DE69823297T2 - Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers aus einer Pulver-Aufschlämmung - Google Patents

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    • C04B35/622Forming processes; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products

Description

  • Hintergrund der Erfindung und verwandter Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Formung eines Gegenstands unter Verwendung von Keramik-, Glas- oder Metallpulver und genauer gesagt ein Verfahren zur Härtung einer hochkonzentrierten Aufschlämmung der Pulver in einem aufgrund eines Dispergiermittels dispergierten Zustand durch Zusetzen einer bestimmten reaktiven Substanz zur Aufschlämmung, um den dispergierten Zustand zu zerstören.
  • Um einen Gegenstand aus Materialien wie Keramik- oder Metallpulver zu formen oder um Cermetmaterialien sowie als Funktionsmaterialien geeignete Materialien, in denen Keramik- und Metallpulver eingemischt sind, zu formen, wurden Verfahren der Pressformung, des Extrudierens, Spritzgießens, Gießens und dergleichen angewandt, um hochfeste Materialien mit hervorragender Wärmebeständigkeit und Verschleißbeständigkeit zu formen.
  • Es ist versteht sich von selbst, dass diese Formverfahren verschiedene Vorteile aufweisen. Andererseits jedoch ist ein Pressformverfahren beispielsweise darauf beschränkt, einfache Formen wie Scheiben oder Prismen zu bilden, und das Extrusionsverfahren ist auf das Formen von Produkten beschränkt, die ein konstantes Profil im Querschnitt vertikal zur Extrudierrichtung aufweisen, wie beispielsweise Stäbe oder Waben. Zum Formen von Produkten von komplexer Gestalt unter Verwendung derartiger Verfahren muss der geformte Grünkörper zu einem Gegenstand mit angemessener Festigkeit kalziniert, dann mechanisch verarbeitet und letztendlich gesintert werden.
  • Beim Spritzgussverfahren ist, aufgrund des erforderlichen Zusetzens großer Mengen eines Harzes und eines Bindemittels zum Materialpulver, die Dichte der Formteile niedrig, der Entfettungsvorgang nimmt viel Zeit in Anspruch, und die Schrumpfung beim Sintern ist beträchtlich. Deshalb ist die Verwendung des Spritzgussverfahrens auf relativ kleine Produkte mit komplizierten Formen beschränkt.
  • Weiters wirft Gießen Probleme bezüglich der geringen mechanischen Festigkeit der Gegenstände auf, und aufgrund der ständig wechselnden Beschaffenheit der Aufschlämmung, die im Falle eines Verfahrens der Aufschlämmungsentfernung kontrolliert werden sollte, ist die Herstellung einer Vielzahl von Produkten mit einer bestimmten Dicke schwierig; und im Falle des Feststoffverfahrens kommt es leicht zur Bildung von inneren Defekten, beispielsweise von Lunkerhohlräumen. Bei beiden Verfahren muss der dispergierte Zustand der Aufschlämmung ständig in einem vorbestimmten bevorzugten Zustand gehalten werden.
  • Um derartige Probleme bei herkömmlichen Verfahren zu lösen, wurde nach Verfahren zum Formen eines Gegenstands aus Pulvern, die das Formen und Verarbeiten zu komplizierten Formen und die Herstellung von einheitlichen Produkten mit geringer Schrumpfung beim Sintern erleichtern, geforscht. Das „Near-Net"-Verfahren, bei dem eine durch Dispergieren einer großen Menge an Pulvern hergestellte Aufschlämmung gehärtet wird, stellt eine der Lösungen dar. Dem „Near-Net"-Verfahren gemäß wird der gleichmäßig dispergierte Zustand der Aufschlämmung an die Formteile übertragen, ein Produkt von komplizierter Gestalt kann unter Verwendung einer Form mit der gewünschten Gestalt hergestellt werden, was in einer hohen Dichte der Pulver im Formteil resultiert.
