DE69829791T2 - Anordnung zur Abschaltung der Rheostat Andrehvorrichtung einer Schleifring-Asynchronmaschine, und Motor mit dieser Anordnung - Google Patents

Anordnung zur Abschaltung der Rheostat Andrehvorrichtung einer Schleifring-Asynchronmaschine, und Motor mit dieser Anordnung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung hat eine Anordnung zur Abschaltung der Rheostat-Andrehvorrichtung einer Schleifring-Asynchronmaschine zum Gegenstand, sie betrifft auch die mit solchen Anordnungen ausgestatteten Maschinen.
  • Wie bekannt ist, wird bei den Schleifring-Asynchronmaschinen, wie sie hier ins Auge gefasst sind, beim Andrehen die Rotorwicklung einer Maschine mittels von ihrem Rotor getragenen Schleifringen und Versorgungsschleifkontakten, die mit festen Elementen des Motors aus einem Stück bestehen und die gegen die Schleifringe gedrückt werden, um einen Stromdurchgang zwischen Schleifkontakten und Ringen sicherzustellen, zeitweise mit einem Andreh-Rheostat verbunden. Nach dem Andrehen werden die Schleifringe durch eine geeignete Einrichtung kurzgeschlossen und die Schleifkontakte von den Schleifringen durch eine Anhebeeinrichtung getrennt. Das Anheben unterdrückt den Stromdurchgang zwischen Rheostat und Rotor und beseitigt unnötige Reibungen und den entsprechenden Verschleiß der Schleifkontakte und/oder Schleifringe.
  • Eine bekannte Anordnung, deren wesentlichen Elemente in 1 und 2 gezeigt sind, kombiniert eine Einrichtung zum Kurzschließen der Schleifringe und eine Einrichtung zum Anheben der Schleifkontakte einer Maschine, die nacheinander wirken, wenn das Andrehen der Maschine, die sie umfasst, ausgeführt wird.
  • So zeigt 1 einen Rotor für eine Dreiphasen-Asynchronmaschine, der ein elektrisch isoliertes röhrenförmiges Element 1, das an einem Ende einen Kranz 2 trägt, drei leitfähige Ringe 3, um die Wicklung des Rotors in Verbindung zu bringen, wobei diese Wicklung nicht dargestellt ist, und in Längsrichtung verlaufende leitfähige Stangen 4 umfasst, die beispielsweise durch Schweißen jeweils mit einem anderen Ring elektrisch verbunden sind.
  • Die Stangen 4 befinden sich im gleichen Abstand von der Längsachse XX des Rotors. sie gehen mit einem ihrer beiden Enden durch den Kranz hindurch, um nicht dargestellte Anschlussklemmen, für die Phasen der Wicklung zu erreichen. Sie stehen mit ihrem anderen Ende jenseits der Schleifringe vor, um durch ein bewegliches Teilsystem, das insbesondere einen leitfähigen Ring umfasst, kurzgeschlossen werden zu können. Es wird hier angenommen, dass der leitfähige Kranz mit leitfähigen Plättchen 5, beispielsweise aus Kupfer, versehen ist, die so angeordnet sind, dass sie tangential an den Stangen in der Nähe des Endes dieser letzteren schleifen. Die Plättchen 5 werden von einer Metallbuchse 6 getragen, die auf die Achse XX einer zentralen Welle, nicht dargestellt, des Rotors zentriert ist, in Bezug auf welche sie fähig ist, sich in Längsrichtung zwischen einer ersten Position, für welche die Plättchen mit den Stangen in Kontakt sind, und einer zweiten Position zu verschieben, in der die Plättchen durch die Längsverschiebung der Buchse zum Äußeren des Rotors hin von den Stangen entfernt sind.
  • Die Buchse 6 umfasst eine Umfangsnut 7, die dafür vorgesehen ist, als Laufbahn für zwei Schlepprollen 8 zu dienen, die sich gegenüber dieser Nut, vorzugsweise in U-Form, befinden, und die von zwei parallelen Armen einer sich hin und her bewegenden Steuergabel 9 getragen werden. Die Rillen sind fähig, sich am Umfang an den einen oder anderen Rand der Nut 7 so anzulegen, dass die Buchse entsprechend der Achse des Rotors entweder in Richtung der Schleifringe oder in die entgegengesetzte Richtung gemäß der auf die Gabel 9 von einem Steuerorgan, nicht dargestellt, wie beispielsweise einem Servomotor aus einem Stück mit den festen Elementen der Maschine, ausgeübten Wirkung versetzt wird.
  • Der Weg der Buchse 6 wird beispielsweise durch die Wirkung eines Keils reguliert, der in Längsrichtung zwischen der Welle des Rotors mit der Achse XX, hier nicht dargestellt, und der axialen Bohrung dieser Buchse angeordnet ist, durch die diese Welle hindurchgeht. Dieser Weg ist beispielsweise durch das Zusammenwirken wenigstens einer von einer Feder gedrückten Kugel und Aufnahmenuten begrenzt, die in der Welle und/oder in der Buchse angebracht und voneinander im Abstand des für die Buchse vorgesehen Weges angeordnet sind.
