DE69827336T2 - Heizspulen-Vorrichtung mit Reihen-Stromversorgung für Streifenförmige Produkte - Google Patents

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Don L. Sterling Heights Loveless
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das allgemeine Gebiet der induktiven Erwärmung von Metallen und ist von besonderem Nutzen auf dem Gebiet des Galvannealing von strangförmigen Bandmaterialien mittels Induktionsheizung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In der metallurgischen Industrie ist es seit langem Praxis gewesen, Induktionsheizeinrichtungen zum Galvannealing von strangförmigen Bandmetallen, wie Bandstahl, mit anderen, als Flüssigkeiten aufgebrachten Metallbeschichtungen (wie Zink oder Zinklegierung) zu verwenden. Die induktive Erwärmung bewirkt eine verbesserte Bindung in Legierungsphasen zwischen dem Bandmaterial und der flüssigen Metallbeschichtung. Durch Galvannealing behandelte Metalle weisen bekannte Vorteile gegenüber galvanisierten Metallen auf, wie bessere Schweiß- und Lackiereigenschaften sowie eine verbesserte Korrosionsbeständigkeit.
  • Eine der anspruchsvollsten Anwendungen zum Galvannealing von Metallband durch induktive Erwärmung ist die Erwärmung eines Stahlbandes von etwa 850 Grad auf 1050 Grad Fahrenheit, nachdem das Band durch ein Zinkbad galvanisiert worden ist. Diese Art von Band wird zum Beispiel in Kraftfahrzeugkarosserieteilen häufig verwendet.
  • Im US Patent 3,531,612 ist eine Induktionsheizspule beschrieben, bei der jede Spule in Abschnitte unterteilt ist, wobei jeder Abschnitt mit dem nächsten durch Nebenschlussleiter verbunden ist, so dass eine körperlich durchgängige Spule gebildet wird, die mit einer einzigen Stromversorgung verbunden ist.
  • Im US Patent 5,495,094 wurde eine zur Verwendung mit strangförmigen Bandmaterialien angepasste Induktionsheizspulenvorrichtung beschrieben. Ein Aspekt dieser Erfindung war die Konfiguration des Induktionsspulenquerschnitts in der Vorrichtung, einschließlich der Bereitstellung eines Spalts an einem Ende der Vorrichtung, der es Bandmaterial gestattete, ohne die Notwendigkeit komplizierter Türanordnungen in die Spulenvorrichtung hinein und aus dieser heraus zu gelangen. Ein anderer Aspekt der früheren Erfindung bestand darin, dass die Spulenvorrichtung durch getrennte Stromversorgungen mit Strom beaufschlagt werden konnte, um in den jeweiligen Halbwindungen jedes Vollwindungsabschnitts der Vorrichtung entgegengesetzte Ströme bereitzustellen. Ein Verweis auf das U.S. Patent 5,495,094 wird dem Leser ein vollständiges Verständnis der früheren Vorrichtung geben.
  • Eine Ausführungsform der früheren Erfindung kann verwendet werden, um den Kontext der vorliegenden Erfindung zu veranschaulichen. Unter Bezugnahme auf die jetzige 1, eine perspektivische Ansicht einer Spulenvorrichtung gemäß der früheren Erfindung, kann man sehen, dass die Spulenvorrichtung 10 eine Solenoidstruktur ist, die zwei Spulenabschnitte 12, 14 umfasst. Ein Abschnitt 12 bildet eine Vollwindungsspule auf der oberen Hälfte der Vorrichtung; der andere Abschnitt 14 bildet die untere Vollwindung. Der obere Spulenabschnitt 12 umfasst zwei komplementäre Halbwindungen 16, 18 und der untere Spulenabschnitt 14 umfasst zwei komplementäre Halbwindungen 20, 22, um die Vollwindungen von jedem Abschnitt der Vorrichtung zu bilden. Eine erste Stromversorgung 32 versorgt die obere 18 und untere 20 Halbwindung im vorderen Teil der in 1 dargestellten Vorrichtung; eine zweite Stromversorgung 34 versorgt die obere 16 und die untere 22 Halbwindung im hinteren Teil der in 1 dargestellten Vorrichtung. Eine erste Stromversorgung 32 versorgt die obere 18 und die untere 20 Halbwindung im Vordergrund von 1; eine zweite Stromversorgung 34 versorgt die obere 16 und die untere 22 Halbwindung im Hintergrund der Vorrichtung aus 1.
