DE69821909T2 - Bewegungssteuernde Vorrichtung - Google Patents

Bewegungssteuernde Vorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE69821909T2
DE69821909T2 DE69821909T DE69821909T DE69821909T2 DE 69821909 T2 DE69821909 T2 DE 69821909T2 DE 69821909 T DE69821909 T DE 69821909T DE 69821909 T DE69821909 T DE 69821909T DE 69821909 T2 DE69821909 T2 DE 69821909T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
chamber
cavity
closed position
door
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69821909T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69821909D1 (de
Inventor
Eric Ecarnot
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Trelleborg AB
Original Assignee
Trelleborg AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Trelleborg AB filed Critical Trelleborg AB
Application granted granted Critical
Publication of DE69821909D1 publication Critical patent/DE69821909D1/de
Publication of DE69821909T2 publication Critical patent/DE69821909T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/50Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics
    • F16F9/512Means responsive to load action, i.e. static load on the damper or dynamic fluid pressure changes in the damper, e.g. due to changes in velocity
    • F16F9/5126Piston, or piston-like valve elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/34Special valve constructions; Shape or construction of throttling passages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft bewegungssteuernde Vorrichtungen. Eine Ausführungsform der Erfindung, welche nachfolgend genauer anhand eines Beispiels beschrieben wird, besteht in der Form einer bewegungssteuernden Vorrichtung zur Steuerung des Öffnens und/oder Schließens einer Tür eines Fahrzeugs.
  • Eine bekannte bewegungssteuernde Vorrichtung ist in der GB 22 81 370 A beschrieben, welche die Merkmale der Oberbegriffe der Ansprüche 1 und 14 offenbart.
  • Gemäß der Erfindung wird eine bewegungssteuernde Vorrichtung mit einem rohrförmigen Körper vorgeschlagen, welcher ein in diesem zwischen ersten und zweiten Enden des rohrförmigen Körpers abdichtendes gleitbares Kolbenmittel aufweist, wobei das Kolbenmittel das Innere des Körpers in erste und zweite mit Flüssigkeit gefüllte Kammern aufteilt und einen Kolbenstift trägt, welcher dichtend durch das zweite Ende des rohrförmigen Körpers nach außen hervorragt, wobei das Kolbenmittel ein druckansprechendes, zu Beginn wirksames Steuerungsmittel beinhaltet, um als Reaktion auf eine externe auf den Kolbenstift wirkende Kraft, welche verursacht, daß die Druckdifferenz zwischen den beiden Kammern einen vorbestimmten Wert überschreitet, eine anfängliche Flüssigkeitsströmung zwischen den beiden Kammern durch das Kolbenmittel und eine nachfolgende Bewegung des Kolbenmittels innerhalb des rohrförmigen Körpers zu ermöglichen und welches zweitens und der anfänglichen Strömung nachfolgend wirkt, um zu ermöglichen, daß die Strömung fortbesteht, während die Druckdifferenz einen niedrigeren Wert überschreitet, wobei das druckansprechende Steuerungsmittel ein drehbar auf dem Kolbenmittel befestigtes erstes Element und einen ersten Durchfluß, welcher die erste und die zweite Kammer verbindet, durch das Kolbenmittel aufweist, wobei das erste Element in einer geschlossenen Stellung vorgespannt ist, in welcher ein erster Teil seiner Oberfläche den Durchfluß abdichtend sperrt, wobei, wenn die Druckdifferenz den vorbestimmten Wert überschreitet, der durch den Durchfluß auf den Teilbereich der ersten Oberfläche wirkende Druck eine zum Bewegen des ersten Elements aus dessen geschlossener Stellung heraus ausreichende Kraft erzeugt, um die anfängliche Flüssigkeitsströmung zu ermöglichen, wobei der durch den Durchfluß auf das erste Element wirkende Druck nachfolgend auf einen größeren Teil der Oberfläche des Elementes wirkt, um eine zum Halten des ersten Elementes aus der geschlossenen Stellung heraus ausreichende Kraft zu bewirken, wenn die Druckdifferenz unter den vorbestimmten Wert abgefallen ist.
  • Gemäß der Erfindung wird weiterhin eine flüssigkeitsgesteuerte Feder zur Kontrolle der Schwenkbewegung einer Tür eines Kraftfahrzeugs vorgeschlagen, welche einen hohlen Zylinder mit einem Hauptkolben aufweist, welcher zwischen einem ersten geschlossenen Ende des Zylinders und einem zweiten oder gegenüberliegenden Ende, durch welches ein durch den Hauptkolben getragener Kolbenstab dichtend hindurchragt, gleitend ist, wobei das erste Ende des Zylinders und das gegenüberliegende Ende des Kolbenstabes separate Befestigungsmittel tragen, von denen eines zur Verbindung mit der Türe und das andere zur Verbindung mit dem Kraftfahrzeugkörper vorgesehen ist, wobei der Kolbenstab sich in den Zylinder hinein- und hinausbewegt, wenn die Türe geöffnet oder geschlossen wird, eine erste Kammer zwischen dem Hauptkolben und dem ersten Ende des Zylinders und eine zweite Kammer auf der gegenüberliegenden Seite des Kolbens ausgebildet ist, die erste und die zweite Kammer mit einer hydraulischen Flüssigkeit gefüllt sind und in dem Hauptkolben ein druckansprechendes Steuerungsmittel zur Steuerung des Flüssigkeitsflusses zwischen den beiden Kammern und zur Steuerung der Schwenkbewegung der Türe befestigt ist, wobei das Steuerungsmittel einen Hohlraum in dem Hauptkolben, einen Durchfluß in dem Hauptkolben, welcher sich in eine der Kammern öffnet und durch eine Eingangsöffnung in einer Wand des Hohlraumes und dann durch den Hohlraum zu einem Ausgang zur anderen Kammer hindurchragt, und ein schwenkbares Element aufweist, welches innerhalb des Hohlraums eine Achse parallel zum Kolbenstab in Richtung der und von der Wand weg schwenkbar beweglich ist und in einer geschlossenen Stellung vorgespannt ist, in welcher es den Eingang dichtend verschließt, um eine Fluidströmung zwischen den beiden Kammern zu verhindern und auf diese Weise einer Bewegung des Kolbenstabs und der Tür widersteht, wobei die Anwendung einer Kraft auf die Türe ausreicht, einen Druck in der ersten Kammer hervorzurufen, welcher den Druck in der anderen Kammer um wenigstens einen vorbestimmten Wert überschreitet, so daß eine ausreichende Kraft auf das Element durch den Einlaß wirkt, um das Element aus seiner geschlossenen Stellung zu bewegen, eine Fluidströmung in den Hohlraum und von dort in die andere Kammer und folglich eine Bewegung des Hauptkolbens und eine Schwenkbewegung der Türe zu ermöglichen, wobei der Druck der Flüssigkeit, welche durch den Einlaß auf einen größeren Teil der Oberfläche des Bauteils wirkt, ausreichend ist, um das Element aus seiner geschlossenen Stellung heraus zu halten, wenn der Druck in der ersten Kammer den Druck in der anderen Kammer um einen geringeren Wert überschreitet.
