DE69822192T2 - Einzeln verpackte interlabiale hygienevorlage - Google Patents

Einzeln verpackte interlabiale hygienevorlage Download PDF

Info

Publication number
DE69822192T2
DE69822192T2 DE69822192T DE69822192T DE69822192T2 DE 69822192 T2 DE69822192 T2 DE 69822192T2 DE 69822192 T DE69822192 T DE 69822192T DE 69822192 T DE69822192 T DE 69822192T DE 69822192 T2 DE69822192 T2 DE 69822192T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
absorbent
interlabial
packaging
area
wearer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69822192T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69822192D1 (de
Inventor
Ward Thomas OSBORN
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Procter and Gamble Co
Original Assignee
Procter and Gamble Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US08/975,792 external-priority patent/US6010001A/en
Application filed by Procter and Gamble Co filed Critical Procter and Gamble Co
Publication of DE69822192D1 publication Critical patent/DE69822192D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69822192T2 publication Critical patent/DE69822192T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/45Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the shape
    • A61F13/47Sanitary towels, incontinence pads or napkins
    • A61F13/472Sanitary towels, incontinence pads or napkins specially adapted for female use
    • A61F13/47209Sanitary towels, incontinence pads or napkins specially adapted for female use having only interlabial part, i.e. with no extralabial parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/551Packaging before or after use
    • A61F13/5516Packaging before or after use packaging of interlabial absorbing articles
    • A61F13/55165Packaging before or after use packaging of interlabial absorbing articles before use

