wurden 2 μl einer in Dimethylsulfoxid
(DMSO) gelösten
Testverbindung zu 88 μl
eines 0,15 M Phosphatpuffers, pH = 7,4, der
14C-Oleoyl-CoA
(40 μM,
60 000 dpm) und 2,4 mg/ml Rinderserumalbumin enthielt, für die Inkubation
für 5 Minuten
bei 37°C
hinzugefügt.
Es wurden 10 μl
einer Enzymlösung
zu der erhaltenen Lösung
für die
Reaktion bei 37°C
für 5 Tage
hinzugefügt (die
vom Dünndarm
abgeleitete Enzymlösung
wurde für
3 Minuten der Reaktion unterworfen). Anschließend wurde die Reaktion durch
die Zugabe von 3 ml Chloroform/Methanol (2/1) und 0,5 ml 0,04 N
Chlorwasserstoffsäure
zu der Reaktionslösung
beendet, um das Lipid zu extrahieren. Die Lösungsmittelphase wurde eingeengt und
getrocknet, die anschließend
in Hexan aufgelöst
und auf eine dünnschichtchromatographischen
Platte (TLC-Platte) getüpfelt
wurde (hergestellt von Merck, Co.). Die Platte wurde mit Hexan :
Ether : Essigsäure (75:25:1)
eluiert. Die Radioaktivität
der erhaltenen Cholesterinesterfraktion wurde durch BAS 2000 (hergestellt von
Fuji Photo Film, Co., Ltd.) untersucht. Verglichen mit der Radioaktivität einer
Kontrolle, die durch einfache Addition von DMSO hergestellt wurde,
wurde der IC
50 bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 9 gezeigt. Tabelle
9
- A:
- Testverbindungen (Verbindungen
der Beispiele)
- B:
- IC50 (μM) des vaskulären Wand-abgeleiteten
Enzyms
- C:
- IC50 (μM) des Dünndarm-abgeleiteten
Enzyms
- D:
- IC50 (μM) (für das Dünndarm-abgeleitete
Enzym)/ IC50 (μM) (für das vaskuläre Wand-abgeleitete
Enzyms)
-
Experimentelles Beispiel
2: ACAT-inhibitorische Wirkung (anti-Schaumbildungswirkung) in J1744-Zellen
und HepG2-Zellen,
-
J774-Zellen
oder HepG2-Zellen wurden auf einer Platte mit 24 Vertiefungen inokuliert;
J774-Zellen und HepG2-Zellen wurden in DMEM- und MEM-Kulturnährlösungen (wobei
jede der Nährlösungen 10%
Kalbfötus-Serum
enthielt), bzw. in einem 5% CO
2-Inkubator
bei 37°C
für 24
Stunden kultiviert. Diesen Kulturlösungen wurden individuell gegen
0,5 ml DMEM und MEM, das 10 μg/ml
25-OH-Cholesterin und eine Testprobe enthielt, für eine 18-stündige Anzucht
ausgetauscht. Nach Verwerten der Kulturmedien wurden die erhaltenen Kulturen
für das
Einengen und Trocknen zweimal mit PBS ausgespült und mit 1,5 ml Hexan : Isopropanol
(3:2) extrahiert. Die Extrakte wurden in Isopropanol, das 0,2 ml
10% Triton X-100 enthielt, aufgelöst, um das gesamte Cholesterin
(TC) und das freie Cholesterin (FC) unter Verwendung des Cholesterin
E-Tests WAKO (hergestellt von Wako Pure Chemicals, Co.) und des
freien Cholesterin E-Tests WAKO (hergestellt von Wako Pure Chemicals,
Co.) untersucht. Nach der Extraktion wurde der zelluläre Rückstand
in 0,25 ml 2 N NaOH bei 37°C für 30 Minuten
solubilisiert, um das Protein durch das BCA-Protein-Assay-Reagens
(Pierce) zu untersuchen. Basierend auf der Differenz zwischen TC
und FC wurde der Cholesterinester pro Protein berechnet, um den IC
50 zu bestimmen, verglichen mit dem berechneten
Kontrollwert IC
50. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 10 gezeigt. Tabelle
10
- A:
- Testverbindungen (Verbindungen
der Beispiele)
- B:
- IC50 (μM) des J774-abgeleiteten
Enzyms
- C:
- IC50 (μM) des HepG2-abgeleiteten
Enzyms
- D:
- IC50 (HepG2)/IC50(J774)
-
Die
folgenden Verbindungen wurden durch das gleiche Verfahren als Kontrollverbindungen
getestet. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 7 und 8 gezeigt.
-
Kontrolle 1:
-
- 5-[2-(2-(4-Fluorphenyl)-ethyl)-3-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)-2H-1-benzopyran-6-yl]oxy-2,2-dimethyl-N-(2,6-diisopropylphenyl)-pentanamid
(WO 92/09582)
-
Kontrolle 2:
-
- (+)-(S)-2-[5-(3,5-Dimethylpyrazol-1-yl)-pentasulfinyl]-4,5-diphenylimidazol
(EP A 523941)
-
Kontrolle 3:
-
- N-(2,2,5,5-Tetramethyl-1,3-dioxan-4-ylcarbonyl)-β-alanin-2(S)-[N'-(2,2-dimethylpropyl)-N'-nonylureido]-1(S)-cyclohexylester
(EP A 421441)
-
Kontrolle 4:
-
- [5-(4,5-Diphenyl-1H-imidazol-2-ylthio)-pentyl]-N-heptyl-2-benzoxazolamin
(WO 93/23392)
-
Beispiele
-
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
sind unten spezifisch beschrieben. Die Erfindung ist nicht auf diese
spezifischen Beispiele beschränkt.
-
Beispiel 1
-
Herstellung von 6-(Oxazol-[4,5-b]-pyridin-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Es
wurden Kaliumcarbonat (64 mg, 0,47 mmol) und 18-Krone-6 (11 mg,
0,04 mmol) zu einer Lösung von
2-Mercaptooxazol-[4,5-b]-pyridin (64 mg, 0,42 mmol) und 6-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid (150
mg, 0,42 mmol) in DMF (3 ml) hinzugefügt und die resultierende Mischung
wurde bei 80°C
für 4 Stunden gerührt. Nachdem
die Reaktionslösung
mit Wasser verdünnt
worden war, wurde die organische Phase mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungs mittel abdestilliert wurden.
Der Rückstand
wurde durch eine Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (Elutionslösungsmittel: Hexan : Ethylacetat
= 2:1); der resultierende Kristall wurde aus Ethylacetat-Hexan rekristallisiert
und die Zielverbindung in einer Menge von 49 mg (bei einer Ausbeute
von 27%) als ein farbloser, nadelartiger Kristall erhalten.
Schmelzpunkt:
94–95°C
IR
(KBr) cm–1:
3230, 2965, 1646, 1497, 1403.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,14
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,52–1,68
(2H, m), 1,68–1,82
(2H, m), 1,82–1,97
(2H, m), 2,33–2,45
(2H, m), 3,11 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,43 (2H, t, J = 7,0 Hz),
7,12 (1H, d, J = 8,1 Hz), 7,12 (1H, d, J = 6,6 Hz), 7,22 (1H, dd, J
= 8,1, 6,6 Hz), 7,31 (1H, dd, J = 8,1, 4,8 Hz), 7,98 (1H, dd, J
= 8,1, 1,5 Hz), 8,42 (1H, d, J = 4,8 Hz), 8,72 (1H, br s).
EIMS
m/z (relative Intensität):
425 (M+), 407 (100).
Elementaranalyse:
C24H31N3O2S
erforderlich: C 67,73; H 7,34; N
9,87; S 7,53.
gefunden: C 67,68; H 7,33; N 9,86; S 7,57.
-
Beispiel 2
-
Herstellung von 6-(Oxazol-[4,5-c]-pyridin-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 2-Mercaptooxazol-[4,5-c]-pyridin
an Stelle von 2-Mercaptooxazol-[4,5-b]-pyridin
und lieferte die Zielverbindung als einen farblosen, nadelartigen
Kristall.
Schmelzpunkt: 126–127°C
IR (KBr) cm–1:
3239, 2963, 1645, 1494, 1460.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,14
(12H, d, J = 6,9 Hz), 1,52–1,65
(2H, m), 1,67–1,80
(2H, m), 1,83–1,96
(2H, m), 2,33–2,43
(2H, m), 3,11 (2H, sept, J = 6,9 Hz), 3,42 (2H, t, J = 7,1 Hz),
7,12 (1H, d, J = 8,3 Hz), 7,12 (1H, d, J = 6,9 Hz), 7,22 (1H, dd, J
= 8,3, 6,9 Hz), 7,66 (1H, dd, J = 5,5, 1,0 Hz), 8,49 (1H, d, J =
5,5 Hz), 8,72 (1H, br s), 8,89 (1H, s).
EIMS m/z (relative
Intensität):
425 (M+, 100).
Elementaranalyse: C24H31N3O2S
erforderlich: C 67,73; H 7,34; N
9,87; S 7,53.
gefunden: C 67,65; H 7,40; N 9,59; S 7,44.
-
Beispiel 3
-
Herstellung von 6-(Oxazol-[5,4-c]-pyridin-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 2-Mercaptooxazol-[5,4-c]-pyridin
an Stelle von 2-Mercaptooxazol-[4,5-b]-pyridin
und lieferte die Zielverbindung als einen farblosen, nadelartigen
Kristall.
Schmelzpunkt: 164–165°C.
IR (KBr) cm–1:
3227, 2963, 1652, 1482, 1115.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,14
(12H, d, J = 6,7 Hz), 1,53–1,67
(2H, m), 1,67–1,82
(2H, m), 1,84–1,96
(2H, m), 2,33–2,42
(2H, m), 3,11 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,44 (2H, t, J = 7,2 Hz),
7,12 (1H, d, J = 8,4 Hz), 7,12 (1H, d, J = 6,7 Hz), 7,22 (1H, dd, J
= 8,4, 6,7 Hz), 7,63 (1H, dd, J = 5,4, 1,0 Hz), 8,49 (1H, d, J =
5,4 Hz), 8,71 (1H, br s), 8,89 (1H, d, J = 0,7 Hz).
EIMS m/z
(relative Intensität):
425 (M+), 230 (100).
Elementaranalyse:
C24H31N3O2S
erforderlich: C 67,73; H 7,34; N
9,87; S 7,53.
gefunden: C 67,84; H 7,43; N 9,74; S 7,51.
-
Beispiel 4
-
Herstellung von 6-(Oxazol-[5,4-b]-pyridin-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 2-Mercaptooxazol-[5,4-b]-pyridin
an Stelle von 2-Mercaptooxazol-[4,5-b]-pyridin
und lieferte die Zielverbindung als einen farblosen, nadelartigen
Kristall.
Schmelzpunkt: 146–147°C.
IR (KBr) cm–1:
3252, 2967, 1648, 1492, 1207.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,14
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,53–1,67
(2H, m), 1,67–1,81
(2H, m), 1,83–1,96
(2H, m), 2,43–2,55
(2H, m), 3,11 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,40 (2H, t, J = 7,2 Hz),
7,12 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,12 (1H, d, J = 6,7 Hz), 7,22 (1H, dd, J
= 8,6, 6,7 Hz), 7,40 (1H, dd, J = 7,8, 5,1 Hz), 8,01 (1H, dd, J
= 7,8, 1,6 Hz), 8,22 (1H, dd, J = 5,1, 1,6 Hz), 8,71 (1H, br s).
EIMS
m/z (relative Intensität):
425 (M+), 176 (100).
Elementaranalyse:
C24H31N3O2S
erforderlich: C 67,73; H 7,34; N
9,87; S 7,53.
gefunden: C 67,84; H 7,44; N 9,63; S 7,50.
-
Beispiel 5
-
Herstellung von 6-(Imidazol-[4,5-b]-pyridin-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Es
wurden Kaliumcarbonat (86 mg, 0,62 mmol) und 18-Krone-6 (15 mg,
0,06 mmol) zu einer Lösung von
2-Mercaptoimidazol-[4,5-b]-pyridin (85 mg, 0,56 mmol) und 6-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid (200
mg, 0,56 mmol) in DMF (4 ml) hinzugefügt und die resultierende Mischung
wurde bei 80°C
für 4 Stunden gerührt. Nachdem
die Reaktionslösung
mit Wasser verdünnt
worden war, wurde die organische Phase mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel abdestilliert wurden.
Der Rückstand
wurde durch eine Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (Elutionslösungsmittel: Chloroform : Methanol
= 100:1); der resultierende Kristall wurde aus Chloroform-Ethylacetat-Hexan
rekristallisiert und die Zielverbindung in einer Menge von 73 mg
(bei einer Ausbeute von 31%) als ein farbloser, nadelartiger Kristall
erhalten.
Schmelzpunkt: 227–229°C.
IR (KBr) cm–1:
3235, 2963, 1651, 1395, 1268.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,14
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,51–1,89
(6H, m), 2,38 (2H, m), 3,11 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,36 (2H, t,
J = 7,1 Hz), 7,11 (1H, dd, J = 8,3, 4,9 Hz), 7,11 (1H, d, J = 8,3
Hz), 7,12 (1H, d, J = 6,6 Hz), 7,22 (1H, dd, J = 8,3, 6,6 Hz), 7,77
(1H, d, J = 8,3 Hz), 8,19 (1H, d, J = 4,9 Hz), 8,72 (1H, br s).
EIMS
m/z (relative Intensität):
424 (M+), 165 (100).
Elementaranalyse:
C24H32N4OS
erforderlich:
C 67,89; H 7,60; N 13,20; S 7,55.
gefunden: C 68,01; H 7,62;
N 12,96; S 7,41.
-
Beispiel 6
-
Herstellung von 6-(Imidazol-[4,5-c]-pyridin-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 5 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 2-Mercaptoimidazol-[4,5-c]-pyridin
an Stelle von 2-Mercaptoimidazol-[4,5-b]-pyridin
und lieferte die Zielverbindung als einen farblosen, nadelartigen
Kristall.
Schmelzpunkt: 96–98°C.
IR
(KBr) cm–1:
3231, 2962, 1649, 1463, 1278.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,14
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,51–1,89
(6H, m), 2,38 (2H, m), 3,11 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,36 (2H, t,
J = 5,6 Hz), 7,12 (1H, d, M = 8,3 Ju), 7,12 (1H, d, J = 6,6 Hz),
7,22 (1H, dd, J = 8,3, 6,6 Hz), 7,40 (1H, dd, J = 5,6, 1,0 Hz), 8,19
(1H, d, J = 5,6 Hz), 8,70 (1H, d, J = 1,0 Hz), 8,71 (1H, br s).
EIMS
m/z (relative Intensität):
424 (M+), 165 (100).
Elementaranalyse:
C24H32N4OS
erforderlich:
C 67,89; H 7,60; N 13,20; S 7,55.
gefunden: C 67,95; H 7,66;
N 12,92; S 7,33.
-
Beispiel 7
-
Herstellung von 9-(Oxazol-[4,5-b]-pyridin-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-nonanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 9-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-nonanamid
an Stelle von 6-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid und lieferte
die Zielverbindung als einen farblosen, amorphen Feststoff.
IR
(KBr) cm–1:
3435, 3234, 2926, 1647, 1494, 1402.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,13
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,39–1,72
(10H, m), 1,85 (2H, quint, J = 7,2 Hz) 2,34 (2H, m), 3,10 (2H, sept),
J = 6,8 Hz), 3,39 (2H, t, J = 7,2 Hz), 7,10 (1H, d, J = 8,6 Hz),
7,11 (1H, d, J = 6,8 Hz), 7,21 (1H, dd, J = 8,6, 6,8 Hz), 7,30 (1H,
dd, J = 8,1, 5,0 Hz), 7,97 (1H, dd, J = 8,1, 1,5 Hz), 8,41 (1H,
dd, 5,0, 1,5 Hz), 8,68 (1H, br s).
EIMS m/z (relative Intensität): 467
(M+, 100).
Elementaranalyse: C27H37N3O2S
erforderlich: C 69,34; H 7,97; N
8,99; S 6,86.
gefunden: C 69,39; H 8,05; N 8,85; S 6,56.
-
Beispiel 8
-
Herstellung von 9-(Oxazol-[4,5-c]-pyridin-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-nonanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 6 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 9-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-nonanamid
an Stelle von 6-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid und lieferte
die Zielverbindung als einen farblosen, nadelartigen Kristall.
Schmelzpunkt:
74–75°C.
IR
(KBr) cm–1:
3434, 3237, 2928, 1647, 1107.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,13
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,38–1,71
(10H, m), 1,84 (2H, quint, J = 7,3 Hz) 2,34 (2H, m), 3,10 (2H, sept,
J = 6,8 Hz), 3,38 (2H, t, J = 7,3 Hz), 7,11 (1H, d, J = 8,3 Hz),
7,11 (1H, d, J = 6,8 Hz), 7,21 (1H, dd, J = 8,3, 6,8 Hz), 7,64 (1H,
dd, J = 5,4, 0,7 Hz), 8,47 (1H, d, J = 5,4 Hz), 8,68 (1H, br s),
8,88 (1H, d, 0,7 Hz).
EIMS m/z (relative Intensität): 467
(M+), 217 (100).
Elementaranalyse:
C27H37N3O2S
erforderlich: C 69,34; H 7,97; N
8,99; S 6,86.
gefunden: C 69,28; H 8,00; N 8,85; S 6,80.
-
Beispiel 9
-
Herstellung von 9-(Oxazol-[5,4-c]-pyridin-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-nonanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 9-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-nonanamid
an Stelle von 6-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid und lieferte
die Zielverbindung als einen farblosen, nadelartigen Kristall.
Schmelzpunkt:
81–82°C.
IR
(KBr) cm–1:
3435, 3259, 2927, 1647, 1480.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,13
(12H, d, J = 7,1 Hz), 1,39–1,69
(10H, m), 1,85 (2H, quint, J = 7,2 Hz), 2,34 (2H, m), 3,10 (2H,
sept, J = 7,1 Hz), 3,40 (2H, t, J = 7,2 Hz), 7,11 (1H, d, J = 8,5
Hz), 7,11 (1H, d, J = 6,8 Hz), 7,21 (1H, dd, J = 8,5, 6,8 Hz), 7,62
(1H, dd, J = 5,1, 1,0 Hz), 8,47 (1H, d, J = 5,1 Hz), 8,83 (1H, br
s), 8,88 (1H, d, 1,0 Hz).
EIMS m/z (relative Intensität): 467
(M+), 217 (100).
Elementaranalyse:
C27H37N3O2S
erforderlich: C 69,34; H 7,97; N
8,99; S 6,86.
gefunden: C 69,37; H 8,03; N 8,85; S 6,82.
-
Beispiel 10
-
Herstellung von 9-(Oxazol-[5,4-b]-pyridin-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-nonanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 9-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-nonanamid
an Stelle von 6-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid und lieferte
die Zielverbindung als ein farbloses Öl.
IR (Film) cm–1:
3253, 2962, 2929, 1651, 1489, 1210.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,13
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,38–1,69
(10H, m), 1,84 (2H, quint, J = 7,1 Hz), 2,34 (2H, m), 3,10 (2H,
sept, J = 6,8 Hz), 3,37 (2H, t, J = 7,1 Hz), 7,10 (1H, d, J = 8,6
Hz), 7,11 (1H, d, J = 6,6 Hz), 7,21 (1H, dd, J = 8,6, 6,6 Hz), 7,38
(1H, dd, J = 7,8, 4,9 Hz), 8,00 (1H, dd, J = 7,8, 1,5 Hz), 8,21
(1H, dd, 4,9, 1,5 Hz), 8,68 (1H, br s).
EIMS m/z (relative
Intensität):
467 (M+, 100).
Elementaranalyse: C27H37N3O2S
erforderlich: C 69,34; H 7,97; N
8,99; S 6,86.
gefunden: C 69,60; H 8,20; N 8,58; S 6,86.
-
Beispiel 11
-
Herstellung von 6-(5-Methyloxazol-[4,5-b]-pyridin-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Es
wurde unter Rühren
in einer Wasserstoffatmosphäre
für 90
Minuten 10% Palladium auf Kohle (200 mg) zu einer Ethanolsuspension
(50 ml) von 3-Hydroxy-6-methyl- 2-nitropyridin
(2,0 g, 13,0 mmol) hinzugefügt. Nach
der Reaktion wurde der Katalysator Palladium auf Kohle abfiltriert.
-
Zu
der erhaltenen Ethanollösung
von 2-Amino-3-hydroxy-6-methylpyridin wurde Kalium-o-ethyldithiocarbonat
(4,16 g, 26,0 mmol) hinzugefügt,
für 17
Stunden unter Rückfluss
erhitzt und das Lösungsmittel
abdestilliert. Der Rückstand
wurde in Wasser gelöst.
Durch Addition von Essigsäure
wurde die erhaltene Lösung auf
einen pH-Wert von 5 eingestellt. Der abgeschiedene Kristall wurde
abfiltriert und mit Wasser gewaschen und der erhaltene Kristall
anschließend
unter Erhitzen auf 80°C
getrocknet.
-
Es
wurden Kaliumcarbonat (86 mg, 0,62 mmol) und 18-Krone-6 (15 mg,
0,06 mmol) zu einer Lösung von
2-Mercapto-5-methyloxazol-[4,5-b]-pyridin (94 mg, 0,56 mmol) und
6-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid (200 mg, 0,5 mmol) in
DMF (4 ml) hinzugefügt
und die resultierende Mischung wurde bei 80°C für 4 Stunden gerührt. Nachdem
die Reaktionslösung
mit Wasser verdünnt
worden war, wurde die organische Phase mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel abdestilliert wurden.
Der Rückstand
wurde durch eine Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (Elutionslösungsmittel: Chloroform : Methanol
= 20:1); der resultierende Kristall wurde aus Methanol-Ethylacetat-Hexan
rekristallisiert und die Zielverbindung in einer Menge von 150 mg
(bei einer Ausbeute von 61%) als ein farbloser, nadelartiger Kristall
erhalten.
Schmelzpunkt: 145–146°C
IR (KBr) cm–1:
3229, 2963, 1645, 1504, 1400.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,14
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,55–1,93
(6H, m), (2H, m), 2,56 (3H, s), 1,15 3,11 (2H, sept, J = 6,8 Hz),
3,40 (2H, t, J = 7,1 Hz), 1,16 7,12 (1H, d, J = 8,5 Hz), 7,12 (1H,
d, J = 6,6 Hz), 7,16 (1H, d, J = 8,3 Hz), 7,22 (1H, dd, J = 8,5,
6,6 Hz), 7,84 (1H, d, J = 8,3 Hz), 8,72 (1H, br s).
EIMS m/z
(relative Intensität):
439 (M+), 230 (100).
Elementaranalyse:
C26H33N3O2S
erforderlich: C 68,30; H 7,57; N
9,56; S 7,29.
gefunden: C 68,14; H 7,60; N 9,45; S 7,31.
-
Beispiel 12
-
Herstellung von 6-(4-Methyloxazol-[5,4-b]-pyridin-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 11 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 2-Hydroxy-4-methyl-3-nitropyridin
an Stelle von 3-Hydroxy-6-methyl-2-nitropyridin
und lieferte die Zielverbindung als einen farblosen Kristall.
Schmelzpunkt:
157–158°C
IR
(KBr) cm–1:
3430, 3261, 1648, 1533.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,13
(12H, d, J = 7,1 Hz), 1,53–1,94
(6H, m), 2,38 (2H, m), 2,53 (3H, s), 3,09 (2H, sept, J = 7,1 Hz),
3,37 (2H, t, J = 7,2 Hz), 7,08 (1H, d, J = 8,8 Hz), 7,09 (1H, d,
J = 6,6 Hz), 7,17 (1H, dd, J = 4,9, 0,7 Hz), 7,19 (1H, dd, J = 8,8,
6,6 Hz), 8,04 (1H, d, J = 4,9 Hz), 8,64 (1H, br s).
EIMS m/z
(relative Intensität):
439 (M+, 100).
Elementaranalyse: C25H33N3O2S
erforderlich: C 68,30; H 7,57; N
9,56; S 7,29.
gefunden: C 68,14; H 7,53; N 9,43; S 7,26.
-
Beispiel 13
-
Herstellung von 6-(7-Methyloxazol-[4,5-b]-pyridin-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 11 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 2-Amino-3-hydroxy-4-methylpyridin
an Stelle von 2-Amino-3-hydroxy-6-methylpyridin
und lieferte die Zielverbindung als einen farblosen Kristall.
