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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine serielle Kommunikationsschaltung, die in einem integrierten
Schaltkreis einer Mikrosteuerung usw. verwendet wird.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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In einem integrierten Schaltkreis,
der in einer Mikrosteuerung usw. verwendet wird, wird eine serielle
Kommunikationsschaltung zum Senden und Empfangen von seriellen Daten
verwendet. Allgemein ist eine herkömmliche serielle Kommunikationsschaltung
konfiguriert, wie es nachfolgend beschrieben ist.
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2 ist
ein Diagramm, das die herkömmliche
serielle Kommunikationsschaltung zeigt.
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In der Figur sind 1a und 1b serielle
Schnittstellenschaltungen, sind 2a und 2b Puffer
und sind 3-0 und 3-1 serielle Ports (Kanäle). Die
interne Konfiguration der seriellen Schnittstellenschaltungen 1a und 1b und
der serielle Ports 3-0 und 3-1 ist wie folgt.
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3 ist
ein Diagramm, das die interne Konfiguration der seriellen Kommunikationsschaltung zeigt.
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In der Figur entspricht eine serielle
Kommunikationsschaltung 1 den seriellen Schnittstellenschaltungen 1a und 1b in 2. Die serielle Kommunikationsschaltung 1 besteht
aus einem Sende-Schieberegister 11, einem Empfangs-Schieberegister 12,
einer Sende-Steuerschaltung 13, einer Empfangs-Steuerschaltung 14 und
einem Baudraten-Generator 15. Ein Puffer 2 entspricht
den Puffern 2a und 2b in 2. Der Puffer 2 besteht aus
einem Sendepuffer 21 und einem Empfangspuffer 22.
Ein serielles Port 3 entspricht den seriellen Ports 3-0 und 3-1 in 2. Das serielle Port 3 hat
eine Empfangsdatenleitung RXD, eine Sendedatenleitung TXD, eine
Empfangstaktleitung RXC und eine Sendetaktleitung TXC.
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Der Sendepuffer 21 und der
Empfangspuffer 22 sind an einen internen Bus, wie beispielsweise eine
Mikrosteuerung, angeschlossen. Der Sendepuffer 21 enthält temporär Sendedaten,
während
der Empfangspuffer 22 temporär Empfangsdaten enthält. Das
Sende-Schieberegister 11 empfängt parallele Sendedaten vom
Sendepuffer 21 und wandelt sie in serielle Daten zur Übertragung
zur Sendedatenleitung TXD um. Das Empfangs-Schieberegister 12 empfängt serielle
Daten über
die Empfangsdatenleitung RXD und wandelt sie in parallele Daten
zur Übertragung
zum Empfangspuffer 22 um. Die Sendesteuerschaltung 13 und
die Empfangsteuerschaltung 14 steuern eine Datenübertragung
und einen Datenempfang basierend auf synchronen Taktsignalen. Der
Baudraten-Generator 15 erzeugt Taktsignale, die für eine serielle
Kommunikation verwendet werden.
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4 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration einer herkömmlichen seriellen Kommunikationsschaltung
zeigt.
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In der Figur ist ein Bezugszeichen 100 eine Mikrosteuerung,
die zwei serielle Kommunikationsschaltungen hat. Bezugszeichen 200 und 300 sind externe
ICs, zu oder von welchen die seriellen Kommunikationsschaltungen
Daten senden oder empfangen. Jeder IC hat ein Paar von seriellen
Ports: 200A–200B und 300A–300B.
Die seriellen Ports 200A und 300A sind an die
seriellen Ports 3-0 und 3-1 an der Mikrosteuerung 100 angeschlossen,
während
die seriellen Ports 200B und 300B jeweils an externe
ICs 200 und 300 angeschlossen sind. Weil die Anzahl
von Eingangs/Ausgangs-Signalleitungen von den seriellen Schnittstellenschaltungen 1a und 1b abhängt, wird "n" zum Darstellen der Anzahl von Eingangs/Ausgangs-Signalleitungen in 4 und in 2 verwendet.
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Die herkömmliche serielle Kommunikationsschaltung,
die unabhängig
ist, wie es in 2 gezeigt ist,
hat die nachfolgend beschriebenen Probleme.
- ➀ Wenn
Empfangsdaten zu groß sind
(das Ausmaß von
einem Paket groß ist),
um im Empfangspuffer 22 gespeichert zu werden, muss der
Empfänger
den Sender fragen, ein Senden von Daten temporär zu stoppen und Daten irgendwo
anders hin zu bewegen, wie beispielsweise zu einem RAM-Bereich.
Wenn der Empfänger
bereit zum Empfangen von Daten wird, dann fragt der Empfänger den
Sender, Daten zu senden, die den Daten direkt folgen, die gesendet
worden sind. Dies dauert lange und erfordert ein großes Ausmaß an Datenverarbeitung
beim Empfänger.
- ➁ Wenn Sendedaten zu groß sind, um gleichzeitig im
Sendepuffer 21 gespeichert zu werden, muss der Sender eine
Einheit von Daten im Sendepuffer speichern, die Einheit von Daten
senden, und darauf folgend die nächste
Einheit von Daten im Puffer speichern. Dies muss wiederholt werden, bis
alle Daten gesendet sind, was ein großes Ausmaß von Datenverarbeitung am
Sender erfordert. Das bedeutet, ein Speichern müssen von Daten im Sendepuffer
jedes Mal, wenn sie gesendet werden, unterbricht eine Kommunikation
und resultiert in einer langen Kommunikationsschaltungszeit.
- ➂ Normalerweise erfordert ein Senden derselben Daten
zu einer Vielzahl von Empfängern
genauso viele serielle Kommunikationsschaltungen. In einer Konfiguration,
bei welcher die serielle Kommunikationsschaltung unabhängig ist,
wie es in 2 gezeigt
ist, müssen
dieselben Daten für jede
serielle Kommunikationsschaltung vorbereitet werden.
- ➃ Wie es in 4 gezeigt
ist, erfordert eine Kommunikation zwischen dem externen IC 200 und dem
externen IC 300 die seriellen Ports, die für diese
Kommunikation beabsichtigt sind (die seriellen Ports 200B und 300B in
der Figur). Diese speziellen Ports sind zusätzlich zu denjenigen zur Kommunikation
mit seriellen Kommunikationsschaltungen, wie beispielsweise 3–0 und 3-1,
nötig.
Daher sind dann, wenn es eine Vielzahl von solchen Knoten als externe
ICs 200 und 300 gibt und eine Kommunikation einer
seriellen Kommunikationsschaltung unter ihnen durchgeführt wird, serielle
Ports zur Kommunikation unter diesen Knoten nötig.
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Herkömmliche Puffertechniken, die
bei Kommunikationsschaltungen verwendet werden, sind offenbart in:
Patent Abstracts of Japan, vol. 006, No. 062 (P-111), April 21,
1982 &
JP 57 003161 A (HITACHI
LTD.), 8. Januar 1982; FR-A-2 636 448 (SINGER et al.), 16. März 1990;
EP-A-0 018 518 (IBM), 12. November 1980; und
DE 22 50 307 A (LICENPIA),
25. April 1974. Ein doppeltes Puffern bedeutet, dass ein Puffer
beschrieben wird, während
ein weiterer Puffer gelesen wird, wobei ein Schalter die Puffer
umschaltet, wenn einer der Puffer einmal vollständig beschrieben ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine serielle Kommunikationsschaltung zur Verfügung zu
stellen, die Daten schnell sendet oder empfängt, selbst wenn die Menge
an Sende- oder Empfangsdaten groß ist.
