DE2250307A1 - Verfahren und anordnung zur anpassung der datenuebertragungsgeschwindigkeit eines kanals an die verarbeitungsgeschwindigkeit einer elektronischen datenverarbeitungsanlage - Google Patents

Verfahren und anordnung zur anpassung der datenuebertragungsgeschwindigkeit eines kanals an die verarbeitungsgeschwindigkeit einer elektronischen datenverarbeitungsanlage

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DE2250307A1
DE2250307A1 DE19722250307 DE2250307A DE2250307A1 DE 2250307 A1 DE2250307 A1 DE 2250307A1 DE 19722250307 DE19722250307 DE 19722250307 DE 2250307 A DE2250307 A DE 2250307A DE 2250307 A1 DE2250307 A1 DE 2250307A1
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Hans Juergen Dipl Ing Matt
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F5/00Methods or arrangements for data conversion without changing the order or content of the data handled
    • G06F5/06Methods or arrangements for data conversion without changing the order or content of the data handled for changing the speed of data flow, i.e. speed regularising or timing, e.g. delay lines, FIFO buffers; over- or underrun control therefor
    • G06F5/16Multiplexed systems, i.e. using two or more similar devices which are alternately accessed for enqueue and dequeue operations, e.g. ping-pong buffers
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
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Description

  • "Verfahren und Anordnung zur Anpassung der Datenübertragungsgeschwindigkeit eines Kanals an die Verarbeitungsgeschwindigkeit einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage" Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Anpassung der Datenübeftragungsgeschwindigkeit eines Kanals, dessen Daten bitweise mit einer mittleren tlbertragungsgeschwindigkeit fk anfallen, wobei jeweils N Bits einen Datenblock bilden, an die Verarbeitungsgeschwindigkeit fs einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage, die für die Verarbeitung eines Datenblocks jeweils die Zeit tD beansprucht, mittels eines Pufferspeichers.
  • Es ist bekannt, zur Speicherung der während der Datenverarbeitungszeit anfallenden Daten zwei parallel mit Schaltern an- und abschaltbare Pufferspeicher gemäß Figur 1 zwischen dem Ubertragungskanal und einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage vorzusehen. Die Taktgeschwindigkeit wird dabei so gewählt, daß abwechselnd ein Speicher die vom Kanal eintreffende Datenmenge N eines Blocks aufnimmt, während die Datenbits des anderen Speichers ausgelesen und verarbeitet werden und umgekehrt (Wechselspeichermethode).
  • Diese Anordnung hat den Nachteil, daß jeder Speicher N Speicherstellen haben muß, wodurch bei langen Datenblöcken, beispielsweise Datenblöcken über 1000 Bits, der Aufwand beträchtlich wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Speicheranordnung zwischen einem Übertragungskanal und einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage Speicherstellen einzusparen, auch dann, wenn die Kanalgeschwindigkeit nahe an die Datenverarbeitungsgeschwindigkeit heranreicht. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
  • Es ist nun möglich, erhebliche Speicherkapazität einzusparen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Für den Fall, daß ein Speicher infolge einer hohen Datenverarbeitungsgeschwindigkeit während der Dauer eines Kanalbits ausgelesen werden kann, gibt die Anordnung nach Anspruch 2 eine vorteilhafte Lösung an. Für den Fall, daß der Inhalt des Speichers in der Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kanalbits nicht in die Datenverarbeitungsanlage übernommen werden kann, führt die Anordnung nach Anspruch 3 zu einer sehr o'konomis chen Lösung.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Figuren 1 bis 5 näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 Blockschaltbild der bekannten Wechselspeicher anordnung Figur 2 Blockschaltbild des Pufferspeichers gemäß der Erfindung, für den Fall, daß ein Speicher während der Dauer eines Eanalbits ausgelesen werden kann Figur 3 Zeitdiagramm für einen aus zwei Teilregistern bestehenden Pufferspeicher Figur 4 Blockschaltbild eines aus k-Teilregistern bestehenden Pufferspeichers Figur 5 Blockschaltbild einer technischen Realisierung des Blockschaltbildes nach Figur 4.