  • Bewegungssteuernde Vorrichtungen, welche die Erfindung verkörpern und in der Form von Flüssigkeitsfedern der Steuerung der Öffnungs- und Schließbewegung von Fahrzeugtüren dienen, werden nun mittels eines Beispiels mit Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen beschrieben werden, in welchen:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine der Federn zeigt,
  • 2 einen Längsschnitt durch einen Kolben der Feder aus 1 zeigt, welcher entlang der Linie II-II aus 3 entnommen wurde,
  • 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III aus 2 zeigt,
  • 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV aus 2 zeigt,
  • 5 einen Längsschnitt durch einen Teil des Kolbens aus den 2 bis 4 zeigt, welcher entlang der Linie V-V aus 4 entnommen wurde,
  • 6 3 entspricht und den Kolben in der geschlossenen Position darstellt,
  • 7 3 entspricht und den Kolben in einer Arbeitsstellung darstellt,
  • 8 3 entspricht und den Kolben in einer maximalen Öffnungsstellung zeigt,
  • 9, 10 und 11 den 6, 7 und 8 entsprechen und eine Ansicht des Kolbens in Richtung des Pfeils A aus 2 zeigen,
  • 12 einen Längsschnitt durch einen Teil einer abgeänderten Form des Kolbens zeigt,
  • 13 den Kolben in einem Querschnitt entlang der Linie XIII-XIII aus 12 in einer geschlossenen Position zeigt,
  • 14 13 entspricht, jedoch den Kolben in einer Arbeitsstellung zeigt, und
  • 15 einen Querschnitt ähnlich den 13 und 14 einer wiederum veränderten Form des Kolbens zeigt.
  • Die zu beschreibende Feder weist einen zylindrischen Körper 20 mit einem geschlossenen Ende 22 auf, welches ein Befestigungsmittel 24 trägt. Das gegenüberliegende Ende 25 des Körpers 20 weist eine Öffnung 26 auf, in welcher eine Führung 28 plaziert ist. Die Führung 28 wird durch eine gelochte Scheibe 30 in Position gehalten, welche an einer umlaufenden, nach innen in das Innere des zylinderförmigen Körpers 20 hineinragenden Schulter 32 plaziert. Ein O-Ring 34 dichtet die Führung 28 an dem Körper 20. Eine umlaufende Dichtung 36 ist in einer Ausnehmung 38 der Führung 28 plaziert. Ein Kolbenstab 40 ist gleitend durch die Führung 28 beweglich, durch die ringförmige Dichtung 36 abgedichtet und trägt einen Kolben 42, welcher nachfolgend genauer beschrieben werden wird.
  • Innerhalb des zylinderförmigen Körpers 20 ist ein gleitbares Trennelement 44 befestigt und zum zylinderförmigen Körper mittels eines O-Rings 46 abgedichtet.
  • Das Innere des zylinderförmigen Körpers 20 ist daher in drei Kammern 48, 50 und 52 aufgeteilt. Die Kammern 48 und 50 sind mit einer geeigneten Flüssigkeit und die Kammer 52 mit einem Gas unter Druck gefüllt.
  • Über einen Teil seiner Länge ist die innere Wandung des zylinderförmigen Körpers 20 mit einer sich längs erstreckenden Nut 56 versehen.
  • Der Kolbenstab 40 trägt an seinem entfernt gelegenen Ende eine Befestigung 57. Beim Gebrauch ist diese Befestigung 57 mit der Fahrzeugtüre und die Befestigung 24 mit dem Türrahmen verbunden (die Verbindungen können selbstverständlich umgekehrt werden). Bewegt sich die Türe in Richtung ihrer vollständig geöffneten Lage, bewegt sich der Kolben entsprechend aus dem zylinderförmigen Körper 20 heraus (in Richtung des Endes 25, wie in 1 dargestellt). Während einer derartigen Auswärtsbewegung des Kolbenstabes ist es selbstverständlich notwendig, daß die Flüssigkeit von der Kammer 48 in die Kammer 52 überführt wird. Entgegengesetzt bewegt sich der Kolbenstab nach innen in den zylinderförmigen Körper 20 hinein, falls die Türe in Richtung ihrer geschlossenen Lage bewegt wird, und die Flüssigkeit muß von der Kammer 50 in die Kammer 48 übertragen werden. Wenn der Kolbenstab 40 sich in den Zylinder 20 hineinbewegt, nimmt der Kolbenstab innerhalb des Zylinders ein vergrößertes Volumen ein. Ein diesbezüglicher Ausgleich wird durch eine entsprechende Bewegung des Trennelementes 44 gegen den Druck des Gases innerhalb der Kammer 52 ermöglicht. Das Trennelement 44 bewegt sich während der Auswärtsbewegung des Kolbenstabes in die entgegengesetzte Richtung.
  • Befindet sich die Türe in oder in der Nähe ihrer vollständig geschlossenen Lage, wird der Kolben 42 durch die längsgerichtete Nut 56 überlappt. Das bedeutet, daß die Nut 56 sich von einer Seite des Kolbens zur anderen Seite erstreckt (in 1 sind die Länge des zylinderförmigen Körpers 20 und die Länge der Nut 56 zum Zwecke der Darstellung vermindert). Wird die Türe anfänglich aus der vollständig geschlossenen Lage hinausbewegt, so daß der Kolbenstab 40 sich aus dem Zylinder 20 hinausbewegt, kann die Hydraulikflüssigkeit von der Kammer 48 durch die Nut 56 ohne jeden signifikanten Widerstand in die Kammer 50 überströmen. Die auf die Türe anzuwendende erforderliche Kraft ist daher niedrig. Allerdings beginnt der Kolben 42 sich aus dem Bereich des Zylinders 20, welcher die Nut 56 beinhaltet, wegzubewegen, sobald die Türe um eine kleine Winkelbewegung aus ihrer vollständig geschlossenen Lage herausbewegt wurde. Nun kann die Flüssigkeit von der Kammer 48 nur durch den Kolben 42 selbst in einer Art und Weise, welcher erklärt werden wird, in die Kammer 50 überströmen. Der Übergang der Flüssigkeit auf diese Weise steuert die Bewegung des Kolbenstabes und folglich auch die Bewegung der Tür.
  • Wenn der Kolben 42 nicht durch die Nut 56 überlappt wird, ist auf den Kolbenstab 40 eine relativ große Kraft (durch Anwendung einer entsprechenden Kraft auf die Türe selbst) anzuwenden, um eine Bewegung des Kolbenstabes (in Richtung der Türöffnung oder Türschließung) zu beginnen. Allerdings ist die zum Fortführen einer derartigen Bewegung erforderliche Kraft wesentlich reduziert, wenn die Bewegung des Kolbenstabes gestartet wurde. Auf diese Weise wird die Türe bei Stillstand in jeder Winkelposition stabil in dieser Position gehalten und kann aus dieser nur durch Anwendung einer signifikanten Kraft herausbewegt werden. Die Türe wird daher gegen eine versehentliche Bewegung, wie sie beispielsweise durch Wind oder Gravitationskräfte (falls das Fahrzeug an einer Böschung geparkt wurde) verursacht wird, gehalten. Allerdings kann die Türe in eine neue gewünschte Lage durch Anwendung einer reduzierten Kraft bewegt werden, nachdem eine ausreichende Kraft auf die Türe angewendet wurde, um eine Bewegung aus deren gegenwärtiger Winkellage zu beginnen. Hört diese reduzierte Kraft auf einzuwirken, hält die Türe an und wird stabil in der neuen Winkellage gehalten, bis die erforderliche wesentliche Kraft wiederum angewendet wird. Die Anordnung unterstützt daher ebenfalls ein steuerbares Öffnen der Tür in einem beschränkten Maß, wenn das Fahrzeug nahe an einem Hindernis geparkt wird und nicht ohne ein Beschädigungsrisiko in einem größeren Maß geöffnet werden kann.
