DE69830308T2 - Kraftstoffversorgungssystem für Kraftfahrzeugmotoren - Google Patents

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  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
  • Supercharger (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kraftfahrzeugmaschine, die Verbesserungen hinsichtlich der Kraftstoffausnutzung und der Reinigung schädlicher Abgase erzielen kann.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Kraftfahrzeugmaschinen können klassifiziert werden in eine Benzinmaschine, die Benzin verwendet, in eine Dieselmaschine, die Dieselöl verwendet, usw. Das Kraftstoff-Zuführungssystem zum Zuführen von Kraftstoff zu solchen Kraftfahrzeugmaschinen ist beispielsweise in 1 gezeigt.
  • In 1 bezeichnet die Bezugszahl 30 eine Vierzylindermaschine. Die Verbrennungskammern von Vierzy lindern (nicht gezeigt) der Maschine 30 haben vier Zweigleitungen eines Ansaugkrümmers (nicht gezeigt), der jeweils mit diesen verbunden ist.
  • Mit diesem Ansaugkrümmer (Ansaugseite) ist ein Luftfilter 10 über einen Luftströmungssensor 20, eine Luftleitung 40 und ein Drosselventil 60 verbunden. Dieses Drosselventil 60 wird durch ein Gaspedal 50 geöffnet oder geschlossen.
  • Auch sind in den Zweigleitungen des Ansaugkrümmers oder den Verbrennungskammern der Zylinder der Maschine 30 Injektionsdüsen 31 vorgesehen, so dass Kraftstoff in die Zweigleitungen oder Verbrennungskammern injiziert werden kann. Darüber hinaus wird ein Ausgangssignal des Luftströmungssensors 20 in einen Mikrocomputer 70 eingegeben. Auf der Grundlage des Ausgangssignals von dem Luftströmungssensor 20 erhöht oder erniedrigt der Mikrocomputer 70 die Kraftstoffmenge, die von den Injektionsdüsen 31 injiziert wird, entsprechend einer Zunahme oder Abnahme der angesaugten Luftmenge.
  • Daher wird bei einem Kraftstoff-Zuführungssystem wie diesem, wenn die Maschine 30 in Betrieb ist, dann negativer Ansaugdruck innerhalb des Ansaugkrümmers (nicht gezeigt) durch die Verbrennungskammern erzeugt. Bei diesem negativen Ansaugdruck wird die Luft in der Atmosphäre durch den Luftfilter 10 in die Luftleitung 40 gezogen. Wenn dies geschieht, wird in der Luft enthaltener Staub und dergleichen durch den Luftfilter 10 gesammelt und die durch den Luftfilter 10 hindurchgehende Luft ist gereinigt. Diese gereinigte Luft wird in die Verbrennungskammern der Zylinder der Maschine 30 durch den Luftströmungssensor 20, die Luftleitung 40, das Drosselventil 60 und den An saugkrümmer (nicht gezeigt) gezogen. Andererseits wird Kraftstoff durch die Injektionsdüsen 31 in die vier Zweigleitungen des Ansaugkrümmers (nicht gezeigt) oder die Verbrennungskammern injiziert. Dieser Kraftstoff wird mit der zu der Maschine 30 gelieferten Luft gemischt. Nachdem diese Kraftstoff/Luft-Mischung in den Verbrennungskammern verbrannt wurde, wird sie in die Atmosphäre ausgegeben.
  • Auch wird, wenn der Drosselöffnungswinkel des Drosselventils 60 durch Treten auf das Gaspedal 50 vergrößert oder verkleinert wird, die durch den Luftfilter 10 gezogene Luftmenge erhöht oder verringert, und daher wird die Menge des Kraftstoff/Luft-Gemischs, das an dem Drosselventil 60 erzeugt wird, vergrößert oder verkleinert. Gleichzeitig wird die Kraftstoffmenge, die von den Injektionsdüsen 31 in die vier Zweigleitungen des Ansaugkrümmers (nicht gezeigt) injiziert wird, vergrößert oder verkleinert, so dass die Ausgangsleistung der Maschine 30 erhöht oder erniedrigt wird.
  • Um die Ausgangsleistung der Maschine bei dem vorbeschriebenen Kraftstoff-Zuführungssystem plötzlich zu erhöhen, kann der Fahrer kräftig auf das Gaspedal 50 treten, um den Drosselöffnungswinkel des Drosselventils 60 zu vergrößern.
  • Jedoch tritt in dem frühen Stadium dieses Vorgangs des Heruntertretens des Gaspedals 50 eine Erscheinung auf, bei der die Gase in der Maschine 30 zurückströmen. In diesem Fall wird, obgleich die angesaugte Luftmenge verringert wird, die von der Kraftstoff-Injektionsdüse 31 injizierte Kraftstoffmenge erhöht, so dass ein fettes Kraftstoff/Luft-Gemisch in die Verbrennungskammern der Maschine 30 gezogen und nicht vollständig verbrannt wird. Als eine Folge werden in dem frühen Zustand des starken Heruntertretens des Gaspedals 50 Abgase wie Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffe, die für die atmosphärische Umgebung oder den menschlichen Körper schädlich sind, von der Maschine 30 in die Atmosphäre abgegeben und ergeben die primären Ursachen der Umweltverschmutzung. Weiterhin besteht das Problem, dass der Wirkungsgrad der Maschinenausgangsleistung sinkt und daher das Leistungsvermögen des Kraftfahrzeugs verringert wird.
  • Eine Luft im Überschuss liefernde Vorrichtung wie ein Turbolader oder Superlader wurde als ein Mittel zum Lesen dieses Problems vorgeschlagen. In dem Turbolader wird ein Luftkompressor durch eine Turbine angetrieben, die durch Abgase gedreht wird, um eine über dem Normalen liegende Menge von Luft zu einer Maschine zu liefern. In dem Superlader wird eine über normale Menge von Luft zu einer Maschine geliefert durch die Verwendung eines mit einer Ausgangswelle der Maschine gekoppelten Luftkompressors.
  • Da jedoch dieser Typ von Luft im Überschuss lieferndem Mittel nicht so konstruiert ist, dass er nachträglich in einer Maschine vorgesehen wird, die als ein Einzelprodukt vollständig ist, ist es schwierig, ein herkömmliches Kraftfahrzeug auf einfache Weise mit dem Luft im Überschuss liefernden Mittel auszustatten.
  • Da weiterhin das Luft im Überschuss liefernde Mittel unter Verwendung des von der Maschine ausgegebenen Abgases und der von der Maschine erzeugten Antriebskraft betrieben wird, ist die Maschine immer unter Last. Als eine Folge ist es erforderlich, die Drehgeschwindigkeit der Maschine auf einen etwas erhöhten Wert einzustellen, um zu verhindern, dass die Maschine während des Leerlaufs anhält. Jedoch wird in dem Fall, in welchem ein Kraftfahrzeug häufig an Kreuzungen oder in Verkehrsstaus anhält, eine übermäßige Kraftstoffmenge entsprechend der erhöhten Drehgeschwindigkeit der Maschine während des Leerlaufs verbraucht. Dies ist in Bezug auf die Kraftstoffausnutzung unerwünscht.
  • Weiterhin kann, wie vorstehend erwähnt ist, da das Luft im Überschuss liefernde Mittel unter Verwendung des von der Maschine abgegebenen Abgases oder der von dieser erzeugten Antriebskraft angetrieben wird, die zu der Maschine zu liefernde Luftmenge nicht notwendigerweise genau entsprechend der Drehgeschwindigkeit der Maschine gesteuert werden.
  • JP 06249011 A offenbart bereits eine Kraftfahrzeugmaschine mit einem Ansaugdurchgang, einer Luftströmungs-Erfassungsvorrichtung, einem Drosselventil und einer Kraftstoffinjektions-Steuervorrichtung.
  • Weiterhin beschreibt die DE 41 32 478 A1 eine Kraftfahrzeugmaschine, die zusätzlich Turbomittel für die Verdichtung der in den Ansaugdurchgang gezogenen Luft, einem Antriebsmotor zum Antreiben der Turbomittel, eine Erfassungsvorrichtung zum Erfassen der Operation des Drosselventils und eine Motorsteuervorrichtung zum Steuern des Antriebsmotors aufweist. Die Motorsteuervorrichtung empfängt Signale bezüglich der Temperatur der in dem Ansaugdurchgang gezogenen Luft, des atmosphärischen Drucks und des Zustands des Drosselventils. Die Steuerung wird so durchgeführt, dass, wenn die Maschine in einem kalten Zustand betrieben wird, der Antriebsmotor aktiviert wird zum Beschleunigen und Verwirbeln der in den Ansaugdurchgang gezo genen Luft. Es wird nicht angezeigt, wie die Position des Drosselventils die Steuerung des Antriebsmotors beeinflusst.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vorgenannten Probleme des Standes der Technik zu lösen. Demgemäß ist es eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kraftfahrzeugmaschine zu schaffen, die in der Lage ist, eine vollständig verbrennbare Mischung aus Kraftstoff und Luft zu erzeugen, so dass die Kraftstoffausnutzung und der Maschinenwirkungsgrad erhöht werden und auch für die atmosphärische Umgebung und den menschlichen Körper schädliche Abgase gereinigt werden, indem die Kraftstoffmenge injiziert wird, die der Ansaugluftmenge der Maschine während der Beschleunigung und niedriger Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs entspricht.
  • Es ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kraftfahrzeugmaschine zu schaffen, die leicht in ein herkömmliches Kraftfahrzeug eingebaut werden kann.
  • Es ist eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kraftfahrzeugmaschine zu schaffen, die in der Lage ist, die zu der Maschine zu liefernde Luftmenge entsprechend einer Maschinendrehgeschwindigkeit genau zu steuern.