  • Bei der früheren Erfindung war eine komplizierte Konfiguration von Verbindungselementen notwendig, um zu bewirken, dass die Stromversorgungsverbindungen die Induktionsspulenvorrichtung versorgen. Die Verlängerungsteile 24, 26 und Verbindungsleiter 28, 30 waren vorgesehen, um ein Verbinden der beiden Stromversorgungen zum Versorgen der Spulenvorrichtung zu erleichtern. In der Praxis vergrößern diese Leiter die Komplexität der Spulenstruktur, verursachen einen höheren elektrischen Widerstand und resultierende Stromverluste, wodurch der Systemwirkungsgrad herabgesetzt wird; und bewirken einen unerwünschten Blindspannungsabfall, was es erforderlich macht, dass von den Stromversorgungen höhere Spannungen erzeugt werden. Die zwei Stromversorgungen 32, 34 sind elektrisch getrennt, müssen jedoch bei gleichen Amplituden in einer 180-Grad-Phasenbeziehung betrieben werden, um die in 1 (durch Wegpfeile a und b) dargestellten Stromflüsse für einen ordnungsgemäßen Betrieb der Spulenvorrichtung bereitzustellen. Die Notwendigkeit einer Aufrechterhaltung der Amplitude und Phasenbeziehungen der zwei Stromversorgungen macht eine zusätzliche Steuerschaltungsanordnung und Systemkomplexität erforderlich. Die vorliegende Erfindung ist eine Abwandlung von sowohl der Konfiguration der Spulenvorrichtung und der Bereitstellung von Stromquellen zum Zweck einer Verbesserung des Gesamtsystemwirkungsgrades, während seine Komplexität verringert wird.
  • Die vereinfachten Verbindungselemente der vorliegenden Erfindung ermöglichen eine andere Verbesserung gegenüber der früheren Erfindung. Das Einbringen von flexiblen Elementen in die Verbindungselemente macht es möglich, den Spalt am entgegengesetzten Ende der Spulenvorrichtung zur Entnahme des strangförmigen Metallbandes weit zu öffnen. Flexible Elemente in den Verbindungselementen sorgen auch für die Fähigkeit, dass der Spalt, der die Nebenschlussleiter trennt, während der Erwärmung sehr klein gemacht werden kann. Ein kleinerer Spalt verringert den induktiven Spannungsabfall auf den Nebenschlussleitern, minimiert das magnetische Streufeld um den Spalt herum und vergrößert den Wirkungsgrad der induktiven Erwärmung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Induktionsheizvorrichtung gemäß Anspruch 1 bereit. Die Spulenvorrichtung der Induktionsheizvorrichtung umfasst zwei Spulenabschnitte, in denen komplementäre Halbwindungen von elektrischen Leitern zwei Vollwindungssolenoide oder -spulen zur induktiven Erwärmung des Bandmaterials bilden. Ein Spalt ist in einem Ende der Spulenvorrichtung vorgesehen, damit das Bandmaterial hochkant in die Spulenvorrichtung und aus der Spulenvorrichtung heraus hindurch treten kann. Die Konfiguration der Spulenabschnitte ist zur Verbindung mit zwei Wechselstrom-Stromversorgungen angepasst, die in Reihe mit den Spulenabschnitten und miteinander geschaltet sind, um eine gleichförmige Phase und Amplitude des zur Spulenvorrichtung zugeführten Stroms sicherzustellen. Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Spulenabschnitte zur Verbindung mit vier Stromversorgungen in einer Reihenkonfiguration angepasst.