Schmelzpunkt:
145–147°C
IR
(KBr) cm–1:
3234, 2962, 1647, 1500, 1124.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,13
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,55–1,63
(2H, m), 1,70–1,79
(2H, m), 1,87–1,95
(2H, m), 2,35–2,42
(2H, m), 2,50 (3h, s), 3,10 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,41 (2H, t,
J = 7,2 Hz), 7,11 (1H, d, J = 7,8 Hz), 7,11 (1H, d, J = 7,6 Hz), 7,14
(1H, dd, J = 5,1, 0,7 Hz), 7,22 (1H, dd, J = 7,8, 7,6 Hz), 8,27
(1H, d, J = 5,1 Hz), 8,73 (1H, br s).
EIMS m/z (relative Intensität): 439
(M+), 230 (100).
Elementaranalyse:
C26H33N3O2S
erforderlich: C 68,30; H 7,57; N
9,56; S 7,29.
gefunden: C 68,13; H 7,62; N 9,28; S 7,14.
-
Beispiel 14
-
Herstellung von 6-(5,7-Dimethyloxazol-[4,5-b]-pyridin-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 11 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 2-Amino-4,6-dimethyl-3-hydroxypyridin
an Stelle von 2-Amino-3-hydroxy-6-methylpyridin und lieferte die
Zielverbindung als einen farblosen Kristall.
Schmelzpunkt:
169–171°C
IR
(KBr) cm–1:
3206, 2966, 1641, 1503, 1114.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,13
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,52–1,62
(2H, m), 1,68–1,78
(2H, m), 1,84–1,94
(2H, m), 2,36–2,47
(2H, m), 2,48 (3H, s), 2,50 (3H, s), 3,09 (2H, sept, J = 6,8 Hz),
3,38 (2H, t, J = 7,1 Hz), 6,99 (1H, s), 7,11 (1H, d, J = 7,8 Hz), 7,11
(1H, d, J = 7,6 Hz), 7,21 (1H, dd, J = 7,8, 7,6 Hz), 8,72 (1H, br
s).
EIMS m/z (relative Intensität): 453 (M+),
181 100).
Elementaranalyse: C26H35N3O2S
erforderlich:
C 68,84; H 7,78; N 9,26; S 7,07.
gefunden: C 68,95; H 7,77;
N 9,17; S 7,10.
-
Beispiel 15
-
Herstellung von 6-(N-Dimethylphenylsilylmethyl-N-oxazol-[4,5-b]-pyridin-2-ylamino)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Es
wurden Kaliumcarbonat (42 mg, 0,3 mmol) und 18-Krone-6 (5-mg, 0,02
mmol) zu einer Lösung
von 6-(Oxazol-[4,5-b]-pyridin-2-ylamino)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid (78 mg,
0,19 mmol) und Chlormethyldimethylphenylsilan (42 mg, 0,23 mmol)
in DMF (2 ml) hinzugefügt
und die erhaltene Mischung wurde für 2 Stunden bei 80°C gerührt. Nachdem
die Reaktionslösung
mit Wasser verdünnt
worden war, wurde die organische Phase mit Ether extrahiert. Die
organische Phase wurde mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde durch eine präparative Dünnschichtchromatographie
(Elutionslösungsmittel:
Hexan : Aceton = 5:3) gereinigt und die Zielverbindung in einer
Menge von 47 mg (bei einer Ausbeute von 44%) als ein farbloses Öl erhalten.
IR
(Film) cm–1:
3252, 2962, 1645, 1563, 1413.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
0,38
(6H, s), 1,11 (12H, d, J = 6,8 Hz), 1,30–1,40 (2H, m), 1,58–1,72 (4H,
m), 2,31 (2H, t, J = 7,3 Hz), 3,07 (2H, sept, J = 6,8 Hz), m 3,36
(2H, s), 3,43 (2H, t, J = 6,8 Hz), 6,86 (1H, dd, J = 7,8, 5,1 Hz),
7,09 (1H, d, J = 8,3 Hz), 7,09 (1H, d, J = 7,1 Hz), 7,19 (1H, dd,
J = 8,3, 7,1 Hz), 7,30–7,35
(3H, m), 7,46 (1H, dd, J = 7,8, 1,5 Hz), 7,54–7,58 (2H, m), 8,05 (1H, dd,
J = 5,1, 1,5 Hz), 8,64 (1H, br s).
EIMS m/z (relative Intensität): 541
(M+ – Me),
135 (100).
Elementaranalyse: C33H44N4O2Si
erforderlich:
C 71,18; H 7,96; N 10,06.
gefunden: C 70,94; H 8,02; N 10,12.
-
Beispiel 16
-
Herstellung von 6-(N-Methyl-N-oxazol-[4,5-b]-pyridin-2-yl-amino)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Es
wurden Kaliumcarbonat (152 g, 1,1 mmol) und 18-Krone-6 (26,4 mg,
0,1 mmol) zu einer Lösung des
erhaltenen 6-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamids (354 mmol,
1,0 mmol) und N-Benzylmethylamin (121 mg, 1,0 mmol) in DMF (5 ml)
hinzugefügt
und die erhaltene Mischung wurde für 2 Stunden bei 80°C gerührt. Nachdem
die Reaktionslösung
mit Wasser verdünnt
worden war, wurde die organische Phase mit Ether extrahiert. Die
organische Phase wurde mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel (20 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel: Chloroform : Methanol
= 30:1) gereinigt; der erhaltene Kristall wurde aus Aceton-Ether-Methanol
rekristallisiert und die Zielverbindung in einer Menge von 235 mg
(bei einer Ausbeute von 60%) als ein farbloser, nadelartiger Kristall
erhalten. Zu einer Lösung
des Benzylmethylaminoanilids (220 mg, 0,56 mmol) in Ethanol (5 ml)
wurde eine katalytische Menge konzentrierter Chlorwasserstoffsäure (0,05
ml) und 10% Palladium auf Kohle als Katalysator (100 mg) hinzugefügt und die erhaltene
Mischung wurde bei Raumtemperatur unter einer Wasserstoffatmosphäre für 15 Stunden
gerührt. Die
Reaktionslösung
wurde durch Celite filtriert. Das erhaltene Filtrat wurde unter
vermindertem Druck eingeengt und anschließend mit Ethylacetat verdünnt. Die
organische Phase wurde nacheinander mit wässriger gesättigter Natriumhydrogencarbonatlösung und
gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und anschließend über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel abdestilliert wurden,
um 6-Methylamino-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
(145 mg bei einer Ausbeute von 85%) als ein festes Material zu erhalten.
Das Methylaminoanilid (120 mg, 0,39 mmol) und das 2-Methyloxazol-[4,5-b]-pyridin
(50 mg, 0,3 mmol) wurden miteinander vermischt und bei 100°C für 3 Stunden
gerührt.
Der Rückstand
der Reaktion wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie an Kieselgel
gereinigt (12 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel: Hexan : Aceton
= 5:3). Der erhaltene Kristall wurde aus Aceton-Ether-Hexan rekristallisiert
und die Zielverbindung (97 mg bei einer Ausbeute von 76%) als ein
farbloser Kristall erhalten.
Schmelzpunkt: 162–164°C
IR
(KBr) cm–1:
3435, 3230, 1656, 1562, 1412.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,11
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,40–1,50
(2H, m), 1,67–1,79
(4H, m), 2,35 (2H, t, J = 6,8 Hz), 3,08 (2H, sept, J = 6,8 Hz),
3,18 (3H, s), 3,57 (2H, t, J = 7,1 Hz), 6,90 (1H, dd, J = 7,8, 5,1
Hz), 7,09 (1H, d, J = 8,1 Hz), 7,09 (1H, d, J = 6,8 Hz), 7,19 (1H,
dd, J = 8,1, 6,8 Hz), 7,57 (1H, dd, J = 7,8, 1,5 Hz), 8,09 (1H,
dd, J = 5,1, 1,5 Hz), 8,65 (1H, br s).
EIMS m/z (relative Intensität): 422
(M+), 176 (100).
Elementaranalyse:
C25H34N4O2
erforderlich: C 71,06; H 8,11; N 13,26.
gefunden:
C 71,04; H 8,27; N 13,05.
-
Beispiel 17
-
Herstellung von 6-(Oxazol-[4,5-b]-pyridin-2-ylamino)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Es
wurden 2-Methylthiooxazol-[4,5-b]-pyridin (65,0 mg, 0,39 mmol) und
6-Amino-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
(114 mg, 0,39 mmol) miteinander vermischt und bei 90°C für 2 Stunden
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde mit Hilfe einer präparativen Dünnschichtchromatographie gereinigt
(Elutionslösungsmittel:
Hexan : Aceton = 5:3). Der erhaltene Rohkristall wurde aus Dichlormethan-Ether-Hexan
rekristallisiert und die Zielverbindung als ein farbloser, nadelartiger
Kristall erhalten.
Schmelzpunkt: 152–153°C
IR (KBr) cm–1:
3416, 2964, 1656, 1571, 1413.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,11
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,43–157
(2H, m), 1,64–1,77
(4H, m), 2,35 (2H, t, J = 7,3 Hz), 3,08 (2H, sept, J = 6,8 Hz),
3,38 (2H, dd, J = 12,9, 6,8 Hz), 6,89 (1H, dd, J = 7,8, 5,1 Hz),
7,09 (1H, d, J = 8,3 Hz), 7,09 (1H, d, J = 7,1 Hz), 7,19 (1H, dd,
J = 8,3, 7,1 Hz), 7,53 (1H, dd, J = 7,8, 1,5 Hz), 7,87 (1H, br s),
8,06 (1H, dd, J = 5,1, 1,5 Hz), 8,65 (1H, br s).
EIMS m/z (relative
Intensität):
408 (M+, 100).
Elementaranalyse: C24H32N4O2
erforderlich: C 70,56; H 7,89; N 13,71.
gefunden:
C 70,70; H 7,87; N 13,51.
-
Beispiel 18
-
Herstellung von 6-(Oxazol-[4,5-c]-pyridin-2-ylamino)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 17 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 2-Methylthiooxazol-[4,5-c]-pyridin
an Stelle von 2-Methylthiooxazol-[4,5-b]-pyridin
und lieferte die Zielverbindung als einen farblosen, nadelartigen
Kristall.
Schmelzpunkt: 170–171°C
IR (KBr) cm–1:
3258, 2966, 1648, 1578, 1465.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,11
(12H, d, J = 7,1 Hz), 1,44–1,54
(2H, m), 1,63–1,75
(4H, m), 2,35 (2H, t, J = 6,8 Hz), 3,08 (2H, sept, J = 7,1 Hz),
3,37 (2H, dd, J = 12,9, 6,8 Hz), 7,09 (1H, d, J = 8,3 Hz), 7,09
(1H, d, J = 7,1 Hz), 7,19 (1H, dd, J = 8,3, 7,1 Hz), 7,31 (1H, dd,
J = 5,1, 0,7 Hz), 7,73 (1H, br s), 8,17 (1H, d, J = 5,1 Hz), 8,46
(1H, d, J = 0,7 Hz), 8,67 (1H, br s).
EIMS m/z (relative Intensität): 408
(M+), 162 (100).
Elementaranalyse:
C24H32N4O2
erforderlich: C 70,56; H 7,89; N 13,71.
gefunden:
C 70,63; H 7,96; N 13,54.
-
Beispiel 19
-
Herstellung von 6-(Oxazol-[5,4-c]-pyridin-2-ylamino)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 17 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 2-Methylthiooxazol-[5,4-c]-pyridin
an Stelle von 2-Methylthiooxazol-[4,5-b]-pyridin
und lieferte die Zielverbindung als einen farblosen, nadelartigen
Kristall.
Schmelzpunkt: 189–190°C
IR (KBr) cm–1:
3231, 2963, 1664, 1577, 1468.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,11
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,43–1,52
(2H, m), 1,64–1,75
(4H, m), 235 (2H, t, J = 6,3 Hz), 3,08 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,38
(2H, dd, J = 12,9, 6,8 Hz), 7,09 (1H, d, J = 8,3 Hz), 7,09 (1H,
d, J = 7,1 Hz), 7,18 (1H, dd, J = 5,4, 0,7 Hz), 7,19 (1H, dd, J
= 8,3, 7,1 Hz), 7,98 (1H, br s), 8,21 (1H, d, J = 5,4 Hz), 8,45
(1H, d, J = 0,7 Hz), 8,67 (1H, br s).
EIMS m/z (relative Intensität): 408
(M+), 162 (100).
Elementaranalyse:
C24H32N4O2
erforderlich: C 70,56; H 7,89; N 13,71.
gefunden:
C 70,40; H 7,96; N 13,55.
-
Beispiel 20
-
Herstellung von 6-(Oxazol-[5,4-b]-pyridin-2-ylamino)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 17 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 2-Methylthiooxazol-[5,4-b]-pyridin
an Stelle von 2-Methylthiooxazol-[4,5-b]-pyridin
und lieferte die Zielverbindung als einen farblosen, nadelartigen
Kristall.
Schmelzpunkt: 177–178°C
IR (KBr) cm–1:
3232, 2962, 1660, 1585, 1404.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,11
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,45–1,54
(2H, m), 1,64–1,76
(4H, m), 2,35 (2H, t, J = 6,8 Hz), 3,08 (2H, sept, J = 6,8 Hz),
3,37 (2H, dd, J = 12,9, 6,8 Hz), 7,09 (1H, d, J = 8,3 Hz), 7,09
(1H, d, J = 6,8 Hz), 7,09 (1H, dd, J = 7,6, 5,1 Hz), 7,19 (1H, dd,
J = 8,3, 6,8 Hz), 7,48 (1H, dd, J = 7,6, 0,5 Hz), 7,73 (1H, br s),
7,79 (1H, dd, J = 5,1, 0,5 Hz), 8,64 (1H, br s).
Elementaranalyse:
C24H32N4O2
erforderlich: C 70,56; H 7,89; N 13,71.
gefunden:
C 70,68; H 7,97; N 13,44.
-
Beispiel 21
-
Herstellung von 6-(Thiazol-[5,4-b]-pyridin-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Es
wurden Kaliumcarbonat (46 mg, 0,33 mmol) und 18-Krone-6 (8 mg, 0,03
mmol) zu einer Lösung von
2-Mercaptothiazol-[5,4-b]-pyridin (51 mmol, 0,3 mmol) und 6-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid (106
mg, 0,3 mmol) in DMF (2 ml) hinzugefügt und die resultierende Mischung
wurde für
1 Stunde bei 80°C gerührt. Nachdem
die Reaktionslösung
mit Wasser verdünnt
worden war, wurde die organische Phase mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel abdestilliert wurden.
Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (Elutionslösungsmittel: Chloroform : Methanol
= 50:1); der erhaltene Kristall wurde aus Aceton-Ether-Hexan rekristallisiert
und die Zielverbindung in einer Menge von 108 mg (bei einer Ausbeute
von 82%) als ein farbloser, nadelartiger Kristall erhalten.
Schmelzpunkt:
137–138°C
IR
(KBr) cm–1:
3436, 3233, 1647, 1435, 1377.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,52–1,60
(2H, m), 1,70–1,78
(2H, m), 1,82–1,90
(2H, m), 2,37 (2H, t, J = 6,8 Hz), 3,08 (2H, sept, J = 6,8 Hz),
3,41 (2H, t, J = 7,3 Hz), 7,10 (1H, d, J = 7,6 Hz), 7,2 (1H, t,
J = 7,6 Hz), 7,47 (1H, dd, J = 8,3, 4,6 Hz), 8,14 (1H, dd, J = 8,3,
1,5 Hz), 8,45 (1H, dd, J = 4,6, 1,5 Hz), 8,71 (1H, br s).
Elementaranalyse:
C24H31N3OS2
erforderlich: C 65,27; H 7,07; N 9,51;
S 14,52.
gefunden: C 65,46; H 7,13; N 9,33; S 14,24.
-
Beispiel 22
-
Herstellung von 6-(4-Hydroxybenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Es
wurde unter Erhitzen 2-Nitro-3-benzyloxyphenol (334 mg, 1,36 mmol)
in Essigsäure
(3 ml) gelöst, gefolgt
von der Zugabe von Zink (1,78 g, 27,2 mmol) und die erhaltene Mischung
wurde bei Raumtemperatur für
1 Stunde gerührt.
Nachdem die Reaktionsmischung mit Wasser verdünnt worden war, wurde die organische
Phase mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde nacheinander
mit Natriumhydrogencarbonat, Wasser und gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde durch eine Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (50 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel:
Hexan : Aceton = 20:3 bis 5:1) und aus Aceton-Hexan verfestigt,
um 2-Amino-3-benzyloxyphenol (155 mg bei einer Ausbeute von 53%)
als ein braunes Pulver zu erhalten.
-
Zu
einer Lösung
von Aminophenol (135 mg, 0,627 mmol) in Ethanol (10 ml) wurde Kalium-o-ethyldithiocarbonat
(151 mg, 0,941 mmol) hinzugefügt
und die erhaltene Mischung wurde für 24 Stunden unter Rückfluss
erhitzt. Nach dem Stehen lassen der Lösung zur Abkühlung wurden
die Lösungsmittel
unter reduziertem Druck abdestilliert; zu dem erhaltenen Rückstand
wurde 1 N Chlorwasserstoffsäure
hinzugefügt,
um die Lösung
anzusäuern
und die organische Phase zu extrahieren. Die organische Phase wurde
mit gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden, um ein festes Material zu erhalten. Das feste
Material wurde als ein Pulver unter Verwendung von Aceton und Hexan
hergestellt und 2-Mercapto-4-benzyloxybenzoxazol (143 mg bei einer
Ausbeute von 89%) erhalten.
-
Zu
einer Lösung
von Oxazol (135 mg, 0,525 mmol) und 6-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid (186
mg, 0,525 mmol) in DMF (3 ml) wurden Kaliumcarbonat (110 mg, 0,788
mmol) und 18-Krone-6 (14 mg, 0,053 mmol) hinzugefügt und die
erhaltene Mischung wurde für
90 Minuten bei 80°C
gerührt.
Nachdem die Reaktionslösung
mit Wasser verdünnt
worden war, wurde die organische Phase mit Ether extrahiert. Die
organische Phase wurde nacheinander mit Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel abdestilliert wurden.
Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel (25 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel: Hexan Aceton =
20:3) gereinigt; der erhaltene Kristall wurde aus Aceton-Hexan rekristallisiert
und die Zielverbindung in einer Menge von 206 mg (bei einer Ausbeute
von 74%) als ein farbloser Kristall erhalten.
-
Das
Amid (188 mg, 0,354 mmol) wurde in Trifluoressigsäure (5 ml)
gelöst,
wobei auf einem Eisbad gekühlt
wurde, gefolgt von der Zugabe von Thiophenol (440 mg, 3,54 mmol)
unter Rühren
für 2 Minuten.
Nachdem die Temperatur wieder auf Raumtemperatur gestiegen war,
wurde die Mischung für
12 Stunden gerührt. Des
Weiteren wurde zu der erhaltenen Lösung Thiophenol (440 mg, 3,54
mmol) hinzugefügt
und 24 Stunden gerührt.
Die Lösungsmittel
wurden unter vermindertem Druck abdestilliert. Der erhaltene Rückstand
wurde mit Wasser verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde nacheinander
mit gesättigter
Natriumhydrogencarbonatlösung,
Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel (75 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel: Hexan : Aceton
= 5:1 bis 10:3) gereinigt und der erhaltene Kristall wurde aus Aceton-Hexan
rekristallisiert und die Zielverbindung (108 mg bei einer Ausbeute
von 69%) als ein farbloser Kristall erhalten.
Schmelzpunkt:
160–161°C
IR
(KBr) cm–1:
3226, 2963, 1652, 1480, 1036.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,50–1,91
(6H, m), 2,36 (2H, m), 3,09 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,33 (2H, t,
J = 7,1 Hz), 6,72 (1H, dd, J = 8,1, 1,2 Hz), 6,97 (1H, dd, J = 8,1,
1,2 Hz), 7,06 (1H, t, J = 8,1 Hz), 7,09 (1H, d, J = 8,5 Hz), 7,09
(1H, d, J = 6,6 Hz), 7,19 (1H, d, J = 8,5, 6,6 Hz), 8,66 (1H, br
s), 9,57 (1H, br s).
EIMS m/z (relative Intensität): 440
(M+, 100).
Elementaranalyse: C26H32N2O3S
erforderlich: C 68,15; H 7,32; N
6,36; S 7,28.
gefunden: C 68,05; H 7,33; N 6,34; S 7,18.
-
Beispiel 23
-
Herstellung von 6-(4-Acetyloxybenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Es
wurde Essigsäureanhydrid
(18 mg, 0,177 mmol) zu einer Lösung
von 6-(4-Hydroxybenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
(52 mg, 0,118 mmol) in Pyridin (1 ml) unter Rühren bei Raumtemperatur für 12 Stunden
hinzugefügt.
Die Reaktionslösung
wurde mit einer wässrigen
5%igen Kaliumhydrogensulfatlösung
verdünnt
und die organische Phase mit Ether extrahiert. Die organische Phase
wurde nacheinander mit wässriger
5%igen Kaliumhydrogensulfatlösung,
Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel (5 × Kieselgel;
Elutionslösungsmittel:
Hexan : Aceton = 5:1) gereinigt und der erhaltene Kristall wurde
aus Aceton-Hexan rekristallisiert, um die Zielverbindung (37 mg
bei einer Ausbeute von 64%) als einen farblosen Kristall zu erhalten.
Schmelzpunkt:
116–117°C
IR
(KBr) cm–1:
3436, 3222, 2962, 1772, 1645.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,50–1,91
(6H, m), 2,32 (3H, s), 2,36 (2H, m), 3,09 (2H, sept, J = 6,8 Hz),
3,34 (2H, 5, J = 7,1 Hz), 7,08 (1H, dd, J = 8,1, 1,0 Hz), 7,09 (1H,
d, J = 8,6 Hz), 7,09 (1H, d, J = 6,6 Hz), 7,20 (1H, dd, J = 8,6,
6,6 Hz), 7,29 (1H, t,) = 8,1 Hz), 7,46 (1H, dd, J = 8,1, 1,0 Hz),
8,67 (1H, br. s).
EIMS m/z (relative Intensität): 482
(M+, 100).
Elementaranalyse: C27H34N2O4S
erforderlich: C 67,19; H 7,10; N
5,80; S 6,64.
gefunden: C 67,19; H 7,18; N 5,82; S 6,55.
-
Beispiel 24
-
Herstellung von 6-(4-Methoxycarbonylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Es
wurde p-Toluolsulfonsäure-Monohydrat
(95 mg, 0,5 mmol) zu einer Lösung
von 3-Hydroxyanthranilsäure (1,93
g, 12,6 mmol) in einer gesättigten
Lösung
von Chlorwasserstoffsäure
in Methanol (40 ml) hinzugefügt
und für
12 Stunden unter Rückfluss
erhitzt. Die Lösungsmittel
wurden abdestilliert und der erhaltene Rückstand wurde mit Ethylacetat
verdünnt.
Die organische Phase wurde nacheinander mit wässriger Kaliumhydrogencarbonatlösung, Wasser
und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde in Ether gelöst und
unlösliche
Bestandteile anschließend
abfiltriert. Das Filtrat wurde eingeengt, um den Rückstand
zu erhalten. Zu einer Lösung
des Rückstands
(1,22 g, 7,37 mmol) in Dichlormethan (10 ml) wurde Triethylamin
(1,85 g, 18,25 mmol) hinzugefügt,
gefolgt von der tropfenweisen Zugabe einer Lösung von Thiophosgen (923 mg, 8,03
mmol) in Dichlormethan (2 ml) und anschließend bei Raumtemperatur für 5 Minuten
gerührt.
Die Reaktionslösung
wurde eingeengt und der erhaltene Rückstand mit Ethylacetat verdünnt. Die
organische Phase wurde nacheinander mit 1 N Chlorwasserstoffsäure, Wasser
und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Das erhaltene feste Material wurde aus Ethylacetat-Hexan
kristallisiert, um 4-Methoxycarbonyl-2-mercaptobenzoxazol (1,28 g bei einer
Ausbeute von 84%) zu erhalten. Zu einer Lösung in DMF (20 ml) des Oxazols
(1,05 g, 5,0 mmol) und 6-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid wurden
Kaliumcarbonat (1,04 g, 7,5 mmol) und 18-Krone-6 (132 mg, 0,5 mmol) hinzugefügt und die
erhaltene Mischung wurde für
2 Stunden bei 80°C
gerührt.
Nachdem die Reaktionslösung
mit Wasser verdünnt
worden war, wurde die organische Phase mit Ether extrahiert. Die
organische Phase wurde nacheinander mit Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel abdestilliert wurden.
Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (100 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel:
Hexan : Aceton = 5:1); der erhaltene Kristall wurde aus Aceton-Hexan
rekristallisiert und die Zielverbindung in einer Menge von 1,84
g (bei einer Ausbeute von 76%) als ein farbloser, nadelartiger Kristall
erhalten.
