DE69817053T2 - Hochzäher, hochtemperaturbeständiger Stahl, Turbinenrotor und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Hochzäher, hochtemperaturbeständiger Stahl, Turbinenrotor und Verfahren zu dessen Herstellung Download PDF

Info

Publication number
DE69817053T2
DE69817053T2 DE69817053T DE69817053T DE69817053T2 DE 69817053 T2 DE69817053 T2 DE 69817053T2 DE 69817053 T DE69817053 T DE 69817053T DE 69817053 T DE69817053 T DE 69817053T DE 69817053 T2 DE69817053 T2 DE 69817053T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
turbine rotor
temperature
heat
resistant steel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69817053T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69817053D1 (de
Inventor
Yoichi Bunkyo-Ku Tsuda
Ryuichi Suginami-Ku Ishii
Masayuki Yokohama-shi Yamada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Toshiba Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toshiba Corp filed Critical Toshiba Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69817053D1 publication Critical patent/DE69817053D1/de
Publication of DE69817053T2 publication Critical patent/DE69817053T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/001Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing N
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/38Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for roll bodies
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/18Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
    • C22C38/40Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel
    • C22C38/44Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel with molybdenum or tungsten
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/18Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
    • C22C38/40Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel
    • C22C38/46Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel with vanadium
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/18Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
    • C22C38/40Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel
    • C22C38/48Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel with niobium or tantalum
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/18Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
    • C22C38/40Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel
    • C22C38/54Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel with boron
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/12Blades
    • F01D5/28Selecting particular materials; Particular measures relating thereto; Measures against erosion or corrosion

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen hochzähen hitzebeständigen Stahl, einen Turbinenrotor und ein Verfahren zur Herstellung desselben, und insbesondere Verbesserungen des Materials des hochzähen hitzebeständigen Stahls, der für einen Turbinenrotor des kombinierten Hoch/Niederdruck-Typs und dergleichen verwendet wird, der besonders für ein Kraftwerk geeignet ist, das auf eine hohe Kapazität und eine hohe Effizienz abzielt.
  • Im Allgemeinen werden in einer Dampfturbine, in der eine Mehrzahl von Turbinenrotoren mechanisch miteinander gekoppelt sind, die Materialien für die Rotoren gemäß den von der Hochdruckseite zur Niederdruckseite eingesetzten Dampfbedingungen ausgewählt. Beispielsweise wird CrMoV-Stahl (ASTM-A470 (Klasse 8)) oder 12Cr-Stahl (japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 60-54385) als Material für einen Turbinenrotor eingesetzt, der auf der Seite mit hoher Temperatur (550 bis 600°C) und hohem Druck verwendet wird, und NiCrMoV-Stahl (ASTM-A471 (Klassen 2 bis 7)), der 2,5% oder mehr Ni umfasst, wird als Material für einen Turbinenrotor eingesetzt, der auf der Seite mit niedriger Temperatur (400°C oder weniger) und hohem Druck verwendet wird.
  • In neueren Kraftwerken, die eine große Kapazität und eine hohe Effizienz anstreben, hat ein so genannter Turbinenrotor des kombinierten Hoch/Niederdruck-Typs, bei dem ein Abschnitt einer Hochdruckseite und ein Abschnitt einer Niederdruckseite integral aus dem gleichen Material ausgebildet sind, im Hinblick auf die Verkleinerung der Dampfturbine und der Vereinfachung der Struktur Aufmerksamkeit erlangt.
  • Da jedoch der herkömmliche Stahl für den vorstehend beschriebenen Turbinenrotor kein Material ist, das unter Bedingungen verwendet werden soll, die alle Anforderungen von der Hochdruckseite bis zur Niederdruckseite erfüllen, treten die folgenden Probleme auf, wenn ein solcher herkömmlicher Stahl zur Bildung des Turbinenrotors des kombinierten Hoch/Niederdruck-Typs verwendet wird:
    • 1) Im Fall des CrMoV-Stahls sind die Zugfestigkeit und die Zähigkeit in einem Niedertemperaturbereich nicht immer zufrieden stellend, obwohl dieser in einem Hochtemperaturbereich von etwa 550°C eine hervorragende Zeitstandfestigkeit aufweist, wodurch ein Verformungsbruch, ein Sprödbruch oder dergleichen auftreten können. Daher ist es als Gegenmaßnahme erforderlich, die Belastung zu vermindern, die auf den Niederdruckabschnitt des Turbinenrotors einwirkt. Als Folge davon wird die Größe einer Schaufel, die an der Niederdruckstufe montiert ist, insbesondere an der Endstufe beschränkt. Diesbezüglich ist es schwierig, die Kapazität eines Kraftwerks zu erhöhen. Ferner erfüllt der CrMoV-Stahl auch bezüglich einer Hochtemperatur-Zeitstandfestigkeit nicht immer die Bedingungen einer hohen Temperatur (etwa 600°C) und eines hohen Drucks von Dampf am Eintritt der Turbine, die zur Verstärkung der Effizienz der neueren Kraftwerke erforderlich sind.
