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Um
erhöhte
Oberflächen
zu erhalten, ist es bekannt, Stützfüße zu benutzen.
Währenddessen sind
erhöhte
Oberflächen
einer Konstruktion, wenn diese beispielsweise terrassenartig angeordnet
sind, gemäß einer
horizontalen Ebene angeordnet, während
der Basisboden selbst eine gewisse Neigung aufweist, um den Abtransport
von Regenwasser oder Wartungswasser usw. zu ermöglichen.
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Um
diese Neigung in eine erhöhte
horizontale Ebene umzuwandeln, ist es bekannt, Keile zu benutzen,
welche unter oder über
den Stützfuß platziert werden.
Um den Stützfuß zur Horizontalen
auszurichten, müssen
unter die Basis des Stützfußes Keile mit
unterschiedlichen Dicken platziert werden. Demzufolge müssen Ergänzungskeile
von ein bis zwei Millimetern Dicke auf den Kopf des Stützfußes entsprechend
der Güte
der Dicke der Bodenplatte platziert werden.
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Währenddessen
ist das erhaltene Resultat nicht zufrieden stellend, weil die Positionierung
dieser Keile einen willkürlichen
Charakter hat und viel Zeit braucht. Es stellt sich zudem ein Problem
im Fall der Reparatur, da es schwierig ist, einen Keil nach einer
Reparaturarbeit wieder in eine mit der vor der Reparatur identischen
Position zu positionieren.
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Aus
dem Dokument DE-A-37 09 017 ist eine Vorrichtung zum Einstellen
der Neigung einer Oberfläche
einer Konstruktion umfassend Bodenplatten bekannt, wobei die Vorrichtung
einen Kopf eines Stützfußes umfasst,
welcher mit einer Plattform ausgerüstet ist, auf welche die Bodenplatten
gelegt werden. Die Drehung des Sockels in Bezug auf den Kopf des
Stützfußes erlaubt
die Einstellung der Höhe
des Stützfußes.
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Das
erste Problem dieser Vorrichtung ist, dass sie keine Anzeige des
Wertes der Neigung und auch nicht ihrer Richtung aufweist und daher
ein Nivellierungsgerät
benutzt werden muss, um den Wert der Neigung der Vorrichtung einzustellen
und auch um die Richtung der Neigung der Vorrichtung einzustellen.
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Ein
anderes Problem der in DE-A-37 09 017 beschriebenen Vorrichtung
ist es, dass ihre Höhe nach
ihrer Installation unter den Bodenplatten nicht mehr eingestellt
werden kann. In der Tat müssen
die Bodenplatten angehoben werden, wenn man den Kopf des Stützfußes drehen
will, da diese auf der Plattform des Stützfußes ruhen. Wenn man den Sockel
der Vorrichtung der DE-A-37 09 017 zum Drehen bringt, wird die Höhe des Stützfußes geändert werden,
aber auch die Neigung der Vorrichtung, vorausgesetzt, dass ein erstes
Teil, welches einen integralen Teil des Sockels bildet, sich zur
selben Zeit wie dieser dreht.
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Das
Dokument GB-A-1 238 463 beschreibt eine Vorrichtung zum Einstellen
der Neigung einer Oberfläche
einer Konstruktion, bei welcher die zur Einstellung der Neigung
der Vorrichtung vorgesehene Teile durch Schwenken zueinander verschiebbar sind.
Es ist nicht möglich,
eine kontinuierliche Drehung dieser Teile zu realisieren. Das Schwenken
erlaubt es nicht, eine Feineinstellung zu erhalten, da die Positionen
der Teile zueinander vorgegeben sind und keine andere Wahl ermöglichen.
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Die
vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diese Probleme zu beheben. So
wird eine Vorrichtung wie in dem unabhängigen Anspruch 1 oder 17 definiert
vorgeschlagen.
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Die
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung weist Anzeigen des Wertes und der Richtung der Neigung
auf. Dies erlaubt eine schnelle Arbeit, ohne ein Nivelliergerät benutzen
zu müssen.
Weiterhin erlauben die Teile die Einstellung der Höhe und der
Neigung der Vorrichtung, indem sie eine kontinuierliche Drehung
im Bezug zueinander durchführen, und
das unabhängig
von dem Stützfuß, auf welchem sie
angeordnet sind, die erhaltene Einstellung ist sehr fein, die Benutzung
von Keilen wird überflüssig und die
Einstellung kann auch noch nach dem Anordnen von Bodenplatten auf
den Stützfüßen verändert werden,
ohne dass alles demontiert werden muss.
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Dank
der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird
erreicht, dass bei einer anfänglichen
Neigung des Bodens der Kopf des Stützfußes durch ein sehr einfaches
System in die Horizontale regelbar ist, ohne dass auf wenig präzise Keile
zurückgegriffen werden
muss, wobei ein Gewinn an Arbeitskraft sichergestellt wird.
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Ein
anderer Vorteil, welcher dank der erfindungsgemäßen Vorrichtung erhalten wird,
besteht darin, dass ausgehend von einem horizontalen Boden eine
geneigte Decke geschaffen werden kann und somit ein neues geneigtes
Dach auf einem existierenden Dach realisiert werden kann.
