DE69818817T2 - Signalverarbeitungsvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Signalverarbeitungsanordnung, welche die nachfolgenden Elemente umfasst:
    • – ein Signalquellenselektionsmittel zum Selektieren einer Signalquelle aus einem Satz von wenigstens zwei Signalquellen, wobei das Signal von jeder der Signalquellen wenigstens einen steuerbaren Parameter hat, dessen Wert W durch einen globalen Wert G und einen lokalen Wert L, der mit einer selektierten Signalquelle assoziiert ist, bestimmt wird,
    • – einen Regler zum Einstellen des Wertes W,
    • – ein Speicherregister zum Speichern des globalen Wertes G,
    • – für jede Signalquelle ein Speicherregister zum Speichern des lokalen Wertes L,
    • – Mittel zum Erhalten des resultierenden Wertes W mit Hilfe einer vorbestimmten Kombination von G und L.
  • Eine derartige Signalverarbeitungsanordnung ist aus US-A-5 046 107 bekannt. Bei der bekannten Anordnung ist der regelbare Parameter, auf den jeweils bezogen wird, ist die Signalstärke des Audiosignals und der lokale Wert ist ein Offset gegenüber der globalen Einstellung der Signalstärke. Bei einer bestimmten Ausführungsform umfasst die bekannte Anordnung einen einzelnen Regler zum Einstellen der lokalen Werte, die mit der selektierten Signalquelle assoziiert sind. Dieser Regler ermöglicht es, dass gegenseitige Differenzen in dem Signalvolumen der jeweiligen Signalquellen ausgeglichen werden. Dies hat den Nachteil, dass ein zusätzliches Regelelement erforderlich ist und dass für jede Volumenkorrektur der Benutzer entscheiden soll, wie die Korrektur zwischen der globalen Lautstärke und dem Offsetwert verteilt werden soll. Wenn der Benutzer entscheidet, dass die beiden Werte korrigiert werden sollen, sind zwei Aktionen erforderlich.
  • Bei einer anderen Ausführungsform hat die bekannte Anordnung nicht einen einzelnen Regler für den Offsetwert, der mit der selektierten Signalquelle assoziiert ist, sondern der Offsetwert wird durch den Haupt-Lautstärkeregler bestimmt. Es ist aber nicht deutlich, wie und unter welchen Umständen eine Korrektur der Hauptlautstärke eine Änderung in dem Offsetwert eine Änderung in dem Offsetwert herbeiführt.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Signalverarbeitungsanordnung sowie in Verfahren der eingangs beschriebenen An zu schaffen, die automatisch Differenzen in Signalparametern, wie beispielsweise Lautstärke und Bildkontrast eines Fernsehsignals, zwischen den jeweiligen Signalquellen kompensieren.
  • Dazu weist die Anordnung nach der vorliegenden Erfindung das Kennzeichen auf, dass diese Anordnung weiterhin die nachfolgenden Elemente umfasst:
    • – Detektionsmittel um zu ermitteln, ob eine Änderung δW von W auftritt, induziert durch eine Änderung der Einstellung des Reglers, innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls ΔT nach Selektion einer Signalquelle,
    • – Mittel, angepasst zum Ändern von L um einen Betrag δL und von G um einen Betrag δG, wenn δW innerhalb ΔT auftritt.
  • Durch diese Maßnahmen werden Parameteranpassungen innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls nach der Änderung von der einen Signalquelle zu der anderen als eine Absicht, nebst dem globalen Parameterwert, auch den lokalen Wert für die gerade selektierte Signalquelle in einem bestimmten Ausmaß anzupassen. Je nach dem Wert der Änderung in den globalen Werten werden Differenzen in Bezug auf andere Signalquellen automatisch kompensiert, nachdem eine bestimmte Signalquelle wenigstens einmal selektiert worden ist. Nach dem genannten Zeitintervall wird der lokale Wert nicht länger angepasst und Parameteranpassungen werden als Korrekturen der globalen Einstellung betrachtet, beispielsweise um eine Änderung der Umgebungsbedingungen, eine Stimmungsänderung des Benutzers oder sich ändernde Signaleigenschaften zu ermöglichen.
  • Eine weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist das Fehlen eines zusätzlichen Reglers zum Einstellen lokaler Werte, wodurch die Anordnung preisgünstiger und gedrängter sein kann.