  • Als eines solcher „Near-Net"-Verfahren haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Erhalt von elastischen Formteilen durch Härten einer große Mengen an Pulvern enthaltenden Aufschlämmung auf Wasserbasis durch Zusatz verschiedener wasserabsorbierender Substanzen zur Aufschlämmung entwickelt, wie es in der offen gelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 8-127087 offenbart wurde. Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 5-48724 offenbart ebenso ein Formverfahren durch Einfrieren des Dispergiermittels in der Aufschlämmung, und die japanische Patentveröffentlichung Nr. 7-22931 offenbart ein Verfahren zum Erhalt von Formteilen durch Zusatz eines Harzes und seines Härters zur Aufschlämmung.
  • Das Verfahren zum Formen ausgehend von Pulvern, welches die wasserabsorbierenden Substanzen oder das Harz und seinen Härter einsetzt, weist jedoch Beschränkungen bezüglich der Steigerung der Dichte der Formteile auf, da Harze und dergleichen der Aufschlämmung zugesetzt werden, die in den Endprodukten nicht benötigt werden. Aufgrund der drastischen Zunahme an Viskosität der Aufschlämmung durch den Zusatz von Harzen und dergleichen wird zudem die Verarbeitbarkeit beim Formen beeinträchtigt, was weitere Untersuchungen zur Verbesserung nötig macht. Weiters muss beim Verfahren, in dem das Dispergiermittel in der Aufschlämmung eingefroren wird, die Temperatur zum Formen und jene der Formteile streng geregelt werden, und werden die Formteile vor der Gefriertrocknung verarbeitet, so müssen sie unter Temperaturbedingungen, unter denen die Formteile fest sind, verarbeitet werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um die Probleme bei den herkömmlichen Verfahren zum Formen eines Gegenstands aus Pulvern zu lösen und um das „Near-Net"-Formverfahren zu verbessern. Es ist ein Ziel der Erfindung, ein neues Verfahren zum Formen eines Gegenstands aus Pulvern bereitzustellen, bei dem eine Aufschlämmung ohne Zusatz großer Mengen an Harz und dergleichen gehärtet wird und bei dem keine strenge Temperaturregelung während des Härtungsvorgangs vonnöten ist.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird ein Verfahren gemäß Anspruch 1 zum Formen eines Gegenstands aus Pulvern bereitgestellt, umfassend die Schritte der Herstellung einer Aufschlämmung zumindest eines aus der aus Keramiken, Glas und Metallen bestehenden Gruppe ausgewählten Pulvers durch Dispergieren des Pulvers in einem Dispergiermedium mittels eines Dispergiermittels sowie des Härtens der Aufschlämmung durch Zusatz einer reaktiven Substanz, die aufgrund ihrer Wechselwirkung mit dem Dispergiermittel die Dispergierfähigkeit des Dispergiermittels verhindert oder verringert.
  • Bei diesen Formverfahren wird vorzugsweise ein organisches Lösungsmittel als Dispergiermedium verwendet, und zwar wird vorzugsweise eine aus der aus Aminverbindungen, organischen Verbindungen mit Hydroxygruppen, alkoholischen Estern und organischen Metallkomplexverbindungen bestehenden Gruppe ausgewählte Verbindung als Dispergiermittel eingesetzt. Als die mit dem Dispergiermittel reagierende reaktive Substanz wird vorzugsweise eine Verbindung hinzugefügt, die aus der aus Isocyanaten, Epoxyverbindungen, Lactonverbindungen, Aminverbindungen, Säureanhydriden und Isothionaten bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführunsform
  • Das Verfahren zum Formen eines Gegenstands aus Pulvern gemäß vorliegender Erfindung weist den Vorteil auf, dass das Formen mit einfachen Gerätschaften vollzogen werden kann, da die Formteile durch Härten einer Aufschlämmung, in der die Pulver hochkonzentriert dispergiert sind, mittels Zusatz einer geringen Menge einer reaktiven Substanz, die zur Reaktion mit dem Dispergiermittel fähig ist, hergestellt werden können, und dass die Entfettung aufgrund des geringen Gehalts der Formstücke an organischen Substanzen, die ein Entfetten so schwer wie das Entfetten eines gewöhnlichen Spritzgussteils und Entfernen eines Bindemittels machen, auf einfache Weise durchgeführt werden kann.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unten im Detail beschrieben, wobei die vorliegende Erfindung durch diese Ausführungsformen jedoch ein keinster Weise eingeschränkt wird.
