DE69817080T2 - Verfahren zur Verminderung des Sauregehalts von Rohöl - Google Patents

Verfahren zur Verminderung des Sauregehalts von Rohöl Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verringerung der Acidität eines Rohöls.
  • Gesamtrohöle und Rohölfraktionen mit hohem Petrolsäureanteil, wie die, die naphthenische Säuren enthalten, sind korrosiv in Bezug auf die Ausrüstung, die zum Extrahieren, Transportieren und Verarbeiten des Rohöls verwendet wird.
  • Anstrengungen, naphthenische Säurekorrosion zu minimieren, haben eine Zahl von Ansätzen eingeschlossen. US-Patent 5,182,013 bezieht sich auf so anerkannte Ansätze wie das Mischen von Öl, das einen höheren naphthenischen Säureanteil hat, mit einem Öl, das einen niedrigeren naphthenischen Säureanteil hat. Zusätzlich wurde eine Vielzahl von Versuchen unternommen, das Problem durch Verwendung von Korrosionsinhibitoren für die Metalloberflächen der Ausrüstung, die den Säuren ausgesetzt sind, oder durch Neutralisierung und Entfernung der Säuren aus dem Öl anzugehen. Zum Beispiel offenbaren Kalichevsky und Kobe in Petroleum Refining wich Chemicals (1956), Kapitel 4, verschiedene Alkalibehandlungen von Rohölen und Rohölfraktionen. US-Patent 4,199,440, das die Verwendung von schwer zu brechenden Lauge-in-Öl-Emulsionen lehrt, offenbart die Behandlung eines flüssigen Kohlenwasserstoffes mit einer verdünnten wässrigen Alkalilösung, insbesondere verdünnter wässriger NaOH oder KOH. US-Patent 4,300,995 offenbart die Behandlung von kohlenstoffartigem Material, insbesondere Kohle und ihren Produkten, Schwerölen, Vakuumgasölen, Petroleumrückständen, die saure Funktionalitäten haben, mit einer verdünnten quarternären Base wie Tetramethylammoniumhydroxid in einer Flüssigkeit (Alkohol oder Wasser). IR-Daten des unbehandelten Rohöls zeigen eine Bande bei 3.300 bis 3.600 cm–1, was mit einem phenolischen Hydroxid (Beispiel 6) korrespondiert. Das 13C-NMR-Spektrum von O-methyliertem Rohöl zeigt ein Signal bei 55 ppm, das mit einem Methylphenoxid (Beispiele 3 und 4) korrespondiert. Dieses Patent war auf die Verbesserung der Ausbeuten und physikalischen Eigenschaften der Produkte gerichtet und behandelte die Frage der Aciditätsverringerung nicht. Kalichevsky und Kobe wie auch US-Patent 4,199,440 bemerken allerdings, dass ein Problem entsteht, da bestimmte wässrige Baselösungen stabile Lauge-in-Öl-Emulsionen bilden, was die Verwendung von nur verdünnten wässrigen Baselösungen nötig macht.
  • Während diese Verfahren verschiedene Grade an Erfolg erreicht haben, besteht ein anhaltender Bedarf, effizientere Methoden zur Behandlung saurer Rohöle zu entwickeln.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Verfahren zur Verringerung der Acidität eines sauren Rohöls, bei dem: ein saures Rohöl mit einer wirksamen Menge einer wässrigen Base bei pH- und Temperatur-Bedingungen, die geeignet sind, eine instabile Emulsion des sauren Rohöls in der wässrigen Base zu ergeben, kontaktiert wird und die Emulsion gebrochen wird, um ein Phase, die behandeltes Rohöl mit einer verringerten Acidität enthält, und eine wässrige Phase zu. ergeben, die restliche Base und neutralisierte Säuren enthält.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 beschreibt die erfindungsgemäße instabile Öl-in-Wasser-Emulsions-Behandlung als autonomes Verfahren.