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Einzelverpackungen für absorbierende Vorrichtungen, die von Trägerinnen zu Katamnesezwecken, zum Inkontinenzschutz oder aus beiden Gründen interlabial getragen werden. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Einzelverpackungen, in denen der Benutzerin ein Hygienewischmittel bereit gestellt wird, während des Einführens der absorbierenden interlabialen Vorrichtung in den interlabialen Raum, die Labia abzuwischen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Natürlich ist die Art und Weise allgemein bekannt, die absorbierende Artikel für die Absorption von Körperfluiden, wie Menstruationsfluiden, Urin und Stuhlgängen, konfiguriert sind. Im Hinblick auf Frauen-Schutzvorrichtungen hat der Stand der Technik zwei Grundtypen angeboten; es wurden Damenbinden entwickelt für ein äußeres Tragen um die Schamregion herum, während Tampons entwickelt wurden für ein inneres Tragen, innerhalb des vaginalen Hohlraumes, um einen Menstruationsfluss zu unterbrechen. Solche Tampon-Vorrichtungen sind offenbart in US Patent Nr. 4,412,833 unter der Bezeichnung "Tampon Applicator", veröffentlicht für Weigner et al. am 01. November 1983, und US Patent Nr. 4,413,986 unter der Bezeichnung "Tampon Assembly With Means For Sterile Insertion", veröffentlicht für Jacobs am 08. November 1983.
  • Hybridvorrichtungen, mit welchen versucht wurde, die strukturellen Merkmale der Damenbinden und der Tampons in einer einzigen Vorrichtung zusammen zu führen, wurden auch vorgeschlagen. Solche hybride Vorrichtungen sind offenbart in US Patent Nr. 2,092,346 unter der Bezeichnung "Catamenial Pad", veröffentlicht für Arone am 07. September 1937 und US Patent Nr. 3,905,372, unter der Bezeichnung "Feminin Hygiene Protective Shield", veröffentlicht für Denkinger am 16. Septem ber 1975. Weitere weniger intrusive Hybridvorrichtungen sind als labiale oder interlabiale Damenbinden bekannt und sind dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Bereich aufweisen, welcher wenigstens teilweise innerhalb des Vestibulums der Trägerin sitzt, und einen Bereich, welcher wenigstens teilweise außerhalb des Vestibulums der Trägerin sitzt. Solche Vorrichtungen sind offenbart in US Patent Nr. 2,662,527 unter der Bezeichnung "Sanitary Pad", veröffentlicht für Jacks am 15 Dezember 1953 und US Patent 4,631,062 unter der Bezeichnung "Labial Sanitary Pad", veröffentlicht für Lassen et al. am 23. Dezember 1986.
  • Interlabiale Pads haben das Potential, eine noch größeren Freiheit gegenüber Unannehmlichkeiten bereit zu stellen, wegen ihrer kleinen Größe und ihrer verringerten Gefahr einer Leckage. Zahlreiche Ansätze wurden in der Vergangenheit unternommen, um ein interlabiales Pad herzustellen, welches die besten Merkmale von Tampons und Damenbinden kombinieren würde, während es gleichzeitig wenigstens einige der mit jedem dieser Typen von Vorrichtungen verbundenen Nachteile vermeidet. Beispiele solcher Vorrichtungen sind offenbart in US Patent 2,917,049, veröffentlicht für Delaney am 15. Dezember 1959, US Patent 3,420,235, veröffentlicht für Harmon am 07. Januar 1969 und US Patent 4,595,392, veröffentlicht für Johnson et al. am 17. Juni 1986. Eine im Handel erhältliche interlabiale Vorrichtung ist das interlabiale Produkt FRESH'N FIT® Padettes®, das vermarktet wird durch Athena Medical Corp. aus Portland, OR und beschrieben ist in den US Patenten 3,983,873 und 4,175,561, veröffentlicht für Hirschman am 05. Oktober 1976 bzw. 27. November 1979.
  • Falls der Verbraucher nur ein interlabiales Pad für eine spätere Verwendung benötigt, muss der Verbraucher Vorkehrungen treffen, das interlabiale Pad vor einer Verschmutzung oder Verunreinigung ab dem Zeitpunkt zu schützen, an welchem es aus der Schachtel oder dem Beutel entfernt worden ist, bis der Artikel verwendet wird. Dies ist besonders bedeutend im Hinblick auf die Beibehaltung einer hygienischen Umgebung während des Einführens und der Entfernung. Das heißt, es besteht ein Bedürfnis, ein individuelles interlabiales Pad hygienisch zu lagern, während es transportiert wird, um zu verhindern, dass unhygienische Teilchen in den interlabialen Raum eingeführt werden. Zusätzliche Bedürfnisse bestehen auch dahin gehend, eine hygienische und saubere Umgebung in und um den labialen Raum herum zu schaffen.
  • Die Verpackung für das im Handel erhältliche interlabiale Produkt FRESH T1 FIT®Padettes® ist aus einer beschichteten Papierlage hergestellt, die um das Produkt herum gewickelt ist und an den Querenden und entlang den Längsrändern dicht verbunden ist. Die Querenden und die Längsränder des Produkts werden mit einem Haftmittel dicht verbunden und dann zusammen gecrimpt. Ein weiteres Beispiel einer Verpackung für ein interlabiales Pad ist gezeigt in US Patent 4,743,245 unter der Bezeichnung "Labial Sanitary Pad", veröffentlicht für F. O. Lassen et al. am 10. Mai 1988. Es gibt dabei jedoch Nachteile hinsichtlich dieser Verpackungen.
  • Ein wichtiger Nachteil besteht darin, dass diese Hüllen den Benutzern der interlabialen Produkte kein Mittel bereit stellen, Hygiene zu bewahren, wenn eine interlabiale Vorrichtung in die Falten der Haut eingeführt wird. Der Mangel an Hygiene in öffentlichen Toiletten, das Erfordernis, die Türen von nicht hygienischen öffentlichen Toiletten zu berühren, und die Notwendigkeit, sich selbst zu berühren, wenn die Vorrichtung eingeführt wird, kann zu der Möglichkeit einer Infektion führen. Zudem ist es wünschenswert, wenn die Vorrichtung während der Menstruation eingeführt wird, die Hände der Benutzerin verunreinigungsfrei zu halten. Deshalb benötigt die Verbraucherin eine Einzelverpackung, die die Hand, die Einger und die hygienische Natur des Produkts schützt.
  • Weitere Verpackungen für Damenbinden sind beschrieben in US Patent 3,062,371 unter der Bezeichnung "Internally Sterile Composition Package", veröffentlicht für D. Patience am 06. November 1962 und US Patent 3,698,549 unter der Bezeichnung "Packages for Small Articles", veröffentlicht für J. A. Glassman am 17. Oktober 1972. Das Patent von Patience beschreibt eine Verpackung, die durch Zurückfalten eines Feldes von der Verpackung und durch Entfernen ihres Inhaltes durch Verwendung von sterilen Pinzetten geöffnet wird. Das Patent von Glassman beschreibt eine Verpackung, die Innentaschen aufweist, in denen flache Artikel, wie Gaze-Tupfer oder medizinische Schwämme erhalten werden. Die Verpackung wird geöffnet und gibt separate Taschen zur Entnahme der einzelnen Artikel frei.
  • Obwohl die Verpackungen, die im Patent von Patience, im Patent von Glassman, die mit dem Produkt PADETTE® verwendete Hülle und die im Patent von Lassen beschriebene Hülle den eingeschlossenen Artikel schützen, unterstützt die Verpackung oder die Hülle nicht die hygienische Einführung und Anordnung des Produkts bzw. liefert keine Barriere, um zu verhindern, dass die Hand der Trägerin das Produkt oder den Körper der Trägerin berührt.
  • Verpackungen für Hygienepads und -tampons werden in DE 196 06 002 vorgeschlagen. Diese Verpackungen liefern einen Schutz gegen eine Verunreinigung mit Ursprung von der Benutzerin oder der Umgebung.
  • Verpackungen für Tampons sind beschrieben in US Patent 3,135,262 unter der Bezeichnung "Tampon", veröffentlicht für W. Kobler et al. am 02. Juni 1964 und US Patent 5,180,059 unter der Bezeichnung "Package of a Sanitary Tampon", veröffentlicht für S. Shimatani und K. Shimatani am 19. Januar 1993. Das Patent von Kobler beschreibt eine Hülle, die, wenn sie umwickelt ist, etwa bildet, was Kobler als einen Schirm beschreibt, um die Hände der Benutzerin abzudecken. Wegen der Form des Tampons (die Höhe des Tampons ist erheblich größer als die longitunale Abmessung des Tampons), muss die Hülle erheblich länger sein als der Tampon, um die Hand der Benutzerin zu umschließen, wenn sie geöffnet ist. Wenn die Hülle geöffnet ist, ist das Material, welches die Abschirmung bildet, groß und würde eine Behinderung bei der richtigen Anordnung sein. Zudem dichtet die Hülle in dem Patent von Kobler nicht alle Teile des Produkts innerhalb der Verpackung vollständig ab und erzeugt die Möglichkeit für eine Verunreinigung. Ganz speziell muss die Zugleine, die verwendet wird, um das Band aufzubrechen, welches die Hülle an dem Tampon hält, von der Benutzerin berührt wird. Die gleiche Leine sitzt dann, wenn der Tampon benutzt wird, in der vaginalen Region, die für eine Verunreinigung empfindlich ist.
  • Das Patent von Shimatani beschreibt eine Verpackung, welche Verpackungslagen umfasst, die übereinander angeordnet sind, um den Tampon zu umschließen, so dass eine Abschirmung erzeugt wird, wenn der Tampon eingeführt wird. Dieses Patent versagt dahin gehend, eine sterile Umgebung zu schaffen, weil es ebenfalls nicht alle Teile des Produkts innerhalb der Verpackung dicht abschließt, die vor einer Verunreinigung geschützt sein sollten, oder verhindert, dass der Benutzer Teile berührt, die steril gehalten werden sollten. Zudem würde die Steifigkeit der Verpackung beim Einführen des Artikels für die Benutzung nicht komfortabel sein.
  • Die Verpackungen für die Patente von Kobler und Shimatani sind alle groß und kreisförmig in ihrer Gestalt. Die Verpackungen von Kobler und Shimatani können bei Verpacken von Artikeln geeignet sein, die eine größere Höhe als ihre Längenabmessung haben, jedoch mit kleineren Artikeln, wie einem interlabialen Produkt, bei welchem die Längenabmessung größer ist als die Höhe des Artikels, würde eine solche Hülle nicht geeignet sein. Die Verpackung der vorliegenden Erfindung ist im Vergleich dazu flach und nutzt Seitenfelder, um der Benutzerin eine hygienische, komfortable Einführung und Anordnung der interlabialen Vorrichtung zu ermöglichen. Die Verpackung der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich auch von den Verpackungen von Kobler und Shimatani, weil diese nicht wegspülbar oder biologisch abbaubar sind.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine hygienische Einzelverpackung für eine interlabiale Vorrichtung zu schaffen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einzelverpackung für eine interlabiale Vorrichtung zu schaffen, welche eine hygienische Einführung der Vorrichtung erleichtert.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine hygienische Einzelverpackung für eine interlabiale Vorrichtung zu schaffen, die wegspülbar und biologisch abbaubar ist.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein hygienisches Wischmittel zu schaffen, um die Labia abzuwischen, während die absorbierende interlabiale Vorrichtung in den interlabialen Raum eingeführt wird.
  • Diese und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden ohne weiteres Offensichtlich, wenn sie mit Bezug auf die folgende Beschreibung und in Verbindung mit den beigeführten Zeichnungen betrachtet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Einzelverpackungen für absorbierende Vorrichtungen, die von Trägerinnen zu Katamnesezwecken, zum Inkontinenzschutz oder aus beiden Gründen interlabial getragen werden. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Einzelverpackungen, welche der Benutzerin ein hygienisches Wischmittel liefern, um die Labia abzuwischen, während die absorbierende interlabiale Vorrichtung in den interlabialen Raum eingeführt wird.
  • Die Einzelverpackung umfasst eine Hülle zum Verpacken der absorbierenden interlabialen Vorrichtung. Die absorbierende interlabiale Vorrichtung hat eine Breite, eine Höhe und eine Längsabmessung, die größer ist als die Höhe. Die absorbierende interlabiale Vorrichtung soll wenigstens teilweise in den interlabialen Raum einer Benutzerin eingeführt werden, wobei die Längsabmessung im interlabialen Raum längs verläuft. Die Hülle umfasst eine flexible Lage, die um die absorbierende interlabiale Vorrichtung herum gewickelt ist. Die absorbierende Vorrichtung hat eine Längsachse, einen oberen Bereich und einen unteren Bereich. Die Hülle ist vorzugsweise um die absorbierende Vorrichtung in Bezug zur Längsachse der absorbierenden Vorrichtung herum gefaltet und bildet eine Längsfalte, ein entgegen ge setztes offenes Ende und Quer-Seitenränder. In dieser bevorzugten Ausführungsform sind das entgegen gesetzte offene Ende und die Quer-Seitenränder dicht verbunden, um die Einzelverpackung zu bilden.
  • Die flexible Lage hat eine innere Oberfläche, die an die absorbierende interlabiale Vorrichtung angrenzt, welche, wenn die Hülle geöffnet ist, der Benutzerin ein hygienisches Wischmittel bereitstellt, um die Labia abzuwischen, während die absorbierende interlabiale Vorrichtung in den interlabialen Raum eingeführt wird. Die Hülle schützt auch die absorbierende interlabiale Vorrichtung während der Lagerung und während des Transports, indem die interlabiale Vorrichtung vor einer Verunreinigung abgeschirmt wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Obwohl die Beschreibung mit Ansprüchen zusammen passt, welche den Gegenstand, der als die vorliegende Erfindung bildend angesehen wird, besonders heraus stellt und deutlich beansprucht, wird davon ausgegangen, dass die Erfindung aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verstanden wird, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer absorbierenden interlabialen Vorrichtung ist.
  • 2 eine Endansicht der in 1 gezeigten absorbierenden Vorrichtung ist.
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer absorbierenden interlabialen Vorrichtung ist.
  • 4 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Einzelverpackung der vorliegenden Erfindung ist.
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Körperumgebung einer Trägerin ist, einschließlich der Labia Majora und der Labia Minora der Trägerin, und zeigt, wie die vorliegende Erfindung verwendet wird, um die Finger der Benutzerin zu schützen.
  • 6 eine Seitenansicht einer alternativen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist und eine Vorderzunge zum Öffnen der Verpackung zeigt.
  • 7 eine Seitenansicht einer alternativen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist und eine Seitenzunge zum Öffnen der Verpackung zeigt.
  • 8 eine perspektivische Ansicht einer teilweise geöffneten Verpackung der vorliegenden Erfindung ist.
  • 9 eine Draufsicht der Vorrichtung ist, die für den Wegspülbarkeitstest geeignet ist.
  • 10 eine Schnittansicht eines Bereichs eines Rohres der Vorrichtung in 9 ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist gerichtet auf eine Einzelverpackung für eine absorbierende interlabiale Vorrichtung. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der absorbierenden interlabialen Vorrichtung 20. Die interlabiale Vorrichtung kann jedoch in vielen anderen Formen vorliegen und ist nichtbeschränkt auf eine Struktur mit einer in den Zeichnungen gezeigten speziellen Konfiguration.
  • Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "absorbierende interlabiale Vorrichtung" auf eine Struktur, die wenigstens einige absorbierende Komponenten aufweist und spezifisch so ausgebildet ist, dass sie wenigstens teilweise innerhalb des interlabialen Raumes einer Trägerin während der Benutzung sitzt. Vorzugsweise sitzt mehr als die Hälfte der gesamten absorbierenden interlabialen Vorrichtung 20 innerhalb eines solchen interlabialen Raumes, ganz bevorzugt sitzt im Wesentlichen die gesamte absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 innerhalb eines solchen interlabialen Raumes und äußerst bevorzugt sitzt die gesamte absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 innerhalb eines solchen interlabialen Raumes einer Trägerin während der Benutzung.
  • Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "interlabialer Raum" auf den Raum in der Schamregion der weiblichen Anatomie, der zwischen den innenseitigen Oberflächen der Labia Majora sitzt und sich in das Vestibulum erstreckt. Innerhalb dieses interlabialen Raumes liegen die Labia Minora, das Vestibulum und, die hauptsächlichen urogenitalen Organe, einschließlich der Klitoris, der Öffnung der Urethra und der Öffnung der Vagina. Standardmäßig lehren medizinische Autoritäten, dass das Vestibulum sich auf den Raum bezieht, der seitlich durch die innenseitigen Oberflächen der Labia Minora begrenzt ist und sich nach innen zum Boden zwischen der Klitoris und der Öffnung der Vagina erstreckt. Es ist deshalb klar, dass der interlabiale Raum, so wie er oben definiert wurde, sich auf den Raum zwischen den innenseitigen Oberflächen der Labia Majora beziehen kann, einschließlich des Raumes zwischen den innenseitigen Oberflächen der Labia Minora, der auch als das Vestibulum bekannt ist. Der interlabiale Raum erstreckt sich für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung nicht wesentlich über die Öffnung der Vagina in das vaginale Innere hinaus.
