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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Kontaktladeelement, das ein Element
elektronisch auflädt, auf
eine Bilderzeugungseinheit, die das Kontaktladeelement enthält und auf
ein elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät, das die Bilderzeugungseinheit enthält, wobei
das Gerät
einen Drucker, eine Kopierer und ähnliches einschließt.
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Ein
Koronaentladegerät
ist häufig
benutzt worden, um ein elektrisches Ladegerät zum Aufladen eines Bildträgers, z.
B. eine fotoempfindliche Trommel der Bilderzeugungseinheit des elektrofotografischen
Bilderzeugungsgerätes,
gleichmäßig aufzuladen.
In der jüngsten
Zeit jedoch wird es nicht mehr häufig
verwendet, weil es eine Menge Ozon erzeugt, der für eine Arbeitsumgebung
schädlich
ist, und größere Außenabmessungen
besitzt, so dass es die Außenabmessungen
der Einheit und schließlich
diejenigen des Gerätes
vergrößert und
dem Liefern einer kompakten Ausrüstung
für die
Büroautomatisierung, was
ein zeitgemäßer Trend
ist, entgegensteht. Anstelle des Koronaentladegerätes sind
eine Kontaktladebürste
und eine Kontaktladewalze in Gebrauch gekommen.
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7A zeigt eine herkömmliche
Ladebürste 1,
die aus US-Patent Nr. 5.294.962 bekannt ist, und 7B zeigt eine herkömmliche Ladewalze 4,
die aus dem japanischen Patent Nr. 2.632.899 bekannt ist.
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Die
Ladebürste 1 wird
durch Befestigen eines Grundgewebes 1b an einer leitfähigen Grundplatte 1d mit
einem leitfähigen
Kleber 1c ausgebildet, wobei das Grundgewebe 1b eine
große
Anzahl von daran angebrachten leitfähigen Borsten 1a aufweist. Eine
Hochspannungs-Stromversorgung legt der leitenden Grundplatte 1d eine
Hochspannung an, z. B. ungefähr
1 kV, und die leitenden Borsten 1a des Grundgewebes 1b bringen
ihre Endspitzen mit einer kreisförmigen
Fläche
einer fotoempfindlichen Trommel 3 so in Kontakt, dass die
Oberfläche
der Trommel gleichmäßig aufgeladen
wird.
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Die
Ladewalzen 4 werden ausgebildet, indem eine Metallstange 4a mit
einer leitfähigen
Gummischicht 4b, die relativ hart ist, ausgestattet wird
und ferner eine Außenfläche der Gummischicht 4b mit
einer Oberflächenschicht 4c mit
relativ hohem Widerstand versehen wird. An die Metallstange 4a wird durch
die Hochspannungsversorgung 2 eine Hochspannung angelegt,
und ein unteres Ende der kreisförmigen
Oberfläche
der Ladewalze 4 wird so gegen die kreisförmige Oberfläche der
Trommel 3 gedrückt, dass
die kreisförmige
Oberfläche
der Trommel gleichmäßig aufgeladen
wird.
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Nach
dem oben beschriebenen japanischen Patent wird die Härte der
Ladewalze 4 mit Asker C 54,5° angegeben, die Oberflächenschicht 4c wird durch
eine Nylonharzbeschichtung mit 10 μm Dicke ausgebildet und ein
spezifischer Volumen-Widerstand der Ladewalze 4 beträgt 109 bis 1010 Ω·cm.
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Die
Ladebürste
hat insofern ein Problem, dass sie durch Staub und durch der Oberfläche der fotoempfindlichen
Trommel anhaftenden Resttoner zur Verschmutzung neigt, wobei der
anhaftende Staub oder Toner schwer zu entfernen ist. Ferner weist
die schmutzige Ladebürste
manchmal eine unstabile Ladecharakteristik auf. Aus diesem Grund
ist die Ladewalze nun gerade verstärkt in das Blickfeld derjenigen
geraten, die sich in diesem technischen Feld betätigen.
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US-Patent
Nr. 5.475.473 legt ein walzenförmiges
Kontaktladeelement offen, bei dem die Oberfläche des leitenden Abschnittes
aus Schaumstoff einen spezifischen Volumen-Widerstand von 10 bis 1010 Ω·cm aufweist
und mit leitfähigem
Harzmaterial umhüllt
ist. Diese Veröffentlichung
erwähnt
jedoch nicht die Härte
des walzenförmigen
Kontaktladeelementes.
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Um
durch die Verwendung der Ladewalze eine gute Bildqualität zu erhalten,
muss der auf beide Enden der Metallstange ausgeübte Druck gleichmäßig über die
ganze Stange entlang ihrer Längsrichtung
so verteilt werden, dass die Walze gleichmäßig gegen die fotoempfindliche
Trommel gedrückt
wird. Wenn es nur eine leichte Ungleichmäßigkeit in der Trommelaufladung
gibt, verursacht das eine ausgeprägte Unregelmäßigkeit
in einem Tonerbild, das auf der fotoempfindlichen Trommel ausgebildet
ist, und verringert die Bildqualität, weil die Auflösung eines
zu erzeugenden Bildes in den letzten Jahren verbessert worden ist
und die Tonerpartikel viel feiner geworden sind.
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Um
in solch einer Ladewalze mit einer relativ harten, leitenden Gummischicht
den Druck, der auf beide Enden einer Metallstange ausgeübt wird,
auf sie als Ganzes gleichmäßig zu verteilen,
muss der Außendurchmesser
der Metallstange groß gemacht werden.
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Das
größte Bild,
das von einem herkömmlichen
Bilderzeugungsgerät
für Desktopanwendungen gestaltet
werden kann, entspricht einem Papierblatt der Größe A4 (210 mm × 297 mm),
wie es JIS (Japanese Industrial Standard) P0138 definiert. Seit
kurzem gibt es jedoch eine starke Nachfrage durch Bilderzeugungsgeräte für Desktopanwendungen
ein Bild zu erzeugen, das einem Papierblatt der Größe A3 (zweimal
so groß wie
A4) entspricht, wie es von JIS P0138 definiert wird. Um diese Nachfrage
zu befriedigen, müssen
die fotoempfindliche Trommel und folglich auch die Ladewalze länger werden.
Dies vergrößert den
Außendurchmesser
der Metallstange und den der Ladewalze und vergrößert die Außenabmessungen der Bilderzeugungseinheit
und diejenigen des Bilderzeugungsgerätes. Als Folge davon wird es
bei einem modernen Bilderzeugungsgerät für Desktopanwendungen, in dem
eine Bilderzeugungseinheit schwenkbar in einer vertikalen Richtung
von den verbleibenden Geräteelementen
abgenommen werden kann, um die Wartung des Gerätes leicht durchzuführen, schwierig,
die Bilderzeugungseinheit zu öffnen.