  • Während der Schließbewegung der Türe ist der Betrieb ähnlich (angenommen, daß der Kolben 42 nicht durch die Nut 56 überlappt wird). Während einer derartigen Bewegung bewegt sich der Kolbenstab 40 nach innen in den Zylinder 20 und die Hydraulikflüssigkeit muß von der Kammer 50 durch den Kolben 42 in die Kammer 48 überströmen. Auf diese Weise steuert der Kolben 42 wiederum den Fluß der Hydraulikflüssigkeit, so daß eine wesentliche Kraft auf die Türe angewendet werden muß, um deren Schließbewegung zu beginnen, allerdings wird diese Kraft wesentlich reduziert, wenn die Schließbewegung einmal begonnen hat.
  • Ist die Tür nahezu vollständig geschlossen, wird der Kolben 42 wiederum durch die Nut 56 überlappt, welche einen freien Übergang der Flüssigkeit von der Kammer 50 in die Kammer 48 und ein Schließen der Türe mit einer minimalen anzuwendenden Kraft ermöglicht.
  • Der Kolben 42 wird im folgenden mit Bezug auf die 2, 3 und 4 beschrieben werden.
  • Der Kolben weist einen Körper 60 mit Ausnehmungen 62 und 64, eine zentrale Bohrung 65 und radial versetzte Bohrungen 66 und 68 auf. Der Kolbenstab 40 weist einen Endbereich 40A mit reduziertem Durchmesser auf, welcher innerhalb der Bohrung 65 plaziert ist und gegenüber dieser durch eine O-Ring-Dichtung 70 abgedichtet ist. Der Bereich 40A weist einen Kopf 40B auf, welcher in eine Scheibe 72 eingreift. Eine entsprechende Scheibe 74 ist gegen eine Schulter 76 des Kolbenstabes 40 plaziert. Ringförmige Endplatten 78 und 80 werden gegen gegenüberliegende Flächen des Hauptkörpers 60 des Kolbens in Position gehalten. Die Endplatten 78 und 80 weisen Durchgangsöffnungen auf (eine ist bei 82 dargestellt), welche bezüglich der Bohrungen 66 und 68 des Hauptkörpers 60 ausgerichtet sind.
  • Die Endplatte 78 ist gegenüber dem Bereich 40A des Kolbenstabes durch einen O-Ring 86 abgedichtet. Die Endplatte 80 ist gegen den Bereich 40A des Kolbenstabes durch einen O-Ring 88 abgedichtet. Die Endplatten 78 und 80 sind mittels O-Ringen 90 und 92 in dem Hauptkörper 60 abgedichtet.
  • Der Hauptkörper 60 ist gegenüber dem zylinderförmigen Körper 20 mittels eines O-Rings 94 abgedichtet.
  • Wie in 3 dargestellt, erstreckt sich die Ausnehmung 62 von einer ersten radialen Wandung 100 zu einer zweiten radialen Wandung 102. Der Hauptkörper 60 beinhaltet eine weitere Ausnehmung 104, welche bezüglich der Ausnehmung 62 radial versetzt ist und sich von einer radial gerichteten Wandung 106 zu einer weiteren radial gerichteten Wandung 108 erstreckt. Eine Klappe 110 weist einen zylindrischen Bereich 112 auf, welcher rotierbar auf dem Bereich 40A des Kolbenstabes befestigt ist (siehe ebenfalls 2) und weist integrierte Flügel 114 und 116 mit in einer axialen Richtung gleicher Länge wie der zylindrische Bereich 112 auf, welche sich entsprechend in die Ausnehmungen 62 und 104 erstrecken. In der Ausnehmung 62 betätigt eine Spiralfeder 118 die Klappe 110 wie in 3 betrachtet im Uhrzeigersinn, so daß der Flügel 116 in Kontakt mit der radialen Wandung 108 gelangt.
  • Die Ausnehmung 104 ist mittels einer Bohrung 117 (in 3 punktiert dargestellt) mit der Kammer 48 (1) verbunden, welche in der radialen Wandung 108 eine Öffnung aufweist und sich von dort zu einer Öffnung 118 in der äußeren zylinderförmigen Fläche des Hauptkörpers 60 im Bereich des Spaltes 60A erstreckt (siehe 2).
  • Der Flügel 116 trägt eine ringartige scheibenförmige Dichtung 120, welche die Öffnung der Bohrung 117 in der radialen Wandung 108 verschließt, wenn sich der Flügel 116 in der in 3 dargestellten Lage befindet.
  • Die Ausnehmungen 62 und 104 sind durch eine Bohrung 122 in dem Hauptkörper 60 miteinander verbunden.
  • Der Flügel 114 ist mit einer ringförmigen Ausnehmung 123 versehen, welche von einer Dichtung 124 umgeben ist. Die Dichtung 124 befindet sich in dichtendem Kontakt mit der Fläche 78A (siehe 1) der Endplatte 78. 9 zeigt die Endplatte 78, welche eine Durchgangsöffnung 126 aufweist. Diese Öffnung 126 ist radial plaziert, so daß die Öffnung 126 genau mit der ringförmigen Aussparung 123 des Flügels 114 ausgerichtet ist, wenn sich die Klappe 110 in der in 3 dargestellten Lage befindet. Die Öffnung 126 wird daher durch die Dichtung 124 dichtend verschlossen.
  • An dem gegenüberliegenden axialen Ende des Kolbens 42 besteht eine im wesentlichen ähnliche Anordnung. Daher erstreckt sich die Ausnehmung 64 (4) von einer ersten radialen Wandung 130 zu einer zweiten radialen Wandung 132 und ist mittels einer Bohrung 134 in dem Hauptkörper 60 mit einer zweiten Ausnehmung 136 verbunden, welche sich von einer radial gerichteten Wandung 138 zu einer weiteren radial gerichteten Wandung 140 erstreckt. Eine Klappe 142 weist einen zylindrischen Körper 144 auf, welcher rotierbar auf dem Bereich 40A des Kolbenstabes befestigt ist und integrierte Flügel 146 und 148 trägt, welche in den Ausnehmungen 130 und 136 plaziert und bogenförmig beweglich sind. Eine Druckfeder 150 drängt die Klappe 142 im Uhrzeigersinn (wie in 4 gesehen), so daß der Flügel 148 in Kontakt mit der radialen Wandung 140 gelangt. Eine durch den Flügel 148 getragene Dichtung 152 schließt eine Öffnung in der radialen Wandung 140, welche an einem Ende einer Durchgangsbohrung 154 plaziert ist, welche sich durch die äußere zylinderförmige Oberfläche des Hauptkörpers 60 im Bereich des Spaltes 60B (siehe 2) erstreckt.
  • Wie noch zu erklären ist, steuert die Klappe 112 die Betätigung der Türfeder während der Öffnungsbewegung der Türe, während die Klappe 142 die Betätigung der Türfeder während der Schließbewegung der Türe steuert.
  • Die Bereiche der Ausnehmungen 62 und 104, welche nicht durch die Flügel 114 und 116 eingenommen werden, sind mit Flüssigkeit gefüllt, welche von der Kammer 50 durch die Bohrungen 66 und 122 (3) in die Ausnehmungen strömt. Bogenförmig gerichtete Bohrungen 156 und 157 (in 3 gepunktet dargestellt) erstrecken sich durch den Flügel 114 und ermöglichen der Flüssigkeit die Bereiche der Ausnehmung 62 auf jeder Seite des Flügels 114 zu füllen.
  • Die Betätigung der Türfeder während der Öffnungsbewegung der Türe wird im folgenden genauer betrachtet.