Schmelzpunkt: 131–132°C
IR (KBr) cm–1:
3408, 3221, 3172, 2965, 1713, 1641.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,13
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,53–1,97
(6H, m), 2,39 (2H, m), 3,10 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,40 (2H, t,
J = 7,2 Hz), 3,91 (3H, s), 7,08 (1H, d, J = 8,8 Hz), 7,09 (1H, d,
J = 6,6 Hz), 7,19 (1H, dd, J = 8,8, 6,6 Hz), 7,34 (1H, t, J = 8,1
Hz), 7,74 (1H, dd, J = 8,1, 1,2 Hz), 7,82 (1H, dd, J = 8,1, 1,2
Hz), 8,60 (1H, br s).
EIMS m/z (relative Intensität): 482
(M+), 176 (100).
Elementaranalyse:
C27H34N2O4S
erforderlich: C 67,19; H 7,10; N
5,80; S 6,64.
gefunden: C 67,29; H 7,21; N 5,71; S 6,62.
-
Beispiel 25
-
Herstellung von 6-(4-Carboxybenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamin.
-
Zu
einer Lösung
von 6-(4-Methoxycarbonylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid (965
mg, 2,0 mmol) in THF (10 ml) wurde t-BuOH (4 ml) hinzugefügt, gefolgt
von der Zugabe einer Lösung
von Lithiumhydroxid-Monohydrat (336 mg, 8 mmol) in Wasser (4 ml)
und für
12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach dem Abdestillieren
der Lösungsmittel
unter vermindertem Druck wurde der erhaltene Rückstand mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Phase wurde nacheinander mit 0,5 N Chlorwasserstoffsäure, Wasser
und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der erhaltene Rohkristall wurde aus Aceton-Hexan
rekristallisiert und die Zielverbindung (799 mg bei einer Ausbeute
von 85%) als ein farbloser Kristall erhalten.
Schmelzpunkt:
174–176°C
IR
(KBr) cm–1:
3421, 3244, 2963, 1649, 1493.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,47–1,88
(6H, m), 2,37 (2H, m), 3,09 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,34 (2H, t,
J = 7,1 Hz), 7,08 (1H, d, J = 8,5 Hz), 7,09 (1H, d, J = 6,6 Hz),
7,19 (1H, dd, J = 8,5, 6,6 Hz), 7,34 (1H, t, J = 7,9 Hz), 7,74 (1H,
dd, J = 7,9, 0,5 Hz), 7,80 (1H, dd, J = 7,9, 0,5 Hz), 8,76 (1H,
br s).
Elementaranalyse: C23H32N2O4S
erforderlich:
C 66,64; H 6,88; N 5,98; S 6,84.
gefunden: C 66,36; H 6,86;
N 6,03; S 6,64.
-
Beispiel 26
-
Herstellung von 6-(4-Hydroxymethylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Zu
einer Lösung
von 6-(4-Carboxybenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid (613 mg,
1,5 mmol) in THF (10 ml) wurde Triethylamin (200 mg, 1,98 mmol)
hinzugefügt,
gefolgt von der stufenweisen Zugabe von Methylchlorformiat (195
mg, 1,80 mmol), unter Kühlen
in einem Eisbad und unter Rühren
für 30
Minuten. Das abgeschiedene Triethylamin-Hydrochloridsalz wurde abfiltriert;
zu dem erhaltenen Filtrat wurde unter Kühlen in einem Eisbad stufenweise
eine wässrige
Suspension (1,5 m) von Natriumborhydrid (227 mg, 6,0 mmol) hinzugefügt und die
erhaltene Mischung wurde für
30 Minuten gerührt.
Zu der Reaktionslösung wurde
Wasser hinzugefügt,
um die organische Phase mit Ethylacetat zu extrahieren. Die organische
Phase wurde nacheinander mit Wasser und gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (25 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel:
Hexan : Aceton = 5:2 bis 5:3) und der erhaltene Rohkristall wurde
aus Aceton-Ether-Hexan rekristallisiert, um die Zielverbindung (468
mg bei einer Ausbeute von 69%) als einen farblosen Kristall zu erhalten.
Schmelzpunkt:
93–95°C
IR
(KBr) cm–1:
3358, 3243, 2963, 1646, 1506.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,13
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,50–1,92
(6H, m), 2,37 (2H, m), 3,09 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,35 (2H, t,
J = 7,1 Hz), 4,67 (1H, t, J = 5,5 Hz), 4,83 (2H, d, J = 5,5 Hz),
7,09 (1H, d, J = 8,1 Hz), 7,09 (1H, d, J = 6,6 Hz), 7,19 (1H, dd,
J = 8,1, 6,6 Hz), 7,24 (1H, t, J = 7,8 Hz), 7,37 (1H, dd, J = 7,8,
1,4 Hz), 7,40 (1H, dd, J = 7,8, 1,4 Hz), 8,66 (1H, br s).
EIMS
m/z (relative Intensität):
454 (M+), 204(100).
Elementaranalyse:
C26H34N2O3S
erforderlich: C 68,69; H 7,54; N
6,16; S 7,05.
gefunden: C 68,70; H 7,57; N 6,15; S 7,01.
-
Beispiel 27
-
Herstellung von 6-[4-(N,N-Dimethylaminomethyl)-benzoxazol-2-ylthio]-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Zu
einer Lösung
von 6-(4-Hydroxymethylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid (182
mg, 0,4 mmol) in THF (5 ml) wurde Triethylamin (81 mg, 0,8 mmol)
und 4-Dimethylaminopyridin (9,8 mg, 0,08 mmol) hinzugefügt, gefolgt
von der tropfenweisen Zugabe von Methansulfonylchlorid (64 mg, 0,56
mmol), unter Kühlen
in einem Eisbad und Rühren
und die erhaltene Mischung wurde für 30 Minuten gerührt. Die
Reaktionslösung
wurde mit Ethylacetat extrahiert; die organische Phase wurde nacheinander
mit 0,5 N Chlorwasserstoffsäure,
Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Zu einer Lösung
des erhaltenen Rückstands
(209 mg) in THF (7 ml) wurde eine wässrige 40%ige N,N-Dimethylaminlösung (180
mg, 1,6 mmol) und für
eine Stunde unter Rückfluss
erhitzt. Nach dem Stehen lassen und Abkühlen der Reaktionslösung wurde
die Reaktionslösung
mit Ethylacetat extrahiert; die organische Phase wurde mit einer
wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung,
Wasser und einer gesättigten
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel (10 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel: Hexan : Aceton
= 5:3, Chloroform Ammoniak, gesättigt
in Methanol = 19:1) gereinigt und der erhaltene Kristall wurde aus
Aceton-Hexan rekristallisiert, um die Zielverbindung (137 mg bei
einer Ausbeute von 71%) als einen farblosen Kristall zu erhalten.
Schmelzpunkt:
113–115°C
IR
(KBr) cm–1:
3435, 3237, 2964, 1647, 1506.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,52–1,93
(6H, m), 2,24 (6H, s), 2,37 (2H, m), 3,09 (2H, sept, J = 6,8 Hz),
3,35 (2H, t, J = 7,2 Hz), 3,77 (2H, s), 7,09 (1H, d, J = 8,3 Hz),
7,09 (1H, d, J = 6,8 Hz), 7,19 (1H, dd, J = 8,3, 6,8 Hz), 7,22 (1H,
t, J = 7,6 Hz), 7,28 (1H, dd, J = 7,6, 1,7 Hz), 7,41 (1H, dd, J
= 7,6, 1,7 Hz), 8,65 (1H, br s).
EIMS m/z (relative Intensität): 481
(M+), 207 (100).
Elementaranalyse:
C28H39N3O2S
erforderlich: C 69,82; H 8,16; N
8,72; S 6,66.
gefunden: C 69,76; H 8,23; N 8,64; S 6,72.
-
Beispiel 28
-
Herstellung von 6-(4-N,N-Dimethylaminobenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Zu
einer Lösung
von 2-Amino-3-nitrophenol (1,54 g, 10 mmol) in THF (50 ml) wurden
Portionen von Natriumhydrid (528 mg, 22 mmol) unter Kühlen in
einem Eisbad hinzugefügt
und die erhaltene Mischung wurde für 5 Minuten bei 600°C gerührt. Anschließend wurden
Portionen von Thiophosgen (1,38 g, 12 mmol) der Mischung hinzugefügt, die
anschließend
für 5 Minuten
bei 60°C
gerührt
wurde. Nach dem Destillieren des Lösungsmittels wurde der erhaltene
Rückstand
unter Verwendung von 1 N Chlorwasserstoffsäure angesäuert, das erhaltene feste Material
wurde abfiltriert und zurück
gewonnen, das anschließend
durch eine Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt wurde (200 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel:
Chloroform : Methanol = 100:1 bis 50:1) und das erhaltene feste
Material wurde aus Aceton-Hexan kristallisiert, um 2-Mercapto-4-nitrobenzoxazol
(807 mg bei einer Ausbeute von 41%) als einen gelben Kristall zu
erhalten. Zu einer Lösung
des erhaltenen Oxazols (216 mg, 1,1 mmol) und 6-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
(390 mg, 1,1 mmol) in DMF (6 ml) wurden Kaliumcarbonat (228 mg,
1,65 mmol) und 18-Krone-6 (29 mg, 0,11 mmol) hinzugefügt und die
erhaltene Mischung wurde bei 80°C
für 2 Stunden
gerührt.
Nachdem die Reaktionslösung
mit Wasser verdünnt
worden war, wurde die organische Phase mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Phase wurde nacheinander mit Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (70 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel:
Hexan : Aceton = 5:1 bis 10:3); der erhaltene Kristall wurde aus
Aceton-Hexan rekristallisiert, um 6-(4-Nitrobenzaxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
(304 mg bei einer Ausbeute von 59%) als einen blassgelben Kristall
(Schmelzpunkt 132–133°C) zu erhalten.
-
Das
Nitromaterial (386 mg, 0,822 mmol) wurde in Essigsäure (8 ml)
gelöst,
gefolgt von der Zugabe von Zink (1,07 g, 16,44 mmol) unter Kühlen in
einem Eisbad und die erhaltene Mischung wurde bei Raumtemperatur
für 5 Minuten
gerührt.
Die Reaktionslösung
wurde mit Ethylacetat verdünnt
und durch Celite filtriert und anschließend unter Verwendung einer
wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
neutralisiert. Die organische Phase wurde nacheinander mit einer
wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung,
Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (38 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel:
Dichlormethan : Hexan : Aceton = 4:4:1); der erhaltene Kristall
wurde aus Aceton-Hexan rekristallisiert und 6-(4-Aminobenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
(231 mg bei einer Ausbeute von 64%) als ein blassgelber Kristall
(Schmelzpunkt von 167–168°C) erhalten.
Zu einer Lösung
des Aminmaterials (273 mg, 0,621 mmol) in Acetonitril (7,5 ml) wurden
nacheinander eine Lösung
einer wässrigen
37%igen Formaldehydlösung
(504 mg, 5,78 mmol) in Acetonitril (7,5 ml) und eine Suspension von
Natriumcyanoborhydrid (156, 2,48 mmol) in Acetonitril (1 ml) hinzugefügt; und
es wurde Essigsäure
(48 μl)
zu der erhaltenen Mischung unter Rühren bei Raumtemperatur hinzugefügt. Die
erhaltene Mischung wurde so wie sie war für 30 Minuten weiter gerührt. Nach
der destillativen Entfernung der Lösungsmittel wurde der erhaltene
Rückstand
mit Wasser verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde nacheinander
mit Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde durch eine präparative
Dünnschichtchromatographie
gereinigt (Elutionslösungsmittel:
Hexan : Aceton = 5:2); der erhaltene Kristall wurde aus Aceton-Hexan
rekristallisiert, um die Zielverbindung (177 mg bei einer Ausbeute
von 61°C)
als einen farblosen Kristall zu erhalten.
Schmelzpunkt: 129–130°C
IR
(KBr) cm–1:
3435, 3226, 2967, 1645, 1524.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,13
(12H, d, J = 7,1 Hz), 1,51–1,92
(6H, m), 2,36 (2H, m), 3,09 (2H, sept, J = 7,1 Hz), 3,16 (6H, s),
3,30 (2H, t, J = 7,1 Hz), 6,49 (1H, dd, J = 8,8, 0,7 Hz), 6,84 (1H,
dd, 8,1, 0,7 Hz), 7,07 (1H, d, J = 8,1 Hz), 7,08 (1H, d, J = 8,6
Hz), 7,09 (1H, d, J = 6,4 Hz), 7,19 (1H, dd, J = 8,6, 6,4 Hz), 8,63
(1H, br s).
EIMS m/z (relative Intensität): 467 (M+,
100).
Elementaranalyse: C27H37N3O2S
erforderlich:
C 69,34; H 7,97; N 8,99; S 6,86.
gefunden: C 69,42; H 8,10;
N 8,85; S 6,77.
-
Beispiel 29
-
Herstellung von 6-(5-Benzyloxybenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Zu
einer Lösung
von 4-Benzyloxy-2-nitrophenol (1,67 g, 6,8 mmol) in Essigsäure (21
ml) wurde Zink (8,89 g, 136 mmol) unter Kühlen in einem Eisbad hinzugefügt und bei
Raumtemperatur für
2 Stunden gerührt. Das
Zink wurde unter Verwendung von Celite abfiltriert; das Filtrat
wurde mit Natriumhydrogencarbonat neutral gestellt und mit Ethylacetat
extrahiert. Die organische Phase wurde nacheinander mit einer wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung,
Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden, um 4-Benzyloxy-2-aminophenol (1,40 g bei einer
Ausbeute von 95%) als ein braunes Öl zu erhalten. Zu einer Lösung des
Aminophenols (1,4 g, 6,5 mmol) in Ethanol (35 ml) wurde Kalium-o-ethyldithiocarbonat
(1,34 g, 8,36 mmol) hinzugefügt
und für
24 Stunden unter Rückfluss
erhitzt. Nach denn Stehen lassen der Reaktionslösung zum Abkühlen wurden
die Lösungsmittel
abdestilliert; der erhaltene Rückstand
wurde in Wasser gelöst
und unter Verwendung von konzentrierter Chlorwasserstoffsäure angesäuert und
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Das erhaltene feste Material wurde aus Aceton-Hexan
kristallisiert, um 2-Mercapto-5-benzyloxybenzoxazol
(1,27 g bei einer Ausbeute von 71%) als einen blass pinkfarbenen
Kristall zu erhalten. Zu einer Lösung
des Oxazols (514 mg, 2,0 mmol) und 6-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid (708
mg, 2,0 mmol) in DMF (5 ml) wurden Kaliumcarbonat (345 mg, 2,5 mmol)
und 18-Krone-6 (65 mg, 0,24 mmol) hinzugefügt und die erhaltene Mischung
wurde für
3 Stunden bei 80°C
gerührt.
Nachdem die Reaktionslösung
mit Wasser verdünnt
worden war, wurde die organische Phase mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Phase wurde nacheinander mit Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel abdestilliert wurden.
Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (50 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel:
Hexan : Aceton = 5:1 bis 10:3); der erhaltene Kristall wurde aus
Aceton-Hexan rekristallisiert, um die Zielverbindung (734 mg bei
einer Ausbeute von 69%) als blass roten Kristall zu erhalten.
Schmelzpunkt:
102–104°C
IR
(KBr) cm–1:
3413, 3243, 2964, 1644, 1496.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,46–1,92
(6H, m), 2,47 (2H, m), 3,09 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,33 (2H, 5,
J = 7,1 Hz), 5,13 (2H, s), 6,94 (1H, dd, J = 8,8, 2,4 Hz), 7,08
(1H, d, 8,8 Hz), 7,09 (1H, d, J = 6,8 Hz), 7,19 (1H, dd, J = 8,8, 6,8
Hz), 7,21 (1H, d, J = 2,4 Hz), 7,25–7,47 (66H, m), 8,68 (1H, br
s).
EIMS m/z (relative Intensität): 530 (M+,
100).
Elementaranalyse: C32H38N2O3S
erforderlich:
C 72,42; H 7,22; N 5,28; S 6,04.
gefunden: C 72,41; H 7,24;
N 5,11; S 5,82.
-
Beispiel 30
-
Herstellung von 6-(5-Hydroxybenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Unter
Kühlen
in einem Eisbad wurde 6-(5-Benzyloxybenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
(514 mg, 2,0 mmol) in Trifluoressigsäure (20 ml) gelöst, gefolgt
von der Zugabe von Thioanisol (1,24 g, 10 mmol) und bei Raumtemperatur
für 12
Stunden gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde von der Reaktionslösung
abdestilliert; der erhaltene Rückstand
wurde mit Wasser verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde nacheinander
mit gesättigter
Natriumhydrogencarbonatlösung
und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und überwasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel abdestilliert wurden.
Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel (30 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel: Hexan : Aceton
= 5:1 bis 5:2) gereinigt, um die Ziel verbindung (459 mg bei einer
Ausbeute von 97%) als blass roten amorphen Feststoff zu erhalten
IR
(KBr) cm–1:
3247, 2963, 1649, 1445, 1153.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,8 Hz, 1,48–1,91
(6H, m), 2,35 (2H, m), 3,08 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,31 (2H, t,
J = 7,1 Hz), 6,70 (1H, dd, J = 8,8, 2,4 Hz), 6,92 (1H, d, J = 2,4
Hz), 7,09 (1H, d, J = 8,3 Hz), 7,10 (1H, d, J = 7,1 Hz), m 7,19 (1H,
dd, J = 8,3, 7,1 Hz), 7,31 (1H, d, J = 8,8 Hz), 8,68 (1H, br s),
8,92 (1H, s).
EIMS m/z (relative Intensität): 440 (M+,
100).
Elementaranalyse: C26H32N2O3S
erforderlich:
C 68,15; H 7,32; N 6,36; S 7,28.
gefunden: C 68,16; H 7,45;
N 6,26; S 6,86.
-
Beispiel 31
-
Herstellung von 9-(5-Hydroxybenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-nonanamid.
-
Zu
einer Lösung
von 2-Mercapto-5-benzyloxybenzoxazol (515 mg, 2,0 mmol) und 9-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-nonanamid
(793 mg, 2,0 mmol) in DMF (15 ml) wurden Kaliumcarbonat (415 mg,
3,0 mmol) und 18-Krone-6 (53 mg, 0,02 mmol) hinzugefügt und die
erhaltene Mischung wurde für
eine Stunde bei 80°C gerührt. Nachdem
die Reaktionslösung
mit Wasser verdünnt
worden war, wurde die organische Phase mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Phase wurde nacheinander mit Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (75 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel:
Hexan : Aceton = 5:1); der resultierende Kristall wurde aus Aceton-Hexan
rekristallisiert, um die Zielverbindung (990 mg bei einer Ausbeute
von 86%) als einen farblosen Kristall zu erhalten.
-
Unter
Kühlen
in einem Eisbad wurde 9-[5-Benzyloxybenzoxazol-2-ylthio]-N-(2,6-diisopropylphenyl)-nonanamid
(859 mg, 1,5 mmol) in Trifluoressigsäure (40 ml) gelöst, gefolgt
von der Zugabe von Thiophenol (1,86 g, 15 mmol) und bei Raumtemperatur
für 24
Stunden gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abdestilliert; der erhaltene Rückstand
wurde mit Wasser verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde nacheinander
mit gesättigter
Natriumhydrogen carbonatlösung,
Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (85 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel:
Hexan : Aceton = 5:1 bis 10:3 bis 5:2), um die Zielverbindung (634
mg bei einer Ausbeute von 88%) als einen blass pinkfarbenen, amorphen
Feststoff zu erhalten.
IR (KBr) cm–1:
3250, 2929, 1651, 1447, 1154.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,13
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,37–1,69
(10H, m), 1,80 (2H, quint, J = 7,2 Hz), 2,34 (2H, m), 3,10 (2H,
sept, J = 6,8 Hz), 3,30 (2H, t, J = 7,2 Hz), 6,72 (1H, dd, J = 8,8,
2,0 Hz), 6,94 (1H, dd, J = 2,0, 0,5 Hz), 7,10 (1H, d, J = 8,6 Hz),
7,11 (1H, d, J = 6,6 Hz), 7,21 (1H, dd, J = 8,6, 6,6 Hz), 7,32 (1H,
dd, J = 8,8, 0,5 Hz), 8,87 (1H, br s), 8,93 (1H, br s).
EIMS
m/z (relative Intensität):
482 (M+, 100).
Elementaranalyse: C28H38N2O3S
erforderlich: C 69,68; H 7,93; N
6,80; S 6,64.
gefunden: C 69,41; H 8,12; N 5,62; S 6,92.
-
Beispiel 32
-
Herstellung von 6-(5-Acetylthiobenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 22 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 6-(5-Hydroxybenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
an Stelle von 6-(4-Hydroxybenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
und lieferte die Zielverbindung als einen blassroten Kristall.
Schmelzpunkt:
102–104°C
IR
(KBr) cm–1:
3247, 2963, 1649, 1445, 1153.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,14
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,51–1,96
(6H, m), 2,28 (3H, s), 2,38 (2H, m), 3,11 (2H, sept, J = 6,8 Hz),
3,38 (2H, t, J = 7,1 Hz), 7,06 (1H, dd, J = 8,6, 2,4 Hz), 7,11 (1H,
d, J = 8,8 Hz), 7,12 (1H, d, 7,1 Hz), 7,23 (1H, dd, J = 8,8, 7,1
Hz), 7,59 (1H, d, J = 8,6 Hz), 8,71 (1H, br s).
EIMS m/z (relative
Intensität):
482 (M+, 100).
Elementaranalyse: C27H34N2O4S
erforderlich: C 67,19; H 7,10; N
5,80; S 6,64.
gefunden: C 67,40; H 7,20; N 5,72; S 6,50.
-
Beispiel 33
-
Herstellung von 9-(5-Acetyloxythiobenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-nonanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 22 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 9-(5-Hydroxybenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-nonanamid
an Stelle von 6-(4-Hydroxybenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid und
lieferte die Zielverbindung als einen farblosen Kristall.
Schmelzpunkt:
89–90°C
IR
(KBr) cm–1:
3433, 3266, 1770, 1649, 1496.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,13
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,37–1,71
(10H, m), 1,82 (2H, quint, J = 7,2 Hz), 2,25 (3H, s), 2,33 (2H,
m), 3,09 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,32 (2H, t, J = 7,2 Hz), 7,01
(1H, dd, J = 8,8, 2,4 Hz), 7,08 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,09 (1H, d, J
= 7,1 Hz), 7,19 (1H, dd, J = 8,6, 7,1 Hz), 7,33 (1H, dd, J = 2,4,
0,5 Hz), 7,52 (1H, dd, J = 8,8, 0,5 Hz), 8,61 (1H, br s).
EIMS
m/z (relative Intensität):
524 (M+, 100).
Elementaranalyse: C30H40N2O4S
erforderlich: C 68,68; H 7,68; N
5,34; S 6,11.
gefunden: C 68,79; H 7,79; N 5,31; S 6,09.
-
Beispiel 34
-
Herstellung von 6-(5-Methoxycarbonylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 24 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 3-Amino-4-hydroxybenzoesäure an Stelle
von 3-Hydroxyanthranilsäure und
lieferte die Zielverbindung als einen farblosen, nadelartigen Kristall.
Schmelzpunkt:
104–106°C
IR
(KBr) cm–1:
3417, 3251, 2960, 1720, 1651.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,11
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,47–1,95
(6H, m), 2,36 (2H, m), 3,07 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,38 (2H, t,
J = 7,1 Hz), 3,88 (3H, s), 7,08 (1H, d, J = 8,5 Hz), 7,09 (1H, d,
J = 7,1 Hz), 7,20 (1H, dd, J = 8,5, 7,1 Hz), 7,67 (1H, d, J = 8,3
Hz), 7,93 (1H, dd, J = 8,5, 2,4 Hz), 8,12 (1H, dd, J = 2,4 Hz),
8,68 (1H, br s).
Elementaranalyse: C27H34N2O4S
erforderlich:
C 67,19; H 7,10; N 5,80; S 6,64.
gefunden: C 67,32; H 7,11;
N 5,81; S 6,62.
-
Beispiel 35
-
Herstellung von 6-(5-Carboxybenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 25 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 6-(5-Methoxycarbonylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
an Stelle von 6-(4-Methoxycarbonylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
und lieferte die Zielverbindung als einen farblosen Kristall.