  • Die Hin- und Herbewegungen der Gabel 9 unter Einwirkung des Steuerorgans 10, die die abwechselnden Bewegungen der Buchse 6 in Längsrichtung in Bezug auf den Rotor, der sie trägt, sicherstellen, werden durch Kippen dieser Gabel von einer Position in die andere um eine Welle 11 herum erhalten, die in Bezug auf den Rotor mit der Achse XX orthogonal angeordnet ist und die vom Steuerorgan 10 zur Drehung angetrieben wird. Eine bekannte mechanische Anbringung gestattet, die gewünschten Bewegungen unter Einwirkung einer Nocke 12 zu erhalten, die an der Welle 10 fest angebracht ist und die sich unter Einwirkung dieser letzteren in der Aufnahmeöffnung mit einer geeigneten komplementären Form zu einem Teil dreht, der die Haltestange der Gabel 9 bildet, und dies in Bezug auf eine feste Stange 13, die durch eine Öffnung vom Ösentyp des Teils hindurchgeht, der die Haltestange der Gabel bildet.
  • Die Welle 13 wird von einer Halterung getragen, die einen Teil der mit einem Motor verbundenen festen Elemente bildet, und sie treibt über einen Satz von Nocken 15, 16 einen hier aus zwei parallelen Elementen bestehenden Zughebel 17 an, der an einem Ende an der Halterung gelenkig angebracht ist und als Verankerungspunkt eines Seils 18 mit dem anderen dient. Das Seil 18 rollt sich teilweise auf Rollen auf, wie der Rolle 19, die in 2 dargestellt ist. Jede dieser Rollen ist mit einer der Reihen von Versorgungsschleifkontakten 20 verbunden, die der Motor in Höhe der Schleifringe 3 aufweist, und jede ist auf einer anderen Schleifkontaktträgerwelle 21 drehbar angebracht. Die vom Zugelement 17 auf das Seil ausgeübten Züge versetzen jede Rolle 19 entsprechend der Richtung der dann ausgeübten Zugkraft in eine Richtung oder die andere in Drehung, wobei diese Drehung selbstverständlich im Winkel sehr begrenzt ist, da sie ja dafür vorgesehen ist, den Aufbau eines Stromdurchgangs zwischen den Schleifkontakten 20 und Schleifringen 3 über Annäherung oder Entfernung dieser zu gestatten oder alternativ zu verhindern.
  • Eine abgewinkelte Steuerstange 22 steht von jeder Rolle 19 hervor, um sich an dem von den Schleifringen 3 gebildeten Aufbau entlang parallel zur Schleifkontaktträgerwelle 21 zu erstrecken, auf der die betrachtete Rolle angebracht ist, um sich um diese Welle herum zu drehen und dabei parallel zu bleiben.
  • Die Schleifkontakte 11 sind herkömmlicherweise in Reihen angeordnet, die in Bezug auf die Achse XX des Rotors parallel und um den von den Schleifringen 3 gebildeten Aufbau herum gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Jeder Schleifkontakt 11 ist in einem einzelnen Schleifkontaktträgerelement 23 untergebracht, von wo er mit einem ersten Ende vorsteht, um in Kontakt mit einem Schleifring 3 des Rotors, von dem in 2 nur die Längsachse XX dargestellt ist, in Kontakt kommen zu können. Jeder Schleifkontakt 11 ist außerdem an seinem zweiten Ende mit einem der leitfähigen und festen Phasenversorgungskränze 24 verbunden, die den von den Schleifringen 3 gebildeten Aufbau konzentrisch umgeben. Die Schleifkontaktträgerelemente 23 derselben Reihe werden von derselben Schleifkontaktträgerwelle 21 mittels einzelner Flansche 25 getragen, an welchen jeweils ein Metallstück angebracht ist, das dafür vorgesehen ist, als Drücker (gâchette) zu dienen, wie der Drücker 26 für das Schleifkontaktträgerelement, das sich gegenüber der Rolle 19 an der Welle 21 in 2 befindet.
  • Zu diesem Zweck ist jeder der Drücker, die an den einzelnen Flanschen 24 einer Reihe von Schleifkontaktträgerelementen 22 derselben Schleifkontaktträgerwelle 21 befestigt sind, so angeordnet, dass sie gleichzeitig auf der Steuerstange 22 aufliegen, die die auf dieser Welle angebrachte Rolle 19 umfasst, wenn diese bis zu einer bestimmten Position in Drehung versetzt wird, nachdem die Drehung der Welle 11 – siehe 1 – die das Kurzschließen der Stangen 4 des Rotors durch den Kurschlusskranz zur Folge hatte. Diese Auflage nach einer begrenzten Drehung der Rolle 19, hier im Uhrzeigersinn, von einer Position aus, in der die Steuerstange 22 keine Kraft auf die Drücker 26 ausübt, hat ein Anheben der Drücker der Schleifkontaktträgerelemente 23 der Reihe und dementsprechend eine Entfernung der entsprechenden Schleifkontakte von den Schleifringen zur Folge, an welchen diese Schleifkontakte bis dahin anlagen. Eine solche Anordnung ist beispielsweise aus der Druckschrift WO 911505 bekannt.