  • Um die erste und die zweite Aufgabe zu lösen, ist eine Kraftfahrzeugmaschine vorgesehen, welche aufweist: einen Ansaugdurchgang zum Ansaugen von Luft in der Atmosphäre und zum Leiten von dieser zu einer Ansaugseite der Maschine; eine Luftströmungs- Erfassungsvorrichtung zum Erfassen einer Luftmenge, die in den Ansaugdurchgang gesaugt wird; eine Turbovorrichtung zum Verdichten der in den Ansaugdurchgang gesaugten Luft und zum Liefern der verdichteten Luft zu der Maschine; ein in dem Ansaugdurchgang angeordnetes Drosselventil; Kraftstoffinjektoren zum Injizieren von Kraftstoff in die Luft, die durch das Drosselventil zu der Maschine geliefert wird; eine Kraftstoffinjektions-Steuervorrichtung zum Erhöhen oder Verringern einer Kraftstoffmenge, die von den Kraftstoffinjektoren injiziert wird, entsprechend einer Zunahme oder Abnahme der Strömungsgeschwindigkeit der in den Ansaugdurchgang gesaugten Luft, auf der Grundlage eines Ausgangssignals der Luftströmungs-Erfassungsvorrichtung; einen Antriebsmotor zum Antreiben der Turbovorrichtung; eine Ventilbetätigungs-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen der Operation des Drosselventils und zum Ausgeben eines Erfassungssignals; und Motorsteuerschaltungen zum Antreiben des Antriebsmotors als Antwort auf das Erfassungssignal von der Ventiloperations-Erfassungsvorrichtung und auch zum Steuern des Antriebsmotors auf der Grundlage des Ausgangssignals der Luftströmungs-Erfassungsvorrichtung, wobei eine Motorsteuerschaltung mit der Luftströmungs-Erfassungsvorrichtung und mit der Ventiloperations-Erfassungsvorrichtung verbunden ist zum Steuern des Antriebsmotors, und wobei die Motorsteuerschaltung den Antriebsmotor steuert, um die verdichtete Luft zu der Maschine zu senden, wenn ein Öffnungswinkel des Drosselventils größer als im Leerlauf der Maschine ist, und den Antriebsmotor steuert zum Erhöhen oder Verringern einer Menge der zu der Maschine gesandten Luft entsprechend der Zunahme und der Abnahme der in den Ansaugdurchgang gesaugten Luft als Antwort auf das Ausgangssignal von der Luftströmungs-Erfassungsvorrichtung.
  • Die Motorsteuerschaltung kann den Antriebsmotor so antreiben und steuern, dass eine feste Drehgeschwindigkeit aufrechterhalten wird, während sie ein Erfassungssignal von der Ventiloperations-Erfassungsvorrichtung empfängt. Weiterhin kann die Ventiloperations-Erfassungsvorrichtung ein Mikroschalter sein zum Erfassen des Herunterdrückens eines Gaspedals, das mit dem Drosselventil zusammenarbeitet. Weiterhin kann die Ventiloperations-Erfassungsvorrichtung ein Öffnungswinkel-Erfassungssensor zum Erfassen des Öffnungswinkels des Drosselventils sein. Weiterhin kann die Ventiloperations-Erfassungsvorrichtung ein Unterdruck-Erfassungssensor zum Erfassen des negativen Ansaugdrucks der Maschine sein.
  • Die Ventiloperations-Erfassungsvorrichtung kann ein Öffnungswinkel-Erfassungssensor zum Erfassen des Öffnungswinkels des Drosselventils sein, und die Motorsteuerschaltung kann die Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors erhöhen oder verringern gemäß einer Vergrößerung oder Verkleinerung des Öffnungswinkels des Drosselventils, auf der Grundlage des Erfassungssignals von dem Öffnungswinkel-Erfassungssensor, wenn ein Erfassungssignal von dem Öffnungswinkel-Erfassungssensor gleich einem oder größer als ein vorbestimmter Wert ist.
  • Weiterhin kann die Ventiloperations-Erfassungsvorrichtung ein Unterdruck-Erfassungssensor zum Erfassen des negativen Ansaugdrucks der Maschine sein, und die Motorsteuerschaltung kann die Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors erhöhen oder verringern entsprechend einer Zunahme oder Abnahme des Absolutwertes des negativen Ansaugdrucks, auf der Grundlage des Erfassungssignals von dem Unterdruck-Erfassungssensor, wenn ein Erfassungssignal von dem Unterdruck-Erfassungssensor gleich einem oder größer als ein vorbestimmter Wert ist.
  • Weiterhin kann die Turbovorrichtung ein Axialströmungs-Turboventilator sein, der mit Drehflügeln zur Erzeugung einer Wirbelströmung versehen ist. Die Drehflügel des Axialströmungs-Turboventilators können so vorgesehen sein, dass jeder Flügel auf einen Winkel von 15° bis 30° gegenüber einer Achse des Axialströmungs-Turboventilators eingestellt ist, um den Luftdruck zu erhöhen, während eine Wirbelströmung erzeugt wird, und zu vermeiden, dass die Luft von der Maschine zurückströmt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und andere Aufgaben und Vorteile werden augenscheinlich anhand der folgenden detaillierten Beschreibung, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird, in denen
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die einen herkömmlichen Luftzuführungs- und Mischungsverbrennungsvorgang zeigt, der in Kraftfahrzeugen angewendet wird;
  • 2 ist ein schematisches erläuterndes Diagramm, das ein Kraftstoff-Zuführungssystem für Kraftfahrzeugmaschinen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist eine Längsschnittansicht, die den Luftansaugdurchgang des in 2 gezeigten Kraftstoff-Zuführungssystems zeigt;
  • 4(a) ist eine horizontale Schnittansicht, die die Maschine nach 4(b) zeigt;
  • 4(b) ist eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht, die die Maschine nach 4(a) zeigt;
  • 5(a) ist eine perspektivische Ansicht des in den 2 und 3 gezeigten Turboladers;
  • 5(b) ist eine Entwicklungsansicht, die die Winkel von stationären Platten und Turboflügeln, die in 6 gezeigt sind, zeigt;
  • 6 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht des in den 2 und 3 gezeigten Turboladers;
  • 7 ist ein Blockschaltbild, das die Steuerschaltung des in 2 gezeigten Kraftstoff-Zuführungssystems zeigt;
  • 8(A) ist ein Flussdiagramm für die Steuerung der Kraftstoffinjektion durch die Mikrosteuervorrichtung;
  • 8(B) ist ein Flussdiagramm für die Steuerung des Turboladers durch die Motorsteuerschaltung;
  • 9 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung des Luftzuführungs- und Mischungsverbrennungsvorgangs gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 10(A) bis 10(E) sind erläuternde Diagramme zum Vergleichen und Analysieren des Standes der Technik und der vorliegenden Erfindung mittels der durch Experimente gemessenen Daten;
  • 11(a) ist eine Draufsicht im Schnitt, die eine andere Modifikation des Kraftstoff-Zuführungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 11(b) ist ein Blockschaltbild, das die Steuerschaltung des Kraftstoff-Zuführungssystems nach 11(a) zeigt;
  • 12 ist eine Schnittansicht, die ein Beispiel für einen Unterdrucksensor zeigt;
  • 13(a) ist eine Draufsicht im Schnitt, die noch eine andere Modifikation des Kraftstoff-Zuführungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 13(b) ist ein Blockschaltbild, das die Steuerschaltung des Kraftstoff-Zuführungssystems nach 13(a) zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend auf der Grundlage der 2 bis 13(b) beschrieben.
  • <Mechanische Konstruktion>
  • In 2 ist die Bezugszahl 10 ein Luftfilter (Luftreiniger), die Bezugszahl 20 ist ein Luftströmungssensor (Luftströmungs-Erfassungsvorrichtung), die Bezugszahl 30 ist eine Maschine, die Bezugszahlen 31a bis 31d sind Kraftstoffinjektoren (Kraftstoff-Injektionsdüsen), die Bezugszahlen 40 und 41 sind Luftleitungen, die Bezugszahl 50 ist ein Gaspedal, die Bezugszahl 60 ist ein Drosselventil, die Bezugszahl 70 ist eine Mikrosteuervorrichtung als eine Kraftstoffinjektions-Steuerschaltung (Kraftstoffinjektions-Steuervorrichtung), die Bezugszahl 80 ist ein Mikroschalter (Ventiloperations-Erfassungsvorrichtung), der durch das Gaspedal 50 ein- oder ausgeschaltet wird, die Bezugszahl 90 ist eine Motorsteuerschaltung (Motorsteuervorrichtung) mit einem Mikrocomputer, und die Bezugszahl 100 ist ein Turbolader vom Motor getriebenen Typ (Luftsuperladervorrichtung).
  • Der Luftfilter 10 hat, wie in 3 gezeigt ist, einen Filterhalter 11 und ein innerhalb des Filterhalters 11 angeordnetes Filterglied 12. Dieser Filterhalter 11 hat eine Lufteinlassöffnung 11a und ein Luftauslassöffnung 11b. Diese Luftauslassöffnung 11b ist mit der stromaufwärtsseitigen Luftleitung 40 über das Gehäuse 21 des Luftströmungssensors 20 verbunden.
  • Zwischen der stromaufwärtsseitigen Luftleitung 40 und der stromabwärtsseitigen Luftleitung 41 ist der Turbolader 100 angeordnet. Der Turbolader 100 als eine Luftverdichtungs-Zuführungsvorrichtung vom motorgetriebenen Typ hat, wie in den 3, 5(a) und 6 gezeigt ist, ein langes und schmales, flaches Gehäuse 101 und einen Abdeckkörper 102, durch den das offene Ende des Gehäuses 101 geschlossen ist. Das Gehäuse 101 und der Abdeckkörper 102 sind an ihren jeweili gen Längsenden (axialen Enden) mit einem stromabwärtsseitigen zylindrischen Teil 101a und einem stromaufwärtsseitigen zylindrischen Teil 102a ausgebildet. Das stromabwärtsseitige und das stromaufwärtsseitige zylindrische Teil 101a und 102a stehen von dem Gehäuse 101 und dem Abdeckkörper 102 in entgegengesetzten Richtung ab und sind koaxial vorgesehen.
  • Der stromabwärtsseitige zylindrische Teil 101a ist integral mit mehreren gleichrichtenden Platten (stationäre Flügel) 103 versehen, die sich in radialer Richtung erstrecken, während der stromaufwärtsseitige zylindrische Teil 102a integral mit mehreren gleichrichtenden Platten (stationäre Flügel) 104 versehen ist, die sich in radialer Richtung erstrecken. Weiterhin erstreckt sich jede gleichrichtende Platte 103 in der axialen Richtung entlang der Achse O des stromabwärtsseitigen zylindrischen Teils 101a und ist unter einem Winkel α gegenüber der Achse O des zylindrischen Teils 101a geneigt. In gleicher Weise erstreckt sich jede gleichrichtende Platte 104 in der axialen Richtung entlang der Achse 0 des stromaufwärtsseitigen zylindrischen Teils 102a und ist unter einem Winkel β gegenüber der Achse O des zylindrischen Teils 102a geneigt. Auch ist der mittlere Bereich der mehreren gleichrichtenden Platten 103 integral mit einem Vorsprungbereich 105 versehen, und der mittlere Bereich der mehreren gleichrichtenden Platten 104 ist integral mit einem Vorsprungbereich 106 versehen.
