DE69824777T2 - Kopfhörerbügel mit losreissbarer Befestigungskordel - Google Patents

Kopfhörerbügel mit losreissbarer Befestigungskordel Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F11/00Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
    • A61F11/06Protective devices for the ears
    • A61F11/08Protective devices for the ears internal, e.g. earplugs
    • A61F11/12External mounting means

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schutzprodukt der im Oberbegriff des Anspruches 1 definierten Art.
  • Ein Schutzprodukt diese Art ist in der US-A-4 490 857 offenbart. Das bekannte Schutzprodukt ist eine Lärmschutzeinrichtung für die Ohren mit einem elastischen Kopfband, wobei an jedem Ende Ohrschutzeinrichtungen angeordnet sind. Das Kopfband ist aus einem federnden Material, wie beispielsweise einem festen Vinyl-Kunststoff hergestellt, das fähig ist, eine kontinuierlich nach einwärts gerichtete Kraft aufzubringen, wenn es in seinen Benutzungszustand bewegt wurde, um einen vorbestimmten Druck auf die Ohrschützer aufzubringen.
  • Die GB-A-20 19 227 beschreibt eine kissenförmige Ohrstöpselkonstruktion, die Ohrstöpsel umfasst, die aus einem plastizierten, thermoplastischen, polymeren Schaummaterial hergestellt sind, das von derjenigen Art ist, das zusammengedrückt und gerollt wird, bevor man es in das Ohr einsetzt. Die Ohrstöpsel sind nicht durch ein Kopfband verbunden. Mindestens ein Schnurelement wird zum Verbindern der Ohrstöpsel verwendet. Das Schnurelement ist mit den Ohrstöpseln thermisch verschweißt und muss aus einem spezifischen, flexiblen und schlaffen Material hergestellt werden, damit es nahe am Körper des Benutzers herabhängt und eine Übertragung von Schall abschwächt. Das Problem einer Geräuscherzeugung durch ein Reiben der Schnüre gegen die Haut oder die Kleidung des Benutzers ist nicht gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ohrschutz mit Kopfband, der im allgemeinen ein Kopfband aufweist, das ein Paar von Ohrschützern trägt. Das Kopfband presst die Ohrschützer um und teilweise in das äußere Ende des Ohrkanals eines Benutzers. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Kopfband mit einer Zweifachmaterial-Konstruktion und enthält eine lösbare Schnurbefestigung.
  • Im allgemeinen gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Arten von Ohrschutzeinrichtungen, die gegenwärtig im Gebrauch sind. Eine Art (GB-A-20 19 224) ist ein Ohrstöpsel, der ziemlich tief in den Ohrkanal eingesetzt wird. Beispielsweise wird eine Art eines solchen Ohrstöpsels aus einem elastischen Schaummaterial mit langsamen Rückkehreigenschaften hergestellt, so dass der Ohrstöpsel zusammengerollt und in den Ohrkanal eingesetzt werden kann. Es gibt jedoch Fälle, bei denen es nicht erwünscht ist, dass ein Ohrstöpsel tief in den Ohrkanal eingesetzt ist.
  • Eine weitere Art von Ohrschutzeinrichtungen (US-A-4 490 857) enthält ein Kopfband, das ein Paar von Ohrschützern um und teilweise in das äußere Ende des Ohrkanals presst. Diese Art einer Konstruktion vermeidet die Notwendigkeit, dass ein Ohrstöpsel tief in den Ohrkanal eingesetzt werden muss, und wird im allgemeinen definiert als semiauraler Hörschutz mit Kopfband.
  • Wenn Personen in eine lärmerfüllte Umgebung hineingehen und aus ihr herauskommen, werden sie nicht wünschen, die gesamte Zeit einen Gehörschutz zu tragen. Sie würden wünschen, dass sie ihn leicht aufsetzen können, wenn sie die lärmerfüllte Umgebung betreten, und dass sie ihn genauso einfach absetzen können, wenn sie diese Umgebung verlassen.
  • Das Schutzprodukt gemäß Anspruch 1 erfüllt diese Anforderung.
  • Ein Schaumstoff-Ohrstöpsel ist für diese Art der Verwendung nicht bequem, da er ein Zusammenrollen und ein Einsetzen der Stöpsel jedes Mal dann erfordert, wenn man ihn benötigt. Hat man ein Kopfband an einer Schnur um den Hals hängen, würde dies ziemlich bequem sein, nicht unähnlich den Schnüren, die gewöhnlich zum Festhalten von Brillen verwendet werden.