  • Es zeigt sich beim Lesen der Beschreibung der oben genannten Vorrichtung, dass diese im Wesentlichen mechanische und relativ komplexe Vorrichtung schwierig einheitlich auszuführen ist und über den Lauf der Zeit zu erhaltende schwierige genaue Regelungen erfordert. Es gibt insbesondere beträchtliche Risiken eines zufälligen Kontakts zwischen Kurzschlussplättchen und leitfähigen Stangen des Rotors. Außerdem können die relative Komplexität der verwendeten mechanischen Mittel und die Möglichkeiten einer Unregelmäßigkeit dieser Mittel im Laufe der Zeit Risiken einer schlechten Funktion der so ausgestatteten Maschinen beispielsweise auf Grund der Verlängerung des Seils je nach erreichter Temperatur und der Abnutzung der Profile der Nocken zur Folge haben.
  • Es wird also eine Anordnung zur Abschaltung der Rheostat-Andrehvorrichtung einer Schleifring-Asynchronmaschine ins Auge gefasst, die einfacher und zuverlässiger ist.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung also eine Anordnung zur Abschaltung der Rheostat-Andrehvorrichtung einer Schleifring-Asynchronmaschine vor, deren Rotor ein elektrisch isoliertes röhrenförmiges Element umfasst, an dem Schleifringe befestigt sind, die parallel und auf der Achse einer zentralen Welle dieses Rotors zentriert sind, die mit in Längsrichtung verlaufenden, leitfähigen Stangen zum Verbinden der Wicklung mit jedem Ring elektrisch verbunden sind, und die eventuell mit zusätzlichen in Längsrichtung verlaufenden, leitfähigen Stangen zum Kurzschließen verbunden sind, wobei alle diese Stangen räumlich gleichmäßig um die Achse der Welle herum verteilt sind und die identisch auf derselben Seite über den von den Ringen gebildeten Aufbau vorstehen, um mit einem Teilsystem zum Kurzschließen zwischen Ringen zusammenzuwirken, der entsprechend der Achse der Welle zwischen einer ersten Position, in der dieses Teilsystem, das den Ringen angenähert ist, ein Kurzschließen der Ringe durch Kontakt mit den Stangen sicherstellt, und einer zweiten Position in Translationsrichtung beweglich ist, in der es von den Ringen und Stangen entfernt ist.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung umfasst die Anordnung eine Einrichtung zum Kurzschließen, bei der einerseits jede der Stangen ein vorstehendes Ende zum Kurzschließen des Rings aufweist, das mit einem Kontaktorgan vom axialen Typ versehen ist, und bei der andererseits elektrisch miteinander verbundene Kontaktorgane, die zu denjenigen, die die Stangen beenden, komplementär sind, von einem Teil zum Kurzschließen getragen werden, das diese komplementären Organe so anordnet, dass sich die Kontakte axial und frontal aufbauen.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung umfasst die Anordnung eine Einrichtung zum Kurzschließen, bei der die Kontakte zwischen den Kontaktorganen und den komplementären Kontaktorganen, die sich axial und frontal aufbauen, durch Eindringen der einen in die anderen sichergestellt sind, wobei die einen vom männlichen Typ und die anderen vom weiblichen Typ sind.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung umfasst die Anordnung eine Einrichtung zum Kurzschließen mit Kontaktorganen und komplementären Kontaktorganen, von denen die einen vom Messertyp, die anderen vom Typ einer zweilamelligen Feder sind.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung umfasst die Anordnung eine Einrichtung zum Kurzschließen mit komplementären Kontaktorganen vom weiblichen Typ, die von einem Teil zum Kurzschließen getragen werden, wobei die männlichen Kontakte von den Stangen getragen werden.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung umfasst die Anordnung eine Einrichtung zum Kurzschließen mit einem Teil zum Kurzschließen vom Buchsentyp, der in Längsrichtung auf einem Wellenabschnitt des Rotors unter Axialschub von den Armen einer Steuergabel verschiebbar ist, die über Schlepprollen an der einen oder der anderen Wand im U einer Umfangsnut, die das Teil umfasst, zur Anlage kommen, wobei die Arme dieser Gabel jeweils an einem festen Trägerelement des Motors gelenkig angebracht sind und die Gabel sich in Abhängigkeit von der Drehrichtung einer mit Außengewinde versehenen Motorwelle, die mit einer mit Innengewinde versehenen Kappe aus einem Stück mit dem die Haltestange der Gabel bildenden Teil zusammenwirkt, zwischen zwei Positionen verschiebt.
