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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine symmetrische Anpassvorrichtung
zum Umschalten eines logischen Signals.
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Die
derzeitigen Datenverarbeitungssysteme ermöglichen es, die Verarbeitung
immer größerer Datenmengen
zu übernehmen.
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Während diese
Daten qualitativ nach einer Binärcodierung
codiert sind, wobei die entsprechenden Verarbeitungen im Wesentlichen
auf einer ersten Verarbeitungsstufe auf logische und dann auf einer zweiten
Verarbeitungsstufe auf semantische, lexikalische oder numerische
Funktionen zurückgreifen, können alle
diese komplizierten Funktionen nur mit logischen Signalen durchgeführt werden,
deren analoge Toleranzen, Spannungswerte, Stromwerte, Anstiegs- und/oder Abfallzeiten
beim Umschalten kalibriert und in genau festgelegten, annehmbaren
Toleranzbereichen gehalten werden.
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Dies
gilt insbesondere für
die Übertragung dieser
Signale oder zumindest für
ihre Wegleitung zwischen den verschiedenen integrierten Schaltkreisstufen
oder zwischen verschiedenen integrierten Schaltkreisen, die z. B.
die oben genannten Funktionen der zweiten Stufe in einem bestimmten
Datenverarbeitungssystem übernehmen.
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Die
Druckschrift WO 84/02620 offenbart einen Schaltkreis zum Umschalten
eines logischen Signals sowie die Unsymmetrie, die bei dem Umschalten
auftreten kann. In dieser Druckschrift wird vorgeschlagen, dieses
Problem durch eine Änderung
des Empfängers
zu lösen.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine symmetrische Anpassvorrichtung
zum Umschalten eines logischen Signals einzusetzen, die es insbesondere
erlaubt, eine derartige Signalübertragung
zu übernehmen
und dabei eine Dämpfung
der bei dieser Übertragung
durch die Unzulänglichkeit der
herkömmlichen
Schaltkreise mit dem Kennwiderstand der verwendeten Übertragungsleitung
verursachten Rückstrahlungen
hervorzurufen.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist der Einsatz einer
symmetrischen Anpassvorrichtung zum Umschalten, die es ermöglicht,
sowohl statisch als auch dynamisch gesehen eine Umschaltanpassung
der von den diese Umschaltungen bildenden Übergängen übertragenen logischen Signale zu übernehmen.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist auch der Einsatz einer
symmetrischen Anpassvorrichtung zum Umschalten, die es außerdem ermöglicht,
eine Symmetrie der Wellenformen im Verhältnis zu der Umschaltrichtung
logisches oberes Niveau/logisches unteres Niveau oder umgekehrt beizubehalten.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist auch der Einsatz einer
symmetrischen Anpassvorrichtung zum Umschalten, die für kurze – einige
Zentimeter lange – oder
lange – einige
Meter lange – Übertragungsleitungen
verwendbar ist.
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Die
erfindungsgemäße symmetrische
Anpassvorrichtung zum Umschalten eines logischen Signals, bei der
das Umschalten dieses logischen Signals zwischen einem oberen und
einem unteren logischen Niveau oder umgekehrt eintritt, gibt ein
logisches Signal, das mit diesem logischen Signal in Phase angepasst
ist, und ein im Wesentlichen konstantes Signal an einer hochohmigen
Ausgangsklemme ab. Sie ist dadurch bemerkenswert, dass sie in Kaskade
geschaltet mindestens Folgendes umfasst: ein Modul zum Steuern der Übertragung
oder Nichtübertragung
durch diese Anpassvorrichtung, wobei dieses Steuermodul an einer
ersten Eingangsklemme dieses logische Signal und an einer zweiten Eingangsklemme
ein logisches Steuersignal empfängt
und ein erstes und ein zweites asymmetrisches Umschaltsteuersignal
abgibt, wobei das erste Umschaltsteuersignal des logischen oberen
Niveaus auf das logische untere Niveau oder umgekehrt eine Abstiegs-
bzw. Anstiegszeit aufweist, die größer ist als die des zweiten
Umschaltsteuersignals, wobei an dieses Steuermodul ein Umschaltmodul
des bistabilen Typs angeschlossen ist, welches das erste und das
zweite Umschaltsteuersignal empfängt
und an einer Ausgangsklemme, welche die Ausgangsklemme der symmetrischen
Anpassvorrichtung bildet, entweder das logische Signal, das in Phase
mit dem logischen Signal für
einen ersten logischen Wert des logischen Steuersignals angepasst
ist, oder für
einen ergänzten
Wert. dieses ersten logischen Werts des Steuersignals das im Wesentlichen
konstante Signal an der hochohmigen Ausgangsklemme abgibt.
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Die
erfindungsgemäße symmetrische
Anpassvorrichtung zum Umschalten eines logischen Signals findet
ihre Anwendung in der Industrie der integrierten Schaltkreise, insbesondere
in der CMOS-Technologie.
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Nach
Durchlesen der Beschreibung und Betrachtung der nachstehenden Zeichnungen
wird sie besser verständlich
werden.