    • 2) Der 12Cr-Stahl ist dem CrMoV-Stahl bezüglich der Hochtemperatur-Zeitstandfestigkeit überlegen und kann folglich die vorstehend beschriebenen Bedingungen für den Dampf am Eintritt der Turbine erfüllen. Da dieser Stahl jedoch keine genügende Zähigkeit aufweist, ist ebenso wie im Fall des CrMoV-Stahls eine Gegenmaßnahme erforderlich und die Größe einer Schaufel, die an der Niederdruckstufe montiert werden kann, ist beschränkt.
    • 3) Im Fall des NiCrMoV-Stahls ist, obwohl dieser Stahl eine hervorragende Zugfestigkeit und Zähigkeit im Niedertemperaturbereich aufweist, dessen Zeitstandfestigkeit nicht immer zufrieden stellend, und da die Festigkeit dieses Stahls nicht ausreichend ist, ist es erforderlich, die hohe Temperatur des Dampfs am Eintritt der Turbine zu beschränken und es ist schwierig, die Effizienz des Kraftwerks zu verbessern.
  • Wie es vorstehend beschrieben worden ist, besteht dann, wenn unter Verwendung des herkömmlichen Stahls ein Turbinenrotor des kombinierten Hoch/Niederdruck-Typs hergestellt wird, das Problem, dass eine starke Einschränkung nicht vermieden werden kann, wenn Anstrengungen dahingehend unternommen werden, die Kapazität und die Effizienz in einer Dampfturbine zu erhöhen, in der eine lange Niederdruck-Endstufenschaufel montiert ist.
  • Die EP 0 639 691 A1 beschreibt einen hitzebeständigen Stahl, der 0,05 bis 0,3 Gew.-% C, 1,0 Gew.-% oder weniger Si, 1,0 Gew.-% oder weniger Mn, 8,0 bis 13,0 Gew.-% Cr, 1,5 Gew.-% oder weniger Mo, 0,1 bis 0,5 Gew.-% V, 2,0 Gew.-% oder weniger Ni, 0,03 bis 0,25 Gew.-% Nb, 0,025 bis 0,10 Gew.-% N, 0 bis 0,05 Gew.-% B, 0,5 bis 5,0 Gew.-% W umfasst, wobei der Rest Fe und unvermeidbare Verunreinigungen sind.
  • Die EP 0 333 129 A2 beschreibt einen hitzebeständigen Stahl, der 0,05 bis 0,2 Gew.-% C, nicht mehr als 0,5 Gew.-% Si, nicht mehr als 1,5 Gew.-% Mn, 8 bis 13 Gew.-% Cr, 1,5 bis 3,0 Gew.-% Mo, 0,05 bis 0,3 Gew.-% V, nicht mehr als 3 Gew.-% Ni, 0,02 bis 0,2 Gew.-% Nb, 0,02 bis 0,1 Gew.-% N, nicht mehr als 0,01 Gew.-% B, nicht mehr als 1 Gew.-% W umfasst, wobei der Rest Fe und unvermeidbare Verunreinigungen sind.
  • Die EP 0 867 523 A1 , die Stand der Technik gemäß Art. 54(3) EPÜ ist, beschreibt einen hitzebeständigen Stahl, der 1,0 bis 5,0 Gew.-% Co umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die bestehenden Probleme gemacht und es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen hitzebeständigen Stahl mit hervorragenden Eigenschaften sowohl bezüglich der Zugfestigkeit als auch der Zähigkeit in einem relativ niedrigen Temperaturbereich und auch bezüglich der Zeitstandfestigkeit in einem Hochtemperaturbereich bereitzustellen.
