DE69828016T2 - Strassendeckenfertiger für Asphalt mit ausziehbarer Bohle - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/42Machines for imparting a smooth finish to freshly-laid paving courses other than by rolling, tamping or vibrating
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
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    • E01C2301/16Laterally slidable screeds

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Bei Straßenfertigungsmaschinen bzw. Endbearbeitungsmaschinen zum Auslegen von Bitumenmassen für die moderne Straßenherstellung werden zwei wichtige Teile im allgemeinen unterschieden: Ein Zugteil (Traktor) und ein Teil, der die tatsächliche Arbeit des Auslegens, der Nivellierung, der Verdichtung usw. der Masse auf der Straßenoberfläche ausführt. Die letztere Anordnung, die "Schild" genannt wird, besteht aus einer Vorrichtung, die mit den Jahren sehr kompliziert und gelenkig geworden ist.
  • Die jüngsten Ausführungsbeispiele sehen ein Schild (Abstreifbalken) vor, welches aus vier unterschiedlichen Elementen zusammengesetzt ist, wobei zwei Elemente davon mit Gelenken miteinander verbunden sind und Systeme haben, um die Neigung von einem Element relativ zum anderen einzustellen. Bei jedem dieser zentralen Elemente ist ein Schaftelement montiert, welches ungefähr die gleiche Länge wie die anderen Elemente hat und horizontal nach außen verschiebbar ist, welches durch Hydraulikkolben bewegt wird.
  • Diese Bauart von "Schild" wird im allgemeinen ein "integriertes Schild" oder ein "hydraulisch ausfahrbares Schild" genannt.
  • Der Vorteil, der den zwei ausfahrbaren äußeren Elementen des integrierten Schildes inne wohnt ist, daß man fähig ist, die Auslege- bzw. Asphaltierungsbreite nach Wunsch und ohne Unterbrechung zu variieren. Die ausfahrbare Seite oder die äußeren Elemente können an den mittleren Elementen auf eine Vielzahl von Arten befestigt sein, und zwar abhängig von den Modellen und den Bauarten der hergestellten Endbearbeitungsmaschinen.
  • Im allgemeinen werden sehr präzise und kräftige zylindrische Führungen vorgesehen, um sicherzustellen, daß eine Gleitbewegung bezüglich der geometrischen Konstruktionscharakteristiken des "Schildelementes" so stark wie möglich auftritt.
  • Es ist sehr wichtig, die Charakteristiken zu berücksichtigen, weil die Form des Schildes, und insbesondere seine Unterseite, direkt die daraus resultierende Oberfläche der ausgelegten Bitumenmasse beeinflußt.
  • Auch wenn die Gleitführungen mit hoher Genauigkeit hergestellt werden, besteht immer eine Gefahr, daß die geometrische Form, die für die Straße geplant wurde, tatsächlich unter Veränderungen aufgrund von elastischen Verformungen der verschiedenen Glieder leidet, die das "Schild" bilden, wenn die ausfahrbaren Seitenelemente selbst beträchtlichen Kräften unterworfen sind (statische und dynamische Reaktionen), die mit sich schnell verändernden Werten während des Betriebes auftreten.
  • Eine der schlimmsten elastischen Verformungen, die gewöhnlicherweise stattfindet, ist eine Torsionsdehnung, die an den ausfahrbaren Seitenelementen auftritt und dort detektiert werden kann, die eine schnelle Veränderung (nach dem Willen des Konstrukteurs der Straße und/oder des Bedieners der Endbearbeitungsmaschine) der Auslegungsbreite der Straßenbeschichtung aus Bitumenmasse gestatten.
  • Tatsächlich müssen die ausfahrbaren Seitenelemente, mit denen diese moderne Bauart eines ausfahrbaren Schildes versehen ist, so aufgebaut sein, daß sie so leicht wie möglich sind, obwohl eine mehr oder weniger parallelepipedförmige Form angenommen wird, und daher sind sie aus diesen beiden Gründen schwierig in einer ausreichend starren Struktur aufzubauen, um Torsionsspannungen Widerstand zu bieten.
