DE69827755T2 - Verfahren zum betreiben eines kommunikationskanals in einer gemischten master-/slave-teilnehmerumgebung durch eine dynamische schliess- und/oder öffnungsoperation und system zur durchführung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum betreiben eines kommunikationskanals in einer gemischten master-/slave-teilnehmerumgebung durch eine dynamische schliess- und/oder öffnungsoperation und system zur durchführung des verfahrens Download PDF

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Description

  • Verfahren zum Betreiben eines Kommunikationskanals in einer gemischten Master-/Slave-Teilnehmerumgebung durch eine dynamische Schließ- und/oder Öffnungsoperation und System zur Durchführung des Verfahrens
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben eines Kommunikationskanals in einer gemischten Master-/Slave-Teilnehmerumgebung durch eine dynamische Schließ- und/oder Öffnungsoperation. Der Kanal kann ein serieller oder paralleler Bus, ein Hardware-Netzwerk in einer anderen Konfiguration oder sogar ein drahtloses Subsystem sein. Ein Teilnehmer kann eine Hardware-Station sein, oder ein oder eine Anzahl koexistenter und/oder interaktiver Prozesse, oder sogar ein Gemisch aus Hardware- und Software-Entitäten sein. Bei zunehmender Systemkomplexität kann das Schließen und Öffnen eines derartigen Kommunikationskanals zwischen gegenseitig verbundenen Modulen immer schwerer werden. Der Hauptgrund ist, dass die Module, auf denen das System gegründet ist, eine derartige interne Komplexität haben können, dass Kommunikation, Beendigung und Anfang nicht immer zu jedem beliebigen Zeitpunkt stattfinden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine unkomplizierte und einfach implementierbare Lösung des oben genannten Problems zu schaffen. Dazu wird ein Verfahren beschrieben zum Vermeiden von Schließ- und Startproblemen von Kommunikationskanälen durch Verwendung eines Handshake-Protokolls zwischen allen betreffenden Modulen auf der einen Seite und einem zentralen Kommunikationsverwaltungsmodul auf der anderen Seite. Dazu ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung in Anspruch 1 definiert.
  • Zum Organisieren einer Zusammenfassungssituation wird vielmehr die Umkehrsequenz des Obenstehenden effektuiert, entsprechend einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 2 definiert. Insbesondere beziehen sich vorteilhafte Aspekte der vorliegenden Erfindung auf Einsparung von Energie und auf die Handhabung einer Unterbrechungsroutine.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein System zum Implementieren eines Verfahrens entsprechend dem Obenstehenden. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den beiliegenden Unteransprüchen spezifiziert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im vorliegenden Fall näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Gesamtarchitektur nach der vorliegenden Erfindung,
  • 2 Ausführungsformen der Schließ- und Öffnungssequenzen,
  • 3 Ausführungsformen zum Unterbrechen von Handhabungssequenzen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Ausführungsform, die das Verhalten dieses Kommunikationsumschaltprotokolls illustriert, besteht aus Hardware-Modulen mit einer Komplexität, wie man sie in Prozessorarchitektur sieht, beispielsweise CPUs, UARTs, Speichercontrollern und DMA-Maschinen. Diese Module sind über einen Kommunikationskanal, beispielsweise ein On-Chip-Bussystem miteinander verbunden und kann in diesem Kanal als Master, als Slave oder als Master/Slage-Agent wirksam sein. Das Kommunikationsschaltprotokoll ist aber nicht auf eine Hardware-Implementierung begrenzt und kann beispielsweise auch in einer Software-Modulumgebung verwendet werden, u. a. zum Organisieren von Interprozesskommunikation.
  • Problembeschreibung: Für die heutigen komplexen Gebäudeblöcke, wie oben beschrieben, ist es nicht immer möglich, Kommunikation zu jedem beliebigen Zeitpunkt rechtzeitig zu bilden. Es kann beispielsweise notwendig sein, dass ein Software-Prozess zunächst einen internen Puffer oder eine interne Pipeline reinigt, bevor ein Kommunikationskanal geschlossen werden kann, oder dass ein Hardware-Speichercontrollermodul intern die Daten zu einem langsamen dynamischen Speicher aktualisieren muss. Um es zu ermöglichen, dass es zu einem normalen Betrieb kommt, wenn der Kanal wieder geöffnet wird, müssen alle Module (Master und Slaves) sich in einem gut definierten Zustand befinden, wenn die Kommunikation abgeschaltet wird. Es wird oft versucht, einen derartigen Zustand mit Hilfe einer Abschluss-Software-Routine zu erreichen. Wenn es sich dabei um viele Master handelt, kann es sein, dass dies nicht immer durch Software völlig steuerbar ist und dass es ein langwieriger Prozess wird. So kann beispielsweise eine CPU eine Stilllegungssequenz durchführen, wenn ein unabhängiger Master autonom Fehlerbeseitigungsbefehle durchführt oder eine IO-Anordnung plötzlich externe Daten empfängt. Es kann auch eine Startsequenz erforderlich sein, damit Module wieder völlig funktionell arbeiten, wie das Zurückschalten des Erneuerungsprozesses eines eingebetteten dynamischen Speichers zu dem Systemtaktgeber oder einem Controller, der die interne Pipeline füllt.