  • Die Erfindung schlägt auch eine Anordnung zur Abschaltung der Rheostat-Andrehvorrichtung einer Schleifring-Asynchronmaschine vor, deren Rotor ein elektrisch isoliertes, röhrenförmiges Element umfasst, an dem Schleifringe befestigt sind, die parallel und auf der Achse einer zentralen Welle dieses Rotors zentriert sind, wobei diese Ringe dafür vorgesehen sind, mittels leitfähigen Schleifkontakten mit elektrischer Energie versorgt zu werden, die an einer oder mehreren festen Trägerwellen angeordnet sind, die in gleichmäßigen Winkeln um die Achse mittels einzelner Schleifkontaktträger verteilt sind, dank welcher jeder der Schleifkontakte an den Rand eines der Ringe gedrückt wird, wobei jeder in Bezug auf die Welle, die ihn trägt, gelenkig angebrachter Schleifkontaktträger außerdem mit einer einen Drücker bildenden Lasche versehen ist, die gestattet, den Schleifkontakt, den sie trägt, im Winkel von einer ersten Position, in welcher dieser Schleifkontakt an einem Ring anliegt, zu einer zweiten Position, in welcher er getrennt ist, zu versetzen, wobei dieser Drücker durch einen Anhebezapfen betätigt wird, der aus einer Steuerstange parallel zu der Welle, von welcher der betrachtete Schleifkontaktträger getragen wird, besteht.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung umfasst die Anordnung eine Anhebevorrichtung für Schleifkontakte, bei der jeder Anhebezapfen, der drehbar um die Welle angebracht ist, direkt von einem beweglichen Kern eines festen Elektromagneten betätigt wird, insbesondere bei Anhebung Schleifkontakte von der ersten in die zweite Position.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung umfasst die Anordnung eine Anhebevorrichtung für Schleifkontakte, bei der die Elektromagnete, die individuell auf die Anhebezapfen einwirken, einen Speisestromkreis aufweisen, der eine gleichzeitige Steuerung aller gestattet.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung umfasst eine Anhebevorrichtung für Schleifkontakte, die mit festen Elektromagneten versehen ist, deren jeweiligen Kerne jeweils durch ein Gelenk mit einem Anhebezapfen verbunden sind.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung umfasst die Anordnung eine Anhebevorrichtung für Schleifkontakte, die Anhebezapfen umfasst, die jeweils aus einer Stange bestehen, die von einem Arm getragen wird, der radial von einer drehbaren Scheibe vorsteht, die von der Welle getragen wird, auf der die Schleifkontakte angeordnet sind, die dazu bestimmt sind, mittels dieser Stange angehoben zu werden, wobei die Drücker dieser Schleifkontakte auf einer Seite dieser Stange angeordnet sind, die in Bezug auf den Arm, der diese Stange trägt, derjenigen gegenüberliegt, auf der das Gelenk angeordnet ist, auf welches ein Elektromagnetkern einwirkt.
  • Die Erfindung schlägt schließlich eine Schleifring-Asynchronmaschine vor, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die eine Vorrichtung zum Kurzschließen und/oder eine Vorrichtung zum Anheben der Schleifkontakte umfasst, die wenigstens eines der oben genannten Merkmale aufweist.
  • Die Erfindung, ihre Merkmale und ihre Vorteile sind in der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Figuren genauer dargelegt, auf die unten hingewiesen wird.
  • 1 zeigt eine perspektivische schematische Teildarstellung eines Rotors einer Schleifring-Asynchronmaschine, die mit einer Anordnung zur Abschaltung der Rheostat-Andrehvorrichtung und insbesondere mit einer Vorrichtung zum Kurzschließen der leitfähigen Versorgungsstangen des Rotors versehen ist, wie bekannt.
  • 2 zeigt eine perspektivische schematische Teildarstellung der wesentlichen Teile der Anhebevorrichtung für Schleifkontakte der oben genannten bekannten Anordnung.
  • 3 zeigt eine perspektivische, schematische Darstellung eines Endes des Rotors einer Schleifring-Asynchronmaschine, das mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Kurzschließen der leitfähigen Versorgungsstangen ausgestattet ist, die sie umfasst.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung in Perspektive und im Teilschnitt des Inneren eines Endes des Rotors, das mit der Vorrichtung zum Kurzschließen ausgestattet ist, die in 3 gezeigt ist.
  • 5 zeigt eine perspektivische, schematische Teildarstellung eines Endes des Rotors einer Schleifring-Asynchronmaschine, das mit einer erfindungsgemäßen Anhebevorrichtung für Schleifkontakte ausgestattet ist.
  • 6 zeigt eine zweite schematische Teildarstellung in Perspektive und im Teilschnitt des Inneren eines Endes einer Schleifring-Asynchronmaschine, das mit der Anhebevorrichtung für Schleifkontakte ausgestattet ist, die in 5 gezeigt ist.