  • Bei allen bekannten Endbearbeitungsmaschinen bis jetzt tendieren Torsionsspannungen in der Praxis dazu, die ausfahrbaren Seitenelemente zu verformen, was ihnen eine Schraubenform gibt, die ebenfalls auf die Oberfläche übertragen wird, die zur Straße hinweist, die die neue Beschichtung aus Bitumenmaterial aufnimmt. Dies kann negative Konsequenzen auf die perfekte Ausführung der endbearbeiteten Straße haben.
  • Diese schraubenförmige Verformung zeigt sich auf den ausfahrbaren Seitenelementen in einer besonders unregelmäßigen Weise abhängig von der Auslegebreite, die zur Ausführung der Arbeit ausgewählt worden ist. Anders gesagt, wenn die ausfahrbaren Seitenelemente so weit wie möglich nach außen geschoben sind, das heißt bis zum Ende des Hubes, wird jedes ausfahrbare Element vollständig von dem Materialhaufen getroffen, der auf der neuen Straße auszulegen ist, und daher wirken alle Reaktionskräfte auf die ausfahrbaren Seitenelemente.
  • Wenn ein ausfahrbares Seitenelement nur teilweise nach außen geschoben arbeiten muß, bleibt andererseits ein Teil der ausfahrbaren Seitenelemente durch ein mittleres Element des Schildes bedeckt und ist nicht länger in Kontakt mit dem auszulegenden Material; die Reaktionskräfte, die auf die ausfahrbaren Seitenelemente wirken, werden somit anders oder unterschiedlich verteilt.
  • Es kann daher gesagt werden, daß abhängig von der Auslegungsbreite, die erreicht werden soll, ein ausfahrbares Seitenelement unterschiedlichen oder anders verteilten Reaktionskräften unterworfen ist.
  • Folglich wird ein ausfahrbares Seitenelement unvermeidlicherweise seine eigene elastische Verformung verändern.
  • Wie oben zu sehen war, ist die elastische Verformung der ausfahrbaren Seitenelemente, die besonders wichtig ist, jene, die dazu tendiert, das ausfahrbare Seitenelement zu verdrehen.
  • Wenn das ausfahrbare Seitenelement ähnlich einem Parallelepiped mit einer horizontal und querlanggestreckten Form angesehen wird, ist die wichtigste Verformung jene, die dazu tendiert, zu bewirken, daß die zwei vertikalen Wände in der Richtung der Vorwärtsbewegung der Maschine während der Arbeit liegen, sich relativ zueinander verdrehen.
  • Wenn dies geschieht, wird die horizontale Oberfläche, die auf dem auszubreitenden Material ruht, schraubenförmig verformt, was eine beträchtliche Störung ebenfalls auf der Oberfläche des ausgelegten Materials verursacht.
  • Aufgrund der unvermeidbaren Elastizität der Materialien, mit denen diese ausfahrbaren Seitenelemente hergestellt werden können, und wenn man aus intuitiven Gründen berücksichtigt, daß diese ausfahrbaren Elemente so gemacht werden müssen, daß ihr Gewicht soweit wie möglich reduziert ist, ist in der Praxis beobachtet worden, daß unglücklicherweise die oben erwähnten Torsionsverformungen oder Torsionsdehnungen beträchtliche Werte erreichen, egal wieviel Mühe unternommen wurde, diese ausfahrbaren Seitenelemente und ihre Gleitführungen herzustellen.
  • Beschreibung der vorliegenden Erfindung
  • Eine kleine, jedoch geeignete Lösung zur Bekämpfung und teilweisen Vermeidung dieser Verformungen ist in dem Schweizer Patent CH 657 168 veranschaulicht worden, welches am 16.11.1982 eingereicht wurde, welches eine Endbearbeitungsmaschine beschreibt, deren Schild zentrale Elemente und ausfahrbare Seitenelemente aufweist, und diese können individuell mittels einer Vorspannvorrichtung vorgespannt werden.
  • Viele hundert Endbearbeitungsmaschinen sind gebaut worden und auf den Markt gebracht worden, die mit "ausfahrbaren Schilden" gebaut worden sind, die gemäß des zuvor erwähnten Schweizer Patentes hergestellt wurden.