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So
ermöglicht
es die erfindungsgemäße Vorrichtung,
erhöhte
Bodenplatten oder Dielen oder jedes andere bei der Konstruktion
auf einem geneigten Boden angeordnete System zu stützen und
in die Horizontale zu nivellieren. Diese auf einen geneigten Boden
positionierte Vorrichtung ist in der Höhe einstellbar, und der Kopf
der Vorrichtung ist in die Horizontale einstellbar, um Neigungen
bis 5%, d. h. von 0–5
cm/m, und darüber
hinaus auszugleichen.
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So
wird dank der Erfindung die Möglichkeit angeboten,
Böden mit
Neigungen, welche bis 5 cm pro Meter und darüber hinaus gehen. Bei bekannten Vorrichtungen
wird die Ausrichtung des Stützfußes in die
Horizontale mittels Keilen unter dem Sockel des Stützfußes und
Keilen auf dem Kopf des Stützfußes vorgenommen.
Mit dem neuen einstellbaren System wird der Stützapparat auf den Kopf des
Stützfußes 13 platziert,
und die Einstellung in die Horizontale ist erleichtert.
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Radiale
und kreisförmige
Stangen erlauben vorteilhafterweise eine progressive Winkeleinstellung durch
wechselseitige kontinuierliche Drehung zweier Scheiben. Ein anderer
wichtiger Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Neigung
durch einfache Drehung des oberen Teils geändert werden kann, ohne dass
man die zwei Teile des Stützapparats
anheben oder entfernen muss und auch ohne dass man den Stützfuß unter
der Bodenplatte entfernen muss. Noch ein anderer Vorteil der Vorrichtung
ergibt sich aus der Tatsache, dass man den Stützfuß in der Richtung der Neigung
positionieren kann und dass somit sofort die Horizontale der erhöhten Oberfläche gefunden
werden kann, was somit ein Einstellmittel, welches sowohl zuverlässig als
auch schnell ist, ergibt. Dank der Vorrichtung kennt man in der
Tat direkt den auszugleichenden Wert, ohne dass man suchen muss,
was somit eine sofortige Orientierung bereitstellt.
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Die
Vorschriften des Handwerks fordern Neigungen von minimal 2% oder
mehr, und dies erlaubt es, die wichtigsten Neigungen für Folgendes
zuzuschneiden:
- • ohne Stagnation oder bedeutender
Verschmutzung zugängliche
Dächer
unter dem Plattenbelag,
- • technische
Dielen in der chemischen und anderen Industrie, welche ein Retentionsbecken
benötigen,
um gefährliche
Flüssigkeiten
im Falle eines Unfalls zu den Kollektoren abzuleiten, und
- • Erneuerungen
von verschiedenen Böden,
für die es
nicht mehr nötig
ist, einen Betonboden wiederherzustellen, was somit einen Gewinn
an Material und Arbeitskraft vor der Installation eines neuen erhöhten Bodens
mit sich bringt, beispielsweise in Büros, Speichern, Kellern und
alten Konstruktionen.
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Die
Zusammensetzung der Vorrichtung hängt von ihrer Benutzung ab,
und sie ist durch Einspritzen von Kunststoffmaterial schwarzer Farbe
aus Polypropylen oder aus Polystyren oder aus Polyethylen mit hoher
Dichte oder aus Polycarbonat oder aus Polyester mit oder ohne Glasfasern,
mit oder ohne Additiv gegen das Feuer und selbstlöschend, und/oder
aus anderen künstlichen
Materialien hergestellt. Sie kann ebenso durch Formguss aus Aluminium
oder aus Stahl und/oder rostfreiem Stahl realisiert sein.
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Andere
vorteilhafte Besonderheiten und Eigenschaften der Erfindung sind
in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Es
ergibt sich daraus, dass die Werte der Neigung an dem oberen Teil
angezeigt sind, was somit eine große Bequemlichkeit der Benutzung
ergibt, da es ausreicht, die angezeigten Werte zu lesen. Im Übrigen kann
die erfindungsgemäße Vorrichtung
auf einen Zylinder angepasst sein, dessen oberer Abschnitt eben
ist. Vorteilhafterweise wird die Vorrichtung auf den Stützfuß geklipst,
und die Anordnung löst
sich nicht von diesem, was sehr bequem für den Arbeiter ist. Die zwei
Teile, das obere und das untere, der Vorrichtung sind miteinander
einklipsbar und sind von da an verbunden.
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Andere
Vorteile und Details der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgend
dargelegten Beschreibung verschiedener beispielhafter Ausführungsformen
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung unter
Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung.
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1 zeigt
eine schematische Draufsicht einer Plattenoberfläche auf Stützfüßen.
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Die 2A, 2B und 3 stellen
schematische perspektivische Ansichten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
in ihrer allgemeinen Anwendung dar.
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Die 4 und 5 zeigen
schematische Ansichten der erfindungsgemäßen Vorrichtung in jeweils
spezifischen Anwendungen.
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Die 6 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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Die 7 zeigt
eine aufgesplittete Ansicht der zwei Teile gemäß der 6.