  • Wird eine Aufschlämmung durch Suspendieren von Metall- oder Keramikpulver in einem Dispergiermedium hergestellt, so weist die Aufschlämmung, falls die Konzentration niedrig und die Häufigkeit des gegenseitigen Kontakts der Pulver gering ist, ein Newtonsches Fließverhalten auf. Nimmt jedoch die Konzentration der Pulver zu, zeigt die Aufschlämmung kein Newtonsches Fließverhalten, sondern ein abnormales Fließverhalten, beispielsweise ein thixotropes oder plastisches Fließverhalten.
  • Um eine Aufschlämmung mit hoher Pulverkonzentration aber niedriger Viskosität herzustellen, welche kein wie oben beschrieben abnormales Fließverhalten an den Tag legt, wird im Allgemeinen ein Dispergiermittel (Dispergator) zur Aufschlämmung zugesetzt. Um beispielsweise eine Aufschlämmung herzustellen, die ohne den Einsatz von Dispergiermitteln Newtonsches Fließverhalten zeigt, bedarf es eines Anteils von 65%, bezogen auf die Gesamtmenge der Aufschlämmung, an Dispergiermedium. Wird jedoch eine kleine Menge eines Dispergiermittels verwendet, kann der Anteil des Dispergiermediums auf 40% gesenkt werden.
  • Nunmehr wurde überlegt, dass, wenn das Dispergiermittel nach dem Einfüllen der Aufschlämmung in ein Behältnis einer bestimmten Form entfernt oder dem Dispergiermittel die Dispergierfähigkeit genommen wird, die Aufschlämmung ohne Zusatz großer Mengen an Harzen, wie dies beim herkömmlichen „Near-Net"-Formverfahren der Fall ist, gehärtet werden könnte, und es könnten Formteile hergestellt werden, in denen die Pulver gleichmäßig gepackt sind.
  • Allerdings wird die Entfernung des Dispergiermittels allein als unmöglich erachtet. Die Erfinder haben die elektrischen Eigenschaften des Dispergiermittels in der Aufschlämmung untersucht und sind zu dem Schluss gekommen, dass die Aufschlämmung durch Förderung der Aggregation der Pulver mittels Zusatz einer reaktiven Substanz in kleiner, der Menge des Dispergiermittels entsprechender Menge gehärtet werden könnte, wenn ein Dispergiermittel und eine zur Reaktion damit fähige Substanz in einer solchen spezifischen Kombination gewählt werden, dass die Dispergierfähigkeit des Dispergiermittels abnimmt oder zur Gänze verschwindet.
  • In der vorliegenden Erfindung muss demzufolge eine Aufschlämmung hergestellt werden, in der die Pulver unter Verwendung eines Dispergiermittels in einem Dispergiermedium dispergiert sind. Als Pulver werden vorzugsweise verschiedenste keramische Pulver, beispielsweise Oxide, Nitride und Carbide; Glas- und Metallpulver verwendet. Ebenfalls bevorzugt wird gegebenenfalls die Verwendung von Cermetmaterial, hergestellt durch Mischen keramischer und metallischer Pulver, oder von Pulvergemischen zur Herstellung von faserverstärkten Keramiken (als FRC bekannt) oder faserverstärktem Metall (als FRM bekannt) unter Verwendung von faserigen Pulvern oder Whiskern als zusätzliche Komponente (d. h. als Komponente in geringer Menge) oder strukturverstärkende Komponente in Verbundstoffen.
  • Die zur Herstellung der Aufschlämmung verwendeten Dispersionsmedien werden grob in wässrige Medien und organische Lösungsmedien eingeteilt. Die organischen Lösungsmedien umfassen Paraffin, Isoparaffin, Toluol, Xylol und Petrolether.