  • Aus den Straßenbauerfahrungen, die während der Arbeiten beobachtet wurden, die von diesen Maschinen ausgeführt wurden, konnte bemerkt werden, daß eine noch größere Auslegungspräzision erreicht worden hätte können, wenn man die Baumaterialien und die geometrischen Formen anpaßt, die gestatteten, daß die Torsionsverformung weiter reduziert wird (etwas was die moderne Technologie gestattete, als die Jahre vergingen) und gleichzeitig indem man mechanische Steuermittel für eine präzisere Einstellung der Relativposition der ausfahrbaren Seitenelemente mit Bezug zu jenen der mittleren Elemente des Schildes einführt.
  • Die Straßenbauerfahrung hat auch gezeigt, daß von drei senkrechten Richtungen, die zur Einstellung der Relativposition der ausfahrbaren Elemente (mit Bezug zur Position der mittleren) unter Kontrolle zu halten sind, die wichtigste eine polare Drehrichtung mit Bezug auf eine horizontale Querachse ist, die so nah wie möglich (und auf jeden Fall parallel) zu der horizontalen quer verlaufenden Geometrieachse ist, die die untere vordere Kante der mittleren Elemente enthält.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Winkelpositionierung und die vertikale Positionierung eines ausfahrbaren Elementes zu gestatten, welches mit Bezug zu einem entsprechenden mittleren Element zu modifizieren ist, um weniger annähernd (als es die Erfindung des zuvor erwähnten Schweizer Patentes tat) die elastischen Deformationen zu kompensieren, die an dem gesamten Schild durch die Reaktionskräfte verursacht werden, die die Bitumenmasse auf die aktiven Oberflächen des Schildes während des Auslegens verursacht werden.
  • Dieses Ziel wird mit einer Endbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 erreicht. Weiterhin werden neue und vorteilhafte Merkmale in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Die beigefügte Zeichnung zeigt schematisch die Hauptcharakteristiken der verbesserten Endbearbeitungsmaschine, und genau zeigen die Figuren folgendes:
  • 1 eine perspektivartige diagrammartige Rückansicht einer Endbearbeitungsmaschine, die mit einem diagrammartig gezeigten ausfahrbaren Schild versehen ist, welches den Gegenstand der Erfindung bildet, welches eine allmähliche Verbreiterung oder Verengung der Beschichtung der Bitumenmasse ausführen kann, die auf der Straße auszulegen ist;
  • 2 eine vergrößerte Teilansicht und Perspektivansicht von hinten des linken Endes einer Straßenoberflächenfertigungsvorrichtung gemäß der Erfindung in einer Betriebsposition mit einer Winkeleinstellvorrichtung, die auf ein linkes ausfahrbares Seitenelement wirkt; wobei eine zweite ähnliche (runde) Winkeleinstellvorrichtung auf ein rechtes ausfahrbares Seitenelement wirkt.
  • In den Figuren ist das Bezugszeichen F eine Straßenoberflächenfertigungsmaschine; M ist eine Beschichtung aus Bitumenmasse, die auf der Straße ausgefegt ist.
  • Die Fahrtrichtung der Endbearbeitungsmaschine während der Arbeit wird durch den Pfeil Y gezeigt.
  • In 1 wird ein rechtes ausfahrbares Seitenelement des Schildes durch eine 1 gezeigt, und ein mittleres rechtes Element durch 2, während die gleichen Elemente auf der linken Seite durch 1' und 2' bezeichnet werden.
  • In 2 ist das Element 1' so veranschaulicht worden, daß es teilweise weggebrochen wurde, um das Verständnis der inneren Struktur zu verbessern.
  • Zylindrische Führungen 6 und 7 und auch ein Schaft 8 einer hydraulischen Betätigungsvorrichtung, die in Querrichtung das ausfahrbare Element 1' verschiebt, sind in (nicht gezeigter) traditioneller Weise auf dem entsprechenden mittleren Element (2') des Schildes montiert.
  • Die Führungen 6 und 7 sind integral mit der Innenseite einer inneren Platte 9 montiert. Montiert auf der gleichen Oberfläche ist ein Ende des Schaftes 8 der hydraulischen Betätigungsvorrichtung, die das ausfahrbare Seitenelement 1' mit Bezug auf das feste mittlere Element 2' verschiebt.