  • 2 beschreibt die instabile Öl-in-Wasser-Emulsions-Behandlung zur Entfernung von naphthenischer Säure aus einem Rohöl, die in einem repräsentativen gegenwärtig verfügbaren Verfahren in den Bohrlochkopf integriert ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Einige Rohöle enthalten organische Säuren, die zur Korrosion oder der Verkrustung von Raffinerieausrüstung beitragen und die schwer von dem verarbeiteten Öl getrennt werden können. Die organischen Säuren fallen im Allgemeinen in die Kategorie von naphthenischen und anderen organischen Säuren. Naphthenische Säure ist ein generischer Ausdruck, der verwendet wird, um eine Mischung von organischen Säuren, die in Petroleumeinsatzmaterialien vorliegt, zu identifizieren. Naphthenische Säuren können entweder allein oder in Kombination mit anderen organischen Säuren, wie Phenolen, vorliegen. Naphthenische Säuren allein oder in Kombination mit anderen organischen Säuren können bei Temperaturen, die von etwa 65°C (150°F) bis 420°C (790°F) reichen, Korrosion verursachen.
  • Die Rohöle, die verwendet werden können, sind jegliche naphthenische Säure enthaltende Gesamtrohöle, die bei den Temperaturen, bei denen die vorliegende Erfindung durchgeführt wird, flüssig oder verflüssigbar sind. So, wie er hierin verwendet wird, bedeutet der Begriff Gesamtrohöle unraffinierte nichtdestillierte Rohöle. Die sauren Rohöle sind bevorzugt Gesamtrohöle. Allerdings können auch saure Fraktionen von Gesamtrohölen, wie Vakuumgasöl, behandelt werden. Ein zusätzlicher Vorteil des Behandlungsverfahrens ist die Abwesenheit oder überwiegende Abwesenheit der Bildung stabiler Emulsion. Die Bildung stabiler Emulsionen ist nicht wünschenswert und ein spezielles Problem, dem man bei der Behandlung von sauren Rohölen mit wässrigen Basen begegnet. Die Bildung einer stabilen Rohöl-wässrige-Base-Emulsion tendiert dazu, die wirksame Trennung von Rohöl und wässrigen Phasen und damit die Gewinnung des behandelten Rohöls zu stören. Daher müssen solche Säuren wegen ihrer Korrosivität und zusätzlich auch als Folge ihrer Tendenz, die Bildung stabiler Emulsionen bei der Verarbeitung, insbesondere Entsalzungsverfahren, zu fördern, aus dem Rohöl entfernt werden.
  • Unerwarteterweise und entgegen den Lehren des Standes der Technik haben die Anmelder gefunden, dass saure Rohöle, z. B. solche, die naphthenische Säuren enthalten, durch Mischen des Rohöls mit einer wirksamen Menge einer wässrigen Base bei pH- und Temperatur-Bedingungen, die geeignet sind, eine instabile Emulsion des Rohöls in der wässrigen Base ("Öl-in-wässriger-Base") zu ergeben, und Koalugieren (Destabilisieren) der Emulsion behandelt werden können, um eine erste Phase, die ein behandeltes oder finales Rohöl mit einer verringerten oder im Wesentlichen abwesenden Acidität enthält, und eine zweite Phase herzustellen, die mindestens die restliche unreagierte wässrige Base enthält. Neutralisierte Säuren, wie die korrespondierenden Naphthenate, liegen in der zweiten Phase oder an der Grenze zwischen den ersten und zweiten Phasen vor. Wenn das saure Einsatz-Rohöl ein Calcium enthaltendes Rohöl ist, ergibt das Verfahren ein behandeltes Rohöl mit einer verringerten Acidität und einem verringerten Calciumgehalt. Typischerweise liegt das Calcium als eine unlösliche Calcium enthaltende Phase vor, die sich zwischen den ersten und zweiten Phasen befindet, wenn die Emulsion gebrochen wird. Gegebenenfalls kann die wässrige Phase, die überschüssige Base enthält, wiedergewonnen und entweder in einem absatzweisen oder kontinuierlichen Verfahren wiederverwendet werden, um zusätzliches unbehandeltes Rohöl zu kontaktieren, typischerweise bis der pH-Wert der wiedergewonnenen wässrigen Phase einen pH-Wert von 8,0 erreicht. Daher wird die wässrige Phase wünschenswerterweise nicht vollständig neutralisiert, und Überschussbase liegt in der wiedergewonnenen wässrige Base vor.
  • Die wässrige Base ist geeigneterweise eine wässrige Gruppe IA oder IIA Hydroxid-, bevorzugt NaOH- oder KOH-Lösung, bevorzugter NaOH mit einem pH-Wert von mindestens 8, bevorzugt 8 bis 12.