Schmelzpunkt:
198–200°C
IR
(KBr) cm–1:
3610, 3236, 2963, 1691, 1646.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,13
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,53–1,94
(6H, m), 2,38 (2H, m), 3,10 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,37 (2H, t,
J = 7,2 Hz), 7,08 (1H, d, J = 8,5 Hz), 7,09 (1H, d, J = 6,6 Hz),
7,19 (1H, dd, J = 8,5, 6,6 Hz), 7,58 (1H, dd, J = 8,5, 0,5 Hz), 7,93
(1H, dd, J = 8,5, 1,7 Hz), 8,12 (1H, dd, J = 1,7, 0,5 Hz), 8,62
(1H, br s).
EIMS m/z (relative Intensität): 468 (M+),
176 (100).
Elementaranalyse: C26H32N2O4S
erforderlich:
C 66,64; H 6,88; N 5,98; S 6,84.
gefunden: C 66,78; H 7,00;
N 5,98; S 6,67.
-
Beispiel 36
-
Herstellung von 6-(5-Hydroxymethylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 26 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 6-(5-Carboxybenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropyl phenyl)-hexanamid
an Stelle von 6-(4-Carboxabenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
und lieferte die Zielverbindung als einen farblosen Kristall.
Schmelzpunkt:
152–153°C
IR
(KBr) cm–1:
3432, 3222, 2965, 1646, 1491.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,13
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,50–1,92
(6H, m), 2,36 (2H m), 3,09 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,34 (2H, t,
J = 7,1 Hz), 4,59 (2H, s), 7,09 (1H, d, J = 8,1 Hz), 7,09 (1H, d,
J = 6,8 Hz), 7,19 (1H, dd, J = 8,1, 6,8 Hz), 7,24 (1H, dd, J = 8,3,
1,5 Hz), 7,46 (1H, d, J = 8,3 Hz), 7,52 (1H, d, J = 1,5 Hz), 8,67
(1H, br s).
EIMS m/z (relative Intensität): 454 (M+),
176 (100).
Elementaranalyse: C26H34N2O3S
erforderlich:
C 68,69; H 7,54; N 6,16; S 7,05.
gefunden: C 68,59; H 7,58;
N 6,12; S 7,11.
-
Beispiel 37
-
Herstellung von 6-[5-(N,N-Dimethylaminomethyl)-benzoxazol-2-ylthio]-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 27 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 6-(5-Hydroxymethylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
an Stelle von 6-(4-Hydroxymethylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
und lieferte die Zielverbindung als einen farblosen Kristall.
Schmelzpunkt:
112–113°C
IR
(KBr) cm–1:
3429, 3238, 2961, 1652, 1502.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,50–1,92
(6H, m), 2,19 (3H, s), 2,20 (3H, s), 2,36 (2H, m), 3,09 (2H, sept,
J = 6,8 Hz), 3,34 (2H, t, J = 7,2 Hz), 3,49 (2H, s), 7,09 (1H, d,
J = 8,6 Hz), 7,09 (1H, d, J = 7,1 Hz), 7,19 (1H, dd, J = 8,6, 7,1
Hz), 7,21 (1H, dd, J = 8,6, 1,5 Hz), 7,46 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,48
(1H, d, J = 1,5 Hz), 8,66 (1H, br s).
EIMS m/z (relative Intensität): 481
(M+), 207 (100).
Elementaranalyse:
C28H39N3O2S
erforderlich: C 69,82; H 8,16; N
8,72; S 6,66.
gefunden: C 69,65; H 8,18; N 8,65; S 6,54.
-
Beispiel 38
-
Herstellung von 6-(5-N,N-Dimethylaminobenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Zu
einer Lösung
von 2-Amino-4-nitrophenol (1,54 g, 10 mmol) in Ethanol (50 ml) wurde
Kalium-o-ethyldithiocarbonat (1,76 g, 11 mmol) hinzugefügt und für 12 Stunden
unter Rückfluss
erhitzt. Nach dem Stehen lassen der Reaktionslösung zum Abkühlen wurden
die Lösungsmittel
unter vermindertem Druck abdestilliert; der erhaltene Rückstand
wurde unter Verwendung von 1 N Chlorwasserstoffsäure angesäuert und mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Phase wurde mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Das erhaltene feste Material wurde aus Aceton-Hexan
kristallisiert, um 2-Mercapto-5-nitrobenzoxazol (1,90 g bei einer
Ausbeute von 97%) als einen gelben Kristall zu erhalten. Zu einer
Lösung
des Oxazols (392 mg, 2,0 mmol) und 6-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
(708 mg, 2,0 mmol) in DMF (5 ml) wurden Kaliumcarbonat (304 mg,
2,2 mmol) und 18-Krone-6 (53 mg, 0,2 mmol) hinzugefügt und die
erhaltene Mischung wurde für
3 Stunden bei 80°C
gerührt.
Nachdem die Reaktionslösung
mit Wasser verdünnt
worden war, wurde die organische Phase mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Phase wurde nacheinander mit Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde durch eine Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (50 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel:
Hexan : Aceton = 5:1 bis 10:3); der erhaltene Kristall wurde aus
Aceton-Hexan rekristallisiert, um 6-(5-Nitrobenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
(796 mg bei einer Ausbeute von 85%) als einen blass gelben Kristall
(mit einem Schmelzpunkt von 118 bis 119°C) zu erhalten. Das Nitro-Material (670
mg, 1,42 mmol) wurde in Essigsäure
(15 ml) gelöst,
gefolgt von der Zugabe von Zink (1,86 g, 28,5 mmol) unter Kühlen in
einem Eisbad und die erhaltene Mischung wurde bei Raumtemperatur
für 2 Stunden
gerührt. Nachdem
die Reaktionslösung
durch Celite filtriert worden war, wurde das Filtrat unter Verwendung
einer wässrigen
gesättigten
Natriumhydrogencarbonatlösung
neutralisiert und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase
wurde nacheinander mit einer wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung,
Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel (12 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel: Chloroform : Methanol
= 97:3) gereinigt; der erhaltene Kristall wurde aus Methylenchlorid-Ether
rekristalli siert, um 6-(5-Aminobenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
(374 mg bei einer Ausbeute von 60%) als einen blass gelben Kristall
(mit einem Schmelzpunkt von 151–152°C) zu erhalten.
Zu einer Lösung
des Anilins (220 mg, 0,50 mmol) in Acetonitril (3 ml) wurden nacheinander
eine wässrige
37%ige Formaldehydlösung
(406 mg, 5,0 mmol) und eine Suspension von Natriumcyanoborhydrid (126
mg, 2,0 mmol) in Acetonitril (2 ml) hinzugefügt, gefolgt von der tropfenweisen
Zugabe von Essigsäure
(45 μl)
unter Rühren
bei Raumtemperatur, und anschließend die resultierende Mischung
für weitere
30 Minuten gerührt.
Nach der destillativen Entfernung der Lösungsmittel wurde der erhaltene
Rückstand
mit Wasser verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde nacheinander
mit Wasser und gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel abdestilliert
wurden. Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (10 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel:
Hexan : Methylenchlorid : Aceton = 4:4:1) und der erhaltene Kristall
wurde aus Ether-Hexan rekristallisiert, um die Zielverbindung (122
mg bei einer Ausbeute von 52%) als einen farblosen, nadelartigen
Kristall zu erhalten.
Schmelzpunkt: 130–132°C
IR (KBr) cm–1:
3435, 3227, 2961, 1651, 1494.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,47–1,92
(6H, m), 2,35 (2H, m), 2,89 (6H, s), 3,08 (2H, sept, J = 6,8 Hz),
3,31 (2H, t, J = 7,1 Hz), 6,71 (1H, dd, J = 8,8, 2,4 Hz), 6,87 (1H,
d, J = 2,4 Hz), 7,08 (1H, d, J = 8,3 Hz), 7,09 (1H, d, J = 6,8 Hz),
7,19 (1H, dd, J = 8,3, 6,8 Hz), 7,33 (1H, d, J = 8,8 Hz), 8,68 (1H,
br s).
EIMS m/z (relative Intensität): 467 (M+,
100).
Elementaranalyse: C27H37N3O5S
erforderlich:
C 69,34; H 7,97; N 8,99; S 6,82.
gefunden: C 69,44; H 7,97;
N 8,94; S 6,86.
-
Beispiel 39
-
Herstellung von 6-(6-Hydroxybenzoxyzol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid:
-
Zu
einer Lösung
von 2-Mercapto-6-hydroxybenzoxazol (167 mg, 1,0 mmol) und 6-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
(354 mg, 1,0 mmol) in DMF (6 ml) wurden Kaliumcarbonat (207 mg,
1,5 mmol) und 18-Krone-6 (26 mg, 0,01 mmol) hinzugefügt und die
erhaltene Mischung wurde für
2 Stunden bei 80°C
gerührt. Nachdem die
Reaktionslösung
mit Wasser verdünnt
worden war, wurde die organische Phase mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Phase wurde nacheinander mit Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel (70 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel: Hexan : Aceton
= 10:3 bis 5:1) gereinigt, um die Zielverbindung (347 mg bei einer
Ausbeute von 79%) als blass braunen, amorphen Feststoff zu erhalten.
IR
(KBr) cm–1:
3247, 2963, 1652, 1484.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,13
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,51–1,91
(6H, m), 2,37 (2H, m), 3,10 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,28 (2H, t,
J = 7,2 Hz), 6,75 (1H, dd, J = 8,5, 2,2 Hz), 6,91 (1H, d, J = 2,2
Hz), 7,08 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,09 (1H, d, J = 6,6 Hz), 7,19 (1H,
dd, J = 8,8, 6,6 Hz), 7,31 (1H, d, J = 8,5 Hz), 8,61 (1H, br s),
9,08 (1H, br s).
EIMS m/z (relative Intensität): 440
(M+, 100).
Elementaranalyse: C25H32N2O3S
erforderlich: C 68,15; H 7,32; N
6,36; S 7,28.
gefunden: C 67,93; H 7,37; N 6,31; S 7,03.
-
Beispiel 40
-
Herstellung von 6-(6-Methoxycarbonylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 24 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 4-Amino-3-hydroxybenzoesäure an Stelle
von 3-Hydroxyanthranilsäure und
lieferte die Zielverbindung als einen farblosen, nadelartigen Kristall.
Schmelzpunkt:
157–158°C
IR
(KBr) cm–1:
3412, 3236, 2959, 1714, 1647.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,51–1,94
(6H, m), 2,37 (2H, m), 3,09 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,39 (2H, t,
J = 7,2 Hz), 3,88 (3H, s), 7,08 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,09 (1H, d,
J = 6,6 Hz), 7,20 (1H, dd, J = 8,6, 6,6 Hz), 7,65 (1H, dd, J = 8,3,
0,5 Hz), 7,95 (1H, dd, J = 8,3, 1,7 Hz), 8,09 (1H, dd, J = 1,7,
0,5 Hz), 8,67 (1H, br s).
EIMS m/z (relative Intensität): 483
(M+ + 1), 69 (100).
Elementaranalyse:
C27H34N2O4S
erforderlich: C 67,19; H 7,10; N
5,80; S 6,64.
gefunden: C 67,35; H 7,13; N 5,78; S 6,47.
-
Beispiel 41
-
Herstellung von 6-(6-Carboxybenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 25 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 6-(6-Methoxycarbonylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
an Stelle von 6-(4-Methoxycarbonylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
und lieferte die Zielverbindung als einen farblosen Kristall.
Schmelzpunkt:
212–213°C
IR
(KBr) cm–1:
3216, 2964, 1648, 1491, 1430.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,13
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,51–1,94
(6H, m), 2,37 (2H, m), 3,09 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,39 (2H, t,
J = 7,1 Hz), 7,08 (1H, d, J = 8,5 Hz), 7,09 (1H, d, J = 6,6 Hz),
7,19 (1H, dd, J = 8,5, 6,6 Hz), 7,62 (1H, dd, J = 8,3, 0,4 Hz), 7,94
(1H, dd, J = 8,3, 1,5 Hz), 8,06 (1H, dd, J = 1,5, 0,4 Hz), 8,65
(1H, br s).
EIMS m/z (relative Intensität): 468 (M+),
176 (100).
Elementaranalyse: C26H32N2O4S
erforderlich:
C 66,64; H 6,88; N 5,98; S 6,84.
gefunden: C 66,81; H 7,00;
N 5,96; S 6,64.
-
Beispiel 42
-
Herstellung von 6-(6-Hydroxymethylbenzoxazol-2-ylthio)-NN-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 26 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 6-(6-Carboxybenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
an Stelle von 6-(4-Carboxybenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
und lieferte die Zielverbindung als einen farblosen Kristall.
Schmelzpunkt:
93–95°C
IR
(KBr) cm–1:
33421, 3261, 2964, 1645, 1492.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,13
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,50–1,92
(6H, m), 2,37 (2H, m), 3,09 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,34 (2H, t,
J = 7,2 Hz), 4,61 (2H, s), 7,09 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,09 (1H, d,
J = 6,6 Hz), 7,19 (1H, dd, J = 8,6, 6,6 Hz), 7,26 (1H, dd, J = 8,1,
1,3 Hz), 7,49 (1H, dd, = 8,1, 0,7 Hz), 7,49 (1H, dd, J = 1,3, 0,7
Hz), 8,64 (1H, br s)
EIMS m/z (relative Intensität): 454
(M+), 69 (100).
Elementaranalyse: C26H34N2O3S
erforderlich: C 68,69; H 7,54; N
6,16; S 7,05.
gefunden: C 68,52; H 7,50; N 6,12; S 7,09.
-
Beispiel 43
-
Herstellung von 6-[6-(N,N-Dimethylaminomethyl)-benzoxazol-2-ylthio]-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 27 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 6-(6-Hydroxymethylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
an Stelle von 6-(4-Hydroxymethylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
und lieferte die Zielverbindung als einen farblosen Kristall.
Schmelzpunkt:
82–84°C
IR
(KBr) cm–1:
3246, 2963, 1652, 1503, 1220.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,46–1,93
(6H, m), 2,24 (6H, s), 2,36 (2H, m), 3,08 (2H, sept, J = 6,8 Hz),
3,34 (2H, t, J = 7,3 Hz), 3,58 (2H, s), 7,08 (1H, d, J = 8,3 Hz),
7,09 (1H, d, J = 6,6 Hz), 7,20 (1H, dd, J = 8,3, 6,6 Hz), 7,25 (1H,
dd, J = 8,1, 1,2 Hz), 7,49 (1H, d, J = 1,2 Hz), 7,51 (1H, d, J =
8,1 Hz), 8,66 (1H, br s).
Elementaranalyse: C28H39N3O2S·0,5H2O
erforderlich: C 68,53; H 8,22; N
8,56; S 6,53.
gefunden: C 68,53; H 8,14; N 8,44; S 6,64.
-
Beispiel 44
-
Herstellung von 6-(6-N,N-Dimethylaminobenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 28 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 2-Amino-6-nitrophenol an Stelle
von 2-Amino-3-nitrophenol
und lieferte die Zielverbindung als einen farblosen, nadelartigen
Kristall.
Schmelzpunkt: 149–150°C
IR (KBr) cm–1:
3435, 3231, 2966, 1650, 1100.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,13
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,48–1,89
(6H, m), 2,36 (2H, m), 2,93 (6H, s), 3,09 (2H, sept, J = 6,8 Hz),
3,27 (2H, t, J = 7,1 Hz), 6,73 (1H, dd, J = 8,8, 2,4 Hz), 6,85 (1H,
d, J = 2,4 Hz), 7,09 (1H, d, J = 8,8 Hz), 7,09 (1H, d, J = 6,8 Hz),
7,19 (1H, dd, J = 8,8, 6,8 Hz), 7,35 (1H, d, J = 8,8 Hz), 8,66 (1H,
br s).
EIMS m/z (relative Intensität): 467 (M+,
100).
Elementaranalyse: C27H37N3O2S
erforderlich:
C 69,34; H 7,97; N 8,99; S 6,86.
gefunden: C 69,46; H 8,07;
N 8,90; S 6,96.
-
Beispiel 45
-
Herstellung von 6-(6-Methylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Zu
einer Lösung
von 2-Amino-6-methylphenol (636 mg, 4,57 mmol) in Ethanol (10 ml)
wurde Kalium-o-ethyldithiocarbonat (801 mg, 5 mmol) hinzugefügt und für 2 Stunden
unter Rückfluss
erhitzt. Die Lösungsmittel
wurden unter vermindertem Druck abdestilliert; anschließend wurde
der erhaltene Rückstand
unter Verwendung von 1 N Chlorwasserstoffsäure angesäuert und mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Phase wurde mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Das erhaltene rohe Pulver wurde aus Aceton-Hexan
kristallisiert, um 2-Mercapto-6-methylbenzoxazol
(538 mg bei einer Ausbeute von 65%) als einen gelblich-braunen Kristall zu
erhalten. Zu einer Lösung
des Oxazols (453 mg, 2,5 mmol) und 6-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid (885
mg, 2,5 mmol) in DMF (8 ml) wurden Kaliumcarbonat (387 mg, 2,8 mmol)
und 18-Krone-6 (66 mg, 0,25 mmol) hinzugefügt und die erhaltene Mischung
wurde für
3 Stunden bei 80°C
gerührt.
Nachdem die Reaktionslösung
mit Wasser verdünnt
worden war, wurde die organische Phase mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Phase wurde nacheinander mit Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel abdestilliert wurden.
Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel (50 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel: Hexan : Aceton =
5:1 bis 10:3) gereinigt; der erhaltene Kristall wurde aus Aceton-Ether-Hexan
rekristallisiert und die Zielverbindung (908 mg bei einer Ausbeute
von 82%) als ein farbloser, nadelartiger Kristall erhalten.
Schmelzpunkt:
112–114°C
IR
(KBr) cm–1:
3427, 3230, 2964, 1644, 1502.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,46–1,92
(6H, m), 2,36 (2H, m), 2,41 (3H, s), 3,05 (2H, sept, J = 6,8 Hz),
3,32 (2H, t, J = 7,1 Hz), 7,08 (1H, d, J = 8,8 Hz), 7,09 (1H, d,
J = 6,6 Hz), 7,12 (1H, dd, J = 8,1, 2,4 Hz), 7,20 (1H, dd, J = 8,8,
6,6 Hz), 7,36 (1H, dd, J = 2,4, 0,7 Hz), 7,43 (1H, d, J = 8,1 Hz),
8,68 (1H, br s).
EIMS m/z (relative Intensität): 438
(M+, 100).
Elementaranalyse: C26H34N2O2S
erforderlich: C 71,20; H 7,81; N
6,39; S 7,31.
gefunden: C 71,08; H 7,99; N 6,27; S 7,04.
-
Beispiel 46
-
Herstellung von 6-(7-Methoxycarbonylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Zu
einer Lösung
von 3-Aminosalicylsäure
(1,53 g, 10 mmol) in Ethanol (70 ml) wurde Kalium-o-ethyldithiocarbonat
(3,2 g, 20 mmol) hinzugefügt,
bei Erhitzen unter Rückfluss
für 2,5
Stunden. Nach dem Stehen lassen der Reaktionslösung zum Abkühlen wurden
die Lösungsmittel
unter vermindertem Druck abdestilliert; der erhaltene Rückstand
wurde unter Verwendung von 1 N Chlorwasserstoffsäure angesäuert; das erhaltene abgeschiedene
Präzipitat
wurde abfiltriert und getrocknet, um 7-Carboxyl-2-mercaptobenzoxazol (1,3 g bei einer
Ausbeute von 67%) als ein braunes Pulver zu erhalten. Zu einer Lösung der
Carbonsäure
(976 mg, 5,0 mmol) in Methanol (50 ml) wurde p-Toluolsulfonsäure-Monohydrat
(95 mg, 0,5 mmol) hinzugefügt
und für
4 Tage unter Rückfluss
erhitzt. Nach dem Stehen lassen der Lösung zur Abkühlung wurden
die Lösungsmittel unter
vermindertem Druck abdestilliert; der erhaltene Rückstand
wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde nacheinander
mit Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Das erhaltene feste Material wurde aus Aceton-Hexan
kristallisiert und 7-Methoxycarbonyl-2-mercaptobenzoxazol (0,955
g bei einer Ausbeute von 91%) als ein brau nes Pulver erhalten. Zu
einer Lösung
des Oxazols (837 mg, 4,0 mmol) und 6-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
(1,42 g, 4,0 mmol) in DMF (20 ml) wurden Kaliumcarbonat (608 mg,
4,4 mmol) und 18-Krone-6 (106 mg, 0,4 mmol) hinzugefügt und die
erhaltene Mischung wurde für
2 Stunden bei 80°C
gerührt.
Nachdem die Reaktionslösung
mit Wasser verdünnt
worden war, wurde die organische Phase mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Phase wurde nacheinander mit Wasser ungesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel abdestilliert
wurden. Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel (50 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel: Hexan : Aceton
= 5:1) gereinigt; der erhaltene Kristall wurde aus Aceton-Ether-Hexan rekristallisiert
und die Zielverbindung (1,93 g bei einer Ausbeute von 100%) als
ein farbloser, nadelartiger Kristall erhalten.
Schmelzpunkt:
118–119°C
IR
(KBr) cm–1:
3420, 2963, 1719, 1645, 1507.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,9 Hz), 1,56 (2H, quint, J = 7,3 Hz), 1,73 (2H, quint,
J = 7,3 Hz), 1,90 (2H, quint, J = 7,3 Hz), 2,37 (2H, t, J = 7,3
Hz), 3,08 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,39 (2H, t, J = 7,3 Hz), 3,93
(3H, s), 7,09 (2H, d, J = 7,6 Hz), 7,19 (1H, t, J = 7,6 Hz), 7,42
(1H, t, J = 7,9 Hz), 7,80 (1H, dd, J = 7,5, 0,9 Hz), 7,81 (1H, dd,
J = 7,9, 0,9 Hz), 8,68 (1H, br s).
EIMS m/z (relative Intensität): 482
(M+), 176 (100).
Elementaranalyse:
C27H34N2O4S
erforderlich: C 67,19; H 7,10; N
5,80; S 6,64.
gefunden: C 67,42; H 7,21; N 5,84; S 6,49.
-
Beispiel 47
-
Herstellung von 6-(7-Carboxybenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 26 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 6-(7-Methoxycarbonylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
an Stelle von 6-(4-Methoxycarbonylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
und lieferte die Zielverbindung als einen farblosen Kristall.
Schmelzpunkt:
175–177°C
IR
(KBr) cm–1:
3241, 2963, 1691, 1647, 1507.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,9 Hz), 1,57 (2H, quint, J = 7,3 Hz), 1,73 (2H, quint,
J = 7,3 Hz), 1,89 (2H, quint, J = 7,3 Hz), 2,37 (2H, t, J = 7,3
Hz), 3,08 (2H, sept, J = 6,9 Hz), 3,38 (2H, t, J = 7,3 Hz), 7,09
(2H, d, J = 7,6 Hz), 7,20 (1H, t, J = 7,6 Hz), 7,37 (1H, t, J =
7,9 Hz), 7,76 (2H, d, J = 7,9 Hz), 8,70 (1H, br s).
Elementaranalyse:
C26H32N2O4S
erforderlich: C 66,64; H 6,88; N
5,98; S 6,84.
gefunden: C 66,48; H 6,87; N 6,06; S 6,60.
-
Beispiel 48
-
Herstellung von 6-[7-Hydroxymethylbenzoxazol-2-ylthio]-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 26 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 6-(7-Carboxybenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
an Stelle von 6-(4-Carboxylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
und lieferte die Zielverbindung als einen farblosen Kristall.
Schmelzpunkt:
91–92°C
IR
(KBr) cm–1:
3394, 2966, 1647, 1485, 1428.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,9 Hz), 1,56 (2H, quint, J = 7,3 Hz), 1,72 (2H, quint,
J = 7,3 Hz), 1,87 (2H, quint, J = 7,3 Hz), 2,36 (2H, t, J = 7,3
Hz), 3,08 (2H, sept, J = 6,9 Hz), 3,36 (2H, t, J = 7,3 Hz), 4,75
(2H,s), 4,88 (1H, br s), 7,09 (2H, d, J = 7,6 Hz), 7,19 (1H, t,
J = 7,6 Hz), 7,26 (1H, t, J = 7,3 Hz), 7,29 (1H, dd, J = 7,3, 1,7
Hz), 7,46 (1H, dd, J = 7,3, 1,7 Hz), 8,69 (1H, br s).
Elementaranalyse:
C26H34N2O3S
erforderlich: C 68,69; H 7,54; N
6,16; S 7,05.
gefunden: C 68,54; H 7,68; N 6,26; 5 6,95.
