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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Näherungsdetektor
und im Speziellen einen einsenverzahnten Hall-Wandler oder andere
Magnetfeld-Spannungs-Wandler, die in der Lage sind, die Führungs- und
Lenkkanten eines Zahnradzahnes von einem angrenzenden, rotierenden
Zahnrad oder andere magnetische Gegenstände zu erkennen, und sie betrifft im
Besonderen einen Hall-Näherungsdetektor
mit der Möglichkeit
zur automatischen Anpassung des Verstärkungsfaktors innerhalb des
Hall-Spannung-Verstärkers.
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Der Ausdruck „magnetischer Gegenstand", so wie er hierin
verwendet wird, bezieht sich auf magnetisierte Körper, Eisenkörper und
andere Körper mit
einem geringen magnetischen Widerstand, die dazu neigen, das sie
umgebende magnetische Feld zu beeinflussen.
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In Patent U.S. 5,442,283, herausgegeben am
15. August 1995, wird ein steigungsaktivierter Hall-Spannung-Näherungsdetektor
beschrieben, der in der Lage ist, die steigenden sowie die abfallenden Kanten
eines angrenzenden, rotierenden Zahnrades zu erkennen. Dieser Detektor
vom Typ eines Näherungsdetektors
beinhaltet einen Hall-Detektor
als integrierte Schaltung, der auf einem Pol eines Magneten montiert
ist, sowie eine Schaltung zum Verfolgen des Ansteigens einer Hall-Spannung
(z. B. bei Annäherung
eines sich vorbei bewegenden Zahnradzahnes) und zum kurzzeitigen
Aufbewahren der nachfolgenden Höchstspannung
vor der Erzeugung eines Ausgangssignals, welches das Einsetzen des
darauf folgenden Ansteigens einer Hall-Spannung von entgegen gesetzter
Richtung anzeigt (z. B. bei Annäherung
eines Tals zwischen zwei Zahnradzähnen). Die Hall-Spannung-Erhaltungsschaltung
beinhaltet einen Kondensator sowie eine Schaltungseinrichtung zur kontrollierten
Abgabe von Ladung aus dem Kondensator oder zur Zufuhr von Ladung
in den Kondensator, um auf diese Weise zu verhindern, dass ein Vergleicher,
der den Ausgangssignalimpuls liefert, fälschlicherweise auslöst.
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Daher driftet die Erhaltungsspannung
des Kondensators ein wenig, was immer dann zu einem stärkeren Verlust
der Erhaltungsgenauigkeit führt, wenn
die Geschwindigkeit des vorbei laufenden Zahnradzahnes geringer
wird, weshalb der Detektor also eine minimale Zahnradgeschwindigkeit
besitzt, bis zu der eine genaue Detektion noch möglich ist.
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Die meisten dem Stand der Technik
entsprechenden Näherungsdetektoren
erzeugen eine hohe binäre
Ausgangsspannung, um die Annäherung
und schließlich
die Nähe
eines sich vorbei bewegenden Gegenstandes anzuzeigen, und eine niedrige
binäre Ausgangsspannung,
wenn sich der Gegenstand vom Detektor weg bewegt. Der Übergang
der Detektorausgangsspannung von niedrig nach hoch wird üblicherweise
von einem Vergleicher erkannt, der bestimmt, wann die Wandlerspannung
bis auf eine interne Bezugsschwellwertspannung angewachsen ist. Wenn
es sich um den oben beschriebenen steigungsaktivierten Detektor
handelt, bestimmt der Detektor alternativ, wann – nach dem kurzzeitigen Auftreten
eines Höchstwerts
der Wandlerspannung – sich
die Wandlersignalspannung um einen vorgegebenen Spannungswert vom
Höchstwert
verringert hat.
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Dem Stand der Technik entsprechende
Näherungsdetektoren
mit festen Schwellwertspannungen erzeugen im Ausgangssignal binäre Übergänge von
tief nach hoch (oder Übergänge von
hoch nach tief), welche die Annäherung
eines magnetischen Gegenstands anzeigen. In der Praxis ist der kleinste Abstand
beim Vorbeilaufen des Gegenstands (manchmal auch als Luftspalt bezeichnet)
nicht konstant.
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Unterschiede in den Ausmaßen des Luftspalts
verursachen Verschiebungen in den tatsächlichen Abständen während des
Annäherns
oder Wegbewegens, bei denen die Wandlerspannung einen festgelegten
Schwellwert übersteigt
oder unterschreitet. Dies führt
zu einem Verlust an Genauigkeit bei der Bewegungsdetektion, was
die Verwendung solcher Detektoren zur Bestimmung der Position von sich
vorbei bewegenden Gegenständen,
wie etwa Nocken oder Zahnradzähnen,
ausschließt.
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Veränderungen des Luftspalts zwischen
sich vorbei bewegenden Gegenständen
und dem Wandler können
sich sowohl auf mechanische oder elektrische Eigenschaften des Detektors
als auch auf die Eigenschaften der sich bewegenden Gegenstände, im
Besonderen als Funktion der Temperatur, zurückführen lassen.
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Das Ergebnis ist eine Detektionsungenauigkeit,
welche die Verwendung solcher Detektoren bei kritischen Anwendungen
wie bei Zündunterbrechern in
Verbrennungsmotoren ausschließen
könnte.
Bekannte Gründe
für diese
Ungenauigkeit rühren
von der Tatsache her, dass sich die Amplitude der Hall-Spannung ändert, wenn
Zahnradzähne
(Gegenstände)
von Zahn zu Zahn unterschiedliche ferromagnetische Eigenschaften
haben, und/oder daher, dass die Laufeigenschaften des Zahnrads sanfte Veränderungen
in den Freiräumen
(dem Luftspalt) zwischen Zahnradzahn und Wandler verursachen. Zudem
verursachen Änderungen
in der Temperatur Veränderungen
in den Abmaßen
des Luftspalts und in der Empfindlichkeit des Wandlers sowie des Wandlerspannungsverstärkers.
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Ganz gleich, ob die Detektion zum
Anzeigen eines sich vorbei bewegenden Gegenstands mit Hilfe der
Erfassung der Höchstwerte
der Hall-Spannung erreicht wird oder mittels eines Schwellwertspannungskriteriums – Veränderungen
in der mittleren Amplitude der Wandlerspannung verringern stets
die Genauigkeit der Positionsdetektion.
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Verteilt über eine Vielzahl von Anlagen
kann der effektive Luftspalt, dem ein Wandler im Näherungsdetektor
ausgesetzt ist, um einige Millimeter variieren. Bei einem relativ
großen
Luftspalt ist die von einem Wandler (wie etwa der Hall-Vorrichtung)
erzeugte Amplitude des Spitze-Spitze-Signals um einige Male kleiner
als die Amplitude des selben Signals bei einem relativ kleinen oder
engen Luftspalt. Um für einen
Großteil
des Luftspalt-Wertebereichs
ein elektrisches Signal mit einer grundsätzlich konstanten Spitze-Spitze-Signalamplitude bereit
zu stellen, verwenden die Näherungsdetektoren
eine automatische Verstärkungsregelung
(„automatic
gain control" – AGC).
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Mit der AGC kann die Verstärkung für jeden Luftspalt,
dem der Näherungsdetektor
nach dem Einschalten ausgesetzt ist, optimiert werden. Bei relativ engen
Luftspalten minimiert die AGC die Verstärkung, um zu gewährleisten,
dass ein magnetisches Signal mit einer relativ großen Amplitude
nicht zu einer Begrenzung oder zu einer anderen Verzerrung des vom
Wandler erzeugten elektrischen Signals führen kann. Bei relativ großen Luftspalten
maximiert die AGC die Verstärkung,
um somit die Verarbeitung von elektrischen Signalen, die von einem
magnetischen Signal mit einer relativ geringen Amplitude erzeugt werden,
zu ermöglichen.
Wird die AGC benutzt, kann der Näherungsdetektor somit
in einem relativ großen Bereich
von Luftspaltabmaßen
arbeiten. Außerdem liefert
der Näherungsdetektor
durch die Bereitstellung eines elektrischen Signals mit einer prinzipiell konstanten,
von der Größe des Luftspalts
unabhängigen
Spitze-Spitze-Signalamplitude
bei der gesamten Spannweite der Luftspaltabmessungen eine verbesserte
Genauigkeit in der Zeitmessung.
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DE-A-19 600 803 enthüllt einen
Sensor zur Detektion der Drehung eines Zahnrads, in dem mit magnetischen
Widerständen
versehene Elemente so angebracht sind, dass sie dem Zahnrad gegenüber stehen.
Das Ausgangssignal des MRE-Sensors ist ein alternierendes Amplitudensignal.
Ein Operationsverstärker
besitzt eine Differentialverstärkung,
die sein Betriebslimit relativ zum Wert des Sensorsignals übersteigt,
verstärkt
die Differenz zwischen dem Sensorsignal und einer Bezugsspannung
und gibt das Ergebnis aus. Vergleicher beurteilen, ob eine Ausgabe
des Operationsverstärkers
relativ zum Amplitudenmittelpunkt eines vorgegebenen Intervalls
innerhalb dieses Amplitudenintervalls liegt. Wenn die Ausgabe des
Operationsverstärkers
vom vorgegebenen Amplitudenintervall abweicht, laden oder entladen Transistoren
einen Kondensator, so dass die Bezugsspannung derart geändert werden
kann, dass sie näher
an der Ausgabe des Operationsverstärkers liegt. Ein weiterer Vergleicher
vergleicht das Ausgangssignal des Operationsverstärkers mit
einem Grenzwert, um ein Binärwertsignal
auszugeben.
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US-A-5 612 618 enthüllt einen
Detektor, in dem ein Hall-Element magnetische Signale eines rotierenden
Bauteils erkennt, das an der Kurbelwelle oder der Nockenwelle einer
Maschine angebracht ist, und diese Signale in ein alternierendes
elektrisches Signal umwandelt. Das elektrische Signal wird von einem
Differentialverstärker
verstärkt
und einer wellenformenden Schaltung des Spitzen-Detektionstyps zugeführt, die
ein Rotationspositionssignal und ein Steuersignal erzeugt. Ein Rücksetzsignal-Erzeuger erzeugt
als Antwort auf das Steuersignal ein Unterbrechungssignal, das an
eine NAND-Schaltung
angelegt wird, die zwischen die wellenformende Schaltung und eine
Ausgangsschaltung geschaltet ist. Beim Umlegen eines Netzschalter
fällt die
Netzquellspannung manchmal auf einen extrem geringen Wert, um das
Rotationsposition-Detektionssignal
bereit zu stellen. In diesem Moment erzeugt der Rücksetzsignal-Erzeuger das Unterbrechungssignal
und schließt
die NAND-Schaltung, so dass ein fehlerhaftes Rotationsposition-Detektionssignal
vermieden wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Obwohl Spitzen-Detektoren Geschwindigkeiten
erkennen können,
die bis hinunter gegen Null gehen, wurde zur genaueren Erkennung
von Geschwindigkeiten, die gegen Null gehen, der Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertdetektor
erdacht. Der Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertdetektor wird
hierin manchmal als „Schwellwert-Detektor" oder „Null-Übertretungsmodus-Detektor" bezeichnet. Ein
Problem bei Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertdetektoren
ist jedoch, dass es aufgrund des fehlerhaften und ungenauen Schaltens
des Detektorausgangssignals, das sich daraus ergibt, dass Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertdetektoren
keine eigentlichen, sich beim Start ergebenden Höchst- und Tiefstwerte haben,
relativ schwierig ist, den Näherungsdetektor
im Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertdetektormodus
zu starten. Wenn der Näherungsdetektor
eine AGC besitzt, ergibt sich immer dann, wenn die AGC aktiviert
wird, eine ähnliche
Situation. Daher ist es, während
die Verwendung der AGC die Genauigkeit der Zeitmessung bei Luftspalten
verbessert, relativ schwierig, jederzeit die Verstärkung in Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertdetektoren
anzupassen. Aus diesem Grund starten Null-Geschwindigkeits-Halleffekt-Näherungsdetektoren
für Zahnradzähne mit
einer AGC nicht sofort mit dem Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertmodus,
sonder eher in der Betriebsart eines Spitzen-Detektionsmodus. In
früheren
Detektoren werden die AGC-Funktionen
zudem nur dann aktiviert, wenn sich der Näherungsdetektor im Spitzen-Detektionsmodus befindet.
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Bei Näherungsdetektoren, die zu Beginn
direkt nach dem Einschalten im Spitzen-Detektionsmodus starten, besitzt der
Näherungsdetektor
ein Digital-Analog-Wandler-Paar
(„digital-to-analog-converters" – DACs), das positive beziehungsweise
negative Extremwerte eines Wandlersignals erfasst und bei einer
gewissen, dem jeweiligen Extremwert entsprechenden Schwellwertspannung
schaltet. Detektoren, die in diesem Modus arbeiten, werden hierin
des weiteren manchmal einfach als „Spitzen-beeinflusste Detektoren", „Spitzen-Detektoren" oder als „steigungsaktivierte
Detektoren" bezeichnet.
Nach einer gewissen Anzahl an Beginnzyklen, z. B. sechzehn Zyklen,
wechselt der Näherungsdetektor
vom Spitzenwert-Detektionsmodus in den Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertdetektormodus.
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Der anfängliche Spitzen-Detektionsmodus erlaubt
es, die AGC bei jeder Zunahme zu benutzen, was zuvor bei Näherungsdetektoren,
die im Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertdetektormodus
arbeiten, nicht ohne etwaige falsche Übergänge möglich gewesen wäre. Die
anfängliche
Anfangszeitperiode ist außerdem
nötig,
um sicher zu stellen, dass die erfassten Spitzenwerte auch die tatsächlichen Spitzenwerte
des magnetischen Signals innerhalb dieses einen magnetischen Kreises
exakt darstellen. Das Umschalten vom Spitzenwert-Detektionsmodus in
den Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertmodus ist
vorteilhaft, da die Umschaltpunkte im Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertmodus
in einem bestimmten Verhältnis
zu den Spitze-Spitze-Werten des Signals liegen, was bei allen Arten
von Luftspalten zu einer verbesserten Genauigkeit in der Zeitmessung führt.
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Daher wäre es wünschenswert, einen Näherungsdetektor
bereit zu stellen, der sofort im Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertmodus
starten kann. Es wäre
zudem wünschenswert,
einen Näherungsdetektor
bereit zu stellen, der im Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertdetektormodus die AGC anwenden
kann. Außerdem
wäre es
des weiteren wünschenswert,
ein Schaltung bereit zu stellen, die mit aktiver AGC im Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertdetektormodus
starten kann.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
enthält ein
Näherungsdetektor
zum Erfassen von magnetischen Gegenständen einen Magnetfeld-Spannungs-Wandler,
der an einem Ausgangsanschluss desselben eine Signalspannung Vsig erzeugt, die proportional zu einem Magnetfeld
ist, einen Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertdetektor
mit einem Eingangsanschluss, der mit dem Ausgangsanschluss von besagtem
Magnetfeld-Spannungs-Wandler
verbunden ist, um die Signalspannung Vsig zu
empfangen und eine Ausgangs-Signalsspannung Vout bereitzustellen,
sowie eine Eingreifschaltung, die mit besagtem Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertdetektor
verbunden ist, um den Wert des Ausgabesignals Vout auf
einen ersten vorgegebenen Wert zu bringen und ihn während des
anfänglichen
Startvorgangsintervalls des Näherungsdetektors
auf diesem Wert zu halten. Mit Hilfe dieser speziellen Anordnung
wird ein Näherungsdetektor
bereit gestellt, der zu Beginn im Betriebszustand eines Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertdetektormodus
startet. Da es, anders als bei den dem Stand der Technik entsprechenden Näherungsdetektoren,
hier keinen Übergang
vom Spitzenmodus zum Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertdetektormodus
gibt, erfolgt auch kein abrupter Wechsel in der Genauigkeit der
Zeitmessung.
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Der Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertdetektor
beinhaltet eine erste Nachlaufschaltung, die an einem Ausgangsanschluss
derselben eine Signalspannung PDAC erzeugt, die der höchsten Spannung
der Signalspannung Vsig nachläuft, sowie
eine zweite Nachlaufschaltung, die an einem Ausgangsanschluss derselben
eine Signalspannung NDAC erzeugt, die der niedrigsten Spitze der
Signalspannung Vsig nachläuft. Da
der Näherungsdetektor
anfänglich im
Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertdetektormodus
startet, wird das von der ersten Nachlaufschaltung bereit gestellte
Signal PDAC zu Beginn auf einen Ausgangswert gesetzt, der niedriger
ist als der kleinste erwartete positive Wert der Signalspannung Vsig, und das von der zweiten Nachlaufschaltung
bereit gestellte Signal NDAC auf einen Ausgangswert, der größer ist
als der kleinste erwartete negative Wert der Signalspannung Vsig. Durch diese Technik wird sicher gestellt,
dass die erste beziehungsweise die zweite Nachlaufschaltung die
positiven und negativen Spitzen des Signals Vsig selbst
bei einer hohen negativen oder positiven Offset-Spannung erfassen. In
einer bestimmten Ausführungsform
benutzt der Näherungsdetektor
eine geregelte Versorgungsspannung von 3,0 Volt (V), und der von
der ersten Nachlaufschaltung bereit gestellte Ausgangswert für das PDAC-Signal
beträgt
0,57 V, während
der von der zweiten Nachlaufschaltung bereit gestellte Ausgangswert
für das
NDAC-Signal 2,43 V beträgt.
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Mit den obigen Ausgangswerten für PDAC und
NDAC ist der NDAC-Wert während
des anfänglichen
Näherungsdetektor-Startvorgangs
positiver als der PDAC-Wert. Dieses Verhältnis von PDAC zu NDAC (d.
h. PDAC ist geringer als NDAC) ist kein Zustand, in dem der Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertdetektor
geeignet arbeiten kann. Wenn die erste und die zweite Nachlaufschaltung
die positiven beziehungsweise negativen Spitzen erfassen, werden sich
die Werte von PDAC und NDAC irgendwann begegnen, und an einem bestimmten
Zeitpunkt wird der Wert von PDAC gleich dem Wert von NDAC sein. Folglich
werden auch die sich aus den Werten von PDAC und NDAC ergebenden
Schwellwerte gleich sein. An diesem Punkt würde das Ausgangssignal Vout des Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertdetektors
normalerweise umschalten. In der vorliegenden Erfindung zwingt die
mit dem Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertdetektor
verbundene Eingreifschaltung den Wert der Ausgangssignalsspannung
Vout jedoch auf einen ersten vorgegebenen
Wert und hält ihn
während
eines anfänglichen
Startvorgangsintervalls des Näherungsdetektors
auf diesem Wert. Die Eingreifschaltung kann beispielsweise durch
ein oder mehrere Transistorschalter realisiert werden, durch eine
Logikschaltung oder durch eine Stromquelle, die das Ausgangssignal
Vout mittels einer Vorspannung oder auf
anderem Wege auf einem ersten vorgegebenen Spannungspegel hält bis Vsig ihren Wert um einen vorgegebenen Betrag
geändert
hat oder bis ein vorgegebener Zeitraum vergangen ist.
