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Fachgebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Ultraschallvorrichtungen.
Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung das Einleiten eines
Drehmomentes in ein Ultraschall-Übertragungselement
durch nicht schwingendes Bauteil.
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Hintergrund
der Erfindung
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Ultraschall-Übertragungsvorrichtungen
sind zur Anwendung bei einer Vielzahl von Anwendungsgebieten, wie
beispielsweise chirurgische Operationen und Eingriffe, wohlbekannt.
Diese Übertragungsvorrichtungen
weisen gewöhnlich
einen Wandler auf, der elektrische Energie in eine Schwingungsbewegung
bei Ultraschallfrequenzen umwandelt. Die Schwingungsbewegung wird
gewöhnlich über eine Befestigungsvorrichtung übertragen,
um am distalen Ende eine Arbeitselement mit einem Schaft und einer Klinge
in Schwingungen zu versetzen. Der Schaft weist typischerweise einander
diametral gegenüberliegende
Werkzeug-Abflachungen auf um am Arbeitselement ein Drehmoment einleiten
zu können.
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Das
Arbeitselement wird typischerweise durch eine Schraubverbindung
oder einen schraubenartigen Mechanismus an der Befestigungsvorrichtung
angebracht. Wenn das Arbeitselement angeschraubt ist, kann ein Werkzeug
an Werkzeug-Abflachungen des Arbeitselementes angesetzt, um dieses
an der Befestigungsvorrichtung anzuziehen.
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Herkömmliche
Ultraschallvorrichtungen haben typischerweise zerspanend am Arbeitselement angebrachte
Werkzeug-Abflachungen. Beispielsweise beschreibt das US-Patent Nr.
5.346.502, welches die Merkmale des Oberbegriffes von Anspruch 1
wiedergibt, eine Ultraschallinstrument, das ein Arbeitselement mit
Schaft und Klinge aufweist. Der Schaft und das Arbeitselement weisen
ein Paar Abflachungen auf, die seitlich auf einander gegenüberliegenden
Seiten des Schaftes ausgebildet sind, um Werkzeug-Angriffsflächen zu
schaffen. Eine integrierte Hülse
umschließt
den Schaft, und diese Hülse
hat ein Paar Öffnungen,
um die Werkzeug-Angriffsflächen für den Zugang
außerhalb
der Hülse
freizulegen. Ein Werk zeug kann an den Angriffsflächen angesetzt werden, um den
Schaft am Griffstück
anzuziehen. Die Werkzeug-Abflachungen verteuern jedoch gewöhnlich die
Herstellung und sind mit speziellen Toleranzen auszuführen. Weiterhin
entsteht Abfallmaterial, wenn der Schaft zur Ausbildung der Werkzeug-Angriffsflächen spanend
bearbeitet wird.
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Demzufolge
gibt es ein Bedürfnis
nach einer verbesserten Vorrichtung zum Einleiten eines Drehmomentes
in ein Übertragungsbauteil.
Es wäre
von Vorteil, wenn das Drehmoment in das Übertragungsbauteil durch die
Verwendung eines nicht schwingenden Bauteiles eingeleitet werden
könnte.
Es wäre auch
wünschenswert,
ein Übertragungsbauteil
zu schaffen, welches in der Herstellung weniger kostspielig ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Im
Hinblick auf das oben Gesagte betrifft die vorliegende Erfindung,
wie sie in Anspruch 1 definiert ist, ein chirurgisches Instrument,
welches es möglich macht,
ein Drehmoment aus einem nicht schwingenden Bauteil in eine Ultraschall-Übertragungsbauteil einzuleiten.
Das nicht schwingende Bauteil des chirurgischen Instrumentes kann
an das Übertragungsbauteil
angekoppelt werden, so daß das
Drehmoment in das Übertragungsbauteil
eingeleitet werden kann.
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Das
chirurgische Instrument ist relativ einfach in der Konstruktion
und ökonomisch
in der Herstellung. Das chirurgische Instrument kann schnell und
einfach an einer Griffbaugruppe angebracht und von dort wieder abgenommen
werden. Das chirurgische Instrument kann nach einem einzigen Gebrauch
entsorgt werden und es kann auch die Wiederverwendung des chirurgischen
Instrumentes verhindert werden.
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Ein
chirurgische Ultraschallinstrument entsprechend der vorliegenden
Erfindung weist einen Übertragungsstab
auf, welcher derart ausgebildet ist, daß er Ultraschallschwingungen
von einer Wandlerbaugruppe empfängt
und diese von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende zu übertragen.
Der Übertragungsstab
hat eine Öffnung,
die sich im wesentlichen senkrecht zur Achse des Übertragungsstabes
erstreckt, um das Drehmoment in den Übertragungsstab einzukoppeln.
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Die
chirurgische Ultraschallvorrichtung entsprechend der vorliegenden
Erfindung weist eine Wandlerbaugruppe auf, welche als Reaktion auf elektrische
Energie mit einer Ultraschallfrequenz schwingt. Der Übertragungsstab
ist derart ausgebildet, daß er
die Ultra schallschwingungen von der Wandlerbaugruppe empfängt, um
sie von seinem ersten Ende zu seinem zweiten Ende zu überragen. Der Übertragungsstab
hat mindestens eine Öffnung, um
ein Drehmoment in den Übertragungsstab
einzukoppeln, wenn das erste Ende des Übertragungsstabes am zweiten
Ende der Befestigungsvorrichtung angebracht ist. Ein End-Manipulator
ist derart ausgebildet, daß er
die Ultraschallschwingungen vom Übertragungsstab
empfängt,
um sie vom ersten Ende zum zweiten Ende des End-Manipulators zu übertragen.
Das zweite Ende des End-Manipulators ist in der Nähe eines
Antiknotens angeordnet, und das erste Ende des End-Manipulators
ist mit dem zweiten Ende des Übertragungsstabes
gekoppelt.
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Es
versteht sich, daß sowohl
die vorangegangene allgemeine Beschreibung als auch die nachfolgende
detaillierte Beschreibung beispielhaft und erläuternd sind und zur weiteren
Erklärung
der Erfindung, wie sie beansprucht wird, gedacht sind.
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Die
Erfindung zusammen mit den erwarteten Vorteilen werden am besten
verständlich
durch die Bezugnahme auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine aufgeschnittene Teilschnittansicht einer Ausführungsform
eines chirurgischen Systems entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Schnittansicht eines chirurgischen Instrumentes des chirurgischen
Systems von 1 geschnitten entlang der Linie
2-2.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht der Griffbaugruppe des chirurgischen
Systems von 1.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht des chirurgischen Instrumentes aus
dem chirurgischen System von 1.
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5 ist
eine Explosivdarstellung des chirurgischen Instrumentes von 4.
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6 ist
eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht des chirurgischen
Instrumentes von 3.
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7 ist
eine Teilschnittansicht einer anderen Ausführungsform des chirurgischen
Instrumentes von 3.
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8 ist
eine perspektivische Teilansicht einer anderen Ausführungsform
des chirurgischen Instrumentes von 3, wobei
die Außenhülse entfernt
ist.
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9 ist
eine Teilschnittansicht einer Nabe des chirurgischen Instrumentes
von 4.
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10 ist
eine Teilschnittansicht einer anderen Ausführungsform der Nabe des chirurgischen
Instrumentes von 4.
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11 ist
eine Teilschnittansicht der Nabe von 9, nachdem
die Nabe der Wärme
ausgesetzt war.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht eines Werkzeuges, welches derart gestaltet
ist, daß es zum
Anziehen eines chirurgischen Instrumentes an einer Griffbaugruppe
dienen kann.
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13 ist
eine perspektivische Teilansicht einer anderen Ausführungsform
des chirurgischen Instrumentes von 3.
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14 ist
eine Schnittansicht des chirurgischen Instrumentes der 13 entlang
der Linie 14-14 von 13.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Bevor
die vorliegende Erfindung im Detail erläutert wird, sollte angemerkt
werden, daß in
Anwendung bzw. beim Gebrauch nicht auf Details des Aufbaues bzw.
der Anordnung beschränkt
ist, wie sie in den beigefügten
Zeichnungen sowie in der Beschreibung dargestellt sind, weil illustrativen
Ausführungsformen
der Erfindung in andere Ausführungsformen, Varianten
und Abwandlungen eingebaut oder eingeschlossen werden können oder
auch in verschiedener Weise realisiert oder ausgeführt werden
können. Ferner
sind, sofern es nicht anders angegeben ist, die hier verwendeten
Begriffe und Ausdrücke
zum Zwecke der Beschreibung illustrativer Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung zur Bequemlichkeit des Lesers ausgewählt worden und nicht zum Zwecke
der Einschränkung
der Erfindung.
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Nun
wird auf 1 Bezug genommen, wo eine gegenwärtig bevorzugte
Ausführungsform
des chirurgischen Systems 10 dargestellt ist. Das chirurgische
System 10 weist allgemein einen Generator 30,
eine Griffbaugruppe 50, eine akustische bzw. Übertragungsbaugruppe 80,
einen Adapter 120 sowie ein chirurgisches Instrument bzw.
ein Hülsen-Klingen-System 150 auf.