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Um
eine Vergrößerung der
Außenabmessungen
der Einheit und derjenigen des Gerätes zu vermeiden, haben die
Erfinder der vorliegenden Erfindung eine solche kleine Ladewalze
hergestellt, die einen Außendurchmesser
von 10 mm und eine Oberflächenhärte von
Asker C 45° besitzt,
eine Metallstange mit einem Durchmesser von 6 mm und eine Gummischicht
mit 2 mm Dicke aufweist. Und die Erfinder haben ein Bilderzeugungsgerät betrieben,
das mit einer Bilderzeugungseinheit versehen war, die die kleine
Ladewalze verwendete. Als Ergebnis dieses Betriebs konnte die kleine
Ladewalze im Wesentlichen nicht gleichmäßig gegen die fotoempfindliche Trommel
gedrückt
werden. Besonders wenn die Kraft, die die Ladewalze gegen die kreisförmige Oberfläche der
fotoempfindlichen Trommel drückte, erhöht wurde,
verbog sich die Ladewalze, um ihren Mittelabschnitt in Längsrichtung
von der Oberfläche der
fotoempfindlichen Trommel so zu trennen, dass ein durch das Gerät auf einem
Aufzeichnungsmedium, z. B. einem Blatt Papier, erzeugten Bild an
seinem Abschnitt einen Schaden hatte, der einem Mittelabschnitt
der Trommelfläche
in Längsrichtung
entsprach, von dem der längs
gerichtete Mittelabschnitt der gebogenen kleinen Ladewalze getrennt
war. Wenn im Gegensatz dazu die Kraft, die die Ladewalze gegen die
kreisförmige Oberfläche der
fotoempfindlichen Trommel drückte,
verringert wurde, hatte das vom Gerät ausgebildete Bild auf dem
Blatt viele weiße
Stellen.
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Diese
Erfindung leitet sich von den oben beschriebenen Umständen ab
und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Kontaktladeelement,
das nicht nur ein Element sicher gleichmäßig aufladen kann, sondern
auch kompakt ist und eine lange Lebensdauer besitzt, eine Bilderzeugungseinheit,
die das Kontaktladeelement enthält,
und ein elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät zur Verfügung zu stellen, das die Bilderzeugungseinheit
enthält.
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Um
das oben beschriebene Ziel zu erreichen, wird ein Kontaktladeelement
dieser Erfindung auf einem mittigen Teil vorgesehen, das einen leitenden
Abschnitt aus Schaumstoff, der den mittigen Teil umhüllt, und
einen leitende Abschnitt aus Harzmaterial umfasst, der den leitenden
Schaumstoffabschnitt umhüllt
und zum Kontakt mit einem zu ladenden Element benutzt wird, wobei
der leitende Abschnitt aus Schaumstoff einen elektrischen Widerstand
von 9 × 105 Ω oder
weniger besitzt, der leitende Abschnitt aus Harzmaterial leitfähige Stoffe
enthält
und einen elektrischen Oberflächenwiderstand
im Bereich von 1 × 105 Ω/⧠ bis
9 × 107 Ω/⧠ aufweist
und die Härte
des Kontaktladeelementes Asker F 90° oder weniger beträgt.
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In
dem Kontaktladeelement der vorliegen Erfindung, das durch die obige
Konfiguration gekennzeichnet ist, kann der leitende Abschnitt aus Schaumstoff
eine Walzenform aufweisen, der leitende Abschnitt aus Harzmaterial
kann eine röhrenförmige Gestalt
besitzen und das Kontaktladeelement kann walzenförmig sein. Das zu ladende Teil
kann ein Bildträger
sein, der eine Oberfläche
mit einem Bild erzeugenden Bereich enthält, auf dem ein Bild ausgebildet
wird, und mit an beiden Außenseiten
des Bilderzeugungsbereiches angeordneten bildfreien Bereiche, wobei
der röhrenförmige, leitende
Abschnitt aus Harzmaterial bevorzugt zwei Endbereiche aufweist,
die den bildfreien Bereichen des Bildträgers entsprechen und er bevorzugt
mit den beiden Endbereichen am walzenförmigen leitenden Abschnitt
aus Schaumstoff durch einen Kleber befestigt ist.
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Um
das oben beschriebene Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen,
umfasst eine Bilderzeugungseinheit der vorliegenden Erfindung einen Bildträger und
ein Kontaktladeelement, das mit einer Oberfläche des Bildträgers in
Kontakt ist und die Oberfläche
des Bildträgers
gleichmäßig auflädt, wobei
das Kontaktladeelement an einem mittigen Teil vor gesehen ist und
einen leitenden Abschnitt aus Schaumstoff, der den mittigen Teil
umhüllt,
und einen leitenden Abschnitt aus Harzmaterial enthält, der
den leitenden Schaumstoffabschnitt umhüllt und mit der Oberfläche des
Bildträgers
in Kontakt ist, wobei der leitende Schaumstoffabschnitt einen elektrischen
Widerstand von 9 × 105 Ω oder
weniger besitzt, der leitende Abschnitt aus Harzmaterial leitfähige Mittel enthält und einen
elektrischen Oberflächenwiderstand
im Bereich von 1 × 105 Ω/⧠ bis
9 × 107 Ω/⧠ aufweist
und die Härte
des Kontaktladeelementes Asker F 90° oder weniger beträgt.
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In
der Bilderzeugungseinheit der vorliegenden Erfindung, die durch
die obige Konfiguration gekennzeichnet ist, können der leitende Schaumstoffabschnitt
eine walzenförmige,
der leitende Harzmaterialabschnitt eine röhrenförmige und das Kontaktladeelement
eine walzenförmige
Gestalt aufweisen. Der Bildträger
kann eine Oberfläche
mit einem Bilderzeugungsbereich, auf dem ein Bild ausgebildet wird, und
an beiden Außenseiten
des Bilderzeugungsbereiches angeordnete bildfreie Bereiche enthalten, wobei
der röhrenförmige leitende
Harzmaterialabschnitt bevorzugt zwei Endbereiche aufweist, die den bildfreien
Bereichen des Bildträgers
entsprechen, und er bevorzugt mit den beiden Endbereichen am walzenförmigen,
leitenden Schaumstoffabschnitt durch Klebstoff befestigt ist.
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Der
Bildträger
besitzt bevorzugt eine Trommelform und wird drehbar angetrieben,
und das walzenförmige
Kontaktladeelement bringt den leitenden Harzmaterialabschnitt bevorzugt
so in Kontakt mit der Oberfläche
des Bildträgers,
dass das Ladungselement durch die Rotation des Bildträgers gedreht werden
kann.
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In
der Bilderzeugungseinheit der vorliegenden Erfindung, die durch
die oben beschriebene Konfiguration gekennzeichnet ist, umfasst
der Bildträger eine
Aluminiumtrommel mit einer eloxierten Aluminiumschicht, die an deren
Außenfläche vorgesehen
ist, und eine fotoempfindliche Stoffschicht, mit der die eloxierte
Aluminiumschicht ausgestattet ist.
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Um
das oben beschriebene Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen,
umfasst ein elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät der vorliegenden Erfindung
einen Bildträger,
der eine fotoempfindliche Trommel mit eine kreisförmige Oberfläche enthält, ein
walzenförmiges
Kontaktladeelement, das mit der kreisförmigen Fläche der fotoempfindlichen Trommel in
Kontakt ist und die Oberfläche
der Trommel gleichmäßig elektrisch
auflädt,
eine Belichtungsvorrichtung, die die gleichmäßig geladene Oberfläche der Trommel
mit einem ge wünschten
Bild belichtet, eine Entwicklungsvorrichtung, die das belichtete
gewünschte
Bild auf der Trommeloberfläche
entwickelt, eine Zuführvorrichtung
für Aufzeichnungsmedien,
die ein Aufzeichnungsmedium zu dem entwickelten gewünschten
Bild auf der Trommeloberfläche
hinführt, eine Übertragungsvorrichtung,
die das entwickelte gewünschte
Bild von der Trommeloberfläche
auf das zugeführte
Aufzeichnungsmedium überträgt, und eine
Ausgabevorrichtung für
das Aufzeichnungsmedium, die das Aufzeichnungsmedium mit dem von der
Trommeloberfläche übertragenen,
entwickelten gewünschten
Bild herausgibt, wobei das walzenförmige Kontaktladeelement, das
an einem mittigen Teil vorgesehen ist und einen walzenförmigen leitenden Schaumstoffabschnitt,
der den mittigen Teil umhüllt und
einen elektrischen Widerstand von 9 × 105 Ω oder weniger
aufweist, und einen röhrenförmigen leitenden
Harzmaterialabschnitt enthält,
der den leitenden Schaumstoffabschnitt umhüllt, mit der Oberfläche der
fotoempfindlichen Trommel in Kontakt ist, leitfähige Stoffe enthält und einen
elektrische Oberflächenwiderstand
im Bereich von 1 × 105 Ω/⧠ bis
9 × 107 Ω/⧠ aufweist,
und die Härte
des Kontaktladeelementes Asker F 90° oder weniger beträgt.