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Gemäß eines weiteren Gesichtspunkts
der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Näherungsdetektor zum Erfassen
von magnetischen Gegenständen
einen Magnetfeld-Spannungs-Wandler,
der an einem Ausgangsanschluss desselben ein Signal erzeugt, das
proportional ist zu einem Magnetfeld, sowie eine Schaltung zur automatischen
Verstärkungsregelung
zur Anpassung der Amplitude einer Signalspannung Vsig,
wobei die Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung einen Eingangsanschluss,
der mit dem Ausgangsanschluss des besagten Magnetfeld-Spannungs-Wandlers
verbunden ist, sowie einen Ausgangsanschluss besitzt. Die Schaltung
zur automatischen Verstärkungsregelung
dient zur Steuerung der Amplitude einer Signalspannung Vsig. Der Näherungsdetektor beinhaltet
außerdem
einen Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertdetektor, der
mit der Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung verbunden ist,
sowie eine Eingreifschaltung, die mit der Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung
und dem Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertdetektor
verbunden ist. Der Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertdetektor
empfängt die
Signalspannung Vsig und stellt eine Ausgangssignalspannung
Vout bereit. Die Eingreifschaltung hält den Wert
der Ausgangssignalspannung Vout auf einem
ersten vorgegebenen Wert, um zu verhindern, dass der Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertdetektor
schaltet, bevor ein positiver oder ein negativer Ausschlag der Signalspannung
Vsig eine vorgegebene Schwellwertspannung
erreicht, wenn die Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung
die Amplitude der Signalspannung Vsig anpasst.
Mit dieser besonderen Anordnung wird ein Näherungsdetektor bereit gestellt,
der im Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertdetektormodus
mit automatischer Verstärkungsregelung
(„automatic
gain control" – AGC) arbeitet.
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Der Schwellwertdetektor arbeitet
wie oben beschrieben. Wenn jedoch die AGC-Funktion aktiviert wird, ändert sich
der Spitze-Spitze-Wert des Signals Vsig aufgrund
der durch die AGC verursachten Änderung
in der Verstärkung
fast sofort. Wenn dies passiert, erhalten die erste und die zweite
Nachlaufschaltung im Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertdetektor nicht die korrekten
Werte der entsprechenden Spitzen, und das Signal könnte aufgrund
der AGC bis zu dem Punkt abnehmen, an dem es die Schwellwerte des
Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertdetektors
nicht mehr überschreitet.
Dies würde dazu
führen,
dass das Näherungsdetektor-Ausgangssignal
Vout einfach nicht mehr umschalten würde. Selbst
wenn das Näherungsdetektor-Ausgangssignal
Vout nicht mit dem Umschalten aufhören würde, würde die
Genauigkeit in der Zeitmessung in Mitleidenschaft gezogen werden,
da die Schwellwerte nicht mehr in der korrekten Position relativ
zu dem tatsächlichen
elektrischen Spitze-Spitze-Signal liegen würden. Dies liegt daran, dass
die Schwellwerte aus den Ausgaben der ersten und der zweiten Nachlaufschaltung
erzeugt werden, die unter diesen Bedingungen nicht mehr die tatsächlichen
positiven und negativen Spitzen des magnetischen Signals darstellen
würden.
Um diese Problem zu lösen,
werden die zwei Nachlaufschaltungen zurück gesetzt, wenn die AGC aktiviert
wird, so dass das von der ersten Nachlaufschaltung bereitgestellte
PDAC-Signal auf
einen Wert eingestellt wird, der niedriger ist als der kleinste erwartete
positive Wert des Spannungssignals Vsig, und
das von der zweiten Nachlaufschaltung bereitgestellte NDAC-Signal
auf einen Wert, der größer ist
als der kleinste erwartete negative Wert des Spannungssignals Vsig. In diesem Ausgangszustand ist der Wert von
PDAC somit kleiner als der Wert von NDAC. Da während der normalen Betriebszustände des
Näherungsdetektors
der Wert von PDAC größer ist
als der Wert von NDAC, würden
die Ausgangswerte von PDAC und NDAC ein inkorrektes Schalten der
Ausgangssignalspannung Vout verursachen.
Folglich muss, wenn die erste und die zweite Nachlaufschaltung zurück gesetzt
werden, das Signal Vout zurück in seinen
aktuellen Binärzustand
gezwungen werden, damit es nicht aufgrund der Werte von PDAC und NDAC
schaltet, welche auf ihre Ausgangswerte zurück gesetzt werden. Der ersten
und der zweiten Nachlaufschaltung wird es anschließend gestattet, die
neuen Spitzen der positiven und negativen Ausschläge des Signals
Vsig erneut zu erfassen. Das Ausgangssignal
Vout wird im aktuellen Binärzustand belassen
bis der Wert von PDAC den Wert von NDAC um eine vorgegebene Spannung übersteigt, während der
PDAC- und der NDAC-Wert
die positiven beziehungsweise negativen Spitzenwerte des Signals
Vsig erneut erfassen. Es sollte angemerkt werden,
dass die Werte von PDAC und NDAC die passenden Werte von Vsig wieder relativ schnell annehmen und der
erneute Ausgangszustand somit einen relativ geringen Einfluss auf
die Leistung des Näherungsdetektors
hat.
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Die erzwungene Rückführung des Näherungsdetektors in seinen
aktuellen Binärzustand
wird mit Hilfe einer Eingreifschaltung durchgeführt, welche die Ausgangsspannung
Vout auf einen vorgegebenen ihrer Binärzustände zwingt,
und sie in diesem Zustand hält.
In einer besonderen Ausführungsform der
Erfindung wird die Eingreifschaltung durch ein Schalterpaar bereit
gestellt, das mit einem Eingang eines Schwellwert-Vergleichers des
Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertdetektors
verbunden ist. Die Schalter sind mit dem Ausgang des Vergleichers synchronisiert.
Einer der beiden Schalter wird aktiviert, um an den Vergleicher
entweder eine Bezugseingabe mit einem ersten oder einem zweiten
Spannungspegel anzulegen, abhängig
von der aktuellen Polarität
des Ausgangs des Schwellwert-Vergleichers. Ein weiterer Vergleicher
wird dazu verwendet, die Eingreifschaltung von ihrer Arbeit zu entbinden, nachdem
der Wert von PDAC um eine vorgegebene Spannung größer geworden
ist als der Wert von NDAC. Der Entbindungs-Vergleicher ist nötig, da der Näherungsdetektor
nicht in der Lage ist zu schalten, während die Eingreifschaltung
das Ausgangssignal auf der vorgegebenen Spannung hält. Der
Entbindungs-Vergleicher gestattet es dem Schwellwert-Vergleicher
somit, in den normalen Betriebszustand zurück zu kehren, wenn die Werte
von PDAC und NDAC erst einmal Werte innerhalb eines vorgegebenen
Intervalls von zueinander relativen Werten annehmen.
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Gemäß eines weiteren Gesichtspunkts
der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Näherungsdetektor für sich vorbei
bewegende magnetische Gegenstände
einen Magnetfeld-Spannungs-Wandler zum
Erfassen eines Raummagnetfelds und zum Erzeugen einer Spannung VH mit einer Amplitude, die direkt mit dem
Magnetfeld zusammenhängt.
Ein digitaler, verstärkungsgeregelter
Verstärker
ist zur Verstärkung
von VH mit dem Wandler verbunden. Eine Gleichspannungsquelle
wird zur Erzeugung einer Zielspannung VTG bereit
gestellt, und eine Vergleichereinrichtung besitzt Eingänge, die
mit dem Ausgang des Verstärkers
und einer Bezugsgleichspannung verbunden sind, um ein Binärsignal
Vtoobig zu erzeugen, das jedesmal dann von
einem Binärpegel
in den anderen schaltet, wenn VSig VTG übersteigt.
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Eine Schaltungseinrichtung ist mit
dem Ausgang des Verstärkers
verbunden, um die Ausschläge in
der einen Polarität
in Vsig zu erfassen und zu zählen und
um ein binäres
Ausgangszählsignal
zu erzeugen. Der Ausgang der Schaltungseinrichtung ist mit dem Verstärker verbunden,
und die Schaltungseinrichtung lässt
bei jedem der gezählten Ausschläge in Vsig die Wandlerverstärkung zusätzlich zunehmen, und zwar in
der Richtung, dass die Spitzen in Vsig gerade
unterhalb des Zielwerts TTG liegen. Der
Näherungsdetektor
beinhaltet außerdem
eine mit dem Ausgang des Verstärkers
verbundene Schaltungseinrichtung zur Erzeugung einer Näherungsdetektor-Ausgangsspannung
Vout, die immer dann Übergänge in einer Polarität aufweist,
wenn Ausschläge der
einen Polarität
in Vsig einen vorgegebenen Punkt darin erreichen.
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Gemäß noch eines weiteren Gesichtspunkts der
vorliegenden Erfindung beginnt ein Näherungsdetektionsverfahren
zur Detektion von sich vorbei bewegenden magnetischen Gegenständen mit
dem Erfassen eines Raummagnetfelds und dem Erzeugen einer Spannung
VH mit einer Amplitude, die direkt mit dem
Magnetfeld zusammenhängt.
Die Spannung VH wird in einem digital verstärkungsgeregelten
Verstärker
verstärkt,
um ein verstärktes
Signal Vsig zu erzeugen. Die folgenden Schritte
beinhalten das Vergleichen der Amplituden der Ausschläge von zumindest einer
Polarität
in Vsig bis zu einem vorgegebenen Zielwert,
das Erzeugen eines digitalen Signals, das von einem Binärpegel auf
einen anderen wechselt, wenn Vsig den Zielwert übersteigt,
das Anlegen des digitalen Signals an den digital verstärkungsgeregelten Verstärker und
das Ändern
des Verstärkungsfaktors des
digital verstärkungsgeregelten
Verstärkers
in die Richtung, dass die Spitzenwerte in Vsig gerade
unter dem vorgegebenen Zielwert liegen. Schließlich wird eine binäre Näherungsdetektor-Ausgangsspannung Vout erzeugt, die immer dann Übergänge in einer
Polarität
aufweist, wenn die Ausschläge
der einen Polarität
in Vsig einen vorgegebenen Punkt darin erreichen.
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Die Erzeugung von Vout sollte
vorzugsweise von steigungsaktivierten Näherungsdetektionsverfahren
ausgeführt
werden, wie etwa jenen, die in der Patentanwendung mit der Seriennummer
08/587.405 (Titel: „DETECTION
OF PASSING MAGNETIC ARTICLES AT SPEEDS DOWN TO ZERO AND CIRCUIT
THEREFOR") oder
dem zuvor erwähnten
Patent U.S. 5.442.283 beschrieben werden.
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Das Vergleichen der Amplituden der
Ausschläge
von zumindest einer Polarität
in VSig und das Erzeugen eines digitalen
Signals zur Erhöhung
des Verstärkungsfaktors
des digital verstärkungsgeregelten
Verstärkers
kann nur in einem vorgegebenen anfänglichen Startintervall durchgeführt werden.
Jede Zunahme in der Verstärkung
ist vorzugsweise eine Zunahme des Verstärkungsfaktors um einen festen, vorgegebenen
Betrag. Zusätz lich
können
noch die Schritte des Zählens
der Ausschläge
von zumindest einer Polarität
und des Abschließens
des einen vorgegebenen anfänglichen
Startintervalls, wenn der Zähler
(„counter") einen vorgegebenen
Zählstand
erreicht, hinzugefügt
werden.
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Ein Verfahren zur Detektion von sich
vorbei bewegenden magnetischen Gegenständen umfasst das Erfassen eines
Raummagnetfelds und das Erzeugen einer zu dem Magnetfeld proportionalen Spannung
Vsig, das Umwandeln der positiven Steigungsanteile
von ausschließlich
dem analogen Signal Vsig in ein digitales
Signal VPcount, das Umwandeln des digitalen
Signals VPcount in ein positives, Vsig-nachlaufendes, analoges Signal VDAC-P, das Aufbewahren von VPcount bei
jedem positiven Spitzenausschlag in Vsig,
und, wenn am Zeitpunkt tppk nach jeder positiven Spitze
in Vsig das Signal Vsig um
einen vorgegebenen Wert unter VDAC-P gefallen
ist, das Erzeugen eines Detektorimpulses (Vpcomp),
der die Detektion der Annäherung
eines sich vorbei bewegenden magnetischen Gegenstands anzeigt. Das
bevorzugte Verfahren beinhaltet zusätzlich das Umwandeln der negativen Steigungsanteile
von ausschließlich
dem analogen Signal Vsig in ein digitales
Signal VDAC-N das Aufbewahren von VNcount bei jedem negativen Spitzenausschlag
in Vsig, und, wenn am Zeitpunkt tppk nach jeder negativen Spitze in Vsig das Signal Vsig um
einen vorgegebenen Wert über
VDAC-N gestiegen ist, das Erzeugen eines
weiteren Detektorimpulses (Vncomp), der die
Detektion des Wegbewegens eines sich vorbei bewegenden magnetischen
Gegenstands anzeigt.
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Das Verfahren kann zusätzlich im
Zeitpunkt tppk das Starten der Umwandlung
des digitalen Signals VNcount in ein negatives,
Vsig-nachlaufendes, analoges Signal VDAC-N und im Zeitpunkt tnpk das
Starten der Umwandlung der positiven Steigungsanteile von ausschließlich dem
analogen Signal Vsig in ein digitales Signal
VPcount umfassen.
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Außerdem kann das Verfahren einen
Schritt umfassen, in dem ein binäres
Ausgangssignal erzeugt wird, dass an den Zeitpunkten tppk auf
einen Binärpegel
wechselt und an den Zeitpunkten tnpk von diesem
einen Binärpegel
auf den anderen wechselt, so dass das binäre Ausgangssignal auf einem
Pegel liegt, wenn das zum Magnetfeld proportionale Signal Vsig eine positive Steigung durchläuft, und
auf dem anderen Pegel liegt, wenn das zum Magnetfeld proportionale
Signal Vsig eine negative Steigung durchläuft.
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Die Erfindung umfasst außerdem einen
Näherungssensor
für magnetische
Gegenstände,
der zur Erzeugung eines zu dem Magnetfeld proportionalen Signals
Vsig einen Magnetfeld-Spannungs-Wandler
umfasst. Der Wandler kann aus einem Hall-Element gefolgt von einem
Hall-Spannung-Verstärker bestehen.
Von einem Wandlerspannungs-Vergleicher
(„one
transducer-voltage comparator" – OTVcomp)
wird ein digitales Signal erzeugt, ein erster Schaltungszweig verbindet
den Ausgang des Wandlers direkt mit dem einen OTVcomp-Eingang, und
ein zweiter Schaltungszweig ist zwischen den Wandlerausgang und
den anderen Eingang des OTVcomp geschaltet.
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Der zweite Schaltungszweig dient
zur Erzeugung eines binären
Detektorausgangssignals, das zum Zeitpunkt tppk des
Auftretens einer positiven Spitze in Vsig einen Übergang
in einer Polarität
durchläuft, und
bedient sich dafür
eines Detektors für
positive Spitzen („positive
peak detector" – PPD),
der den einen Schmitt-Vergleicher („one Schmitt comparator" – OScomp) umfasst, dessen Eingang über den
ersten Schaltungszweig mit dem Wandlerausgang verbunden ist, eines
Digital-Analog-Wandlers („digital-to-analog
converter" – P-DAC),
von dem ein Ausgang mit dem anderen Eingang des OTVcomp verbunden
ist, eines Taktgebers („clock"), der einen Strom
von Taktimpulsen erzeugt, sowie eines AND-Gatters.
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Ein Zähler besitzt einen mit dem
Ausgang des Taktgebers verbundenen Zählereingang sowie einen Zähleraktivierungseingang,
der über
das eine AND-Gatter mit dem Ausgang des OTVcomp verbunden ist, was
zur Folge hat, dass der OTVcomp-Ausgang mit einem der Eingänge des
einen AND-Gatters verbunden ist. Der eine Zähler zählt die Taktimpulse nur dann,
wenn am Zähleraktivierungseingang
ein Aktivierungssignal mit einem Binärpegel auftritt. Der eine Zähler zählt die
Taktimpulse nur dann, wenn Vsig eine positive
Steigung durchläuft.
Der P-DAC läuft zusätzlich einem
positiven Steigungsanteil von Vsig nach
und bewahrt die nachfolgende positive Spitze von Vsig bis
zu einem Zeitpunkt tppk auf, an dem Vsig von der aufbewahrten positiven Spitzenspannung
um einen Betrag gleich dem Schwellwert Vhys des
OScomp gefallen ist. Der Impulsausgang des OScomp-Vergleichers gibt
die Zeiten an, an denen die positiven Impulse im Wandlersignal VSig Spitzenwerte erreichen. Eine Rücksetzsignal-Erzeugungseinrichtung
ist mit dem Ausgang des einen OScomp verbunden, und die Erzeugungseinrichtung
besitzt einen Ausgang, der mit dem Rücksetzeingang („reset
input") des Zählers verbunden
ist, um den einen Zähler am
Zeitpunkt tppk zurück zu setzen.
-
In einer weiteren Entwicklung der
Detektorschaltung beinhaltet der zweite Schaltungszweig einen Detektor
für negative
Spitzen („negative
peak detector" – NPD),
der ein Spiegelbild des Detektors für positive Spitzen (PPD) sein
kann, und daher einen weiteren Wandlerspannungsvergleicher („another transducer-voltage
comparator" – ATVcomp),
einen N-DAC, einen weiteren Schmitt-Vergleicher („another Schmitt
comparator" – AScomp)
sowie ein weiteres AND-Gatter enthält. Der AScomp-Ausgang ist
mit dem anderen Eingang des anderen AND-Gatter verbunden, um im
Ausgang des anderen Schmitt-Vergleichers zum Zeitpunkt tnpk des Auftretens einer negativen Spitze
in Vsig einen Übergang in einer Polarität zu verursachen.