  • Wie weiter oben angegeben trennt die Anordnung zur Abschaltung der Rheostat-Andrehvorrichtung einer Schleifring-Asynchronmaschine, die durch die Erfindung vorgeschlagen wird, die vorher kombinierten Mittel zur Abschaltung, um die Beibehaltung einer optimalen Funktion des Motors über den Lauf der Zeit unter Erhöhung der Zuverlässigkeit zu gestatten, insbesondere durch Vereinfachung der eingesetzten Mittel, um die Leistungen der Anordnung im Vergleich zu früheren Ausführungen durch Wahl der Mittel wegen ihrer Effizienz und ihrer Einfachheit zu verbessern und um die Dauer und die Kosten von Wartungsarbeiten zu verringern.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung umfasst also eine Vorrichtung zum Kurzschließen der Schleifringe einer Schleifring-Asynchronmaschine und eine Anhebevorrichtung für Schleifkontakte, die nacheinander elektrisch auf eine Weise gesteuert werden, die derjenigen entspricht, die in den Ausführungen aus dem Stand der Technik ausgeführt wird, wie diejenige, die weiter oben genannt ist, wobei sie faktisch voneinander unabhängig sind, wie es die Fortsetzung der Beschreibung zeigt.
  • Das in 1 gezeigte Ende des Rotors einer Schleifring-Asynchronmaschine umfasst ein zylindrisches Element 27, das sich in ein elektrisch isoliertes, röhrenförmiges Element 28 einfügt, das zu dem in 1 gezeigten röhrenförmigen Element 1 analog ist und an einem Ende einen Kranz 29 umfasst, der dem Kranz 2 von 1 entspricht. Dieses röhrenförmige Element 28 trägt drei Schleifringe 30, um die Wicklung des Rotors in Verbindung zu bringen, die nicht dargestellte Wicklung, die sich in Bezug auf die parallel angeordneten und auf die Achse XX des Rotors zentrierten Ringe 30 auf der anderen Seite des Kranzes 29 befindet. In Längsrichtung verlaufende, leitfähige Stangen 31 stellen ein selektives Verbinden der verschiedenen Phasen der Wicklung mit den Ringen 30 sicher, wie bei der in 1 und 2 gezeigten früheren Ausführung. Zu diesem Zweck gehen diese Stangen 31 durch den Kranz 29 hindurch, ohne mit ihm in Kontakt zu kommen. Sie stehen einerseits auf der in Bezug auf die Ringe 30 anderen Seite des Kranzes 29, um sich mit der Wicklung beispielsweise in der gleichen Weise wie in der weiter oben genannten frühren Ausführung zu verbinden, und andererseits jenseits des Rings 30 vor, der der vom Kranz 29 am weitesten entfernte ist.
  • Jede dieser Stangen 31 ist mit einem anderen Ring beispielsweise durch Schweißen verbunden, wie in der vorhergehenden Ausführung. Die räumliche Verteilung der Stangen 31 um die Achse XX des Rotors ist gleichmäßig ausgeführt, um eine gute Auswuchtung des Rotors zu gestatten, wie es auf diesem Gebiet notwendig ist.
  • Das Ende jeder der Stangen 31, das außerhalb des von den Ringen 30 gebildeten Aufbaus jenseits desjenigen der Ringe vorsteht, der der vom Kranz 29 am weitesten entfernte ist, ist mit einem Kontaktorgan 32 vom axialen Typ und beispielsweise einem messerartigen männlichen Kontakt versehen. Dieses Organ ist dafür vorgesehen, mit einem komplementären Kontaktorgan 33 zusammenzuwirken, an das es hier gedrückt wird, so dass es darin eindringt, wobei dieses komplementäre Organ vom weiblichen Typ beispielsweise eine zweilamellige Feder ist. Diese komplementären Kontaktorgane werden hier von einem Teil 34 zum Kurzschließen getragen, von dem hier angenommen wird, dass es aus einer leitfähigen Buchse besteht, das auf die Achse XX des Rotors zentriert und entsprechend dieser Achse in Translationsrichtung beweglich ist.
  • Bei der ins Auge gefassten Ausführung stehen zusätzliche in Längsrichtung verlaufende, leitfähige Stangen 35, die in 4 nicht dargestellt sind, von denen jedoch in 3 zwei sichtbar sind, jenseits des Rings 30, der der vom Kranz 29 am weitesten entfernte ist, bis zur selben Höhe wie die Stangen 31 vor, um zusätzliche Elemente für die elektrische Leitung zum Kurzschließen zu bilden. Bei der gezeigten Ausführung geht jede dieser zusätzlichen Stangen 35 durch alle Ringe 30, aber nicht durch den Kranz 29 hindurch und kommt durch Schweißen mit einem dieser Ringe in elektrische Verbindung. Die räumliche Verteilung der Stangen 31 und 35 um die Achse des Rotors ist gleichmäßig ausgeführt, um eine gute Auswuchtung des Rotors zu gestatten, wie es auf diesem Gebiet notwendig ist.
  • Die Enden der zusätzlichen Stangen 35, die bis zur selben Höhe wie die Stangen 31 jenseits des Rings 30 vorstehen, der der vom Kranz 29 am weitesten entfernte ist, sind mit Kontaktorganen 32 versehen, die die gleichen wie diejenigen sind, die die Stangen 31 umfassen, um mit komplementären Kontaktorganen 33 zusammenzuwirken, die an dem Teil 34 zum Kurzschließen angebracht sind, wobei die Anzahl und die Anordnung der von diesem Teil getragenen komplementären Kontaktorgane 33 denjenigen der von den Stangen 31 und 35 getragenen Kontaktorgane 32 entspricht.