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1 stellt
ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen symmetrischen Anpassvorrichtung dar.
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2 stellt
als nicht einschränkendes
Beispiel eine Ausführungsform
in CMOS-Technologie der in 1 dargestellten
erfindungsgemäßen symmetrischen
Anpassvorrichtung dar.
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3a und 3b stellen
ein Zeitdiagramm des Stromverbrauchs des Umschaltmoduls des bistabilen
Typs, das in CMOS-Technologie ausgebildet ist, bei einer Umschaltung
dar.
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4a und 4b stellen
ein Zeitdiagramm der Umschaltungen logisches unteres Niveau/logisches
oberes Niveau des logischen Signals und des angepassten logischen
Signals, das von der symmetrischen Anpassvorrichtung übertragen
wird, jeweils des ersten und des zweiten entsprechenden asymmetrischen
Umschaltsteuersignals dar.
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5a und 5b stellen
ein Zeitdiagramm der Umschaltungen logisches unteres Niveau/logisches
oberes Niveau des angepassten logischen Signals, das von der symmetrischen
Anpassvorrichtung übertragen
wird, jeweils des ersten und des zweiten entsprechenden asymmetrischen
Umschaltsteuersignals dar.
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6a und 6b stellen
ein Zeitdiagramm der Umschaltungen logisches unteres Niveau/logisches
oberes Niveau, bzw. oberes/unteres Niveau, eines logischen Signals
mittels einer symmetrischen Anpassvorrichtung, die mit einer spezifischen Übertragungsleitung
ausgestattet ist, an der Verbindung zwischen Ausgang der Anpassvorrichtung, Übertragungsleitung
und Ende der Übertragungsleitung
dar.
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7a und 7b stellen
ein Zeitdiagramm der Umschaltungen logisches unteres Niveau/logisches
oberes Niveau, bzw. oberes/unteres Niveau, eines logischen Signals
dar, das auf einer Übertragungsleitung übertragen
wird, die mit der Leitung identisch ist, die in dem Anwendungsfall
von
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6a und 6b verwendet
wird, ohne die erfindungsgemäße symmetrische
Anpassvorrichtung, an dem Leitungseingang und dem Leitungsende.
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Die
erfindungsgemäße symmetrische
Anpassvorrichtung zum Umschalten eines logischen Signals soll nun
mit Bezug auf 1 und die folgenden Figuren
beschrieben werden.
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Im
Allgemeinen sei daran erinnert, dass das Umschalten des logischen
Signals, das von der erfindungsgemäßen symmetrischen Anpassvorrichtung zum
Umschalten übertragen
wird, zwischen einem logischen oberen Niveau und einem logischen
unteren Niveau oder umgekehrt eintritt, wobei diese Vorrichtung
somit ein logisches Signal, das in Phase mit dem ursprünglichen
logischen Signal angepasst ist, oder aber ein im Wesentlichen konstantes
Signal an einer hochohmigen Ausgangsklemme abgibt. Somit gibt die
erfindungsgemäße symmetrische
Anpassvorrichtung zum Umschalten eines logischen Signals auf herkömmliche
Art und Weise an ihrer Ausgangsklemme entweder das logische Signal,
das in Phase mit dem ursprünglichen
logischen Signal angepasst ist, oder das im Wesentlichen konstante
Signal ab, wobei sich die Ausgangsklemme dann in einem hochohmigen
Zustand befindet, wobei diese Vorrichtung somit die Merkmale einer
dreiphasigen Vorrichtung aufweist.
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Wie
in 1 dargestellt, umfasst die erfindungsgemäße symmetrische
Anpassvorrichtung zum Umschalten eines logischen Signals dazu ein Modul 1 zum
Steuern der Übertragung
oder Nichtübertragung
des ursprünglichen
logischen Signals durch die Anpassvorrichtung. Dieses Steuermodul 1 empfängt an einer
ersten Eingangsklemme das mit DIN bezeichnete ursprüngliche
logische Signal und an einer zweiten Eingangsklemme ein mit CTR
bezeichnetes logisches Steuersignal. Das Modul 1 zum Steuern
der Übertragung
gibt ein erstes und ein zweites asymmetrisches Umschaltsteuersignal
ab, das für
das erste asymmetrische Umschaltsignal mit scc1 und
für das
zweite asymmetrische Umschaltsignal mit scc2 bezeichnet
wird.
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Nach
einem besonders beachtenswerten Merkmal der erfindungsgemäßen symmetrischen Anpassvorrichtung
zum Umschalten eines logischen Signals weist das erste Umschaltsteuersignal
scc1 eine Abstiegs-, bzw. Anstiegszeit auf,
die größer ist als
diejenige des zweiten Umschaltsteuersignals scc2.