  • Eine instabile Emulsion wird gebilde, in dem das saure Rohöl unter nur mildem Rühren zu der wässrigen Base in einem ausreichenden Verhältnis gegeben wird um eine Dispersion von Öl in einer kontinuierlichen wässrigen basischen Phase herzustellen. Das Rohöl sollte zu der wässrigen Base und nicht die wässrige Base zu dem Rohöl gegeben werden, um die Bildung einer stabilen wässrigen Base-in-Öl-Emulsion zu minimieren. Ein Verhältnis von 1 : 3 bis 1 : 15, bevorzugt 1 : 3 bis 1 : 4 von Öl zu wässriger Base bezogen auf das Gewicht von Öl und Wasser wird verwendet. Eine stabile Emulsion ergibt sich, wenn das Verhältnis von Öl zu wässriger Base 1 : 1 oder weniger ist. Die Gewichtsprozente an Base in Wasser reichen von 0,5 bis 3,0%. Eine Tröpfchengröße von 10 bis 50 um, bevorzugt 20 bis 50 μm wird typischerweise benötigt. Das Kontaktieren des Rohöls und der wässrigen Phase sollte für einen Zeitraum durchgeführt werden, der ausreichend ist, das Öl in der wässrigen Phase zu dispergieren, bevorzugt mindestens 50 Gew.-%, besonders bevorzugt mindestens 80%, am bevorzugtesten 90% des Öls in der wässrigen Phase zu dispergieren.
  • Das Kontaktieren wird durchgeführt bis der pH-Wert der basischen wässrigen Phase auf etwa 8 absinkt. Bis zu diesem Zeitpunkt kann die wässrige Phase zurückgeführt werden, um zur Behandlung zusätzlichen einsatzsauren Rohöls verwendet zu werden.
  • Das Kontaktieren des Rohöls und der wässrigen Basenlösung, um die instabile Emulsion zu bilden, wird bei einer Temperatur von typischerweise etwa 10°C bis 40°C durchgeführt. Bei Temperaturen von höher als 40°C steigt die Wahrscheinlichkeit der Bildung einer stabilen Emulsion.
  • Kontaktierungszeiten hängen von der Natur des zu behandelnden Rohöls, seinem Säuregehalt und der Menge und Art der zugegebenen wässrigen Base ab, aber typischerweise betragen sie etwa 2 Minuten bis etwa 2 Stunden. Entsprechend variiert die Zeit, die für das Koagulieren oder Destabilisieren der Emulsion benötigt wird, aber typischerweise sind 1 bis 2 Minuten ein Minimum. Ölart, Teilchengröße und Verteilung von Öltröpfchen beeinflussen die Koagulations-/Destabilisierungsraten. Schwerkraft oder ein elektrostatisches Feld können verwendet werden, um die Demulgierung zu vereinfachen. Destabilisierende oder demulsifizierende Additive oder Mittel werden nicht benötigt, können aber verwendet werden, um die Rate des Emulsionsbrechens zu erhöhen.
  • Zusätzlich kann vor dem Kontaktieren mit dem sauren Einsatz-Rohöl eine wirksame Menge an nichtionischem Tensid, bevorzugt einem geradkettigen ethoxylierten Alkohol mit einer Kettenlänge von 12 bis 18 Kohlenstoffatomen und von 10 bis 50 Ethoxygruppen, typischerweise in einer Menge von weniger als 0,001 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Rohöls, zu der basischen wässrigen Phase zugegeben werden, um die Bildung einer instabilen Emulsion zu verbessern.
  • Die Emulsion kann durch jede geeignete Methode gebrochen werden, bevorzugt durch Schwerkraft-Koagulation, um ein behandeltes Rohöl, das eine verringerte Acidität hat, und eine wässrige Phase zu ergeben, die Naphthenatsalze enthält.
  • Die Basen und Tenside, die für die Verwendung in dem Verfahren geeignet sind, können kommerziell bezogen oder durch bekannte Verfahrensweisen hergestellt werden.
