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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren der Art, wie im Oberbegriff
des beigefügten
Anspruchs 1 angegeben.
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Ferner
betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, wie im Oberbegriff des
beiliegenden Anspruchs 7 angeführt.
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Stand der Technik
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SE-B-467
247, worauf der Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. 7 basiert, beschreibt
ein Transportsystem umfassend eine Mehrzahl von Plattformen zur
Beförderung
von Lasten, wie etwa Container, welche Plattformen durch einen Zug
auf Schienen begrenzter Transportwägen, die Mittel zum Positionieren
und Festhalten der Plattformen auf den Transportwägen umfassen,
gehoben und transportiert werden, wobei erwähnte Plattformen zu einem Bestimmungsort
transportiert werden, wo sie von dem Zug von Transportwägen entladen
und auf einzelne, auf Strassen begrenzte Fahrzeuge für weiteren
Transport umgeladen werden. Aufrechtstehende konische Zapfen stellen
die Positionierungs- und Festhaltemittel dar.
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Aus
US 5 618 148 ist ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Befördern
grösserer
Einheiten, insbesondere zum Lasten und Entladen von Containern bekannt,
welches Verfahren und System zu einem spezifischen schnellen und
effektiven Lade- und Entladesystem entwickelt wurde, das insbesondere
in Verbindung mit Hochgeschwindigkeits-Containerschiffen Anwendung
findet.
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Die
vorliegende Erfindung ist eine Weiterentwicklung des in
US 5 618 148 beschriebenen
Systems, und die Entwicklung konzentriert sich vor allem darauf,
derartige Lade- und Entladesysteme noch schneller und mehr automatisch
bedienbar zu machen.
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Aus
der UK-Anmeldung 2 292 032 (Sorensen/Thorny Croft Guilds & Co. Inc.) ist
eine Vorrichtung zum Gebrauch bei Transport einer Last bekannt, wo
eine Mehrzahl von Transportwägen
als ein Zug mit vorausbestimmter Länge vorgesehen ist. Vorzugsweise
ist dieser Zug bekannter Technik derart ausgestaltet, dass dessen
Länge im
wesentlichen der effektiven Länge
einer gewählten
Position auf einem Ladedeck eines zu beladenden Schiffes entspricht.
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Mittlerweile
werden entsprechend erwähnter
GB 2 291 032 Transportwägen mit
gasförmigen Stützmitteln
vorgeschlagen, die an jeder Ecke des Transportwagens angeordnet
sind, welche Transportwägen
zu Beginn unabhängig
von jeder Fahrschiene sind. Obwohl eine solche gasförmige Unterstützungsvorrichtung
von jeglichen Fahrschienen unabhängig
ist, ist die Vorrichtung gemäss
UK 2 291 032 von Führungsschienen
abhängig,
entlang welchen die Transportwägen
unter dem Einfahren in das betreffende Transportschiff geleitet
werden müssen. Ausserdem
wird die Zugkraft für
den Zug der Transportwägen
von einer grossen Lokomotive geliefert, die jedoch Friktionskontakt
gegen die Fläche
benötigt,
auf welcher der Zug transportiert werden soll. Auf der anderen Seite
erfordert das gasförmige
Unterstützungsmittel
einen glatten Grund, der sehr selten vorhanden ist, insbesondere
bei freiliegenden Häfen.
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Aufgaben der Erfindung
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Wie
eingangs erwähnt,
ist es eine Aufgabe der vor liegenden Erfindung eine Verbesserung
des Systems gemäss
US 5 618 148 durch verfeinerte Technologie
auf neue und effektive Weise anzuweisen.
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Ferner
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die mit
UK 2 291 032 verbundenen Nachteile zu
vermeiden, d.h. ein Verfahren und eine Vorrichtung anzuweisen, wo
allgemein zugängliche
Schienen auf Deck benutzt werden können, die mit zugehörigen Schienen
an Land zusammenpassen, und wo spezielle Transportwägen ein
Teil der Hafenaussteuer für
Wartung an Land sind.
