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Diese
Erfindung betrifft Verbesserungen bei einem funktionellen Teppich,
der einen Flor aufweist, der so angeordnet ist, daß er ein
Kordtonmuster, Dilourtonmuster, Velourtonmuster oder ein gleichartiges
Muster bildet, und dessen Oberfläche
mit einem Oberflächenbehandlungsmittel
behandelt ist, das Fluor-Kunststoff
als eine Hauptkomponente umfaßt,
um dem Teppich ein Wasserabweisungsvermögen, Ölabweisungsvermögen und
eine Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung zu verleihen, und sie betrifft insbesondere
einen funktionellen Teppich, der für eine Verwendung für ein Kraftfahrzeug
geeignet ist.
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Es
ist bisher gut bekannt, daß ein
Teppich mit einer allgemeinen Fluor-Kunststoff Emulsion beschichtet wird,
die als ein Oberflächenbehandlungsmittel
dient, um den Teppich mit einem Wasserabweisungsvermögen, Ölabweisungsvermögen, einer
Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung und dergleichen zu versehen. In diesem
Fall umfassen die Fluorkohlenwasserstoffverbindungen, die die Fluor-Kunststoffe bilden,
eine große Menge
von denen, die eine Seitenkette aufweisen, und eine große Menge
von denen, die eine relativ hohe relative Molekülmasse aufweisen, beispielsweise
die, die eine Anzahl von Kohlenstoffatomen aufweisen, die nicht
kleiner ist als 16. Derartige Fluorkohlenwasserstoffverbindungen
vergrößern die
Größe des Moleküls und werden
sehr voluminös,
wodurch die Durchdringung der Fluor-Kunststoff-Emulsion von der Floroberfläche zur Innenseite
eines Grundstoffes des Teppichs verschlechtert wird, wenn die Fluor-Kunststoff
Emulsion auf die Oberfläche
des Grundstoffes des Teppichs aufgebracht wird. Im Ergebnis dessen
kann ein derartiger Teppich, der mit der Fluor-Kunststoff Emulsion
beschichtet ist, nicht ein ausreichendes Wasserabweisungsvermögen, Ölabweisungsvermögen und
Behändigkeit
gegen eine Verschmutzung und dergleichen zeigen. Das Dokument US-A-5520962
betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Teppichen oder Teppichgarnen
mit einer fluorchemischen Verbindung, um ihr Abweisungsvermögen und
die Fleckenbeständigkeit
zu verbessern.
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Außerdem wird
betreffs der Oberflächenbehandlungsmittel,
die Fluor-Kunststoff enthalten, die für allgemeine Gewebe verwendet
werden sollen, keine ausreichende Betrachtung hinsichtlich der Durchlässigkeit der
Oberflächenbehandlungsmittel
vorgenommen, da derartige Oberflächenbehandlungsmittel
nur an der Oberfläche
des Gewebes haften müssen.
Dementsprechend, wenn derartige Oberflächenbehandlungsmittel für voluminösen Stoff
verwendet werden, wie beispielsweise Vliesstoff, zeigen sie eine
geringe Durchlässigkeit und
können
daher nicht das gewünschte
Wasserabweisungsvermögen
und die Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung zeigen.
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Außerdem wird
bei den vorangehend erwähnten
und weiteren konventionellen Verfahren die Adhäsion oder Fixierung der Fluor-Kunststoffe
an den Fasern des Teppichgrundstoffes nur durch Verfestigung der
Emulsion auf der Oberfläche
des Teppichgrundstoffes beim Auftragen der Emulsion auf die Oberfläche des
Teppichgrundstoffes zustande gebracht. In einem derartigen Fall
ist die Bindungskraft des Fluor-Kunststoffes an Fasern schwach,
und daher sind das Wasserabweisungsvermögen, Ölabweisungsvermögen und
die Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung und dergleichen hinsichtlich der Haltbarkeit
minderwertig.
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Wie
aus dem Vorangegangenen erkannt wird, selbst bei der Annahme, daß die konventionellen
Oberflächenbehandlungsmittel
auf einen Teppich für
eine Verwendung in einem Kraftfahrzeug aufgebracht werden, ist es
schwierig, daß der
Teppich ein ausreichendes Wasserabweisungsvermögen, Ölabweisungsvermögen, Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung und dergleichen und eine ausreichende Haltbarkeit
von derartigen Funktionen zeigt. Zusätzlich sind bei der konventionellen
Art und Weise der Adhäsion
oder Fixierung der Fluor-Kunststoffe das Wasserabweisungsvermögen, Ölabweisungsvermögen, die
Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung und dergleichen hinsichtlich der Haltbarkeit
gering, und es ist daher erforderlich, die Haltbarkeit derartiger
Funktionsfähigkeiten
zu verbessern.
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Die
vorliegende Erfindung wurde zustande gebracht, indem die vorangehenden
Nachteile und Forderungen bei den konventionellen Verfahren aufmerksam
betrachtet wurden, wobei die vorliegende Erfindung einen speziellen
Fluor-Kunststoff als einen Hauptbestandteil eines Oberflächenbehandlungsmittels
anwendet, der hinsichtlich der Größe der Moleküle so klein
wie möglich
minimiert und hinsichtlich der Voluminösität verringert wurde, verglichen
mit dem konventionellen Fluor-Kunststoff.
Dieser spezielle Fluor-Kunststoff verbessert in großem Umfang
die Durchlässigkeit
des Oberflächenbehandlungsmittels
zu einem Grundstoff eines Teppichs und verbessert daher in großem Umfang
Funktionen (wie beispielsweise das Wasserabweisungsvermögen, Ölabweisungsvermögen und
die Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung) und die Haltbarkeit derartiger Funktionen,
wodurch die vorangehenden Nachteile überwunden werden, denen man
bei konventionellen Verfahren begegnete.
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Es
ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten
funktionellen Teppich und ein verbessertes Verfahren zur Herstellung
eines funktionellen Teppichs bereitzustellen, die die Nachteile überwinden können, denen
man bei konventionellen Verfahren für gleiche funktionelle Teppiche
und gleichen Herstellungsverfahren begegnete.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines verbesserten funktionellen Teppichs, der mit einem ausgezeichneten
Wasserabweisungsvermögen, Ölabweisungsvermögen, einer
Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung und dergleichen versehen ist, und der eine
große
Haltbarkeit derartiger Funktionen zeigt, während ein guter Griff des Oberflächenabschnittes
des Teppichs beibehalten wird.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines verbesserten Verfahrens zur Herstellung eines funktionellen
Teppichs, der mit einem ausgezeichneten Wasserabweisungsvermögen, Ölabweisungsvermögen, einer
Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung und dergleichen versehen ist, und der eine
große
Haltbarkeit derartiger Funktionen zeigt, während ein guter Griff der Oberfläche des
Teppichs beibehalten wird, ohne Hinzufügen eines speziellen und komplizierten
Arbeitsganges beim Herstellungsverfahren.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt in einem funktionellen Teppich,
der aufweist: einen Vliesstoff mit Floren, die durchgehend durch
eine gesamte Fläche
des Vliesstoffes gebildet werden. Jeder Flor steht aus der Oberfläche des
Vliesstoffes vor und wird aus mindestens einem Teil der Fasern gebildet,
die den Vliesstoff bilden. Jeder Flor weist eine Länge im Bereich
von 1 bis 10 mm auf. Der Vliesstoff weist eine Dichte im Bereich
von 250 bis 800 g/m2 auf. Zusätzlich wird
ein Fluor-Kunststoff an einem Oberflächenabschnitt des Vliesstoffes
zum Haften gebracht und erstreckt sich im wesentlichen gleichmäßig durchgehend
durch die Oberfläche
des Vliesstoffes. Der Fluor-Kunststoff umfaßt lineares Tetrafluorethylentelomer
als einen Hauptkörper.