  • Der Ausdruck "Labia", wie hier verwendet, bezieht sich im Allgemeinen sowohl auf die Labia Majora als auch auf die Labia Minora. Die Labia endet anterior und posterior an der Trennfalte anterior bzw. der Trennfalte posterior. Es ist für die Fachleute des Standes der Technik klar, dass es einen breiten Bereich von Variationen unter Frauen im Hinblick auf die relative Größe und Form der Labia Majora und Minora gibt. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung sind jedoch solche Unterschiede nicht von spezifischer Bedeutung. Es ist klar, dass die Anordnung der absorbierenden interlabialen Vorrichtung in dem interlabialen Raum einer Trägerin, wie dieser oben definiert wurde, die Anordnung zwischen den innenseitigen Oberflächen der Labia Majora erfordern wird, ohne dass es auf die genaue Ortslage der Grenzen zwischen der Labia Majora und der Labia Minora bei einer speziellen Trägerin ankäme. Für eine detailliertere Beschreibung dieses Bereichs der weiblichen Anatomie sei die Aufmerksamkeit gelenkt auf Gray's Anatomy, Running Press 1901 Ed. (1974), auf Seiten 1025–1027.
  • Die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20, die in 1 gezeigt ist, hat eine längs verlaufende Mittellinie L, die entlang der "x"-Achse verläuft, die in 1 gezeigt ist. Der Ausdruck "längs verlaufend", wie hier verwendet, bezieht sich auf eine Linie, Abmessung, Achse oder Richtung in der Ebene der interlabialen Vorrichtung 20, die im Allgemeinen mit (z. B. in etwa parallel zu) einer vertikalen Ebene ausgerichtet ist, welche eine stehende Trägerin in eine linke und eine rechte Körperhälfte teilt und sich zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Körpers der Trägerin erstreckt, wenn die interlabiale Vorrichtung 20 getragen wird. Die Ausdrücke "quer verlaufend" und "seitlich", wie hier verwendet, sind untereinander austauschbar und beziehen sich auf eine Linie, Achse oder Richtung, die im Allgemeinen senkrecht zur Richtung verläuft (das heißt, in einer Richtung von dieser vertikalen Ebene zu den Oberschenkeln der Trägerin nach außen). Die Querrichtung ist in 1 als die "y-Achse" dargestellt. Die "z"-Richtung, wie in 1 gezeigt, ist eine Richtung parallel zur oben beschriebenen vertikalen Ebene. Der Ausdruck "obere" bezieht sich auf eine Orientierung in der Z-Richtung in Richtung des Kopfes der Trägerin. "Untere" oder nach unten bedeutet in Richtung der Füße der Trägerin.
  • In der 1 gezeigten umfasst die interlabiale Vorrichtung 20 einen zentralen absorbierenden Bereich (oder "Hauptabsorptionsmittel") 22 und optional ein Paar flexible Erstreckungen 24, die mit dem zentralen absorbierenden Bereich 22 verbunden sind. Der zentrale absorbierende Bereich 22 sollte wenigstens teilweise absorbierend sein. Der zentrale absorbierende Bereich 22 kann nicht absorbierende Bereiche umfassen, wie eine flüssigkeitsundurchlässige Barriere, um zu verhindern, dass absorbierte Ausscheidungen aus dem zentralen absorbierenden Bereich 22 aus laufen. Der zentrale absorbierende Hauptbereich 22 umfasst einen oberen Bereich 26 und einen unteren Bereich 28, der dem oberen Bereich entgegen gesetzt ist. Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, ist, wenn der zentrale absorbierende Bereich 22 von gleichförmiger Querabmessung ist (das heißt, es in der Querabmessung keine abrupte Veränderung gibt, welche die Verbindungsstelle zwischen dem oberen Bereich und dem unteren Bereich definiert), die Verteilung zwischen dem oberen Bereich 26 und dem unteren Bereich 28 auf einer Höhe anzunehmen, die gleich etwa der halben Gesamthöhe des zentralen absorbierenden Bereichs 22 beträgt. Die flexiblen Erstreckungen 24 sind mit dem oberen Bereich 26 des zentralen absorbierenden Bereichs verbunden. Bei der Benutzung ist der obere Bereich 26 am weitesten innen im interlabialen Raum der Trägerin positioniert. Der untere Bereich 28 hat eine Basis (oder einen "Bodenrand" oder "unteren Rand") 29.
  • Die interlabiale Vorrichtung 20 sollte von geeigneter Größe und Form sein, so dass wenigstens ein Bereich derselben komfortabel innerhalb des interlabialen Raumes der Trägerin sitzen kann und die vaginale Öffnung der Trägerin überdeckt und vorzugsweise auch die Urethra der Trägerin. Die interlabiale Vorrichtung 20 blockiert wenigstens teilweise und vorzugsweise blockiert sie vollständig den Menstruationsfluss, Urin und andere Körperausscheidungen von der vaginalen Öffnung und Urethra der Trägerin.
  • Die Größe der interlabialen Vorrichtung 20 ist auch wichtig für den mit dem Tragen der Vorrichtung verbundenen Komfort. In den 1, 2 und 3 gezeigten Ausführungsformen beträgt die Breite des zentralen absorbierenden Bereichs 22 der interlabialen Vorrichtung 20, gemessen in der Querrichtung (y-Richtung) vorzugsweise zwischen etwa 2 mm und weniger als oder gleich etwa 12 mm, ganz bevorzugt zwischen etwa 3 mm und etwa 8 mm. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Breite des zentralen absorbierenden Bereichs der interlabialen Vorrichtung 20 etwa 4,5 mm. Der zentrale absorbierende Bereich 22 der interlabialen Vorrichtung 20 hat eine Länge, gemessen entlang der längs verlaufenden Mittellinie L von zwischen etwa 35 mm und etwa 120 mm. Vorzugsweise beträgt die Länge der interla bialen Vorrichtung 20 zwischen etwa 45 mm und etwa 100 mm, und ganz bevorzugt beträgt sie etwa 49 mm. Die Höhe (oder die "z"-Richtungsabmessung) des zentralen absorbierenden Bereichs 22 beträgt vorzugsweise zwischen etwa 8 mm und etwa 35 mm und beträgt ganz bevorzugt etwa 20 mm. Die Dickenabmessungen, die hier gegeben werden, wurden gemessen unter Verwendung eines AMES-Messgerätes mit einer 0,25 psi (Mess-)Last und einem Fuß mit 0,96 Inch Durchmesser. Die Fachleute des Standes der Technik werden erkennen, dass für den Fall, dass ein Fuß mit 0,96 Inch Durchmesser für eine spezielle Probengröße nicht geeignet ist, die Fußgröße variiert werden kann, während die Last auf dem Messgerät entsprechend variiert wird, um den Grenzdruck von 0,25 psi (Messdruck) beizubehalten.
  • Die interlabiale Vorrichtung 20 ist vorzugsweise mit einer ausreichenden Absorptionsfähigkeit versehen, um die vom Körper der Trägerin ausgeschiedenen Ausscheidungen zu absorbieren und zurück zu halten. Die Kapazität des Produkts ist auch wenigstens teilweise abhängig von dem physischen Volumen der absorbierenden interlabialen Vorrichtung 20, insbesondere dessen zentralen absorbierenden Bereichs 22. Der zentrale absorbierende Bereich 22 hat vorzugsweise eine Kapazität von wenigstens etwa 1 g einer 0,9 Gew.-% Salzlösung und kann eine Kapazität von bis zu etwa 30 g haben, indem absorbierende Gele oder Schäume verwendet werden, welche bei Nässe expandieren. Die Kapazitäten können typischerweise im Bereich von etwa 2 bis etwa 10 Gramm für eine Salzlösung liegen. Die Fachleute des Standes der Technik werden erkennen, dass die Kapazität für die Absorption von Körperausscheidungen, wie Menstruationsfluiden, typischerweise kleiner sein werden als die Kapazitäten, die oben für die Absorption einer Salzlösung angegeben werden. Da der interlabiale Raum expandieren kann, können größere Volumen in den interlabialen Raum gespeichert werden, wenn das Fluid als ein Gel gespeichert wird, welches sich auf die Körperdrucke einstellt. Zudem kann, wenn die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 nicht vollständig innerhalb des interlabialen Raumes der Trägerin sitzt, ein Teil der absorbierenden Ausscheidungen außerhalb des interlabialen Raumes der Trägerin gespeichert werden.
  • Der zentrale absorbierende Bereich 22 der interlabialen Vorrichtung 20 kann irgendeinen geeigneten Typ einer absorbierenden Struktur umfassen, der in der Lage ist, Flüssigkeiten (z. B. Menstruationsfluide und/oder Urin) zu absorbieren und/oder zurück zu halten. Der zentrale absorbierende Bereich 22 kann in einer breiten Vielfalt von Formen hergestellt werden. Nicht beschränkende Beispiele umfassen ovale, trapezoidförmige, rechtwinklige, dreieckige, zylindrische, halbkugelförmige oder eine Kombination der vorstehenden Formen. Der zentrale absorbierende Bereich 22 kann ebenso aus einer breiten Vielfalt von flüssigkeitsabsorbierenden Materialien hergestellt werden, die in absorbierenden Artikeln allgemein verwendet werden, wie zermahlener Holzzellstoff, der allgemein als Luftfilz bezeichnet wird. Beispiele weiterer geeigneter absorbierender Materialien umfassen Baumwolle; gekreppte Zellulosewatte; schmelzgeblasene Polymere, einschließlich Coform; chemisch versteifte, modifizierte oder vernetzte Zellulosefasern; synthetische Fasern, wie gecrimpte Polyesterfasern; Torfmoos; Tissue, einschließlich Tissuehüllen und Tissuelaminate; absorbierende Schäume; absorbierende Schwämme; superabsorbierende Polymere; absorbierende Geliermaterialien; oder irgendein äquivalentes Material oder Kombinationen von Materialien oder Mischungen von diesen. Bevorzugte absorbierende Materialien umfassen gefaltete Tissues, Gewebematerialien, Vliesstoffbahnen, genadelte Rayon und dünne Schichten aus Schaum. Der zentrale absorbierende Bereich 22 kann ein einzelnes Material oder eine Kombination aus Materialien umfassen, wie eine Hüllschicht um eine zentrale Wattierung herum, die aus unterschiedlichem absorbierendem Material besteht.
  • In der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform umfasst der zentrale absorbierende Bereich 22 der absorbierenden interlabialen Vorrichtung 20 eine gefältelte Struktur. Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, umfasst der zentrale absorbierende Bereich 22 eine gefaltete Tissuebahn. Die gefaltete Tissuebahn hat vorzugsweise eine Festigkeit, die größer ist als diejenige eines nicht naßfesten Standard-Toilettentissues. Vorzugsweise umfasst der zentrale absorbierende Bereich 22 ein Tissue mit einer temporären Nassfestigkeit, die größer als oder gleich etwa 100 g beträgt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird sich diese Nassfestigkeit auf etwa 50% oder weniger der ursprünglichen Festigkeit über etwa 30 Minuten abbauen, wenn sie unter einem Nass-Reißfestigkeitstest gemessen wird.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, ist die Tissuebahn mit dem zentralen absorbierenden Bereich 22 in einer gefältelten Struktur mit einer Mehrzahl von Fältelungen 30 gefaltet, die in einer lateralen seitenweisen Beziehung angeordnet sind. Die Tissuebahn kann so gefaltet sein, dass sie eine beliebige geeignete Anzahl von Fältelungen hat. Vorzugsweise ist die Tissuebahn zu gefaltet, dass die Gesamtdicke (das heißt, die Breite) des zentralen absorbierenden Bereichs 22 dieser Ausführungsform zwischen etwa 2 mm und weniger als oder gleich etwa 8 mm beträgt.
  • Die Fältelungen in der gefalteten Tissuebahn sind vorzugsweise in einer geeigneten Art und Weise verbunden oder aneinander gebunden (oder zurück gehalten), so dass die gefältelten Abschnitte ihre gefältelte Konfiguration beibehalten und nicht in der Lage sind, sich vollständig zu öffnen. Die Fältelungen können durch eine Vielfalt von Mitteln verbunden werden, einschließlich der Verwendung eines Fadens, von Haftmitteln oder von wärmedichtenden Tissues, welche ein thermoplastisches Material enthalten, wie beispielsweise Polyethylen. Eine bevorzugte Ausbildung verwendet Nahtstiche, welche alle Fältelungen in dem zentralen absorbierenden Bereich 22 mit einer Baumwollfasern zusammenbinden. Vorzugsweise ist die absorbierende Hauptstruktur 22 mit fünf Nahtstellen versehen (vier an den Ecken und eine zusätzliche Stelle in etwa mittig zwischen den zwei unteren Ecken).
  • Die gefältelte Struktur des zentralen absorbierenden Bereichs 22 liefert mehrere Vorteile. Ein Vorteil, der durch die gefältelte Struktur bereit gestellt wird, besteht darin, dass Ausscheidungen in die Fältelungen der Struktur eindringen können, welche eine größere und effektivere Absorptionsoberfläche für die Annahme bietet, als eine flache Oberfläche. Dies ist besonders wichtig, wenn man mit potentiell viskosen Fluiden und teilchenförmigem Material, wie zellularen Bruchstücken und Klümpchen, zu tun hat, welches die Oberfläche der Struktur, die dem Körper zuge wandt ist, verstopfen kann. Ein zweiter Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, dass die Dicke (oder Breite) des Produkts leicht und bequem durch eine Variation der Anzahl von Fältelungen geregelt werden kann. Ein weiterer Vorteil der gefältelten Struktur besteht darin, dass die Anzahl, die Dicke und die Dichte der Fältelungen die Steifigkeit der Struktur kontrollieren.
  • Die Steifigkeit des zentralen absorbierenden Bereichs 22 ist wichtig für den Produktkomfort. Falls der zentrale absorbierende Bereich 22 zu flexibel ist, kann die Vorrichtung nicht bequem und leicht zwischen den Falten der Labia angeordnet werden. Falls er zu steif ist, wird die Vorrichtung unkomfortabel, und wenn sich die Benutzerin in einer sitzenden Position befindet, kann das Produkt nach vorne gegen die Klitoris gedrückt werden und unbequem werden. Der zentrale absorbierende Bereich 22 hat vorzugsweise eine Steifigkeit von etwa gleich derjenigen der Produkte, die beschrieben sind in den US Patenten 4,995,150 und 4,095,542.
  • In der in 3 gezeigten Ausführungsform wird der zentrale absorbierende Bereich 22 aus einem weichen absorbierenden Material, wie Rayonfasern oder anderen geeigneten natürlichen oder synthetischen Fasern oder Flächen gebildet. Der zentrale absorbierende Bereich 22, der in 3 gezeigt ist, hat eine im Allgemeinen ovale Querschnittform. Der zentrale absorbierende Bereich 22 der in 3 gezeigten Ausführungsform umfasst eine oberen Bereich 26 mit größeren transversalen Abmessungen im Schnitt in Bezug auf diejenigen des unteren Bereichs 28. Der obere Bereich 26 ist vorzugsweise einstöckig mit dem unteren Bereich 28. In weniger bevorzugten Ausführungsformen kann jedoch der obere Bereich 26 und der untere Bereich 28 separate Elemente umfassen, die durch geeignete Mittel, wie sie im Stand der Technik bekannt sind, verbunden sein können. In der in 3 gezeigten Ausführungsform umfasst die Verbindungsstelle des oberen Bereichs 26 und des unteren Bereichs 28 des zentralen absorbierenden Bereichs 22 eine erhebliche abrupte Veränderung in der Querabmessung, wodurch eine schulterartige Konfiguration an einer solchen Verbindungsstelle ausgebildet ist. In der in 3 gezeigten Ausführungsform wird die Verbindungsstelle des oberen Bereichs 26 und des unte ren Bereichs 28 des zentralen absorbierenden Bereichs 22 durch eine Naht 34 ausgebildet.
  • In einer Variation der oben beschriebenen und in 3 gezeigten Ausführungsform kann der obere Bereich 26 eine kleinere transversale Schnittabmessung in Bezug zu der transversalen Schnittabmessung des unteren Bereichs 28 aufweisen, und die Bereiche können unterschiedliche Absorptionskapazitäten haben. In anderen Ausführungsformen, wie denjenigen, die in den 1 und 2 gezeigt sind, kann die Verbindungsstelle zwischen dem oberen Bereich 26 und dem unteren Bereich 28 nicht erkennbar sein.
  • Der zentrale absorbierende Bereich 22 kann durch irgendein geeignetes Verfahren hergestellt werden. Das US Patent 4,995,150, veröffentlicht für Gerstenberger et al. am 26. Februar 1991 und US Patent 4,095,542, veröffentlicht für Hirschman am 20. Juni 1978 beschreiben Verfahren zum Herstellen von absorbierenden Vorrichtungen, welche für die Verwendung als zentraler absorbierender Bereich 22 der in 3 gezeigten absorbierenden interlabialen Vorrichtung 20 geeignet sind.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, umfasst die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 vorzugsweise auch ein Paar flexibler Erstreckungen 24, welche mit dem oberen Bereich 26 des zentralen absorbierenden Bereichs 22 der absorbierenden interlabialen Vorrichtung 20 verbunden sind. In den in 1 und 2 gezeigten, bevorzugten Ausführungsformen sind die flexiblen Erstreckungen 24 im Allgemeinen von rechtwinkliger Form. Andere Formen sind für die flexiblen Erstreckungen 24 auch möglich, wie halbkreisförmig, trapezoid oder dreieckig. Die flexiblen Erstreckungen 24 sind vorzugsweise von etwa 40 mm bis etwa 160 mm lang, ganz bevorzugt von etwa 45 mm bis etwa 130 mm lang und äußerst bevorzugt von etwa 50 mm bis etwa 115 mm lang. Obwohl die flexiblen Erstreckungen 24 eine Länge (gemessen in der x-Richtung) haben können, welche kürzer ist als der zentrale absorbierende Bereich 22, haben sie vorzugsweise eine Länge, welche gleich oder länger als der zentrale absorbierende Bereich 22 der absorbierenden interlabialen Vorrichtung 20 ist. Die Breite jeder der flexiblen Erstreckungen bezieht sich auf den Abstand von der Anbringung der flexiblen Erstreckung 24 an dem zentralen absorbierenden Bereich 22 (oder dem proximalen Ende 24A der flexiblen Erstreckung 24) zum distalen Ende (oder freien Ende) 24B der flexiblen Erstreckung 24. Die Breite der flexiblen Erstreckungen 24 ist vorzugsweise etwa gleich oder größer als die Höhe des zentralen absorbierenden Bereichs, wie dieser oben beschrieben wurde. Die Dicke der flexiblen Erstreckungen ist vorzugsweise geringer als oder gleich etwa 3 mm, ganz bevorzugt geringer als oder gleich etwa 2 mm und äußerst bevorzugt geringer als oder gleich etwa 1 mm. Idealerweise werden die Dicke der flexiblen Erstreckungen 24 und des zentralen absorbierenden Bereichs 22 derart ausgewählt, dass die Dicke der gesamten absorbierenden interlabialen Struktur 20 geringer ist als oder gleich etwa 8 mm.