Der Generator 30 sendet ein elektrisches Signal mit einer
ausgewählten Amplitude,
Frequenz und Phase, welche durch ein Steuersystem des Generators 30 gesteuert
werden, durch ein Kabel 32. Wie noch weiter erläutert werden wird,
veranlaßt
das Signal ein oder mehrere piezoelektrische(s) Element(e) der akustischen
Baugruppe 80 zum Dehnen und Kontrahieren, wodurch die elektrische
Energie in eine mechanische Bewegung umgewandelt wird. Die mechanische
Bewegung führt
zu Longitudinalwellen der Ultraschallenergie, die sich in einer
stehenden akustischen Welle durch die akustische Baugruppe 80 fortsetzt,
um dieselbe zu Schwingungen ausgewählter Frequenz und Amplitude
anzuregen. Ein End-Manipulator 88 ist am distalen Ende des
akustischen Baugruppe 80 angebracht und befindet sich im
Kontakt mit dem Gewebe eines Patienten, um die Ultraschallenergie
an das Gewebe zu übertragen.
Die Zellen des Gewebes im Kontakt mit dem End-Manipulator 88 der akustischen
Baugruppe 80 werden sich zusammen mit dem End-Manipulator 88 bewegen
und in Schwingungen geraten.
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Wenn
der End-Manipulator 88 mit dem Gewebe gekoppelt ist, wird
als Resultat der inneren Zellreibung thermische Energie bzw. Wärme erzeugt. Die
Wärme reicht
aus, um Wasserstoffbindungen in den Proteinen aufzubrechen, wodurch
die hoch strukturierten Proteine (d.h. Kollagen und Muskel-Protein)
zersetzt werden (d.h. weniger strukturiert sind). Wenn die Proteine
zersetzt werden, bildet sich ein klebriges Koagulum, welches kleine
Blutgefäße abdichtet,
wenn sich das Koagulum unter 100°C
abkühlt.
Eine tiefe Koagulation tritt ein, wenn der Effekt verlängert wird.
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Die Übertragung
von Ultraschallenergie an das Gewebe verursacht weitere Effekte
einschließlich
mechanischem Zerreißen,
Schneiden, Kavitation, Zell-Zerreißen und Emulsifizierung. Das
Ausmaß des
Schneidens sowie der erreichte Koagulationsgrad variieren mit der
Schwingungs-Amplitude des End-Manipulators 88 sowie mit
dem Ausmaß des vom
Benutzer aufgebrachten Druckes sowie mit der Schärfe des End-Manipulators 88.
Der End-Manipulator 88 der
akustischen Baugruppe 80 im chirurgischen System 10 neigt
dazu die Schwingungsenergie auf dem mit dem End-Manipulator 88 im
Kontakt befindlichen Gewebe zu fokussieren, was die thermische und
mechanische Energiezufuhr intensiviert und lokalisiert.
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Wie
in 1 dargestellt, weist der Generator 30 ein
in diesem integriertes Steuersystem, einen Netzschalter 34 und
einen Auslösemechanismus
auf. Der Netzschalter 34 steuert die Stromversorgung zum
Generator 30 und nach der Aktivierung durch den Auslösemechanismus 36 liefert
der Generator 30 Energie zur Ansteuerung der akustischen
Baugruppe 80 des chirurgischen Systems 10 mit
einer vorgegebenen Frequenz sowie zur Versorgung des End-Manipulators 88 mit
einem vorgegebenen Schwingungsamplituden-Niveau. Der Generator 30 kann
die akustische Baugruppe 80 mit einer beliebigen Resonanzfrequenz
derselben speisen bzw. anregen.
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Wenn
der Generator 30 über
den Auslösemechanismus 36 aktiviert
ist, wird vom Generator 30 kontinuierlich Energie an die
Wandlerbaugruppe 82 der akustischen Baugruppe 80 geliefert.
Eine phasenstarre Schleife im Steuersystem des Generators 30 liefert
eine Rückkopplung
von der akustischen Baugruppe 80. Die phasenstarre Schleife
stellt die Frequenz der vom Generator 30 ausgesandten elektrischen
Energie derart ein, daß eine
vorgewählte Harmonische
der akustischen Baugruppe 80 eingehalten wird. Zusätzlich hält eine
zweite Rückkopplungsschleife
im Steuersystem den an die akustische Baugruppe 80 gelieferten
Strom auf einem vorgegebenen konstanten Niveau, um am End-Manipulator 88 der
akustischen Baugruppe 80 eine im wesentlichen konstante
Schwingungsamplitude zu erzielen.
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Das
an die akustische Baugruppe 80 gelieferte elektrische Signal
veranlaßt
das distale Ende zu einer Longitudinalschwingung im Bereich von
beispielsweise etwa 20 kHz bis etwa 100 kHz, vorzugsweise im Bereich
von etwa 54 kHz bis etwa 56 kHz, besonders bevorzugt von etwa 55,5
kHz. Die Amplitude der akustischen Schwingungen des End-Manipulators 88 beispielsweise
gesteuert werden, indem die Amplitude des vom Generator 30 an
die Wandlerbaugruppe 82 der akustischen Baugruppe 80 gelieferten
elektrischen Energie gesteuert wird.
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Wie
oben angemerkt, gestattet es der Auslösemechanismus 36 des
Generators 30 dem Benutzer, den Generator 30 zu
aktivieren, so daß der
akustischen Baugruppe 80 kontinuierlich Energie zugeführt wird.
Bei einer Ausführungsform
umfaßt
der Auslösemechanismus
vorzugsweise einen Fußschalter,
der über
ein Kabel oder eine Schnur lösbar mit
dem Generator 30 verbunden ist. Bei einer anderen Ausführungsform
kann ein Handschalter in die Griffbaugruppe 50 eingebaut
sein, um es dem Benutzer zu ermöglichen,
den Generator 30 zu aktivieren.
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Der
Generator 30 hat auch eine Stromversorgungsleitung 38 zum
Einstecken in eine elektrochirurgische Einheit oder in einen herkömmlichen elektrischen
Anschluß.
Es ist vorgese hen, daß der Generator 30 auch
von einer Gleichstromquelle, wie beispielsweise von einer Batterie,
versorgt werden kann. Der Generator 30 kann jeglicher geeignete
Generator sein, wie beispielsweise das von der Fa. Ethicon Endo-Surgery,
Inc. lieferbare Modell Nr. GENO1.
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Auf
die 1 und 3 Bezug nehmend weist die Griffbaugruppe 50 des
chirurgischen Systems 10 ein mehrteiliges Gehäuse oder
ein anderes Gehäuse 52 auf,
welches geeignet ist, den Benutzer von den Schwingungen der akustischen
Baugruppe 80 zu isolieren. Das Gehäuse ist vorzugsweise zylinderförmig und
kann vom Benutzer in der üblichen Weise
gehalten werden, aber es kann auch jede andere geeignete Form und
Größe haben,
welche das Halten durch den Benutzer ermöglichen. Während ein mehrteiliges Gehäuse 52 dargestellt
ist, kann das Gehäuse 52 auch
aus einem einzigen Bauteil bestehen.
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Das
Gehäuse 52 der
Griffbaugruppe 50 wird vorzugsweise aus einem dauerhaften
Kunststoff wie Ultem®, hergestellt. Es ist
auch bedacht worden, daß das
Gehäuse 52 aus
einer Vielzahl von Materialien einschließlich anderer Kunststoffe (wie
beispielsweise aus einem Flüssigkristallpolymer
(LCP), Nylon oder Polycarbonat) hergestellt werden kann. Eine geeignete
Griffbaugruppe 50 ist als Modell Nr. HP050 von der Fa.
Ethicon Endo-Surgery, Inc. lieferbar.
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Nunmehr
auf 1 Bezug nehmend weist die Griffbaugruppe 50 allgemein
ein proximales Ende 54, ein distales Ende 56 sowie
einen zentral angeordneten, sich in Längsrichtung erstreckenden axialen Hohlraum 58 auf.
Das distale Ende 56 der Griffbaugruppe 50 weist
eine Öffnung 60 auf,
welche derart gestaltet ist, daß sich
die akustische Baugruppe 80 des chirurgischen Systems 10 dort
hindurch zu erstrecken vermag, und das proximale Ende 54 der Griffbaugruppe 50 ist über ein
Kabel 32 mit dem Generator 30 gekoppelt. Das Kabel 32 kann
Durchgänge
bzw. Belüftungsöffnungen
aufweisen, um in die Griffbaugruppe 50 Luft einzuleiten,
um die Wandlerbaugruppe 82 der akustischen Baugruppe 80 zu
kühlen.
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Wie
in 1 dargestellt, weist die akustische Baugruppe 80 allgemein
einen Wandlerstapel bzw. eine Wandlerbaugruppe 82 sowie
ein Übertragungsbauteil
bzw. ein Arbeitselement auf. Das Übertragungsbauteil kann eine
Befestigungsvorrichtung 84, einen Übertragungsstab oder Wellenleiter 86 und
einen End-Manipulator bzw. Applikator 88 aufweisen. Der Übertragungsstab 86 und
der End-Manipulator 88 sind vorzugsweise Bestandteil des
chirurgischen Instrumentes 150, das später weiter beschrieben werden
wird.