Das Tetrafluorethylentelomer weist eine Anzahl von Kohlenstoffatomen
im Bereich von 6 bis 14 auf. Die Menge des Fluor-Kunststoffes, der
am Oberflächenabschnitt
des Vliesstoffes haftet, liegt im Bereich von 1,5 bis 60 g/m2 im festen Zustand.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt in einem Verfahren
zur Herstellung eines funktionellen Teppichs, das die folgenden
Schritte in der dargelegten Reihenfolge aufweist: (a) Herstellen eines Vliesstoffes
mit Floren, die durchgehend durch eine gesamte Fläche des
Vliesstoffes gebildet werden, wobei jeder Flor aus der Oberfläche des
Vliesstoffes vorsteht und aus mindestens einem Teil der Fasern gebildet wird,
die den Vliesstoff bilden, wobei jeder Flor eine Länge im Bereich
von 1 bis 10 mm aufweist, wobei der Vliesstoff eine Dichte im Bereich
von 250 bis 800 g/m2 aufweist; (b) Auftragen
einer wäßrigen Emulsion
(oder eines Oberflächenbehandlungsmittels)
auf die Oberfläche
des Vliesstoffes, um sich im wesentlichen gleichmäßig durch
die Oberfläche
des Vliesstoffes zu erstrecken, wobei die Emulsion, die Fluor-Kunststoff
als einen Hauptbestandteil enthält,
in einer Menge im Bereich von 3 bis 20 Gew.-% vorliegt, wobei der
Fluor-Kunststoff lineares Tetrafluorethylentelomer als einen Hauptkörper umfaßt, wobei
das Tetrafluorethylentelomer eine Anzahl von Kohlenstoffatomen im
Bereich von 6 bis 14 aufweist, wobei die Menge der wäßrigen Emulsion,
die auf die Oberfläche
des Vliesstoffes aufgetragen wird, im Bereich von 50 bis 300 g pro
1 m2 des Vliesstoffes liegt; und (c) Erwärmen des
Vliesstoffes, der mit der wäßrigen Emulsion
beschichtet ist, die so aufgetragen wurde, daß der Fluor-Kunststoff vernetzt
und verfestigt wird, um eine Menge des Fluor-Kunststoffes, die am Oberflächenabschnitt
des Vliesstoffes haftet, im Bereich von 1,5 bis 60 g/m2 im
festen Zustand zu erhalten.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung kann der funktionelle Teppich in seinem
Oberflächenabschnitt
mit einem ausgezeichneten Wasserabweisungsvermögen, Ölabweisungsvermögen, einer
Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung und dergleichen und einer hohen Haltbarkeit
bei derartigen Funktionen versehen werden, ohne daß der gute
Griff des Oberflächenabschnittes
und das schöne
Aussehen des Teppichs verschlechtert werden, indem die wäßrige Emulsion
(das Oberflächenbehandlungsmittel),
die den Fluor-Kunststoff als den Hauptbestandteil umfaßt, auf
den Vliesstoff als den Grundstoff des Teppichs aufgetragen wird, und
indem danach der Vliesstoff erwärmt
wird, der mit der wäßrigen Emulsion
beschichtet ist, um so eine Vernetzung des Fluor-Kunststoffes und
eine Adhäsion
des Fluor-Kunststoffes an den Fasern des Vliesstoffes zustande zu
bringen. Der Vliesstoff ist auf seiner Oberfläche mit Floren vorzugsweise
in einer derartigen Weise versehen, daß ein Kordtonmuster, Dilourtonmuster,
Velourtonmuster oder ein gleichartiges Muster gebildet wird. Dementsprechend
ist ein derartiger funktioneller Teppich in starkem Maß für eine Verwendung
in einem Kraftfahrzeug geeignet.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung weist ein funktioneller Teppich einen
Vliesstoff mit Floren auf, die durchgehend durch eine gesamte Fläche des
Vliesstoffes gebildet werden. Jeder Flor steht aus der Oberfläche des
Vliesstoffes vor und wird aus mindestens einem Teil der Fasern gebildet,
die den Vliesstoff bilden. Jeder Flor weist eine Länge im Bereich
von 1 bis 10 mm auf. Der Vliesstoff weist eine Dichte im Bereich von
250 bis 800 g/m2 auf. Zusätzlich wird
ein Fluor-Kunststoff an einem Oberflächenabschnitt des Vliesstoffes zum
Haften gebracht und erstreckt sich im wesentlichen gleichmäßig durchgehend
durch die Oberfläche
des Vliesstoffes. Der Fluor-Kunststoff umfaßt lineares Tetrafluorethylentelomer
als einen Hauptkörper.
Das Tetrafluorethylentelomer weist eine Anzahl von Kohlenstoffatomen
im Bereich von 6 bis 14 auf. Die Menge des Fluor-Kunststoffes, der
am Oberflächenabschnitt
des Vliesstoffes haftet, liegt im Bereich von 1,5 bis 60 g/m2 im festen Zustand.
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Der
vorangehende funktionelle Teppich wird mittels eines Verfahrens
hergestellt, das die folgenden Schritte in der dargelegten Reihenfolge
aufweist: (a) Herstellen eines Vliesstoffes mit Floren, die durchgehend durch
eine gesamte Fläche
des Vliesstoffes gebildet werden, wobei jeder Flor aus der Oberfläche des
Vliesstoffes vorsteht und aus mindestens einem Teil der Fasern gebildet
wird, die den Vliesstoff bilden, wobei jeder Flor eine Länge im Bereich
von 1 bis 10 mm aufweist, wobei der Vliesstoff eine Dichte im Bereich
von 250 bis 800 g/m2 aufweist; (b) Auftragen
einer wäßrigen Emulsion
(oder eines Oberflächenbehandlungsmittels)
auf die Oberfläche
des Vliesstoffes, um sich im wesentlichen gleichmäßig durch
die Oberfläche
des Vliesstoffes zu erstrecken, wobei die Emulsion, die Fluor-Kunststoff
als einen Hauptbestandteil enthält,
in einer Menge im Bereich von 3 bis 20 Gew.-% vorliegt, wobei der
Fluor-Kunststoff
lineares Tetrafluorethylentelomer als einen Hauptkörper umfaßt, wobei
das Tetrafluorethylentelomer eine Anzahl von Kohlenstoffatomen im
Bereich von 6 bis 14 aufweist, wobei eine Menge der wäßrigen Emulsion,
die auf die Oberfläche
des Vliesstoffes aufgetragen wird, im Bereich von 50 bis 300 g pro
1 m2 des Vliesstoffes liegt; und (c) Erwärmen des
Vliesstoffes, der mit der wäßrigen Emulsion
beschichtet ist, die so auftragen wurde, daß der Fluor-Kunststoff vernetzt
und verfestigt wird, um eine Menge des Fluor-Kunststoffes, die am
Oberflächenabschnitt
des Vliesstoffes haftet, im Bereich von 1,5 bis 60 g/m2 im
festen Zustand zu erhalten.
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Wie
es vorangehend erwähnt
wird, wird die wäßrige Emulsion,
die Fluor-Kunststoff als den Hauptbestandteil enthält, als
das Oberflächenbehandlungsmittel
verwendet. Ein Hauptteil (oder Hauptkörper) des Fluor-Kunststoffes
besteht aus Tetrafluorethylentelomer, das beispielsweise den folgenden
chemischen Aufbau aufweist:
worin X ein reaktionsfähiges funktionelles
Atom oder eine Gruppe für
die Bindung ist. Das Tetrafluorethylentelomer weist das reaktionsfähige funktionelle
Atom oder die Gruppe, wie beispielsweise Wasserstoff, Chlor, Brom,
eine Hydroxylgruppe und/oder Isocyanatgruppe (-N=C=O) an mindestens
einem Ende davon auf. Außerdem
ist das Tetrafluorethylentelomer linear oder ein geradkettiger Typ,
so daß es
keine Seitenkette aufweist, und es weist eine Anzahl von Kohlenstoffatomen
im Bereich von 6 bis 14 auf. Es soll bemerkt werden, daß der vorangehend
erwähnte
Hauptteil oder Hauptkörper
(d. h., das Tetrafluorethylentelomer) des Fluor-Kunststoffes einer
Menge entspricht, bei der die ihm eigenen Funktionen und Wirkungen
des Tetrafluorethylentelomers im wesentlichen im Fluor-Kunststoff
nicht unterdrückt
werden oder verlorengehen. Insbesondere beträgt die Menge des Tetrafluorethylentelomers
im Fluor-Kunststoff nicht weniger als 50 Gew.-%, vorzugsweise nicht
weniger als 70 Gew.-% und noch mehr bevorzugt nicht weniger als
90 Gew.-%. In diesem Fall wird der Fluor-Kunststoff in der Form
der wäßrigen Emulsion
als das Oberflächenbehandlungsmittel
verwendet.
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Es
wird bevorzugt, daß das
Oberflächenbehandlungsmittel
(oder die wäßrige Emulsion
des Fluor-Kunststoffes)
ein Vernetzungsmittel für
Fluor-Kunststoff als den Hauptbestandteil enthält, wie beispielsweise Polyurethan.
Die Menge des Vernetzungsmittels im Oberflächenbehandlungsmittel liegt
innerhalb des Bereiches von 0,1 bis 5 Gew.-%. Das Polyurethan wird
vorzugsweise in der Form einer wäßrigen Emulsion
im Oberflächenbehandlungsmittel
verwendet oder ist in dieser enthalten. In dieser Hinsicht bevorzugt
man ebenfalls, daß das
Tetrafluorethylentelomer mindestens ein reaktionsfähiges funktionelles
Atom oder eine Gruppe, wie beispielsweise Wasserstoff, Chlor, Brom,
eine Hydroxylgruppe oder Isocyanatgruppe, in seinem Molekül aufweist,
wobei das funktionelle Atom oder die Gruppe seine Vernetzung bei
der Reaktion des Vernetzungsmittels, das die Isocyanatgruppe als
eine funktionelle Gruppe aufweist, vornehmen kann.
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Das
Oberflächenbehandlungsmittel
wird auf die Oberfläche
des Vliesstoffes (der als der Basisstoff des Teppichs dient) aufgetragen
und danach einer Wärmebehandlung
ausgesetzt, um eine Vernetzung und Verfestigung des Fluor-Kunststoffes
im Oberflächenbehandlungsmittel
hervorzurufen. Diese Wärmebehandlung wird
vorzugsweise bei einer Temperatur im Bereich von 100 bis 200°C und über eine
Zeit im Bereich von 20 Sekunden bis 10 Minuten unter trockenen Bedingungen
durchgeführt.
Auf diese Weise wird der funktionelle Teppich so hergestellt, daß er einen
Aufbau aufweist, bei dem der Fluor-Kunststoff am Oberflächenabschnitt des Vliesstoffes
haftet oder darin imprägniert
ist und sich gleichmäßig durchgehend
durch die gesamte Oberfläche
des Vliesstoffes verteilt. Der Hauptkörper des Fluor-Kunststoffes ist
das lineare Tetrafluorethylentelomer mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen
im Bereich von 6 bis 14, das vorzugsweise bei der Reaktion des Polyurethans
vernetzt wurde. Die Menge des Fluor-Kunststoffes, die am Oberflächenabschnitt
des Vliesstoffes haftet, liegt im Bereich von 1,5 bis 60 g/m2 im festen Zustand.