  • Die Konzentration an Säure in dem Rohöl wird typischerweise als eine Säureneutralisationszahl oder Säurezahl ausgedrückt, das ist die Anzahl an Milligramm an KOH, die benötigt wird, um die Acidität von 1 g Öl zu neutralisieren. Sie kann gemäß ASTM D-664 bestimmt werden. Jedes saure Rohöl kann entsprechend der vorliegenden Erfindung behandelt werden, z. B. Rohöle, die eine Säureneutralisationszahl von 0,5 bis 10 mg KOH/g Öl haben. Typischerweise kann die Verringerung des Säuregehalts durch eine Verringerung der Neutralisationszahl oder der Intensität der Carboxylbande im Infrarotspektrum bei etwa 1708 cm–1 bestimmt werden. Gesamtrohöle mit Säurezahlen von etwa 1,0 und niedriger werden als mittel- bis niedrigkorrosiv angesehen. Rohöle mit Säurezahlen größer als 1,5 werden als korrosiv angesehen. Saure Rohöle mit freien Carboxylgruppen können unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens wirksam behandelt werden.
  • Gesamtrohöle sind sehr komplexe Mischungen, die eine weite Bandbreite von Verunreinigungen enthalten und in denen eine große Anzahl konkurrierender Reaktionen ablaufen kann. Unerwarteterweise wird in dem vorliegenden Verfahren nicht nur die Acidität des Rohöls verringert, sondern eine Verringerung des Calciumgehalts wird ebenso bewirkt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat in Verfahren einen Nutzen, in denen die Inhibierung oder Kontrolle von Flüssigphasekorrosion, z. B. von metallischen Oberflächen, gewünscht ist. Allgemeiner kann die vorliegende Erfindung in Anwendungen verwendet werden, in denen eine Verringerung der Acidität eines sauren Gesamtrohöls vorteilhaft wäre.
  • Beispielsweise ist das Verfahren insbesondere für eine Behandlung zur Senkung von Acidität und Calciumgehalt von sauren Rohölen im Bohrlochkopf vorteilhaft. Solche Rohöle enthalten typischerweise Verunreinigungen, wie natürlich auftretende oder koproduziertes/e Wasser und Gase. In 1 wird ein gesamter Bohrstrom, der ein saures Gesamt-Rohöl, Wasser und Gase enthält, via Leitung 1 zu einem Separator 3 geleitet und in einen Gasstrom, der via Leitung 2 entfernt wird, einen Wasserstrom, der Spurenmengen an Öl enthält und durch Leitung 4 entfernt und mit der typischerweise wässrigen Base aus Leitung 6 kombiniert wird, bevor er in die Kontaktvorrichtung 7 eintritt, und einen Ölstrom getrennt, der Spurenmengen an Wasser enthält und via Leitung 5 zur Kontaktvorrichtung 7 geleitet wird. Der obere Wasser- und Basestrom aus Leitung 4 und 6 und der untere Ölstrom aus Leitung 5 werden in Kontaktvorrichtung 7 kontaktiert, um eine instabile Öl-in-wässriger-Base-Emulsion zu bilden. Behandeltes Öl, das restliches Wasser enthält, wird über Kopf aus der Kontakt vorrichtung 7 via Leitung 5a entfernt und in Separator 8 geleitet, um das behandelte Öl von der restlichen wässrigen Base zu trennen. Die untere Phase von wässriger Base, die restliches behandeltes Öl enthält, wird unten via Leitung 4a entfernt und in Separator 9 geleitet, aus dem wässrige Base zurückgewonnen und via Leitung 10 entfernt wird, die zu Leitung 6 zurückgeführt oder entfernt werden kann, und restliches behandeltes Öl wird via Leitung 9a zum Stabilisatorturm 12 geleitet. Von Separator 8 wird behandeltes Öl via Leitung 8b zum Stabilisatorturm 12 abgeführt, während wässrige Base via Leitung 8a zu Separator 9 abgeführt wird. Aus Stabilisatorturm 12 werden Gase und flüchtige Bestandteile durch Leitung 13 und behandeltes Öl durch Leitung 11 entfernt.
