DE69824954T2 - Verfahren zur betriebssicherstellung von signalisierungskanälen in einer v5-schnittstelle - Google Patents

Verfahren zur betriebssicherstellung von signalisierungskanälen in einer v5-schnittstelle Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, wie es in dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definiert ist, zum Sichern des Betriebs von geschützten Signalisierungskanälen in einer V5-Schnittstelle zwischen einer Ortsvermittlung und einem Zugangsknoten im Zusammenhang mit einer Neudefinition der Schnittstellenausprägung.
  • Offene Schnittstellen (V5.1 und V5.2) zwischen einem Zugangsknoten und einer Ortsvermittlung sind in den ETSI-Standards (European Telecommunications and Standards Institute) gemäß den Reihen ETS 300 324 und ETS 300 347 definiert. V5-Schnittstellen ermöglichen es Teilnehmern, die zu einem physikalisch getrennten lokalen Netzwerk gehören, mit einer Telefonvermittlung unter Verwendung einer Standardschnittstelle verbunden zu werden. Bei der vorliegenden Anwendung bezieht sich eine V5-Schnittstelle ausdrücklich auf eine dynamische Konzentratorschnittstelle (V5.2), wie sie in der ETS 300 347-Standardreihe definiert ist, die ein oder mehr (1–16) PCM-Kabel (PCM: Pulse Code Modulation bzw. Impulscodemodulation) umfasst. Ein PCM-Kabel umfasst 32 Kanäle, von denen jedes eine Übertragungsgeschwindigkeit von 64 kbit/s aufweist, d.h. 2048 kbit/s insgesamt. Die V5.2-Schnittstelle unterstützt analoge Telefone, wie sie in öffentlichen Telefonnetzwerken verwendet werden, digitale Systeme, wie beispielsweise ISDN-(Integrated Services Digital Network bzw. dienstintegrierendes digitales Netzwerk) Grund- und Systemteilnehmerverbindungen, sowie andere analoge oder digitale Endgeräte, die auf quasi-starren Verbindungen beruhen.
  • Bestimmte Zeitschlitze in der V5-Schnittstelle, die einen C-Kanal genannten Kanal bilden, dienen zur Übertragung der Protokolle, die zur Steuerung der Schnittstelle selbst und der Anrufe, die über die Schnittstelle übertragen werden, dienen. Ein C-Kanal oder ein 64-kbit/s-Zeitschlitz, der für diesen Zweck reserviert ist, dient zur Übertragung von Informationen, die beispielsweise zu dem Steuerungsprotokoll (Control protocol), dem Verbindungsstreckensteuerungsprotokoll (Link control protocol), dem Sicherungsprotokoll (Protection protocol) oder dem BCC-Protokoll der V5-Schnittstelle gehören können oder die eine PSTN-Signalisierung oder ISDN-Daten beinhalten können. Ferner kann gemäß den vorstehend beschriebenen Standards ein C-Kanal für Zeitschlitze 16, 15 und/oder 31 in der PCM-Leitung oder der V5-Schnittstellenverbindungsstrecke reserviert werden. Insbesondere in einer V5.2-Schnittstelle erzeugt das System automatisch C-Kanäle für die kritischen Protokolle (Steuerung, Verbindungsstreckensteuerung, BCC und Sicherung), wohingegen der Betreiber bzw. Operator die PSTN-Signalisierung platzieren bzw. legen kann, wie es gewünscht wird, entweder in demselben Kanal mit den kritischen Protokollen oder in einem anderen C-Kanal. Zusätzlich kann der Betreiber maximal drei Signalisierungskanäle als sogenannte Backup- oder Reservekanäle zuweisen. Auf diese Kanäle wird in dem Fall eines Fehlers der Verbindungsstrecke, der die Kanäle ursprünglich zugewiesen worden sind, zurückgegriffen. In einer V5.2-Schnittstelle mit mehr als einer 2-Mbit/s-Verbindungsstrecke wird eine Verbindungsstrecke, deren physikalischer C-Kanal in einem Zeitschlitz 16 die Steuerungs-, Verbindungsstreckensteuerungs-, BCC- und Sicherungs-Protokolle überträgt, als die Hauptverbindungsstrecke oder primäre Verbindungsstrecke definiert. Ferner ist einer Verbindung, deren physikalischer C-Kanal in einem Zeitschlitz 16 lediglich das Sicherungs-Protokoll überträgt, eine sekundäre Verbindungsstrecke.