  • Das Dispergiermittel wird unter Berücksichtigung der Reaktivität mit der später beschriebenen reaktiven Substanz ausgewählt, wobei vorzugsweise Aminverbindungen, organische Verbindungen mit Hydroxygruppen (-OH-Gruppen), alkoholische Ester oder organische Metallkomplexverbindungen, dargestellt durch die allgemeine Formel RO-Me (worin R eine Alkylgruppe und Me ein Metall bezeichnet), verwendet werden. Werden organische Metallkomplexverbindungen verwendet, sollten sie nicht eingesetzt werden, wenn Reinheit des Materials erforderlich ist, da Metallkomponenten oft im Endprodukt zurückbleiben.
  • Eine Aufschlämmung wird durch Mischen der Pulver, des Dispergiermediums und des Dispergiermittels wie oben beschrieben hergestellt, wobei die Verfahren zur Herstellung einer Aufschlämmung nicht auf ein spezifisches beschränkt sind. Beispiels weise ist das einen Kugelmühlentopf verwendende Verfahren zur Herstellung der Aufschlämmung mit gleichmäßiger Teilchenverteilung geeignet, da es gute Dispersion gewährleistet und aggregierte Sekundärteilchen zu Primärteilchen zermahlen werden können. Werden gut dispergierbare Pulver, wie beispielsweise zum Gießen oberflächenbehandelte Pulver, eingesetzt, so kann ein Emulgator, beispielsweise ein Homogenisator oder ein Dispergator, verwendet werden.
  • Als Nächstes wird das Formen durch Zusatz einer zur Reaktion mit dem Dispergiermittel fähigen reaktiven Substanz zur hergestellten Aufschlämmung und Mischen des Ganzen durchgeführt. Hier kann durch Auswahl einer spezifischen reaktiven Substanz, da die Menge des der Aufschlämmung zugesetzten Dispergiermittels höchstens einige Prozent, bezogen auf das Gesamtvolumen der Pulver und des Dispergiermediums, ausmachen kann und die Menge der zugesetzten reaktiven Substanz so ist, dass sie mit der kleinen Menge des Dispergiermittels reagiert, die Menge der zuzusetzenden reaktiven Substanz auf eine geringe, der Menge des Dispergiermittels entsprechende Menge minimiert werden. Deshalb kann die hergestellte gehärtete Aufschlämmung auf einfache Weise entfettet werden, weil der Gehalt der zu verbrennenden organischen Materialien gering ist, da das Dispergiermedium durch Trocknung während der Sinterung einfach entfernt werden kann.
  • Diese reaktive Substanz kann im Formbehälter zugesetzt oder in die Form eingefüllt werden, bevor die Aufschlämmung gehärtet wird, sogar nach der Zugabe der reaktiven Substanz. Da die Aufschlämmung durch Rühren und Mischen hergestellt wird, enthält sie im Allgemeinen oft zahlreiche Luftbläschen, die zur Bildung von Fehlstellen während des Formprozesses führen. Deshalb ist es notwendig, diese Luftbläschen vor dem Formen zu entfernen. Es wird also bevorzugt, die Entfernung der Luftbläschen nach dem Zusetzen der reaktiven Substanz und vor der Härtung der Aufschlämmung schnell durchzuführen oder die reaktive Substanz während der Entfernung der Luftbläschen zuzusetzen.
  • Es wird ebenfalls bevorzugt, dass die Luftbläschen aus der Aufschlämmung allein entfernt werden, bevor die reaktive Substanz zugesetzt wird, weil die Zeit zum Entfernen der Luftbläschen nach dem Zusatz der reaktiven Substanz verringert werden kann. Dieses Entfernen der Luftbläschen kann im Allgemeinen durch langsames Rühren der Aufschlämmung unter reduziertem Druck erfolgen.
  • Als der Aufschlämmung zuzusetzende reaktive Substanz werden Isocyanat-Monomere oder -NCO-Gruppen-hältige Isocyanatpolymere bevorzugt verwendet. Da eine -NCO-Gruppe mit Wasser reagiert, Kohlendioxid bildet und in eine NH2-Gruppe übergeht, ist die Verwendung von Wasser als Dispergiermedium bei der Verwendung einer solchen Verbindung im vorliegenden erfinderischen Verfahren zu vermeiden. Da aktive funktionelle Gruppen in Epoxyverbindungen, Lactonverbindungen, Aminverbindungen, Säureanhydriden und Isothionaten, zusätzlich zu den Isocyanaten, enthalten sind, kann die Aufschlämmung auch wie im Falle von Isocyanaten gehärtet werden.