  • Zwischen diesen zylindrischen Teilen 101a und 102a ist ein Axialströmungs-Turboventilator (Turbovorrichtung) 107 für die Luftverdichtung angeordnet. Dieser Axialströmungs-Turboventilator 107 hat einen Vor sprungbereich 107a, der frei drehbar auf einer Stützwelle (nicht gezeigt) gehalten wird, die auf den Vorsprungbereichen 105 und 106 gehalten wird, mehrere Turboflügel (Drehflügel) 108, die sich von dem Vorsprungbereich 107a in radialer Richtung erstrecken, und ein zylindrisches Synchronzahnrad 109, das so vorgesehen ist, dass es konzentrisch mit dem Vorsprungbereich 107a und integral mit den Turboflügeln 108 ist. In den Turboflügeln 108 erstreckt sich jede Plattenoberfläche in der axialen Richtung entlang der Achse O des Synchronzahnrads 109 (die mit der Achse des Vorsprungbereichs 107a ausgerichtet ist) und ist auch gegenüber dieser Achse O um einen Winkel β geneigt. Die Neigungswinkel α, γ, β der gleichrichtenden Platten 103 und 104 sowie des Turboflügels 108 sind auf 15° bis 30° eingestellt, wie in 5(b) gezeigt ist.
  • Auch ist ein Antriebsmotor 110 an der äußeren Oberfläche des anderen Endes des Gehäuses 101 befestigt, und ein Synchronzahnrad 111 ist zwischen dem anderen Längsendteil des Gehäuses 101 und dem Abdeckkörper 102 angeordnet. Dieses Synchronzahnrad 111 ist mit der Ausgangswelle 110a des Antriebsmotors 110 verbunden. Darüber hinaus bildet ein Synchronriemen 112 eine Schleife zwischen den Synchronzahnrädern 109 und 111. Wenn daher der Antriebsmotor 110 betätigt wird, wird die Drehung der Ausgangswelle 110a des Antriebsmotors 110 über das Synchronzahnrad 111 und den Synchronriemen 112 zu dem Axialströmungs-Turboventilator 107 übertragen, und daher wird der Axialströmungs-Turboventilator 107 angetrieben, um sich zu drehen. Wenn dies stattfindet, verdichtet der Axialströmungs-Turboventilator 107 die Luft auf der Seite des stromaufwärtsseitigen zylindrischen Teils 102a und gibt die verdichtete Luft zu der Seite des stromabwärts seitigen zylindrischen Teils 101a aus.
  • Darüber hinaus strömt zu dieser Zeit die Luft auf der Seite des stromaufwärtsseitigen zylindrischen Teils 102a in einer spiralförmigen Richtung durch die Operation der gleichrichtenden Platten 104 und wird durch die Turbozwischenflügel 108 verdichtet und ausgegeben. Diese ausgegebene Luft strömt in einer spiralförmigen Richtung (die dieselbe Richtung wie die von den gleichrichtenden Platten 104 erzeugte spiralförmige Strömung ist) durch die Operation der gleichrichtenden Platten 103 und wird zu einer Wirbelströmung, wodurch eine Rückströmung von Luft verhindert wird.
  • Der stromaufwärtsseitige zylindrische Teil 102a eines derartigen Turboladers 100 ist mit der stromaufwärtsseitigen Luftleitung 40 verbunden, während der stromabwärtsseitige zylindrische Teil 101a mit dem Ansaugkrümmer 62 über die stromabwärtsseitige Luftleitung 41 und das Gehäuse 61 des Drosselventils 60 verbunden ist. Dieser Ansaugkrümmer 62 hat vier Zweigleitungen 62a bis 62d, wie in 4 gezeigt ist.
  • Die Maschine 30 hat einen Zylinderhauptkörper 32, einen Zylinderkopf 33 und eine Kopfabdeckung 34, wie in 4(b) gezeigt ist. Der Zylinderhauptkörper 32 ist mit vier Zylindern 32a, bis 32d und vier Kolben Pa bis Pd, die innerhalb der Zylinder 32a bis 32d angeordnet sind, vier Verbrennungskammern 33a bis 33d versehen, wie in den 4(a) und 4(b) gezeigt ist. Auch ist der Zylinderkopf 33 mit Einlassöffnungen 35a bis 35d und Auslassöffnungen 36a bis 36d ausgebildet. Die Einlassöffnungen 35a bis 35d stehen mit den Verbrennungskammern 33a bis 33d über Einlassventile 37a bis 37d in Verbindung. In gleicher Weise stehend die Auslassöffnungen 36a bis 36d mit den Verbrennungskammern 33a bis 33d über Auslassventile 38a bis 38d in Verbindung.
  • Die Zweigleitungen 62a bis 62d des vorgenannten Ansaugkrümmers 62 sind jeweils mit den Einlassöffnungen 35a bis 35d der Maschine 30 verbunden. Andererseits sind die Auslassöffnungen 38a bis 38d mit einem Auspuffkrümmer 39 verbunden. Auch sind die vorgenannte Kraftstoffinjektoren (Kraftstoffinjektionsdüsen) 31a bis 31d an dem Zylinderkopf 33 befestigt, so dass sie Kraftstoff in die Einlassöffnungen 35a bis 35d injizieren können. Es ist festzustellen, dass die Kraftstoffinjektoren (Kraftstoffinjektionsdüsen) 31a bis 31d auch an den Zweigleitungen 62a bis 62d des Ansaugkrümmers 62 befestigt sein können. Auch wird in dem Fall von Dieselmaschinen Kraftstoff direkt in die Verbrennungskammer injiziert.
  • <Steuerschaltung>
  • Der vorgenannte Luftströmungssensor 20 hat die im Stand der Technik bekannte Struktur. Auch ist der als eine Ventiloperations-Erfassungsvorrichtung verwendete Mikroschalter 80 so ausgebildet, dass er von dem Gaspedal 50 eingeschaltet wird, wenn das Gaspedal 50 einen vorbestimmten Weg oder darüber hinaus heruntergedrückt ist und auch der Öffnungswinkel des Drosselventils 60 einen vorbestimmten Wert oder darüber hinaus erreicht hat. Beispielsweise wird der Mikroschalter 80 in einen AUS-Zustand versetzt gemäß der Position des Gaspedals 50, wenn der Öffnungswinkel des Drosselventils 60 gleich oder geringfügig größer als der Öffnungswinkel hiervon ist, der während des Leerlaufs aufrechterhalten wird.
  • Für die Struktur zum Einschalten des Mikroschalters 80 kann beispielsweise ein zylindrischer Bereich auf den in der Nähe liegenden Bereich eines Gaspedalhebels vorgesehen sein, der integral mit dem Gaspedal ist und frei drehbar auf dem Fahrzeugkörper durch eine Stützwelle gelagert ist. Auch kann der zylindrische Bereich mit einem Nockenbereich versehen sein. Mit diesem Nockenbereich kann der Mikroschalter 80 eingeschaltet werden. Dieser Nockenbereich kann so ausgebildet sein, dass er fortfährt, den Mikroschalter 80 einzuschalten, während das Gaspedal 50 um einen vorbestimmten Weg oder darüber hinaus herunterdrückt wurde. Für eine andere Struktur zum Einschalten des Mikroschalter 80 kann das Gaspedal 50 mit einem Nockenglied versehen sein, das hiermit durch einen Draht usw. verriegelt ist, und das Nockenglied kann fortfahren, den Mikroschalter 80 einzuschalten, während das Gaspedal 50 um einen vorbestimmten Weg oder darüber hinaus heruntergedrückt wurde.
  • Das Ausgangssignal des Luftströmungssensors 20 und das EIN-Signal (Erfassungssignal) des Mikroschalters 80 werden in eine Motorsteuerschaltung 90 eingegeben, wie in den 2 und 7 gezeigt ist. Diese Motorsteuerschaltung 90 gibt das Ausgangssignal des Luftströmungssensors 20 in die Mikrosteuervorrichtung 70 ein. Diese Motorsteuerschaltung 90 betätigt auch den Antriebsmotor 110, wenn der Mikroschalter 80 eingeschaltet ist und erhöht oder verringert die Drehung des Antriebsmotors 110 auf der Grundlage des Ausgangssignals des Luftströmungssensors 20. Weiterhin erhöht oder verringert die Mikrosteuervorrichtung 70 die Kraftstoffmenge, die von den Kraftstoffinjektoren 31a bis 31d in die Einlassöffnungen 35a bis 35d injiziert wird, auf der Grundlage des Ausgangssignals des Luftströmungssensors 20.
  • Es ist festzustellen, dass der Durchgang von der Luftansaugöffnung 11a des vorgenannten Luftfilters 10 zu den Einlassöffnungen 36a bis 36d der Maschine 30 einen Ansaugdurchgang 120 zum Ziehen der Außenluft in die Verbrennungskammern 33a bis 33d der Maschine 30 bildet.
  • <Arbeitsweise>
  • Es wird nun die Arbeitsweise des Kraftstoff-Zuführungssystems für Kraftfahrzeugmaschinen, das wie vorstehend beschrieben ausgebildet ist, in erster Linie auf der Grundlage eines in 8 gezeigten Flussdiagramms beschrieben.
  • <Individuelle Operationen der Kraftstoffinjektoren 31a bis 31d und des Turboladers 100>
  • Der Zündschlüsselzylinder (nicht gezeigt) des Kraftfahrzeugs hat eine AUS-Position, eine Nebenposition (ACC) in der Leistung zu Zusatzteilen eingeschaltet ist, eine Zündposition (IG), in der der Zündkreis eingeschaltet ist, eine Startposition, in der der Starter betätigt wird und den Betrieb der Maschine bewirkt, usw. Da diese Ausbildung im Stand der Technik bekannt ist, werden eine Illustration und detaillierte Beschreibung hiervon nicht gegeben.