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Außerdem umfasst
die erfindungsgemäße symmetrische
Anpassvorrichtung zum Umschalten eines logischen Signals ein Umschaltmodul 2 des bistabilen
Typs, welches das erste und zweite Umschaltsteuersignal, scc1 bzw. scc2, empfängt, und
gibt an einer Ausgangsklemme, welche die Ausgangsklemme der erfindungsgemäßen symmetrischen
Anpassvorrichtung zum Umschalten eines logischen Signals bildet,
entweder das logische Signal, das in Phase mit dem logischen Signal
angepasst ist, für
einen ersten logischen Wert des logischen Steuersignals oder für einen
ergänzten
Wert dieses ersten logischen Werts des logischen Steuersignals das
im Wesentlichen konstante Signal an der hochohmigen Ausgangsklemme
ab.
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Im
Allgemeinen wird darauf hingewiesen, dass das Umschaltmodul 2 des
bistabilen Typs von einem Umschaltelement des Typs CMOS-P, welches in 1 das
Bezugszeichen B1 trägt, und einem Umschaltelement
des Typs CMOS-N, das in 1 das Bezugszeichen B2 trägt,
ausgehend in CMOS-Technologie ausgebildet ist. Es wird insbesondere
darauf hingewiesen, dass der asymmetrische Aufbau des ersten und
des zweiten Umschaltsteuersignals scc1 und
scc2 angepasst ist, um die Unterschiede
der Umschaltzeitparameter der beiden Umschaltelemente der Umschaltelemente
des mit B1 gekennzeichneten Typs CMOS-P
und des mit B2 gekennzeichneten Typs CMOS-N
zu berücksichtigen,
um eben ausgangsseitig ein im Wesentlichen sowohl bezüglich der
Umschaltung logisches oberes Niveau/logisches unteres Niveau als
auch umgekehrt symmetrisches Ausgangssignal DOUT erhalten zu können, wie
es später
in der Beschreibung beschrieben werden soll.
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Es
versteht sich insbesondere, dass das Umschaltelement des Typs CMOS-P
B1 je nach den Merkmalen der Ausgangsleitung
von einem CMOS-Transistor des Typs P mit angepasster Kanalbreite
ausgebildet werden kann, während
das CMOS-Umschaltelement
des Typs N B2, wie es nachstehend in der
Beschreibung beschrieben werden soll, mittels einer Gruppe von CMOS-Transistoren
des Typs N ausgebildet wird, deren Merkmale, insbesondere die Kanalbreite,
angepasst sind, um die relativen Umschaltmerkmale, sowohl für Umschaltimpedanz
als auch für
Anstiegs- oder Abstiegszeit bei der Umschaltung von dem logischen
unteren Niveau auf das logische obere Niveau, bzw. von dem logischen
oberen Niveau auf das logische untere Niveau, zu erhalten, die im
Wesentlichen mit denen des oben genannten Umschaltelements B1 vergleichbar sind.
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Somit
ergibt sich die symmetrische Beschaffenheit der erfindungsgemäßen symmetrischen
Anpassvorrichtung zum Umschalten eines logischen Signals aus dem
Einsatz einerseits der oben genannten asymmetrischen Steuersignale
scc1 und scc2 sowie
andererseits der spezifischen Umschaltelemente B1 und
B2.
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Weiterhin
mit Bezug auf dieselbe 1 soll nun eine ausführlichere
Beschreibung des Steuermoduls 1 gegeben werden.
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In
der oben genannten Figur umfasst das Steuermodul 1 mindestens
eine logische NICHT-UND-Schaltung 10, die an einem ersten
logischen Eingang das ursprüngliche
logische Signal und an einem zweiten Eingang ein logisches Verdopplungssignal
des logischen Steuersignals CTR empfängt, das dazu mit CTR* bezeichnet
wird. Es versteht sich insbesondere, dass man, wie es nachstehend
in der Beschreibung beschrieben werden soll, das logische Verdopplungssignal
des logischen Steuersignals CTR von diesem zu der Verzögerungszeit
der elektronischen Übertragungsschaltungen ausgehend
erhalten kann. Somit gibt die Ausgangsklemme der logischen NICHT-UND-Schaltung 10 ein erstes
Zwischenumschaltsteuersignal ab, das dazu mit iscc1 bezeichnet
wird.
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Wie
in Fig. dargestellt, umfasst das Modul 1 zum Steuern der Übertragung
außerdem
auch eine logische NICHT-ODER-Schaltung
mit dem Bezugszeichen 11 und einen ersten Umkehrer 12,
der das logische Steuersignal CTR empfängt und ein umgekehrtes logisches
Steuersignal abgibt, das dazu mit CTR bezeichnet
wird. Die logische NICHT-ODER-Schaltung 11 empfängt außerdem an einem
ersten logischen Eingang das ursprüngliche logische Signal DIN
und an einem zweiten logischen Eingang das umgekehrte logische Steuersignal CTR und gibt demnach ein
zweites logisches Zwischenumschaltsteuersignal ab, das dazu mit
iscc2 bezeichnet wird.
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Außerdem umfasst
das Steuermodul 1 einen zweiten Umkehrer 13, der
das umgekehrte logische Steuersignal CTR empfängt und
das logische Verdopplungssignal des logischen Steuersignals CTR* abgibt.