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In
dem elektrofotografischen Bilderzeugungsgerät der vorliegenden Erfindung,
die durch die oben beschriebene Konfiguration gekennzeichnet ist, besitzt
die Oberfläche
der fotoempfindlichen Trommel einen Bilderzeugungsbereich in dem
ein Bild ausgebildet wird, und bildfreie Bereiche, die an beiden
Außenseiten
des Bilderzeugungsbereiches ausgebildet sind, wobei der röhrenförmige leitende
Harzmaterialabschnitt des walzenförmigen Kontaktladeelementes
zwei Endbereiche aufweisen kann, die den bildfreien Bereichen der
Trommel entsprechen und er mit den beiden Endbereichen an dem walzenförmigen leitenden
Schaumstoffabschnitt des walzenförmigen
Kontaktladeelementes durch einen Kleber befestigt sein kann.
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In
dem elektrofotografischen Bilderzeugungsgerät der vorliegenden Erfindung,
die durch die oben beschriebene Konfiguration gekennzeichnet ist, wird
die fotoempfindliche Trommel drehbar angetrieben und das walzenförmige Kontaktladeelement kann
durch die Rotation der fotoempfindlichen Trommel über die
Reibung gedreht werden, die zwischen der Oberfläche des leitenden Harzmaterialabschnittes
des walzenförmigen
Kontaktladeelementes und derjenigen der fotoempfindlichen Trommel
erzeugt wird.
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In
dem elektrofotografischen Bilderzeugungsgerät der vorliegenden Erfindung,
die durch die oben beschriebene Konfiguration gekennzeichnet ist, enthält die fotoempfindliche
Trommel bevorzugt eine eloxierte Aluminiumschicht, die auf deren
Außenfläche vorgesehen
ist, und eine auf der eloxierten Aluminiumschicht vorgesehene fotoempfindliche
Materialschicht.
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Die
Erfindung kann mittels der folgenden Detailbeschreibung in Verbindung
mit den begleitenden Zeichnungen noch besser verstanden werden.
Dabei gilt:
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1A ist eine Seitenansicht,
die schematisch eine gesamte Struktur einer Bilderzeugungseinheit
nach einer Ausführungsform
zeigt, die mit einer Kontaktladewalze als einem Kontaktladeelement nach
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
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1B ist ein vergrößerter Querschnitt,
der schematisch einen Querschnitt der Kontaktladewalze und den eines
Abschnittes einer fotoempfindlichen Trommel zeigt, gegen die die
Walze gedrückt
wird, wobei die Trommel einen Bildträger als ein Element darstellt,
das durch das Kontaktladeelement der in 1A gezeigten Bilderzeugungseinheit aufzuladen ist;
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2 ist eine schematische
Ansicht von einem Gerät
zum Messen eines Oberflächenwiderstandes
der Kontaktladewalze von 1A;
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3A ist ein vergrößerter Längsschnitt,
der schematisch die Beziehung eines gegenseitigen Eingriffes zwischen
der Kontaktladewalze und der fotoempfindlichen Trommel zeigt, wobei
die Walze und die Trommel in der Bilderzeugungseinheit der Ausführungsform
vorgesehen sind und die Walze als Kontaktladeelement nach einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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3B ist eine schematische
Seitenansicht der Walze und der in 3A gezeigten
Trommel;
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3C ist ein vergrößerter Längsschnitt,
der schematisch eine Kontaktbeziehung zwischen der Kontaktladewalze
und der fotoempfindlichen Trommel zeigt, wobei die Walze und die
Trommel in einer Bilderzeugungseinheit nach einer Abänderung
der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind und die Walze als das
Kontaktladeelement nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung benutzt wird;
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4A ist eine Tabelle, in
welcher Veränderungen
in der Bilderzeugungsqualität,
die durch die Bilderzeugungseinheit hervorgerufen werden, welche
die Kontaktladewalze als Kontaktladeelement nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung benutzt, und solche gezeigt werden, die
durch die herkömmliche
Bilderzeugungseinheit hervorgerufen werden, welche die herkömmliche
Kontaktladewalze als Kontaktladeelement benutzt. Diese Veränderungen
werden durch Ändern
des Eingreifmaßes der
Kontaktladewalze gegenüber
der fotoempfindliche Walze bei jeder Einheit der vorliegenden Erfindung,
wie auch bei der herkömmlichen
Einheit verursacht;
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4B ist eine Tabelle, in
welcher Veränderungen
in der Bilderzeugungsqualität,
die durch die Bilderzeugungseinheit hervorgerufen werden, welche
die Kontaktladewalze als Kontaktladeelement nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung benutzt, gezeigt wird, wobei diese Veränderungen
durch Ändern
eines Widerstandes eines leitenden Schaumstoffabschnittes, der einen
mittigen Teil eines Stangenelementes in der Kontaktladewalze umhüllt, und
durch Ändern
des Oberflächenwiderstandes
einer Röhre
eines leitenden Harzmaterialabschnittes, der den Schaumstoffabschnitt
in der Kontaktladewalze umhüllt,
verursacht werden;
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5 ist ein schematischer
Längsschnitt, der
ein Verfahren zum Befestigen des röhrenförmigen, leitenden Harzmaterialabschnitts
auf dem walzenförmigen,
leitenden Schaumstoffabschnitt zeigt, welcher die mittige Stange
in der Kontaktladewalze als Kontaktladeelement nach einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung umhüllt;
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6A ist ein schematischer
Längsschnitt eines
elektrofotografischen Bilderzeugungsgerätes, wobei das Gerät mit einer
Vielzahl von Bilderzeugungseinheiten ausgestattet ist, von denen
jede die Kontaktladewalze als das Kontaktladeelement nach einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält;
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6B ist ein vergrößerter schematischer Längsschnitt
von einer der in 6A gezeigten
Bilderzeugungseinheiten;
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7A ist ein vergrößerter schematischer Querschnitt
eines herkömmlichen,
bürstenförmigen Kontaktladeelementes
in einem Zustand, wo es in Kontakt mit einer kreisförmigen Oberfläche einer
fotoempfindlichen Trommel als einem Element ist, das durch das bürstenförmige Kontaktladeelement
aufzuladen ist; und
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7B ist ein vergrößerter Querschnitt
eines herkömmlichen,
walzenförmigen
Kontaktladeelementes in einem Zustand, wo es in Kontakt mit einer kreisförmigen Oberfläche einer
fotoempfindlichen Trommel als einem Element ist, das durch das walzenförmige Kontaktladeelement
aufzuladen ist.