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Eine
noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen Zug
von Transportwägen
bereitzustellen, welche Transportwägen ihre eigene Hebe- und Antriebsaussteuer
besitzen, sowie einen Antriebswagen, der unter den betreffenden
Paletten oder Palettenladungen leicht passieren kann, um den Transportwagenzug
in jede Richtung unter dem entsprechenden Palettenzug führen zu
können.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines einzigartigen Verriegelungssystems, das durch die Transportwägen selbst
betätigt
werden kann und somit zur automatischen und personalfreien Bedienung
des Systems beiträgt.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung von Lastentransportwägen, die
mit Mitteln zum Fahren auf sichere und effektive Weise auch durch
Kurven in zugehörigen
Schienen versehen sind.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Vorerwähnte Aufgaben
werden durch ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäss der Erfindung,
und mehr spezifisch durch die im kennzeichnenden Teil des bei liegenden
Anspruchs 1 bzw. Anspruch 7 angeführte Idee gelöst.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden
Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und
den beigefügten
weiteren Ansprüchen
hervor.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnung
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1 ist
ein allgemeiner Perspektiv-Entwurf einer ersten Ausführungsform
einer erfindungsgemässen
Vorrichtung, wonach das erfindungsgemässe Verfahren ausgeführt werden
kann.
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2 zeigt
in einem grösseren
Massstab ein Perspektivbild eines möglichen Verriegelungssystems,
das auf Deck benutzt werden soll.
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3 ist
eine Perspektivansicht, die in grösserem Massstab Details einer
Ausführungsform
von Positionsstützen
zeigt, die beispielsweise an Land benutzt werden.
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4 ist
eine Endansicht, welche eine Ausführungsform eines Transportwagens
gemäss
der vorliegenden Erfindung in stillestehender Position zeigt.
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5 ist
eine 4 entsprechende Endansicht, die jedoch erwähnte Ausführungsform
des Transportwagens beim Fahren zeigt.
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6 ist
eine Perspektivansicht, die den Zug von Transportwägen allein
zeigt, verglichen mit 1, und die weitere Einzelheiten
solcher Transportwägen,
insbesondere den sogenannten Endwagen, zeigt.
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7 ist
eine schematische Draufsicht, die eine spezifische Ausführungsform
eines Antriebswagens gemäss
der vorliegenden Erfindung sowie Kontroll- und Fahrdetails zeigt,
die in einer spezifischen Ausfüh rung
jedes erfindungsgemässen
Transportwagens inkludiert sind.
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8 ist
eine Ansicht des Endwagens in grösserem
Massstab von oben und zeigt eine Ausführungsform des darin inkludierten
Zurring-Kontrollsystems.
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9 ist
eine Ansicht von oben in einem noch grösseren Massstab, die Einzelheiten
des in dem Endwagen von 8 inkludierten Zurring-Kontrollsystems
zeigt.
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10 ist
eine Endansicht des in 8 gezeigten Endwagens, hier
mit der darauf angeordneten Palette in einer gehobenen Stellung.
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11 ist
eine Ansicht entsprechend 10, die
hier jedoch die Palette in einer gesenkten und verriegelten Stellung
zeigt.
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12 ist
eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, die weitere Details des erfindungsgemässen Verriegelungssystems
zeigt.
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13 ist
eine schematische Draufsicht der Kontroll- und Antriebseinheiten
eines Transportwagens gleich dem in 7 gezeigten,
aber umfassend zusätzliche
Details in Bezug auf eine darin inkludierte Ausführungsform von Radialstrahleneinstellung.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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In
den beigefügten
Zeichnungen sind Ausführungsformen
eines verbesserten Lade- und Entladesystems, insbesondere zur Verwendung
in Hochgeschwindigkeits-Containerfahrzeugen,
gezeigt.
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Das
vorliegende CP-Zugsystem (Container Plattform Zugsystem) wurde in
Hinblick auf Bereitstellung eines schnellen und zuverlässigen Lade- und
Entladesystems für
Container bis zu 45',
Ein- und Auslage rungen, Trailers, Paletten, Slip Sheets und Übergrössenladungen
entwickelt. Das CP-Zugsystem wurde entwickelt in Hinblick auf
- a) Reduzierung von Umkehrungen des Schiffes
- b) Reduzierung der Ladungs-Abfertigungskosten
- c) mehr effektive Platzausnutzung
- d) Reduzierung der Verweilzeit der Ladung im Terminal
- f) Reduzieren von Beschädigung
von sowohl Ladung als Apparatur
- g) Bereitstellung eines Systems, das den Forderungen moderner
Logistik entspricht
- h) Reduzierten Bedarf an Arbeitskraft im Terminal.