  • Zur Erläuterung wird als Beispiel eine elektronische Datenverarbeitungsanlage, im folgenden EDV genannt, betrachtet, die kontinuierlich über einen Ubeftragungakanal Daten mit der Geschwindigkeit fk zugesendet bekommt. Bevor die EDV diese Daten verarbeiten kann, muß zuerst das Eintreffen von N Datenbits abgewartet werden. Die Verarbeitung der Daten in der EDV geschieht mit einer hohen Taktgeschwindigkeit 8, wobei der gesamte Verarbeitungsprozeß für den Block von N Bits die Zeit tD benötigt. Damit die Daten nun sicher nacheinander verarbeitet werden können, muß die EDV mit der Verarbeitung des ersten Blocks fertig sein, bevor bzw. spätestens, wenn der zweite Block vollständig in den Piflferspeicher eingelaufen ist, da für die Uebernahme vom Speicher in die EDV wiederum eine Zeit tü nötig ist. Damit der Speicher nicht überläuft muß daher sein: tD + tüN/fk (1) Da die Datenübernahme vom Speicher in die EDV allgemein mit dem schnellen Verarbeitungstakt f8 erfolgt, beträgt bei m auszulesenden Speichern mit der Jeweiligen Speicherkapazität Qi die gesamte Auslesezeit: wobei (2) die Auslesezeit des i-ten Speichers ist. Während der Zeit tD laufen nun vom Kanal kommend Q1 Datenbits ein. Damit diese Bits mit Sicherheit gespeichert werden können, muß sein: Q1 = ent (tD. fk + i) (3) wobei Q1 c N sein muß. Nun benötigt die EDV bei der Datenübernahme der Anzahl Q1 aus dem Puffer die Zeit tüi = Q1/f@ Die Ubernahmezeit tüi kann kleiner, größer oder etwa gleich der Taktdauer 1/fk eines Kanalbits sein.
  • 1. Im Falle, daß die Übernahmezeit kleiner als 1/fk ist, genügt ein einfacher Speicher der Kapazität Q1 = ent (tD @ -fk + 1) Figur 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung für den genannten Fall. Die vom Kanal anfallenden Datenbits gelangen an den Eingang eines ersten Umschalters S1, dessen einer Ausgang über einen Speicher 1 mit dem ersten Eingang eines zweiten Umschalters S2 und dessen anderer Ausgang direkt mit dem zweiten Eingang des zweiten Umschalters verbunden ist. Der Ausgang des zweiten Umschalters ist mit der EDV 2 verbunden, an die hier im Beispiel eine Steuereinheit 4 angeschlossen ist, die die beiden Umschalter S1 und S2 und die Taktgeschwindigkeiten des Speichers und der EDV steuert.
  • Die Steuereinheit kann auch Bestandteil der EDV sein.
  • Die Funktionsweise der Schaltung ist folgende: Zuerst wird die EDV vom Kanal mit Daten versorgt, wobei die Schalter S1 und S2 in Stellung 0 stehen. Sind N Bits eingelaufen, so wird der Schalter S1 in Stellung L umgeschaltet.
  • Die Kanaldaten laufen jetzt in den Speicher 1 ein. Währenddessen wird in der Zeit tD der erste Datenblock von der EDV 2 verarbeitet. Sodann wird Schalter S2 in Stellung L geschaltet, zeitlich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kanalbits der Speicher geleert und unmittelbar anschließend die Schalter S1 und 52 wieder in die Stellung 0 zurückversetzt.
  • Die Schaltung befindet sich somit wieder im Ausgangs zustand und die EDV nimmt die restlichen Daten des zweiten Blockes vom Kanal auf.
  • Wenn die Zeit tüi zum Auslesen des Puffers mit dem Takt fs der EDV sehr viel kürzer als die Dauer eines Kanaltaktes ist, so kann in einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung das Auslesen des Pufferspeichers mit einem Lesetakt t erfolgen, der zwar schneller als der Kanaltakt, doch wesentlich langsamer als der Takt der EDV sein kann.