  • Ferner ist es eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Turbinenrotor wie z. B. einen Turbinenrotor des kombinierten Hoch/Niederdruck-Typs bereitzustellen, der für ein Kraftwerk geeignet ist, das eine hohe Kapazität und eine hohe Effizienz erfordert.
  • Die vorstehenden Aufgaben werden durch einen hochzähen hitzebeständigen Stahl nach Anspruch 1, einen Turbinenrotor nach Anspruch 9 und das Verfahren nach Anspruch 10 gelöst.
  • Der Grund zur Beschränkung der Gehaltsbereiche der Zusammensetzungen jedes der Elemente in dem erfindungsgemäßen hochzähen hitzebeständigen Stahl wird nachstehend beschrieben. Dabei sollte beachtet werden, dass das Zeichen %, das die Zusammensetzung (den Gehalt) jedes der Elemente zeigt, für Gew.-% steht, falls nichts anderes angegeben ist.
  • C ist an Elemente wie z. B. Cr, Nb und V unter Bildung von Carbiden gebunden und trägt zur Verfestigungsausfällung bei und ist ein unverzichtbares Element zur Verbesserung der Härtungseigenschaften oder zur Unterdrückung der Erzeugung von δ-Ferrit. Wenn die Menge an zugegebenem C geringer als 0,05% ist, kann eine gewünschte Zeitstandfestigkeit nicht erreicht werden und wenn die Menge an zugegebenem C 0,30% übersteigt, erleichtert dies die Vergröberung des Carbids und die Zeitstandfestigkeit über einen langen Zeitraum wird abgesenkt. Daher sollte der C-Gehalt im Bereich von 0,12 bis 0,16% liegen.
  • Si ist ein notwendiges Element als Desoxidationsmittel zum Zeitpunkt des Schmelzens. Wenn jedoch eine große Menge an Si zugegeben wird, dann bleibt ein Teil desselben in dem Stahl als Oxid zurück und vermindert die Zähigkeit und daher wird der Si-Gehalt in einem Bereich von 0,05 bis 0,13% eingestellt.
  • Mn ist ein notwendiges Element als Desoxidations- oder Entschwefelungsmittel zum Zeitpunkt des Schmelzens. Wenn jedoch eine große Menge an Mn zugegeben wird, dann wird die Zeitstandfestigkeit des Stahls vermindert und daher sollte der Mn-Gehalt im Bereich von 0,09 bis 0,23% liegen.
  • Cr ist ein notwendiges Element als Komponentenelement der Ausfällung des M23C6-Typs, welche die Antioxidationseigenschaften und die Antikorrosionseigenschaften verbessert und zur Verstärkung der festen Lösung und der Ausfällung beiträgt. Wenn jedoch die Menge des zugesetzten Cr geringer als 8,0% ist, ist dieser Effekt gering, und wenn die zugesetzte Menge an Cr 14,0% übersteigt, ist es wahrscheinlich, dass δ-Ferrit gebildet wird, der für die Zähigkeit und die Zeitstandfestigkeit schädlich ist. Daher sollte der Cr-Gehalt im Bereich von 10,15 bis 11,67% liegen.
  • Mo ist ein notwendiges Element als Komponentenelement eines Verstärkungselements für die feste Lösung und eines Carbids. Wenn jedoch die Menge des zugesetzten Mo geringer als 0,5% ist, sind diese Effekte gering, und wenn die zugesetzte Menge an Mo 3,0% übersteigt, wird die Zähigkeit stark vermindert und es ist wahrscheinlich, dass δ-Ferrit gebildet wird. Daher sollte der Mo-Gehalt im Bereich von 0,10 bis 1,40% liegen.
  • W (das nachstehend beschrieben wird), das im Wesentlichen die gleiche Funktion wie das Mo ausübt, wird zugesetzt. Wenn in diesem Fall die zugesetzte Menge an Mo geringer als 0,1% ist, dann sind dessen Effekte als Verstärkungselement für die feste Lösung und eines Carbidelements gering, und wenn die Menge an zugesetztem Mo 1,40% übersteigt, wird die Zähigkeit sehr stark vermindert und es ist wahrscheinlich, dass δ-Ferrit gebildet wird.