  • Ist die Türe vollständig geschlossen, wird der Kolben 42 (1) durch die Nut 56 überlappt. Wie bereits erklärt, kann während der anfänglichen Öffnungsbewegung der Türe der erforderliche Übergang von Hydraulikflüssigkeit von der Kammer 48 zur Kammer 50 ungehindert über die Nut 56 und mit minimalen auf die Türe anzuwendenden Öffnungskräften stattfinden. Allerdings wird der Kolben nicht länger durch die Nut 56 überlappt, wenn die Türe um einen kleinen Winkelbereich geöffnet wurde und der Übergang von Hydraulikflüssigkeit gestoppt. Um die Türe weiter zu öffnen, muß der Nutzer eine verhältnismäßig starke Öffnungskraft auf die Türe anwenden. Diese Kraft führt zu einer Bewegung des Kolbenstabes 42 aus dem zylinderförmigen Körper 20 heraus. Die Hydraulikflüssigkeit innerhalb der Kammer 48 wird mit Druck beaufschlagt und übt durch den Spalt 60A und die Bohrung 117 (3) gegen die auf dem Flügel 116 befestigte Dichtung 120 eine Kraft aus. Wenn die durch den gegen die kleine Oberfläche der Dichtung 120 wirkenden Druck ausgeübte Kraft genügend groß wird, um die durch die Feder 118 ausgeübte Kraft zu überwinden, beginnt sich die Klappe 110 im Gegenuhrzeigersinn (wie in 3 betrachtet) zu bewegen. Die Klappe 110 bewegt sich daher von der in 6 dargestellten Lage in die in 7 dargestellte teilweise geöffnete Lage. Dieser Bewegung steht die innerhalb der Ausnehmung 104 befindliche Hydraulikflüssigkeit nicht entgegen, da diese Flüssigkeit durch die Leitung 120 in die Ausnehmung 62 und nachfolgend in die Kammer 50 (1 und 2) über die Durchgangsbohrung 66 und die Öffnung 82 (2) versetzt wird. In ähnlicher Weise hindert die Hydraulikflüssigkeit innerhalb der Ausnehmung 62 die gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Bewegung der Klappe 110 nicht, da diese Hydraulikflüssigkeit durch die bogenartig geformten Bohrungen 156 und 157 und nachfolgend durch die Bohrung 66 zur Kammer 50 strömt.
  • Allerdings wirkt der durch die Bohrung 117 (siehe 3) auf den Flügel 116 wirkende Druck der Flüssigkeit nun im wesentlichen auf die gesamte Seitenfläche des Flügels 116, anstatt nur auf die Dichtung 120 zu wirken. Daher steigt die auf den Flügel angewendete Kraft an und dreht diesen weiter entgegen dem Uhrzeigersinn.
  • Des weiteren beginnt die entsprechende Bewegung des Flügels 114 die Dichtung 124 von der Öffnung 126 in der Endplatte 78 (siehe 10) als Reaktion auf den durch die Hydraulikflüsssigkeit innerhalb der Bohrung 117 ausgeübten Druck wegzubewegen, wenn die Klappe 110 beginnt, sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu bewegen. Dieses wiederum ermöglicht nun, daß Flüssigkeit von der Kammer 48 durch die Öffnung 126 in den Bereich 62A (siehe 3) der Ausnehmung 62 und nachfolgend in die Kammer 50 durch die Bohrung 66 strömt. Diese verhältnismäßig ungestörte Strömung der Flüssigkeit von der Kammer 48 zur Kammer 50 vermindert die Kraft, welche auf die Türe zum Bewegen des Kolbenstabes in die Auswärtsrichtung angewendet werden muß. Wenn sich die Klappe 110 weiter in die dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte Richtung bewegt, wird mehr von der Öffnung 126 in der Endplatte 78 freigelegt (siehe 11) und eine größere Strömung der Flüssigkeit ermöglicht, wodurch wiederum die auf die Tür auszuübende Kraft weiterhin reduziert wird. Daher wird, nachdem eine verhältnismäßig hohe Öffnungskraft auf die Tür angewendet werden mußte, welche zum Beginnen einer entgegen dem Uhrzeigersinn gerichteten Bewegung der Klappe 110 (siehe 3) ausreichend war, die Kraft, die erforderlich ist, eine derartige Bewegung zu erhalten, vermindert, da
    • a) der auf den Flügel 116 durch die Bohrung 117 angewendete Druck nun auf einen größeren Oberflächenbereich wirkt und
    • b) die Öffnung 126 in der Endplatte 78 progressiv geöffnet wird, um einen größeren Durchfluß der Flüssigkeit von der Kammer 48 zur Kammer 50 zu ermöglichen.
  • Je größer die Geschwindigkeit der Öffnungsbewegung der Türe ist, desto größer ist die durch die Flüssigkeit auf den Flügel 116 ausgeübte Kraft und desto weiter ist die Öffnung 134 in der Endplatte 78 geöffnet. Dieses kompensiert daher größere erzeugte dynamische Kräfte, da die Durchflußrate der Flüssigkeit ansteigt, was andererseits die zum Öffnen der Türe erforderlichen Kräfte vermindern würde.
  • Durch den Flügel 116 ist ein Kanal 128 vorgesehen, um den Flüssigkeitsdurchfluß über den Durchlaß 117 durch den Flügel und nachfolgend durch den Durchlaß 122 und die Bohrung 66 in die Kammer 50 zu ermöglichen.
  • Wenn der Nutzer die Anwendung der Öffnungskraft der Türe einstellt, fällt die Druckdifferenz zwischen den Kammern 48 und 50 und folglich ebenfalls die auf den Flügel 160 wirkende Kraft auf Null, wenn die Bewegung der Türe aufhört. Die Feder 102 dreht die Klappe 110 in Richtung des Uhrzeigersinns zurück auf die in 3 dargestellte Lage. Die Dichtung 120 schließt den Durchlaß 117. Die Kammern 48 und 50 sind daher nicht länger miteinander verbunden und der Kolben 42 in einer festen Lage gehalten, wodurch die Tür in einer entsprechenden Winkelposition gehalten wird. Nun muß eine verhältnismäßig große Kraft auf die Tür angewendet werden, um diese aus dieser Position herauszubewegen.
  • Während der Schließbewegung der Tür, was eine Bewegung des Kolbenstabs 40 nach innen in den Zylinder 20 hinein erfordert, muß Hydraulikflüssigkeit von der Kammer 50 in die Kammer 48 strömen. Dieses wird durch die Klappe 142 (4) gesteuert, welche im wesentlichen auf die gleiche Art und Weise wie die Klappe 110 aus 3 funktioniert.
  • Daher wird der durch den Kolben 42 auf die Hydraulikflüssigkeit in der Kammer 50 ausgeübte Druck durch die Bohrung 154 (4) auf die durch den Flügel 148 getragene Dichtung 152 aufgebracht, wenn der Nutzer eine ausreichend hohe Schließkraft auf die Türe anwendet. Vorausgesetzt, daß der Nutzer eine ausreichend hohe Kraft anwendet, wird der Druck der Hydraulikflüssigkeit ausreichend sein, um eine Drehung der Klappe 142 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn wie in 4 betrachtet gegen die Kraft der Feder 150 zu beginnen. Durch die Bewegung des Flügels 148 wird die Flüssigkeit in der Kammer 136 durch den Durchlaß 134 in die Kammer 130 und nachfolgend durch die Bohrung 68 über eine entsprechend positionierte Öffnung (nicht dargestellt) in der Endplatte 78 in die Kammer 48 gezwungen. Wenn der Flügel 146 sich bogenförmig durch die Kammer 130 bewegt, kann von dessen einer Seite durch die Durchlässe 160 und 162 (entsprechend den Durchlässen 156 und 157 im Flügel 114, 3) Flüssigkeit auf dessen andere Seite überströmen. Wenn die relativ große angewendete Kraft begonnen hat, den Flügel 148 von der endseitigen Wandung 140 wegzubewegen, kann der Druck der Flüssigkeit aus der Kammer 50, welcher durch die Bohrung 154 auf den Flügel wirkt, auf einen größeren oberflächlichen Bereich des Flügels wirken, wobei ermöglicht wird, daß die bogenförmige Bewegung des Flügels mit einer geringeren angewendeten Kraft fortgeführt wird.