  • Das hat den Vorteil, daß der Speicher beispielsweise aus billigen, verhältnismäßig langsam arbeitenden hochintegrierten N0ß-Schieberegistern aufgebaut werden kann. In diesem Fall muß die Bedingung erfüllt sein. Durch die Zeit tE wird ein eventueller Kanal jitter berücksichtigt.
  • 2. Im Falle, daß die tbernahmezeit für die während tD gespeicherten Bits tüi = Q1/fs größer oder etwa gleich der Zeitdauer 1/fk eines Kanalbits ist, wird die Pufferspeicherorganisation etwas komplizierter. Wenn die Zeit tüi 1k beträgt, wird man aus Sicherheitsgründen gegen KanalJitter während der Dauer eines ersten Kanalbits QI Bits in der Zeit tül in die EDV einlesen, dabei während des Einlesens das folgende Kanalbit in einen zusätzlichen Speicher abspeichern und wenn dies geschehen ist, dieses Bit während der Dauer des darauffolgenden Kanalbits in die EDV übernehmen.
  • Der Vorgang sei an einem Zeitdiagramm veranschaulicht. In Figur 3 zeigt Zeile a den Zeitablauf der anfallenden Kanal bits (i - 1) bis (i + 2). Der Abtastzeitpunkt der Kanalbits liegt üblicherweise in der Mitte eines Bittaktes. In den Zeilen b und c ist gezeigt, was indessen in den Speichern 1 und 2 geschieht und Zeile d zeigt den Zeitplan der EDV.
  • Während die EDV einen ersten Block von N Daten verarbeitet, nimmt der Speicher 1 die einlaufenden Kanalbits der Menge Q1 auf. Nachdem das i-te Kanalbit eingelaufen ist, hat zur Zeit t1 die EDV die Verarbeitung des ersten Blockes abgeschlossen und kann erneut Daten aufnehmen. Dabei wird in dem nun folgenden Zeitabschnitt tül der Speicher 1 geleert. Das mittlerweile-vom Kanal eintreffende Bit (i + wird in einem Speicher 2 zur Zeit t = t2 gespeichert und solange aufgehoben, bis der Speicher 1 vollständig ausgelesen ist. Das Auslesen ist zur Zeit t3 beendet. Nun wird in der Zeit tü2 = 1/fs das Bit (i + 1) vom Speicher 2 in die EDV übernommen. Die übrigen Kanalbits (i + 2) ... nimmt die EDV dann-direkt vom Kanal auf. In diesem Fall besteht der zweite Specher genau aus einem Speicherelement.
  • Wenn die Zeit tü1 = Q1/fs wesentlich größer als 1/f ist, muß die Speicherkapazität des Speichers 2 größer sein.
  • In der Zeit tü1 laufen dann Q2 Kanalbits in den zweiten Speicher ein. Diese Anzahl ist Q2 = ent (tü1 fk + 1) = ent (Q1 kZ + 1) Für das Auslesen dieser Daten wird dann die Zeitspanne benötigt: tü@ = Q@/f@ Hier können nun wieder zwei Fälle unterschieden werden: 2.1 tü2<i/fk - tE so daß die Datenmenge Q2 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kanaldaten in das System eingelesen werden kann.
  • 2.2 tü@#1/fk so daß ein weiterer Pufferspeicher vorgesehen werden muß, der die zwischenzeitig anfallenden Kanaldaten aufnimmt.
  • Es zeigt sich hierbei, daß für den dritten Speicher und alle etwa noch nachfolgenden Speicher die gleichen Überlegungen gelten, daß also für den Speicher i zwischen zwei Fällen zu unterscheiden ist: 1. Die Datenmenge Qi kann zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kanalbits in die EDV übernommen werden, weil tüi < 1/1 - tE ist 2. Da die Zeit tüi # 1/fk wird ein weiterer Speicher (i + 1) für die Datenmenge Qi+1 benötigt.