Es versteht sich somit, dass nach zwei Umkehrungen über die
Umkehrer 12 und 13 das logische Verdopplungssignal
des logischen Steuersignals CTR* mit dem logischen Steuersignal
CTR in Phase ist, jedoch um eine Zeitdauer verschoben, die der Übertragungszeit
durch die beiden oben genannten Umkehrer 12 und 13 entspricht.
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Schließlich umfasst
das Steuermodul 1 ein Modul 14 zum asymmetrischen
Formen, welches das erste und das zweite logische Zwischenumschaltsteuersignal
iscc1 und iscc2 empfängt, um
das erste und das zweite Umschaltsteuersignal scc1 und
scc2 abzugeben.
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In 1 geht
man davon aus, dass das Modul 14 zum asymmetrischen Formen
elektrische Elemente 140, 142, 143 des
kapazitiven Typs sowie ein resistives Element 141 umfasst,
deren Werte derart angepasst sind, dass sie die Anstiegs- bzw. Abstiegszeiten
der logischen Zwischenumschaltsteuersignale iscc1 und
iscc2 ändern,
deren Anstiegs- bzw. Abstiegszeiten am Ausgang der NICHT-UND-Schaltungen 10 und 11 im
Wesentlichen identisch sind oder sich wenigstens zu geringfügig unterscheiden,
um unmittelbar eine passende Ansteuerung der Umschaltelemente B1 und B2 des in der
Beschreibung zuvor erwähnten
Umschaltmoduls 2 zu ermöglichen.
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Somit
versteht sich, dass das Modul 14 zum asymmetrischen Formen,
wie in 1 dargestellt, eine erste Schaltung mit RC-Kopplung 141, 140 umfassen
kann, deren Werte gewählt
werden, um eine erste Zeitkonstante eines bestimmten Werts aufzuweisen,
wobei diese erste Schaltung mit RC-Kopplung das erste logische Zwischenumschaltsteuersignal
iscc1 empfängt, um schließlich das
erste Umschaltsteuersignal scc1 abzugeben.
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Das
Modul 14 zum asymmetrischen Formen umfasst auch eine zweite
Schaltung mit RC-Kopplung einer zweiten Zeitkonstante, die aus den
in 1 dargestellten C-Glieder 142 und 143 besteht. Es
versteht sich natürlich,
dass es die C-Glieder 142 und 143 angesichts der
Eingangs- und Ausgangsimpedanzen
des Umschaltelements B2 bzw. der NICHT-ODER-Schaltung 11 somit
ermöglichen,
eine zweite Schaltung mit RC-Kopplung einer zweiten Zeitkonstante,
die größer ist
als die erste Zeitkonstante für
die erste Schaltung mit RC-Kopplung 141, 140,
zu bilden. Somit empfängt
die zweite Schaltung mit RC-Kopplung das zweite logische Zwischenumschaltsteuersignal
iscc2 und gibt das zweite Umschaltsteuersignal
scc2 an das Umschaltelement B2 ab.
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Eine
ausführlichere
Beschreibung einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen symmetrischen
Anpassvorrichtung zum Umschalten eines logischen Signals, wie in 1 dargestellt
in CMOS-Technologie, soll nun mit Bezug auf 2 gegeben
werden, wobei diese Figur einen elektrischen Einbauplan der CMOS-Bausteine
darstellt, welche die Durchführung
der in 1 dargestellten Funktionselemente ermöglichen.
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Dazu
wurden unter den Bedingungen, die nachstehend erläutert werden
sollen, die gleichen Funktionselemente auf 2 übertragen.
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Was
zunächst
das Umschaltmodul 2 des bistabilen Typs betrifft, kann
dieses, wie in der oben genannten 2 dargestellt,
einen MOS-Transistor des Typs P umfassen, der das Bezugszeichen
TP8 trägt und
eigentlich das Umschaltelement B1 aus 1 bildet.
Der CMOS-Transistor des Typs P TP8 ist zwischen der Versorgungsspannung
und dem Zwischenanschluss angeschlossen, der die Ausgangsklemme
bildet, die das Signal DOUT abgibt, welches ein logisches Signal
ist, das in Phase mit dem ursprünglichen
logischen Signal DIN angepasst ist, wobei dieser Zwischenanschluss
natürlich,
wie in 1 dargestellt, an das Umschaltelement B2 angeschlossen ist.
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Es
versteht sich somit, dass die Umschaltelemente B1 und
B2 ein Umschaltelement des bistabilen Typs
bilden, wobei das Umschaltelement B2 zwischen
diesem Zwischenanschluss oder dieser Ausgangsklemme und der Bezugsspannung
oder Massespannung der erfindungsgemäßen symmetrischen Anpassvorrichtung
zum Umschalten eines logischen Signals angeschlossen ist. Die Drain-Elektrode
des Transistors TP8 ist natürlich
an die positive Versorgungsspannung Vcc, die dem logischen oberen
Niveau entspricht, angeschlossen, während die Source-Elektrode
desselben Transistors TP8 an die Ausgangsklemme der symmetrischen
Anpassvorrichtung zum Umschalten eines logischen Signals, also an
den oben genannten Zwischenanschluss, angeschlossen ist, um das
Signal DOUT abzugeben. Die Gate-Elektrode des Transistors TP8 empfängt das erste
Umschaltsteuersignal scc1.