  • (i) Kraftstoff-Injektionssteuerung durch die Mikrosteuervorrichtung 70
  • Schritt S1:
  • Wenn der Zündschlüsselzylinder betätigt und zu der ACC-Position bewegt wird, wird die Mikrosteuervor richtung 70 (welche die Kraftstoffinjektions-Steuerschaltung ist) initialisiert und dieser Schritt geht weiter zum Schritt S2.
  • Schritt S2:
  • In diesem Schritt wird der Zündschlüsselzylinder betätigt und zu der Startposition bewegt, wodurch der Starter und die Maschine 30 betätigt werden. Wenn die Maschine betätigt wird, wird Unterdruck in dem Ansaugdurchgang 120 durch die Verbrennungskammern 33a bis 33d der Maschine 30 erzeugt. Dieser negative Ansaugdruck bewirkt, dass die Luft in der Atmosphäre in die Einlassöffnungen 35a bis 35d der Maschine 30 über den Ansaugdurchgang 120 gezogen wird. Zu dieser Zeit bewirkt die Mikrosteuervorrichtung 70, dass die Kraftstoffinjektoren 31a bis 31d Kraftstoff in die Einlassöffnungen 35a bis 35d injizieren, wodurch eine Mischung aus Kraftstoff und Luft an den Einlassöffnungen 35a bis 35d erzeugt wird. Es ist festzustellen, dass die in den Luftfilter 10 gezogene Luft in der Atmosphäre zu der Seite des Luftströmungssensors 20 an dem Filterglied 12 vorbeiströmt. Wenn dies erfolgt, wird der in der Luft enthaltene Staub durch das Filterglied 12 gesammelt und die durch das Filterglied 12 hindurchgehende Luft wird gereinigt.
  • Die erzeugte Kraftstoff/Luft-Mischung wird auch in die Verbrennungskammern 33a bis 33d zu der Maschine 30 gezogen und wird durch Zündkerzen (nicht gezeigt) gezündet und verbrannt. Es ist festzustellen, dass, nachdem die Kraftstoff/Luft-Mischung verbrannt ist, sie durch die Auslassöffnungen 36a bis 36d, den Auspuffkrümmer 39 und das Auspuffrohr (nicht gezeigt) in die Atmosphäre abgegeben wird. Auf diese Weise wird die Maschine 30 betätigt. Wenn dies stattfindet, misst der Luftströmungssensor 20 die Strömungsrate der in den Ansaugdurchgang 120 gezogenen Luft und gibt dann als ein Messsignal das der Luftströmungsgeschwindigkeit entsprechende Signal aus. Dieses Messsignal wird in die Motorsteuerschaltung 90 als das Ausgangssignal des Luftströmungssensors 20 eingegeben. Dieses Ausgangssignal wird auch in die Mikrosteuervorrichtung (Kraftinjektions-Steuerschaltung) 70 über die Motorsteuerschaltung 90 eingegeben.
  • Nachdem die Maschine 30 betätigt wurde, kehrt, wenn die Steuerkraft von dem Zündschlüsselzylinder freigegeben wird, dieser von der Startposition zu der IG-Position zurück, und dieser Schritt geht zum Schritt S3 weiter.
  • Schritt S3:
  • In diesem Schritt erhöht oder verringert, wenn der Zündschlüsselzylinder zu der IG-Position zurückgekehrt ist, die Mikrosteuervorrichtung 70 die Kraftstoffmenge, die von den Kraftstoffinjektoren 31a bis 31d in die Einlassöffnungen 36a bis 36d injiziert wird, auf der Grundlage des Ausgangssignals des Luftströmungssensors 20, und dieser Schritt geht zum Schritt S4 weiter. Zu dieser Zeit wird, wenn die Luftmenge, die in den Ansaugdurchgang 120 gezogen und mit dem Luftströmungssensor 20 gemessen wird, erhöht oder verringert wird, die Kraftstoffmenge, die von den Kraftstoffinjektoren 31a bis 31d in die Einlassöffnungen 36a bis 36d injiziert wird, erhöht oder verringert.
  • Schritt S4:
  • In diesem Schritt wird festgestellt, ob der Zünd schlüsselzylinder in der Zündposition (IG) ist oder nicht. Wenn er in der IG-Position ist, kehrt dieser Schritt zum Schritt S3 zurück. Wenn er andererseits nicht in dieser Position ist, endet die Kraftstoff-Injektionssteuerung.
  • (ii) Steuerung des Turboladers 100 durch die Motorsteuerschaltung 90
  • Schritt S10:
  • Wenn der Zündschlüsselzylinder betätigt und zu der ACC-Position bewegt wird, wird in diesem Schritt die Motorsteuerschaltung 90 initialisiert, und dieser Schritt geht zum Schritt S11 weiter.
  • Schritt S11:
  • In diesem Schritt wird der Zündschlüsselzylinder betätigt und zu der Startposition bewegt, wodurch der Starter und die Maschine 30 betätigt werden. Wenn die Maschine betätigt wird, wird Unterdruck in dem Ansaugdurchgang 120 durch die Verbrennungskammern 33a bis 33d der Maschine 30 erzeugt. Dieser negative Ansaugdruck bewirkt, dass die Luft in der Atmosphäre durch den Ansaugdurchgang 120 in die Einlassöffnungen 35a bis 35d der Maschine 30 gezogen wird. Wenn dies erfolgt, bewirkt die Mikrosteuervorrichtung 70, wie vorstehend beschrieben ist, dass die Kraftstoffinjektoren 31a bis 31d Kraftstoff in die Einlassöffnungen 35a bis 35d injizieren, wodurch eine Mischung aus Kraftstoff und Luft in den Einlassöffnungen 35a bis 35d erzeugt wird. Es ist festzustellen, dass die in den Luftfilter 10 gezogene Luft in der Atmosphäre zu der Seite des Luftströmungssensors 20 an dem Filterglied 12 vorbeiströmt. Wenn dies erfolgt, wird der in der Luft enthaltene Staub durch das Filterglied 12 gesammelt und die durch das Filterglied 12 hindurchgegangene Luft ist gereinigt.
  • Die erzeugte Kraftstoff/Luft-Mischung wird auch in die Verbrennungskammern 33a bis 33d der Maschine 30 gezogen und durch Zündkerzen (nicht gezeigt) gezündet und verbrannt. Es ist festzustellen, dass, nachdem die Kraftstoff/Luft-Mischung verbrannt wurde, diese durch die Auslassöffnungen 36a bis 36d, den Auspuffkrümmer 39 und das Auspuffrohr (nicht gezeigt) in die Atmosphäre abgegeben werden. Auf diese Weise wird die Maschine 30 betätigt.
  • Wenn dies stattfindet, misst der Luftströmungssensor 20 die Strömungsrate der in den Ansaugdurchgang 120 gezogenen Luft und gibt dann als ein Messsignal das Signal entsprechend der Luftströmungsrate aus. Dieses Messsignal wird in die Motorsteuerschaltung 90 als das Ausgangssignal des Luftströmungssensors 20 eingegeben.
  • Nachdem die Maschine 30 betätigt wurde, kehrt, wenn die Steuerkraft von dem Zündschlüsselzylinder freigegeben wird, dieser von der Startposition zu der IG-Position zurück, und dieser Schritt geht zum Schritt S12 weiter.
  • Schritt S12:
  • In diesem Schritt wird festgestellt, ob das Gaspedal 50 um einen vorbestimmten Weg oder darüber hinaus heruntergedrückt wurde. D.h., es wird festgestellt, ob das Gaspedal 50 um einen vorbestimmten Weg oder darüber hinaus heruntergedrückt wurde und hierdurch der Mikroschalter 80 eingeschaltet wurde. Bei dieser Feststellung wird, wenn der Mikroschalter 80 nicht eingeschaltet wurde, dieser Schritt wiederholt. Wenn er eingeschaltet wurde, geht dieser Schritt zum Schritt S13 weiter. Es ist festzustellen, dass der Mikroschalter 80 in einen AUS-Zustand gesetzt wurde entsprechend der Position des Gaspedals 50, wenn der Öffnungswinkel des Drosselventils 60 gleich dem oder geringfügig größer als der Öffnungswinkel von diesem ist, der während des Leerlaufs aufrechterhalten wird.
  • Schritt 13:
  • In diesem Schritt wird, da der Öffnungswinkel des Drosselventils 60 den Wert überschritten hat, der gleich dem oder geringfügig größer als der Öffnungswinkel hiervon ist, der während des Leerlaufs aufrechterhalten wird, und hierdurch der Mikroschalter 80 eingeschaltet wurde, der Antriebsmotor 110 des Turboladers 100 durch die Motorsteuerschaltung 90, die das EIN-Signal empfängt, betätigt und gesteuert, und die Ausgangswelle 110a des Antriebsmotors 110 dreht sich. Diese Drehung der Ausgangswelle 110a des Antriebsmotors 110 wird zu dem Axialströmungs-Turboventilator 107 über das Synchronzahnrad 111 und den Synchronriemen 112 übertragen, wodurch der axiale Turboventilator 107 angetrieben wird, um sich zu drehen. Hierdurch verdichtet der axiale Turboventilator 107 die Luft auf der Seite des stromaufwärtsseitigen zylindrischen Teils 102a und gibt die verdichtete Luft zu der Seite des stromabwärtsseitigen zylindrischen Teils 101a aus.
  • Wenn dies stattfindet, strömt die Luft auf der Seite des stromaufwärtsseitigen zylindrischen Teils 102a in einer spiralförmigen Richtung durch die Operation der gleichrichtenden Platten 104 und wird durch die Tur bozwischenflügel 108 verdichtet und ausgegeben. Diese ausgegebene Luft strömt in einer spiralförmigen Richtung (welche dieselbe Richtung wie die von den gleichrichtenden Platten 104 erzeugte spiralförmige Strömung ist) durch die Operation der gleichrichtenden Platten 103 und wird eine Wirbelströmung, wie durch den Pfeil A in 5(a) gezeigt ist, wodurch eine Rückströmung der Luft verhindert wird.
  • Andererseits betätigt und steuert die Motorsteuerschaltung 90 den Antriebsmotor 110 auf der Grundlage des Ausgangssignals des Luftströmungssensors 20, wodurch die Drehung des Antriebsmotors 110 entsprechend einer Zunahme oder Abnahme der in den Ansaugdurchgang 120 gezogenen Luft erhöht oder verringert wird. Dann geht dieser Schritt zum Schritt S14 weiter. Durch diese Steuerung wird die Drehung des axialen Strömungsventilators 107 erhöht oderverringert, so dass die Luftmenge, die von dem Axialströmungs-Turboventilator 107 verdichtet und zu der Seite des stromaufwärtsseitigen zylindrischen Teils 102a ausgegeben wird, zunimmt oder abnimmt.