  • Gewöhnlich wird das Kopfband aus einem harten Kunststoff oder einem Metall hergestellt, um für eine ausreichende Federwirkung zu sorgen, um die Ohrschützer anzupressen, so dass sie am und teilweise im Ohrkanal anliegen, um die gewünschte Lärmdämpfung zu erzeugen. Die nachveröffentlichte, frühere Anmeldung EP-A-836 841 des gleichen Anmelders wie die vorliegende Anmeldung, ist auf das Problem mit dieser Art eines Kopfbandes gerichtet, wobei es dabei ein störendes Phänomen einer Schallübertragung durch das Band in den Ohrkanal des Benutzers gibt. Dies tritt am häufigsten auf, wenn das Band gegen die Kleidung des Benutzers, Hauthaare oder andere Objekte reibt. Diese frühere Anmeldung reduziert merklich die Schallübertragung durch das Kopfband in den Ohrkanal des Benutzers. Dies wird erreicht, indem das Kopfband aus zwei Arten von Material konstruiert wird: ein harter Kunststoff und ein weicher Kunststoff.
  • Beispielsweise kann das Kopfband ein Haupttragteil aufweisen, das aus einem harten, federnden Kunststoff ist. Das Haupttragteil liefert die Federwirkung, so dass die Ohrschützer an den Ohren des Benutzers anliegen und teilweise in diese eingesetzt sind. Das Haupttragteil aus hartem Kunststoff enthält mindestens einen Bereich, der eine Vorkehrung aufweist, um weiches Kunststoffmaterial aufzunehmen. Der weiche Kunststoff dämpft Schwingungen, um eine Geräuschabschwächung zu schaffen, um den Schall zu reduzieren, der über das Kopfband zu den Ohrschützern übertragen wird.
  • Das Kopfband kann unter Verwendung verschiedener Herstellungsverfahren konstruiert werden. Diese Verfahren enthalten ein Co-Spritzgießen derjenigen Art, wie es gegenwärtig verwendet wird, um Produkte, wie beispielsweise Zahnbürstengriffe zu erzeugen, die Co-gespritzte Kunststoffe haben. Andere Verfahren enthalten das Gießen des Haupttragteils aus hartem Kunststoff, wobei darin der Bereich als Hohlraum ausgebildet wird, und dann das weiche Kunststoffmaterial in den durch das Tragteil aus hartem Kunststoff gebildeten Hohlraum eingesetzt wird. In jedem Falle hat das Kopfband mit der Konstruktion aus dem zweifachen, gegossenen Material den Vorteil, dass die Höhe des durch das Band übertragenen Schalls reduziert wird, verglichen mit einem Kopfband, das nur aus dem typischen harten Material gebildet ist.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet eine Schnur, wie beispielsweise ein herkömmliches Schuhband, die eine sehr weiche, gewirkte oder gewebte Schnur mit relativ harten Kunststoffspitzen an den Enden aufweist, um eine lösbare Befestigungseinrichtung für das Kopfband zu bilden. Die harten Spitzen liefern ausreichend Steifigkeit, damit sie in das Kopfband in ein spezielles Loch eingesetzt werden können, das die harten Spitzen aufnimmt. Das Loch wird in einem weichen Polymermaterial und mit einer Größe ausge bildet, dass das Loch kleiner ist als die Größe der Spitze der Schnur, die in dem Loch aufgenommen wird, wodurch die harte Spitze durch Druck und Reibung gehalten wird.
  • Das weiche Polymer mit dem Loch wird durch die gleiche Co-Spritzmethode gebildet, die oben im Hinblick auf die nachveröffentlichte EP-A-836 841 beschrieben wurde. Wenn man diese Modifikation in der Gießform vornimmt, gibt es keine zusätzlichen Kosten, wenn man dieses weiche Polymer mit dem Loch im Kopfband erzeugt.
  • Der andere funktionale Vorteil der vorliegenden Erfindung bezieht sich darauf, dass aus Sicherheitsgründen das mit der Schnur versehene Band vom Hals des Benutzers abgezogen werden kann, im wenig wahrscheinlichen Fall, dass es in einer Maschine oder einem Förderer festhängt. Da das weiche Material sich biegt und die harte Spitze der Schnur nur durch Reibung gehalten wird, kommt die Schnur relativ leicht frei, wenn sie unter Zugspannung gesetzt wird.
  • Ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung ergibt sich unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die Zeichnungen.
  • 1 zeigt eine Ohrschutzeinrichtung mit Kopfband, konstruiert gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung und gezeigt unter dem Kinn eines Benutzers und mit der lösbaren Schnurbefestigung, die an der Rückseite des Halses angeordnet ist;
  • 2 ist eine rückwärtige Ansicht des Ohrschützers mit Kopfband;
  • 3 ist eine Seitenansicht des Ohrschützers mit Kopfband;
  • 4 ist eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels des Kopfbandes entlang der Linien 4-4 der 2;
  • 5 ist eine Querschnittsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 6 ist eine rückwärtige, perspektivische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung; und
  • 7 ist eine Seitenansicht, teilweise weggebrochen, des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • In 1 ist eine Ohrschutzeinrichtung 10 mit Kopfband eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung gezeigt und wird gebildet durch ein Kopfband 12 und Ohrschützern 14, sowie eine lösbare Schnurbefestigung, gebildet durch eine flexible Schnur 13 mit harten Kunststoffspitzen 14, wie in 2 gezeigt. Die Schnur kann ähnlich oder identisch mit herkömmlichen Schuhbändern sein. Die Einrichtung ist in einer Tragstellung unter dem Kinn eines Benutzers gezeigt, wobei sich die Schnur 13 um die Rückseite des Halses legt.
  • Gewöhnlich haben die Ohrschützers 14 eine Form, mit der sie teilweise in das äußere Ende des Ohrkanals eingesetzt werden können und außerdem den äußeren Eingang zum Ohrkanal abdecken. Die Ohrschützer 14 sind gewöhnlich aus einem weichen Kunststoffmaterial hergestellt, wie beispielsweise Urethanschaum, PVC-Schaum oder Silikon.
  • Die frühere Anmeldung hat beschrieben, wie der Anteil von Schall, der über das Kopfband übertragen wird, reduziert wird, indem man das Kopfband aus einem Zweifachmaterial konstruiert. Insbesondere bildet ein hartes, federndes Kunststoffmaterial ein Haupttragteil, um die Ohrschützer 14 in ihren Positionen gegen den Ohrkanal zu halten. Ein weiches Kunststoffmaterial reduziert die Schallübertragung durch das Kopfband. Wie man in den Zeichnungen, und insbesondere in den 2 bis 4 sehen kann, enthält das Kopfband 12 ein Haupttragteil 16, das aus einem harten, federnden Kunststoff konstruiert ist. Beispielsweise kann das Teil 16 aus Polycarbonat oder Polypropylen oder auch aus anderen harten Polymeren bestehen.
  • Das Haupttragteil 16 enthält mindestens einen Bereich, der eine Struktur zum Aufnehmen eines weichen Materials hat. Im speziell in den Zeichnungen dargestellten Beispiel, sind zwei Bereiche durch Hohlräume 18 ausgebildet, die an gegenüberliegenden Enden am Teil 16 angeordnet sind. Jeder Hohlraum erstreckt sich im Wesentlichen entlang der Länge des Haupttragteils 16 entlang einer Seite an beiden Enden und mit einer Reihe von kleineren Hohlräumen 20, die sich von innerhalb beider Hohlräume 18 durch das Haupttragteil 16 auf die andere Seite erstrecken.
  • Wie 4 zeigt, nimmt jeder Hohlraum 18 mit den davon vorstehenden, kleineren Hohlräumen 20 innerhalb des Tragteils 16 ein separates, weiches Kunststoffmaterial 22 auf. Das weiche Kunststoffmaterial 22 füllt jeden Hohlraum 18 und erstreckt sich durch die kleineren Hohlräume 20, um für eine wesentliche Menge an weichem Kunststoffmaterial zu sorgen, das in Längsrichtung entlang und innerhalb der Länge des Teils 16 in den Flächenbereichen benachbart den Ohrschützern 14 angeordnet ist. Das weiche, flexible Kunststoffmaterial 22 kann ein Material, wie beispielsweise Monprene® sein, was ein Markenname für ein besonders weiches Polymer ist, das durch QST, Inc. vertrieben wird. Ein anderes Beispiel eines weichen Kunststoffs könnte Kraton sein, das ein ähnliches Polymer ist, vertrieben durch die Shell Chemical Co. ist. Es soll darauf hingewiesen werden, dass andere, ähnliche weiche Kunststoffe als Material 22 verwendet werden können.
  • Die vorliegende Erfindung zieht Vorteile aus dem Zweifachgießen, indem ein Paar von Bereichen, die Hohlräume 24 bilden, und sich durch das Haupttragteil 16 erstrecken, vorgesehen werden. Weiches Kunststoffmaterial 26, gezeigt in 4, oder 26', gezeigt in 5, füllt den Hohlraum 24 aus, wobei das weiche Kunststoffmaterial mit einer Öffnung oder einem Loch 28, gezeigt in 4, oder 28', gezeigt in 5, versehen ist. Im Ausführungsbeispiel gemäß 4 erstreckt sich das weiche Kunststoffmaterial 26 und die Öffnung 28 vollständig durch das Tragteil 16. Im zweiten Ausführungsbeispiel gemäß 5, erstreckt sich der weiche Kunststoff 26' und die Öffnung 28' teilweise in das Tragteil 16. Jedes Loch 28 oder 28' ist so bemessen, dass es kleiner in der Größe ist als die Größe der harten Kunststoffspitze 15 an jedem Ende der Schnur 3. Das Tragteil 16 enthält weiterhin Endhülsen 30 aus weichem Kunststoff, die ein Teil eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung sein können.
  • Im dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden Öffnungen 32 in Kantenbereichen 34 des Tragteils 16 ausgebildet. Der weiche Kunststoff, der die Hülsen 30 bildet, er streckt sich durch die Öffnungen 32, wobei Löcher 36, die in den Hülsen 30 ausgebildet sind, sich durch die Öffnungen 32 erstrecken, wobei die Löcher 36, die in den Hülsen 30 ausgebildet sind, die harten Spitzen 15 aufnehmen.
  • Das Kopfband kann unter Verwendung einer oder einer Vielzahl herkömmlicher Verfahren hergestellt werden. Ein Verfahren besteht aus einem Co-Spritzgießverfahren und dieses Verfahren wird gegenwärtig verwendet, um Produkte, wie beispielsweise Zahnbürsten zu erzeugen. Der Handgriff der Zahnbürste wird aus einem weichen Kunststoff hergestellt, der in einen Handgriff aus hartem Kunststoff eingespritzt wird. Ein weiteres Verfahren, das verwendet werden kann, könnte sein, dass das harte Haupttragteil tatsächlich zuerst gegossen wird, wiederum unter Verwendung einer Spritzgießtechnik. Nachdem das Hauptteil aus hartem Kunststoff gegossen wurde, kann ein weiches Kunststoffmaterial in einen Hohlraum eingespritzt werden, der ursprünglich im Haupttragteil ausgebildet wurde.
  • Wie oben erwähnt, benutzt die vorliegende Erfindung ein herkömmliches Schuhband oder eine ähnliche Schnur, die eine sehr weiche, gewirkte oder gewebte Schnur mit relativ harten Kunststoffspitzen an den Enden aufweist. Diese Spitze liefert ausreichend Steifigkeit, um in das Kopfband 12 in die spezielle Öffnung oder das Loch 28 oder 28' eingesetzt zu werden. Das Loch wird im weichen Polymermaterial 26 oder 26' ausgebildet und ist so bemessen, dass es im Hinblick auf seine Größe kleiner ist als die harte Kunststoffspitze, um dadurch die Spitze 15 im Loch 28 durch Druck und Reibung zu halten.
  • Ein funktioneller Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung ist es, dass aus Gründen der Sicherheit das Schnurband vom Hals des Benutzers weggezogen werden kann, wenn es im schlimmsten Falle irgendwo festhängt, beispielsweise in einer Maschine oder einem Förderer. Da das weiche Material nachgibt und die Schnur nur durch Reibung gehalten wird, löst sich die Schnur relativ leicht, wenn sie unter Zug gesetzt wird.
  • Die lösbare Schnurbefestigung kann auch für andere Sicherheitsschutzprodukte gleichermaßen verwendet werden, einschließlich eines Augenschutzes, einschließlich von Schutzbrillen oder Sonnenbrillen oder selbst bei schwereren Produkten, wie beispielsweise ein konventioneller Ohrschützer. In diesen Fällen würde ein Schnurmaterial mit schwererem Kaliber verwendet werden, die Voraussetzungen zum Einsetzen der harten Kunststoffspitze in ein Aufnahmeloch im Augenschutz oder im Ohrschützer würden jedoch die gleiche sein.
  • Es soll weiterhin darauf hingewiesen werden, dass die Schnüre 13 und die Spitzen 15 eine Vielzahl von Formen annehmen können, einschließlich denjenigen, die in der vorliegenden Erfindung gezeigt sind, sowie andere Materialien für die Schnur oder die Spitze verwendet werden können. Beispielsweise kann die Spitze aus Metall und die Schnur aus einem flexiblen Kunststoff hergestellt werden.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf ein spezielles Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, wird darauf hingewiesen, dass verschiedene Anpassungen und Modifikationen vorgenommen werden können, und die Erfindung nur durch die beiliegenden Ansprüche beschränkt ist.

Claims (10)

  1. Schutzprodukt (10) mit einem Haupttragteil (16), so dass das Schutzprodukt (10) an den gegenüberliegenden Seiten des Kopfes einer Person liegen kann, gekennzeichnet durch eine lösbare Schnurbefestigung, die an den gegenüberliegenden Seiten des Kopfes des Benutzers zu liegen kommt, wobei das Schutzprodukt (10) aus einer Kombination aus härteren und weicheren Materialien hergestellt ist und die folgende Struktur aufweist: das härtere Material wird mindestens als Tragteil (16) ausgebildet, das Haupttragteil (16) enthält mindestens zwei Bereiche (24, 32), die eine Struktur zum Aufnehmen weicheren Materials (26, 26', 30) aufweisen, das weichere Material, das durch die Bereiche (24, 32) aufgenommen ist, ist mit Öffnungen (28, 36) versehen, die eine bestimmte Größe haben, und die lösbare Schnurbefestigung für das Produkt enthält eine flexible Schnur (13) mit einer harten Spitze (15) an jedem Ende der Schnur (13), wobei die harten Spitzen (15) eine Größe aufweisen, die größer ist als die bestimmte Größe der Öffnung (28, 28', 36) im weicheren Material (26, 26', 30), wobei jede Spitze (15) in einer Öffnung (28, 28', 36) durch Druck und Reibung gehalten ist.
  2. Produkt nach Anspruch 1, wobei die Bereiche (24) sich vollständig durch das Haupttragteil (16) erstrecken, so dass das weichere Material (26) und die Spitzen (15) der Schnur (13) sich ebenfalls durch das Haupttragteil (16) erstrecken.
  3. Produkt nach Anspruch 1, wobei die Bereiche (24, 32) sich teilweise durch das Haupttragteil (16) erstrecken, so dass das weichere Material (26', 30) und die Spitzen (15) der Schnurbefestigung sich ebenfalls teilweise durch das Haupttragteil (16) erstrecken.
  4. Produkt nach Anspruch 1, wobei zwei Bereiche (24, 32) an gegenüberliegenden Enden von zwei Tragteilen (16) ausgebildet sind.
  5. Produkt nach Anspruch 1, wobei die Schnurbefestigung durch eine weiche, gewirkte oder gewebte Schnur (13) gebildet ist.
  6. Produkt nach Anspruch 5, wobei die Schnurbefestigung ein herkömmliches Schuhband ist.
  7. Produkt nach Anspruch 1, wobei sowohl das härtere als auch das weichere Material Kunststoff ist.
  8. Produkt nach Anspruch 1, wobei der härtere Kunststoff aus der folgenden Gruppe von Kunststoffen stammen kann, nämlich Polycarbonat, Polypropylen und ähnliche harte Polymere, und der weichere Kunststoff aus der folgenden Gruppe von Kunststoffen stammen kann, nämlich flexibles, thermoplastisches Elastomer "Monprene" (Warenzeichen für ein weiches Polymer, verkauft durch QST Incorporated), eine Styrolcopolymerzusammensetzung "Kraton" (Warenzeichen für weiches Polymer, verkauft durch Shell Chemical Co.), und ein ähnliches weiches Polymer.
  9. Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, hergestellt als Kopfband-Ohrschutzeinrichtung mit der lösbaren Schnurbefestigung, enthaltend ein Paar von Ohrschützern (14), ein federndes Kopfband (12), das an gegenüberliegenden Enden des Kopfbandes die Ohrschützer (14) trägt, um ein Band zu bilden, das die Ohrschützer (14) so positioniert, dass sie an den gegenüberliegenden Seiten des Kopfs einer Person anliegen, wobei das Kopfband (12) aus einer Kombination aus härteren und weicheren Materialien gebildet ist, wobei das härtere Material als Haupttragteil (16) für die Ohrschützer (14) ausgebildet ist, um sich zwischen den Ohrschützern zu erstrecken und eine Federwirkung zu schaffen, so dass die Ohrschützer an den gegenüberliegenden Seiten des Kopfes der Person liegen.
  10. Produkt nach Anspruch 9, wobei die Schnurbefestigung durch ein herkömmliches Schuhband mit einer harten Kunststoffspitze (14) gebildet ist.
DE69824777T 1997-04-10 1998-03-06 Kopfhörerbügel mit losreissbarer Befestigungskordel Expired - Lifetime DE69824777T2 (de)

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