  • V ist ein Element, das zur Verstärkung der festen Lösung und zur Bildung von V-Carbid beiträgt. Wenn die Menge an V gleich oder größer 0,10% ist, dann wird die Feinausfällung beim Kriechen vorwiegend auf der Martensitgefügegrenze stattfinden, wodurch die Gewinnung unterdrückt wird. Wenn die Menge des V jedoch 0,50% übersteigt, ist es wahrscheinlich, dass δ-Ferrit gebildet wird. Wenn ferner die Menge an V geringer als 0,10% ist, dann sind die Menge der festen Lösung und die Ausfällungsmenge gering und die vorstehend genannten Effekte können nicht erhalten werden. Daher sollte der V-Gehalt im Bereich von 0,18 bis 0,26% liegen.
  • Ni ist ein Element, das die Härtungseigenschaften und die Zähigkeit stark verbessert und die Ausfällung von δ-Ferrit unterdrückt. Wenn jedoch die Menge an zugesetztem Ni geringer als 1,5% ist, sind diese Effekte gering und wenn die Menge an zugesetztem Ni 5,0% übersteigt, sinkt die Kriechbeständigkeit. Daher sollte der Ni-Gehalt im Bereich von 2,31 bis 2,71% liegen.
  • Nb ist ein Element, das ein feines Kohlenstoffnitrid aus Nb(C, N) durch Binden an C und N bildet und das zur Verstärkung der Ausfällungsdispersion beiträgt. Wenn jedoch die Menge an zugesetztem Nb geringer als 0,01% ist, ist die Ausfällungsdichte niedrig und die vorstehend genannten Effekte können nicht erhalten werden, und wenn die Menge an zugesetztem Nb 0,50% übersteigt, kann grobes Nb(C, N) gebildet werden, das noch nicht verfestigt ist, und die Verformbarkeit und die Zähigkeit werden vermindert. Daher sollte der Nb-Gehalt im Bereich von 0,05 bis 0,09% liegen.
  • N ist ein Element, das ein Nitrid oder Kohlenstoffnitrid bildet und das zur Verstärkung der Ausfällungsdispersion beiträgt, und das in der Basisphase verbleibt und so auch zur Verstärkung der festen Lösung beiträgt. Wenn jedoch die Menge an zugesetztem N geringer als 0,01% ist, können diese Effekte nicht erhalten werden, und wenn die Menge an zugesetztem N 0,08% übersteigt, erleichtert dies die Vergröberung des Nitrids oder des Kohlenstoffnitrids und die Kriechbeständigkeit sowie die Verformbarkeit und die Zähigkeit werden vermindert. Daher sollte der N-Gehalt im Bereich von 0,021 bis 0,026% liegen.
  • B ist ein Element, das bei einer geringen zugesetzten Menge an B die Ausfällung auf der Kristallkorngrenze erleichtert und die Stabilität von Kohlenstoffnitrid bei hohen Temperaturen für einen langen Zeitraum verbessert. Wenn jedoch die Menge an zugesetztem B geringer als 0,001% ist, können diese Effekte nicht erhalten werden, und wenn die Menge an zugesetztem B 0,020% übersteigt, wird die Zähigkeit stark vermindert und die Warmbearbeitungseigenschaften werden verschlechtert. Daher sollte der B-Gehalt im Bereich von 0,006 bis 0,010% liegen.
  • W ist ein Element, das einen Beitrag als Verstärkungselement für die feste Lösung und als Carbid liefert und das auch zur Bildung einer intermetallischen Verbindung beiträgt, die Fe, Cr und W und dergleichen umfasst. Daher wird W derart zugegeben, dass eine bessere Zeitstandfestigkeit erhalten wird. Wenn jedoch die Menge an zugesetztem W geringer als 0,3 ist, kann ein solcher Effekt nur in einem geringen Maß erhalten werden, und wenn die Menge an zugesetztem W 5,0% übersteigt, kann δ-Ferrit erzeugt werden und die Zähigkeit und die Wärmebrucheigenschaften werden beträchtlich vermindert. Daher sollte der W-Gehalt im Bereich von 1,17 bis 3,99% liegen.
  • Co ist ein Element, das einen Beitrag als Verstärkungselement für die feste Lösung liefert und die Erzeugung von δ-Ferrit unterdrückt. Co wird jedoch lediglich in den Vergleichsbeispielen zugesetzt.