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Der
CP-Zug ist für
kombinierte Terminalbetätigung
eingerichtet, die Lasten/Entladen des Schiffes mit Schienen/Strassentransport
und Lieferung verbindet. Das System umfasst Lasten und Entladen von
Stückgut
zu oder von Schiffen, normalerweise durch Achtertüren unter
Benutzung einer Verbindungsbrücke
oder Rampe zwecks Ausgleichung der Höhendifferenz zwischen den Ladedecken
und dem Kai.
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Der
Terminal kann auf mehrere verschiedene Weisen eingerichtet sein,
der den speziellen Einsatzforderungen des gewählten Ortes angepasst ist.
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Wie
in 1–7 am
besten illustriert ist, kann eine erfindungsgemässe Vorrichtung eine Anzahl
motorisierter Transportwägen
umfassen, die hier mit 1a, 1b ... 1n bezeichnet
sind, welche Transportwägen
durch Verbindungsrahmen 2a, 2b ... 2m zur Bildung
eines Zuges untereinander verbunden sind, siehe insbesondere 6.
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In
der gezeigten Ausführungsform
kann durch einen oder mehrere Antriebswägen Kraftstrom zu den ein zelnen
Transportwägen
geliefert werden, in der dargestellten Ausführungsform, wie in 1 und 6 gezeigt,
durch einen Antriebswagen, der hier mit Bezugszeichen 3 angegeben
ist, und der Details umfasst, die in 7 mehr spezifisch
angeführt sind.
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Der
gesamte Zug einschliesslich dem Antriebswagen oder den Antriebswägen kann
vorzugsweise derart ausgestaltet sein, dass er unter speziell ausgebildeten
lastentragenden Plattformen oder Ladeplattformen passieren kann,
die hier auch als Ladepaletten 4a, 4b ... 4n bezeichnet
sind, und die im voraus zu einem Zug entsprechend dem Transportwagenzug
gesammelt wurden, auf welchem Zug von Ladepaletten die Ladungseinheiten 5a, 5b ... 5n im voraus
gelastet wurden, so dass die im voraus gelasteten Paletten oder
Plattformen vor dem Arrangieren in einen für Transport zu und von dem
Schiff bereit stehenden Zug gehoben werden können.
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Wie
ferner in 7 illustriert, liefert ein auf jedem
Transportwagen, hier 1a, elektrisch betriebenes Hydrauliksystem
Zugkraft zu den Rädern 6a–6d, und
liefert auch Kraft für
installierte Brems-, Festmachungs- und Hebesysteme auf dem betreffenden Transportwagen.
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An
Bord des Schiffes wird der Zug von Plattformen mit Ladung, wie beispielsweise
in 1 gezeigt, in zur Mittellinie des Schiffes parallelen
Bahnen angeordnet.
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Der
Lade- und Entladevorgang ist wie folgt:
Vor der Ankunft des
Schiffes wird die Exportladung auf Plattformen 4a, 4b ... 4n,
wie in 1 gezeigt, in einem Muster entsprechend der vorgeschlagenen Lagerung
auf dem Schiff befestigt.
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Der
Vorgang kann mit dem Entfernen der ersten zwei Bahnen von Plattformen
an Bord des Schiffes beginnen. Ein leerer Zug von Transportwägen läuft unter
der zugeteilten Plattformbahn und stoppt in der korrekten Position
unter gleichzeitigem Lösen
der Befestigungsvorrichtungen, wie unter Hinweis auf 8-12 näher erläutert wird.
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Um
das Plazieren der Transportwägen 1a, 1b ... 1n unter
dem entsprechenden Plattformzug 4a, 4b ... 4n zu
erleichtern, können
auf jedem Transportwagen 1a Führungszapfen 50 vorgesehen
sein, die in dementsprechende Löcher 51 am
Boden der einzelnen Plattformen 4a hineinpassen, so wie
in 4 und 5, und in 8–12 mehr
detailliert gezeigt ist. Jeder Lastentransportwagen wird dann die Plattform
vom Deck heben und den Plattformzug durch eine Reihe von Weichen
zu voraus zugeordneten Standorten in dem betreffenden Umschlagplatz bringen.