  • Die Verschiebung des Teils 34 zum Kurzschließen gemäß der Achse XX der Welle des Rotors erfolgt zwischen einer ersten Position, die der einen beim Eintritt in axialen Kontakt jedes der von dem Teil getragenen komplementären Kontaktorgane 33 mit einem der von einer leitfähigen Stange 31 oder 35 getragenen Kontaktorgane entspricht, und einer zweiten Position, in der die zusätzlichen Kontaktorgane 33 von den Kontaktorganen 32 um einen Abstand entfernt sind, der in dem Fachmann auf dem Gebiet bekannter Weise bestimmt ist, um das Auftreten oder das Aufrechterhalten eines Stromdurchgangs zwischen den Organen 32 und 33 nicht zu gestatten.
  • Bei der ins Auge gefassten Ausführung, bei der die Kontaktorgane vom Messertyp und bei der die zusätzlichen Kontaktorgane 33 vom zweilamelligen Typ mit Mittelspalt sind, wird jedes Messer in den Mittelspalt der Doppellamelle gesteckt, der ihm gegenüberliegt, so dass sich die elastischen leitfähigen Abschnitte der Doppellamelle, die diesen Spalt begrenzen, beiderseits des leitfähigen Teils, der als Klinge dient, an dieses Messer drücken. In einer bevorzugten Ausführungsform, die in 4 zu sehen ist, sind die zusätzlichen Kontaktorgane 33, die aus einem sehr gut leitfähigen Material ausgeführt sind, untereinander durch Verbindungselemente 36 vom Stegtyp elektrisch verbunden, die von dem Teil 34 zum Kurzschließen getragen werden und selbst aus einem sehr gut leitfähigen Material ausgeführt sind.
  • Bei der ins Auge gefassten Ausführung gleitet die Buchse, die das Teil 34 zum Kurzschließen bildet, unter Einwirkung eines Steuermechanismus auf einem Abschnitt der zentralen Welle mit Achse XX des Rotors, nicht dargestellt. Hier wird angenommen, dass dieser Mechanismus von einem Servomotor 37 betätigt wird, dessen am Ende mit Außengewinde versehene Motorwelle 38 auf eine in entsprechender Weise mit Innengewinde versehene Kappe 39 einwirkt. Diese Kappe zieht oder schiebt den die Haltestange einer Steuergabel 40 bildenden Teil analog zur Gabel 9 und dies entsprechend der für den Servomotor 37 ausgewählten Drehrichtung. Die Gabel umfasst zwei Arme, die jeweils entsprechend an einem Trägerelement 41 gelenkig angebracht, der einen Teil der festen Elemente des Motors ausmacht.
  • Das Ende jedes Arms umfasst eine Schlepprolle, nicht dargestellt. Die Rollen ordnen sich in einer Umfangsnut an, die ihnen als Laufbahn an der Buchse dient, die hier das Teil 34 zum Kurzschließen bildet, entsprechend einer Anordnung, die zu derjenigen identisch ist, die in Verbindung mit der Buchse 6 und der Gabel 9 in der weiter oben genannten bekannten Ausführung beschrieben ist, wobei diese Anordnung hier aus diesem Grund weder wiederholt noch dargestellt ist.
  • Die Drehung der Motorwelle 38 unter Einwirkung des Servomotors hat entsprechend seiner Richtung entweder einen zunehmenden Schub der Gabel 40 auf das Teil 34 zum Kurzschließen gemäß der Achse XX und in Richtung der Messer, die die Kontaktorgane 32 bilden, mit denen die Stangen 31 und 35 versehen sind, oder einen Zug der Gabel 40 an diesem Teil 34 zur Folge, um fortschreitend die zweilamelligen Federn, die die komplementären Kontaktorgane 35 bilden, von den Messern zu entfernen.
  • In einer Ausführungsform sind gemäß einem Prinzip, das demjenigen entspricht, das mit der weiter oben beschriebenen früheren Ausführung genannt wurde, durch einen Aufbau mit der Einwirkung von Federn unterworfenen Kugeln Endanschläge ausgeführt, der im inneren röhrenförmigen Teil, den das Teil 34 zum Kurzschließen umfasst, zwischen diesem Teil und dem Abschnitt der Welle des Rotors angeordnet ist, auf dem es gleitet und in welchem zwei kreisförmige Nuten ausgespart sind, die dazu dienen, die Verschiebung des Teils 24 am Wegende sowohl in die eine Richtung als auch in die andere zu blockieren.
  • Außerdem wird die Übertragung von elektrischer Energie auf die vom Rotor der betrachteten Asynchronmaschine getragenen Ringe 30 durch in 5 gezeigte, leitfähige Schleifkontakte 42 sichergestellt, die sich an den äußeren Umfangsrand der Ringe drücken und die jeweils mit einem der festen, leitfähigen Versorgungskränze 43 verbunden sind, die der Motor umfasst. Wie bekannt ist, sind diese Kränze 43 jeweils mit einem anderen Ring 30 des Rotors verbunden, den er praktisch in einem Abstand umgibt, und sind die Schleifkontakte in einer oder allgemeiner mehreren Reihen ausgerichtet, die im Winkel gleichmäßig um die Achse XX verteilt sind, in Bezug auf welche diese Reihen parallel sind.