  • Der Grund für die Abnahme des Fließvermögens durch den Zusatz einer geringen, etwa der Menge des Dispergiermittels entsprechenden Menge einer solchen reaktiven Substanz ist, dass die Dispergierfähigkeit des Dispergiermittels aufgrund von chemischen Reaktionen und/oder Unterschieden in der Adsorbierbarkeit von Pulvern zwischen dem Dispergiermittel und der reaktiven Substanz abnimmt oder verschwindet, während es eine Tatsache ist, dass die Aufschlämmung nicht härtet, selbst wenn eine solche reaktive Substanz der Aufschlämmung, die kein Dispergiermittel enthält, zugesetzt wird, wie aus den weiter unten beschriebenen Vergleichsbeispielen ersichtlich ist.
  • Beispielsweise haben Isocyanate die Eigenschaft, mit Substanzen mit Hydroxygruppen, z. B. Ethanol, zu reagieren und Verbindungen mit Urethanbindungen, dargestellt durch -NCOO-, zu bilden. Wird anstelle des Ethanols ein mehrwertiger Alkohol verwendet, so wird eine Art Urethanpolymer gebildet. In der vorliegenden Erfindung wird ebenfalls angenommen, dass die Dispergierfähigkeit des Dispergiermittels durch die Bildung einer neuen organischen Verbindung oder eines neuen organischen Polymers aus dem Dispergiermittel und der reaktiven Substanz in der Aufschlämmung verloren geht und die Aufschlämmung ihr Fließvermögen verliert.
  • Da, wie in den weiter unten beschriebenen Vergleichsbeispielen gezeigt wird, die Aufschlämmung, in der eine große Menge an relativ groben Teilchen dispergiert ist und die nicht des Zusatzes eines Dispergiermittels bedarf, auch dann nicht härtet, wenn das Dispergiermittel und die reaktive Substanz zugesetzt werden, härtet die Aufschlämmung unter Bedingungen, unter denen die Dispergierbarkeit des Dispergiermittels nicht gegeben ist, auch wenn es zur Bildung des Polymers kommt, nicht.
  • Es wird ebenfalls angenommen, dass es zu einer Aggregation der Pulver kommt und die Aufschlämmung härtet, wenn aktive funktionelle Gruppen, wie beispielsweise -NCO-Gruppen, an der Oberfläche der in der Aufschlämmung peptisierten Pulver-adsorbiert sind und das an der Oberfläche der Pulver adsorbierte Dispergiermittel im Dispergiermedium freigesetzt wird oder die Bindungsbedingungen der organischen Moleküle zwischen den Oberflächen derselben sich so verändern, dass es zu einer Verringerung der Dispergierbarkeit des Dispergiermittels kommt. Es ist außerdem möglich, dass die oben beschriebenen Reaktionen parallel auftreten.
  • Aus obigen Beschreibungen ist klar ersichtlich, dass, obwohl die detaillierten Mechanismen des Härtens der Aufschlämmung durch Zusatz einer reaktiven Substanz nicht zur Gänze geklärt wurden, das Verfahren zur Formung eines Gegenstands aus Pulver gemäß der vorliegenden Erfindung auf den Wechselwirkungen zwischen Dispergiermittel, reaktiver Substanz und den Pulvern beruht.
  • Die vorliegende Erfindung wird in Bezug auf Beispiele genauer erklärt, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt.