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Eine
Kontaktladewalze als Kontaktladeelement nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, Bilderzeugungseinheiten, welche die
Kontaktladewalze nach der einen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung und die einer Abänderung davon
benutzen, und ein Bilderzeugungsgerät, das eine Vielzahl der Einheiten
verwendet, werden im Detail und mit Bezug zu 1A bis 6B der
begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Zunächst werden
nun das elektrofotografische Bilderzeugungsgerät und die Bilderzeugungseinheit
mit Bezug zu 6A und 6B genau beschrieben.
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6A zeigt schematisch einen
Längsschnitt
eines elektrofotografischen Farbdruckers als das Bilderzeugungsgerät nach einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Drucker 31 enthält einen
manuellen Zuführschacht
für Papierblätter 32a,
der zwischen einer geschlossenen vertikalen Stellung und einer geöffneten
horizontalen Stellung in einer Vorderwand eines Außengehäuses des
Druckers 31 geschwenkt werden kann, und einen zusätzlichen
Ausgabeschacht für
Papierblätter 32b,
der zwischen einer geschlossenen vertikalen Stellung und einer geöffneten
horizontalen Stellung in der Hinterwand des Außengehäuses geschwenkt werden kann.
Eine Papierblattkassette 33 ist in einem unteren Abschnitt
des Gehäuses
abnehmbar angeordnet, und eine große Anzahl von Papierblättern P
mit einer vorgegebenen Größe ist auf
einer Bodenplatte 33-1 gestapelt und diese werden durch
ein Antriebsteil in der Kassette nach oben befördert. Eine obere Wand des
Gehäuses
ist als oberste Abdeckung 34 ausgebildet, die um ihr hinteres
Ende zwischen einer in 6A gezeigten
geschlossenen, horizontalen Stellung und einer geöffneten
vertikalen Stellung nach oben und nach unten geschwenkt werden kann.
An einem vorderen Endabschnitt einer oberen Fläche der obersten Abdeckung 34 sind
ein Netzschalter, eine Flüssigkeitskris tall-Anzeigevorrichtung,
Eingabetasten usw. (welches nicht gezeigt wird) vorgesehen. Ein
hinterer Endabschnitt der obersten Abdeckung 34 bildet
einen Hauptausgabeschacht für
Papierblätter 35,
der zum hinteren Ende nach unten geneigt ist.
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Ein
Förderband
für Papierblätter 36,
das sich im Wesentlichen in die Richtungen nach hinten und nach
vorne erstreckt, ist in der Mitte des Innenraums des Gehäuses angeordnet.
Das Förderband 36 ist zwischen
einer Antriebswalze 37 und einer mitgenommenen Walze 38 eingespannt,
welche an zwei vorgegebenen Positionen voneinander mit Abstand versehen
im der rückwärtigen und
vorderen Richtung im Innenraum angeordnet sind, und welches durch die
Antriebswalze 37 wie durch ein Pfeil D in 6A gezeigt zur Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn
angetrieben wird.
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Vier
Bilderzeugungseinheiten PU sind mit gleichen Abständen entlang
eines sich oben erstreckenden Abschnitts des Bandes 36 im
Innenraum des Außengehäuses angeordnet.
Die vier Bilderzeugungseinheiten PU sind in ihren Strukturen identisch und
enthalten jeweils eine fotoempfindliche Trommel 16, die
ein Bildträger
als ein Element darstellt, das durch eine Kontaktladewalze 11 als
später
beschriebenes Kontaktladeelement gleichmäßig aufzuladen ist.
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6B zeigt einen vergrößerten Längsschnitt
einer der Bilderzeugungseinheiten PU. Wie in 6B gezeigt enthält die Bilderzeugungseinheit
einen Reiniger 41, eine Kontaktladewalze 11, einen Schreibkopf 43 und
einen Entwickler 44, welche um die Trommel 16 herum
angeordnet sind, mit Ausnahme einer Stelle, die einem unteren Ende
der kreisförmigen
Oberfläche
der Trommel 16 entspricht.
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Der
Reiniger 41, die Kontaktladewalze 11, der Schreibkopf 43 und
der Entwickler 44 sind in 6B in
dieser Reihenfolge entgegen dem Uhrzeigersinn um die Trommel 16 herum
angeordnet und werden mit Ausnahme des Schreibkopfs 43 zusammen
mit der fotoempfindlichen Trommel 16 durch eine gemeinsame
Rahmeneinheit gehalten.
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Die
vier Schreibköpfe 43 der
Bilderzeugungseinheiten PU werden an vier vorgegebenen Stellen an
einer unteren Fläche
der obersten Abdeckung 34 des Gehäuses gehalten und bewegen sich durch
das Schwenken der obersten Abdeckung 34 nach oben und unten
auf und nieder. Wenn die obersten Abdeckung 34 von der
in 6A gezeigten geschlosse nen
Stellung in die geöffnete
Stellung geschwenkt wird, werden die vier Schreibköpfe 43 aus ihren
vorgegebenen Positionen in den vier Einheiten nach oben bewegt,
wobei jede der vier vorgegebenen Positionen, wie durch die Linie
mit zwei Punkten und Strichen in 6B gezeigt,
zwischen der Kontaktladewalze 11 und dem Entwickler 44 entsprechend
um die Trommel 16 herum platziert ist. Mit einer solchen
Struktur können
die vier Bilderzeugungseinheiten PU ohne die vier Druckköpfe 43 zur
Durchführung
einer Wartung, einer Reparatur oder eines Austausches leicht aus
den vier vorgegebenen Positionen im Gehäuse entfernt werden.
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Während beim
Betrieb jeder Bilderzeugungseinheit die fotoempfindliche Trommel 16 einmal
gedreht wird, säubert
der Reiniger 41 die kreisförmige Oberfläche der
Trommel, lädt
die Kontaktladewalze 11 die Oberfläche der Trommel gleichmäßig mit
hoher negativer elektrischer Ladung elektrisch auf, wirft der Schreibkopf 43 einen
Lichtstrahl auf die elektrisch geladene Oberfläche der Trommel, um ein latentes
elektrostatisches Bild mit geringer elektrischer Ladung im Einklang
mit den in eine Steuereinheit (später beschrieben) des Druckers
durch die oben erwähnten
Eingabetasten der obersten Abdeckung 34 oder durch einen
mit der Steuereinheit des Druckers verbundenen Rechner (später beschrieben)
eingegebenen Schreibdaten auszubilden, und entwickelt ein Entwickler 44 das
latente Bild auf der Trommeloberfläche mittels Toner in ein Tonerbild.
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Die
vier Entwickler 44 der Bilderzeugungseinheiten enthalten
Toner 51 aus verschiedenen Farben und besonders in dieser
Ausführungsform
enthalten die Entwickler 44 die Toner 51 aus Magenta
M, Cyan C, Gelb Y und Schwarz K in einer Reihenfolge, dass die Entwickler 44 entlang
des sich oben erstreckenden Abschnitts des Förderbands 36 in dessen vorgegebener
Bewegungsrichtung „D" angeordnet sind.
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Jeder
der Entwickler 44 enthält
eine Tonerrührvorrichtung 44a,
eine Tonerzuführwalze 44b, eine
Entwicklerwalze 46 und ein Abstreifblech 44c. Die
Tonerrührvorrichtung 44a hält den im
Entwickler 44 enthaltenen Toner 51 in Bewegung,
die Tonerzuführwalze 44b versorgt
die Entwicklerwalze 46 mit durchgerührtem Toner, die Entwicklerwalze
bringt den Toner mit der kreisförmigen
Oberfläche
der Trommel 16 in Kontakt, um das latente Bild, das sich wie
oben beschrieben auf der Oberfläche
gebildet hat, zu entwickeln, und das Abstreifblech 44c entfernt den
an der Entwicklerwalze 46 haftenden Resttoner.
