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Die
vorliegende Erfindung betrifft das allgemeine technische Gebiet
der Bodenbearbeitungslandmaschinen und insbesondere der Kreiseleggen oder
der Fräsen.
Dieses technische Gebiet umfasst allgemeiner jegliches Gerät, das Verschleißelemente aufweist,
die gegebenenfalls mehr oder weniger regelmäßig ausgetauscht werden.
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Insbesondere
betrifft die Erfindung eine Befestigung von Arbeitswerkzeugen an
einer Bodenbearbeitungsmaschine. Eine solche Befestigung sollte vorzugsweise
schnell, leicht durchzuführen
und langlebig sein. Der Austausch der Arbeitswerkzeuge sollte des
Weiteren keine harte oder mühselige
Arbeit für den
Benutzer der erfindungsgemäßen Landmaschine
bedeuten.
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Es
ist bereits die Herstellung einer Landmaschine bekannt, die
- – ein
Gehäuse,
das mindestens einen Werkzeuge tragenden Rotor stützt, welcher
mit Löchern
versehen ist und sich um eine Drehachse (x-x') dreht,
- – Werkzeuge,
die jeweils einen Befestigungsteil und einen Arbeitsteil aufweisen,
wobei sich der Befestigungsteil entlang einer senkrecht zur Drehachse
erstreckenden radialen Achse erstreckt, die einer Richtung der Montage
an dem Werkzeuge tragenden Rotor entspricht, und
- – Befestigungselemente,
mit einerseits einem Befestigungsstück, das mit mindestens einem
Innengewinde versehen ist, und andererseits mindestens einer Schraube,
die parallel zur Drehachse (x-x')
in einem der Löcher
und in dem entsprechenden Innengewinde in Eingriff gebracht werden
soll, um den Befestigungsteil an dem Werkzeuge tragenden Rotor zu
befestigen,
umfasst.
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So
ist durch eine Veröffentlichung
(Landpost 21/97) eine Befestigung für ein Arbeitswerkzeug einer
Kreiselegge bekannt. Diese Befestigung umfasst ein Befestigungsstück der Endplattenart,
das zwei Innengewinde sowie zwei im Werkzeuge tragenden Rotor ausgebildete
Bohrungen aufweist. Ein Arbeitswerkzeug und insbesondere sein Befestigungsteil, der
ebenfalls mit zwei Bohrungen versehen ist, ist am Werkzeuge tragenden
Rotor angebracht, indem die Bohrungen und Innengewinde aufeinander
ausgerichtet sind. Diese Letzteren werden danach von einer Schraube
durchquert, durch deren Festziehen das Arbeitswerkzeug mit dem Werkzeuge
tragenden Rotor fest verbunden werden kann.
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Ein
solches Befestigungssystem weist den Nachteil auf, dass es ein vollständiges Losschrauben der
Befestigungsschrauben zum Austausch der Arbeitswerkzeuge erfordert.
Solche Vorgänge
sind oftmals zeitaufwendig, da die Zugänglichkeit zu den Befestigungsteilen
der Arbeitswerkzeuge und insbesondere zu den Schraubköpfen vermindert
ist. Die Verwendung und der Einsatz eines Schlüssels zum Festziehen und Lösen der
Schrauben sind somit schwieriger und mühseliger geworden, zumal ein
vollständiges
Festziehen oder Lösen
erforderlich ist. Der Austausch einer großen Anzahl von Arbeitswerkzeugen ist
folglich kein leichter und schneller Vorgang.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Nachteile
zu überwinden
und die Montage zwischen den Bodenbearbeitungswerkzeugen und ihren
entsprechenden Trägern
einer Landmaschine zu vereinfachen.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Herstellung
einer stabilen und langlebigen Befestigung.
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Eine
zusätzliche
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Herstellung von
Mitteln, die für
die Werkzeuge eine Position zur optimalen Montage an einem Werkzeuge
tragenden Rotor einer Landmaschine definieren können.
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Die
Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden mittels einer Landmaschine
erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Befestigungsteil einen
Bereich mit lokal modifizierter Dicke aufweist, der einer entsprechenden
komplementären
Form eines der Befestigungselementen oder des Werkzeuge tragenden
Rotors zugeordnet ist, wobei die komplementäre Form beim Festziehen der
Schraube(n) in bzw. an den Bereich eingreifen soll, wobei der Eingriff den
einzigen radialen Halt des Befestigungsteils gewährleistet, so dass mittels
eines teilweisen Lösen der
Schraube(n) eine vollständige
Demontage des Werkzeugs in der radialen Richtung gestattet wird.