-
Der NPD dient des weiteren zur Deaktivierung
des einen Zählers
zu Beginn des nächsten
positiven Steigungsanteils, was dazu führt, dass der Ausgang des P-DAC
auf Null geht. Dies erlaubt es dem einen Zähler zu zählen und dem P-DAC, der Spannung
Vsig wie zuvor nachzulaufen und sie während des
nächsten
positiven Steigungsanteils aufzubewahren. Diese Merkmale erzeugen
Synergieeffekte zwischen der NPD und der PPD, wodurch das Starten
des positiven und des negativen Nachlaufens von Vsig,
während
jeder Periode von Vsig, von der NPD in der
PPD ausgelöst
wird und umgekehrt.
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Das erste und das zweite digitale
Signal, die vom Taktgeber während
des Nachlaufens der positiven beziehungsweise der negativen Steigungen
in Vsig erzeugt werden, machen es möglich, die
Spitzenwerte auf unbestimmte Zeit im Zähler, und somit im P-DAC und
im N-DAC, zu behalten, und versetzen den Näherungsdetektor dieser Erfindung
daher in die Lage, die sich vorbei bewegenden magnetischen Gegenstände hinab
bis zu einer Geschwindigkeit von Null zu erkennen, was mit jeglichen
dem Stand der Technik entsprechenden Näherungsdetektoren des letzten
halben Jahrhunderts nicht möglich
war.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein Blockdiagramm eines ersten Näherungsdetektors
für magnetische
Gegenstände dieser
Erfindung.
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2 zeigt
eine Wellenform des Hall(wandler)-Spannungssignals während des
Durchlaufs von vier magnetischen Gegenständen, gelegt über eine Wellenform
des Ausgangsspannungssignals VP1 von PDAC1.
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Die 3, 4, 5, 6, 7 und 8 sind im selben Zeitmaßstab gezeichnet
wie 2.
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3 zeigt
einen Teil der Wellenform des Ausgangsspannungssignals VN1 von NDAC1 aus 1.
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4 zeigt
eine Wellenform der Ausgangsspannung Vout des
Näherungsdetektors
aus 1.
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5 zeigt
eine Wellenform des Rücksetzsignals
für Zähler 17 im
Näherungsdetektor
aus 1.
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6 zeigt
eine Wellenform des Rücksetzsignals
für Zähler 27 im
Näherungsdetektor
aus 1.
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7 zeigt
eine Wellenform des Auffangregister-Aktivierungssignals für das N-Auffangregister 52 im
Näherungsdetektor
aus 1.
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8 zeigt
eine Wellenform des Auffangregister-Aktivierungssignals für das P-Auffangregister 42 im
Näherungsdetektor
aus 1.
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9 zeigt
eine Wellenform des Hall(wandler)-Spannungssignals im Näherungsdetektor
aus 1 während des
Durchlaufs einiger magnetischer Gegenstände, über das die entsprechenden
Ausgangssignale VP2 und VN2 von
PDAC2 und NDAC2 gelegt wurden.
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Die 10,11 und 12 sind im selben Zeitmaßstab gezeichnet
wie 9.
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10 zeigt
eine entsprechende Wellenform der Ausgangsspannung Vout des
Näherungsdetektors
aus 1.
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11 zeigt
eine entsprechende Ausgangssignal-Wellenform Vtoobig des
Vergleichers 62 im Näherungsdetektor
aus 1.
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12 zeigt
entsprechende Wellenformen der binären Ausgangsspannungen von
den ersten zwei Bits im Verstärkungszähler („gain counter" – G-COUNTER) 67 des
Näherungsdetektors
aus 1.
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13 zeigt
ein Blockdiagramm eines zweiten Näherungsdetektors für magnetische
Gegenstände
dieser Erfindung.
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Die 14, 15, 16, 17 und 18 beziehen sich auf den
Näherungsdetektor
aus 13 und sind alle im
selben Zeitmaßstab
gezeichnet.
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14 zeigt
eine Wellenform eines positiven Spitzenabschnitts von Vsig,
während
dem die automatische Verstärkungsregelung
(AGC) in Kraft ist.
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15 zeigt
eine Wellenform des binären
Signals Vbig in der AGC-Schaltung.
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16 zeigt
die Wellenform des binären
Signals Vclk in der AGC-Schaltung.
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17 zeigt
die Wellenform des binären
Signals VR in der AGC-Schaltung.
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18 zeigt
den Zählstand
in Zähler 118, der
den Verstärkungsfaktor
von Verstärker 110 während der
AGC für
aufeinander folgende Intervalle einstellt.
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19 zeigt
ein Blockdiagramm einer zu der im Näherungsdetektor aus 13 eingesetzten alternativen
AGC-Schaltung.
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20 zeigt
einen Schaltplan eines R/2R Digital-Analog-Wandlers (DAC).
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21 zeigt
ein Blockdiagramm 67 des DAC aus 20, der als digital steuerbarer Widerstand geschaltet
wird, und daher etwa in den 1 und 19 als G-DAC 85 und
in 13 als G-DAC 112 eingesetzt
werden kann.
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22 zeigt
ein Blockdiagramm eines ersten Näherungsdetektors
für magnetische
Gegenstände
dieser Erfindung.
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23 zeigt
eine Wellenform der Hall-Spannung Vsig in
der Schaltung aus 22,
wobei diese Wellenform dem Durchlauf eines metallischen Zahnradzahns
(oder einem anderen magnetischen Gegenstand) entspricht.
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24 zeigt
die Wellenform des Ausgangssignals Vcomp des
Vergleichers OScomp aus 22. Jeder
Impuls in Vcomp zeigt den Anfang der Hinterflanke
des einzelnen durchlaufenden Zahnradzahns an. Die 23 und 24 sind
im selben Zeitmaßstab
gezeichnet.
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25 zeigt
eine Wellenform von Vout in der Schaltung
aus 22.
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26 zeigt
die Wellenform von mehreren Perioden in der verstärkten Hall-Spannung
Vsig im Detektor aus 22.
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27 ist
im selben Maßstab
wie 26 gezeichnet und
zeigt die Impulse im Signal Vcomp, die den
positiven Spitzen in der Hall-Spannung Vsig entsprechen.
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28 zeigt
die Wellenformen von VDAC-P Und VDAC-N, die Vsig nachlaufen
und diese aufbewahren. (Im Interesse der Klarheit wird Vsig nicht gezeigt).
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Die 29 und 30 zeigen die Signale Vpcomp beziehungsweise Vncomp,
die im selben Zeitmaßstab gezeichnet
sind wie 28.
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31 zeigt
die Wellenform des Ausgangsspannungssignals Vout im
Näherungsdetektor
aus 1 und ist im selben
Maßstab
gezeichnet wie die Wellenformen in 28.
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32 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
des Details 40 der Wellenform aus 28.
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33 ist
ein Blockdiagramm eines Näherungsdetektors,
der einen Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertdetektor
mit einer Schwellwert-Logikschaltung beinhaltet, die es dem Näherungsdetektor gestattet,
im Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertmodus
zu beginnen sowie im AGC-Modus zu arbeiten.
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34 ist
ein schematisches Diagramm eines Näherungsdetektors, der eine
Eingreifschaltung beinhaltet.
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35 ist
ein schematisches Diagramm, das einen AGC-Abschnitt eines Näherungsdetektors zeigt.
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36 ist
ein schematisches Diagramm einer Eingreifschaltungssteuerschaltung.
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Und 37 ist
eine graphische Darstellung der Amplitude über der Zeit von einem Vergleicherausgangssignal,
von Nachfolgesignalen PDAC und NDAC sowie einem Eingreifschaltungssteuersignal.
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BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ein Ausgang des Hall-Elements 10 aus 1 ist mit dem Eingang eines
Hall-Spannung-Verstärkers 12 verbunden.
Das Hall-Element 10 kann auf einem Pol eines (nicht gezeigten)
Magneten angebracht werden, so dass die Hall-Spannung VH und somit
die verstärkte
Hall-Spannung Vsig zunimmt (oder abnimmt),
wenn sich ein magnetischer Gegenstand nähert. Wenn sich der Gegenstand
weg bewegt, verringern sich (oder erhöhen sich – abhängig von der Polarität des Magnetpols)
VH und Vsig. Alternativ
kann die Detektorschaltung aus 1 auch
verwendet werden, um magnetische Gegenstände zu erkennen, die selbst
magnetisiert sind; in diesem Fall muss das Hall-Element nicht zusammen mit einem Magneten
montiert werden.
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An Stelle des Hall-Elements kann
auch eine (nicht gezeigte) Brücke
aus magnetischen Widerständen
eingesetzt werden. Und zwei Hall-Elemente, deren Ausgänge mit
dem Eingang des (nicht gezeigten) Hall-Spannung-Verstärkers differentiell
verbunden werden, stellen einen zweiten alternativen Magnetfeld-Spannungs-Wandler
dar.
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Die verstärkte Hall-Spannung Vsig wird von den verbleibenden Schaltungen
im Näherungsdetektor
aus 1 manipuliert, um
ein Rechteckwellen-Näherungsdetektor- Ausgangssignal Vout zu erzeugen, weiches das Profil des sich
vorbei bewegenden Gegenstands wie ein Röntgenbild reflektiert.
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Die verstärkte Hall-Spannung Vsig wird an den positiven Eingang eines ersten
Vergleichers 14 und an den negativen Eingang eines zweiten
Vergleichers 16 angelegt. Die verstärkte Hall-Spannung Vsig wird zudem an den negativen Eingang des
anderen ersten Vergleichers 24 und an den Plus-Eingang
des anderen zweiten Vergleichers 26 angelegt.
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Wird angenommen, dass Zähler 17 beim Start
auf Null steht, beginnt Zähler 17 die
Taktimpulse von Taktgeber 18 zu zählen, wenn der Ausgang des ersten
Vergleichers 14 auf ein hohes Niveau steigt. Die sich ergebende
Anzahl wird an den Digital-Analog-Wandler (PDAC1) 20 gegeben,
der eine analoge Ausgangsspannung VP1 erzeugt,
die stets irgendwo innerhalb des Bereichs von Null bis zur Gleichspannungsversorgung
+Vreg liegt. Die Amplitude von VP1 ist jederzeit eine direkte lineare Funktion
des Zählsignals
von Zähler 17.
Wenn die Spannung zum ersten Mal an die Detektorschaltung angelegt
wird, erfasst ein (nicht gezeigter) Logikblock die Zeit des Einschaltens
der Gleichspannungsversorgung +Vreg und
setzt den Zähler
zurück
auf Null.
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Vergleicher 14 besitzt eine
Hysterese und ist somit ein Vergleicher des Schmitt-Typs. Der Ausgang von
DAC 20 (PDAC1) ist mit dem negativen Eingang von Vergleicher 14 verbunden,
so dass der Ausgang von Vergleicher 14 immer dann, wenn
Vsig größer wird
als Spannung VP1 plus der kleinen Hysterese-Schwellwertspannung
von Vergleicher 14, auf ein hohes Niveau steigt. Wenn Vout zu irgendeiner Zeit auf einem niedrigen
Niveau liegt, steigen die Ausgänge
von Inverter 19 und Gatter 15 auf einen hohen
Pegel, und Zähler 17 wird
aktiviert und beginnt zu zählen.
Wird Vsig noch stärker positiv, wird VP1 dazu veranlasst, Vsig wie
in 2 gezeigt treppenstufenartig nachzulaufen.
Die Zunahmeschritte durch die vertikalen Ausschläge des treppenstufenartigen
VP1 sind gleich Vreg/2n,
wobei n die Anzahl der DAC-Bits ist. Die Zunahmeschritte in der
horizontal aufgetragenen Zeit Δt1
nehmen weiter zu, so wie die Steigung von Vsig abnimmt.
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Wenn eine positive Spannungsspitze
von Vsig erreicht wird, stoppt Zähler 17 wie
in 2 gezeigt an Zeitpunkt
tpp1 mit dem Zählen, und VP1 bewahrt
die Spitzenspannung bis zum Zeitpunkt tppk auf.
Zum Zeitpunkt tppk fällt Vsig um
einen Betrag Vhys, der gleich dem Schwellwert
von Vergleicher 16 ist, unter die aufbewahrte Spannung
VP1, und der Ausgang von Vergleicher 16 steigt
auf einen hohen Pegel, wodurch das Flip-Flop 33 kurzzeitig
aktiviert wird, so dass Vout, wie in 4 gesehen werden kann einen Übergang von
tief nach hoch durchläuft.
Die Eingänge
der Impuisausdehn-Schaltungen 21 und 31, die in 1 als monostabile Impulsgeneratoren
gezeigt werden, sind mit den Ausgängen der Vergleicher 16 beziehungsweise 26 verbunden,
und die Ausgänge
der Schaltungen 21 und 31 sind mit dem Setz- beziehungsweise
dem Rücksetz-Eingang
von Flip-Flop 33 verbunden.
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Über
eine Verzögerungsschaltung
(„delay circuit") 29 wird
Vout an den Rücksetz-Eingang von Zähler 17 angelegt,
wodurch der Zählstand
in Zähler 17 zum
Zeitpunkt tppk auf Null zurück gesetzt
(5) und so lange auf
Null gehalten wird wie das Rücksetzsignal
VPreset auf einem hohen Niveau liegt; somit bleibt
auch VP1 für diese Zeit auf Null Volt.
Bei einem nachfolgenden positiven Impuls in Signal Vsig beginnt VP1 erneut, dem nachfolgenden positiven Impuls
bis zu seiner Spitze nachzulaufen und diese neue Spitzenspannung
aufzubewahren. Das Rücksetzsignal (6) setzt Zähler 27 über den
Inverter 23 zu den Zeitpunkten tnpk zurück und hält Zähler 27 so
lange im Ausgangszustand wie das Rücksetzsignal VNreset auf einem
hohen Pegel bleibt.
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Ein unterer (N) Schaltungsabschnitt
des Näherungsdetektors
aus 1 ist im Grunde
ein Spiegelbild des Aufbaus des oberen (P), gerade beschriebenen
Abschnitts. Der untere Schaltungsabschnitt verarbeitet die negativen
Impulse in Vsig auf die gleiche Art, wie
es der obere Abschnitt in Bezug auf die positiven Impulse in Vsig tut. Wenn eine negative Spitzenspannung
in Vsig erreicht wird, stoppt Zähler 27 das
Zählen
beispielsweise an einem Zeitpunkt tnp1, und
bewahrt diese Spitzenspannung, wie in 3 veranschaulicht,
bis zum Zeitpunkt tnpk auf. Zum Zeitpunkt
tnpk fällt
Vsig um einen Betrag Vhys,
der gleich dem Schwellwert von Vergleicher 26 ist, unter
die aufbewahrte Spannung VN1, und der Ausgang
von Vergleicher 26 steigt auf ein hohes Niveau, um Flip-Flop 33 zurück zu setzen,
so dass Vout, wie in 4 zu sehen, einen Übergang von hoch nach tief durchläuft.
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Der Teil des oben beschriebenen Näherungsdetektors
aus 1 arbeitet in einem
digitalen Spitzenerkennungsmodus. Ein solcher Detektor ist das Thema
einer Patentanwendung, Seriennummer 08/587.405, mit dem Titel „DETECTION
OF PASSING MAGNETIC ARTICLES AT SPEEDS DOWN TO ZERO", die dem selben
Bevollmächtigten
zugeordnet ist wie die aktuelle Anwendung und in Konkurrenz hierzu
eingereicht wird. Diese Anwendung beschreibt die Näherungsdetektorschaltung
und die Näherungsdetektorarbeitsweise
detaillierter und ist hierin durch Verweise enthalten.
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Der Rest der Schaltung aus 1 hängt mit der automatischen Verstärkungsregelungsschaltung für die Hall-Spannung
zusammen.
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Die Zählsignale der Zähler 17 und 27 werden über die
Auffangregister („latches") 42 und 52 ebenfalls
an PDAC2 44 beziehungsweise NDAC2 54 angelegt.
Das P-Auffangregister 42 und
das N-Auffangregister 52 werden durch die Signale VPlatch (7) und
VNlatch (8)
von den monostabilen Generatoren 41 beziehungsweise 51 aktiviert.
Die monostabilen Generatoren 41 und 51 werden
von einem Übergang
von tief nach hoch in Signal Vout beziehungsweise
von einem Übergang
von hoch nach tief in Vout geschaltet (4). In 9 wird gezeigt, wie sich die Ausgangssignale
VP2 und VN2 von
PDAC2 und NDAC2 zueinander und zu Vsig verhalten,
und Vout ist im selben Maßstab gezeichnet
wie in 10.
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Nochmals kurz zusammengefasst: die
Ausgänge
der Vergleicher 24 und 26 steigen nur dann auf
einen hohen Pegel, wenn Vsig negativ wird.
Es gibt daher nur dann Zustandsänderungen
in den Signalen von AND-Gatter 25, Zähler 27, NDAC1 30,
Auffangregister 52, NDAC2 54 und Puffer 58,
wenn Vsig negativ wird. Der obere (P) und
der untere (N) Abschnitt der Schaltung teilen sich den Taktgeber 18 und
die Rücksetz-Verzögerungsschaltung 29.
Mit Verweis auf 3 beginnt
dieses Nachlaufen nach Vsig an einem Zeitpunkt
tppk, an dem in Vout ein Übergang
von tief nach hoch auftritt.
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Die Zähler 17 und 27 zählen nur
aufwärts.
Es sollte angemerkt werden, dass die Bezugsgleichspannungen +Vreg und Erde mit NDAC1 30 und NDAC2 54 in
Bezug auf jene Verbindungen mit PDAC1 20 und PDAC2 44 umgekehrt
verbunden sind; daher fällt,
wenn der Zählstand
in Zähler 27 steigt,
der Ausgang VN1 von NDAC 30 abwärts, wie
in 3 gesehen werden
kann. Alternativ hätten
die beiden NDACs 30 und 54 mit den Bezugsgleichspannungen
genauso wie die PDACs 20 und 44 verbunden werden
können,
falls Zähler 27 von
der Art gewesen wäre,
dass er von einem Maximalwert herab zählen würde. Zähler 17 und 27 sind
Zähler,
die ein Anti-Überlauf-Merkmal
beinhalten, das ein Überdrehen des
Zählers
beim Erreichen des Maximalwerts verhindert.
