DE69820525T2 - Verfahren zur Herstellung von Deckel and Pol für verschlossenen Akkumulator - Google Patents
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Description
- BEREICH DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines verschlossenen Akkumulators, und im Besonderen auf die Buchsenstruktur der Anschlusseinheit des Akkumulators. Im speziellen betrifft die vorliegende Erfindung einen Akkumulator entsprechend der Präambel nach Anspruch 1. Solch ein Akkumulator ist bereits aus dem Dokument JP-A-58 223 254 bekannt geworden.
- BISHERIGER STAND DER TECHNIK
- Im verschlossenen Akkumulator haben die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse geschweißte Polteile, die von der Innenseite des Zellenkastens zur Außenseite führen. Es ist wichtig, die peripheren Bereiche der Pole zwischen den Polen und den Durchführungslöchern luftdicht und geschlossen zu halten.
- Eine Buchsenstruktur der Anschlusseinheit eines herkömmlichen verschlossenen Akkumulators ist in
10 dargestellt. In10 ist eine Abdeckung102 so angebracht, dass sie die Öffnung eines Zellenkastens101 abdeckt. Eine Bleilegierungsbuchse103 liegt in der Abdeckung102 . Ein Pol105 ist in ein in der Buchse ausgebildetes Durchführungsloch104 eingeführt, und dieser Pol105 ist angeschweißt an einen L-förmigen Eingangs- und Ausgangsanschluss106 , der an der Spitze der Buchse103 angebracht ist. Das durch das Durchführungsloch104 der Buchse103 führende vordere Ende des Pols105 ist an die obere Peripherie der Buchse103 geschweißt, und ist weiter geschweißt und integriert, während ein Hohlraum107 des L-förmigen Eingangs- und Ausgangsanschlusses106 mit geschmolzenem Blei gefüllt wird. - Andererseits ist, als ein abgeändertes Beispiel eines Anschlusses eines herkömmlichen verschlossenen Akkumulators, der folgende Aufbau bekannt (nicht dargestellt). Das heißt, die Buchse
103 ist nicht integral zu der Abdeckung102 an dem unteren Ende des Durchführungslochs104 geformt, aber generell ragt das untere Ende der Buchse103 von der Innenseite der Abdeckung102 hervor in Richtung Innenseite des Durchführungslochs104 . Demgemäß, wenn der Pol105 von der Innenseite des Zellenkastens101 in das Durchführungsloch104 eingeführt wird, trifft das vordere Ende des Pols gegen das untere Ende der Buchse103 und der Pol105 kann nicht leicht in das Durchführungsloch104 eingeführt werden. - Bei einem solchen Verbindungsverfahren von Buchse
103 und Pol105 ist der Schweißbereich klein, da der obere Teil der Buchse103 und die Spitze des Pols105 auf derselben Ebene sind und nur die Peripherie des vorderen Endes des Pols105 an die Buchse103 geschweißt ist, und die Stärke an der Verbindungsstelle war nicht ausreichend. - Darüber hinaus ist die Legierung im Schweißbereich eine nicht einheitlich gemischte Legierung, und die Korrosion beginnt von der Korngrenze, und daraus resultiert, dass der Elektrolyt heraussickert. Außerdem ist die gemischte Legierung des Schweißbereichs, da sie dem Material des Pols ähnlich ist, weich und nicht ausreichend in der Festigkeit.
- Um den Mangel an Festigkeit auszugleichen, wird vorgeschlagen, durch Anbringen des L-förmigen Eingangs- und Ausgangsanschlusses
106 an der Buchse103 zu verstärken und den im Eingangs- und Ausgangsanschluss106 gebildeten Hohlraum107 mit geschmolzenem Blei durch Schmelzen zusätzlichen Bleis zu füllen. - Dieses zusätzliche Blei ist aus demselben Legierungsmaterial hergestellt wie die Bleilegierung für die Zusammensetzung des Anschlusses, und die Materialstärke ist also ausreichend gesichert, aber solch ein Herstellungsprozess eines Akkumulators ist kompliziert und erfordert viele Schritte.