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Die
Bauteile der akustischen Baugruppe 80 sind vorzugsweise
akustisch abgestimmt, so daß die Länge eines
jeden Bauteiles ein ganzzahliges Vielfaches einer halben Systemwellenlänge ist
(nλ/2),
wobei die Systemwellenlänge λ die Wellenlänge einer vorgegebenen
bzw. Funktions-Longitudinalschwingungsfrequenz f der akustischen
Baugruppe 80 ist. Es ist auch in Betracht gezogen worden,
daß die akustische
Baugruppe 80 jede geeignete Anordnung akustischer Elemente
enthalten kann. Beispielsweise kann die akustische Baugruppe 80 eine
Wandlerbaugruppe und einen End-Manipulator (d.h. die akustische
Baugruppe 80 kann auch ohne Befestigungsvorrichtung und Übertragungsstab
aufgebaut werden) enthalten.
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Die
Wandlerbaugruppe 82 der akustischen Baugruppe 80 wandelt
das elektrische Signal vom Generator 30 in mechanische
Energie um, was zu einer Longitudinal-Schwingungsbewegung des End-Manipulators 88 bei
Ultraschallfrequenzen führt. Wenn
die akustische Baugruppe 80 mit Strom versorgt wird, wird
in derselben eine Schwingungsbewegung mit stehender Welle erzeugt.
Die Amplitude der Schwingungsbewegung an irgend einem Punkt entlang
der akustischen Baugruppe 80 hängt von der Position entlang
dieser akustischen Baugruppe 80 ab, an welcher die Schwingungsbewegung
gemessen wird. Ein Minimum bzw. Nulldurchgang der Schwingungsbewegung
mit stehender Welle wird allgemein als Knoten (d.h. wo die axiale
Bewegung gewöhnlich
minimal und die radiale Bewegung gewöhnlich klein ist) bezeichnet,
und ein absolutes Maximum bzw. eine Spitze in der stehenden Welle
wird allgemein als Antiknoten bezeichnet. Der Abstand zwischen einem
Antiknoten und seinem nächstgelegenen
Knoten ist eine Viertelwellenlänge
(λ/4).
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Wie
in 1 dargestellt, weist die Wandlerbaugruppe 82 der
akustischen Baugruppe 80, welche allgemein „Langevin-Stapel" bekannt ist, allgemein
einen Wandlerteil 90, einen ersten Resonator 92 und
einen zweiten Resonator 94 auf. Die Wandlerbaugruppe 82 hat
vorzugsweise eine Länge
eines ganzzahligen Vielfachen der halben Systemwellenlänge (nλ/2). Es ist
verständlich,
daß die
vorliegende Erfindung alternativ derart gestaltet werden kann, daß sie eine
Wandlerbaugruppe mit magnetostriktivem, elektromagnetischem oder
elektrostatischem Wandler aufweist.
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Das
distale Ende des ersten Resonators 92 ist mit dem proximalen
Ende des Wandlerabschnittes 90 und das proximale Ende des
zweiten Resonators 94 ist mit dem distalen Ende des Wandlerteiles 90 verbunden.
Der erste und der zweite Resonator 92 und 94 sind
vorzugsweise aus Titan, Aluminium, Stahl oder irgend einem anderen
geeigneten Material hergestellt. Der erste und der zweite Resonator 92 und 94 haben
eine Länge,
welche von einer Anzahl von Variablen bestimmt wird, darunter die
Dicke des Wandlerabschnittes 90, die Dichte und der Elastizitätsmodul
des für
die Resonatoren 92 und 94 verwendeten Materials
sowie die Grundfrequenz der Wandlerbaugruppe 82. Der zweite
Resonator 94 kann von seinem proximalen Ende her nach innen
zu seinem distalen Ende hin abgestuft ist, um die Amplitude der
Ultraschallschwingung zu verstärken.
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Der
Wandlerteil 90 der Wandlerbaugruppe 82 umfaßt vorzugsweise
einen piezoelektrischen Abschnitt mit abwechselnden positiven Elektroden 96 und
negativen Elektroden 98, wobei die piezoelektrischen Elemente 100 zwischen
den Elektroden 96 und 98 wechseln. Die piezoelektrischen
Elemente 100 können
aus jeglichem geeigneten Material hergestellt werden, wie beispielsweise
Blei-Zirkonat-Titanat, Blei-Meta-Niobat, Blei-Titanat oder keramisches
piezoelektrisches Kristallmaterial. Jede der positiven Elektroden 96,
der negativen Elektroden 98 und der piezoelektrischen Elemente 100 haben
eine durch das Zentrum verlaufende Bohrung. Die positiven und negativen
Elektroden 96 und 98 sind elektrisch mit Drähten 102 bzw. 104 gekoppelt.
Die Drähte 102 und 104 übertragen
das elektrische Signal vom Generator 30 zu den Elektroden 96 und 98.
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Wie
in 1 dargestellt, werden die piezoelektrischen Elemente 100 durch
eine Schraube 106 zwischen dem ersten und dem zweiten Resonator 92 und 94 unter
Druck gehalten. Vorzugsweise hat die Schraube 106 einen
Kopf, einen Schaft und ein mit Gewinde versehenes distales Ende.
Die Schraube 106 wird vom proximalen Ende des ersten Resonators 92 aus
durch die Bohrungen des ersten Resonators 92 die Elektroden 96 und 98 sowie
die piezoelektrischen Elemente 100 eingesetzt. Das mit
Gewinde versehene distale Ende der Schraube 106 wird in
die mit Gewinde versehene Bohrung des proximalen Endes des zweiten
Resonators 94 eingeschraubt.
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Die
piezoelektrischen Elemente 100 werden als Reaktion auf
die vom Generator 30 gelieferten elektrischen Signale zur
Erzeugung akustischer stehender Wellen in der akustischen Baugruppe 80 angeregt.
Die elektrischen Signale verursachen in den piezoelektrischen Elementen 100 Störungen in
Form wiederholter kleiner Verschiebungen, welche in starken Druckkräften im
Material resultieren. Die wiederholten kleinen Verschiebungen veranlassen
die piezoelektrischen Elemente 100 entlang der Achse des Spannungsgradienten
kontinuierlich zu expandieren und zu kontrahieren, wodurch Hochfrequenz-Longitudinalwellen
von Ultraschallenergie entstehen. Die Ultraschallenergie wird über die
akustischen Baugruppe 80 zum End-Manipulator 88 übertragen.
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Die
Befestigungsvorrichtung 84 der akustischen Baugruppe 80 hat
ein proximales Ende, ein distales Ende und kann eine Länge haben,
die wesentlichen gleich einem ganzzahligen Vielfachen halber Systemwellenlängen ist.
Das proximale Ende der Befestigungsvorrichtung 84 ist vorzugsweise
axial zum distalen Ende des zweiten Resonators 94 ausgerichtet
und mit diesem durch eine innere Schraubverbindung in nahe des Antiknotens
gekoppelt. (Für die
Zwecke dieser Beschreibung ist der Begriff „nahe" definiert als „genau an" oder „nahe bei"). Es ist auch erwogen worden, daß die Befestigungsvorrichtung 84 am
zweiten Resonator 94 mittels geeigneter Einrichtungen befestigt
werden kann und daß der zweite
Resonator 94 und die Befestigungsvorrichtung 84 als
ein einziges Bauteil geformt werden können.
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Die
Befestigungsvorrichtung 84 ist nahe dem Knoten mit dem
Gehäuse 52 der
Griffbaugruppe 50 gekoppelt. Die Befestigungsvorrichtung 84 kann
rund um ihren Umfang einen Integralring 108 aufweisen. Der
Integralring 108 ist vorzugsweise in einer Umfangsrille 110 angeordnet,
welche im Gehäuse 52 der Griffbaugruppe 50 ausgebildet
ist, um die Befestigungsvorrichtung 84 mit dem Gehäuse 58 zu
koppeln. Ein nachgiebiges Element oder Material 112, wie
ein Paar mittels Vorsprüngen
befestigter Silikongummi-O-Ringe, können zwischen der Umfangsrille 110 des
Gehäuses 52 und
dem Integralring 108 der Befestigungsvorrichtung 86 angeordnet
werden, um zu verhindern, daß Ultraschallschwingungen
von der Befestigungsvorrichtung 84 auf das Gehäuse 52 übertragen
werden.
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Die
Befestigungsvorrichtung 84 kann in einer vorgegebenen axialen
Position durch eine Vielzahl von Stiften 114, vorzugsweise
vier Stifte, befestigt werden. Die Stifte 114 sind in Längsrichtung
im Abstand von 90 Grad voneinander rund um den Außenumfang
der Befestigungsvorrichtung 84 angeordnet. Die Stifte 114 sind
mit dem Gehäuse 52 der
Griffbaugruppe 50 gekoppelt und in Kerben des Integralringes 108 der
Befestigungsvorrichtung 84 angeordnet. Die Stifte 114 sind
vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt.
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Die
Befestigungsvorrichtung 84 ist vorzugsweise derart gestaltet,
daß sie
die Amplitude der Ultraschallschwingung, welche durch die akustische Baugruppe 80 auf
das distale Ende des End-Manipulators 88 überfragen
wird, verstärkt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
umfaßt
die Befestigungsvorrichtung 84 eine festes abgeschrägtes Horn. Wenn
Ultraschallenergie durch die Befestigungsvorrichtung 84 übertragen
wird, wird die Geschwindigkeit der übertragenen akustischen Wellen
verstärkt. Es
wird in Erwägung
gezogen, daß die
Befestigungsvorrichtung 84 jede geeignete Form aufweisen
kann, wie beispielsweise ein abgestuftes Horn, ein kegeliges Horn,
ein Exponentialhorn, ein Horn mit einheitlicher Verstärkung oder
dergleichen.