  • Spezieller umfasst die Induktionsheizvorrichtung zum Erwärmen von strangförmigem Bandmaterial eine Solenoidspulenvorrichtung zur induktiven Erwärmung, umfassend einen ersten und zweiten Spulenabschnitt. Jeder Spulenabschnitt umfasst eine erste und eine zweite komplementäre Halbwindung, die eine effektive Vollwindungsspule bilden, durch die Bandmaterial hindurch treten kann. Die Spulenabschnitte sind in Richtung des Pfades des Bandmaterials durch die Vorrichtung der Länge nach voneinander getrennt. Die erste Halbwindung des ersten Spulenabschnitts und die erste Halbwindung des zweiten Spulenabschnitts sind an einem Ende der Vorrichtung durch einen ersten Nebenschlussleiter verbunden. Die zweite Halbwindung des ersten Spulenabschnitts ist gleichfalls an demselben einen Ende der Vorrichtung durch einen zweiten Nebenschlussleiter mit der zweiten Halbwindung des zweiten Spulenabschnitts verbunden. Die Nebenschlussleiter sind voneinander durch einen veränderlichen Spalt oder einen festen Spalt von ausreichender Abmessung getrennt, um es zu ermöglichen, dass das Bandmaterial durch den so in dem besagten einen Ende der Vorrichtung gebildeten Spalt in die Vorrichtung hinein und aus der Vorrichtung heraus gelangt. Die Vorrichtung umfasst weiter eine erste und eine zweite Wechselstrom-Stromversorgung, jede mit zwei Anschlüssen zur Verbindung mit der Spulenvorrichtung. Die erste Stromversorgung ist an ihrem ersten Anschluss mit der ersten Halbwindung des ersten Spulenabschnitts und am anderen Anschluss mit der zweiten Halbwindung des ersten Spulenabschnitts verbunden, wobei die Verbindung an demjenigen Ende der Vorrichtung hergestellt ist, das zu dem Ende mit den Nebenschlussleitern entgegengesetzt ist. Die Verbindung kann entweder flexibel oder starr sein. Die zweite Stromversorgung ist gleichfalls an ihrem ersten Anschluss mit der ersten Halbwindung des zweiten Spulenabschnitts und am anderen Anschluss mit der zweiten Halbwindung des zweiten Spulenabschnitts verbunden. Die Verbindung der beiden Stromversorgungen mit der Spulenvorrichtung bildet eine elektrische Reihenschaltung für einen in einem gegebenen Augenblick aus der ersten Stromversorgung durch die erste Halbwindung des ersten Spulenabschnitts, durch einen Nebenschlussleiter und die erste Halbwindung des zweiten Spulenabschnitts in die zweite Stromversorgung, dann aus der zweiten Stromversorgung in die zweite Halbwindung des zweiten Spulenabschnitts, durch eine Nebenschlussleiter zur zweiten Halbwindung des ersten Spulenabschnitts und zur ersten Stromversorgung zurückfließenden Strom, wobei der besagte Strom in einem anderen Augenblick, der einem entgegengesetzten Zyklus der Wechselstrom-Stromversorgungen entspricht, seine Richtung umkehrt.
  • Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform umfasst eine Solenoidspulenvorrichtung zur induktiven Erwärmung einen ersten und einen zweiten Spulenabschnitt, wobei jeder Spulenabschnitt eine erste und eine zweite komplementäre Halbwindung umfasst, die eine effektive Vollwindungsspule bilden, durch welche Bandmaterial hindurch treten kann. Die Spulenabschnitte sind in der Richtung des Pfades des Bandmaterials durch die Vorrichtung der Länge nach voneinander getrennt, wobei jede der Halbwindungen der jeweiligen Spulenabschnitte von jeder der anderen Halbwindungen getrennt ist, wobei sie nicht mit irgendeiner von ihnen verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform sind vier Stromversorgungen vorhanden, von denen jede elektrisch in Reihe mit einer Halbwindung der jeweiligen Halbwindungen der Spulenabschnitte geschaltet ist, so dass eine einzige Halbwindung zwischen jede der Stromversorgungen geschaltet ist. Die Verbindung der Stromversorgungen mit den Spulenhalbwindungen erfolgt in Reihe von einem ersten Stromversorgungsanschluss aus durch die erste Halbwindung des ersten Spulenabschnitts zu einer zweiten Stromversorgung, aus der zweiten Stromversorgung durch die erste Halbwindung des zweiten Spulenabschnitts zu einer dritten Stromversorgung, aus der dritten Stromversorgung durch die zweite Halbwindung des zweiten Spulenabschnitts zur vierten Stromversorgung, und aus der vierten Stromversorgung durch die zweite Halbwindung des ersten Spulenabschnitts zurück zur ersten Stromversorgung.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Zum Zweck einer Veranschaulichung der Erfindung sind in den Zeichnungen Formen dargestellt, die augenblicklich bevorzugt werden; es versteht sich jedoch, dass diese Erfindung nicht auf die genauen Anordnungen und Einrichtungen beschränkt ist, die dargestellt sind.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Spulenvorrichtung gemäß dem Stand der Technik.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Spulenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3a ist ein schematisches Schaubild der elektrischen Konfiguration der Spulenvorrichtung aus 1.
