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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren zur Herstellung von Nitroarenen mit hoher Para-Selektivität aus monosubstituierten
aromatischen Kohlenwasserstoffen unter Verwendung von Aluminosilicaten
als Katalysatoren.
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Die Erfindung betrifft insbesondere
ein Verfahren zur Nitrierung von monosubstituierten aromatischen Kohlenwasserstoffen
unter Verwendung von Aluminosilicatkatalysatoren als feste Säuren, das
die Verwendung von H2SO4 vermeidet,
wodurch die Entsorgung von Salzen, die in Folge der Neutralisation
von Schwefelsäure
entstehen, vollständig
vermieden wird. Die Herstellung von p-Nitroaromaten mit erhöhter Selektivität gegenüber den
o-Nitroprodukten, die hier beschrieben ist, wird durch Forschung
angeregt, die durch den Markt initiiert wird, da die p-Isomere stärker nachgefragt
werden.
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Die Erfindung betrifft insbesondere
eine verbesserte Selektivität
von p-Isomeren gegenüber o-Isomeren,
wodurch das Verfahren zur Trennung von Isomeren erleichtert wird.
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Die Erfindung betrifft insbesondere
ein verbessertes umweltfreundliches Verfahren, das im Gegensatz zu
dem Verfahren, das gegenwärtig
in der Industrie eingesetzt wird und Schwefelsäure verwendet, Abwässer vermeidet
und eine sehr geringe Menge von Waschwasser benötigt und in der Natur nicht
korrosiv ist.
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Die Erfindung betrifft insbesondere
ein verbessertes und kosteneffektives Verfahren mit erhöhter Selektivität von p-Isomeren
gegenüber
dem konventionellen Schwefelsäureverfahren,
das gegenwärtig
in der Industrie angewandt wird, in dem eine geringe Menge von Katalysatoren
eingesetzt werden, die für
eine Anzahl von Arbeitsdurchgängen
wieder verwendet werden können.
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Hintergrund
der Erfindung und Druckschriften aus dem Stand der Technik
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Das Nitrierungsverfahren findet bei
der Herstellung vieler großvolumiger
Chemikalien Verwendung, wie z. B. Nitrotoluole, Nitrochlorbenzole
und anderen Nitroarenen, die wichtige Zwischenprodukte für Farbstoffe,
Pharmazeutika, Parfüme
und Pestizide darstellen. Die Nitrierung von Arenen wird im klassischen
Sinne mit einer Mischung aus Salpetersäure und Schwefelsäure durchgeführt. Einer
der bedeutenderen Nachteile dieses Verfahrens besteht in der Bildung
von Nebenprodukten bei der Polynitrierung und ebenso in der Verschmutzung
der Umwelt, die bei der Entsorgung der verbrauchten Säure entsteht.
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Es kann Bezug genommen werden auf
ein US-Patent (US-A-4,418,230 November 1983), worin ein Verfahren
zur Nitrierung von Toluol mit HNO3 und H2SO4 bei 0–50°C beschrieben
wird (o : m : p 55 : 2,3 : 38,9). Die Nachteile bestehen in der
Verwendung von Schwefelsäure
und ebenso in der Bildung von zusätzlichen o-Isomeren.
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Es kann Bezug genommen werden auf
ein anderes US-Patent (US-A-1,12,006; 05. September) worin ein Verfahren
zur Nitrierung von Toluol mit HNO3 und 10%
H2SO4 imprägniertem
Al2O3 und 1% Mo
bei 135–145°C/20 Torr
beschrieben wird (o : m : p 34,0 : 3,5 : 62,5). Der Nachteil besteht
im Gebrauch von Schwefelsäure
bei der Herstellung des Katalysators und darin, dass der Katalysator
in jedem Durchgang deaktiviert wird.
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Obwohl seit geraumer Zeit bekannt
ist, dass Benzol und seine Homologe, ohne den Einsatz von Schwefelsäure allein
mit HNO3 nitriert werden können, wurden
in dieser Richtung auf kommerzieller Ebene, wenn überhaupt
nur wenige Fortschritte gemacht. Der Nachteil bei diesem Verfahren
liegt in der niedrigen Produktivität und der Verwendung eines
großen Überschusses
von Salpetersäure
(das Molverhältnis
von Salpetersäure
zu Benzol liegt bei 2 : 1 zu 4 : 1). Hierdurch wird die Wahrscheinlichkeit
der Bildung von Poly-Nitroverbindungen erhöht und die Wirtschaftlichkeit
des Projektes beeinflusst. In jüngster
Zeit wurde der Entwicklung von umweltfreundlichen festen Säurekatalysatoren,
wie z. B. Nafion, im speziellen in Friedel-Crafts-Reaktionen Aufmerksamkeit
geschenkt, um umweltgefährliche
Chemikalien, Schwefelsäure
bei der Nitrierungsreaktion zu ersetzen.
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Es wird auf ein US-Patent (US-A-4,234,470;
18. November 1980) Bezug genommen, worin ein Verfahren zur Nitrierung
von Benzol, Chlorbenzol und Toluol mit HNO3 in
Gegenwart von einem Nafionkatalysator beschrieben wird. Die Nachteile
liegen im Gebrauch von teuren Nafionharz, dessen Reaktionsfähigkeit
in jedem Umlauf nachlässt
und eine nahezu identische Isomerselektivität beinhaltet (o : m : p 56
: 4 : 40), wie diejenigen einer gemischten Säure führt.
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Es wird auch Bezug genommen auf ein
Japanisches Patent (Jpn. Kokai Tokkyo Koho
JP 63,303,957 , Juni 1987), worin
ein Verfahren für
die Dampfphasennitrierung von Halobenzolen mit HNO
3 und
Aluminosilicaten bei 175°C
und einer Raumgeschwindigkeit 2,2 h
–1 (Nitrierung
von Chlorbenzol Isomerverhältnis:
o : m : p 14,5 : 1,7 : 83,8) beschrieben wird. Die Nachteile liegen
darin, dass die Reaktionen unter Dampfphasenbedingungen durchgeführt werden.
Es wird auch Bezug genommen auf ein Indisches Patent (Anmeldung
NS90/97 2937 Del 97 Oktober 1997) und auf ein Europäisches Patent
(Anmeldung 98302258.3-1521,
25. März
1998), worin ein Verfahren zur Produktion von Nitroarenen aus Arenen
mit rauchender HNO
3 in Gegenwart von ausgetauschten
Tonen als Katalysatoren beschrieben wird. Die Nachteile bestehen
darin, dass diese Erfindung die Isomerzusammensetzung der disubstituierten
Benzole nicht nennenswert ändert.
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Es wird auch Bezug genommen auf eine
Veröffentlichung
(Chem. Commun, 469,1996), worin Benzol, Alkylbenzole und Halobenzole
in vollständiger
Ausbeute und mit hoher Para-Selektivität in einem lösungsmittelfreien
Verfahren nitriert werden, unter Verwendung einer stoichiometrischen
Menge von Salpetersäure
und Essigsäureanhydrid
bei 0–20°C in Gegenwart
von Zeolith Beta als wiederverwendbarer Katalysator. Es kann auch
Bezug genommen werden auf die Veröffentlichung (Catal. Lett.,
255, 1997), worin Halobenzole in quantitativen Ausbeuten und mit
hoher Para-Selektivität
in CCL4-Lösungsmittel nitriert werden,
wobei stoichiometrische Mengen von Salpetersäure und Essigsäureanhydrid
bei Raumtemperatur und bei 70°C
in Gegenwart von sulfatierter Zirkonerde (SO4
2–/ZrO2) als Katalysator verwendet werden. Es wird
auch Bezug genommen werden auf eine Veröffentlichung (J. Mol. Catal.,
87, 33, 1994), worin Halobenzole in guten Ausbeuten und mit hoher
Para-Selektivität
in CCL4-Lösungsmittel unter Verwendung
von einer stoichiometrischen Menge von Salpetersäure und Essigsäureanhydrid
bei Raumtemperatur bis 80°C
in Gegenwart von Fe3+-Montmorillonitkatalysator
nitriert werden. Die Nachteile bestehen in der Verwendung von teurem
Essigsäureanhydrid
in allen obigen Verfahren, was unwirtschaftlich ist und auch Wärme freisetzt
und sie bestehen in der explosiven Natur der Reaktion aus Essigsäureanhydrid
mit Salpetersäure.
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Es wird auch auf eine Publikation
(Chem. Commun., 613, 1997) Bezug genommen, worin Aromaten in guten
Ausbeuten in Dichlorethan-Lösung
unter Verwendung von stoichiometrischen Mengen von 69 Salpetersäure bei
Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels
in Gegenwart von Lanthanid (III) Triflaten als wiederverwendbare
Katalysatoren, nitriert werden. Die Nachteile bestehen darin, dass
die Reaktion langsam vor sich geht und die Vollendung der Reaktion
zusätzliche
Zeit in Anspruch nimmt und in der Verwendung von teurem Katalysator
und in der niedrigen Produktivität
des Verfahrens. Das Isomerverhältnis
ist mit demjenigen der gemischten Säuren identisch.
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Die Hauptaufgabe der Erfindung ist
es, ein Verfahren zur Herstellung von Nitroarenen mit hoher Para-Selektivität aus monosubstituierten
aromatischen Kohlenwasserstoffen unter Verwendung von Aluminosilicaten
als Katalysatoren zu schaffen, wodurch die oben dargelegten Nachteile
umgangen werden.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung
ist die Verwendung von umweltfreundlichen modifizierten Aluminosilicaten
als feste Säurekatalysatoren
bei der Nitrierung von monosubstituierten Arenen, wodurch die Verwendung
von Schwefelsäure
vermieden wird, wodurch die oben genannten Nachteile umgangen werden.