  • 2 und 4 stellen dar, wie der Flügel 146 eine ringförmige Ausnehmung 166 mit einem darin aufgenommenen O-Ring 168 trägt, welcher bezüglich einer Öffnung 170 in der Endplatte 80 koaxial verläuft, wenn die Klappe 142 sich in der in 4 dargestellten Position befindet. Die Öffnung 170 wird in dieser Lage der Klappe 142 daher blockiert. Allerdings wird die Öffnung 170 progressiv freigegeben und zum Inneren der Kammer 64 geöffnet, wenn die Klappe 142 eine Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn beginnt. Auf diese Weise wird eine verbesserte Bewegung der Flüssigkeit aus der Kammer 50 durch die Bohrung 68 in die Kammer 48 vereinfacht und eine größere Durchflußrate der Flüssigkeit ermöglicht, wenn die Geschwindigkeit der Schließbewegung der Türe gesteigert wird. Stellt der Nutzer die Anwendung einer Schließkraft auf die Türe ein und stoppt diese folglich ihre Bewegung, werden die Drücke in den Kammern 50 und 48 gleich und die Klappe 142 durch die Feder 150 zurück in die in 4 dargestellte Lage bewegt, so daß die Dichtung 152 den Durchlaß 154 verschließt. Die Türe wird daher in ihrer gegenwärtigen Lage gehalten und kann aus dieser Lage nur durch die Anwendung einer verhältnismäßig hohen Kraft herausbewegt werden.
  • 12 entspricht einem Teil von 2 und stellt einen teilweisen Längsschnitt durch eine modifizierte Art des Kolbens dar. Merkmale, welche denen in den anderen Figuren entsprechen, sind gleich bezeichnet.
  • Wie in den 12, 13 und 14 dargestellt, weist der Hauptkörper 60 des Kolbens 42 eine Ausnehmung 200 auf, welche einen Hohlraum ausbildet, in welchem ein Schenkel 202 mittels eines integrierten Drehnockens 204 drehbar innerhalb einer Öffnung 206 angelenkt ist. Der Schenkel 202 wird durch eine Blattfeder 208 in die in 13 dargestellte Lage vorgespannt. Der Schenkel trägt einen integrierten Nocken 210, welcher dichtend in einen O-Ring 212 am Ende einer Bohrung 214 hineinragt, wenn der Schenkel 202 sich in der in 13 dargestellten Lage befindet. Die Bohrung 214 erstreckt sich von dem Hohlraum 200 durch den Hauptkörper 60 des Kolbens bis zu einer Öffnung in dem Hauptkörper, welche mit der Kammer 50 über einen schmalen zylinderförmigen Spalt 216 (siehe 12) verbunden ist.
  • Wie in 12 dargestellt, ist der Hohlraum 200 durch eine Endplatte 80 verschlossen. Der Schenkel 202 weist eine kreisförmige Ausnehmung 218 auf, welche von einem O-Ring 220 umgeben ist. Wie in 12 und 13 dargestellt, fluchtet die Ausnehmung 218 mit der Öffnung 170 in der Endplatte 80, wenn der Schenkel 204 sich in der in 13 dargestellten Lage befindet, und wird diese Öffnung 170 daher gegenüber dem Hohlraum 200 durch die Dichtung 220 abgedichtet. Die gegenüberliegende Wandung der Ausnehmung 200 ist mit Nuten 222, 224 und 226 (siehe ebenfalls 13) versehen. Von dem Hohlraum 200 führt eine Bohrung 228 durch den Hauptkörper 60 des Kolbens und die gegenüberliegende Fläche des Kolbens (nicht dargestellt) in die Kammer 48. Die Ausnehmung 200 wird daher mit Hydraulikflüssigkeit von der Kammer 48 aufgefüllt, welche durch die Bohrung 228 eindringt.
  • Es wird anfänglich angenommen, daß die Fahrzeugtüre in einem ausreichenden Maß geöffnet ist, so daß der Kolben 42 nicht durch die Nut 56 (1) überdeckt ist, und daß der Nutzer die Türe in Richtung der geschlossenen Lage bewegen möchte. Befindet sich der Schenkel 202 in der in 13 dargestellten geschlossenen Lage, ist die Verbindung zwischen den Kammern 48 und 50 blockiert. Eine Strömung der Flüssigkeit zwischen den Kammern 48 und 50 wird verhindert. Wendet der Nutzer eine Kraft auf die Türe an, wird der Kolben 42 den Druck der Flüssigkeit innerhalb der Kammer 50, verglichen mit dem Druck innerhalb der Kammer 48, erhöhen. Dieser gesteigerte Flüssigkeitsdruck wirkt über die Bohrung 240 auf den Nocken 210 (13 und 14) und wird den Schenkel 202 wie in 14 dargestellt in Richtung gegen den Uhrzeigersinn drehen. Die Bohrung 214 ist nicht länger dicht verschlossen und die Flüssigkeit kann nun durch die Bohrung aus der Kammer 50 in den Hohlraum 200 eindringen. Allerdings wirkt zur gleichen Zeit der Druck der Flüssigkeit in der Kammer 50 nun nicht nur auf das Ende des Nockens 210, sondern ebenfalls auf den größeren Oberflächenbereich 230 des Schenkels 202. Der Schenkel 202 kann daher mit einer geringeren Kraft, welche nun auf die Türe ausgeübt wird, in der geöffneten Lage (14) gehalten werden.
  • Die in den Hohlraum 200 durch die Bohrung 214 eindringende Flüssigkeit strömt durch die Nuten 222, 224 und 226 auf die gegenüberliegende Seite des Schenkels und strömt danach durch die Bohrung 228 in die Kammer 48.
  • Zusätzlich versetzt die bogenförmige Öffnungsbewegung des Schenkels 204 die Ausnehmung 218 und die O-Ring-Dichtung 220 von der Öffnung 170 in der Endplatte 80 (siehe 12) weg. Nun kann die Flüssigkeit einfach von der Kammer 50 durch die Bohrung 170 in den Hohlraum 200 eindringen und durch die Bohrung 228 in die Kammer 48 strömen. Wie zuvor muß daher eine verhältnismäßig hohe Kraft auf die Türe ausgeübt werden, um die Schließbewegung zu beginnen. Allerdings ist die zur Fortführung dieser Bewegung erforderliche Kraft bedeutend reduziert, wenn die Bewegung einmal begonnen wurde. Des weiteren wird durch die Bohrung 170 eine verbesserte Flüssigkeitsströmung von der Kammer 50 zur Kammer 48 ermöglicht, da der Schenkel 202 weiter gedreht wird, wodurch der mögliche Fluß von Hydraulikflüssigkeit als eine Funktion der Geschwindigkeit der Bewegung des Kolbenstabes und der entsprechenden Geschwindigkeit der winkelförmigen Bewegung der Türe gesteigert wird.
  • Übt der Nutzer nicht länger eine Schließkraft auf die Türe aus, wird die Bewegung des Kolbens eingestellt und die Drücke in den Kammern 48 und 50 ausgeglichen. Der Schenkel 202 kehrt daher in die in 13 dargestellte geschlossene Lage zurück.
  • Das gegenüberliegende Ende des Kolbens 42 ist ähnlich ausgebildet und funktioniert in einer entsprechenden Art und Weise, wenn die Türe in Richtung der geschlossenen Position bewegt wird.
  • 15 stellt eine modifizierte Form des Kolbens dar. Die Ansicht in der Figur entspricht der von 13 und Merkmale, welche denen in den anderen Figuren entsprechen, sind gleich gekennzeichnet.