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Die 8 zeigt
eine Draufsicht des oberen Teils der Vorrichtung gemäß der 7.
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Die 9 zeigt
eine perspektivische Ansicht von unten des oberen Teils gemäß der vorgehenden Figur.
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Die 10 zeigt
eine perspektivische Ansicht von oben des unteren Teils der Vorrichtung
gemäß der 7.
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Die 11 zeigt
eine Ansicht von unten des unteren Teils der Vorrichtung gemäß der vorstehenden
Figur.
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Die 12 und 13 zeigen
vergrößerte Ansichten
von zwei Abwandlungen eines Verriegelungsteils der oben erwähnten Anordnung.
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Die 14–17 zeigen
jeweils eine Ansicht der Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
verknüpft
mit einem Stützfuß gemäß einer
jeweiligen Ausführungsvariante.
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Die 18–21 zeigen
verschiedene Ansichten einer Ausführungsvariante der Vorrichtung gemäß der 15–17.
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Die 22–24 zeigen
verschiedene Ansichten einer zusätzlichen
Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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In
der unten stehenden Beschreibung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
durch den Ausdruck „Doppelstützapparat" bezeichnet.
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Die 2A stellt
eine Ansicht einer Anordnung von mehreren Bodenplatten dar, welche
auf einem Doppelstützapparat 10 ruhen,
welcher auf Zylinder 23 mit fester Höhe geklipst ist, welche als
Träger für die Bodenplatten
dienen und auf einem geneigten Boden 5 ruhen. Die Oberfläche 2 der
Bodenplatten 3 ist dank der Doppelstützapparateinstellvorrichtung 10 horizontal.
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Die 2B zeigt
eine Ansicht entsprechend der 2A, indessen
mit einer Anordnung des Doppelstützapparats 10 auf
einem Stützfuß mit einstellbarer
Höhe 1.
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Die 3 zeigt
eine andere Ansicht des Stützapparats 10 auf
einem einstellbaren Stützfuß 1, welcher
eine Bodenplatte 3 über
einem Boden trägt, entsprechend
den Vorstehenden.
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Die 4 und 5 zeigen
jeweils eine Ansicht des Stützapparats 10 auf
einstellbaren Stützfüßen 1,
welche als Dachsparren über
einem geneigten Boden 6 angeordnete Balken 9 tragen,
was die Realisierung einer Diele 8 erlaubt, bzw, auf einem
horizontalen Boden 6, was die Realisierung eines geneigten
Daches 7 erlaubt.
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Die 6 zeigt
eine Ansicht der Anordnung 10, welche aus zwei Stützapparatteilen 11, 12 besteht,
welche in eine jeweilige Position ineinander geklipst sind, und
welche eine gewisse Neigung erzeugt, und insbesondere in dem dargestellten
Beispiel eine Neigung von 5%, d. h. 5 cm/m in horizontaler Ansicht
von links nach rechts in der Zeichnung.
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Die 8 zeigt
markierte Stellungen, welche durch Rechtecke 115 gebildet
sind, auf welche die verschiedenen Werte von 0–5 cm/m geschrieben sind, welche
die Richtung der auszugleichenden Neigung oder der zu realisierenden
Neigung entsprechend dem Pfeil angeben. Eine Blockieröffnung 15 ist in
dem oberen Teil 11 vorgesehen, um das untere Teil 12 mittels
eines Stiftes 122 zu blockieren. Ein ovales Fenster 114 in
dem oberen Teil 11 dient zum Ermitteln des vorgeschriebenen
Wertes der durch Drehung des oberen Teils 11 auf dem unteren
Teil 12 vorgegebenen anfänglichen Neigung auf dem unteren Teil 12.
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Zudem
sind Zapfen 117 an dem Umfang der zentralen Öffnung 179 des
oberen Teils 11 zum Klipsen des Teils 11 auf das
untere Teil vorgesehen. Um eine perfekte Ausrichtung der Richtung des
Stützfußes auf
der auszugleichenden oder zu realisierenden Neigung zu erlauben,
sind vorteilhafterweise zusätzliche
Markierungsstellungen 105 auf dem oberen Teil 11 vorgesehen.
Diese 105 sind in Übereinstimmung mit
den bereits erwähnten
Stellungen 115 in diametral gegenüberliegender Weise angeordnet.
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Die 9 zeigt
sechzehn radiale Stangen 118 mit verschiedenen Dicken mit
einem stetigen Anwachsen von einem minimalen Wert der Dicke zu einem
maximalen Wert der Dicke, was jeweils einer Einstellung von 0–5% oder
0–5 cm/m
durch Drehung der oberen Scheibe 11 auf der Oberfläche der
unteren Scheibe 12 entspricht.
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Die 10 zeigt
reservierte Lesestellungen 121, welche auf der unteren
Scheibe 12 vorgesehen sind und auf welchen die vorgegebenen
Werte der auszugleichenden Neigung von 0–5 cm/m für das hier beschriebene Beispiel
geschrieben sind.
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Zwei
Verriegelungsstifte 122 sind vorteilhafterweise in dem
unteren Stützapparat 12 wie
in 11 gezeigt eingebaut. Sie sind durch Brechen von
Verbindungsspangen 163 abnehmbar.