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Die vorliegende Erfindung zielt weiterhin
darauf ab, die Verwendung von Essigsäureanhydrid zu vermeiden, wodurch
die oben genannten Nachteile umgangen werden.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Demzufolge ermöglicht die vorliegende Erfindung
ein Verfahren zur Herstellung von Nitroarenen mit hoher Para-Selektivität aus monosubstituierten
aromatischen Kohlenwasserstoffen unter Verwendung von Beta Zeolit
als Katalysator, wobei das Verfahren die Nitrierung von monosubstituierten
aromatischen Kohlenwasserstoffen unter Verwendung von Beta Zeoliten
mit unterschiedlichen Verhältnissen
(Si/Al = 5 bis 1000) als Katalysatoren mit Salpetersäure im Molverhältnis von
Salpetersäure
zu monosubstituierten Benzolen von 0,25 bis 2,5 in dem Bereich von
30 bis 160°C
während
eines Zeitraums von 0,25 bis 3,0 Stunden und die kontinuierliche
Entfernung des in der Umsetzung gebildeten Wassers mit einer Dean-Stark
Vorrichtung und die Gewinnung der Produktmischung durch Konzentration
der Reaktionsmischung nach Abtrennung des Katalysators durch Filtrieren
umfasst.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind die verwendeten Beta-Zeolit-Katalysatoren Aluminosilicate.
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In einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung variiert das Verhältnis aus Si/Al von 5 bis zu
1000 in der Synthese von verschiedenen Aluminosilicaten. Der Zeolittyp
und das Si/Al Verhältnis
sind entscheidend, um eine hohe Para-Selektivität zu erreichen.
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In einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird Salpetersäure als Nitriermittel verwendet.
Das Molverhältnis
von Salpetersäure
zu den Aromaten sollte sich normalerweise in der Bandbreite von
0,5 bis 2,5 bewegen.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird Salpetersäure als Nitriermittel verwendet
und das Ausmaß der
durchgeführten
Umsetzung reicht von 4000 mmol bis 10 mmol pro Ansatz.
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In einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wurde Salpetersäure als Nitriermittel verwendet
und sollte sich normalerweise in einem Konzentrationsbereich von
50 bis 90% (G/V) bewegen, vorzugsweise 60 bis 70%.
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In einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden monosubstituierte Benzole verwendet,
ausgewählt
unter Toluol, Ethylbenzol, Cumol, Anisol, Chlorbenzol, Brombenzol
und Jodbenzol.
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In einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird Zeolit Beta als Katalysator verwendet
mit einem Si/Al Verhältnis,
das sich zwischen 15 und 22 bewegt, um hohe Para-Selektivität zu erreichen.
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In einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Nitrierung bei einer Temperatur im
Bereich von 30 bis 160°C
erreicht.
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In einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung liegt die Reaktionszeit für die Nitrierung zwischen
0,25 und 3,0 Stunden.
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In einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bewegt sich das Produktverhältnis für ortho
: meta : para von 29,4 : 2,3 : 65,7 bis 5,4 : 6,5 : 36,4 in Abhängigkeit
des verwendeten Katalysators.
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In einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bewegt sich das Produktionsverhältnis in
Abhängigkeit
des verwendeten Substrats für
ortho : meta : para von 13 : 0 : 87 bis 25 : 0 : 73.
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In einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung steigt die Selektivität des Para-Isomers mit dem
Ansteigen der Katalysatormenge (beispielsweise steigt p-Nitrotoluol
auf 72–75%).
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In einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung steigt die Selektivität des p-Isomers im Umfang von
5–10%
mit Zunahme der Katalysatormenge.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung macht die Verwendung von Beta-Zeoliten
als feste Katalysatoren den Gebrauch der gefährlichen Schwefelsäure überflüssig.
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In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung bewirkt der Katalysator aufgrund der eingeschränkten dimensionalen
Konfiguration der Katalysatoren nicht nur eine hohe Reaktionsfähigkeit
durch die Gegenwart von sauren Stellen sondern auch eine hohe Para-Selektivität.
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In einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wirken die festen Säurekatalysatoren hier als bifunktionale
Katalysatoren und erzeugen ein elektrophiles Nitroniumion und ein
Instant-Absorptionsmittel für
Wasser, das bei der Reaktion zur Erleichterung der elektrophilen
Substitution an den Arenen gebildet wird.
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In einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Nitrierung durch kontinuierliche azeotrope
Entfernung von Wasser mit einer Dean-Stark-Vorrichtung, das in Salpetersäure vorhanden
ist und während
der Umsetzung gebildet wird, durchgeführt, wobei das Substrat als
Eigenlösungsmittel
oder Chlorkohlenwasserstoffe als Lösungsmittel Verwendung finden,
um aktive Stellen des Katalysators zur Gewinnung von Nitroniumionen
zu regenerieren.