  • Zu den Gleichungen (1), (2), (3) kommt allgemein noch die Bedingung hinzu =ent (tüi#1/fk (6) wobei sich die Zeiten und Speicherkapazitäten nun rekursiv berechnen lassen unter der zusätzlichen Randbedingung, daß der letzte Speicher eine Datenmenge Qk speichert, die zwischen zwei Kanalbits in das System übernommen werden kann.
  • Für diese Datenmenge muß die Gleichung erfüllt sein: In Figur 4 ist eine allgemeine Speicherorganisation, die diese-tiberlegungen verwendet, als Blockschaltbild gezeigt.
  • Der Pufferspeicher ist aus mehreren Telispeichern Spi ... Spk aufgebaut und dementsprechend erfordern die Schalter S3 und S4 zusätzliche Stellungen.
  • In Figur 5 ist ein Blockschaltbild für eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Pufferspeichers gezeigt. Der Pufferspeicher ist nicht aus k Teilspeichern aufgebaut, sondern es werden nur zwei Speichereinheiten verwendet, welche insgesamt die Datenmenge Qi bzw. Q2 aufnehmen und die an bestimmten Stellen über zusätzliche Leitungen angezapft sind. Die speicherbare Datenmenge ist Jeweils in den Teilspeicherblöcken in Figur 5 eingeschrieben.
  • So kann z.B. der Speicher 101 die Datenmenge Q5, und der Speicher 102 die Datenmenge (Q3 - Q5) usw. aufnehmen.
  • Die Kanalbits werden ii'ler einen Umschalter S5 alternierend einem ersten z.B. in die Teilbereiche 101 bis 103 aufgeteilten Speicher PSp1 und einem zweiten, beispielsweise in die Teibereiche 201 bis 203 aufgeteilten Speicher PSp2 zugeführt, deren Ausgänge init einem Umlaufschalter S6 verbunden sind, der die abgegriffenen Datenbits einer an seinem Abtastarm angeschlossenen EDV 2 zuführt. Die Schalter und die verschiedenen Taktgeschwindigkeiten werden von einer mit der EDV in Verbindung stehenden Steuereinheit 4 gesteuert.
  • Die Funktionsweise ist folgende: Zuerst nimmt die EDV einen Datenblock von N Bits vom Kanal auf, der anschließend sofort verarbeitet wird. Währenddee läuft vom Kanal die Datenmenge Q1 = ent (tD x fk + 1) in die Speicher 101, 102 und 103 ein. Sodann werden die Speicher 201, 202 und 203 vom Kanal mit der Datenmenge Q2 = ent (Q1 x fk/fs + 1) geladen, während gleichzeitig das System aus dem Speicher PSp1 die Datenmenge Qi ausliest0 Anschließend werden die Speicher 101 und 102 vom Kanal mit der Datenmenge Q3 = ent (Q2 x fk/fs + 1) geladen, während von der EDV aus dem Speicher PSp2 die Daten Q2 ausgelesen werden9 usw Die Speicher PSpl und PSp2 arbeiten so in einem Wechselbetrieb, wobei Jeder abwechselnd mit dem Kanaltakt fk bzw mit dem EDV-Takt fs oder einem Lesetakt fL arbeitet. Wenn die EDV die Kanaldaten wieder "eingeholt" hat, kann sie direkt über den Schalter S6 mit dem Kanal verbunden werden, um die noch fehlenden Bits aufzunehmen.
  • Bisher wurden alle Überlegungen für den Fall angestellt, daß die eintreffenden Daten kontinuierlich mit der Geschwindigkeit fk über den Kanal kommen. Die Speicheranordnung kann jedoch unter Beachtung einer weiteren Randbedingung auch Daten verarbeiten, die streng periodisch in Bündeln der Länge n anfallen. Das bedeutet, daß innerhalb einer Zeit t1 über den Kanal n Daten eintreffen und da3 anschließend eine Pause der Dauer t2 folgt, woraus sich eine mittlere Kanalgeschwindigkeit fkm = n/(t1 + t2) ergibt.
  • Die Kapazität eines Pufferspeicherteils muß hier derart abgewandelt werden, d seine Stellenzahl durch n teilbar ist. Damit ist gewährleistet, daß die Schalter der Speicher nicht während des Einlaufs eines Datenbündels umgeschaltet werden.