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Hierin
nachfolgend werden der funktionelle Teppich und das Verfahren zur
Herstellung des gleichen detailliert diskutiert.
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Der
Grundstoff des funktionellen Teppichs entsprechend der vorliegenden
Erfindung für
ein Kraftfahrzeug ist der Vliesstoff, der Flore auf seiner Oberfläche aufweist.
Die Flore bilden vorzugsweise ein Kordtonmuster, Dilourtonmuster,
Velourtonmuster oder ein gleichartiges Muster auf der Oberfläche des
Vliesstoffes. Der Vliesstoff besteht im allgemeinen aus der Polyesterfaser,
Nylonfaser, Acrylfaser, Polypropylenfaser und/oder dergleichen.
Der Vliesstoff besteht vorzugsweise aus der Polyesterfaser. Die
Nylonfaser wird nicht als das Material des Vliesstoffes wegen des
kostspieligen Rohmaterials bevorzugt. Die Acrylfaser wird nicht als
das Material des Vliesstoffes bevorzugt, weil sie giftiges Gas erzeugt,
wenn sie verbrannt wird, und daher vom Gesichtspunkt der Sicherheit
nicht wünschenswert
ist. Die Polypropylenfaser wird nicht als das Material des Vliesstoffes
bevorzugt, weil die aus der Faser gebildeten Flore dazu neigen,
leicht nach unten zu fallen, so daß der aus der Faser gebildete
Vliesstoff dazu neigt, sich leicht zu verformen, selbst nach einer
Kompressionsfertigung unter Erwärmung,
während
die Faser hinsichtlich der Verschleißfestigkeit minderwertig ist.
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Die
Polyesterfaser, die für
das Herstellen des Florvliesstoffes verwendet wird, ist nicht speziell
auf die einzelnen begrenzt; die Polyesterfaser, deren Hauptkomponente
jedoch Polyethylenterephthalat oder dergleichen ist, wird in starkem
Maß bevorzugt,
weil sie bei niedrigen Kosten leicht verfügbar ist.
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Der
Vliesstoff als Grundstoff weist vorzugsweise eine Dichte (Gewicht
pro Flächeneinheit)
im Bereich von 250 bis 800 g/m2 auf. Wenn
die Dichte niedriger ist als 250 g/m2, können nicht
nur ausreichende Formbeständigkeitseigenschaften
des Vlieses erhalten werden, sondern es ergibt sich dort ebenfalls
die Möglichkeit, daß dünne oder
durchsichtige Abschnitte im Vliesstoff nach der Fertigung wegen
einer zu geringen Dicke des Vliesstoffes hergestellt werden. Wenn
die Dichte 800 g/m2 übersteigt, wird es schwierig,
das Kordtonmuster, Dilourtonmuster, Velourtonmuster oder dergleichen
im Oberflächenabschnitt
des Vliesstoffes unter der Wirkung von Gabelnadeln zu bilden. Zusätzlich besteht
in dem Fall, daß die
Dichte so hoch ist, daß sie
800 g/m2 übersteigt, die Möglichkeit,
daß keine
ausreichende Menge des Oberflächenbehandlungsmittels
in den Oberflächenabschnitt
oder in das Innere des Vliesstoffes eindringen kann, der als der
Grundstoff dient, und daher kann eine gewünschte Funktionsfähigkeit
des funktionellen Teppichs nicht erhalten werden.
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Die
Flore des Vliesstoffes werden gleichmäßig durch die gesamte Fläche des
Vliesstoffes vorstehend gebildet. Die Flore weisen eine Länge (Florlänge) im
Bereich von 1 bis 10 mm auf. Wenn die Florlänge kleiner ist als 1 mm, verschlechtert
sich der Griff des Oberflächenabschnittes
des Vliesstoffes, während
es schwierig wird, das Kordtonmuster, Dilourtonmuster, Velourtonmuster
oder das gleichartige Muster auf der Oberfläche des Vliesstoffes unter
der Wirkung von Gabelnadeln zu bilden. Wenn die Florlänge 10 mm übersteigt,
ergibt sich die Möglichkeit,
daß die
Flore dazu neigen, leicht nach unten zu fallen, während eine
derartige Tendenz besteht, daß das
Eindringen des Oberflächenbehandlungsmittels
in den Oberflächenabschnitt
des Vliesstoffes unzureichend wird.
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Die
wäßrige Emulsion
(oder das Oberflächenbehandlungsmittel)
des Fluor-Kunststoffes enthält
den Fluor-Kunststoff in einer Menge im Bereich von 3 bis 20 Gew.-%.
Die wäßrige Emulsion
kann außerdem übliche Zusatzstoffe
enthalten, wie beispielsweise ein Dispergierhilfsmittel, eine oberflächenaktive
Substanz, ein Stabilisierungsmittel, einen Farbstoff oder ein Färbemittel,
ein Antistatikmittel und/oder dergleichen. Wenn die Menge des Fluor-Kunststoffes
in der wäßrigen Lösung kleiner
als 3 Gew.-% ist, wird die Fixierung oder Adhäsion des Fluor-Kunststoffes
am Vliesstoff unzweichend, so daß keine gleichmäßigen Funktionen
durchgehend durch die gesamte Fläche
des Teppichs bereitgestellt werden, wodurch es schwierig gemacht
wird, ein gleichmäßiges und
ausreichendes Wasserabweisungsvermögen und Ölabweisungsvermögen durchgehend
durch die gesamte Fläche
des Teppichs zu erhalten. Wenn die Menge des Fluor-Kunststoffes
in der wäßrigen Lösung 20
Gew.-% übersteigt,
kommt zu viel Fluor-Kunststoff am Oberflächenabschnitt des Vliesstoffes
zur Haftung, so daß sich
die Möglichkeit
ergibt, daß eine
Kristallisation, ein Auskreiden und dergleichen des Fluor-Kunststoffes
nach der Wärmebehandlung
auftritt.
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Die
Menge des Oberflächenbehandlungsmittels
(oder der wäßrigen Lösung des
Fluor-Kunststoffes), die
auf die Oberfläche
des Vliesstoffes aufgetragen werden soll, liegt vorzugsweise im
Bereich von 50 bis 300 g/m2. Wenn die aufgetragene
Menge des Oberflächenbehandlungsmittels
kleiner ist als 50 g/m2, ist eine gleichmäßige Beschichtung
des Oberflächenbehandlungsmittels
durchgehend durch die gesamte Fläche
des Vliesstoffes schwierig, so daß keine gleichmäßigen Funktionen
durchgehend durch die gesamte Fläche
des Teppichs bereitgestellt werden, wodurch es schwierig gemacht
wird, ein gleichmäßiges und
ausreichendes Wasserabweisungsvermögen und Ölabweisungsvermögen durchgehend
durch die gesamte Fläche
des Teppichs zu erhalten. Wenn die aufgetragene Menge des Oberflächenbehandlungsmittels
300 g/m2 übersteigt, ergibt sich die
Möglichkeit,
daß die übermäßige oberflächenaktive
Substanz bei der Kristallisation, dem Auskreiden und dergleichen
des Fluor-Kunststoffes nach der Wärmebehandlung auftritt. Außerdem verhindert
eine große Menge
an Wasser, die im Oberflächenbehandlungsmittel
enthalten ist, das Ansteigen der Temperatur auf der Oberfläche des
Vliesstoffes, wodurch nicht nur ein unzureichendes Trocknen des
mit dem Oberflächenbehandlungsmittel
beschichteten Vliesstoffes bei der Stufe des Trocknens bewirkt wird,
sondern ebenfalls das Fortschreiten der Vernetzungsreaktion des
Fluor-Kunststoffes verzögert
wird. Im Ergebnis dessen besteht die Möglichkeit des Verringerns der
Haltbarkeit der Funktionen und der Wirkungen des funktionellen Teppichs.
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Das
Tetrafluorethylentelomer, das den Hauptbestandteil des Oberflächenbehandlungsmittels
bildet, weist das reaktionsfähige
funktionelle Atom oder die Gruppe, wie beispielsweise Wasserstoff,
Chlor, Brom, eine Hydroxylgruppe oder Isocyanatgruppe, an mindestens
einem Ende davon auf. Außerdem
ist das Tetrafluorethylentelomer vorzugsweise linear oder ein geradkettiger
Typ, so daß es
keine Seitenkette aufweist, und es weist eine Anzahl von Kohlenstoffatomen
im Bereich von 6 bis 14 auf. Es soll bemerkt werden, daß das Molekül oder Tetrafluorethylentelomer,
das eine Seitenkette aufweist, sehr voluminös ist, und daß die Größe des Moleküls vergrößert wird,
wenn die Anzahl der Kohlenstoffatome des Tetrafluorethylentelomers
14 übersteigt.
Im Ergebnis dessen wird im Fall des Verwendens eines derartigen
Tetrafluorethylentelomers außerhalb des
Bereiches der vorliegenden Erfindung die Durchlässigkeit des Oberflächenbehandlungsmittels
in den Vliesstoff verschlechtert, wenn das Oberflächenbehandlungsmittel
auf die Oberfläche
des Vliesstoffes aufgetragen wird, so daß die gewünschten Funktionen, wie beispielsweise
das Wasserabweisungsvermögen, Ölabweisungsvermögen, die
Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung und dergleichen, nicht im resultierenden Teppich
erhalten werden können.
In dem Fall, daß die
Anzahl der Kohlenstoffatome des Tetrafluorethylentelomers kleiner
ist als 6, wird die Haftung des Fluor-Kunststoffes an den Fasern
in starkem Umfang verschlechtert, während die Reaktionsfähigkeit
des Fluor-Kunststoffes vermindert wird, so daß die gewünschte Dichte der Vernetzung
des Fluor-Kunststoffes nicht erhalten werden kann, wenn die Vernetzungsreaktion
unter der Wirkung des Vernetzungsmittels vorgenommen wird, wodurch
kein ausreichendes Wasserabweisungsvermögen bereitgestellt wird.