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Was
das in 1 dargestellte Umschaltelement B2 anbetrifft,
so umfasst es in der in 2 dargestellten Ausführungsform
einen mit TN9 gekennzeichneten MOS-Transistor der N-Art, dessen Source-Elektrode
an die Ausgangsklemme, d. h. die oben genannten Zwischenklemme der
erfindungsgemäßen symmetrischen
Anpassvorrichtung zum Umschalten eines logischen Signals, angeschlossen
ist und dessen Drain-Elektrode an die Bezugsspannung über eine
Schaltung zum Anpassen der statischen Impedanz an den zuvor erwähnten MOS-Transistor der
P-Art, TP8, angeschlossen ist. Es sei hier daran erinnert, dass
die Bezugsspannung oder Massespannung dem logischen unteren Niveau
des ursprünglichen
logischen Signals entspricht. Die Gate-Elektrode des MOS-Transistors des Typs
N TN9 empfängt
natürlich
das zweite Umschaltsteuersignal scc2.
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Was
die Schaltung zum Anpassen der statischen Impedanz an den MOS-Transistor
des Typs P TP8 oder B1 des Umschaltelements
B2 betrifft, wird wie in 2 dargestellt,
darauf hingewiesen, dass diese vorteilhafterweise einen ersten und
einen zweiten MOS-Transistor
des Typs N, die mit TNA, TNB bezeichnet sind und mit dem oben genannten MOS-Transistor
des Typs N TN9 in Reihe geschaltet sind, sowie einen dritten MOS-Transistor
des Typs N, der mit TNC bezeichnet ist, umfasst, wobei dieser dritte
MOS-Transistor de Typs N, der mit TNC gekennzeichnet ist, auf dem
Zweig parallel geschaltet ist, der von dem MOS-Transistor de Typs
N TN9, dem ersten und dem zweiten MOS-Transistor de Typs N, die
mit diesem in Reihe geschaltet sind und mit TNA und TNB gekennzeichnet
sind, gebildet wird. Die Gate-Elektroden des ersten MOS-Transistors de Typs
N TNA, des zweiten TNB und des dritten TNC empfangen ebenfalls das
zweite Umschaltsteuersignal scc2.
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Bei
der Ausführungsform
von 2 wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Einbauarten
der resistiven 141 und kapazitiven 140, 142 und 143 Elemente,
die dazu gedacht sind, das in der Beschreibung zuvor erwähnte Modul 14 zum
asymmetrischen Formen zu bilden, funktionsmäßig nicht auf derselben Stufe
dargestellt sind wie bei 1, um die Zeichnung nicht zu überladen.
Da diese Elemente nämlich
alle ebenfalls in CMOS-Technologie ausgebildet sind, kann ihr Einbauort
beliebig je nach der benötigten
Siliziumfläche
sein. Was die Elemente 140, 142 und 143 anbelangt,
so können
diese, wie in 2 dargestellt, für die Elemente 140, 142 durch
einen Transistor TP9 und TPA, bzw. für das Element 143 durch
einen NMOS-Transistor TND, ausgebildet sein, deren Drain- und Source-Elektroden
parallel an die Versorgungsspannung Vcc für die Transistoren TP9 und
TPA für
die Elemente 140 und 142 angeschlossen sind, während die
Drain- und Source-Elektroden
des NMOS-Transistors TNB parallel an die Bezugsspannung für das Element 143 angeschlossen
sind. Die Gate-Elektrode des Transistors TP9 empfängt das
erste Zwischenumschaltsteuersignal iscc1 über den
Widerstand 141, d. h. letztendlich das erste Umschaltsteuersignal
scc1 für
das Gate des Transistors TP8, während
dagegen die Gate-Elektrode
der Transistoren TPA und TND das zweite Zwischenumschaltsteuersignal
iscc2 empfängt. Somit versteht sich, dass
wegen der Polarisierung auf dieselbe Spannung der Drain- und Source-Elektroden der
Transistoren TP9 und TPA, TND die Kapazität der Gate-/Source-Elektrode
oder die Eingangskapazität
jedes entsprechenden Transistors somit verwendet wird, um die in 1 dargestellten
kapazitiven Elemente 140, 142 und 143 auszubilden.
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Bezüglich des
resistiven Elements 141 kann dieses, wie in 2 dargestellt,
durch den Einsatz eines NMOS-Transistors
TNE und eines PMOS-Transistors TP7, die entgegengesetzt geschaltet
sind – Source-Elektrode/Drain-Elektrode, bzw. Drain/Source – ausgebildet
sein, wobei die Gate-Elektrode des Transistors TNE an die Versorgungsspannung
+Vcc angeschlossen ist, und die Gate-Elektrode des PMOS-Transistors TP7 an
die Bezugsspannung angeschlossen ist. Somit verhalten sich die beiden Transistoren
TNE, TP7 wie ein Widerstand, der dem Widerstand parallel zu dem
Drain-Source-Kanal eines jeden der beiden genannten Transistoren
entspricht. Das Signal iscc1 – das erste
logische Zwischensteuersignal – wird
dabei von dem resistiven Element 141 übertragen, das somit gebildet
wird, um mit dem kapazitiven Element 140 das erste logische Umschaltsteuersignal
scc1 zu erzeugen.
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Um
an die Funktionsbeschaffenheit des Moduls 14 im symmetrischen
Format zu erinnern, wie in 1 dargestellt,
erscheint es noch einmal mit strichpunktierter Linie in 2 an
dem entsprechenden Steuermodul 1 mit seinen bereits erwähnten Bestandteilen 141, 142, 143 und 140,
obwohl diese Bestandteile nicht an dem bereits in Zusammenhang mit 1 beschriebenen
Modul 1 zum Steuern der Übertragung oder Nichtübertragung
eingebaut sind.
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Was
die logische Schaltung 10 des Typs NICHT-UND anbetrifft,
kann diese natürlich,
wie in 2 dargestellt, in CMOS-Technologie ausgebildet sein.
In diesem Fall wird darauf hingewiesen, dass diese logische Schaltung
einen mit TP1 bezeichneten PMOS-Transistor umfassen kann, der mit
einem NMOS-Transistor TN1 in Kaskade geschaltet ist, der seinerseits
mit drei parallel geschalteten NMOS-Transistoren TN2, TN3 und TN4
in Kaskade geschaltet ist. Die Transistorgruppe TN2, TN3 und TN4
ist also mit dem NMOS-Transistor TN1 und dem mit TP1 bezeichneten
PMOS-Transistor zwischen der Versorgungsspannung Vcc und der Bezugsspannung
der erfindungsgemäßen symmetrischen
Anpassvorrichtung zum Umschalten des logischen Signals in Reihe
geschaltet. Das Gate der Transistoren TP1 und TN1 empfängt das
ursprüngliche
logische Signal DIN. Außerdem
ist an den PMOS-Transistor TP1 ein Transistor TP2 parallel geschaltet.
Den gemeinsamen Anschluss der Drain-Elektroden der Transistoren
TP1 und TP2 und der Source-Elektrode des Transistors TN1 bildet
die Ausgangsklemme der NICHT-UND-Schaltung 10 und
gibt folglich das erste Zwischenumschaltsteuersignal iscc1 ab. Die Gate-Elektroden der Transistoren
TP2 und der Transistoren TN2, TN3 und TN4 empfangen das logische Verdopplungssignal
des mit CTR* bezeichneten logischen Steuersignals.
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Bezüglich der
NICHT-ODER-Schaltung 11 umfasst diese, wie in 2 dargestellt,
einen PMOS-Transistor TP3, dessen Drain-Elektrode an die Versorgungsspannung
+Vcc angeschlossen ist, wobei dieser Transistor TP3 mit einem anderen PMOS-Transistor
TP4 in Reihe geschaltet ist, wobei die aus den Transistoren TP3,
TP4 gebildete Einheit ihrerseits mit zwei parallelen NMOS-Transistoren TN5
und TN6 in Reihe geschaltet ist. Die Source-Elektroden der Transistoren
TN5 und TN6 sind an die Source-Elektrode des PMOS-Transistors TP4
angeschlossen, und die Drain-Elektroden
der Transistoren TN5 und TN6 sind an die Bezugsspannung angeschlossen.
Die Gate-Elektroden der Transistoren TP4 und TN5 empfangen das ursprüngliche
logische Signal DIN. Die Gate-Elektroden des PMOS-Transistors TP3 und
des NMOS-Transistors TN6 sind miteinander zusammengeschaltet. Den
gemeinsamen Anschluss zwischen den Elektroden der Transistoren TP4,
TN5 und TN6 bildet die Ausgangsklemme der NICHT-ODER-Schaltung 11,
die das zweite Zwischenumschaltsteuersignal iscc2 abgibt.
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Schließlich besteht,
wie in 2 dargestellt, der erste Umkehrer 12 auf
herkömmliche
Art und Weise aus einem PMOS-Transistor
TP5 und einem NMOS-Transistor TN7, die gesteuert werden, um zwischen
der Versorgungsspannung +Vcc und der Bezugsspannung ein Element
des bistabilen Typs zu bilden, wobei die Gate-Elektroden der Transistoren TP5
und TN7 das oben genannte Steuersignal CTR empfangen, wobei der
gemeinsame Elektrodenanschluss der Transistoren TP5 und TN7 das
umgekehrte Steuersignal CTR abgibt.
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Ebenso
besteht der zweite Umkehrer 13 aus einem PMOS-Transistor TP6 und
einem NMOS-Transistor TN8, die in Kaskade geschaltet sind, um zwischen
der Versorgungsspannung Vcc und der Bezugsspannung eine Vorrichtung
des bistabilen Typs auszubilden. Die Gate-Elektroden der Transistoren TP6 und
TN8 empfangen das umgekehrte Steuersignal CTR, und der gemeinsame Elektrodenanschluss
der Transistoren TP6 und TN8 gibt das logische Verdopplungssignal
des mit CTR* bezeichneten Steuersignals ab. Das umgekehrte Steuersignal CTR wird außerdem von
einer Zusammenschaltung mit der Gate-Elektrode der Transistoren TN6
und TP3 der logischen NICHT-ODER-Schaltung 11 abgegeben.
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Es
sollen nun mit Bezug auf 3a, 3b und
folgende verschiedene Signale beschrieben werden, die an bedeutsamen
Prüfpunkten
der erfindungsgemäßen symmetrischen
Anpassvorrichtung zum Umschalten eines logischen Signals abgenommen
wurden.
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In 3a und 3b ist
der Stromanstieg des Umschaltelements B1 dargestellt,
d. h. letztendlich des PMOS-Transistors TP8 von 2,
für eine Umschaltung
von 5 Volt auf 0 Volt, d. h. von dem logischen oberen Niveau auf
das logische untere Niveau, während
in 3b der Stromanstieg des Umschaltelements B2 unter den gleichen Umschaltbedingungen
dargestellt ist. Die an das Umschaltelement B1 angelegte Gate-Spannung
betrug 0 Volt bei einer Umgebungstemperatur von 25°C. Dagegen
betrug die an das Umschaltelement B2 angelegte Gate-Spannung
5 Volt bei einer Temperatur von 25°C. Die Versorgungsspannung Vcc
lag bei dem üblichen
Wert von 5 Volt.
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Bezüglich 3b wird
darauf hingewiesen, dass der Wert des durch das Umschaltelement
B2 gehenden Stroms eigentlich der Wert des
durch die in 2 dargestellten Transistoren
TN9, TNA, TNB und TNC gehenden Stroms ist.
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Es
ist festzustellen, dass der Stromanstieg sowohl in dem Umschaltelement
B1 als auch in dem Umschaltelement B2 im Wesentlichen identisch ist. Die maximale
Stromschwankung zwischen den beiden Übergängen liegt bei etwa 5 mA für den Höchststromwert,
also 33 mA.
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In 4a wird
dagegen für
einen Übergang eines
logischen Signals auf einem logischen unteren Niveau auf ein logisches
oberes Niveau, das innerhalb einer Umschaltzeit von nicht mehr als
0,5 ns von 0 auf 5 Volt übergeht,
die Entwicklung des Ausgangssignals DOUT dargestellt, das eigentlich
das Signal bildet, das mit dem ursprünglichen logischen Signal in
Phase angepasst ist. Die gesamte Verzögerung der Anstiegszeit des
Ausgangssignals DOUT im Verhältnis
zu dem ursprünglichen
logischen Signal DIN geht nicht über
20 ns hinaus.
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In 4b wird
dagegen die Entwicklung des ersten Umschaltsteuersignals scc1 und des zweiten Umschaltsteuersignals scc2 dargestellt. Das erste Umschaltsteuersignal
scc1 hat eine Abstiegszeit, die ungefähr 3 ns
größer ist
als die Abstiegszeit des zweiten Umschaltsteuersignals scc2.
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Ebenso
sind in 5a und 5b jeweils die
gleichen Signale wie in 4a und 4b bei
einer Umschaltung eines ursprünglichen
logischen Signals von dem logischen oberen Niveau Vcc = 5 Volt auf
das logische untere Niveau – die
Bezugs- oder Massespannung – dargestellt.
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5a zeigt
die Entwicklung der Ausgangsspannung DOUT, die zu der Eingangsspannung
DIN eine ähnliche
Verzögerung
von nicht mehr als 20 ns im Verhältnis
zu dem Fall der in 4a dargestellten symmetrischen
Umschaltung aufweist. Insbesondere wenn man 5a auf 4a umdreht,
kann man feststellen, dass der Verlauf der Anstiegszeiten, bzw. der
Abstiegszeiten, im Wesentlichen der gleiche mit einer symmetrisch
geneigten Entwicklung ist.
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5b stellt
die Entwicklung des ersten Umschaltsteuersignals scc1 und
des zweiten Umschaltsteuersignals scc2 dar.
Die Verzögerung
der Anstiegszeit des ersten Umschaltsteuersignals scc1 im Verhältnis zu
dem zweiten Umschaltsteuersignal scc2 liegt
wiederum bei etwa 3 ns.
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Die Überlagerung
durch Umdrehen der 4a und 5a zeigt,
dass die statischen und dynamischen Impedanzen der Umschaltelemente
B1 und B2 nach 1 oder 2 somit
im Wesentlichen an denselben Wert angepasst sind.
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Es
wurden weitere Prüfungen
ausgeführt, wobei
diese in Form von Vergleichsprüfungen
anhand der nachstehenden 6a, 6b und 7a, 7b wiedergegeben
werden.
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In 6a, 6b wurde
einerseits die Entwicklung eines Übergangs logisches unteres
Niveau/logisches oberes Niveau des logischen Eingangssignals DIN,
des an das Ausgangssignal DOUT angepassten logischen Signals, und
schließlich
eines Signals, das diesem Ausgangssignal entspricht, das an dem
Ende einer einige Zentimeter langen, geladenen Übertragungsleitung übertragen wird,
wobei diese Übertragungsleitung
eine Kennimpedanz von 50 Ω aufweist,
dargestellt.
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Zunächst ist
in 6a festzustellen, dass die typische Spannung des
angepassten logischen Signals, oder Ausgangssignal DOUT, im Verhältnis zu dem
entsprechenden in 4a dargestellten Ausgangssignal
geändert
ist, wenn die erfindungsgemäße symmetrische
Anpassvorrichtung zum Umschalten eines logischen Signals leer läuft, d.
h. wenn keine Verbindung zu einer Übertragungsleitung vorliegt. Insbesondere
ist in 6a festzustellen, dass der Übergang
von dem logischen unteren Niveau auf das logische obere Niveau,
d. h. der Übergang
des angepassten logischen Signals, welches das Ausgangssignal bildet,
geringfügige
Störungen
der Anstiegszeit aufweist. Diese Störungen sind tatsächlich geringfügig, da
der Übergang
von dem logischen unteren Niveau auf das logische obere Niveau ohne
Spannungsrücksprung
mit negativer Ableitung monoton steigend bleibt. Dies gilt ebenfalls
für das
Signal, das an dem Ende der geladenen Leitung übertragen wird, wobei dieses
Signal im Wesentlichen einen monoton steigenden Übergang von dem logischen unteren
Niveau auf das logische obere Niveau darstellt.
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In 6b ist
dagegen der Fall eines Übergangs
logisches oberes Niveau/logisches unteres Niveau unter den gleichen
Versuchsbedingungen wie bei 6a dargestellt,
d. h. für
eine symmetrische Anpassvorrichtung zum Umschalten eines logischen Signals,
die mit einer geladene Übertragungsleitung verbunden
ist. Es ist ebenfalls festzustellen, dass in diesem Fall die typischen Übergänge des
Ausgangssignals DOUT und Signals, das am Ende der geladenen Leitung
erhalten wird, d. h. an der Last, einen monoton absteigenden Übergang
nahezu ohne Spannungsrücksprünge bilden.
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7a und 7b stellen
die Zeitdiagramme der erhaltenen Signale für einen Übergang logisches unteres Niveau/logisches
oberes Niveau, bzw. einen Übergang
logisches oberes Niveau/logisches unteres Niveau, dar, in dem Fall,
bei dem das ursprüngliche
logische Signal an dieselbe Übertragungsleitung
abgegeben wird wie bei 6a und 6b, jedoch
ohne eine erfindungsgemäße symmetrische
Anpassvorrichtung zum Umschalten eines logischen Signals.
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Sowohl
bei 7a als auch bei 7b ist das
Vorhandensein zahlreicher Spannungsrücksprünge festzustellen, die sich
in einem gestörten Übergang
auswirken, bei dem der Übergang
weder anstiegs- noch abstiegsmäßig monoton
ist.
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Somit
wurde eine symmetrische Anpassvorrichtung zum Umschalten eines logischen
Signals beschrieben, die das Senden digitaler Daten auf einer Übertragungsleitung
ermöglicht,
wobei es diese Vorrichtung insbesondere ermöglicht, die Rückstrahlungsstufen
zu ebnen, d. h. Rücksprünge bei
den Schaltübergängen eines
logischen Niveaus zu beseitigen, wobei diese Übergänge dann im Wesentlichen entweder
ansteigend oder absteigend monoton sind.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
ermöglicht
es somit, das mitgeführte
Rauschen trotz der ausgangsseitigen Spannungsschwankungen zwischen
dem logischen oberen Niveau und dem logischen unteren Niveau und
umgekehrt möglichst
gut zu dämpfen.
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Was
den Betrieb bei hochohmigem Ausgang anbetrifft, wird darauf hingewiesen,
dass man diesen über
die Transistoren TP5, TP6, TN7 und TN8 erhält, die sicherstellen können, dass
der Ausgang hochohmig gemacht wird, wenn das Steuersignal CTR den Wert
Null aufweist. Es versteht sich, dass dabei die Umkehrer 12 und 13 dann
die Blockierung der Umschaltelemente B1 und
B2 ermöglichen.
Andernfalls gibt die Ausgangsklemme für CTR auf dem logischen oberen
Niveau das angepasste logische Signal DOUT ab, das im Verhältnis zu
dem Eingangssignal DIN unter den in der Beschreibung zuvor beschriebenen
Bedingungen verzögert
ist.
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Die
erfindungsgemäße symmetrische
Anpassvorrichtung zum Umschalten eines logischen Signals ist besonders
dadurch vorteilhaft, dass sie eine Integrierung in eine Matrix in
logischer Bauweise erlaubt, während
man somit eine nahezu symmetrische Entwicklung der elektrischen
Parameter erhält.
Außerdem
ermöglicht
es diese Vorrichtung, eine statische Verbrauchsfreiheit zu erhalten,
und im dynamischen Betrieb eine Formung der Umschaltübergänge mit
einer wesentlichen Dämpfung
der Rückstrahlungsstufen
unter Beseitigung der Spannungsrücksprünge zu erhalten.