  • Hier wird angenommen, dass die Versorgungskränze 43 mittels isolierender Abstandsstücke 45 an einem Trägerkranz 44, beispielsweise aus Stahl, angebracht sind, von dem hier angenommen wird, dass er an einer Grundscheibe 60 befestigt ist, die einen Teil der festen Elemente des betrachteten Motors ausmacht.
  • Jede Reihe umfasst eine Anzahl von Schleifkontakten 42, die gleich der Anzahl von Ringen 30 ist, wobei jeder Schleifkontakt einer Reihe von einem anderen Kranz 46 versorgt wird, den er mit weiteren Schleifkontakten teilt, die wie er am Umfang desselben Rings reiben.
  • Bei der gezeigten Ausführung ist jeder Schleifkontakt 42 mittels eines individuellen Schleifkontaktträgers 47 im Vergleich mit dem Ring angeordnet, an welchem er reibt. Die Schleifkontaktträger 47 einer Reihe von Schleifkontakten 42 sind hier an derselben Trägerwelle 48 ausgerichtet, an der sie mittels individueller leitfähiger Befestigungsringe 49 angebracht sind, die jeweils beispielsweise aus zwei miteinander verschraubten komplementären Klemmen bestehen, die sich an der Trägerwelle 48 schließen und festsetzen.
  • Bei der ins Auge gefassten Ausführung ist jeder Ring 49 durch eine leitfähige Lasche 50 mit einem der Kränze 46 verbunden, wobei diese Laschen in an sich bekannter Weise bemessen und an den Kränzen befestigt sind, um den Ringen, an welchen sie jeweils befestigt sind, bestimmte Positionen zu geben.
  • Jeder Schleifkontaktträger 47 ist an dem Ring, der ihn trägt, gelenkig angebracht und in dem Fachmann auf dem Gebiet bekannter Weise aufgebaut, um dem Schleifkontakt, den er aufnimmt, zu gestatten, am äußeren Rand des Rings, an dem er bei der Drehung der Achse XX dieses letzteren reiben soll, in Anlage zu kommen, wobei diese Anlage herkömmlicherweise durch Federdruckmittel sichergestellt wird. Eine elektrische Verbindung zwischen jedem Schleifkontakt und einem Kranz wird über eine leitfähige Lasche 47, einen Ring 49 und einen nicht dargestellten Shunt aufgebaut, der mit dem Schleifkontakt elektrisch verbunden ist.
  • Mit dem Schleifkontaktträger 47 sind Drücker 51 verbunden, sie gestatten, die Schleifkontakte anzuheben, so dass diese mit den Ringen nicht mehr in Kontakt sind, an denen sie sonst anliegen.
  • Bei der vorgeschlagenen Ausführung ist jeder Drücker 51 mit einem anderen Schleifkontaktträger 47 verbunden und besteht er aus einer steifen Lasche, die hier abgewinkelt vorgesehen ist. Diese Lasche ist mit einem ersten Ende an dem Schleifkontaktträger, dem sie zugeordnet ist, befestigt und sie umfasst eine Steuerzone, die bis zu einem zweiten Ende geht, an dem sie einwirken soll, um den Drücker, den sie bildet, zu betätigen.
  • Die zu den an derselben Trägerwelle 48 angebrachten Schleifkontaktträgern 47 gehörigen Drücker 51, die vorzugsweise gleich sind, haben ihre jeweiligen Steuerzonen in gleicher Weise angeordnet, beispielsweise parallel oder in derselben Ebene, wenigstens solange diese Drücker nicht betätigt sind.
  • Mit jeder Reihe von Schleifkontaktträgern 47, die an derselben Trägerwelle 48 angebracht sind, ist eine Stange 52, Anhebezapfen genannt, verbunden. Er ist so angeordnet, dass er sich verschiebt und dabei zu dieser Welle parallel bleibt, wobei er beispielsweise von einer drehbaren Scheibe 53 getragen wird, die an der oben betrachteten Welle angeordnet und beispielsweise auf einem Nadellager angebracht ist. Dieser Anhebezapfen legt sich an die Drücker 51, die mit den Schleifkontaktträgern 47 verbunden sind, die an der Welle in Höhe der Steuerzonen dieser Drücker angebracht sind, wenn er von einer ersten Position in eine zweite Position geht, in der er die Schleifkontaktträger durch Druck auf ihre Drücker zurückdrückt. In dieser letzteren Position werden die Schleifkontakte 42, die jeweils in den Schleifkontaktträgern 47 untergebracht sind, die sich an derselben Welle befinden, vom Ring 30, an dem sie vorher anlagen, durch Druck des Anhebezapfens 52 entfernt, der auf die Drücker 51 dieser Schleifkontaktträger einwirkt.
  • Bei der hier ins Auge gefassten Ausführung ist jeder Anhebezapfen 52 senkrecht an einem Arm 54 befestigt, der von der Scheibe vorsteht, die ihn trägt und die sich um die Achse der Welle 48 dreht, die die Reihe von Schleifkontaktträgern 47 trägt, auf welche der Zapfen einwirkt.