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Die Signale VP2 und
VN2 werden über die Eins-Verstärkung-Pufferstufen 48 und 58 an
die beiden Eingänge
eines Differenzverstärkers
mit festem Verstärkungsfaktor 60 angelegt.
Das Ausgangssignal von Verstärker 60,
VPP, ist die Spannungsdifferenz zwischen
VP2 und VN2. Diese
Differenzspannung ist im Wesentlichen gleich des Spitze-Spitze-Werts von Vsig. Wenn Vsig steigt,
läuft ihr,
wie in 9 zu sehen, VPP nach.
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Das Signal VPP wird
an einen Eingang eines Vergleichers 62 angelegt. An den
anderen Eingang des Vergleichers 62 wird eine Bezugsspannung
VTG angelegt. Wenn VPP VTG übersteigt,
ist das Ausgangssignal Vtoobig von Vergleicher 62 auf
einem hohen binären
Pegel.
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Der Hall-Spannung-Verstärker 12 beinhaltet eine
Verstärkerstufe
mit festem Verstärkungsfaktor 65;
einen Verstärker
mit programmierbarem Verstärkungsfaktor,
der aus einem Digital-Analog-Wandler G-DAC 67, zwei Widerständen 71 und 73 und
einem Operationsverstärker 69 besteht;
sowie einen Verstärker
mit stufenweise einstellbarem Verstärkungsfaktor, der einen Operationsverstärker 75,
drei Widerstände 77, 79 und 81 und
einen Schalter 83 umfasst.
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Ein Zähler 85 ist ein aufwärts zählender
Zähler,
der bei Erreichen des Maximalwerts nicht überdreht und einen Zählerausgang
besitzt, der mit G-DAC 67 verbunden ist. Das Signal Vout wird von Inverter 87 invertiert,
und Zähler 87 zählt positive Übergänge im invertierten
Signal Vout. G-DAC 67 ist intern als
digital programmierbarer Widerstand verschaltet, der einen maximalen
Widerstand hat, wenn der Eingangszählstand am DAC Null ist. Der
Widerstandswert von Widerstand 17 zusammen mit dem parallel geschalteten
Widerstand von G-DAC 67 stellt den totalen Eingangswiderstand
am Operationsverstärker 69 dar,
wobei der höchste
Wert bei einem Zählstand von
Null erzielt wird, was den Verstärkungsfaktor
des Verstärkers
auf den niedrigsten Wert einstellt.
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Wenn die ersten positiven und negativen Ausschläge in Vsig ein Signal Vpp1 erzeugen
(9), das kleiner ist
als die Bezugsspannung VTG, liegt das Signal
Vtoobig auf einem tiefen Pegel und aktiviert
Zähler 85 über das
invertierende NOR-Gatter 89. Zähler 85 antwortet,
indem sein Zählstand
beim nächsten positiven Übergang
im invertierten Signal Vout um eins erhöht wird,
wie in 12 dargestellt.
Dies führt zu
einem einzelnen Zunahmeschritt in der Erhöhung des Verstärkungsfaktors,
was in 9 dargestellt
ist, wo während
des Zeitraums von t1 bis t2 Vpp1 auf Vpp2 zunimmt
und Vsig leicht in der Amplitude zulegt.
Dieser Prozess des Testens der Amplitude von VPP (und damit
von Vsig) gegenüber einer Zielspannung VTG und des Anpassens des Verstärkungsfaktors
um einen Zunahmeschritt, wenn das Ziel noch nicht erreicht wurde,
wiederholt sich um so viele Perioden in Vsig (und
Vout), wie nötig sind, um die Spitze-Spitze-Amplitude
von Vsig auf die Zielspannung VTG einzustellen.
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Wenn der Zielwert erreicht oder übertroffen wurde,
steigt Vtoobig auf einen hohen Pegel (11), wodurch Zähler 85 deaktiviert
wird und nicht mehr weiter zählt
(wie in 12 veranschaulicht)
und der Verstärkungsfaktor
des Verstärkers
danach (z. B. zwischen den Zeitpunkten t3 und
t4 in 9)
auf einem festen Wert eingestellt bleibt (bis der Detektor ausgeschaltet
und neu eingeschaltet wurde).
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Wenn die ersten positiven und negativen Ausschläge in Vsig jedoch ein Signal Vpp1 erzeugen (9), das höher ist
als die Bezugsspannung VTG, liegt Signal
Vtoobig auf einem hohen Niveau, um Zähler 85 über das
invertierende NOR-Gatter 89 zu deaktivieren und den D-Eingang
von Flip-Flop 91 auf einem hohen Pegel zu halten. Zähler 93 ist
ein serieller Zähler,
der einen Ausgang bereitstellt, an dem das Signal solange auf einem
niedrigen Niveau liegt bis der Zähler
zwei (oder allgemeiner einige) positive Ausschläge im invertierten Signal Vout gezählt
hat. Zu diesem Zeitpunkt steigt der Ausgang des Inverters 87 dann auf
einen hohen Pegel und taktet durch den auf einem hohen Niveau liegenden
D-Eingang von Flip-Flop 91 am Q-Ausgang des Flip-Flops.
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Diese Durchtakten eines auf einem
hohen Niveau liegenden Signals durch Flip-Flop 91 tritt dann
auf, wenn das nicht-invertierte Signal Vout (10) auf einen niedrigen
Pegel fällt.
Um eine Verbindung mit Rückkopplungswiderstand 81 herzustellen,
schließt
Schalter 83 nach den ersten zwei Perioden in Vsig,
was den Verstärkungsfaktor
des aus Operationsverstärker 75 und
den Widerständen 77 und 79 bestehenden
Verstärkers
verringert. Der Verstärkungsfaktor
des Operationsverstärkers
kann beispielsweise um den Faktor 4 verringert werden, was dazu
führt,
dass der Verstärkungsfaktor
von Verstärker 12 um
einen Faktor 4 verkleinert wird.
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Somit wird während der ersten zwei positiven Impulse
in der Wandlerspannung Vsig bestimmt, ob die
Spitze-Spitze-Spannung von Vsig (Vpp) relativ zur Zielbezugsspannung VTG zu groß ist. Falls sie nicht zu groß ist, wird
der G-Zähler
aktiviert (durch das Signal Vtoobig), der
Widerstand von G-DAC 67 beginnt sofort zu fallen und der
Verstärkungsfaktor
dieser zählstand-regelbaren
Verstärkerstufe
steigt bis auf den Zielwert, auf dem er anschließend auch verbleibt.
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Sollte jedoch während der ersten zwei positiven
Impulse in der Wandlerspannung Vsig (entsprechend
dem Durchlauf zweier magnetischer Gegenstände) bestimmt werden, dass
die Spitze-Spitze-Spannung (Vpp) von Vsig relativ zur Zielbezugsspannung VTG zu groß ist, so wird die Gesamtverstärkung von
Verstärker 12 anschließend nach
zwei Impulsen in Vsig um einen Faktor 4
verringert, und die zählstand-regelbare
Verstärkerstufe
lässt den
Spitze-Spitze-Wert von Vsig bis auf den
Zielwert steigen.
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Zähler 93 ist
ein serieller, aufwärts
zählender Zähler, der
nicht überdreht.
Er zählt
ausschließlich aufwärts und
wird nicht zurück
gesetzt bis er aus- und wieder eingeschaltet wird. Zähler 93 stellt
einen zweiten seriellen Zählstandausgang
bereit, der bei einem Zählstand
von mehr als 16 Ausschlägen
(Impulsen) in Vsig (oder Vout)
auf einen hohen Pegel steigt. Der × 16-Ausgang liegt solange
auf einem niedrigen Niveau bis ein Zählstand von 16 erreicht wurde.
Bei einem Zählstand
von 16 deaktiviert ein auf einem hohen Pegel liegendes Ausgangssignal
am × 16-Ausgang
von Zähler 93 G-Zähler 85,
um die Anzahl der Perioden (z. B. 16) in Vsig (z.
B. ins Negative gehende Ausschläge
in Vsig und/oder Vout),
die von G-Zähler 85 gezählt werden
können,
zu begrenzen, und somit den Verstärkungsfaktor anzupassen. Als
Alternative wäre
das Zählen
der ins Positive gehenden Ausschläge ebenso wirksam.
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Der Zweck, nach dem Einschalten der
Versorgungsspannung +Vreg und dem Starten
der Detektion von sich vorbei bewegenden Gegenständen die automatische Verstärkungsanpassung
nur für
ein paar der ersten Impulse in Vsig durchzuführen, liegt darin,
für die
Bedingungen beim Start den optimalen Verstärkungsfaktor der Wandlerspannung
zu erhalten und anschließend
einen konstanten Verstärkungsfaktor
beizubehalten, um inkrementelle Verschiebungen im tatsächlichen
Abstand von sich nähernden
Gegenständen,
bei denen ein entsprechender Übergang
in Vout auftritt, zu verhindern. Wenn ständig Verstärkungsfaktoränderungen
auftreten, verursachen häufige
Veränderungen
im Detektionsannäherungsabstand
Schwankungen in den Vout-Übergängen.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform wird
der Verstärkungsfaktor
von Verstärker 12 während der
ersten 16 Perioden in Vsig (entsprechend dem
Durchlauf der ersten 16 magnetischen Gegenstände) angepasst und danach auf
einem festen Wert gehalten, wodurch eine schnelle anfängliche Verstärkungsfaktoranpassung
erreicht wird, nach der keine weiteren Anpassungen vorgenommen werden. Dieses
Merkmal eignet sich im Besonderen für einen Näherungsdetektor, der in einem
Verbrennungsmotor-Zündungssystem
verwendet wird, bei dem alle Anpassungen des Verstärkungsfaktors
nur während des
Ankurbelstarts des Motors vorgenommen werden. Während des darauf folgenden
Ladens und Laufens des Motors ist es wünschenswert, dass jegliche Veränderungen
an der Zündungszeit,
die sich aus Veränderungen
in der Amplitude von Vsig ergeben würden, vermieden
werden und die Verstärkungsfaktoranpassung
daher direkt beim Start abgeschlossen wird.
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Zusammenfassend gilt, dass direkt
nachdem zwei Gegenstände
gerade vorbei gelaufen sind, zuerst bestimmt wird, ob das Signal
zu groß ist,
und falls dies der Fall ist, der Verstärkungsfaktor von Verstärker 12 um
einen großen
Faktor verringert wird, in diesem Beispiel nämlich um den Faktor 4. Und
während
des Durchlaufs der folgenden 16 Gegenstände wird der Verstärkungsfaktor
basierend auf der größten Amplitudespitze
im Wandlersignal VH passend vergrößert, so
dass die größte Amplitudespitze
auf einem vorgegebenen Zielwert liegt. Diese Zielamplitude liegt
gerade im dynamischen Bereich von Verstärker 12, wodurch zur
Verbesserung einer genauen Detektion zum einen eine Begrenzung des
Signals vermieden wird, während
gleichzeitig ein auf einem hohen Niveau legendes Signal Vsig mit Spitzen, die sich direkt unter dem
Zielwert VTG befinden, bereit gestellt wird.
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Was die zweite Ausführungsform
eines verstärkungs-geregelten
Näherungsdetektors
aus 13 betrifft, ist
der Hall-Wandler 10 mit dem Hall-Spannung-Verstärker mit
festem Verstärkungsfaktor 65 verbunden,
der wiederum mit dem Eingang einer digital regelbaren Verstärkerstufe
verbunden ist, die einen Digital-Analog-Wandler G-DAC 112, zwei
Widerstände 113 und 114 sowie
einen Operationsverstärker 115 umfasst.
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Zähler 118 ist
ein abwärts
zählender
Zähler, der
von Logikblock 119 auf einen maximalen Zählstand
zurück
gesetzt wird, wenn der Näherungsdetektor
gestartet wird, also dann, wenn +Vreg eingeschaltet
wird. In dem unwahrscheinlichen Fall, dass der Zähler Null erreicht, überdreht
Zähler 118 nicht. Die
ins Positive gehenden Ausschläge
im Taktsignal Vclk hängen, wie im Weiteren erklärt wird,
mit den entsprechenden Durchläufen
von magnetischen Gegenständen
am Wandler zusammen.
-
G-DAC 112 ist intern als
digital programmierbarer Widerstand verschaltet, der dann einen
maximalen Widerstand annimmt, wenn der Eingangszählstand am DAC Null ist. Dieser
G-DAC-Widerstand stellt zusammen mit dem parallel geschalteten Widerstand 113 den
gesamten Eingangswiderstand Rin am Operationsverstärker 69 ein
und erreicht seinen höchsten
Widerstandswert, wenn Zähler 118 auf
seinem höchsten
Zählstand
steht. Der Verstärkungsfaktor
dieses digital regelbaren Verstärkers
beträgt R114/Rin, und der
Verstärkungsfaktor
ist beim maximalen Zählstand,
wenn Rin auf seinem Minimalwert liegt, am
größten.
-
Die verstärkte Hall-Spannung Vsig wird an einen Eingang von Vergleicher 130 angelegt,
und eine Bezugsgleichspannung VHI ist mit
dem anderen Eingang von Vergleicher 130 verbunden. Wenn,
wie in 14 veranschaulicht,
ein positiver Ausschlag in Vsig die Bezugsspannung
VHI erreicht, steigt das Signal Vbig (15)
am Ausgang von Vergleicher 130 zum Zeitpunkt t1 auf
einen hohen Pegel. Dies veranlasst den Ausgang Vclk (16) des Auffangregisters der
kreuzgekoppelten NOR-Gatter 131 und 133, auf ein
hohes Niveau zu steigen, und der Zählstand in Zähler 118 nimmt
um eins ab. Somit nimmt an t1 der Widerstand
von G-DAC 112 um einen inkrementellen Betrag zu, der Verstärkungsfaktor
von Verstärker 110 nimmt
um den entsprechenden inkrementellen Betrag ab, und es tritt daher
an t1 ein inkrementeller Abfall in der Spannung
Vsig auf.
-
Der inkrementelle Abfall in der Spannung
Vsig drückt
die Amplitude von Vsig allerdings unter
VHI, und Vbig fällt wie
in 15 dargestellt fast
sofort auf ein niedriges Niveau. Es existiert daher, wie in 15 zu sehen, an t1 nur eine enge hohe Spitze in Signal Vbig. Das Signal Vclk läuft durch
Verzögerungsschaltung 134 (z.
B. ein 5 μs-Verzögerung),
und 5 μs
nach t1 steigt das Rücksetzsignal VR (17) an NOR-Gatter 133 auf
einen hohen Pegel, um das NOR-Gatter-Auffangregister in den Ausgangszustand
zurück zu
setzen.
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Da der Verstärkungsfaktor in Verstärker 110 an
t1 abgefallen ist, wird Vsig nach
t1 nur geringer verstärkt. Wenn Vsig wieder
VHI erreicht, steigt Vbig auf
ein hohes Niveau. Der hohe Pegel von VR (17) hält das Auffangregister jedoch
bis zu t2 im Ausgangszustand, zu welchem
Zeitpunkt der hohe Pegel von Vbig das Auffangregister
dann erneut aktivieren und den Verstärkungsfaktor von Verstärker 110 ein
zweites Mal fallen lassen kann. Diese Reihenfolge von Vorgängen wird
bis zum Zeitpunkt t4 wiederholt, an dem Vsig unter der Bezugsspannung VHI bleibt.
Die gestrichelte Kurve VnoAGC in 14 zeigt die Wellenform des
Ausschlags von Vsig, die aufgetreten wäre, wenn der
Verstärkungsfaktor
von Verstärker 110 konstant geblieben
wäre, d.
h. wenn es keine automatische Verstärkungsregelung gegeben hätte.
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In 18 ist
n der Verstärkungsfaktor-Einstell-Zählstand
in Zähler 118 vor
dem Zeitpunkt t1. Aufeinander folgende,
abnehmende Zählstände (n – 1) bis
(n – 5)
führen
zu aufeinander folgenden Abnahmen im Verstärkungsfaktor. Wenn die folgenden
positiven Spitzen im Wandlersignal VH die
selben bleiben, wird der Verstärkungsfaktor-Einstell-Zählstand in Zähler 118,
wenn überhaupt,
nur um sehr wenig fallen. Es sollte daher darauf geachtet werden,
dass die AGC-Vorgänge
während
des Auftretens des ersten positiven Ausschlags in Vsig nach
dem Einschalten des Näherungsdetektors
im Wesentlichen beendet sind.
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Dies veranschaulicht auch die Fähigkeit
des Detektors aus 13,
die sich vorbei bewegenden magnetischen Gegenstände bis herab zu einer Geschwindigkeit
von Null zu zählen
und gleichzeitig eine wirksame AGC-Durchführung sowie den Vorteil einer hohen
Detektionsgenauigkeit direkt ab dem ersten positiven Ausschlag in
Vsig zu erzielen.
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Der Detektor aus 19 umfasst den Detektor aus 13 mit zusätzlichen
AGC-Schaltungen zur
automatischen Verstärkungsregelung
eines ins Negative gehenden Ausschlags in Vsig.
Auch wenn in Betracht gezogen wird, dass der Detektor aus 13 die Verstärkung von
Vsig und daher die Amplitude von darin enthaltenen
positiven und negativen Spitzen regelt, und dass es nicht ungewöhnlich ist,
wenn Magnetfeld-Spannungs-Wandler
asymmetrische Wellenformen in VH erzeugen,
so sollte dennoch daran erinnert werden, dass es im Detektor aus 13 mit einer AGC, die ausschließlich auf
positiven Spitzen basiert, doch möglich ist, dass negative Spitzen
abgeschnitten werden.
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Die AGC-Schaltung wurde in 19 so erweitert, dass sie
nun zusätzlich
einen Vergleicher für negative
Spitzen 140, einen neuen Generator für eine feste Bezugsspannung
VLO, ein weiteres Auffangregister der kreuzgekoppelten
NOR-Gatter 141 und 143 sowie eine weitere Verzögerungsschaltung 144 beinhaltet.