-
Beispiel 49
-
Herstellung von 6-[7-(N,N-Dimethylaminomethyl)-benzoxazol-2-ylthio]-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 27 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 6-(7-Hydroxymethylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6- diisopropylphenyl)-hexanamid
an Stelle von 6-(4-Hydroxymethylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
und lieferte die Zielverbindung als einen farblosen Kristall.
Schmelzpunkt:
102–104°C
IR
(KBr) cm–1:
3426, 3234, 1646, 1530, 1501.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,9 Hz)(m 1,56 (2H, quint, J = 7,3 Hz), 1,72 (2H, quint,
J = 7,3 Hz), 1,87 (2H, quint, J = 7,3 Hz), 2,24 (6H, s), 2,36 (2H,
t, J = 7,3 Hz), 3,08 (2H, sept, J = 6,9 Hz), 3,35 (2H, t, J = 7,3
Hz), 3,71 (2H, s), 7,09 (2H, d, J = 7,6 Hz), 7,19 (1H, t, J = 7,6
Hz), 7,23 (1H, dd, J = 7,6, 1,3 Hz), 7,27 (1H, t, J = 7,6 Hz), 7,48
(1H, dd, J = 7,6, 1,3 Hz), 8,69 (1H, br s).
Elementaranalyse:
C28H39N3O2S
erforderlich: C 69,82; H 8,16; N
8,72; S 6,65.
gefunden: C 69,88; H 8,26; N 8,65; S 6,66.
-
Beispiel 50
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Herstellung von 6-(7-N,N-Dimethylaminobenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Zu
einer Lösung
von 6-(7-Carboxybenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-Hexanamid (328 mg,
0,7 mmol) in t-BuOH (6 ml) wurde nacheinander Triethylamin (101
mg, 1,0 mmol) und Diphenylphosphorylazid (248 mg, 0,9 mmol) hinzugefügt, bei
Erhitzen unter Rückfluss
für 1,5
Stunden. Nach dem Stehen lassen der erhaltenen Lösung zur Abkühlung wurde
zu der Lösung
Wasser hinzugefügt,
die anschließend
mit einer wässrigen
Kaliumhydroxidlösung
alkalisch gestellt wurde und mit Ethylacetat extrahiert wurde. Die
organische Phase wurde nacheinander mit Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der erhaltene Rückstand wurde mit Hilfe einer
Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (10 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel:
Hexan : Aceton = 5:1), um 6-(7-t-Butoxycarbonylaminobenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid (171
mg bei einer Ausbeute von 45%) als einen farblosen, nadelartigen
Kristall zu erhalten.
-
Das
N-t-Butoxycarbonylamino-Material (150 mg, 0,28 mmol) wurde in Trifluoressigsäure (2 ml)
gelöst und
bei Raumtemperatur für
2 Stunden gerührt.
Nach der destillativen Entfernung der Trifluoressigsäure wurde zu
dem erhaltenen Rückstand
eine wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
hinzugefügt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde nacheinander
mit Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der erhaltene Rückstand wurde mit Hilfe einer
Dünnschichtchromatographie
(Elutionslösungsmittel:
Hexan : Aceton = 5:3) gereinigt, um 6-(7-Aminobenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
(126 mg bei einer Ausbeute von 45%) als einen blass braunen, nadelartigen
Kristall zu erhalten. Zu einer Lösung
des Anilins (180 mg, 0,41 mmol) in Acetonitril (3 ml)wurde unter
Kühlen
in einem Eisbad eine wässrige
38%ige Formaldehydlösung
(123 mg, 4,1 mmol) hinzugefügt
und es wurde zusätzlich
stufenweise Natriumcyanoborhydrid (100 mg, 1,6 mmol) hinzugefügt, gefolgt
von der Zugabe von Essigsäure
(0,05 ml). Zehn Minuten später
wurde zusätzlich
Essigsäure
(0,05 ml) unter Rühren
für 20
Minuten hinzugefügt.
Zu der Reaktionslösung
wurde Wasser gegeben und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische
Phase wurde nacheinander mit einer wässrigen Natriumhydrogencarbonatlösung und
einer gesättigten
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel (12 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel: Hexan : Aceton
= 5:2) gereinigt und der erhaltene Rohkristall wurde aus Aceton-Hexan
rekristallisiert, um die Zielverbindung (100 mg bei einer Ausbeute
von 52%) als einen farblosen, nadelartigen Kristall zu erhalten.
Schmelzpunkt:
129–130°C
IR
(KBr) cm–1:
3435, 2965, 1645, 1537 1497.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,9 Hz), 1,56 (2H, quint, J = 7,3 Hz), 1,71 (2H, quint,
J = 7,3 Hz), 1,87 (2H, quint, J = 7,3 Hz), 2,36 (2H, t, J = 7,3
Hz), 3,02 (6H, s), 3,08 (2H, sept, J = 6,9 Hz), 3,33 (2H, t, J =
7,3 Hz), 6,59 (1H, dd, J = 8,0, m 1,0 Hz), 6,95 (1H, dd, J = 8,0,
1,0 Hz), 7,09 (2H, d, J = 7,6 Hz), 7,12 (1H, t, J = 8,0 Hz), 7,19
(1H, t, J = 7,6 Hz), 8,69 (1H, br s).
EIMS m/z (relative Intensität): 467
(M+), 193 (100).
Elementaranalyse:
C27H37N3O2S
erforderlich: C 69,34; H 7,97; N
8,99; S 6,86.
gefunden: C 69,37; H 8,06; N 8,87; S 6,85.
-
Beispiel 51
-
Herstellung von 6-[7-(1-Morpholino)-methylbenzoxazol-2-ylthio]-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Zu
einer Lösung
von 6-(7-Hydroxymethylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid (182
mg, 0,4 mmol) in Dichlormethan (4 ml) wurden Triethylamin (61 mg,
0,6 mmol) und 4-Dimethylaminopyridin (5 mg, 0,04 mmol) hinzugefügt, gefolgt
von der tropfenweisen Zugabe von Methansulfonylchlorid (57 mg, 0,5
mmol) unter Kühlen
in einem Eisbad und Rühren;
man ließ die
Mischung erwärmen
und die resultierende Lösung
wurde für
15 Minuten gerührt.
Die Reaktionslösung
wurde mit Ethylacetat extrahiert; die organische Phase wurde nacheinander
mit 0,5 N Chlorwasserstoffsäure
und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Zu einer Lösung
des erhaltenen Rückstands
in THF (4 ml) wurde Morpholin (139 mg, 1,6 mmol) hinzugefügt, bei
Erhitzen unter Rückfluss
für 1 Stunde.
Die Reaktionslösung
wurde mit Ethylacetat extrahiert; die organische Phase wurde nacheinander
mit einer wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der erhaltene Rohkristall wurde aus Aceton-Ether-Hexan
rekristallisiert, um die Zielverbindung (170 mg bei einer Ausbeute
von 81%) als einen farblosen, nadelartigen Kristall zu erhalten.
Schmelzpunkt:
117–118°C
IR
(KBr) cm–1:
3440, 2963, 1647, 1501, 1428.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,56 (2H, quint, J = 7,3 Hz), 1,72 (2H, quint,
J = 7,3 Hz), 1,87 (2H, quint, J = 7,3 Hz), 2,36 (2H, t, J = 7,3
Hz), 2,42–2,45
(4H, m), 3,08 (2H, sept, J = 6,9 Hz), 3,35 (2H, t, J = 7,3 Hz),
3,56–3,59
(4H, m), 3,74 (2H, s), 7,09 (2H, d, J = 7,6 Hz), 7,19 (1H, t, J
= 7,6 Hz), 7,24 (1H, dd, J = 7,6, 1,9 Hz), 7,27 (1H, t, J = 7,6
Hz), 7,48 (1H, dd, J = 7,6, 1,9 Hz), 8,70 (1H, br s).
Elementaranalyse:
C30H41N3O3S
erforderlich: C 68,80; H 7,89; N
8,02; S 6,12.
gefunden: C 68,72; H 7,91; N 7,92; S 6,23.
-
Beispiel 52
-
Herstellung von 6-[7-(Tetrazol-5-yl)-benzoxazol-2-ylthio]-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
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Zu
einer Lösung
von 6-(7-Carboxybenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid (469 mg,
1,0 mmol) und 1-Hydroxybenzotriazol-ammoniumsalz (167 mg, 1,1 mmol)
in DMF (8 ml) wurde WSC (211 mg, 1,1 mmol) hinzugfügt und die
erhaltene Mischung wurde für
15 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nachdem die Reaktionslösung mit
Ethylacetat extrahiert worden war, wurde die organische Phase nacheinander
mit verdünnter
Chlorwasserstoffsäure,
Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel abdestilliert wurden.
Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (30 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel:
Chloroform : Methanol = 5:2), um 6-(7-Carbamoylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
(493 mg bei einer Ausbeute von 100%) zu erhalten. Das Amid-Material
(493 mg, 1,0 mmol) wurde in Phosphoroxychlorid (3 ml) unter Rühren für 24 Stunden
bei Raumtemperatur gelöst.
Die Reaktionslösung
wurde in Eiswasser gegossen, um den Überschuss an Phosphoroxychlorid
zu zerstören;
die erhaltene Lösung
wurde mit einer wässrigen
Kaliumhydroxidlösung
neutralisiert und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase
wurde nacheinander mit Wasser und gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der erhaltene Rohkristall wurde aus Aceton-Ether-Hexan
rekristallisiert, um 6-(7-Cyanobenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid (315
mg bei einer Ausbeute von 70%) zu erhalten. Zu einer Lösung des
Nitril-Materials (300 mg, 0 m 67 mmol) in DMF (3 ml) wurde Natriumazid
(173,5 mg, 2,67 mmol) und Ammoniumchlorid (142,8 mg, 2,67 mmol)
hinzugefügt,
unter Rühren
für 15
Stunden bei 120°C.
Zu der erhaltenen Reaktionslösung
wurde 1 N Chlorwasserstoffsäure
hinzugefügt
und die erhaltene Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die
organische Phase wurde mit Wasser und gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der erhaltene Rückstand wurde mit Hilfe einer
Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (20 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel:
Chloroform : Aceton : Essigsäure
= 60.4:1). Der erhaltene Kristall wurde aus Aceton-Ether-Hexan rekristallisiert,
um die Zielverbindung (115 mg bei einer Ausbeute von 35%) als einen
farblosen Kristall zu erhalten.
Schmelzpunkt: 218–220°C
IR
(KBr) cm–1:
3425, 2963, 1647, 1501, 1444.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,11
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,58 (2H, quint, J = 7,3 Hz), 1,73 (2H, quint,
J = 7,3 Hz), 1,92 (2H, quint, J = 7,3 Hz), 2,37 (2H, t, J = 7,3
Hz), 3,08 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,42 (2H, t, J = 7,3 Hz), 7,09
(2H, d, J = 7,6 Hz), 7,19 (1H, t, J = 7,6 Hz), 7,50 (1H, t, J =
7,8 Hz), 7,78 (1H, dd, J = 7,8, 1,0 Hz), 7,89 (1H, dd, J = 7,8,
1,0 Hz), 8,70 (1H, br s).
Elementaranalyse: C26H32N6O2S
erforderlich:
C 63,39; H 6,55; N 17,06; S 6,51.
gefunden: C 63,60; H 6,63;
N 16,85; S 6,45.
-
Beispiel 53
-
Herstellung von 2-(7-Methoxycarbonylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-acetamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 46 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 2-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-acetamid
an Stelle von 6-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid und lieferte
die Zielverbindung als einen farblosen Kristall.
Schmelzpunkt:
186–187°C
IR
(KBr) cm–1:
3437, 2965, 1733, 1637, 1367.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,17
(6H, d, J = 6,8 Hz), 1,25 (6H, d, J = 6,8 Hz), 2,90 (2H, sept, J
= 6,8 Hz), 3,92 (3H, s), 4,27 (2H, s), 6,89 (1H, t, J = 7,8 Hz),
6,95 (1H, dd, J = 7,8, 1,8 Hz), 7,28 (2H, d, J = 7,8 Hz), 7,42 (1H,
t, J = 7,8 Hz), 7,56 (1H, dd, J = 7,8, 1,7 Hz), 10,29 (1H, s).
Elementaranalyse:
C23H26N2O4S
erforderlich: C 64,77; H 6,14; N
6,57; S 7,52.
gefunden: C 64,92; H 6,19; N 6,65; S 7,55.
-
Beispiel 54
-
Herstellung von 9-(6-Methoxycarbonylbenzoxazol2-ylthio)-(2,6-diisopropylphenyl)-nonanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 46 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 9-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-nonanamid
an Stelle von 6-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid und lieferte
die Zielverbindung als einen farblosen, nadelartigen Kristall.
Schmelzpunkt:
122–124°C
IR
(KBr) cm–1:
3428, 3242, 2968, 1724, 1649.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,34–1,68
(10H, m), 1,85 (2H, quint, J = 7,1 Hz), 2,32 (2H, m), 3,09 (2H,
sept, J = 6,8 Hz), 3,36 (2H, t, J = 7,2 Hz), 3,93 (3H, s), 7,08
(1H, d, J = 8,3 Hz), 7,09 (1H, d, J = 6,6 Hz), 7,19 (1H, dd, J =
8,3, 6,6 Hz), 7,40 (1H, t, J = 7,8 Hz), 7,79 (1H, dd, J = 7,8, 1,2
Hz), 7,81 (1H, dd, J = 7,8, 1,2 Hz), 8,62 (1H, br s).
Elementaranalyse:
C30H40N2O4S
erforderlich: C 68,67; H 7,68; N
5,34; S 6,11.
gefunden: C 68,78; H 7,66; N 5,41; S 6,07.
-
Beispiel 55
-
Herstellung von N-(2,6-Diisopropylphenyl)-N'-[7-(7-methoxycarbonylbenzoxazol-2-ylthio)-heptyl]-harnstoff.
-
Zu
einer Lösung
von 7-Methoxyxcarbonyl-2-mercaptobenzoxazol (100 mg, 0,48 mmol)
und N-(2,6-Diisopropylphenyl)-N'-(7-bromheptyl)-harnstoff
(190 mg, 0,48 mmol) in DMF (5 ml) wurden Kaliumcarbonat (73 mg,
0,53 mmol) und 18-Krone-6 (13 mg, 0,05 mmol) unter Rühren für 4 Stunden
bei 80°C
hinzugefügt.
Die Reaktionslösung
wurde mit Wasser verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde nacheinander
mit Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der erhaltene Kristall wurde aus Chloroform-Ethylacetat-Hexan
rekristallisiert, um die Zielverbindung (184 mg bei einer Ausbeute
von 73%) als einen farblosen Kristall zu erhalten.
Schmelzpunkt:
179–181°C
IR
(KBr) cm–1:
3319, 2931, 1722, 1625, 1509.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,05
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,25–1,42
(8H, m), 1,76 (2H, quint, J = 7,3 Hz), 3,00 (2H, dt, J = 6,6, 6,1
Hz), 3,11 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,29 (2H, t, J = 7,3 Hz), 3,86
(3H, s), 5,48 (1H, br s), 6,93 (1H, br s), 7,00 (2H, d, J = 7,6 Hz),
7,09 (1H, t, 7,6 Hz), 7,35 (1H, t, J = 7,8 Hz), 7,75 (1H, dd, J
= 7,8, 1,2 Hz), 7,76 (1H, dd, J = 7,6, 1,2 Hz).
Elementaranalyse:
C29H39N3O4S
erforderlich: C 66,26; H 7,48; N
7,99; S 6,10.
gefunden: C 65,99; H 7,51; N 8,20; S 5,94.
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Beispiel 56
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Herstellung von N-(2,6-Diisopropylphenyl)-N'-[7-(7-methoxycarbonylbenzoxazol-2-ylsulfinyl)-heptyl]-harnstoff.
-
Zu
einer Lösung
von N-(2,6-Diisopropylphenyl)-N'-[7-(7-methoxycarbonylbenzoxazol-2-ylthio)-heptyl]-harnstoff
(100 mg, 0,19 mmol) in Dichlormethan-Methanol (2:1, 9 ml), erhalten
in Beispiel 55, wurde m-Chlorperbenzoesäure (60 mg, 0,19 mmol) bei
0°C hinzugefügt und bei
Raumtemperatur für
14 Stunden gerührt.
Die Reaktionslösung
wurde mit einer wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit Wasser
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der erhaltene Rückstand wurde durch eine präparative
Dünnschichtchromatographie
gereinigt (Elutionslösungsmittel:
Chloroform : Aceton : Methanol = 75:25:1); der erhaltene Kristall
wurde aus Chloroform-Ethylacetat-Hexan rekristallisiert, um die
Zielverbindung (66 mg bei einer Ausbeute von 64%) als einen farblosen
Kristall zu erhalten.
Schmelzpunkt: 145–147°C
IR (KBr) cm–1:
3319, 2931, 1727, 1626, 1295.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,14
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,28–1,38
(4H, m), 1,38–1,51
(4H, m), 1,70–1,90
(2H, m), 3,06 (2H, dd, J = 6,6, 6,1 Hz), 3,19 (2H, sept, J = 6,8
Hz), 3,38–3,52
(2H, m), 3,98 (3H, s), 5,57 (1H, br s), 7,01 (1H, br s), 7,09 (2H,
d, J = 7,3 Hz), 7,18 (1H, t, J = 7,3 Hz), 7,62 (1H, t, J = 7,9 Hz),
8,06 (1H, dd, J = 7,9, 1,2 Hz), 8,14 (1H, dd, J = 7,9, 1,2 Hz).
Elementaranalyse:
C29H39N3O6S
erforderlich: C 64,30; H 7,26; N
7,76; S 5,92.
gefunden: C 64,08; H 7,53; N 7,64; S 5,94.
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Beispiel 57
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Herstellung von N-(2,6-Diisopropylphenyl)-N'-[7-(5-N,N-dimethylaminobenzoxazol-2-ylthio)-heptyl]-harnstoff.
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Zu
einer Lösung
von 2-Mercapto-5-nitrobenzoxazol (200 mg, 1,02 mmol) und N-(7-Bromheptyl)-N'-(2,6-diisopropylphenyl)-harnstoff
(484 mg, 1,02 mmol) in DMF (5 ml) wurden Kaliumcarbonat (185 mg, 1,34
mmol) und 18-Krone-6- (32 mg, 0,10 mmol) hinzugefügt und bei
80°C für 4 Stunden
gerührt.
Die Reaktionslösung
wurde mit Wasser verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde nacheinander
mit Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der erhaltene Kristall wurde aus Chloroform-Ethylacetat-Hexan
rekristallisiert, um N-(2,6-Diisopropylphenyl)-N'-[7-(5-nitrobenzoxazol-2-ylthio)-heptyl]-harnstoff (500
mg bei einer Ausbeute von 96%) als einen blass gelben Kristall (bei
einem Schmelzpunkt von 134–135°C) zu erhalten.
-
Das
Nitro-Material (387 mg, 0,76 mmol) wurde in Essigsäure (8 ml)
gelöst,
gefolgt von der Zugabe von Zink (987 mg, 15,1 mmol) unter Kühlen in
einem Eisbad und die erhaltene Mischung wurde bei Raumtemperatur
für 15
Minuten gerührt.
Nachdem die Reaktionslösung
mit Ethylacetat verdünnt
und durch Celite filtriert worden war, wurde das Filtrat unter Verwendung
einer wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
neutral gestellt. Die organische Phase wurde nacheinander mit einer
wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung,
Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (Hexan : Aceton = 2:1); der erhaltene Kristall
wurde aus Chloroform-Ethylacetat-Ether rekristallisiert, um N-(2,6-Diisopropylphenyl)-N'-[7-(5-aminobenzoxazol-2-ylthio)-heptyl]-harnstoff
(320 mg bei einer Ausbeute von 88%) als einen blass gelben, pulverigen
Kristall zu erhalten. Zu einer Lösung
des Amins (160 mg, 0,33 mmol) in Acetonitril (3 ml) wurden nacheinander
eine Lösung
einer wässrigen
37%igen Formaldehydlösung
(269 mg, 3,32 mmol) in Acetonitril (1 ml) und eine Suspension von
Natriumcyanoborhydrid (83 mg, 1,33 mmol) in Acetonitril (1 ml) hinzugefügt, gefolgt
von der tropfenweisen Zugabe von Essigsäure (27 μl) unter Rühren bei Raumtemperatur; anschließend wurde
die erhaltene Mischung für
weitere 30 Minuten gerührt. Nach
der destillativen Entfernung der Lösungsmittel wurde der erhaltene
Rückstand
mit Wasser verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde nacheinander
mit Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel abdestilliert
wurden. Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer präparativen
Dünnschichtchromatographie
gereinigt (Elutionslösungsmittel: Hexan
: Aceton = 2:1) und der erhaltene Kristall wurde aus Aceton-Hexan
rekristallisiert, um die Zielverbindung (67 mg bei einer Ausbeute
von 40%) als einen farblosen Kristall zu erhalten.
Schmelzpunkt:
139–140°C
IR
(KBr) cm–1:
3321, 2929, 1629, 1571, 1149.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,06
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,21–1,31
(4H, m), 1,33–1,43
(4H, m), 1,71 (2H, quint, J = 7,3 Hz), 2,83 (6H, s), 3,00 (2H, dt,
J = 6,6, 6,1 Hz), 3,11 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,21 (2H, t, J =
7,3 Hz), 5,49 (1H, br s), 6,65 (1H, dd, J = 9,0, 2,7 Hz), 6,81 (1H,
d, J = 2,7 Hz), 6,93 (1H, br s), 7,00 (2H, d, J = 8,1 Hz), 7,10
(1H, dd, J = 8,1, 6,8 Hz), 7,27 (1H, d, J = 9,0 Hz).
Elementaranalyse:
C29H42N4O2S
erforderlich: C 68,20; H 8,29; N
10,97; S 6,28.
gefunden: C 68,19; H 8,27; N 10,73; S 6,13.
-
Beispiel 58
-
Herstellung von 6-(7-Methoxycarbonylbenzoxazol-2-ylthiosulfonyl)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Zu
einer Lösung
von 6-(7-Methoxycarbonylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid (37
mg, 0,08 mmol) in Methylenchlorid (3 ml) wurde m-Chlorperbenzoesäure (48 mg, 0,15 mmol) bei –20°C hinzugefügt und bei
Raumtemperatur für
19 Stunden gerührt.
Die Reaktionslösung
wurde mit einer wässrigen Natriumhydrogencarbonatlösung verdünnt und
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit Wasser
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der erhaltene Rückstand wurde mit Hilfe einer
präparativen
Dünnschichtchromatographie
gereinigt (Elutionslösungsmittel:
Chloroform : Aceton = 4:1); und der erhaltene Kristall wurde aus
Ethylacetat-Hexan rekristallisiert, um die Zielverbindung (15 mg
bei einer Ausbeute von 38%) als einen farblosen, nadelartigen Kristall
zu erhalten.
Schmelzpunkt: 145–147°C
IR (KBr) cm–1:
3235, 2961, 1732, 1652, 1345, 1159.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,13
(12H, d, J = 7,0 Hz), 1,54–1,63
(2H, m), 1,66–1,75
(2H, m), 1,90–1,99
(2H, m), 2,31–2,39
(2H, m), 3,08 (2H, sept, J = 7,0 Hz), 3,76 (2H, t, J = 7,6 Hz),
3,99 (3H, s), 7,11 (2H, d, J = 7,7 Hz), 7,21 (1H, t, J = 7,7 Hz), 7,70
(1H, t, J = 8,1 Hz), 8,17 (1H, dd, J = 7,6, 1,2 Hz), 8,23 (1H, dd,
J = 8,1, 1,2 Hz), 8,72 (1H, br s).
Elementaranalyse: C27H34N2O6S·1/6H2O
erforderlich: C 62,65; H 6,69; N
5,41; S 5,92.
gefunden: C 62,68; H 6,67; N 5,47; S 5,94.
-
Beispiel 59
-
Herstellung von 6-[7-(2-N,N-Dimethylaminoethyloxycarbonyl)-benzoxazol-2-ylthio]-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Eine
Lösung
von 2,4,6-Trichlorbenzoylchlorid (104 mg, 0,425 mmol) in THF (2
ml) wurde tropfenweise zu einer Lösung von 6-(7-Carboxybenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
(199 mg, 0,425 mmol) und Tritylamin (52 mg, 0,510 mmol) in THF (1
ml) unter Kühlen
in einem Eisbad hinzugefügt.