  • Die vorstehend beschriebenen Standards definieren zwei unterschiedliche Wege, die Daten für eine bereits aktivierte V5-Schnittstelle zu ändern. Eine Änderung der Daten bedeutet beispielsweise, dass ein Signalisierungskanal zu einem anderen Zeitschlitz transferiert oder übergeben wird oder dass zusätzliche Signalisierungskanäle eingefügt werden. Derartige Änderungen können unter Verwendung der sogenannten Neubereitstellungsfunktion (reprovision function), die in dem Standard definiert ist, bewirkt werden, wobei in diesem Fall die geänderten Daten mit einer neuen „Bestimmung" (Bereitstellungsvariante) bei beiden Enden, d.h. in der Ortsvermittlung und in dem Zugangsknoten versehen werden. Die Bereitstellungsvariante ist ein Parameter, der im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme der V5-Schnittstelle überprüft wird. Diese Verifikation dient zur Sicherstellung, dass sowohl die Ortsvermittlung als auch der Zugangsknoten die gleiche Ausprägung oder Zusammenstellung in der V5-Schnittstelle beobachten. Ausprägung bedeutet an erster Stelle die Plätze bzw. Lagen und Reihenfolge der Signalisierungskanäle. Wenn dem fraglichen Parameter ein neuer Wert zugewiesen wird, bedeutet dies, dass beispielsweise die Signalisierungskanäle eine neue Lage aufweisen. Wenn die Änderungen bei beiden Enden aktiviert werden, d.h. wenn die Schnittstelle in Betrieb genommen wird, stellt die Hardware zuerst über eine Signalisierung sicher, dass der neue Wert der „Bereitstellungsvariante" bei beiden Enden bekannt ist, woraufhin die Änderungen einer Ausprägung oder Konfiguration entsprechend dem fraglichen Parameter unabhängig ausgeführt werden. Es ist jedoch ebenso möglich, Änderungen in der V5-Schnittstelle ohne die Verwendung der Neubereitstellungsfunktion auszuführen. In diesem Fall werden die Änderungen bei beiden Enden unabhängig ausgeführt, ohne den Wert des Bereitstellungsvariantenparameters zu verändern. Wenn die Änderungen aktiviert werden, werden die definierten Änderungen bei beiden Enden automatisch ausgeführt und die Schnittstelle wird in Betrieb genommen.
  • Die Lagen der Signalisierungskanäle bei einer aktiven Schnittstelle können sich infolge einer Sicherungs-Umschaltung eines Signalisierungskanals ändern. Dies hat eine Situation zur Folge, bei der die Schnittstellenkonfiguration mit der Konfiguration, die ursprünglich durch den Betreiber definiert ist, nicht länger in Übereinstimmung ist. Die Schwierigkeit ist, dass die vorstehend genannten Standards nicht definieren, ob die möglichen Sicherungs-Umschaltfälle berücksichtigt werden sollen oder nicht, wenn eine neue Konfiguration oder Ausprägung eingeführt wird. Ferner muss, wenn die Ausprägung der Schnittstelle definiert wird, ebenso berücksichtigt werden, dass eine der Verbindungsstrecken beschädigt sein kann und dass folglich die Signalisierungskanäle, die über diese Verbindungsstrecke übertragen werden, zu einer anderen Verbindungsstrecke umgeschaltet werden. In 1a und 1b ist ein Beispiel einer derartigen Situation dargestellt. In 1a ist ein normaler Betrieb zwischen einer Ortsvermittlung LE und einem Zugangsknoten AN veranschaulicht. Bei dieser V5-Schnittstelle ist der Signalisierungskanal, der beispielsweise das BCC-Protokoll sein kann, der obersten Verbindungsstrecke in der V5-Schnittstelle zugewiesen worden. Ferner ist ein Reservekanal oder Backup-Kanal der untersten Verbindungsstrecke in