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Das
distale Ende der Befestigungsvorrichtung 84 kann durch
eine Innengewindeverbindung mit dem proximalen Ende des chirurgischen
Instrumentes 150 verbunden werden. Es wurde bedacht, daß das chirurgische
Instrument 150 mittels geeigneter Einrichtungen an der
Befestigungsvorrichtung 84 angebracht wird. Vorzugsweise
wird die Befestigungsvorrichtung 84 mit dem chirurgischen
Instrument 150 gekoppelt.
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Wie
in den 2 und 4 dargestellt, weist das chirurgische
Instrument 150 vorzugsweise einen Übertragungsstab 86,
einen End-Manipulator 88, eine Innenhülse bzw. Dämpfungshülse 160 sowie eine
Außenhülse bzw.
Hülse 170 auf.
Des chirurgische Instrument 150 wird vorzugsweise als Einheit an
der Griffbaugruppe 50 angebracht oder von dieser abgenommen.
Das chirurgische Instrument 150 ist vorzugsweise eines
der von der Firma Ethicon Endo-Surgery, Inc. lieferbaren Modelle
Nr. HDH05, HSH05 oder HBC05.
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Das
proximale Ende des Übertragungsstab 86 des
chirurgischen Instrumentes 150 ist vorzugsweise in der
Nähe eines
Antiknotens abnehmbar mit der Befestigungsvorrichtung 84 der
Griffbaugruppe 50 gekoppelt. Der Übertragungsstab 86 kann
beispielsweise eine Länge
haben, die im wesentlichen gleich einem ganzzahligen Vielfachen
der halben Systemwellenlänge
(nλ/2) ist.
Der Übertragungsstab 86 wird
vorzugsweise aus einem festen Kernschaft eines Materials hergestellt,
welches die Ultraschallenergie effektiv weiterleitet, wie beispielsweise
eine Titanlegierung (d.h. Ti-6A1-4V) oder eine Aluminiumlegierung.
Es wird auch in Betracht gezogen, daß der Übertragungsstab 86 aus
einem anderen geeigneten Material hergestellt werden kann.
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Der Übertragungsstab 86 ist
vorzugsweise im wesentlichen halbflexibel. Es wird beobachtet werden,
daß der Übertragungsstab 86 auch
um wesentlichen starr oder auch ein flexibler Draht sein kann. Der Übertragungsstab 86 kann
eine oder mehrere einander gegenüberliegende
Abflachungen) aufweisen und er kann auch die von ihm auf den End-Manipulator 88 übertragenen
mechanischen Schwingungen verstärken,
wie es der Fachwelt wohlbekannt ist. Der Übertragungsstab 86 kann
ferner Merkmale aufweisen, um die Verstärkung der Longitudinal-Schwingung
entlang des Übertragungsstabes 86 zu
steuern sowie Merkmale zur seiner Abstimmung auf die Resonanzfrequenz
des Systems.
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Nunmehr
auf 5 Bezug nehmend hat der Übertragungsstab 86 allgemein
einen ersten Abschnitt 86a, einen zweiten Abschnitt 86b und
einen dritten Abschnitt 86c. Der erste Abschnitt 86a des Übertragungsstabes 86 erstreckt
sich vom proximalen Ende des Übertragungsstabes 86 in
distaler Richtung. Der erste Abschnitt 86a hat im wesentlichen gleichmäßige Querschnittsabmessungen.
Der erste Abschnitt 86a hat vorzugsweise mindestens ein
Radialloch bzw. eine durchgehende Öffnung 86e. die Öffnung 86e erstreckt
sich im wesentlichen senkrecht zur Achse des Übertragungsstabes 86.
Das Loch 86e ist vorzugsweise an einem Knoten positioniert,
aber es kann auch an einem anderen geeigneten Punkt entlang der
akustischen Baugruppe 80 positioniert sein. Es wird beobachtet
werden, daß die Öffnung 86e jede
geeignete Tiefe und jede geeignete Form haben kann.
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Der
zweite Abschnitt 86b des Übertragungsstabes 86 erstreckt
sich vom ersten Abschnitt 86a aus in distaler Richtung.
Der zweite Abschnitt 86b hat im wesentlichen gleichmäßige Querschnittsabmessungen.
Der Durchmesser des zweiten Abschnittes 86b ist kleiner
als der Durchmesser des ersten Abschnittes 86a und größer als
der Durchmesser des dritten Abschnittes 86c. Die Ultraschallenergie
passiert den ersten Abschnitt 86a des Übertragungsstabes 86 in
den zweiten Abschnitt 86b, dessen Einengung eine vergrößerte Amplitude
der durchlaufenden Ultraschallenergie verursacht.
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Der
dritte Abschnitt 86c erstreckt sich vom distalen Ende des
zweiten Abschnittes 86b aus in distaler Richtung. Der dritte
Abschnitt 86c hat im wesentlichen gleichmäßige Querschnittsabmessungen. Der
dritte Abschnitt 86c kann entlang seiner Länge kleine
Durchmesseränderungen
aufweisen. Die Ultraschallenergie passiert aus dem zweiten Abschnitt 86b des Übertragungsstabes 86 in
den dritten Abschnitt 86c, wobei die Einengung des dritten
Abschnittes 86c zu einer vergrößerten Amplitude der durchlaufenden
Ultraschallenergie führt.
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Vorzugsweise
hat der dritte Abschnitt 86c an seinem Außenumfang
eine Vielzahl von Rillen oder Kerben. Im dritten Abschnitt 86c des Übertragungsstabes 86 sind
vorzugsweise drei Rillen 86f, 86g und 86h ausgebildet.
Die Rillen 86f, 86g und 86h können an
Knoten des Übertragungsstabes 86 oder
an anderen geeigneten Punkten des Übertragungsstabes 86 angeordnet
sein, um bei der Herstellung als Ausrichtungsanzeige für den Einbau
der Dämpfungshülse 160 sowie
der nachgiebigen Elemente 190a, 190b und 190c zu
dienen. Es wird in Betracht gezogen, daß jede geeignete Anzahl von
Rillen auf dem Übertragungsstab 86 geformt
werden kann.
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Es
ist zu beachten, daß der Übertragungsstab 86 jede
geeignete Querschnittsabmessung haben kann. Beispielsweise kann
der Übertragungsstab 86 einen
im wesentlichen gleichförmigen
Querschnitt haben kann oder der Übertragungsstab 86 kann
in verschiedenen Abschnitten oder entlang seiner gesamten Länge abgeschrägt sein.
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Das
distale Ende des Übertragungsstabes 86 kann
vorzugsweise in der Nähe
eines Antiknotens mittels einer Innengewindeverbindung mit dem proximalen
Ende des End-Manipulators 88 gekoppelt sein.
Es wird berücksichtigt,
daß der
End-Manipulator 88 mittels aller geeigneten Mittel mit
dem Übertragungsstab 86 gekoppelt
werden kann, wie beispielsweise durch eine Schweißverbindung
oder dergleichen. Obwohl der End-Manipulator 88 vom Übertragungsstab 86 abnehmbar
sein kann, werden der End-Manipulator 88 und der Übertragungsstab 86 vorzugsweise
als eine Einheit ausgebildet.
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Der
End-Manipulator 88 hat vorzugsweise eine Länge die
im wesentlichen gleich einem ganzzahligen Vielfachen der halben
Systemwellenlänge (nλ/2) ist.
Das distale Ende des End-Manipulators 88 ist in der Nähe eines
Antiknotens angeordnet, um am distalen Ende eine maximale Longitudinal-Auslenkung
zu erzielen. Wenn die Wandlerbaugruppe 82 mit Strom versorgt
wird, ist das distale Ende des End-Manipulators 88 derart
eingerichtet, daß es
sich bei einer vorgegebenen Schwingungsfrequenz beispielsweise um
etwa 10 μm
bis 500 μm
von Spitzenwert zu Spitzenwert bewegt, vorzugsweise im Bereich von
etwa 30 μm
bis 100 μm
und besonders bevorzugt um etwa 90 μm.
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Der
End-Manipulator 88 der akustischen Baugruppe 80 hat
im allgemeinen einen ersten Abschnitt 88a und einen zweiten
Abschnitt 88b. Der erste Abschnitt 88a des End-Manipulators 88 erstreckt vom
distalen Ende des dritten Abschnittes 86c des Übertragungsstabes 86 aus
in distaler Richtung. Der erste Abschnitt 88a hat im wesentlichen
gleichmäßige Querschnittsabmessungen.
Der Durchmesser des ersten Abschnittes 88a des End-Manipulators 88 ist
größer als
der Durchmesser des zweiten Abschnittes 88b. Der erste
Abschnitt 88a kann auch einen Dichtring 89 aufweisen,
der in der Nähe
seines distalen Endes, vorzugsweise in der Nähe eines Knotens angeordnet
ist. Wenn die Ultraschallenergie den ersten Abschnitt 88a zum
zweiten Abschnitt 88b hin passiert, wird die Amplitude
der übertragenen
Ultraschallschwingung vergrößert. Es
ist zu beachten, daß der
End-Manipulator 88 jede
geeignete Querschnittsabmessung haben kann.
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Der
End-Manipulator 88 wird vorzugsweise aus einem festen Kernschaft
eines Materials hergestellt, welches die Ultraschallenergie effektiv
weiterleitet, wie beispielsweise eine Titanlegierung (d.h. Ti-6A1-4V)
oder eine Aluminiumlegierung. Es wird auch in Betracht gezogen,
daß der
End-Manipulator 88 aus einem anderen geeigneten Material
hergestellt werden kann. Das distale Ende des End-Manipulators 88 kann
eine Oberflächenbehandlung
haben, um die Energiezufuhr zur gewünschten Wirkung im Gewebe zu
verbessern. Beispielsweise kann der End-Manipulator 88 einer
Mikro-Finish-Bearbeitung unterzogen, beschichtet, plattiert, geätzt, sandgestrahlt,
aufgerauht oder gekerbt werden, um die Koagula tion im Gewebe zu
verstärken
oder die Haftung von Gewebe und Blut am End-Manipulator zu reduzieren.
Zusätzlich
kann das distale Ende des End-Manipulators 88 angeschärft bzw.
derart geformt werden, daß die
Energieübertragungseigenschaften verbessert
werden. Beispielsweise kann der End-Manipulator 88 klingenförmig, hakenförmig, kugelförmig oder
in einer anderen geeigneten Form gestaltet sein.
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Nunmehr
auf die 5 und 6 Bezug nehmend
umgibt die Dämpfungshülse 160 lose
das chirurgische Instrument 150 zumindest auf einem Teil des Übertragungsstabes 86.
Die Dämpfungshülse 160 kann
rund um den Übertragungsstab 86 herum angeordnet
werden, um die Quer-Schwingung des Übertragungsstabes 86 von
einer Seite zur anderen während
der Funktion zu dämpfen
bzw. zu begrenzen. Die Dämpfungshülse 160 umgibt
vorzugsweise einen Teil des dritten Abschnittes 86c des Übertragungsstabes 86 und
ist in der Nähe
eines oder mehrerer Knoten mit dem Übertragungsstab 86 gekoppelt bzw.
an diesem angebracht. Die Dämpfungshülse 160 wird
nur an Knotenpunkten am Übertragungsstab 86 angebracht,
wodurch verhindert wird, daß die Hülse an anderen
Stellen an der Außenfläche des Übertragungsstabes 86 haftet.
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Bei
einer gegenwärtigen
Ausführungsform erstreckt
sich die Dämpfungshülse im wesentlichen über die
ganze Länge
des Übertragungsstabes.
Die Dämpfungshülse kann
sich auch über
weniger als die Hälfte
der ganzen Länge
des Übertragungsstabes 86 erstrecken
und an einem geeigneten Teil des Übertragungsstabes 86 positioniert
sein. Die Hülse 160 erstreckt
sich vorzugsweise über
mindestens einen Antiknoten der Querschwingung und besonders bevorzugt über mehrere
Antiknoten der Querschwingung. Die Dämpfungshülse 160 hat vorzugsweise
einen im wesentlichen runden Querschnitt. Es ist zu beachten, daß die Dämpfungshülse 160 jede
geeignete Form haben kann, welche über den Übertragungsstab paßt und auch
eine beliebige geeignete Länge
haben kann.
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Die
Dämpfungshülse 160 hat
vorzugsweise leichten Kontakt mit dem Übertragungsstab 86,
um Ultraschallenergie von diesem zu absorbieren. Die Dämpfungshülse 160 reduziert
die Amplitude der nicht axialen Schwingungen des Übertragungsstabes 86,
wie beispielsweise unerwünschte
Querschwingungen in Verbindung mit der Longitudinalfrequenz von
55.000 Hz und sowohl anderen höheren als
auch niedrigeren Frequenzen.
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Die
Dämpfungshülse 160 ist
aus einem Polymermaterial aufgebaut, vorzugsweise mit einem niedrigen
Reibungskoeffizienten, um die Ableitung von Energie aus der axialen
Bewegung bzw. der Longitudinalschwingung des Übertragungsstabes 86. Das
Polymermaterial ist vorzugsweise Fluoro-ethylen-propen (FEP), welches
der Zersetzung widersteht, wenn es mittels Gammastrahlung sterilisiert
ist. Es ist zu beachten, daß die
Dämpfungshülse aus
jeglichem geeigneten Material hergestellt werden kann, wie beispielsweise
Polytetrafluoro-ethylen (PTFE).
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Die
Dämpfungshülse 160 ist
wirksamer als wenn Silikongummiringe nur an den Knoten der Longitudinalschwingung
angeordnet würden,
weil die Dämpfungshülse 160 Querbewegungen
dämpfen kann,
die in der Nähe
der Antiknoten unerwünschter Schwingungen
auftreten, welche relativ zu den Knoten und Antiknoten der gewünschten
Longitudinalschwingung zufällig
entlang des Übertragungsstabes 86 verteilt
sind. Die Dämpfungshülse 160 kann
die unerwünschte
Ultraschallenergie auch ohne Verwendung eines Dämpfungsfluids wirksam absorbieren, was
in Situationen, wo die Verwendung eines Fluids unbequem oder unpraktisch
ist, effizienter und vorteilhaft ist.
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Nunmehr
auf die 2, 5 und 6 Bezug
nehmend hat die Dämpfungshülse 160 eine durchgehende Öffnung 161,
ein oder mehrere Paar(e) einander diametral gegenüberliegender Öffnungen 162a, 162b und 162c sowie
einen Längsschlitz
bzw. Schlitz 164. Die Öffnungen 162a, 162b und 162c sind über den
bzw. in der Nähe
der Rillen 86f, 86g bzw. 86h des Übertragungsstabes 86 positioniert.
Die Öffnungen 162a, 162b und 162c der Dämpfungshülse 160 sind
vorzugsweise zylindrisch und haben einen Durchmesser von etwa 1,9
mm (0,078 Zoll). Es ist bedacht worden, daß die Dämpfungshülse 160 eine beliebige
geeignete Anzahl von Öffnungen
hat und daß Öffnungen
eine beliebige geeignete Form und Größe haben können, ohne den Schutzumfang
der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Die
Länge der
Dämpfungshülse 160 liegt vorzugsweise
zwischen etwa 247 mm und 252 mm (9,73 Zoll bis 9,93 Zoll), wenn
der Übertragungsstab eine
Länge von
etwa 300 mm (12 Zoll) hat. Der Abstand zwischen dem proximalen Ende
der Dämpfungshülse 160 zur Öffnung 162a in
dieser Dämpfungshülse beträgt etwa
17 mm (0,675 Zoll), und der Abstand zwischen dem proximalen Ende
der Dämpfungshülse 160 zur Öffnung 162c beträgt etwa
237 mm (9,325 Zoll). Es ist in Erwägung zu ziehen, daß die Dämpfungshülse 160 eine
beliebige Länge
haben kann und daß sich
die Öffnungen
in jeder geeigneten Position entlang der Dämpfungshülse 160 befinden können.
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Die
Dicke der Dämpfungshülse 160 liegt
vorzugsweise zwischen etwa 0,18 mm und 0,23 mm (0,007 Zoll bis 0,009
Zoll), und die Öffnung 161 (siehe 5)
der Dämpfungshülse 160 hat
einen Durchmesser zwischen etwa 2,8 mm und 2,9 mm (0,112 Zoll bis
0,116 Zoll). Es ist in Erwägung
zu ziehen, daß die
Dicke der Dämpfungshülse 160 und
der Durchmes ser der Öffnung 161 jede
beliebige geeignete Größe haben
können,
ohne den Erfindungsgedanken und den Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
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Der
Schlitz 164 der Dämpfungshülse 160 erlaubt
es, die Dämpfungshülse 160 beim
Zusammenbau von jedem Ende über
den Übertragungsstab 86 zu
ziehen. Ohne den Schlitz 164 wird die Hülse nicht über die größeren Querschnitts-Durchmesser
des Übertragungsstabes 86 passen,
und die Dämpfungshülse 160 kann
den Übertragungsstab 86 nicht
lose kontaktieren. Es ist zu beachten, daß die Dämpfungshülse 160 jede geeignete
Anordnung haben kann, welche es ermöglicht, die selbe auf den Übertragungsstab 86 aufzuziehen.
Beispielsweise kann die Dämpfungshülse 160 als
Spule oder Spirale ausgebildet sein, oder sie kann Muster aus Längs- und/oder
Umfangsschlitzen aufweisen. Es ist auch in Erwägung zu ziehen, daß die Dämpfungshülse ohne Schlitz
hergestellt werden kann, und daß der Übertragungsstab
aus zwei oder mehr Teilen bestehen kann, um ihn in die Dämpfungshülse einzupassen.
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Der
Schlitz 164 der Dämpfungshülse 160 läuft vorzugsweise
parallel zur Achse derselben und erstreckt sich proximalen Ende
bis zum distalen Ende derselben. Die Breite des Schlitzes beträgt vorzugsweise
etwa 0 bis 0,010 Zoll. Eine Mittellinie CS,
die sich durch den Schlitz 164 erstreckt hat vorzugsweise
einen Winkel von etwa 75 Grad bis 105 Grad zur Mittellinie CO, die sich durch die Mitte der Öffnungen 162a der
Dämpfungshülse 160 erstrecken,
wie in 2 dargestellt. Es ist zu beachten, daß die Breite des
Schlitzes 164 jeden geeigneten Wert annehmen kann.