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Das
Tetrafluorethylentelomer wird durch die üblichen Verfahren erhalten,
bei denen eine Blaspolymerisation oder Emulsionspolymerisation bei
Verwendung von Tetrafluorethylen als Taxogen durchgeführt wird. Wie
es vorangehend diskutiert wird, ist das Tetrafluorethylentelomer
ein lineares Polymer und weist das endständige funktionelle Atom oder
die Gruppe auf. Dieses Tetrafluorethylentelomer kann nach der Telomerisation hergestellt
werden, und es kann anderweitig großtechnisch verfügbar sein.
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Das
Vernetzungsmittel, das im Oberflächenbehandlungsmittel
enthalten ist, ist vorzugsweise Polyurethan, wobei das Polyurethan
in der Form einer wäßrigen Emulsion
im Oberflächenbehandlungsmittel
enthalten ist. Das Polyurethan kann vom Polyethertyp oder Polyestertyp
sein und weist eine Isocyanatgruppe als die reaktionsfähige funktionelle
Gruppe auf. Außerdem
können
Verbindungen, die eine Epoxidgruppe, Aldehydgruppe, Aminoformaldehydgruppe
und/oder dergleichen aufweisen, als Vernetzungsmittel verwendet
werden; Polyurethan in der Form der wäßrigen Emulsion ist jedoch
als Vernetzungsmittel von den Gesichtspunkten des Vernetzungszustandes,
Haltbarkeit, Beständigkeit
gegen Chemikalien, Reaktionsfähigkeit
und dergleichen besonders zu bevorzugen.
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Es
wird bevorzugt, daß der
Gehalt des Vernetzungsmittels in der wäßrigen Emulsion innerhalb eines Bereiches
von 0,1 bis 5 Gew.-% relativ zum Gewicht der wäßrigen Emulsion liegt. Wenn
der Gehalt geringer als 0,1 Gew.-% ist, kann eine ausreichende Dichte
der Vernetzung für
das Erhalten einer gewünschten
Haltbarkeit nicht erhalten werden. Wenn der Gehalt 5 Gew.-% übersteigt,
wird die Dichte der Vernetzung übermäßig hoch,
so daß die
Oberfläche
des Teppichs ausgehärtet
wird, während
der Griff des Oberflächenabschnittes des
Teppichs verschlechtert wird.
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Bei
der Herstellung des funktionellen Teppichs entsprechend der vorliegenden
Erfindung wird das Oberflächenbehandlungsmittel
(oder die wäßrige Emulsion)
auf die Oberfläche
des Vliesstoffes gespritzt, der als der Grundstoff des Teppichs
dient. Danach wird der Vliesstoff, der mit dem Oberflächenbehandlungsmittel beschichtet
ist, durch Anwendung eines heißen
Stromes, eines heißen
Spannrahmens oder dergleichen erwärmt, damit er trocknet, um
so die Wärmebehandlung
des Oberflächenbehandlungsmittels
zu bewirken, wodurch ein funktioneller Teppich gebildet wird. Die
Wärmebehandlung
umfaßt
das Erwärmen
des mit dem Oberflächenbehandlungsmittel
beschichteten Vliesstoffes vorzugsweise bei einer Temperatur (Wärmebehandlungstemperatur)
im Bereich von 100 bis 200°C
und über
eine Zeit (Wärmebehandlungszeit)
im Bereich von 20 Sekunden bis 10 Minuten im trockenen Zustand.
Wenn die Wärmebehandlungstemperatur
niedriger ist als 100°C,
ist die Geschwindigkeit der Vernetzungsreaktion so niedrig, daß eine unvollständige Verfestigung
des Oberflächenbehandlungsmittels
erfolgt. Wenn die Wärmebehandlungstemperatur
200°C übersteigt,
ergibt sich die Möglichkeit,
daß der
als der Grundstoff des Teppichs dienende Vliesstoff unter einer
derartig hohen Temperatur erweicht und geschmolzen wird. Außerdem,
wenn die Wärmebehandlungszeit
kürzer
als 20 Sekunden ist, wird die Vernetzungsreaktion des Fluor-Kunststoffes
im Oberflächenbehandlungsmittel
nicht ausreichend durchgeführt,
so daß die
Verfestigung des Oberflächenbehandlungsmittels
unzureichend wird. Wenn die Wärmebehandlungszeit
10 Minuten übersteigt,
wird nicht nur der Grundstoff (oder der Vliesstoff) des Teppichs
beschädigt,
der unter der Wärme
angesengt wird, sondern es wird ebenfalls der Betriebswirkungsgrad bei
der Herstellung verringert, wodurch die Herstellungskosten des Teppichs
erhöht
werden. Es soll bemerkt werden, daß die Oberflächenqualität des Teppichs
dazu neigt sich Zu verschlechtern, wenn die Wärmebehandlung des Teppichs
erweitert wurde, und es wird daher vorzugsweise vermieden, daß der mit
dem Oberflächenbehandlungsmittel
beschichtete Vliesstoff einer Wärmebehandlung
in einem hohen Temperaturbereich über 10 Minuten unterworfen
wird, selbst wenn der hohe Temperaturbereich niedriger ist als die
vorangehend erwähnte
obere Grenze von 200°C.
Um die Herstellung des Teppichs zu erleichtern, bevorzugt man die
kontinuierliche Durchführung
des Schrittes der Herstellung des Grundstoffes (oder des Vliesstoffes),
des Schrittes des Spritzens des Oberflächenbehandlungsmittels auf
den Grundstoff und des Schrittes der Wärmebehandlung.
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Der
resultierende funktionelle Teppich, der nach dem vorangehend diskutierten
Verfahren hergestellt wurde, umfaßt den Vliesstoff, der Flore
durchgehend durch die gesamte Fläche
des Vliesstoffes ausgebildet aufweist, und der die Dichte im Bereich
von 250 bis 800 g/m2 aufweist, wobei die
Flore aus der Oberfläche
des Vliesstoffes vorstehen und aus mindestens einem Teil der Fasern
gebildet werden, die den Vliesstoff bilden. Der Fluor-Kunststoff
wird im Oberflächenabschnitt
des Vliesstoffes zum Haften gebracht oder darin imprägniert und
erstreckt sich gleichmäßig durchgehend
durch die Fläche
des Vliesstoffes. Der Fluor-Kunststoff umfaßt lineares Tetrafluorethylentelomer
(lineare Tetrafluorethylentelomere) als einen Hauptkörper. Das
Tetrafluorethylentelomer weist eine Anzahl von Kohlenstoffatomen
auf, die im Bereich von 6 bis 14 liegen. Die Menge (im festen Zustand)
des Fluor-Kunststoffes, die im Oberflächenabschnitt des Vliesstoffes
imprägniert
wird, liegt im Bereich von 1,5 bis 60 g/m2.
Vorzugsweise wird das Tetrafluorethylentelomer durch eine Verbindung
vernetzt, die die Isocyanatgruppe enthält, insbesondere Polyurethan.
Dementsprechend wird der resultierende funktionelle Teppich mit
einem hohen Wasserabweisungsvermögen, Ölabweisungsvermögen und
einer hohen Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung versehen, die ebenfalls eine große Haltbarkeit
aufweisen, während
der gute Griff des Oberflächenabschnittes
des Teppichs beibehalten wird. Daher ist dieser funktionelle Teppich
in geeigneter Weise als Teppich für eine Verwendung in einem
Kraftfahrzeug nutzbar.
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BEISPIELE
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Die
vorliegende Erfindung wird leichter mit Bezugnahme auf die folgenden
Beispiele und Vergleichsbeispiele verstanden werden; diese Beispiele
sind jedoch dazu gedacht, die Erfindung zu veranschaulichen und
sollen nicht so ausgelegt werden, daß sie den Bereich der Erfindung
begrenzen. Jeder funktionelle Teppich, der entsprechend den Beispielen
und Vergleichsbeispielen hergestellt wurde, wurde Funktionsfähigkeitsversuchen
betreffs der Bewertung der Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung, der Haltbarkeit der Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung und des Wasserabweisungsvermögens unterworfen.
Die Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung wurde gemessen, indem ein Verschmutzungstest
entsprechend Punkt 8 des Japanese Industrial Standard (JIS) Nr.
L1023 durchgeführt
wurde und eine Anzeige, als Grauskalaklassifizierung erfolgte. Die
Haltbarkeit der Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung wurde gemessen, indem der vorangehend angeführte Verschmutzungstest
6-mal wiederholt und als Grauskalaklassifizierung angezeigt wurde.
Bei der Grauskalaklassifizierung wird die Nummer der Klasse (in
Tabelle 2) mit Verbesserung der Funktionsfähigkeit größer. Das Wasserabweisungsvermögen wurde
wie folgt gemessen: 10 Tropfen einer 20%igen wäßrigen Lösung von Isopropylalkohol wurden
auf die Oberfläche
einer Probe (oder eines jeden funktionellen Teppichs) aufgebracht.
Nach dem Verstreichen von 5 Minuten wurde die Anzahl der Tropfen
gemessen, die auf der Oberfläche
der Probe verblieben, angezeigt als Volumenprozentwert (%) der auf
der Oberfläche
verbliebenen Flüssigkeit.