  • Als Lösung zur Verringerung der Belastung um Software zu schreiben (oft komplexer Echtzeit-Software) für solche Stilllegungs- und Startsequenzen, wird vorgeschlagen, mit Hilfe zweier Signale einen Handshaking-Mechanismus zu implementieren, wobei diese Signale jeden Bus-Agenten, der sich in einem derart definierten Zustand befindet, mit einem weiteren Bus-Agenten zu verbinden, als ein zentrales Kommunikationsverwaltungsmodul "cmm" 20 in 1.
  • Das Abschließen des Kommunikationskanals geschieht wie folgt. Wenn der Kanal geschlossen werden muss, beispielsweise vorgegeben durch Software, die in einer CPU läuft, wird das cmm mit Hilfe eines Befehls 32 zum Abschließen der Kommunikation instruiert, wobei dieser Befehl an ein internes Stilllegungssteuerregister gerichtet ist, eine Stilllegungssequenz auszulösen. Daraufhin sendet das cmm jedem Master 22, 26 zunächst ein betreffendes master_halt Signal (Halt_M1 und Halt_M2) um zu signalisieren, dass sie die aktuellen Kommunikationsaktivitäten beenden sollen und dass sie ihren Kommunikationsteil in einen definierten Zustand bringen sollen, aus dem ein einwandfreier Start gewährleistet sein wird. Das Zuführen dieser vielen master_halt Signale kann gleichzeitig oder sequentiell erfolgen, je nach den Entwurfsaspekte des Systems. Wenn ein Master bereit ist und wenn der Kommunikationsteil oder der Prozess sich in einem definierten Stilllegungszustand befindet, sendet er sein master halted Signal (M1_halted und M2_halted) zur Information an das cmm. Von dem Zeitpunkt, an dem alle Master ihr master halted Signal gesendet haben, ist gewährleistet, dass es überhaupt keine Kommunikation über den Kanal mehr gibt und das cmm sendet dann die halt_slaves Signale (Halt_S1 und Halt_S2) zu den Slaves 24, 28 um sie zu steuern, eine Stillegungsmode anzunehmen. Auch dies kann wieder gleichzeitig oder sequentiell erfolgen. Wenn die Slaves ihren Kommunikationsteil oder den Prozess in einen definierten Stilllegungszustand gebracht haben, senden sie ihre slave_halted Signale (1_halted und S2_halted). Das cmm 20 kann nun ggf. einen Zustand schaffen "Kommunikationen abgeschaltet", und zwar über eine nicht dargestellte Verbindung zu einem höheren Item.
  • Das Öffnen des Kommunikationskanals geschieht wie folgt. Je nach den System- und Implementierungsumständen kann eine bestimmte Begebenheit dafür sorgen, dass der Kommunikationskanal geöffnet wird. Diese Begebenheit führt dazu, dass das cmm über dieselben Signale, die verwendet werden um Kommunikation still zu legen, eine Startsequenz auslöst. Bei der Ausführungsform wird für jedes Signal eine Einrichtungs-Ein-Bit-Leitung verwendet. Diese Sequenz kann notwendig sein, wenn Module etwas Zeit brauchen um wieder völlig operationell zu sein. Im Vergleich zu "Schließen des Kommunikationskanals" wird die umgekehrte Reihenfolge angewandt, weil, wenn die Slaves normal funktionieren, gewährleistet ist, dass wenn ein Master damit anfängt, über den Kommunikationskanal zu wirken, dieser einen normalen Zugriff auf jeden Slave erhält. Deswegen werden nach diesem Startvorgang die halt_slaves Signale nicht mehr aufrecht erhalten und wenn alle Slaves ihre begleitenden slave_halted Signale beendet haben, wird das cmm die halt_master Signale beenden und wird darauf warten, dass alle master_halted Signale inaktiv werden. Von diesem Zeitpunkt an ist das System wieder völlig operationell. 2 illustriert diesen Mechanismus mit Hilfe von Zeitdiagrammen. Halt_M(x) und Halt_S(x) sind die einzelnen Signale Halt_M1, Halt_M2, Halt_S1, usw., wie in 1 beschrieben. Unter bestimmten Umständen könnten die letzten Zeilen über mehr als einen einzigen Master oder über mehr als nur einen Slave geteilt werden.