  • 3b ist ein schematisches Schaubild der elektrischen Konfiguration der Spulenvorrichtung aus 2.
  • 4a ist ein schematisches Schaubild der elektrischen Schaltung einer Induktionsheizspule, die von einer stromgespeisten Inverter-Stromversorgung versorgt wird.
  • 4b ist ein schematisches Schaubild der elektrischen Schaltung einer Induktionsheizspule, die von einer spannungsgespeisten Inverter-Stromversorgung versorgt wird.
  • 5 ist ein schematisches Schaubild der elektrischen Schaltung der Spulenvorrichtung in 2.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer für vier Stromversorgungen angepassten Banderwärmungs-Spulenvorrichtung.
  • 7 ist eine schematische Ansicht der elektrischen Konfiguration der Spulenvorrichtung aus 6.
  • 8 ist eine schematische Ansicht der elektrischen Schaltung der Spulenvorrichtung in 6.
  • Die 9a und 9b veranschaulichen eine Oberseitenansicht einer symmetrischen erfindungsgemäßen Spulenvorrichtung, wobei sie flexible Verbindungselemente zeigen, die eine geschlossene bzw. offene Position erlauben.
  • Die 10a und 10b veranschaulichen eine Oberseitenansicht einer asymmetrischen erfindungsgemäßen Spulenvorrichtung, wobei sie flexible Verbindungselemente zeigen, die eine geschlossene und eine offene Position erlauben.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Nunmehr Bezug nehmend auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente anzeigen, veranschaulicht 2 eine Form von Heizspulenvorrichtung 50 für strangförmiges Bandmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Spulenvorrichtung 50 umfasst einen oberen 52 und einen unteren 54 Spulenabschnitt, die zusammen eine Solenoidspulenvorrichtung mit zwei Windungen zur Erwärmung von strangförmigem Bandmaterial bilden. Der obere Spulenabschnitt 52 umfasst zwei komplementäre Halbwindungen 56, 58, die in Kombination als eine Vollwindung der Solenoidspulenvorrichtung 50 wirken. Der untere Spulenabschnitt 54 umfasst gleichfalls zwei komplementäre Halbwindungen 60, 62. Die jeweiligen Halbwindungen von beiden Spulenabschnitten sind so angeordnet, dass sie sich quer zur Längsachse des Bandmaterial-Werkstücks (in der Figur nicht dargestellt) und auf beiden Seiten von ihm erstrecken.
  • Die vom oberen Spulenabschnitt 52 umfassten Halbwindungen 56, 58 sind an keiner Stelle miteinander verbunden, noch sind die beiden Halbwindungen 60, 62 im unteren Spulenabschnitt 54 miteinander verbunden. Statt dessen ist, wie in 2 dargestellt, die obere Halbwindung 58 im Vordergrund des oberen Spulenabschnitts durch einen Nebenschlussleiter 64 mit der unteren Halbwindung 60 im Vordergrund des unteren Spulenabschnitts 54 der Vorrichtung 50 verbunden. Entsprechend ist die obere Halbwindung 56 im rückwärtigen Teil des oberen Spulenabschnitts 52 (in 2) durch einen Nebenschlussleiter 66 mit der unteren Halbwindung 62 des unteren Abschnitts 54 im rückwärtigen Teil der Spulenvorrichtung 50 verbunden. Ein Spalt 68 zwischen den jeweiligen Nebenschlussleitern 64, 66 gestattet das Bewegen von strangförmigem Bandmaterial (nicht dargestellt) in die Spulenvorrichtung 50 hinein und aus der Spulenvorrichtung 50 heraus.
  • Die beschriebene Konfiguration stellt in der Spulenvorrichtung einen Stromfluss in zwei Pfaden her, welche durch zwei Stromversorgungen 74, 76 in Reihe geschaltet sind. Der Stromfluss in einem gegebenen Augenblick wird von den Pfeilen in 2 dargestellt. Strom kann durch den Nebenschlussleiter 64 aus der unteren 60 in die obere Halbwicklung 58 auf der Vorderseite der Vorrichtung fließen. Dieses Muster stellt sicher, dass sich der Strom auf der Vorderseite der Vorrichtung in entgegengesetzten Richtungen bewegt. Dieselbe Konfiguration auf der Rückseite der Vorrichtung erzeugt dasselbe Ergebnis in der oberen 56 und der unteren 62 Halbwindung, die durch einen Nebenschlussleiter 66 verbunden sind. In 2 kann man auch sehen, dass der Strom in den beiden Halbwindungen 56, 58 des oberen Spulenabschnitts 52 in entgegengesetzte Richtungen fließt. Dasselbe gilt für den Strom in den Halbwindungen 60, 62 des unteren Spulenabschnitts 54. Entgegengesetzte Stromflüsse in den jeweiligen Halbwindungen jedes Spulenabschnitts erzeugen elektromagnetische Längsfelder, durch welche das Bandmaterial-Werkstück (nicht dargestellt) hindurch tritt. Dies maximiert und konzentriert induzierte Wirbelströme im Werkstück, was wiederum eine wirkungsvolle Erwärmung bewirkt.