Nach Rühren
bei Raumtemperatur für
35 Minuten wurde das abgeschiedene Triethylamin-Hydrochloridsalz
abfiltriert. Von dem Filtrat wurden die Lösungsmittel unter vermindertem
Druck abdestilliert und eine Lösung
des erhaltenen Rückstands
in Chloroform (2 ml) wurde tropfenweise zu einer Lösung von
N,N-Dimethylethanolamin (38 mg, 0,425 mmol) und Dimethylaminopyridin
(5 mg, 0,043 mmol) in Chloroform (1 ml) unter Kühlen in einem Eisbad hinzugefügt, wobei
bei Raumtemperatur für
40 Minuten gerührt
wurde. Nach der destillativen Entfernung der Lösungsmittel von der erhaltenen
Reaktionslösung
unter vermindertem Druck wurde der resultierende Rückstand
mit Ethylacetat und Wasser verdünnt.
Die organische Phase wurde nacheinander mit gesättigter Natriumhydrogencarbonatlösung, Wasser
und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der erhaltene Rückstand wurde mit Hilfe einer
Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (20 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel:
Hexan : Aceton = 5:2/Chloroform : Methanol = 100:1 – 20:1 – 10:1);
und der erhaltene Kristall wurde aus Aceton-Hexan rekristallisiert,
um die Zielverbindung (114 mg bei einer Ausbeute von 50%) als einen
farblosen, nadelartigen Kristall zu erhalten.
Schmelzpunkt:
119–120°C
IR
(KBr) cm–1:
3423, 3232, 2966, 1721, 1647.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,13
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,53–1,96
(6H, m), 2,28 (6H,s), 2,37 (2H, m), 2,71 (2H, t, J = 5,9 Hz), 3,09
(2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,39 (2H, t, J = 7,2 Hz), 4,43 (2H, t, J
= 5,9 Hz), 7,08 (1H, d, J = 8,5 Hz), 7,09 (1H, d, J = 6,7 Hz), 7,19
(1H, dd, J = 8,5, 6,7 Hz), 7,40 (1H, t, J = 7,8 Hz), 7,80 (2H, dd,
J = 7,8, 1,5 Hz), 8,64 (1H, br s).
Elementaranalyse: C30H41N3O4S
erforderlich: C 66,76; H 7,66; N
7,79; S 5,94.
gefunden: C 66,75; H 7,73; N 7,80; S 5,91.
-
Beispiel 60
-
Herstellung von 6-[7-(2-N,N-Dimethylaminoethyloxycarbamoyl)-benzoxazol-2-ylthio]-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Eine
Lösung
von 2,4,6-Trichlorbenzoylchlorid (104 mg, 0,425 mmol) in THF (2
ml) wurde tropfenweise zu einer Lösung von 6-(7-Carboxybenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
(199 mg, 0,425 mmol) und Triethylamin (52 mg, 0,510 mol) in THF
(1 ml) unter Kühlen
in einem Eisbad. Nach Rühren
bei Umgebungstemperatur für
35 Minuten wurde das abgeschiedene Triethylamin-Hydrochloridsalz
abfiltriert. Von dem Filtrat wurden die Lösungsmittel unter vermindertem
Druck abdestilliert und eine Lösung
des erhaltenen Rückstands
in Chloroform (2 ml) wurde tropfenweise zu einer Lösung von
N,N-Dimethylethanolamin (44 mg, 0,5 mmol) und Dimethylaminopyridin
(6 mg, 0,005 mmol) in Chloroform (1 ml) unter Kühlen in einem Eisbad hinzugefügt, wobei
bei Raumtemperatur für
40 Minuten gerührt
wurde. Nach der destillativen Entfernung der Lösungsmittel von der erhaltenen
Reaktionslösung
unter vermindertem Druck wurde der resultierende Rückstand
mit Ethylacetat und Wasser verdünnt.
Die organische Phase wurde nacheinander mit gesättigter Natriumhydrogencarbonatlösung, Wasser
und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der erhaltene Rückstand wurde mit Hilfe einer
Säulenchromatographie
an Kieselgel (20 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel: Chloroform gesättigte Ammoniaklösung-Methanol
= 20:1); und der erhaltene Kristall wurde aus Aceton-Hexan rekristallisiert,
um die Zielverbindung (60 mg bei einer Ausbeute von 22%) als einen
farblosen Kristall zu erhalten.
Schmelzpunkt: 135–137°C
IR
(KBr) cm–1:
3401, 3255, 2963, 1669, 1648.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,8 Hz, 1,52–1,94
(6H, m), 2,26 (6H, s), 2,37 (2H, m), 2,52 (2H, t, J = 6,4 Hz), 3,09
(2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,40 (2H, t, J = 7,1 Hz), 3,46 (2H, q, J
= 6,4 Hz), 7,09 (1H, d, J = 8,3 Hz), 7,09 (1H, d, J = 6,6 Hz), 7,19
(1H, dd, J = 8,3, 6,6 Hz), 7,36 (1H, t, J = 7,8 Hz), 7,67 (1H, dd,
J = 7,8, 1,2 Hz), 7,69 (1H, dd, J = 7,8, 1,2 Hz), 7,74 (1H, br s),
8,66 (1H, br s).
Elementaranalyse: C30H42N4O3S
erforderlich:
C 66,88; H 7,86; N 10,40; S 6,84.
gefunden: C 66,71; H 7,82;
N 10,25; S 6,67.
-
Beispiel 61
-
Herstellung von 2-(7-Methoxycarbonylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,4,6-trifluorphenyl)-acetamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 46 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 2-Brom-N-(2,4,6-trichlorphenyl)-acetamid
an Stelle von 6-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid und lieferte
die Zielverbindung als einen farblosen, nadelartigen Kristall.
Schmelzpunkt:
190–192°C
IR
(KBr) cm–1:
3426, 3252, 1723, 1679, 1508.
1H-NMR (CDCl3) δ:
3,99
(3H, s), 4,08 (2H, s), 6,70 (2H, m), 7,41 (1H, t, J = 7,8 Hz), 7,81
(1H, dd, J = 7,8, 1,0 Hz), 7,94 (1H, dd, J = 7,8, 10 Hz), 9,03 (1H,
br s).
Elementaranalyse: C23H26N2O4S
erforderlich:
C 51,52; H 2,80; N 7,07; S 14,38.
gefunden: C 51,44; H 2,92;
N 7,03; S 14,28.
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Beispiel 62
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Herstellung von 6-(7-Methoxycarbonylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,4,6-trimethoxyphenyl)-hexanamid.
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Zu
einer Lösung
von 2,4,6-Trimethoxyanilin (180 mg, 0,98 mmol) und Triethylamin
(111 mg, 1,1 mmol) in Chloroform (4 ml) wurde tropfenweise 6-Bromhexanoylchlorid
(214 mg, 1,0 mmol) unter Kühlen
in einem Eisbad hinzugefügt
und bei Raumtemperatur für
eine Stunde gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde eingeengt und der erhaltene Rückstand
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure, einer
wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung,
Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden; der erhaltene Kristall wurde aus Hexan-Ether-Chloroform
rekristallisiert, um die Zielverbindung (320 mg bei einer Ausbeute
von 89%) als einen farblosen, nadelartigen Kristall zu erhalten.
Die Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 46 ihren
Fortgang, mit der Ausnahme der Verwendung von 6-Brom-N-(2,4,6-trimethoxyphenyl)-hexanamid an Stelle
von 6-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid und lieferte nachfolgend die
Zielverbindung als einen farblosen, nadelartigen Kristall.
Schmelzpunkt:
136–138°C
IR
(KBr) cm–1:
3251, 2935, 1727, 1660, 1507.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,52
(2H, quint, J = 7,3 Hz), 1,64 (2H, quint, J = 7,3 Hz), 1,85 (2H,
quint, J = 7,3 Hz), 2,19 (2H, t, J = 7,3 Hz), 3,36 (2H, t, J = 7,3
Hz), 3,71 (6H, s), 3,76 (3H, s), 3,93 (3H, s), 6,22 (2H, s), 7,42
(1H, t, J = 7,8 Hz), 7,80 (1H, dd, J = 7,8, 1,2 Hz), 7,84 (1H, dd,
J = 7,8, 1,2 Hz), 7,92 (1H, br s).
Elementaranalyse: C24H28N2O7S
erforderlich: C 59,00; H 5,78; N
5,73; S 6,56.
gefunden: C 58,94; H 5,82; N 5,74; S 6,55.
-
Beispiel 63
-
Herstellung von 6-(5-Methoxycarbonylbenzimidazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Zu
einer Lösung
von 5-Methoxycarbonyl-2-mercaptobenzimidazol (100 mg, 0,48 mmol)
und 6-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid (170 mg, 0,48 mmol)
in DMF (4 ml) wurden Kaliumcarbonat (73 mg, 0,53 mmol) und 18-Krone-6
(13 mg, 0,05 mmol) hinzugefügt,
wobei für
4 Stunden bei 80°C
gerührt
wurde. Die Reaktionslösung
wurde mit Wasser verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde nacheinander
mit Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der erhaltene Kristall wurde durch eine präparative
Dünnschichtchromatographie
gereinigt (Elutionslösungsmittel:
Chloroform : Acton : gesättigtes
Ammoniak in Methanol = 80:20:1); und der erhaltene Kristall wurde
aus Ethylacetat-Hexan rekristallisiert, um die Zielverbindung (137
mg bei einer Ausbeute von 59%) als einen farblosen Kristall zu erhalten.
Schmelzpunkt:
190–192°C
IR
(KBr) cm–1:
3178, 2962, 1716, 1655, 1434, 1297.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,13
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,51–1,62
(2H, m), 1,68–1,77
(2H, m), 1,77–1,87
(2H, m), 2,33–2,41
(2H, m), 3,10 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,35 (2H, t, J = 7,2 Hz),
3,87 (3H, s), 7,10 (1H, d, J = 8,1 Hz), 7,11 (1H, d, J = 7,3 Hz), 721
(1H, dd, J = 8,1, 7,3 Hz), 7,47 (1H, d, J = 8,3 Hz), 7,77 (1H, dd,
J = 8,3, 1,6 Hz), 8,03 (1H, br s), 8,71 (1H, br s).
Elementaranalyse:
C27H35N3O3S·0,4H2O
erforderlich: C 66,34; H 7,38; N
8,60; S 6,56.
gefunden: C 66,25; H 7,37; N 8,42; S 6,40.
-
Beispiel 64
-
Herstellung von 6-(5-N,N-Dimethylaminobenzimidazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Zu
einer Lösung
von 2-Mercapto-5-nitrobenzimidazol (195 mg, 1,0 mmol) und 6-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
(354 mg, 1,0 mmol) in DMF (7 ml) wurden Kaliumcarbonat (152 mg,
1,1 mmol) und 18-Krone-6 (26 mg, 0,1 mmol) hinzugefügt, wobei
für 3 Stunden
bei 80°C
gerührt
wurde. Die Reaktionslösung wurde
mit Wasser verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde nacheinander
mit Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden, um 6-(5-Nitrobenzimidazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
(600 mg) als ein blass gelbes Öl
zu erhalten. Das Nitro-Material (640 mg, 1,37 mmol) wurde in Essigsäure (10
ml) gelöst,
gefolgt von der Zugabe von Zink (1,79 g, 27,3 mmol) unter Kühlen in
einem Eisbad und Rühren
bei Raumtemperatur für
15 Minuten. Die Reaktionslösung
wurde durch Celite filtriert; das erhaltene Filtrat wurde unter
Verwendung einer wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
neutral gestellt und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische
Phase wurde nacheinander mit einer wässrigen Natriumhydrogencarbonatlösung, Wasser
und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel (Elutionslösungsmittel:
Chloroform : Methanol = 10:1), um 6-(5-Aminobenzimidazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
(451 mg bei einer Ausbeute von 75%) als ein blass gelbes Öl zu erhalten.
-
Zu
einer Lösung
des Anilins (398 mg, 0,91 mmol) in Acetonitril (7 ml) wurden nacheinander
eine gesättigte
37%ige Formaldehydlösung
(736 mg, 9,07 mmol) und eine Suspension von Natriumcyanoborhydrid (228
mg, 3,63 mmol) in Acetonitril (7 ml) hinzugefügt, gefolgt von der tropfenweisen
Zugabe von Essigsäure (73 μl), während die
erhaltene Mischung bei Raumtemperatur gerührt wurde; anschließend wurde
die erhaltene Mischung für
weitere 30 Minuten gerührt.
Nach der destillativen Entfernung der Lösungsmittel wurde der erhaltene
Rückstand
mit Wasser verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde nacheinander
mit Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer präparativen Dünnschichtchromatographie
gereinigt (Elutionslösungsmittel:
Chloroform : gesättigter
Ammoniak in Methanol = 10:1) und der erhaltene Kristall wurde aus
Chloroform-Ethylacetat-Hexan rekristallisiert, um die Zielverbindung
(53 mg bei einer Ausbeute von 13%) als einen blass braunen, pulverigen
Kristall zu erhalten.
Schmelzpunkt: 109–111°C
IR (KBr) cm–1:
3235, 2962, 1651, 1519, 1440.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,13
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,51–1,59
(2H, m), 1,66–1,82
(4H, m), 2,32–2,40
(2H, m), 2,89 (6H, s), 3,10 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,24 (2H, t,
J = 7,1 Hz), 6,68–6,76
(2H, m), 7,11 (2H, d, J = 7,6 Hz), 7,18–7,28 (2H, m), 8,71 (1H, br
s).
Elementaranalyse: C27H38N4OS
erforderlich: C 69,49; H 8,21; N
12,01; S 6,87.
gefunden: C 69,31; H 8,20; N 11,90; S 6,91.
-
Beispiel 65
-
Herstellung von 6-(6-N,N-Dimethylaminobenzothiazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Zu
einer Lösung
von 2-Mercapto-6-nitrobenzothiazol (212 mg, 1,0 mmol) und 6-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
(354 mg, 1,0 mmol) in DMF (6 ml) wurden Kaliumcarbonat (152 mg,
1,1 mmol) und 18-Krone-6 (26 mg, 0,1 mmol) hinzugefügt, wobei
für 2 Stunden
bei 80°C
gerührt
wurde. Die Reaktionslösung wurde
mit Wasser und Ethylacetat verdünnt.
Die organische Phase wurde nacheinander mit einer wässrigen Natriumhydrogencarbonatlösung, Wasser,
verdünnter
Chlorwasserstoffsäure
und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (50 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel:
Hexan : Aceton = 5:2), um 6-(6-Nitrobenzothiazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
(490 mg bei einer Ausbeute von 100%) als ein blass gelbes Öl zu erhalten.
Das Nitro-Material (490 mg, 1,0 mmol) wurde in Essigsäure (5 ml)
gelöst,
gefolgt von der Zugabe von Zink (1,3 g, 20 mmol) unter Kühlen in
einem Eisbad und Rühren
bei Raumtemperatur für
20 Minuten. Die Reaktionslösung
wurde mit Ethylacetat verdünnt
und durch Celite filtriert; das Filtrat wurde unter Verwendung einer
wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
neutral gestellt. Die organische Phase wurde nacheinander mit einer
wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung,
Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden, um 6-(6-Aminobenzothiazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
(426 mg) zu erhalten. Zu einer Lösung
des Amin-Materials (380 mg, 0,83 mmol) in Acetonitril (4 ml) wurden
nacheinander eine wässrige
37%ige Formaldehydlösung
(325 mg, 4,0 mmol) und Natriumcyanoborhydrid (100,5 mg, 1,6 mmol)
hinzugefügt,
gefolgt von der tropfenweisen Zugabe von Essigsäure (0,1 ml), während die
erhaltene Mischung bei Raumtemperatur gerührt wurde; anschließend wurde
die erhaltene Mischung so wie sie war für 2 Stunden weiter gerührt. Des
Weiteren wurde Essigsäure
(0,1 ml) zu der Mischung tropfenweise hinzugefügt und für 30 Minuten gerührt. Nach
der destillativen Entfernung der Lösungsmittel unter vermindertem
Druck wurde der erhaltene Rückstand
mit Ethylacetat und Wasser verdünnt.
Die organische Phase wurde nacheinander mit einer wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung,
Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (Elutionslösungsmittel: Hexan : Aceton
= 10:1 bis 5:1) und der erhaltene Kristall wurde aus Aceton-Dichlormethan-Hexan
rekristallisiert, um die Zielverbindung (152 mg bei einer Ausbeute
von 38%) als einen farblosen, nadelartigen Kristall zu erhalten.
Schmelzpunkt:
146–147°C
IR
(KBr) cm–1:
3427, 3233, 1648, 1602, 1460.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,500–1,60
(6H, m), 1,68–1,75
(2H, m), 1,78–1,85
(2H, m), 2,35 (2H, t, J = 6,8 Hz), 2,94 (6H, s), 3,08 (2H, sept,
J = 6,8 Hz), 3,29 (2H, t, J = 7,3 Hz), 6,90 (1H, dd, J = 9,0, 2,6
Hz), 7,09 (1H, d, J = 7,6 Hz), 7,17 (1H, d, J = 2,6 Hz), 7,20 (1H,
t, J = 7,6 Hz), 7,62 (1H, d, J = 9,0 Hz), 8,70 (1H, br s).
Elementaranalyse:
C27H37N3OS2
erforderlich: C 67,04; H 7,71; N 8,69;
S 13,26.
gefunden: C 67,00; H 7,83; N 8,70; S 13,19.
-
Beispiel 66
-
Herstellung von 6-[(±)-3a,
7a-trans-3a,4,5,6,7,7a-Hexahydrobenzoxazol-2-ylthio]-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Eine
Mischungslösung
von (±)-trans-2-Aminocyclohexanol
(500 mg, 4,34 mmol), Kohlenstoffdisulfid (1 ml) und einer wässrigen
0,5 N Natriumhydroxidlösung
(1 ml) wurde für
4 Stunden unter Rückfluss
erhitzt. Die Reaktionslösung
wurde mit Ether extrahiert und anschließend isoliert; zu der wässrigen
Phase wurde Essigsäure
hinzugefügt,
um die Phase anzusäuern
und die erhaltene Mischung wurde mit Ether extrahiert. Die organische
Phase wurde mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden.
-
Zu
einer Lösung
des erhaltenen (±)-2-Mercapto-3a,7a-trans-3a,4,5,6,7,7a-Hexahydrobenzoxazols
(67 mg, 0,43 mmol) und 6-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
(151 mg, 0,43 mmol) in DMF (3 ml) wurden Kaliumcarbonat (65 mg,
0,47 mmol) und 18-Krone-6 (11 mg, 0,04 mmol) hinzugefügt, wobei
für 6 Stunden
bei 80°C
gerührt
wurde. Die Reaktionslösung
wurde mit Wasser verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit Wasser
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer präparativen
Dünnschichtchromatographie
gereinigt (Elutionslösungsmittel:
Hexan : Aceton = 3:1); und der erhaltene Kristall wurde aus Ethylacetat-Hexan
rekristallisiert, um die Zielverbindung (53 mg bei einer Ausbeute
von 29%) als einen farblosen, nadelartigen Kristall zu erhalten.
Schmelzpunkt:
121–123°C
IR
(KBr) cm–1:
3242, 2961, 1652, 1570, 1525.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,15
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,28–1,87
(12H, m), 2,15–2,27
(2H, m), 2,30–2,40
(2H, m), 2,95–3,05
(1H, m), 3,01 (2H, t, J = 7,1 Hz), 3,11 (2H, sept, J = 6,8 Hz),
3,66 (1H, dt, J = 11,5, 3,8 Hz), 7,12 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,12
(1H, d, J = 6,8 Hz), 7,22 (1H, dd, J = 8,6, 6,8 Hz), 8,70 (1H, br
s).
EIMS m/z (relative Intensität): 430 (M+),
204 (100).
Elementaranalyse: C25H38N2O2S
erforderlich:
C 69,73; H 8,89; N 6,50.
gefunden: C 69,56; H 9,00; N 6,30.
-
Beispiel 67
-
Herstellung von 6-[(±)-3a,7a-cis-3a,4,5,6,7,7a-Nexahydrobenzoxazol-2-ylthio]-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 66 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von (±)-cis-2-Aminocyclohexanol
an Stelle von (±)-trans-2-Aminocyclohexanol;
nachfolgend nahm die Reaktion in der gleichen Weise wie unter Verwendung
von 6-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid ihren Fortgang, um
die Zielverbindung als einen farblosen, nadelartigen Kristall zu
erhalten.
Schmelzpunkt: 96–97°C
IR
(KBr) cm–1:
3253, 2964, 2939, 1647, 1592.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,15
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,32–1,83
(14H, m), 2,36 (2H, m), 3,02 (2H, t, J = 7,3 Hz), 3,11 (2H, sept,
J = 6,8 Hz), 3,97 (1H, dt, J = 8,1, 5,6 Hz), 4,65 (1H, dt, J = 8,1,
5,3 Hz), 7,12 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,12 (1H, d, J = 6,8 Hz), 7,23
(1H, dd, J = 8,6, 6,8 Hz), 8,71 (1H, br s).
EIMS m/z (relative
Intensität):
430 (M+), 204 (100).
Elementaranalyse:
C26H38N2O2S
erforderlich: C 69,73; H 8,89; N
6,50; S 7,44.
gefunden: C 69,51; H 8,90; N 6,35; S 7,62.
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Beispiel 68 (nicht Teil
der Erfindung)
-
Herstellung von 6-(Imidazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
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Zu
einer Lösung
von 2-Mercaptoimidazol (56 mg, 0,56 mmol) und 6-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
(198 mg, 0,56 mmol) in DMF (4 ml) wurden Kaliumcarbonat (85 mg,
0,62 mmol) und 18-Krone-6 (15 mg, 0,06 mmol) hinzugefügt, wobei
für 6 Stunden
bei 80°C
gerührt
wurde. Die Reaktionslösung
wurde mit Wasser verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit Wasser
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand wurde
mit Hilfe einer präparativen
Dünnschichtchromatographie
gereinigt (Elutionslösungsmittel:
Chloroform : Methanol = 20:1); und der erhaltene Kristall wurde
aus Methanol-Ethylacetat-Hexan rekristallisiert, um die Zielverbindung
(76 mg bei einer Ausbeute von 36%) als einen farblosen, nadelartigen
Kristall zu erhalten.
Schmelzpunkt: 190–191°C
IR (KBr) cm–1:
3235, 2960, 1644, 1530, 1093.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,14
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,45–1,60
(2H, m), 1,63–1,77
(4H, m), 2,30–2,40
(3H, m), 3,05 (2H, t, J = 7,3 Hz), 3,10 (2H, sept, J = 6,8 Hz),
7,00–7,09
(2H, m), 7,12 (1H, d, J = 7,1 Hz), 7,12 (1H, d, J = 6,6 Hz), 7,22
(1H, dd, J = 7,1, 6,6 Hz), 8,70 (1H, br s).
EIMS m/z (relative
Intensität):
373 (M+, 100).
Elementaranalyse: C21H31N3OS
erforderlich:
C 67,52; H 8,36; N 11,25; S 8,58.
gefunden: C 67,39; H 8,34;
N 11,11; S 8,35.
-
Beispiel 69
-
Herstellung von 6-Naphtho-[2,3-d]-oxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Zu
einer Lösung
von 3-Amino-2-naphthol (1,59 g, 10 mmol) in Ethanol (50 ml) wurde
Kalium-o-ethyldithiocarbonat (3,21 g, 20 mmol) hinzugefügt, wobei
für 24
Stunden unter Rückfluss
erhitzt wurde. Nachdem die Lösungsmittel
unter reduziertem Druck abdestilliert worden waren, wurde der erhaltene
Rückstand
mit Wasser verdünnt
und unter Verwendung von konzentrierter Chlorwasserstoffsäure angesäuert und
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nachdem die Lösungsmittel
abdestilliert worden waren, wurde der erhaltene Rückstand
mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel (200 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel: Hexan : Aceton
= 5:1 bis 5:2) gereinigt; der erhaltene Kristall wurde aus Aceton-Hexan rekristallisiert,
um 2-Mercaptonaphtho-[2,3-d]-oxazol (1,28 g bei einer Ausbeute von
64%) als einen blass braunen Kristall zu erhalten.
-
Zu
einer Lösung
des Oxazols (102 mg, 0,5 mmol) und 6-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid (177
mg, 0,5 mmol) in DMF (3 ml) wurden Kaliumcarbonat (104 mg, 0,75
mmol) und 18-Krone-6 (13 mg, 0,05 mmol) hinzugefügt, wobei für 2 Stunden bei 80°C gerührt wurde.
Die Reaktionslösung
wurde mit Wasser verdünnt
und mit Ether extrahiert. Die organische Phase wurde nacheinander
mit Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel abdestilliert
wurden. Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel (25 g Kieselgel; Elutionslösungsmit tel: Hexan : Aceton
= 5:1) gereinigt; der erhaltene Kristall wurde aus Aceton-Hexan
rekristallisiert, um die Zielverbindung (161 mg bei einer Ausbeute
von 68%) als einen farblosen Kristall zu erhalten.