  • Die vorliegende Erfindung eignet sich insbesondere für Rundfunk- und Fernsehempfänger zum automatischen Ausgleichen von Differenzen in der Lautstärke unter Rundfunk- bzw. Fernsehsendern. Die vorliegende Erfindung kann ebenfalls bei Verstärkern zur automatischen Regelung der Eingangsempfindlichkeiten angewandt werden. Weiterhin kann die vorliegende Erfindung benutzt werden für andere Parameter als Lautstärke, beispielsweise für Einstellungen von Leuchtdichte, Kontrast oder Equalizer.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im vorliegenden Fall näher beschrieben.
  • Die Figur zeigt ein Diagramm eines Fernsehempfängers als Beispiel einer Signalverarbeitungsanordnung nach der vorliegenden Erfindung.
  • Der in der Figur dargestellte Empfänger umfasst als Selektionsmittel für eine Signalquelle einen an sich bekannten Kanalwähler 1, der eine Anzahl Voselektionsstellen (Presets) aufweist. Jedem Preset kann ein Fernsehkanal 11 eines Satzes von Fernsehkanälen zugeordnet werden, so dass dieser Kanal über einen Berührungsregler oder über einen numerischen Index entsprechend dem betreffenden Preset, schnell zugreifbar ist. Der Kanalwähler 1 kann ein selektiertes Fernsehsignal einem Eingang eines Audio/Videospalters 3 zuführen. Der Audio/Videospalter 3 hat einen Video-Ausgang, der mit einem Video-Eingang eines Video-Verstärkers 8 verbunden ist und hat einen Audio-Ausgang, der mit einem Audio-Eingang eines spannungsgeregelten Audio-Verstärkers (VCA) 7 verbunden ist. Die Anordnung umfasst weiterhin eine CPU 2, vorgesehen zum Empfangen von Information von dem Kanalwähler 1, einen Regler 9, ein erstes Speicherregister 4, eine Anzahl zweiter Speicherregister 5 und einen Zeitgeber 10. Die CPU 2 kann dem ersten Speicherregister 4, den zweiten Speicherregistern 5, dem Zeitgeber 10 und einem Digital-Analogwandler (DAC) 6 Information liefern. Die Anzahl zweiter Speicherregister 5 entspricht der Anzahl Presets. Der DAC 6 hat einen Ausgang, der mit dem Regeleingang des VCAs 7 verbunden ist.
  • Der Kanalwähler 1 wird durch den Benutzer gesteuert zum Selektieren eines Fernsehkanals. Nach einer Selektion informiert der Kanalwähler 1 die CPU 2 darüber, welcher Preset selektiert worden ist. Weiterhin überträgt der Kanalwähler 1 das Fernsehsignal zu dem Audio/Videospalter 3. Das extrahierte Audio-Signal wird dem VCA 7 zugeführt und das extrahierte Video-Signal wird dem Vgideo-Verstärker 8 zugeführt. Einem der zweites Speicherregister 5 wird je ein Preset zugeordnet zum Speichern eines lokaqlen Wertes L der Lautstärke. Nach Selektion eines Presets nimmt die CPU 2 einen globalen Wert G der Lautstärke aus dem ersten Speicherregister 4 und den lokalen Wert L des betreffenden Presets aus dem zweiten Speicherregister 5 an. Die Domänen von L und G können verschieden sein. So können beispielsweise 4 Bits für L und 6 Bits für G reserviert werden, was zu Domänen von 16 bzw. 64 Werten führt. Die CPU 2 kombiniert diese zwei Werte, beispielsweise durch Addition, zum Bilden eines resultierenden Wertes W, der dem DAC 6 zugeführt wird. Der DAC verwandelt den digitalen Wert in ein analoges Steuersignal, das benutzt wird zum Ermitteln des Verstärkungsfaktors des VCAs 7 zum Erhalten eines resultierenden Wertes für die Lautstärke.
  • Nach der Kanalselektion liefert die CPU 2 ebenfalls ein Startsignal zu dem Zeitgeber 10, der während eines bestimmten Zeitintervalls ΔT einen anderen Zustand annimmt, der von der CPU 2 identifizierbar ist. Die Länge des Zeitintervalls ΔT kann einen vorbestimmten konstanten Wert haben, kann aber auf alternative Weise auf eine vorbestimmte Weise von Bedingungen vor oder während ΔT abhängig sein.