-
Diese zusätzlichen Komponenten sind dafür da, eine
gegensätzliche
Behandlung der Verstärkungsanpassung
bereit zu stellen, die sich mit den ins Negative gehenden Ausschlägen in Vsig befasst. Das zusätzliche NOR-Gatter 147 besitzt
Eingänge, die
mit den Ausgängen
der zwei kreuzgekoppelten Auffangregister verbunden sind, und erzeugt
ein zusammen gesetztes Taktsignal Vclk,
das an den Eingang des Abwärtszählers 118 angelegt
wird. Wenn nun der erste positive Ausschlag in Vsig größer ist
als VHI, wird die Verstärkung abwärts angepasst. Wenn ein nachfolgender
ins Negative gehender Ausschlag immer noch geringer ist als VLO, wird die Verstärkung abwärts derart angepasst, dass
die Spitzen der beiden Polaritäten
in Vsig innerhalb des Bereichs von VLO bis VHI liegen,
und asymmetrische Wellenformen in VH – egal welchen
Extremums – werden
von der AGC-Schaltung aus 19 schnell
in den dynamischen Arbeitsbereich des Verstärkers gebracht.
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Die DACs 67 und 112 in
den 1, 13 und 19 dienen
im Wesentlichen als digital regelbare Widerstände und können die allgemein bekannten,
wie in 20 verschalteten
2R/R-Typ-DACs enthalten. Jeder dieser drei, in 20 oben gezeigten Widerstände besitzt
einen Widerstandswert von R, während
die anderen vier Widerstände
einen Widerstandswert von 2R besitzen. Beide dazu gehörenden externen
Zuleitungen von DAC 67 werden in der gesamten Schaltung
aus 20 und dem Blockdiagramm
von DAC 67 in 21 gezeigt.
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Eine Zuleitung 161 ist geerdet,
während
die Zuleitungen 162 und 164 mit dem Ausgang des
ersten Hall-Spannung-Verstärkers 65 beziehungsweise mit
dem Eingang von Operationsverstärker 69 verbunden
sind. Die vier Schalter 151, 152, 153 und 154 stellen
elektronische Schalter da, an welche die vier digitalen Zählsignale
D0, D1, D2 und D3 vom Verstärkungszähler (d.
h. 85) angeschlossen sind. Die Schalter 151, 152, 153 und 154 sind
in jenen Positionen gezeigt, bei denen alle vier Stellen im Eingangszählsignal
auf einem hohen Pegel liegen und der Widerstand zwischen den Zuleitung 162 und 164 ei nen minimalen
Wert annimmt. Der parallele Widerstand 113 ist nicht zwingend
notwendig. Widerstand 113 lässt den Minimalwiderstand der
Parallelkombination am Eingang des Operationsverstärkers fallen,
reduziert aber, was viel wichtiger ist, den maximalen Eingangswiderstand
des Operationsverstärkers,
d. h. das maximale Rin.
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Sind sie geerdet, werden die G-DACs
digital regelbare Spannungsteiler, und der effektive Widerstand
zwischen den Leitern 162 und 164 wird, wenn R
groß genug
ist, damit der Widerstand zwischen den Anschlüssen 161 und 162 viel
größer ist
als die Ausgangsimpedanz von Hall-Spannungsverstärker 65, im Grunde
eine lineare Funktion des digitalen Zählstands für G-DAC 67. Somit
ist der Verstärkungsfaktor
eine lineare Funktion des Zählstands.
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Nun sind viele Variationen in den
Näherungsdetektoren
dieser Erfindung ersichtlich. Einige davon werden im Folgenden beschrieben.
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Es sollte angemerkt werden, dass
während VP1 im Näherungsdetektor
aus 1 den positiven Steigungsabschnitten
von Vsig nachläuft, Vergleicher 14,
Taktgeber 18, Zähler 17 und
PDAC1 20 zusammen als Generator eines digitalen Signals,
nämlich des
digitalen Zählsignals
am Ausgang von Zähler 17, das
Vsig nachläuft, funktionieren. Dieser
Digitalsignal-Generator ist ein Digitalisierer des analogen Signals
Vsig, also ein Analog-Digital-Wandler. Dementsprechend funktionieren,
während
VN1 dem Signal Vsig nachläuft, Vergleicher 24,
Taktgeber 28, Zähler 27 und
NDAC1 30 zusammen als Analog-Digital-Wandler, der ein digitales Signal
erzeugt, das ins Negative gehenden Abschnitten von Vsig nachläuft, nämlich das
digitale Zählsignal
am Ausgang von Zähler 27.
Diese Bemerkungen treffen auch auf 13 zu.
In Näherungsdetektoren
dieser Erfindung können Digital-Analog-Wandler
ebenso aus anderen als den hier gezeigten Schaltungseinrichtungen
gebaut werden.
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Zum Beispiel können die Verstärker mit
digital regelbarem Verstärkungsfaktor,
die auf der Verwendung der G-DACs 67 und 112 basieren,
alternativ auch auf Verstärkern
mit digital regelbarem Verstärkungsfaktor
beruhen, die dem Stand der Technik entsprechen und in denen an Stelle
der G-DACs eine Ansammlung von parallel geschalteten Zweigschaltungen
eingesetzt wird, von denen jede einen Widerstand und einen durch
ein Binärsignal
steuerbaren Schalter enthält.
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Es ist außerdem möglich, nur einen Auf- und Abwärtszähler (an
Stelle der Aufwärtszähler 17 und 27)
einzubauen, der als Reaktion auf ein hohes Binärsignal von Vergleicher 14 beziehungsweise 24 auf-
beziehungsweise abwärts
zählen
würde.
In diesem Fall würde
nur ein DAC, z. B. PDAC1 20, verwendet werden, dessen Ausgang
an den positiven beziehungsweise negativen Eingang der Vergleicher 16 beziehungsweise 26 angeschlossen
wäre. Der Schaltungsabschnitt
in 1 zur Erzeugung des
Signals Vtoobig würde dann derart modifiziert,
dass der Ausgang des Auf- und Abwärtszählers mit den beiden Zuleitungen 42 und 52 verbunden
wäre und
diese Zuleitungen während
des Aufbeziehungsweise Abwärtszählen aktiviert
würden,
z. B. indem das Signal Vout als Zuleitungs-Aktivierungssignal
benutzt werden würde.
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Wie bereits angemerkt, liegt der
Zweck, die automatische Verstärkungsanpassung
für nur
einige der ersten Impulse in Vsig durchzuführen, darin,
inkrementelle Verschiebungen im tatsächlichen Abstand von sich annähernden
Gegenständen,
bei denen ein entsprechender Übergang
in Vout auftritt, zu vermeiden. In Anwendungen
wie einem Zündungsunterbrecher
verursacht die Zeitmessung bei Motorzündungen leicht kleine, aber
störende
Sprünge
in der Bereitstellung der Motorleistung. Wenn jedoch die Detektionsgenauigkeit
eine vorrangige Überlegung
ist, so ist es leicht möglich,
Zähler 93 (1) oder 118 (13) periodisch auf ihre
Ausgangswerte zurück zu
setzen, um seltene Wiederanpassungen der Verstärkung zu erlauben, d. h. etwa
jede Minute oder nachdem sich eine vorgegebene Anzahl an erkannten
Gegenständen
vorbei bewegt hat.
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Eine weitere Möglichkeit ist natürlich eine kontinuierliche
Verstärkungsanpassung,
die z. B. erreicht wird, indem in dem Detektor aus 1 das NOR-Gatter 89 entfernt
wird und das Vtoobig-Signal direkt mit dem
Aktivierungseingang von Zähler 85 verbunden
wird.
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Die Hall-Verstärker-Ausgangspannung Vsig kann als Ausgabe eines Magnetfeld-Spannungs-Wandlers
betrachtet werden, wobei der Wandler das Hall-Element beinhaltet.
Die oben beschriebene AGC wird durchgeführt, indem der Verstärkungsfaktor
eines digital regelbaren Hall-Verstärkers, der als Teil des Wandlers
betrachtet werden kann, geregelt wird. Alternativ ist es möglich, den
Erregerstrom im Hall-Element digital zu steuern, um eine AGC des
zusammengesetzten Wandlers auszuführen, z. B. indem ein digital
gesteuerter Spannungsregulator verwendet wird, der dazu benutzt
wird, das Hall-Element
anzuregen.
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Durch computergenerierte Modelle
wurde herausgefunden, dass sich Näherungsdetektoren des in der
oben erwähnten,
miteingereichten Patentanwendung mit der Seriennummer 08/587.405
und dem Titel „DETECTION
OF PASSING MAGNETIC ARTICLES AT SPEEDS DOWN TO ZERO" beschriebenen Typs
vorteilhaft mit solchen Detektoren verbinden lassen, wie sie in
der Patentanwendung mit der Seriennummer 08/587.407 und dem Titel „DETECTION
OF PASSING MAGNETIC ARTICLES WHILE PERIODICALLY ADAPTING DETECTION
THRESHOLDS TO CHANGING AMPLITUDES OF THE MAGNETIC FIELD" beschrieben werden.
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Wenn diese beiden Arten von Näherungsdetektoren
als „steigungsaktivierte" beziehungsweise als „Schwellwert"-Näherungsdetektoren
bezeichnet werden, wurde ein steigungsaktivierter Detektor in einer
Computermodellsimulation vorteilhaft mit einem Schwellwert-Detektor
verbunden. In dem Modell arbeitete der verbundene Detektor für eine kurze
Zeit nach dem Start zuerst im steigungsaktivierten Modus, und wechselte
anschließend
automatisch in den Schwellwert-Detektionsmodus.
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Die automatische Verstärkungsregelung,
die ja Teil dieser Erfindung und in der Lage ist, bei Geschwindigkeiten
hinab bis zu Null zu arbeiten, wurde mit dem steigungsaktivierten
Detektor verbunden, um nur anfänglich
die Verstärkung
und den Pegel von Vsig einzustellen. Die
automatische Verstärkungsregelung
wurde anschließend
abgebrochen, um weitere stufenartige Verstärkungsverschiebungen zu vermeiden,
die dazu neigen, Schwankungen und Instabilitäten in den Detektionsabständen beim
Annähern und
Wegbewegen der magnetischen Gegenständen zu verursachen. Das Verfahren
zur automatischen Verstärkungsregelung
aus dieser Erfindung ist aufgrund seiner schnellen Verstärkungsanpassung
und seiner unverminderten Detektionsgenauigkeit bei sehr geringen
Geschwindigkeiten besonders gut geeignet für eine solche anfängliche
Anwendung in einem verbundenen Näherungsdetektor.
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Mit Verweis auf 22 wird ein Hall-Element 190,
dessen Ausgang mit dem Eingang von Hall-Spannungsverstärker 192 verbunden
ist, nun mit einem Strom IH versorgt. Das
Hall-Element 190 ist auf einem Pol eines Magneten 191 angebracht,
so dass bei Annä herung
eines metallischen Gegenstands die Hall-Spannung VH und
die verstärkte Hall-Spannung Vsig zunehmen (oder abnehmen); und beim sich
Wegbewegen des Gegenstands VH und Vsig abnehmen (oder, abhängig von der Polarität des magnetischen
Pols, zunehmen). Alternativ kann die Sensorschaltung aus 22 dazu benutzt werden, magnetische
Gegenstände
zu erkennen, die selbst magnetisiert sind; in diesem Fall muss das
Hall-Element nicht an einen Magneten, z. B. den Magneten 191 angrenzend
angebracht werden.
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Eine (nicht gezeigte) Brücke aus
magnetischen Widerständen
könnte
ebenso gut an Stelle des Hall-Elements eingebaut werden. Und zwei
Hall-Elemente, deren Ausgänge
differentiell mit dem Eingang des Hall-Spannungsverstärkers verbunden
sind (nicht gezeigt) stellen einen zweiten alternativen Magnetfeld-Spannungs-Wandler
dar.
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Die verstärkte Hall-Spannung Vsig wird von den verbleibenden Schaltungen
im Näherungsdetektor
aus 22 so verändert, dass
ein logisches Ausgangssignal Vout erzeugt
wird, das ein Profil besitzt, welches das Profil des sich vorbei
bewegenden Gegenstands widerspiegelt. Dies wird teilweise durch das
Nachlaufen der ins Positive gehenden Abschnitte von Vsig und
die Detektion der nächsten
positiven Spitze erreicht, wobei diese Funktion von einem oberen
Teil der Schaltung aus 22 ausgeführt wird. Dieser
obere Teil der Schaltung und seine Funktion werden als erstes beschrieben.
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Die verstärkte Hall-Spannung Vsig wird über AND-Gatter 195 an
den negativen Eingang eines ersten Vergleichers 194 und
zusätzlich
an den negativen Eingang eines zweiten Vergleichers 196 angelegt. Wenn
der Ausgang des ersten Vergleichers 194 auf einen hohen
Pegel steigt, beginnt P-Zähler 197 die Taktimpulse
von Taktgeber 198 zu zählen.
Das entstehende Zählsignal
VPcount wird dem Digital-Analog-Wandler
(DAC) 200 zugeführt,
der eine analoge Ausgangsspannung VDAC-P erzeugt,
die innerhalb des Bereichs von Null bis zur angelegten Gleichspannung
+Vreg liegt. Somit ist die Amplitude von
VDAC-P jederzeit eine direkte lineare Funktion
des angelegten Zählsignals.
-
Wenn die Spannung zum ersten Mal
an die Detektorschaltung angelegt wird, erfasst Logikblock 222 die
Zeit des Einschaltens der Versorgungsgleichspannung +Vreg und
setzt den Zähler
zu Beginn auf einen Zählstand
von Null.
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Vergleicher 194 besitzt
eine kleine Hysterese und ist daher ein Vergleicher des Schmitt-Typs. Der Ausgang
von DAC 200 ist mit dem negativen Eingang von Vergleicher 194 verbunden,
so dass jedes Mal, wenn Vsig größer ist
als die Spannung VDAC-P plus der kleinen
Hystereseschwellspannung des Schmitt-Vergleichers 194,
der Ausgang von Vergleicher 194 auf einem hohen Niveau
liegt und P-Zähler 194 aktiviert
wird und zählt.
Wenn Vsig noch weiter ins Positive anwächst, wird
VDAC-P dazu veranlasst, wie in 23 veranschaulicht, Vsig stufenartig nachzulaufen. Die inkrementellen
vertikalen Ausschläge
des stufenartigen VDAC-P, τ, sind gleich
des niederwertigsten Bits des DAC (in Millivolt), während die
inkrementellen horizontalen Zeiten Δt1 zunehmen, wenn die Steigung
von Vsig abnimmt. Die Hystereseschwellen der
Schmitt-Vergleicher 194 und 224 sind kleiner als die
inkrementellen Ausschläge
in VDAC-P beziehungsweise VDAC-N und
haben daher keine Auswirkungen auf die Größe dieser Ausschläge.
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Wenn die Spitzenspannung von Vsig erreicht wird, stoppt P-Zähler 197 mit
dem Zählen
und VDAC-P hält die Spitzenspannung Vpk bis zum Zeitpunkt tppk. Zum
Zeitpunkt tppk ist Vsig um
einen Betrag gleich der Schwellenspannung Vhys des
zweiten Vergleichers des Schmitttyps 196 unter die aufbewahrte
Spitzenspannung gefallen. Zum Zeitpunkt tppk steigt
der Ausgang des zweiten Vergleichers 196 Vpcomp,
wie in 24 zu sehen,
langsam auf einen hohen Pegel und aktiviert das Flip-Flop 223,
was dazu führt,
dass der Q-Ausgang
von Flop 233, wie in 25 zu
sehen, auf ein hohes Niveau steigt.
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Der Q-Ausgang von Vergleicher 233 ist über Logikblock 222 mit
dem Rücksetz-Eingang
von P-Zähler 197 verbunden.
Logikblock 222 erzeugt einen Rücksetzimpuls, der Zähler 197 nur
beim Auftreten eines Übergangs
von tief nach hoch in Signal Vout auf Null
zurücksetzt.
Dies führt
dazu, dass die Ausgangsspannung des DAC, VDAC-P,
auf Null Volt fällt, was
den hohen Ausgangwert in Signal Vpcomp beendet.
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Dieser Ausgangsimpuls des Vergleichers,
Vpcomp, ist meistens sehr schmal, weswegen
es wünschenswert
sein kann, einen Logikblock 221 zwischen den Ausgang des
zweiten Vergleichers 196 und den Eingang von Flip-Flop 223 einzubauen,
um die Impulsbreite zu erhöhen
und eine höhere
Verlässlichkeit
der logischen Funktionen zu erzielen.
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Die 26 und 27 zeigen die sich wiederholende
Natur des Ausgangssignals Vsig, das sich
bei einer Anwendung zur Erfassung von Zahnradzähnen ergibt, wobei die positiven
Spitzen in Vsig dem sich vorbei Bewegen
von aufeinander folgenden Zahnradzähnen entsprechen, direkt nach
jedem Auftreten (tppk) einer positiven Spitzenspannung
in Vsig ein Impuls in der Vergleicherausgangsspannung
Vpcomp entsteht, und in jedem solchen Fall
das Signal Vout auf einen hohen Pegel steigt.
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Bei einem jeden solchen Vorkommnis
(tppk) ist es nötig, P-Zähler 197 zu deaktivieren,
um ihn während
des nachfolgenden negativen Steigungsabschnitts der verstärkten Hall-Spannung Vsig inaktiv zu halten. Dies wird durch die
Verbindung des Ausgangs von Flip-Flop 233 mit
dem zweiten Eingang von AND-Gatter 195 über Inverter 199 erreicht.
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In den 23 und 26 wird Vsig mit
breiten Spitzen gezeigt, um ein deutliches Bild des Verhältnisses
zwischen Vsig und VDAC-P zu
zeichnen. In den meisten praktischen Situationen besitzen die zu
erkennenden magnetischen Gegenstände
jedoch eine derartige Geometrie und durchlaufen einen solchen Annäherungsweg
in Richtung des Hall-Elements, dass
die Hall-Spannung VH sowie Vsig im
Gegensatz zu dem breiten, runden, in den 23 und 26 gezeigten
Spitzensignal Vsig eher eine fast quadratische Wellenform
besitzen.
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Für
das typischere (nicht gezeigte) Vsig-Signal,
das flachere Kopfenden besitzt, tritt der Zähler-Rüchsetzzeitpunkt tppk im
Wesentlichen am Ende der Spitzen innerhalb der verstärkten Hall-Spannung Vsig ein, was dem Beginn der nachfolgenden
Steigung von Vsig entspricht, und zum Beispiel
des weiteren dem Beginn einer abfallenden Flanke eines sich vorbei
bewegenden Zahnradzahnes entsprechen kann.
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In einem dem Stand der Technik entsprechenden,
steigungsaktivierten Detektor erscheint Vsig,
wenn die Geschwindigkeit der sich vorbei bewegenden Gegenstände immer
langsamer wird, in einem festen Zeitmaßstab immer runder (da sie
nicht genau quadratisch gewesen sein kann) und zwar bis zu dem Punkt,
an dem sich die Abfallrate innerhalb der aufbewahrten Spitzenspannung
der Steigung von Vsig direkt nach einer
Spitze nähert.
In einem dem Stand der Technik entsprechenden Detektor führen diese
Bedingungen, wie sie bei geringen Geschwindigkeiten eintreten, dazu,
dass das Differenzsig nal am Vergleichereingang die Hysterese des
Vergleichers nicht übersteigen
kann, und bei niedrigen Geschwindigkeiten somit keine Ausgangsimpulse
erzeugt werden.
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Andererseits hält in der vorliegenden Erfindung
P-Zähler 197 bei
einer Spitze einen Zählerstand fest,
was DAC 200 dazu veranlasst, die Spitzenspannung für unbestimmte
Zeit (sogar für
Stunden und Tage) aufzubewahren, nämlich so lange, bis die Differenz
zwischen den beiden Signale Vsig und VDAC-P den Wert von Vhys erreicht,
wodurch die Detektion bis ganz hinab zu einer Durchlaufrate der
sich vorbei bewegenden Gegenständen
von Null durchgeführt
werden kann.
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Die obige Beschreibung ist Teil einer
Näherungsdetektorschaltung
(22), die einer Spitze des
ins Positive gehenden Abschnitts (eines Abschnitts mit positiver
Steigung) des verstärkten Hall-Spannungssignals
Vsig nachläuft und diese aufbewahrt.
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Die Beschreibung enthält jedoch
weder die Einrichtungen (a) zur Beendigung eines Zeitintervalls nach
tppk, in dem P-Zähler 197 deaktiviert
wird, noch (b) zum erneuten Umschalten von Vout von
einem hohen Pegel auf einen tiefen. Diese Funktionen hängen von
dem noch zu beschreibenden Teil des Näherungsdetektor aus 22 ab, der außerdem auch den
ins Negative gehenden Abschnitten (den Abschnitten mit negativer
Steigung) des verstärkten Hall-Spannungssignals
Vsig nachläuft und diese aufbewahrt.
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Folgende zusätzliche Komponenten laufen in
dem Dual-Polaritäts-Detektor
aus 22 den ins Negative
gehenden Abschnitten von Vsig nach und speichern
die negativen Spitzen: ein erster Vergleicher 224, AND-Gatter 225,
N-Zähler 227,
DAC 230, Impuls-Verbreiterungsschaltung 221 und
ein zweiter Vergleicher 196. Diese Komponenten sind funktionell gleichbedeutend
zu den oben beschriebenen Komponenten, also dem ersten Vergleicher 194, AND-Gatter 195,
Zähler 197,
DAC 200, Impuls-Verbreiterungsschaltung 221 beziehungsweise
dem zweiten Vergleicher 196, die der Spitze der ins Positive
gehenden Abschnitte von Vsig nachlaufen
und diese aufbewahren.
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Der negative Eingang des ersten Vergleichers 224 ist
mit dem Ausgang von Hall-Spannung-Verstärker 192 verbunden.
Logikblock 232 erzeugt einen Rücksetzimpuls, der N-Zähler 227 ausschließlich beim
Auftreten eines Übergangs
von hoch auf niedrig im Signal Vout zurück auf Null
setzt.
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Die Arbeitsweise des Dual-Polaritäts-Näherungsdetektors
aus 22 ist in den 28 bis einschließlich 32 dargestellt.
In 28 wird gezeigt,
wie VDAC-P während positiver Steigungsabschnitte
in Vsig dem Signal Vsig nachläuft. Zur
Klarheit ist das verstärkte
Hall-Signal Vsig hier nicht eingezeichnet.
Außerdem
wird gezeigt, wie während
der negativen Steigungsabschnitte in Vsig das
Signal VDAC-N dem Signal Vsig nachläuft.
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Das Ausgangssignal Vout (31) ist eine quadratische
Welle, die während
der Zeit, in der die verstärkte
Hall-Spannung eine positive Steigung besitzt, auf einem tiefen Niveau
liegt und die auf einem hohen Pegel liegt, wenn die verstärkte Hall-Spannung
Vsig eine negative Steigung hat.
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Vout ist
somit ein Steigungs-Polaritäts-Indikator
und wird direkt an einen Eingang des UND-Gatters 195 angelegt,
um das Zählen
durch N-Zähler 227 nur
zu den Zeiten zu aktivieren, in denen die Steigung von Vsig negativ ist, sowie an negativen Spitzen. Andererseits
wird Vout über Inverter 199 an
den Eingang von AND-Gatter 195 angelegt, um das Zählen durch
P-Zähler 197 nur
zu den Zeiten zu aktivieren, in denen die Steigung von Vsig positiv ist, sowie an positiven Spitzen.
Das Ausgangssignal des zweiten Vergleichers 226 ist mit
den Aktivierungseingängen von
Flip-Flop 233 verbunden.
-
Der Näherungssensor aus 22 ermöglicht eine Dual-Polarität-Spitzendetektion
und schafft so die Fähigkeit,
ein quadratisches Wellenausgangssignal Vout zu
erzeugen, das ein Profil besitzt, das dem eines sich vorbei bewegenden
Zahnradzahnes oder etwas Ähnlichem
entspricht. In dem Patentantrag mit der Seriennummer 08/587.405
und dem Titel „DETECTION
OF PASSING MAGNETIC ARTICLES WHILE PERIODICALLY ADAPTING DETECTION THRESHOLDS
TO CHANGING AMPLITUDES OF THE MAGNETIC FIELD" wird ein Spitzendetektion-Näherungsdetektor,
der im Wesentlichen den selben Aufbau und die selbe Arbeitsweise
besitzt, auf etwas unterschiedliche Weise beschrieben. Ein weiterer
Patentantrag mit der Seriennummer 08/587.406 und dem Titel „DETECTION
OF PASSING MAGNETIC ARTICLES WITH AUTOMATIC GAIN CONTROL" beschreibt einen ähnlichen
Digital-Analog-Wandler, dem ein Analog-Digital-Wandler zum Nachlaufen nach Vsig und Aufbewahren von Vsig folgt. Diese
zwei Anträge sind
vom selben Antragstellen eingereicht worden und sind, um eine weitläufigere Beschreibung
zu liefern, hierin durch Verweise eingeschlossen.
-
Ein Näherungsdetektor für magnetische
Gegenstände,
der in der Lage ist, anfänglich
im Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwert-Detektionsmodus zu
starten, enthält
gemäß 33 ein Hall-Elementpaar 252a und 252b,
das differentiell mit den Eingangsanschlüssen eines Hall-Verstärkers 254 verbunden
ist. Die Hall-Elemente 252a und 252b wandeln ein
differentielles Magnetfeld in elektrische Signale um, die den Eingangsanschlüssen eines
Verstärkers 254 wie
gezeigt zur Verfügung
gestellt werden.
-
In dieser speziellen Ausführungsform
werden die zwei Hall-Elemente 252a und 252b gezeigt. Fachleute
werden jedoch erkennen, dass die zwei Hall-Elemente 252a und 252b ebenso
gut durch ein einzelnes Hall-Element ersetzt werden könnten. Alternativ
könnten
die Hall-Elemente 252a und 252b zudem auch durch
eine Brücke
aus magnetischen Widerständen
ersetzt werden.
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Ein verstärktes Signal vom Ausgangsanschluss
von Verstärker 254 wird
mit einem ersten Anschluss einer optionalen automatischen Verstärkungsregelungsschaltung
(AGC) 256 verbunden. Ein zweiter Eingangsanschluss von
AGC 256 wird mit einem Bezugsspannungssignal VREF verbunden,
und AGC 256 stellt an einem Ausgang derselben eine Signalspannung
Vsig bereit. Die Amplitude des Spannungssignals
Vsig variiert entsprechend der Stärke des
von den Hall-Elementen 252a und 252b erkannten
Magnetfelds.
-
AGC-Schaltung 256 verstärkt das
ihr zur Verfügung
gestellte Signal mit einem Verstärkungsfaktor, der
entsprechend einem aus einer Mehrzahl an verfügbaren AGC-Algorithmen variiert, derart, dass die Spitze-Spitze-Signalamplitude
des Spannungssignals Vsig im Wesentlichen über einen
relativ großen Bereich
an Luftspaltbreiten zwischen den Hall-Elementen 252a, 252b und
den von den Hall-Elementen erkannten magnetischen Gegenständen konstant bleibt.
Es sollte angemerkt werden, dass AGC 256 nicht benötigt wird,
um der Näherungsdetektorschaltung 250 zu
gestatten, zu Beginn die Arbeit im Spitze-Spitz-Verhältnis-Schwellwert-Detektionsmodus zu
starten.
-
AGC 256 stellt den positiven
Eingangsanschlüssen
eines ersten Vergleicherpaars 260a und 260b das
Spannungssignal Vsig bereit. Die Ausgänge der
Vergleicher 260a und
260b sind mit den entsprechenden
Zählschaltungen 262a beziehungsweise 262b verbunden.
Die Zählschaltungen 260a und 260b sind
jeweils so verschaltet, dass sie ein Taktsignal CLK und eine Startsignal
STARTUP empfangen.
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Vergleicher 260a, Zählschaltung 262a und DAC 264a bilden
eine erste Nachlaufschaltung, die das Spannungssignal Vsig empfängt und
an einem Ausgangsanschuss derselben ein Spannungssignal PDAC erzeugt,
das der höchsten
Spitze des Spannungssignals Vsig nachläuft. Dementsprechend
bilden Vergleicher 260b, Zählschaltung 262b und
DAC 264b eine zweite Nachlaufschaltung, die ebenfalls das
Spannungssignal Vsig empfängt und
an einem Ausgangsanschluss derselben eine Signalspannung NDAC erzeugt,
die der niedrigsten Spitze des Spannungssignals Vsig nachläuft.
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Die Spannungssignale PDAC und NDAC von
den Ausgangsanschlüssen
der ersten beziehungsweise zweiten Nachlaufschaltung sind mit einer
Bezugsgeneratorschaltung 266 verbunden. Bezugsgeneratorschaltung 266 beinhaltet
einen Widerstandsteiler, der zwischen die Ausgangsanschlüsse der
DACs 264a und 264b geschaltet ist. Somit sind die
Spannungen PDAC und NDAC mit dem Widerstandsteiler verbunden, um
in der Bezugsgeneratorschaltung 266 die Signalschwellwertspannungen THRESHP
und THRESHN zu erzeugen.
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Die Signalschwellwertspannungen THRESHP
und THRESHN sind mit den ersten Eingängen der Schwellwertvergleicher 268a beziehungsweise 268b verbunden.
Die Signalspannung Vsig ist mit den anderen
Eingängen
der Vergleicher 268a und 268b verbunden.
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Die Ausgangsanschlüsse 268a und 268b sind
mit den entsprechenden Eingangsanschlüssen einer Eingreifschaltung 270 verbunden.
Als Reaktion auf eines der Signale STARTUP und AGC-RESET zwingt
Eingreifschaltung 270 das Ausgangsspannungssignal Vout auf einen vorgegebenen Wert, um den Ausgang
daran zu hindern, fälschlicherweise während des
anfänglichen
Startvorgangs des Näherungsdetektors 250 und
beim Einstellen der AGC durch den Näherungsdetektor 250 zu
schalten.
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Bezugsgenerator 266 erzeugt
außerdem
ein Signal Vsig_pp, das mit einem Eingang
von Vergleicher 272 verbunden ist. Eine zweite Signalspannung PK_REF
wird mit einem zweiten Eingang von Vergleicher 272 verbunden.
Ein Ausgang von Vergleicher 272 ist mit einer Verstärkungsregelungs-Logikschaltung 274 verbunden,
die bestimmt, wann eine AGC durchgeführt werden soll.
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Näherungsdetektor 250 arbeitet
auf die folgende Weise: beim anfänglichen
Starten wird den Zählschaltungen 262a und 262b sowie
Eingreifschaltung 270 das Signal STARTUP zur Verfügung gestellt.
Als Reaktion auf das Signal STARTUP setzt Zähler 262a den Ausgang
von DAC 264a auf einen Wert, der niedriger ist als der
kleinste erwartete positive Wert der Signalspannung Vsig,
wie etwa einen Spannungspegel, der beispielsweise gleich oder nahe
der negativen Führungsspannung
ist. Dementsprechend setzt Zählschaltung 262b als
Reaktion aus das Signal STARTUP den Ausgang von DAC 264b auf
einen Wert, der größer ist
als der kleinste erwartete negative Wert der Signalspannung Vsig, wie etwa einen Spannungspegel, der beispielsweise gleich
oder nahe der positiven Führungsspannung ist.
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Dadurch dass DAC 264a auf
einen Wert eingestellt wird, der niedriger ist als der kleinste
erwartete positive Wert der Signalspannung Vsig,
wird sicher gestellt, dass DAC 264a die positive Spitze
von Signal Vsig selbst dann einfangen wird,
wenn das Signal Vsig eine relativ große Offset-Spannung
beinhaltet. Dementsprechend stellt das Einstellen von DAC 264b auf
einen Wert, der größer ist
als der kleinste erwartete negative Wert der Signalspannung Vsig sicher, dass DAC 264b die negative
Spitze von Signal Vsig selbst dann einfangen
wird, wenn das Signal Vsig eine relativ
große
Offset-Spannung beinhaltet.
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Daher ist während des anfänglichen
Startvorgangs der Wert von NDAC positiver als der Wert von PDAC.
Da die erste Nachlaufschaltung die positive Spitze und die zweite
Nachlaufschaltung die negative Spitze annehmen wird, werden sich
die Werte von PDAC und von NDAC unvermeidlich begegnen, und an einem
bestimmten Zeitpunkt werden die Ausgangssignalspannungen PDAC und
NDAC der beiden DACs 264a und 264b gleich sein.
Die Schwellwertspannungen THRESHP und THRESHN werden zueinander
sowie zu den Signalspannungen PDAC sowie NDAC gleich sein.
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Unter diesen Umständen würde das Ausgangssignal Vout normalerweise umschalten. Die Eingreifschaltung 270 zwingt
das Ausgangssignal Vout jedoch auf einen
vorgegebenen Spannungspegel und hält es auf diesem bis der Wert
von PDAC um einen vorge gebenen Spannungspegel größer wird als der Wert von NDAC.
Die Eingreifschaltung 270 kann beispielsweise durch eine
Umschaltschaltung bereit gestellt werden, die den Ausgangssignalpfad,
auf dem Vout erscheint, mit einer vorgegebenen
Spannung verbindet. Alternativ kann Eingreifschaltung 270 durch
eine oder mehrere kombinatorische Logikschaltungen bereit gestellt
werden.
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Ohne die einzelnen Teile in Eingreifschaltung 270 näher zu betrachten,
hält Schaltung 270 die
Ausgangsignalspannung Vout davon ab, aufgrund
der Tatsache, dass der Wert von PDAC auf einen Wert eingestellt
wird, der niedriger ist als der Wert von NDAC, unpassenderweise
zu schalten. Eingreifschaltung 270 verhindert außerdem das
Umschalten der Ausgangssignalspannung bis der Wert von PDAC den Wert
von NDAC um eine vorgegebene Spannung übersteigt, um somit die Möglichkeit
des Umschaltens der Ausgangsignalspannung aufgrund von Rauschen,
internen Hysteresen der Vergleicher und Toleranzen in den Schaltungen
im Näherungsdetektor 250 zu
minimieren.
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Wenn im Näherungsdetektor 250 keine
AGC eingebaut wäre,
würde der
obere Fall nur einmal, beim anfänglichen
Startvorgang, eintreten. Wenn die AGC in den Näherungsdetektor eingebaut und
die AGC-Funktion aktiviert ist, ändert
sich der Spitze-Spitze-Wert des Signals aufgrund der Änderung
in der Verstärkung
fast auf der Stelle. Wenn dies passiert, würden die DACs 264a und 264b die
korrekten Werte der Spitzen nicht weiter aufbewahren, und das Signal
würde wegen
der AGC bis zu dem Punkt abnehmen, an dem es die Schwellwerte des
Spitze-Spitze-Verhältnis-Näherungsdetektors
nicht mehr übertreten
würde.
Somit würde
die Schaltung einfach aufhören
umzuschalten.
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Selbst wenn ein solcher Fall nicht
eintreten sollte, weil die Schwellwertspannungen THRESHP und THRESHN
aus PDAC und NDAC erzeugt werden, welche die tatsächlichen
positiven und negativen Spitzen des Magnetsignals nicht weiter darstellen,
so würde
doch die Zeitmessungsgenauigkeit in Mitleidenschaft gezogen werden,
da sich die Schwellwertspannungspegel THRESHP und THRESHN nicht
mehr in der richtigen Position relativ zum tatsächlichen elektrischen Spitze-Spitze-Signal befinden.
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Um diese Probleme zu lösen wird
jedes Mal dann, wenn die AGC eingeschaltet wird, ein Signal AGC_RESET
erzeugt und den Zählschaltungen 262a und 262b bereit
gestellt, das die zwei DACs 264a und 264b zurück setzt,
so dass die Werte von PDAC und NDAC auf Werte eingestellt werden,
die – wie
oben beschrieben – nahe
an den entsprechenden Werten der negativen und positiven Führungsspannung
liegen. Während
der normalen Arbeitsweise des Näherungsdetektors 250 läuft PDAC
der positiven Spitze des Signals Vsig nach
und NDAC folgt der negativen Spitze des Signals Vsig.
Unter normalen Arbeitsbedingungen des Näherungsdetektors 250 übersteigt
der Wert von PDAC somit den Wert von NDAC.
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Durch das oben beschriebene Rücksetzen des
PDAC- und des NDAC-Werts, wird der Wert von PDAC geringer als der
Wert von NDAC. Diese Veränderung
im relativen Amplitudenverhältnis
von PDAC und NDAC würde
die Ausgangssignalspannung Vout dazu veranlassen,
den Zustand zu ändern.
Daher muss die Ausgangssignalspannung Vout,
wenn die DACs 264a und 264b zurück gesetzt
werden, in ihren momentanen Binärzustand
zurück
gezwungen werden, um somit das Umschalten der Ausgangssignalspannung
Vout aufgrund des Rücksetzens von PDAC und NDAC
zu verhindern.
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Nachdem der PDAC- und der NDAC-Wert zurück gesetzt
wurden, nehmen die Nachlaufschaltungen wieder die neuen positiven
beziehungsweise negativen Spitzen des Signals Vsig an.
Während
die Nachlaufschaltungen wieder die neuen Spitzen annehmen, wird
der Wert von PDAC größer werden
als der Wert von NDAC. Daher muss die Ausgangssignalspannung Vout weiterhin bis zu dem Zeitpunkt, an dem
der Wert von PDAC größer wird
als der Wert von NDAC, festgehalten werden, so dass die Ausgangssignalspannung
Vout nicht etwa dann umschaltet, wenn sich
die Ausgangssignalamplituden PDAC und NDAC der DACs 264a und 264b begegnen
während sie
sich zu ihren Ausgangswerten bewegen und während die Nachlaufschaltungen
die Spitzenwerte des Signals Vsig annehmen.
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Das Festhalten wird von Eingreifschaltung 270 ausgeführt, welche
die Ausgangssignalspannung Vout bis zu dem
Zeitpunkt, an dem in der Signalspannung Vsig eine
vorgegebene minimale Spannungsänderung
erkannt wird, auf einen vorgegebenen Wert zwingt. Die vorgegebene
minimale Spannung kann beispielsweise als Spannung geliefert werden,
die eine Amplitude besitzt, die größer ist als eine Spannung,
die zu einer internen Hysteresespannung der Schwellwertvergleicher 268a und 268b gehört. Ist
der Wert von PDAC erst einmal größer als der
Wert von NDAC, stoppt Eingreifschaltung 270 als Reaktion
auf Vergleicher 426, der eine Spannungsänderung im Signal Vsig erkannt hat, die größer ist, als eine Spannung,
die zu der vorgegebenen minimalen Spannung gehört, das Festhalten der Ausgangsspannung
Vout auf einem vorgegebenen Wert und gestattet
der Ausgangsspannung Vout, gemäß der von den
Schwellwertdetektoren 268a und 268b bereit gestellten
Signalspannungen zu schalten.
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Mit Verweis auf 34 wird nun eine weitere Ausführungsform
eines Näherungsdetektors
für magnetische
Gegenstände
gezeigt. Der Detektor beinhaltet das Hall-Element 10, das
einer optionalen Verstärkungsregelungsschaltung 12 eine
Hall-Spannung bereit stellt, wobei die Schaltung 12 wiederum
eine verstärkte
Hall-Spannung Vsig liefert, so wie oben
in Verbindung mit den 1, 13 und 22 gezeigt. Der Detektor aus 34 arbeitet so, dass er
ein binäres, quadratförmiges Wellenausgangssignal
Vout erzeugt, das einen ersten binären Pegel
erreicht, wenn Vsig so weit ansteigt, dass
es eine Schwellwertspannung übersteigt,
und einen anderen binären
Pegel, wenn Vsig unter die Schwellwertspannung
fällt.
In der Ausführungsform
von 34 wird eine einzelne
Schwellwertspannung mit Hysterese bereit gestellt.
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In der Ausführungsform nach 34 ist die Schwellwertspannung
ein prozentualer Anteil der Spitze-Spitze-Spannung von Vsig und wird aktualisiert, um innerhalb einer
vorgegebenen Toleranz um diesen prozentualen Anteil der Spannung
Vsig zu bleiben. Demgemäß kann der Detektor anschaulich
als Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertdetektor
bezeichnet werden. In der Ausführungsform
nach 34 ist die Schwellwertspannung
VTH auf einem ersten Pegel, der einem ersten
prozentualen Anteil an Vsig entspricht,
wenn Vsig die Schwellwertspannung übersteigt,
und auf einem zweiten Pegel, der einem zweiten prozentualen Anteil
an Vsig entspricht, wenn Vsig kleiner
ist als die Schwellwertspannung (d. h. die Schwellwertspannung wird
mit einer Hysterese bereit gestellt).
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Für
Fachleute ist erkennbar und es liegt auch im Rahmen der Erfindung,
dass die hierin beschriebenen Detektoren so realisiert werden, dass
sie entweder aus Mittelsignal-Detektoren,
bei denen die Schwellwertspannung ein fester prozentualer Anteil der
Spannung Vsig ist oder bei denen sie auf
die Spitze bezogen ist (d. h. steigungsaktivierte Detektoren), ausgebildet
werden oder solche enthalten. Zum Beispiel könnten Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertdetektoren
einen auf die Spitzen bezogenen Detektor beinhalten, wobei das Detektorausgangssignal
Vout auf einen binären Pegel steigt, wenn Vsig soweit ansteigt, dass es einen aufbewahrten
negativen Spitzenausschlag um einen vorgegebenen Betrag übersteigt,
und auf einen anderen binären
Pegel, wenn Vsig um einen vorgegebenen Betrag
unter einen aufbewahrten positiven Spitzenausschlag fällt.
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Die Spannung Vsig wird
an den negativen Eingang eines ersten Vergleichers 300 und
an den positiven Eingang eines zweiten Vergleichens 304 angelegt.
Die Ausgangssignale der Vergleicher 300 und 304 sind
mit den entsprechenden HOLD-Eingängen
der Zähler 314 und 330 verbunden.
Die Ausgänge
der Zähler 314 und 330 werden
auf einem konstanten Niveau gehalten (d. h. die Zähler sind
inaktiv), wenn das HOLD-Eingangssignal auf einem ersten logischen
Pegel liegt, und werden frei gelassen (d. h. die Zähler sind
aktiv), wenn das HOLD-Eingangssignal auf einem zweiten logischen
Pegel liegt. In der veranschaulichenden Ausführungsform sind die Zähler 314 und 330 Sechs-Bit-Zähler, die
aktiviert werden, wenn der HOLD-Eingang tief ist.
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An einen UPDN-Eingang der Zähler 314 und 330 wird
eine Bezugsspannung VREG3V angelegt, wodurch in diesem bestimmten
Beispiel die Zähler 314 und 330 nur
in eine Richtung zählen,
z. B. aufwärts.
Für Fachleute
wird natürlich
ersichtlich sein, dass an die UPDN-Eingänge der Zähler 314 und 330 ein
Steuersignal gelegt werden könnte,
um die Zählrichtung
zu steuern. Beide Zähler, 314 und 330,
werden von einem Systemtaktsignal CLK getaktet.
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Beide Gatter eines NOR-Gatterpaars
(308 und 312) empfangen ein Signal STARTUP an
einem ersten Eingang derselben und ein Signal PNDAC_RES an einem
zweiten Eingang derselben. Das Signal PNDAC_RES wird von einem unten
in Verbindung mit 35 beschriebenen
AGC-Bezugsgenerator 292 bereit gestellt. Die Ausgänge der NOR-Gatter 314 und 330 werden
auf einen ersten vorgegebenen Wert eingestellt, wenn sich das RESET-Eingangssignal
auf einem ersten logischen Pegel befindet. Ab dem anfänglichen
Startvorgang befindet sich das Signal STARTUP ausdrücklich auf
einem hohen logischen Pegel, was die NOR-Gatter 308 und 312 dazu
veranlasst, einen logisch tiefen Ausgang zu erzeugen, wodurch wiederum
die Zähler 314 und 330 veranlasst
werden, einen ersten vorgegebenen Ausgangswert bereit zu stellen.
Dementsprechend befindet sich das Signal PNDAC_RES, wenn die AGC
aktiviert ist, auf einem hohen logischen Pegel, wodurch die NOR-Gatter 308 und 312 dazu
veranlasst werden, einen logisch tiefen Ausgang zu erzeugen, und
wodurch wiederum die Zähler 314 und 330 dazu
veranlasst werden, einen ersten vorgegebenen Ausgangswert bereit
zu stellen.
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Die Ausgänge von Zähler 314 sind mit
den Eingängen
eines positiven Digital-Analog-Wandlers („Positive
Digital-to-Analog Converter" – PDAC) 318 verbunden.
Der Ausgang von PDAC 318 stellt eine Spannung PDAC bereit,
die, wie später
beschrieben wird, zur Erzeugung der Detektorschwellwertspannung
VTH benutzt wird. Während des Betriebs variiert die
PDAC-Spannung entsprechend bestimmter Schwankungen in den positiven
Spitzenwerten der Spannung Vsig. Die Auflösung von
PDAC 318 wird so ausgewählt,
dass sicher gestellt ist, dass Veränderungen in der Schwellwertspannung
VTH, die durch Veränderungen in der PDAC-Spannung
hervorgerufen werden, im Wesentlichen nicht wahrnehmbar sind. In
der veranschaulichenden Ausführungsform beträgt die Auflösung von
PDAC 318 50 mV. Die PDAC-Spannung ist mit einem Puffer
verbunden und wird wie gezeigt an den positiven Eingang von Vergleicher 300 zurück geführt.
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Vergleicher 300, NOR-Gatter 308,
Zähler 314,
PDAC 318 und Puffer 324 bilden einen „positiven
Abschnitt" des Detektorschaltkreises.
Ein „negativer
Abschnitt" des Detektors
wird von Vergleicher 304, NOR-Gatter 312, Zähler 330,
NDAC 334 und Puffer 336 gebildet. Erwähnenswert
ist, dass der Ausgang von Vergleicher 304 mit dem HOLD-Eingang von Zähler 330 verbunden
ist. Zähler 330 reagiert
zudem auf das Taktsignal CLK und ein von NOR-Gatter 312 bereit
gestelltes Rücksetzsignal.
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Die Ausgänge von Zähler 330 sind mit
den Eingängen
eines negativen Digital-Analog-Wandlers („Negative
Digital-to-Analog Converter" – NDAC) 334 verbunden,
der eine NDAC-Spannung erzeugt, die zusammen mit der PDAC-Spannung
zur Erzeugung der Schwellwertspannung VTH benutzt
wird. Die NDAC-Spannung variiert entsprechend bestimmter Schwankungen
in den negativen Spitzenwerten der Spannung Vsig.
Wie bei PDAC 318 wird die Auflösung von NDAC 318 so
ausgewählt,
dass sicher gestellt ist, dass Veränderungen in der Schwellwertspannung VTH, die durch Veränderungen in der NDAC-Spannung
hervorgerufen werden, im Wesentlichen nicht wahrnehmbar sind. In
der veranschaulichenden Ausführungsform
beträgt
die Auflösung
von NDAC 334 50 mV. Die NDAC-Spannung ist mit einem Puffer 336 verbunden
und wird zudem wie gezeigt an den negativen Eingang von Vergleicher 304 zurück geführt. Da die
positiven und die negativen Abschnitte des Detektorschaltkreises
die Signale PDAC und NDAC liefern, die den positiven und den negativen
Ausschlägen
des Spannungssignals Vsig nachlau fen, können diese
Schaltungsabschnitte auch als erste beziehungsweise zweite Nachlaufschaltung
bezeichnet werden.
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Die gepufferten PDAC- und NDAC-Spannungen
PDAC_BUF und NDAC_BUF sind mit einem Widerstandsteiler 340 verbunden,
der die seriell geschalteten Widerstände 342, 344, 346 und 348 umfasst,
um eine Schwellwertspannung VTH zu erzeugen,
die für
einen Vergleich mit der Spannung Vsig durch
Widerstand R3 mit dem negativen Eingang des Schwellwertvergleichers 360 verbunden
ist. Vergleicher 360 stellt an einem Ausgang desselben
das Detektorausgangssignal Vout bereit,
das auf einem ersten binären
oder logischen Pegel liegt, wenn die Spannung Vsig die
Schwellwertspannung VTH übersteigt, und das auf einem
zweiten binären
Pegel liegt, wenn die Spannung Vsig kleiner
ist als die Schwellwertspannung VTH.
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Der Ausgang von Puffer 423 ist
außerdem mit
einem Eingang einer Spannungserzeugungsschaltung 370 verbunden,
welche die gepufferte PDAC-Spannung PDAC_BUF empfängt und
ein Signal PDAC-ΔV1
erzeugt, das ein vorgegebene Spannung ist, die kleiner ist als die
Spannung PDAC_BUF. Die Signalspannung PDAC-ΔV1 ist mit einem Eingang einer
Eingreifschaltungssteuerung 306 verbunden, deren Arbeitsweise
weiter unten detaillierter beschrieben wird.
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Die Schwellwertspannung VTH wird auf einen prozentualen Anteil der
Spitze-Spitze-Spannung
Vsig eingestellt und ist in dem Sinne adaptiv,
dass sie entsprechend bestimmter Schwankungen innerhalb der Spannung
Vsig derart aktualisiert wird, dass sie
innerhalb einer vorgegebenen Toleranz um den prozentualen Anteil
der Spitze-Spitze-Spannung
bleibt. Wie ersichtlich werden wird, wird diese Vereinbarung erreicht,
indem die PDAC- und die NDAC-Spannungen zur Erzeugung der Schwellwertspannung
VTH benutzt werden, und indem die PDAC-
und die NDAC-Spannungen entsprechend der einzelnen Schwankungen in
den positiven beziehungsweise den negativen Spitzenwerten von VTH verändert
werden.
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Die Schwellwertspannung VTH wird in dem Sinne mit einer Hysterese
bereit gestellt, dass VTH auf einem ersten
Pegel liegt, der einem ersten prozentualen Anteil der Spitze-Spitze-Spannung Vsig entspricht, wenn Vsig die
Schwellwertspannung VTH übersteigt, und dass sie auf
einem zweiten Pegel liegt, der einem zweiten prozentualen Anteil
der Spit ze-Spitze-Spannung entspricht, wenn Vsig kleiner
ist als die Schwellwertspannung VTH. Das
bedeutet, dass die Schwellwertspannung VTH,
wenn die Spannung Vsig einmal unter den
ersten Pegel der Schwellwertspannung VTH gefallen
ist, erhöht
wird, so dass die Spannung Vsig einen zweiten,
höheren
Pegel der Schwellwertspannung VTH vor den Übergängen im
Signal Vout übersteigen muss. In der veranschaulichenden
Ausführungsform
sind der erste und der zweite prozentuale Anteil zwar feste prozentuale
Anteile der Spitze-Spitze-Spannung Vsig,
eine Bereitstellung der prozentualen Anteile als veränderliche
prozentuale Anteile der Spitze-Spitze-Spannung Vsig liegt
jedoch im Rahmen der Erfindung.
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Es wird darauf hingewiesen, dass
zusätzlich ein
Schalterpaar (366 und 368) zum wahlweisen Kurzschließen der
Widerstände 342 beziehungsweise 348 bereit
gestellt wird. Zu diesem Zweck sind die Schalter 366 und 368 parallel
zu den Widerständen 342 beziehungsweise 348 aus
Widerstandsteiler 340 geschaltet. Das Signal Vout von
Vergleicher 360 wird von einem Inverter 364 invertiert,
um ein Signal Voutnot bereit zu stellen,
das wie gezeigt an einen Steuereingang der Schalter 366 und 368 angelegt
wird. Ein zweiter Steuereingang der Schalter 366 und 368 reagiert
auf das Signal Vout.
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Eine Eingreifschaltung 380 besitzt
einen ersten Eingang, der wie gezeigt durch Widerstand R3 mit einem
Knoten von Widerstandsteiler 340 verbunden ist, sowie einen
ersten Ausgang, der mit einem negativen Eingang von Vergleicher 360 verbunden ist.
Eingreifschaltung 380 beinhaltet einen ersten Transistorschalter 382 mit
einem ersten, an die Bezugsspannung Vreg angeschlossenen
Anschluss und einem zweiten Anschluss, der wie gezeigt über Widerstand
R1 mit dem negativen Eingang von Vergleicher 360 verbunden
ist. Ein dritter oder auch Steuereingang von Transistor 382 empfängt von
Eingreifschaltungssteuerung ein Steuersignal YANK_UPNOT.
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Eingreifschaltung 380 beinhaltet
außerdem einen
zweiten Transistor 384 mit einem ersten, an eine ersten
Bezugsspannung angeschlossenen Anschluss (die hier der Erde entspricht),
einem zweiten Anschluss, der wie gezeigt über Widerstand R2 mit dem negativen
Eingang von Vergleicher 360 verbunden ist, und einen dritten
oder auch Steueranschluss, der mit einem Steuersignal YANK_DOWN
von Eingreifschaltungssteuerung 306 verbunden ist. In dieser
besonderen Ausführungsform
werden für
beide Transistoren (382 und 384) Feldeffekttransistoren (FETs)
verwendet. Genauer gesagt ist Transis tor 382 ein p-Typ-Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor („metal
oxide semiconductor field effect transistor" – MOSFET),
während
für Transistor 384 ein
n-Typ MOSFET verwendet wird.
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Eingreifschaltung 306 liefert
die Steuersignale YANK_UPNOT und YANK_DOWN mit vorgegebenen Spannungspegeln,
wobei die Pegel eine Reaktion auf die Eingangssignale PDAC-ΔV1, NDAC_BUF, PNDAC_RES,
Vout und STARTUP sind, die der Eingreifschaltung
zugeleitet werden. Wenn die Steuersignale YANK_UPNOT und YANK_DOWN
mit tiefen beziehungsweise hohen logischen Pegeln bereit gestellt
werden, werden die Transistoren 382 oder 384 in
ihrem Durchlasszustand vorgespannt. Andererseits werden die Transistoren 382 und 384,
wenn die Signale YANK_UPNOT und YANK_DOWN mit hohen beziehungsweise
tiefen logischen Pegeln bereit gestellt werden, entsprechend in
ihrem nicht-leitenden Zustand vorgespannt.
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Während
des Betriebs stellt Widerstandsteilerschaltung 340, wenn
Eingreifschaltung 380 inaktiv ist (d. h. die Transistoren 382 und 384 sind
jeweils in ihren nicht-leitenden Zuständen vorgespannt), für einen
Vergleich mit der Spannung Vsig eine Schwellwertspannung
VTH bereit, die durch Widerstand R3 mit
dem negativen Eingangsanschluss von Vergleicher 360 verbunden
ist. In einer bevorzugten Ausführungsform
wird Widerstand R3 so gewählt,
dass er einen Widerstandswert besitzt, der im Vergleich zum Widerstandswert
am Knoten der Widerstandsteilerschaltung 340, an die Widerstand
R3 angeschlossen ist, relativ hoch ist. Daher gibt es über R3 nur
einen relativ kleinen Spannungsabfall. Der Ausgang von Vergleicher 360 liefert
das Detektorausgangssignal Vout, das sich
auf einem ersten binären
oder logischen Pegel befindet, wenn die Spannung Vsig die Schwellwertspannung
VTH übersteigt,
und das sich auf einem zweiten binären Pegel befindet, wenn die Spannung
Vsig kleiner ist als die Schwellwertspannung
VTH.
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Wenn Eingreifschaltung 380 aktiv
ist, ist einer der Transistoren 382 und 384 in
seinem entsprechenden Durchlasszustand vorgespannt, wodurch die
Signalspannung am negativen Eingang von Vergleicher 360 auf
einen von zwei vorgegebenen Werten gezogen oder gezwungen wird.
Dies wiederum zwingt das Ausgangssignal Vout auf
einen seiner vorgegebenen Binärzustände. Somit
wird das Ausgangssignal Vout, wenn die Eingreifschaltung 380 aktiv
ist, auf einen vorgegebenen Wert gezwungen und auf diesem gehalten
solange die Eingreifschaltung 380 aktiviert bleibt.
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Wie oben in Verbindung mit 33 besprochen muss die Eingreifschaltung
als Reaktion auf zwei Umstände
aktiviert werden, wenn der Näherungsdetektor
während
des anfänglichen
Näherungsdetektorstarts
und während
des Betriebs der AGC im Spitze-Spitze-Verhältnis-Schwellwertmodus arbeitet.
Eingreifschaltung 380 wird nämlich während eines anfänglichen
Startintervalls und als Reaktion auf jeden Einsatz der AGC aktiviert.
Dadurch dass das Signal Vout diesen beiden
Fällen
auf bestimmte Werte gezwungen wird, wird die Ausgangssignalspannung
Vout in ihren korrekten Binärzustand
gezwungen.
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Es sollte angemerkt werden, dass
Schaltung 380 für
den Betrieb während
des anfänglichen
Startvorgangs nur einen einzelnen Transistor benötigt, da die Signalspannung
Vout ausschließlich in entweder einen hohen
oder einen niedrigen Binärzustand
gezwungen werden muss. Zur Unterstützung des AGC-Modus werden
jedoch beide Transistoren aus Umschaltschaltung 380 benötigt, da
es im AGC-Modus von Zeit zu Zeit nötig sein kann, die Signalspannung
Vout auf einen hohen Pegel zu zwingen, während es
zu anderen Zeiten nötig
sein kann, die Signalspannung Vout auf einem
tiefen Niveau zu halten.
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Es sollte angemerkt werden, dass,
obwohl Eingreifschaltung 380 hier mit einem Transistorpaar dargestellt
ist, die von Eingreifschaltung 380 bereit gestellten Funktionen
auch von einer Anzahl von unterschiedlichen Schaltungen bereit gestellt
werden könnten.
Zum Beispiel könnte
zum Ein- und Ausschalten des Vergleichers 360 eine Stromquelle
benutzt werden. Des weiteren könnte
eine kombinatorische Logikschaltung mit dem Ausgangsanschluss des
Vergleichers verbunden werden, um die Ausgangsspannung Vout auf diese Weise auf einen vorgegebenen
Spannungspegel zu zwingen. Schaltung 380 könnte aber
auch an Stelle der Transistorschalter einen Multiplexer oder einen
Operationsverstärker
beinhalten, um die Signalspannung Vout in
einen vorgegebenen Zustand zu zwingen.
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In 35 ist
ein Ausgang von Hall-Element 10 mit dem Eingang eines Hall-Spannung-Verstärkers 12 verbunden,
der eine Verstärkerstufe 65 mit festem
Verstärkungsfaktor
und einen Verstärker
mit programmierbarem Verstärkungsfaktor
beinhaltet, der einen Digital-Analog-Wandler G-DAC 67,
einen Operationsverstärker 69 und
einen Widerstand
73 umfasst, die wie gezeigt verschaltet
sind. Die Arbeitsweise von Hall-Spannung-Verstärker 12 ist ähnlich der,
die oben in Verbindung mit 1 beschrieben wurde.
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Ein AGC-Bezugsgenerator 292 ist
mit AGC-Zähler 290 verbunden,
der wiederum mit Spannungsverstärker 12 verbunden
ist. AGC-Bezugsgenerator 292 stellt AGC-Zähler 290 ein
Taktsignal bereit. AGC-Zähler 290 stellt
G-DAC 67 ein Signal bereit, um den Verstärkungsfaktor
von Verstärker 12 so anzupassen,
dass das Signal Vsig im Wesentlichen einen
konstanten Spitze-Spitze-Wert besitzt, unabhängig vom Luftspalt, dem Hall-Element 10 ausgesetzt ist.
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Beim anfänglichen Startvorgang wird
einem Rücksetzeingang
eines RS-Auffangregisters 390 ein Signal
STARTUP und den Eingängen
eines D-Flip-Flops 396 und eines Zählers 398, die auf
einem tiefen Pegel liegen, ein Signal STARTUP_NOT zugeführt. Als
Reaktion auf die Signale STARTUP und STARTUP_NOT stellen das Auffangregister 390, Flip-Flop 396 und
Zähler 398 daher
jeweils vorgegebene Ausgangssignale an ihren Ausgangsanschlüssen bereit.
Dies führt
dazu, dass Verstärker 12 auf
einen vorgegebenen Verstärkungszustand
eingestellt wird.
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Demgemäß wird das Signal STARTUP den Rücksetzeingängen einer
Einkreisschaltung 416 und eines RS-Auffangregisters 418 im
AGC-Bezugsgenerator 292 zugeführt. Die Ausgänge von
Einkreisschaltung 416 und RS-Auffangregister 418 sind
mit den Eingängen
eines logischen AND-Gatters 420 verbunden, welches das
Signal PNDAC_RES einem Eingang der Eingreifsteuerschaltung 306 bereit
stellt (34).
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AGC-Bezugsgenerator 292 beinhaltet
ein Vergleicherpaar (406a und 406b), das wie gezeigt
an den entsprechenden positiven beziehungsweise negativen Anschlüssen das
Ausgangssignal Vsig empfängt. Die zweiten Eingangsanschlüsse der
Vergleicher 406a und 406b sind mit einem Widerstandsteiler verbunden,
der an den zweiten Eingangsanschlüssen der Vergleicher 406a und 406b die
Signale HIGHREF und LOWREF erzeugt.
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Während
des AGC-Modus stellen die Vergleicherschaltungen 406a und 406b aus
AGC-Bezugsgenerator 292,
wenn Signal Vsig entweder größer ist
als eine Bezugsspannung HIGHREF oder kleiner als die Bezugsspannung
LOWREF, als Reaktion auf dieses Signal die Signale TOO_BIG beziehungsweise
TOO_SMALL bereit. Wenn die Signalspan nung Vsig einen
Wert besitzt, bei dem die AGC aktiviert wird, werden die Signale
TOO_BIG und TOO_SMALL als Reaktion auf Vsig durch
die NOR-Gatter 412 und 414 mit Einkreisschaltung 416 verbunden.
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Wenn das Signal Vsig einen
Spannungspegel besitzt, der höher
ist als der Spannungspegel von HIGHREF, stellt Vergleicher 406a als
Reaktion auf dieses Vsig an einem Eingang
von NOR-Gatter 412 ein logisch hohes Signal bereit. NOR-Gatter 412 liefert somit
einen logisch tiefen Eingang an NOR-Gatter 414, und falls
das Zählsignal 128 noch
nicht erreicht wurde, wird die AGC aktiviert. Eine Einkreisschaltung 416 regelt
die Dauer des Signalimpulses der Eingreifschaltung (d. h. den YANK-Impuls)
im AGC-Modus, indem ein passendes Signal am Eingang von AND-Gatter 420 bereit
gestellt wird.
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Mit Verweis auf 36 wird nun eine Eingreifsteuerschaltung 306 gezeigt,
die Logik benutzt, um die Eingreifschaltung 380 in geeigneter
Weise zu aktivieren und zu deaktivieren, so dass diese die oben
in Verbindung mit den 33 und 34 beschriebenen Arbeitsvorgänge ausführen kann.
Es sollte angemerkt werden, dass, wenngleich hier ein bestimmter
Satz an Logikgattern gezeigt wird, es für Fachleute offensichtlich
sein sollte, dass ebenso gut andere Logikgatter oder -schaltungen
benutzt werden könnten,
um die selben oder ähnliche
logische Funktionen auszuführen,
die für
den vorgesehenen Zweck geeignet sind, nämlich zu bestimmen, ob und
wann die Vergleicherausgangsspannung Vout auf
ein hohes oder auf ein tiefes Niveau gezwungen werden muss.
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Eingreifsteuerschaltung 306 empfängt Eingangssignale
und bestimmt als Reaktion auf diese Signale, wann und in welcher
Richtung der negative Eingang von Vergleicher 360 vorgespannt
werden muss. Die Bestimmung, ob der Vergleichereingang auf ein hohes
oder ein tiefes Niveau gezwungen werden muss, bestimmt zugleich
den Signalpegel von Ausgangssignal Vout.
In dieser besonderen Ausführungsform
stellt Eingreifsteuerschaltung 306 die Steuersignale YANK_UPNOT
und YANK_DOWN an den Gate-Anschlüssen der
Schalter 382 und 384 bereit, um so die Schalter
im Durchlasszustand oder im nicht-leitenden Zustand vorzuspannen
und dadurch den negativen Eingang von Vergleicher 360 (34) mit einer Bezugsspannung
zu verbinden, die nah an einer der Führungsspannungen liegt, wodurch
wiederum der Signalpegel des Ausgangssignals Vout bestimmt
wird.
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Beim Startvorgang liegt das Signal CNT3_DISABLE
auf einem logisch tiefen Signalpegel, und das Signal STARTUP wird
mit einem logisch hohen Signalpegel geliefert. Daher ist der Ausgang von
NOR-Gatter 436 eine logische Null und der Eingang zu NAND-Gatter 432 eine
logische Eins.
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Der Wert von PDAC-ΔV1 wird zu
Beginn auf einen tiefen Wert gesetzt, und der Wert von NDAC_BUF
wird auf einen Wert eingestellt, der nahe an der positiven Führungsspannung
liegt, weshalb Vergleicher 426 ein einem Ausgang desselben
eine logische Eins liefert. Dies führt dazu, dass NOR-Gatter 428 an
einem Ausgang desselben eine logische Null liefert. Das Signal CNT3_DISABLE
ist ebenfalls eine logische Null, weshalb NOR-Gatter 430 eine
logische Eins für
einen Eingang von NAND-Gatter 432 bereit stellt. NAND-Gatter 432 stellt
somit ein Signal YANK_UPNOT mit dem Wert einer logischen Null bereit,
das Transistor 382 in seinem Durchlasszustand vorspannt,
wodurch das Ausgangsignal Vout auf einen vorgegebenen
Wert gezwungen wird, der in diesem Fall ein logisch tiefer Wert
ist. Es sollte angemerkt werden, dass das Ausgangssignal Vout alternativ ebenso gut auf einen hohen
logischen Wert gezwungen worden sein könnte. Der bestimmte Wert, auf den
Vout gezwungen wird, kann so gewählt werden, dass
er zu den Anforderungen einer bestimmten Anwendung passt.
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Beim AGC-Betrieb empfängt Vergleicher 426 das
Signal PDAC-ΔV1
an einem negativen Eingang desselben und das Signal NDAC_BUF an
einem positiven Eingang desselben. Der Ausgang von Vergleicher 426 schaltet
um, wenn der Wert von PDAC-ΔV1 den
Wert von NDAV_BUF übersteigt.
Vergleicher 426 gestattet der Eingreifschaltung somit nicht,
die Ausgangssignalspannung Vout freizulassen
bis sich die Signale PDAC_BUF und NDAC_BUF um einen vorgegebenen
Spannungspegel unterscheiden. Der vorgegebenen Spannungspegel ΔV1 wird so
ausgewählt,
dass sicher gestellt ist, dass kein falsches Umschalten auftreten
wird. Bei dieser bestimmten Anwendung wird die vorgegebene Spannung
auf 150 Millivolt (mV) eingestellt.
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Mit Verweis auf 37 wird nun eine Skizze der Signalamplitude über der
Zeit gezeigt. In der Skizze ist zu sehen, dass zum Zeitpunkt Null
das Einschalten der Spannungsversorgung eintritt und der Wert von
PDAC auf einen Wert eingestellt wird, der niedriger ist als der
kleinste erwartete positive Wert der Signalspannung Vsig,
und dass der Wert von NDAC auf einen Wert gesetzt wird, der größer ist
als der kleinste erwartete negative Wert der Signalspannung Vsig. In dieser bestimmten Ausführungsform
beträgt
die Versorgungsspannung drei Volt, und der Ausgangswert von Signal
PDAC ist etwa 0,57 Volt, während
der Ausgangswert von NDAC etwa 2,43 Volt beträgt. Da der Wert von PDAC geringer
ist als der Wert von NDAC ist die Eingreif- oder YANK-Funktion aktiviert.
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Nach einer kurzen Rücksetzperiode
steigt der Wert von PDAC an bis er den Wert von Vsig erreicht,
und der Wert von NDAC nimmt ab bis er den Wert von Vsig erreicht.
Zum Zeitpunkt A ist der Wert von PDAC etwas größer als der Wert von NDAC.
Der Wert von PDAC ist jedoch zum Zeitpunkt A nicht um einen Wert ΔV1, der benötigt werden
würde,
um ein Deaktivieren der Eingreifschaltung zu gestatten, größer als
der Wert von NDAC. In dieser bestimmten Ausführungsform muss der Wert von
PDAC um drei Bits, was einer Spannung von 150 Millivolt entspricht, größer sein
als der Wert von NDAC. Daher ist die Eingreifschaltung zum Zeitpunkt
A immer noch aktiv.
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Der Vergleichereingang muss auf einen
vorgegebenen Pegel gezwungen werden, um zum einen den Vergleicher
davon abzuhalten, in dieser Schaltungsimplementierung zu schwingen,
und zum anderen den vorherigen Zustand des Vergleichers beizubehalten.
Wenn PDAC kleiner ist als NDAC rufen die Schalter 366 und 368 mit
dem Schwellwert-Vergleicher 360 eine
positive Hysterese hervor (34). Die
Eingreifschaltung durchbricht die positive Rückkopplungsschleife, indem
der Eingang des Vergleichers vorgespannt wird, um so den Vergleicher
in seinem aktuellen Zustand zu halten.
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Die Signalspannung VTH ist
mit dem negativen Eingang des Schwellwertvergleichers 360 verbunden
(34). Der negative Eingang
von Vergleicher 360 ist zudem der Eingang, der wie in 37 gezeigt auf eine der
beiden hohen oder tiefen Bezugsspannungen gezwungen wird. Bis der
Wert von PDAC den Wert von NDAC um einen Spannungspegel übersteigt,
der nicht kleiner ist als der vorgegebene Spannungspegel, ist Schalter 382 in
seinem Durchlasszustand vorgespannt, wodurch das Spannungssignal
VTH in Richtung einer Spannung gezwungen
wird, die nahe an der positiven Führungsspannung liegt. Dies
hat den Effekt, dass die Ausgangssignalspannung Vout auf
einem tiefen Niveau gehalten wird. Obwohl in diesem bestimmten Beispiel
die Ausgangssignalspannung Vout so gewählt wird,
dass sie beim anfänglichen
Startvorgang in einem tiefen Zustand liegt, so könnte es doch in einigen Anwendungen
wünschenswert
sein, die Aus gangssignalspannung Vout beim
anfänglichen
Startvorgang in einen hohen Zustand zu zwingen.
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Ist das Spitze-Spitze-Signal erst
einmal größer als
die vorgegebene Spannung ΔV1,
wird die Eingreifschaltung deaktiviert und die Signalspannung VTH beträgt
35% der Differenz zwischen den Signale PDAC_BUF und NDAC_BUF. Schwellwertvergleicher 360 schaltet
zum Zeitpunkt B um, da die Signalspannung Vsig um
mehr als die vorgegebene Schwellwertspannung größer ist als die Schwellwertspannung
VTH.
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Die Amplitude von Signal Vsig steigt weiter an bis sie den HIGHREF-Schwellwert
erreicht und somit den ersten AGC-Zyklus während der Zeitperiode TAGC auslöst.
Da der Vergleicherausgang auf einem hohen Pegel liegt, wenn die
AGC aktiviert wird, ist Transistor 382 in seinem nicht-leitenden
Zustand und Transistor 384 in seinem Durchlasszustand vorgespannt,
um den Vergleicher in seinem derzeitigen Zustand zu halten. In 37 wird die Signalspannung VTH auf eine Spannung gezwungen, die nahe
an der negativen Führungsspannung
liegt, und dort gehalten bis der Wert von PDAC (oder PDAC_BUF) um den
vorgegebenen Spannungspegel, der in diesem bestimmten Beispiel gleich
150 mV ist, größer ist
als der Wert von NDAC (oder NDAC_BUF).
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YANK_DOWN bleibt bis zum Zeitpunkt
C aktiv, da die Differenz zwischen PDAC und NDAC kleiner ist als
die vorgegebene Spannung von 150 mV. PDAC wird auf seinen minimalen
Ausgangswert und NDAC auf seinen maximalen Ausgangswert zurück gesetzt,
und anschließend
wird es PDAC und NDAC erneut gestattet, dem Signal Vsig nachzulaufen.
Wie in 37 klar zu sehen
ist, treten vier AGC-Zyklen auf, wenn PDAC zu den Zeitpunkten T1, T2, T3 und
T4 zurück
nach unten gesetzt wird. Nach dem Zeitpunkt T4 erreicht
das Signal Vsig die positive Spitze und PDAC
sowie NDAC beginnen erneut, dem Signal Vsig nachzulaufen.
Erreicht NDAC erst einmal einen Wert, so dass der Wert von NDAC
um eine vorgegebene Spannung kleiner ist als der Wert von PDAC,
wird die Eingreifschaltung wie zum Zeitpunkt C gezeigt deaktiviert.
Dies gestattet es dem Vergleicher, normal zu schalten, und, da die
Signalspannung VTH jetzt größer ist
als das Signal Vsig, schaltet der Vergleicherausgang
auf einen tiefen Pegel (Zeitpunkt C).