- Die Erfindung löst diese herkömmlichen Probleme und präsentiert einen Akkumulator, der fest verschlossen und dicht zwischen dem Pol und seinem peripheren Bereich ist.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Der verschlossene Akkumulator umfasst:
- (a) einen Zellenkasten mit einer Öffnung,
- (b) eine im Zellenkasten angebrachte Plattengruppe und Elektrolyt,
- (c) eine in der Öffnung angebrachte Abdeckung mit
- (1) einer leitenden Buchse, die ein von der Innenseite zur Außenseite des Zellenkastens führendes Durchführungsloch aufweist, das aus einem ersten geschmolzenen Material gebildet ist, und
- (2) einem leitenden Anschluss, der mit der Buchse elektrisch verbunden ist,
- (d) einen leitenden Pol, der mit der Plattengruppe elektrisch verbunden, in das Durchführungsloch eingeführt und dort platziert und aus einem zweiten geschmolzenen Material gebildet ist, und
- (e) geschmolzenes Material, das den Pol und die Buchse verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass das geschmolzene Material beides umfasst
- (i) ein erstes geschmolzenes Material, das durch Schmelzen der Buchse gebildet wird, und
- (ii) ein zweites geschmolzenes Material, das durch Schmelzen des Pols gebildet wird.
- Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen verschlossenen Akkumulators umfasst:
- (a) einen Schritt des Anbringens einer Plattengruppe in einem Zellenkasten mit einer Öffnung,
- (b) einen Schritt des Einfüllens von Elektrolyt in den Zellenkasten,
- (c) einen Schritt des Verbindens eines Pols mit der Plattengruppe,
- (d) einen Schritt des Anbringens eines Anschlusses und einer Abdeckung, die eine mit dem Anschluss elektrisch leitende Buchse hat, um die Öffnung abzudecken,
- (e) einen Schritt des Einführens des Pols von der Innenseite des Zellenkastens in ein in der Buchse ausgebildetes Durchführungsloch, und
- (f) einen Schritt des Integrierens des Pols und der Buchse, gekennzeichnet durch die in Anspruch 1 spezifizierten Merkmale.
- Vorzugsweise ist das erste geschmolzene Material der Buchse aus zumindest einem der Materialien Blei und Bleilegierung gebildet.
- Vorzugsweise ist das zweite geschmolzene Material des Pols aus zumindest einem der Materialien Blei und Bleilegierung gebildet.
- Vorzugsweise ist die Abdeckung aus einem Material gebildet, das Kunstharz enthält. Vorzugsweise hat der periphere Teil der Spitze des Pols zumindest eine der Oberflächen, runde Oberfläche und gewölbte Oberfläche.
- Vorzugsweise hat die untere Seite der Abdeckung, die am unteren Ende des Durchführungslochs angebracht ist, eine konische Form.
- Vorzugsweise ist weiters eine Anschlussabdeckung in der Abdeckung so angebracht, dass die Buchse abgedeckt wird.
- Bei diesem Aufbau ist die Adhäsionsfestigkeit von Pol und Buchse extrem erhöht. Weiters ist die Dichtheit verbessert.
- Darüber hinaus werden eine Korrosion der Verbindung von Pol und Buchse und das Auslaufen von Elektrolyt verhindert.
- Daher wird der verschlossene Akkumulator, der die obigen Eigenschaften besitzt, mit einer exzellenten Zuverlässigkeit erzielt.