  • Die Platte 9 ist in packungsartiger Weise mittels vier durchlaufenden Schrauben montiert, die schematisch durch 10 und 11 gezeigt sind (zwei dieser Schrauben kann man nicht sehen, weil sie koaxial mit den Führungen 6 und 7 sind), und zwar mit dem vertikalen Körper 12 des ausfahrbaren Elementes 1'.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist zwischen dem vertikalen Körper 12 und der Platte 9 eine Zwischenplatte 13 angeordnet (die mit großen nicht sichtbaren Durchgangslöchern versehen ist, um zu gestatten, daß die Schrauben 10 und 11 dort hindurchlaufen), die auf dem Körper 12 mittels eines Schwenkstiftes 14 mit einer geometrischen Drehachse geschwenkt wird, die durch die gerade Linie 14' gezeigt wird.
  • Der Schwenkstift 14 hat eine horizontale querverlaufende geometrische Achse (mit Bezug auf die gesamte Endbearbeitungsmaschine) die sehr nahe (und parallel) zu der horizontalen querverlaufenden unteren vorderen Kante des ausfahrbaren Elementes 1' angeordnet ist.
  • Die Platte 13 trägt zwei Verschiebungsführungen 15 (von denen eine in 2 nicht sichtbar ist, weil sie durch die Platte 9 versteckt wird).
  • Eine Schraubeneinstellvorrichtung oder eine hydraulische Einstellvorrichtung 16 von bekannter Bauart steht auf einer Seite mit der Seitenplatte 13 und auf der anderen Seite mit einem horizontalen Körper 17 des ausfahrbaren Elementes 1' in Eingriff, was eine Winkeleinstellung der Platte 13 mit Bezug auf das Element 1' gestattet, was eine Drehung um den Schwenkzapfen 14 bewirkt, und dann aufgrund der Form und der Orientierung der geometrischen Achse 14' des Schwenkzapfens 14 um eine horizontale Querachse sehr nahe an der geometrischen Achse, die die horizontale querverlaufende untere Vorderkante des ausfahrbaren Elementes 1' enthält.
  • Eine weitere Schraubeneinstellvorrichtung oder hydraulische Einstellvorrichtung 18 von bekannter Bauart steht auf einer Seite mit der Platte 13 und auf der anderen Seite mit der Platte 9 in Eingriff, um eine relative Einstellung davon durch Verschiebung von einer Platte mit Bezug zur anderen in der Richtung zu bewirken, die von den Führungen 15 eingerichtet wird.
  • Alle diese Einstellbewegungen, die durch die Wirkung auf die Einstellvorrichtungen 16 und 18 erreicht werden, werden ausgeführt, wenn die vier Schrauben 10, 11 usw. geringfügig gelöst werden, und wenn die "Packung", die von dem Körper 12, der Platte 13 und der Platte 9 geformt wird, eine ausreichend geringe innere Reibung hat, um die Einstellbewegungen zu gestatten.
  • Während der Arbeit können abhängig von der Intensität der Spannungen, denen das ausfahrbare Element 1' unterworfen ist, die vier Schrauben 10, 11 usw. mehr oder weniger fest geschraubt werden, um sicherzustellen, daß die gegenseitigen Positionen, die festgelegt worden sind, die auf die zwei Einstellungsvorrichtungen 16 und 18 wirken, unverändert bleiben, bis die veränderten Arbeitsbedingungen den Bediener veranlassen, die Einstellungen zu verändern.
  • Das ausfahrbare Element 1' wirkt auf die auszulegende Bitumenmassenmischung mittels der Unterseite seines Körpers 17 und der Vorderseite der Platte 19 integral mit den Körpern 12 und 17.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden, indem man auf die Einstellvorrichtungen 16 und 18 einwirkt, relative subvertikale Bewegungen und Winkelbewegungen der Körper 12 und 17 und ihre damit in Beziehung stehenden aktiven Oberflächen mit Bezug zur Platte 9 verursacht, und zwar folglich mit Bezug zu den Führungen 6 und 7 und daher mit Bezug zu dem mittleren Element des Schildes 2'.
  • Das Ziel wird somit erreicht, daß die Winkelpositionierung und die vertikale Positionierung des ausfahrbaren Elementes 1' mit Bezug zu dem entsprechenden mittleren Element 2' kompensiert wird, und zwar in weniger ungefährer Weise als dies mit der Erfindung des zuvor erwähnten Schweizer Patentes ausgeführt wurde, und zwar bezüglich der elastischen Verformungen, die auf dem gesamten Schild durch die Reaktionskräfte verursacht werden, die die Bitumenmasse auf die aktiven Oberflächen des Schildes während des Auslegens ausüben.