In diesem Umschlagplatz werden die Plattformen auf Positionierungszapfen
oder -stege gesenkt, wie beispielsweise durch die Bezugszeichen 7a–b in 3 angezeigt,
wonach der leere CP-Zug in jede beliebige Richtung bewegt wird,
um Exportladungen, die als ein anderer Zug vorausbeladener Plattformen
entsprechend dem leeren Transportwagenzug arrangiert sind, aufzunehmen.
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Da
die Importzüge
die Weichen freihalten, werden wartende Züge Exportladungen in die freien Bahnen
auf dem Schiff fahren, und die Plattformen werden auf auf dem Schiffsdeck
vorgesehene Positionsständer 8a–8b gesenkt,
wie z.B. in 2 gezeigt ist. Nach Entfernen
der leeren CP-Züge
werden die in Stellung gebrachten Palettenzüge automatisch in erwähnten Positionsständern befestigt,
auf in Verbindung mit 8–12 näher beschriebene
Weise.
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Der
Entlade-/Lastevorgang wird wiederholt, bis das Lasten/Entladen des
Schiffes beendet ist.
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Um
ferner eine korrekte Plattform-Positionierung an Land zu sichern,
können,
wie in 3 illustriert, beispielsweise 60–80 mm hohe
konische Stege benutzt werden, die passend entlang der Terminalspuren
angeordnet werden, welche Stege 7a–7b so angeordnet
sind, dass sie in entsprechende Löcher in den Plattformstegen 9 hineinpassen,
wenn die Plattformen gesenkt werden. Ähnliche Stege können entlang
den Bahnen auf den Ladedecks an Bord eingesetzt werden.
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Es
versteht sich, dass der Plattformzug oder die Plattformzüge mit ihrer
Ladung an Bord verbleiben, während
die CP-Züge
mit den Transportwägen und
zugehörigen
Antriebswägen
für weiteren land-basierten
Arbeitsvorgang zum Terminal zurückkehren.
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Es
ist ferner so zu verstehen, dass das erwähnte CP-Zugsystem zur Bereitstellung
einer schnellen Abfertigungszeit im Umschlagplatz und einem Minimum
an Lasten-Transferzeit und damit verbundenen Kosten entwickelt wurde.
Ladungen werden von der Plattform direkt auf ein Strassen- oder Schienenfahrzeug überführt. Es
ist auch so zu verstehen, dass das System für direkten Transfer eines Plattformzuges
von einem Schiff auf das andere eingerichtet ist.
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Der
CP-Zug kann passend auf Eisenbahnschienen fahren, die für einen
effektiven Strom von Ladungen durch den Terminal sorgen. Das System kann
derart eingerichtet sein, dass es über ein Datensystem gesteuert
wird, welches mit logistischen Transportsystem mit automatischen
oder halbautomatischen Gate- und
Lasten-Booking-Systemen übereinstimmt.
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Der
CP-Zug kann für
Logistik-Systeme zwischen angewiesenen Häfen ausgebildet sein. Das Steuersystem
und der Aspekt der Lastenlagerung zwischen den betreffenden Häfen muss
koordiniert sein. Der Aufbau des Systems soll Notfallprozeduren bei
Entladen von Schiffen inkludieren, die konventionelle Ro-Ro Hafen-Warentransportaussteuer
benutzen, inkludieren, in dem Fall, dass ein angewiesener Hafen
für die
Dienstleistung nicht zuständig
ist.
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Wie
in 7 gezeigt, dient der Antriebswagen zur Versorgung
der CP-Zug-Transportwägen, hier
dem Transportwagen 1a, mit Zugkraft, wodurch die Transportwägen selbstantreibend
sind.
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Es
versteht sich, dass der Antriebswagen 3 sowohl ausreichend
Zugkraft zur Antreibung des Zuges in Übereinstimmung mit den Betriebskriterien
als ausreichend Energie zum Heben der Lasten in Übereinstimmung mit den betriebsmässigen Kriterien
aufweisen muss.