- Der verschlossene Akkumulator, der eine exzellente Adhäsionsfestigkeit von Pol und Buchse aufweist, wird in einem einfachen Herstellungsprozess hergestellt.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist ein Querschnitt eines verschlossenen Akkumulators vor dem Schweißen des Pols. -
2 ist ein Querschnitt eines verschlossenen Akkumulators nach dem Schweißen des Pols. -
3 ist ein Querschnitt im rechten Winkel zu2 . -
4 ist eine Teildraufsicht eines verschlossenen Akkumulators. -
5 ist ein Querschnitt einer Ausführungsform einer im verschlossenen Akkumulator angeordneten Anschlussabdeckung. -
6 ist eine Draufsicht der Rückseite der in5 dargestellten Anschlussabdeckung. -
7 ist ein vergrößerter Querschnitt einer Ausführungsform einer im verschlossenen Akkumulator angeordneten Anschlussabdeckung. -
8 ist ein Querschnitt einer Ausführungsform einer im verschlossenen Akkumulator angeordneten Anschlusseinheit und einer bei dessen Herstellung verwendeten Form. -
9 ist ein Querschnitt des Anschlusses und der bei dessen Herstellung verwendeten Form in8 . -
10 ist ein Querschnitt einer Anschlusseinheit eines herkömmlichen verschlossenen Akkumulators. - BEZUGSZEICHEN
-
- 1
- Zellenkasten
- 2
- Abdeckung
- 3
- Buchse
- 4
- Durchführungsloch
- 5
- Pol
- 6
- Eingangs- und Ausgangsanschluss
- 7
- Zusätzliches Blei
- 8
- Ringförmige Erhebung
- 9
- Vorderes Ende des Pols
- 10
- Innenwand
- 12
- Kunstharz
- 13
- Konus
- 14
- Hohlraum
- 15
- Schweißbereich
- 16
- Anschlussabdeckung
- 17
- Periphere Kante
- 18
- Rippenvorsprung
- 19
- Plattengruppe
- 20
- Gewölbte Oberfläche
- 41A
- Männliche Form
- 41B
- Form
- 42
- Kernstift
- 42A
- Konus der Form
- 43
- Hohlraum
- 50
- Loch
- BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Bezug nehmend auf die Zeichnungen werden im Folgenden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
-
1 ist ein Bild, das den Pol vor dem Schweißen und die Anschlussabdeckung vor dem Schweißen in dem Akkumulator in einer Ausführungsform darstellt. In1 umfasst der verschlossene Akkumulator einen Zellenkasten1 , in dem eine Plattengruppe19 in einem Zellenfach untergebracht ist, eine Abdeckung2 für die Abdeckung der Öffnung des Zellenkastens1 und einen Eingangs- und Ausgangsanschluss6 , der im oberen Teil der Abdeckung2 liegt. Eine Buchse3 , gebildet aus Bleilegierungsmaterial, ist in der Abdeckung2 platziert und ein Durchführungsloch4 ist ausgebildet, das von der Innenseite zur Außenseite des Zellenkastens durchführt. Ein Anschluss6 ist in Kontakt mit der Buchse3 und leitet elektrisch mit der Buchse3 . An der oberen peripheren Kante des Durchführungsloches4 der Buchse3 ist eine ringförmige Erhebung ausgebildet. Ein Pol5 ist von der Innenseite des Zellenkastens1 in das Durchführungsloch4 eingeführt, und ein vorderes Ende9 des Pols5 ist unter der ringförmigen Erhebung8 platziert. - Der Pol
5 ist aus geschmolzenem Material gebildet. Die Buchse3 ist ebenso aus geschmolzenem Material gebildet. Als solches geschmolzenes Material wird Blei oder Bleilegierung verwendet. Der Pol5 und Buchse3 sind aus denselben oder verschiedenen Materialien gebildet. In diesem Zustand wird das vordere Ende9 des Pols5 geschmolzen und ein hergestelltes zweites geschmolzenes Material verbindet eine Innenwand10 des Durchführungslochs4 der Buchse3 und den Pol5 . Dann wird die aus Bleilegierung gebildete ringförmige Erhebung8 geschmolzen. Das zweite geschmolzene Material des geschmolzenen Bleilegierungsmaterials steckt zwischen dem Durchführungsloch4 der Buchse3 und dem Pol5 und deckt ebenso die Spitze des Pols5 ab, um so das Durchführungsloch4 der Buchse3 und des Pols5 dicht zu verschließen. Daher sind der Pol5 und die Buchse3 integriert. Der Eingangs- und Ausgangsanschluss6 ist in Kontakt mit der Buchse3 , um elektrisch zu leiten. Die Struktur, nachdem der Pol5 an die Buchse3 geschweißt ist, ist in2 und3 dargestellt. - Es ist ebenso möglich, eine Vertiefung
11 an der Spitze des vorderen Endes9 des Pols5 auszubilden und bei solch einem Aufbau ist es leichter, die Vertiefung11 des Pols5 zu schmelzen, sodass die Innenwand10 des Durchführungslochs4 und der Pol5 leichter verbunden werden können. - In
1 ,2 und3 ist das vordere Ende9 des Pols5 in der Mitte des Durchführungslochs4 positioniert. Dann wird es durch ein zweites geschmolzenes Material, das durch Schmelzen des vorderen Endes9 des Pols5 hergestellt wurde, mit der Innenwand10 des Durchführungslochs4 verbunden. Für die Erleichterung des Schweißens des vorderen Endes9 des Pols5 an die Innenwand10 wird die Vertiefung11 an der Spitze des vorderen Endes des Pols5 ausgebildet, sodass das vordere Ende des Pols5 leicht geschmolzen werden kann. Das zweite geschmolzene Material, das aus dem geschmolzenen Blei der im vorderen Ende9 des Pols5 vorgesehenen Vertiefung11 besteht, verbindet die Innenwand10 und den Pol5 , während der Zwischenraum zwischen Pol5 und Durchführungsloch4 aufgefüllt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird ein kleiner Hohlraum14 in dem oberen Teil des Durchführungslochs4 übrig gelassen. Später wird die Erhebung8 aus Bleilegierungsmaterial, die mit der oberen peripheren Kante des Durchführungslochs4 der Buchse3 integral geformt ist, geschmolzen und das erste geschmolzene Material der geschmolzenen Bleilegierung verbindet Pol5 und Buchse3 und fließt weiter in den Hohlraum14 , der von der Innenseite des Durchführungslochs4 und dem oberen Teil des Pols5 abgeschlossen wird, und der Hohlraum14 wird angefüllt. Weiters kann zu diesem Zeitpunkt das geschmolzene erste geschmolzene Material ebenso den restlichen Teil der in dem Pol5 ausgebildeten Vertiefung11 auffüllen. Auf diesem Weg wird ein Schweißbereich15 gebildet. - Bei diesem Aufbau wird die Adhäsionsfestigkeit von Pol
5 und Buchse3 extrem erhöht. Weiters wird der Zwischenraum zwischen dem Pol5 und der Buchse3 komplett mit dem geschmolzenen Material, das aus dem ersten geschmolzenen Material und dem zweiten geschmolzenen Material besteht, aufgefüllt, sodass die Öffnung des Zellenkastens1 durch die Abdeckung2 komplett verschlossen wird. - In der Ausführungsform sind beide Arten des Aufbaus dargestellt, nämlich (1) Schmelzen des oberen Teils des Pols
5 , um den Pol5 und die Buchse3 durch dessen geschmolzenes Material zu verbinden, und (2) Schmelzen des oberen Teils des Durchführungslochs der Buchse3 , um den Pol5 und die Buchse3 durch dessen geschmolzenes Material zu verbinden. -
8 stellt ein Beispiel einer Formstruktur dar für das Bilden der Abdeckung des erfindungsgemäßen verschlossenen Akkumulators; in dem eine männliche Form41A und eine Form41B offen sind, um für das Einsetzen der Buchse3 bereit zu sein.9 stellt den geschlossenen Zustand der Form dar. Am unteren Ende des Durchführungslochs der Buchse3 ist der Konus42A eines Kernstifts42 der männlichen Form41A störend. Der Kernstift42 der männlichen Form41A ist in das Durchführungsloch4 der in der Form41B platzierten Buchse3 eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt komprimiert der Konus42A des Kernstifts42 den Endteil des Durchführungslochs4 und eine konische Form wird im Endteil des Durchführungslochs4 gebildet. Wenn ein Hohlraum43 der Form mit Kunstharz gefüllt wird, hat der Konus13 , der durch diesen Konus42A gebildet wird, die Funktion des Verschlussstopfens. Zu demselben Zeitpunkt hat der Konus42A der Form ebenso die Funktion, die Buchse3 an die Seite der Form41B zu pressen. In diesem Zustand wird das Kunstharzmaterial in den Hohlraum43 eingespritzt und der Kunstharzteil12 wird gebildet. Auf diese Weise wird die Abdeckung2 hergestellt, die ein konisches Loch fortlaufend zu dem unteren Ende des Durchführungslochs4 aufweist. Ein Konstruktionsbild des kompletten Teils ist in7 dargestellt. Wie in7 dargestellt, wird der von dem Kunstharzteil12 der Abdeckung2 zu dem Durchführungsloch der Buchse3 fortlaufende Konus13 gebildet. - Die Peripherie des vorderen Endes des Pols
5 hat eine runde Oberfläche oder eine gewölbte Oberfläche2b . Bei diesem Aufbau kann der Pol5 , wenn er von der Innenseite des Zellenkastens1 in das Durchführungsloch4 eingeführt wird, leicht in das Durchführungsloch4 eingeführt werden, ohne an die Kante des Durchführungslochs4 der Buchse3 geschlagen zu werden. - Zeichnungen, die die Anschlussabdeckung
16 in der Ausführungsform darstellen, sind in4 bis6 dargestellt. In2 bis6 ist die Anschlussabdeckung16 rund um den Anschluss6 angebracht und deckt den Schweißbereich15 ab, der den Bereich zwischen Pol5 und Durchführungsloch4 erfüllt. Die Anschlussabdeckung16 hat eine periphere Kante17 und ein Loch50 . Ein Rippenvorsprung18 ist im Innenumfang des Lochs50 ausgebildet. Die periphere Kante17 ist an die Abdeckung2 heiß geschweißt. Der Vorsprung18 ist an den Anschluss6 heiß geschweißt und umgibt den Anschluss6 . - Bei diesem Aufbau wird die geschlossene Dichtheit des verschlossenen Akkumulators erhöht. Ebenso wird die Adhäsionsfestigkeit von Pol und Buchse extrem erhöht. Da die Bleilegierung des Schweißbereichs von Pol und Buchse dieselbe Bleilegierung ist wie das Buchsenmaterial, entsteht weiters keine Korrosion von der Korngrenze der Legierung und kein Auslaufen des Elektrolyts. Weiters ist auch die Aufeinanderfolge der Schritte dieses Herstellungsverfahrens nicht kompliziert, und daher kann der verschlossene Akkumulator in einer kleinen Anzahl von Schritten hergestellt werden. Darüber hinaus hat das Bleilegierungsmaterial, aus dem die ringförmige Erhebung als Teil der Buchse besteht, eine exzellente mechanische Festigkeit, sodass ein verschlossener Akkumulator mit einer exzellenten mechanischen Festigkeit erzielt werden kann.
Claims (10)
- Verfahren zur Herstellung eines verschlossenen Akkumulators, das die Schritte umfasst: a) Platzieren einer Plattengruppe (
19 ) in einem Zellenkasten (1 ) mit einer Öffnung, b) Einfüllen von Elektrolyt in den Zellenkasten (1 ), c) Verbinden eines Pols (5 ) mit der Plattengruppe (19 ), wobei der Pol ein vorderes Ende hat und wobei eine Vertiefung in das vordere Ende des Pols gelegt ist, d) Platzieren eines Anschlusses (6 ) und einer Abdeckung (2 ) mit einer Buchse (3 ) zur Abdeckung der Öffnung, wobei die Buchse einen Teil hat, der ein Durchführungsloch mit einer Innenwand definiert, c) Einführen des Pols (5 ) in ein Durchführungsloch (4 ) der Buchse (3 ) von der Innenseite des Zellenkastens (1 ), und f) Integrieren des Pols (5 ) und der Buchse (3 ) dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (3 ) mit dem Anschluss elektrisch leitend verbunden ist, wodurch der Schritt des Integrierens des Pols und der Buchse einen ersten Schritt umfasst des 1) Schmelzens eines oberen Teils des Pols (5 ) und Verbinden des Pols und der Buchse durch ein zweites geschmolzenes Material, das durch sein Schmelzen gebildet wird, wobei das zweite geschmolzene Material zwischen dem Loch und der Innenwand gebracht wird, gefolgt von einem zweiten Schritt des 2) Schmelzens eines oberen Teils des Durchführungslochs der Buchse (3 ) und Verbinden des Pols und der Buchse durch ein erstes geschmolzenes Material, das durch sein Schmelzen gebildet wird, wobei das erste geschmolzene Material an dem vorderen Ende des Pols gebildet wird; und dass das erste geschmolzene Material der Buchse (3 ) und das zweite geschmolzene Material des Pols (5 ) aus zumindest einem der Materialien Blei und Bleilegierung gebildet wird. - Verfahren zur Herstellung eines verschlossenen Akkumulators nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schritt
1 ) der obere Teil des Pols (5 ) geschmolzen wird und das zweite geschmolzene Material, das durch sein Schmelzen gebildet wird, die Innenseite des Durchführungslochs (4 ) mit dem Pol (5 ) verbindet. - Verfahren zur Herstellung eines geschlossenen Akkumulators nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze des Pols (
5 ) in dem Durchführungsloch (4 ) platziert ist und das erste geschmolzene Material den Hohlraum (14 ) erfüllt, der zwischen der Innenseite des Durchführungslochs und der Spitze des Pols besteht. - Verfahren zur Herstellung eines geschlossenen Akkumulators nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der oberen Peripherie des in der Buchse (
3 ) gebildeten Durchführungslochs (4 ) eine ringförmige Erhebung (8 ) gebildet wird worauf der Pol (5 ) hineingesteckt und in dem Durchführungsloch so platziert wird, dass die Spitze des Pols tiefer als das vordere Ende der genannten Erhebung positioniert werden kann, und das erste geschmolzene Material durch Schmelzen der genannten Erhebung gebildet wird. - Verfahren zur Herstellung eines geschlossenen Akkumulators nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (
3 ) aus zumindest einem der Materialien Blei und Bleilegierung gebildet wird, und der Pol(5 ) aus zumindest einem der Materialien Blei und Bleilegierung gebildet wird. - Verfahren zur Herstellung eines geschlossenen Akkumulators nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (
2 ) durch ein integrales Formverfahren mit der Buchse durch Verwenden eines Kunstharzmaterials hergestellt wird, und das Herstellungsverfahren der Abdeckung umfasst 1) einen Schritt des Platzierens der Buchse (3 ) in eine Form (41B ), 2) einen Schritt des Einspritzens des Kunstharzmaterials in die genannte Form, in der die Buchse (3 ) platziert ist, und 3) einen Schritt der Aushärtung des Kunstharzmaterials, das in die Form gespritzt wurde. - Verfahren zur Herstellung eines geschlossenen Akkumulators nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Abdeckung (
2 ) durch ein integrales Formverfahren mit der genannten Buchse (3 ) hergestellt wird unter Verwendung eines Kunstharzmaterials, und das Herstellungsverfahren der Abdeckung umfasst 1) einen Schritt des Platzierens der Buchse (3 ) mit dem Durchführungsloch (4 ) in eine erste Form (41B ), 2) einen Schritt des Hineinsteckens einer konischen männlichen Form (41A ) in das Durchführungsloch der in der ersten Form (41B ) platzierten Buchse, 3) einen Schritt des Einspritzens des Kunstharzmaterials in die männliche Form und die erste Form, in der die Buchse platziert ist, und 4) einen Schritt des Aushärtens des Kunstharzmaterials, das in die Form eingespritzt wurde, wobei in dem Durchführungsloch die konische Abdeckung fortlaufend gebildet wird. - Verfahren zur Herstellung eines geschlossenen Akkumulators nach Anspruch
7 , dadurch gekennzeichnet, dass bei Schritt2 ), wenn die männliche Form (41A ) in das Durchführungsloch der Buchse (3 ) gesteckt wird, die sich in der ersten Form befindet, der Endteil des Durchführungslochs durch die männliche Form komprimiert wird und dabei die konische Form bildet. - Herstellungsverfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die leitende Buchse (
3 ) eine an der oberen Peripherie des Durchführungslochs (4 ) ausgebildete, ringförmige Erhebung (8 ) hat, gebildet, wobei der Schritt2 ) einen Schritt des Verbindens des Pols (5 ) und der Buchse (3 ) durch ein erstes geschmolzenes Material umfasst, das durch Schmelzen der ringförmigen Erhebung gebildet ist. - Herstellungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der leitende Pol(
5 ) eine weitere, an seinem Endteil ausgebildete, ringförmige Erhebung (11 ) hat, und der Schritt1 ) einen Schritt des Verbindens des Pols (5 ) und der Buchse (3 ) durch ein zweites geschmolzenes Material umfasst, das durch Schmelzen der weiteren ringförmigen Erhebung gebildet ist.
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