  • Die flexiblen Erstreckungen 24 können aus einer Tissueschicht konstruiert sein. Ein geeignetes Tissue ist ein luftgelegtes Tissue, erhältlich von Fort Howard Tissue Company aus Green Bay, Wisconsin, mit einer Flächenmasse von 35 lbs/3000 sq. ft. Ein weiteres geeignetes luftgelegtes Tissue ist erhältlich von Merfin Hygienic Products, Ltd., aus Delta, British Columbia, Kanada, mit einer Flächenmasse von 61 g/m2 und mit der Qualitätsbezeichnung Nummer 176. Noch ein weiteres geeignetes Material ist eine luftgelegte Baumwollmasse, wie diejenige, die verkauft wird als kosmetische Quader durch Revco Stores, Inc. aus Twinsberg, OH. Die flexiblen Erstreckungen können optional mit einer Materialschicht abgestützt werden, welche für Körperausscheidungen undurchlässig oder halb durchlässig ist, wie beispielsweise Polyethylen, Polypropylen oder ein Polyvinylalkohol.
  • In der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform kann das Paar flexibler Erstreckungen 24 ein einzelnes Material-Flächengebilde umfassen, das sich auf beiden Seiten der längs verlaufenden Mittellinie L des zentralen absorbierenden Bereichs 22 der absorbierenden interlabialen Vorrichtung 20 erstreckt. Alternativ kann das Paar flexibler Erstreckungen 24 separate Material-Flächengebilde umfassen, die unabhängig voneinander an dem oberen Bereich 26 des zentralen absorbierenden Bereichs 22 angebracht sind. Vorzugsweise sind die flexiblen Erstreckungen 24 symmetrisch um die längs verlaufende Mittellinie L des zentralen absorbierenden Bereichs 22 angeordnet. Die flexiblen Erstreckungen 24 sind mit dem oberen Bereich 26 des zentralen absorbierenden Bereichs 22 der absorbierenden interlabialen Vorrichtung 20 verbunden. Äußerst bevorzugt sind die flexiblen Erstreckungen mit der oberen Oberfläche des oberen Bereichs 26 des zentralen absorbierenden Bereichs 22 oder innerhalb etwa von 5 mm von der oberen Oberfläche des zentralen absorbierenden Bereichs 22 verbunden.
  • Der Ausdruck "verbunden", wie hier verwendet, umfasst Konfigurationen, in welchen in Element direkt an einem anderen befestigt ist, indem das Element direkt an dem anderen Element festgelegt ist; Konfigurationen, in welchen das Element indirekt an dem anderen Element befestigt ist, indem das Element an ein oder mehrere Zwischenelemente befestigt ist, welche wiederum an dem anderen Element befestigt sind; und Konfigurationen, in welchen ein Element mit dem anderen Element einstückig ist; das heißt, ein Element ist ein wesentlicher Teil des anderen Elements.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, sind die flexiblen Erstreckungen 24 an dem oberen Bereich 26 des zentralen absorbierenden Bereichs 22 angebracht. Die flexiblen Erstreckungen 24 erstrecken sind von dem zentralen absorbierenden Bereich 22 nach unten und nach außen zu einem freien Ende 24B, welches an dem zentralen absorbierenden Bereich lose angebracht ist. Die flexiblen Erstreckungen 24 können von dem zentralen absorbierenden Bereich 22 aus leicht nach außen vorgespannt sein, um die Erstreckungen 24 in Kontakt mit den inneren Oberflächen der Labia zu halten, wenn sich die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 an Ort und Stelle befindet. Zudem werden die natürlicherweise feuchten Oberflächen der Labia eine Neigung dahin gehend haben, an dem Material mit den flexiblen Erstreckungen 24 anzuhaften, was weiter dabei hilft, diese in Kontakt mit den inneren Oberflächen der Labia zu halten. Vorzugsweise sollten die flexiblen Erstreckungen 24 in der Lage sein, sich von einer Position, an welcher die freien Enden der flexiblen Erstreckungen 24 angrenzend an den zentralen absorbierenden Bereich 22 liegen, zu einer Position, an welcher die flexiblen Erstreckungen 24 sich direkt von dem zentralen absorbierenden Bereich 22 in der Querrichtung nach außen erstrecken.
  • Die flexiblen Erstreckungen 24 können mit dem oberen Bereich 26 des zentralen absorbierenden Bereichs 22 durch eine Vielfalt von Mitteln verbunden sein. Zum Beispiel können in der in den 3 gezeigten Ausführungsform die flexiblen Erstreckungen 24 mit dem oberen Bereich 26 unter Verwendung eines geeigneten Haftmittels verbunden sein, das um die längs verlaufende Mittellinie L des zentralen absorbierenden Bereichs 22 herum zentriert ist (das heißt, auf entgegen gesetzten Seiten der längs verlaufenden Mittellinie L). Das Haftmittel kann sich entlang der Länge des zentralen absorbierenden Bereichs 22 kontinuierlich erstrecken, oder es kann in einer "gepunkteten" Weise in diskreten Abständen aufgebracht sein. Alternativ können die flexiblen Erstreckungen 24 mit dem oberen Bereich 26 des zentralen absorbierenden Bereichs 22 durch Stichnähte verbunden sein (wie beispielsweise mit einem Baumwoll- oder Rayonfaden), thermisch gebunden sein, schmelzgebunden sein oder in irgendeiner anderen geeigneten Weise, die im Stand der Technik zum Verbinden solcher Materialien bekannt sind.
  • Die flexiblen Erstreckungen 24 sollten ausreichend breit und flexibel sein, um den flexiblen Erstreckungen zu gestatten, die Fingerspitzen der Trägerin abzudecken, wenn die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 in den interlabialen Raum der Trägerin eingeführt wird. Zudem sollten die flexiblen Erstreckungen 24 in der Lage sein, sich mit den inneren Oberflächen der Labia der Trägerin zu bewegen, um den Kontakt mit derselben beizubehalten. Die flexiblen Erstreckungen 24 helfen dabei, den zentralen absorbierenden Bereich 22 über einen breiten Bereich von Trägerbewegungen, wie beispielsweise einem Hocken, an Ort und Stelle zu halten.
  • Die flexiblen Erstreckungen 24 können hydrophil oder hydrophob sein. Die flexiblen Erstreckungen 24 können behandelt werden, so dass sie weniger hydrophil sind als der zentrale absorbierende Bereich 22. Die Hydrophilizität eines Materials wird im Allgemeinen ausgedrückt durch seinen Kontaktwinkel. So können die flexiblen Erstreckungen 24 einen voraus laufenden Kontaktwinkel von größer als dem voraus laufenden Kontaktwinkel des zentralen absorbierenden Bereichs 22 haben, derart, dass ein Fluid vorzugsweise in Richtung des zentralen absorbierenden Bereichs 22 gerichtet und von diesem absorbiert wird. Die flexiblen Erstreckungen 24 können entweder absorbierend oder nicht absorbierend sein. Vorzugsweise haben die flexiblen Erstreckungen 24 wenigstens eine gewissen Absorptionsfähigkeit. Der Hauptteil des durch die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 absorbierten und zurück gehaltenen Fluids wird jedoch vorzugsweise in dem zentralen absorbierenden Bereich 22 ultimativ zurück gehalten. Für eine detailliertere Beschreibung der Hydrophilizität und der Kontaktwinkel, siehe die folgenden Veröffentlichungen, welche durch Bezugnahme hier aufgenommen sind: The American Chemical Society Publication, unter der Bezeichnung "Contact Angle, Wettability and Adhesion", heraus gegeben durch Robert F. Gould und urheberrechtlich geschützt in 1964; und TRI/Princeton Publications, Veröffentlichungsnummer 459, unter der Bezeichnung "A Microtechnique for Determining Surface Tension", veröffentlicht im April 1992, und Veröffentlichungsnummer 468 unter der Bezeichnung "Determining Contact Angles Within Porous Networks", veröffentlicht im Januar 1993, beide heraus gegeben von Dr. H. G. Heilweil.
  • Die in den 1 und 2 gezeigte gefältelte Ausbildung hat den zusätzlichen Vorteil, dass die flexiblen Erstreckungen 24 leicht bereit gestellt werden können. Die Erstreckungen 24 können das gleiche Material wie der zentrale absorbierende Bereich umfassen, oder sie können ein anderes Material aufweisen. Die Erstreckungen 24 sind mit dem oberen Bereich 26 des zentralen absorbierenden Bereichs 22 verbunden und sind äußerst bevorzugt in dieser Ausführungsform mit der oberen Oberfläche des gesamten absorbierenden Bereichs 22 oder innerhalb 1 Millimeter von der oberen Oberfläche des zentralen absorbierenden Bereichs 22 verbunden. Vorzugsweise sind in der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform die Erstreckungen 24 einstückige Bereiche des zentralen absorbierenden Bereichs 22 (das heißt, die Erstreckungen 24 umfassen einstückige Erstreckungen des absorbie renden Tissuematerials, das so gefaltet ist, dass es den zentralen absorbierenden Bereich bildet).
  • Die interlabiale Vorrichtung 20 in einer der in der Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen kann weitere optionale Komponenten umfassen. Zum Beispiel kann die interlabiale Vorrichtung 20 eine Decklage 42 umfassen, die über der Gesamtheit oder einem Teil der körperseitigen Oberfläche der Vorrichtung 20 positioniert und mit der/diesem verbunden ist, und/oder eine Außenlage 38, die über der Gesamtheit oder einem Teil seiner rückseitigen Oberfläche positioniert und mit dieser/diesem verbunden ist, einschließlich der flexiblen Erstreckungen. Vorzugsweise, sind, falls eine Decklage 42 und/oder eine Außenlage verwendet werden, diese Komponenten mit wenigstens einem Bereich des zentralen absorbierenden Bereichs verbunden. In einer alternativen Ausführungsform könnte der zentrale absorbierende Bereich wenigstens teilweise durch eine Decklage 42 umhüllt sein.
  • Falls eine Decklage verwendet wird, sollte die Decklage nachgiebig, weichfühlig und nicht störend für die Haut der Trägerin sein. Ferner sollte die Decklage flüssigkeitsdurchlässig sein und Flüssigkeiten erlauben (z. B. Menstruationsfluiden und/oder Urin), ohne weiteres durch ihre Dicke hindurch zu dringen. Eine geeignete Decklage kann hergestellt werden aus einem breiten Bereich von Materialien, wie Gewebe- und Vliesstoffmaterialien, die aus natürlichen Fasern zusammen gesetzt sind (z. B. Holz- oder Baumwollfasern), synthetischen Fasern (z. B. polymeren Fasern, wie Polyester, Rayon, Polypropylen oder Polyethylenfasern) oder aus einer Kombination aus natürlichen und synthetischen Fasern. Weitere Gewebe- und Vliesstoffmaterialien können polymere Materialien umfassen, wie mit Öffnungen versehene, geformte thermoplastische Filme, mit Öffnungen versehene Kunststofffilme und hydrogeformte, thermoplastische Filme; poröse Schäume; retikulierte Schäume; retikulierte thermoplastische Filme; und thermoplastische Scrims.
  • Die Decklage kann einen mit Öffnungen versehenen geformten Film umfassen. Mit Öffnungen versehene geformte Filme sind durchlässig für Körperausscheidungen und haben, wenn sie richtig mit Öffnungen versehen sind, eine verringerte Neigung, Flüssigkeiten zu erlauben, zurück hindurch zu gelangen und die Haut der Trägerin neu zu benässen. So bleibt die Oberfläche des geformten Filmes, welcher sich in Kontakt mit dem Körper befindet, trocken, wodurch eine Körperbeschmutzung verringert wird und ein komfortableres Gefühl für die Trägerin erzeugt wird. Geeignete geformte Filme sind beschrieben in US Patent 3,929,135 unter der Bezeichnung "Absorptive Structures Having Tapered Capillaries", veröffentlicht für Thompson am 30. Dezember 1975; US Patent 4,324,246 unter der Bezeichnurg "Disposable Absorbent Article Having A Stain Resistant Topsheet", veröffentlicht für Mullane et al. am 13. April 1983; US Patent 4,342,314 unter der Bezeichnung "Resilient Plastic Web Exhibiting Fiber-Like Properties", veröffentlicht für Radel et al. am 03. August 1982; US Patent 4,463,045 unter der Bezeichnung "Macroscopically Expanded Three-Dimensional Plastic Web Exhibiting Non-Glossy Visible Surface and Cloth-Like Tactile Impression", veröffentlicht für Ahr et al. am 31. Juli 1984; und US 5,006,394 "Multilayer Polymeric Film", veröffentlicht für Baird am 09. April 1991. Die bevorzugte Decklage für die interlabiale Vorrichtung ist der geformte Film, der in einem oder mehreren der obigen Patente beschrieben und auf Damenbinden von The Procter & Gamble Company aus Cincinnati, Ohio, als "DRIWEAVE"-Decklage vermarktet wird.
  • Falls ein solcher geformter Film in einer interlabialen Vorrichtung verwendet wird, ist die körperseitige Oberfläche der geformten Filmdecklage vorzugsweise hydrophil, so dass diese dabei hilft, eine Flüssigkeit durch die Decklage schneller hindurch zu übertragen, als wenn die körperseitige Oberfläche nicht hydrophil wäre, um so die Wahrscheinlichkeit zu vermindern, dass ein menstruales Fluid eher aus der Decklage ausfließt, statt in diese hinein zu fließen und durch den zentralen absorbierenden Bereich 22 absorbiert zu werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein grenzflächenaktiver Stoff in die polymeren Materialien der geformten Film-Decklage eingearbeitet. Alternativ kann die körperseitige Oberfläche der Decklage hydrophil gemacht werden, indem diese mit einem grenzflächenaktiven Stoff behandelt wird, wie dies beschrieben ist in US Patent 4,950,254, veröffentlicht für Osborn.
  • Falls eine Außenlage verwendet wird, könnte die Außenlage 38 für Flüssigkeiten (z. B. Menstruationsfluiden und/oder Urin) durchlässig oder halb durchlässig sein und ist vorzugsweise flexibel. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "flexibel" auf Materialien, welche nachgiebig sind und sich ohne Weiteres an die allgemeine Form und Kontur des menschlichen Körpers anpassen. Die Außenlage 38 verhindert, dass Ausscheidungen, die den zentralen absorbierenden Bereich 22 absorbiert und aufgenommen sind, Artikel benässen, welche die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 berühren, wie die Unterwäsche der Trägerin. Die Außenlage unterstützt auch den zentralen absorbierenden Bereich 22 dahin gehend, den Körper der Trägerin vor einer Verschmutzung durch Ausscheidungen zu bewahren. Zudem kann die Verwendung der Außenlage eine verbesserte Oberfläche für die Trägerin bieten, diese zwischen den Fingern anzufassen, wenn die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 eingeführt wird, oder wenn die Vorrichtung optional mit den Fingern entfernt wird.
  • Die Außenlage 38 kann ein Gewebe- oder Vliesstoffmaterial umfassen, polymere Filme, wie thermoplastische Filme aus Polyethylen oder Polypropylen, oder Verbundmaterialien, wie ein mit Film beschichtetes Vliesstoffmaterial. Vorzugsweise ist die Außenlage 38 ein Film mit einer Dicke von etwa 0,012 mm (0,5 mil) bis etwa 0,051 mm (2,0 mil). Ein beispielhafter Polyethylenfilm wird hergestellt durch Clopay Corporation aus Cincinnati, Ohio, unter der Bezeichnung P18-0401. Die Außenlage kann Dämpfen erlauben, aus dem zentralen absorbierenden Bereich 22 zu entweichen (das heißt, atmungsfähig sein), während sie noch verhindert, dass Ausscheidungen durch die Außenlage hindurch gelangen.
  • Die in den 13 gezeigten Ausführungsformen oder andere Variationen eines solchen Typs der Vorrichtung, können in einer Einzelverpackung 60 verpackt sein, wie sie in 4 gezeigt ist. Die Einzelverpackung 60 umfasst eine Hülle 50, welche die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 einschließt, um eine hygienische Umgebung zu schaffen. Die Hülle 50 sollte wenigstens teilweise die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 umschließen, und vorzugsweise die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 vollständig umschließen. Die Hülle 50 umfasst vorzugsweise ein rechtwinkliges Flächengebilde eines flexiblen Materials. Die Hülle 50 kann um die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 in einer geeigneten Weise herum gefaltet oder gewickelt sein. Die Hülle 50 wird vorzugsweise um die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 herum gefaltet, wobei ihre längeren Seiten senkrecht zur längs verlaufenden Mittellinie L der absorbierenden interlabialen Vorrichtung 20 orientiert sind.
  • In der gezeigten bevorzugten Ausführungsform bildet die Einhüllung der Hülle 50 eine Längsfalte oder -biegung 58 um den unteren Längsrand 29 der absorbierenden interlabialen Vorrichtung 20, die entgegen gesetzten Längsränder 52, die Seitenränder 54 und die Seitenfelder 68 herum. Der obere Längsrand 52, das heißt, der Längsrand, der dem oberen Bereich der absorbierenden interlabialen Vorrichtung 20 am nächsten liegt, und die Seitenränder 54 werden verschlossen, um die Einzelverpackung 60 zu bilden. Der obere Längsrand 52 und die Seitenränder 54 werden vorzugsweise unter Bildung von gecrimpten Rändern 56 zerbrechlich miteinander fest verbunden, um die Seiten und die Enden der Verpackung öffnen zu können. Geeignete Verfahren zum zerbrechlichen Verschließen der Ränder einer Verpackung sind beschrieben in US Patent 4,556,146, veröffentlicht für Swanson et al., US Patent 5,181,610, veröffentlicht für Quick, und US Patent 5,462,166, veröffentlicht für Minton et al.