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Weiterhin
werden die Aufgaben der vorliegenden Erfindung mittels eines Werkzeugs
für eine Landmaschine
mit einem Befestigungsteil und einem aktiven Arbeitsteil gelöst, dadurch
gekennzeichnet, dass der Befestigungsteil einen Bereich mit lokal
modifizierter Dicke aufweist, der mit einer komplementären Form,
die an mindestens einem der Befestigungselementen des Werkzeugs
oder an einem Werkzeuge tragenden Rotor der Maschine vorgesehen
ist, zusammenwirken soll, wobei sich der Bereich zum Festhalten
des Werkzeugs entlang einer radialen Montagerichtung bezüglich einer
Drehachse erstreckt.
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Ein
nicht zu vernachlässigender
Vorteil wird durch einen schnellen Austausch der an einer erfindungsgemäßen Landmaschine
angebrachten Arbeitswerkzeuge erzielt.
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Darüber hinaus
weist die erfindungsgemäße Landmaschine
den Vorteil auf, dass das mechanische Spiel zwischen den Arbeitswerkzeugen
und ihrem entsprechenden Träger
beseitigt ist.
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Ein
zusätzlicher
Vorteil einer erfindungsgemäßen Maschine
wird dadurch erhalten, dass die Arbeitswerkzeuge, die an einer solchen
Maschine angebracht werden können,
eine einfache Form und Herstellung aufweisen, wodurch gleichzeitig
die Herstellungskosten verringert werden. Diese Letzteren, die sich
im Anwendungsbeispiel auf eine Kreiselegge beziehen, werden des
Weiteren dank einer einfachen Form der die Werkzeuge tragenden Rotoren
niedrig gehalten.
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Weitere
Merkmale und Vorteile gehen des Weiteren aus der Lektüre der unten
angeführten
ausführlichen
Beschreibung unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen hervor, welche
nur beispielhaft und nicht einschränkend aufgeführt werden; es
zeigen:
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1 ein
teilweise als Schnitt ausgeführtes Beispiel
für die
Montage von Arbeitswerkzeugen an einem Werkzeuge tragenden Rotor
einer erfindungsgemäßen Landmaschine,
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2 eine
als Schnitt ausgeführte
Vergrößerung eines
Details von 1,
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3 eine
Draufsicht eines Werkzeuge tragenden Rotors entlang Richtung F von 1,
an dem erfindungsgemäße Arbeitswerkzeuge
angebracht sind,
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4 eine
Teilansicht entlang Richtung G von 1,
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5 ein
Ausführungsbeispiel
eines Arbeitswerkzeugs, das an einer erfindungsgemäßen Landmaschine
angebracht werden kann,
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6 ein
anderes, teilweise als Schnitt ausgeführtes Beispiel für die Montage
eines Arbeitswerkzeugs an einem Werkzeuge tragenden Rotor einer
erfindungsgemäßen Landmaschine.
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In
der folgenden Beschreibung wird auf verschiedene Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Maschine
Bezug genommen. Diese Ausführungsformen
beziehen sich häufig
auf ein oder mehrere getrennte Teile oder Elemente, wobei die anderen
Teile der Maschine von einer Ausführungsform zur nächsten identisch
bleiben. Wenn man von einer Ausführungsform
zur nächsten übergeht,
(trägt)
tragen somit das (die) Element(e) oder das (die) Teil(e) der erfindungsgemäßen Maschine
die gleiche Bezeichnung und wird (werden) mit einem Bezugszeichen
plus oder minus einem Vielfachen von 100 versehen. Die identischen
Teile behalten bei den verschiedenen Ausführungsformen ihrerseits die
gleichen Bezugszeichen.
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1 zeigt
beispielhaft ein Teil einer erfindungsgemäßen Landmaschine, nämlich einer
Kreiselegge. Diese Letztere ist mit einem Gehäuse (1) versehen,
das mindestens einen Werkzeuge tragenden Rotor (2) stützt. Nicht
dargestellte und an sich bekannte Antriebsmittel sind so im Gehäuse (1)
angeordnet, dass sie den Werkzeuge tragenden Rotor (2)
drehantreiben. Letzterer ist vorteilhafterweise auf einer im Betrieb
im Wesentlichen vertikalen Drehachse (x-x') zentriert und weist mindestens zwei
ebene Teile (3) auf, die sich einerseits symmetrisch zur
Achse (x-x') und
andererseits am Umfang des Werkzeuge tragenden Rotors (2)
befinden. Diese ebenen Teile (3) erstrecken sich horizontal
und sind leicht zugänglich.
Darüber
hinaus weist der Werkzeuge tragende Rotor (2) Löcher (4)
auf, die vorzugsweise in den ebenen Teilen (3) ausgebildet
sind. Die Löcher (4)
werden zum Beispiel durch Formen oder Bohren erhalten.
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Des
Weiteren weist die erfindungsgemäße Landmaschine
Befestigungselemente zur Befestigung der Arbeitswerkzeuge (10)
am Werkzeuge tragenden Rotor (2) auf. Dieser Letztere weist,
wie aus den 1, 2 und 3 ersichtlich,
Schutzwände
(5) auf, die sich zumindest örtlich am Umfang des Werkzeuge
tragenden Rotors (2) erstrecken. Die 1 und 2 sind
Teilschnittansichten, die nur eine Schutzwand (5) im Hintergrund
zeigen. Es ist offensichtlich, dass ein Werkzeuge tragender Rotor
(2) einer erfindungsgemäßen Maschine
vorteilhafterweise zwei Schutzwände
(5) aufweist, die sich auf beiden Seiten der ebenen Teile
(3) befinden und so die Befestigungselemente schützen (3).
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Diese
Letzteren umfassen ein Befestigungsstück (6) und Schrauben
(7). Jede der Schrauben (7) greift in das Loch
(4) sowie in ein entsprechendes Innengewinde (6a)
des Befestigungsstücks
(6) ein.
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Das
Festziehen der Schrauben (7) gestattet so das Befestigen
und Verriegeln der Werkzeuge (10) an dem Werkzeuge tragenden
Rotor (2) und vorzugsweise zwischen dem ebenen Teil (3)
und dem Befestigungsstück
(6).
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Jedes
Arbeitswerkzeug (10) weist vorzugsweise eine gekrümmte Form
auf, die einen Befestigungsteil (10a) und einen aktiven
Arbeitsteil (10b) unterscheidet. Der Befestigungsteil (10a)
erstreckt sich entlang einer radialen Achse (y-y') (3), die senkrecht
zur Drehachse (x-x')
des Werkzeuge tragenden Rotors (2) verläuft. Jedes Werkzeug (10)
ist somit entlang einer durch die Achse (y-y') schematisch dargestellten radialen
Richtung an dem Werkzeuge tragenden Rotor (2) angebracht.
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Erfindungsgemäß weist
der Befestigungsteil (10a) einen Bereich (A) (5)
mit lokal verminderter Dicke auf, der einer komplementären Form
(6b) des Befestigungsstücks
(6) zugeordnet ist, wobei die komplementäre Form
(6b) beim Festziehen der Schraube(n) (7) in den
Bereich (A) eingreift.
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5 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines Werkzeugs (10), das an einem Werkzeuge tragenden
Rotor (2) angebracht werden kann. Der Bereich (A) mit lokal
verminderter Dicke liegt in Form einer Verengung (11) vor.
Diese Letztere wird zentriert, insbesondere mit der komplementären Form
(6b) des Befestigungsstücks
(6), wie dies besonders in den 1 und 2 dargestellt
ist.
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Der
Bereich (A) und insbesondere die Verengung (11) weisen
vorteilhafterweise eine „V"-Form auf.
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Es
können
auch andere, konkave, Formen für
den Bereich (A) geeignet sein. Dieser Letztere erstreckt sich zum
Beispiel senkrecht zur radialen Achse (y-y').
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2 zeigt
die Montage des Werkzeugs (10) an den ebenen Teil (3),
kurz vor dem Festziehen der Schraube (7), wobei die Zentrierung
der Verengung (11), der komplementären Form (6b) und
der Schraube (7) schematisch dargestellt wird.
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3 zeigt
eine Ansicht entlang Richtung F-F von 1, nämlich eine
Draufsicht. Die Halbansicht von links zeigt das Werkzeug (10),
das mit Hilfe des Befestigungsstücks
(6) und mit Hilfe von Schrauben (7) an dem Werkzeuge
tragenden Rotor (2) angebracht ist, während die Halbansicht von rechts
nur den am ebenen Teil (3) zwischen zwei Löchern (4) angeordneten
Befestigungsteil (10a) zeigt.