  • Die durch den Turbolader 100 vergrößerte oder verkleinerte Luftmenge ist so vorbestimmt, dass sie die nur durch den negativen Ansaugdruck unter der Bedingung, dass der Turbolader 100 nicht vorgesehen ist, in die Maschine 30 gezogene Luftströmung ausreichend überschreitet. Die durch den Turbolader 100 erhöhte oder verringerte Luft wird über den Ansaugkrümmer 62 zu den Einlassöffnungen 35a bis 35d geliefert und mit von den Kraftstoffinjektoren 31a bis 31d zu der Maschine 30 gelieferten Kraftstoff gemischt, so dass eine Kraftstoff/Luft-Mischung mit dem für eine perfekte Verbrennung erforderlichen Verhältnis von Kraftstoff zu Luft erzeugt wird. Zu dieser Zeit ist die von dem Turbolader 100 gelieferte Luft in einem Zustand einer spiralförmigen Strömung, und daher wird der Kraftstoff, der in die spiralförmige Luftströmung injiziert wurde, ausreichend bewegt und gleichförmig mit der Luft vermischt. Somit kann die Kraftstoff/Luft-Mischung vollständiger verbrannt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, wird, da der Turbolader 100 während des Leerlaufs nicht arbeitet, Energie nicht verschwenderisch verbraucht. Zusätzlich wird, da keine Notwendigkeit besteht, die Maschinengeschwindigkeit der Maschine 100 während des Leerlaufs hochzusetzen, unnötiger Kraftstoff während des Leerlaufs nicht verbraucht. Zusätzlich wird, da eine ausreichende Luftmenge für die vollständige Verbrennung des von den Kraftstoffinjektoren 31a bis 31d zu der Maschine 30 gelieferten Kraftstoffs mit Ausnahme der Periode des Leerlaufs sichergestellt ist, verhindert, dass schädliche Gase erzeugt werden, wenn die Mischung verbrannt wird.
  • Schritt S14:
  • In diesem Schritt wird festgestellt, ob der Zündschlüsselzylinder in der Zündposition (IG) ist oder nicht. Wenn er in der IG-Positon ist, kehrt dieser Schritt zum Schritt S12 zurück. Wenn er andererseits nicht in dieser Position ist, endet die Steuerung des Turboladers 100 durch die Motorsteuerschaltung 90.
  • <Gemeinsame Beschreibung der Luftzuführungs-Mengensteuerung und der Kraftstoff-Injektionssteuerung>
  • Der vorgenannte Luftzuführungs-Mengensteuerungs- und Kraftstoff-Injektionssteuervorgang werden gemeinsam auf der Grundlage von 9 beschrieben. Wenn der Zündschlüsselzylinder betätigt und zu der ACC-Position bewegt wird, werden im Schritt S110 die Mikrosteuervorrichtung 70 und die Motorsteuerschaltung 90 initialisiert. In diesem Schritt S110 wird, wenn der Zündschlüsselzylinder zu Starposition bewegt wird, Kraftstoff von den Kraftstoffinjektoren 31a bis 31d in die Einlassöffnungen 35a bis 35d injiziert. Gleichzeitig wird die Maschine 30 durch den Starter betätigt, und Schritt S110 geht zu den Schritten S111 und S115 weiter.
  • Im Schritt S116 wirkt der in den Verbrennungskammern 33a bis 33d der Maschine 30 erzeugte Unterdruck auf den Ansaugdurchgang 120, und mit diesem negativen Ansaugdruck wird die Luft in der Atmosphäre durch den Ansaugdurchgang 120 in die Verbrennungskammern 33a bis 33d der Maschine 30 gezogen. Wenn dies erfolgt, wird im Schritt S115 in der Luft enthaltener Staub durch den Luftfilter 10 gesammelt. Die gereinigte Luft geht durch den Luftströmungssensor 20 hindurch, und im Schritt S116 wird der Luftströmungssensor 20 betätigt. Dieser Luftströmungssensor 20 erfasst die Menge der angesaugten Luft und gibt ein Erfassungssignal entsprechend der erfassten Luftmenge aus. Das Ausgangssignal des Luftströmungssensors 20 wird in die Motorsteuerschaltung 90 eingegeben und durch die Motorsteuerschaltung 90 auch in die Mikrosteuervorrichtung 70 eingegeben.
  • Der Schritt S111 kehrt, wenn das Gaspedal 50 nicht heruntergedrückt wurde, zum Schritt S110 zurück. Wenn das Gaspedal 50 heruntergedrückt ist, geht dieser Schritt zu den Schritten S112 und S113 weiter. Wenn das Gaspedal 50 einen vorbestimmten Weg oder darüber hinaus heruntergedrückt ist, wird im Schritt S112 der Mikroschalter 80 eingeschaltet und dieser Schritt geht zum Schritt S114 weiter.
  • Im Schritt S113 wird der Öffnungswinkel des Drosselventils 60 vergrößert oder verkleinert entsprechend dem heruntergedrückten Weg des Gaspedals 50, und dieser Schritt geht zum Schritt S119 weiter.
  • Im Schritt S114 stellt die Mikrosteuervorrichtung 70 fest, ob das EIN-Signal von dem Mikroschalter 80 eingegeben wurde. Wenn der Mikroschalter 80 nicht eingeschaltet wurde, kehrt der Schritt S114 zum Schritt S112 zurück. Wenn der Mikroschalter 80 eingeschaltet wurde, geht dieser Schritt zum Schritt S117 weiter.
  • Im Schritt S117 betätigt die Motorsteuerschaltung 90 den Antriebsmotor 110 des Turboladers 100, und dieser Schritt geht zum Schritt S119 weiter. Zu dieser Zeit erfasst (misst) der Luftströmungssensor 20 die Menge der in den Ansaugdurchgang 120 gezogenen Luft und gibt ein Signal entsprechend der angesaugten Luftmenge aus. Dieses Ausgangssignal wird in die Motorsteuerschaltung 90 eingegeben. Diese Motorsteuerschaltung 90 erhöht oder erniedrigt die Drehung des Antriebsmotors 110 entsprechend einer Erhöhung oder Verringerung der angesaugten Luftmenge auf der Grundlage des Eingangssignals von dem Luftströmungssensor 20.
  • Die Drehung der Ausgangswelle 110a dieses Antriebsmotors 110 wird über das Synchronzahnrad 111 und den Synchronriemen 112 zu dem Axialströmungs-Turboventilator 107 übertragen, so dass der Axialströmungs-Turboventilator 107 angetrieben wird, um sich zu drehen. Hierdurch verdichtet der Axialströmungs-Turboventilator 107 die Luft auf der Seite des stromaufwärtsseitigen zylindrischen Teils 102a und gibt die verdichtete Luft zu der Seite des stromab wärtsseitigen zylindrischen Teils 101a aus.
  • Wenn dies erfolgt, strömt die Luft auf der Seite des stromaufwärtsseitigen zylindrischen Teils 102a in einer spiralförmigen Richtung durch die Wirkung der gleichrichtenden Platten 104 und wird durch die Turbozwischenflügel 108 verdichtet und ausgegeben. Diese ausgegebene Luft strömt in einer spiralförmigen Richtung (welche die gleiche Richtung wie die von den gleichrichtenden Platten 104 erzeugte spiralförmige Strömung ist) durch die Wirkung der gleichrichtenden Platten 103 und wird eine Wirbelströmung, wie durch den Pfeil A in 5(a) gezeigt ist, wodurch eine Rückströmung von Luft verhindert wird. Hierdurch wird der Druck aufgrund der Wirbelströmung innerhalb der stromabwärtsseitigen Luftleitung 41 des Axialströmungs-Turboventilators 107 erzeugt. Dieser Druck wird erhöht oder erniedrigt entsprechend einer Zunahme oder Abnahme der angesaugten Luftmenge.
  • Im Schritt S118 gibt die Motorsteuerschaltung 90 das Eingangssignal des Luftströmungssensors 20 in die Mikrosteuervorrichtung 70 ein. Auf der Grundlage des Eingangssignals bewirkt die Mikrosteuervorrichtung 70, dass die Kraftstoffinjektoren 31a bis 31d Kraftstoff in die Einlassöffnungen 35a bis 35d injizieren. Diese Kraftstoff-Injektionsmenge wird erhöht oder verringert entsprechend (d.h., im Verhältnis zu) einer Zunahme oder Abnahme der in den Ansaugdurchgang 120 gezogenen Luftmenge, und der Schritt S118 geht zum Schritt S119 weiter.
  • Im Schritt S119 wird der von den Kraftstoffinjektoren 31a bis 31d in die Einlassöffnungen 35a bis 35d injizierte Kraftstoff mit der durch den Ansaugdurchgang 120 in die Einlassöffnungen 35a bis 35d gezogenen Luft gemischt, wodurch ein Kraftstoff/Luft-Gemisch erzeugt wird. Nachdem diese Kraftstoff/Luft-Mischung in die Verbrennungskammern 33a bis 33d der Maschine 30 gezogen wurde, wird sie durch die Zündkerzen (nicht gezeigt) gezündet und verbrannt. Nachdem die Mischung verbrannt ist, wird sie durch die Auslassöffnungen 36a bis 36d, dem Auspuffkrümmer 39 usw. in die Atmosphäre ausgegeben
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel wird die Anzahl der Umdrehungen der Ausgangswelle des Antriebsmotors 110 durch die Motorsteuerschaltung 90 auf der Grundlage eines Erfassungssignals des Luftströmungssensors 20 und entsprechend einer Zunahme oder Abnahme der in dem Ansaugdurchgang 120 gezogenen Luftmenge gesteuert. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise kann, während das Gaspedal 50 vom Beginn des Leerlaufs bei der Betätigung der Maschine an heruntergedrückt wird und hierdurch der Mikroschalter 80 im EIN-Zustand ist, der Antriebsmotor 110 so betätigt und gesteuert werden, dass er eine feste Anzahl von Umdrehungen hat, auf der Grundlage eines von dem Mikroschalter 80 zu der Motorsteuerschaltung 90 eingegebenen Signals. Mit anderen Worten, mit Ausnahme der Zeit, während der die Maschine 30 im Leerlauf ist, kann der Antriebsmotor 110 so betrieben werden, dass er eine feste Anzahl von Umdrehungen hat (z.B. 9000 U/min), trotz der Länge des Weges des heruntergedrückten Gaspedals 50, d.h., trotz einer Zunahme des Öffnungswinkels des Drosselventils 60.