  • In Reaktion auf die Ausgabe eines Befehls zum Schließen der Kommunikationen zu dem ccm sendet das Modul die Halt_M(x) Signale. Zu dem Zeitpunkt 1 startet die Stilllegungssequenz der Master. Zu dem Zeitpunkt 2 haben alle Master signalisiert, dass sie mit den internen Aktivitäten fertig sind und dass gewährleistet wird, dass überhaupt keine Kommunikation mehr stattfindet. Dadurch sendet das ccm die Halt_S(x) Signale und die Stilllegungssequenz für die Slaves startet. Zu dem Zeitpunkt 3 sind alle Slaves fertig mit deren internen Aktivitäten und der Kommunikationskanal wird geschlossen, dargestellt durch das Signal Chan_off. Zwischen den Zeitpunkten 3 und 4 ist der Kommunikationskanal geschlossen. Wenn das Bedürfnis nach Kommunikation über den Kanal zu dem Zeitpunkt 4 auftritt, beispielsweise durch ein nicht dargestelltes externes Ereignis, sendet das cmm 20 Halt_S(x). Wenn als Reaktion darauf alle slave_halted Signale von den Slaves zu dem Zeitpunkt 5 beendet werden, können die Halt_M(x) Signale von dem ccm beendet werden und die Master gelangen in ihre Startsequenz. Sie signalisieren einen Fertig-Zustand zu dem ccm mit Hilfe deren betreffenden master_halted Signale. Alle werden zu dem Zeitpunkt 6 beendet und das ganze System und der Kommunikationskanal ist wieder völlig funktionell.
  • Ein open_event kann auftreten während der Schließvorgang des Kommunikationskanals stattfindet, beispielsweise durch eine externe oder interne Unterbrechung. Wenn ein derartiges open_event auftritt, während das System in einer Stilllegungssequenz begriffen ist, tritt eine Art von "touch and go" Verhalten auf: Master und Slaves, die ihre Kommunikation bereits beendet haben, fassen die Kommunikation wieder auf, als wären sie in einer Startsequenz begriffen zu einem Zeitpunkt, der gegenüber dem geschlossenen Zustand zwischen den Zeitpunkten 3 und 4 in einem symmetrischen Intervall liegt. Dies ist in 3 dargestellt, wo die vertikalen Pfeile A und B einen Sprung innerhalb des Handshake-Protokolls angeben, wenn ein open_event auftritt. Auf diese Weise springt, wenn das Ereignis zwischen den Zeitpunkten 2 und 3 auftritt, das System zu dem Intervall zwischen den Zeitpunkten 4 und 5.
  • Wenn ein open_event auftritt, wenn das System sich bereits in der Startsequenz befindet oder wenn der Kanal offen ist, wird das Ereignis ignoriert. Dies ist durch die Punkte C und D illustriert, wo kein Pfeil gezeichnet ist und das System das Startverhalten fortsetzt.
  • Das Protokoll schreibt nicht vorm ob das System autonom in die Stilllegungsmode zurückgeht nach dem Auftritt und nach der Abfertigung des open_events, oder ob es auf einen weiteren Stilllegungsbefehl wartet. Dies kann entsprechend Systemanforderungen definiert werden.
  • Anwendungsbeispiel. Zum Reduzieren von Leistungsverlust in integrierten Schaltungen ist es sehr effektiv, einen oder mehrere Globaltaktgeber auszuschalten, die einen Oszillator und/oder eine PLL enthalten können, wenn innerhalb dieser Taktgeberdomänen keine Systemaktivität erforderlich ist. So dient beispielsweise in einem on-chip busorientierten System das Chan_off Signal als Taktschalthinweissignal. Es dürfte einleuchten, dass ein globaler Systemtaktgeber nur dann abgeschaltet werden darf, wenn alle Module sich in einem gut definierten internen Zustand befinden, so dass das Abschalten des Taktgebers keine Fehler verursacht, weder in dem Kommunikationskanal, noch in dem internen Verhalten des Moduls. Deswegen können die master_halted und slave_halted Signale mit dem internen Zustand des Moduls kombiniert werden. In dieser Applikation schaltet das cmm den Taktgeber ein bevor die Startsequenz ausgelöst wird um einen normalen Betrieb ggf. wieder aufzunehmen.
  • Folgerungen. Wenn dieses Öffnungs- und Schließprotokoll für Kommunikationskanäle mit Hilfe des beschriebenen Handshake-Mechanismus implementiert wird, wird die Stilllegungs- und Startsequenz die Belastung, komplexe Software für komplexe Module und komplexe funktionelle Master-Slave-Abhängigkeiten innerhalb einer Umgebung auf Basis eines modularen Kommunikationskanals zu schreiben, verringert. Wenn es sich um einfache Kommunikationskanalagenten handelt, brauchen sie nicht in dem Handshake-Protokoll integriert zu sein, so dass Optimierungen für einfachere Systemarchitekturen gemacht werden können. Auch in einer Situation, in der es keine funktionellen Abhängigkeiten zwischen Mastern gibt, können verschiedene halt master Signale zu einem einzigen Signal kombiniert werden, was auch für Slaves gilt. Mit Hilfe dieses Protokolls kann ein sicherer globaler Taktschaltmechanismus auf einem Systempegel geschaffen werden.
  • Text in der Zeichnung
  • 1
    • Kanal

Claims (6)

  1. Verfahren zum Betreiben der dynamischen Schließ- oder Öffnungsoperation eines Kommunikationskanals mit einer Anzahl Master-/Slaveteilnehmer (22, 24, 26, 28) in einer gemischten Master-/Slaveteilnehmerumgebung, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte der Benutzung eines betreffenden Handshaking-Mechanismus zwischen jedem genannten Teilnehmer (22, 24, 26, 28) und zentralen Kommunikationssteuermitteln (32), wobei dieser Mechanismus diese letzteren steuert zum Bestätigen eines ersten Haltbefehls (HALT_M1, HALT_M2) für jeden genannten Master-Teilnehmer (22, 26) zum Annehmen eines ersten Haltzustandes und bei Detektion einer universalen Vorherrschung des genannten ersten Haltzustandes das Bestätigen eines zweiten Haltbefehls (HALT_S1, HALT_S2) zu jedem der genannten Slaveteilnehmer (24, 28) zum Annehmen eines zweiten Haltzustandes, und bei Detektion einer universalen Vorherrschung des genannten zweiten Haltzustandes das Schaffen einer Betriebsart, in der die Kommunikationen abgeschaltet sind.
  2. Verfahren zum betreiben der dynamischen Schließ- oder Öffnungsoperation eines Kommunikationskanals mit einer Anzahl Mater-/Slaveteilnehmer (22, 24, 26, 28) in einer gemischten Master-/Slaveteilnehmerumgebung, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte der Verwendung eines betreffenden Handshaking-Mechanismus zwischen jedem der genannten Teilnehmer (22, 24, 26, 28) und zentralen Kommunikationssteuermitteln (32), der diese letzteren steuert zum Bestätigen eines ersten Fortsetzungsbefehls zu jedem genannten Slaveteilnehmer zum Annehmen eines ersten Fortsetzungszustandes, bei Detektion einer universalen Vorherrschung des genannten ersten Fortsetzungszustandes das Bestätigen eines zweiten Fortsetzungsbefehls zu jedem genannten Masterteilnehmer um einen zweiten Fortsetzungszustand anzunehmen und bei Detektion einer universalen Vorherrschung des genannten zweiten Fortsetzungszustandes das Schaffen einer Mode der Fortsetzung der Kommunikation.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, um bei der Schaffung der Mode, in der die Kommunikation abgeschaltet ist, durch Sperrung eines aktuellen Taktmittels Energie zu sparen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, um bei Detektion einer Unterbrechung während einer bestimmten Stufe der Absperrungsoperation, den Übergang zu einer Stufe der Fortsetzungsoperation zu steuern, der symmetrisch in der Sequenz ist in Bezug auf die geschlossene Stufe.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei einer der genannten Zustände durch einen Teilnehmer an die Kommunikationssteuerstelle gemeldet wird, und zwar über eine einzige Ein-Bit Einrichtungsleitung, die für den betreffenden Teilnehmer privat ist.
  6. System zum Implementieren der Schritte des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
DE69827755T 1997-07-21 1998-06-25 Verfahren zum betreiben eines kommunikationskanals in einer gemischten master-/slave-teilnehmerumgebung durch eine dynamische schliess- und/oder öffnungsoperation und system zur durchführung des verfahrens Expired - Lifetime DE69827755T2 (de)

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EP97202279 1997-07-21
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EP (1) EP0927397B1 (de)
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