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Der
Befestigungsteil (10a) weist vorteilhafterweise ein Ende
(12) auf, das sich im Wesentlichen an einen abgerundeten
Teil (5a) des Werkzeuge tragenden Rotors (2) anschmiegt.
Der abgerundete Teil (5a) wird zum Beispiel zur Befestigung
des Werkzeuge tragenden Rotors (2) an einer Antriebswelle
(5b) verwendet. Eine Montage als solche ist bekannt und wird
mit Hilfe beliebiger bekannter Mittel erhalten.
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4 zeigt
eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Landmaschine entlang Richtung
G von 1. Die komplementäre Form (6b) steht
mit der Verengung (11) in Eingriff, wodurch eine optimale
Positionierung und Verriegelung des Werkzeugs (10) am Werkzeuge
tragenden Rotor (2) gestattet wird.
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Gemäß einem
gegebenen Montage- und Ausführungsbeispiel,
das in den 1 bis 4 dargestellt
wird, überragt
der Befestigungsteil (10a) zumindest teilweise den Werkzeuge
tragenden Rotor (2) und insbesondere den entsprechenden
ebenen Teil (3).
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Das
Werkzeug (10) und präziser
der Befestigungsteil (10a) ist somit zwischen dem Befestigungsstück (6)
und einem für
den entsprechenden Werkzeuge tragenden Rotor (2) ausgeführten Träger eingespannt.
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Die
Befestigung jedes Werkzeugs (10) am Werkzeuge tragenden
Rotor (2) erfolgt vorzugsweise mittels zweier Schrauben
(7). Diese Letzteren erstrecken sich zum Beispiel auf beiden
Seiten des Befestigungsteils (10a) in einer im Wesentlichen
senkrecht zur Erstreckungsebene des Befestigungsteils (10a) verlaufenden
Erstreckungsebene.
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Ein
anderes Beispiel für
eine solche Befestigungsweise wird durch 3 dargestellt,
in der ein Befestigungsteil (10a) mit verminderter Breite
dargestellt ist. Diese verminderte Breite wird durch zwei Aussparungen
(10c) erhalten, die auf die Löcher (4) ausgerichtet
sind, um das Hindurchführen
der Schrauben (7) in den Aussparungen (10c) zu
gestatten.
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Gemäß einer
anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform
der Werkzeuge (10), die in den Figuren nicht dargestellt
ist, können
die Aussparungen (10c) durch zum Ende (12) des
Befestigungsteils (10a) hin offene Schlitze ersetzt werden,
wenn die Breite dieses Letzteren den Abstand der beiden Löcher (4) übertrifft.
Jeder am freien Ende des Befestigungsteils (10a) mündende Schlitz
(12) wird dann von einer Schraube (7) durchquert
und liegt in Form eines Langlochs vor.
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Gemäß einer
zusätzlichen
Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Landmaschine,
die zum Beispiel in 6 dargestellt wird, überragen
der Werkzeuge tragende Rotor (102) und insbesondere der ebene
Teil (103) den Befestigungsteil (110a).
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Des
Weiteren ist es als erfindungsgemäßes Beispiel möglich, den
Bereich (A) als eine Erweiterung (111a) in Form einer Materialausdehnung
auszuführen.
Ein solches Beispiel wird in 6 gezeigt, in
der die Erweiterung (111a) des Befestigungsteils (110a)
und die komplementäre
Form (106b), im vorliegenden Fall eine Verengung, schematisch
ein umgekehrtes „V" darstellen.
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Dadurch
wird der Befestigungsteil (110a) unter dem ebenen Teil
(103) angebracht. Dieser Letztere ist dann mit der komplementären Form
(106b) versehen, die mit der Erweiterung des Befestigungsteils (110a)
zusammenwirkt. Das Befestigungsstück (106) steht in
diesem Fall in direktem Kontakt mit der Oberseite des ebenen Teils
(103) des Werkzeuge tragenden Rotors (102). Ohne
den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen, kommt
des Weiteren in Betracht, die Löcher
(104) durch (nicht dargestellte) Innengewinde zu ersetzen,
in die die Schrauben (107) eingreifen können. Dadurch kann auf das Befestigungsstück (106)
verzichtet werden. Weiterhin bezieht sich 6 auf die
Verwendung einerseits eines Werkzeugs (110), das zwei seitliche
Aussparungen (110c) aufweist (zum Beispiel 3),
und andererseits von Befestigungselementen, die einen zusätzlichen
Flansch (108) und den Werkzeuge tragenden Rotor (102)
umfassen. Der zusätzliche
Flansch (108) kommt somit an der Unterseite des Befestigungsteils
(110a) zur Anlage und wird durch die Schrauben (107)
festgehalten, welche die Aussparungen (110c) und die Löcher (104)
durchqueren, bevor sie in die Innengewinde (106a) eingreifen.