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BEISPIEL 1
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Ein
Vliesstoff wurde als erstes mittels der Schritte des Kardierens,
Querlegens und Nadelfilzens der Rohmaterialfasern hergestellt, wobei
der Vliesstoff eine Dichte von 300 g/m2 zeigte.
Danach wurden Gabelnadeln in den resultierenden Vliesstoff von einer
Seitenfläche
des Vliesstoffes in einer Weise gestoßen, daß der Vliesstoff durchbohrt
wurde, wodurch Flore auf der Oberfläche des Vliesstoffes gebildet
wurden. Danach wurde der Vliesstoff einer Scher- oder Abscherbehandlung
unterworfen, um ein Dilourtonmuster im Oberflächenabschnitt des Vliesstoffes
zu bilden, wodurch ein Teppichgrundstoff mit Floren von 5 mm Länge (Florlänge) erhalten
wurde. Eine wäßrige Emulsion,
die als ein Oberflächenbehandlungsmittel
dient, wurde auf die Oberfläche
des resultierenden Teppichgrundstoffes (oder des Vliesstoffes) in
einer Menge von 150 g/m2 aufgetragen, wobei
die wäßrige Emulsion
15 Gew.-% (Fluor-Kunststoffgehalt) an Fluor-Kunststoff und 1 Gew.-%
(Vernetzungsmittelgehalt) an Polyurethanharz als ein Vernetzungsmittel
enthielt. Der Fluor-Kunststoff umfaßte Tetrafluorethylentelomer
als einen Hauptkörper,
bei dem die Anzahl der Kohlenstoffatome in den hauptsächlichen Tetrafluorethylentelomeren
6, 8 und 12 betrug. Danach wurde der mit der wäßrigen Emulsion beschichtete
Teppichgrundstoff einer Trockenwärmebehandlung
bei einer Temperatur (Wärmebehandlungstemperatur)
von 140°C
und über
eine Zeit (Wärmebehandlungszeit)
von 3 Minuten unterworfen, wodurch ein funktioneller Teppich hergestellt
wurde. Die Konfiguration des Vliesstoffes, die Zusammensetzung des
Oberflächenbehandlungsmittels
und die Bedingung der Wärmebehandlung
wurden tabellarisch erfaßt
und werden in der Tabelle 1 gezeigt. Schließlich wurden Funktionsfähigkeitsversuche
am so hergestellten funktionellen Teppich durchgeführt, um
die Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung, die Haltbarkeit der Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung und das Wasserabweisungsvermögen zu bewerten.
Die Ergebnisse der Funktionsfähigkeitsversuche
wurden tabellarisch erfaßt
und werden in der Tabelle 2 gezeigt. Die Ergebnisse zeigten, daß der funktionelle
Teppich dieses Beispiels bei der Funktionsfähigkeit der Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung und beim Wasserabweisungsvermögen ausgezeichnet
war.
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BEISPIEL 2
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Ein
Vliesstoff wurde als erstes mittels der Schritte des Kardierens,
Querlegens und Nadelfilzens der Rohmaterialfasern hergestellt, wobei
der Vliesstoff eine Dichte von 800 g/m2 zeigte.
Danach wurden Gabelnadeln in den resultierenden Vliesstoff von einer
Seitenfläche
des Vliesstoffes in einer Weise gestoßen, daß der Vliesstoff durchbohrt
wurde, wodurch Flore auf der Oberfläche des Vliesstoffes gebildet
wurden. Danach wurde der Vliesstoff einer Scher- oder Abscherbehandlung
unterworfen, um ein Dilourtonmuster im Oberflächenabschnitt des Vliesstoffes
zu bilden, wodurch ein Teppichgrundstoff mit Floren von 5 mm Länge (Florlänge) erhalten
wurde. Eine wäßrige Emulsion,
die als ein Oberflächenbehandlungsmittel
dient, wurde auf die Oberfläche
des resultierenden Teppichgrundstoffes (oder des Vliesstoffes) in
einer Menge von 300 g/m2 aufgetragen, wobei
die wäßrige Emulsion
20 Gew.-% (Fluor-Kunststoffgehalt) an Fluor-Kunststoff und 5 Gew.-%
(Vernetzungsmittelgehalt) an Polyurethanharz als ein Vernetzungsmittel
enthielt. Der Fluor-Kunststoff umfaßte Tetrafluorethylentelomer
als einen Hauptkörper,
bei dem die Anzahl der Kohlenstoffatome in den hauptsächlichen Tetrafluorethylentelomeren
8, 12 und 14 betrug. Danach wurde der mit der wäßrigen Emulsion beschichtete Teppichgrundstoff
einer Trockenwärmebehandlung
bei einer Temperatur (Wärmebehandlungstemperatur)
von 180°C
und über
eine Zeit (Wärmebehandlungszeit)
von 10 Minuten unterworfen, wodurch ein funktioneller Teppich hergestellt
wurde. Die Konfiguration des Vliesstoffes, die Zusammensetzung des
Oberflächenbehandlungsmittels
und die Bedingung der Wärmebehandlung
wurden tabellarisch erfaßt
und werden in der Tabelle 1 gezeigt. Schließlich wurden Funktionsfähigkeitsversuche
am so hergestellten funktionellen Teppich durchgeführt, um
die Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung, die Haltbarkeit der Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung und das Wasserabweisungsvermögen zu bewerten.
Die Ergebnisse der Funktionsfähigkeitsversuche
wurden tabellarisch erfaßt
und werden in der Tabelle 2 gezeigt. Die Ergebnisse zeigten, daß der funktionelle
Teppich dieses Beispiels bei der Funktionsfähigkeit der Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung und beim Wasserabweisungsvermögen ausgezeichnet
war.
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BEISPIEL 3
-
Ein
Vliesstoff wurde als erstes mittels der Schritte des Kardierens,
Querlegens und Nadelfilzens der Rohmaterialfasern hergestellt, wobei
der Vliesstoff eine Dichte von 250 g/m2 zeigte.
Danach wurden Gabelnadeln in den resultierenden Vliesstoff von einer
Seitenfläche
des Vliesstoffes in einer Weise gestoßen, daß der Vliesstoff durchbohrt
wurde, wodurch Flore auf der Oberfläche des Vliesstoffes gebildet
wurden. Danach wurde der Vliesstoff einer Scher- oder Abscherbehandlung
unterworfen, um ein Dilourtonmuster im Oberflächenabschnitt des Vliesstoffes
zu bilden, wodurch ein Teppichgrundstoff mit Floren von 1 mm Länge (Florlänge) erhalten
wurde. Eine wäßrige Emulsion,
die als ein Oberflächenbehandlungsmittel
dient, wurde auf die Oberfläche
des resultierenden Teppichgrundstoffes (oder des Vliesstoffes) in
einer Menge von 50 g/m2 aufgetragen, wobei
die wäßrige Emulsion
3 Gew.-% (Fluor-Kunststoffgehalt) an Fluor-Kunststoff und 0,1 Gew.-%
(Vernetzungsmittelgehalt) an Polyurethanharz als ein Vernetzungsmittel
enthielt. Der Fluor-Kunststoff umfaßte Tetrafluorethylentelomer als
einen Hauptkörper,
bei dem die Anzahl der Kohlenstoffatome in den hauptsächlichen Tetrafluorethylentelomeren
6, 8 und 10 betrug. Danach wurde der mit der wäßrigen Emulsion beschichtete
Teppichgrundstoff einer Trockenwärmebehandlung
bei einer Temperatur (Wärmebehandlungstemperatur)
von 200°C
und über
eine Zeit (Wärmebehandlungszeit)
von 20 Sekunden unterworfen, wodurch ein funktioneller Teppich hergestellt
wurde. Die Konfiguration des Vliesstoffes, die Zusammensetzung des
Oberflächenbehandlungsmittels
und die Bedingung der Wärmebehandlung
wurden tabellarisch erfaßt
und werden in der Tabelle 1 gezeigt. Schließlich wurden Funktionsfähigkeitsversuche
am so hergestellten funktionellen Teppich durchgeführt, um
die Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung, die Haltbarkeit der Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung und das Wasserabweisungsvermögen zu bewerten.
Die Ergebnisse der Funktionsfähigkeitsversuche
wurden tabellarisch erfaßt
und werden in der Tabelle 2 gezeigt. Die Ergebnisse zeigten, daß der funktionelle
Teppich dieses Beispiels bei der Funktionsfähigkeit der Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung und beim Wasserabweisungsvermögen ausgezeichnet
war.
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BEISPIEL 4
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Ein
Vliesstoff wurde als erstes mittels der Schritte des Kardierens,
Querlegens und Nadelfilzens der Rohmaterialfasern hergestellt, wobei
der Vliesstoff eine Dichte von 600 g/m2 zeigte.