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Ausserdem
muss der Antriebwagen 3 Kontrollorgane zum Überwachen
der Brems- und Sicherheitssysteme des Zuges aufweisen.
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Die
maximale Höhe
des Antriebswagens 3 darf nicht die Maximumhöhe eines
jeden Transportwagens übersteigen,
sie soll beispielsweise weniger als 750 mm sein oder auf andere
Weise ein Passieren des Antriebswagens unter einer Bahn von Plattformen
ermöglichen.
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Der
Antriebswagen kann passend aus Modulen aufgebaut sein, wobei jedes
Modul ein komplettes Leistungsaggregat bestehend aus beispielsweise
einem Dieselmotor 12, einem Elektrogenerator 13,
einem zweiten Dieselmotor 14 und einem zweiten Generator 15 umfasst,
und die elektrische Steuerung ermöglicht eine hohe Spannung,
die an zugehörigen Stromversorgungska beln 17 verteilt
wird, wobei sich versteht, dass die Antriebswägen für Tandembetrieb angeschlossen
werden können,
um den Stromversorgungsansprüchen
eines speziellen Transportwagenzuges zu entsprechen.
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Wie
ferner in 6 und 7 dargestellt, können auf
der Wagenkonstruktion eines CP-Zugwagens oder CP-Transportwagens oben Kopplungen installiert
sein, so dass Wägen
in einem Zug auf Basis einer Rahmenkonstruktion untereinander verbunden
werden können.
Die Kopplungen können
Achsschenkelbolzen mit vorzugsweise Zwei-Plan-Bewegung aufweisen,
so dass die Transportwägen
um Kurven drehen oder eine Steigung hinauffahren können.
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Die
in Betrieb senkrecht stehenden Räder 6a–6d mit
Flanschen sollen zwischen dem Transportwagen und den Schienen im
Terminalbereich eine Wechselwirkung haben, und die Räder können vorzugsweise
auf der Wagenkonstruktion montiert sein, wobei Rolllager hoher Qualität benutzt
werden.
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Vorzugsweise
wird auf jedem Transportagen ein Minimum von zwei Rädern montiert
sein, wobei der Wagen mit integrierter Welle und Planetengetriebesystem 20 mit
integrierten Standbremsen 21 versehen ist, welche Bremsen
mit einem gesicherten Bremssystem, das beispielsweise durch Hydraulikdruck
ausgelöst
wird, ausgestattet sind.
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Jeder
Transportwagen 1a kann mit einem integrierten Hydrauliksystem 22 mit
regelbaren Verdrängungsmotoren,
die in einem geschlossenen Rückkopplungskreis
laufen, versehen sein. Jedes örtliche
Hydrauliksystem 22 kann von mindestens zwei Elektromotoren 23,
die wiederum an ein elektrisches Steuersystem 24 angeschlossen
sind, angetrieben sein.
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Gegebenenfalls
können
die Transportwägen Gleichstrom-/Wechselstrom-Schienenantriebe
aufweisen, oder eine Lösung
mit hydraulisch verteilter Energie kann in Betracht kommen.
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Ferner
ist jeder Transportwagen mit den erforderlichen Sensoren 25a, 25b ausgestattet,
die an den Hauptwagen oder Antriebswagen über einen I/O-Bus und dessen
Kontrolltabelle angeschlossen sind. Wie ferner in 4 und 5 dargestellt,
ist jeder Transportwagen mit Hydraulikzylindern 30 zum Heben
dessen Laderahmen 31 und somit auch der zugehörigen Ladepalette 4a mit
Container oder anderen Lasteneinheiten ausgestattet.
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Im
allgemeinen sollen alle Plattformen oder Paletten zum Optimieren
von Gewicht eingerichtet sein. Alle Plattformen für Container
können
mit Standard Verdrehungsverschlüssen
versehen sein, und die Palettenkonstruktion soll konische Stahlführungen
zum Anbringen gegen die Kegel in der Schiffdeckkonstruktion und
zum Anbringen gegen die Rahmen auf dem zugehörigen CP-Zug aufweisen.