Schmelzpunkt:
159–160°C
IR
(KBr) cm–1:
3425, 3230, 2964, 1647, 1516.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,13
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,54–1,97
(6H, m), 2,38 (2H, m), 3,10 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,42 (2H, t,
J = 7,2 Hz), 7,09 (1H, d, J = 8,8 Hz), 7,09 (1H, d, J = 6,6 Hz),
7,19 (1H, dd, J = 8,8, 6,6 Hz), 7,41–7,50 (2H, m), 7,93–8,03 (4H,
m), 8,67 (1H, br s).
EIMS m/z (relative Intensität): 474
(M+, 100).
Elementaranalyse: C29H34N2O2S
erforderlich: C 73,38; H 7,22; N
5,90; S 6,75.
gefunden: C 73,38; H 7,26; N 5,85; S 6,65.
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Beispiel 70
-
Herstellung von 6-(5-Dimethylphenylsilylmethyloxybenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
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Zu
einer Lösung
von 6-(5-Hydroxybenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-Hexanamid (118 mg,
0,27 mmol) in DMF (1 ml) wurden nacheinander 18-Krone-6 (7,1 mg,
0,027 mmol), Kaliumcarbonat (56 mg, 0,40 mmol) und Chlormethyldimethylphenylsilan
(50 mg, 0,27 mmol) hinzugefügt,
wobei für
4 Stunden bei 80°C
gerührt
wurde. Zu der Reaktionslösung
wurde nochmals Chlormethyldimethylphenylsilan (25 mg, 0,13 mmol)
unter Rühren
bei 80°C
für 3 Stunden
hinzugefügt.
Es wurde nochmals Chlormethyldimethylphenylsilan (25 mg, 0,13 mmol)
unter Rühren
bei 80°C
für 90
Minuten hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde mit Wasser verdünnt und mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Phase wurde nacheinander mit Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (20 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel:
Hexan : Aceton = 5:1), um die Zielverbindung (108 mg bei einer Ausbeute
von 68%) als einen farblosen, nadelartigen Kristall zu erhalten.
Schmelzpunkt:
106–108°C
IR
(KBr) cm–1:
3433, 3222, 2962, 1648, 1472.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
0,38
(6H, s), 1,12 (12H, d, J = 6,8 Hz), 1,50–1,91 (6H, m), 2,34–2,39 (2H,
m), 3,09 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,32 (2H, t, J = 7,1 Hz), 3,91
(2H, s), 6,87 (1H, dd, J = 8,8, 2,5 Hz), 7,08 (1H, d, J = 8,3 Hz),
7,09 (1H, d, J = 6,8 Hz), 7,16 (1H, d, J = 2,5 Hz), 7,19 (1H, dd,
J = 8,3, 6,8 Hz), 7,32–7,39
(4H, m), 7,56–7,62
(2H, m), 8,65 (1H, br s).
EIMS m/z (relative Intensität =: 558
(M+, 100).
Elementaranalyse: C34H44N2O3SSi
erforderlich: C 69,35; H 7,53;
N 4,76; S 5,45.
gefunden: C 69,26; H 7,55; N 4,76; S 5,44.
-
Beispiel 71
-
Herstellung von N-(2,6-Diisopropylphenyl)-N'-heptyl-N'-[6-(7-methoxycarbonylbenzoxazol-2-ylthio)-hexyl]-harnstoff.
-
6-Hexanlacton
(2,28 g, 20 mmol) und Heptylamin (2,42 g, 21 mmol) wurden zusammen
für 2 Stunden bei
100°C gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde mit Wasser verdünnt und mit Ethylacetat extrahiert;
die organische Phase wurde mit 1 N Chlorwasserstoffsäure, Wasser,
einer gesättigten
wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nachdem die Lösungsmittel
abdestilliert worden waren, wurde der erhaltene Rückstand
mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (150 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel:
Hexan : Aceton = 5:2 bis 5:3), um 6-Hydroxy-N-heptylhexanamid (2,1 g bei
einer Ausbeute von 46%) als einen farblosen, nadelartigen Kristall
(Schmelzpunkt 56–58°C) zu erhalten.
-
Zu
einer Lösung
des Amids (2,6 g, 11 mmol) in THF (40 ml) wurde unter Rühren und
Kühlen
in einem Eisbad Lithiumaluminiumhydrid (1,1 g, 30 mmol) unter einer
Argonatmosphäre
und Rühren
bei Raumtemperatur für
eine Stunde hinzugefügt
und für
2 Stunden bei 80°C
sowie für
eine Stunde bei 90°C
gerührt.
Die erhaltene Mischung wurde mit Ether (300 ml) verdünnt, gefolgt
von der Zugabe mehrerer Tropfen einer wässrigen Ammoniumchloridlösung, wobei
für 30
Minuten bei Raumtemperatur gerührt
wurde. Unlösliche
Bestandteile wurden über
Celite abfiltriert; das Filtrat wurde eingeengt; und der Rückstand
wurde mit verdünnter
Chlorwasserstoffsäure
extrahiert. Die wässrige
Phase wurde mit Ether und Ethylacetat gewaschen und anschließend unter
Verwendung von Kaliumcarbonat alkalisch gestellt und mit Chloroform
extrahiert. Die organische Phase wurde mit gesättigter Natriumchloridlösung gewa schen
und über
Kaliumcarbonat getrocknet, wovon die Lösungsmittel abdestilliert wurden.
Das erhaltene feste Material wurde aus Aceton-Ether-Hexan kristallisiert, um
6-Heptylamino-1-hexanol (1,42 g bei einer Ausbeute von 59%) als
einen farblosen, nadelartigen Kristall (Schmelzpunkt: 50 bis 52°C) zu erhalten.
-
Zu
einer Lösung
des Aminoalkohols (646 mg, 3,0 mmol) in Chloroform (4 ml) wurde
2,6-Diisopropylphenylisocyanat (610 mg, 3,0 mmol) unter Kühlen in
einem Eisbad und Rühren
bei Raumtemperatur für
2 Stunden tropfenweise hinzugefügt.
Zu der erhaltenen Reaktionsmischung wurde Hexan hinzugefügt, um einen Kristall
abzuscheiden, der anschließend
abfiltriert wurde und N-(2,6-Diisopropylphenyl)-N'-heptyl-N'-(6-hydroxyhexyl)-harnstoff (1,09 g
bei einer Ausbeute von 87%) als einen farblosen, nadelartigen Kristall
(Schmelzpunkt: 137–139°C) zu erhalten.
-
Zu
einer Lösung
des Harnstoffs (419 mg, 1,0 mmol) und 4-Dimethylaminopyridin (12
mg, 0,1 mmol) in THF (5 ml) wurden Triethylamin (142 mg, 1,4 mmol)
und Methansulfonylchlorid (137 mg, 1,2 mmol) unter Kühlen in
einem Eisbad hinzugefügt
und die erhaltene Mischung wurde für 2 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt. Nachdem
unlösliche
Bestandteile abfiltriert worden waren, wurde die erhaltene Lösung eingeengt.
Der Rückstand
wurde mit Ethylacetat extrahiert; die organische Phase wurde mit
Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel abdestilliert wurden.
Das erhaltene feste Material wurde aus Hexan-Ethylacetat kristallisiert,
um 6-[3-(2,6-Diisopropylphenyl)-1-heptylureido]-hexylmethansulfonat (433
mg bei einer Ausbeute von 87%) als einen farblosen, nadelartigen
Kristall (Schmelzpunkt: 140–141°C) zu erhalten.
-
Eine
Lösung
des Methansulfonats (199 mg, 0,4 mmol) in DMF (2 ml) wurde zu einer
Lösung
von 7-Methoxycarbonyl-2-mercaptobenzoxazol (84 mg, 0,4 mmol), Kaliumcarbonat
(83 mg, 0,6 mmol) und 18-Krone-6 (11 mg, 0,04 mmol) in DMF (1 ml)
hinzugefügt,
wobei für
90 Minuten bei 80°C
gerührt
wurde. Die Reaktionslösung
wurde mit Wasser verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde nacheinander mit
Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel (25 g Kieselgel: Elutionslösungsmittel: Hexan : Aceton
= 20:1 bis 5:1) gereinigt, um die Zielverbindung (131 mg bei einer
Ausbeute von 54%) als einen farblosen, nadelartigen Kristall zu
erhalten.
Schmelzpunkt: 120–121°C
IR (KBr) cm–1:
3425, 3328, 1728, 1624, 1507.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
0,86
(3H, t, J = 6,8 Hz), 1,11 (12H, d, J = 6,8 Hz), 1,26–1,31 (8H,
m), 1,37–1,42
(2H, m), 1,47–1,60
(6H, m), 1,81–1,88
(2H, m), 3,14 (2H, sept, J = 6,8 Hz)m, 3,25–3,31 (2H, m), 3,36 (1H, t,
J = 7,1 Hz), 3,93 (3H, s), 7,04 (1H, br s), 7,05 (2H, d, J = 7,8
Hz), 7,15 (1H, t, J = 7,8 Hz), 7,41 (1H, m), 7,78–7,84 (2H,
m).
EIMS m/z (relative Intensität): 609 (M+),
189 (100).
Elementaranalyse: C35H51N3O4S
erforderlich:
C 68,93; H 8,43; N 6,89; S 5,26.
gefunden: C 69,09; H 8,50;
N 6,84; S 5,10.
-
Beispiel 72
-
Herstellung von N-(2,6-Diisopropylphenyl)-N'-heptyl-N'-[6-(oxazol-[4,5-b]-pyridin-2-ylthio)-hexyl]-harnstoff.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 71 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 2-Mercaptooxazol-[4,5-b]-pyridin
an Stelle von 7-Methoxycarbonyl-2-mercaptobenzoxazol
und lieferte die Zielverbindung als einen farblosen, nadelartigen
Kristall.
Schmelzpunkt: 124–125°C
IR (KBr) cm–1:
3420, 3328, 1624, 1507, 1402.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
0,86
(3H, t, J = 7,0 Hz), 1,11 (2,4H, d, J = 6,8 Hz), 1,11 (9,6H, d,
J = 6,8 Hz), 1,26–1,32
(8H, m), 1,37–1,43
(2H, m), 1,47–1,60
(6H, m), 1,81–1,93
(2H, m), 3,10–3,19
(2H, m), 3,25–3,31
(2H, m), 3,38 (1,6H, t, J = 7,2 Hz), 4,22 (0,4H, t, J = 7,2 Hz),
7,05 (1H, d, J = 8,3 Hz), 7,06 (1H, br s), 7,06 (1H, d, J = 6,8
Hz), 7,15 (1H, dd, J = 8,3, 6,8 Hz), 7,28 (0,8H, dd, J = 8,3, 4,9
Hz), 7,30 (0,2H, dd, J = 8,3, 4,9 Hz), 7,84 (0,2H, dd, J = 8,3,
1,5 Hz), 7,95 (0,8H, dd, J = 8,3, 1,5 Hz), 8,28 (0,2H, dd, J = 4,9,
1,5 Hz), 8,39 (0,8H, dd, J = 4,9, 1,5 Hz).
EIMS m/z (relative
Intensität):
552 (M+), 188 (100).
Elementaranalyse:
C32H48N4O2S
erforderlich: C 69,53; H 8,75; N
10,13; S 5,80.
gefunden: C 69,65; H 8,83; N 10,09; S 5,86.
-
Beispiel 73
-
Herstellung von 2-(7-Trifluormethylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-acetamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 11 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 2-Nitro-6-trifluormethylphenyl
an Stelle von 3-Hydroxy-6-methylnitropyridin
und lieferte 2-Mercapto-7-trifluormethylbenzoxazol (110 mg, 0,5
mmol); zu einer Lösung
des 2-Mercapto-7-trifluormethylbenzoxazols (110 mg, 0,5 mmol) und
2-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-acetamid (149 mg, 0,5 mmol) wurde
Kaliumcarbonat (76 mg, 0,55 mmol) unter Rühren bei Raumtemperatur für eine Stunde
hinzugefügt.
Die Reaktionslösung
wurde mit Wasser verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde nacheinander mit
Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel abdestilliert wurden.
Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer präparativen
Dünnschichtchromatographie
gereinigt (Elutionslösungsmittel:
Hexan Aceton = 5:2), um die Zielverbindung (61 mg bei einer Ausbeute von
28%) als einen farblosen, nadelartigen Kristall zu erhalten.
Schmelzpunkt:
172–173°C
IR
(KBr) cm–1:
3432, 3267, 2967, 1664, 1509.
1H-NMR (CDCl3) δ:
1,04–1,12 (12H,
m), 2,99 (2H, sept, J = 6,9 Hz), 4,15 (2H, s), 7,14 (2H, d, J =
7,8 Hz), k 7,28 (1H, t, J = 7,8 Hz), 7,42 (1H, t, J = 7,9 Hz), 7,55
(1H, d, J = 7,9 Hz), 7,76 (1H, d, J = 7,9 Hz), 8,36 (1H, br s).
EIMS
m/z (relative Intensität):
436 (M+, 100)
Elementaranalyse: C22H23F3N2O2S
erforderlich:
C 60,54; H 5,31; N 6,42; F 13,06.
gefunden: C 60,42; H 5,32;
N 6,39; F 12,95.
-
Beispiel 74
-
Herstellung von 6-(7-Trifluormethylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 73 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 6-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
an Stelle von 2-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-acetamid und lieferte
die Zielverbindung als einen farblosen, nadelartigen Kristall.
Schmelzpunkt:
130°C
IR
(KBr) cm–1:
3227, 2968, 1645, 1534, 1490.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,11
(12H, d, J = 7,0 Hz), 1,56 (2H, m), 1,72 (2H, m), 1,89 (2H, m),
2,36 (2H, m), 3,08 (2H, sept, 6,8 Hz), 3,39 (2H, t, J = 7,1 Hz),
7,09 (2H, d, J = 7,6 Hz), 7,20 (1H, t, J = 7,6 Hz), 7,50 (1H, t,
J = 7,9 Hz), 7,59 (1H, d, J = 7,9 Hz), 7,88 (1H, d, J = 7,9 Hz),
8,69 (1H, br s).
EIMS m/z (relative Intensität): 492
(M+), 69 (100).
Elementaranalyse: C26H31N2O2S
erforderlich: C 63,40; H 6,34; N
5,69.
gefunden: C 63,11; H 6,43; N 5,65.
-
Beispiel 75
-
Herstellung von 9-(7-Trifluormethylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-nonanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 73 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 9-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-nonanamid
an Stelle von 2-Brom-N-(2,6-diisopropylphenyl)-acetamid und lieferte
die Zielverbindung als einen farblosen, nadelartigen Kristall.
Schmelzpunkt:
82–84°C
IR
(KBr) cm–1:
3436, 3244, 1648, 1506, 1332.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,11
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,34–1,41
(6H, m), 1,44–1,51
(2H, m), 1,61–1,68
(2H, m), 1,84 (2H, quint, J = 7,2 Hz), 2,29–2,35 (2H, m), 3,08 (2H, sept,
J = 6,8 Hz), 3,37 (2H, t, J = 7,2 Hz), 7,09 (2H, d, J = 7,6 Hz),
7,19 (1H, t, J = 7,6 Hz), 7,50 (1H, ddd, J = 8,1, 7,8, 0,7 Hz),
7,59 (1H, d, J = 7,8 Hz), 7,88 (1H, d, J = 8,1 Hz), 8,67 (1H, br
s).
EIMS m/z (relative Intensität): 534 (M+,
100).
Elementaranalyse: C29H37F3N2O2S
erforderlich: C 65,15; H 6,97; N
5,24; F 10,66.
gefunden: C 65,31; H 6,92; N 5,29; F 10,51.
-
Beispiel 76
-
Herstellung von 6-(5-Trifluormethylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 11 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 2-Nitro-4-trifluormethylphenol
an Stelle von 3-Hydroxy-6-methyl-2-nitropyridin
und lieferte 2-Mercapto-5-trifluormethylbenzoxazol. Das erhaltene
Produkt wurde in gleicher Weise der gleichen Reaktion wie in Beispiel
74 unterworfen und die Zielverbindung als ein farbloser Kristall
erhalten.
Schmelzpunkt: 98°C
IR
(KBr) cm–1:
3232, 2964, 1648, 1500.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,56 (2H, m), 1,72 (2H, m), 1,88 (2H, m),
2,36 (2H, m), 3,08 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,40 (2H, t, J = 7,0
Hz), 7,10 (2H, d, J = 7,3 Hz), 7,20 (1H, t, J = 7,3 Hz), 7,63 (1H,
d, J = 8,6 Hz), 7,79 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,92 (1H,s), 8,70 (1H,
br s).
EIMS m/z (relative Intensität): 492 (M+,
100).
Elementaranalyse: C26H31F3N2O2S
erforderlich: C 63,40; H 6,34; N
5,69.
gefunden: C 63,47; H 6,62; N 5,45.
-
Beispiel 77
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Herstellung von 6-(7-tert-Butylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Zu
einer Lösung
von 2-tert-Butylphenol (2,00 g, 13,3 mmol) in Acetonitril (30 ml)
wurde bei –20°C tropfenweise
Acetylnitricat unter Rühren
für 5 Minuten
hinzugefügt,
wobei das Acetylnitricat durch Mischen von Essigsäureanhydrid
(1,35 g, 13,3 mmol) und rauchender Salpetersäure (13,3 mmol) bei 0°C erhalten
wurde. Die Reaktionslösung
wurde mit Wasser verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde nacheinander
mit Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (60 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel:
Hexan : Aceton = 3:1), um 2-tert-Butyl-6-nitrophenol
(600 mg bei einer Ausbeute von 23%) als einen gelben Kristall zu
erhalten.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 11 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 2-tert-Butyl-6-nitrophenol an
Stelle von 3-Hydroxy-6-methyl-2-nitropyridin
und lieferte die Zielverbindung als einen farblosen Kristall.
Schmelzpunkt:
141–142°C
IR
(KBr) cm–1:
3247, 2961, 1654, 1505, 1117.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,11
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,57 (2H, m), 1,72 (2H, m), 1,88 (2H, m),
2,36 (2H, m), 3,08 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,35 (2H, J = 7,0 Hz),
7,09 (2H, d, J = 7,8 Hz), 7,18 (1H, dd, J = 7,8, 1,4 Hz), 7,19 (1H,
t, J = 7,8 Hz), 7,23 (1H, t, J = 7,8 Hz), 7,42 (1H, dd, J = 7,8,
1,4 Hz), 8,71 (1H, br s).
EIMS m/z (relative Intensität): 480
(M+, 100).
Elementaranalyse: C26H40N2O2S
erforderlich: C 72,46; H 8,39; N
5,83.
gefunden: C 72,19; H 8,35; N 5,68.
-
Beispiel 78
-
Herstellung von 6-(4,5,6-Trimethoxybenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
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Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 4,5,6-Trimethoxy-2-mercaptobenzoxazol
an Stelle von 2-Mercaptooxazol-[4,5-b]-pyridin und lieferte die
Zielverbindung als einen blass gelben, nadelartigen Kristall.
Schmelzpunkt:
96–98°C (Zers.)
IR
(KBr) cm–1:
3428, 3231, 2964, 1648, 1485.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,9 Hz), 1,51–1,59
(2H, m), 1,69–1,72
(2H, m), 1,81–1,89
(2H, m), 2,35 (2H, t, J = 7,1 Hz), 3,08 (2H, sept, J = 6,9 Hz),
3,30 (2H, t, J = 7,1 Hz), 3,72 (3H, s), 3,82 (3H, s), 4,18 (3H,
s), 6,97 (1H, s), 7,09 (2H, d, J = 7,8 Hz), 7,20 (1H, t, J = 7,8
Hz), 8,5'67 (1H,
br s).
EIMS m/z (relative Intensität): 514 (M+,
100).
Elementaranalyse: C28H38N2O5S
erforderlich:
C 65,34; H 7,44; N 5,44; S 6,23.
gefunden: C 65,17; H 7,45;
N 5,44; S 6,26.
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Beispiel 79
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Herstellung von 6-(7-Ethoxycarbonylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Eine
Lösung
von 6-(7-Methoxycarbonylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)
-hexanamid (145 mg, 0,3 mmol) und 4-Dimethylaminopyridin (3,7 mg,
0,03 mmol) in Ethanol (30 ml) wurde für 24 Stunden unter Rückfluss
erhitzt. Nach dem Einengen wurde die Reaktionslösung mit Wasser verdünnt und
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde nacheinander
mit 0,05 N Chlorwasserstoffsäure,
Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer präparativen
Dünnschichtchromatographie
gereinigt (Elutionslösungsmittel:
Hexan : Aceton = 5:2), um die Zielverbindung (95 mg bei einer Ausbeute von
64%) als einen farblosen, nadelartigen Kristall zu erhalten.
Schmelzpunkt:
114–116°C
IR
(KBr) cm–1:
3425, 3241, 2965, 1717, 1647.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,11
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,37 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,54–1,61 (2H,
m), 1,69–1,76
(2H, m), 1,86–1,93
(2H, m), 2,36 (2H, t, J = 7,2 Hz), 3,08 (2H, sept, J = 6,8 Hz),
3,39 (2H, t, J = 7,2 Hz), 4,40 (2H, q, J = 7,1 Hz), 7,09 (2H, d,
J = 7,8 Hz), 7,19 (1H, t, J = 7,8 Hz), 7,42 (1H, t, J = 7,8 Hz),
7,79 (1H, dd, J = 7,8, 1,2 Hz), 7,83 (1H, dd, J = 7,8, 1,2 Hz),
8,70 (1H, br s).
EIMS m/z (relative Intensität): 496
(M+), 67 (100).
Elementaranalyse: C28H36N2O4S
erforderlich: C 67,71; H 7,31; N
5,64; S 6,46.
gefunden: C 67,83; H 7,33; N 5,63; S 6,52.
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Beispiel 80
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Herstellung von 6-(7-Methoxymethylcarbonylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Zu
einer Lösung
von 6-(7-Carboxybenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid (141 mg,
0,3 mmol) in DMF (2 ml) wurden Triethylamin (36 mg, 0,36 mmol) und
Chlormethylmethylether (27 mg, 0,33 mmol) hinzugefügt und die
erhal tene Mischung wurde für
50 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionslösung wurde
mit Wasser verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde nacheinander
mit Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel (10 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel: Hexan : Aceton
= 5:2) gereinigt, um die Zielverbindung (119 mg bei einer Ausbeute
von 77%) als einen farblosen, nadelartigen Kristall zu erhalten.
Schmelzpunkt:
120–122°C
IR
(KBr) cm–1:
3433, 3241, 2963, 1729, 1649.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,11
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,54–1,61
(2H, m), 1,64–1,76
(2H, m), 1,86–1,93
(2H, m), 2,35–2,38
(2H, m), 3,08 (2H, sept, J = 6,8 Hz), 3,40 (2H, t, J = 7,1 Hz),
3,52 (3H, s), 5,50 (2H, s), 7,09 (2H, d, J = 7,8 Hz), 7,19 (1H,
t, J = 7,8 Hz), 7,44 (1H, t, J = 7,8 Hz), 7,83 (1H, dd, J = 7,8,
1,2 Hz), 7,86 (1H, dd, J = 7,8, 1,2 Hz), 8,70 (1H, br s).
EIMS
m/z (relative Intensität):
514 (M+), 67 (100).
Elementaranalyse:
C28H36N2O2S
erforderlich: C 65,60; H 7,08; N
5,46; S 6,25.
gefunden: C 65,69; H 7,12; N 5,42; S 6,45.
-
Beispiel 81
-
Herstellung von 6-(7-tert-Butoxycarbonylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Zu
einer Suspension von 6-(7-Carboxybenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid (141 mg,
0,3 mmol) in Toluol (3 ml) wurde tropfenweise unter Rühren bei
100°C N,N-Dimethylformamid-di-tert-butylacetal
(305 mg, 1,5 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde in Lösung
stehen gelassen und abgekühlt,
anschließend
mit Wasser verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde nacheinander
mit Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel abdestilliert wurden.
Der Rückstand
wurde aus Hexan-Ether-Aceton kristallisiert, um die Zielverbindung
(130 mg bei einer Ausbeute von 83%) als einen farblosen, nadelartigen
Kristall zu erhalten.
Schmelzpunkt: 137–140°C
IR (KBr) cm–1:
3256, 2967, 1713, 1651, 1505.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,11
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,54–1,62
(2H, m), 1,60 (9H, s), 1,68–1,76
(2H, m), 1,84–1,92
(2H, m), 2,36 (2H, t, J = 6,6 Hz), 3,08 (2H, sept, J = 6,8 Hz),
3,39 (2H, t, J = 7,0 Hz), 7,09 (2H, d, J = 7,6 Hz), 7,19 (1H, t,
J = 7,6 Hz), 7,39 (1H, t, J = 7,8 Hz), 7,73 (1H, dd, J = 7,8, 1,2
Hz), 7,79 (1H, dd, J = 7,8, 1,2 Hz), 8,70 (1H, br s).