  • Bei diesem modifizierten Kolben beinhaltet der Schenkel 202A einen Magneten 300, stößt gegen den äußeren Umfang des Kolbenstabes 40A und verschließt in der in 15 dargestellten Lage mit dem Nocken 210 die Bohrung 214.
  • In 15 wurde die Blattfeder 208 aus 13 und 14 durch eine Spiralfeder 302 ersetzt, welche derartig wirkt, daß der Nocken 210 in die Bohrung 214 gedrängt. wird. Es wird offensichtlich, daß die Blattfederanordnungen aus 13 und 14 durch die Spiralfeder 302 aus 15 ersetzt werden können.
  • Der Magnet 300 wird in Richtung des Kolbenstabes 40A gezogen und verursacht daher eine Kraft, welche zusätzlich zu der der Spiralfeder 302 dazu führt, den Nocken 210 in der Bohrung 214 zu halten.
  • Wenn, wie oben stehend beschrieben, während einer Bewegung der Türe Flüssigkeit in die Bohrung 214 einströmt, dreht sich der Schenkel 202A um den Drehnocken 204 und wird der Magnet 300 von Kolbenstab 40A wegbewegt. Da die zwischen dem Magneten 300 und dem Kolbenstab 40A wirkende Verbindungskraft exponentiell mit der Entfernung abnimmt, wird die vorspannende Wirkung des Magneten 300 schnell unwirksam.
  • Durch die Kombination der vorspannenden Wirkung des Magneten 300 und der Spiralfeder 302 kann daher eine schwächere Spiralfeder 302 genutzt werden, als es in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen notwendig ist. In dieser Ausführungsform wird daher eine starke Kraft ausgeübt, um den Nocken 210 in der Bohrung 214 zu halten, wenn die Türe nicht durch einen Nutzer bewegt wird, allerdings verringert sich die zum Offenhalten der Bohrung 214 erforderliche Kraft schnell, wenn einmal eine Bewegung aufgetreten ist und die Flüssigkeitsströmung verursacht, daß der Schenkel 202A sich in Richtung gegen den Uhrzeigersinn (wie in 15 betrachtet) um den Drehnocken 204 dreht, da sich die entsprechenden Vorspannungskräfte vermindern. Darüber hinaus wird eine größere Flüssigkeitsströmung durch die Bohrung 214 ermöglicht, da der Schenkel 202A, wenn er einmal gedreht wird, nicht so stark in Richtung ihrer geschlossenen Stellung vorgespannt ist, weiter öffnen kann und daher einen leichteren Durchfluß der Flüssigkeit durch die Bohrung 214 während der Bewegung der Türe durch den Nutzer ermöglicht.
  • Es wird verstanden werden, daß das gegenüberliegende Ende des Kolbens 42 ähnlich ausgebildet ist und in einer entsprechenden Weise funktioniert, wenn die Türe in Richtung der geschlossenen Stellung bewegt wird.
  • Daher wird durch die Kombination von nicht-linearen Vorspannmitteln, wie beispielsweise einem Magneten, mit linearen Vorspannmitteln, wie beispielsweise einer Spiralfeder, eine nicht-lineare Vorspannkraft, beispielsweise eine Vorspannkraft, welche sich nicht proportional zur Entfernung ändert, auf den Schenkel 202A ausgeübt.
  • Sind technische Merkmale in einem der nachfolgenden Ansprüche von Bezugszeichen gefolgt, so werden diese Bezugszeichen nur zum Zweck der besseren Verständlichkeit der Ansprüche hinzugefügt.

Claims (25)

  1. Bewegungssteuernde Vorrichtung mit einem rohrförmigen Körper (20), welcher ein in diesem zwischen ersten und zweiten Enden (22, 25) des röhrenförmigen Körpers (20) abdichtendes gleitbares Kolbenmittel (42) aufweist, wobei das Kolbenmittel (42) das Innere des Körpers (20) in erste und zweite mit Flüssigkeit gefüllte Kammern (50, 48) aufteilt und einen Kolbenstift (40) trägt, welcher dichtend durch das zweite Ende (25) des rohrförmigen Körpers (20) nach außen hervorragt, wobei das Kolbenmittel ein druckansprechendes, zu Beginn wirksames Steuerungsmittel beinhaltet, um als Reaktion auf eine externe auf den Kolbenstift (40) wirkende Kraft, welche verursacht, daß die Druckdifferenz zwischen den beiden Kammern (48, 50) einen vorbestimmten Wert überschreitet, eine anfängliche Flüssigkeitsströmung zwischen den beiden Kammern (48, 50) durch das Kolbenmittel (42) und eine nachfolgende Bewegung des Kolbenmittels (42) innerhalb des rohrförmigen Körpers (20) zu ermöglichen und welches zweitens und der anfänglichen Strömung nachfolgend wirkt, um zu ermöglichen, daß die Strömung fortbesteht, während die Druckdifferenz einen niedrigeren Wert überschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß das druckansprechende Steuerungsmittel ein drehbar auf dem Kolbenmittel (42) befestigtes erstes Element (116) und einen ersten Durchfluß (117, 104, 128, 104, 122, 62, 66) durch das Kolbenmittel (42), welcher die erste und die zweite Kammer (50, 48) verbindet, aufweist, wobei das erste Element (116) in einer geschlossenen Stellung vorgespannt ist, in welcher ein erster Teil seiner Oberfläche den Durchfluß (117, 104, 128, 104, 122, 62, 66) abdichtend sperrt, wobei, wenn die Druckdifferenz den vorbestimmten Wert überschreitet, der durch den Durchfluß (117, 104, 128, 104, 122, 62, 66) auf den Bereich der ersten Oberfläche des Teil wirkende Druck, eine zum Bewegen des ersten Elements (116) aus dessen geschlossener Stellung heraus ausreichende Kraft erzeugt, um die anfängliche Flüssigkeitsströmung zu ermöglichen, wobei der durch den Durchfluß (117, 104, 128, 104, 122, 62, 66) auf das erste Element (116) wirkende Druck nachfolgend auf einen größeren Teil der Oberfläche des Elementes (116) wirkt, um eine zum Halten des ersten Elements (116) aus der geschlossenen Stellung heraus ausreichende Kraft zu bewirken, wenn die Druckdifferenz unter den vorbestimmten Wert abgefallen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in welcher das erste Element (116) innerhalb eines Hohlraums (104) beweglich ist, welcher einen mit der einen Kammer (50) verbundenen Flüssigkeitsauslaß (122) und einen mit der anderen Kammer (48) verbundenen Flüssigkeitseinlaß (117) aufweist, wobei der Flüssigkeitseinlaß (117) einen Ausschnitt in einer Wand des Hohlraums (104) aufweist, wobei die Oberfläche einer Seite des Elements (116) in Richtung der Wand (108) des Hohlraums (104) bewegt wird, wenn das erste Element (116) in die geschlossene Stellung vorgespannt ist, so daß der Teil der Oberfläche den Ausschnitt dichtend verschließt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, in welcher das erste Element (116) im wesentlichen den Querschnitt des Hohlraums (104) füllt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, in welcher der Durchfluß (117, 104, 128, 104, 122, 62, 66) durch das Kolbenmittel (42) einen Durchlaß (128) durch das erste Elemente (116) von dessen besagter Seite zu dessen gegenüberliegenden Seite umfaßt, wobei der Durchlaß (128) von dem ersten Teil der Oberfläche wegweisend angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher das druckansprechende Steuerungsmittel einen zweiten Durchfluß (126, 62, 66) durch das Kolbenmittel zwischen den zwei Kammern (48, 50) und durch die Bewegung des ersten Elements (116) gesteuerte Ventilmittel aufweist, so daß der zweite Durchfluß (126, 62, 66) geschlossen ist, wenn das erste Element (116) sich in der geschlossenen Stellung befindet, jedoch progressiv geöffnet wird, wenn das Element (116) aus der geschlossenen Stellung herausbewegt wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, in welcher das Ventilmittel ein zur Bewegung mit dem ersten Element (116) verbundenes zweites Element (114) aufweist, wobei das zweite Element (114) sich innerhalb eines zweiten Hohlraums (62) bewegt, welcher entsprechend mit den zwei Kammern (50, 48) verbunden einen Einlaß (66) und einen Auslaß (126) aufweist und wobei das zweite Element (114) ein Dichtmittel (124) trägt, welches den Einlaß (126) sperrt, wenn das erste Element (116) sich in der geschlossenen Stellung befindet, und welches den Einlaß (126) progressiv öffnet, wenn das erste Element (116) sich aus der geschlossenen Stellung heraus bewegt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, in welcher die beiden Elemente (116, 114) in radialer Richtung voneinander fortragen und mit einem Körper (112) verbunden sind, welcher um eine sich längs durch das Kolbenmittel (42) erstreckenden Achse schwenkbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, in welcher die Achse bezüglich des Kolbenstifts (40) ausgerichtet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, welche in dem oder in einer der Hohlräume (62, 104) befestigte Federmittel (118) umfaßt, welche auf das oder die betreffenden Bauteile (114, 116) wirken, um das oder die entsprechenden Bauteile (114, 116) in die geschlossene Stellung vorzuspannen.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, welche in dem oder in einem der Hohlräume (104, 62) befestigte Magnetmittel umfaßt, welche auf das oder die entsprechenden Elemente (116, 114) wirken, um das oder das entsprechende Elemente (116, 114) in einer geschlossenen Stellung vorzuspannen.