  • Beispiele
  • Tabelle 1 zeigt die Bedingungen zur Herstellung der Aufschlämmungen der Beispiele 1 bis 4. In den Beispielen 1 bis 4 wurde hochreines Aluminiumoxid mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,9 μm als Pulver und Petrolether als Dispergiermedium verwendet. Weiters wurden ein nichtionischer alkoholischer und ein kationischer Amin-Dispergator als Dispergiermittel eingesetzt. Als reaktive Substanzen wurden drei Arten von Isocyanatharzen, A, B und C, verwendet. In Tabelle 1 sind die Mengen der zugesetzten reaktiven Substanzen als äußere Verhältnisse bezogen auf 100 der Gesamtheit der anderen Komponenten angeführt.
  • Tabelle 1
    Figure 00110001
  • In jedem der Beispiele 1 bis 4 konnten Aufschlämmungen mit günstiger niedriger Viskosität hergestellt werden. Eine vorher festgelegte reaktive Substanz wurde der Aufschlämmung zugesetzt, und die Aufschlämmung wurde in einen 200-ml-Polyethylenbecher gefüllt und der Härtungsvorgang beobachtet. Die Ergebnisse finden sich in Tabelle 1. In Beispiel 1 härtete die Aufschlämmung 3 Minuten nach Zugabe der reaktiven Substanz. Der gehärtete Gegenstand mit einer Höhe von 25 mm und einem Durchmesser von 50 mm wurde dem Becher entnommen und in einem Elektroofen mit einer Entfettungsrate von 50°C/h bis 600°C bei einer Höchsttemperatur von 1.650°C gesintert. Die lineare Schrumpfung und die Dichte des gesinterten Produkts betrugen 16% bzw. 3,94 g/cm3.
  • In Beispiel 2 härtete die Aufschlämmung in 30 s, also schneller als die Aufschlämmung in Beispiel 1. In Beispiel 3 benötigte die Härtung 15 min. In Beispiel 4 wurde die Aufschlämmung bei Raumtemperatur stehen gelassen und härtete während 3 Tagen nicht, wurde sie jedoch auf 140°C erhitzt, vollzog sich die Härtung in 30 min.
  • Als Nächstes wurden die Aufschlämmungen der Vergleichsbeispiele 1 bis 3 hergestellt und unter den in Tabelle 1 aufgelisteten Bedingungen gehärtet. In Vergleichsbeispiel 1 aggregierten die Pulver – auch wenn versucht wurde, eine Aufschlämmung wie jene der Beispiele 1 bis 4 ohne Verwendung eines Dispergiermittels herzustellen – und wurden lehmig, so dass die Aufschlämmung nicht hergestellt werden konnte. Das Ergebnis von Vergleichsbeispiel 2, in dem die Pulverkonzentration verringert wurde, um eine Aufschlämmung ohne Einsatz eines Dispergiermittels herzustellen, war, dass die Aufschlämmung auch mit Zusatz von Isocyanat als reaktive Substanz zur hergestellten Aufschlämmung nicht härtete. Als Glasperlen mit einem Durchmesser von 0,5 mm als Pulver verwendet wurden, war die Herstellung einer Aufschlämmung ohne Dispergiermittel möglich. Sowohl ein Dispergiermittel als auch eine reaktive Substanz wurden der erhaltenen Aufschlämmung zugesetzt, wodurch die Viskosität der Aufschlämmung in 3 Tagen zu einem gewissen Grad zunahm, die Aufschlämmung jedoch nicht härtete.
  • Aus den Ergebnissen der oben beschriebenen Versuche der Beispiele und Vergleichsbeispiele war erkennbar, dass Aufschlämmungen nicht härteten, wenn zwar eine reaktive Substanz zugesetzt wurde, jedoch kein Dispergiermittel enthalten war. Weiters wurde herausgefunden, dass die Aufschlämmung, auch wenn sowohl ein Dispergiermittel als auch eine reaktive Substanz gemeinsam eingesetzt wurden, nicht härtete, außer wenn die Bedingungen für den Dispergator so waren, dass es dem Dispergator möglich war, seine Wirkung zu entfalten und die Pulver zu dispergieren. Es wurde deshalb angenommen, dass die in der Aufschlämmung dispergierten Pulver sowie das Dispergiermittel und die reaktive Substanz in der vorliegenden Erfindung eine Rolle bei der Härtung der Aufschlämmung spielen.