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In einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Wiedergewinnung von Nitroarenen
durch Abtrennung des Katalysators durch Filtrieren und durch die
Entfernung des Überschusses
an nichtreagierten Arenen durch Destillation oder durch Konzentration
in einem Rotationsverdampfer bewirkt.
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Monosubstituierte Benzole und der
Katalysator wurden in einen Zweihalsrundkolben gegeben, der über eine
Dean-Stark-Vorrichtung verfügte.
Nachdem der Kolben auf die erforderliche Temperatur aufgeheizt wurde,
wurde die Salpetersäure über den
erforderlichen Zeitraum tropfenweise in die Reaktionsmischung zugeführt. Gleichzeitig
wurde das Wasser, das bei der Umsetzung gebildet wurde und in der
Dean-Stark-Vorrichtung gesammelt wurde, kontinuierlich entfernt.
Nach Vollendung der Reaktion wurden der Katalysator abfiltriert und
die Reaktionsmischung konzentriert, um die Mischung aus Nitrotoluolen
zu erhalten. Die verwendeten monosubstituierten Benzole wurden aus
monosubstituierten Aromaten, vorzugsweise aus Toluol, Anisol, Ethylbenzol,
Cumol, Chlorbenzol, Brombenzol und Iodbenzol ausgewählt, und
die verwendeten Mengen bewegten sich zwischen 4000 und 10 mmol.
Das Molverhältnis
von Salpetersäure
zu Aromat sollte sich normalerweise in der Bandbreite von 0,25 bis
2,5, vorzugsweise 0,5 bis 2,0 bewegen. Die Nitrierungsreaktionstemperatur
sollte normalerweise im Bereich von 30 bis 190°C liegen, vorzugsweise im Bereich
von 80 bis 160°C.
Das Nitrierungsverfahren wurde in einem Zeitraum von 0,25 bis 5,0
Stunden ausgeführt,
vorzugsweise zwischen 0,5 und 3,0 Stunden.
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Die Hauptaufgabe der vorliegenden
Erfindung bestand daher bei Ablauf unter den oben aufgeführten Bedingungen
mit den vorstehend dargestellten Schritten in der Herstellung eines
kosteneffektiven und vorzugsweise para-selektiven Produktes. Die
Aufgabe wurde gelöst
durch die wahlweise eingeschränkten
Porengrößen der
Aluminosilicate, die als feste Säurekatalysatoren
verwendet wurden als auch durch die Lehre, die in diesem Verfahren
angewandt wurde. Die weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
wurde gelöst
durch Verwendung der Aluminosilicate als feste Säurekatalysatoren, wodurch die
gefährliche
Schwefelsäure
ersetzt wurde.
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Die Neuheit der vorliegenden Erfindung
liegt im Bezug auf den Stand der Technik darin, dass vorzugsweise
p-Isomere bei der Nitrierung von aromatischen Kohlenwasserstoffen
unter Verwendung von festen Säuren als
Katalysatoren gewonnen werden, wodurch in mehr als stoichiometrischen
Mengen eingesetzte flüssige Schwefelsäure ersetzt
wird. Die Selektivität
wird ermöglicht
durch die Verwendung von festen Säuren mit kompatiblen Porendimensionen,
dahingehend ausgebildet und modifiziert, dass das elektrophile Nitroniumion
zur Substitution an der Para-Position bevorzugt zur Ortho-Position
angeregt wird. Außer
zur Gewinnung von Nitroniumionen durch den Aluminosilicatkatalysator
ist das Verfahren darauf ausgerichtet, das Wasser, das bei der Reaktion
entsteht und auch in der Salpetersäure vorliegt, durch azeotrope
Destillation zu entfernen, und es ermöglicht den leichten Zugang
zu sauren Stellen der festen Katalysatoren für die Wiederverwendung und die
Verfügbarkeit
in konstanter Anzahl, was zu hoher Produktivität mit guter p-Selektivität führt.
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Die folgenden Beispiele 1–2 und 8–23 dienen
als Illustration der vorliegenden Erfindung und sind daher nicht
darauf gerichtet, den Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung
einzuschränken.
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Beispiel 1
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Aluminosilikate: Eine Reihe von Katalysatoren,
hergestellt oder bezogen aus kommerziellen Proben, wurde verwendet.
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Zeolit-Beta: (Tetraethylorthosilicat
und Aluminiumnitrat in geeigneten Molverhältnissen wurden verwendet,
um das gewünschte
Verhältnis
Si/Al variierend zwischen 5 und 100 zu erhalten). Wasser wurde dem Tetraethylorthosilicat
zugegeben und gerührt.
Zu dieser Aluminiumnitratlösung
wurde unter Rühren
durch einen druckregulierenden Trichter tropfenweise Nonahydrat
in Tetraethylammoniumhydroxidlösung
zugefügt. Nach
der Zuführung
wurde die Lösung
für einen
Tag bei 50°C
und für
eine Woche bei 135°C
zur Kristallisation in einem Autoclaven gehalten. Dann wurden Feststoffe
abgefiltert und an der Luft getrocknet. ZSM-5 : ZSM-5 erworben von
Zeolyst International wurde als solches verwendet.
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Mordenit: Mordenit, erhalten von
Zeolyst International wurde als solches verwendet.
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TS-1: TS-1 erworben von IRC, Lyon,
Frankreich, wurde als solches verwendet.
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HY: NHY4 erhalten
von Zeolyst International wurde bei 500°C ausgeglüht, um HY zu erhalten.
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K10 Montmorillonit: Montmorillonit,
eingesetzt bei der Synthese wurde von Fluka Grade (K10) bezogen
mit einer Austauschkapazität
von 0,8 m äq./g.
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Beispiel 2
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Toluol (10 ml (94,1 mmol)) und Zeolit
Beta Katalysator (0,5 g) wurden in einen 50 ml-Zweihalsrundkolben
gegeben, der eine Dean-Stark-Vorrichtung
aufwies. Die Mischung wurde auf Rückflusstemperatur aufgeheizt,
und 60% Salpetersäure
(5 ml (63 mmol)) über
einen Zeitraum von einer ½ Stunde
zugetropft. Gleichzeitig wurde das Wasser, das in der Dean-Stark-Vorrichtung
gesammelt wurde und bei der Reaktion entstand, kontinuierlich entfernt.
Nach Vollendung der Reaktion wurde der Katalysator abgefiltert und
die Reaktionsmischung konzentriert, um die Mischung an Nitrotoluolen
zu erhalten.
Ausbeute: 4,7 g
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Beispiel 3
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Eine Mischung aus Toluol (10 ml (94,1
mmol)) und K 10-Montmorillonitkatalysator (0,5 g) wurde in einen
50 ml-Zweihalsrundkolben,
der mit einer Dean-Stark-Vorrichtung versehen war, eingebracht.
Die Mischung wurde auf Rückflusstemperatur
aufgeheizt und 60% Salpetersäure
(5 ml (63 mmol)) wurden über
einen Zeitraum von einer ½ Stunde
in das Reaktionsgemisch zugetropft. Dabei wurde das freigesetzte
in der Dean-Stark-Vorrichtung angesammelte Wasser fortwährend entfernt.
Nach Vollendung der Reaktion wurde der Katalysator abgefiltert und
das Reaktionsgemisch konzentriert, um die Nitrotoluolmischung zu
erhalten.
Ausbeute: 4,7 g
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Beispiel 4
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Eine Mischung aus Toluol (10 ml (94,1
mmol)) und ZSM-5 Katalysator (0,5 g) wurde in einen 50 ml-Zweihalsrundkolben,
der mit einer Dean-Stark-Vorrichtung
versehen war, eingebracht. Die Mischung wurde auf Rückflusstemperatur
aufgeheizt und 60% Salpetersäure
(5 ml (63 mmol)) wurden über
einen Zeitraum von einer ½ Stunde
in das Reaktionsgemisch zugetropft. Dabei wurde das freigesetzte
und in der Dean-Stark-Vorrichtung angesammelte Wasser kontinuierlich
entfernt. Nach Vollendung der Reaktion wurde der Katalysator abgefiltert
und das Reaktionsgemisch wurde konzentriert, um die Mischung aus
Nitrotoluolen zu erhalten.
Ausbeute: 2,8 g
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Beispiel 5
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Eine Mischung aus Toluol (10 ml (94,1
mmol)) und Mordernitkatalysator (0,5 g) wurde in einen 50 ml-Zweihalsrundkolben,
der mit einer Dean-Stark-Vorrichtung
versehen war, eingebracht. Die Mischung wurde auf Rückflusstemperatur
aufgeheizt und 60% Salpetersäure
(5 ml (63 mmol)) wurden über
einen Zeitraum von einer ½ Stunde
in das Reaktionsgemisch zugetropft. Dabei wurde das freigesetzte
in der Dean-Stark-Vorrichtung
angesammelte Wasser kontinuierlich entfernt. Nach Vollendung der
Reaktion wurde der Katalysator abgefiltert und das Reaktionsgemisch
konzentriert, um die Mischung aus Nitrotoluolen zu erhalten.
Ausbeute:
4,7 g
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Beispiel 6
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Eine Mischung aus Toluol (10 ml (94,1
mmol)) und TS-1-Katalysator (0,5 g) wurde in einen 50 ml-Zweihalsrundkolben,
der mit einer Dean-Stark-Vorrichtung
versehen war, eingebracht. Die Mischung wurde auf Rückflusstemperatur
aufgeheizt und 60% Salpetersäure
(5 ml (63 mmol)) wurden über
einen Zeitraum von einer ½ Stunde
in das Reaktionsgemisch zugetropft. Dabei wurde das freigesetzte
und in der Dean-Stark-Vorrichtung angesammelte Wasser kontinuierlich
entfernt. Nach Vollendung der Reaktion wurde der Katalysator abgefiltert
und das Reaktionsgemisch konzentriert, um die Mischung aus Nitrotoluolen
zu erhalten.
Ausbeute: 4,7 g
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Beispiel 7
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Eine Mischung aus Toluol (10 ml (94,1
mmol)) und HY Katalysator (0,5 g) wurde in einen 50 ml-Zweihalsrundkolben
der mit einer Dean-Stark-Vorrichtung
versehen war, eingebracht. Die Mischung wurde auf Rückflusstemperatur
aufgeheizt und 60% Salpetersäure
(5 ml (63 mmol)) wurden über
einen Zeitraum von einer ½ Stunde
in das Reaktionsgemisch zugetropft. Dabei wurde das freigesetzte,
in der Dean-Stark-Vorrichtung
angesammelte Wasser kontinuierlich entfernt. Nach Vollendung der
Reaktion wurde der Katalysator abgefiltert und das Reaktionsgemisch
konzentriert, um die Mischung aus Nitrotoluolen zu erhalten.
Ausbeute:
2,7 g
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Beispiel 8
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Eine Mischung aus Toluol (170 ml
(1600 mmol)) und einem Frischzeolit Beta Katalysator (10 g) wurde in
einen 1000 ml, mit einer Dean-Stark- Vorrichtung ausgestatteten Reaktorkolben
eingebracht. Die Mischung wurde auf Rückflusstemperatur aufgeheizt
und 60% Salpetersäure
(120 ml (1512 mmol)) wurde über
einen Zeitraum von 1 Stunde 35 Minuten mit einer Infusionspumpe
in das Reaktionsgemisch zugetropft. Dabei wurde das freigesetzte,
in der Dean-Stark-Vorrichtung angesammelte Wasser kontinuierlich
entfernt. Nach Vollendung der Reaktion wurden der Katalysator abgefiltert
und das Reaktionsgemisch konzentriert, um die Mischung aus Nitrotoluolen
zu erhalten.
Ausbeute: 105,6 g
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Eine Probe, die nach einem Zeitraum
von einer ½ Stunde
gezogen wurde, zeigte eine Para-Selektivität in einem Ausmaß von 75%,
was 10 % mehr ist als das Isomerverhältnis, das am Ende der Reaktion
erhalten wurde.
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Beispiele 9–13
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Eine Mischung aus Toluol 170 ml (1600
mmol) und gebrauchtem Zeolit Beta Katalysator (10 g) (1. Zykluswiederholung
bis 5. Zykluswiederholung) wurde in einen 1000 ml, mit einer Dean-Stark-Vorrichtung ausgestatteten
Reaktorkolben eingebracht. Die Mischung wurde auf Rückflusstemperatur
aufgeheizt und 60% Salpetersäure
(120 ml (1512 mmol)) wurden über
einen Zeitraum von 1 Stunde 35 Minuten mit einer Infusionspumpe
in das Reaktionsgemisch zugetropft. Dabei wurde das freigesetzte
in der Dean-Stark-Vorrichtung angesammelte Wasser kontinuierlich
entfernt. Nach Vollendung der Reaktion wurden der Katalysator abgefiltert und
das Reaktionsgemisch konzentriert, um die Mischung aus Nitrotoluolen
zu erhalten.
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Beispiel 14
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Eine Mischung aus Chlorbenzol (8,6
ml (76,6 mmol)) und einem Zeolit Beta Katalysator (1 g) wurde in einen
50 ml Zweihalsrundkolben, der mit einer Dean-Stark-Vorrichtung versehen
war, eingebracht. Die Mischung wurde auf Rückflusstemperatur aufgeheizt
und konzentrierte Salpetersäure
(5 ml, 76,6 mmol) wurde über
einen Zeitraum von einer ½ Stunde
in das Reaktionsgemisch zugetropft. Dabei wurde das freigesetzte, in
der Dean-Stark-Vorrichtung angesammelte Wasser fortwährend entfernt.
Nach Vollendung der Reaktion wurden der Katalysator abgefiltert
und das Reaktionsgemisch konzentriert, um die Nitrochlorbenzolmischung zu
erhalten.
Ausbeute: 6,2 g
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Beispiel 15
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Eine Mischung aus Chlorbenzol (8,6
ml (76,6 mmol)) und Zeolit Beta Katalysator (1 g) wurde in einen 50
ml-Zweihalsrundkolben, der mit einer Dean-Stark-Vorrichtung versehen
war, eingebracht. Die Mischung wurde auf Rückflusstemperatur aufgeheizt
und konzentrierte Salpetersäure
(10 ml, 153,2 mmol) wurde über einen
Zeitraum von 1 Stunde in das Reaktionsgemisch zugetropft. Dabei
wurde das freigesetzte, in der Dean-Stark-Vorrichtung angesammelte Wasser
kontinuierlich entfernt. Nach Vollendung der Reaktion wurden der
Katalysator abgefiltert und das Reaktionsgemisch konzentriert, um
die Mischung aus Nitrochlorbenzolen zu erhalten.
Ausbeute:
11,8 g
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Beispiel 16
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Eine Mischung aus Brombenzol (8,0
ml (76,6 mmol)), Zeolit Beta Katalysator (1 g) und Dichlorethan (10
ml) wurde in einem 50 ml Zweihalsrundkolben gerührt. Die Mischung wurde auf
Rückflusstemperatur
aufgeheizt und konzentrierte Salpetersäure (5 ml, 76,6 mmol) wurde über einen
Zeitraum von einer ½ Stunde
in das Reaktionsgemisch zugetropft. Dabei wurde das freigesetzte,
in der Dean-Stark-Vorrichtung
angesammelte Wasser kontinuierlich entfernt. Nach Vollendung der
Reaktion wurde der Katalysator abgefiltert und das Reaktionsgemisch
konzentriert, um die Mischung aus Nitrobrombenzolen zu erhalten.
Ausbeute:
7,9 g
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Beispiel 17
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Eine Mischung aus Brombenzol (8,0
ml (76,6 mmol)), Zeolit Beta Katalysator (1 g) und Dichlorethan (10
ml) wurde in einem 50 ml Zweihalsrundkolben gerührt. Die Mischung wurde auf
Rückflusstemperatur
aufgeheizt und konzentrierte Salpetersäure (10 ml (153,2 mmol)) wurde über einen
Zeitraum von 1 Stunde in das Reaktionsgemisch zugetropft. Dabei
wurde das freigesetzte, in der Dean-Stark-Vorrichtung angesammelte Wasser
kontinuierlich entfernt. Nach Vollendung der Reaktion wurde der
Katalysator abgefiltert und das Reaktionsgemisch konzentriert, um
die Mischung aus Nitrobrombenzolen zu erhalten.
Ausbeute: 9,9
g
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Beispiel 18
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Eine Mischung aus Iodbenzol (8,5
ml (76,6 mmol)), Zeolit Beta Katalysator (1 g) und Dichlorethan
(10 ml) wurde in einen 50 ml-Zweihalsrundkolben,
der mit einer Dean-Stark-Vorrichtung versehen war, eingebracht.
Die Mischung wurde auf Rückflusstemperatur
aufgeheizt und konzentrierte Salpetersäure (5 ml (76,6 mmol)) wurde über einen
Zeitraum von einer ½ Stunde
in das Reaktionsgemisch zugetropft. Dabei wurde das freigesetzte,
in der Dean-Stark-Vorrichtung angesammelte Wasser kontinuierlich
entfernt. Nach Vollendung der Reaktion wurden der Katalysator abgefiltert
und das Reaktionsgemisch konzentriert, um die Mischung aus Nitroiodbenzolen
zu erhalten.
Ausbeute: 9.9 g
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Beispiel 19
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Eine Mischung aus Ethylbenzol (9,4
ml (76,6 mmol)) und Zeolit Beta Katalysator (1 g) wurde in einen 50
ml Zweihalsrundkolben, der mit einer Dean-Stark-Vorrichtung versehen
war, eingebracht. Die Mischung wurde auf Rückflusstemperatur aufgeheizt,
und konzentrierte Salpetersäure
(5 ml (76,6 mmol)) wurde über
einen Zeitraum von einer ½ Stunde
in das Reaktionsgemisch zugetropft. Dabei wurde das freigesetzte,
in der Dean-Stark-Vorrichtung
angesammelte Wasser kontinuierlich entfernt. Nach Vollendung der
Reaktion wurde der Katalysator abgefiltert und das Reaktionsgemisch
konzentriert, um die Mischung aus Nitroethylbenzolen zu erhalten.
Ausbeute:
5,51 g
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Beispiel 20
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Eine Mischung aus Ehtylbenzol (9,4
ml (76,6 mmol) und Zeolit Beta Katalysator (1 g) wurde in einen 50
ml-Zweihalsrundkolben, der mit einer Dean-Stark-Vorrichtung versehen
war, eingebracht. Die Mischung wurde auf Rückflusstemperatur aufgeheizt,
und konzentrierte Salpetersäure
(10 ml (153,2 mmol)) wurde über einen
Zeitraum von 1 Stunde dem Reaktionsgemisch zugetropft. Dabei wurde
das freigesetzte, in der Dean-Stark-Vorrichtung
angesammelte Wasser kontinuierlich entfernt. Nach Vollendung der
Reaktion wurden der Katalysator abgefiltert und das Reaktionsgemisch
konzentriert, um die Mischung aus Nitroethylbenzolen zu erhalten.
Ausbeute:
10,9 g
-
Beispiel 21
-
Eine Mischung aus Cumol (10,6 ml
(76,6 mmol)), Zeolit Beta Katalysator (1 g) und Dichlorethan (10 ml)
wurde in einen 50 ml-Zweihalsrundkolben, der mit einer Dean-Stark-Vorrichtung
versehen war, eingebracht. Die Mischung wurde auf Rückflusstemperatur
aufgeheizt, und konzentrierte Salpetersäure (5 ml (76,6 mmol)) wurde über einen
Zeitraum von einer ½ Stunde
dem Reaktionsgemisch zugetropft. Dabei wurde das freigesetzte, in
der Dean-Stark-Vorrichtung angesammelte Wasser kontinuierlich entfernt.
Nach Vollendung der Reaktion wurden der Katalysator abgefiltert
und das Reaktionsgemisch konzentriert, um die Mischung aus Nitrocumolen
zu erhalten.
Ausbeute: 6,4 g
-
Beispiel 22
-
Eine Mischung aus Anisol (8,3 ml
(76,6 mmol)) und Zeolit Beta Katalysator (1 g) wurde in einen, 50 ml-Zweihalsrundkolben,
der mit einer Dean-Stark-Vorrichtung versehen war, eingebracht.
Die Mischung wurde auf Rückflusstemperatur
aufgeheizt, und konzentrierte Salpetersäure (5 ml (76,6 mmol)) wurde über einen Zeitraum
von einer ½ Stunde
in das Reaktionsgemisch zugetropft. Dabei wurde das freigesetzte
in der Dean-Stark-Vorrichtung
angesammelte Wasser kontinuierlich entfernt. Nach Vollendung der
Reaktion wurden der Katalysator abgefiltert und das Reaktionsgemisch
konzentriert, um die Mischung aus Nitroanisolen zu erhalten.
Ausbeute:
5,7 g
-
Beispiel 23
-
Eine Mischung aus Anisol (8,3 ml
(76,6 mmol)) und Zeolit Beta Katalysator (1 g) wurde in einen 50
ml Zweihalsrundkolben, der mit einer Dean-Stark-Vorrichtung versehen
war, eingebracht. Die Mischung wurde auf Rückflusstemperatur aufgeheizt
und konzentrierte Salpetersäure
(10 ml (153,2 mmol)) wurde über
einen Zeitraum von 1 Stunde dem Reaktionsgemisch zugetropft. Dabei
wurde das freigesetzte, in der Dean-Stark-Vorrichtung angesammelte Wasser
kontinuierlich entfernt. Nach Vollendung der Reaktion wurden der
Katalysator abgefiltert und das Reaktionsgemisch konzentriert, um
die Mischung aus Nitroanisolen zu erhalten.
Ausbeute: 11,2
g
-
Tabelle
1
Nitrierung von Toluol mit verschiedenen Katalysatoren
-
Es hat sich herausgestellt, dass
Zeolit Beta ein wirksamer Katalysator zur Produktion von nitroaromatischen
Verbindungen mit hoher Para-Selektivität ist.
-
Tabelle
2
Experimente bezüglich
der Katalysatorwiederverwendbarkeit bei der Nitrierung von Toluol
-
Es hat sich herausgestellt, dass
Zeolit Beta ein wirksamer Katalysator für die Produktion von nitroaromatischen
Verbindungen mit hoher Para-Selektivität ist und der Katalysator für mehrere
Zykluswiederholungen genutzt werden kann.
-
Tabelle
3
Nitrierung von monosubstituierten Aromaten
-
Nitroaromatische Verbindungen mit
hoher Para-Selektivität
wurden erhalten durch Verwendung von Zeolit Beta als Katalysator.
-
Die hauptsächlichen Vorteile der vorliegenden
Erfindung sind:
- 1. Eine vereinfachte Methode
und ein umweltfreundliches Verfahren zur Produktion von substituierten
Nitroarenen wurde entwickelt.
- 2. Eine vereinfachte Methode zur Gewinnung von Nitroarenen mit
hoher Para-Selektivität
wurde entwickelt.
- 3. Die Verwendung von Schwefelsäure, einer gefährlichen
Chemikalie, wird vermieden.
- 4. Die Verwendung von teurem Essigsäureanhydrid, mit dem in Verbindung
mit Salpetersäure
in einigen Lehren eine explosive Mischung entsteht, wird ebenso
vermieden.
- 5. Das Verfahren wirft kein Abfallproblem auf, da der Katalysator
für mehrere
Umläufe
verwendet werden kann. Der Katalysator wurde 4 Zykluswiederholungen
unterworfen, was annähernd
reproduzierbare Aktivität
und Selektivität
hervorbrachte.
- 6. Kontinuierliche Entfernung von Wasser aus dem Reaktionsgemisch
und erleichterte Abtrennung der Katalysatoren durch Filtrieren nach
dem Verfahren machen dieses Verfahren einfach.
- 7. Das vorliegende Verfahren ist ökologisch sicher, da es kein
Abfallentsorgungsproblem aufwirft.