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Die vorliegende Erfindung ist im
unabhängigen
Anspruch definiert. Die bevorzugten Ausführungsbeispiele sind in den
abhängigen
Ansprüchen beschrieben.
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Zum Erreichen dieser Aufgabe stellt
die vorliegende Erfindung einen Schalter zur Verfügung, der eine
serielle Schnittstellenschaltung aus einer Vielzahl von seriellen
Schnittstellenschaltungen auswählt,
und zwar jeweils mit einem Puffer, und sie mit einem seriellen Port
verbindet.
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Daher werden zum Senden von Daten,
die zu groß sind,
um in einem Puffer gespeichert zu werden, Daten in einem zweiten
Puffer gespeichert, während
Daten von einem ersten Puffer gesendet werden, und sofort nachdem
alle Daten vom ersten Puffer gesendet sind, wird der Schalter zum
zweiten Puffer geschaltet, um Daten von dort zu senden. Dies lässt zu,
dass eine große
Menge an Daten kontinuierlich gesendet wird.
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Zum Empfangen von Daten, die zu groß sind,
um in einem Puffer empfangen zu werden, wird der Schalter zu einem
zweiten Puffer geschaltet, wenn ein erster Puffer voll wird. Dies
lässt zu,
dass eine große
Menge von Daten kontinuierlich empfangen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die vorliegende Erfindung wird vollständiger aus
der detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen nachfolgend
von den bevorzugten Ausführungsbeispielen
der Erfindung verstanden werden. In den Zeichnungen:
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1 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration eines ersten Ausführungsbeispiels
einer seriellen Kommunikationsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt,
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2 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration einer herkömmlichen seriellen Kommunikationsschaltung
zeigt.
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3 ist
ein Diagramm, das die interne Konfiguration einer typischen seriellen
Kommunikationsschaltung zeigt.
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4 ist
ein Diagramm, das den Anschluss der herkömmlichen seriellen Kommunikationsschaltung
zeigt.
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5 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration einer Umschaltverarbeitungsschaltung
zeigt, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel
der seriellen Kommunikationsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet wird.
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6 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration eines zweiten Ausführungsbeispiels
der seriellen Kommunikationsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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7 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration eines dritten Ausführungsbeispiels
der seriellen Kommunikationsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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8 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration eines vierten Ausführungsbeispiels
der seriellen Kommunikationsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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9 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration einer Anwendung bei dem vierten
Ausführungsbeispiel
der seriellen Kommunikationsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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10 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration eines fünften Ausführungsbeispiels der seriellen Kommunikationsschaltung
gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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11 ist
ein Diagramm, das die Details eines Schalters erklärt, der
bei dem fünften
Ausführungsbeispiel
der seriellen Kommunikationsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet wird.
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12 ist
ein Diagramm, das den Anschluss des fünften Ausführungsbeispiels der seriellen
Kommunikationsschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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13 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration einer Anwendung bei dem fünften Ausführungsbeispiel
der seriellen Kommunikationsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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14 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration eines sechsten Ausführungsbeispiels
der seriellen Kommunikationsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Eine Vielzahl von Ausführungsbeispielen
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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1 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration eines ersten Ausführungsbeispiels
der seriellen Kommunikationsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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Das System in der Figur weist eine
serielle Schnittstellenschaltung 1a, eine serielle Schnittstellenschaltung 1b,
einen Puffer 2a, einen Puffer 2b, ein serielles
Port 3 und einen Schalter 4 auf.
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Die seriellen Schnittstellenschaltungen 1a und 1b,
die gleich denjenigen sind, die im Stand der Technik verwendet werden,
sind Schnittstellenschaltungen zum Senden und Empfangen von seriellen Daten.
Die Puffer 2a und 2b sind Sende/Empfangs-Puffer,
die jeweils an die seriellen Schnittstellenschaltungen 1a und 1b angeschlossen
sind. Das serielle Port 3 ist ein Port (Kanal), das an
die seriellen Schnittstellenschaltungen 1a und 1b über den
Schalter 4 angeschlossen ist. Der Schalter 4 verbindet
selektiv eine der beiden seriellen Schnittstellenschaltungen 1a oder 1b mit
dem seriellen Port 3. Das bedeutet, dass ein Auswahlanschluss
a an die serielle Schnittstellenschaltung 1a angeschlossen
ist oder der andere Auswahlanschluss b an die serielle Schnittstellenschaltung 1b angeschlossen
ist, wobei der gemeinsame Anschluss c konstant an das serielle Port 3 angeschlossen
ist.
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Als Nächstes wird ein typischer Betrieb
der seriellen Kommunikationsschaltung mit der obigen Konfiguration
beschrieben. Es soll angenommen sein, dass der Schalter 4 nun
mit der seriellen Schnittstellenschaltung 1a verbunden
ist, wie es in 1 gezeigt
ist. In diesem Fall arbeitet die Schaltung als ob die serielle Kommunikationsschaltung des
Standes der Technik einen Kanal hätte. Wenn Daten gesendet werden,
werden im Puffer 2a gespeicherte Sendedaten sequentiell
von der seriellen Schnittstellenschaltung 1a gesendet.
Wenn Daten empfangen werden, werden Daten vom seriellen Port 3 über die
serielle Schnittstellenschaltung 1a empfangen und im Puffer 2a gespeichert.
Gleichermaßen werden
dann, wenn der Schalter 4 mit der seriellen Schnittstellenschaltung 1b verbunden
ist, Daten unter Verwendung der seriellen Schnittstellenschaltung 1b und
des Puffers 2b gesendet oder empfangen.
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Zum gleichzeitigen Senden von Daten,
die größer als
der Puffer 2a sind, werden so viele Daten, wie im Puffer 2a gespeichert
werden können,
im Puffer 2a gespeichert, und werden dann die übrigen Daten
im Puffer 2b gespeichert. Daten werden vom Puffer 2a über die
serielle Schnittstellenschaltung gesendet, und sofort nachdem alle
Daten im Puffer 2a gesendet sind, wird der Schalter 4 zur
seriellen Schnittstellenschaltung 1b geschaltet, um Daten
vom Puffer 2b über
die serielle Schnittstellenschaltung 1b zu senden.
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Eine große Menge an Daten, die die
Gesamtgröße des Puffers 2a und
des Puffers 2b übersteigt,
wird wie folgt gesendet. Daten im Puffer 2a werden zuerst
gesendet, und nachdem alle Daten in diesem Puffer gesendet sind,
wird der Schalter 4 zur seriellen Schnittstellenschaltung 1b geschaltet,
um Daten im Puffer 2b zu senden. Während Daten im Puffer 2b gesendet
werden, werden die nächsten
Daten im Puffer 2a gespeichert. Der Schalter 4 wird dann
zur seriellen Schnittstellenschaltung 1a geschaltet, um
Daten im Puffer 2a zu senden. Ein Umschalten des Schalters 4 auf
diese Weise, während Daten
in einen der Puffer gespeichert werden, der zu dieser Zeit nicht
zum Senden von Daten verwendet wird, lässt zu, dass eine große Menge
an Daten kontinuierlich gesendet wird.
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Zum gleichzeitigen Empfangen von
Daten, die größer als
der Puffer 2a sind, werden Daten über die serielle Schnittstellenschaltung 1a empfangen, und
so viele Daten, wie im Puffer 2a gespeichert werden können, werden
im Puffer 2a gespeichert. Wenn der Puffer 2a voll
wird, wird der Schalter 4 zur seriellen Schnittstellenschaltung 1b umgeschaltet.