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Nunmehr
auf die 5 und 6 Bezug nehmend
wird die Dämpfungshülse 160 mittels
nachgiebiger Elemente, wie beispielsweise Fender oder O-Ringe, mit
dem Übertragungsstab 86 gekoppelt bzw.
auf diesem gehalten. Die nachgiebigen Elemente 190a, 190b und 190c können aus
Polymer-Material, wie beispielsweise Silikongummi, hergestellt sein. Es
ist zu beachten, daß die
nachgiebigen Elemente auch aus jedem anderen geeigneten Material
hergestellt sein können.
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Die
nachgiebigen Elemente 190a, 190b und 190c sind
rund um den Außenumfang
der Dämpfungshülse 160 und
dort im Abstand voneinander angeordnet. Die nachgiebigen Elemente 190a, 190b und 190c erstrecken
sich über
die Öffnungen 162a, 162b und 162c der
Dämpfungshülse 160,
um es zu ermöglichen,
die nachgiebigen Elemente 190a, 190b und 190c auf
dem Übertragungsstab 86 anzubringen.
Die nachgiebigen Elemente 190a, 190b und 190c sind
vorzugsweise in der Nähe
der Knoten rund um den Übertragungsstab 86 an gebracht,
um die Dämpfung
der erwünschten
Longitudinal-Schwingungsenergie zu minimieren.
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Die
nachgiebigen Elemente 190a, 190b und 190c sind
auf dem Übertragungsstab 86 vorzugsweise
mittels eines Klebers 196, wie beispielsweise Cyanoacrylat,
befestigt. Die nachgiebigen Elemente 190a, 190b und 190c sind
mit dem Übertragungsstab 86 an
Punkten verbunden, wo die Öffnungen 162a, 162b und 162c der
Dämpfungshülse 160 den Übertragungsstab 86 freilegen.
Es wird in Erwägung
gezogen, daß die
nachgiebigen Elemente 190a, 190b und 190c mit
allen geeigneten Mitteln auf dem Übertragungsstab 86 befestigt
werden können.
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Der
Kontakt zwischen den nachgiebigen Elementen 190a, 190b und 190c und
der Dämpfungshülse 160 verbessert
die Dämpfungswirkung,
indem Schwingungen mit großer
Amplitude oder ein Rattern der Dämpfungshülse 160 selbst
verhindert werden. Die nachgiebigen Elemente verhindern auch einen Verlust
von Schwingungsenergie aus dem Übertragungsstab 86,
welcher unter seitlicher Belastung oder Biegezuständen auftreten
könnten,
welche anderenfalls einen indirekten Kontakt zwischen dem Übertragungsstab 86 und
der Außenhülse 170 durch die
Dämpfungshülse 160 hindurch
bewirken würden.
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Nun
wird auf 7 Bezug genommen, wo eine andere
Ausführungsform
einer Dämpfungshülse 260 dargestellt
ist, welche unerwünschte
Schwingungen entlang eine Übertragungsstabes 286 dämpft. Die
Dämpfungshülse 260 weist
vorzugsweise ein oder mehrere nachgiebigen(s) Element(e) sowie eine oder
mehrere Hülsen 289a und 289b (zwei
sind dargestellt) auf. Die nachgiebigen Elemente 280 werden vorzugsweise
zugleich hergestellt und auf den Übertragungsstab 86 aufgesetzt
indem das der Fachwelt bekannte Einsatz-Formungsverfahren angewandt wird. Jedes
Teil der Dämpfungshülse 260 wird
längs zwischen
den nachgiebigen Elementen 280 derart aufgenommen, daß die Dämpfungshülse 260 lose
an Ort und Stelle rund um den Übertragungsstab 286 gehalten
wird. Die nachgiebigen Elemente 280 werden vorzugsweise
an Knoten der Longitudinalschwingung des Übertragungsstabes 286 positioniert,
und sie sind aus Polymermaterial, vorzugsweise aus Silikongummi,
hergestellt. Es wird in Erwägung
gezogen, das die nachgiebigen Elemente aus jedem geeigneten Material
hergestellt und an jedem geeigneten Punkt entlang des Übertragungsstabes positioniert
werden können.
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Nun
wird. auf 8 Bezug genommen, wo eine andere
Ausführungsform
einer Dämpfungshülse 360 zur
Dämpfung
unerwünschter
Schwingungen entlang eines Übertragungsstabes
dargestellt ist. Die Dämpfungshülse 360 weist
vorzugsweise mindestens eine Buchse oder Hülse 350 auf, welche
durch ein oder mehrere nachgiebige Elemente 380a und 380b (diese
zwei sind dargestellt) verankert ist. Die nachgiebige Elemente 380a und 380b haben
im wesentlichen den gleichen Aufbau und die gleiche Funktion wie
die zuvor beschriebenen nachgiebigen Elemente mit der Ausnahme,
daß die
nachgiebige Elemente 380a und 380b durch Einsatz-Formung
auf dem Übertragungsstab
mit einer schon an Ort und Stelle befindlichen Buchse 350 hergestellt
werden. Die Buchse 350 hat vorzugsweise ein Paar Flansche bzw.
Vorsprünge 351a und 351b,
die sich in Längsrichtung
von jedem Ende aus erstrecken, das in Längsschlitzen 385a und 385b der
nachgiebige Elemente 380a und 380b aufgenommen
ist.
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Nunmehr
auf die 4 und 5 Bezug nehmend
umgibt die Außenhülse 170 des
chirurgischen Instrumentes 150 den Übertragungsstab 86 und
die Dämpfungshülse 160.
Wie in 5 dargestellt, hat die Außenhülse 170 vorzugsweise
eine längs
durchgehende Öffnung 171.
Der Innendurchmesser der Öffnung 171 weist
einen vorgegebenen Abstand vom Übertragungsstab 86 und
von der Dämpfungshülse 160 auf.
Die nachgiebigen Elemente 190a, 190b und 190c sind
zwischen der Außenhülse 170 und
der Dämpfungshülse 160 angeordnet,
um die Übertragung
von Schwingungen aus die Außenhülse zu reduzieren.
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Die
Außenhülse 170 weist
allgemein eine Nabe 172 sowie ein langgestrecktes Rohrelement 174 auf.
Das Rohrelement 174 kann aus rostfreiem Stahl gefertigt
sein. Es ist zu beachten, daß das Rohrelement
aus jedem geeigneten Material aufgebaut sein und jede geeignete
Form haben kann.
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Die
Nabe 172 der Außenhülse 170 ist
vorzugsweise aus einem Material hergestellt, welches entwickelt
wurde, um zu Erweichen, zu Schmelzen oder sich in anderer Weise
zu verformen oder zu verziehen, wenn es einer erwärmten Umgebung
ausgesetzt wird, beispielsweise in einem Dampf-Sterilisierungsgerät oder Autoklaven.
Die Nabe 172 kann Polycarbonat hergestellt sein, vorzugsweise
aus einem Eastman Estalloy (DA003), einem Copolyester-polycarbonat-Versatz,
der von der Fa. Eastman vertrieben wird. Es ist zu beachten, daß die Nabe
bzw. das verformbare Material an jedem Punkt entlang des Übertragungsstabes
positioniert sein kann, um zu verhindern, daß ein Adapter 120 über das
chirurgische Instrument gleitet, was weiter unten erläutert werden
wird. Es ist auch in Erwägung
gezogen worden, das der Adapter 120 alternativ auch derart
ausgeführt
sein kann, daß er
in die Nabe eingepaßt
wird.
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Die
Nabe 172 hat vorzugsweise einen im wesentlichen runden
Querschnitt und paßt
genau in den Hohlraum 122 des Adapters 120. Die
genaue Passung der Nabe im Hohlraum des Adapters 120 ergibt eine
seitliche Abstützung
des Nabe 172 und der Hülse 174 gegenüber der
Griffbaugruppe. Dadurch wird der Übertragungsstab 86 vor
starken Lagerkräften geschützt, wenn
seitliche Lasten auf das chirurgische Instrument einwirken. Ein
O-Ring 199 ist vorzugsweise auch in der Nabe an einem Knoten
angeordnet, um die Nabe 172 vom Übertragungsstab 86 zu
isolieren.
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Wie
in den 4 und 9 dargestellt, hat die Nabe 172 vorzugsweise
ein Paar Löcher
bzw. Öffnungen 178 auf
einander gegenüberliegenden Seiten
der Nabe 172, so daß diese
mit dem Übertragungsstab 86 gekoppelt
werden kann, so daß sich der Übertragungsstab 86 dreht
von die Nabe gedreht wird. Die Löcher 178 der
Nabe 172 sind zum Loch 86e im Übertragungsstab 86 ausgerichtet,
so daß sie ein
Durchgang ergibt, wie in 9 dargestellt. Ein Kopplungselement 195,
wie beispielsweise ein Stift kann in dem Durchgang positioniert
werden. Das Kopplungselement 195 kann im Durchgang des Übertragungsstabes 86 und
der Nabe 172 mittels geeigneter Mittel gehalten werden,
wie beispielsweise durch einen Cyanoacrylat-Kleber, oder das Kopplungselement
kann aus dem Übertragungsstab 86 und
der Nabe 172 herausnehmbar sein. Das Kopplungselement 195 ermöglicht es,
daß ein
auf die Nabe 172 der Außenhülse 170 aufgebrachtes
Drehmoment auf den Übertragungsstab 86 übertragen wird,
um ihn auf der Befestigungsvorrichtung der Griffbaugruppe 50 anzuziehen.