Danach wurden Gabelnadeln in den resultierenden Vliesstoff von einer
Seitenfläche
des Vliesstoffes in einer Weise gestoßen, daß der Vliesstoff durchbohrt
wurde, wodurch Flore auf der Oberfläche des Vliesstoffes gebildet
wurden. Danach wurde der Vliesstoff einer Scher- oder Abscherbehandlung
unterworfen, um ein Dilourtonmuster im Oberflächenabschnitt des Vliesstoffes
zu bilden, wodurch ein Teppichgrundstoff mit Floren von 10 mm Länge (Florlänge) erhalten
wurde. Eine wäßrige Emulsion,
die als ein Oberflächenbehandlungsmittel
dient, wurde auf die Oberfläche
des resultierenden Teppichgrundstoffes (oder des Vliesstoffes) in
einer Menge von 200 g/m2 aufgetragen, wobei
die wäßrige Emulsion
13 Gew.-% (Fluor-Kunststoffgehalt) an Fluor-Kunststoff und 1,5 Gew.-%
(Vernetzungsmittelgehalt) an Polyurethanharz als ein Vernetzungsmittel
enthielt. Der Fluor-Kunststoff umfaßte Tetrafluorethylentelomer
als einen Hauptkörper,
bei dem die Anzahl der Kohlenstoffatome in den hauptsächlichen Tetrafluorethylentelomeren
6, 8 und 10 betrug. Danach wurde der mit der wäßrigen Emulsion beschichtete
Teppichgrundstoff einer Trockenwärmebehandlung
bei einer Temperatur (Wärmebehandlungstemperatur)
von 140°C
und über
eine Zeit (Wärmebehandlungszeit)
von 7 Minuten unterworfen, wodurch ein funktioneller Teppich hergestellt
wurde. Die Konfiguration des Vliesstoffes, die Zusammensetzung des
Oberflächenbehandlungsmittels
und die Bedingung der Wärmebehandlung
wurden tabellarisch erfaßt
und werden in der Tabelle 1 gezeigt. Schließlich wurden Funktionsfähigkeitsversuche
am so hergestellten funktionellen Teppich durchgeführt, um
die Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung, die Haltbarkeit der Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung und das Wasserabweisungsvermögen zu bewerten.
Die Ergebnisse der Funktionsfähigkeitsversuche
wurden tabellarisch erfaßt
und werden in der Tabelle 2 gezeigt. Die Ergebnisse zeigten, daß der funktionelle
Teppich dieses Beispiels bei der Funktionsfähigkeit der Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung und beim Wasserabweisungsvermögen ausgezeichnet
war.
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BEISPIEL 5
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Ein
Vliesstoff wurde als erstes mittels der Schritte des Kardierens,
Querlegens und Nadelfilzens der Rohmaterialfasern hergestellt, wobei
der Vliesstoff eine Dichte von 300 g/m2 zeigte.
Danach wurden Gabelnadeln in den resultierenden Vliesstoff von einer
Seitenfläche
des Vliesstoffes in einer Weise gestoßen, daß der Vliesstoff durchbohrt
wurde, wodurch Flore auf der Oberfläche des Vliesstoffes gebildet
wurden. Danach wurde der Vliesstoff einer Scher- oder Abscherbehandlung
unterworfen, um ein Dilourtonmuster im Oberflächenabschnitt des Vliesstoffes
zu bilden, wodurch ein Teppichgrundstoff mit Floren von 5 mm Länge (Florlänge) erhalten
wurde. Eine wäßrige Emulsion,
die als ein Oberflächenbehandlungsmittel
dient, wurde auf die Oberfläche
des resultierenden Teppichgrundstoffes (oder des Vliesstoffes) in
einer Menge von 120 g/m2 aufgetragen, wobei
die wäßrige Emulsion
15 Gew.-% (Fluor-Kunststoffgehalt) an Fluor-Kunststoff und 1 Gew.-%
(Vernetzungsmittelgehalt) an Polyurethanharz als ein Vernetzungsmittel
enthielt. Der Fluor-Kunststoff umfaßte Tetrafluorethylentelomer
als einen Hauptkörper,
bei dem die Anzahl der Kohlenstoffatome in den hauptsächlichen Tetrafluorethylentelomeren
8, 10 und 12 betrug. Danach wurde der mit der wäßrigen Emulsion beschichtete Teppichgrundstoff
einer Trockenwärmebehandlung
bei einer Temperatur (Wärmebehandlungstemperatur)
von 100°C
und über
eine Zeit (Wärmebehandlungszeit)
von 8 Minuten unterworfen, wodurch ein funktioneller Teppich hergestellt
wurde. Die Konfiguration des Vliesstoffes, die Zusammensetzung des
Oberflächenbehandlungsmittels
und die Bedingung der Wärmebehandlung
wurden tabellarisch erfaßt
und werden in der Tabelle 1 gezeigt. Schließlich wurden Funktionsfähigkeitsversuche
am so hergestellten funktionellen Teppich durchgeführt, um
die Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung, die Haltbarkeit der Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung und das Wasserabweisungsvermögen zu bewerten.
Die Ergebnisse der Funktionsfähigkeitsversuche
wurden tabellarisch erfaßt
und werden in der Tabelle 2 gezeigt. Die Ergebnisse zeigten, daß der funktionelle
Teppich dieses Beispiels bei der Funktionsfähigkeit der Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung und beim Wasserabweisungsvermögen ausgezeichnet
war.
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VERGLEICHSBEISPIEL 1
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Ein
Vliesstoff wurde als erstes mittels der Schritte des Kardierens,
Querlegens und Nadelfilzens der Rohmaterialfasern hergestellt, wobei
der Vliesstoff eine Dichte von 200 g/m2 zeigte.
Danach wurden Gabelnadeln in den resultierenden Vliesstoff von einer
Seitenfläche
des Vliesstoffes in einer Weise gestoßen, daß der Vliesstoff durchbohrt
wurde, wodurch Flore auf der Oberfläche des Vliesstoffes gebildet
wurden. Danach wurde der Vliesstoff einer Scher- oder Abscherbehandlung
unterworfen, um ein Dilourtonmuster im Oberflächenabschnitt des Vliesstoffes
zu bilden, wodurch ein Teppichgrundstoff mit Floren von 0,5 mm Länge (Florlänge) erhalten
wurde. Eine wäßrige Emulsion,
die als ein Oberflächenbehandlungsmittel
dient, wurde auf die Oberfläche
des resultierenden Teppichgrundstoffes (oder des Vliesstoffes) in
einer Menge von 150 g/m2 aufgetragen, wobei
die wäßrige Emulsion
15 Gew.-% (Fluor-Kunststoffgehalt) an Fluor-Kunststoff und 1 Gew.-%
(Vernetzungsmittelgehalt) an Polyurethanharz als ein Vernetzungsmittel
enthielt. Der Fluor-Kunststoff umfaßte Tetrafluorethylentelomer
als einen Hauptkörper,
bei dem die Anzahl der Kohlenstoffatome in den hauptsächlichen Tetrafluorethylentelomeren
8, 10 und 12 betrug. Danach wurde der mit der wäßrigen Emulsion beschichtete Teppichgrundstoff
einer Trockenwärmebehandlung
bei einer Temperatur (Wärmebehandlungstemperatur)
von 140°C
und über
eine Zeit (Wärmebehandlungszeit)
von 2 Minuten unterworfen, wodurch ein funktioneller Teppich hergestellt
wurde. Die Konfiguration des Vliesstoffes, die Zusammensetzung des
Oberflächenbehandlungsmittels
und die Bedingung der Wärmebehandlung
wurden tabellarisch erfaßt
und werden in der Tabelle 1 gezeigt. Schließlich wurden Funktionsfähigkeitsversuche
am so hergestellten funktionellen Teppich durchgeführt, um
die Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung, die Haltbarkeit der Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung und das Wasserabweisungsvermögen zu bewerten.
Die Ergebnisse der Funktionsfähigkeitsversuche
wurden tabellarisch erfaßt
und werden in der Tabelle 2 gezeigt. Die Ergebnisse zeigten, daß der funktionelle
Teppich dieses Vergleichsbeispiels hinsichtlich des Wasserabweisungsvermögens gut
war, daß er
aber hinsichtlich des Griffes seines Oberflächenabschnittes wegen der Verfestigung
des Oberflächenabschnittes schlechter
war. Außerdem
wurde der resultierende funktionelle Teppich mit dünnen und
durchsichtigen Abschnitten gebildet und war daher beim Aussehen
minderwertig.
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VERGLEICHSBEISPIEL 2
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Ein
Vliesstoff wurde als erstes mittels der Schritte des Kardierens,
Querlegens und Nadelfilzens der Rohmaterialfasern hergestellt, wobei
der Vliesstoff eine Dichte von 300 g/m2 zeigte.
Danach wurden Gabelnadeln in den resultierenden Vliesstoff von einer
Seitenfläche
des Vliesstoffes in einer Weise gestoßen, daß der Vliesstoff durchbohrt
wurde, wodurch Flore auf der Oberfläche des Vliesstoffes gebildet
wurden. Danach wurde der Vliesstoff einer Scher- oder Abscherbehandlung
unterworfen, um ein Dilourtonmuster im Oberflächenabschnitt des Vliesstoffes
zu bilden, wodurch ein Teppichgrundstoff mit Floren von 5 mm Länge (Florlänge) erhalten
wurde. Eine wäßrige Emulsion,
die als ein Oberflächenbehandlungsmittel
dient, wurde auf die Oberfläche
des resultierenden Teppichgrundstoffes (oder des Vliesstoffes) in
einer Menge von 150 g/m2 aufgetragen, wobei
die wäßrige Emulsion
15 Gew.-% (Fluor-Kunststoffgehalt) an Fluor-Kunststoff und 1 Gew.-%
(Vernetzungsmittelgehalt) an Polyurethanharz als ein Vernetzungsmittel
enthielt. Der Fluor-Kunststoff umfaßte Tetrafluorethylentelomer
als einen Hauptkörper,
bei dem die Anzahl der Kohlenstoffatome in den hauptsächlichen Tetrafluorethylentelomeren
8, 10 und 12 betrug. Danach wurde der mit der wäßrigen Emulsion beschichtete Teppichgrundstoff
einer Trockenwärmebehandlung
bei einer Temperatur (Wärmebehandlungstemperatur)
von 140°C
und über
eine Zeit (Wärmebehandlungszeit)
von 3 Minuten unterworfen, wodurch ein funktioneller Teppich hergestellt
wurde. Die Konfiguration des Vliesstoffes, die Zusammensetzung des
Oberflächenbehandlungsmittels
und die Bedingung der Wärmebehandlung
wurden tabellarisch erfaßt
und werden in der Tabelle 1 gezeigt. Schließlich wurden Funktionsfähigkeitsversuche
am so hergestellten funktionellen Teppich durchgeführt, um
die Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung, die Haltbarkeit der Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung und das Wasserabweisungsvermögen zu bewerten.
Die Ergebnisse der Funktionsfähigkeitsversuche
wurden tabellarisch erfaßt
und werden in der Tabelle 2 gezeigt. Die Ergebnisse zeigten, daß der funktionelle
Teppich dieses Vergleichsbeispiels hinsichtlich der anfänglichen
Funktionsfähigkeit
der Beständigkeit gegen
eine Verschmutzung und des Wasserabweisungsvermögens gut war, aber es wurde
bestätigt,
daß eine beträchtliche
Verschlechterung bei der Haltbarkeit der Funktion der Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung zu verzeichnen war.
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VERGLEICHSBEISPIEL 3
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Ein
Vliesstoff wurde als erstes mittels der Schritte des Kardierens,
Querlegens und Nadelfilzens der Rohmaterialfasern hergestellt, wobei
der Vliesstoff eine Dichte von 1000 g/m2 zeigte.
Danach wurden Gablnadeln in den resultierenden Vliesstoff von einer
Seitenfläche
des Vliesstoffes in einer Weise gestoßen, daß der Vliesstoff durchbohrt
wurde, wodurch Flore auf der Oberfläche des Vliesstoffes gebildet
wurden. Danach wurde der Vliesstoff einer Scher- oder Abscherbehandlung
unterworfen, um ein Dilourtonmuster im Oberflächenabschnitt des Vliesstoffes
zu bilden, wodurch ein Teppichgrundstoff mit Floren von 5 mm Länge (Florlänge) erhalten
wurde. Eine wäßrige Emulsion,
die als ein Oberflächenbehandlungsmittel
dient, wurde auf die Oberfläche
des resultierenden Teppichgrundstoffes (oder des Vliesstoffes) in
einer Menge von 300 g/m2 aufgetragen, wobei
die wäßrige Emulsion
20 Gew.-% (Fluor-Kunststoffgehalt) an Fluor-Kunststoff und 5 Gew.-%
(Vernetzungsmittelgehalt) an Polyurethanharz als ein Vernetzungsmittel
enthielt. Der Fluor-Kunststoff umfaßte Tetrafluorethylentelomer
als einen Hauptkörper,
bei dem die Anzahl der Kohlenstoffatome in den hauptsächlichen Tetrafluorethylentelomeren
12, 14 und 16 betrug. Danach wurde der mit der wäßrigen Emulsion beschichtete Teppichgrundstoff
einer Trockenwärmebehandlung
bei einer Temperatur (Wärmebehandlungstemperatur)
von 140°C
und über
eine Zeit (Wärmebehandlungszeit)
von 7 Minuten unterworfen, wodurch ein funktioneller Teppich hergestellt
wurde. Die Konfiguration des Vliesstoffes, die Zusammensetzung des
Oberflächenbehandlungsmittels
und die Bedingung der Wärmebehandlung
wurden tabellarisch erfaßt
und werden in der Tabelle 1 gezeigt. Schließlich wurden Funktionsfähigkeitsversuche
am so hergestellten funktionellen Teppich durchgeführt, um
die Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung, die Haltbarkeit der Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung und das Wasserabweisungsvermögen zu bewerten.
Die Ergebnisse der Funktionsfähigkeitsversuche
wurden tabellarisch erfaßt
und werden in der Tabelle 2 gezeigt. Die Ergebnisse zeigten, daß der funktionelle
Teppich dieses Vergleichsbeispiels hinsichtlich der Durchlässigkeit
der wäßrigen Emulsion
wegen einer hohen Dichte des Vliesstoffes schlecht war, so daß eine gewünschte Funktionsfähigkeit
bei der Beständigkeit gegen
eine Verschmutzung nicht erhalten werden konnte.
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VERGLEICHSBEISPIEL 4
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Ein
Vliesstoff wurde als erstes mittels der Schritte des Kardierens,
Querlegens und Nadelfilzens der Rohmaterialfasern hergestellt, wobei
der Vliesstoff eine Dichte von 600 g/m2 zeigte.
Danach wurden Gabelnadeln in den resultierenden Vliesstoff von einer
Seitenfläche
des Vliesstoffes in einer Weise gestoßen, daß der Vliesstoff durchbohrt
wurde, wodurch Flore auf der Oberfläche des Vliesstoffes gebildet
wurden. Danach wurde der Vliesstoff einer Scher- oder Abscherbehandlung
unterworfen, um ein Dilourtonmuster im Oberflächenabschnitt des Vliesstoffes
zu bilden, wodurch ein Teppichgrundstoff mit Floren von 12 mm Länge (Florlänge) erhalten
wurde. Eine wäßrige Emulsion,
die als ein Oberflächenbehandlungsmittel
dient, wurde auf die Oberfläche
des resultierenden Teppichgrundstoffes (oder des Vliesstoffes) in
einer Menge von 400 g/m2 aufgetragen, wobei
die wäßrige Emulsion
30 Gew.-% (Fluor-Kunststoffgehalt) an Fluor-Kunststoff und 5 Gew.-%
(Vernetzungsmittelgehalt) an Polyurethanharz als ein Vernetzungsmittel
enthielt. Der Fluor-Kunststoff umfaßte Tetrafluorethylentelomer
als einen Hauptkörper,
bei dem die Anzahl der Kohlenstoffatome in den hauptsächlichen Tetrafluorethylentelomeren
6, 8 und 10 betrug. Danach wurde der mit der wäßrigen Emulsion beschichtete
Teppichgrundstoff einer Trockenwärmebehandlung
bei einer Temperatur (Wärmebehandlungstemperatur)
von 140°C
und über
eine Zeit (Wärmebehandlungszeit)
von 10 Minuten unterworfen, wodurch ein funktioneller Teppich hergestellt
wurde. Die Konfiguration des Vliesstoffes, die Zusammensetzung des
Oberflächenbehandlungsmittels
und die Bedingung der Wärmebehandlung
wurden tabellarisch erfaßt
und werden in der Tabelle 1 gezeigt. Schließlich wurden Funktionsfähigkeitsversuche
am so hergestellten funktionellen Teppich durchgeführt, um
die Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung, die Haltbarkeit der Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung und das Wasserabweisungsvermögen zu bewerten.
Die Ergebnisse der Funktionsfähigkeitsversuche
wurden tabellarisch erfaßt
und werden in der Tabelle 2 gezeigt. Die Ergebnisse zeigten, daß der funktionelle
Teppich dieses Vergleichsbeispiels bestätigte, daß der Fluor-Kunststoff wegen einer zu großen Menge des
Oberflächenbehandlungsmittels
kristallisierte und auskreidete, und daher wurde die Oberflächenqualität verschlechtert.
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VERGLEICHSBEISPIEL 5
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Ein
Vliesstoff wurde als erstes mittels der Schritte des Kardierens,
Querlegens und Nadelfilzens der Rohmaterialfasern hergestellt, wobei
der Vliesstoff eine Dichte von 300 g/m2 zeigte.
Danach wurden Gabelnadeln in den resultierenden Vliesstoff von einer
Seitenfläche
des Vliesstoffes in einer Weise gestoßen, daß der Vliesstoff durchbohrt
wurde, wodurch Flore auf der Oberfläche des Vliesstoffes gebildet
wurden. Danach wurde der Vliesstoff einer Scher- oder Abscherbehandlung
unterworfen, um ein Dilourtonmuster im Oberflächenabschnitt des Vliesstoffes
zu bilden, wodurch ein Teppichgrundstoff mit Floren von 5 mm Länge (Florlänge) erhalten
wurde. Eine wäßrige Emulsion,
die als ein Oberflächenbehandlungsmittel
dient, wurde auf die Oberfläche
des resultierenden Teppichgrundstoffes (oder des Vliesstoffes) in
einer Menge von 40 g/m2 aufgetragen, wobei
die wäßrige Emulsion
2 Gew.-% (Fluor-Kunststoffgehalt) an Fluor-Kunststoff und 1 Gew.-%
(Vernetzungsmittelgehalt) an Polyurethanharz als ein Vernetzungsmittel
enthielt. Der Fluor-Kunststoff umfaßte Tetrafluorethylentelomer
als einen Hauptkörper,
bei dem die Anzahl der Kohlenstoffatome in den hauptsächlichen Tetrafluorethylentelomeren
6, 8 und 10 betrug. Danach wurde der mit der wäßrigen Emulsion beschichtete
Teppichgrundstoff einer Trockenwärmebehandlung
bei einer Temperatur (Wärmebehandlungstemperatur)
von 140°C
und über
eine Zeit (Wärmebehandlungszeit)
von 6 Minuten unterworfen, wodurch ein funktioneller Teppich hergestellt
wurde. Die Konfiguration des Vliesstoffes, die Zusammensetzung des
Oberflächenbehandlungsmittels
und die Bedingung der Wärmebehandlung
wurden tabellarisch erfaßt
und werden in der Tabelle 1 gezeigt. Schließlich wurden Funktionsfähigkeitsversuche
am so hergestellten funktionellen Teppich durchgeführt, um
die Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung, die Haltbarkeit der Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung und das Wasserabweisungsvermögen zu bewerten.