Daten werden dann über
die serielle Schnittstellenschaltung 1b empfangen, und
Daten werden im Puffer 2b gespeichert. Während Daten
im Puffer 2b gespeichert werden, werden im Puffer 2a empfangene
Daten verarbeitet. Dann wird der Schalter 4 wieder umgeschaltet,
und Daten werden über
die serielle Schnittstellenschaltung 1a empfangen. Die
Wiederholung dieser Operation lässt
zu, dass eine große Menge
an Daten kontinuierlich empfangen wird.
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Bei der obigen Konfiguration wird
die Umschaltoperation des Schalters 4, getriggert durch
das "Puffer-voll-"Erfassungssignal,
durch die Hardware automatisch verarbeitet. Dieser Schalter kann
auch durch die Software dadurch umgeschaltet werden, dass die "Puffer-voll"-Unterbrechung in
einer eingebauten Schaltung, wie beispielsweise einer Mikrosteuerung,
veranlasst. Das Folgende erklärt
die Konfiguration dieses Beispiels.
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5 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration einer Umschaltschaltung zeigt,
die die Operation bzw. den Betrieb des Schalters 4 steuert.
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In dieser Figur weist die Umschaltschaltung 4 eine
UND-Schaltung 401, eine UND-Schaltung 402, eine
ODER-Schaltung 403, ein T-Flip-Flop (FF) 404 und
einen Schalter 405 auf. Die UND-Schaltung 401 unterzieht
das Leer/Voll-Signal, das den Zustand des Puffers 2a anzeigt,
und das Übertragungsendsignal,
das den Zustand der seriellen Schnittstellenschaltung 1a anzeigt,
einer UND-Verknüpfung.
Die UND-Schaltung 402 unterzieht das Leer/Voll-Signal, das
den Zustand des Puffers 2b anzeigt, und das Übertragungsendsignal,
das den Zustand der seriellen Schnittstellenschaltung 1b anzeigt,
einer UND-Verknüpfung.
Die ODER-Schaltung 403 unterzieht die Ausgabe der UND-Schaltung 401 und
die Ausgabe der UND-Schaltung 402 einer
ODER-Verknüpfung
und sendet diese logische Summenausgabe zum T-Flip-Flop 404.
Die Ausgabe Q des T-Flip-Flops 404 wird über den
Schalter 405 auf den Schalter 4 zur Verwendung
als das Schaltsignal eingestellt. Der Schalter 405 wählt den
Umschaltmode des Schalters 4 aus den folgenden zwei aus:
einem hardwaremäßigen automatischen
Umschaltmode und einem softwaremäßigen Umschaltmode.
PR und CLR, die zum T-Flip-Flop 404 gesendet werden, sind jeweils
das Voreinstellsignal und das Löschsignal.
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Die Umschaltschaltung 400 mit
der oben beschriebenen Konfiguration arbeitet wie folgt. Beispielsweise
dann, wenn Daten gesendet werden, wird der Puffer 2a in
der folgenden Sequenz zum Puffer 2b umgeschaltet. Wenn
sowohl das Leersignal vom Puffer 2a als auch das Übertragungsendsignal von
der seriellen Schnittstellenschaltung 1a ein sind, gibt
die UND-Schaltung 401 das Ein-Signal aus. Dieses Ein-Signal
wird über
die ODER-Schaltung 403 zum T-Flip-Flop 404 gesendet,
was die Ausgabe des T-Flip-Flops 404 umkehrt. Dann wird
das umgekehrte Schaltsignal zum Schalter 4 gesendet, was
veranlasst, dass der Schalter 4 zur seriellen Schnittstellenschaltung 1b umschaltet.
Als Ergebnis werden im Puffer 2b gespeicherte Daten über die
serielle Schnittstellenschaltung 1b gesendet, und das Ein-Signal wird von der
UND-Schaltung 402 ausgegeben. Die Ausgabe des T-Flip-Flops 404 wird
umgekehrt, und der Schalter 4 wird wieder zur seriellen
Schnittstellenschaltung 1a umgeschaltet.
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Wenn Daten empfangen werden, wird
der Schalter 4 durch das Puffer-Voll-Signal vom Puffer 2a oder 2b und
das Übertragungsendsignal
von der seriellen Schnittstellenschaltung 1a oder 1b auf
dieselbe Weise umgeschaltet, wie dann, wenn Daten gesendet werden.
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Wenn der Schalter 4 durch
die Software umgeschaltet wird, wird der Schalter 405 durch
das Software-Umschaltsignal geschaltet.
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Beim oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
ermöglicht
der Schalter 4, der selektiv mit der mit dem Puffer 2a verbundenen
seriellen Schnittstellenschaltung 1a oder mit der mit dem
Puffer 2b verbundenen seriellen Schnittstellenschaltung 1b verbindet,
dass zwei serielle Kommunikationsschaltungen 1a und 1b austauschbar
mit einem seriellen Port 3 verbunden werden. Als Ergebnis
lässt ein Schalten
zwischen dem Puffer 2a und dem Puffer 2b jeweils
mit einer geringen Größe zu, dass
eine große Menge
an Daten kontinuierlich gesendet oder empfangen wird. Der Zusatz
des hardwarebetriebenen Schalters 4 zum automatischen Schalten
erhöht
weiterhin die Geschwindigkeit, und zwar insbesondere in einer Mikrosteuerung,
wodurch die Menge an CPU-Verarbeitung reduziert wird.
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Beim ersten Ausführungsbeispiel werden zwei
Paare verwendet, die aus der seriellen Schnittstellenschaltung 1a,
an welche der Puffer 2a angeschlossen ist, und der seriellen
Schnittstellenschaltung 1b, an welche der Puffer 2b angeschlossen
ist, bestehen. Das Ausführungsbeispiel
ist nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Beispielsweise können drei
oder mehrere Paare verwendet werden, in welchem Fall der Schalter 4 eine
von drei oder mehreren seriellen Kommunikationsschaltungen auswählt.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel
hat jede einer Vielzahl von seriellen Kommunikationsschaltungen
einen Schalter zum Ermöglichen,
dass eine Vielzahl von Puffern selektiv angeschlossen wird. Das
bedeutet, dass zwei Gruppen einer seriellen Kommunikationsschaltung
(1a oder 1b) und eines Puffers (2a oder 2b)
durch den Schalter 4 bei dem oben beschriebenen ersten
Ausführungsbeispiel
umgeschaltet werden. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wird ein Puffer
zum Anschluss an eine serielle Kommunikationsschaltung geschaltet.
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6 ist
ein Diagram, das die Konfiguration des zweiten Ausführungsbeispiels
zeigt.
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Das System in der Figur weist eine
serielle Schnittstellenschaltung 1a, eine serielle Schnittstellenschaltung 1b,
einen Puffer 2a, einen Puffer 2b, ein serielles
Port 3-0,
ein serielles Port 3-1, einen Pufterauswahlschalter 4a-0,
einen Pufferauswahlschalter 4a-1, einen Verbindungs-Ein/Aus-Schalter 4b-0 und einen
Verbindungs-Ein/Aus-Schalter 4b-1 auf.
Die Beschreibung der seriellen Schnittstellenschaltungen 1a und 1b und
der Puffer 2a und 2b ist hier weggelassen, weil
ihre Funktionen gleich denjenigen des ersten Ausführungsbeispiels
sind. Die seriellen Ports 3-0 und 3-1 sind Ports,
die jeweils an die seriellen Schnittstellenschaltungen 1a und 1b angeschlossen sind.