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Wie
in 6A gezeigt hält das Papierblatt-Förderband 36 seine
Spannung immer auf einem geeigneten Wert, weil ein sich unten erstreckender
Abschnitt des Bandes durch die Spannwalzen 48 so nach unten
gedrückt
wird, dass die obere Fläche des
sich oben erstreckenden Abschnittes des Förderbandes 36 zwischen
der Antriebswalze 37 und der mitgenommenen Walze 38 ohne
irgendwelche Wellen gespannt wird, um immer mit den unteren Enden
der fotoempfindlichen Trommeln 16 der vier Bilderzeugungseinheiten
in Kontakt zu sein. Ferner wird das Band 36 an vier Stellen
der unteren Fläche
seines sich oben erstreckenden Abschnittes durch vier elastische Übertragungselemente 45 nach
oben gedrückt,
wobei die vier Stellen den unteren Enden der vier fotoempfindlichen
Trommeln 16 entsprechen. Bei dieser Struktur sind die vier
Stellen der oberen Fläche
des sich oben erstreckenden Abschnitts des Förderbandes 36, die
den unteren Enden der vier fotoempfindlichen Trommeln 16 entsprechen,
mit den unteren Enden der vier Trommeln in Kontakt und bilden vier
Bildübertragungsabschnitte
im Drucker 31, und die vier elastischen Übertragungselemente 45 bilden
vier Bildübertragungsvorrichtungen.
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Der
in 6A gezeigte elektrofotografische Farbdrucker 31 enthält des Weiteren
eine Zuführvorrichtung
für Aufzeichnungsmedien,
die das Papierblatt P als eine Art von Aufzeichnungsmedium von der
Papierkassette 33 am Boden des Innenraums des Außengehäuses einem
vorgeschalteten Ende des sich oben erstreckenden Abschnittes des
Förderbandes
zuführt,
wobei das vorgeschaltete Ende der mitgenommenen Walze 38 in
der Mitte des Innenraums entspricht. Des Weiteren wird das Papierblatt P
durch Verwendung des Bandes den oben beschriebenen vier Bildübertragungsabschnitten
der oberen Fläche
des sich oben erstreckenden Abschnittes des Bands 36 zugeführt.
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Die
Zuführvorrichtung
für Aufzeichnungsmedien
enthält
einen Zuführpfad
für Aufzeichnungsmedien 53,
der sich von einem vorderen Ende der Papierkassette 33 aufwärts zu dem
vorgeschalteten Ende des sich oben erstreckenden Abschnitts des Förderbandes 36 entlang
einer gekrümmten
Bahn erstreckt, die den Scheitel ihrer Krümmung zu der Stirnwand des
Gehäuses
hin richtet. Eine Anschubwalze 55 ist nahe einem Eingang
des Zuführpfades 53 angeordnet,
in Übereinstimmung
mit dem vorderen Ende der Papierkassette 33. Auf einer
nachgeschalteten Seite der Anschubwalze 55 entlang des
Zuführpfades 53 ist
ein Paar Einfädelwalzen 54 angeordnet. Auf
einer nachgeschalteten Seite der Einfädelwalzen 54 entlang
des Zuführpfades 53,
d. h. am Ausgang des Zuführpfades 53,
ist ein Paar Aufnahmewalzen 52 angeordnet. Ferner wird
eine Andruckwalze 49, die in der Nähe des Paars Aufnahmewalzen 52 angeordnet
ist, an das vorgeschaltete Ende des sich oben erstreckenden Abschnitts
des Förderbandes 36 gedrückt.
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Der
in 6A gezeigte elektrofotografische Farbdrucker 31 enthält darüber hinaus
eine Ausgabevorrichtung für
die Aufzeichnungsmedien, die das Papierblatt von einem nachgeschalteten
Ende des sich oben erstreckenden Abschnitts des Förderbandes 36,
wobei das nachgeschaltete Ende der Antriebswalze 37 in
der Mitte des Innenraums entspricht, auf den zusätzlichen Ausgabeschacht 32b in der
Rückwand
des äußeren Gehäuses oder
den Hauptausgabeschacht für
Papierblätter 35 in
der obersten Abdeckung 34 des Gehäuses zu ausgibt. Die Ausgabevorrichtung
enthält
einen Ausgabepfad für
Aufzeichnungsmedien 57, der sich von einem nachgeschalteten
Ende des sich oben erstreckenden Abschnitts des Förderbandes 36 durch
den zusätzlichen
Ausgabeschacht für
Papierblätter 32b bis
zu dem Hauptausgabeschacht für
Papierblätter 35 entlang
einer gekrümmten
Bahn erstreckt, deren Krümmungsscheitel
nach hinten gerichtet ist. Ein Trennelement für Papierblätter (nicht gezeigt) ist in
der Nähe des
nachgeschalteten Endes des sich oben erstreckenden Abschnitts des
Förderbandes 36 angeordnet,
das sich nahe dem Eingang des Ausgabepfades 57 befindet.
Zwischen dem nachgeschalteten Ende des sich oben erstreckenden Abschnitts
des Förderbandes 36 und
dem zusätzlichen
Ausgabeschacht 32b ist entlang des Ausgabepfades 57 eine
Bildfixiervorrichtung 56 angeordnet, und ein Paar Ausgabewalzen 58 sind
am Ausgang des Ausgabepfads 57 angeordnet, um das Papierblatt
wirksam aus dem Ausgang des Pfades 57 auf den Hauptausgabeschacht 35 zu
ziehen.
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Der
in 6A gezeigte elektrofotografische Farbdrucker 31 enthält des Weiteren
im Innenraum des Außengehäuses zwischen
dem Förderband 36 für Papierblätter, das
in der Mitte des Innenraums platziert ist, und Papierkassette 33,
die am Boden des Innenraums angebracht ist, eine Steuereinheit 59.
Die Steuereinheit 59 besitzt verschiedene elektrische und
elektronische Schaltkreise zum Steuern des Betriebs des Druckers 31.
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Der
elektrofotografische Farbdrucker 31 beginnt seinen Betrieb,
wenn der oben erwähnte
Netzschalter (nicht gezeigt) angeschaltet ist und Druckdaten einschließlich des
gewünschten
Papierblattmaterials P, dessen Anzahl, des gewünschten Druckmodus und anderen
Informationen durch die oben beschriebenen Eingabetasten an der
obersten Abdeckung 34 des Druckers 31 oder durch
den mit der Steuereinheit 59 verbundenen Computer in die
Steuereinheit 59 eingegeben werden.
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Zuerst
wird das oberste Blatt Papier aus der großen Anzahl von Papierblättern P
aus der Papierkassette 33 auf der Bodenplatte 33-1 dem
Eingang des Zuführpfades
für Aufzeichnungsmedien 53 durch die
Anschubwalze 55 zugeführt.
Das Paar Papiereinfädelwalzen 54 am
Eingang des Pfades 53 klemmt das von der Kassette 33 entnommene
Papierblatt P ein und führt
das Papierblatt dem Paar Aufnahmewalzen 52 zu. Das Papierblatt
P von den Einfädelrollen 54 stößt mit seiner
Vorderkante so an eine Kontaktlinie zwischen den Aufnahmewalzen,
dass ein Schräglauf
korrigiert wird, und das Zuführen
des Papierblattes P durch die Einfädelwalzen vorübergehend
angehalten wird.