Claims (5)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verfahren zur Anpassung der 1)atenübertragungsgeschwindigkeit eines Kanals, , dessen Daten bitweise mit einer mittleren Ubertragungsgeschwindigkeit fk anfallen, wobei jeweils N Bits einen Datenblock bilden, an die Verarbeitungsgeschwindigkeit fs einer elektronischen 1)atenverarbeitungsanlage , die für die Verarbeitung eines Datenblocks Jeweils die Zeit t.D beansprucht, mittels eines Pufferspeichers 9 dadurch gekennzeichnet, daß ein Pufferspeicher verwendet wird, der nur so viele Kanalbits speichert, wie während der Verarbeitungszeit eines Datenblockes und der Auslese zeit der gespeicherten Kanalbits vom Kanal her anfallen, daß der Speicher mit der Kanalübertragungsgeschwindigkeit gefüllt und mit hoher Geschwindigkeit ausgelesen wird, und daß die restlichen Bits eines Datenblocks dem Kanal direkt entnommen werden.
2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 für den Fall, daß der Inhalt des Pufferspeichers in der Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kanalbits in die Datenverarbeitungsanlage übernommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalbits einem Umschalter (S1) zugeführt werden, dessen erster Ausgang über einen Speicher (1) mit dem ersten Eingang eines zweiten Umschalters (52) und dessen zweiter Ausgang mit dem zweiten Eingang des zweiten Umschalters (S2) direkt verbunden ist, daß der Ausgang des zweiten Umschalters (S2) mit der Datenverarbeitungsanlage (2) verbunden ist und daß die Umschalter, die Speichereinlese- und Aus lesegeschwindigkeit sowie die Geschwindigkeit der Datenverarbeitung durch eine Steuereinheit (4), die auch Bestandteil der Datenverarbeitungsanlage sein kann, mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten gesteuert werden.
3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, für den Fall, daß der Inhalt des Pufferspeichers in der Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kanalbits nicht in die Datenverarbeitungsanlage übernommen werden kann, dadurch gckennzeichnet, daß die Kanalbits einem Umlaufschalter (S6) und außerdem über einen Umschalter (S5) alternierend einem erstençerforderlichenfalls in Teilbereiche autgeteilten Speicher (PSp1) und einem zweiten, erforderlichenfalls in Teilbereiche aufgeteilten Speicher (PSp2) zugeführt werden, daß so viele Teilregister vorgesehen sind, daß der Inhalt des letzten Teilregisters (101 bzw. 201) in der Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kanalbits von der Datenverarbeitungsanlage übernommen werden kann, daß kann, daß die Ausgänge der Teilregister ebenfalls mit dem Umlaufschalter (S6) verbunden sind, wobei dessen Ausgang an die Datenverarbeitungsanlage 2 angeschlossen ist und daß der Umschalter (S5), der Umlaufschalter (S6), die Speichereinlese- und Auslesegeschwindigkeit so wie die Geschwindigkeit der Datenverarbeitung durch eine Steuereinheit (4), die auch Bestandteil der Datenverarbeitungsanlage sein kann, mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten gesteuert werden.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Umschalter (S1, S2) eine Steuereinheit (4) vorgesehen ist, die einen Zähler enthält, der nach Erreichen eines einer im Speicher (1) zu speichernden Datenmenge entsprechenden Zählerstandes ein Steuersignal für die Umschalter (S1 und S2) abgibt und die Taktgeschwindigkeiten zum Ein- und Auslesen umschaltet.
5. Anordung nach Anspruch 3, dadurch gekennzelchnet, daß zur Betätigung des Umschalters (S5) und des Umlaufschalters (6) eine Steuereinheit (4) vorgesehen ist, die einen Zähler enthält, der jeweils nach Erreichen eines einer in den Teilbereichen gespeicherten Datenmenge entsprechenden Zählerstandes jeweils ein Steuersignal für den Umschalter (55) und den Umlaufschalter (S6) abgibt und die Taktgeschwindigkeiten zum Ein- und Auslesen umschaltet.
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