  • Wenn der Benutzer die Einstellung des Reglers 9 vor oder nach diesem Zeitintervall korrigiert, ändert die CPU 2 nur den globalen Wert der Lautstärke in dem ersten Speicherregister 4, kombiniert den neuen Wert G mit dem lokalen Wert L aus dem zweiten Speicherregister 5 und überträgt den resultierenden Wert W zu dem DAC 6, wonach die Lautstärke wie beschrieben, geändert wird.
  • Wenn der Benutzer die Korrektur innerhalb des Zeitintervalls ΔT durchführt, ändert die CPU 2 den globalen Wert G der Lautstärke in dem ersten Speicherregister 4 um einen vorbestimmten Betrag δG, sie ändert den lokalen Wert L des selektierten Presets in dem zweiten Speicherregister 5 um einen vorbestimmten Betrag δL, und sie kombiniert die neuen Werte von G und L zur Anpassung der Lautstärke, wie beschrieben.
  • Auf diese Weise beeinträchtigen Korrekturen unmittelbar nach der Selektion eines Kanals den mit dem selektierten Kanal assoziierten Wert. Diese Korrekturen werden als Absichten zum Kompensieren einer Differenz in der Lautstärke mit dem letzten selektierten Kanal betrachtet. Durch Aufteilung der Korrektur zwischen dem globalen Wert und dem lokalen Wert wird erreicht, dass das Volumen eine kleinere Korrektur erfordert bei einer nachfolgenden Selektion des betreffenden Kanals. Der Benutzer braucht sich des Prozesses nicht bewusst zu sein. Es ist kein Trennvorgang erforderlich zum Einstellen der lokalen Werte und folglich ist kein spezielles Regelelement erforderlich.
  • Die Änderung δG in dem globalen Wert kann Null sein, In dem Fall wird eine Lautstärkeorrektur gänzlich dem lokalen Wert zugeordnet. Auf diese Weise werden jeweiligen Differenzen in der Lautstärke auf einmal aufgehoben, während die globale Lautstärkeeinstellung nicht beeinträchtigt wird. Dieses letztere gewährleistet, dass der Benutzer die Lautstärke nicht neu einzustellen braucht, wenn ein nachfolgender Kanal selektiert wird. Dieser Vorteil kann ebenfalls dadurch erreicht werden, dass es gestattet wird, dass δG nicht Null ist, dass aber diese Änderung durch Selektion eines nachfolgenden Kanals rückgängig gemacht wird. Die Korrektur der Lautstärke ist nun nur teilweise in dem lokalen Wert eingeschlossen, so dass dieser Wert mehr allmählich angepasst wird.
  • Bei diesen Ausführungsformen kann das Problem entstehen, dass der Benutzer ebenfalls oder vornehmlich die globale Lautstärke regelt. Bei Selektion eines nachfolgenden Kanals kann es erscheinen, dass diese Einstellung nicht gemacht worden ist. Dieses Problem kann dadurch verringert werden, dass die Länge des Zeitintervalls ΔT nicht zu groß ist. Tatsächlich nimmt im Laufe der Zeit die Wahrscheinlichkeit zu, dass die Lautstärkekorrektur gemeint ist, den globalen Pegel anzupassen, weil bestimmte Bedingungen, wie die Umgebungsgeräusche, der Gemütszustand des Benutzers, oder die An der Audiosignaländerung. Um dem Benutzer die Möglichkeit zu bieten, dennoch eine optimale Einstellung durchzuführen, könnte die Länge von Δθ von Bedingungen vor oder während ΔT abhängig gemacht werden. Die Ausgangslänge ΔT könnte beispielsweise abhängig sein von der Geschwindigkeit, mit der vorhergehende Vorgänge aufeinander folgen oder von der detektierten Differenz zwischen dem lokalen Werten des aktuellen Kanals und dem vorhergehenden Kanal. Weiterhin könnte ΔT nach jeder Korrektur um einen bestimmten Betrag erhöht werden, während die Erhöhung von der Frequenz und/oder von der Amplitude der angewandten Korrekturen abhängig sein könnte.
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten zum Kombinieren des globalen Wertes G und des lokalen Wertes L zu dem resultierenden Wert W. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist W die Summe von G und L, wobei resultierende Werte W, welche die Domäne von W übersteigen, auf der überstiegene Domänengrenze abgebildet werden. Auf diese Überprüfung kann verzichtet werden, wenn die Domänen von W, G und L derart selektiert werden, dass Überschreitung nicht möglich ist. Wenn innerhalb des Zeitintervalls ΔT eine Korrektur δW auftritt, gibt es mehrere Möglichkeiten δG und δL zu bestimmen. Einige Möglichkeiten sind:
    • – δL = δW/N, δG = δW*(N – 1)/N. Hier wird die Korrektur zwischen δG und δL in einem konstanten Verhältnis aufgeteilt, so dass der lokale Wert nur allmählich angepasst wird.