  • In 2 ist das Verfahren integriert in ein gegenwärtig verfügbares Verfahren dargestellt, dementsprechend repräsentieren 3, 8, 9 und 12 und die Leitungen, die sie verbinden, ein Verfahren, das typischerweise am Bohrlochkopf existiert, zur Trennung des gesamten Bohrstroms aus Leitung 1 in einen Gasstrom via Leitung 2, behandelten Ölstrom via Leitung 11 und wässrige Base via Leitung 10. Die Ströme, die den Separator 3 verlassen, sind Gas via Leitung 2, Wasser, das Spuren von Öl enthält, via Leitung 4, und Ölstrom, der Spuren von Wasser enthält, via Leitung 5. Das Wasser, das Spurenmengen von Öl enthält, gelangt via Leitung 4 in den Separator 9, der das Spurenöl entfernt. Das Wasser wird dann in die Bohrung injiziert . Der Ölstrom 5 gelangt zu einem Separator 8, der Spuren von Wasser entfernt. Schließlich wird das Öl via Leitung 8b zu einem Stabilisatorturm 12 geleitet, in dem restliches Gas und flüchtige Bestandteile über Kopf via Leitung 13 und behandeltes Öl via Leitung 11 entfernt werden. Die neue Kontaktvorrichtung wird durch den Block 7 und die ihn an ein typisches gegenwärtiges Verfahren anbindenden Leitungen repräsentiert. Die Zuläufe zu Kontaktvorrichtung 7 sind Wasser via Leitung 4 und das Öl via Leitung 5. Bevor sie in die Kontaktvorrichtung 7 eintritt, wird Base via Leitung 6 zu der Wasserleitung 4, wie oben in Bezug auf 1 beschrieben, zugegeben. In Kontaktvorrichtung 7 werden die wässrige Base aus den Leitungen 4 und 6 und Öl aus Leitung 5 gemischt, so dass sie eine instabile Öl-in-Lauge-Emulsion, wie in Bezug auf 1 beschrieben, ergeben, und nach einer ausreichenden Mischungszeit wird den Phasen erlaubt, sich zu trennen. Die abgetrennte wässrige-Base-enthaltende restliche Ölphase wird via Leitung 4a zu Separator 9 geleitet und die separierte Ölphase zu Separator B. Die Ventile V1 und V2 sind dafür bestimmt, die Durchführung des Rohölbehandlungsverfahrens entweder im Ganzen oder im Teil mit oder ohne die Teile des Verfahrens zu ermöglichen, die mit der Bildung der instabilen Emulsion und der Separierung der resultierenden Produkte verbunden sind (Kontaktvorrichtung 7 und Leitungen, die damit verbunden sind), wie in 1 beschrieben. Die Referenznummern in 2 korrespondieren mit denselben Nummern in 1.
  • Die vorliegende Erfindung kann unter Bezugnahme auf die folgenden nicht-limitierenden Beispiele veranschaulicht werden.
  • Beispiel 1
  • 25 g Bolobo 2/4 (Chad-Rohöl) wurde zu 80 ml 1,5gew.-%iger NaOH-Lösung in einem Schütteltrichter gegeben. Die Öl/Wasser-Mischung wurde sanft auf einem Kolbenschüttler für 20 Minuten geschüttelt. Es wurde durch Tröpfchengrößenmessungen unter Verwendung eines Coulter Multisizer 11 Instruments bestimmt, dass mehr als 90% des Rohöls als eine Öl-in-Wasser-Emulsion dispergiert war. Nach Kontaktieren für 20 Minuten wurde der Schüttler gestoppt und die Emulsion stehen gelassen. Innerhalb von 10 Minuten destabilisierte die Emulsion und eine gelbliche untere wässrige Phase schied sich ab. Die wässrige Phase mit einem pH-Wert von 8,0 und das behandelte Öl wurden getrennt. Die wässrige Phase wurde durch Wiederholung des obigen Experiments (Beispiel 2) unter Zugabe eines frischen Batches von 20 g Bolobo 2/4 Rohöl wiederverwendet. Zwei behandelte Rohölproben wurden aus jedem Experiment generiert: Probe Nr. 1, bei der das saure Rohöl mit frischem wässrigem NaOH behandelt wurde.
  • Probe Nr. 2, bei der ein zweiter Batch von saurem Rohöl mit wiederverwendeter wässriger Phase behandelt wurde.
  • Beide behandelten Rohölproben wurden zentrifugiert, um Spuren von wässriger Phase zu entfernen, und dann nach Methode ASTM D-664 analysiert. Eine 100%-Neutralisierung der Säure wurde beobachtet. Die korrespondierenden wässrigen Phasen von Proben Nr. 1 und Nr. 2 wurden mit konzentrierter HCl auf pH = 3 neutralisiert, und die Petroleumsäuren wurden ausgefällt. Die ausgefällten Säuren wurden mit Methylenchlorid extrahiert und mittels Infrarotspektroskopie analysiert. Eine charakteristische IR-Absorption bei 1703 cm–1 wurde, die Extraktion von naphthenischer Säure in die wässrige Phase bestätigend, beobachtet.