der Schnittstelle zugewiesen worden. In 1b ist eine Beispielsituation veranschaulicht, bei der der Reservekanal und ein Signalisierungskanal vertauscht werden, das heißt, der Signalisierungskanal wird auf den Reservekanal umgeschaltet, wenn die Verbindungsstrecke beschädigt ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten zu beseitigen. Eine spezifische Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein neues Verfahren bereitzustellen, das es ermöglicht, auf flexible Weise die Aktivierung der Signalisierungskanäle in einer V5-Schnittstelle zu sichern, wenn eine neue Ausprägung für die V5-Schnittstelle ohne die Neubereitstellungsfunktion definiert wird.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird in einer V5-Schnittstelle zwischen einer Ortsvermittlung und einem Zugangsknoten, wobei die Schnittstelle zumindest zwei Verbindungsstrecken aufweist, im Zusammenhang mit einer Neudefinition der Schnittstellenausprägung, wobei bei der Neudefinition Änderungen der V5-Schnittstellendaten vorgenommen werden, wie beispielsweise der Platzierung von Signalisierungskanälen auf den Verbindungsstrecken, erfindungsgemäß der Betrieb gesicherter Kanäle in Zusammenhang mit einem Neustart durch Aktivieren der gesicherten Kanäle auf den Kanälen, die für sie in der neuen Ausprägung definiert sind, und/oder auf den Kanälen, zu denen sie im Zusammenhang mit der Sicherungs-Umschaltung transferiert wurden, sichergestellt. Die Neudefinition der V5-Schnittstellenausprägung wird vorzugsweise sowohl in der Ortsvermittlung als auch in dem Zugangsknoten ohne Ändern des Werts des Schnittstellenausprägungs-Parameters unabhängig ausgeführt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Kanäle, die zu einem Reservekanal bzw. Backup-Kanal in Zusammenhang mit einer Sicherungs-Umschaltung übertragen werden, ungeachtet der neudefinierten Ausprägung der V5-Schnittstelle bei den Lagen gelassen, zu denen sie in Zusammenhang mit der Umschaltung transferiert worden sind.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden Änderungen in Zusammenhang mit einer Neudefinition der Ausprägung einer V5-Schnittstelle ungeachtet in der V5-Schnittstelle ausgeführter Sicherungs-Umschaltvorgänge in der ursprünglichen Ausprägung vorgenommen.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Hinzuziehung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1a eine V5-Schnittstelle gemäß der Erfindung,
  • 1b ein Funktionszustand der V5-Schnittstelle in 1a,
  • 2b einen Funktionszustand gemäß der vorliegenden Erfindung und
  • 2b einen anderen Funktionszustand gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In den 1a und 1b ist eine erfindungsgemäße V5-Schnittstelle zwischen einer Ortsvermittlung LE und einem Zugangsknoten AN dargestellt. Gemäß 1a ist ein Signalisierungskanal konfiguriert worden, um die oberste Verbindungsstrecke in der V5-Schnittstelle zu verwenden. Ferner ist ein Reservekanal, auf den einer der Signalisierungskanäle umgeschaltet werden kann, konfiguriert worden, um über die unterste Verbindungsstrecke getragen zu werden. Gemäß 1b wird ein Umschalten des Signalisierungskanals auf den Reservekanal aufgrund einer Fehlfunktion der oberen Verbindungsstrecke ausgeführt, in anderen Worten, der Signalisierungskanal, der ursprünglich der obersten Verbindungsstrecke zugewiesen ist, wird zu der unteren Verbindungsstrecke anstelle des Reservekanal transferiert.