Claims (7)

  1. Straßenflächenfertigungsmaschine (F) mit einem Schild (1, 2, 1', 2'), welches mittlere Elemente (2, 2') des Schildes und ausfahrbare Seitenelemente (1, 1') aufweist, die durch Querführungen (6, 7) getragen werden, die verschiebbar an den mittleren Elementen (2, 2') des Schildes montiert sind, weiter mit einem Betätigungsvorrichtungsschaft (8), der eine Verschiebung der ausfahrbaren Elemente (1, 1') in einer Querrichtung mit Bezug zu einer Laufrichtung (Y) der Maschine (F) bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die ausfahrbaren Seitenelemente (1, 1') Einstellmittel aufweisen, um die ausfahrbaren Seitenelemente (1, 1') senkrecht und in Winkelrichtung mit Bezug zu einer bearbeiteten Oberfläche (M) einzustellen, wobei die Einstellmittel eine innere Platte (9) und eine Zwischenplatte (13) aufweisen, wobei die Zwischenplatte (13) in einer packungsartigen Weise mittels Schrauben (10, 11) montiert ist, wobei ein vertikaler erster Körper (12) der ausfahrbaren Elemente (1') im allgemeinen senkrecht zur bearbeiteten Oberfläche (M) orientiert ist, wobei die Zwischenplatte (13) auch drehbar um einen Schwenkzapfen (14) montiert ist, der seine geometrische Drehachse (14') integral mit dem ersten Körper (12) aufweist, während die innere Platte (9) verschiebbar entlang der Verschiebungsführungen (15) integral mit der Zwischenplatte (13) montiert ist.
  2. Straßenfertigungsmaschine nach Anspruch 1, wobei die Einstellmittel weiter erste und zweite schraubenartige oder hydraulische Einstellvorrichtungen (16, 18) aufweist, wobei die erste Einstellvorrichtung (16) zwischen der Zwischenplatte (13) und dem vertikalen Körper (12) in Eingriff ist, um eine Winkelbewegung um die Schwenkachse (14) zu bewirken, und wobei die zweite Einstellvorrichtung (18) zwischen der Zwischenplatte (13) und der inneren Platte (9) in Eingriff steht, um eine Bewegung in einer Richtung senkrecht zur bearbeiteten Fläche (M) zwischen der inneren Platte (9) und der Zwischenplatte (13) zu bewirken.
  3. Straßenfertigungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Einstellmittel an jedem der ausfahrbaren Seitenelemente (1 und 1') des Schildes der Straßenfertigungsmaschine montiert sind.
  4. Straßenfertigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die geometrische Achse des Schwenkzapfens (14) parallel zur bearbeiteten Oberfläche (M) orientiert ist, wobei weiterhin die Querrichtung des Weges (Y) der Straßenfertigungsmaschine und im wesentlichen parallel zu einer unteren Kante des ausfahrbaren Elementes (1') orientiert ist, welches in der vorderen Richtung und quer mit Bezug zur Laufrichtung (Y) und parallel zur bearbeiteten Oberfläche (M) orientiert ist.
  5. Straßenfertigungsmaschine nach Anspruch 1, wobei die geometrische Achse des Schwenkzapfens (14) benachbart zu einer unteren Kante des ausfahrbaren Elementes (1') gelegen ist, welches quer mit Bezug zur Laufrichtung (Y) und parallel zur bearbeiteten Oberfläche (M) orientiert ist.
  6. Straßenfertigungsmaschine nach Anspruch 5, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Schwenkachse (14') parallel zur unteren Kante des ausfahrbaren Elementes (1') ist, welches vor und quer zu der Laufrichtung (Y) und parallel zur bearbeiteten Oberfläche (M) orientiert ist.
  7. Straßenfertigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Drehung der inneren Platte (9) und der Zwischenplatte (13) relativ zueinander um die geometrische Achse (14') herum durch Mittel erreicht wird, die geeignet sind, die innere Platte oder die Zwischenplatte mit Bezug zu der anderen entlang geradliniger oder ge krümmter Führungen gleiten zu lassen, wobei die Führungen Kontaktflächen haben, die eine sofortige Drehachse bestimmen, die mit der geometrischen Achse (14') zusammenfällt.
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