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In
entsprechender Weise sind hier sechzehn radiale Stangen 126 mit
verschiedenen Dicken zur Einstellung von 0–5% vorgegeben, welche die
Einstellung der unteren Scheibe 12 durch Drehung auf einer
zylindrischen Stütze 23 oder
einem zylindrischen Kopf 13 des Stützfußes erlauben. Die radialen Stangen 116 haben
jeweils dieselben Dicken wie jede der radialen Stangen 126 der 10.
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Klipszapfen 124 sind
an dem Umfang des Randes 147 des Mantels 141 zur
Befestigung der unteren Scheibe 12 auf einem zylind rischen
Träger 23 oder
einem zylindrischen Kopf eines einstellbaren Stützfußes 13 vorgesehen.
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Zwölf Aufnahmeöffnungen 125 sind
in dem unteren Teil 12 für die wechselseitige Blockierung
der zwei Scheiben 11 und 12 des Stützfußes mittels
einer der bereits erwähnten
Stifte 122 vorgesehen.
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Äußere Höcker 123 sind
zudem an dem Umfang des äußeren Randmantels
vorgesehen, welche somit einen sicheren Eingriff für die laterale
Drehung um 360° der
Anordnung der zwei miteinander verbunden Teile auf der zylindrischen
Stütze 23 oder
auf dem Kopf des einstellbaren Stützfußes 13 sicherstellen.
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Geneigte
Führungselemente 108 sind
auf dem inneren Umfang des Randes 147 des Mantels 141 des
unteren Teils 12 vorgesehen, um die Durchführung des
Zusammenbaus des Stützapparats 10 auf
einer zylindrischen Stütze 23 oder
einem Kopf eines einstellbaren Stützfußes 13 zu erleichtern.
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Die
Vorrichtung erlaubt es, wenn sie auf einer fixen oder höhenverstellbaren
zylindrischen Stütze
platziert ist, erhöhte
Bodenplatten, Dielen oder jegliches anderes auf einen geneigten
Boden platzierte System insbesondere auf dem Gebiet der Konstruktion
zu stützen
und in die Horizontale zu nivellieren. Diese Vorrichtung erlaubt
es ebenso, ausgehend von einem horizontalen Boden durch die Platzierung dieser
Vorrichtung auf eine fixe oder höhenverstellbare
zylindrische Stütze
eine geneigte Oberfläche
zu schaffen.
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In
allgemeiner Weise umfasst die Vorrichtung zur Einstellung der Neigung
einer Oberfläche
einer Konstruktion 2 auf einem Stützfuß 1 ein Erhöhungselement 1 der
Oberfläche
der Kon struktion 2, versehen mit einer Basisfläche 91 und
einer Spitze 92, welche eine Trägerfläche für die Oberfläche der Konstruktion
bildet. Sie umfasst mindestens ein Einstell- oder Voreinstellelement 11 bzw. 12,
welche dazu bestimmt sind, miteinander zusammenzuwirken. Das erste
Element 12 erlaubt die Einstellung des anfänglichen
Winkels α der
bereits erwähnten
Neigung, während
das zweite bereits erwähnte
Einstellelement 11 zwischen einer anfänglichen Ruheposition und einer
von dem Benutzer abhängig
von der Neigung, mit welcher die Oberfläche der Konstruktion versehen
werden soll, ausgewählten
Arbeitsposition verschoben werden kann. Das zweite Einstellelement 11 ist
selektiv in Bezug auf das oben erwähnte erste Einstellelement 12 in
einer Weise ausrichtbar, dass eine gewollte Neigung für die oben
erwähnte Oberfläche der
Konstruktion 2, indem das oben erwähnte zweite Einstellelement
in Bezug auf das erste Einstellelement 12 durch Drehung
des zweiten Elements 11 bezüglich des ersten Elements 12 positioniert
wird, hervorgerufen wird. In bemerkenswerter Weise weist zumindest
das oben erwähnte
zweite Element 11, 12 Einstellmittel 119, 129 auf,
welche bewirken, dass jeder Position desselben bezüglich des ersten
oben erwähnten
Elements 120 ein Einstellwinkel entspricht.
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Jedes
oben erwähnte
Einstellelement 11, 12 besteht aus einer Scheibe
mit einem äußeren Rand 131, 141,
welcher einen Mantel bildet, welcher ein wechselseitiges Zusammenfügen der
Einstellteile 11, 12, bevorzugt durch klipsen,
ermöglicht.
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Die
oben erwähnten
Einstellmittel 119, 129 umfassen sich im Wesentlichen
radial auf der inneren Oberfläche 132, 142 der
Scheibe 11, 12 erstreckende Stangen 118, 128.
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Die
radialen Stangen 118, 128 weisen in merklicher
Weise eine in praktisch linearer Weise zwischen einem minimalen
Wert, welcher einem Referenzwinkel entspricht, und einem maximalen
Wert des Einstellwinkels variierende Höhe auf. Im Übrigen weisen sie einen im
Wesentlichen konstanten wechselseitigen Zwischenraum auf.