EIMS
m/z (relative Intensität):
524 (M+), 468 (100).
Elementaranalyse:
C30H40N2O4S
erforderlich: C 68,67; H 7,68; N
5,34; S 6,11.
gefunden: C 68,70; H 7,54; N 5,33; S 6,23.
-
Beispiel 82
-
Herstellung von 6-(7-tert-Butoxycarbonylmethyloxybenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 59 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von tert-Butylglykolsäure an Stelle
von N,N-Dimethylethanolamin und lieferte die Zielverbindung als einen
farblosen, nadelartigen Kristall.
Schmelzpunkt: 77–79°C
IR
(KBr) cm–1:
3244, 2964, 1755, 1735, 1647.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,45 (9H, s), 1,52–1,62 (2H, m), 1,64–1,74 (2H,
m), 1,84–1,92
(2H, m), 2,36 (2H, t, J = 6,8 Hz), 3,08 (2H, sept, J = 6,8 Hz),
3,40 (2H, t, J = 7,0 Hz), 4,81 (2H, s), 7,09 (2H, d, J = 7,6 Hz),
7,19 (1H, t, J = 7,6 Hz), 7,45 (1H, t, J = 7,8 Hz), 7,84 (1H, dd,
J = 7,8, 1,2 Hz), 7,87 (1H, dd, J = 7,8, 1,2 Hz), 8,70 (1H, br s).
EIMS
m/z (relative Intensität):
582 (M+), 525 (100).
Elementaranalyse:
C32H42N2O6S
erforderlich: C 65,95; H 7,26; N
4,81; S 5,50.
gefunden: C 66,09; H 7,29; N 4,78; S 5,53.
-
Beispiel 83
-
Herstellung von 6-[7-(3-Methyloxethan-3-ylmethyloxycarbonyl)-benzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 59 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 3-Methyl-3-oxethanmethanol an
Stelle von N,N-Dimethylethanolamin
und lieferte die Zielverbindung (340 mg bei einer Ausbeute von 60%)
als einen farblosen, nadelartigen Kristall.
Schmelzpunkt: 145–147°C
IR
(KBr) cm–1:
3425, 3254, 2965, 1722, 1647.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,40 (3H, s), 1,52–1,62 (2H, m), 1,64–1,76 (2H,
m), 1,84–1,92
(2H, m), 2,36 (2H, t, J = 6,9 Hz), 3,08 (2H, sept, J = 6,8 Hz),
3,39 (2H, t, J = 7,0 Hz), 4,32 (2H, d, J = 5,9 Hz), 4,47 (2H, s),
4,54 (2H, J = 5,9 Hz), 7,09 (2H, d, J = 7,6 Hz), 7,20 (1H, t, J
= 7,6 Hz), 7,44 (1H, t, J = 8,0 Hz), 7,83 (1H, dd, J = 8,0, 1,2 Hz),
7,85 (1H, dd, J = 8,0, 1,2 Hz), 8,70 (1H, br s).
EIMS m/z (relative
Intensität):
552 (M+), 230 (100).
Elementaranalyse:
C31H40N2O5S
erforderlich: C 69,50; H 7,34; N
6,00; S 6,87.
gefunden: C 69,47; H 7,33; N 6,08; S 6,95.
-
Beispiel 84
-
Herstellung von 6-[7-(4,4-Dimethyloxazolin-2-yl)-benzoxazol-2-ylthio]-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Unter
Rühren
bei 100°C
für 6 Stunden
wurde 6-(7-Methoxycarbonylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
(241 mg, 0,5 mmol) zu 2-Amino-2-methyl-1-propanol (3 ml) hinzugefügt. Die
Reaktionslösung
wurde mit Wasser verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde nacheinander
mit verdünnter
Chlorwasserstoffsäure,
Wasser, einer wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde mittels einer Säulenchromatographie
an Kieselgel (20 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel: Hexan : Aceton
= 5:2) gereinigt, um 6-[7-[N-(1-Hydroxy-2-methyl-2-propyl)-carbamoyl]-benzoxazol-2-ylthio]-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
(140 mg bei einer Ausbeute von 52%) als einen blass gelben, nadelartigen
Kristall zu erhalten.
-
Das
Amid (108 mg, 0,2 mmol) wurde zu Phosphoroxychlorid (1 ml) unter
Kühlen
in einem Eisbad hinzugefügt
und die erhaltene Mischung wurde bei dieser Temperatur für 10 Minuten
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde in Eiswasser gegossen und mit Ethylacetat
extrahiert. Die organische Phase wurde nacheinander mit Wasser und
gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der erhaltene Rückstand wurde mit Hilfe einer
präparativen
Dünnschichtchromatographie
gereinigt (Elutionslösungsmittel:
Hexan : Aceton = 5:3), um die Zielverbindung (67 mg bei einer Ausbeute
von 64%) als einen farblosen, nadelartigen Kristall zu erhalten.
Schmelzpunkt:
127–129°C
IR
(KBr) cm–1:
3430, 3261, 2964, 1652, 1505.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,33 (6H, s), 1,52–1,62 (2H, m), 1,66–1,76 (2H,
m), 1,86–1,94
(2H, m), 2,36 (2H, t, J = 6,8 Hz), 3,08 (2H, sept, J = 6,8 Hz),
3,37 (2H, t, J = 7,2 Hz), 4,13 (2H, s), 7,09 (2H, d, J = 7,6 Hz),
7,19 (1H, t, J = 7,6 Hz), 7,37 (1H, t, J = 7,9 Hz), 7,71 (1H, dd,
J = 7,9, 1,2 Hz), 7,72 (1H, dd, J = 7,9, 1,2 Hz), 8,70 (1H, br s).
EIMS
m/z (relative Intensität):
521 (M+), 262 (100).
Elementaranalyse:
C30H39N3O3S
erforderlich: C 69,07; H 7,53; N
8,05; S 6,15.
gefunden: C 69,05; H 7,56; N 7,95; S 6,24.
-
Beispiel 85
-
Herstellung von 6-[7-([1,3]-Dioxolan-2-yl)-benzoxazol-2-ylthio]-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Zu
einer Lösung
von 6-(7-Hydroxymethylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid (440
mg, 1,0 mmol) in Methylenchlorid (10 ml) wurden nacheinander Molekularsieb
4Å (Pulver,
2 g) und Pyridiniumdichromat (1,1 g, 2,9 mmol) hinzugefügt und die
erhaltene Mischung wurde bei Raumtemperatur für 30 Minuten gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde mit Ether verdünnt, durch Celite filtriert
und das Filtrat wurde eingeengt. Der Rückstand wurde mit Hilfe einer
Säulenchromatographie
an Kieselgel (20 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel: Hexan : Aceton
= 5:3) gereinigt, um 6-(7-Formylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
(330 mg bei einer Ausbeute von 75%) als einen farblosen, nadelartigen
Kristall zu erhalten.
-
Zu
einer Lösung
des Aldehyds (136 mg, 0,3 mmol) in Toluol (5 ml) wurden nacheinander
Ethylenglykol (130 mg, 2,1 mmol), Trimethyl-o-formiat (133 mg, 0,9
mmol) und p-Toluolsulfonsäure·Monohydrat
(10 mg, 0,05 mmol) hinzugefügt,
wobei für
4 Stunden bei 50°C
und weitere 4 Stunden bei 100°C
gerührt
wurde. Die erhaltene Mischung wurde mit Wasser verdünnt und
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde nacheinander
mit einer wässrigen,
gesättigten
Natriumhydrogencarbonatlösung,
Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer präparativen
Dünnschichtchromatographie
(Elutionslösungsmittel:
Hexan : Aceton = 5:2) und ein festes Material erhalten; anschließend wurde
das feste Material aus Hexan-Ether kristallisiert, um die Zielverbindung
(76 mg bei einer Ausbeute von 51%) als einen farblosen, nadelartigen
Kristall zu erhalten.
Schmelzpunkt: 105–107°C
IR (KBr) cm–1:
3432, 3221, 2963, 1643, 1537.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,8 Hz), m 1,52–1,61
(2H, m), 1,67–1,76
(2H, m), 1,82–1,91
(2H, m), 2,36 (2H, t, J = 6,9 Hz), 3,08 (2H, sept, J = 6,8 Hz),
3,36 (2H, t, J = 7,2 Hz), 3,98–4,13
(4H, m), 6,11 (1H, s), 7,09 (2H, d, J = 7,6 Hz), 7,19 (1H, t, J
= 7,6 Hz), 7,30 (1H, t, J = 7,6 Hz), 7,34 (1H, dd, J = 7,6, 1,6
Hz), 7,59 (1H, dd, J = 7,6, 1,6 Hz), 8,70 (1H, br s).
EIMS
m/z (relative Intensität):
496 (M+, 100).
Elementaranalyse: C28H36N2O4S
erforderlich: C 67,71; H 7,31; N
5,64; S 6,46.
gefunden: C 67,88; H 7,31; N 5,62; S 6,61.
-
Beispiel 86
-
Herstellung von 6-[7-(4R,5R)-4,5-Dimethyl-[1,3]-dioxolan-2-yl)-benzoxazol-2-ylthio]-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 85 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von (2R,3R)-2,3-Butandiol an Stelle
von Ethylenglykol und lieferte die Zielverbindung (101 mg bei einer
Ausbeute von 64%) als einen farblosen, nadelartigen Kristall.
Schmelzpunkt:
115–117°C
IR
(KBr) cm–1:
3424, 3236, 2969, 1646, 1499.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,27–1,33
(6H, m), 1,52–1,62
(2H, m), 1,66–1,76
(2H, m), 1,86–1,94
(2H, m), 2,36 (2H, t, J = 6,2 Hz), 3,08 (2H, sept, J = 6,8 Hz),
3,36 (2H, t, J = 7,2 Hz), 3,79–3,87
(2H, m), 6,21 (1H, s), 7,09 (2H, d, J = 7,6 Hz), 7,19 (1H, t, J
= 7,6 Hz), 7,30 (1H, t, J = 7,6 Hz), 7,35 (1H, dd, J = 7,6, 1,4
Hz), 7,58 (1H, dd, J = 7,6, 1,4 Hz), 8,70 (1H, br s).
EIMS
m/z (relative Intensität):
524 (M+), 451 (100).
Elementaranalyse:
C30H40N2O4S
erforderlich: C 68,67; H 7,68; N
5,34; S 6,11.
gefunden: C 68,87; H 7,68; N 5,28; S 6,24.
-
Beispiel 87
-
Herstellung von 6-(7-Acetylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Es
wurde Kalium-o-ethyldithiocarbonat (241 mg, 1,5 mmol) zu einer Lösung von
3-Amino-2-hydroxyacetophenon
(113 mg, 0,75 mmol) in Ethanol (10 ml) hinzugefügt, wobei für 16 Stunden unter Rückfluss
erhitzt wurde und die Lösungsmittel
wurden anschließend
abdestilliert. Der Rückstand
wurde in Wasser aufgelöst,
gefolgt von der Zugabe von 2 N Chlorwasserstoffsäure, um die erhaltene Lösung auf
einen pH-Wert von 3 bis 4 einzustellen. Der abgeschiedene Kristall
wurde abfiltriert und anschließend
mit Wasser gewaschen und durch Erhitzen unter vermindertem Druck
getrocknet, um 7-Acetyl-2-mercaptobenzoxazol (134 mg bei einer Ausbeute
von 92%) als einen braunen Feststoff zu erhalten.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme, dass das in diesem Beispiel erhaltene Oxazol an
Stelle von 2-Mercaptooxazol-[4,5-b)-pyridin verwendet wurde und die
Reaktion lieferte die Zielverbindung als einen farblosen, nadelartigen
Kristall.
Schmelzpunkt: 156–158°C
IR (KBr) cm–1:
3437, 3218, 2958, 1682, 1651.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,52–1,62
(2H, m), 1,66–1,76
(2H, m), 1,86–1,94
(2H, m), 2,37 (2H, t, J = 6,9 Hz), 2,69 (3H, s), 3,08 (2H, sept,
J = 6,8 Hz), 3,40 (2H, t, J = 7,0 Hz), 7,09 (2H, d, J = 7,6 Hz),
77,20 (1H, t, J = 7,6 Hz), 7,42 (1H, t, J = 7,8 Hz), 7,75 (1H, dd,
J = 7,8, 1,1 Hz), 7,82 (1H, dd, J = 7,8, 1,1 Hz), 8,71 (1H, br s).
EIMS
m/z (relative Intensität):
466 (M+), 177 (100).
Elementaranalyse:
C27H34N2O3S
erforderlich: C 69,50; H 7,34; N
6,00; S 6,87.
gefunden: C 69,47; H 7,33; N 6,08; 5 6,95.
-
Beispiel 88
-
Herstellung von 6-[7-(Pyrazol-3-yl)-benzoxazol-2-ylthio]-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Zu
einer Lösung
von 6-(7-Acetylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid (155 mg, 0,33
mmol) in DMF (3 ml) wurde N,N-Dimethylformamiddimethylacetal (191
mg, 1,6 mmol) hinzugefügt,
wobei für
4 Stunden bei 50°C
und für
weitere 15 Stunden bei 100°C
gerührt
wurde. Die Reaktionslösung
wurde mit Wasser verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde nacheinander
mit Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel abdestilliert wurden.
Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer präparativen
Dünnschichtchromatographie
gereinigt (Elutionslösungsmittel:
Hexan : Aceton = 5:3) und 6-[7-(3-Dimethylaminoacryloyl)-benzoxazol-2-ylthio]-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid
(146 mg bei einer Ausbeute von 85%) als ein blass gelber, nadelartiger
Kristall erhalten.
-
Zu
einer Lösung
des Enamins (104 mg, 0,2 mmol) in Methanol (3 ml) wurden Essigsäure (60
mg, 1,0 mmol) und Hydrazin·Monohydrat
(50 g, 1,0 mmol) unter Rühren
bei Raumtemperatur für
2 Stunden hinzugefügt.
Die Reaktionslösung
wurde eingeengt, anschließend
mit Wasser verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde nacheinander
mit Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel abdestilliert wurden.
Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer präparativen
Dünnschichtchromatographie
gereinigt (Elutionslösungsmittel:
Hexan : Aceton = 1:1) und die Zielverbindung (75 mg bei einer Ausbeute
von 76%) als ein farbloser, nadelartiger Kristall erhalten.
Schmelzpunkt:
174–176°C
IR
(KBr) cm–1:
3236, 2964, 1647, 1530, 1493
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,52–1,62
(2H, m), 1,66–1,76
(2H, m), 1,86–1,94
(2H, m), 2,37 (2H, t, J = 6,9 Hz), 3,08 (2H, sept, J = 6,8 Hz),
3,40 (2H, t, J = 6,7 Hz), 6,81 (1H, m), 7,09 (2H, d, J = 7,6 Hz),
7,19 (1H, t, J = 7,6 Hz), 7,30 (1H, t, J = 7,6 Hz), 7,34 (1H, m),
7,52 (1H, m), 7,75–7,80
(2H, m), 8,70 (1H, br s), 12,79 (1H, br s).
EIMS m/z (relative
Intensität):
490 (M+), 176 (100).
Elementaranalyse:
C28H36N2O4S
erforderlich: C 68,54; H 6,98; N
11,42; S 6,53.
gefunden: C 68,65; H 7,05; N 11,30; S 6,57.
-
Beispiel 89
-
Herstellung von 6-[6,7-Bis-(methoxycarbonyl)-benzoxazol-2-ylthio]-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 6,7-Bis-(methoxycarbonyl)-2-mercaptobenzoxazol
an Stelle von 2-Mercaptooxazol-[4,5-b]-pyridin und lieferte die
Zielverbindung als einen farblosen, nadelartigen Kristall.
Schmelzpunkt:
159–161°C
IR
(KBr) cm–1:
3425, 3257, 1744, 1721, 1647.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,52–1,60
(2H, m), 1,68–1,75
(2H, m), 1,85–1,92
(2H, m), 2,36 (2H, t, J = 7,1 Hz), 3,08 (2H, sept, J = 6,8 Hz),
3,40 (2H, t, J = 7,1 Hz), 3,85 (3H, s), 3,91 (3H, s), 7,09 (2H,
d, J = 7,6 Hz), 7,20 (1H, t, J = 7,6 Hz), 7,77 (1H, d, J = 8,3 Hz),
7,81 (1H, d, J = 8,3 Hz), 8,67 (1H, br s).
EIMS m/z (relative
Intensität):
540 (M+), 162 (100).
Elementaranalyse:
C29H36N2O6S
erforderlich: C 64,42; H 6,71; N
5,18.
gefunden: C 64,56; H 6,69; N 5,26.
-
Beispiel 90
-
Herstellung von 6-(Oxazol-[4,5-g]-phthalid-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
-
Zu
einer Lösung
von 2,3-Bis-(methoxycarbonyl)-phenol (4,6 g, 20 mmol) in Acetonitril
(100 ml) wurde bei 0°C
tropfenweise Acetylnitricatsäure
unter Rühren
für 40
Minuten hinzugefügt,
wobei die Acetylnitricatsäure
durch Mischen von Essigsäureanhydrid
(6,0 g, 60 mmol) und rauchender Salpetersäure (3,6 g, 60 mmol) bei 0°C erhalten
wurde. Die Reaktionslösung
wurde mit Wasser verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde nacheinander
mit Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel abdestilliert wurden.
Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel (100 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel: Hexan : Aceton =
5:2) gereinigt, um bevorzugt 2,3-Bis-(methoxycarbonyl)-6-nitrophenol (1,34
g bei einer Ausbeute von 32%) als einen gelben Kristall aus Ether
zu erhalten.
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Zu
einer Lösung
des Diesters (1,27 g, 5 mmol) in einer Mischung aus THF (4 ml) und
t-BuOH (4 ml) wurde eine wässrige
Lösung
von Lithiumhydroxid (420 mg, 10 mmol) bei 0°C hinzugefügt und bei Raumtemperatur für 24 Stunden
gerührt.
Die Reaktionslösung
wurde unter Verwendung von 2 N Chlorwasserstoffsäure angesäuert und mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Phase wurde nacheinander mit Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden, um 3-Hydroxy-2-methoxycarbonyl-4-nitrobenzoesäure (728
mg bei einer Ausbeute von 60%) als einen gelben Kristall zu erhalten.
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Zu
einer THF-Lösung
der Benzoesäure
(650 mg, 2,7 mmol) wurde tropfenweise Boran (1,0 M THF-Lösung, 8,1
ml, 8,1 mmol) bei 0°C
unter einer Argonatmosphäre
hinzugefügt
und bei Raumtemperatur für
24 Stunden gerührt.
Die Reaktionslösung
wurde mit Wasser verdünnt,
unter Verwendung von 2 N Chlorwasserstoffsäure angesäuert und mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Phase wurde nacheinander mit Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel (20 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel: Chloroform: Methanol
= 20:1) gereinigt, um 6-Nitro-7-hydroxyphthalid
(290 mg bei einer Ausbeute von 61%) als einen gelben Kristall zu
erhalten.
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Zu
einer Lösung
des Nitrophthalids (290 mg, 1,5 mmol) in Ethanol (20 ml) wurde als
Katalysator 10% Palladium auf Kohle (300 mg) hinzugefügt und die
erhaltene Mischung wurde bei Raumtemperatur unter einer Wasserstoffatmosphäre für 3 Stunden
gerührt.
Die Reaktionslösung
wurde einer Filtration durch Celite unterworfen. Es wurde Kalium-o-ethyldithiocarbonat
(280 mg, 1,7 mmol) zu dem erhaltenen Filtrat hinzugefügt und unter
Erhitzen für
16 Stunden gerührt.
Nach dem Stehen lassen und Abkühlen
der Lösung
wurden die Lösungsmittel
unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand wurde mit 2 N Chlorwasserstoffsäure verdünnt, um
die erhaltene Lösung
anzusäuern
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde nacheinander
mit Wasser und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und anschließend über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, wovon die Lösungsmittel
abdestilliert wurden. Der Rückstand
wurde mit Hilfe einer Säulenchromatographie
an Kieselgel (15 g Kieselgel; Elutionslösungsmittel: Chloroform : Methanol
= 20:1) gereinigt. Der erhaltene Feststoff wurde aus Aceton und
Hexan kristallisiert und 2-Mercaptooxazol-[4,5-g]-phthalid
(225 mg bei einer Ausbeute von 80%) als ein farbloser, nadelartiger
Kristall erhalten.
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Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme, dass das in diesem Beispiel erhaltene Phthalid
an Stelle von 2-Mercaptooxazol-[4,5-b]-pyridin eingesetzt wurde
und die Reaktion lieferte die Zielverbindung als einen farblosen,
nadelartigen Kristall.
Schmelzpunkt: 161–162°C
IR (KBr) cm–1:
3243, 2959, 1768, 1647, 1263.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,11
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,56 (2H, m), 1,72 (2H, m), 1,89 (2H, m),
2,47 (2H, m), 3,08 (2H, sept, J = 7,0 Hz), 3,40 (2H, t, J = 7,0
Hz), 5,57 (2H, s), 7,09 (2H, d, J = 7,4 Hz), 7,18 (1H, t, J = 7,4
Hz), 7,78 (2H, m), 8,71 (1H, br s).
EIMS m/z (relative Intensität): 480
(M+), 162 (100).
Elementaranalyse:
C27H32N2O4S
erforderlich: C 67,47; H 6,71; N
5,83.
gefunden: C 67,37; H 6,75; N 5,78.
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Beispiel 91
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Herstellung von 6-(6-Hydroxy-7-methoxycarbonylbenzoxazol-2-ylthio)-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
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Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 77 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von Ethyl-2,6-dihydroxybenzoat an
Stelle von 2-tert-Butylphenol
und lieferte die Zielverbindung als einen farblosen Kristall.
Schmelzpunkt:
155–156°C
IR
(KBr) cm–1:
3228, 2966, 1677, 1645, 1513.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,11
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,55 (2H, m), 1,71 (2H, m), 1,86 (2H, m),
2,35 (2H, m), 3,08 (2H, sept, J = 7,0 Hz), 3,32 (2H, t, J = 7,0
Hz), 3,97 (3H, s), 6,92 (1H, d, J = 8,7 Hz), 7,09 (2H, d, J = 7,4
Hz), 7,20 (1H, t, J = 7,4 Hz), 7,67 (1H, d, J = 8,7 Hz), 8,69 (1H,
br s).
EIMS m/z (relative Intensität):
Elementaranalyse:
C27H34N2O6S·½H2O
erforderlich: C 63,88; H 6,95; N
5,52.
gefunden: C 63,93; H 6,87; N 5,37.
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Beispiel 92
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Herstellung von 6-[6,7-Dihydro-7,7-dimethyloxazol-[4,5-g]-benzofuran]-2-ylthio-N-(2,6-diisopropylphenyl)-hexanamid.
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Die
Reaktion nahm in der gleichen Weise wie in Beispiel 77 ihren Fortgang,
mit der Ausnahme der Verwendung von 2,3-Dihydro-2,2-dimethyl-7-benzofuranol
an Stelle von 2-tert-Butylphenol und lieferte die Zielverbindung
als einen farblosen Kristall.
Schmelzpunkt: 136–137°C
IR
(KBr) cm–1:
3417, 3249, 2984, 1648, 1509.
1H-NMR (d6-DMSO) δ:
1,12
(12H, d, J = 6,8 Hz), 1,49 (6H, s), 1,51–1,61 (2H, m), 1,66–1,76 (2H,
m), 1,80–1,88
(2H, m), 2,36 (2H, t, J = 6,6 Hz), 3,08 (2H, sept, J = 6,8 Hz),
3,12 (2H, s), 3,33 (2H, t, J = 7,1 Hz), 7,02 (2H, d, J = 7,8 Hz),
7,09 (2H, d, J = 7,8 Hz), 7,09 (2H, d, J = 7,6 Hz), 7,19 (1H, t,
J = 7,6 Hz), 8,70 (1H, br s).
EIMS m/z (relative Intensität): 494
(M+), 176 (100).
Elementaranalyse:
C29H38N2O3S
erforderlich: C 70,41; H 7,74; N
5,66.
gefunden: C 70,36; H 7,64; N 5,75.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Wie
oben beschrieben, ist die neue Anilid-Verbindung der Erfindung in
Form einer pharmazeutischen Zusammensetzung nützlich, insbesondere als Acyl-Coenzym
A-Cholesterin-Acyltransferase
(ACAT)-Inhibitor.