Die Ergebnisse der Funktionsfähigkeitsversuche
wurden tabellarisch erfaßt
und werden in der Tabelle 2 gezeigt. Die Ergebnisse zeigten, daß der funktionelle
Teppich dieses Vergleichsbeispiels bestätigte, daß es schwierig ist, eine gewünschte Funktionsfähigkeit sowohl
bei der Funktion des Wasserabweisungsvermögens als auch der Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung wegen des Mangels an Auftragsmenge des
Oberflächenbehandlungsmittels
zu erhalten.
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VERGLEICHSBEISPIEL 6
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Ein
Vliesstoff wurde als erstes mittels der Schritte des Kardierens,
Querlegens und Nadelfilzens der Rohmaterialfasern hergestellt, wobei
der Vliesstoff eine Dichte von 300 g/m2 zeigte.
Danach wurden Gabelnadeln in den resultierenden Vliesstoff von einer
Seitenfläche
des Vliesstoffes in einer Weise gestoßen, daß der Vliesstoff durchbohrt
wurde, wodurch Flore auf der Oberfläche des Vliesstoffes gebildet
wurden. Danach wurde der Vliesstoff einer Scher- oder Abscherbehandlung
unterworfen, um ein Dilourtonmuster im Oberflächenabschnitt des Vliesstoffes
zu bilden, wodurch ein Teppichgrundstoff mit Floren von 5 mm Länge (Florlänge) erhalten
wurde. Eine wäßrige Emulsion,
die als ein Oberflächenbehandlungsmittel
dient, wurde auf die Oberfläche
des resultierenden Teppichgrundstoffes (oder des Vliesstoffes) in
einer Menge von 100 g/m2 aufgetragen, wobei
die wäßrige Emulsion
5 Gew.-% (Fluor-Kunststoffgehalt) an Fluor-Kunststoff und 0,05 Gew.-%
(Vernetzungsmittelgehalt) an Polyurethanharz als ein Vernetzungsmittel
enthielt. Der Fluor-Kunststoff umfaßte Tetrafluorethylentelomer
als einen Hauptkörper,
bei dem die Anzahl der Kohlenstoffatome in den hauptsächlichen Tetrafluorethylentelomeren
4 und 6 betrug. Danach wurde der mit der wäßrigen Emulsion beschichtete
Teppichgrundstoff einer Trockenwärmebehandlung
bei einer Temperatur (Wärmebehandlungstemperatur)
von 80°C
und über
eine Zeit (Wärmebehandlungszeit)
von 2 Minuten unterworfen, wodurch ein funktioneller Teppich hergestellt
wurde. Die Konfiguration des Vliesstoffes, die Zusammensetzung des
Oberflächenbehandlungsmittels
und die Bedingung der Wärmebehandlung
wurden tabellarisch erfaßt
und werden in der Tabelle 1 gezeigt. Schließlich wurden Funktionsfähigkeitsversuche
am so hergestellten funktionellen Teppich durchgeführt, um
die Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung, die Haltbarkeit der Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung und das Wasserabweisungsvermögen zu bewerten.
Die Ergebnisse der Funktionsfähigkeitsversuche
wurden tabellarisch erfaßt
und werden in der Tabelle 2 gezeigt. Die Ergebnisse zeigten, daß der funktionelle
Teppich dieses Vergleichsbeispiels hinsichtlich der anfanglichen
Funktionsfähigkeit
sowohl der Funktion des Wasserabweisungsvermögens als auch der Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung gut war, daß sie aber bei der Haltbarkeit
der Funktion der Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung wegen einer niedrigen Dichte der Vernetzung
des Fluor-Kunststoffes
schlecht war.
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VERGLEICHSBEISPIEL 7
-
Ein
Vliesstoff wurde als erstes mittels der Schritte des Kardierens,
Querlegens und Nadelfilzens der Rohmaterialfasern hergestellt, wobei
der Vliesstoff eine Dichte von 300 g/m2 zeigte.
Danach wurden Gabelnadeln in den resultierenden Vliesstoff von einer
Seitenfläche
des Vliesstoffes in einer Weise gestoßen, daß der Vliesstoff durchbohrt
wurde, wodurch Flore auf der Oberfläche des Vliesstoffes gebildet
wurden. Danach wurde der Vliesstoff einer Scher- oder Abscherbehandlung
unterworfen, um ein Dilourtonmuster im Oberflächenabschnitt des Vliesstoffes
zu bilden, wodurch ein Teppichgrundstoff mit Floren von 5 mm Länge (Florlänge) erhalten
wurde. Eine wäßrige Emulsion,
die als ein Oberflächenbehandlungsmittel
dient, wurde auf die Oberfläche
des resultierenden Teppichgrundstoffes (oder des Vliesstoffes) in
einer Menge von 150 g/m2 aufgetragen, wobei
die wäßrige Emulsion
15 Gew.-% (Fluor-Kunststoffgehalt) an Fluor-Kunststoff und 1,5 Gew.-%
(Vernetzungsmittelgehalt) an Polyurethanharz als ein Vernetzungsmittel
enthielt. Der Fluor-Kunststoff umfaßte Tetrafluorethylentelomer
als einen Hauptkörper,
bei dem die Anzahl der Kohlenstoffatome in den hauptsächlichen Tetrafluorethylentelomeren
6, 8 und 10 betrug. Danach wurde der mit der wäßrigen Emulsion beschichtete
Teppichgrundstoff einer Trockenwärmebehandlung
bei einer Temperatur (Wärmebehandlungstemperatur)
von 220°C
und über
eine Zeit (Wärmebehandlungszeit)
von 1 Minute unterworfen, wodurch ein funktioneller Teppich hergestellt
wurde. Die Konfiguration des Vliesstoffes, die Zusammensetzung des
Oberflächenbehandlungsmittels
und die Bedingung der Wärmebehandlung
wurden tabellarisch erfaßt
und werden in der Tabelle 1 gezeigt. Schließlich wurden Funktionsfähigkeitsversuche
am so hergestellten funktionellen Teppich durchgeführt, um
die Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung, die Haltbarkeit der Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung und das Wasserabweisungsvermögen zu bewerten.
Die Ergebnisse der Funktionsfähigkeitsversuche
wurden tabellarisch erfaßt
und werden in der Tabelle 2 gezeigt. Die Ergebnisse zeigten, daß der funktionelle
Teppich dieses Vergleichsbeispiels bestätigte, daß er in seinem Oberflächenabschnitt
versengt war und ein Herabfallen der Flore verursacht wurde, und
daher war die Oberflächenqualität schlecht.
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VERGLEICHSBEISPIEL 8
-
Ein
Vliesstoff wurde als erstes mittels der Schritte des Kardierens,
Querlegens und Nadelfilzens der Rohmaterialfasern hergestellt, wobei
der Vliesstoff eine Dichte von 300 g/m2 zeigte.
Danach wurden Gabelnadeln in den resultierenden Vliesstoff von einer
Seitenfläche
des Vliesstoffes in einer Weise gestoßen, daß der Vliesstoff durchbohrt
wurde, wodurch Flore auf der Oberfläche des Vliesstoffes gebildet
wurden. Danach wurde der Vliesstoff einer Scher- oder Abscherbehandlung
unterworfen, um ein Dilourtonmuster im Oberflächenabschnitt des Vliesstoffes
zu bilden, wodurch ein Teppichgrundstoff mit Floren von 5 mm Länge (Florlänge) erhalten
wurde. Eine wäßrige Emulsion,
die als ein Oberflächenbehandlungsmittel
dient, wurde auf die Oberfläche
des resultierenden Teppichgrundstoffes (oder des Vliesstoffes) in
einer Menge von 150 g/m2 aufgetragen, wobei
die wäßrige Emulsion
15 Gew.-% (Fluor-Kunststoffgehalt) an Fluor-Kunststoff und 1,5 Gew.-%
(Vernetzungsmittelgehalt) an Polyurethanharz als ein Vernetzungsmittel
enthielt. Der Fluor-Kunststoff umfaßte Tetrafluorethylentelomer
als einen Hauptkörper,
bei dem die Anzahl der Kohlenstoffatome in den hauptsächlichen Tetrafluorethylentelomeren
6, 8 und 10 betrug. Danach wurde der mit der wäßrigen Emulsion beschichtete
Teppichgrundstoff einer Trockenwärmebehandlung
bei einer Temperatur (Wärmebehandlungstemperatur)
von 220°C
und über
eine Zeit (Wärmebehandlungszeit)
von 15 Sekunden unterworfen, wodurch ein funktioneller Teppich hergestellt
wurde. Die Konfiguration des Vliesstoffes, die Zusammensetzung des
Oberflächenbehandlungsmittels
und die Bedingung der Wärmebehandlung
wurden tabellarisch erfaßt
und werden in der Tabelle 1 gezeigt. Schließlich wurden Funktionsfähigkeitsversuche
am so hergestellten funktionellen Teppich durchgeführt, um
die Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung, die Haltbarkeit der Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung und das Wasserabweisungsvermögen zu bewerten.
Die Ergebnisse der Funktionsfähigkeitsversuche
wurden tabellarisch erfaßt
und werden in der Tabelle 2 gezeigt. Die Ergebnisse zeigten, daß der funktionelle
Teppich dieses Vergleichsbeispiels bestätigte, daß es schwierig ist, eine gewünschte Funktionsfähigkeit bei
sowohl der Funktion des Wasserabweisungsvermögens als auch der Beständigkeit
gegen eine Verschmutzung wegen der Tatsache zu erhalten, daß die Vernetzungsreaktion
des Fluor-Kunststoffes nicht ausreichend bei mangelnder Wärmebehandlung
fortschreiten konnte, so daß das
Oberflächenbehandlungsmittel
in seiner Verfestigung und Fixierung am Vliesstoffunzureichend war.
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