  • Die Einzelverpackung 60 hat vorzugsweise eine Schwächungslinie, welche in Form von Perforationen 66 vorliegen kann, die entlang des oberen Längsrandes 52 positioniert sind und sich im Wesentlichen entlang jedes Seitenrandes 54 der Verpackung erstrecken. In anderen alternativen Ausführungsformen kann die Schwächungslinie in Form einer Kerblinie vorliegen, wie sie beispielsweise durch eine Laser-Kerbung hergestellt wird. Die Einzelverpackung 60 hat vorzugsweise auch einen Aufreiß streifen oder eine Schnur 62, die sich entlang der Perforationen 66 und in der Richtung derselben erstreckt. Die Einzelverpackung 60 wird geöffnet, indem die Aufreißschnur 62 dazu verwendet wird, die Perforationen 66 entlang eines signifikanten Bereichs des Umfangs der Einzelverpackung 60 zu brechen. Dies löst zwei unterschiedliche Seitenfelder 68, welche über beide Seiten der Finger der Benutzerin fallen und die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 frei geben.
  • Die Hülle 50 ist teilweise von der Vorrichtung 20 herum entfernbar, und der Bereich der Hülle 50, welcher die Längsfalte oder -biegung 58 bildet, bleibt zwischen der Hand der Benutzerin und der absorbierenden Vorrichtung 20, um beim Positionieren und bei der Anordnung der Vorrichtung 20 zu helfen. Die Konfiguration unterstützt die Benutzerin beim Positionieren und beim Anordnen der Vorrichtung 20, schützt die Finger der Benutzerin davor, beschmutzt zu werden, und bewahrt die Finger der Benutzerin davor, die Vorrichtung 20 zu berühren und hält eine sterile Umgebung aufrecht. 5 zeigt eine geöffnete Einzelverpackung 60, wie sie oben beschrieben ist, wobei die interlabiale Vorrichtung 20 richtig in den Falten der Labia positioniert ist.
  • In einer in 6 gezeigten alternativen Ausführungsform ist die Einzelverpackung 60 mit einer Zunge 64 versehen, statt mit einer Aufreißschnur. Die Einzelverpackung 60 wird geöffnet, indem die Zunge 64 angehoben wird und die Perforationen 60 gebrochen werden, die entlang des oberen Bereichs wenigstens eines Seitenfeldes 68 positioniert sind, das heißt, am nächsten zum oberen Bereich der absorbierenden interlabialen Vorrichtung 20, um eine Öffnung für die interlabiale Vorrichtung 20 zu erzeugen. Die gecrimpten Ränder 56 werden auseinander gezogen, um die Seitenfelder 68 zu lösen. Die Zunge 64 wird gebildet, wenn eine Erstreckung des oberen Längsrandes 52 über ein Seitenfeld 68 gefaltet wird oder auf dieses gebogen wird. Die Seitenränder 54 werden wie oben dicht verschlossen. In noch einer weiteren alternativen Ausführungsform kann die Hülle 50 einer der hier beschriebenen Ausführungsformen aus zwei separaten Lagen gebildet werden, die um den Umfang der Lagen herum zerbrechbar verbunden sind, um eine Einzelverpackung zu bilden.
  • In einer in 7 gezeigten alternativen Ausführungsform ist die Einzelverpackung 60 mit einem Seitenöffnungsmerkmal versehen, wie mit einem Seitenstreifen 65, statt einer Aufreißschnur. Der Seitenstreifen 65 ist vorzugsweise mit Perforationen 66 entlang des oberen Längsrandes der Verpackung ausgerichtet. Die Einzelverpackung 60 wird geöffnet, indem der Seitenstreifen 65 zurück gezogen wird und die Perforationen 66 ausbrechen, die entlang des oberen Längsrandes 52 positioniert sind, um den oberen Bereich der interlabialen Vorrichtung 20 frei zu geben. Die gecrimpten Ränder 56 werden auseinander gezogen, um die Seitenfelder 68 zu lösen. Die in 7 gezeigte Verpackung ist ansonsten ähnlich der Verpackung in 4, wie sie oben beschrieben wurde. Der Seitenstreifen 65 kann in einer Anzahl von Wegen gebildet werden, von denen einer das Material entfernt, um den Seitenstreifen 65 zu bilden, nachdem die Verpackung dicht verschlossen wurde, indem das gewünschte Muster des Seitenstreifens 65 eingeschnitten wird. Zum Beispiel kann eine Kerbe 67 in den Seitenrand 54 der Verpackung geschnitten werden, um den Seitenstreifen 65 zu bilden. Ein anderer Weg, den Streifen zu bilden, wäre das Hüllenmaterial vor dem Bilden der Einzelverpackung vorzuschneiden.
  • Die in den 13 gezeigten absorbierenden interlabialen Vorrichtungen 20 liefern eine bequeme Zone zum Anfassen des Produktes und zum Einführen der interlabialen Vorrichtung 20 in den Raum zwischen der Labia. Der untere Bereich 28 des zentralen absorbierenden Bereichs 22 kann von der Benutzerin angefasst und gehalten werden, wenn die Hülle 50 wie oben beschrieben geöffnet wird. Wie in 5 gezeigt ist, bleibt die Hülle 50 noch in Kontakt mit der interlabialen Vorrichtung 20, wenn die Benutzerin die interlabiale Vorrichtung 20 in den Raum zwischen der Labia anordnet. Vorzugweise bleibt die Hülle 50 in Kontakt mit der interlabialen Vorrichtung 20, bis die Vorrichtung 20 wenigstens teilweise in dem Raum zwischen der Labia zur Benutzung angeordnet ist. Die Hülle 50 wird dann vorzugsweise entfernt.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, wie sie in 5 gezeigt ist, besteht darin, dass diese die Finger der Benutzerin vor einem Berühren entweder der interlabialen Vorrichtung 20 oder ihres Körpers am Punkt der Einführung während der Einführung schützt. Die Seitenfelder 68 fallen vollständig über beide Seiten der Finger der Benutzerin, um eine hygienische Umgebung zum Einführen und Anordnen des Produktes beizubehalten. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sie eine Schutzabdeckung für die interlabiale Vorrichtung 20 während des Transports und der Lagerung des Produkts liefert. Das Beibehalten einer hygienischen Umgebung für die interlabiale Vorrichtung vor und während der Benutzung ist lebensnotwendig, um zu verhindern, dass unhygienische Teilchen in den interlabialen Raum übertragen werden.
  • Alternativ kann die in 7 gezeigte Ausführungsform Perforationen haben, die in Längsrichtung mittig zwischen den oberen und unteren Längsrändern 52 positioniert sind und auf beiden Seiten der Einzelverpackung liegen. Um die Verpackung zu öffnen, würde die Benutzerin den oberen Bereich der Hülle zurück ziehen und entfernen und den unteren Bereich der Hülle dazu verwenden, den unteren Bereich 28 des zentralen absorbierenden Bereichs 22 anzufassen. Die Hülle würde zwischen der Hand der Benutzerin und der absorbierenden Vorrichtung 20 verbleiben, die Benutzerin beim Positionieren und Anordnen der Vorrichtung 20 unterstützen und die Finger der Benutzerin davor bewahren, die Vorrichtung 20 zu berühren, um eine sterile Umgebung aufrecht zu erhalten.
  • Vorzugsweise hat die Hülle 50 eine Dicke von etwa 0,0127 mm (0,5 mil) bis etwa 0,127 (5,0 mil). Die Hülle 50 kann aus Kunststofffilmen hergestellt werden, die thermoplastische Stoffe, Vliesstoffmaterialien, Collagenfilme, Papiertissues oder Laminate aus Tissue und einem Film, Vliesstoffmaterial und einem Film oder eines der vorstehenden Typen von Materialien mit einer darauf befindlichen Beschichtung sein können. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann hergestellt werden aus einem Tissue mit geringer Flächenmasse, das sich in Wasser auf löst. Das Tissue mit geringer Flächenmasse kann aus einer Carboxymethylzellulose mit Holzzellstofffasern hergestellt und wird sich im Wasser bei einer Temperatur von 75°F (24°C) in etwa 6 Sekunden vereinzeln; und in Wasser bei einer Temperatur von 50°F in etwa 8 Sekunden vereinzeln. Ein solches Material wird verkauft als DISSOLVO® WLD-35 wasserlösliches Reinigungs-Dammmaterial für Gas-Wolfram-Bogen (TIG)-Schweißen von CMS Gilbreath Packaging Systems aus Bensalem, PA.
  • Zudem können solche Tissues mit geringer Flächenmasse kombiniert werden mit Beschichtungen und/oder Filmen, wie Polyvinylacetat (PVA), Polyvinylalkohol (PVOH) oder Methylhydroxypropylzellulose (MHPC), die sich auch in Wasser lösen. Ein solches Material wird verkauft als Mono-Sol® MC-8630 wasserlöslicher Film von Chris Craft® Industrial Products, Inc., Gary, IN. Ein bevnrzugtes Laminatmaterial wird hergestellt unter Verwendung eines Heißwalzen-Laminators, erhältlich von ChemInstruments indem ein 0,089 mm (3,5 mil) dickes Flächengebilde aus DISSOLVO® WLD-35 Tissue mit einem 0,038 mm (1,5 mil) Mono-Sol® MC-8630 MHPC wasserlöslichen Film kombiniert wird. Das Laminieren des Tissues bei einer Temperatur zwischen 344°F (173°C) bis 366°F (185°C) und einer hohen Vorschubrate zwischen 35 ft/min bis 50 ft/min bei dem MHPC-Film ergibt ein Material von 0,1 mm (4 mil) Dicke, das für die Herstellung der Hülle der vorliegenden Erfindung bevorzugt wird.
  • Das laminierte Material hat eine Flächenmasse von 93,6 g/m2. Das Material wird sich in Wasser bei einer Temperatur von 75°F (24°C) in etwa 6,1 Sekunden vereinzeln und in 7,9 Sekunden in einem Wasser mit einer Temperatur von 50°F. Die mittlere Zeit, die das laminierte Material benötigt, um sich aufzulösen, beträgt etwa 17,3 Sekunden in Wasser mit einer Temperatur von 75°F (24°C) und 34,4 Sekunden in Wasser mit einer Temperatur von 50°F (10°C).
  • Die Reißbeständigkeit (Reißfestigkeit) des Filmes beträgt für diesen alleine etwa 1575 gf, während die Reißbeständigkeit des DISSOLVO® WLD-35 etwa 25 gf in Richtung des Prozessflusses durch Herstellungslinie zur Herstellung des Papiers, der Maschinenrichtung (MD), beträgt und 25 gf in einer Richtung senkrecht zur Maschinenrichtung, der Quermaschinenrichtung (CD). Die Reißbeständigkeit des laminierten Materials beträgt etwa 88 gf (MD) und 76,8 gf (CD). Die Reißfestigkeit des Laminats ist signifikant geringer als diejenige des Filmes als solchen. Die Zunahme der Reißfestigkeit, im Vergleich zwischen Papier und dem laminierten Material, liefert eine stärkere Verpackung, die nicht so leicht reißen wird, wie Papier alleine. Die Reduktion der Reißfestigkeit, wenn der Film mit einem laminierten Papier und Film verglichen wird, versetzt die Benutzerin in die Lage, die Verpackung mit größerer Leichtigkeit zu öffnen, als wenn die Verpackung aus dem Film alleine hergestellt wäre. Wenn die Materialien laminiert sind, werden die besseren Reißbeständigkeitseigenschaften des Filmes gedrückt und die Festigkeit des Papiers wird signifikant erhöht, was für eine ideale Verpackung sorgt, die leicht geöffnet werden kann aber noch fest genug ist, um einem Reißen bei der Handhabung und dem Transport zu widerstehen.
  • Das laminierte Material, ähnlich einer Anzahl der anderen Hüllmaterialien, die oben angegeben wurden, unterstützt auch eine Wärmedichtung der Verpackung, liefert eine hygienische und feuchtigkeitsfreie Umgebung und verringert ein Knistern, das mit dem Reißen des Papiers verbunden ist, wenn die Verpackung geöffnet und getragen wird. Das laminierte Material erzeugt auch eine Hülle, die mit oder ohne einer Schwächungslinie geöffnet werden kann.
  • Die beschichtete Seite des Papiers kann entweder dem Produkt zugewandt sein oder als äußerer Bereich der Hülle dienen, der von der Benutzerin berührt wird. Die beschichtete Seite kann angrenzend an die interlabiale Vorrichtung 20 angeordnet werden, um diese gegen Feuchtigkeit zu schützen. Wenn die Beschichtung aufgebracht wird oder auf das Hüllenmaterial als kontinuierlicher Film auflaminiert wird, bildet diese eine nicht poröse, undurchlässige Barriere, die Feuchtigkeit blockiert. Wenn jedoch die nicht beschichtete Seite der Hülle 50 angrenzend an die interlabiale Vorrichtung 20 angeordnet wird, liefert diese eine absorbierende Oberfläche auf der innenseitigen Oberfläche der Seitenfelder 68, die, wenn das Produkt geöffnet wird, dazu verwendet werden kann, eine Ausscheidung zu absorbieren und abzuwischen, die auf der Labia oder dem interlabialen Raum vorzufinden ist, wenn die interlabiale Vorrichtung 20 eingeführt wird.
  • Die Hülle 50 ist vorzugsweise aus einem Material konstruiert, das zur Bereitstellung eines Komforts während der Einführung beiträgt. Das laminierte Material, wie eine Anzahl weiterer Hüllmaterialien, die oben beschrieben wurden, liefert ein weicheres Hüllmaterial. Die Hülle 50 ist vorzugsweise aus Materialien konstruiert, welche wenigstens 70% biologisch abbaubar sind, ganz bevorzugt wenigstens 90% biologisch abbaubar sind und/oder welche sich in Wasser unter Bewegung (wie in einer Toilette) zersetzen. Vorzugsweise sind die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 und die Hülle 50 für die absorbierende interlabiale Vorrichtung beide separat oder in Kombination wegspülbar, und wenn die Hülle oder die Kombination des absorbierenden interlabialen Produkts mit der Hülle weg gespült werden, wird die Toilette in 80% der Zeit frei gegeben werden und wird wenigstens 95% der Zeit biologisch abgebaut werden in einem 28-Tage-Schlamm-Test. Wie hier verwendet, beziehen sich die Ausdrücke "wegspülbar und Wegspülbarkeit" auf die Fähigkeit eines Artikels, durch typische, im Handel erhältliche US-Haushaltstoiletten und Abwassersysteme hindurch zu gelangen, ohne eine Verstopfung oder ähnliche Probleme zu verursachen, die direkt auf die physische Struktur des Artikels zurück zu führen sind.
  • Es ist jedoch erkannt, dass es viele Unterschiede zwischen den verschiedenen Typen von verfügbaren Toiletten geben kann. Deshalb wird zu Zwecken der angehängten Ansprüche ein Test zum Bestimmen der Wegspülbarkeit eines Katamneseprodukts, wie einer interlabialen Vorrichtung, oder der Hülle eines Katamneseprodukts, im Abschnitt Testverfahren dieser Beschreibung ausgeführt.
  • Zudem sind zahlreiche Ausführungsformen der hier beschriebenen Einzelverpackungen möglich. Zum Beispiel könnte die Verpackung in anderen Konfigurationen vorgesehen sein, während sie noch die hier beschriebenen Funktionen erfüllt. Ferner können die hier beschriebenen Verpackungsmaterialien mit einer Vielfalt von absorbierenden Artikeln verwendet werden, die zur Absorption von Körperfluiden konfiguriert sind, wie Frauen- oder Männer-Inkontinenzprodukte, Tampons oder äußerlich getragene Damenbinden, bei welchen eine hygienische Umgebung ein wichtiger Gesichtspunkt ist. Zum Beispiel kann das Haftmittel auf Damenbinden und/oder das Flügelhaftmittel von mit Flügeln versehenen Damenbinden durch Abdeckstreifen aus solchen Materialien abgedeckt sein. Zudem könnte eine Hülle, die als eine Einzelverpackung für eine Damenbinde dient, wie diejenige, die beschrieben ist in US Patent 4,556,146 unter der Bezeichnung "Individually Packaged Disposable Absorbent Article", veröffentlicht für Swanson et al. am 03. Dezember 1985, vorgesehen werden, die aus einem solchen Material hergestellt ist und/oder eine absorbierende innenseitige Oberfläche hat, welche als Hygiene-Wischeinrichtung dient.
  • TESTVERFAHREN
  • Wegspülbarkeit
  • Überblick
  • Wie oben angegeben, beziehen sich die Ausdrücke "wegspülbar" oder "Wegspülbarkeit" auf Artikel mit einer Kapazität, durch typische, im Handel erhältliche Haushaltstoiletten und Abflusssysteme hindurch zu gelangen, ohne eine Verstopfung oder ähnliche Probleme zu bewirken, die direkt mit den physischen Eigenschaften des Produkts in Verbindung gebracht werden können. Für den Zweck der angehängten Ansprüche werden interlabiale Produkte hinsichtlich der Wegspülbarkeit mit Hilfe einer Toilettenschüssel und einer Wasserfalle und einem nachfolgenden Transport durch ein simuliertes Abflusssystem leicht bewertet. Die Wegspülbarkeit solcher Artikel sollte gemessen werden durch das folgende Testverfahren.
  • Das Testverfahren ist so ausgelegt, dass es zwei Tage einer normalen Toilettenbenutzung für eine Familie von 4 Personen (2 Männer, 2 Frauen) simuliert. Der Test verwendet eine Spülsequenz, um die folgenden Zustände zu simulieren: männliche Urinierungsbesuche, weibliche Urinierungsbesuche (einschließlich Abtupfen mit Tissue nach der Urinierung), Wegwurf des interlabialen Produkts oder einer anderen zu testeten Vorrichtung mit Reinigung unter Verwendung eines Tissues, und Stuhlgang-Besuche. Die Menge des für jede Tissuespülung verwendeten Tissues ist eine normale Ladung von 2 Streifen aus sieben Lagen. Die normalen Ladung basiert auf einer Verbraucherumfrage im Hinblick auf typische Gewohnheiten und Praktiken. Der Test ist so ausgelegt, dass die Bedingungen simuliert werden, denen ein Artikel begegnet, wenn er durch eine herkömmliche Toilette in eine kommunale Kläranlage oder in ein Faulbecken gespült wird. Die Proben werden bewertet hinsichtlich: 1) Toilettenschüssel- und Fallenfreigabe, 2) Drainageleitung-Blockage und 3) Vereinzelung während des Wegspülens.
  • Vorrichtung
  • Eine Vorrichtung, die für den Wegspülbarkeitstest geeignet ist in der Draufsicht in 9 gezeigt. Die Vorrichtung umfasst:
    • – ein Tiefspülertoilette mit Wassersparsiphon von 3,5 Gallon (13,2 Liter), die mit 210 bezeichnet ist (weitere Toiletten können auch an das Rohr-Layout, das in 9 gezeigt ist, angeschlossen werden, um das Verhalten von Testproben unter Verwendung unterschiedlicher Spülmechanismen, wie im Handel erhältliche Drucktoiletten, zu bewerten);