Das Kopplungselement 195 kann auch die Außenhülse 170 in
bezug auf den Übertragungsstab 86 an
Ort und Stelle halten.
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Wie
in 4 dargestellt, weist die Nabe 172 der
Außenhülse 170 auf
einander gegenüberliegenden
Seiten Werkzeug-Abflachungen 176 auf. Die Werkzeug-Abflachungen 176 werden
vorzugsweise in der Nähe
des distalen Endes der Nabe 172 geformt. Die Werkzeug-Abflachungen 176 der
Nabe 172 ermöglichen
es, daß auf
die Nabe 172 ein Drehmoment aufgebracht wird, um die Übertragungsstab-Befestigungsvorrichtung
der Griffbaugruppe anzuziehen.
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Das
Kopplungselement 195 kann schwingungsmäßig vom Übertragungsstab 86 isoliert
werden. Wie in 9 dargestellt, umgibt ein nachgiebiges
bzw. Isolationselement 197 das Kopplungselement 195.
Das nachgiebige Element 197 kann eine dünne Silikongummischicht, eine
Buchse aus Silikongummi oder ein anderes geeignetes nachgiebiges
Material sein. Das nachgiebige Element 197 verhindert die
Weiterleitung von Schwingungen vom Übertragungsstab 86 zum
Kopplungselement 195. Im Ergebnis verhindert das nachgiebige
Element 197 hörbare
Geräusche
und Leistungsverluste von der Schwingung des Kopplungselementes 195.
Das nachgiebige Element 197 ist vorzugsweise dünn genug,
so daß von
der Außenhülse 170 her
ein Drehmoment angelegt werden kann, um den Übertragungsstab 86 zu
drehen.
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Es
ist auch zu beachten, daß das
Kopplungselement und ein nachgiebiges Kissen dauerhaft am chirurgischen
Instrument angebracht werden können,
wie es oben beschrieben wurde und daß sich das Kopplungselement
in radialer Richtung über
den Außendurchmesser
des Übertragungsstabes
hinaus erstreckt, um es zu ermöglichen,
daß ein
integrierter oder ein separater Werkzeuggriff angreift.
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Wenden
wir uns nun der 10 zu, wo eine andere Ausführungsform
einer Nabe eines chirurgischen Instrumentes 450 dargestellt
ist. Das chirurgische Instrument 450 entspricht hinsichtlich
Aufbau und Funktion im wesentlichen dem oben beschriebenen chirurgischen
Instrument 150 mit der Ausnahme, daß in der Öffnung bzw. im Durchgang 462 des Übertragungsstabes
nachgiebiges Element 460 geformt ist. Das nachgiebige Element 460 ist
vorzugsweise über
den Übertragungsstab
einsatzgeformt und erstreckt sich durch die Öffnung des Übertragungsstabes, um die Übertragung
von Schwingungen vom Übertragungsstab
auf das Kopplungselement 470 zu verhindern. Das nachgiebige
Element 460 kann mit Schultern 480a und 480b zwischen
einer Nabe 490 einer Hülse
und dem Übertragungsstab
geformt werden, um den Übertragungsstab
gegen eine radiale Bewegung desselben gegen die Nabe abzustützen.
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Das
Kopplungselement kann auch an einem Werkzeug, wie beispielsweise
an einem Schraubenschlüssel,
angebracht werden, so daß der
Benutzer das Kopplungselement in eine Öffnung des Übertragungsstabes des chirurgischen
Instrumentes einsetzen kann, um dieses an der Griffbaugruppe anzuziehen.
Wie in 12 dargestellt, kann ein Drehgriff 500 benutzt
werden, um ein chirurgisches Instrument 510 an der Griffbaugruppe
anzuziehen. Am Drehgriff 500 ist vorzugsweise ein Kopplungselement 502,
wie beispielsweise ein Stift angebracht. Das chirurgische Instrument 510 entspricht
in Aufbau und Funktion im wesentlichen dem chirurgischen Instrument 150 mit der
Ausnahme, daß die
Nabe 512 keine Werkzeug-Abflachungen hat.
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Das
Kopplungselement 502 wird durch ein Loch oder eine Öffnung 520,
die sich durch den oberen Teil der Nabe 572 in die Öffnung des Übertragungsstabes
erstreckt, eingesetzt. Dann kann das Drehmoment mittels des Drehgriffes 500 eingeleitet werden.
Nachdem das Drehmoment eingeleitet wurde, kann der Drehgriff 500 vom
chirurgischen Instrument 510 entfernt werden bevor die
Vorrichtung aktiviert wird. Dementsprechend muß das Kopplungselement 502 kein
nachgiebiges Element bzw. keine Beschichtung aufweisen, da es während der
Ultraschallbetätigung
nicht angebracht ist. Es ist auch in Erwägung zu ziehen, daß in den
Drehgriff 500 eine Drehmomentenbegrenzung eingebaut sein
kann. Beispielsweise beschreiben die US-Patente Nr. 5.507.199 und
5.059.210, auf welche hier ausdrücklich
Bezug genommen wird, Drehmomentenwerkzeuge zur Anbringung und zum
Abnehmen eines Übertragungsstabes
an bzw. von der Griffbaugruppe.
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Nun
wird auf die 1 bis 4 Bezug
genommen, um nachfolgend das Verfahren zum Anbringen des chirurgischen
Instrumentes 150 an der Griffbaugruppe 50 sowie
zum Abnehmen von derselben zu beschreiben. Wenn der Chirurg zur
Benutzung des chirurgischen Instrumentes 150 bereit ist, bringt
er dasselbe einfach an der Griffbaugruppe an. Um das chirurgische
Instrument 150 an einer Griffbaugruppe 50 anzubringen,
wird das distale Ende der Befestigungsvorrichtung 84 mit
dem proximalen Ende des Übertragungsstabes 86 verschraubt.
Das chirurgische Instrument 150 wird in der herkömmlichen
Verschraubungsrichtung gedreht, um die Schraubverbindung zwischen
der Befestigungsvorrichtung 84 und dem Übertragungsstab 86 herzustellen.
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Wenn
der Übertragungsstab 86 auf
die Befestigungsvorrichtung 84 aufgeschraubt ist, wird
ein Werkzeug, wie beispielsweise ein Drehmomentenschlüssel, auf
dem chirurgischen Instrument 150 angesetzt, um den Übertragungsstab 86 an
der Befestigungsvorrichtung 84 anzuziehen. Das Werkzeug kann
derart gestaltet sein, daß es
an den Werkzeug-Abflachungen 176 der
Außenhülse 170 angreift,
oder das Werkzeug kann ein Kopplungselement oder einen Stift aufweisen,
der in ein Loch bzw. eine Öffnung 86e des Übertragungsstabes 86 eingesetzt
wird, um den Übertragungsstab 86 an
der Befestigungsvorrichtung 84 anzuziehen. Im Ergebnis wird
durch eine Drehung der Nabe 172 der Übertragungsstab 86 gedreht,
bis dieser mit einem gewünschten
und vorgegebenen Drehmoment an der Befestigungsvorrichtung 84 angezogen
ist.
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Wenn
der Übertragungsstab 86 des
chirurgischen Instrumentes 150 an der Befestigungsvorrichtung 84 der
Griffbaugruppe 50 angebracht ist, erzeugt die Verbindung
zwischen dem Übertragungsstab 86 und
der Befestigungsvorrichtung 84 eine relativ hohe axiale
Druckkraft, welche im wesentlichen gleichmäßig und symmetrisch um die
Längsachse der
Schraubverbindung von Befestigungsvorrichtung und Übertragungsstab 86 verteilt
ist, um die mechanischen bzw. Ultraschallschwingungen wirksam über die
Verbindungsstelle zu übertragen.
Im Ergebnis kann die sich Ultraschall-Schwingungsbewegung mit minimalen
Verlusten und minimaler Umwandlung von Longitudinal-Schwingungsenergie
in Querschwingungen entlang der Längsachse der verbundenen Bauteile
fortpflanzen.
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Wenn
der Übertragungsstab 86 an
der Befestigungsvorrichtung angezogen wurde, wird der Adapter 120 des
chirurgischen Systems 10 in axialer Richtung gleitend über das
chirurgische Instrument 150 geschoben und am distalen Ende
der Griffbaugruppe 50 angebracht. Der Adapter 120 kann
auf das distale Ende des Gehäuses
aufgeschraubt oder dort eingerastet werden.
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Der
Adapter 120 weist eine Axialbohrung bzw. einen Hohlraum 122 auf,
welcher ein enger Passung über
die Nabe 172 des chirurgischen Instrumentes 150 paßt. Der
Hohlraum 122 hat eine Innenfläche mit einer ausgewählten geometrischen
Anordnung, wie beispielsweise im wesentlichen zylinder- oder ellipsenförmig. Vorzugsweise
hat der Hohlraum 122 im wesentlichen die gleiche Form wie
die Nabe 172 der Außenhülse 170,
aber einen geringfügig
größeren Durchmesser
als die Nabe 172, um es zu ermöglichen, daß der Hohlraum 122 des
Adapters 120 auf die Nabe 172 paßt. Die
Nabe 172 ermöglicht
einen präzisen
Eingriff mit dem Innendurchmesser des Hohlraumes des Adapters 120,
um die Ausrichtung des Übertragungsstabes 86 mit
der Griffbaugruppe 50 zu gewährleisten.