  • Elektromagnete 55 sind mit den Anhebezapfen 52 verbunden, deren Bewegungen sie sicherstellen. Diese Elektromagnete 55 sind beispielsweise am Trägerkranz 44 befestigt und weisen jeweils einen auf elektrische Steuerung in Translationsrichtung beweglichen Kern 56 auf.
  • Bei der gezeigten Ausführung wirkt jeder Kern auf einen Anhebezapfen 52 ein, mit dem er durch ein Gelenk 57 verbunden ist, und gestattet somit, diesen Zapfen von der einen in die andere Position gehen zu lassen.
  • So ist es möglich, alle an den Ringen 46 eines Rotors einer Asynchronmaschine anliegenden Schleifkontakte 42 beispielsweise nach dem Kurzschließen dieser Ringe durch elektrische Steuerung der Elektromagnete 55 anzuheben. Diese Steuerung hat hier einen Zug der Kerze 56 an den Anhebezapfen 52 der verschiedenen Reihen von Schleifkontakten 42 zur Folge, die sich dann jeweils von dem Ring 30 entfernen, an dem sie bis dahin anlagen.
  • Die elektrische Steuerung durch Elektromagnete direkt auf die Anhebezapfen gestattet, eine schnelle und genaue Betätigung, die insbesondere bei der Abnutzung der Schleifkontakte vorteilhaft sind, zu erhalten, die mit der in der Präambel der vorliegenden Anmeldung genannten früheren Ausführung nicht erhalten werden kann.
  • Die Anzahl der Bauteile der Anhebevorrichtung ist verringert, was für die Zuverlässigkeit vorteilhaft ist, und diese Teile sind leicht standardisierbar, was die Montage und Wartungsarbeiten vereinfacht.

Claims (5)

  1. Anordnung zur Abschaltung der Rheostat-Andrehvorrichtung einer Schleifring-Asynchronmaschine, deren Rotor ein elektrisch isoliertes röhrenförmiges Element (28) umfasst, an dem Schleifringe (30) befestigt sind, die parallel und auf der Achse (XX) einer zentralen Welle dieses Rotors zentriert sind, wobei diese Ringe (30) dafür vorgesehen sind, mittels leitfähigen Schleifkontakten (42) mit elektrischer Energie versorgt zu werden, die an einer oder mehreren festen Trägerwellen (48) angeordnet sind, die in gleichmäßigen Winkeln um die Achse (XX) mittels einzelner Schleifkontaktträger (47) verteilt sind, dank welcher jeder der Schleifkontakte (42) an den Rand eines der Ringe (30) gedrückt wird, wobei jeder in Bezug auf die Welle (48), die ihn trägt, gelenkig angebrachte Schleifkontaktträger (47) außerdem mit einer einen Drücker (51) bildenden Lasche versehen ist, die gestattet, den Schleifkontakt (42), den sie trägt, im Winkel von einer ersten Position, in welcher dieser Schleifkontakt (42) an einem Ring (30) anliegt, zu einer zweiten Position, in welcher er getrennt ist, zu versetzen, wobei dieser Drücker (51) durch einen Anhebezapfen (42) betätigt wird, der aus einer Steuerstange parallel zur der Welle (48), von welcher der betrachtete Schleifkontaktträger (47) getragen wird, besteht, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Anhebevorrichtung für Schleifkontakte (42) oder jeden Anhebezapfen (52) umfasst, die drehbar um die Welle (48) angebracht ist, sie direkt von einem beweglichen Kern (56) eines festen Elektromagneten (55) betätigt wird, insbesondere bei Anhebung der Schleifkontakte (42) von der ersten in die zweite Position.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Anhebevorrichtung für Schleifkontakte oder die Elektromagnete umfasst, die individuell auf die Anhebezapfen einwirken, einen Speisestromkreis aufweisen, der eine gleichzeitige Steuerung aller gestattet.
  3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1, 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Anhebevorrichtung für Schleifkontakte umfasst, die mit festen Elektromagneten versehen ist, deren jeweilige Kerne jeweils durch ein Gelenkt mit einem Anhebezapfen verbunden sind.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Anhebevorrichtung für Schleifkontakte umfasst, die mit Anhebezapfen (52) versehen ist, die jeweils aus einer Stange bestehen, die von einem Arm (54) getragen wird, der radial von einer drehbaren Scheibe (53) vorsteht, die von der Welle (48) getragen wird, auf der die Schleifkontakte (42) angeordnet sind, die dazu bestimmt sind, mittels dieser Stange angehoben zu werden, wobei die Drücker dieser Schleifkontakte auf einer Seite dieser Stange angeordnet sind, die in Bezug auf den Arm, der diese Stange trägt, derjenigen gegenüberliegt, auf der ein Gelenk (57) angeordnet ist, auf welches ein Elektromagnetkern (56) einwirkt.
  5. Asynchronmaschine mit Schleifringen, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Anordnung zur Abschaltung der Rheostat-Andrehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 umfasst.
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