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Die
Verbindungsrahmen der Transportwägen
können
eine offene Stahlkonstruktion sein, die imstande ist erwähnte Plattformen
in Position zu bringen und diese zu tragen, welche Rahmen zum einfachen
Verbinden mit den Achsschenkelbolzen der Transportwagen vorgesehen
sind.
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Wie
in 8–12 mehr
detailliert gezeigt ist, stellt das vorliegende System ein einzigartiges Sperrsystem
dar.
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Wie
vorstehend angeführt,
sollen die Container mit Verdrehungsverschlüssen oder dergleichen ausgestattet
sein, und in 8–12 ist
in einer bevorzugten Ausführungsform
gezeigt, wie das erfindungsgemässe
auto matische Sperrsystem in Praxis Anwendung findet.
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In 10 und 11 ist
illustriert, wie die Plattform 4a in Position gesenkt werden
kann, d.h. von einer gehobenen Position in 10 in
eine gesenkte Position in 11, gleichzeitig
damit, dass das Befestigungselement 40 in eine zur Befestigung vorbereitete
Stellung gesenkt wird.
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Nach
Erreichen der gesenkten Stellung, wie in 11 gezeigt,
ist der Transportwagen 1a frei zum Herausziehen unterhalb
der Plattform 4a, und zu Beginn dessen wiederholter Tätigkeit
wird ein erster Satz von Wagen-Sperrarmen 41 in Kontakt
mit vorstehenden Plattform-Sperrarmen 43 gebracht, derart,
dass, wenn der Endwagen 1n jede der Befestigungsvorrichtungen 40 passiert,
der Reihe nach ein Schwenken der betreffenden Plattform-Sperrarme erfolgt,
welches zu einem Befestigen der gesenkten Paletten 4n .... 4a führt, in
der Reihenfolge, in der der Wagenzug zum Terminal zurückkehrt.
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Es
versteht sich, dass, wenn ein leerer Zug von Transportwägen unter
einen Plattformzug einfährt,
ein zweiter Satz von Wagen-Sperrarmen 41a jede der betreffenden
Befestigungsvorrichtungen entriegelt, jedoch in umgekehrter Reihenfolge.
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Weitere
Details der hervorstehenden Plattform-Sperrarme 43 sind in 12 gezeigt,
und in 8 sind zwei Positionen illustriert, d.h. eine
obere offene Position sowohl und eine untere gesperrte Position,
so wie dies auch in 9 gezeigt ist.
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Es
versteht sich, dass, wenn ein solches automatisches Befestigungssystem
vorhanden ist, eine Mannschaft an Bord zum Verriegeln der einzelnen Befestigungsorgane
nicht erforderlich wird, welches zu einem raschen und ökonomischen
Transfer von Gütern
zusätzlich
beiträgt.
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Zur
Verbesserung des vorliegenden Systems derart, dass jeder Zug durch
Kurven fahren und an Steigungen bzw. Gefällen hinauf- bzw. hinabfahren
kann, ist jeder Transportwagen mit einer sogenannten Radialstrahleneinstellung
(eng.: radial beam adjustment) ausgestattet, so wie dies in 7 und ferner
in 13 dargestellt ist.
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Das
Radialstrahlen-Einstellungsorgan führt mit sich, dass die zwei
Wellen 60a, 60b des betreffenden Transportwagens
auf einen Winkel eingestellt werden können, der dem voraussichtlichen
Kurvenradius entspricht. Dies ist wichtig zur Erzielung von nur
einem einzigen Berührungspunkt
für den
Radflansch die Kurve hindurch. Diese Fähigkeit kann die Friktion der
Flansche und das damit verbundene Ansteigen des Rades reduzieren.
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In 7 und 13 können die
Radialstrahlen-Einstellungsorgane
als zwei Zylinder 61a bzw. 61b aufgenommen sein,
welche Zylinder betätigt werden,
wenn einer der Sensoren 25a oder 25b einen Punkt
am Anfang oder am Ende einer Schienenkurve passiert.
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Es
ist auch so zu verstehen, dass eine Kopplung für jeden Freilauf die Kurve
hindurch eingestellt werden kann.
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Es
versteht sich auch, dass konische Räder mit einer steifen Welle
installiert werden können,
um einen sicheren „Sinuslauf" entlang den geradlinigen Teilen
der Schienen zu sichern.