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Der
Adapter 120 kann aus Ultem® oder
aus einem Flüssigkristall-Polymer
(LCP) hergestellt sein. Der Adapter 120 kann auch aus einer
Vielfalt von Materialien einschließlich anderer Kunststoffe,
wie Polyetherimid, Nylon oder Polycarbonat, oder aus irgendeinem
anderen geeigneten Material hergestellt sein.
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Um
das chirurgische Instrument 150 von der Befestigungsvorrichtung 84 der
Griffbaugruppe 50 abzunehmen, kann das Werkzeug gleitend über den Übertragungsstab 86 geführt und
in entgegengesetzter Richtung gedreht werden, d.h. in einer Richtung um
den Übertragungsstab 86 von
der Befestigungsvorrichtung 84 abzuschrauben. Wenn das
Werkzeug gedreht wird, ermöglicht
es die Nabe 172 das Drehmoment auf das Kopplungselement 195,
das beispielsweise ein Stift ist, zu übertragen, so daß ein relativ
hohes Löse-Drehmoment
angelegt werden kann, um den Übertragungsstab 86 in
der Abschraubrichtung zu drehen. Im Ergebnis wird der Übertragungsstab 86 von
der Befestigungsvorrichtung 84 gelöst. Wenn der Übertragungsstab 86 aus der
Befestigungsvorrichtung 84 entfernt wird, kann das ganze
chirurgische Instrument 150 abgezogen werden.
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Da
die Nabe des chirurgischen Instrumentes 150 aus einem Material
hergestellt ist, das sich bei den Temperaturen, wie sie in den Krankenhäusern normalerweise
für die
Wärme-Sterilisation angewandt
werden, verzieht, führt
jeder Versuch der Wärme-Sterilisation
des chirurgischen Instrumentes 150 mit dem Ziel der Wiederverwendung
zu einer verformten Nabe und verhindert die Wiederverwendung des
chirurgischen Instrumentes 150. Wie in
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11 dargestellt,
verformt sich der Außendurchmeser
der Nabe 172, wenn diese mit Dampf sterilisiert oder in
anderer Weise der Wärme und/oder
hoher Feuchtigkeit ausgesetzt wird oder sie wird nach der Wiedersterilisation
in einem Dampf-Sterilisationagerät
oder Autoklaven unregelmäßig. Im
Ergebnis kann der Hohlraum 122 des Adapters 120 nicht über die
Nabe 172 des chirurgischen Instrumentes 150 gleiten.
Somit kann der Adapter 120 nicht an der Griffbaugruppe
angebracht werden und der Beutzer dadurch an einer Wiederverwendung
des chirurgischen Instrumentes 150 gehindert.
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Nun
wird auf die 13 und 14 Bezug genommen,
wo eine andere Ausführungsform
eines chirurgischen Einweg-Instrumentes 550 dargestellt ist.
Das chirurgische Instrument 550 weist vorzugsweise ein Übertragungsbauteil 552,
eine Hülse 554, sowie
ein oder mehrere Stützelemente) 560 (von
denen eins dargestellt ist), wie beispielsweise O-Ringe, auf. Das Übertragungsbauteil 552 kann
in Aufbau und Funktion im wesentlichen den oben beschriebenen Übertragungsbauteilen
entsprechen. Es wird in Erwägung
gezogen, daß das Übertragungsbauteil 552 jedes
geeignete Übertragungsbauteil
sein kann.
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Die
Hülse 554 des
chirurgischen Instrumentes 550 weist im allgemeinen eine
Nabe 556 und ein langgestrecktes Rohrelement 558 auf.
Die Nabe 556 und das Rohrelement 558 können im
wesentlichen den gleichen Aufbau und die gleiche Funktion haben, wie
die oben beschriebene Nabe bzw. das oben beschriebene Rohrelement.
Es wird darauf hingewiesen, daß die
Nabe 556 und das Rohrelement 558 aus jedem geeigneten
Material und in jeder geeigneten Form hergestellt werden können.
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Das
Stützelement 560 ist
rund um den Außenumfang
des Übertragungsbauteiles 552 angeordnet.
Das Stützelement 560 positioniert
das Übertragungsbauteil 552 zur
Nabe 556 und vermindert die Übertragung von Schwingungen
vom Übertragungsbauteil 552 auf
die Nabe 556. Das Stützelement 560 wird
vorzugsweise an einem Knoten der Longitudinalschwingung des Übertragungsbauteiles 552 positioniert
und ist aus einem Polymermaterial, vorzugsweise aus Silikongummi,
hergestellt. Es wird in Erwägung
gezogen, daß das
Stützelement
aus jedem geeigneten Material hergestellt und an jedem geeigneten
Punkt entlang des Übertragungsstabes
positioniert werden kann.
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Vorzugsweise
hat das Stützelement 560 einen
oder mehrere Abschnitte) mit unterschiedlichem Durchmesser. Wie
in 14 dargestellt, hat das Stützelement 560 vier
Abschnitte 562 mit einem ersten Durchmesser und vier Abschnitte 564 mit
einem zweiten Durchmesser. Der zweite Durchmesser der vier Abschnitte 564 ist
kleiner als der erste Durchmesser der vier Abschnitte 562.
Die vier Abschnitte 564 schaffen Freiräume bzw. Kanäle 570 zwi schen dem
Stützelement 560 und
der Nabe 556 sowie zwischen dem Stützelement 560 und
dem Übertragungsbauteil 560.
Die Kanäle 570 ermöglichen
es, daß das
chirurgische Instrument zu Beginn vom Hersteller sterilisiert wird,
beispielsweise mittels Ethylenoxid (ETO). Wenn eine Neu-Sterilisation
erfolgt, ermöglichen
es die Kanäle 570 daß Sterilisationsmittel, wie
beispielsweise Gase oder Flüssigkeiten
das Stützelement 560 passieren,
um in den Spalt bzw. Raum 580 zwischen der Hülse und
dem Übertragungsbauteil 560 einzudringen.
Beispielsweise ermöglichen
es die Kanäle 570 ferner,
daß Sterilisationsflüssigkeit
in den Spalt 580 zwischen der Hülse und dem Übertragungsbauteil 560 eindringt,
wenn das chirurgische Instrument in Reinigungsflüssigkeiten eingetaucht wird.
Wenn die Sterilisations-Substanzen in den Spalt 580 eingedrungen
sind, werden sie dort wegen der engen Passung der Bauteile eingeschlossen. Dies
führt dazu,
daß dem
Ultraschall-Übertragungsbauteil
eine beträchtliche
Masse zugeführt
wird und dieses dann nicht mehr zur Resonanz fähig ist, wodurch eine Wiederverwendung
des chirurgischen Instrumentes unterbunden wird. Es wird in Erwägung gezogen,
daß das
Stützelement 560 jede
geeignete Form haben kann, um es der Flüssigkeit zu ermöglichen,
in den Raum zwischen der Nabe und dem Übertragungsbauteil einzudringen.
Es wird festgestellt, daß das Übertragungsbauteil
Rillen oder Schlitze in seiner Außenfläche und die Hülse Rillen
oder Schlitze in ihrer Innenfläche
haben, um den Durchlaß von
Gasen und Flüssigkeiten
in den Spalt zu ermöglichen.
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Die
chirurgischen Instrumente nach der vorliegenden Erfindung sind vorzugsweise
derart gestaltet und aufgebaut, daß sie den Durchgang von Ultraschallenergie
durch den Ultraschall-Übertragungsstab
mit minimaler seitlicher Bewegung desselben ermöglichen, während gleichzeitig eine ungehinderte Longitudinal-Vorwärts-Rückwärts-Schwingung
bzw. -Bewegung des Ultraschall-Übertragungsstabes möglich ist.
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Die
chirurgischen Instrumente ermöglichen, daß auf das Übertragungsbauteil
ein Drehmoment mittels eines nicht schwingenden Elementes aufgebracht
wird. Die chirurgischen Instrumente ermöglichen auch die Anwendung
vorhandener Drehmomenten-Werkzeuge, ohne große Werkzeug-Abflachungen oder
-Flächen
zu benötigen.
Da keine großen
Werkzeug-Abflachungen erforderlich sind, kann der Übertragungsstab
spanabebend aus einem Rohling kleinen Durchmessers gefertigt werden.
Demzufolge kann auch der Ubertragungsstab kleiner gefertigt werden,
wodurch die Größe der gesamten
Ultraschall-Packung reduziert werden kann.
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Die
chirurgischen Instrumente gestatten es dem medizinischen Personal,
die chirurgischen Instrumente schnell und einfach am Griff anzubringen. Das
chirurgische Instrument wird wunschgemäß und vorteilhaft als eine
Einheit an einem Griff angebracht und von diesem auch wieder abgenommen.
Die chirurgischen Instrumente können
nach einmaligen Gebrauch entsorgt werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung im Detail mittels Illustrationen und Beispielen
beschrieben wurde, sollte es verständlich sein, daß an den
oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen eine große Anzahl
von Änderungen
und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne auf irgendeine Weise
den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Daher sind die beschriebene
Ausführungsformen
unter allen Aspekten nur illustrativ und nicht restriktiv zu betrachten,
und der Schutzumfang der Erfindung wird daher durch die beigefügten Ansprüche und
nicht durch die vorangegangene Beschreibung angegeben. Alle Änderungen,
welche im Bedeutungs- und Äquivalenzbereich
der Ansprüche liegen,
werden von deren Schutzumfang erfaßt.