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Jeder der Pufferauswahlschalter 4a-0 und 4a-1 verbindet
einen der beiden Puffer 2a und 2b und eine der
beiden seriellen Schnittstellenschaltungen 1a und 1b.
Jeder der Verbindungs-Ein/Aus-Schalter 4b-0 und 4b-1 schaltet
die Verbindung zwischen einem der durch den Pufterauswahlschalter 4a-0 oder 4a-1 ausgewählten Puffer 2a und 2b und
der seriellen Schnittstellenschaltung 1a oder der seriellen Schnittstellenschaltung 1b ein
oder aus.
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Ein typischer Betrieb der seriellen
Kommunikationsschaltung mit der obigen Konfiguration wird beschrieben.
Zum Verwenden des Systems mit der oben beschriebenen Konfiguration
auf die gleiche Weise wie bei der herkömmlichen seriellen Kommunikationsschaltung
wird der Pufterauswahlschalter 4a-0 mit dem Puffer 2a verbunden
und wird der Pufterauswahlschalter 4a-1 mit dem Puffer 2b verbunden,
wobei die Verbindungs-Ein/Aus-Schalter 4b-0 und 4b-1 eingeschaltet
sind. In diesem Fall wird der Puffer 2a über den
Pufterauswahlschalter 4a-0 und den Verbindungs-Ein/Aus-Schalter 4b-0 mit
der seriellen Schnittstellenschaltung 1a verbunden. Gleichermaßen wird
der Puffer 2b über
den Pufterauswahlschalter 4a-1 und den Verbindungs-Ein/Aus-Schalter 4b-1 mit
der seriellen Schnittstellenschaltung 1b verbunden. Es
ist zu beachten, dass dieselbe Konfiguration gebildet wird, wenn
der Pufterauswahlschalter 4a-0 den Puffer 2b auswählt und
wenn der Pufterauswahlschalter 4a-1 den Puffer 2a auswählt.
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Als Nächstes wird beschrieben, wie
Daten, die größer als
der Puffer 2a sind, über
das serielle Port 3-0 gleichzeitig gesendet werden. Es
soll angenommen sein, dass der Verbindungs-Ein/Aus-Schalter 4b-0 eingeschaltet
ist und dass der Verbindungs-Ein/Aus-Schalter 4b-1 ausgeschaltet
ist. So viele Daten, wie im Puffer 2a gespeichert werden können, werden
im Puffer 2a gespeichert, die übrigen Daten werden im Puffer 2b gespeichert,
und dann werden Daten im Puffer 2a über die serielle Schnittstellenschaltung 1a gesendet.
Sofort nachdem alle Daten im Puffer 2a gesendet sind, wird
der Pufterauswahlschalter 4a-0 zum Puffer 2b geschaltet,
und Daten im Puffer 2b werden über die serielle Schnittstellenschaltung 1a gesendet.
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Zusätzlich wird zum Senden von
Daten, die größer als
die Gesamtgröße des Puffers 2a und
des Puffers 2b sind, über
das serielle Port 3-0 der Verbindungs-Ein/Aus-Schalter 4b-0 eingeschaltet
und wird der Verbindungs-Ein/Aus-Schalter 4b-1 ausgeschaltet,
wie im obigen Fall. Daten werden vom Puffer 2a gesendet,
und nachdem alle Daten gesendet sind, wird der Pufferauswahlschalter 4a-0 zum
Puffer 2b geschaltet, um Daten vom Puffer 2b zu
senden. Während
Daten vom Puffer 2b gesendet werden, werden die übrigen Daten
im Puffer 2a gespeichert. Als Nächstes wird der Pufferauswahlschalter 4a-0 wieder
zum Puffer 2a geschaltet, um Daten vom Puffer 2a zu
senden. Ein sequentielles Schalten des Pufferauswahlschalters 4a-0 und
ein Speichern von Daten in einem der Puffer 2a und 2b,
die nicht verwendet werden, lässt
zu, dass eine große
Menge an Daten kontinuierlich gesendet wird.
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Als Nächstes wird beschrieben, wie
Empfangsdaten, die größer als
der Puffer 2a sind, über das
serielle Port 3-0 gleichzeitig empfangen werden. Es soll
angenommen sein, dass der Verbindungs-Ein/Aus-Schalter 4b-0 eingeschaltet
ist und dass der Verbindungs-Ein/Aus-Schalter 4b-1 ausgeschaltet
ist. Zuerst wird der Pufferauswahlschalter 4a-0 mit dem
Puffer 2a verbunden, um Daten über die serielle Schnittstellenschaltung 1a in
den Puffer 2a zu empfangen. Wenn der Puffer 2a voll
ist, wird der Pufferauswahlschalter 4a-0 zu dem Puffer 2b geschaltet,
um Daten im Puffer 2b zu speichern. Während Daten im Puffer 2b gespeichert
werden, werden im Puffer 2a empfangene Daten verarbeitet.
Dann wird der Pufterauswahlschalter 4a-0 zum Puffer 2a geschaltet,
um dort Daten zu speichern. Die Wiederholung dieser Operation lässt zu,
dass eine große Menge
an Daten kontinuierlich empfangen wird.
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Weil das serielle Port 3-0 beim
Sende-Empfangs-Betrieb, der oben beschrieben ist, verwendet wird,
ist der Verbindungs-Ein/Aus-Schalter 4b-0 eingeschaltet.
Zum Senden oder Empfangen von Daten über das serielle Port 3-1 wird
der Verbindungs-Ein/Aus-Schalter 4b-0 ausgeschaltet und
wird der Verbindungs-Ein/Aus-Schalter 4b-1 eingeschaltet.
In diesem Fall wird der Pufferauswahlschalter 4a-1 zum
Auswählen
von einem der Puffer 2a und 2b verwendet, um dieselbe
Operation durchzuführen, wie
sie oben beschrieben ist.
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Zusätzlich ist es möglich, dieselben
Daten von den seriellen Schnittstellenschaltungen 1 und 1b zu
den seriellen Ports 3-0 und 3-1 zu senden, indem beide
seriel len Schnittstellenschaltungen 1a und 1b mit
einem der Puffer 2a und 2b verbunden werden. Beispielsweise
werden zum Senden von Daten vom Puffer 2a über das
serielle Port 3-0 und das serielle Port 3-1 zur
gleichen Zeit die Pufterauswahlschalter 4a-0 und 4a-1 mit
dem Puffer 2a verbunden, und beide Verbindungs-Ein/Aus-Schalter 4b-0 und 4b-1 werden
eingeschaltet.
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Zum Senden von Daten von dem Puffer 2b über die
serielle Ports 3-0 und 3-1 zur gleichen Zeit werden
die Pufferauswahlschalter 4a-0 und 4a-1 mit dem
Puffer 2b verbunden, und beide Verbindungs-Ein/Aus-Schalter 4b-0 und 4b-1 werden
eingeschaltet.
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Wie beim ersten Ausführungsbeispiel
kann der Betrieb der Pufferauswahlschalter 4a-0 und 4a-1 und
der Verbindungs-Ein/Aus-Schalter 4b-0 und 4b-1 automatisch
durch die Hardware oder durch eine durch die Software erzeugte Unterbrechung
geschaltet werden.
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Das oben beschriebene zweite Ausführungsbeispiel
hat die Pufferauswahlschalter 4a-0 und 4a-1 und
die Verbindungs-Ein/Aus-Schalter 4b-0 und 4b-1 zum
selektiven Verbinden der zwei Puffer 2a und 2b mit
den zwei seriellen Schnittstellenschaltungen 1a und 1b.