  • Da die Härtungsgeschwindigkeit, also die Reaktionsgeschwindigkeit, je nach Kombination von Dispergator und reaktiver Substanz variierte, wurde herausgefunden, dass die Reaktion zwischen Dispergiermittel und reaktiver Substanz abhängig von der Form der involvierten Moleküle und der Art der verwendeten reaktiven Gruppen unterschiedlich abläuft. Deshalb ist es möglich, da die zum Härten der Aufschlämmung benötigte Zeit durch Auswahl des Dispergiermittels und der reaktiven Substanz wie oben beschrieben in optimaler Kombination angepasst werden kann, Luftbläschen durch Aufwendung ausreichender Zeit für die Herstellung gleichmäßig gehärteter, fehlstellenfreier Gegenstände vollständig zu entfernen.
  • Das oben beschriebene Verfahren zum Formen eines Gegenstands aus Pulvern gemäß der vorliegenden Erfindung trägt zur Senkung der Produktionskosten bei, da mittels dieses Verfahrens auf wirksame Weise ein Gegenstand aus feinen Pulvern mit einer Teilchengröße von 1 μm und kleiner, die zuvor aufgrund der wohl bekannten Tendenz zur leichten Aggregation ohne Granulierung dieser feinen Pulver als schwierig zu formen betrachtet wurden, unter Verwendung von preiswerten Gerätschaften einfach geformt werden kann. Im Falle der vorliegenden Erfindung ergeben sich, da die Aufschlämmung durch Zusatz einer geringen Menge einer reaktiven Substanz zu einer Aufschlämmung, in der eine hohe Konzentration an Pulvern gleichmäßig dispergiert ist, gehärtet werden kann, folgende Vorteile: Der erhaltene Formteil enthält nur eine geringe Menge an dem während der Sinterung zu verbrennenden Harz, die Pulver sind dicht und gleichmäßig gepackt, Deformation durch Sinterung wird verhindert, und die Entfettung nimmt nicht viel Zeit in Anspruch.
  • Da eine gut fließende Aufschlämmung in einer Form mit komplizierter Gestalt gehärtet werden kann, kann das Verfahren der vorliegenden Erfindung auch vorteilhaft und weithin zur Herstellung von Produkten angewendet werden, die herkömmlicherweise nur mittels Spritzgussverfahren hergestellt werden konnten oder einer mechanischen Verarbeitung bedurften.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Herstellung eines gesinterten Gegenstands, die folgenden Schritte umfassend: die Herstellung einer Aufschlämmung, bestehend aus (i) zumindest einem Pulver, das eine Teilchengröße aufweist, welche die Verwendung eines Dispergators zum Formen erfordert, und das aus Keramikpulver, Metallpulver und Glaspulver ausgewählt ist, (ii) einem Dispersionsmedium und (iii) einem Dispergiermittel in einer Menge, die ausreicht, um das Pulver im Dispersionsmedium zu dispergieren; den Zusatz einer reaktiven Substanz zur Aufschlämmung; das Einbringen der Aufschlämmung in eine Form, worin die reaktive Substanz in der Aufschlämmung in einer Menge vorhanden ist, die ausreicht, um mit dem Dispergiermittel zu reagieren und zumindest eine wesentliche Verringerung der Dispergierwirkung des Dispergiermittels zu verursachen, um die Aufschlämmung zu einem gehärteten Gegenstand zu härten; die Entnahme des gehärteten Gegenstands aus der Form; und das Brennen des gehärteten Gegenstands, um den gesinterten Gegenstand zu bilden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Dispersionsmedium ein organisches Lösungsmittel und das Dispergiermittel eine aus Aminverbindungen, organischen Verbindungen mit Hydroxylgruppen, alkoholischen Estern und organischen Metallkomplexverbindungen ausgewählte Verbindung ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin die reaktive Substanz eine aus Isocyanaten, Epoxyverbindungen, Lactonverbindungen, Aminverbindungen, Säureanhydriden und Isothionaten ausgewählte Verbindung ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin die reaktive Substanz aus einem Isocyanat besteht.
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