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Während des
vorübergehenden
Anhaltens der Zuführung
des Papierblattes P wird der Umlauf des Förderbandes 36 durch
die Antriebswalze 37 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit
in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, wie durch Pfeil D in 6A gezeigt wird, begonnen.
Ferner beginnen die fotoempfindliche Trommel 16 und die
Entwicklerwalzen 46, die wie in 6B gezeigt beide in jeder der vier Bilderzeugungseinheiten
PU vorgesehen sind, ihre vorgegebenen Drehungen im Uhrzeigersinn
bei einer Zeiteinstellung, bei der das auf der Trommel 16 einer
jeden Bilderzeugungseinheit PU ausgebildete Tonerbild an jeder der
vier Bildübertragungsabschnitten
auf das Papierblatt P übertragen
werden wird, während
das Papierblatt P durch das Förderband 36 voranbewegt
wird.
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Nachdem
die Aufnahmewalzen 52 ihre Drehung begonnen haben, wird
das Papierblatt P durch die Andruckwalze 49 an das vorgeschalteten
Ende des sich oben erstreckenden Abschnittes des Förderbandes 36 gedrückt und
die Andruckwalze 49 legt eine das Papier anziehende Vorspannung
so an das Papierblatt P, dass das Papierblatt elektrostatisch wirksam
von der oberen Fläche
des sich oben erstreckenden Abschnittes des Bandes 36 angezogen wird.
Als ein Ergebnis davon werden die Tonerbilder der vier Farben, die
durch die vier Bilderzeugungseinheiten ausgebildet wurden, an den
vier Übertragungsabschnitten
sicher und ohne Positionsfehler auf die vorgegebenen vier Positionen
des Papierblattes übertragen.
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Das
Papierblatt P, auf das mindestens ein Farbtonerbild von den vier
Farbtonerbildern im Einklang mit den Druckdaten übertragen worden ist, wird durch
das Trennelement (nicht gezeigt) am nachgeschalteten Ende von der
oberen Fläche
des sich oben erstreckenden Abschnittes des Förderbandes 36 getrennt
und dann durch die Fixiervorrichtung 56 bewegt, an der
das mindestens eine auf das Papierblatt P übertragene Farbtonerbild auf dem
Papierblatt P fixiert wird, indem durch die Fixiervorrichtung 56 Hitze
auf das Tonerbild aufgebracht wird. Das durch die Fixiervorrichtung 56 gelaufene
Papierblatt P wird von dem Ausgabepfad 57, wenn der zusätzliche
Ausgabeschacht 32b sich in seiner geöffneten horizontalen Stellung
(oben beschrieben, aber nicht gezeigt) befindet, an den zusätzliche
Ausgabeschacht 32b oder an den Hauptausgabeschacht 32 ausgegeben, wenn
der zusätzliche
Ausgabeschacht in seiner geschlossenen vertikalen Stellung (oben
beschrieben und in 6A gezeigt)
angeordnet ist, wobei das Papierblatt P mit dem darauf fixierten
mindesten einem Tonerbild in den zusätzlichen Schacht 32b mit
dem Bild nach oben und das Papierblatt P mit dem darauf fixierten
mindestens einem Tonerbild in dem Hauptausgabeschacht 35 mit
dem Bild nach unten abgelegt wird.
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Wie
in 1B gezeigt enthält die Kontaktladewalze 11 jeder
der vier Bilderzeugungseinheiten PU des in 6A gezeigten elektrofotografischen Farbdruckers 31 eine
rund geformte Metallstange 11-1 als ein mittiger Teil,
einen walzenförmigen,
leitenden Schaumstoffabschnitt 11-2, der die runde Stange
umhüllt,
und einen röhrenförmigen,
leitenden Harzmaterialabschnitt 11-3, der den leitenden Schaumstoffabschnitt
umhüllt.
Und wie in 1A gezeigt
ist eine Hochspannungsstromversorgung 12 mit der runden
Stange 11-1 verbunden. Die Rundstange ist aus Edelstahl
hergestellt und besitzt einen Durchmesser von 6 mm. Der leitende
Schaumstoffabschnitt 11-2 wird aus Polyurethanschaum gemacht, der
durch eine Reaktion von Polyol mit Isocyanat gebildet wird, und
enthält
Kohlestoffteilchen als leitende Partikel, damit der Schaumstoffabschnitt
einen elektrischen Widerstand von 103 Ω erhält. Der
leitende Harzmaterialabschnitt 11-3 wird aus einer leitenden Nylonröhre hergestellt,
die durch Strangpressen gebildet wird und eine Dicke von 100 μm und einen Oberflächenwiderstand
von 5 × 106 Ω/⧠ aufweist.
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Die
Kontaktladewalze 11 besitzt als Ganzes einen Außendurchmesser
von 10 mm, eine Härte
von Asker F 80° und
einen elektrischen Widerstand von 1 × 106 Ω.
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2 zeigt ein Gerät zum Messen
des Oberflächenwiderstandes
der Kontaktladewalze 11. In diesem Messgerät wird an
jedem der beiden Enden der Metallstange 11-1 eine Last
von 500 g aufgebracht, wobei die beiden Enden, die in Längsrichtung der
Walze 11 von den leitenden Schaumstoff- und Harzmaterialabschnitten 11-2 und 11-3 so
vorstehen, dass die kreisförmige
Fläche
der Walze in Kontakt mit der Messelektrode ist 13. Eine Stromquelle 14 mit
10 V Ausgangsspannung ist mit der Messelektrode 13 und
mit der Metallstange 11-1 über ein Amperemeter 15 verbunden.
Zu dieser Zeit zeigt das Amperemeter 15 den Widerstand
von 1 × 106 Ω als
denjenigen der Kontaktladewalze 11 an.
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3A zeigt schematisch eine
ineinander greifende Beziehung zwischen der Kontaktladewalze 11 und
der fotoempfindlichen Trommel 16 in jeder der vier Bilderzeugungseinheiten
PU des in 6A gezeigten
elektrofotografischen Farbdruckers 31 und 3B zeigt schematisch eine Seitenansicht
der Ladewalze 11 und der in 3A gezeigten
Trommel 16.
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Wie
in 3A und 3B zu sehen ist, wird ein die
Trommel haltender Schaft 17 der fotoempfindlichen Trommel 16 an
seinen beiden Enden durch ein Paar Lager 18a an der Rahmeneinheit 18 (siehe 6B) der Bilderzeugungseinheit
PU drehbar gehalten. Ein Trommelgetriebe 19 ist an dem
die Trommel haltenden Schaft 17 an einem Ende der fotoempfindlichen
Trommel 16 befestigt und wird von einem Antriebssystem
(nicht gezeigt) des Druckers 31 auswählbar drehbar angetrieben.
Beide Enden 21 der Kontaktladewalze 11 sind auch
durch ein Paar Lager 22 an der Rahmeneinheit 18 (siehe 6B) der Bilderzeugungseinheit
PU drehend gehalten, und ein Ritzel 23, das an einem der
beiden Enden 21 der Kontaktladewalze 11 angebracht
ist, ist so im Eingriff mit dem Trommelgetriebe 19, dass
die Ladewalze 11 durch die Rotation des Trommelgetriebes 19 drehbar angetrieben
wird.