Es ergibt die folgenden Vorteile.
- ➀ Die
serielle Schnittstellenschaltung 1a oder 1b kann
zum kontinuierlichen Senden oder Empfangen von Daten verwendet werden.
- ➁ Die Kombination aus den Puffern (2a und 2b) und
den seriellen Schnittstellenschaltungen (1a und 1b)
kann flexibel geändert
werden. Beispielsweise ist der Puffer 2a permanent an die
serielle Schnittstellenschaltung 1a angeschlossen, wie dann,
wenn sie einen unabhängigen
Kanal bildeten, oder der Puffer 2a ist an die serielle
Schnittstellenschaltung 1b angeschlossen.
- ➂ Dieselben Daten können
gleichzeitig über
die zwei seriellen Ports 3-0 und 3-1 gesendet
werden.
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Das oben beschriebenezweite Ausführungsbeispiel
hat zwei Puffer 2a und 2b und zwei serielle Schnittstellenschaltungen 1a und 1b.
Die Anzahl von Puffern und die Anzahl von seriellen Schnittstellenschaltungen
muss nicht immer zwei sein. So lange die Anzahl von Verbindungs-Ein/Aus-Schalter
gleich der Anzahl von seriellen Schnitstellenschaltungen ist und solange
die Anzahl von Pufferauswahlschaltern, die irgendeinen der Puffer
auswählen
können,
gleich der Anzahl von Verbindungs-Ein/Aus-Schaltern ist, können die
Anzahl von Puffern und die Anzahl von seriellen Schnittstellenschaltungen
irgendeine Anzahl sein, die zwei oder größer ist.
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Drittes Ausführungsbeispiel
-
Das oben beschriebene zweite Ausführungsbeispiel
hat zwei Pufferauswahlschalter 4a-0 und 4a-1 und
zwei Verbindungs-Ein/Aus-Schalter 4b-0 und 4b-1.
Ein System mit einem Pufferauswahlschalter und einem Verbindungs-Ein/Aus-Schalter kann auch
Daten zu oder von Puffern 2a und 2b senden oder
empfangen. Das Folgende beschreibt ein drittes Ausführungsbeispiel,
das eine solche Konfiguration hat.
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7 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration des dritten Ausführungsbeispiels
zeigt.
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In der Figur weist das System eine
serielle Schnittstellenschaltung 1a, eine serielle Schnittstellenschaltung 1b,
einen Puffer 2a, einen Puffer 2b, ein serielles
Port 3-0, ein serielles Port 3-1, einen Pufterauswahlschalter 4a und
einen Verbindungs-Ein/Aus-Schalter 4b auf.
Die Beschreibung der Komponenten, die andere als der Pufterauswahlschalter 4a und
der Verbindungs-Ein/Aus-Schalter 4b sind, ist hier weggelassen,
weil sie dieselben wie diejenigen des zweiten Ausführungsbeispiels
sind.
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Der Pufferauswahlschalter 4a verbindet
den Puffer 2a und den Puffer 2b selektiv mit der
seriellen Schnittstellenschaltung 1a. Der Verbindungs-Ein/Aus-Schalter 4b schaltet
die Verbindung zwischen dem Puffer 2b und der seriellen
Schnittstellenschaltung 1b ein oder aus.
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Ein typischer Betrieb der seriellen
Kommunikationsschaltung des dritten Ausführungsbeispiels, das die obige
Konfiguration hat, wird beschrieben.
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Wenn das dritte Ausführungsbeispiel
wie ein System mit der herkömmlichen
Konfiguration verwendet wird, wird der Pufferauswahlschalter 4a zum Puffer 2a geschaltet,
um den Puffer 2a mit der seriellen Schnittstellenschaltung 1a zu
verbinden. Der Verbindungs-Ein/Aus-Schalter 4b wird eingeschaltet,
um den Puffer 2b mit der seriellen Schnittstellenschaltung 1b zu
verbinden. Dies führt
zu einer Verbindung des Puffers 2a und der seriellen Schnittstellenschaltung 1a mit
dem seriellen Port 3-0 und zu einer Verbindung des Puffers 2b und
der seriellen Schnittstellenschaltung 1b mit dem seriellen
Port 3-1.
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Als Nächstes wird beschrieben, wie
Daten, die größer als
der Puffer 2a sind, gleichzeitig über das serielle Port 3-0 gesendet
werden. Es soll angenommen sein, dass der Verbindungs-Ein/Aus-Schalter 4b-0 ausgeschaltet
ist. So viele Daten, wie in dem Puffer 2a gespeichert werden
können,
werden im Puffer 2a gespeichert, die übrigen Daten werden im Puffer 2b gespeichert,
und Daten werden vom Puffer 2a über die serielle Schnittstellenschaltung 1a gesendet.
Sofort nachdem alle Daten vom Puffer 2a gesendet sind,
wird der Pufferauswahlschalter 4a zum Puffer 2b geschaltet,
um Daten vom Puffer 2b über die
serielle Schnittstellenschaltung 1a zu senden.
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Es wird beschrieben, wie Daten, die
größer als
die Gesamtgröße des Puffers 2a und
des Puffers 2b sind, gesendet werden. Es soll angenommen sein,
dass der Verbindungs-Ein/Aus-Schalter 4b ausgeschaltet
ist, wie im obigen Fall. Daten werden vom Puffer 2a gesendet,
und nachdem Daten gesendet sind, wird der Pufferauswahlschalter 4a zum
Puffer 2b geschaltet, um Daten vom Puffer 2b zu
senden. Während
Daten vom Puffer 2b gesendet werden, werden die übrigen Daten
im Puffer 2a gespeichert, wird der Pufferauswahlschalter 4a wieder
zum Puffer 2a geschaltet und werden Daten vom Puffer 2a gesendet.
Ein sequentielles Schalten des Pufferauswahlschalters 4a und
ein Speichern von Daten in einem der Puffer 2a und 2b,
der gerade nicht verwendet wird, lässt zu, dass eine große Menge
an Daten kontinuierlich gesendet wird.
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Als Nächstes wird beschrieben, wie
Daten, die größer als
der Puffer 2a sind, gleichzeitig empfangen werden. Es soll
angenommen sein, dass Daten über
das serielle Port 3-0 empfangen werden und dass der Verbindungs-Ein/Aus-Schalter 4b aus
ist. Zuerst werden Daten über
die serielle Schnittstellenschaltung 1a in den Puffer 2a empfangen.
Wenn der Puffer 2a voll wird, wird der Pufferauswahlschal ter 4a zum
Puffer 2b geschaltet, um Daten in den Puffer 2b zu
speichern. Während
Daten im Puffer 2b gespeichert werden, werden im Puffer 2a empfangene
Daten verarbeitet, und dann wird der Pufferauswahlschalter 4a wieder
umgeschaltet, um Daten im Puffer 2a zu speichern. Die Wiederholung
dieser Operation lässt
zu, dass eine Menge von Daten kontinuierlich empfangen wird.
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Wie bei dem ersten und dem zweiten
Ausführungsbeispiel
kann die Operation des Pufferauswahlschalters 4a und des
Verbindungs-Ein/Aus-Schalters 4b durch die Hardware oder
durch eine durch die Software erzeugte Unterbrechung automatisch
geschaltet werden.
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Wie es oben beschrieben ist, verwendet
das dritte Ausführungsbeispiel
den Pufferauswahlschalter 4a und den Verbindungs-Ein/Aus-Schalter 4b zum
Verbinden von zwei Puffern 2a und 2b selektiv mit
der seriellen Schnittstellenschaltung 1a. Diese Konfiguration
ergibt dieselben Vorteile wie diejenige des ersten Ausführungsbeispiels.