  11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, welche ein zweites, gleiches von dem Kolbenmittel (42) getragenes Steuerungsmittel umfaßt, welches vorgesehen ist, um die Bewegung des Kolbenmittels (42) in der entgegengesetzten Richtung zu steuern.
  12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher die Flüssigkeit eine Hydraulikflüssigkeit ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, welche ein zweites Kolbenmittel beinhaltet, welches dichtend in dem rohrförmigen Körper (20) gleitend ist und zwischen dem zuerst erwähnten Kolbenmittel und dem ersten Ende (22) des rohrförmigen Körpers (20) plaziert ist und zwischen sich selbst und dem ersten Ende (22) des rohrförmigen Körpers (20) eine gasgefüllte Kammer ausbildet, wobei das zweite Kolbenmittel innerhalb des rohrförmigen Körpers (20) gleitbar ist, um das Volumen innerhalb des rohrförmigen Körpers (20), welches durch den Kolbenstab eingenommen wird, wenn das zuerst erwähnte Kolbenmittel sich bewegt, zu kompensieren.
  14. Flüssigkeitsgesteuerte Feder zur Kontrolle der Schwenkbewegung einer Tür eines Kraftfahrzeugs, welche einen hohlen Zylinder (20) mit einem Hauptkolben (42) aufweist, welcher zwischen einem ersten geschlossenen Ende (22) des Zylinders (20) und einem zweiten oder gegenüberliegenden Ende (25), durch welches ein durch den Hauptkolben (42) getragener Kolbenstab (40) dichtend hindurchragt, gleitend ist, wobei das erste Ende (22) des Zylinders (20) und das gegenüberliegende Ende (25) des Kolbenstabs (40) separate Befestigungsmittel (24, 57) tragen, von denen eines zur Verbindung mit der Türe und das andere zur Verbindung mit dem Kraftfahrzeugkörper vorgesehen ist, wobei der Kolbenstab (40) sich in den Zylinder (20) hinein und hinaus bewegt, wenn die Türe geöffnet oder geschlossen wird, eine erste Kammer (50) zwischen dem Hauptkolben (42) und dem ersten Ende (22) des Zylinders (20) und eine zweite Kammer (48) auf der gegenüberliegenden Seite des Kolbens ausgebildet ist, die erste und die zweite Kammer (48, 50) mit einer hydraulischen Flüssigkeit gefüllt sind und in dem Hauptkolben (42) ein druckansprechendes Steuerungsmittel zur Steuerung des Flüssigkeitsflusses zwischen den beiden Kammern (48, 50) und zur Steuerung der Schwenkbewegung der Türe befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsmittel einen Hohlraum (104) in dem Hauptkolben (60), einem Durchfluß (117, 104, 128, 104, 122, 62, 66) in dem Hauptkolben (42), welcher sich in eine der Kammern (48) öffnet und durch eine Eingangsöffnung (117) in einer Wand (108) des Hohlraums (104) und dann durch den Hohlraum (104) zu einem Ausgang (120) zur anderen Kammer (50) hindurchragt, und ein schwenkbares Element (116) aufweist, welches innerhalb des Hohlraums (104) um eine Achse parallel zum Kolbenstab (40) in Richtung der und von der Wand (108) wegschwenkbar beweglich ist und in einer geschlossenen Stellung vorgespannt ist, in welcher es den Eingang (117) dichtend verschließt, um eine Fluidströmung zwischen den beiden Kammern (48, 50) zu verhindern, und auf diese Weise einer Bewegung des Kolbenstabs (40) und der Türe widersteht, wobei die Anwendung einer Kraft auf die Türe ausreicht einen Druck in der ersten Kammer (48) hervorzurufen, welcher den Druck in der anderen Kammer (50) um wenigstens einen vorbestimmten Wert überschreitet, so daß eine ausreichende Kraft auf das Element (116) durch den Einlaß (117) wirkt, um das Element (116) aus seiner geschlossenen Stellung zu bewegen, um eine Fluidströmung in den Hohlraum (104) und von dort in die andere Kammer (50) und folglich eine Bewegung des Hauptkolbens (42) und eine Schwenkbewegung der Türe zu ermöglichen, wobei der Druck der Flüssigkeit, welche durch den Einlaß (117) auf einen größeren Teil der Oberfläche des Bauteils (116) wirkt, ausreichend ist, um das Element (116) aus seiner geschlossenen Stellung heraus zu halten, wenn der Druck in der ersten Kammer (48) den Druck in der anderen Kammer (50) um einen geringeren Wert überschreitet.
  15. Feder gemäß Anspruch 14, in welcher das druckansprechende Steuerungsmittel einen zweiten Durchlaß (126, 62, 66) durch den Hauptkolben (42) zwischen den beiden Kammern (48, 50) und ein Ventilmittel, welches durch eine Bewegung des ersten Elementes (116) gesteuert wird, beinhaltet, so daß der zweite Durchlaß (126, 62, 66) geschlossen ist, wenn das erste Element (116) in der geschlossenen Stellung ist, allerdings progressiv weiter geöffnet wird, wenn sich das erste Element (116) aus der geschlossenen Stellung heraus bewegt.
  16. Feder nach Anspruch 15, in welcher das Ventilmittel ein zweites Element (114) aufweist, welches für eine Bewegung mit dem ersten Element (116) verbunden ist, wobei das zweite Element (114) ein Dichtmittel (124) trägt, welches den Einlaß (126) verschließt, wenn das erste Element (116) sich in der geschlossenen Stellung befindet, und welches den Einlaß (126) progressiv öffnet, wenn das erste Elemente (116) sich aus der geschlossenen Stellung heraus bewegt.
  17. Feder nach einem der Ansprüche 14 oder 15, in welcher der Hohlraum (104) wenigstens einen Teil einer halbkugelförmigen Gestalt innerhalb des Kolbens einnimmt und die Wand (108) in einer im wesentlichen radialen Richtung durchdringt.
