DE69830517T2 - On-line-benachrichtigung in einem mobilen kommunikationssystem - Google Patents

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Description

  • Hintergrund
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mobilkommunikationssystem, insbesondere für Services, die Nutzern von einem Mobilkommunikationssystem verfügbar sind, und spezieller Techniken zur Information der Nutzer eines Mobilkommunikationssystems über den Status von anderen Nutzern in dem System.
  • Während die Nutzerbasis von drahtlosen (mobilen) Kommunikationssystemen weiter wächst, so wachsen auch die Anzahl und die Typen von Services, die solche Systeme anbieten können. Mobile Kommunikationsgeräte sind nicht länger begrenzt auf die Fähigkeit, nur traditionelle Sprachkommunikations-Services zu liefern. Statt dessen werden Services wie Paging, E-Mail, allgemeine Datenübertragung, Chat-Programme und sogar normale Standard-Browser zum Normalfall in dem gleichen Maße wie Personal Digital Assistent (PDAs) und andere Arten von intelligenten mobilen Terminals in den Markt eingeführt werden.
  • Ein Problem, das derzeit in mobilen Kommunikations-Umgebungen existiert, ist die Unfähigkeit eines anrufenden Teilnehmers, zu wissen, ob der geplante Empfänger des Anrufs sein oder ihr Telefon "online" (dh. eingeschaltet oder in Reichweite) hat, und so der geplante Empfänger in der Lage ist, zu antworten/den Anruf zu emfangen. Ähnliche Probleme gibt es auch mit Hinblick auf andere Arten der Kommunikation wie mit Sport Message Service (SMS) Nachrichten. Im Fall von SMS-Nachrichten hat der anrufende Teilnehmer derzeit keine Möglichkeit zu wissen, ob der geplante Empfänger derzeit online ist, um so die Wahrscheinlichkeit des tatsächlichen Lesens der übermittelten Nachricht aktuell zu erhöhen oder ob die geplante Zielpersonen derzeit offline ist, so dass es sehr wahrscheinlich wird, dass die Nachricht zu einem späteren Zeitpunkt in der (möglicherweise) fernen Zukunft gelesen wird.
  • Das Problem mit diesem Mangel an Informationen ist, dass wenn immer eine Person einen Anruf macht, es einige Sekunden dauert, die Nummer zu wählen, einige weitere Sekunden damit das System den B-Teilnehmer rufen kann, und noch weitere Sekunden damit der B-Teilnehmer Antworten kann oder damit das System den anrufenden Teilnehmer (A-Teilnehmer) darüber informiert, dass der Nutzer im Moment nicht erreicht werden kann, weil zum Beispiel das Telefon nicht eingeschaltet ist. Obwohl der Zeitaufwand für einen unvollendet durchgeführten Anruf zunächst trivial erscheint, kann sich dieses zu einer beträchtlichen Anzahl von Minuten summieren, wenn man bedenkt, wie viele unvollendete Anrufe während eines Tages versucht werden. Wenn der anrufende Teilnehmer im Voraus wüsste, dass ein Anruf derzeit nicht durchgeführt werden könnte, würde der Versuch nicht gemacht und die notwendige Zeit könnte für produktivere Aktivitäten gespart werden.
  • Es gibt eine Anzahl von Lösungen für dieses Problem in der Draht gebundenen Internet-Welt. Zum Beispiel ist das Produkt namens ICQ ein bekanntes Internet-Werkzeug, das Information darüber liefert, wer zu einer gegebenen Zeit online ist, und ermöglicht es einem Nutzer, diese Individuen zu kontaktieren. Wegen der fundamentale Unterschiede zwischen der Draht gebundenen Internet-Infrastruktur und derjenigen, die in der mobilen Kommunikationswelt vorgefunden wird (z.B. Mobiltelefonumgebungen), können die Draht gebundenen Lösungen in der drahtlosen Welt nicht funktionieren. Techniken mit denen ein Anrufer in der Lage ist, den Status eines mobilen Terminals von einem Datenterminal vor dem Kommunikationsversuch mit dem Terminal festzustellen, sind dem Stand der Technik gemäß beschrieben (WO 9713382).
  • Deshalb wäre es wünschenswert, einen Mechanismus für einen Anrufer in einem Mobilkommunikationssystem zur Verfügung zu stellen, um im Voraus zu wissen, ob ein beabsichtigter Empfänger eines Anrufes oder eine Übertragung tatsächlich in der Lage ist, einen antizipierten Anruf oder eine Übertragung zu empfangen.
  • Zusammenfassung
  • Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, Systeme und Techniken zur Benachrichtigung von mobilen Nutzern über verschiedene, anderen mobilen Nutzern zugeordnete Statusbedingungen vorzustellen. Die beanspruchte Erfindung ist definiert in den unabhängigen Verfahrens- und System-Ansprüchen 1, 18, 20, 22, 39, 41.
  • Die vorgenannten und anderen Ziele werden durch Systeme und Verfahren zur Benachrichtigung eines ersten Nutzers einer/s mobiler/n Kommunikationsvorrichtung/-gerätes über den Status von anderen Nutzern in dem Mobilkommunikationssystem erreicht. Gemäß einem Aspekt der Erfindung beinhalten solcher Systeme und Verfahren das Senden eines Signals von einem mobilen Kommunikationsgerät an einen Service-Knoten in einem Mobilkommunikationssystem. An dem Service-Knoten wird eine Liste über andere Nutzer erstellt, von denen der erster Nutzer den Status wissen möchte. Dann wird der Status von jedem der anderen Nutzer auf der Liste ermittelt, und der Status wird vom Service-Knoten an das mobile Kommunikationsgerät übermittelt.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung ist das Senden eines Signals von dem mobilen Kommunikationsgerät an den Service-Knoten in dem Mobilkommunikationssystem, wenn das mobile Kommunikationsgerät eingeschaltet wird. Das Signal kann weiterhin einen Hinweis darauf enthalten, dass das mobile Kommunikationsgerät eingeschaltet wurde, und am Service-Knoten kann eine Ermittlung über andere Listen, in denen der erste Nutzer aufgelistet ist, erfolgen. Für jede der anderen Listen kann ein zugeordneter anderer Nutzer festgestellt werden, und eine Benachrichtigung, die darauf hinweist, dass der erste Nutzer online ging, kann an jeden der zugeordneten anderen Nutzer gesendet werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfinder ist der Service-Knoten ein Heimatregister (HLR = home location register).
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Erfindung können die Arten des Status einen der Folgenden enthalten: einen Hinweis, ob jeder der anderen Nutzer auf der Liste online ist; einen Hinweis, ob jeder der anderen Nutzer auf der Liste einem Sprach-Dienst zugeordnet ist; einen Hinweis, ob jeder der anderen Nutzer auf der Liste einem E-Mail-Dienst zugeordnet ist; und einen Hinweis auf den Aufenthaltsort von jedem der anderen Nutzer auf der Liste. Andere Arten von Statusinformationen können auch angezeigt werden.
  • In wieder einem anderen Aspekt der Erfindung werden Übergangsbedingungen bei einer Benachrichtigung über einen Nutzerstatus dadurch unterdrückt, in dem gewartet wird bis eine Bedingung über eine vorbestimmte Zeitperiode andauert, bevor ein Nutzerstatus, der auf die neue Bedingung hinweist, aktualisiert wird. Solche Übergangsbedingungen können z.B. das temporäre Offline-Gehen während des Durchgangs durch einen Tunnel oder während der Nutzung eines Aufzugs beinhalten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Ziele und Vorteile der Erfindung werden durch das Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen verständlich. Dabei bedeuten:
  • 1a, 1b und 1c stellen einen exemplarischen, drahtlosen Online-Hinweis-Dienst aus Sicht eines Nutzers in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung dar;
  • 2a, 2b und 2c sind Blockdiagramme von beispielhaften Ausführungen eines Systems zur Bewirkung eines drahtlosen Online-Nachrichten-Services entsprechend mehrerer Aspekte der Erfindung; und
  • 3a, 3b, 3c, 3d, und 3e stellen eine drahtlose Online-Hinweisbezogenen-Signalgebung zwischen einer mobilen Station und einem Service-Knoten in Übereinstimmung mit mehreren Aspekten der Erfindung dar.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die verschiedenen Besonderheiten der Erfindung werden jetzt mit Hinblick auf die Figuren beschrieben, bei denen ähnliche Teile mit den gleichen Referenznummern identifiziert werden. Eine exemplarische drahtlose Online-Hinweis-Technik (Wireless On-Line Notification Technique = WOLN) und Vorrichtung wird jetzt beschrieben. Bezug nehmend auf die 1a, 1b und 1c wird hier exemplarisch ein WOLN-Service dargestellt, wie er aus dem Blickwinkel eines Nutzers erscheinen mag. In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung hat der Nutzer eine Liste von Individuen erstellt, dessen Status für ihn von Interesse ist. Auf diese Art von Liste wird in folgendem durch "Benachrichtigte-Mich"-Liste Bezug genommen. Die aufgelisteten Individuen können potenzielle Empfänger eines Anrufes, einer Datenübertragung oder irgendeiner anderen Art von Kommunikation von dem Nutzer sein. Nur für die Verwendung in diesem Beispiel wird angenommen, dass diese "Benachrichtigte-Mich"-Liste die Namen der drei Individuen Peter, Anna und Sarah enthält. Natürlich kann der Nutzer mehrere oder weniger Individuen in der Liste vordefiniert haben. Im Betrieb bezieht das drahtlose Geräte des Nutzers – wie beispielsweise die mobile Station (MS) in 1a dargestellt – Informationen von einem entfernten Server (nicht dargestellt in 1a), der die vordefinierte "Benachrichtigte-Mich"-Liste untersucht und für jeden der aufgelisteten Individuen, festgestellt, ob sie derzeit in der Lage sind, auf einen antizipierten Anruf oder eine andere Übertragung von dem Nutzer zu antworten. Falls dem so ist, wird dieser Status auf dem Anzeigeteil 103 von der MS 101 berücksichtigt.
  • 1b und 1c sind vergrößerte Ansichten des Anzeigenteils 103 der MS 101 in unterschiedlichen Stadien des WOLN-Service. In dem Beispiel der 1b weist der Anzeigeteil 103 der MS 101 auf die Namen Peter, Anna und Sarah hin. Neben jedem Namen ist ein freies Feld, das per Definition darauf hinweist, dass das entsprechend genannte Individuum derzeit nicht in der Lage ist, auf einen Anruf (oder andere Übertragungen) des Nutzers zu antworten. Ausgerüstet mit diesem Wissen kann sich der Nutzer vergebliche Anstrengungen, zu versuchen, dieses Individuen zu erreichen, sparen.
  • 1c stellt eine Situation dar, in welcher das Individuum namens Peter gerade online gegangen ist (d.h. durch Einschalten seines mobilen Gerätes). In Antwort auf diese Situation überträgt der entfernte Server diese Information an das MS 101 unseres Nutzers, welches wiederum durch Füllen des Feldes, das Peters Namen auf dem Anzeigenteil 103 zugeordnet ist, reagiert. Der Nutzer weiß jetzt, dass Peter in der Lage ist, auf jeden Anruf oder andere Übertragungen, die der Nutzer initiiert, antworten kann. Selbstverständlich ist die Nutzung eines leeren oder ausgefüllten Feldes, um diese Information darzustellen, bloß ein Beispiel, und andere Techniken zur Darstellung diese Information (wie solche, die den kompletten Text beinhalten) können leicht an dessen Stelle benutzt werden.
  • Nimmt man einen abstrakten Blick auf die WOLN-Anwendung (die sich sowohl in dem Gerät des Nutzers als auch in dem entfernten Server befindet) sollten folgende Aufgaben ausgeführt werden (nicht notwendigerweise in der beschriebenen Reihenfolge):
    • 1) Wenn ein Nutzer (auf dessen Identität in folgendem durch den Grossbuchstabenbegriff „NUTZER" hingewiesen wird) sein drahtloses Gerät einschaltet, meldet das drahtlose Geräte an den Server, dass NUTZER online gegangen ist.
    • 2) Der Server ermittelt dann den aktuellen Status (d.h. "online", „nicht online") für jeden der Individuen, die durch die NUTZER "Benachrichtigte-Mich"-Liste definiert sind (welche eine Liste von anderen Nutzern ist, die NUTZER vorher definiert hat und welche in der WOLN-Datenbank gehaltene werden). Diese Information wird an das mobile Gerät von NUTZER übertragen.
    • 3) Der Server kann auch seine WOLN-Datenbank zur Identifikation, welche anderen Listen den Namen dieses NUTZERs enthalten, durchsuchen. Jede dieser Listen gehört zu einem zugeordneten anderen Nutzer. Der Server benachrichtigt deshalb jeden der anderen Nutzer, die derzeit online sind, dass "NUTZER ging online". Dieser Prozess der Identifikation, welche anderen Listen den Namen dieses NUTZERs enthalten, kann dynamisch durch die Untersuchung jeder der "Benachrichtigte-Mich"-Liste in dem System und durch Feststellung, welche von diesen die Identität des NUTZERs enthält, ausgeführt werden. Die Besitzer dieser identifizierten Listen werden dann über die Statusänderung des NUTZERs benachrichtigt. In einer alternativen Ausführungsform kann die Verarbeitung, die sich mit der dynamischen Feststellung, wer im Falle der Veränderung eines Nutzerstatus benachrichtigt wird, befasst, wesentlich durch die Erzeugung und Pflege einer zweiten Art von Liste – hier als „Benachrichtige-Andere"-Liste bezeichnet – reduziert werden. In einer solchen Ausführungsform hat jeder Nutzer zusätzlich zu seiner oben beschriebenen eigenen "Benachrichtigte-Mich"-Liste seine „Benachrichtige-Andere"-Liste. Der Inhalt der „Benachrichtige-Andere"-Liste ist eine Liste von Nutzern, die benachrichtigt werden sollten, wenn immer sich ein bestimmter Nutzerstatus ändert. Im obigen Beispiel beinhaltet NUTZERs „Benachrichtige-Andere"-Liste die Identität von den anderen Nutzern, deren eigene „Benachrichtige-Andere"-Liste die Identität von NUTZER beinhaltet.
    • 4) Wenn NUTZER sein mobiles Gerät ausschaltet, wird eine Benachrichtigung dieses Ereignisses an den Server geschickt. Der Server antwortet durch die Untersuchung seiner WOLN-Datenbank, um zu identifizieren, welche anderen „Benachrichtige-Mich"-Listen NUTZER beinhalten. (In einem Ausführungsbeispiel wird diese Aufgabe stark durch die Nutzung des Inhalts der oben beschriebenen „Benachrichtige- Andere"-Liste vereinfacht.) Wie oben erwähnt gehört jede dieser „Benachrichtige-Mich"-Liste zu einem entsprechenden anderen Nutzer. Der Server benachrichtigt deshalb jeden der anderen Nutzer, die derzeit online sind, dass "NUTZER ging offline". Wenn NUTZER online ist und eine der Individuen auf seiner vordefinierten Liste offline geht, wird natürlich diese Information entsprechend an das mobile Terminal von NUTZER weitergeleitet, so dass NUTZER über den letzten Status der zugeordnete Namen informiert gehalten werden kann.
  • 2a, 2b und 2c sind Blockdiagramme einer beispielhaften Ausführung eines Systems zur Bewirkung eines WOLN-Service. In diesem Beispiel ist das drahtlose Geräte des Nutzers eine mobile Station 201 (als MS-A in den Figuren bezeichnet), könnte aber auch jede Art von drahtlosen Geräte (z.B. ein PDA) sein, dass passende Hardware und Software (WOLN-Subsystem 203) zum Betrieb mit den WOLN-Applikation aufweist. Zuerst nehmen wir Bezug auf ein Ausführungsbeispiel wie es in 2a dargestellt ist. Das MS-A 201 beinhaltet einen Hochfrequenzteil (RF) 205 zur Kommunikation mit einer Basisstation (BS) 207 über eine Funkschnittstelle 209 in Übereinstimmung mit bekannten Techniken, die hier nicht weiter im Detail beschrieben werden müssen. Andersherum ist die BS 207 mit einem Mobilvermittlungszentrum (MSC) 213 durch eine Puls-Code-Modulation-Verbindung (PCM) 211 verbunden, welche ein Standard-E1/T1-Verbindung sein kann. Die MSC 213 ist gekoppelt an eine zweite PCM-Link 215 zur Kommunikation mit einem Service-Knoten, die er in diesem Spiel Ausführungsbeispiel ein/eine Heimatregister (HLR)/WOLN-Datenbank 217 ist. (Die Hinweise auf HLRs in dieser Beschreibung dienen nur beschreibenden Zwecken. Jeder Fachmann wird erkennen, dass jedwede andere Geräten die genannten HLRs ersetzen könnten.) Die BS 207, PCM-Verbindungen 211, 215 und MSC 213 sind dem Fachmann von GSM- System (Global System for Mobile Communication) wohl bekannt und benötigen keine weiteren Beschreibung im Detail. Betrachtet man nur die HLR-Funktionen der Kombination HLR/WOLN-Datenbank 217 sind auch diese gut bekannt und benötigen keine weitere detaillierte Beschreibung.
  • Die WOLN-Applikation ist in erster Linie durch das WOLN-Subsystem 203 in der MS-A 201 und durch den WOLN-Datenbankteil des Service-Knotens (in diesem Beispiel die Kombination HLR/WOLN-Datenbank 217) unterstützt. Das WOLN-Subsystem 203 kontrolliert den MS-A-Anzeigeteil 103 und sendet und empfängt passende Signale (in weiterem Detail weiter unten beschrieben) zu/von dem WOLN-Datenbankteil der kombinierten HLR/WOLN-Datenbank 217. Die Teilelemente in dem System (d.h. die BS 207 und MSC 213) unterstützen auch die WOLN-Applikationen in dem Sinne, dass sie WOLN-bezogene Informationen zwischen der MS-A 201 und der Kombinations HLR/WOLN-Datenbank 217 weiterleiten. Diese Funktionen würden einem Fachmann schnell offensichtlich sein und werden im Detail auch nicht weiter beschrieben.
  • Das in 2a dargestellte System erlaubt es, ein HLR zur Bereitstellung alle Informationen, die gebraucht werden, um einen WOLN-Service (z.B. der WOLN-Service-Knoten ist selbst innerhalb des HLR) zu implementieren. Der in diesem Ausführungsbeispiel angebotene Service ist in dem Sinne limitiert, dass er nur für Terminals innerhalb der gleichen HLR funktioniert, was üblicherweise bedeutet, dass es nur Nutzer des gleichen Anbieters sind. Um den Service zwischen unterschiedlichen Anbietern bereitzustellen, werden alternative Ausführungsbeispiele benutzt. In einer Alternative – dargestellt in 2b – ist der Service-Knoten 219 von der HLR 217' separiert. Der Service-Knoten 219 enthält alle dem WOLN-Service zugeordneten Daten und Service- Knoten-Steuer-Software und ist von vielen HLRs unterschiedlicher Systeme zugreifbar. Im Ergebnis kann der WOLN-Service Nutzer über den Status von anderen Nutzern über Systemgrenzen hinweg informieren. Die HLR 217' in diesem Ausführungsbeispiel speichert Informationen darüber, ob ein gegebener Abonnent den WOLN-Service in ziemlich der gleichen Art und Weise hat, so dass Informationen darüber, ob ein Abonnent andere Services wie zum Beispiel Anrufweiterleitung hat, bereitgestellt werden. Die aktuellen Status-Informationen für einen Nutzer (z.B. ob ein Nutzer online ist oder nicht) genauso wie verschiedene Listen („Benachrichtige-Mich" und möglicherweise "Benachrichtigte-Andere") werden im Service-Knoten 219 gespeichert.
  • Das Ausführungsbeispiel in 2b hat den Nachteil, und dass der Service-Knoten 219 eine riesige Datenbank werden kann. Dieses Problem ist in einem anderen alternativen Ausführungsbeispiel – dargestellt in 2c – adressiert. Hier arbeiten eine Mehrzahl von HLR/WOLN-Datenbanken 217''–1 ... 217''–n wie oben beschrieben mit Hinblick auf die kombinierte HLR/WOLN-Datenbank 217 von 2a, aber zusätzlich ist jede an einen übergeordneten Service-Knoten 221 angeschlossen, der Fragen und Informationen von einer HLR/WOLN-Datenbank an diejenige eines anderen Betreibers weiterleitet. Auf diese Weise und kann das Wissen über den Status aller Nutzer über eine Anzahl von unterschiedlichen Systemen verteilt werden. Logischerweise sieht dies aus wie ein globales HLR, benötigt aber viel weniger Ausrüstung, und beinhaltet nicht den Nachteil, eine gigantische Datenbank zu benötigen, obwohl einiger Speicherplatz erforderlich wird.
  • Die WOLN-bezogenen Signalgebungen zwischen der MS-A 201 und dem Service-Knoten (z.B. die kombinierte HLR/WOLN-Datenbank 217 von 2a, der Service-Knoten 219 von 2b oder die kombinierte LR/WOLN-Datenbank 217'' von 2c) wird jetzt an Hand von mehreren Beispielen beschrieben. In jedem von diesen repräsentieren das „HLR" und die „Service-Knoten/WOLN-Datenbank" logische Funktionen und werden als solche als separate Funktionseinheiten dargestellt. Wie bereits erklärt, können diese beiden logischen Funktionen physikalisch in einem gemeinsamen Knoten residieren, müssen es aber nicht.
  • Zuerst Bezug nehmend auf 3a wird eine Einschalt-Sequenz beschrieben. In Antwort auf das Einschalten der MS-A (Schritt 310) sendet es eine Nachricht darüber an das HLR (Schritt 303). Das HLR leitet dann diese Information zu dem Service-Knoten (Schritt 305), welcher derart antwortet, dass dieser Statuswechsel an die anderen Nutzer, welche in der „Benachrichtigte-Andere"-Liste 306 bestimmt sind, berichtet wird. Wenn der Nutzer ein WOLN-Abonnent ist, sendet das HLR eine Anfrage an den Service-Knoten darüber, welche der MS-A-Zugeordneten ("Freunde") derzeit online sind (Schritt 307). In diesem Beispiel untersucht der System-Knoten die "Benachrichtige-Mich"-Liste 308 von MS-A und stellt konsequenterweise fest, dass die Freunde B, C und D online sind und leitet diese Information an das HLR (Schritt 309). Das HLR wiederum signalisiert diese Information an die MS-A (Schritt 311). Das WOLN-Subsystem 203 in MS-A wirkt auf den Anzeigeteil 103, um darauf hinzuweisen, dass Freunde B, C und D online sind (Schritt 313).
  • Ein Nutzer, der online ist, kann über den Statuswechsel eines anderen Nutzers derart informiert werden, dass andere Nutzer online gehen. Die zu diesem Beispiel gehörige Signalgebegung ist in 3a dargestellt. Dabei wird angenommen, dass MS-A bereits online ist, und dass ein anderes Telefon (bezeichnet mit MS-E), das einem Nutzer "E" gehört, der auch in der "Benachrichtige-Mich"-Liste von MS-A ist, eingeschaltet wird.
  • Weil jede der MS in diesem Beispiel den gleichen Prinzipien folgt, wird der Service-Knoten in ziemlich der gleichen Art darauf hingewiesen, dass MS-E online geht (Schritt 317), wie der Service-Knoten darüber informiert wurde, als MS-A eingeschaltet wurde. Über die weitere Kommunikation mit MS-E hinaus (nicht dargestellt) erkennt daher der Service-Knoten, dass der Nutzer E auf der Liste von MS-A ist (z.B. durch das Feststellen, dass MS-A auf der „Benachrichtige-Andere"-Liste von MS-E ist) und konsequenterweise eine Nachricht an das HLR mit dem Hinweis sendet, dass die MS-E eingeschaltet wurde und das MS-A diese Information kennen möchte (Schritt 319). Das HLR reagiert durch das Senden einer Nachricht an MS-A, die berichtet, dass MS-E eingeschaltet wurde (Schritt 321). In Antwort auf den Emfang dieser Nachricht bewirkt das WOLN-Subsystem auf dem Anzeigeteil 103 einen Hinweis, dass Nutzer E online ist (Schritt 323).
  • Ein anderer Statuswechsel, der einen Benachrichtigung auslöst, ist das Offline-Gehen. Die zugehörige Signalgebung zu dieser Benachrichtigung ist in 3c dargestellt. Hierin geht eines der mobilen Geräte (MS-C), an dem Nutzer A interessiert ist, offline (Schritt 325). Diese Information wird an den Service-Knoten weitergeleitet, der erkennt, dass Nutzer C auf der Liste von MS-A (z.B. durch Feststellung, dass MS-A auf derart "Benachrichtige-Andere"- Liste von MS-gelistet ist (nicht dargestellt)) ist (Schritt 327). Der Service-Knoten sendet eine Nachricht an das HLR, die darauf hinweist, dass die MS-C ausgeschaltet wurde, und dass MS-A diese Information wissen möchte (Schritt 329). Das HLR reagiert durch Senden einer Nachricht an MS-A, die bedeutet, dass MS-C ausgeschaltet wurde (Schritt 331). In Antwort auf den Anfang dieser Nachricht bewirkt das WOLN-Subsystem auf dem Anzeigeteil 103 den Hinweis, dass Nutzer C offline ist (Schritt 333).
  • Zusätzlich zur Signalgebungen, die diesen oben beschriebenen Benachrichtigungen zugeordnet sind, gibt es auch Signalgebungen, die dem Aufsetzen und der Pflege eine Liste zugeordnet sind. In dem Signalgebungsbeispiel von 3d möchte der Nutzer von MS-A 201 seine Liste von anderen Nutzern erstellen (das heißt, seine "Benachrichtige-Mich"-Liste). Er kann das z.B. durch das Drücken einer zugeordneten Taste oder Tastenkombination an seinem Telefon kenntlich machen (Schritt 335). Natürlich können auch andere Arten von Eingabeselektionstechniken – wie Menüauswahltechniken – als Alternative genutzt werden. Sein Telefon (MS-A 201) erlaubt ihm, die Identitäten der anderen Nutzer, die er auf seiner Liste haben möchte, einzugeben oder alternativ einer existierenden Liste hinzuzufügen. In diesem Beispiel sind die anderen Nutzer mit G, H, I und J bezeichnet. Die MS-A 201 sendet eine Nachricht an das HLR darauf hinweisend, dass er wünscht eine Liste mit MS-G, H, I, und J zu erstellen (Schritt 337). Das HLR leitete diese Information an den Service-Knoten weiter (Schritt 339). Der Service-Knoten reagiert durch das Erstellen einer neuen "Benachrichtige-Mich"-Liste die MS-G, H, I und J zuweisend, oder alternativ MS-G, H, I und J zu einer existierenden "Benachrichtige-Mich"-Liste hinzu addierend (Schritt 341). In dem Ausführungsbeispiel mit dem Betreiben einer "Benachrichtige-Andere"-Liste kann der Service-Knoten weiterhin durch die Lokalisierung der "Benachrichtige-Andere"-Listen, die entsprechend zu MS-G, H, I und gehören, reagieren.
  • In einem letzten Signalisierungbeispiel möchte der Nutzer von MS-A einen anderen Nutzer von seiner "Benachrichtige-Mich"-Liste entfernen. Er kann dieses zum Beispiel durch Drücken einer zugeordneten Tastern oder Tastenkombination an seinem Telefon (Schritt 343) ausdrücken. Natürlich können auch andere Arten von Eingabeauswahltechniken wie Menüauswahltechniken alternativ genutzt werden. In diesem Beispiel wird der Nutzer, der entfernt werden soll, als K bezeichnet. Die MS-A 201 sendet eine Nachricht an das HLR darauf hinweisend, dass er MS-K von seine Liste entfernen möchte (Schritt 345). Das HLR leitet diese Information an den Service-Knoten weiter (Schritt 347). Der Service-Knoten antwortet durch das Entfernen von MS-K von der "Benachrichtige-Mich"-Liste von MS-A (Schritt 349). In den Ausführungsformen, in denen eine "Benachrichtige-Andere"-Liste benutzt wird, kann der Service-Knoten auch durch das Aufsuchen der "Benachrichtige-Andere"-Liste, die zu MS-K gehört und Entfernen von MS-A, reagieren.
  • Die oben beschriebenen Techniken und Vorrichtungen können benutzt werden, um eine Vielzahl unterschiedlicher WOLN-Services zu implementieren. In diesem Beispiel gibt der WOLN-Service einem Nutzer Informationen darüber, wer aktuell verfügbar ist, um einen Anruf (oder eine Übertragung) anzunehmen und dabei vergebliche Bemühungen, Leute zu erreichen, die nicht antworten, eliminiert.
  • In anderen Anwendungen informiert der WOLN-Service den Nutzer nicht nur darüber, wer sonst noch verfügbar ist, einen Anruf anzunehmen, sondern gibt auch Hinweise darauf, ob irgend jemand dieser Individuen zum Beispiel einen Sprachnachrichtendienst abonniert hat. Ausgerüstet mit diesem Wissen kann der Nutzer eine Person, von der bekannt ist, dass sie offline ist, anrufen, weil der Nutzer weiß, dass er sich nicht vergeblich bemüht – er kann auf jeden Fall eine Nachricht hinterlassen. Dieser zusätzliche Service ist relativ leicht zu implementieren, weil Informationen darüber, ob eine Person einen Sprachnachrichtendienst hat, bereits in den HLR der Mobilkommunikationssysteme vorhanden sind.
  • In wieder einem anderen Anwendungsfall kann der WOLN-Service Informationen darüber bereitstellen, ob eine Person einen Email-Service, der mit seinem Telefon verbunden ist, Sprachnachrichtendienst oder SMS-Service hat. Mit diesem Wissen kann der Nutzer entscheiden, dass er eine geschriebene Nachricht übermittelt anstatt zu versuchen, einen Sprachverbindung herzustellen.
  • Viele andere Anwendungen der WOLN-Services sind möglich. Zum Beispiel wird in Kürze erwartet, dass mobile Kommunikationssysteme Informationen über den Aufenthaltsort eines mobilen Abonnenten pflegen. Wenn ein PDA, der genügend Speicher hat, darstellbare Ortskarten nutzt, kann der WOLN-Service Informationen über den aktuellen Aufenthaltsort einer Person liefern, und diese Information könnte grafisch auf dem PDA des Nutzers dargestellt werden.
  • In jedem der oben beschriebenen (und anderen) Anwendungen des WOLN-Service kann das System Sicherheit/Vertraulichkeit durch die Wahlmöglichkeit für jeden mobilen Abonnenten, ob er auf einer "Benachrichtige-Mich"-Liste sein möchte oder nicht, bereitstellen. Der Standardwert kann eingestellt sein auf "keine Erlaubnis für das Auflisten auf einer anderen Nutzerliste", und jeder Abonnent kann diesen Standardwert überschreiben. Es ist auch möglich, Autorisierungsfunktionen zur Verfügung zu stellen. Wenn ein Nutzer A den Nutzer B auf seiner "Benachrichtige-Mich"-Liste haben möchte, wird bevor irgendeine Liste aktualisiert, eine Nachricht an den Nutzer B gesendet und angefragt, ob dies akzeptiert wird. Anderenfalls wird der Service-Knoten dem Nutzer A nicht erlauben, den Nutzern B auf die "Benachrichtige-Mich"-Liste hinzuzufügen.
  • Eine andere Überlegung mit Hinblick auf den WOLN-Service betreffen die notwendigen zu implementieren Signalgebungen. Vorhandene Mobiltelefone können dies auf verschiedene Wege tun. Ein Weg ist die Nutzung des Kontrollkanals. Dieser Ansatz würde möglicherweise schnell zu Überbelastungen führen. Alternativ könnte der SMS-Service benutzt werden, weil er es nicht notwendig macht, zu viele Bytes über die Funkschnittstelle zusenden. In zukünftigen Systemen können die vorgeschlagenen Modelle für paketierte Daten vorteilhafterweise benutzt werden, da sie effizienter als derzeitige Signalgebungsverfahren sind und die Kapazitätsanforderungen bewältigen können.
  • Wieder eine andere Überlegung mit Hinblick auf den WOLN-Service ist, dass es eine Menge von Signalgebungen zu dem Mobilkommunikationssystem hinzufügen kann. Sicher ist eine Technik zur Adressierung dieser Bedenken der Aufbau der Infrastrukturkapazität, um die gestiegene Belastung zu bewältigen. Ein anderer Ansatz ist die Änderung der Art wie der WOLN-Service aus Sicht des Nutzers betrieben wird, in der Art, dass sein Nutzer eine Momentaufnahme seiner Liste von anderen Leuten anfordert. Ein Nutzer kann beispielsweise eine Taste oder die „Momentaufnahmen"-Funktionen über ein Menü-System an seinem Telefon (oder PDA) aktivieren. Nach Aktivierung liefert das System Daten über Leute auf der Liste nur einmalig anstatt jederzeit bei Statuswechsel von irgendjemand.
  • Eine andere Überlegung, die nur bei mobilen Umgebungen zum Tragen kommt, ist, wie man mit Situationen umgeht, bei denen jemand, der online ist, sich temporär an einen Ort mit schlechter Funkabdeckung bewegt (z.B. einem Straßentunnel oder einem Aufzug). Für das mobile Kommunikationssystem sieht es so aus, dass diese Personen unerreichbar geworden ist. Mit dem oben beschriebenen WOLN-Service würde diese Informationen an jeden anderen Nutzer, dessen "Benachrichtige-Mich"-Liste diesen speziellen Nutzer enthält, signalisiert werden. Andererseits wird der mobile Nutzer schon bald wieder "verfügbar", weil seine Situation nur temporär war (d.h. er verlässt den Tunnel oder den Aufzug). Dieser anschließende Statuswechsel würde erneut eine Signalgebungsaktivität an alle auslösen, die diesen Abonnenten auf ihrer "Benachrichtige-Mich"-Liste haben. Es liegt auf der Hand, dass der Vorteil der unmittelbaren Informationen über einen Nutzer den Nachteil, mit denen diese extra Signalgebungen das System belasten, nicht aufwiegt. Als eine Lösung zu diesem Problem kann eine Benachrichtigungsverzögerung zur Filterung von Übergangsstatusveränderungen eingeführt werden. Wenn beispielsweise ein mobiler Abonnent plötzlich offline geht, kann das System zum Beispiel zwei Minuten warten, bevor es erneut überprüft, ob der Abonnent immer noch offline ist. Wenn dem so ist, dann wird sein Offline-Status als permanent genug angesehen, um ihn an andere zu berichten.

Claims (42)

  1. Ein Verfahren zum Benachrichtigung eines ersten Nutzers einer mobilen Kommunikationsvorrichtung über den Status anderer Benutzer in einem Mobilkommunikationssystem gekennzeichnet durch Senden eines Signals von einer mobilen Kommunikationsvorrichtung an einen Service-Knoten eines Mobilkommunikationssystems; Ermitteln einer Liste von anderen Nutzern, dessen Status der erste Nutzer wissen möchte, als Antwort auf den Empfang eines Signals im Service-Knoten; im Service-Knoten Ermitteln des Status jeder der anderen Nutzer auf der Liste; und Übertragung des Status jedes der anderen Nutzer vom Service-Knoten auf die mobile Kommunikationsvorrichtung.
  2. Das Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Sendens des Signals von der mobilen Kommunikationsvorrichtung an den Service-Knoten in dem Mobilkommunikationssystem in Antwort auf das Einschalten der mobilen Kommunikationsvorrichtung durchgeführt wird.
  3. Das Verfahren nach Anspruch 2, wobei: das Signal einen Hinweis enthält, dass die mobile Kommunikationsvorrichtung eingeschaltet wurde, und weiterhin mit den Schritten: im Service-Knoten Ermitteln anderer Listen, in denen der Nutzer aufgelistet ist; für jeder der Listen Ermitteln des zugehörigen Nutzers; und Senden einer Nachricht an jeden der entsprechenden anderen Nutzer darauf hinweisend, dass der erste Nutzer online ging.
  4. Das Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Service-Knoten ein Heimatregister ist.
  5. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Status einen Hinweis darauf enthält, ob jeder Nutzer auf der Liste online ist.
  6. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Status einen Hinweis darauf enthält, ob jeder Nutzer auf der Liste offline ist.
  7. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Status einen Hinweis darauf enthält, ob jeder Nutzer auf der Liste einem Sprachnachrichtendienst zugeordnet ist.
  8. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Status einen Hinweis darauf enthält, ob jeder Nutzer auf der Liste einem Email-Service zugeordnet ist.
  9. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Status einen Hinweis über den Aufenthaltsort jedes anderen Nutzers auf der Liste enthält.
  10. Das Verfahren nach Anspruch 1, bei dem für jeden Nutzer auf der Liste der Status eine Bedingung repräsentiert, die für eine vorherbestimmte Zeit fortwährt zu existieren, wobei die vorbestimmte Zeit so gewählt ist, dass sie mindestens so lang ist, dass sie im wesentlichen verhindert, dass irgendeine Anzahl von Übergangszuständen als Status berichtet wird.
  11. Das Verfahren nach Anspruch 10, wobei eine der Übergangsbedingungen temporäres Offline-Gehen bedingt durch Fahren durch einen Tunnel ist.
  12. Das Verfahren nach Anspruch 10, wobei eine der Übergangsbedingungen temporäres Offline-Gehen bedingt durch Fahren in einem Fahrstuhl ist.
  13. Das Verfahren nach Anspruch 1 weiterhin den Schritt des Erzeugens der Liste enthaltend, durch: Empfangen von Informationen über Listeninhalte an der mobilen Kommunikationsvorrichtung über eine Eingabevorrichtung; Senden der Information über Listeninhalte von der mobilen Kommunikationsvorrichtung an den Service-Knoten; und am Service-Knoten Erzeugen der Liste, die die Information über Listeninhalte beinhaltet.
  14. Das Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin den Schritt des Revidierens der Liste enthaltend, durch: Empfangen revidierter Informationen über Listeninhalte über eine Eingabevorrichtung an der mobilen Kommunikationsvorrichtung; Senden der revidierten Informationen über Listeninhalte von der mobile Kommunikationsvorrichtung an den Service-Knoten; und Revidieren der Liste am Service-Knoten in Übereinstimmung mit den revidierten Informationen über Listeninhalte.
  15. Das Verfahren nach Anspruch 14, wobei die revidierte Information über Listeninhalte Informationen über einen anderen Nutzer, der der Liste hinzugefügt wird, enthält.
  16. Das Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Schritt des Revidierens der Liste in Übereinstimmung mit den revidierten Informationen über einen anderen Nutzer, der der Liste hinzugefügt wird, die folgenden Schritte enthält: Senden einer Nachricht vom Service-Knoten an eine mobile Kommunikationsvorrichtung, die dem anderen genannten Nutzer zugeordnet ist, der der Liste hinzugefügt werden soll, wobei die Nachricht darauf hinweist, dass der erste Nutzer den genannten anderen Nutzer zur Liste hinzufügen möchte; Senden einer Antwortnachricht von der mobilen Kommunikationsvorrichtung, die dem genannten anderen Nutzer zugeordnet ist, wobei die Antwortnachricht entweder eine Bestätigung erteilt oder ablehnt; und Revidieren der Liste am Service-Knoten in Übereinstimmung mit der revidierten Information über den anderen Nutzer, der zur Liste hinzugefügt werden soll, nur falls die Antwortnachricht eine Bestätigung erteilt.
  17. Das Verfahren nach Anspruch 14, wobei die revidierte Information über Listeninhalte Informationen darüber enthält, dass ein anderer Nutzer von der Liste gelöscht werden soll.
  18. Ein Verfahren des Hinweisens anderer Nutzer eines Mobilkommunikationssystems, dass ein erster Nutzer einer mobilen Kommunikationsvorrichtung online gegangen ist gekennzeichnet durch Senden eines Signals von der mobilen Kommunikationsvorrichtung an einen Sendeknoten eines Mobilkommunikationssystems, wobei das Signal darauf hinweist, dass die mobile Kommunikationsvorrichtung online gegangen ist; Ermitteln anderen Listen, in denen der erste Nutzer aufgelistet ist, in Antwort auf den Empfang des Signals am Service-Knoten; Ermitteln eines zugehörigen anderen Nutzers für jede der anderen Listen; und Senden eines Hinweises an jeden der entsprechenden anderen Nutzer, der darauf hinweist, dass der erste Nutzer online gegangen ist.
  19. Das Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Service-Knoten ein Heimatregister ist.
  20. Ein Verfahren des Hinweisens anderer Nutzer in einem Mobilkommunikationssystem, dass ein erster Nutzer einer mobilen Kommunikationsvorrichtung offline gegangen ist gekennzeichnet durch Senden eines Signals von der ersten mobilen Kommunikationsvorrichtung, wobei das Signal darauf hinweist, dass die mobile Kommunikationsvorrichtung offline gegangen ist; Ermitteln anderer Listen, in denen der erste Nutzer aufgelistet ist, in Antwort auf den Empfang des Signals am Service-Knoten; Ermitteln eines zugehörigen anderen Nutzers für jede der anderen Listen; und Senden eines Hinweises an alle der entsprechenden anderen Nutzer, die darauf hinweist, dass der erste Nutzer offline gegangen ist.
  21. Das Verfahren nach Anspruch 20, wobei der Service-Knoten ein Heimatregister ist.
  22. Eine System des Hinweisens eines ersten Nutzers einer mobilen Kommunikationsvorrichtung über einen Status eines anderen Nutzers einer mobilen Kommunikationsvorrichtung gekennzeichnet durch Mittel zum Senden eines Signals von einer mobilen Kommunikationsvorrichtung an einen Service-Knoten in dem Mobilkommunikationssystem; Mittel zur Ermittlung einer Liste anderer Nutzer, von denen der erste Nutzer den Status erfahren möchte, in Antwort auf den Empfang eines Signals am Service-Knoten; Mittel zur Ermittlung des Status von jedem der anderen Nutzer auf der Liste am Service-Knoten; und Mittel zur Übertragung des Status jeder der anderen Nutzer vom Service-Knoten an die mobile Kommunikationsvorrichtung.
  23. Das System gemäß Anspruch 22, wobei das Mittel zum Senden des Signals von der mobilen Kommunikationsvorrichtung an den Service-Knoten in dem Mobilkommunikationssystem in Antwort auf das Einschalten der mobilen Kommunikationsvorrichtung agiert.
  24. Das System gemäß Anspruch 23, wobei: das Signal einen Hinweis darauf enthält, dass die mobile Kommunikationsvorrichtung eingeschaltet wurde, und weiterhin mit: Mitteln zur Ermittlung anderer Listen, in welchen der erste Nutzer aufgelistet ist, am Service-Knoten; Mittel zur Ermittlung eines entsprechenden anderen Nutzers für jeder der anderen Listen; und Mittel zum Senden eines Hinweises an jeden der entsprechenden anderen Nutzer, der darauf hinweist, dass der erste Nutzer online gegangen ist.