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Alternativ
kann wie in 3C gezeigt
die Kontaktladewalze 11 durch die Rotation des Trommelgetriebes 19 über eine
Reibung drehbar angetrieben werden, die zwischen der Oberfläche der
Walze 11 und der kreisförmigen
Oberfläche
der Trommel 16 erzeugt wird. Bei dieser Abänderung
besitzt eines der beiden Enden 21 der Kontaktladewalze 11 kein
Ritzel 23, das in der einen oben beschriebenen Ausführungsform
verwendet wird, und das oben beschriebene eine der beiden Enden 21 der
Kontaktladewalze 11 wird nur durch ein Lager 20 drehbar
gehalten, das an dem Rahmen 18 vorgesehen ist. Eine Struktur
für eine
Kontaktbeziehung zwischen der Kontaktladewalze 11 und der
fotoempfindlichen Trommel 16 in der in 3C gezeigten Modifikation ist einfacher, als
die für
eine gegenseitig ineinander greifende Beziehung in der oben beschriebenen
und in 3A und 3B gezeigten einen Ausführungsform.
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In
jeder der vier Bilderzeugungseinheiten PU des Druckers 31 der
vorliegenden Ausführungsform wird
die Kontaktladewalze 11 so gegen die kreisförmige Oberfläche der
Trommel 16 gedrückt,
dass die Ladewalze 11 mit ihrer Oberfläche die kreisförmige Oberfläche der
Trommel 16 mit 0,4 mm fasst. Die Hochspannungsstromversorgung 12 legt
eine Ladespannung, die erzeugt wird, indem eine Gleichstromspannung
VDC (etwa –700 V) über eine Wechselstromspannung
VAC (deren Frequenz etwa 1300 Hz ist) mit
einer Spitze-Spitze-Spannung
VPP von etwa 1400 V bis 1500 V überlagert
wird, an die mittige Metallstange 11-1 so an, dass ein
Ladungspotential der kreisförmigen
Oberfläche
der Trommel 16 auf etwa –650 V eingestellt wird.
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Nachdem
die kreisförmige
Oberfläche
der Trommel 16 wie oben beschrieben durch die Kontaktladewalze 11 gleichmäßig aufgeladen
wurde, versuchen die Erfinder der vorliegenden Erfindung ein Bild auf
dem Aufzeichnungspapier auszubilden, z. B. aus Halbtonpunkten, das über seinen
ganzen Bereich gleichmäßig ist,
und es kann eine sehr feine Qualität eines Halbtonbildes erreicht
werden. Das heißt,
es gibt keine Fehler im Bild auf dem Aufzeichnungspapier. Genauer
gesagt, wird nicht nur kein weißer
Gürtel
oder Linie im Mittelabschnitt des Bildes ausgebildet, dem Mittelabschnitt,
der dem länglichen
Mittelabschnitt der kreisförmigen
Oberfläche
der fotoempfindlichen Trommel 16 entspricht, von dem der
längliche
Mittelabschnitt der Kontaktladewalze 11 durch die Krümmung der
Ladewalze verlassen wird, sondern es werden auch kaum weiße Punkte
gefunden, die durch einen unzureichenden Kontakt der Ladewalze 11 mit
der kreisförmigen
Oberfläche
der fotoempfindlichen Trommel 16 verursacht werden.
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In
dieser Ausführungsform
enthält
die fotoempfindliche Trommel 16 einen leitenden, aus Aluminium
gebildeten Trommelgrundkörper 16-1,
eine auf dem leitenden Trommelgrundkörper 16-1 ausgebildete
eloxierte Aluminiumschicht 16-2 mit einer Dicke von 5 μm, eine Unterschicht 16-3 aus
synthetischem Harz mit einer Dicke von 2 μm, die auf der eloxierten Aluminiumschicht 16-2 ausgebildet
ist, und eine auf der Unterschicht aus Harz 16-3 ausgebildete
fotoempfindliche Schicht 16-4. Ein Gesamtwiderstand der
eloxierten Aluminiumschicht 16-2 und der Unterschicht aus
Harz 16-3 wird so hoch eingestellt, z. B. im Bereich von
109 Ω bis
1010 Ω,
dass er die Charakteristiken der fotoempfindlichen Trommel 16 (z.
B. eine Ladecharakteristik und eine Fotoleitfähigkeit, wenn die Trommel mit
Licht belichtet wird) nicht verringert. Der oben beschriebene hohe
Widerstand verhindert, dass elektrische Ladungen mit hoher Spannung,
die durch die Kontaktladewalze 11 gleichmäßig auf
die fotoempfindliche Schicht geladen werden, und Transportladungen
mit geringer Spannung, die sich in den gleichmäßig geladenen elektrischen
Ladungen durch dem Licht-Aussetzen von mindestens einem Abschnitt
der gleichmäßig geladenen
elektrischen Ladungen ausbilden, von der fotoempfindlichen Schicht 16-4 abfließen. Da
ferner die eloxierte Aluminiumschicht 16-2 eine sehr hohe
Härte aufweist,
werden die eloxierte Aluminiumschicht 16-2 und die leitende
Trommelgrundform 16-1 nicht beschädigt, auch wenn die kreisförmige Oberfläche der fotoempfindlichen
Trommel 16 geschädigt
wird.
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Nachfolgend
wird im Detail erläutert,
wie die oben beschriebene Anordnung und Struktur der Kontaktladewalze 11 nach
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingestellt wird.
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Zunächst wird
eine andere Kontaktladewalze mit derselben Struktur und Größe wie die
der Kontaktladewalze 11 nach der einen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, jedoch mit unterschiedlicher Härte hergestellt.
Genauer gesagt ist die Härte der
anderen Kontaktladewalze insgesamt Asker C 45°, was insgesamt dieselbe wie
bei der zuvor erwähnten,
im japanischen Patent Nr. 2.632.899 beschriebenen, herkömmlichen
Kontaktladewalze ist, und die Härte
der Kontaktladewalze 11 nach der einen oben beschriebenen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beträgt
Asker F 80°.
Es ist zu bemerken, dass Asker C zur Bestimmung der Härte von etwas
mit relativ hoher Härte
benutzt wird, Asker F zur Bestimmung für etwas mit geringer Härte verwendet
wird und die Härte
von etwas mit einer relativ geringen Härte wird nicht durch Asker
C gemessen werden. Als nächstes
wird die andere Kontaktladewalze in einer Bilderzeugungseinheit
eines Druckers eingebaut, wobei die Struktur der Bilderzeugungseinheit dieselbe
wie bei der in 6B gezeigten
Bilderzeugungseinheit PU und gemäß der einen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist und der Drucker nur eine oben beschriebene
Bilderzeugungseinheit aufweist.
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Durch
den Gebrauch des Druckers werden Bild erzeugende Wirkungen vielmals
ausgeführt,
wobei sich das Eingreifmaß der
anderen Kontaktladewalze in die kreisförmige Oberfläche der
fotoempfindlichen Trommel ändert. 4 zeigt Druckqualitäten, wie
sie der Drucker bei Änderung
des Eingreifmaßes
liefert. Um diese vergleichen zu können zeigt 4A ferner Druckqualitäten, die ein Drucker liefert,
in dem nur eine Bilderzeugungseinheit benutzt wird, und diese Bilderzeugungseinheit
ist dieselbe wie die in 6B gezeigte
Bil derzeugungseinheit PU, welche die Kontaktladewalze 11 nach
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung benutzt.
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In 4A kann der Drucker, der
die Kontaktladewalze 11 (Asker F –80°) benutzt, gute Druckqualitäten vorweisen,
wenn das Eingreifmaß auf
0,2 mm, 0,4 mm und 0,7 mm, aber nicht bei 0 mm eingestellt ist,
weil dann wegen einem unzureichenden Kontakt der Kontaktladewalze 11 mit
der kreisförmigen
Oberfläche
der Trommel 16 in dem Bild viele weiße Punkte erzeugt werden. Im
Gegensatz dazu kann der Drucker, der die andere Kontaktladewalze
(Asker C –45°) benutzt,
in allen Fällen
keine guten Druckqualitäten erzielen,
wo das Eingreifmaß auf
0 mm, 0,2 mm, 0,4 mm und 0,7 mm eingestellt ist, weil in den Fällen, wo das
Eingreifmaß auf
0,1 mm und 0,2 mm eingestellt ist, wegen dem unzureichenden Kontakt
der anderen Kontaktladewalze insgesamt mit der kreisförmigen Oberfläche der
Trommel 16 auf dem Bild viele weiße Punkte ausgebildet werden,
und es wird wegen dem unzureichenden Kontakt des länglichen
Mittelabschnittes der anderen Kontaktladewalze mit der kreisförmigen Oberfläche der
Trommel 16 im Bild ein weißer Gürtel oder Linie ausgebildet,
was durch die Durchbiegung der anderen Kontaktladewalze verursacht
wird.
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Damit
die Kontaktladewalze 11 eine gute Ladecharakteristik bekommt,
d. h. der Drucker, der die Kontaktladewalze 11 benutzt,
eine gute Druckqualität erzielt,
müssen
jeweils beide Widerstände
des leitenden Harzmaterialabschnittes 11-3 und des leitenden Schaumstoffabschnittes 11-2 in
geeigneten Bereichen eingestellt werden. Und dieser Bereich wurde durch
einen Versuch, den die Erfinder der vorliegenden Erfindung ausgeführt haben,
bestimmt. 4B zeigt ein
Ergebnis des Versuches und zeigt genauer gesagt eine Beziehung zwischen
der Ladecharakteristik der Kontaktladewalze 11, d. h. der
Druckqualität des
durch den Drucker auf dem Aufzeichnungspapier erzeugten Bildes,
einer Veränderung
des Oberflächenwiderstandes
des röhrenförmigen,
leitenden Harzmaterialabschnittes 11-3 und einer Veränderung des
Widerstandes des leitenden Schaumstoffabschnittes 11-2.
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Wie
in 4B gezeigt wird eine
gute Ladecharakteristik der Kontaktladewalze 11, d. h.
eine gute Druckqualität
des durch den Drucker auf dem Aufzeichnungspapier erzeugten Bildes,
erzielt, wenn der Oberflächenwiderstand
des leitenden Harzmaterialabschnittes 11-3 sich im Bereich
von 1 × 105 Ω/⧠ bis
9 × 107 Ω/⧠ und
der Widerstand des leitenden Schaumstoffabschnittes 11-2 sich
in einem Bereich von 9 × 105 Ω/⧠ bevorzugt
9 × 104 Ω/⧠ bewegt.
Der leitende Harzmaterialabschnitt 11-3 mit einen Oberflächenwiderstand
von 104 Ω/⧠ oder
weniger kann nicht ausgeführt
werden, weil er zu viel Kohlestoffteilchen enthalten muss, um den
elastischen, leitenden Harzmaterialabschnitt 11-3 auszubilden.
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5 zeigt ein Verfahren, durch
das der röhrenförmige, leitende
Harzmaterialabschnitt 11-3 an dem leitenden Schaumstoffabschnitt 11-2 befestigt wird,
ohne die gute Ladecharakteristik der Kontaktladewalze 11 zu
beeinflussen. Nach diesem Verfahren werden beide Längsenden
des röhrenförmigen,
leitenden Harzmaterialabschnitts 11-3 an beiden Längsenden
C der kreisförmigen
Oberfläche
des leitenden Schaumstoffabschnittes 11-2 durch einen Klebstoff 24 befestigt,
und die beiden Längsenden
C der kreisförmigen
Oberfläche
des leitenden Schaumstoffabschnittes 11-2 sind an beiden
Außenseiten
eines Mittelabschnittes B der kreisförmigen Oberfläche angeordnet,
der einem Bilderzeugungsbereich der kreisförmigen Oberfläche der
fotoempfindlichen Trommel 16 (in 1B gezeigt) entspricht. Das heißt, die
beiden Längsenden
C entsprechen den beiden Längsenden
der kreisförmigen
Oberfläche des
Schaumstoffabschnittes 11-2 und entsprechen ferner den
bildfreien Bereichen, die an beiden Außenseiten des Bilderzeugungsbereiches
auf der kreisförmigen
Oberfläche
der Trommel 16 angeordnet sind. Und durch das Herstellen
des röhrenförmigen,
leitenden Harzmaterialabschnitts 11-3 unabhängig von
dem leitenden Schaumstoffabschnitt 11-2 auf der mittigen
Stange 11-1 und durch das Befestigen des röhrenförmigen,
leitenden Harzmaterialabschnittes auf der kreisförmigen Oberfläche des
leitenden Schaumstoffabschnitts 11-2 mit dem Kleber 24 kann, auch
wenn die Kontaktladewalze die zwei Schichten besitzt, d. h. den
leitenden Schaumstoffabschnitt 11-2 und den leitenden Harzmaterialabschnitt 11-3, die
Kontaktladewalze 11 einfach und preiswert ausgebildet werden.
Da die Härte
der Kontaktladewalze als Ganzes, wie oben im Detail beschrieben,
in der vorliegenden Erfindung bevorzugt bei Asker F 90° oder weniger
eingestellt wird, kann die Kontaktladewalze mit der kreisförmigen Oberfläche des
Bildträgers
auch dann gleichmäßig in Kontakt
sein, wenn die Walze mit einem kleineren Durchmesser als bei einer
herkömmlichen
gestaltet wird, so dass die Kontaktladewalze der vorliegenden Erfindung
die kreisförmige
Oberfläche
des Bildträgers
gleichförmig
aufladen kann, um am Bildträger
für ein
gutes Bild zu sorgen, wobei die Bilderzeugungseinheit, welche die Kontaktladewalze
verwendet, und das elektrofotografische Bilderzeugungsgerät mit geringen
Außenabmessungen
ausgebildet werden können.
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Da
der Bildträger
der Bilderzeugungseinheit der vorliegenden Erfindung bevorzugt eine
eloxierte Aluminiumschicht als Sperrschicht und die auf der eloxierten
Aluminiumschicht vorgesehene fotoempfindliche Schicht besitzt, und
da ferner der Bildträger der
einen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Harzunterschicht als zusätzliche
Sperrschicht aufweist, welche auf der eloxierten Aluminiumschicht
aber unter der fotoempfindlichen Schicht vorgesehen ist, wird die
Stehspannung des Bildträgers
erhöht
und ein Ladungsverlust vom Bildträger wird verhindert, so dass
die Haltbarkeit des Bildträgers
gesteigert wird, wobei seine gute Bild erzeugende Leistung erhalten
bleibt.
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Da
bei der vorliegenden Erfindung des Weiteren der röhrenförmige, leitende
Harzmaterialabschnitt bevorzugt beide Endbereiche besitzt, die den bildfreien
Bereichen des Bildträgers
außerhalb
seines Bilderzeugungsbereiches entsprechen, und an seinen beiden
Endbereichen am walzenförmigen,
leitenden Schaumstoffabschnitt durch Kleber befestigt wird, ist
die Herstellung der leitenden Ladewalze einfach und wird die Bilderzeugungsqualität des Bildträgers nicht
beeinflussen.