    • – ein Acrylrohr von 59 Fuß (18 Meter) Länge mit 4 Inch (10 cm) Innendurchmesser (wie dies in 9 zu sehen ist, ist das Rohr in einer grob quadratischen Konfiguration zusammen gebaut, mit linearen Läufen 211, 213, 215, 217, 219, 221 von etwa 10 Fuß (3 Meter) Länge);
    • – ein T-Stück 223 aus Gusseisen, ein wenig stromabwärts der Toilette 210, das zur Belüftung zur Umgebungsluft offen ist;
    • – fünf Neunzig Grad Knickstücke aus Gusseisen 212, 214, 216, 218 und 220;
    • – ein Nagel oder Haken 222, der vertikal (10) etwa 15 Fuß von dem Rohrende positioniert ist und etwa 1 Inch (2,5 cm) lang ist; und
    • – ein Sieb 224 (Nr. 4 Tyler-Sieb), um den Feststoff-Zufluss zur Bewertung der Vereinzelung aufzufangen.
  • Die für dieses Verfahren verwendete Vorrichtung wird äquivalent zum ANSI-Standard A112.19.2M-1990 für Befestigungen aus Halbporzellan aufgebaut. Das Rohr wird so eingelotet, dass ein Gefälle von 0,25 Inch pro Fuß (2 Zentimeter/Meter) Rohrlänge geschaffen wird.
  • Materialien
  • Das Tissueprodukt, das im Test verwendet wurde: Standard CHARMIN® Toilettentissue, hergestellt von The Procter & Gamble Company aus Cincinnati, Ohio.
  • Synthetisches Stuhlgangmaterial, präpariert gemäß dem unten beschriebenen Verfahren.
  • Testspülfrequenz
  • Die Testspülfrequenz, bestehend aus zwei Routinen, simuliert 2 Tage einer normalen Toilettenbenutzung für eine Familie von 4 Personen (2 Männer, 2 Frauen; basierend auf Untersuchungen der Verbrauchergewohnheiten und Praktiken). Die Folgen von insgesamt 40 Spülungen bestehen aus 14 Spülungen mit einer leeren Schüssel, 8 Spülungen mit nur Tissue, 6 Spülungen mit Tissue und einer Hülle; 6 Spülungen mit Tissue, einem interlabialen Produkt und einer Hülle; und 6 Spülungen mit Tissue und einem simulierten Stuhlgangmaterial (SFM). Wenn die Hülle und das interlabiale Produkt als Kombination getestet werden, führe die Routinen 1 und 2 so durch, dass die Hülle wie auch das interlabiale Produkt einzeln in die Schüssel gelegt werden, indem das Produkt vorher von der Hülle abgemacht wurde. Das SFM, wenn es benutzt wird, wird kurz vor der Hinzugabe des Tissues in die Schüssel gelegt. Die SFM-Ladung von 160 g ± 5 g besteht aus zwei 1 Inch (2,5 Zentimeter) × 4 Inch (10 Zentimeter) Stücken und einem 1 Inch (2,5 cm) × 2 Inch (5 Zentimeter) Stück. Gefaltete Tissuestreifen werden in die Schüssel in Intervallen von 10 Sekunden gelegt. Zehn Sekunden nachdem der letzte Streifen Tissue oder das interlabiale Produkt oder die Hülle in die Schüssel gelegt worden ist, wird die Toilette gespült. Die Spülfolge wird unten als eine Reihe von zwei Routinen beschrieben, die in der folgenden Reihenfolge kombiniert werden:
  • Routine #1 (Durchzuführen die ersten 6 Male für insgesamt 36 Spülungen)
    • 1) Spülung nur mit Tissue – lese die Drainageleitung-Blockage ab, 2 Minuten nachdem das Wasser das simulierte Hindernis, den Hakenpunkt, erreicht hat, warte 1 zusätzliche Minute und gehe zum Schritt 2.
    • 2) Spülen mit leerer Schüssel. Nimm eine Ablesung der Drainageleitung-Blockage 2 Minuten nachdem das Wasser die Hakenstelle erreicht hat und gehe zum Schritt 3.
    • 3) Spülen mit Tissue und Hülle – Nimm eine Drainageleitung-Blockageablesung 2 Minuten, nachdem das Wasser die Hakenstelle erreicht hat, warte 1 zusätzliche Minute und gehe zum Schritt 4.
    • 4) Spülen mit Tissue und interlabialem Produkt und Hülle – nimm eine Drainageleitung-Blockageablesung 2 Minuten, nachdem das Wasser den Hakenpunkt erreicht, warte 1 zusätzliche Minute und gehe zum Schritt 5.
    • 5) Spülen mit leerer Schüssel. Nimm eine Drainageleitung-Blockageablesung 2 Minuten, nachdem das Wasser die Hakenstelle erreicht hat und gehe zum Schritt 6.
    • 6) Spülen mit Tissue und simuliertem Stuhlgangmaterial (SFM). Nimm eine Drainageleitung-Blockageablesung 2 Minuten nachdem das Wasser die Hakenstelle erreicht hat, warte 1 zusätzliche Minute.
  • Routine #2 (Einmal durchzuführen für insgesamt 4 Spülungen)
    • 1) Spülen nur mit Tissue – Nimm eine Drainageleitung-Blockageablesung, 2 Minuten, nachdem das Wasser die Hakenstelle erreicht hat, warte 1 zusätzliche Minute und gehe zum Schritt 2.
    • 2) Spülen mit leerer Schüssel. Nimm eine Drainageleitung-Blockageablesung, 2 Minuten nachdem das Wasser die Fakenstelle erreicht hat und gehe zum Schritt 3.
    • 3) Spülen nur mit Tissue – Nimm eine Drainageleitung-Blockageablesung, 2 Minuten, nachdem das Wasser die Hakenstelle erreicht hat, warte 1 zusätzliche Minute und gehe zum Schritt 4.
    • 4) Spülen mit leerer Schüssel. Nimm einer Drainageleitung-Blockageablesung, 2 Minuten, nachdem das Wasser die Hakenstelle erreicht hat.
  • Die Gesamtzahl der Spülungen pro Folge beträgt (Routine 1 + Routine 2) ist 40.
  • Falls nach der zweiten Spülung in der Spülfolge das Produkt nach der Spülung in der Schüssel oder in der Falle bleibt, wird das Tissue und/oder das Katamneseprodukt und/oder die Hülle per Hand in die Drainageleitung gestopft und wird die Spülfolge fortgesetzt. Nach Beendigung jeder Versuchsladung wird das Drainagerohr vor dem Beginn eines nachfolgenden Tests gereinigt.
  • Die oben beschriebene Spülfolge wird dreimal für jedes Testprodukt wiederholt.
  • Datenreport
  • Der Grad einer Drainageleitung-Blockage wird bestimmt durch Messen der Länge des hinter dem Hindernis aufgestauten Wassers. Die Abstufungen werden alle 12 Inch (30 Zentimeter) auf dem Drainagerohr stromaufwärts des Hindernisses markiert. Jeder Fuß Länge, den sich das Wasser zurück staut, entspricht 0,25 Inch (0,6 Zentimeter) oder einer Blockage von 6,25% an der Hindernisstelle. Die Produktreste, welche das Drainagerohr verlassen, werden auch gesammelt.
  • Die folgenden Daten werden für jede Bewertung aufgezeichnet:
    • 1) Ereignis des Versagens (%) dahin gehend, dass die Hülle in einer Spülung aus der Schüssel und der Falle weg ist
    • 2) Ereignis des Versagens (%), dass die Hülle in zwei Spülungen aus der Schüssel und der Falle weg ist
    • 3) Ereignis, dass sich die Hülle auf dem simulierten Haken befindet 4) Maximaler Grad (%) der Drainageleitung-Blockage
    • 5) Kumulativer Grad (%) der Drainageleitung-Blockage über die simulierte Testspanne von 2 Tagen.
  • Vorzugsweise wird die hier beschriebene Hülle die Schüssel in wenigstens 70% der Zeit in zwei oder weniger Spülungen freigeben, ganz bevorzugt in wenigstens etwa 80% der Zeit in einer Spülung, und äußerst bevorzugt in wenigstens etwa 95% der Zeit in einer Spülung. Die hier beschriebene Hülle wird vorzugsweise einen maximalen Grad an Drainageleitung-Blockage von weniger als oder gleich etwa 80% haben. Die hier beschriebene Hülle wird vorzugsweise einen kumulativen Grad an Drainageleitung-Blockage über die 2-tägige simulierte Zeittestspanne von weniger als oder gleich etwa 50% haben.
  • Präparierung von synthetischem Stuhlgangmaterial
  • I. Benötigte Materialien:
    • – Feclone synthetisches Stuhlgangmaterial (900 Gramm); (erhältlich von Siliclone Studio, Valley Forge, PA, als Produkt BFPS-7 Trockenkonzentrat.)
    • – Leitungswasser bei 100°C (6066 Gramm)
  • II. Benötigte Anlage:
    • – Mixer (erhältlich von Hobart Corp., Troy, OH als Modell A200)
    • – Extruder (erhältlich von Hobart Corp., Troy, OH als Modell 4812)
    • – Wegwerfbare Zentrifugenrohre mit Schraubenkappen (50 ml) (erhältlich von VWR Scientific, Chicago, IL als Katalog Nr. 21-008-176)
    • – Wasserbad, um die Temperatur auf 37°C zu regeln.
  • III. Präparierung
    • 1. Gieße Wasser von 100°C in die Mischschüssel des Mischers und füge das trockene Feclone-Konzentrat hinzu.
    • 2. Mische auf geringer Stufe über 1 Minute.
    • 3. Mische mit mittlerer Geschwindigkeit für 2 Minuten.
    • 4. Nachdem das Material gut gemischt ist, übertrage dieses zum Extruder.
    • 5. Unter Verwendung eines Eispickels, stanze ein kleines Loch in die Spitze jedes Zentrifugenrohres.
    • 6. Extrudiere das Feclone-Material in die Zentrifugenrohre.
    • 7. Decke die Zentrifugenrohre ab und lagere sie im Kühlschrank.
    • 8. Vor der Verwendung lege die Rohre in das Wasserbad bei 38°C.
    • Wasserdispersionstest Vorrichtung
      Rührer Magnetisch, Thermolyne Typ Modell 57225 oder 7200. Markiere einen Kreis von 3,5 Inch (8,9 Zentimeter) dauerhaft auf der oberen Oberfläche des Rührers. Das Zentrum des Kreises muss mit dem geometrischen Zentrum des Rührers zusammen fallen.
      Rührstab 2,5 Inch (6,2 Zentimeter) TEFLON beschichtet mit Spinnung. Markiere ein Ende des Stabes dauerhaft mit schwarzer Tinte in einem Abstand von 0,5 Inch (1,2 Zentimeter) von der Spitze.
      Thermometer 30 bis 120°F mit 1 Grad-Einteilungen
      Zeitgeber Digitale Stoppuhr
      Stroboskop Stroboskop mit variabler Geschwindigkeit, Modell 964, erhältlich von Strobette, Power Instrument, Inc. aus Skokie, IL, ist geeignet
      Becher Marke Kimax 2000 Milliliter mit Ausgusstülle mit einem Durchmesser an der Basis von 135 ± 2 mm und einer Höhe an der 2000 ml Marke von 162 ± 2 mm, markiere eine Füllmarke in einer Höhe von 5,6 Inch (14,3 Zentimeter) von dem flachen Boden des Bechers. Verwende keinen Becher, der keinen flachen Boden hat.
      Konditionierter Raum Die Temperatur und Feuchtigkeit sollte geregelt werden, so dass sie in den folgenden Grenzen bleiben:
      Temperatur: 73 ± 3°F (23°C ± 2°C)
      Feuchtigkeit: 50 ± 2% relative Feuchtigkeit
      Testausbau
      1. Fülle den Becher bis zur Füllmarke mit 73 ± 3°F warmem Leitungswasser.
      2. Stelle den Becher auf den magnetischen Rührer unter Zentrierung desselben in dem umschriebenen Kreis.
      3. Gebe den Rührstab in den Becher.
      4. Drehe das Stroboskop an und stelle die Geschwindigkeit auf 1000 rpm gemäß den Anweisungen des Herstellers ein.
      5. Stelle den Magnetrührer mit dem Ein/Aus-Schalter an. Stelle die Geschwindigkeit des Magnetrührer ein, bis der Rührstab stationär erscheint und beide Enden schwarz erscheinen. Dies gibt an, dass der Magnetrührer sich mit 500 rpm dreht (das heißt, der halben Einstellung am Stroboskop). Schalte den Magnetrührer mit dem EinlAus-Schalter aus.
      Verfahren
      1. Halte eine Probe (z. B. eine absorbierende interlabiale Vorrichtung oder Hülle) 3 bis 4 Inch (7,6 bis 10,2 Zentimeter) über der Oberfläche des Wassers. Lasse die Probe langsam auf die Wasseroberfläche fallen, wobei der Zeitgeber startet, wenn die Probe die Wasseroberfläche berührt.
      2. Warte 5 Sekunden.
      3. Starte den Magnetrührer mit dem Ein/Aus-Schalter. Falls die Probe die Drehung des Rührstabes unterbricht, halte den Rührer an, orientiere den Stab neu und starte den Rührer sofort wieder.
      4. Zeichne die Zeit auf, die benötigt wird, bis die Probe in wenigstens zwei Teile zerteilt wird. Die Separierung umfasst nicht die Vereinzelung einiger weniger einzelner Fasern aus einer ansonsten intakten Probe. Die Zeit ist die Gesamtzeit, in der die Probe in dem Wasser eingetaucht ist, einschließlich der Zeit, in welcher der Rührer angehalten worden sein kann, um die Probe neu zu orientieren. Ein kreisförmiges Drahtnetz bestehend aus einem äußeren Kreis von 3'' (7,62 cm) Durchmesser und gleichmäßig unterteilt in 6 Abschnitte aus Kupferdraht von etwa 1 mm Durchmesser kann unmittelbar über dem Rührstab in Fällen aufgehängt sein, in welchen die Hülle die Drehung des Rührstabes wesentlich stört.
      Falls die Hülle wiederholt für eine wesentliche Störung der Drehung des Rührstabes sorgt, kann die Hülle mit einer Schnur aufgehängt werden, die an der Hülle mit Hilfe einer Klammer angebracht ist, so, dass sie an der Hülle 3/8'' (0,95 cm) von dem Rand der Hülle angebracht ist, und dann das unterste Ende der Hülle 1'' oberhalb des Rührstabes aufgehängt wird.
      5. Wiederhole die Schritte 1 bis 4 mit weiteren 3 Proben.
  • Berechnung und Report
  • Berechne und halte den Mittelwert und die Standardabweichung der Wasser-Auflösungszeit für die vier getesteten Proben fest. Vorzugsweise wird sich die Hülle in wenigstens zwei Fragmente in weniger als oder gleich etwa zwei Stunden auflösen. Benetzungszeit
    1. Halte die absorbierende interlabiale Vorrichtung oder die Hülle 3 bis 4 Inch (7,62 bis 10,16 cm) über die Oberfläche des destillierten Wassers.
    2. Lasse die Probe sanft auf die Wasseroberfläche fallen, so dass die breite Oberfläche der Verpackung auf die Oberfläche auftrifft.
    3. Beginne die Zeitnahme, wenn die Probe vollständig benetzt ist.
    4. Wiederhole die Schritte 1–2 für fünf Proben.
  • Halte einen Mittelwert und eine Standardabweichung für die Benetzungszeit fest. Die Benetzungszeit beträgt vorzugsweise weniger als oder gleich etwa 30 Sekunden ganz bevorzugt weniger als oder gleich 15 Sekunden.
  • 28 Tage Schlammtest
  • Zweck:
  • Um das Maß zu bestimmen, in welchem sich eine Hülle unter Aussetzung unter einem biologisch aktiven anaeroben Schlamm zersetzt. Anaerobe Bindungen werden typischerweise in Haushalts-Faulbecken sowie in kommunalen Kläranlagen in Form von anaeroben Schlammfauleinrichtungen gefunden. Testprodukte, wie die Hülle, werden mit einem anaeroben Faulschlamm kombiniert, um das Maß und die Rate der Zersetzung der Testprodukte über eine Zeitspanne von 28 Tagen zu bestimmen. Eine Zersetzung (gemessen durch Gewichtsveränderung) wird typischerweise gemessen an den Tagen 3, 7, 14, 21 und 28 der speziellen Studie. Dieses Protokoll entspricht der National Sanitation Foundation, Ann Arbor, Michigan, International Protocol: Evaluation of the Anaerobic Disintegration of a Test Product, November 1992.
  • Materialien:
  • Kontrollprodukt
  • Tampons der Marke Tampax werden als ein positives Kontrollprodukt in dem anaeroben Zersetzungstest verwendet.
  • Materialpräparierung
  • Vor der Zugabe der Test- und Kontrollprodukte in die Reaktoren, werden die Materialien in einem Heißluftofen bei 103° ± 2°C für 2 Stunden getrocknet und dann ausgewogen, um das Ausgangsgewicht zu bestimmen. Etwa gleiche Gewichte der Kontroll- und Testprodukte werden in jeweilige Reaktoren gestellt.
  • Anaerober Schlamm:
  • Der in dieser Bewertung verwendete Schlamm wird in anaerober Schlamm sein, der aus einer kommunalen Kläranlage erhalten wird, oder ein als ein Zufluss von einer Kläranlage erhaltenes Abwasser sein, das durch Absetzung und Abgießen des überstehenden Wassers konzentriert wurde. Vor der Verwendung bei der Verwendung werden folgende Parameter des Schlammes in Übereinstimmung mit Standard-Labor-Arbeitsverfahren gemessen:
    Gesamte Feststoffe
    Gesamte flüchtige Feststoffe
    pH-Wert
  • Der Schlamm sollte die folgenden Kriterien für die Verwendung bei der Bewertung erfüllen:
    pH-Wert zwischen 6,5 und 8
    Gesamte Feststoffe ≥ 15.000 mg/l
    Gesamte flüchtige Feststoffe ≥ 10.000 mg/l
  • Die Kriterien für die Aktivität des Schlammes erfordern, dass das Kontroll-Tamponmaterial wenigstens 95% seines anfänglichen Trockengewichts nach einer Aussetzung über 28 Tage verlieren muss.
  • Verfahren:
  • Die Test- und Kontrollprodukte werden einem Glaskolben (Reaktorgefäß) mit 21 und breitem Ausguss hinzu gegeben, der 1500 ml eines anaeroben Faulschlammes oder konzentrierten Abwassers enthält. Drei Reaktionskolben pro Testmaterial pro Probentag werden präpariert. Falls somit eine Zersetzung an den Tagen 3, 7, 14, 21 und 28 gemessen wird, wird es eine Gesamtheit von 15 Reaktionskolben für das Testprodukt und 15 Kolben für das Kontrollprodukt geben. Die Reaktionsgefäße werden dicht verschlossen und in einen Inkubator gestellt, der auf 35 ± 2°C gehalten wird. An den spezifizierten Probentagen werden jeweils drei Reaktoren für das Test- und Kontrollmaterial aus dem Inkubator entfernt. An den bestimmten Probentagen werden die Inhalte jedes Reaktors durch ein Sieb mit 1 mm Maschenweite hindurch gegeben, um nicht zersetztes Material zurück zu gewinnen. Das gesamte Material wird mit Leitungswasser gespült, von dem Sieb entfernt und in einem Heißluftofen bei 103 ± 2°C für wenigstens 2 Stunden gestellt. Das trockene Material wird ausgewogen, um das Endgewicht zu bestimmen. Visuelle Beobachtungen des physischen Erscheinungsbildes der Materialien, wenn sie aus den Reaktoren zurück gewonnen worden sind, werden auch getroffen und aufgezeichnet.
  • Ergebnisse:
  • Die Rate und das Maß der anaeroben Zersetzung jedes Testmaterials und des Kontrollmaterials wird aus den Ausgangs-Trockengewichten des Materials und den getrockneten Gewichten des an den Probentagen zurück gewonnenen Materials bestimmt. Die prozentuale anaerobe Zersetzung wird bestimmt und Verwendung der folgenden Gleichung (prozentualer Gewichtsverlust):
  • Figure 00450001
  • Die mittlere prozentuale Zersetzung für die Test- und Kontrollprodukte für jeden Probungstag wird dargestellt. Für die Zwecke der angehängten Ansprüche werden die prozentualen Zersetzungswerte für den Tag 28 der Studie heran gezogen.
  • Obwohl spezielle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, ist für die Fachleute des Standes der Technik offensichtlicht, dass verschiedene weitere Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (7)

  1. Einzelverpackung (60) für ein absorbierendes interlabiales Mittel (20) zum Schützen des absorbierenden interlabialen Mittels vor dessen Verwendung, wobei das absorbierende interlabiale Mittel (20) mindestens teilweise in einen interlabialen Raum eines Trägers einzuführen ist, wobei eine Umhüllung (50) zum Verpacken das absorbierende interlabiale Mittel (20) umschließt, wobei die Umhüllung (50) eine flexible Lage umfasst, die mindestens teilweise um das absorbierende interlabiale Mittel (20) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Lage eine absorbierende Innenfläche aufweist, die benachbart zu dem absorbierenden interlabialen Mittel (20) ist, welche, wenn die Umhüllung (50) geöffnet ist, dem Träger ein Hygiene-Wisch-Mittel zum Wischen der Labia bereitstellt, während das absorbierende interlabiale Mittel (20) in den interlabialen Raum eingeführt wird, und wobei die Umhüllung eine Außenfläche aufweist, die flüssigkeitsundurchlässig ist.
  2. Einzelverpackung (60) nach Anspruch 1, wobei das absorbierende interlabiale Mittel (20) aufweist einen zentralen absorbierenden Abschnitt (22) mit einer longitudinalen Abmessung, einer Breite, einer Höhe, wobei die longitudinale Abmessung größer als die Höhe ist, einen oberen Abschnitt (26) und einen unteren Abschnitt (28), wobei der obere Abschnitt (26) in Richtung auf den Vorhofboden des Trägers während der Einführung in den interlabialen Raum gewandt ist und den unteren Abschnitt (28) während der Einführung in diesen führt, wobei der obere Abschnitt (26) eine longitudinale Achse aufweist, wobei der untere Abschnitt (28) gegenüberliegend zu dem oberen Abschnitt (26) ist und bei der Einführung des absorbierenden interlabialen Mittels (20) in den interlabialen Raum der untere Abschnitt (28) von dem Boden des Vorhofes des Trägers abgewandt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (50) eine flexible Lage aufweist, welche um das absorbierende interlabiale Mittel relativ zu der longitudinalen Achse des unteren Abschnittes (28) gefaltet ist, wodurch eine longitudinale Falte (58), longitudinale Ränder (52) und transversale Seitenränder (54) gebildet werden, wobei die longitudinalen Ränder (52) und die transversalen Seitenränder (54) unter Bildung der Einzelverpackung (60) dicht verbunden sind.
  3. Einzelverpackung (60) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Umhüllung (50) mindestens eines der Materialien aufweist, die gewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Tissue, Kollagenfolie, thermoplastische Folie, Nonwoven-Material, Laminaten einer thermoplastischen Folie und eines Tissues; Laminaten einer Kollagenfolie und eines Tissues; Laminaten einer thermoplastischen Folie und eines Nonwoven-Materials; und Laminaten einer Kollagenfolie und einer thermoplastischen Folie.
  4. Einzelverpackung (60) nach einem der vorherigen Ansprüche, die ausreichend spülbar ist, dass diese die Schüssel unter dem Spülbarkeits-Test in mindestens ungefähr 70% der Zeit in zwei oder weniger Spülungen vollständig räumt.
  5. Einzelverpackung (60) nach einem der vorherigen Ansprüche, die ausreichend spülbar ist, dass diese die Schüssel unter dem Spülbarkeits- Test mindestens in ungefähr 95% der Zeit in einer Spülung vollständig räumt.
  6. Einzelverpackung (60) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Zeit, die für die Umhüllung erforderlich ist, um sich in mindestens zwei Fragmente zu teilen, gemessen durch den Wasser-Dispersions-Test, weniger als ungefähr zwei Stunden beträgt.
  7. Einzelverpackung (60) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Umhüllung eine Ableitungs-Blockierung von weniger als 80% verursacht.
DE69822192T 1997-11-21 1998-11-12 Einzeln verpackte interlabiale hygienevorlage Expired - Fee Related DE69822192T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US975792 1997-11-21
US08/975,792 US6010001A (en) 1997-11-21 1997-11-21 Individual packaging for hygienic wiping
PCT/US1998/024086 WO1999026573A1 (en) 1997-11-21 1998-11-12 Individual packaged absorbent interlabial article

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69822192D1 DE69822192D1 (de) 2004-04-08
DE69822192T2 true DE69822192T2 (de) 2004-09-09

Family

ID=25523403

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69822192T Expired - Fee Related DE69822192T2 (de) 1997-11-21 1998-11-12 Einzeln verpackte interlabiale hygienevorlage

Country Status (13)

Country Link
EP (1) EP1032343B1 (de)
JP (1) JP2001523520A (de)
KR (1) KR20010032222A (de)
CN (1) CN1279597A (de)
AT (1) ATE260623T1 (de)
AU (1) AU744930B2 (de)
BR (1) BR9815428A (de)
CA (1) CA2309601A1 (de)
DE (1) DE69822192T2 (de)
ID (1) ID28521A (de)
TW (1) TW386030B (de)
WO (1) WO1999026573A1 (de)
ZA (1) ZA9810606B (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001000128A1 (en) * 1999-06-28 2001-01-04 The Procter & Gamble Company Individual packages for absorbent interlabial absorbent article
CN102652698B (zh) * 2000-11-15 2015-07-29 金伯利-克拉克环球有限公司 用于吸湿用品的包装件
US6601706B2 (en) * 2001-04-19 2003-08-05 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Package for absorbent articles
BR0210045B1 (pt) 2001-05-22 2013-06-25 absorvente interlabial; método de fabricação de um elemento de acondicionamento individual e elemento de acondicionamento individual
JP4230780B2 (ja) 2001-05-22 2009-02-25 ユニ・チャーム株式会社 陰唇間パッド
EP1407741A4 (de) 2001-05-22 2004-11-17 Uni Charm Corp Interlabial-polster
EP1407743B1 (de) 2001-05-22 2010-01-20 Uni-Charm Corporation Interlabial-polster mit lasche
DE60231212D1 (de) 2001-05-22 2009-04-02 Uni Charm Corp Interlabial-polster
ATE536157T1 (de) 2001-05-22 2011-12-15 Uni Charm Corp Interlabial-polster
JP4230781B2 (ja) 2001-05-22 2009-02-25 ユニ・チャーム株式会社 陰唇間パッド及びその包装体
ATE454872T1 (de) 2001-05-22 2010-01-15 Uni Charm Corp Interlabial-polster
US7101358B2 (en) 2002-05-23 2006-09-05 The Procter & Gamble Company Tampon wrapper with opening means comprising stopper
JP2004261230A (ja) * 2003-02-18 2004-09-24 Uni Charm Corp 水洗可能な陰唇間パッド
WO2005055904A1 (ja) * 2003-12-09 2005-06-23 Uni-Charm Corporation 陰唇間パッド
JP4583106B2 (ja) * 2004-08-12 2010-11-17 ユニ・チャーム株式会社 陰唇間パッド
DE202011000842U1 (de) * 2011-04-11 2012-07-12 Mcairlaid's Vliesstoffe Gmbh & Co. Kg Liegeauflage für Kranken- oder Pflegezwecke
CN103505326B (zh) * 2013-10-11 2015-08-12 金红叶纸业集团有限公司 吸收制品的包装方法及该吸收制品
DE202020106055U1 (de) 2020-10-23 2022-01-25 McAirlaid's Vliesstoffe GmbH Hygieneartikel von mehrschichtigem Aufbau

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2092346A (en) 1936-06-24 1937-09-07 Arone George Catamenial pad
US2662527A (en) 1952-12-18 1953-12-15 Jacks Williard Grant Sanitary pad
US2917049A (en) 1956-06-21 1959-12-15 Alice M Delaney Feminine hygienic device
US3420235A (en) 1966-07-13 1969-01-07 Johnson & Johnson Interlabial pad
CH565553A5 (de) * 1973-05-25 1975-08-29 Kobler Paul
US3881485A (en) * 1973-07-16 1975-05-06 Jr Hal M Davis Rectal appliance
US3905372A (en) 1974-06-20 1975-09-16 Marian C Denkinger Feminine hygiene protective shield
US4413986A (en) 1980-11-10 1983-11-08 Jacobs Henry R Tampon assembly with means for sterile insertion
US4357935A (en) * 1980-11-12 1982-11-09 C. R. Canfield & Company, Inc. Dry method of making a dry socket dressing
DE3121364A1 (de) 1981-05-29 1982-12-16 Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf "applikator zum hygienischen einfuehren eines tampons"
US4631062A (en) 1984-09-27 1986-12-23 Kimberly-Clark Corporation Labial sanitary pad
US5672165A (en) * 1992-10-19 1997-09-30 Belecky; June Marian Menstrual hygiene product
CA2090990C (en) * 1992-11-13 2002-11-12 John Philip Vukos Interlabial sanitary pad
IT1279372B1 (it) * 1994-09-09 1997-12-10 Rita Palmira Azzali Assorbente anatomico per donna, vestibolare
DE19606902A1 (de) * 1996-02-13 1997-08-14 Wagner Maria GHA-Gebrauchs-Hygiene-Anwendungsschutz
US5895381A (en) * 1997-01-03 1999-04-20 The Procter & Gamble Company Absorbent interlabial device with flexible extensions

Also Published As

Publication number Publication date
DE69822192D1 (de) 2004-04-08
KR20010032222A (ko) 2001-04-16
CA2309601A1 (en) 1999-06-03
CN1279597A (zh) 2001-01-10
ID28521A (id) 2001-05-31
ATE260623T1 (de) 2004-03-15
BR9815428A (pt) 2000-11-21
ZA9810606B (en) 1999-05-21
AU1901399A (en) 1999-06-15
WO1999026573A1 (en) 1999-06-03
TW386030B (en) 2000-04-01
AU744930B2 (en) 2002-03-07
EP1032343A1 (de) 2000-09-06
EP1032343B1 (de) 2004-03-03
JP2001523520A (ja) 2001-11-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69805408T3 (de) Absorbierende interlabiale vorrichtung
DE69822192T2 (de) Einzeln verpackte interlabiale hygienevorlage
AU729151B2 (en) Individual packages for absorbent interlabial devices
DE69821258T2 (de) Verfahren zum herstellen eines absorbierenden interlabialen artikels mit einer zentrierten nut
US6131736A (en) Packaging device for an interlabial absorbent article
AU744374B2 (en) Feminine hygiene system and kit using an absorbent interlabial device
US6203512B1 (en) Method for opening a packaging device and retrieving an interlabial absorbent article placed therein
KR20010043222A (ko) 일체형으로 형성된 탭을 갖는 음순간 흡수 장치
CA2329812C (en) Absorbent interlabial device having an integrally formed tab
US6432096B1 (en) Absorbent interlabial device having an integrally formed tab
AU750632B2 (en) Flushable individual packages for absorbent articles
DE69821782T2 (de) Zwischen die schamlippen eingeführter absorptionsartikel mit flüssigkeitsaufnahme- und flüssigkeitsabteilungselementen
WO2001000128A1 (en) Individual packages for absorbent interlabial absorbent article
MXPA00005017A (en) Flushable individual packages for absorbent articles

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee