DE69817126T2 - Dielektrischer Leitungsschalter und Antennenanordnung - Google Patents

Dielektrischer Leitungsschalter und Antennenanordnung Download PDF

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Yohei Nagaokakyo-shi Ishikawa
Koichi Nagaokakyo-shi Sakamoto
Toru Nagaokakyo-shi Tanizaki
Hiroshi Nagaokakyo-shi Nishida
Taiyo Nagaokakyo-shi Nishiyama
Nobuhiro Nagaokakyo-shi Kondo
Atsushi Nagaokakyo-shi Saitoh
Yoshinori Nagaokakyo-shi Taguchi
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q3/00Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
    • H01Q3/24Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the orientation by switching energy from one active radiating element to another, e.g. for beam switching
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/10Auxiliary devices for switching or interrupting
    • H01P1/12Auxiliary devices for switching or interrupting by mechanical chopper

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schalter zur Verwendung in einer dielektrischen Leitung, die für die Ausbreitung einer elektromagnetischen Welle wie beispielsweise einer Millimeterwelle vorgesehen ist, und die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf eine Antennenvorrichtung, die die dielektrische Leitung verwendet.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Herkömmlicherweise wird bei einem Fahrzeugradarmodul und einem Funkkommunikationsmodul eine Schaltung vorgeschlagen, die die Form einer nicht-strahlenden dielektrischen Leitung aufweist (im folgenden als NRD-FÜHRUNG bezeichnet). In der Praxis kann eine derartige NRD-FÜHRUNG auf folgende Weise erhalten werden. Einheiten wie beispielsweise ein Richtungskoppler oder Trennglied können nämlich ohne weiteres hergestellt werden, indem dielektrische Leitungen in zueinander benachbarte Positionen gebracht werden und indem manche zusätzlichen Substanzen wie beispielsweise Ferrit hinzugefügt werden, anschließend eine planare Schaltungsplatine in eine mittige Position der dielektrischen Leitungen eingeführt wird, um Halbleiterelemente und manche anderen funktionalen Elemente in Positionen anzubringen, wodurch die NRD-FÜHRUNG gebildet wird.
  • 38A ist ein Teilschnittseitenaufriß, der die Struktur eines Millimeterwellenradarmoduls, das die NRD-FÜHRUNG verwendet, veranschaulicht. 38B ist eine Draufsicht, die das Radarmodul der 38A veranschaulicht. In der Tat ist das Radarmodul mit der NRD-FÜHRUNG ausgestattet, die zur Verwendung als Ausbreitungsweg dient, durch den sich eine Millimeterwelle ausbreiten kann. Hier umfaßt die NRD-FÜHRUNG selbst eine obere leitfähige Platte, eine untere leitfähige Platte, zwischen der oberen und der unteren leitfähigen Platte angeordnete lineare oder gekrümmte stabartige dielektrische Streifen. Genauer beschrieben, wie in 38B gezeigt ist, umfaßt das Radarmodul ferner einen Oszillator (Millimeterwellenoszillator), ein Trennglied, einen Koppler (Richtungskoppler), einen Zirkulator, einen Mischer, einen Hauptstrahler für eine Signalsendung und einen Signalempfang. Ferner ist über dem Hauptstrahler in einer vorbestimmten Entfernung eine dielektrische Linse installiert.
  • Falls das in 38A und 38B gezeigte Radarmodul als FM-CW-Radar verwendet wird, der ein Sendesignal verwendet (das in einer Frequenzmodulation behandelt wurde, um zu einer CW (ungedämpften Welle, continuous wave) zu werden), wird ein Millimeterwellensignal, das in dem Oszillator erzeugt und in einer FM-Modulation behandelt wurde, zuerst durch das Trennglied und dann durch den Koppler geleitet. Danach wird eine Hälfte des Signals dem Zirkulator bereitgestellt, während die andere Hälfte des Signals als dem Mischer bereitzustellendes lokales Signal verwendet wird. Das dem Zirkulator bereitgestellte Signal wird an einen dielektrischen Resonator des Hauptstrahlers gesendet, wobei es ein Elektromagnetische-Welle-Strahlungsfenster durchläuft, um von der dielektrischen Linse abgestrahlt zu werden. Anschließend fällt eine reflektierte Welle von einem Objekt auf die dielektrische Linse ein, wird durch den Hauptstrahler (der ein Elektromagnetische-Welle-Strahlungsfenster und einen dielektrischen Resonator umfaßt) empfangen und wird ferner durch den Zirkulator geleitet, um dem Mischer als HF-Signal (HF = Hochfrequenz) bereitgestellt zu werden. In dem Mischer werden das HF-Signal und das lokale Signal zusammengemischt, um ein Ausgangssignal als ZF-Signal (ZF = Zwischenfrequenz) zu erzeugen, das Entfernungsinformationen und Geschwindigkeitsdifferenzinformationen enthält.
  • In der Vergangenheit wurde ein Überwachungsradarmodul (das an einem Fahrzeug zum Überwachen einer Vorwärts-Situation angebracht ist) mit einer Richtstrahlantenne vorgesehen, die eine hochempfindliche Richtwirkung aufweist, so daß sie eine hohe Verstärkung aufweist und jegliche mögliche Störung von einem Fahrzeug, das sich an einer benachbarten Linie entlangbewegt, verhindern kann. Wenn sich jedoch ein Fahrzeug an einer gekrümmten Linie entlangbewegt, so wird ein Erfassungsfehler vorliegen, so als ob ein Fahrzeug, das an einer benachbarten Linie entlangfährt, sich in einem gewissen Abstand vor sich selbst herbewegt. Um dieses Problem zu lösen, ist es nicht nur notwendig, Entfernungsinformationen zu erhalten, die eine Entfernung zwischen einem selbst (diesem Fahrzeug) und einem vorausfahrenden Fahrzeug angeben, sondern es ist außerdem notwendig, Azimutinformationen zu erhalten, die den Azimut eines sich an einer benachbarten Linie entlangbewegenden Fahrzeugs angeben.
  • Herkömmlicherweise gibt es bisher zwei Verfahren, die zum Erhalten von Azimutinformationen verwendet werden können. Ein Verfahren verwendet einen Radar vom Abtasttyp, der in der Lage ist, einen Strahl einer elektromagnetischen Welle dazu zu bringen, innerhalb eines entsprechenden Winkels abzutasten. Das andere Verfahren verwendet einen Radar vom Monopulstyp, der mit der Verwendung eines Summensignals arbeitet, das durch Zusammenaddieren von Signalen von zwei oder mehr Antennen unterschiedlicher Strahlungsmuster erhalten wird, und der ferner mit der Verwendung eines Differenzsignals arbeitet, das erhalten wird, indem eine Abzugsberechnung zwischen den Signalen von den zwei oder mehr Antennen unterschiedlicher Strahlungsmuster durchgeführt wird.
  • Bei dem oben genannten Radar vom Abtasttyp ist es erlaubt, das Radarmodul durch einen Motor mechanisch zu drehen, um den Radarstrahl zu befähigen, innerhalb eines Bereichs eines Sektors (einer Fächergestalt) abzutasten, es ist jedoch schwierig, ein Abtasten bei hoher Geschwindigkeit durchzuführen, und die Vorrichtung als Ganzes ist zu groß und sperrig. Obwohl es möglich ist, einen elektronischen Schalter in der Schaltung bereitzustellen, um eine gewünschte Umschaltung zwischen einer Mehrzahl von Antennen durchzuführen, ist es immer noch notwendig, viele Antennen und einen hochfunktionalen NRD-FÜHRUNG-Schalter zu verwenden. Folglich ist es schwierig, den Radar vom Abtasttyp mit einer kompakten Größe und bei geringen Kosten herzustellen. Falls ferner eine andere Art und Weise verwendet wird, bei der ein Strahl veranlaßt wird, ein gewünschtes Abtasten durchzuführen, jedoch ohne die Antennen zu bewegen, ist es möglich, ein Phasenabtasten durchzuführen, das in der Lage ist, einen richtenden Winkel in jegliche Richtung zu verändern, indem die Antennen in einem vorbestimmten Array angeordnet werden und indem die Phase eines Zuführsignals (das den Antennen zugeführt werden soll) gesteuert wird. Es besteht jedoch trotzdem noch das Problem, daß es schwierig ist, den Radar vom Abtasttyp mit einer kompakten Größe und bei geringen Kosten herzustellen.
  • Bei dem oben genannten Radar vom Monopulstyp wird es jedoch ermöglicht, die Vorrichtung mit einer kompakten Größe herzustellen. Da jedoch ein Azimutbereich (der erfaßt werden soll) abgedeckt werden muß, ist es notwendig, Antennen zu verwenden, die jeweils eine große Strahlbreite aufweisen. Aus diesem Grund ist die Verstärkung des Radars entsprechend verringert. Um dieses Problem zu lösen, ist es erforderlich, entweder eine Ausgangsleistung des Radars zu erhöhen, um eine benötigte Erfassung an einer weit entfernten Position zu bewirken, oder ein aktives funktionales Element zur Verwendung als Verstärker in einer Signalempfangsschaltung zu liefern, um ihre Signalempfangsempfindlichkeit zu verbessern. Derzeit erweist es sich jedoch als schwierig, einen gewünschten Effekt aus der Bereitstellung des aktiven funktionalen Elements zu erhalten, falls ein Signal in Form einer Millimeterwelle vorliegt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts der mit dem oben erwähnten Stand der Technik zusammenhängenden oben erläuterten Probleme besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte Antennenvorrichtung zu schaffen, die dielektrische Leitungen verwendet, eine kompakte Größe aufweist und bei geringen Kosten hergestellt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Dielektrische-Leitung-Schalter zu schaffen, der in der Lage ist, das Senden einer elektromagnetischen Welle ohne weiteres zu steuern, wobei der Schalter zur Verwendung in einer Dielektrische-Leitung-Vorrichtung geeignet ist, beispielsweise einer Antennenvorrichtung, die eine dielektrische Leitung verwendet.
  • Um die oben genannten Aufgaben bzw. Ziele der vorliegenden Erfindung zu lösen bzw. zu erreichen, wird ein Dielektrische-Leitung-Schalter zur Verwendung in einer dielektrischen Leitung bereitgestellt, wobei die dielektrische Leitung zwei leitfähige Platten, die derart angeordnet sind, daß sie im wesentlichen parallel zueinander sind, und einen dielektrischen Streifen, der zwischen den zwei leitfähigen Platten angeordnet ist, umfaßt, wobei der dielektrische Streifen als ein Ausbreitungsweg für eine elektromagnetische Welle dient, die sich durch denselben ausbreiten kann, wobei der Dielektrische-Leitung-Schalter dadurch gekennzeichnet ist, daß: eine Ebene, die zu einer Ausbreitungsrichtung einer elektromagnetischen Welle allgemein senkrecht ist, als eine Teilungsebene definiert ist, um die dielektrische Leitung als in zwei dielektrische Leitungen geteilt wiederzugebenl die zwei dielektrischen Leitungen veranlaßt werden, sich an der obengenannten Teilungsebene derart relativ zueinander zu bewegen, daß zwei dielektrische Streifen zwei der dielektrischen Leitungen an derselben Teilungsebene dazu gebracht werden können, einander zugewandt zu sein, oder, alternativ dazu, einander nicht zugewandt zu sein. Auf diese Weise kann ein Zustand bzw. eine Bedingung einer gegenseitigen Zugewandtheit der zwei dielektrischen Leitungen an einer Teilungsebene variiert werden. Wenn die zwei Streifen der zwei dielektrischen Leitungen einander zugewandt sind, wird ermöglicht, daß sich eine elektromagnetische Welle durch dieselben ausbreitet. Wenn die zwei Streifen der zwei dielektrischen Leitungen einander dagegen nicht zugewandt sind, wird nicht ermöglicht, daß sich eine elektromagnetische Welle durch dieselben ausbreitet, wodurch ein Stopp der Ausbreitung der elektromagnetischen Welle bewirkt wird. In der Tat kann ein Zustand einer gegenseitigen Zugewandtheit der zwei dielektrischen Leitungen auf gewünschte Weise anhand der Verwendung einer mechanischen Steuereinrichtung variiert werden, so daß die oben definierte Struktur als Dielektrische-Leitung-Schalter dienen kann, der angepaßt ist, um mittels eines mechanischen Umschaltvorgangs eine Steuerwirkung auszuüben.
  • Ferner wird die relative Bewegung der zwei dielektrischen Streifen an der oben genannten Teilungsebene durch eine Drehbewegung zumindest einer der zwei dielektrischen Leitungen erreicht. Alternativ dazu wird die relative Bewegung der zwei dielektrischen Streifen an der oben genannten Teilungsebene durch eine lineare Bewegung zumindest einer der zwei dielektrischen Leitungen erreicht.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der oben genannte Dielektrische-Leitung-Schalter ferner dadurch gekennzeichnet, daß: wenn eine zu den leitfähigen Platten senkrechte Richtung als eine Richtung x definiert ist, eine elektromagnetische Ausbreitungsrichtung als eine Richtung z definiert ist, eine sowohl zu der Richtung x als auch zu der Richtung z senkrechte Richtung als eine Richtung y definiert ist, ein polygonales prismatisches Blockbauglied vorgesehen ist, das zumindest drei Seitenflächen aufweist; auf der gesamten oder auf einem Teil jeder der Seitenflächen eine der obengenannten dielektrischen Leitungen vorgesehen ist, was ermöglicht, daß eine axiale Richtung des polygonalen prismatischen Blockbauglieds als eine elektromagnetische Ausbreitungsrichtung z agiert; eine mittige Achse des polygonalen prismatischen Blockbauglieds als ein Drehzentrum verwendet wird, um das polygonale prismatische Blockbauglied zu drehen, wodurch die eine dielektrische Leitung dazu gebracht wird, sich allgemein in einer Richtung y zu bewegen. Bei der Verwendung dieses Aufbaus kann lediglich durch Drehen des polygonalen prismatischen Blockbauglieds eine Mehrzahl anderer dielektrischer Leitungen selektiv dazu gebracht werden, daß sie einer bestimmten dielektrischen Leitung zugewandt ist, um einen gewünschten Dielektrische-Leitung-Schalter zu bilden, der bei der Verwendung einer vereinfachten Struktur eine Mehrzahl von dielektrischen Leitungen befähigen kann, nacheinander mit der einen bestimmten dielektrischen Leitung verbunden zu werden.
  • Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der oben genannte Dielektrische-Leitung-Schalter ferner dadurch gekennzeichnet, daß: wenn eine zu den leitfähigen Platten senkrechte Richtung als eine Richtung x definiert ist, eine elektromagnetische Ausbreitungsrichtung als eine Richtung z definiert ist, eine sowohl zu der Richtung x als auch zu der Richtung z senkrechte Richtung als eine Richtung y definiert ist, eine der obengenannten zwei dielektrischen Leitungen in einer zu den leitfähigen Platten parallelen Richtung gedreht werden kann, wodurch ermöglicht wird, daß sich die eine dielektrische Leitung im wesentlichen in einer Richtung y bewegt. Bei der Verwendung dieses Aufbaus ist es möglich, einen Dielektrische-Leitung-Schalter herzustellen, der lediglich eine geringe Dicke aufweist, da eine der oben genannten zwei dielektrischen Leitungen in einer zu den leitfähigen Platten parallelen Richtung gedreht werden kann. Ferner ist der Dielektrische-Leitung-Schalter ferner dadurch gekennzeichnet, daß: eine der obengenannten zwei dielektrischen Leitungen gedreht werden kann, wobei die Richtung y als eine Drehachse dient, wodurch ermöglicht wird, daß sich die eine dielektrische Leitung im wesentlichen in einer Richtung x bewegt.
  • Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Dielektrische-Leitung-Schalter ferner dadurch gekennzeichnet, daß: eine der obengenannten zwei dielektrischen Leitungen gedreht werden kann, wobei die Richtung z als eine Drehachse dient, wodurch ermöglicht wird, daß sich die eine dielektrische Leitung im wesentlichen in einer Richtung x bewegt.
  • Um die oben genannten Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu lösen, ist ferner eine Antennenvorrichtung vorgesehen, die eine Mehrzahl von dielektrischen Leitungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jede der dielektrischen Leitungen an einem End- oder mittleren Abschnitt derselben mit einem Hauptstrahler versehen ist und daß zwischen der Mehrzahl von dielektrischen Leitungen und anderen dielektrischen Leitungen Dielektrische-Leitung-Schalter, die auf die oben beschriebene Weise hergestellt wurden, vorgesehen sind, um eine Eingabe-/Ausgabeumschaltung zwischen den anderen dielektrischen Leitungen und den Hauptstrahlern zu bewirken. Auf diese Weise kann die Mehrzahl von Hauptstrahlern selektiv verwendet werden, wodurch die Antenne veranlaßt wird, eine leichte Operation für das Umschalten von elektromagnetischen Wellenstrahlen durchzuführen.
  • Ferner ist bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl von Hauptstrahlern vorgesehen, die an Positionen angeordnet ist, die sich in der Nähe eines Brennpunktes einer dielektrischen Linse befinden, und ein Umschaltvorgang zwischen den Hauptstrahlern durchgeführt werden kann, um Strahlen einer Sendewelle und/oder Emp fangswelle abzulenken. Bei der Verwendung dieser Struktur wird ermöglicht, Strahlen einer Sendewelle und/oder Empfangswelle lediglich mittels einer mechanischen Steuerung abzulenken, ohne jegliches Erfordernis, die gesamte Vorrichtung eines Radarmoduls zu bewegen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A ist eine perspektivische Ansicht, die die grundlegende Struktur eines Dielektrische-Leitung-Schalters, der gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, schematisch zeigt.
  • 1B ist eine Seitenansicht, die den Dielektrische-Leitung-Schalter der 1A zeigt.
  • 1C ist eine Schnittansicht, die den Dielektrische-Leitung-Schalter der 1A zeigt.
  • 2 ist eine Erläuterungsansicht, die einige mögliche Bewegungsrichtungen einer dielektrischen Leitung zeigt.
  • 3 ist eine Erläuterungsansicht, die ein Beispiel zeigt, bei dem eine dielektrische Leitung in einer Richtung y bewegt wird.
  • 4 ist eine Erläuterungsansicht, die ein Beispiel zeigt, bei dem eine dielektrische Leitung in einer Richtung x bewegt wird.
  • 5A und 5B sind Erläuterungsansichten, die schematisch ein Beispiel angeben, bei dem eine dielektrische Leitung in einer Richtung xθ bewegt wird.
  • 6A und 6B sind Erläuterungsansichten, die schematisch ein Beispiel zeigen, bei dem eine dielektrische Leitung in einer zu leitfähigen Platten parallelen Ebene bewegt wird.
  • 7 ist eine Erläuterungsansicht, die ein weiteres Beispiel zeigt, bei dem eine dielektrische Leitung in einer Richtung x bewegt wird.
  • 8A ist eine perspektivische Ansicht, die die grundlegende Struktur eines gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hergestellten Dielektrische-Leitung-Schalters ausführlicher veranschaulicht.
  • 8B ist ein Blockdiagramm, das eine Ersatzschaltung für den in 8A gezeigten Dielektrische-Leitung-Schalter zeigt.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das eine Ersatzschaltung für den in 8A gezeigten Dielektrische-Leitung-Schalter zeigt.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Dielektrische-Leitung-Schalter schematisch veranschaulicht.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Dielektrische-Leitung-Schalter schematisch veranschaulicht.
  • 12A und 12B sind Draufsichten, die einen Dielektrische-Leitung-Schalter zeigen.
  • 13A bis 13C sind Draufsichten, die einen Dielektrische-Leitung-Schalter zeigen.
  • 13D ist ein Blockdiagramm, das eine Ersatzschaltung für einen Dielektrische-Leitung-Schalter zeigt.
  • 14A bis 14D sind Erläuterungsansichten, die schematisch verschiedene Typen von dielektrischen Leitungen zeigen.
  • 15 ist eine Erläuterungsansicht, die den Aufbau eines Dielektrische-Leitung-Schalters zur Verwendung bei einem charakteristischen Meßinstrument einer Dielektrische-Leitung-Vorrichtung schematisch veranschaulicht.
  • 16A und 16B sind Erläuterungsansichten, die eine Innenstruktur eines Radarmoduls veranschaulichen.
  • 17A und 17B sind eine Seitenansicht bzw. eine perspektivische Ansicht, die die Struktur einer Dreheinheit veranschaulichen.
  • 18A und 18B sind eine Draufsicht bzw. eine Querschnittsan sicht, die die Struktur eines Hauptstrahlers veranschaulichen.
  • 19 ist ein Blockdiagramm, das eine Ersatzschaltung für die Dreheinheit des Radarmoduls der 16 zeigt.
  • 20 ist eine Erläuterungsansicht, die einen Zustand eines Strahlenabtastens während der Drehung einer Dreheinheit veranschaulicht.
  • 21A und 21B sind Erläuterungsansichten, die eine Abweichung bzw. Ablenkung zwischen zwei einander zugewandten dielektrischen Streifen veranschaulichen.
  • 22A und 22B sind Graphen, die die Änderung von Charakteristi ka zeigen, die aufgrund von Abweichungen einer dielektrischen Leitung und eines Wellenleiters bewirkt werden.
  • 23A und 23B zeigen Zeitgebungsdiagramme, die während der Drehung einer Dreheinheit erhalten werden.
  • 24A bis 24C zeigen Zeitgebungsdiagramme, die während der Drehung einer Dreheinheit erhalten werden.
  • 25 ist ein Graph, der eine Erfassungszeitgebung zeigt, die während der Drehung einer Dreheinheit erhalten wird.
  • 26A bis 26D sind Erläuterungsansichten, die Strahlabtastbereiche, die durch die Drehung einer Dreheinheit gebildet werden, schematisch veranschaulichen.
  • 27A bis 27C sind Erläuterungsansichten, die die Struktur eines Radarmoduls veranschaulichen.
  • 28A ist eine perspektivische Ansicht, die ein Radarmodul zeigt.
  • 28B ist ein Blockdiagramm, das eine Ersatzschaltung für das Radarmodul der 28A zeigt.
  • 29 ist eine Draufsicht, die eine Dreheinheit in einem Zustand einer 45-Grad-Polarisierung zeigt.
  • 30A und 30B sind eine perspektivische Ansicht bzw. eine Erläuterungsansicht, die die Struktur eines Radarmoduls zeigen.
  • 30C ist ein Blockdiagramm, das eine Ersatzschaltung für das Radarmodul der 30A und 30B zeigt.
  • 31A und 31B sind Erläuterungsansichten, die die Struktur ei nes Radarmoduls zeigen.
  • 32A bis 32C sind Erläuterungsansichten, die die Struktur eines Radarmoduls zeigen.
  • 33A bis 33C sind Erläuterungsansichten, die ein weiteres Beieiner Umschaltschaltung eines Hauptstrahlers zeigen.
  • 34A und 34B sind Erläuterungsansichten, die eine gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte Antennenvorrichtung zeigen.
  • 35 ist eine Erläuterungsansicht, die eine Positionsbeziehung zwischen einer dielektrischen Linse und einem Hauptstrahler in einer Antennenvorrichtung zeigt.
  • 36 ist ein Graph, der eine Richtwirkung eines Strahls, wenn eine Versatzentfernung in vier Stufen geändert wird, zeigt.
  • 37A und 37B sind ein Graph bzw. eine Erläuterungsansicht, die eine Beziehung zwischen einer Versatzentfernung und einem Neigungswinkel zeigen.
  • 38A und 38B sind Erläuterungsansichten, die die Struktur eines Radarmoduls, das gemäß dem Stand der Technik hergestellt ist, zeigen.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf 17 eine grundlegende Struktur eines Dielektrische-Leitung-Schalters der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 1A1C werden verwendet, um die Hauptstrukturen von zwei dielektrischen Leitungen anzugeben. 1A ist eine perspektivische Ansicht, 1B ist eine Draufsicht, 1C ist eine Querschnittsansicht, die entlang dielektrischer Streifen genommen ist. Unter Bezugnahme auf 1A1C werden Bezugszeichen 1 und 2 verwendet, um zwei zueinander parallele leitfähige Platten, die zwei leitfähige Oberflächen bilden, darzustellen, Bezugszeichen 3 wird verwendet, um einen zwischen den zwei leitfähigen Platten 1, 2 angeordneten stabartigen dielektrischen Streifen darzustellen. Diese Struktur bildet somit eine dielektrische Leitung 11 eines normalen Typs. Desgleichen ist ein stabartiger dielektrischer Streifen 6 zwischen zwei zueinander parallelen leitfähigen Platten 4, 5 angeordnet, um eine weitere dielektrische Leitung 12 eines normalen Typs zu bilden. Die zwei dielektrischen Leitungen 11 und 12 sind angeordnet, um einander durch eine Teilungsebene S zugewandt zu sein, wie in 1A1C gezeigt ist.
  • Hier ist eine zu den leitfähigen Platten 1, 2, 4, 5 senkrechte Richtung als Richtung x definiert, eine elektromagnetische Ausbreitungsrichtung (d. h. eine Richtung, in der die dielektrischen Streifen 3 und 6 angeordnet sind) ist als Richtung z definiert, eine sowohl zu der Richtung x als auch zu der Richtung z senkrechte Richtung ist als Richtung y definiert. Auf diese Weise wird, wie in 2 gezeigt ist, ermöglicht, einen Schaltvorgang durchzuführen, indem die dielektrische Leitung 12 in einer der Richtungen x, y, xθ, yθ, oder in einer beliebigen der Richtungen, die ungefähr gleich den oben genannten Richtungen sind, bewegt wird.
  • 3 ist eine Erläuterungsansicht, die einen Schaltvorgang veranschaulicht, der bewirkt wird, indem die dielektrische Leitung 12 in einer in 2 gezeigten Richtung y bewegt wird. Wie in 3 gezeigt ist, werden der dielektrische Streifen 3 und der dielektrische Streifen 6 dadurch, daß die dielektrische Leitung 12 in einer Richtung y durch eine relative Bewegung bezüglich der dielektrischen Leitung 11 verschoben wird, voneinander versetzt, so daß sie sich nicht in ihren einander zugewandten Positionen befinden.
  • 4 ist eine Erläuterungsansicht, die einen Schaltvorgang veranschaulicht, der bewirkt wird, indem die dielektrische Leitung 12 in einer in 2 gezeigten Richtung x bewegt wird. Wie in 4 gezeigt ist, werden der dielektrische Streifen 3 und der dielektrische Streifen 6 dadurch, daß die dielektrische Leitung 12 in einer Richtung x durch eine relative Bewegung bezüglich der dielektrischen Leitung 11 verschoben wird, voneinander versetzt, so daß sie sich nicht in ihren einander zugewandten Positionen befinden.
  • Die Bewegung der oben genannten dielektrischen Leitung 12 kann entweder durch einen manuellen Vorgang oder mit Hilfe eines Betätigungsglieds, das in der Lage ist, sich dank einer elektromagnetischen Einrichtung linear zu bewegen, bewerkstelligt werden.
  • 5A und 5B sind Erläuterungsansichten, die einen Schaltvorgang veranschaulichen, der dadurch bewerkstelligt wird, daß die dielektrische Leitung 12 in einer in 2 gezeigten Richtung xθ bewegt wird. Im einzelnen gibt 5A einen Zustand an, der bei der dielektrischen Leitung 11 betrachtet wird, wenn die zwei dielektrischen Leitungen 11 und 12 einander zugewandt positioniert sind, wie in den 1A1C gezeigt ist. 5B zeigt einen Zustand, bei dem die dielektrische Leitung 12 bezüglich der dielektrischen Leitung 11 um einen Winkel θ gedreht wurde. Falls jedoch eine niedrigere Position in 5A und 5B unter den zwei dielektrischen Leitungen als Drehzentrum o verwendet wird, wird die dielektrische Leitung 12 in einer in 2 gezeigten Richtung yθ bewegt. Nichtsdestoweniger kann optional eine beliebige mögliche Position als ein derartiges Drehzentrum o bezeichnet sein.
  • 6A und 6B sind Erläuterungsansichten, die einen Schaltvorgang veranschaulichen, der bewerkstelligt wird, indem die dielektrische Leitung 12 in einer zu den leitfähigen Platten parallelen Richtung gedreht wird. Wie in 6A gezeigt ist, ist eine Teilungsschnittstelle S zwischen den dielektrischen Leitungen 11 und 12 ähnlich einer Seitenoberfläche eines zylindrischen Feststoffbauglieds. Wie in 6B gezeigt ist, werden durch ein relatives Drehen der dielektrischen Leitung 12 bezüglich der dielektrischen Leitung 11 der dielektrische Streifen 3 und der dielektrische Streifen 6 zueinander versetzt, so daß sie sich nicht in ihren einander zugewandten Positionen befinden, wodurch die Ausbreitung einer elektromagnetischen Welle gestoppt wird.
  • 7 ist eine Erläuterungsansicht, die ein Beispiel zeigt, bei dem die dielektrische Leitung 12 um einen vorbestimmten Winkel gedreht wird, wobei eine Richtung y als Drehzentrumsachse dient. Wie in 7 gezeigt ist, werden durch ein relatives Drehen der dielektrischen Leitung 12 bezüglich der dielektrischen Leitung 11 der dielektrische Streifen 3 und der dielektrische Streifen 6 voneinander versetzt, so daß sie sich nicht in ihren einander zugewandten Positionen befinden, wodurch ein gewünschter Schaltvorgang bewerkstelligt wird. Ähnlich einem in 6B gezeigten Beispiel ist es ferner möglich, daß eine Teilungsschnittstelle zwischen den dielektrischen Leitungen 11 und 12 ähnlich einer Seitenoberfläche eines zylindrischen Feststoffbauglieds hergestellt ist, wobei das Drehzentrum der dielektrischen Leitung 12 als mittige Achse (des quasi zylindrischen Feststoffbauglieds) dient.
  • Im folgenden werden mehrere Beispiele, die einen Dielektrische-Leitung-Schalter zeigen, ausführlich beschrieben.
  • 8A und 8B veranschaulichen ein Beispiel, bei dem drei dielektrische Leitungen 11, 12, 13 nacheinander in einer geradlinigen Formation angeordnet sind und ein Schaltvorgang durch die Drehung der dielektrischen Leitung 12 bewirkt werden kann. Bei 8 stellt ein Bezugszeichen 14 einen Metallblock dar, der als eine leitfähige Platte für die dielektrische Leitung 12 dient, so daß ein (nicht gezeigter) dielektrischer Streifen zwischen dem Metallblock 14 und seiner oberen leitfähigen Platte angeordnet sein kann. Durch Drehen der dielektrischen Leitung 12, wobei eine mittige Achse des Metallblocks 14 als ein Drehzentrum dient, kann eine elektromagnetische Welle in einer Bedingung, wie sie in der Zeichnung gezeigt ist, ausgebreitet werden. Wenn der Metallblock 14 dagegen auf eine solche Weise gedreht wird, daß beide Enden der dielektrischen Leitung 12 von den benachbarten Enden der dielektrischen Leitungen 11 und 13 weg versetzt werden, kann die Ausbreitung der elektromagnetischen Welle gestoppt werden.
  • 8B ist ein Blockdiagramm, das eine Ersatzschaltung für die in einer in 8A gezeigten Weise angeordneten dielektrischen Leitungen 11, 12 und 13 zeigt. Bei 88 entsprechen NRD1, NRD2 und NRD3 den dielektrischen Leitungen 11, 12 und 13. Auf ein Drehen des Metallblocks 14 hin werden zwei Schalter an beiden Enden der NRD2 gleichzeitig EIN/AUS. Auf diese Weise wird zwischen zwei feststehenden Toren Nr. 1 und Nr. 2 ein Dielektrische-Leitung-Schalter gebildet. Bei dem in 8A gezeigten Beispiel sind die obere und die untere leitfähige Platte jeder dielektrischen Leitung angeordnet, um einander zugewandt zu sein. Jede leitfähige Platte weist eine auf ihrer Innenoberfläche gebildete Rille auf, so daß ein dielektrischer Streifen in den Rillen zweier einander zugewandter leitfähiger Platten aufgenommen und angeordnet sein kann.
  • Obwohl in 8A veranschaulicht wurde, daß eine der Oberflächen des Metallblocks 14 verwendet wird, um als eine leitfähige Platte für die dielektrische Leitung 12 zu dienen, ist es ferner möglich, daß alle Oberflächen oder zumindest mehrere Seitenoberflächen des Metallblocks 14 auf ähnliche Weise behandelt werden, so daß jede von ihnen als leitfähige Platte agieren kann, wodurch eine weitere Anordnung mehrerer dielektrischer Leitungen gebildet wird, die NRD1 und NRD3 umfassen und die ferner eine Mehrzahl von dielektrischen Leitungen NRD21, NRD22 ... NRD2n umfassen, die selektiv gewählt sein können, um in eine Position zwischen der NRD1 und der NRD3 eingefügt zu werden, wie in 9 gezeigt ist, die eine Ersatzschaltung für eine derartige Anordnung der mehreren (mehr als drei) dielektrischen Leitungen zeigt.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Mehrzahl von dielektrischen Leitungen 11, 12 und 13 zeigt, bei der dielektrischen Leitung 12 ist jedoch ihre mittige Drehachse entlang einer Seite angeordnet, eine Position, die sich von der in 8A unterscheidet. Wie in 10 gezeigt ist, bewegt sich ein dielektrischer Streifen der dielektrischen Leitung 12 in eine Richtung xθ, da ein im wesentlichen mittlerer Raum zwischen den zwei leitfähigen Platten der dielektrischen Leitung 12 als Drehachse verwendet wird. Obwohl oben beschrieben wurde, daß die dielektrische Leitung 12 veranlaßt wird, eine Drehbewegung aufzuweisen, ist es ferner möglich, daß die dielektrische Leitung 12 veranlaßt werden kann, eine Oszillationsbewegung innerhalb eines vorbestimmten Winkels aufzuweisen.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Mehrzahl von dielektrischen Leitungen 11, 12 und 13 zeigt, bei der dielektrischen Leitung 12 ist die mittige Drehachse jedoch parallel zu der Richtung y angeordnet. Wie in 10 gezeigt ist, kann die dielektrische Leitung 12 in einer in 11 gezeigten Richtung gedreht werden, derart, daß eine Endfläche derselben, die der dielektrischen Leitung 11 zugewandt ist, nach oben bewegt wird, und eine andere Endfläche derselben, die der dielektrischen Leitung 13 zugewandt ist, nach unten bewegt wird.
  • 12A und 12B sind Erläuterungsansichten, die ein Beispiel zeigen, bei dem eine dielektrische Leitung in einer zu den leitfähigen Platten parallelen Richtung gedreht wird, wobei jedoch die obere leitfähige Platte zum Zweck einer übersichtlichen Erläuterung in den Zeichnungen weggelassen wurde. Wenn sich ein dielektrischer Streifen 6 eines Drehabschnitts in einer Position befindet, die auf beiden Seiten desselben benachbarten Streifens 3 und 7 zugewandt ist, wird ermöglicht, daß sich eine elektromagnetische Welle durch dieselben ausbreitet, wie in 12A gezeigt ist. Wenn der Drehabschnitt dagegen um 90 Grad gedreht wird, wie in 12B gezeigt ist, wird die Ausbreitung der elektromagnetischen Welle gestoppt. Ferner ist der Drehabschnitt mit einem Paar von Abschlußeinheiten 15, 16 versehen. In einem AUS-Zustand, wie in 12B gezeigt, werden die dielektrischen Streifen 3 und 7 mit einer Wirkung der Abschlußeinheiten 15 und 16 abgeschlossen. Folglich wird eine sich durch den dielektrischen Streifen 3 ausbreitende elektromagnetische Welle durch die Abschlußeinheit 16 abgeschlossen, während eine sich durch den dielektrischen Streifen 7 ausbreitende elektromagnetische Welle durch die Abschlußeinheit 15 abgeschlossen wird, wodurch eine unerwünschte Reflexion verhindert wird.
  • 13A13C sind Erläuterungsansichten, die ein weiteres Beispiel zeigen, bei dem ein gewünschter Schaltvorgang bewerkstelligt werden kann, indem eine dielektrische Leitung in einer zu den leitfähigen Platten parallelen Richtung gedreht wird, wobei jedoch die obere leitfähige Platte einer einfachen Erläuterung halber in den Zeichnungen weggelassen wurde. 13D ist ein Blockdiagramm, das eine Ersatzschaltung zeigt. Wie in 13A gezeigt ist, ist ein ortsfester Abschnitt mit vier dielektrischen Streifen, die durch die Bezugszeichen 3, 7a, 7b, 7c dargestellt sind, und zwei Abschlußeinheiten, die durch Bezugszeichen 17, 18 dargestellt sind, verbunden. Ein Drehabschnitt ist mit drei dielektrischen Streifen, die durch Bezugszeichen 6a, 6b, 6c dargestellt sind, und vier Abschlußeinheiten, die durch Bezugszeichen 1922 dargestellt sind, versehen. Bei einem in 13A gezeigten Zustand ist es möglich, daß sich eine elektromagnetische Welle zwischen dem Tor Nr. 1 und dem Tor Nr. 3 ausbreitet, da ein dielektrischer Streifen 6b in eine Position zwischen den zwei dielektrischen Streifen 3 und 7b eingeführt ist. Die dielektrischen Streifen 7a und 7c sind mit den Abschlußeinheiten 21 und 22 verbunden, um an denselben abgeschlossen zu werden. Falls der Drehabschnitt um einen vorbestimmten Winkel in einer gegen den Uhrzeigersinn verlaufenden Richtung gedreht wird, um bei einer in 13B gezeigten Position anzukommen, ist es möglich, daß sich eine elektromagnetische Welle zwischen dem Tor Nr. 1 und dem Tor Nr. 2 ausbreitet, da ein dielektrischer Streifen 6a in eine Position zwischen den dielektrischen Streifen 3 und 7a eingeführt ist. Die dielektrischen Streifen 7b und 7c sind mit den Abschlußeinheiten 18 und 20 verbunden, um an denselben abgeschlossen zu werden. Falls der Drehabschnitt um einen vorbestimmten Winkel in einer im Uhrzeigersinn verlaufenden Richtung gedreht wird, um bei einer in 13C gezeigten Position anzukommen, ist es möglich, daß sich eine elektromagnetische Welle zwischen dem Tor Nr. 1 und dem Tor Nr. 4 ausbreitet, da ein dielektrischer Streifen 6c in eine Position zwischen den dielektrischen Streifen 3 und 7c eingeführt ist. Die dielektrischen Streifen 7a und 7b sind mit den Abschlußeinheiten 19 und 17 verbunden, um an denselben abgeschlossen zu werden.
  • Die Drehung der oben genannten dielektrischen Leitung kann durch einen manuellen Vorgang gesteuert werden, falls jedoch ein Gleichstrommotor oder ein Schrittmotor verwendet wird, ist es möglich, den Schaltvorgang der dielektrischen Leitung mittels einer elektrischen Steuerung zu steuern.
  • 13D ist ein Blockdiagramm, das eine Ersatzschaltung für die in 13A13C gezeigten oben erwähnten Anordnungen zeigt.
  • Obwohl in den obigen Beispielen beschrieben wurde, daß ein dielektrischer Streifen zwischen zwei leitfähigen Platten angeordnet. ist, um eine dielektrische Leitung zu bilden, ist es auch möglich, verschiedene andere Arten von Strukturen zu bilden. 14A14D sind Querschnittsansichten, die mehrere unterschiedliche Strukturen unterschiedlicher dielektrischer Leitungen zeigen. 14A zeigt eine dielektrische Leitung eines normalen Typs. 14B zeigt eine dielektrische Leitung eines gruppierten Typs. 14C zeigt eine dielektrische Leitung vom geflügelten Typ. Wie in 14C gezeigt ist, sind zwei dielektrische Streifen 33 und 34 an vorbestimmten Positionen an zwei dielektrischen Platten 31, 32 gebildet. In der Tat ist die Außenoberfläche jeder der dielektrischen Platten 31, 32 mit einem leitfähigen Film beschichtet. Somit kann dadurch, daß die zwei dielektrischen Streifen dazu gebracht wurden, einander zugewandt zu sein, eine Ausbreitungsroute zum Weiterleiten einer elektromagnetischen Welle gebildet werden. 14D zeigt eine dielektrische Leitung einer weiteren Konfiguration, bei der zwei dielektrische Streifen 33 und 34 vorspringend auf den Außenoberflächen der zwei dielektrischen Platten 31, 32 gebildet sind und die Außenoberfläche jeder der dielektrischen Platten 31, 32 mit einem leitfähigen Film beschichtet ist. Auf der rechten Seite der 14D ist eine dielektrische Leitung zusammen mit einer Millimeterwellenschaltung veranschaulicht, bei der eine Schaltungssubstratplatine 35 zwischen zwei leitfähigen Platten vorgesehen ist, die auf eine zueinander parallele Weise angeordnet sind.
  • Nachfolgend werden mehrere Dielektrische-Leitung-Vorrichtungen, die jeweils einen Dielektrische-Leitung-Schalter verwenden, ausführlich beschrieben.
  • 15 ist eine Erläuterungsansicht, die einen Dielektrische-Leitung-Schalter zur Verwendung bei einem charakteristischen Meßinstrument einer Dielektrische-Leitung-Vorrichtung veranschaulicht. Unter Bezugnahme auf 15 ist WG (wave guide) ein Wellenleiter, WG-NRD ist ein Wandler von Wellenleiter/dielektrischer Leitung. Wie in 15 gezeigt ist, wird ein Dielektrische-Leitung-Schalter verwendet, um die Charakteristika einer Dielektrische-Leitung-Vorrichtung mit drei Toren unter Verwendung eines Netzwerkanalysators eines Meßinstruments mit zwei Toren zu bewerten. Der Dielektrische-Leitung-Schalter ist in 15 gezeigt, wobei seine obere leitfähige Platte der leichten Erläuterung halber weggelassen ist. Unter erneuter Bezugnahme auf 15 umfaßt der Dielektrische-Leitung-Schalter ortsfeste dielektrische Streifen 7a, 7b, 3, umfaßt ferner schiebbare dielektrische Streifen 6a, 6b sowie eine Abschlußeinheit 15. Bei einer in 15 gezeigten Bedingung sind die dielektrischen Streifen 3 und 7b durch einen dielektrischen Streifen 6b miteinander verbunden. Der dielektrische Streifen 7a ist mit der Abschlußeinheit 15 verbunden. Falls ein Schiebeabschnitt (durch einen schraffierten Abschnitt in 15 gezeigt) nach unten bewegt wird, werden die dielektrischen Streifen 3 und 7a durch den dielektrischen Streifen 6a miteinander verbunden, und der dielektrische Streifen 7b wird mit der Abschlußeinheit 15 verbunden.
  • 16A und 16B werden verwendet, um die Struktur eines Radarmoduls zu veranschaulichen. 16A ist eine Querschnittsansicht, die das Radarmodul veranschaulicht. 16B ist eine Draufsicht, die ebenfalls das Radarmodul zeigt, wobei jedoch dessen dielektrische Linse einer leichten Erläuterung halber weggelassen ist. Wie in 16B gezeigt ist, sind in dem Radarmodul ein VCO, ein Mischer, eine Dreheinheit und ein Motor zum Drehen der Dreheinheit vorgesehen. Die Dreheinheit weist eine Mehrzahl von Hauptstrahlern auf. Mit der Drehung der Dreheinheit werden somit die Positionen der Hauptstrahler entsprechend dem Brennpunkt der dielektrischen Linse alternativ auf vorbestimmte Weise verändert.
  • 17A und 17B sind Erläuterungsansichten, die die Struktur der oben genannten Dreheinheit und eine Positionsbeziehung zwischen der Dreheinheit und der dielektrischen Linse veranschaulichen. Wie in 17A und 17B gezeigt ist, umfaßt eine dielektrische Leitung einen normalen pentagonalen Metallblock 14, der fünf Seitenflächen aufweist, eine Mehrzahl von leitfähigen Platten, die parallel zu den fünf Seitenoberflächen sind, eine Mehrzahl von dielektrischen Streifen, die jeweils zwischen einer leitfähigen Platte und einer Seitenfläche des Metallblocks 14 angeordnet sind. Ferner ist zwischen jeder Seitenfläche des Metallblocks 14 und jeder parallelen leitfähigen Platte ein dielektrischer Resonator vorgesehen, um als Hauptstrahler zu dienen.
  • 18A und 18B werden verwendet, um die Strukturen einer dielektrischen Leitung und eines Hauptstrahlers der oben genannten Dreheinheit zu veranschaulichen. 18A ist eine Draufsicht, 18B ist eine Querschnittsansicht. Bei 18B wird ein Referenzzeichen 40 verwendet, um einen dielektrischen Resonator eines HE111-Modus darzustellen, der eine solide zylindrische Gestalt aufweist und in einer Position vorgesehen ist, die eine vorbestimmte Entfernung von einem Endabschnitt eines dielektrischen Streifens 6 getrennt ist. Wie in 18B gezeigt ist, ist durch einen Abschnitt einer leitfähigen Platte 5 ein konisches Fenster gebildet, derart, daß es möglich ist, eine Emission von der und ein Auftreffen auf die Oberseite über dem dielektrischen Resonator 40 zu bewerkstelligen. Ferner ist ein Streifen 41 zwischen dem dielektrischen Resonator 40 und der leitfähigen Platte 5 angeordnet, so daß der Streifen 41 verwendet werden kann, um das Muster einer Strahlung einer elektromagnetischen Welle zu steuern.
  • 19 ist ein Blockdiagramm, das eine Ersatzschaltung für die oben genannte Dreheinheit zeigt. Wie in 19 gezeigt ist, wird NRD1 verwendet, um eine dielektrische Leitung auf einer feststehenden Seite bezüglich der Dreheinheit darzustellen, während NRD2–NRD6 verwendet werden, um dielek trische Leitungen auf der Seite der Dreheinheit darzustellen. Auf diese Weise wird eine Mehrzahl von dielektrischen Leitungen und Hauptstrahlern auf der Dreheinheit gebildet, indem die Dreheinheit unter Zuhilfenahme eines Motors gedreht wird, wobei die Hauptstrahler alternativ nach oben gewendet werden, um auf eine gewünschte Weise zu funktionieren.
  • 20 ist eine Erläuterungsansicht, die eine Positionsbeziehung zwischen einer dielektrischen Linse und Hauptstrahlern veranschaulicht. Wie in 20 gezeigt ist, ist die Dreheinheit praktisch so entwickelt, daß all ihre Seitenflächen in einer identischen Ebene angeordnet sind. Auf diese Weise bewirkt die Drehung der Dreheinheit, daß die Strahlrichtung (in der linken/rechten Richtung der Zeichnung) durch fünf Stufen hindurch geändert wird, falls die Hauptstrahler an etwas unterschiedlichen Positionen in der linken/rechten Richtung in der Zeichnung angeordnet sind. Da eine Positionsabweichung (eine Versatzentfernung) eines Hauptstrahlers weder die Größe der Hauptstrahler beeinflußt noch eine Intervallentfernung zwischen immer zwei benachbarten Hauptstrahlern ungünstig beeinflußt, ist es ferner möglich, eine Versatzentfernung frei und optional einzustellen.
  • 36 und 37 werden verwendet, um ein Beispiel einer Richtungscharakteristik eines Strahls, wenn eine Versatzentfernung geändert wurde, zu zeigen. Insbesondere wird 37 verwendet, um eine Beziehung zwischen einer Versatzentfernung und einem Neigungswinkel unter einer Bedingung, die eine dielektrische Linse mit einem Durchmesser von 75 mm verwendet, zu zeigen. Wie aus 37 ersichtlich ist, wird, wenn eine Versatzentfernung verglichen mit dem Durchmesser der dielektrischen Linse ausreichend kurz ist, eine Versatzentfernung proportional zu einem Neigungswinkel. Auf diese Weise kann die Versatzentfernung bei einem gleichen Intervall diskret und alternativ verändert werden, wodurch die Strahlrichtung dazu gebracht wird, alternativ bei einem gleichen Winkelintervall geändert zu werden. 36 wird verwendet, um eine Richtwirkung eines Strahls, wenn eine Versatzentfernung veranlaßt wird, sich durch vier Stufen hindurch zu ändern, zu zeigen. Der Mesiale-Größe-Winkel (Grad) und Neigungswinkel (Grad) der Strahlen Nr. 1–Nr. 4 sind in der folgenden Tabelle angegeben.
  • Figure 00250001
  • Wie aus der obigen Tabelle hervorgeht, weist die Strahlrichtwirkung fast keine Ablenkung auf, falls eine Versatzentfernung innerhalb eines vorbestimmten Bereichs verändert wird. Wie man ferner aus dem in 36 gezeigten Graph erkennen kann, werden Seitenabfälle nicht groß.
  • Eine Änderung der Charakteristika des Ausbreitungskurses elektromagnetischer Wellen wird in 21A und 21B angegeben. In der Tat tritt eine derartige Änderung auf, wenn die oben genannte Dreheinheit gedreht wird und die zwei einander zugewandten dielektrischen Streifen voneinander versetzt sind.
  • 21A wird verwendet, um eine Aberration eines dielektrischen Streifen, wenn sich eine dielektrische Leitung in einer Richtung yθ bewegt hat, zu veranschaulichen. 21B wird verwendet, um eine Aberration eines dielektrischen Streifens, wenn sich eine dielektrische Leitung in einer Richtung y gerade vorwärtsbewegt hat, zu veranschaulichen, was eine Situation ist, die als im wesentlichen äquivalent zu einem in 21A gezeigten Zustand angesehen werden kann. 22A wird verwendet, um Änderungen von Charakteristika bei einer in 21B gezeigten dielektrischen Leitung vom normalen Typ zu zeigen, 22B wird verwendet, um die Änderungen von Charakteristika in einem Wellenleiter zu zeigen (zur Verwendung als Vergleichsbeispiel). Hier stellt NRD einen einer dielektrischen Leitung zugeordneten Zustand dar, und WG stellt einen einem Wellenleiter zugeordneten Zustand dar. Wie aus 22A und 22B zu erkennen ist, wird, wenn eine dielektrische Leitung eine Aberration von 0–1,0 mm in einer Richtung y aufweist, eine SII-Charakteristik –20 dB oder weniger sein, eine S21-Charakteristik 0 dB werden, wodurch bewiesen ist, daß eine derartige Aberration keinen nachteiligen Einfluß bezüglich einer Ausbreitungscharakteristik für eine elektromagnetische Welle, die durch dieselbe verläuft, mit sich bringt. Wenn dagegen ein Wellenleiter eine Aberration von 0– 1,0 mm in einer Richtung y aufweist, nimmt die S11-Charakteristik von –20 dB auf –6 dB ab. Wenn ein Wellenleiter eine Aberration von bis zu 0, 8 mm in einer Richtung y aufweist, wird die S21-Charakteristik bei –1 dB oder höher aufrechterhalten, fällt jedoch plötzlich ab (nimmt ab), wenn die Aberration 0,8 mm übersteigt.
  • Auf diese Weise ist es nicht wahrscheinlich, daß eine dielektrische Leitung, im Vergleich zu einem Wellenleiter, eine Reflexion bewirkt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß, auch wenn eine dielektrische Leitung einen Schlitz aufweist, der zwischen zwei Leitern gebildet ist, ein elektrischer Strom durch einen derartigen Schlitz nicht gestoppt wird. Ferner bewirkt eine derartige Aberration bei einer dielektrischen Leitung kaum einen nachteiligen Einfluß, auch wenn sie eine Aberration in einer Richtung y aufweist, da ein dielektrischer Streifen auf eine gewünschte Weise funktioniert, wodurch eine Ausbreitung einer elektromagnetischen Welle mit einem niedrigen Verlust gewährleistet wird. Bei einem Wellenleiter ist es notwendig, eine Drosselstruktur zu liefern, um einen Einfluß, der durch einen bei einem Übergang gebildeten Schlitz verursacht wird, zu verringern. Bei einer dielektrischen Leitung ist eine derartige Drosselstruktur jedoch nicht notwendig.
  • Bei einer Bedingung, bei der eine normale pentagonale Dreheinheit bei einer Winkelgeschwindigkeit von 600 U/Min gedreht wird und ein Hauptstrahler ausgewählt wurde (während eines Zeitraums, wenn sich der Hauptstrahler in einem verbundenen Zustand befindet), kann zehn Mal ein Abtastprozeß unter Verwendung eines Pulsverfahrens durchgeführt werden, wie in 23A und 23B gezeigt ist. Wenn beispielsweise ein Strahlabtasten für jede Mesialgröße 4,5° durchgeführt wird, liegt ein Strahlschwingungswinkel im Bereich von –9° bis +9°, und beträgt eine Verbindungszeit eines Hauptstrahlers höchstens 0,64 ms, wodurch ein e) zehnmalige r) Sendung und Empfang einer elektromagnetischen Welle bewerkstelligt wird, wie in 23A gezeigt ist. Wie in 23B gezeigt ist, ist es ferner ausreichend, eine Sendung und einen Empfang einer elektromagnetischen Welle bei einer Periode von 8 μs durchzuführen. Da jeder Hauptstrahler ausgewählt wird, während die Dreheinheit kontinuierlich gedreht wird, erfolgt das Strahlabtasten hier irgendwie in einer Erhebungswinkelrichtung während einer Zeit, wenn jeder Hauptstrahler verwendet wird, um ein Senden und einen Empfang einer elektromagnetischen Welle durchzuführen. Da ein derartiger Erhebungswinkel gebildet wird, wenn die Mitte eines Strahls um 0,09 m zu einer 150 m voraus liegenden Position bewegt wird, stellt diese Art von Strahlzentrumsbewegung keinerlei Problem dar.
  • 24A, 24B und 24C werden verwendet, um ein Beispiel einer Verwendung einer Dreheinheit zu zeigen, die einen quadratischen Metallblock aufweist, der mit dielektrischen Leitungen und Hauptstrahlern versehen ist.
  • Da eine Drehposition der oben genannten Dreheinheit durch einen Drehcodierer erfaßt werden kann, wird ermöglicht, daß sich ein Antriebsmotor bei einer Geschwindigkeit (nicht unbedingt einer konstanten Geschwindigkeit) dreht, die nicht auf einen Antriebspuls von VOC bezogen ist, und es ist lediglich notwendig, ein Ausgangssignal eines ZF- Signals gemäß einer Drehposition der Dreheinheit zu verarbeiten. 25 wird verwendet, um ein Beispiel einer Zeitgebung für die oben genannte Erfassung zu zeigen. Positionsinformationen über die Dreheinheit können erhalten werden, indem der Ausgangspuls des Drehcodierers gezählt wird. Wenn ein Wert, der derartige Informationen darstellt, innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, d. h. wenn ein durch einen Dielektrische-Leitung-Schalter verursachter Einfügungsverlust IL (insertion loss) geringer ist als ein Maximalwert ILo eines Verlustes eines Schalters (der zu einer Signalerfassung fähig ist), ist es lediglich notwendig, ein FM-pulsmoduliertes Signal, das durch ein Pulssignal moduliert ist, das eine Pulsperiode von 50 ns und einen Zyklus von 1 μs aufweist, zu senden und ein ZF-Signal (ein Zwischenfrequenzsignal, das durch ein Zusammenmischen eines empfangenen Signals und eines HF-Signals erhalten wird), das durch ein Empfangen einer reflektierten Welle erhalten wird, abzutasten. Obwohl 25 verwendet wird, um eine Modulation unter Zuhilfenahme eines FM-Pulses zu erläutern, gilt ein in der Figur angegebenes Prinzip auch für ein FM-CW-Verfahren. Während sich die Dreheinheit dreht, wird auf diese Weise ein reflektiertes Signal erzeugt, nachdem zwei einander zugewandte dielektrische Streifen voneinander versetzt werden. Es liegen jedoch keine weiteren Probleme vor, da während dieses Zeitraums kein Abtasten durchgeführt wird.
  • 26A26D werden verwendet, um ein weiteres Beispiel zu veranschaulichen, das eine weitere Struktur einer Dreheinheit zeigt. Bei 20 wurde veranschaulicht, daß eine Mehrzahl von Hauptstrahlern auf einer mittigen Achse auf jeder Seitenfläche eines polygonalen Blocks vorgesehen ist, es ist jedoch auch möglich, daß ein Strahl befähigt wird, einen Erhebungswinkel abzutasten, indem ein Hauptstrahler bei einer Position, die von einer mittigen Achse abweicht, angeordnet wird. Bei einem in 26 gezeigten Beispiel ist ein dritter Hauptstrahler in einer Position vorgesehen, die von einer entsprechenden mittigen Achse abweicht. In der Tat veranschaulicht 26B abgedeckte Bereiche, die vor einer Antennenvorrichtung liegen, bezüglich unterschiedlicher Formen diskret abgetasteter Strahlen, und aus dieser Zeichnung geht hervor, daß ein dritter Strahl befähigt wird, in einer Erhebungswinkelrichtung abzutasten. Unter Verwendung eines in 26 gezeigten Effekts kann ein Strahl veranlaßt werden, nicht nur in einer linken/rechten Richtung in der Zeichnung abzutasten, sondern auch in einer Erhebungswinkelrichtung. Ferner ist es auch möglich, ein Abtasten sowohl in einer linken/rechten Richtung als auch einer Erhebungswinkelrichtung zu bewirken, und zwar auf eine Weise, wie sie in 26C und 26D gezeigt ist. Überdies ist es nicht notwendig, die Positionen der Hauptstrahler auf allen Seitenoberflächen der Dreheinheit nacheinander abweichen zu lassen. Statt dessen ist es lediglich notwendig, die Positionen der Hauptstrahler auf allen Seitenoberflächen der Dreheinheit optional zu entscheiden, derart, daß ein Abtasten in einer Reihenfolge 1 → 3 → 5 → 2 → 4 → 1 oder in einer Reihenfolge 1 → 4 → 2 → 5 → 3 → 1, wie in 26B gezeigt ist, durchgeführt werden kann.
  • 27A, 27B und 27C werden verwendet, um die Struktur eines Radarmoduls zu veranschaulichen, das hergestellt wurde, um in der Lage zu sein, ein unerwünschtes Abtasten in einer Erhebungswinkelrichtung (das möglicherweise bewirkt wird, wenn sich die Dreheinheit dreht) zu verhindern. Im einzelnen ist 27A eine Draufsicht, die das Radarmodul zeigt, wobei seine dielektrische Linse zu Veranschaulichungszwecken weggelassen ist, 27B ist ein Seitenaufriß, der in einer Richtung einer Drehachse der Dreheinheit betrachtet wird, 27C ist eine entwickelte Ansicht, die alle Seitenoberflächen der Dreheinheit zeigt. Durch Abweichenlassen bzw. Ablenken der Positionen der Hauptstrahler in einer zu der Drehachse der Dreheinheit orthogonalen Richtung wird bewirkt, wenn die dielektrischen Leitungen in einem gegenseitig verbundenen Zustand gedreht werden, daß die Strahlen in einer Drehrichtung der Dreheinheit abta sten, wodurch ein unerwünschtes Abtasten hin zu einer Erhebungswinkelrichtung verhindert wird. Da die Position eines dritten Hauptstrahlers in der vertikalen Richtung in der Zeichnung abweicht, ist dieser Radar bei diesem Beispiel nichtsdestoweniger ein dreidimensionaler Radar, der dem in 26 gezeigten Beispiel ähnelt.
  • 28A und 28B werden verwendet, um ein Beispiel zu veranschaulichen, bei dem ein Sendesignal und ein Empfangssignal ohne das Erfordernis, einen Zirkulator zu verwenden, verbreitet werden können. Die grundlegenden Aufbauten des Beispiels, die in 28A und 28B gezeigt sind, wurden bereits in der japanischen Patenanmeldung Nr. 8-280681 offenbart. Wie in 28A gezeigt ist, sind auf vier Seitenoberflächen des Metallblocks 14 dielektrische Leitungen und Hauptstrahler vorgesehen. Durch Drehen der Dreheinheit werden die Hauptstrahler alternativ zu einer dielektrischen Leitung, die mit einer Signalsendeschaltung in Verbindung steht, und zu einer anderen dielektrischen Leitung, die mit einer Signalempfangsschaltung in Verbindung steht, bewegt. 28B ist ein Blockdiagramm, das eine Ersatzschaltung für die in 28A gezeigte Vorrichtung zeigt.
  • Obwohl in den oben genannten Beispielen beschrieben wurde, daß die Polarisierungsebene in einer horizontalen Richtung angeordnet ist, ist es auch möglich, daß eine derartige Polarisierungsebene in einer 45-Grad-Richtung angeordnet sein kann, wie in 29 gezeigt ist. Wie in 29 gezeigt ist, kann bewirkt werden, daß sich ein Ende des dielektrischen Streifens (bei einem Winkel von 45 Grad) an einen dielektrischen Resonator annähert, der einen Hauptstrahler darstellt. Bei dieser Anordnung können die Schlitze der Schlitzplatte auch auf geneigte Weise, bei einem Winkel von 45 Grad, angeordnet sein.
  • 30A, 30B, 30C werden verwendet, um ein Beispiel zu veranschaulichen, bei dem einer von vier Hauptstrahlern in einer Richtung angeordnet ist, die sich von den anderen drei unterscheidet. 30A ist eine perspektivische Ansicht, die einen wichtigen Abschnitt eines Radarmoduls zeigt, bei dem eine dielektrische Leitung 12 (die keinen Hauptstrahler führt) auf einer Seitenoberfläche einer Dreheinheit vorgesehen ist. Bei einem Zustand, wie er in 30A gezeigt ist, kann eine elektromagnetische Welle durch die dielektrischen Leitungen 11, 12 und 13 ausgebreitet werden. Unter erneuter Bezugnahme auf 30A ist an einem Ende der dielektrischen Leitung 13 ein vorderes Ende ihres dielektrischen Streifens zu einer Stabantenne 43 gebildet, die in derselben Richtung ausgerichtet ist wie das vordere Ende der dielektrischen Leitung 13. Auf jeder der anderen drei Seitenoberflächen ist ein Hauptstrahler vorgesehen. Falls ein Hauptstrahler auf der oberen Seitenoberfläche vorgesehen ist, ist er auf die obere Seite gerichtet. 30B ist eine Erläuterungsansicht, die schematisch die Struktur eines gesamten Radarmoduls veranschaulicht und eine Position zeigt, in der der Radar an einem Automobilfahrzeug befestigt werden kann. Wie in 30B gezeigt ist, ist entweder eine Radarkuppel oder eine dielektrische Linse vorgesehen, um das vordere Ende der Stabantenne 43 abzudecken. 30C ist ein Blockdiagramm, das eine Ersatzschaltung für eine Vorrichtung der 30A zeigt. Auf diese Weise werden die drei Hauptstrahler verwendet, um eine in einem gewissen Abstand vor diesem Fahrzeug stattfindende Situation zu erfassen, während die Stabantenne gleichzeitig verwendet wird, um eine Situation zur rechten Seite des Fahrzeugs zu erfassen.
  • 31A und 31B werden verwendet, um ein Beispiel zu veranschaulichen, bei dem die Hauptstrahler drehbar entlang der Oberfläche einer leitfähigen Platte bewegbar sind. 31A ist eine Draufsicht, die ein Radarmodul zeigt, dessen obere leitfähige Platte zu Erläuterungszwecken weggelassen ist. 31B wird verwendet, um eine Positionsbeziehung zwischen der dielektrischen Linse und einem Drehabschnitt zu zeigen. Der Drehabschnitt umfaßt vier dielektrische Streifen 6a, 6b, 6c, 6d und vier dielektrische Resonatoren 40a, 40b, 40c, 40d, die alle zwischen der oberen leitfähigen Platte und der unteren leitfähigen Platte angeordnet sind. Bei einer in 31A gezeigten Anordnung werden die dielektrischen Streifen 3 und 6 veranlaßt, sich einander zuzuwenden, und der dielektrische Resonator 40d dient als Hauptstrahler. Auf diese Weise werden durch ein Drehen des Drehabschnitts Positionen in einer Ebene, in der sich ein Brennpunkt (der dielektrischen Linse) befindet, nacheinander in einer Reihenfolge von verändert.
  • 32A, 32B, 32C werden verwendet, um ein Radarmodul zu veranschaulichen, bei dem die Hauptstrahler nicht bewegt, sondern selektiv verwendet werden. Bei dem in 32A, 32B, 32C gezeigten Beispiel sind ein Oszillator, ein Trennglied, ein Mischer, ein Koppler und ein Zirkulator allesamt dieselben wie die bei dem obigen Stand der Technik verwendeten. Hier sind dielektrische Resonatoren 40a, 40b und 40c zur Verwendung als Hauptstrahler sowie dielektrische Streifen 7a, 7b und 7c vorgesehen, wobei die Letzteren benachbart zu den Erstgenannten angeordnet sind. Der Drehabschnitt weist obere und untere leitfähige Platten, drei zwischen den leitfähigen Platten angeordnete dielektrische Streifen auf und umfaßt des weiteren Anschlußklemmen. Bei dem Zustand, wie er in 32B gezeigt ist, ist ein Tor des Zirkulators mit dem dielektrischen Streifen 7c verbunden, was bewirkt, daß der dielektrische Resonator 40c effektiv ist. Bei einem Zustand, wie er in 32C gezeigt ist, ist ein Tor des Zirkulators dagegen mit dem dielektrischen Streifen 7b verbunden, was bewirkt, daß der dielektrische Resonator 40b effektiv ist. Durch die Drehung des Drehabschnitts kann die Position eines (zu verwendenden) Hauptstrahlers auf diese Weise in eine Ebene bewegt werden, in der sich der Brennpunkt der dielektrischen Linse befindet.
  • Obwohl in den obigen Beispielen beschrieben wurde, daß die Positionen der Hauptstrahler mit einer Drehbewegung umge schaltet werden können, ist es ferner möglich, daß eine derartige Umschaltung durch eine lineare Bewegung erreicht werden kann, wie durch 33A, 33B und 33C gezeigt ist, bei denen jeweils die obere leitfähige Platte zu Erläuterungszwecken weggelassen ist. In der Tat ist ein sich bewegender Abschnitt mit drei dielektrischen Streifen versehen. Bei einem in 33A gezeigten Zustand sind dielektrische Streifen 3 und 7b durch einen dielektrischen Streifen in der Mitte des sich bewegenden Abschnitts miteinander verbunden, und ein dielektrischer Resonator 40b wird als Hauptstrahler verwendet. Bei einem in 33B gezeigten Zustand sind die dielektrischen Streifen 3 und 7c durch einen dielektrischen Streifen auf der unteren Seite des sich bewegenden Abschnitts miteinander verbunden, und ein dielektrischer Resonator 40c wird als Hauptstrahler verwendet. Bei einem in 33C gezeigten Zustand sind die dielektrischen Streifen 3 und 7a durch einen dielektrischen Streifen auf der Oberseite des sich bewegenden Abschnitts miteinander verbunden, und ein dielektrischer Resonator 40a wird als Hauptstrahler verwendet.
  • Obwohl in den obigen Beispielen beschrieben wurde, daß in den meisten Fällen lediglich eine dielektrische Linse verwendet wird und daß die Positionen von Hauptstrahlern bewegt werden können, ist es ferner möglich, daß eine Mehrzahl von dielektrischen Linsen angeordnet sein kann und daß Strahlrichtungen durch Umschalten der dielektrischen Linsen bezüglich der Hauptstrahler umgeschaltet werden können. Die obere Hälfte der 34A ist eine Querschnittsansicht, und die untere Hälfte der 34A ist eine Draufsicht. Bei einem in 34A gezeigten Beispiel bezüglich dielektrischer Resonatoren zur Verwendung als Hauptstrahler können die dielektrischen Streifen aufgrund des Dielektrische-Leitung-Schalters umgeschaltet werden. Bei einem in 34B gezeigten Beispiel wird der Dielektrische-Leitung-Schalter verwendet, um einen dielektrischen Streifen umzuschalten, bei dem ein vorderes Ende verwendet wird, um einer Stabantenne zur Verwendung als Hauptstrahler zu dienen.
  • Bei einem in 20 gezeigten Beispiel wurde beschrieben, daß ein Strahl veranlaßt wird, für jedes vorbestimmte Winkelintervall abzutasten. Jedoch muß dieses Winkelintervall nicht unbedingt konstant sein. In der Tat ist es möglich, daß eine Erfassung mit einer hohen Dichte in einem Bereich eines Winkels bewerkstelligt wird, der sehr wichtig ist. Dagegen kann eine Erfassung mit einer niedrigen Dichte in einem Bereich eines Winkels durchgeführt werden, der nicht so wichtig ist, wie in 35 gezeigt ist. Insbesondere wird 35 verwendet, um eine Positionsbeziehung zwischen einer dielektrischen Linse und einem Hauptstrahler zu veranschaulichen. Das in 35 gezeigte Beispiel ist insofern ähnlich einem in 20 gezeigten Beispiel, als alle Seitenoberflächen einer Dreheinheit in einer einzigen Ebene entwickelt und angeordnet sind. Wie in 35 gezeigt ist, weichen ein erster und ein fünfter Hauptstrahler von einem zweiten und einem vierten Hauptstrahler ab, und die Erstgenannten sind in Positionen vorgesehen, die von benachbarten Hauptstrahlern getrennt sind, so daß ein Winkelintervall zwischen dem ersten und dem zweiten Strahl und ein weiteres Winkelintervall zwischen dem vierten und dem fünften Strahl so eingerichtet sind, daß sie eine geringe Dichte aufweisen, während ein Winkelintervall von dem zweiten zu dem vierten Strahl so eingerichtet ist, daß es eine hohe Dichte aufweist. Da eine Positionsabweichung (eine Versatzentfernung) eines Hauptstrahlers nichts mit der Größe oder einem Intervall zwischen benachbarten Hauptstrahlern zu tun hat, kann über eine derartige Versatzentfernung frei entschieden werden. Aus diesem Grund kann frei und optional darüber entschieden werden, welcher Bereich eines Strahlabtastens bei einer hohen Dichte durchgeführt wird und welcher Bereich eines Strahlabtastens bei einer geringen Dichte durchgeführt wird.
  • Obwohl in den obigen Beispielen beschrieben wurde, daß eine Antenne bei einem Signalsenden und einem Signalempfang verwendet werden kann, ist es auch möglich, daß jeweils eine Antenne für ein Signalsenden und eine andere Antenne für einen Signalempfang vorgesehen sind.
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ist es bei der Verwendung der vorliegenden Erfindung möglich, zumindest die folgenden Effekte zu erhalten.
  • Erstens kann ein Zustand einer gegenseitigen Zuwendung der zwei dielektrischen Leitungen unter Verwendung einer mechanischen Steuereinrichtung auf gewünschte Weise verändert werden, so daß es leicht ist, einen gewünschten Umschaltvorgang durchzuführen, damit die Ausbreitung einer elektromagnetischen Welle fortgesetzt oder gestoppt werden kann, wodurch eine leichte Operation zum Steuern der Ausbreitung einer elektromagnetischen Welle ermöglicht wird.
  • Zweitens, da dielektrische Leitungen nur unter Verwendung eines Motors wiederholt auf eine gewünschte Weise verbunden und getrennt werden können, um eine Dreheinheit zu drehen, die eine Mehrzahl von dielektrischen Leitungen anbringt, ist es möglich, den Dielektrische-Leitung-Schalter aufgrund einer elektrischen Einrichtung zu steuern.
  • Drittens kann die relative Bewegung der zwei dielektrischen Streifen an der oben genannten Teilungsebene durch eine lineare Bewegung zumindest einer der zwei dielektrischen Leitungen erreicht werden. Somit können dielektrische Leitungen lediglich durch eine lineare Bewegung einer Einheit, die eine Mehrzahl von dielektrischen Leitungen anbringt, auf eine gewünschte Weise wiederholt verbunden und getrennt werden. Somit wird es möglich, daß dielektrische Leitungen lediglich ein verringertes Maß an Bewegung erfordern und daß eine Dielektrische-Leitung-Vorrichtung als Ganzes lediglich weniger bewegliche Teile benötigt.
  • Viertens kann eine Mehrzahl anderer dielektrischer Leitungen lediglich durch Drehen des polygonalen prismatischen Blockbauglieds selektiv dazu gebracht werden, sich einer bestimmten dielektrischen Leitung direkt zuzuwenden. Somit ist es möglich, einen gewünschten Dielektrische-Leitung-Schalter zu bilden, der ermöglichen kann, daß eine Mehrzahl von dielektrischen Leitungen unter Verwendung einer vereinfachten Struktur nacheinander mit der einen bestimmten dielektrischen Leitung verbunden wird.
  • Fünftens ist es möglich, einen Dielektrische-Leitung-Schalter herzustellen, der lediglich eine geringe Dicke aufweist, da eine der obigen zwei dielektrischen Leitungen in einer zu den leitfähigen Platten parallelen Richtung gedreht werden kann.
  • Sechstens kann die Mehrzahl von Hauptstrahlern unter Verwendung einer Antennenvorrichtung der vorliegenden Erfindung selektiv verwendet werden, wodurch die Antenne dazu gebracht wird, eine leichte Operation für das Umschalten von elektromagnetischen Wellenstrahlen durchzuführen. Da ferner eine Mehrzahl von Hauptstrahlern an einer Dreheinheit befestigt sein können, ohne ein Erfordernis, die Größe der Hauptstrahler und eine Intervallentfernung zwischen immer zwei benachbarten Hauptstrahlern zu berücksichtigen, ist es möglich, daß eine derartige Hauptstrahler verwendende Antennenvorrichtung bezüglich ihrer Größe kompakt gestaltet wird. Da über eine Versatzposition eines Hauptstrahlers optional und frei entschieden werden kann, ist es überdies möglich, die Richtung eines elektromagnetischen Strahls auf eine beliebige gewünschte Weise frei und optional einzustellen. Durch Erhöhen der Anzahl von Seitenflächen einer zu einem polygonalen prismatischen Blockbauglied gebildeten Dreheinheit ist es ferner möglich, Abtastbereiche ohne ein Erfordernis, einen Öffnungsbereich einer Antenne zu erhöhen, ohne weiteres zu erhöhen.
  • Unter Verwendung einer Antennenvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es schließlich möglich, die Strahlen einer Sendewelle und/oder Empfangswelle zu befähigen, auf eine gewünschte Weise abzutasten, und zwar lediglich aufgrund einer mechanischen Steuereinrichtung, ohne jegliches Erfordernis, die gesamte Vorrichtung eines Radarmoduls zu bewegen.

Claims (9)

  1. Ein Dielektrische-Leitung-Schalter zur Verwendung in einer dielektrischen Leitung (11, 12), wobei die dielektrische Leitung zwei leitfähige Platten (1, 2, 4, 5), die derart angeordnet sind, daß sie im wesentlichen parallel zueinander sind, und einen dielektrischen Streifen (3, 6), der zwischen den zwei leitfähigen Platten (1, 2, 4, 5) angeordnet ist, umfaßt, wobei der dielektrische Streifen (3, 6) als ein Ausbreitungsweg für eine elektromagnetische Welle dient, die sich durch denselben ausbreiten kann, wobei der Dielektrische-Leitung-Schalter dadurch gekennzeichnet ist, daß: eine Ebene, die zu einer Ausbreitungsrichtung einer elektromagnetischen Welle allgemein senkrecht ist, als eine Teilungsebene (S) definiert ist, um die dielektrische Leitung als in zwei dielektrische Leitungen (11, 12) geteilt wiederzugeben; die zwei dielektrischen Leitungen (11, 12) veranlaßt werden, sich an der obengenannten Teilungsebene (S) derart relativ zueinander zu bewegen, daß zwei dielektrische Streifen (3, 6) der zwei dielektrischen Leitungen (11, 12) an derselben Teilungsebene (S) dazu gebracht werden können, einander zugewandt zu sein, oder, alternativ dazu, einander nicht zugewandt zu sein.
  2. Der Dielektrische-Leitung-Schalter gemäß Anspruch 1, bei dem die relative Bewegung der zwei dielektrischen Streifen (3, 6) an der obengenannten Teilungsebene (S) durch eine Drehbewegung zumindest einer der zwei dielektrischen Leitungen (11, 12) erreicht wird.
  3. Der Dielektrische-Leitung-Schalter gemäß Anspruch 1, bei dem die relative Bewegung der zwei dielektrischen Streifen (3, 6) an der obengenannten Teilungsebene (5) durch eine lineare Bewegung zumindest einer der zwei dielektrischen Leitungen (11, 12) erreicht wird.
  4. Der Dielektrische-Leitung-Schalter gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß: wenn eine zu den leitfähigen Platten (1, 2, 4, 5) senkrechte Richtung als eine Richtung x definiert ist, eine elektromagnetische Ausbreitungsrichtung als eine Richtung z definiert ist, eine sowohl zu der Richtung x als auch zu der Richtung z senkrechte Richtung als eine Richtung y definiert ist, ein polygonales prismatisches Blockbauglied vorgesehen ist, das zumindest drei Seitenflächen aufweist; auf der gesamten oder auf einem Teil jeder der Seitenflächen eine der obengenannten dielektrischen Leitungen (11, 12) vorgesehen ist, was ermöglicht, daß eine axiale Richtung des polygonalen prismatischen Blockbauglieds als eine elektromagnetische Ausbreitungsrichtung z agiert; eine mittige Achse des polygonalen prismatischen Blockbauglieds als ein Drehzentrum (o) verwendet wird, um das polygonale prismatische Blockbauglied zu drehen, wodurch die eine dielektrische Leitung (12) dazu gebracht wird, sich allgemein in einer Richtung y zu bewegen.
  5. Der Dielektrische-Leitung-Schalter gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß: wenn eine zu den leitfähigen Platten (1, 2, 4, 5) senkrechte Richtung als eine Richtung x definiert ist, eine elektromagnetische Ausbreitungsrichtung als eine Richtung z definiert ist, eine sowohl zu der Richtung x als auch zu der Richtung z senkrechte Richtung als eine Richtung y definiert ist, eine (12) der obengenannten zwei dielektrischen Leitungen (11, 12) in einer zu den leitfähigen Platten (1, 2) parallelen Richtung gedreht werden kann, wodurch ermöglicht wird, daß sich die eine dielektrische Leitung (12) im wesentlichen in einer Richtung y bewegt.
  6. Der Dielektrische-Leitung-Schalter gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß: wenn eine zu den leitfähigen Platten (1, 2, 4, 5) senkrechte Richtung als eine Richtung x definiert ist, eine elektromagnetische Ausbreitungsrichtung als eine Richtung z definiert ist, eine sowohl zu der Richtung x als auch zu der Richtung z senkrechte Richtung als eine Richtung y definiert ist, eine (12) der obengenannten zwei dielektrischen Leitungen (11, 12) gedreht werden kann, wobei die Richtung y als eine Drehachse dient, wodurch ermöglicht wird, daß sich die eine dielektrische Leitung (12) im wesentlichen in einer Richtung x bewegt.
  7. Der Dielektrische-Leitung-Schalter gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß: wenn eine zu den leitfähigen Platten (1, 2, 4, 5) senkrechte Richtung als eine Richtung x definiert ist, eine elektromagnetische Ausbreitungsrichtung als eine Richtung z definiert ist, eine sowohl zu der Richtung x als auch zu der Richtung z senkrechte Richtung als eine Richtung y definiert ist, eine (12) der obengenannten zwei dielektrischen Leitungen (11, 12) gedreht werden kann, wobei die Richtung z als eine Drehachse dient, wodurch ermöglicht wird, daß sich die eine di elektrische Leitung (12) im wesentlichen in einer Richtung x bewegt.
  8. Eine Antennenvorrichtung, die eine Mehrzahl von dielektrischen Leitungen (NRD2–NRD6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jede der dielektrischen Leitungen (NRD2–NRD6) an einem End- oder mittleren Abschnitt derselben mit einem Hauptstrahler versehen ist und daß zwischen der Mehrzahl von dielektrischen Leitungen (NRD2–NRD6) und anderen dielektrischen Leitungen (NRD1) Dielektrische-Leitung-Schalter gemäß den Ansprüchen 1 bis 7 vorgesehen sind, um eine Eingabe-/Ausgabeumschaltung zwischen den anderen dielektrischen Leitungen (NRD1) und den Hauptstrahlern zu bewirken.
  9. Eine Antennenvorrichtung gemäß Anspruch 8, bei der eine Mehrzahl von Hauptstrahlern an Positionen angeordnet ist, die sich in der Nähe eines Brennpunktes einer dielektrischen Linse befinden, und ein Umschaltvorgang zwischen den Hauptstrahlern durchgeführt werden kann, um Strahlen einer Sendewelle und/oder Empfangswelle abzulenken.
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