  • Beispiel 2
  • Die Verfahrensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei Ammoniumhydroxid anstelle von Natriumhydroxid verwendet wurde. Es wurde keine Verringerung der Acidität oder Extraktion von Säure in die wässrige Phase beobachtet.
  • Beispiel 3
  • Die Verfahrensweise von Beispiel 1 wurde unter Verwendung von Tetrabutylammoniumhydroxid anstelle von Natriumhydroxid wiederholt. Eine stabile nicht-brechbare Emulsion resultierte. Das behandelte Rohöl konnte nicht von der wässrigen Phase getrennt werden.
  • Beispiel 4
  • Ein Chad-Rohöl (Kome 6/1), das ein hohen Calciumgehalt (916 ppm) und eine hohe Acidität aufwies, wurde der Verfahrensweise von Beispiel 1 unterzogen. Zusätzlich zur Reduktion der Acidität wurde das Calcium in dem behandelten Rohöl von 800 ppm auf 32 ppm verringert (96% Verringerung an Calciumgehalt). Als die instabile Emulsion brach, bildete sich eine Calcium-enthaltende Schicht zwischen dem behandelten Rohöl und der wässrigen Phase.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Verringerung der Acidität eines sauren Rohöls, bei dem: (a) eine instabile Emulsion des sauren Rohöls in einer wässrigen Base gebildet wird, indem das Rohöl mit einer wirksamen Menge der wässrigen Base bei pH- und Temperaturbedingungen gemischt wird, die geeignet sind, eine instabile Emulsion zu ergeben, (b) die instabile Emulsion gebrochen wird, um eine erste Phase, die behandeltes Rohöl mit einer verringerten Acidität enthält, und eine zweite wässrige Phase herzustellen, die restliche Base und neutralisierte Säuren enthält.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das saure Rohöl ein Calcium enthaltendes saures Rohöl ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das Brechen der Emulsion eine dritte, Calciumverbindungen enthaltende Phase erzeugt, die sich zwischen der ersten und zweiten Phase befindet und von diesen abtrennbar ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3 zur Verringerung der Acidität und des Calciumgehalts eines Calcium enthaltenden sauren Rohöls mit Wasserverunreinigungen, bei dem (a) das Rohöl in einen ersten Strom, der hauptsächlich Wasser und Spurenmengen des Rohöls enthält, und einen zweiten Strom, der hauptsächlich Rohöl und Spurenmengen an Wasser enthält, getrennt wird; (b) der erste Strom mit wässriger Base kombiniert wird; (c) der erste Strom mit wässriger Base aus (b) und der zweite Strom aus (a) im Gegenstrom kontaktiert werden, um eine instabile Öl-in-wässriger-Base-Emulsion zu ergeben; (d) eine untere Phase, die hauptsächlich wässrige Base und restliches behandeltes Öl enthält, und eine obere Phase, die hauptsächlich behandeltes Öl und restliche wässrige Base enthält, gewonnen werden, (e) die obere Phase aus Stufe (d) in einen behandelten Ölstrom, der restliches Wasser enthält, und einen wässrigen Basenstrom, der restliches behandeltes Öl enthält, aufgetrennt wird; (f) die untere Phase aus Stufe (d) und der wässrige Basenstrom aus Stufe (e) in einen Separator geleitet werden, um einen wässrigen Basestrom und einen behandelten Ölstrom zu gewinnen; (g) der behandelte Ölstrom aus Stufe (e) und der behandelte Ölstrom aus Stufe (f) in einen Stabilisatorturm geleitet werden; und (h) der behandelte Ölstrom entgast und gewonnen wird.
  5. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem das saure Rohöl in der wässrigen Emulsion eine Tröpfchengröße von 10 bis 50 μm hat.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das saure Rohöl naphthenische Säuren enthält.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Base in einer Menge von etwa 0,5 bis 3 Gew.-% in Wasser vorliegt, wenn das Rohöl zugegeben wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Gewichtsverhältnis von saurem Rohöl zu wässriger Base von 1 : 3 bis 1 : 15 zur Herstellung der instabilen Emulsion verwendet wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Base ausgewählt ist aus Gruppe IA und IIA Hydroxiden, bevorzugt NaOH oder KOH.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die wässrige Base außerdem ein nichtionisches ethoxyliertes Alkoholtensid mit 10 bis 50 Ethoxygruppen und einer Kettenlänge von 12 bis 18 Kohlenstoffatomen enthält.
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