    • – δL = (δW + 1)/3. Hier ist das Verhältnis zwischen δL und δG nicht länger konstant. Für geringfügige Korrekturen von δW wird der Wert δL relativ groß, während für große Korrekturen δL relativ klein ist.
    • – δL ist eine Funktion von δW auf die nachfolgende An und Weise:
    • – wenn δW ≥ 2 ist, dann ist δL = 1
    • – wenn δW ≤ –2 ist, dann ist δL = –1
    • – wenn δW > –2 ist und δW < 2 ist, dann ist δL = 0.
  • Dieser Algorithmus ermöglicht nur kleine Schritte δL, wodurch die lokalen Werte nur dann erreicht werden, wenn der betreffende Kanal einige Male selektiert worden ist.
  • Dagegen ist die Gefahr von Überschießen oder Fehlinterpretation relativ klein.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist W das Produkt aus G und L. Ein Vorteil dabei ist, dass für jeden beliebigen Wert von G ein lokaler Wert L gleich Null einen resultierenden Wert W gleich Null ergibt. Dadurch kann die Lautstärke eines Kanals in absolutem Sinn auf Null reduziert werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass Probleme mit Domänengrenzen auf einfache Weise vermieden werden können, beispielsweise dadurch, dass G und L einander gleich gemacht werden und dass die Domäne von G von 0 bis 1 reicht.
  • Die An und Weise, wie δL als eine Funktion von δW bestimmt wird, kann ebenfalls abhängig sein von dem Zeitpunkt t, an dem die Korrektur δW angewandt wird, ausgehend von dem Anfang des Zeitintervalls ΔT. Beispiele derartiger Funktionen sind: δL = δW – (δW/ΔT)*tund δL = δW*(cos(180*t/ΔT) + 1)/2
  • Hier ist δL im Wesentlichen gleich δW, wenn δW unmittelbar nach Selektion eines anderen Kanals startet. Der Effekt auf den lokalen Wert nimmt ab und der Effekt auf den globalen Wert nimmt zu, je nachdem es länger dauert, bevor die Korrektur δW angewandt wird. Dies entspricht der Erkenntnis, dass unmittelbar nach der Änderung ein Benutzer sich der Differenz in der Lautstärke gegenüber dem vorhergehenden Kanal bewusst ist und eine Lautstärkekorrektur wahrscheinlich erwünscht ist, um eine ständige Kompensation dieser Differenz zu erreichen. Danach wird es wahrscheinlicher, dass andere Faktoren sich ändern, wie die Umgebungsgeräusche, der Gemütszustand des Benutzers, oder die An des Audiosignals selber. Dadurch wird es auch wahrscheinlicher, dass eine Lautstärkekorrektur den globalen Pegel anpasst.
  • Zusätzlich zu der Lautstärke ist es ebenfalls möglich, automatisch andere Parameter für jede Qualle einzustellen, wie Einstellung von Helligkeit, Kontrast oder Equalizer. Jeder Parameter erfordert die Hinzufügung von:
    • 1. Einem Regler,
    • 2. Einem Speicherregister für den globalen Wert,
    • 3. Speicherregistern für den lokalen Wert für jede Signalquelle,
    • 4. Einer Anordnung zum Effektuieren der Parametereinstellung.
  • Für jede der oben beschriebenen Ausführungsformen wurde auf Parameterkorrekturen verwiesen, ausgelöst durch den Benutzer mit Hilfe eines Reglers, der betrieben werden kann. Der Regler kann aber auf alternative Weise eine automatische Schaltungsanordnung enthalten, welche die Parameterkorrekturen automatisch auslösen kann. Ein derartiger Regler könnte beispielsweise die Lautstärke reduzieren, wenn diese einen bestimmten maximalen Wert übersteigt, oder er könnte die Differenz in der Lautstärke zwischen zwei Kanälen messen und eine Lautstärkekorrektur durchführen, und zwar auf Basis dieser Differenz.
  • Zusammenfassend bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Signalverarbeitungsanordnung, die ein Signalquellenselektionsmittel (1) aufweist, wie einen Kanalwähler in einem Fernsehempfänger oder eine Quellenselektionsschaltung in einem Verstärker, wobei Differenzen in Signalparametern, wie beispielsweise Lautstärke oder Bildhelligkeit, zwischen den Signalquellen (11) automatisch kompensiert werden. Dazu benutzt die vorliegende Erfindung Korrekturen, die innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls nach der Quellenselektion auf den betreffenden Parameter angewandt werden. Diese Korrekturen werden innerhalb des genannten Zeitintervalls zwischen dem globalen Wert und dem lokalen Wert (beispielsweise einem Offset) für die betreffende Signalquelle aufgeteilt.

Claims (16)

  1. Signalverarbeitungsanordnung, das die nachfolgenden Elemente umfasst: – Signalquellenselektionsmittel zum Selektieren einer Signalquelle aus einem Satz von wenigstens zwei Signalquellen, wobei das Signal jeder der Signalquellen wenigstens einen steuerbaren Parameter hat, dessen Wert W durch einen globalen Wert G und einen lokalen Wert L, der mit einer selektierten Signalquelle assoziiert ist, definiert wird, – eine Steuerung zum Einstellen des Wertes W, – ein Speicherregister zur Speicherung des globalen Wertes G, – für jede Signalquelle ein Speicherregister zur Speicherung des lokalen Wertes L, – Mittel zum Erhalten des resultierenden Wertes W mit Hilfe einer vorbestimmten Kombination von G und L, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung weiterhin die nachfolgenden Elemente umfasst: – Detektionsmittel um zu ermitteln, ob eine Änderung δW oder W auftritt, induziert durch eine Änderung der Einstellung der Regelung, innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls ΔT nach der Selektion einer Signalquelle, – Mittel zum Ändern von L um einen Betrag δL und von G um einen Betrag δG, wenn δW innerhalb von ΔT auftritt.
  2. Signalverarbeitungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass δG im Wesentlichen 0 ist.
  3. Signalverarbeitungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung ebenfalls Mittel aufweist zum Rückgängigmachen der Änderung δG bei Selektion einer anderen Signalquelle.
  4. Signalverarbeitungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass W im Wesentlichen der Summe von L und G entspricht.
  5. Signalverarbeitungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass W im Wesentlichen dem Produkt aus L und G entspricht.
  6. Signalverarbeitungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Änderungen δL und δG Funktionen des Zeitpunktes sind, wo die Änderung δW induziert wird, ausgehend von dem Anfang von ΔT.
  7. Signalverarbeitungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung ebenfalls Mittel aufweist zum Einstellen der Länge des Zeitintervalls ΔT in Abhängigkeit von vorbestimmten Bedingungen vor oder während ΔT.
  8. Fernsehempfänger mit einer Kanalwählersignalverarbeitungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Signalquellenselektionsmittel ein Kanalwähler sind.
  9. Verfahren zum Verarbeiten von Signalen, wobei dieses Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: – das Selektieren einer Signalquelle aus einem Satz von wenigstens zwei Signalquellen, wobei das Signal von jeder der Signalquellen wenigstens einen steuerbaren Parameter hat, dessen Wert W durch einen globalen Wert G und einen lokalen Wert L, der mit einer selektierten Signalquelle assoziiert ist, definiert wird, – das Einstellen des Wertes W, – das Speichern des globalen Wertes G, – das für jede Signalquelle Speichern des zugeordneten lokalen Wertes L, – das Ermitteln des resultierenden Wertes W mit Hilfe einer vorbestimmten Kombination von G und L, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: – das Detektieren, ob die Einstellung des Wertes W innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls ΔT nach der Selektion einer Signalquelle auftritt, – das Ändern von L um einen Betrag δL und das Ändern von G um einen Betrag δG, wenn δW innerhalb von ΔT auftritt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass δG im Wesentlichen 0 ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung δG bei Selektion einer anderen Signalquelle rückgängig gemacht wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass W im Wesentlichen der Summe von L und G entspricht.
  13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass W im Wesentlichen dem Produkt aus L und G entspricht.
  14. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Änderungen δL und δG Funktionen des Zeitpunktes sind, an dem die Änderung δW induziert wird, ausgehend von dem Anfang von ΔT.
  15. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ebenfalls die Einstellung der Länge des Zeitintervalls ΔT in Abhängigkeit von vorbestimmten Bedingungen vor oder Während ΔT umfasst.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren das Wählen von Kanälen in einem Fernsehempfänger umfasst.
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