  • In diesem Fall wird die in die Maschine 30 gezogene Strömungsluftmenge, wenn das Drosselventil 60 voll ständig geöffnet ist, als die maximale Ansaugluftmenge definiert, und der zu der Seite der Maschine 30 mittels des Turboventilators 107 gelieferten Luftmenge wird ermöglicht, immer die maximale Ansaugluftmenge zu überschreiten, wenn der durch den Antriebsmotor 110 betätigte Turboventilator 107 in Betrieb ist. Hierdurch ist es möglich, immer eine ausreichende Luftmenge in das Drosselventil 60 zu liefern und die von dem Drosselventil 60 zu der Maschine 30 gelieferte Luftmenge einzustellen, um eine ausreichende Luftmenge zu erhalten, die für die Verbrennung des Kraftstoffs erforderlich ist.
  • Zu dieser Zeit hängt vorteilhaft die Menge des von den Kraftstoffinjektoren 31a bis 31d zu injizierenden Kraftstoffs von einer Zunahme oder Abnahme der Länge des heruntergedrückten Wegs des Gaspedals 50 oder alternativ von der Zunahme oder Abnahme des Öffnungswinkels des Drosselventils 60 ab. Die Erfassung der Zunahme oder Abnahme der Größe des Öffnungswinkels des Drosselventils 60 kann durch ein Potentiometer 131 durchgeführt werden, das als ein Öffnungswinkelsensor (Ventiloperations-Erfassungsvorrichtung) dient, das koaxial mit dem Drosselventil 60 angeordnet ist, wie in 13 gezeigt ist. Stattdessen kann die Erfassung der Zunahme oder Abnahme der Länge des heruntergedrückten Wegs des Gaspedals 50 durch einen variablen Widerstand durchgeführt werden, der als ein Öffnungswinkelsensor (Ventiloperations-Erfassungsvorrichtung) dient und der mit dem Gaspedal 50 gekoppelt ist.
  • Dieselben Wirkungen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel können für dieses Ausführungsbeispiel genannt werden. D.h., da der Turbolader 100 während des Leerlaufs nicht arbeitet, wird keine Energie ver schwenderisch verbraucht. Zusätzlich wird, da keine Notwendig besteht, die Maschinendrehgeschwindigkeit der Maschine 100 während des Leerlaufs hochzusetzen, nutzloser Kraftstoff während des Leerlaufs nicht verbraucht. Zusätzlich wird verhindert, da eine ausreichende Luftmenge für die vollständige Verbrennung des von den Kraftstoffinjektoren 31a bis 31d zu der Maschine 30 gelieferten Kraftstoffs mit Ausnahme der Leerlaufperiode sichergestellt ist, dass schädliches Gas erzeugt wird, wenn die Mischung verbrannt wird.
  • <Erstes Auswertungsbeispiel>
  • Die 10(A) bis 10(E) sind Diagramme, die die Durchschnittswerte der Messergebnisse für Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoff, Kohlendioxid, die Temperatur und andere Größen in dem Fall zeigen, in welchem ein Fahrzeug 6000 km bei einer Maschinendrehgeschwindigkeit von 1500 U/min und bei einer Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors von 9000 U/min gefahren ist. Die Daten der Messergebnisse der 10(A) bis 10(E) bei der Maschinendrehgeschwindigkeit von 1500 U/min sind in Tabelle 1 gezeigt. In Tabelle 1 ist die Fahrstrecke die Strecke, die ein Fahrzeug bei einer Maschinendrehgeschwindigkeit von 1500 U/min und bei einer Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors von 9000 U/min mit 1 1 Kraftstoff fahren kann. Bei diesem Auswertungsbeispiel ist eine Kolbenversetzung der Maschine weggelassen. Jedoch zeigt dieses Auswertungsbeispiel Daten für ein herkömmliches Kraftfahrzeug, das mit der identischen Maschine versehen ist, bei der das Kraftstoff-Zuführungssystem nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird und nicht verwendet wird.
  • Tabelle 1
    Figure 00320001
  • Aus der Tabelle 1 und den 10(A) bis 10(E) wurde gefunden, dass bei der vorliegenden Erfindung der Prozentsatz von Kohlenmonoxid (CO) und der Prozentsatz von Kohlenwasserstoffen (HC), die schädlich für die atmosphärische Umgebung und den menschlichen Körper sind, beträchtlich verringert sind im Vergleich mit denjenigen des Standes der Technik.
  • Es wurde auch gefunden, dass, da die durch die vorliegende Erfindung erhaltene Fahrstrecke vergrößert ist im Vergleich mit dem Stand der Technik, wobei die Kraftstoffmenge und die Maschinendrehgeschwindigkeit dieselben waren, der Wirkungsgrad der Maschinenverbrennung im Vergleich mit dem Stand der Technik erhöht ist.
  • <Zweites Auswertungsbeispiel>
  • In dem Fall, in welchem ein Fahrzeug mit einer herkömmlichen Maschine mit einer Kolbenversetzung von 1500 cm3 bei einer Maschinendrehgeschwindigkeit von 1600 U/min durch die Verwendung eines herkömmlichen Kraftstoff-Zuführungssystems fuhr, betrug die Fahrstrecke 12 km pro Liter. Im Gegensatz hierzu betrug in Fall, in welchem das Fahrzeug mit der identischen Maschine bei einer Maschinendrehgeschwindigkeit von 1600 U/min und einer Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors von 9000 U/min durch die Verwendung des Kraftstoff-Zuführungssystems nach der vorliegenden Erfindung fuhr, die Fahrstrecke 18 km pro Liter. Hieraus wurde gefunden, dass in dem Fall, in welchem die 1500 cm3-Maschine mit einer Maschinendrehgeschwindigkeit von 1600 U/min betrieben wird, die Fahrstrecke bei der vorliegenden Erfindung 6 km länger als die bei dem Stand der Technik ist. Daher ist das Kraftstoff-Zuführungssystem nach der vorliegenden Erfindung dem System nach dem Stand der Technik in Bezug auf den Kraftstoffverbrauch überlegen.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Bei den vorgenannten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wurde illustriert und beschrieben, dass der Mikroschalter 80 als ein Sensor zum Erfassen des Öffnungswinkels des Drosselventils 60 verwendet wird. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Mikroschalter 80 beschränkt. Beispielsweise kann, wie in 11 gezeigt ist, ein Unterdrucksensor 130 zum Erfassen des negativen Ansaugdrucks in dem Ansaugkrümmer 62 als der Öffnungswinkelsensor (Ventiloperations-Erfassungsvorrichtung) vorgesehen sein. In diesem Fall erfasst der Unterdrucksensor 130 den negativen Ansaugdruck innerhalb des Ansaugkrümmers 62, wenn der Öffnungswinkel des Drosselventils 60 einen vorbestimmten oder größeren Wert erreicht hat, und gibt ein Erfassungssignal aus. Das Erfassungssignal des Unterdrucksensors 130 wird in die Motorsteuerschaltung 90 eingegeben. Der Antriebsmotor 110 wird in derselben Weise wie bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen betrieben.
  • 12 zeigt das Prinzip des Unterdrucksensors 130. Der Unterdrucksensor 130 umfasst Körpergehäuse 140, 141 und eine Membran 142, durch die der durch die Körpergehäuse 140, 141 definierte Raum in eine Unterdruckkammer 143 und eine Atmosphärenkammer 144 geteilt ist.
  • Der Unterdrucksensor 130 umfasst weiterhin eine Lagermanschette 145, die in der Mitte einer Endwand des Körpergehäuses 140 ausgebildet ist, eine Erfassungsspule 146, die in dem Körpergehäuse 140 konzentrisch mit der Achse der Lagermanschette 145 angeordnet ist, einen Stab 147, dessen eines Ende 147a in der Mitte der Membran 142 gestützt ist und dessen anderes Ende 147b in der Lagermanschette 145 so gestützt ist, dass er axial bewegbar ist, und einen Eisenkern 148, der integral mit dem Stab 147 ausgebildet und in der Erfassungsspule 146 angeordnet ist. Die Unterdruckkammer 143 kommuniziert mit dem Ansaugkrümmer 62 durch ein Verbindungsloch 141a, das in einer Endwand hiervon ausgebildet ist.
  • Eine Lagermanschette 150 ist in der Mitte der Endwand des Körpergehäuses 141 ausgebildet. Eine Einstellschraube 151 ist in der Lagermanschette 150 so angeordnet, dass sie vorwärts und rückwärts bewegbar ist. Ein Federlager 152, das sich in der Unterdruckkammer 143 befindet, ist an einem Ende der Einstellschraube 151 angebracht, und eine Schraubendruckfeder 153 ist zwischen dem Federlager 152 und der Membran 142 angeordnet. Die Kraft, die die Membran 142 in 12 nach links drückt, wird durch die Bewegung der Ein stellschraube 151 nach rechts und nach links eingestellt. Die Bezugszahl 154 bezeichnet eine Dichtungskappe, die abnehmbar an einem Ende der Lagermanschette 150 angebracht ist.
  • Demgemäß wird, wenn der Unterdruck im Ansaugkrümmer 62 auf die Innenseite der Unterdruckkammer 143 wirkt, die Membran 142 in die Unterdruckkammer 143 gedehnt, und hierdurch werden der Stab 147 und der Eisenkern 148 gegen die Federkraft der Schraubendruckfeder 153 zu der Unterdruckkammer 143 hin bewegt und in einer Gleichgewichtsposition angehalten, in der das Gleichgewicht zwischen dem Unterdruck in der Unterdruckkammer 143 und der Federkraft der Schraubendruckfeder 153 hergestellt ist. Zusätzlich variiert das von der Erfassungsspule 146 ausgegebene Erfassungssignal entsprechend der Bewegung des Eisenkerns 148. Mit anderen Worten, dieses Erfassungssignal variiert entsprechend dem Unterdruck in der Unterdruckkammer 143.
  • Zusätzlich ist, da die Kraft, die die Membran 142 in 12 nach links drückt, durch die Bewegung der Einstellschraube 151 nach rechts oder links gesteuert, die entsprechende Beziehung zwischen dem von der Erfassungsspule 146 ausgegebenen Erfassungssignal und dem Unterdruck einstellbar. Demgemäß ist der Zeitpunkt zum Betätigen des Antriebsmotors 110 einstellbar.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, wird eine Zunahme oder Abnahme des Ansaugdrucks im Ansaugkrümmer 62 direkt erfasst, und eine Zunahme oder Abnahme der Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors 110 wird auf der Grundlage eines Erfassungssignals direkt gesteuert, und hierdurch wird eine Zuführung von Luft durch den Turboventilator 107 erhöht oder verringert. D.h., der Turboventilator 107 steuert genau die Menge der in die Maschine 30 gelieferten Luft. In diesem Fall kann die Menge der mittels des Axialströmungs-Turboventilators 107 in die Maschine 30 gelieferten Luft größer gemacht werden als die Menge der durch den Unterdruck, der durch den Betrieb der Maschine 30 bewirkt wird, in die Maschine 30 gezogenen Luft. In diesem Fall ist es leicht, die Luftmenge, die für eine perfekte Verbrennung von von den Kraftstoffinjektoren 31a bis 31d injizierten Kraftstoffs zu liefern ist, einzustellen.
  • Dieselben Wirkungen wie bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel können bei diesem Ausführungsbeispiel erhalten werden. D.h., da der Turbolader 100 während des Leerlaufs nicht arbeitet, wird Energie nicht verschwenderisch verbraucht. Da zusätzlich keine Notwendigkeit besteht, die Maschinendrehgeschwindigkeit der Maschine 100 während des Leerlaufs hochzusetzen, wird unnötiger Kraftstoff während des Leerlaufs nicht verbraucht. Da zusätzlich eine ausreichende Luftmenge für die vollständige Verbrennung des von den Kraftstoffinjektoren 31a bis 31d zu der Maschine 30 gelieferten Kraftstoffs mit Ausnahme der Leerlaufperiode sichergestellt ist, wird verhindert, dass schädliche Gase erzeugt werden, wenn die Mischung verbrannt wird.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Weiterhin kann, wie vorstehend beschrieben ist, das Potentiometer 131 als ein Öffnungswinkelsensor koaxial mit dem Drosselventil 60 vorgesehen sein. In diesem Fall erfasst das Potentiometer 131, dass der Öffnungswinkel des Drosselventils 60 einen vorbestimmten oder größeren Wert erreicht hat, und gibt ein Erfas sungssignal aus. Das Erfassungssignal des Potentiometers 131 wird in die Motorsteuerschaltung 90 eingegeben. Der Antriebsmotor 110 wird in derselben Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel betätigt. Alternativ kann die Strecke des Heruntertretens des Gaspedals 50 durch einen mit einem variablen Widerstand versehenen Detektor erfasst werden. Ein Erfassungssignal des Detektors wird in die Motorsteuerschaltung 90 eingegeben, und der Antriebsmotor 110 wird in derselben Weise wie bei den vorgenannten Ausführungsbeispielen betätigt. In diesen Fällen steuert die Motorsteuerschaltung 90 den Antriebsmotor 110 in der Weise, dass die Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors 110 erhöht oder erniedrigt wird entsprechend einer Zunahme oder Abnahme der Länge des Weges des Herunterdrückens des Gaspedals 50, d.h. einer Zunahme oder Abnahme des Öffnungswinkels des Drosselventils 60.
  • Im Allgemeinen hat ein herkömmlicher Turboventilator eine Ausbildung, bei der ein Ventilator auf der Ausgabeseite, der durch einen von einer Maschine ausgegebenen Luftstrom gedreht wird, sich in einem Ausgabedurchgang befindet, während ein Ventilator auf der Einlassseite, der entsprechend der Drehung des Ventilators auf der Ausgabeseite gedreht wird, sich in einem Einlassdurchgang befindet, um Luft in die Maschine mittels des Ventilators auf der Einlassseite entsprechend einer Zunahme oder Abnahme der Drehgeschwindigkeit der Maschine zu liefern. Jedoch wird bei dieser Ausbildung eine Zuführung von Luft in die Maschine mittels des Ventilators auf der Einlassseite durch die Zunahme oder Abnahme der Menge des ausgegebenen Luftstroms beeinflusst. Hierdurch wird es schwierig, die Zuführung von Luft in die Maschine in Übereinstimmung mit einer Zunahme oder Abnahme der Länge des Wegs des Herunterdrückens des Gaspedals oder einer Zunahme oder Abnahme des Öffnungswinkels des Drosselventils genau und prompt zu steuern. Mit anderen Worten, die Drehung des Ventilators auf der Einlassseite variiert verzögert den Vorgang des Herunterdrückens des Gaspedals.
  • Jedoch wird gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Zunahme oder Abnahme des Unterdrucks im Ansaugkrümmer 62 direkt erfasst oder gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Zunahme oder Abnahme der Länge des Wegs des Herunterdrückens des Gaspedals 50 oder eine Zunahme oder Abnahme des Öffnungswinkels des Drosselventils 60 direkt erfasst. Auf der Grundlage dieser Erfassungssignale wird eine Zunahme oder Abnahme der Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors 110 direkt erfasst, und hierdurch wird die Lieferung von Luft mittels des Turboventilators 107 erhöht oder verringert. Demgemäß ist es möglich, die Zuführung von Luft in die Maschine entsprechend einer Zunahme oder Abnahme der Länge des Wegs des Herunterdrückens des Gaspedals oder einer Zunahme oder Abnahme des Öffnungswinkels des Drosselventils genau und prompt zu steuern. Mit anderen Worten, da Luft genau entsprechend dem Vorgang des Herunterdrückens des Gaspedals zugeführt wird, kann eine ausreichende Luftmenge, die für eine vollständige Verbrennung des Kraftstoffs erforderlich ist, immer prompt geliefert werden.
  • Zusätzlich wird gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors 110 erhöht oder verringert in direkter Verbindung mit dem Herunterdrücken des Gaspedals 50, ohne dem direkten Einfluss des Ausgangsdrehsignals der Maschine 30, der Strömungsrate des Abga ses oder dergleichen zu unterliegen. Mit anderen Worten, es entspricht ausgezeichnet dem Vorgang des Herunterdrückens des Gaspedals 50.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass ein Kraftstoff-Zuführungssystem für eine Kraftfahrzeugmaschine aufweist: einen Ansaugdurchgang zum Hereinziehen der Luft aus der Atmosphäre und zum Leiten von dieser zu einer Einlassseite der Maschine; eine Luftströmungs-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen einer Luftmenge, die in den Ansaugdurchgang gezogen wird; eine Turbovorrichtung zum Verdichten der in den Ansaugdurchgang gezogenen Luft und zum Zuführen der verdichteten Luft zu der Maschine; ein in dem Weg des Ansaugdurchgangs angeordnetes Drosselventil; Kraftstoffinjektoren zum Injizieren von Kraftstoff in die über das Drosselventil zu der Maschine gelieferte Luft; eine Kraftstoffinjektions-Steuervorrichtung zum Erhöhen oder Verringern einer Kraftstoffmenge, die von den Kraftstoffinjektoren gemäß einer Zunahme oder Abnahme der Strömungsrate der in den Ansaugdurchgang gezogenen Luft injiziert wird, auf der Grundlage eines Ausgangssignals des Luftströmungssensors; einen Antriebsmotor zum Antreiben der Turbovorrichtung; eine Ventiloperations-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen eines Öffnungswinkels des Drosselventils, wenn der Winkel gleich dem oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, und auch zum Ausgeben eines Erfassungssignals; und eine Motorsteuervorrichtung zum Antreiben und Steuern des Antriebsmotors als Antwort auf das Erfassungssignal von der Ventiloperations-Erfassungsvorrichtung. Demgemäß ist es möglich, eine vollständig verbrennbare Mischung als Kraftstoff und Luft zu erzeugen, so dass die Kraftstoffausnutzung und der Maschinenwirkungsgrad erhöht werden können und auch für die atmosphärische Umgebung und den menschlichen Körper schädliche Abgase gereinigt werden können, indem die Kraftstoffmenge injiziert wird, die der angesaugten Luftmenge der Maschine während der Beschleunigung und bei geringer Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs entspricht.
  • Zusätzlich wird, da der Turbolader während des Leerlaufs nicht arbeitet, Energie nicht verschwenderisch verbraucht. Da zusätzlich keine Notwendigkeit besteht, die Maschinendrehgeschwindigkeit der Maschine während des Leerlaufs hoch einzustellen, wird unnötiger Kraftstoff während des Leerlaufs nicht verbraucht. Da zusätzlich eine ausreichende Luftmenge für eine vollständig Verbrennung des von den Kraftstoffinjektoren zu der Maschine mit Ausnahme der Leerlaufperiode sichergestellt ist, wird verhindert, dass schädliche Gase erzeugt werden, wenn die Mischung verbrannt wird. Als ein Ergebnis können eine hohe Ausgangsleistung, ein niedriger Kraftstoffverbrauch und eine geringe Umweltverschmutzung realisiert werden, indem die angesaugte Luftmenge der Maschine erhöht wird. Zusätzlich kann die Bedienungsperson mit einer behaglichen Atmosphäre arbeiten, indem das Maschinengeräusch verringert wird.
  • Weiterhin kann die vorliegende Erfindung nur durch Einbau eines Turboladers vom motorgetriebenen Typ in ein herkömmliches Kraftfahrzeug ausgebildet sein. D.h., das Kraftstoff-Zuführungssystem nach der vorliegenden Erfindung kann leicht in das herkömmliche Kraftfahrzeug eingebaut werden. Darüber hinaus verhindert die Erfindung, dass Luft von der Maschine rückwärts strömt, indem der Turbolader vom motorgetriebenen Typ in dem Weg des Ansaugluftdurchgangs angeordnet wird. Hierdurch wird der Wirkungsgrad der Maschinenverbrennung erhöht und eine Erhöhung des Kraftstoffverbrauchs kann erzielt werden.
  • Wenn weiterhin die Motorsteuervorrichtung den Antriebsmotor antreibt und steuert, um eine feste Drehgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten, während die Motorsteuervorrichtung ein Erfassungssignal von der Ventiloperations-Erfassungsvorrichtung empfängt, kann der Antriebsmotor zum Antreiben der Turbovorrichtung leicht gesteuert werden.
  • Wenn weiterhin die Ventiloperations-Erfassungsvorrichtung ein Mikroschalter zum Erfassen des Vorgangs des Herunterdrückens eines Gaspedals ist, der in Verbindung mit dem Drosselventil ist, kann das Kraftstoff-Zuführungssystems nach der vorliegenden Erfindung enthaltend die Ventiloperations-Erfassungsvorrichtung mit geringen Kosten ausgebildet werden.
  • Wenn weiterhin die Ventiloperations-Erfassungsvorrichtung ein Öffnungswinkel-Erfassungssensor zum Erfassen des Öffnungswinkels des Drosselventils ist, besteht keine Notwendigkeit, eine andere Ventiloperations-Erfassungsvorrichtung vorzusehen, wenn die Erfindung bei einem Kraftfahrzeug angewendet wird, das mit einem Sensor zum Erfassen des Öffnungswinkels des Drosselventils versehen ist. Daher kann das Kraftstoff-Zuführungssystem nach der vorliegenden Erfindung mit geringen Kosten ausgebildet sein.
  • Wenn weiterhin die Ventiloperations-Erfassungsvorrichtung ein Unterdruck-Erfassungssensor zum Erfassen des Unterdrucks der Maschine ist, besteht keine Notwendigkeit eine andere Ventiloperati ons-Erfassungsvorrichtung vorzusehen, wenn die Erfindung bei einem Kraftfahrzeug angewendet wird, das mit einem Unterdruck-Erfassungssensor versehen ist. Daher kann das Kraftstoff-Zuführungssystem nach der vorliegenden Erfindung mit geringen Kosten ausgebildet sein.
  • Wenn weiterhin die Ventiloperations-Erfassungsvorrichtung ein Öffnungswinkel-Erfassungssensor zum Erfassen des Öffnungswinkels des Drosselventils ist und die Motorsteuervorrichtung die Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors entsprechend einer Zunahme oder Abnahme des Öffnungswinkels des Drosselventils erhöht oder verringert, auf der Grundlage eines Erfassungssignals von dem Öffnungswinkel-Erfassungssensor, wenn das Erfassungssignal von dem Öffnungswinkel-Erfassungssensor gleich einem oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, kann die zu der Maschine gelieferte Luftmenge genau entsprechend er Drehgeschwindigkeit der Maschine gesteuert werden.
  • Wenn weiterhin die Ventiloperations-Erfassungsvorrichtung ein Unterdruck-Erfassungssensor zum Erfassen des Unterdrucks der Maschine ist und die Motorsteuervorrichtung die Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors entsprechend einer Zunahme oder Abnahme des Absolutwertes des Unterdrucks erhöht oder verringert, auf der Grundlage eines Erfassungssignals von dem Unterdruck-Erfassungssensor, wenn das Erfassungssignal von dem Unterdruck-Erfassungssensor gleich einem oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, kann die zu der Maschine gelieferte Luftmenge genau entsprechend der Drehgeschwindigkeit der Maschine gesteuert werden.
  • Wenn weiterhin die Motorsteuervorrichtung die Drehge schwindigkeit des Antriebsmotors entsprechend einer Zunahme oder Abnahme der angesaugten Luftmenge erhöht oder verringert, auf der Grundlage eines Erfassungssignals der Luftströmungs-Erfassungsvorrichtung, während die Ventiloperations-Erfassungsvorrichtung die Operation des Drosselventils erfasst, kann die zu der Maschine gelieferte Luftmenge genau entsprechend der Drehgeschwindigkeit der Maschine gesteuert werden.
  • Wenn weiterhin die Turbovorrichtung ein Axialströmungs-Turboventilator ist, der mit Drehflügeln für die Erzeugung einer Wirbelströmung versehen ist, werden die Bewegung und die Mischung von zu der Maschine zu liefernden Kraftstoff und Luft durch die Wirbelströmung beschleunigt, wenn der Kraftstoff in die Luft injiziert wird, und hierdurch wird eine gleichförmige Kraftstoff/Luft-Mischung erzeugt, die vollständig verbrennbar ist.
  • Wenn weiterhin die Drehflügel des Axialströmungs-Turboventilators so vorgesehen sind, dass jeder Flügel unter einem Winkel von 15° bis 30° zu einer Achse des Axialströmungs-Turboventilators eingestellt ist, um den Luftdruck zu erhöhen, während eine Wirbelströmung erzeugt wird, und um zu verhindern, dass die Luft von der Maschine rückwärts strömt, kann eine Wirbelströmung erzeugt werden, durch die die Bewegung und die Mischung von zu der Maschine zu lieferndem Kraftstoff und Luft wirksame durchgeführt werden.
  • Während die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die bevorzugten Ausführungsbeispiel von dieser vollständig beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die hier gegebenen Einzelheiten beschränkt, sondern kann innerhalb des Bereichs der angefügten Ansprüche modifiziert werden.

Claims (9)

  1. Kraftfahrzeugmaschine, welche aufweist: Einen Ansaugdurchgang (120) zum Ansaugen von Luft in der Atmosphäre und zum Leiten von dieser zu einer Ansaugseite einer Maschine (30); Luftströmungs- Erfassungsmittel (20) zum Erfassen einer Luftmenge, die in den Ansaugdurchgang (120) gesaugt wird; Turbomittel (107) zum Verdichten der in den Ansaugdurchgang (120) angesaugten Luft und Liefern der verdichteten Luft zu der Maschine (30); ein in dem Ansaugdurchgang (120) angeordnetes Drosselventil (60); Kraftstoffinjektoren (31a31d) zum Injizieren von Kraftstoff in die Luft, die durch das Drosselventil (60) zu der Maschine (30) geliefert wird; Kraftstoffinjektions- Steuermittel (70) zum Erhöhen oder Verringern einer Kraftstoffmenge, die von den Kraftstoffinjektoren (31a31d) injiziert wird entsprechend einer Zunahme oder Abnahme einer Strömungsgeschwindigkeit der in den Ansaugdurchgang (120) angesaugten Luft, auf der Grundlage eines Ausgangssignals von den Luftströmungs- Erfassungsmitteln (20); einen Antriebsmotor (110) zum Antreiben der Turbomittel (107); Ventilöffnungs- Erfassungsmittel (80; 130; 131) zum Erfassen einer Operation des Drosselventils (60) und zum Ausgeben eines Erfassungssignals; und Motorsteuerschaltungen (90) zum Antreiben des Antriebsmotors (110) als Antwort auf das Erfassungssignal von den Ventiloperations- Erfassungsmitteln (80; 130; 131) und auch zum Steuern des Antriebsmotors (110) auf der Grundlage des Ausgangssignals der Luftströmungs- Erfassungsmittel (20); dadurch gekennzeichnet, dass die Motorsteuerschaltung (90) mit den Luftströmungs-Erfassungsmitteln (20) und mit den Ventiloperations- Erfassungsmitteln (80; 130; 131) verbunden ist zum Steuern des Antriebsmotors (110), und dass Die Motorsteuerschaltung (90) den Antriebsmotor (110) steuert, um die verdichtete Luft zu der Maschine zu senden, wenn ein Öffnungswinkel des Drosselventils (60) größer als im Leerlauf der Maschine ist, und den Antriebsmotor (110) steuert zur Erhöhung und zur Verringerung einer Menge der zu der Maschine gesandten verdichteten Luft entsprechend der Zunahme und der Abnahme der in den Ansaugdurchgang (120) angesaugten Luft als Antwort auf das Ausgangssignal von den Luftströmungs- Erfassungsmitteln (20).
  2. Kraftfahrzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorsteuerschaltung (90) den Antriebsmotor (110) antreibt und steuert mit einer festen Anzahl von Umdrehungen, während sie das Erfassungssignal von den Ventiloperations- Erfassungsmitteln (80; 130; 131) empfängt.
  3. Kraftfahrzeugmaschine nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, dass die Ventiloperations- Erfassungsmittel ein Mikroschalter (80) zum Erfassen eines Vorgangs des Herunterdrückens eines Gaspedals (50) ist, das mit dem Drosselventil (60) zusammen arbeitet.
  4. Kraftfahrzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventiloperations- Erfassungsvorrichtung ein Öffnungswinkel- Erfassungssensor (130; 131) ist zum Erfassen eines Öffnungswinkels des Drosselventils (60).
  5. Kraftfahrzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventiloperations- Erfassungsmittel ein Unterdruck- Erfassungssensor (130) zum Erfassen des Ansaugunterdrucks der Maschine (30) ist.
  6. Kraftfahrzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventiloperations- Erfassungsmittel ein Öffnungswinkel- Erfassungssensor (130; 131) zum Erfassen eines Öffnungswinkels des Drosselventils (60) sind, und, wenn ein Erfassungssignal von dem Öffnungswinkel- Erfassungssensor (130; 131) gleich einem oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, die Motorsteuerschaltung (90) eine Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors (110) erhöht oder verringert entsprechend einer Zunahme oder Abnahme des Öffnungswinkels des Drosselventils (60), auf der Grundlage des Erfassungssignals von dem Öffnungswinkel- Erfassungssensor (130; 131).
  7. Kraftfahrzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventiloperations- Erfassungsmittel ein Unterdruck- Erfassungssensor (130) zum Erfassen des Ansaugunterdrucks der Maschine (30) sind, und, wenn ein Erfassungssignal von dem Unterdruck- Erfassungssensor (130) gleich einem oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, die Motorsteuerschaltung (90) eine Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors (110) erhöht oder verringert entsprechend einer Zunahme oder Abnahme eines Absolutwertes des Ansaugunterdrucks, auf der Grundlage des Erfassungssignals von dem Negativdruck- Erfassungssensor (130).
  8. Kraftfahrzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Turbomittel ein Axialströmungs- Turboventilator (107) sind, der mit Drehflügeln (108) für die Erzeugung einer Wirbelströmung versehen ist.
  9. Kraftfahrzeugmaschine nach Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass die Drehflügel (108) des Axialströmungs- Turboventilators (107) so vorgesehen sind, dass jeder Flügel auf einen Winkel von 15° bis 30° zu einer Achse des Axialströmungs- Turboventilators (107) eingestellt ist, um den Luftdruck zu erhöhen, während die Wirbelströmung erzeugt wird, und zu vermeiden, dass die Luft von der Maschine (30) zurückströmt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3613971A1 (de) * 2018-08-21 2020-02-26 Continental Automotive GmbH Zufuhrvorrichtung für eine brennkraftmaschine

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