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Die
oben erwähnten
Einstellmittel 119, 129 umfassen mindestens eine
kreisförmige
Rippe 139, 149, welche sich in konzentrischer
Weise auf der inneren Oberfläche 132, 142 der
Scheibe 11, 12 erstreckt. Die oben erwähnte kreisförmige Rippe 139, 149 ist
auf halbem Weg zwischen den Außenrändern 133, 143 und
den Innenrändern 134, 144 der
Scheiben angeordnet. Bevorzugt variiert die Höhe in praktisch linearer Weise
zwischen einem Minimalwert, welcher dem Referenzwinkel entspricht,
und einem Maximalwert des Einstellwinkels.
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Jede
kreisförmige
Rippe 139, 140 kreuzt die radialen Stangen 118, 128 in
einem im Wesentlichen rechten Winkel und auf gleicher Höhe in einer
Weise, eine kontinuierliche Drehung eines Teils 11 auf
dem anderen 12 zu gestatten.
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Die
Vorrichtung mit dem zylindrischen Doppelstützapparat 10 ist aus
zwei Scheiben 11, 12 gebildet, was es durch Drehung
G der einen in Bezug auf die andere auf einer zylindrischen Stütze 11 desselben
Durchmessers erlaubt, aufgrund eines Höhengradienten des Stützapparats
in einer wohlbestimmten Richtung Neigungen α von 0–5% oder ein Ausgleichen von
Neigungen β von
0–5%,
was jeweils einem Wert zwischen 0 und 5 cm/m entspricht, zu erhalten.
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Währenddessen
bietet die Vorrichtung Stützapparate
von unterschiedlichen Dicken und Abmessungen für höhere Neigungen.
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Vorteilhafterweise
kann eine zusätzliche kreisförmige Rippe 219, 249 wie
in den 9A und 11A vorgesehen
sein, welche somit eine zusätzliche
Verstärkung
bietet.
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So
kann mittels einer festen oder höhenverstellbaren
zylindrischen Stütze:
- • ausgehend
von einem um einen Wert von 0–5 cm/m
geneigten Boden eine perfekt horizontale erhöhte Diele oder ein perfekt
horizontaler erhöhter
Plattenbelag,
- • ausgehend
von einem horizontalen Boden eine erhöhte Diele oder ein geneigtes
Dach aus rostfreiem Stahl, aus Zink (auf einem Dachstuhl aus Holz)
und/oder ein Zutrittsdielenboden mit einer Neigung mit einem Wert
von 0–5%,
d. h. von 0–5 cm/m
in irgendeiner Richtung
realisiert werden.
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Jede
Scheibe 11, 12 weist einen reservierten Bereich
auf, welcher eine vorgegebene Anzahl von Stellungen 111, 121 umfasst,
welche sich hintereinander über
einen Abschnitt der Scheibe 11, 12 erstrecken,
wobei jede Stellung 111, 121 einem bestimmten
Einstellwinkel β entspricht.
Jede Stellung 111, 121 weist ein Identifikationselement 136, 146 auf, welches
es erlaubt, den vorzusehenden Einstellwinkel α zu identifizieren. Die Stellungen 11 der
Einstellscheibe der Beobachtung 11 weisen ein zusätzliches Identifikationselement 137 auf,
welches es erlaubt, die Richtung der tatsächlich in dem Gelände vorliegenden
Neigung anzuzeigen.
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Jede
der oben erwähnten
reservierten Bereiche erstreckt sich mindestens über die Hälfte der Scheibe 11, 12.
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Die
primären
Stellungen 111 der primären Scheibe 11 werden
durch sekundäre
Stellungen 105 vervollständigt, welche auf der diametral
gegenüberliegenden
Seite der Scheibe 11 im Wesentlichen mit den primären Stellungen 111 ausgerichtet
sind, gemäß einem
reservierten sekundären
Bereicht in einer Weise vorgesehen sind, eine ergänzende visuelle Ausrichtung
für den
Benutzer bei der Einstellung im Moment der Verlegung zu gestatten.
Die sekundären Stellungen 138 erstrecken
sich von einem Rand 133 der Scheibe 11 in im Wesentlichen
radialer Weise zum anderen 134, wobei jedes der 18 Identifikationselemente 136', welche denjenigen 136 des
primären Bereichs
entsprechen, aufweist.
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Die
oben erwähnten
Identifikationselement 136, 136'; 146 werden durch Referenzziffern
des vorzusehenden Winkels α gebildet.
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Der
primäre
Bereich ist auf Höhe
des äußeren Randes 133 der
Scheibe 11 angeordnet, wobei die zusätzlichen Identifikationselemente 137 durch Pfeile
gebildet sind, welche in unmittelbarer Nähe des äußeren Randes angeordnet sind
und nach Außen
zeigen.
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Die
zu drehende Scheibe 11 ist mit einem Beobachtungslicht 114 ausgestattet,
welches gegenüberliegend
zu den Stellungen des ersten Gebiets angeordnet ist, was es erlaubt,
den auf der sekundären
Scheibe 12 durch Drehung der primären Scheibe 11 auf
der sekundären
Scheibe 12 gegebenen Winkel zu visualisieren.
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Eine
gewisse Anzahl von Öffnungen 125 ist in
der sekundären
Scheibe 12 vorgesehen, welche hintereinander und bevorzugt
im Halbkreis in einem Bereich angeordnet sind, welcher an dem dem
oben erwähnten
reservierten Bereich der Stellungen 121 diametral gegenüberliegenden
Rand angeordnet ist. Die primäre
Scheibe 11 weist eine entsprechende Öffnung 115 auf, welche
dazu bestimmt ist, mit denjenigen 125 zusammenzuarbeiten,
indem sie ein Verriegelungsorgan 122 aufnimmt, welches
dazu bestimmt ist, die zwei Scheiben 11, 12 in
der erforderlichen wechselseitigen Winkelposition nach der Auswahl
des Winkels α durch
die entsprechende Positionierung der Lichtquelle 114 der
primären
Scheibe 11 in Bezug auf die erforderliche Stellung 121 auf
der sekundären
Scheibe 12 zu verbinden.
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Das
Verriegelungsorgan 122 kann beispielsweise durch einen
abnehmbaren Stift wie in 10 gezeigt
gebildet sein. Dieser 122 kann mit einer der Scheiben 11, 12 in
einer dafür
vorgesehenen Öffnung 161 einstückig ausgeführt sein,
wobei der Stift 122 an dessen Rand 162 durch Spangen 163 mit
geringer Widerstandskraft, welche in 11 sichtbar
sind, befestigt ist. Der Stift 122 weist vorteilhafterweise
eine bestimmte Anzahl von Flügeln 152 auf,
welche sich radial von einem wesentlichen Teil des Stiftes ausgehend
von dem Kopf 151 dessen 122 wie in 12 und 13 dargestellt
erstrecken.
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Die 8A und 10A zeigen währenddessen
eine Variante, bei welcher das Verriegelungsorgan durch einen einfachen
Blockierstößel 222 gebildet
ist, welcher den Vorteil bietet, ein einfacheres und effizienteres
Mittel darzustellen, was einen beträchtlichen Gewinn an Arbeitskraft
für den
Installateur an der Baustelle bringt.
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Die
sekundäre
Scheibe 12 weist einen Mantel 121 mit einer Kante 147 auf,
welche sich von diesem nach außen
in einer Weise erstreckt, eine Anschlagsschulter 148 für die primäre Scheibe 11 zu
bilden.
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Der äußere Randmantel 158, 141 mindestens
einer der Scheiben 11, 12 weist Randrippen 113, 123 auf,
welche sich zumindest über
einen wesentlichen Teil des Mantels 158, 141 transversal
erstrecken.
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Zumindest
die primäre
Scheibe 11, 12 weist eine zentrale Öffnung 157, 167 auf.
Verbindungszapfen 117 sind auf Höhe des Umfangs der zentralen Öffnung 157 der
primären
Scheibe 11 in einer Weise vorgesehen, dass sie sich von
der inneren Fläche des
Einstellstützapparats 119 zu
der sekundären Scheibe 12 erstrecken.
Dies erlaubt ein wechselseitiges Einklipsen der Scheiben 11, 12 welche
somit zusammen eine Anordnung 10 mit Stützapparat zum Einstellen 119, 129 bilden.
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Die
Kante 147 des Mantels 141 der sekundären Scheibe 12 weist
auf ihrer Innenseite Randzapfen 124 auf, welche ein Klipsen
der sekundären Scheibe
auf einen Stützfuß 13 zur
Erhöhung
der Oberfläche
der Konstruktion 2 gestatten.
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Der
Stützfuß 13 weist
eine sich aus dem Hauptkörper 32 auskragende
Scheitelfläche 33 auf. Die
Scheitelfläche 33 bildet
eine im Wesentlichen kreisförmige
Trägerfläche, welche
in einer Weise angepasst ist, eine passende Verkupplung der Anordnung 10 mit
Stützapparat 119, 129 auf
dieser 33 durch die Randzapfen 124 des Stützapparats
zu gestatten.
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Randführungselemente 188 sind
auf dem inneren Umfang der Kante 147 bevorzugt über praktisch
die ganze Breite der oben erwähnten
Schulter 128 in einer Weise vorgesehen, dass sie eine geneigte
Führungsoberfläche 108 aufweisen,
welche die Verkupplung erleichtern.
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Die
Stützapparatanordnung 10 zur
einstellbaren Neigung α ist
bevorzugt auf einem höhenverstellbaren
Stützfuß 13 angeordnet,
welcher einen gezogenen Zylinder 31, welcher mit einem
Sockel 14, welcher eine Basis formt, zusammenarbeitet,
umfasst, wie in der 14 dargestellt.
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Die
Höheneinstellung
des Stützfußes 13 wird nach
der Installation der Stützapparatanordnung 10 auf
diesem 13 durch Drehung des Sockels 14 durchgeführt, wobei
dessen zylindrischer Körper 31 unbeweglich
gehalten wird.
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Die
Scheitelfläche 33 des
Stützfußes weist Abstandshalter 32 auf,
welche bevorzugt radial als Quartett angeordnet sind, in einer Weise,
dass sie sich mit geringem Spiel gegen den Rand der oben erwähnten zentralen Öffnung 157, 167 jeder
Scheibe 11, 12 anpassen. Die Abstandshalter 32 dienen
Vorteilhafterweise als Weisungselement des oben erwähnten zusätzlichen
Identifikationselements 137.
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In
einer in den 15, 16 und 17 dargestellten
Ausführungsvariante
ist die sekundäre Scheibe 12' einstückig mit
dem Stützfuß 13 realisiert. Die
Abstandshalter 32 sind auf einem herausnehmbaren Träger 130 angeordnet,
welcher mit einem Befestigungselement 39 versehen ist,
welches sich über
die dem Träger 130 gegenüberliegende
Fläche erstreckt.
Dieses ist dazu bestimmt, mit einer in der sekundären Scheibe 12' vorgesehenen
zentralen Passage 38 zusammenzuwirken.
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Wie
in den 12 und 13 sowie 17 gezeigt,
weist der Stift 122 und/oder das Befestigungselement 39 Flügel 152 bzw. leicht
elastische Laschen 36 auf, welche eine leicht aufhebbare
Befestigung gestatten.
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Der
Sockel 14 des Stützfußes ist
mit Randlöchern 45 auf
seiner Basisplatte 43 wie in den 14 und 15 dargestellt
in einer Weise versehen, dass er eine stabile Fixierung des Stützfußes in dem
auszugleichenden Boden 6 ermöglicht.
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Der
vorgeschlagene Stützapparat
weist einen Außendurchmesser
von 160 mm, einen Innendurchmesser von 155 mm und eine Gesamtdicke
von 25 mm auf. Er ist dazu bestimmt, auf einen Zylinder oder einstellbaren
Stützfuß 13 angeordnet
zu werden.
-
Der
Stützfuß ist in
der Höhe
von 50 bis 600 mm einstellbar und umfasst einen einstellbaren Kopf, beispielsweise
von 0–5%.
Eine gesteigerte Variabilität
der Höhe
der Vorrichtung kann durch den Einbau eines zusätzlichen Zwischenelements 301,
welches ein Gewinde aufweist, erreicht werden. Dieses 301 kann
mit dem Sockel 314 des Stützfußes in Eingriff gelangen und
wirkt mit dem Kopf 313 des letzteren zusammen. Diese Variante
ist in den 8 bis 21 dargestellt.
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Die
Vorrichtung wird vorteilhafterweise durch Spritzen von Kunststoffmaterial
gefertigt. Sie ist aus Polypropylen oder aus Polyester, verstärkt mit
Glasfasern, in einer Weise gefertigt, dass sie selbstauslöschend in Übereinstimmung
mit den Normen auf dem Gebiet der Konstruktion gemacht wird.
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So
erlaubt dieser Stützfuß, Neigungen
bis zu 5 cm pro Meter für
verschiedene Anwendungen zu schaffen, wie zum Beispiel:
- • Terrassen,
begehbare Abdeckungen mit stark geneigten Böden, wobei eine starke Neigung
des Daches es erlaubt, jeglichen Stau von Wasser zu vermeiden,
- • technische
Dielen in der chemischen Industrie und/oder Offshore in der Ölindustrie
oder für
Photo- und pharmazeutische Laboratorien, welche ein Retentionsbecken
mit bedeutenden Neigungen benötigen,
um gefährliche
Flüssigkeiten
zu Kollektoren hin abzuführen.
Somit wird jeglicher versehentliche Ausstoß nach außen vermieden, indem eine ordentliche
und die Umwelt respektierende Produktionsstätte bereitgestellt wird.
- • die
Erneuerung verschiedener Dielen bzw. Planken, für welche es nicht mehr nötig ist,
einen Betonboden vor der Installation der neuen erhöhten Diele
zu erneuern, insbesondere für
die Einrichtung von Büros,
Speichern, Kellern, in alten Konstruktionen.
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Die
Stützapparatanordnung 10 besteht
aus zwei Teilen 11, 12 aus Materialien von Copolymeren und
Polypropylen mit Talkum, schwarzer Farbe, widerstandsfähig gegen
ultraviolette Strahlung, gegen Wetter und gegen chemische Produkte.
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Die
Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung
umfassend ihre Installation wird unten stehend für einen beispielhaft und nicht
einschränkend
gegebenen Fall eines Teils 10, welches für eine gegebene
Neigung von 4 cm/m einzustellen ist, beschrieben. Vor allem ist
es möglich,
den Wert der auszugleichenden oder zu realisierenden Neigung zu kennen,
welche meistens vorgeschrieben ist, beispielsweise in einem Pflichtenheft.
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Zuerst
wird das Lesefenster 114, welches den zu suchenden Wert
der Neigung von 4 cm/m zeigt, durch Drehung positioniert, indem
das obere Teil 11 auf dem unteren Teil 12 und
auf die Ziffer, welche die gegebene Neigung anzeigt, d. h. 4 in
dem gegebenen Beispiel, was auf der entsprechenden Stellung Nr.
4 unteren Stützapparatteils 12 gedruckt
ist, gedreht wird. Dann wird der Stift 122 befreit und
in die entsprechende Öffnung 125 in
einer Weise platziert, eine wechselseitige Verriegelung der zwei
Stützapparatteile 11 und 12 sicherzustellen.
Man berücksichtigt
die Stellungen 111, welche die Richtung und den Wert der
auszugleichenden Neigung von 0–5
cm/m anzeigen.
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Es
gibt genauso viele Verriegelungsöffnungen 125 wie
Stellungen 121 mit den vorgegebenen Werten der Neigung
(Nr. 4).
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Die
einstellbare Vorrichtung 10 wird mit ihrem unteren Teil
auf den Stützfuß 13 geklipst,
während
sie durch ihren oberen Teil 11 über 360° frei ist.
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Somit
wird durch Drehung die Stützapparatvorrichtung 10 auf
den Wert der Neigung, hier 4 cm, geregelt, indem die zwei Teile 11, 12 des
Stützapparates
mit dem Stift 122 blockiert werden. Dann wird die Stützapparatvorrichtung
auf den Stützfuß 13 geklipst.
Durch Drehung positioniert man die Stützapparatvorrichtung 10 mit
dem gewollten Wert von 4 cm, und sie wird entsprechend eines Flügels des Stützfußes 13 positioniert.
Schließlich
wird die Stützapparatvorrichtung 10 mit
dem Wert 4 cm und dem entsprechenden Pfeil 137 in Richtung
der auszugleichenden Neigung, welche der Fachmann auf der Baustelle
selbst nach und nach observiert, unter die Beplattung 3.
Dann wird die Höhe
des Stützfußes 3 eingestellt,
in dem der Sockel 14 des Stützfußes gedreht wird, wobei der
Kopf 33 des Stützfußes unter der
Beplattung 3 unbeweglich bleibt.
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Daraus
ergibt sich, dass die Trägeroberfläche 99 der
Anordnung der Erhöhungsvorrichtung 1, welche
aus dem Stützfuß 23 mit
darauf angebrachter Stützapparateinstellvorrichtung 10 besteht,
in allen Richtungen in der Horizontalen ist, was es somit gestattet,
eine Oberfläche
der Konstruktion 2 zu erhalten, welche vollständig eben
und horizontal ist.
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Die
Vorteile des erfindungsgemäßen Systems
ruhen im Wesentlichen in einem Gewinn an Arbeitskraft mit einer
Beseitigung von Keilen unter dem Stützfuß. Im Übrigen wird ein sehr stabiler
Stützfuß mit optimalen
Stoss gegen die anzuhebende Trägerfläche 6 erhalten,
welche aus jeglichen Materialien sein kann, wie Beton, Holz, Eisen,
Deckteile, PVC oder EPDM. Weiterhin hat man die Möglichkeit,
den Sockel 14 des Stützfußes 13 auf
einem Träger
zu befestigen und die Diele 8 auf der Stützapparatvorrichtung 10 zu
befestigen, und zudem die Möglichkeit, eine
geneigte Diele auf einem horizontalen Boden zu schaffen.
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Die
Doppelstützapparatvorrichtung 10 erlaubt
eine Einstellung der Neigung in alle Richtungen einer gegebenen
Ebene.
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So
erlaubt es diese Vorrichtung, ausgehend von einem geneigten Boden
mit einem Wert von 0–5 cm/m
eine Diele oder eine Beplattung oder jegliche andere erhöhte Oberfläche, welche
perfekt in der Horizontalen ist, zu realisieren, und umgekehrt ausgehend
von einem horizontalen Boden eine erhöhte Diele oder ein geneigtes
Dach aus rostfreiem Stahl oder Zink auf einem Dachstuhl aus Holz
und/oder eine Zutrittsdiele mit einer Neigung eines Wertes von 0–5 cm/m
in irgendeiner Richtung zu realisieren.
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Bei
einer Ausführungsvariante
der Vorrichtung, welche in den 22–24 dargestellt
ist, ist der Stützfuß selber
umgekehrt. Der Kopf des Stützfußes mit
dem Neigungseinstellsystem dient dort als Basis auf dem zu erhöhenden Boden,
während
der obenstehende als Basis des Stützfußes beschriebene Abschnitt 414 vorliegend
als Träger
der Bodenplatten des erhöhten
Bodens dient. Wie in 22 sichtbar ist es die Basis
des ursprünglichen
Stützfußes, welche
in diesem Fall das bewegliche Teil 33 mit Abstandshaltern 432 aufnimmt.
Vorteilhafterweise sind Verstärkungsstangen 401 radial
als Rosette um die Aufnahmeöffnung 402 des
beweglichen Teils 433 angeordnet. Diese besondere Anordnung
bietet den Vorteil, dass Bodenplatten mit sehr großen Abmessungen
so getragen werden können.
Im Übrigen
sind Löcher 450 vorteilhafterweise
in der Trägeroberfläche des
Stützfußes in einer
Weise vorgesehen, dass der Abfluss von Wasser erlaubt ist. In diesem
Fall können
im Falle des Gefrierens Bruchstellen des Stützfußes vermieden werden.