  • In 2 ist eine erfindungsgemäße Lösung zum Sichern der Aktivierung der Signalisierungskanäle veranschaulicht, wenn eine neue V5-Schnittstellenausprägung ohne Verwenden der Neubereitstellungsfunktion bzw. Reprovision-Funktion definiert wird. In der in 2 dargestellten Lösung werden, wenn eine Backup- oder Reservekonfiguration eingefügt wird, Sicherungs-Umschaltungen der Signalisierungskanäle, die zuvor in der Schnittstelle ausgeführt werden, berücksichtigt. In der Praxis bedeutet dies, dass die Signalisierungskanäle, die bereits umgeschaltet sind, wie es durch 2a veranschaulicht ist, bei den Lagen, zu denen sie infolge einer Sicherungs-Umschaltung transferiert worden sind, in diesem Fall auf die unterste Verbindungsstrecke, gelassen werden und nicht bei den Lagen, bei denen sie in der ursprünglichen Konfiguration platziert worden sind. Ferner ist in 2a eine Neudefinition ausgeführt worden, bei der entschieden worden ist, dass der ursprüngliche Reservekanal, der auf der untersten Verbindungsstrecke gewesen ist, wie es in 1a gezeigt ist, entfernt werden soll. Das System entfernt ihn auf der Grundlage der Situation nach dem Umschalten, so dass in diesem Fall der Reservekanal von der physikalischen Lage, die in der ursprünglichen Ausprägung durch den Betreiber einen Signalisierungskanal beinhaltet (von der oberen Verbindungsstrecke), entfernt wird. In 2b ist eine andere erfindungsgemäße Lösung zum Sichern der Aktivierung von Signalisierungskanälen veranschaulicht. In der in 2b dargestellten Anordnung werden die Änderungen in der Ausprägung, die ursprünglich in dem System durch den Betreiber erzeugt ist, vorgenommen, ohne irgendwelche Sicherungs-Umschaltungen, die zuvor ausgeführt sind, zu berücksichtigen. Somit entfernt in einer Situation, wie sie durch 2b veranschaulicht ist, das System den Signalisierungskanal von der physikalischen Lage, auf der ihn der Betreiber ursprünglich gelegt oder platziert hat, in diesem Fall von der untersten Verbindungsstrecke.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Beispiele der zugehörigen Ausführungsbeispiele, die vorstehend beschrieben sind, begrenzt, sondern viele Variationen sind innerhalb des Bereichs der erfindungsgemäßen Idee, die durch die Patentansprüche definiert ist, möglich.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Sichern des Betriebs von Signalisierungskanälen in einer V5-Schnittstelle zwischen einer Ortsvermittlung (LE) und einem Zugangsknoten (AN), wobei die Schnittstelle zumindest zwei Verbindungsstrecken (L) aufweist, im Zusammenhang mit einer Neudefinition der Schnittstellenausprägung, wobei bei der Neudefinition Änderungen der V5-Schnittstellendaten vorgenommen werden, wie beispielsweise der Lage von Signalisierungskanälen auf den Verbindungsstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass der Betrieb gesicherter Kanäle in Zusammenhang mit einem Neustart durch Starten der gesicherten Kanäle auf den Kanälen, die für sie in der neuen Ausprägung definiert sind, und/oder auf den Kanälen, zu denen sie im Zusammenhang mit der Sicherungs-Umschaltung transferiert wurden, sichergestellt wird.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Neudefinition der V5-Schnittstellenausprägung unabhängig voneinander in der Ortsvermittlung (LE) als auch im Zugangsknoten (AN) ohne Ändern des Werts des Schnittstellenausprägungs-Parameters durchgeführt wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle, die in Zusammenhang mit einer Sicherungs-Umschaltung zu einem Reservekanal transferiert wurden, ungeachtet der neudefinierten Ausprägung der V5-Schnittstelle an den Lagen verbleiben, an die sie im Zusammenhang mit der Umschaltung transferiert wurden.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Ausprägungsänderungen im Zusammenhang mit der Neudefinition der Ausprägung der V5-Schnittstelle ungeachtet in der V5-Schnittstelle durchgeführter Sicherungs-Umschaltvorgänge in der ursprünglichen Ausprägung vorgenommen werden.
  5. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnittstellenausprägungsparameter ein durch die V5-Spezifikationen definierter Bereitstellungsvarianten-Parameter der V5-Schnittstelle ist.
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