Gleichzeitig lässt eine
durch den Pufferauswahlschalter 4a und den Verbindungs-Ein/Aus-Schalter 4b durchgeführte Schaltsteuerung
zu, dass das System als unabhängiger
Kanal verwendet wird. Zusätzlich
vereinfachen weniger Schalter als beim zweiten Ausführungsbeispiel
die Konfiguration, was den Packungsbereich in einem integrierten
Schaltkreis reduziert.
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Beim dritten Ausführungsbeispiel werden zwei
Puffer 2a und 2b mit einer seriellen Schnittstellenschaltung 1a selektiv
verbunden. Es ist zu beachten, dass die Anzahl von Puffern nicht
immer zwei sein muss. Beispielsweise können drei oder mehrere Puffer
verwendet werden, in welchem Fall der Pufferauswahlschalter 4a so
konfiguriert ist, dass er zu einem von drei oder mehreren Puffern
geschaltet werden kann. Zusätzlich
kann die Anzahl von seriellen Schnittstellenschaltungen 1a und 1b drei
oder mehr sein. In diesem Fall wird zugelassen, dass eine der seriellen
Schnittstellenschaltungen selektiv an eine Vielzahl von Puffern
anschließen,
wobei die übrigen seriellen
Schnittstellenschaltungen unter Steuerung der Verbindungs-Ein/Aus-Schalter
an ihre Puffer angeschlossen werden.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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Das vierte Ausführungsbeispiel ermöglicht, dass
eine serielle Schnittstellenschaltung selektiv Daten zu einer Vielzahl
von seriellen Ports gleichzeitig sendet oder von diesen empfängt.
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8 ist
ein Diagramm, dass die Konfiguration des vierten Ausführungsbeispiels
zeigt.
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Das System in der Figur weist eine
serielle Schnittstellenschaltung 1c, ein serielles Port 3-0,
ein serielles Port 3-1 und einen Schalter 5 auf.
Obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel
kein Puffer vorgesehen ist, kann ein Puffer mit der seriellen Schnittstellenschaltung 1c verbunden
sein, wie bei den obigen Ausführungsbeispielen.
Die Beschreibung der seriellen Schnittstellenschaltung 1c und
der seriellen Ports 3-0 und 3-1 ist hier weggelassen,
weil ihre Funktionen dieselben wie diejenigen der Ausführungsbeispiele 1 und 2 sind.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist
die serielle Schnittstellenschaltung 1c direkt mit dem
seriellen Port 3-0 verbunden. Die serielle Schnittstellenschaltung 1c ist über den
Schalter 5 mit dem seriellen Port 3-1 verbunden.
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Der Schalter 5 schaltet
mit einem Ende an die serielle Schnittstellenschaltung 1c angeschlossen
und mit dem anderen Ende an das serielle Port 1 angeschlossen
die Verbindung zwischen ihnen ein oder aus.
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Das vierte Ausführungsbeispiel mit der obigen
Konfiguration arbeitet wie folgt. Wenn der Schalter 5 aus
ist, sind die Sende- und Empfangsoperationen dieselben wie diejenigen
bei einem herkömmlichen
System, wobei es nur eine serielle Kommunikationsschaltung gibt.
Ein Einschalten des Schalters 5, wenn Daten gesendet werden,
führt dazu,
dass Daten in der seriellen Schnittstellenschaltung 1c zu
dem seriellen Port 3-0 und zu dem seriellen Port 3-1 gleichzeitig
gesendet werden. Jedoch dann, wenn Daten empfangen werden, können Daten
nicht gleichzeitig vom seriellen Port 3-0 und vom seriellen Port 3-1 empfangen
werden. Somit werden Daten nur vom seriellen Port 3-0 empfangen.
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Beim oben beschriebenen vierten Ausführungsbeispiel
verbindet der Schalter 5 eine serielle Schnittstellenschaltung 1c mit
zwei seriellen Ports 3-0 und 3-1, was es möglich macht,
dieselben Daten zu einer Vielzahl von Knoten gleichzeitig zu senden. Dies
implementiert eine Rundesendemode-Kommunikation (eine Übertragung
derselben Daten zu einer Vielzahl von Knoten) auf einfache und effiziente
Weise. Die Fähigkeit,
diese Operation mit nur einer seriellen Schnittstellenschaltung 1c durchzuführen, reduziert
das Ausmaß an
erforderlicher Hardware.
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Es kann eine Vielzahl von Kombinationen aus
dem Schalter 5 und dem seriellen Port 3-1 geben.
Das Folgende erklärt
ein System mit dieser Konfiguration als Beispiel einer Anwendung
des vierten Ausführungsbeispiels.
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9 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration einer Anwendung des vierten
Ausführungsbeispiels
zeigt.
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Das in der Figur gezeigte System
hat eine Vielzahl von Gruppen aus einem Schalter 5 und
dem seriellen Port 3-1, die bei dem in 8 gezeigten System verwendet werden.
Das bedeutet, dass serielle Ports 3-1 bis 3-m jeweils über Schalter 5-1–5-m mit
der seriellen Schnittstellenschaltung 1c verbunden sind.
Die seriellen Ports 3-1 bis 3-m werden selektiv
mit der seriellen Schnittstellenschaltung 1c verbunden.
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Die Sende/Empfangs-Operation einer
seriellen Kommunikationsschaltung mit dieser Konfiguration, welche
Operation durch das gleichzeitige Schalten der Schalter. 5-1 bis 5-m gesteuert
wird, ist gleich der Operation des vierten Ausführungsbeispiels, das in 8 gezeigt ist, außer dass
eine Vielzahl von seriellen Ports 3-1 bis 3-m anstelle
von einem seriellen Port 3-1 beim vierten Ausführungsbeispiel
verwendet werden. Das bedeutet, dass der Anwender entweder die Operation
von nur dem seriellen Port 3-0 oder die Operation von allen
seriellen Ports 3-0 bis 3-m auswählen kann.
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Bei dieser Anwendung können die
Schalter 5-1 bis 5-m in einem Zeitaufteilungsmode
ein- oder ausgeschaltet werden. Beispielsweise werden unterschiedliche
Daten von der seriellen Schnittstellenschaltung 1c zu jedem
seriellen Port 3-1 bis 3-m gesendet, und synchron
zu dieser Datenausgabeoperation werden die Schalter 5-1 bis 5-m sequentiell
eingeschaltet. Dies lässt
zu, dass eine serielle Schnittstellenschaltung 1c unterschiedliche
Daten zu einer Vielzahl von seriellen Ports 3-1 bis 3-m sendet.
In diesem Fall werden alle zu dem seriellen Port 3-1 bis 3-m gesendeten
Daten zum seriellen Port 3-0 gesendet. Dies bedeutet, dass
ein System aufgebaut werden kann, bei welchem das serielle Port 3-0 eine Hauptschaltung
ist, die alle Daten erfordert, und jedes der seriellen Ports 3-1 bis 3-m eine
Unterschaltung ist.
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Fünftes Ausführungsbeispiel
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Bei einem fünften Ausführungsbeispiel ist eine serielle
Schnittstellenschaltung selektiv mit zwei seriellen Ports verbunden.
Andererseits können dann,
wenn die Verbindung zwischen der seriellen Schnittstellenschaltung
und den seriellen Ports aus ist, zwei serielle Ports verbunden werden.
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10 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration des fünften Ausführungsbeispiels zeigt.
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Das System in der Figur weist eine
serielle Schnittstellenschaltung 1c, ein serielles Port 3-0,
ein serielles Port 3-1, einen Verbindungsschalter 6 für serielle
Schnittstellenschaltungen und einen Verbindungsschalter 7-0 für serielle
Ports und einen Verbindungsschalter 7-1 für serielle
Ports auf. Die Beschreibung der seriellen Schnittstellenschaltung 1c und
der seriellen Ports 3-0 und 3-1 wird hier weggelassen, weil
ihre Funktionen dieselben wie diejenigen der obigen Ausführungsbeispiele
sind. Ein Ende des Verbindungsschalters 6 für serielle
Schnittstellenschaltungen ist mit der seriellen. Schnittstellenschaltung 1c verbunden
und das andere Ende mit dem gemeinsamen Ende der Verbindungsschalter 7-0 und 7-1 für serielle
Ports. Das andere Ende von jedem der Verbindungsschalter 7-0 und 7-1 für serielle
Ports ist jeweils mit den seriellen Ports 3-0 und 3-1 verbunden.
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11 ist
ein Diagramm, das die Details der Schalter 6, 7-0 und 7-1 zeigt,
die beim fünften
Ausführungsbeispiel
verwendet werden.
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Wie es in der Figur gezeigt ist,
schaltet der Verbindungsschalter 6 für serielle Schnittstellenschaltungen
eine Sendedatenleitung TXD und eine Empfangsdatenleitung RXD ein
oder aus. Die Verbindungsschalter 7-0 und 7-1 für serielle
Ports können kreuzverbundensein.
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12 ist
ein Diagramm, das die Verbindung eines Systems zeigt, auf welches
das fünfte
Ausführungsbeispiel
angewendet ist.
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Bei diesem System ist eine serielle
Kommunikationsschaltung in einer Mikrosteuerung 101 enthalten,
an welche ein externer IC 201 und ein externer IC 301 über die
seriellen Ports 3-0 und 3-1 angeschlossen sind.
Ein serieller Datenmonitor 8 in der Mikrosteuerung 101 überwacht über die
serielle Schnittstellenschaltung 1c gesendete oder empfangene
serielle Daten.
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Eine typische Operation der seriellen
Kommunikationsschaltung des fünften
Ausführungsbeispiels,
das die obige Konfiguration hat, wird unter Bezugnahme auf ein in 12 gezeigtes Verbindungsbeispiel
beschrieben. Zuerst werden dann, wenn die Verbindungsschalter 7-0 und 7-1 für serielle
Ports eingeschaltet werden, das serielle Port 3-0 und das serielle
Port 3-1 verbunden. In diesem Zustand werden der externe
IC 201 und der externe IC 301 über die Mikrosteuerung 101 verbunden.
Somit ist eine serielle Kommunikation zwischen dem externe IC 201 und
dem externen IC 301 möglich
(Umgehungsmode). In diesem Fall hat einer der Verbindungsschalter 7-0 und 7-1 für serielle
Ports eine Datenleitung kreuzverbunden. Das bedeutet, dass der Verbindungsschalter 7-1 für serielle
Ports dann, wenn Daten vom externen IC 201 zum externe
IC 301 gesendet werden, kreuzverbunden wird. Wenn Daten
vom externen IC 301 zum externen IC 201 gesendet
werden, ist der Verbindungsschalter 7-0 für serielle
Ports kreuzverbunden (wie es in 11 gezeigt
ist). Das. bedeutet, dass ein Kanal auf einer Empfangsseite kreuzverbunden
ist.
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Als Nächstes werden dann, wenn der
Verbindungsschalter 6 für
serielle Schnittstellenschaltungen eingeschaltet wird, Daten vom
externen IC 201 zum externen IC 301 gesendet (wobei
der Verbindungsschalter 7-1 für serielle Ports angeschlossen ist),
und gleichzeitig zur seriellen Schnittstellenschaltung 1c.
Wenn der Verbindungsschalter 7-0 für serielle Ports ausgeschaltet
wird, können
Daten zwischen der seriellen Schnittstellenschaltung 1c und dem
externen IC 301 transferiert werden. Wenn nur der Verbindungsschalter 7-1 für serielle
Ports ausgeschaltet wird, während
der Verbindungsschalter 6 für serielle Schnittstellenschaltungen
und der Verbindungsschalter 7-0 für serielle Ports eingeschaltet sind,
können
Daten zwischen der seriellen Schnittstellenschaltung 1c und
dem externen IC 201 transferiert werden.
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Wie es oben beschrieben ist, hat
das fünfte Ausführungsbeispiel
den Verbindungsschalter 6 für serielle Schnittstellenschaltungen
und die Verbindungsschalter 7-0 und 7-1 für serielle
Ports. Durch Schalten der Schalter 6, 7-0 und 7-1 können nicht
nur die seriellen Ports 3-0 und 3-1 für eine Umgehung verbunden
werden, sondern eines der seriellen Ports 3-0 und 3-1 kann
auch selektiv mit der seriellen Schnittstellenschaltung 1c verbunden
werden. Das Ausführungsbeispiel
hat die folgenden Vorteile.
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Beispielsweise können der mit dem seriellen Port 3-0 verbundene
externe IC 201 und der mit dem seriellen Port 3-1 verbundene
externe IC 301 durch Einschalten der Verbindungsschalter 7-0 und 7-1 für serielle
Ports direkt verbunden werden. Dies eliminiert die Notwendigkeit
für eine
zusätzliche
Verdrahtung und zusätzliche
serielle Ports zur Kommunikation zwischen dem externen IC 201 und
dem externen IC 301, welche bei einem herkömmlichen
System erforderlich sind. Statt dessen können serielle Daten über die
seriellen Ports 3-0 und 3-1 in der Mikrosteuerung 101 (in
einem Umgehungsmode) transferiert werden. Zusätzlich können im Vergleich mit einem Datentransfer über die
Mikrosteuerung des herkömmlichen
Systems Daten ohne Belastung bei der Mikrosteuerungs-CPU und ohne
ein Verschwinden von Zeit transferiert werden.
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Wenn alle Schalter 6, 7-0 und 7-1 in
einem System, wie beispielsweise demjenigen in 12, ein sind, können dieselben Daten vom externen
IC 201 zur Mikrosteuerung 101 und zum externen
IC 301 gleichzeitig gesendet werden. Natürlich können Daten
vom externen IC 301 zur Mikrosteuerung 101 und
zum externen IC 201 gesendet werden. Zusätzlich kann
dann, wenn kein Taktimpuls im externen IC 201 und im externen
IC 301 vorhanden ist, der Synchronisations-Taktimpuls von
der Mikrosteuerung 101 zu ihnen zugeführt werden. Obwohl die serielle Kommunikationsschaltung
bei diesem Beispiel in der Mikrosteuerung 101 eingebaut
ist, ergibt die in einem integrierten Schaltkreis, der ein anderer
als die Mikrosteuerung 101 ist, eingebaute serielle Kommunikationsschaltung
denselben Vorteil.
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Das oben beschriebene fünfte Ausführungsbeispiel
hat zwei Kanäle.
Die Anzahl von Kanälen muss
nicht immer zwei sein. Sie kann drei oder mehr sein, wie bei dem
folgenden Beispiel.
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13 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration einer Anwendung des fünften Ausführungsbeispiels
zeigt.
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In der Figur ist ein Ende von jedem
der Verbindungsschalter 7-0 bis 7-m für serielle
Ports mit dem Verbindungsschalter 6 für serielle Schnittstellenschaltungen
verbunden, während
das andere Ende mit einem der seriellen Ports 3-0 bis 3-m verbunden ist.