  • Die Spulenvorrichtung 50 ist an dem zum Spalt 68 entgegengesetzten Ende zur Verbindung mit Stromversorgungen konfiguriert. Jede der vier Halbwindungen 56, 58, 60, 62 des oberen und des unteren Spulenabschnitts 52, 54 umfasst einen Verlängerungsleiter 70, der in einem Anschluss 72 zur Verbindung mit einer von zwei Stromversorgungen 74, 76 endet. Eine erste Stromversorgung 74 ist mit den Anschlüssen 72 des oberen Spulenabschnitts 52 verbunden; die zweite Stromversorgung ist mit den Anschlüssen 72 des unteren Spulenabschnitts 54 verbunden.
  • Die Verbindung der Stromversorgungen und Spulenabschnitte auf diese Weise erzeugt eine einzige elektrische Reihenschaltung. Die Verbindung der Stromversorgungen mit der Spulenanordnung wird durch die Anordnung der Spulenelemente, Verlängerungsleiter und Anschlüsse vereinfacht. Ein dieser Verbindung zuzuschreibender Energieverlust und Spannungsabfall sind im Vergleich zu der unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen früheren Form von Spulenvorrichtung minimiert. Es gibt nur eine Reihenschaltung, was einen gleichen Strom in allen Spulenabschnitten und richtige Phasenbeziehungen über die gesamte Vorrichtung hinweg sicherstellt, weil derselbe Strom in beiden Stromversorgungen und in allen Spulenabschnitten fließt.
  • Bezug nehmend auf die 3a und 3b, zeigen diese in schematischer Weise den Unterschied zwischen den Schaltungskonfigurationen der Vorrichtung aus 1 und derjenigen aus 2. In 3a sind die Strompfade der Stromversorgungen 32, 34 elektrisch voneinander getrennt. Jede treibt den Strom in einer Halbwindung des jeweiligen oberen und unteren Spulenabschnitts. Diese Konfiguration hat den Nachteil, dass sie komplexe Schaltungen erforderlich macht, um eine genaue Phasen- und Amplitudensteuerung in den zwei Stromversorgungen aufrecht zu erhalten, so dass sie die Spulenvorrichtung richtig mit Strom beaufschlagen.
  • Die Konfiguration der vorliegenden Erfindung stellt eine signifikant unterschiedliche und vorteilhafte Anordnung bereit. In 3b, die schematisch die elektrische Konfiguration aus 2 zeigt, treibt die erste Stromversorgung 74 Strom (den Pfeil in der Figur) in die erste Halbwindung 56 des oberen Spulenabschnitts, durch den Nebenschlussleiter 66 in die Halbwindung 62, die mit der zweiten Stromversorgung 76 verbunden ist. Die zweite Stromversorgung 76 treibt Strom durch die anderen beiden Halbwindungen 60, 58 und zurück zur ersten Stromversorgung 74. Die Stromversorgungen sind miteinander in Reihe geschaltet, wobei sich die Spulenhalbwindungen ebenfalls alle in Reihenschaltung befinden. Ein Hauptvorteil dieser Konfiguration besteht darin, dass eine Reihenschaltung der Stromversorgungen und der Spulenelemente garantiert, dass der Strom in sämtlichen der Spulenelemente gleich und von der richtigen Phase sein wird. Derselbe Strom fließt in einer Reihenschaltung in sämtlichen der Stromversorgungen und in sämtlichen Spulensegmenten.
  • Die Induktionsheizungs-Stromversorgungen 74, 76 enthalten Lastresonanzkondensatoren, die, wenn sie mit der vorliegenden Induktionsspulenvorrichtung (2) verbunden sind, einen Reihenschwingkreis bilden. Die natürliche Frequenz dieses Schwingkreises wird ermittelt durch die Formel: F = 1/2π√LC
  • Die Stromversorgungen müssen sich betreiben lassen, wenn sie in Reihe miteinander geschaltet sind. Dies bedeutet, dass sämtliche der Stromversorgungen miteinander und mit dem Reihenschwingkreisstrom synchronisiert sind. Es gibt zwei grundlegende Inverterschaltungskonfigurationen, die gewöhnlich für Induktionsheizungs-Stromversorgungen verwendet werden. Sie werden hier als stromgespeist und spannungsgespeist bezeichnet. Beide Konfigurationen können in Reihe geschaltet werden und können bei den beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden.
  • Die stromgespeiste und die spannungsgespeiste Stromversorgungskonfiguration sind in den 4a bzw. 4b dargestellt. Der Ausgang des stromgespeisten Inverters 80 ist über einen Kondensator 82 angeschlossen, der zusammen mit der Induktionsheizspule 84 einen Schwingkreis bildet. Der Kondensator 82 ist gewöhnlich in zwei gleiche Reihenabschnitte unterteilt, wobei die Verbindung zum Mittelpunkt mit Erdepotenzial verbunden ist, wie in 4a dargestellt. Der Ausgang des spannungsgespeisten Inverters 86 ist mit einem Trenntransformator 88 verbunden, der eine sekundäre Wicklung 90 aufweist, die gewöhnlich eine Mittelabgriffverbindung mit Erde aufweist. Wie in 4b dargestellt, ist die sekundäre Wicklung 90 des Transformators 88 in Reihe mit dem Kreis geschaltet, der aus den Kondensatoren 92, 94 und der Induktionsheizspule 96 besteht, die einen Schwingkreis bilden.
  • Eine der Stromversorgungen, die mit einer Induktionsspulenvorrichtung, wie hier offenbart, verbunden ist, sollte mit Erdepotenzial verbunden sein, um die Spannung auf sämtlichen Spulenabschnitten, Verbindungen untereinander und Stromversorgungsverbindungen zu minimieren. Dies ist ein wichtiges Merkmal, wo die Induktionsheizspulenvorrichtung in einer Umgebung benutzt wird, wo eine Lichtbogenbildung oder Korona eine Gefahr darstellen würde. 5 ist der Stromlaufplan der in 2 dargestellten ersten Anordnung, wo die Stromversorgungen von der Konfiguration mit spannungsgespeistem Inverter sind.
  • Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in 6 dargestellt. Diese Spulenvorrichtung 100 umfasst zwei Spulenabschnitte 102, 103, die komplementäre Halbwindungen 104, 106, 108, 110 in einer Solenoidkonfiguration aufweisen, um strangförmiges Bandmaterial (nicht dargestellt) zu erwärmen. An einem ersten Ende der Vorrichtung führen Verlängerungsteile 112 zu Anschlüssen 114, mit denen zwei Stromversorgungen 116, 118 verbunden sind. Im Gegensatz zu der zuvor beschriebenen Ausführungsform aus 3 besitzt das entgegengesetzte Ende der Vorrichtung keine Nebenschlussleiter, die den oberen 102 und den unteren 103 Spulenabschnitt verbinden. Statt dessen ermöglicht die Konfiguration aus 6 die Verbindung von zwei weiteren Stromversorgungen 120, 122 mit der Vorrichtung.
  • An dem Ende von jeder der vier jeweiligen Halbwindungen 104, 106, 108, 110 der Vorrichtung führen Verlängerungsleiter 124 zu Anschlüssen 126, die mit den Stromversorgungen 120, 122 verbunden sind. Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die Verlängerungsleiter 124 im rechten Winkel senkrecht zur Ebene des Bandmaterial-Werkstücks (nicht dargestellt) angeordnet, das sich durch die Spulenvorrichtung hindurch bewegt. Diese Anordnung liefert einen Längsspalt 125 zwischen Paaren von Verlängerungsleitern. Das Bandmaterial (nicht dargestellt) wird hochkant durch den Spalt 125 in der Spulenvorrichtung positioniert und aus der Spulenvorrichtung entnommen. Andere Anordnungen dieser Verlängerungsleiter sind möglich. Die Konfiguration der Verlängerungsleiter 124 und der Anschlüsse 126 am zweiten Ende der Vorrichtung ist derart, dass jede der Stromversorgungen 120, 122 mit einer Halbwindung des oberen Spulenabschnitts 102 und der benachbarten Halbwindung des unteren Spulenabschnitts 103 verbunden ist.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung beträgt die gesamte, an der Induktionsheizspulenvorrichtung angelegte Spannung ungefähr das Vierfache der Ausgangsspannung von jeder Stromversorgung, und die gesamte, an die spule abgegebene Leistung beträgt das Vierfache der Ausgangsleistung von jeder Stromversorgung. Die Fähigkeit, diese höhere Spannung und höhere Leistung abzugeben, ist besonders wichtig, wenn sehr breites Metallband erwärmt wird. In diesem Fall hat die zur Unterbringung des breiteren Bandes erforderliche größere Spulenöffnung eine höhere Spuleninduktivität zur Folge und macht somit eine höhere Spulenspannung erforderlich.
  • Die resultierende elektrische Konfiguration der Vorrichtung aus 6 ist eine andere Reihenschaltungsanordnung von Stromversorgungen und Spulenelementen. Bezug nehmend auf 7, ist dort die Konfiguration schematisch dargestellt, wobei sie die vier Stromversorgungen und die beiden Spulenabschnitte zeigt. Zu einem gegebenen Zeitpunkt wird Strom in der Vorrichtung aus der ersten Stromversorgung 116 durch eine Halbwindung 104 des oberen Spulenabschnitts 102 in eine zweite Stromversorgung 122, durch eine Halbwindung 110 des unteren Spulenabschnitts 103 in eine dritte Stromversorgung 118, durch die andere Halbwindung 108 des unteren Spulenabschnitts 103 in die vierte Stromversorgung 120, dann durch die andere Halbwindung 106 des oberen Spulenabschnitts 102 und zurück zur ersten Stromversorgung 116 getrieben. Beim nächsten Zyklus der vier Wechselstrom-Stromversorgungen kehrt sich die Richtung des Stromflusses um, verläuft jedoch weiter in Reihe durch jede der Halbwindungen der Spulenvorrichtungen und die Stromversorgungen.
  • Die Stromversorgungen, die bei der in den 6 und 7 dargestellten Ausführungsform der Erfindung verwendet werden, sind stromgespeiste Inverter-Stromversorgungen. Die stromgespeiste Inverter-Stromversorgung wurde oben beschrieben und in 4a dargestellt. 8 ist der Stromlaufplan der zweiten Spulenvorrichtungsanordnung, wie in den 6 und 7 dargestellt, wo die dargestellten Stromversorgungen stromgespeiste Inverter sind. Wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Erfindung könnte mindestens eine der Stromversorgungen mit Erdepotenzial verbunden sein, um die Spannung auf sämtlichen Spulenabschnitten, Verbindungen untereinander und Stromversorgungsverbindungen zu minimieren.
  • Die 9a und 9b zeigen die Verwendung von flexiblen Verbindungselementen 170 zwischen den Stromversorgungen 74 und 76 und den Spulenhalbwindungen 56, 62, 58 und 60. 9a zeigt die Spulenvorrichtung und das Band 78 in der Aufheizposition, wobei sich die Nebenschlussleiter 64 und 66 nahe beieinander befinden. Diese Konfiguration verbessert die Spulenleistung durch Verringerung des induktiven Spannungsabfalls auf den Nebenschlussleitern 64 und 66 und minimiert das elektrische Streumagnetfeld um den Spalt 68. 9b zeigt die Spulenvorrichtung mit aufgebogenen Verbindungselementen 170, um einen breiten Spalt 68 zwischen den Nebenschlussleitern 64 und 66 bereit zu stellen. In dieser Position kann das Metallband 78 leicht durch den Spalt 68 hindurch treten, um es in die Aufheizposition innerhalb der Spulenvorrichtung zu bewegen und es daraus zu entnehmen.
  • Eine andere Anordnung ist in den 10a und 10b dargestellt, welche die Verwendung eines flexiblen elektrisch leitenden Gelenks 200 zwischen den Verbindungselementen 70 veranschaulicht. Die dargestellte Spulenvorrichtung ist asymmetrisch, wobei ein flexibles Gelenk 200 in den Verbindungselementen 70 von nur einer Hälfte der Spulenvorrichtung vorgesehen ist. 10a veranschaulicht die Spulenvorrichtung und das Band 78 in der geschlossenen Aufheizposition. 10b veranschaulicht die Spulenvorrichtung, wobei das flexible Gelenk 200 in den Verbindungselementen 70 geöffnet ist, um es zu ermöglichen, eine Hälfte der Spule zu bewegen, um einen breiten Spalt 68 zwischen den Nebenschlussleitern 64 und 66 bereit zu stellen. Wenn sich die Verbindungselemente 70 in dieser Position befinden, kann das Band 78 leicht in die Aufheizposition in der Spule eingeführt oder daraus entnommen werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen verkörpert werden, ohne den Geist oder wesentliche Merkmale derselben zu verlassen, und dementsprechend sollte auf die beigefügten Ansprüche statt auf die vorangehende Beschreibung als den Umfang der Erfindung anzeigend Bezug genommen werden.

Claims (3)

  1. Induktionsheizvorrichtung zum Erwärmen von strangförmigem Bandmaterial, umfassend eine Solenoidspulenvorrichtung (50) und eine Mehrzahl von Wechselstrom-Stromversorgungen zum Induktionsheizen, wobei jede der Stromversorgungen zwei Anschlüsse zum Verbinden mit der Spulenvorrichtung aufweist, wobei die Spulenvorrichtung einen ersten und einen zweiten Spulenabschnitt umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass jeder von dem ersten und dem zweiten Spulenabschnitt eine erste (56, 58) und eine zweite (62, 60) komplementäre Halbwindung umfasst, die eine effektive Vollwindungsspule bilden, durch welche Bandmaterial hindurchtreten kann, wobei die Spulenabschnitte in Richtung des Pfades des Bandmaterials durch die Vorrichtung der Länge nach voneinander getrennt angeordnet sind, wobei die erste Halbwindung (56) des ersten Spulenabschnitts und die erste Halbwindung (62) des zweiten Spulenabschnitts an einem Ende der Vorrichtung durch einen ersten Nebenschlussleiter (66) verbunden sind, wobei die zweite Halbwindung (58) des ersten Spulenabschnitts ebenso an demselben einen Ende der Vorrichtung durch einen zweiten Nebenschlussleiter (64) mit der zweiten Halbwindung (60) des zweiten Spulenabschnitts verbunden ist, wobei die Nebenschlussleiter durch einen Spalt (68) von ausreichender Größe voneinander getrennt sind, um es zu gestatten, das Bandmaterial hochkant durch den so in dem einen Ende der Vorrichtung gebildeten Spalt in der Vorrichtung anzuordnen und aus dieser zu entfernen; und die Mehrzahl von Wechselstrom-Stromversorgungen eine erste Stromversorgung (74) und eine zweite Stromversorgung (76) umfasst, wobei die erste Stromversorgung (74) an ihrem ersten Anschluss mit der ersten Halbwindung (56) des ersten Spulenabschnitts und am anderen Anschluss mit der zweiten Halbwindung (58) des ersten Spulenabschnitts verbunden ist, wobei die Verbindung an dem Ende der Vorrichtung hergestellt ist, das zu dem Ende mit den Nebenschlussleitern entgegengesetzt ist, wobei die zweite Stromversorgung (76) ebenso an ihrem ersten Anschluss mit der ersten Halbwindung (62) des zweiten Spulenabschnitts und am anderen Anschluss mit der zweiten Halbwindung (60) des zweiten Spulenabschnitts verbunden ist, wobei die Verbindung der ersten und der zweiten Stromversorgung mit der Spulenvorrichtung eine elektrische Reihenschaltung für in einem gegebenen Augenblick aus der ersten Stromversorgung durch die erste Halbwindung des ersten Spulenabschnitts, durch einen Nebenschlussleiter und die erste Halbwindung des zweiten Spulenabschnitts in die zweite Stromversorgung, dann aus der zweiten Stromversorgung in die zweite Halbwindung des zweiten Spulenabschnitts, durch einen Nebenschlussleiter zur zweiten Halbwindung des ersten Spulenabschnitts und zurück zur ersten Stromversorgung durch die Spulenvorrichtung fließenden Strom bildet, wobei der Strom in einem anderen Augenblick, der einer entgegengesetzten Periode der Wechselstrom-Stromversorgungen entspricht, seine Richtung umkehrt.
  2. Induktionsheizvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Verbindung zwischen den Stromversorgungen und den Spulenwindungen mindestens ein elektrisch leitendes flexibles Element umfasst.
  3. Induktionsheizvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Verbindung zwischen den Stromversorgungen und den Spulenwindungen ein elektrisch flexibles Gelenk enthält.
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