  25. Das System nach Anspruch 22, wobei der Service-Knoten ein Heimatregister ist.
  26. Das System nach Anspruch 22, wobei der Status einen Hinweis darauf enthält, ob jeder der anderen Nutzer auf der Liste online ist.
  27. Das System nach Anspruch 22, wobei der Status einen Hinweis darauf enthält, ob jeder der anderen Nutzer auf der Liste offline ist.
  28. Das System nach Anspruch 22, wobei der Status einen Hinweis darauf enthält, ob jeder der anderen Nutzer auf der List einem Sprachnachrichtendienst zugeordnet ist.
  29. Das System nach Anspruch 22, wobei der Status einen Hinweis darauf enthält, ob jeder der anderen Nutzer auf der Liste einem Email-Dienst zugeordnet ist.
  30. Das System nach Anspruch 22, wobei der Status einen Hinweis auf den Aufenthaltsort jeder der anderen Nutzer auf der Liste enthält.
  31. Das System nach Anspruch 22, bei dem der Service-Knoten weiterhin Mittel zur Sperrung der Aktualisierung eines Nutzerstatus, der auf neue Bedingungen des Nutzers hinweist, beinhaltet, die für eine vorherbestimmte Zeit fortwährt zu existieren, wobei die vorbestimmte Zeit so gewählt ist, dass sie mindestens so lang ist, dass sie im wesentlichen verhindert, dass irgendeine Anzahl von Übergangszuständen als Status berichtet wird.
  32. Das System nach Anspruch 31, wobei eine der Übergangsbedingungen temporäres Offline-Gehen bedingt durch Fahren durch einen Tunnel ist.
  33. Das System nach Anspruch 31, wobei eine der Übergangsbedingungen temporäres Offline-Gehen bedingt durch Fahren in einem Fahrstuhl ist.
  34. Das System nach Anspruch 22, weiterhin mit Mitteln zur Erzeugung einer Liste, mit: Mitteln zum Empfangen von Informationen über Listeninhalte von einer mobilen Kommunikationsvorrichtung; Mitteln zum Senden der Informationen über Listeninhalte von der mobilen Kommunikationsvorrichtung an den Service-Knoten; und Mitteln zum Erzeugen der Liste am Service-Knoten, die die Informationen über Listeninhalte beinhaltet.
  35. Das System nach Anspruch 22, weiterhin mit Mitteln zum Revidieren der Liste mit: Mitteln zum Empfangen von revidierten Informationen über Listeninhalte von einer Eingabevorrichtung an der mobilen Kommunikationsvorrichtung; Mitteln zum Senden der revidierten Informationen über Listeninhalte von der mobilen Kommunikationsvorrichtung an den Service-Knoten; und Mittel zum Revidieren der Liste in Übereinstimmung mit den revidierten Informationen über Listeninhalte am Service-Knoten.
  36. Das System nach Anspruch 35, wobei die revidierten Informationen über Listeninhalte Informationen über einen anderen Nutzer, der der Liste hinzugefügt werden sollen, enthält.
  37. Das System nach Anspruch 36, wobei die Mittel zum Revidieren der Liste in Übereinstimmung mit den revidierten Informationen über einen anderen Nutzer, der der Liste hinzugefügt werden sollen, enthalten: Mittel zum Senden einer Nachricht vom Service-Knoten an eine mobile Kommunikationsvorrichtung, die den genanntem anderen Nutzer zugeordnet ist, wobei die Nachricht darauf hinweist, dass der erster Nutzer den genannten anderen Nutzer der Liste hinzufügen möchte; Mittel zum Senden eine Antwortnachricht von der mobilen Kommunikationsvorrichtung, das dem genannten anderen Nutzer zugeordnet ist, wobei die Antwortnachricht entweder eine Bestätigung erteilt oder ablehnt; und Mittel zur Revidierung der Liste in Übereinstimmung mit den revidierten Informationen über den anderen Nutzer, der zur Liste hinzugefügt werden soll, falls die Antwortnachricht eine Bestätigung erteilt.
  38. Das System nach Anspruch 35, wobei die revidierten Informationen über Listeninhalte Informationen darüber enthält, dass ein anderen Nutzer von der Liste gelöscht werden soll.
  39. Ein System des Hinweisens anderer Nutzer in einem Mobilkommunikationssystem, dass ein ersten Nutzer einer mobilen Kommunikationsvorrichtung online gegangen ist, gekennzeichnet durch Mittel zum Senden eines Signals von der mobilen Kommunikationsvorrichtung an einen Service-Knoten, wobei das Signal darauf hinweist, dass die mobile Kommunikationsvorrichtung online gegangen ist; Mittel zu Ermittlung anderer Listen, in denen der erste Nutzer aufgelistet ist, in Antwort auf den Eempfang des Signals am Service-Knoten; Mittel zu Ermittlung eines entsprechenden anderen Nutzers für jede der anderen Listen; und Mittel zum Senden eines Hinweises an jeden der entsprechenden anderen Nutzer, der darauf hinweist, dass der erste Nutzer online gegangen ist.
  40. Das System nach Anspruch 39, wobei der Service-Knoten ein Heimatregister ist.
  41. Ein System des Hinweisens anderer Nutzer in einem Mobilkommunikationssystem, dass ein erster Nutzer einer mobilen Kommunikationsvorrichtung offline gegangen ist, gekennzeichnet durch: Mittel zum Senden eines Signals von einer mobilen Kommunikationsvorrichtung an einen Service-Knoten in einem Mobilkommunikationssystem, wobei das Signal darauf hinweist, dass die mobile Kommunikationsvorrichtung offline gegangen ist; Mittel zur Ermittlung anderer Listen, in denen der erste Nutzer aufgelistet ist, in Antwort auf den Empfang des Signals am Service-Knoten; Mittel zur Feststellung eines entsprechenden anderen Nutzers in Übereinstimmung für jede der anderen Listen; und Mittel zum Senden eines Hinweises an jeden der entsprechenden anderen Nutzer, der darauf hinweist, dass der erste Nutzer offline gegangen ist.
  42. Das System nach Anspruch 41, wobei der Service-Knoten eine Heimatregister ist.
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