Der zusätzliche
Flansch (108) und das Befestigungsstück (106) spannen somit
den ebenen Teil (103) und den Befestigungsteil (10a)
fest.
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Natürlich gestattet
das in das der Schraube (107) zugeordnete Befestigungsstück (106)
ausgebildete Innengewinde (106a) die feste Verbindung der verschiedenen
Elemente miteinander an dem Werkzeuge tragenden Rotor (102).
Jeder Kopf (7a, 107a) der Schrauben (7, 107)
wird natürlich
dazu verwendet, an dem Werkzeuge tragenden Rotor (2, 102) oder
dem zusätzlichen
Flansch (108) zur Anlage zu kommen und als Halte- und Festspannmittel
zu dienen.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Maschine,
die nicht in den Figuren dargestellt ist, kann der zusätzliche
Flansch (108) die komplementäre Form (6b; 106b)
aufweisen, die mit dem Bereich (A) des Befestigungsteils (110a)
zusammenwirkt. In diesem Fall ist die Verengung (11) oder
die Erweiterung (111a) auf der Unterseite angeordnet und
kommt mit dem zusätzlichen
Flansch (108) in Kontakt.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
des Werkzeugs (10), in dem die Aussparungen (10c)
durch zum freien Ende des Befestigungsteils hin offene Schlitze
(12) ersetzt werden, kommt in Betracht, den zusätzlichen
Flansch (108) durch einen konischen Kopf (7a; 107a)
für die
Schrauben (7; 107) zu ersetzen. Diese (in den
Figuren nicht dargestellte) konische Form spielt die Rolle der komplementären Form (6b; 106b)
und wirkt mit einer in dem Befestigungsteil (10a) ausgebildeten
Verengung (11) zusammen.
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Der
Austausch der Werkzeuge (10; 110) kann somit einfach
und schnell erfolgen. Es reicht nämlich aus, die Schrauben (7; 107)
teilweise zu lösen,
um die komplementäre
Form (6b; 106b) des Bereichs (A) ausrücken zu
können.
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Die
Werkzeuge (10; 110) können somit zurückgezogen
und ausgetauscht werden, wobei die an dem Werkzeuge tragenden Rotor
(2; 102) angebrachten Befestigungselemente nicht
abmontiert werden.
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Dieser
bemerkenswerte Vorteil kann mit verschiedenen Modifikationen oder
Abwandlungen der Bestandteile der Maschine oder des Werkzeugs (10; 110)
erreicht werden, ohne deshalb den Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
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Die
besondere Befestigung des Werkzeugs (10; 110)
an dem Werkzeuge tragenden Rotor (2; 102) gemäß der Erfindung
besitzt des Weiteren den Vorteil, dass sie nach der Montage kein
mechanisches Spiel aufweist.
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Die
durch die vorliegende Erfindung erhaltenen Vorteile werden auch
mit dem Arbeitswerkzeug (10, 110) für eine Landmaschine
mit einem Befestigungsteil (10a, 110a) erreicht,
dessen Form einen Bereich (A) mit lokal modifizierter Dicke aufweist,
der mit der komplementären
und entsprechenden Form (6b, 106b) von Befestigungselementen
der Maschine zusammenwirken soll. Des Weiteren kann die komplementäre Form
(6b, 106b) direkt am Werkzeuge tragenden Rotor
(2, 102) vorgesehen sein, der mit dem Werkzeug
(10, 110) in Kontakt kommt. Die Befestigungselemente
werden somit durch den Werkzeuge tragenden Rotor (2; 102)
vervollständigt.
Die mit einer solchen Konfiguration des Werkzeugs (10; 110)
erreichte Stabilität
und Zuverlässigkeit
gestattet eine beträchtliche
Verbesserung der betreffenden Landmaschine.
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Der
Eingriff zwischen der komplementären Form
(6b; 106b) und dem Bereich (A) gewährleistet den
einzigen radialen Halt des Befestigungsteils (10a; 110a),
so dass die vollständige
Demontage des Werkzeugs (10; 110) nach einem teilweisen
Lösen der
Schraube(n) (7; 107) gestattet wird.