  18. Feder nach einem der Ansprüche 14 oder 15, in welcher der Hohlraum relativ zur Achse des Kolbenstabes (40) gebogen ausgeformt ist, die Wand (108) sich im wesentlichen radial erstreckt und das Element (116) bogenförmig in dem Hohlraum (104) beweglich ist.
  19. Feder nach Anspruch 16, in welcher der Hohlraum (104), in welchem sich das erste Element (116) bewegt, relativ zur Achse des Kolbenstabes (40) bogenförmig ausgeformt ist, die Wand (108) sich in einer im wesentlichen radialen Richtung erstreckt und das erste Element (116) bogenförmig in dem Hohlraum (104) beweglich ist, und in welcher das zweite Element (114) bogenförmig in einem zweiten bogenförmig ausgeformten Hohlraum (62) beweglich ist, welcher einen Teil des zweiten Durchlasses (126, 62, 66) bildet.
  20. Feder nach einem der Ansprüche 14 bis 19, welche ein Magnetmittel (300) beinhaltet, welches in dem Hohlraum (200) befestigt ist und so wirkt, daß das drehbare Element (202A) in der geschlossenen Stellung vorgespannt ist.
  21. Feder nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetmittel (300) auf einem der drehbaren Elemente (202A) und des Kolbenstabes (40A) festigt ist und derart wirkt, daß das drehbare Element (202A) und der Kolbenstab (40A) gegeneinander gezogen werden.
  22. Feder nach Anspruch 19 oder 20, in welcher die zwei Elemente (116, 114) in radialen Richtungen von einem Körper (112) wegragen und mit diesem verbunden sind, wobei der Körper schwenkbar um die Achse des Kolbenstabes (40) herum beweglich ist.
  23. Feder nach einem der Ansprüche 18 bis 22, in welcher das oder jedes Element ((202, 202A), 116, 114) den Querschnitt des oder des betreffenden Hohlraumes (200, 104, 62) im wesentlichen ausfüllen und in welcher der oder jeder Durchlaß durch den Hauptkolben (42) einen Durchlaß ((222, 224, 226), 128, (156, 157)) durch das betreffende Element beinhalten.
  24. Feder nach einem der Ansprüche 14 bis 23, welche ein zweites ähnliches Steuerungsmittel beinhaltet, welches durch den Hauptkolben getragen ist und zur Steuerung einer Bewegung des Kolbens in der entgegengesetzten Richtung wirkt.
  25. Feder nach einem der Ansprüche 14 bis 24, welche ein zweites dichtend in dem Zylinder (20) gleitendes und zwischen dem Hauptkolben (42) und dem ersten Ende (22) des Zylinders (20) angeordnetes zweites Kolbenmittel (44) beinhaltet, welches zwischen sich selbst und dem ersten Ende (22) eine gasgefüllte Kammer (52) ausbildet, wobei das zweite Kolbenmittel (44) innerhalb des Zylinders (20) gleitbar ist, um das Volumen innerhalb des Zylinders (20), welches durch den Kolbenstab eingenommen wird, wenn der Hauptkolben (42) sind bewegt, zu kompensieren.
DE69821909T 1998-01-23 1998-11-24 Bewegungssteuernde Vorrichtung Expired - Fee Related DE69821909T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB9801536A GB2333574B (en) 1998-01-23 1998-01-23 Movement-controlling device
GB9801536 1998-01-23

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69821909D1 DE69821909D1 (de) 2004-04-01
DE69821909T2 true DE69821909T2 (de) 2004-12-16

Family

ID=10825832

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69821909T Expired - Fee Related DE69821909T2 (de) 1998-01-23 1998-11-24 Bewegungssteuernde Vorrichtung

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0939242B1 (de)
DE (1) DE69821909T2 (de)
ES (1) ES2216250T3 (de)
GB (1) GB2333574B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019030258A1 (de) 2017-08-09 2019-02-14 Wolfgang Held Fluiddämpfer für gegeneinander verstellbare teile mit einem in einem zylinder verstellbar geführten kolben

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114877007B (zh) * 2022-05-09 2024-01-05 温州大学 非对称阻尼力减振器活塞组件及磁流变减振器

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1267508A (en) * 1968-04-01 1972-03-22 Woodhead Mfg Company Ltd Improvements relating to shock absorbers
GB1284265A (en) * 1968-10-14 1972-08-02 Girling Ltd Improvements in or relating to trailer tow-bar dampers
FR2500898A1 (fr) * 1981-02-27 1982-09-03 Allinquant J G Perfectionnements aux ressorts pneumatiques ou appareils telescopiques analogues
JPH04102734A (ja) * 1990-08-20 1992-04-03 Tokico Ltd ガススプリング
DE4328571C1 (de) * 1993-08-25 1994-10-27 Daimler Benz Ag Aufsteller zum Halten eines Flügels in verschiedenen Öffnungsstellungen relativ zu seinem Rahmen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019030258A1 (de) 2017-08-09 2019-02-14 Wolfgang Held Fluiddämpfer für gegeneinander verstellbare teile mit einem in einem zylinder verstellbar geführten kolben
CN111194388A (zh) * 2017-08-09 2020-05-22 W·黑尔德 用于可相对于彼此移动的部件的流体减振器,包括在缸中可移动地引导的活塞
US11959327B2 (en) 2017-08-09 2024-04-16 Wolfgang Held Fluid damper for parts that are movable relative to one another, comprising a piston guided movably in a cylinder

Also Published As

Publication number Publication date
ES2216250T3 (es) 2004-10-16
GB9801536D0 (en) 1998-03-25
EP0939242A3 (de) 2000-08-09
GB2333574A (en) 1999-07-28
DE69821909D1 (de) 2004-04-01
EP0939242A2 (de) 1999-09-01
GB2333574B (en) 2001-09-05
EP0939242B1 (de) 2004-02-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3147761C2 (de) Türschließer
DE102008051349B3 (de) Vakuumventil
DE3810066A1 (de) Hydraulischer tuerschliesser
DE4217715A1 (de) Tuerschliesser
DE3240984C3 (de) Hydraulischer Dämpfer
DE69001591T2 (de) Türschliesser.
DE2513302A1 (de) Blockierbare, pneumatische oder hydropneumatische feder
DE4034188C2 (de)
DE2813592A1 (de) Selbsttaetiger tuerschliesser
DE1925612A1 (de) Hydraulischer Teleskopstossdaempfer
DE2136724C3 (de) Sitz mit verstellbarer Rückenlehne
DE2213314C2 (de) Vorrichtung zum Betätigen von Flügeln, insbesondere von Türen und Gittertüren
DE102006034249B3 (de) Gasfederanordnung
DE2605857A1 (de) Tuerschliesser
DE1121943B (de) Fahrzeug-Aufhaengevorrichtung mit einer zwischen einen Fahrzeugteil und einen Achsenteil geschalteten Gasfeder und Ventileinrichtungen
DE3427843A1 (de) Hydro-pneumatische aufhaengvorrichtung
DE69821909T2 (de) Bewegungssteuernde Vorrichtung
DE4000865A1 (de) Gasfeder mit zwischenarretierung
DE4131545C2 (de) Federbein für hydraulischen Radantrieb
DE2925885A1 (de) Pneumatischer tuerzylinder
EP0505349B2 (de) Hydraulische Zylinder/Kolben-Anordnung
DE2237239B2 (de) Bohrstrangventil
DE3514526A1 (de) Tuersteuervorrichtung
DE202007009299U1 (de) Gasfederanordnung
DE2601636C3 (de) Hydraulische Drehvorrichtung für einen Drehpflug

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee