DE69827924T2 - Unterdrückung von Gleichspannungsverschiebungen in einem Quadraturempfänger - Google Patents

Unterdrückung von Gleichspannungsverschiebungen in einem Quadraturempfänger Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Demodulationsverfahren und im Besonderen, aber nicht ausschließlich, Verfahren zum Demodulieren eines Hochfrequenzsignals (HF) in einem tragbaren Kommunikationsgerät.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Tragbare Kommunikationsgeräte wie etwa Mobiltelefone arbeiten typischerweise mit einem begrenzten Energievorrat in Form einer Batterie und haben deswegen einen begrenzten Betriebszeitraum, bevor die Batterie wieder aufgeladen oder ersetzt werden muss.
  • Die Druckschrift EP-A-0719013 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Korrektur eines DC-Offsets jeweils gemäß den Oberbegriffsabschnitten der unabhängigen Ansprüche 1 und 7.
  • Es wurden viele Anstrengungen unternommen, um den Energieverbrauch derartiger tragbarer Geräte zu reduzieren, um obigen Betriebszeitraum zu verlängern. Wenn ein derartiges tragbares Gerät nicht aktiv an einem Anruf beteiligt ist (ein so genannter Bereitschafts-Modus), "hört" das Gerät regelmäßig auf einem Steuerkanal, der das Gerät im Fall eines ankommenden Anrufs alarmiert. Dies wird als "DRX-Modus" ("DRX = Discontinous Receiving Mode"/Diskontinuierlicher Empfangsmodus) bezeichnet. Während des DRX-Modus wird die meiste Energie dann verbraucht, wenn die Empfangsvorrichtung tatsächlich eingeschaltet wird und demzufolge ist es ein Schlüsselziel, die "An"-Zeit der Empfangsvorrichtung zu reduzieren.
  • Ein Problem der Empfangsvorrichtung besteht darin, dass während des Empfangens und Demodulierens eines Signals eine intern erzeugte Gleichstrom-Interferenz (DC-Interferenz) mit dem Signal interferiert und so den Dynamikbereich begrenzt.
  • Eine bekannte Lösung für dieses Problem besteht darin, in der Empfangsvorrichtung vor dem Demodulieren des Signals einen DC-Anpassungsschritt bereitzustellen, der im Wesentlichen die DC-Interferenz beseitigt. Während dieses DC-Anpassungsschritts muss die Empfangsvorrichtung jedoch eingeschaltet werden, wodurch eine erhöhte "An"-Zeit der Empfangsvorrichtung verursacht wird und demzufolge in einem großen Energieabfluss resultiert.
  • Diese Erfindung strebt danach, ein Demodulationsverfahren zur Verfügung zu stellen, das die oben erwähnten Nachteile abmildert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Demodulationsverfahren gemäß Anspruch 1 zur Verfügung gestellt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Demodulationsanordnung gemäß Anspruch 7 zur Verfügung gestellt.
  • Auf diese Weise werden ein Demodulationsverfahren und eine -anordnung zur Verfügung gestellt, die einen reduzierten Energieverbrauch durch Bereitstellung eines kurzen DC- Anpassungsschritts aufweisen, der die "An"-Zeit des Empfängers (Demodulators) reduziert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es wird jetzt eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform eines Empfängers eines tragbaren Kommunikationsgeräts gemäß der Erfindung zeigt.
  • 2 eine detaillierte Ansicht eines Teils der Ausführungsform der 1 zeigt.
  • 3 eine Reihe von Frequenzdiagrammen, die mit der Erfindung verbundene Signale veranschaulichen, zeigt.
  • 4 eine alternative Ausführungsform eines Empfängers eines tragbaren Kommunikationsgeräts gemäß der Erfindung zeigt.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Bezug nehmend auf 1 ist ein HF-DCR 5 ("DCR = Direct Conversion Receiver"/Direktumwandlungsempfänger) eines tragbaren Kommunikationsgeräts gezeigt. Der DCR 5 weist eine Antenne 7, die über einen Empfangsfilter 8 an eine Verstärker- und Mischerstufe 10 gekoppelt ist und eine Niederfrequenzstufe 100 auf.
  • Die Verstärker- und Mischerstufe 10 weist einen rauscharmen Verstärker mit einem Eingang, der so gekoppelt ist, dass er ein gefiltertes HF-Signal von dem Empfangsfilter 8 empfängt und einem Ausgang auf, der in zwei Pfade aufgeteilt ist. Ein erster Pfad ist über einen ersten Mischer 30 an einen ersten Signalverstärker 40 gekoppelt. In ähnlicher Weise ist ein zweiter Pfad über einen zweiten Mischer 50 an einen zweiten Signalverstärker 60 gekoppelt.
  • Der erste und der zweite Mischer 30 und 50 sind ebenfalls so gekoppelt, dass sie jeweils Sinus- und Kosinuskomponenten eines oszillierenden Signals von einem Synthesizer-Oszillator 70 vom Typ Fractional-N ("fractional-N" = gebrochen rationales N) empfangen. Auf diese Weise stellen jeweils der erste und der zweite Mischer 30 und 50 und der erste und der zweite Signalverstärker 40 und 60 In-Phase- (I) und Quadratur- (Q) Mischsignale zur Verfügung, die demodulierte Komponenten des HF-Signals darstellen.
  • Der erste und der zweite Digital-zu-Analog-Wandler ("DAC = Digital-to-Analogue Converter") 35 und 55 stellen jeweils für den ersten und den zweiten Mischer 30 und 50 statische Offset-Werte zur Verfügung, die weiter unten im Folgenden beschrieben werden. Weitere DACs 75 stellen Phasen- und Fehlanpassungskorrekturfunktionen für den Fractional-N-Oszillator 70 über ein CR/RC-Netzwerk 77 zur Verfügung. Das CR/RC-Netzwerk ist ein Quadratur-Netzwerkgenerator, der Kosinus- und Sinuskomponenten des Fractional-N-Oszillators 70 erzeugt. Der erste und der zweite Signalverstärker 40 und 60 weisen jeweils Verstärkungssteuerungseingänge auf, um deren Verstärkung einzustellen.
  • Die Niederfrequenzstufe 100 weist ebenfalls zwei Pfade auf. Der erste Pfad, der bei dem I-Signal des ersten Signalverstärkers 40 (dem I-Pfad) beginnt, umfasst (in Reihe) einen ersten Bandbreiteneinstellungsfilter 110, einen ersten Niederfrequenzverstärker 120, einen ersten Analog-zu- Digital-Wandler 130 (A/D-Wandler) und einen ersten Basisband-Filter 140. Der Ausgang des ersten Basisband-Filters 140 ist das Signal Id(t).
  • Ähnlich verhält es sich bei dem zweiten Pfad, der beim Q-Signal des zweiten Signalverstärkers 60 (dem Q-Pfad) beginnt, umfasst (in Reihe) einen zweiten Bandbreiteneinstellungsfilter 160, einen zweiten Niederfrequenzverstärker 170, einen zweiten A/D-Wandler 180 und einen zweiten Basisband-Filter 190. Der Ausgang des zweiten Basisband-Filters 190 ist das Signal Qd(t).
  • Der erste und der zweite Bandbreiteneinstellungsfilter 110 und 160 sowie der erste und der zweite Basisbandfilter 140 und 190 weisen jeweils Filtersteuerungseingänge auf, um deren Filterung zu steuern. In ähnlicher Weise weisen der erste und der zweite Niederfrequenzverstärker 120 und 170 jeweils Verstärkungssteuerungseingänge auf, um deren Verstärkung zu steuern.
  • Unter jetzt erfolgender Bezugnahme auf 2, die detaillierter einen Teil der Niederfrequenzstufe der 1 zeigt, ist ein Verstärkungs-/Phasen-Korrekturblock 200 und ein komplexes Tiefpassfilter ("LPF = low-pass filter") 210 zur Verfügung gestellt.
  • Der Verstärkungs-/Phasen-Korrekturblock 200 ist so gekoppelt, dass er das Id(t)- und das Qd(t)-Signal und das Verstärkungseinstellungs-(Ad) und das Phasen(Φ)Steuersignal empfängt. Der Block 200 kann in Hardware oder Software realisiert sein und ist so angeordnet, dass er das folgende Resultat zur Verfügung stellt: Iout + jQout = Id + jQd*Ad*ej(Φ) Gleichung 1 wobei Iout und Qout Verstärkungs-korrigierte und Phasen angepasste I- und Q-Signale sind. Die Ad- und Φ-Steuersignale sind ab Werk eingestellt und sind dazu gedacht, jegliche Phasen- oder Verstärkungsfehlanpassungen, die zwischen den I- und Q-Pfaden als Ergebnis von analogen Bauteilvariationen auftreten, zu entfernen. Jegliche derartige Fehlanpassungen könnten Aliasing zwischen den Kanälen des Empfangsspektrums verursachen.
  • Die Iout- und Qout-Signale werden dann durch den komplexen LPF 210 gefiltert, um IDCest- und QDCest-Signale zu erzeugen, welche die DC-Offset-Komponenten des Iout- und Qout-Signals darstellen. Das IDCest-Signal wird dann bei einem Mux-Block 220 von dem Iout-Signal subtrahiert. In ähnlicher Weise wird das QDCest-Signal bei einem Mux-Block 230 von dem Qout-Signal subtrahiert. Auf diese Weise wird die DC-Offset-Komponente des Iout- und des Qout-Signals im Wesentlichen entfernt.
  • Im Betrieb und unter jetziger Bezugnahme auch auf 3 wird ein schneller DC-Anpassungsschritt wie folgt erzielt. Für die gewünschte Demodulation einer Frequenz f wird der Fractional-N-Oszillator 70 auf eine Frequenz F = f + ∂ eingestellt, wobei ∂ ein geeigneter Offset-Wert ist. In 3a sind ein auf die Frequenz f zentriertes Spektrum 300 und ein Spektrum 310 eines benachbarten Kanals gezeigt. Die Verstärkungs- und Phasenfehlanpassungen zwischen dem I- und Q-Pfad resultieren in Aliasing-Bildern des gewünschten Spektrums 300 und des benachbarten Kanalspektrums 310, die als Bilder 315 (Bild des gewünschten Spektrums 300) und 305 (Bild des benachbarten Kanalspektrums 310) auftauchen. Der Offset ∂ wird in diesem Fall als die Hälfte der Bandbreite des gewünschten Spektrums 300 gewählt, so dass die anfäna liche Oszillationsfrequenz F(=f + ∂) außerhalb des gewünschten Spektrums 300 und ebenfalls außerhalb des benachbarten Kanals 310 liegt. Ein Vektor Vin(t) mit der Frequenz F stellt den von Id(t) und Qd(t) abgeleiteten DC-Offset dar.
  • 3b zeigt einen zweiten Vektor Vout(t) (abgeleitet von Iout und Qout), der den Verstärkungs- und Phasen-korrigierten DC-Offset darstellt. Die Verstärkungs- und Phasenkorrektur entfernt im Wesentlichen jeweils die Bilder 305 und 310 von dem benachbarten Kanal 310 und dem gewünschten Spektrum 300. Eine Breitband-Einhüllende 350 der 3b stellt die Breitband-Filterung dar, die von dem komplexen LPF 210 durchgeführt wird. Die 3c zeigt dann das Ergebnis dieser Filterung in Form eines dritten Vektors VDC(t) (abgeleitet von IDCest und QDCest), der den DC-Offset darstellt.
  • Der DC-Offset-Wert basiert auf einer Messung, die von der Frequenz f verschoben wurde und ist demzufolge nahezu ausschließlich das Ergebnis einer internen Interferenz. Des Weiteren ist es während des schnellen DC-Anpassungsmodus möglich, effektiv die Verstärker- und Mischerstufe 10 abzuschalten, indem die Verstärkung des LNA 20 abgeschaltet oder reduziert wird, um die Pegel des gewünschten Signals und des benachbarten Kanals gegenüber den DC-Offsets zu reduzieren. Diese HF-Isolation ist während der Schätzung des statischen DC-Offset-Werts interessant.
  • Der Fractional-N-Oszillator 70 wird dann so eingestellt, dass er bei der Frequenz f oszilliert, um das erwünschte demodulierte Signal zur Verfügung zu stellen. Der DC-Offset-Wert, der durch IDCest und QDCest gegeben ist, wird dann von dem demodulierten Signal subtrahiert, um ein demoduliertes Signal mit einer wesentlich reduzierten DC-Komponente zur Verfügung zu stellen.
  • Die Blöcke 200 und 210 fahren dann fort, weitere DC-Offset-Werte zur Verfügung zu stellen, die subtrahiert werden, um den Anteil des DC-Offset weiter zu reduzieren, der in dem demodulierten Signal vorhanden ist. Es kann jedoch sein, dass der komplexe LPF 210 so angepasst wird, dass er eine andere Filter-Einhüllende für die Breitband-Einhüllende 350, die in 3b abgebildet ist, aufweist. Insbesondere kann der komplexe LPF 210, wenn er das demodulierte Signal filtert, eine schmalbandige Einhüllende definieren.
  • Der erste und der zweite DAC 35 und 55 können so angeordnet werden, dass sie die Ergebnisse des schnellen DC-Anpassungsschritts wie oben beschrieben speichern, so dass die DACs 35 und 55, wenn die gleiche gewünschte Frequenz zu einem späteren Zeitpunkt demoduliert wird, geeignete statische Offset-Werte jeweils für den ersten und zweiten Mischer 30 und 50 zur Verfügung stellen können, so dass der schnelle DC-Anpassungsschritt nicht jedesmal, wenn die gewünschte Frequenz demoduliert wird, durchgeführt werden muss.
  • Unter Bezugnahme auch auf 4 ist ein Zero-IF-HF-Empfänger 400 ("ZIF = Zero-IF"/Null-IF) eines tragbaren Kommunikationsgeräts abgebildet. Der ZIF-HF-Empfänger 400 unterscheidet sich von dem DCR-Empfänger 100 der 1 darin, dass die Demodulierung in zwei Stufen stattfindet und dass es zwei Oszillatoren gibt. Eine erste Stufe 410 umfasst einen Haupt-Synthesizer 420, der ein empfangenes Signal bei einer Zwischenfrequenz ("IF = intermediate frequency") demoduliert.
  • Die zweite Stufe 500 weist einen zweiten Oszillator 510 auf der ein Fractional-N-Synthesizer niedriger Ordnung ist, der so gekoppelt ist, dass er dem ersten und dem zweiten Mischer 505 und 515 Oszillationssignale zur Verfügung stellt. Der erste und der zweite Mischer 505 und 515 teilen das IF-Signal der ersten Stufe 410 in zwei Pfade auf, nämlich einen I-Pfad und einen Q-Pfad, ähnlich denen der 1. Die Verwendung einer ähnlichen Herangehensweise für einen DCR in einem ZIF-Empfänger 400 wie bei einem DCR ist möglich. Es ist jedoch eine andere Art von Auslöschung für den ZIF-Empfänger 400 nötig.
  • Das IF-Signal ist immer bei der gleichen Frequenz (der Zwischenfrequenz) und demzufolge benötigt der zweite Oszillator 510 lediglich zwei Oszillationsfrequenzen; die IF (für die Demodulierung) und IF + ∂ (für den DC-Anpassungsschritt). Während der schnellen DC-Anpassung wird der zweite Oszillator 510 bezüglich der Frequenz zu IF + ∂ verschoben.
  • Die DC-Anpassung wird durch eine Anzahl von DC-Anpassungsblöcken durchgeführt. Die DC-Anpassungsrückkopplungsblöcke 520, 530, 550 und 560 sind so gekoppelt, dass sie eine DC-Offset-Rückkopplungsauslöschung für die Verstärker 525, 535, 555 und 565 zur Verfügung stellen.
  • Der DC-Anpassungsblock 550 schätzt die DC-Offsets der ersten Stufe 410 über die Verwendung eines Tiefpassfilters (in einer breitbandigen Konfiguration). Diese geschätzten DC-Offsets werden mit Null verglichen. Der sich ergebende Fehler wird über einen Integrator integriert und dem Eingang des Verstärkers 555 rückgekoppelt. Dies bildet eine DC-Anpassungsschleife, die nach einer Antwortzeit gegen eine DC-Ausgabe von Null konvergieren wird.
  • Nachdem der schnelle DC-Anpassungsschritt durchgeführt wurde, schaltet der zweite Oszillator 510 auf die IF und der Tiefpassfilter des DC-Anpassungsblocks 550 wird auf eine engbandige Konfiguration eingestellt, um mit der Schätzung der DC-Offset-Variation fortzufahren.
  • Die anderen DC-Anpassungsblöcke 520, 530 und 560 arbeiten auf eine ähnliche Weise und dienen dazu, den Dynamikbereich eines jeden beteiligten Verstärkers (525, 535 und 565) durch eine wesentliche Auslöschung der beteiligten DC-Offsets zu erhöhen.
  • Die analogen DC-Anpassungsblöcke 540 und 570 werden jeweils den I- und Q-Pfaden zur Verfügung gestellt und diese werden in dem Fall benötigt, dass die A/D-Wandler 575 und 545 nicht genug Dynamikbereich aufweisen, um verstärkte DC-Offsets, die im analogen Signal vorhanden sind, zu akzeptieren.
  • Es sollte klar sein, dass alternative Ausführungsformen zu der einen oben beschriebenen möglich sind. Beispielsweise kann der Wert für die Frequenzverschiebung ∂ zu der oben gegebenen verschieden sein.
  • Des Weiteren könnte der komplexe LPF 210 durch einen oder mehrere Filter mit unterschiedlichen Eigenschaften ersetzt werden, was in einem im Wesentlichen gleichen DC-Offset resultiert.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Demodulieren eines Funk- oder Zwischenfrequenzsignals, das eine erste Frequenz aufweist, die Schritte umfassend: Erzeugen eines lokalen Oszillatorsignals; Messen eines DC-Offset-Werts, der sich aus dem Anlegen des lokal erzeugten Oszillatorsignals an ein Demodulationsmittel ergibt, wobei der DC-Offset-Wert mit einer internen Interferenz in Verbindung steht; Anlegen des lokal erzeugten Oszillatorsignals an das Demodulationsmittel, bei der ersten Frequenz, um das Funk- oder Zwischenfrequenzsignal zu demodulieren, wodurch ein demoduliertes Signal zur Verfügung gestellt wird; Subtrahieren des DC-Offset-werts von dem demodulierten Signal, um ein demoduliertes Signal mit einer im Wesentlichen reduzierten DC-Komponente zur Verfügung zu stellen; Überwachen des demodulierten Signals auf weitere DC-Offset-Komponenten; und Subtrahieren der weiteren DC-Offset-Komponenten von dem demodulierten Signal, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung des DC-Offset-Werts ein Anlegen des lokal erzeugten Oszillatorsignals an das Demodulationsmittel bei einer zweiten Frequenz, wo bei sich die zweite Frequenz von der ersten Frequenz unterscheidet, und ein Tiefpassfiltern mit einer Messungs-Abschneidefrequenz umfasst und dass die Demodulation des Funk- oder Zwischenfrequenzsignals ein Filtern mit einer Demodulations-Abschneidefrequenz, die niedriger ist als die Messungs-Abschneidefrequenz, nach dem Anlegen des lokal erzeugten Oszillatorsignals an das Demodulationsmittel bei der ersten Frequenz umfasst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Demodulations-Abschneidefrequenz und die Messungs-Abschneidefrequenz durch ein einzelnes Tiefpassfiltermittel mit höheren und niedrigeren Abschneidefrequenzmoden zur Verfügung gestellt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Filtern mit einer Demodulations-Abschneidefrequenz und mit einer Messungs-Abschneidefrequenz unter Verwendung komplexer Filtermittel durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin die Schritte umfasst: Isolieren des Demodulationsmittels von dem Funkfrequenzsignal während des Schrittes des Anlegens des lokal erzeugten Oszillatorsignals an das Demodulationsmittel bei der zweiten Frequenz; Messen eines statischen DC-Offset-Werts, der im Wesentlichen lediglich die interne Interferenz des Demodulationsmittels ist; Speichern des statischen DC-Offset-Werts in einem Speichermittel; Wiederverbinden des Demodulationsmittels mit dem Funkfrequenzsignal vor dem Schritt des Messens des DC-Offset-Werts der zweiten Frequenz.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, weiterhin die Schritte umfassend: im Wesentlichen Entfernen des statischen DC-Offset-Werts von dem DC-Offset-Wert vor dem Schritt des Subtrahierens des DC-Offset-Werts von dem demodulierten Signal; und unabhängiges Subtrahieren des statischen DC-Offset-Signals von dem demodulierten Signal.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, weiterhin die Schritte umfassend: Messen eines statischen DC-Offset-Werts für jede einer Anzahl von Konfigurationen des Demodulationsmittels; Speichern der statischen DC-Offset-Werte in einem Speichermittel; und Verwenden der gespeicherten Werte in Abhängigkeit von der gewählten Konfiguration.
  7. Demodulationseinrichtung zum Demodulieren eines Funk- oder Zwischenfrequenzsignals, das eine erste Frequenz aufweist, wobei die Einrichtung umfasst: einen Oszillator zum Erzeugen eines lokalen Oszillatorsignals; Demodulationsmittel, die dazu ausgelegt sind, das lokal erzeugte Oszillatorsignal bei der ersten Frequenz mit dem Funk- oder Zwischenfrequenzsignal zu mischen; wobei die Demodulationsmittel Tiefpassfiltermittel zum Messen eines DC-Offset-Werts umfasst, wobei der DC-Offset- Wert mit einer Interferenz in Verbindung steht, wobei die Tiefpassfiltermittel eine Demodulations-Abschneidefrequenz aufweisen; und Subtrahiermittel zum Subtrahieren des DC-Offset-Wertes von dem demodulierten Signal, um ein demoduliertes Signal mit einer im Wesentlichen reduzierten DC-Komponente zur Verfügung zu stellen, dadurch gekennzeichnet, dass zum Messen des DC-Offset-Werts die Demodulationsmittel auf das lokal erzeugte Oszillatorsignal bei einer zweiten Frequenz ansprechen, wobei sich die zweite Frequenz von der ersten Frequenz unterscheidet, und wobei die Tiefpassfiltermittel eine Messungs-Abschneidefrequenz aufweisen, die größer ist als die Demodulations-Abschneidefrequenz, und einen DC-Offset-Wert messen, der im Wesentlichen von einer internen Interferenz abhängt.
  8. Verfahren oder Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Frequenz so gewählt wird, dass sie bei einer Frequenz liegt, die mit einem Punkt von im Wesentlichen minimaler spektraler Leistungsdichte eines Leistungsspektrums in Verbindung steht, das mit der ersten Frequenz in Verbindung steht.
  9. Verfahren oder Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Frequenz so gewählt wird, dass sie bei einer Frequenz liegt, die mit einem Punkt von im Wesentlichen minimaler spektraler Leistungsdichte eines Leistungsspektrums in Verbindung steht, das mit einem Frequenzbereich des Demodulationsmittels in Verbindung steht.
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