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Wenn der Verbindungsschalter 6 für serielle Schnittstellenschaltungen
bei dieser Konfiguration ausgeschaltet ist, verbindet ein selektives
Einschalten der Verbindungsschalter 7-0 bis 7-m für serielle Ports
die externen Schaltungen direkt, die mit den entsprechenden seriellen
Ports 3-0 bis 3-m verbunden sind, um dadurch Daten
zwischen diesen seriellen Ports zu transferieren. Zusätzlich lässt ein
Einschalten des Verbindungsschalters 6 für serielle Schnittstellenschaltungen
zu, dass Daten zwischen der seriellen Schnittstellenschaltung 1c und
irgendeinem der seriellen Ports 3-0 bis 3-m transferiert
werden, wie beim oben beschriebenen fünften Ausführungsbeispiel.
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Sechstes Ausführungsbeispiel
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Ein sechstes Ausführungsbeispiel, das die Ausführungsbeispiele 1, 4 und 5 kombiniert,
die oben beschrieben sind, hat eine Konfiguration, bei welcher so
viele Verbindungsschalter für
serielle Ports wie serielle Ports für jeden Verbindungsschalter
für serielle Schnittstellenschaltungen
vorgesehen sind.
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14 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration des sechsten Ausführungsbeispiels
zeigt.
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Ein System in der Figur weist eine
serielle Schnittstellenschaltung 1a, eine serielle Schnittstellenschaltung 1b,
eine serielle Schnittstellenschaltung 1c, einen Puffer 2a,
einen Puffer 2b, ein serielles Port 3-0, ein serielles
Port 3-1, ein serielles Port 3-2 und einen Selektor 500 auf.
Die Beschreibung der seriellen Schnittstellenschaltungen 1a, 1b und 1c,
der Puffer 2a und 2b und der seriellen Ports 3-0, 3-1 und 3-2 ist
hier weggelassen, weil sie dieselben wie diejenigen sind, die bei
den obigen Ausführungsbeispielen verwendet
sind.
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Der Selektor 500 weist Verbindungsschalter 6a, 6b und 6c für serielle
Schnittstellenschaltungen und so viele Verbindungsschalter für serielle
Ports wie serielle Ports 3-0, 3-1 und 3-2 (= 3)
für jeden
der Verbindungsschalter 6a, 6b und 6c für serielle Schnittstellenschaltungen
auf (d. h. Verbindungsschalter 9a-0 bis 9a-2, 9b-0 bis 9b-2 und 9c-0 bis 9c-2 für serielle
Ports).
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Ein Ende von jedem der Verbindungsschalter 9a-0 bis 9a-2, 9b-0 bis 9b-2 und 9c-0 bis 9c-2 für serielle
Ports ist jeweils mit dem anderen Ende von jedem der Verbindungsschalter 6a, 6b oder 6c für serielle
Schnittstellenschaltungen verbunden, und das andere Ende von jedem
der Verbindungsschalter für serielle
Ports ist mit den seriellen Ports 3-0, 3-1 oder 3-2 verbunden.
Das bedeutet, dass der Verbindungsschalter 9a-0 für serielle
Ports mit dem seriellen Port 3-0 verbunden ist, der Verbindungsschalter 9a-1 für serielle
Ports mit dem seriellen Port 3-1 und der Verbindungsschalter 9a-2 für serielle
Ports mit dem seriellen Port 3-2. Diese Verbindungsschalter 6a, 6b und 6c für serielle
Schnittstellenschaltungen und Verbindungsschalter 9a-0 bis 9a-2, 9b-0 bis 9b-2 und 9c-0 bis 9c-2 für serielle
Ports werden durch ein Selektor-Steuersignal geschaltet.
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Die serielle Schnittstellenschaltung 1c hat keinen
Puffer, der angeschlossen ist, um eine Kompatibilität mit den
vierten und fünften
Ausführungsbeispielen
beizubehalten, die oben beschrieben sind. Eine Konfiguration mit
einem Puffer ist auch möglich.
-
Eine typischer Betrieb der seriellen
Kommunikationsschaltung des sechsten Ausführungsbeispiels, welches die
obige Konfiguration hat, wird beschrieben. Zuerst sind zum Implementieren
der Konfiguration des ersten Ausführungsbeispiels (siehe 1) der Verbindungsschalter 9a-0 für serielle Ports
und der Verbindungsschalter 9b-0 für serielle Ports ein- oder
ausgeschaltet, während
die Verbindungsschalter 6a und 6b für serielle
Schnittstellenschaltungen eingeschaltet sind. In diesem Fall ist
der Kanal das serielle Port 3-0. Für die seriellen Ports 3-1 und 3-2 ist
die Systemsteuerung dieselbe, außer dass der Verbindungsschalter 9a-0 für serielle
Ports und der Verbindungsschalter 9b-0 für serielle
Ports andere Verbindungsschalter für serielle Ports sind.
-
Als Nächstes werden zum Implementieren der
Konfiguration des vierten Ausführungsbeispiels (siehe 8) der Verbindungsschalter 6c für serielle Schnittstellen schaltungen,
der Verbindungsschalter 9c-0 für serielle Ports und der Verbindungsschalter 9c-1 für serielle
Ports eingeschaltet. Zum Implementieren der Konfiguration des fünften Ausführungsbeispiels
(siehe 10) werden der
Verbindungsschalter 9a-0 für serielle Ports und der Verbindungsschalter 9a-1 für serielle
Ports eingeschaltet, um das serielle Port 3-0 mit dem seriellen
Port 3-1 zu verbinden.
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Obwohl die Anzahl von seriellen Schnittstellenschaltungen
(1a, 1b, 1c) gleich der Anzahl von seriellen
Ports (3-0, 3-1, 3-2) ist, müssen sie
nicht immer gleich sein. Die Anzahl von seriellen Schnittstellenschaltungen 1a, 1b und 1c kann
größer als
oder kleiner als die Anzahl von seriellen Ports sein. Beispielsweise
dann, wenn es zwei serielle Schnittstellenschaltungen 1a und 1b und
drei serielle Ports 3-0, 3-1 und 3-2 gibt,
werden der Verbindungsschalter 6c für serielle Schnittstellenschaltungen
und die Verbindungsschalter 9c-0 bis 9c-2 für serielle
Ports von der in 14 gezeigten
Konfiguration entfernt.
-
Das sechste Ausführungsbeispiel, das den Selektor 500 zum
Steuern der Auswahl der seriellen Schnittstellenschaltungen 1a, 1b und 1c und
der seriellen Ports 3-0, 3-1 und 3-2 hat,
findet Anwendung bei seriellen Kommunikationsschaltungen für eine Vielfalt
von Anwendungen. Insbesondere kann die Konfiguration des sechsten
Ausführungsbeispiels primär für eine Mikrosteuerung
mit seriellen Ports verwendet werden. Eine Mikrosteuerung, bei welcher das
Selektor-Steuersignal programmgesteuert ist, lässt zu, dass die Konfiguration
von seriellen Ports dynamisch geändert
wird. Zusätzlich
lässt ein
Zuführen
eines externen Selektor-Steuersignals
zu einem integrierten Schaltkreis ohne internes Programm zu, dass
die Konfiguration einer seriellen Kommunikationsschaltung dynamisch
geändert
wird. Diese Funktion gibt dem Anwender die Fähigkeit, eine serielle Kommunikationsschaltung
so zu konfigurieren, dass sie für
die Anwendernotwendigkeit am besten geeignet ist.