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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kautschukmischung für eine Reifenlauffläche.
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In
letzter Zeit wird infolge der zunehmenden gesellschaftlichen Forderung
nach einer Verringerung der Kraftstoffkosten von Fahrzeugen bei
der Entwicklung von Reifen mit niedrigen Kraftstoffkosten, die einen
herabgesetzten Rollwiderstand aufweisen, im Allgemeinen angestrebt,
den Hystereseverlust der Kautschukmischung der Lauffläche zu verringern.
Es ist bekannt, dass zur Verringerung des Hystereseverlustes eine
Reduzierung der Rußmenge
in der Kautschukmischung für
Laufflächen
und die Verwendung von Silica als Füllstoff effektiv sind.
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Je
kleiner jedoch die Menge an Ruß ist,
desto höher
ist der elektrische Widerstand der Kautschukmischung, und somit
wird der elektrische Widerstand des unter Verwendung einer derartigen
Kautschukmischung für
die Lauffläche
erhaltenen Reifens ebenfalls hoch, und es gibt ein Problem, dass
sich statische Elektrizität
an der Fahrzeugkarosserie und dem Reifen sammelt, was Funkrauschen
und Funkenbildung bei der Betankung mit Kraftstoff hervorruft. Deshalb
ist es für
Kautschukmischungen, die Silica enthalten und in denen die Russmenge
gering ist, von Bedeutung, wie der elektrische Widerstand herabgesetzt
wird.
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Im
Stand der Technik, beispielsweise JP-A-60-223840, JP-A-61-66733,
JP-A-6343937, JP-A-1-242644 und JP-A-7-292154, ist eine Technik
offenbart, in der ein Adipinsäureester
einer Kautschukmischung als Weichmacher hinzugefügt wird. Da jedoch nur Ruß als Füllstoff
verwendet wird, ist kein Gegenstand zur Verringerung des elektrischen
Widerstandes herauszufinden, und es gibt keine Offenbarung und Lehre
in Bezug auf die Verwendung eines Diesters der Adipinsäure zur
Verringerung des elektrischen Widerstandes.
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Ebenso
Stand der Technik ist die
EP
0 748 841 , die eine Kautschukmischung für eine Reifenlauffläche zeigt,
in der ein Weichmacher in der Form eines Diesters der Adipinsäure vorgesehen
ist. Die
US 5 679 744 offenbart
Ester-Weichmacher, wie etwa Diester der Adipinsäure, aber nur mit dem Ziel,
die Festigkeit von Gummi, insbesondere die Reißfestigkeit, den Abriebwiderstand,
den Ermüdungswiderstand
und die Beständigkeit gegenüber äußerer Beschädigung für Reifen,
die unter kalten Bedingungen verwendet werden, zu verbessern. Keine
dieser Beschreibungen aus dem Stand der Technik gibt irgendeinen
Kommentar oder eine Lehre in Bezug auf die Verwendung eines Diesters
der Adipinsäure
zur Verringerung des elektrischen Widerstandes an.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kautschukmischung
für Reifenlaufflächen bereitzustellen,
die Silica enthält
aber auch einen niedrigen elektrischen Widerstand aufweist. Es ist
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kautschukmischung
für Laufflächen zu
erhalten, die Silica enthält und
wohl ausgewogene Eigenschaften aufweist, wie etwa einen niedrigen
Rollwiderstand, einen guten Abriebwiderstand und eine gute Nässeleistung.
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Die
Erfinder haben entdeckt, dass der elektrische Widerstand in dem
Fall effektiv verringert werden kann, wenn ein spezifischer Diester
der Adipin säure
in eine Kautschukmischung gemischt wird, die zubereitet wird, indem
Silica hinzugefügt
wird, und sie haben die vorliegende Erfindung getätigt.
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Dementsprechend
betrifft die vorliegende Erfindung eine Kautschukmischung für Reifenlaufflächen nach
Anspruch 1.
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Bei
der vorliegenden Erfindung können
Dienkautschuke, die auf dem Reifengebiet verwendet worden sind,
ohne irgendeine Einschränkung
verwendet werden.
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Beispiele
von Dienkautschuken sind etwa Naturkautschuk (NR), Styrol-Butadien-Kautschuk
(SBR), Isopren-Kautschuk (IR), Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM), Isopren-Butadien-Kautschuk
(IBR), Butadien-Kautschuk
(BR), Acrylnitril-Butadien-Kautschuk (NBR), Chloropren-Kautschuk (CR) und
dergleichen. Diese Dienkautschuke können alleine oder in wählbaren
Kombinationen derselben verwendet werden. Unter diesen sind die
Dienkautschuke, die NR, BR, SBR oder IR verwenden, von dem Gesichtspunkt
aus bevorzugt, dass sie Vielzweckkautschuke für Reifen sind.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann Silica, das auf dem Reifengebiet
verwendet worden ist, ohne irgendeine Einschränkung verwendet werden. Von
den Gesichtspunkten der Verstärkungswirkung
in dem Kautschuk und der Verarbeitbarkeit des Kautschuks aus ist
ein Beispiel eines bevorzugten Silicas etwa eines, das eine spezifische
Oberfläche
nach BET von 150 bis 250 m2/b und eine DBP-Ölabsorptionsmenge
von 190 bis 280 ml/100 g aufweist.
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Beispiele
derartiger Silicas, die im Handel erhältlich sind, sind etwa NIPSIL
VN3 und NIPSIL AQ, die von Nippon Silica Kabushiki Kaisha erhältlich sind,
Z1165MP und Z165Gr, die von Rhône-Poulenc
Co. erhältlich
sind, Ultrasil VN3, das von Degussa Co. erhältlich ist, und dergleichen.
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Die
hinzugefügte
Menge an Silica kann bei der vorliegenden Erfindung zwischen 40
und 90 Gewichtsteile auf der Basis von 100 Gewichtsteilen des oben
erwähnten
Dienkautschuks, vorzugsweise zwischen 60 und 90 Gewichtsteile vom
Gesichtspunkt der Sicherstellung der Nässeleistung des Reifens aus
betragen.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird ein Diester der Adipinsäure hinzugefügt, der
den elektrischen Widerstand der erhaltenen Kautschukmischung für Reifenlaufflächen verringert.
Man geht davon aus, dass die Anwesenheit von freien Elektronen an
den Sauerstoff einer Esterbindung den elektrischen Widerstand der Kautschukmischung
für Reifenlaufflächen verringert.
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Beispiele
derartiger Diester der Adipinsäure
sind etwa Di(polyethylenglycol)adipat (ein Reaktionsprodukt von
Adipinsäure
und Polyethylenglykol), das durch die Formel (1) dargestellt ist: HO-(CH2-CH2-O)m-OOC-(CH2)4-COO-(O-CH2CH2)m-OH,
wobei m eine ganze Zahl zwischen 10 und 20 ist, Di(diethylenglykolmonoalkylether)adipat
(ein Reaktionsprodukt von Adipinsäure und Ether), das durch die
Formel (2) dargestellt ist: CnH2n+1-O-C2H4-O-C2H4-OOC-(CH2)4-COO-CH4-O-CH4-O-CnH2n+1, wobei n 1,
2 oder 4 und dergleichen ist, vom Gesichtspunkt einer hohen elektrischen
Leitfä higkeit
aus ist es bevorzugt, eine Verbindung zu verwenden, die durch Formel
(1) dargestellt ist.
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Die
hinzugefügte
Menge des Diesters der Adipinsäure
kann zwischen 5 und 40 Gewichtsteilen auf der Basis von 100 Gewichtsteilen
des oben erwähnten
Dienkautschuks, vorzugsweise zwischen 15 und 30 Gewichtsteilen vom
Gesichtspunkt des Ausgleichens des elektrischen Widerstandes und
des Abriebwiderstandes betragen.
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Auch
der Diester der Adipinsäure,
der bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann beispielsweise
aus Polyethylenglykol und Adipinsäure durch ein übliches
Verfahren zubereitet werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist es weiter bevorzugt, Metallsalz,
insbesondere ein Perchlorsäuresalz
eines Metalls hinzuzufügen.
Dies ist der Fall, da in der resultierenden Kautschukmischung ein
Metallion ein Netzwerk mit einem Sauerstoffatom in dem Molekül des Diesters
der Adipinsäure
bildet, so dass eine Ionenleitfähigkeit
bewirkt wird und somit der elektrische Widerstand der resultierenden
Kautschukmischung für Reifenlaufflächen verringert
werden kann.
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Ein
derartiges Metallsalz kann irgendeines von denen sein, die ein Metallion
in der Kautschukmischung der vorliegenden Erfindung bereitstellen.
Beispiele davon sind etwa Perchlorsäuresalze, wie etwa LiClO4, KClO4, NaClO4 und Mg(ClO4)2, und insbesondere ist ein Lithiumsalz bevorzugt.
Unter diesen ist LiClO4 von den Gesichtspunkten
aus bevorzugt, dass es frei von der Gefahr einer Explosion und sicher
ist, und dass es den Abriebwiderstand der Reifenlauffläche verbessert.
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Die
hinzugefügte
Menge des Metallsalzes kann zwischen 1 und 5 Gewichtsteile auf der
Basis von 100 Gewichtsteilen des oben erwähnten Diesters der Adipinsäure, vorzugsweise
zwischen 3 und 5 Gewichtsteile vom Gesichtspunkt einer hohen elektrischen
Leitfähigkeit
aus betragen.
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Weiter
ist es bei der vorliegenden Erfindung bevorzugt, einen Silanhaftvermittler
hinzuzufügen.
Dies ist der Fall, weil das Hinzufügen des Silanhaftvermittlers
zu einer chemischen Bindung des oben erwähnten Diesters der Adipinsäure und
einem Dienkautschuk über
den Silanhaftvermittler führt
und der Rollwiderstand weiter reduziert und die Nässeleistung
weiter verbessert werden kann, um die Abhängigkeit der Härte von
der Temperatur zu verringern.
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Silanhaftvermittler,
die auf dem Reifengebiet verwendet worden sind, können ohne
irgendeine Einschränkung
verwendet werden. Beispiele von bevorzugten Silanhaftvermittlern
sind etwa Vinyltrimethoxysilan, Vinyltriethoxysilan, N-(2-Aminoethyl)-3-aminopropylmethyldimethoxysilan,
3-Aminopropyltriethoxysilan, 3-Glycidoxypropylmethyldimethoxysilan
und dergleichen.
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Die
hinzugefügte
Menge des Silanhaftvermittlers kann die minimale Menge sein, die
notwendig ist, um den Rollwiderstand zu verringern und die Nässeleistung
zu verbessern, und kann von einem Fachmann fakultativ gewählt werden.
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Zusätzlich zu
den oben erwähnten
Komponenten kann der Kautschukmischung der vorliegenden Erfindung
gegebenenfalls ein Füllstoff,
wie etwa Talk, Ton oder Ruß;
ein Weichmacher, wie etwa ein paraffinisches, aromatisches oder
naphthenisches Weichmacheröl;
ein Tackifier, wie etwa ein Cumaron-Inden-Harz, Kolophonium oder
Cyclopentadienharz; ein Vulkanisiermittel, wie etwa Schwefel oder
Peroxid; ein Vulkanisationsbeschleuniger; eine Aktivatorhilfe, wie
etwa eine Stearinsäure
oder Zinkoxid; ein Kautschukantioxidans; und dergleichen in einer
Menge hinzugefügt
werden, der die Wirkungen der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt.
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Nachstehend
wird das Verfahren zum Zubereiten der Kautschukmischung für Laufflächen der
vorliegenden Erfindung erläutert.
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Die
Kautschukmischung für
Reifenlaufflächen
der vorliegenden Erfindung kann erhalten werden, indem die oben
erwähnten
Komponenten über
eine Zeitdauer unter Verwendung eines üblichen Verfahrens geknetet
werden. Es ist jedoch vom Gesichtspunkt der Anhaftung der Diestersäure an der
Silicaoberfläche
aus bevorzugt, dass der Diester der Adipinsäure zuvor mit Silica geknetet
wird, um den Diester der Adipinsäure physikalisch
oder chemisch auf die Silicaoberfläche zu transportieren, und
dieses Gemisch wird daraufhin mit weiteren Komponenten geknetet.
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In
dem Fall des Hinzufügens
des Metallsalzes ist es vom Gesichtspunkt der Bildung eines Netzwerks mit
einer Ionenleitfähigkeit
aus bevorzugt, dass das Metallsalz zuvor mit dem Diester der Adipinsäure geknetet wird.
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Die
vorliegende Erfindung wird mittels der folgenden Beispiele ausführlicher
erläutert,
ist aber nicht auf diese begrenzt.
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Zunächst ist
in Tabelle 1 jede in den Beispielen verwendete Komponente gezeigt.
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BEISPIELE 1 BIS 3
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Alle
Komponenten mit Ausnahme des Schwefels und des Vulkanisationsbeschleunigers
wurden bei ungefähr
150°C vier
Minuten lang unter Verwendung eines Banbury-Mischers mit 1,7 Litern,
der von Kobe Steel Ltd. hergestellt wird, gemäß den in Tabellen 1 und 2 gezeigten
Mischungsmen gen geknetet, um ein geknetetes Produkt zu erhalten.
Dem resultierenden gekneteten Produkt wurden 1,5 Gewichtsteile Schwefel
und 3,0 Gewichtsteile Vulkanisationsbeschleuniger hinzugefügt, worauf
ein weiteres Kneten bei 80°C
ungefähr
4 Minuten lang durch eine Twin-Walze und ein Vulkanisieren bei 170°C zehn Minuten
lang folgte, so dass sich Kautschukmischungen 1 bis 3 für Reifenlaufflächen der
vorliegenden Erfindung ergaben.
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In
Bezug auf die resultierenden vulkanisierten Kautschukmischungen
wurden Tests gemäß den folgenden
Verfahren durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
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Testverfahren
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- (1) Spezifischer Volumenwiderstand (logδV): Eine
Probe von 15 cm × 15
cm × 2
mm wurde aus der vulkanisierten Kautschukmischung für Reifenlaufflächen hergestellt,
und der spezifische Volumenwiderstand wurde unter Verwendung eines
elektrischen Widerstandsmessers ADVANTESTER 8340 A, der von Advantest
Co. erhältlich
ist, unter den Bedingungen einer angelegten Spannung von 1000 V,
einer Temperatur von 25°C
und einer Feuchtigkeit von 50% gemessen. Der spezifische Volumenwiderstand
beträgt
vorzugsweise weniger als 11.
- (2) Rollwiderstand: Es wurde ein Reifen mit 175/70R13 hergestellt,
der eine aus der Kautschukmischung hergestellte Lauffläche aufwies,
und es wurde unter Verwendung einer von Kobe Kikai Kabushiki Kaisha hergestellten
Testvorrichtung der Rollwiderstand gemessen, indem er bei einer
Last von 345 kg, einem Innendruck von 200 kPa und einer Geschwindig keit
von 80 km/h gefahren wurde. Der Rollwiderstand wurde als Index bewertet,
unter der Annahme, dass der Index im Fall des nachstehend beschriebenen
Vergleichsbeispiels 1 100 war. Je größer der Index ist, desto niedriger
ist der Rollwiderstand.
- (3) Abriebwiderstand: Es wurden Reifen mit 175/70R13 und den
aus der Kautschukmischung hergestellten Laufflächen produziert und auf ein
Auto aufgezogen. Nachdem das Auto 30.000 km auf einer gewöhnlichen Straße und Schnellstraßen gefahren
worden war, wurde die Tiefe der verbleibenden Rillen der Lauffläche gemessen,
um den Abriebwiderstand durch einen Index zu bewerten, der unter
der Annahme erhalten wurde, dass der Index im Fall des nachstehend
beschriebenen Vergleichsbeispiels 1 100 war. Je größer der Index
ist, desto besser ist der Abriebwiderstand.
- (4) Nässeleistung:
Der bei dem Test (3) verwendete Wagen wurde auf einer Teststrecke
auf einer geneigten Oberfläche
mit niedrigem μ,
auf der Wasser über
die gesamte Strecke verteilt war, in Kreis gefahren. Es wurde die
maximale Geschwindigkeit zu dem Zeitpunkt gemessen, als der Reifen
ins Rutschen kam, um die Nässeleistung
durch einen Index zu bewerten, der unter der Annahme erhalten wurde,
dass der Index des Vergleichsbeispiels 1 100 war. Je größer der
Index ist, desto besser ist die Nässeleistung.
- (5) Elektrischer Widerstand des Reifens: Unter Verwendung der
bei dem Test (3) verwendeten Reifen wurde der Widerstand zwischen
dem mittleren Teil einer Felge und einer leitfähigen Platte, die die Reifenlauffläche berührte, mit
einem Mega-Ohmmeter unter den Bedingungen eines Innendrucks von
200 kPa, einer Last von 2,94 kN, einer angelegten Spannung von 1000
V, einer Temperatur von 25°C
und einer Feuchtigkeit von 50%, gemessen. Es ist bevorzugt, dass
der elektrische Widerstand weniger als 9 beträgt.
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BEISPIELE 4 UND 5
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Die
gleichen Prozeduren wie bei Beispiel 1 wurden gemäß den in
den Tabellen 1 und 2 gezeigten Mischungsmengen durchgeführt, mit
der Ausnahme, dass zuvor ein Lithiumsalz in den Diester der Adipinsäure gemischt
wurde. Somit wurden die vulkanisierten Kautschukmischungen 4 und
5 für Laufflächen der
vorliegenden Erfindung erhalten, und es wurden Tests ausgeführt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
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BEISPIEL 6
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Die
gleichen Prozeduren wie bei Beispiel 1 wurden gemäß den in
den Tabellen 1 und 2 gezeigten Mischungsmengen durchgeführt, mit
der Ausnahme, dass zuvor Silica und Diester der Adipinsäure hineingemischt
wurden. Somit wurde die vulkanisierte Kautschukmischung 6 für Reifenlaufflächen der
vorliegenden Erfindung erhalten, und es wurden Tests ausgeführt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
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VERGLEICHSBEISPIELE 1
BIS 3
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Es
wurden zum Vergleich Kautschukmischungen 1 bis 3 auf die gleiche
Weise wie bei Beispiel 1 zubereitet, mit der Ausnahme, dass die
Mischungsmengen zu denen, die in Tabelle 2 gezeigt sind, verändert wurden.
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Es
wurden die gleichen Tests wie in Beispiel 1 ausgeführt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
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BEISPIELE 7 UND 8
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Es
wurden vulkanisierte Kautschukmischungen 7 und 8 für Reifenlaufflächen der
vorliegenden Erfindung auf die gleiche Weise wie bei den Beispielen
4 und 5 zubereitet, mit der Ausnahme, dass die Art des Diesters
der Adipinsäure
verändert
wurde, und es wurden Tests ausgeführt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 2 gezeigt.
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BEISPIEL 9
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Es
wurde die vulkanisierte Kautschukmischung 9 für Reifenlaufflächen der
vorliegenden Erfindung auf die gleiche Weise wie bei Beispiel 6
zubereitet, mit der Ausnahme, dass die Art des Diesters der Adipinsäure verändert wurde,
und es wurden Tests ausgeführt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
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Aus
den Bewertungsergebnissen von Beispiel 1 und den Vergleichsbeispielen
1 und 2 ist zu sehen, dass, wenn die hinzugefügte Menge des Diesters der
Adipinsäure
kleiner als 5 Gewichtsteile ist, der elektrische Widerstand nicht
verringert wird.
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Aus
den Bewertungsergebnissen von Beispiel 3 und Vergleichsbeispiel
3 ist zu sehen, dass, wenn die hinzugefügte Menge des Diesters der
Adipinsäure
40 Gewichtsteile übersteigt,
der Abriebwiderstand herabgesetzt ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Kautschukmischung für Reifenlaufflächen erhalten,
die Silica enthält,
das einen geringen elektrischen Widerstand aufweist, und ferner
weist die Kautschukmischung für Laufflächen, die
Silica enthält,
wohl ausgewogene Eigenschaften, wie einen niedrigen Rollwiderstand,
einen guten Abriebwiderstand und eine gute Nässeleistung auf.