  • Wenn jedes der vorstehend beschriebenen Elemente und Fe zugesetzt werden, dann ist es bevorzugt, die Menge an Verunreinigungen, die begleitend zugemischt werden können, maximal zu vermindern.
  • Ein erfindungsgemäßer Turbinenrotor ist dadurch gekennzeichnet, dass er aus dem erfindungsgemäßen hochzähen hitzebeständigen Stahl hergestellt wird.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Turbinenrotors umfasst die Schritte des Herstellens eines Stahlmaterials mit der erfindungsgemäßen chemischen Zusammensetzung, des Formens eines Rohkörpers des Turbinenrotors unter Verwendung des Materials, des Härtens des Turbinenrotor-Rohkörpers bei einer Erwärmungstemperatur von 950°C bis 1120°C und anschließend des Anlassens des Turbinenrotor-Rohkörpers bei einer Erwärmungstemperatur von 550°C bis 740°C.
  • Vorzugsweise wird die Erwärmungstemperatur in dem Härtungsschritt für einen Hochdruckabschnitt oder einen Mitteldruckabschnitt des Turbinenrotor-Rohkörpers in einem Bereich von 1030°C (einschließlich) bis 1120°C (einschließlich) und für einen Niederdruckabschnitt des Turbinenrotor-Rohkörpers in einem Bereich von 950°C (einschließlich) bis 1030°C (einschließlich) eingestellt.
  • Vorzugsweise wird die Erwärmungstemperatur in dem Anlassschritt für einen Hochdruckabschnitt oder einen Mitteldruckabschnitt des Turbinenrotor-Rohkörpers in einem Bereich von 550°C (einschließlich) bis 630°C (einschließlich) und für einen Niederdruckabschnitt des Turbinenrotor-Rohkörpers in einem Bereich von 630°C (einschließlich) bis 740°C (einschließlich) eingestellt.
  • Der Grund für die Definition der erfindungsgemäßen Wärmebehandlungsbedingungen wird nachstehend beschrieben.
  • Die Härtungsbehandlung ist eine notwendige Wärmebehandlung zur Bereitstellung eines Turbinenrotor-Rohkörpers mit hervorragender Festigkeit. Wenn die Erwärmungstemperatur jedoch geringer als 950°C ist, dann ist die Austenitbildung nicht ausreichend und die Härtung kann nicht durchgeführt werden, und wenn die Erwärmungstemperatur 1120°C übersteigt, werden die austenitischen Kristallkörner übermäßig vergröbert und die Verformbarkeit wird vermindert und daher wird die Erwärmungstemperatur in einem Bereich von 950°C bis 1120°C eingestellt.
  • Da die Zeitstandfestigkeit für den Abschnitt des Rotor-Rohkörpers, der dessen Hochdruck- oder Mitteldruckabschnitt entspricht, besonders wichtig ist, ist es bevorzugt, dass jede der Ausfällungen durch Härten bei einer hohen Erwärmungstemperatur in einem Bereich von 1030°C bis 1120°C in ausreichender Weise in der festen Lösung gebildet wird, und dann durch Anlassen erneut ausgefällt wird. Da ferner die Zugfestigkeit und die Zähigkeit für den Abschnitt des Rotor-Rohkörpers, der dessen Niederdruckabschnitt entspricht, besonders wichtig sind, ist es bevorzugt, die Kristallkörner durch Härten bei einer niedrigen Erwärmungstemperatur in einem Bereich von 950°C bis 1030°C fein zu pulverisieren.
  • Die Anlassbehandlung ist eine Wärmebehandlung, die notwendigerweise einmal oder mehrmals durchgeführt werden muss, um dem Turbinenrotor-Rohkörper die gewünschte Festigkeit zu verleihen. Wenn die Erwärmungstemperatur beim Anlassen jedoch niedriger als 550°C ist, kann ein ausreichender Anlasseffekt nicht erhalten werden und folglich kann keine hervorragende Zähigkeit erhalten werden, und wenn die Erwärmungstemperatur 740°C übersteigt, kann die gewünschte Festigkeit nicht erhalten werden. Daher wird die Erwärmungstemperatur in einem Bereich von 550°C bis 740°C eingestellt.
  • Da die Zeitstandfestigkeit für die Abschnitte des Rotor-Rohkörpers, die dessen Hochdruck- oder Mitteldruckabschnitt entsprechen, besonders wichtig ist, ist es bevorzugt, dass die Anlassbehandlung bei einer hohen Erwärmungstemperatur im Bereich von 630°C bis 740°C mindestens einmal durchgeführt wird und dass eine Ausfällung, die durch die Härtung in der festen Lösung ausgebildet worden ist, erneut in ausreichender Weise ausgefällt wird. Da ferner die Zugfestigkeit und die Zähigkeit für den Abschnitt des Rotor-Rohkörpers, der dessen Niederdruckabschnitt entspricht, besonders wichtig sind, ist es bevorzugt, die Anlassbehandlung mindestens einmal bei einer niedrigen Erwärmungstemperatur in einem Bereich von 550°C bis 630°C durchzuführen, wodurch sowohl die gewünschte Zugfestigkeit als auch eine hervorragende Zähigkeit erhalten werden.
  • Als Verfahren zur Bildung des Turbinenrotor-Rohkörpers wird vorzugsweise ein Verfahren verwendet, bei dem ein Stahlbarren für den Turbinenrotor-Rohkörper unter Verwendung des Elektroschlacke-Umschmelzverfahrens hergestellt worden ist.
  • In einem großen Rohkörper, typischerweise für einen Dampfturbinenrotor, kann dann, wenn der Stahlbarren verfestigt wird, die Abscheidung zugesetzter Elemente stattfinden oder der verfestigte Verbund kann uneinheitlich werden. Insbesondere dann, wenn verschiedene Elemente zugesetzt werden, die auf die Verbesserung der Materialeigenschaften zielen, wird eine Tendenz zur Abscheidung an einem Mittelabschnitt des Stahlbarrens erhöht und die Verformbarkeit oder die Zähigkeit an dem Mittelabschnitt des Rotor-Rohkörpers neigt dazu, abgesenkt zu werden. Wenn daher das Elektroschlacke-Umschmelzverfahren als Herstellungsverfahren des Stahlbarrens zur Ausbildung des Turbinenrotor-Rohkörpers verwendet wird, kann ein homogenerer und saubererer Stahlbarren erhalten werden. Als weitere Maßnahmen kann eine Vakuum-Kohlenstoffdesoxidation und dergleichen eingesetzt werden.
  • Erfindungsgemäß ist es wie vorstehend beschrieben möglich, einen hochzähen hitzebeständigen Stahl mit einer hohen Zeitstandfestigkeit selbst unter Hochtemperaturdampfbedingungen bereitzustellen, der auch unter Dampfbedingungen bei einer relativ niedrigen Temperatur eine hohe Zugfestigkeit und eine hohe Zähigkeit aufweist. Wenn daher ein Turbinenrotor und insbesondere ein Turbinenrotor des kombinierten Hoch/Niederdruck-Typs unter Verwendung dieses hochzähen hitzebeständigen Stahls hergestellt wird, ergibt sich der Vorteil, dass der Turbinenrotor in einer Hochtemperaturdampfumgebung und einer langen Niederdruckendstufe montiert werden kann, und dass es möglich ist, ein Kraftwerk mit einer hohen Kapazität und einer hohen Effizienz unter Verwendung eines Turbinenrotors des kombinierten Hoch/Niederdruck-Typs zu konstruieren, der bisher nicht realisiert worden ist.
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen eines hochzähen hitzebeständigen Stahls, eines Turbinenrotors und eines Verfahrens zur Herstellung desselben beschrieben, wobei die erste Ausführungsform eine erfindungsgemäße Ausführungsform ist.
  • Erste Ausführungsform
  • Beispiele 1 bis 44
  • Als erfindungsgemäße Beispiele 31, 32, 34 und 36 bis 39 wurden Probenmaterialien mit chemischen Zusammensetzungen (Probenmaterialien M31, M32, M34, M36 bis M39) hergestellt, wie sie in der Tabelle 1 gezeigt sind. Ferner wurden die Beispiele 1 bis 30, 33, 35 und 40 bis 44 als Vergleichsbeispiele hergestellt, welche die in der Tabelle 1 gezeigten chemischen Zusammensetzungen aufwiesen, die nicht von den Ansprüchen umfasst sind. Dabei umfassen die Probenmaterialien M1 bis M30 kein W und Co, die Materialien M31 bis M40 umfassen W und die Materialien M41 bis M44 umfassen W und Co.
  • Figure 00090001
  • Figure 00100001
  • 50 kg jedes der Probenmaterialien der Beispiele 1 bis 44 wurden unter Verwendung eines elektrischen Vakuum-Hochfrequenzinduktionsofens geschmolzen und nach dem Gießen wurde das Material auf 1200°C erhitzt, pressgeschmiedet und gestreckt, wobei eine runde Stange mit einem Durchmesser von 60 mm erhalten wurde. Danach wurde die runde Stange den in der Tabelle 2 gezeigten Wärmebehandlungsbedingungen 2 unterworfen, d. h. einer Härtung bei 1030°C und anschließend einem einmaligen Anlassen bei 630°C.
  • Figure 00120001
  • Ein Prüfkörper wurde aus jedem der Probenmaterialien der auf diese Weise erhaltenen runden Stangen herausgeschnitten und ein Zugtest, ein Charpy-Schlagtest und ein Kriechbruchtest wurden durchgeführt. Dabei dient der Zugtest zur Ermittlung der Zugfestigkeit, der Dehngrenze, der Dehnung, der Flächenreduktion und dergleichen, um festzustellen, ob die Zugfestigkeit hervorragend ist, da die Zugfestigkeit und die Dehngrenze größer sind, und ob die Verformbarkeit hervorragend ist, da die Dehnung und die Flächenreduktion größer sind.
  • Der Charpy-Schlagtest dient zur Ermittlung des Schlagwerts, der FATT und dergleichen der Probenmaterialien zur Bewertung, ob die Zähigkeit hervorragend ist, da der Schlagwert größer oder der FATT-Wert kleiner ist. Im Allgemeinen ist der Schlagwert ein Wert, der mit der Temperatur variabel ist und der eine mangelnde Zerbrechlichkeit, d. h. eine Zähigkeit anzeigt, wenn eine Schlagkraft bei Raumtemperatur (20°C) auf das Probenmaterial ausgeübt wird. FATT steht für eine Verformbarkeits-Sprödigkeits-Übergangstemperatur, die durch das Bruchverhältnis des Schlagprüfkörpers erhalten wird, d. h. für eine Temperatur, bei der ein Flächenverhältnis des Verformungsbruchs, der in einem Hochtemperaturbereich gemessen wird und der einen höheren Schlagwert hat, und ein Sprödbruch, der in einem Niedertemperaturbereich gemessen wird und der einen niedrigeren Schlagwert hat, in einem Mitteltemperaturbereich, bei dem sowohl der Verformungsbruch als auch der Sprödbruch gemischt vorliegen, 50%–50% wird.
  • Der Kriechbruchtest dient zur Ermittlung der Zeitstandfestigkeit und dergleichen des Probenmaterials. Die Zeitstandfestigkeit ist eine charakteristische Eigenschaft, die der Kriechbruchzeit entspricht und diese Festigkeit nimmt mit längerer Bruchzeit zu. Wenn dabei die Ergebnisse des Kriechbruchtests (Testtemperatur, Testbelastung und Bruchzeit), die von einer Mehrzahl von Prüfkörpern erhalten worden sind, unter Verwendung des Larson-Miller-Parameters geordnet werden, dann ist es möglich, eine Zeitstandfestigkeit (wie z. B. eine 105 Stunden-Bruchfestigkeit) bei einer beliebigen Temperatur (wie z. B. 580°C) zu ermitteln.
  • Tabelle 3 zeigt die Messergebnisse der vorstehend beschriebenen Materialtests bezüglich der Zugfestigkeit, der 0,02% Dehngrenze, der Dehnung, der Flächenreduktion, der FATT und der 100000 (= 105) Stunden-Bruchfestigkeit.
  • Figure 00140001
  • Figure 00150001
  • Zum Vergleich wurden die gleichen Materialtests bezüglich herkömmlicher Stähle durchgeführt, die tatsächlich für Turbinenrotoren eingesetzt worden sind. Als herkömmliche Stähle wurden drei Arten von Proben hergestellt, die durch ihre chemischen Zusammensetzungen charakterisiert werden (Probenmaterialien Nr. S1 bis S3), die in der Tabelle 4 gezeigt sind, d. h. ein CrMoV-Stahl (ASTM-A470) als Hochtemperatur-Turbinenrotormaterial (nachstehend als „herkömmliches Beispiel 1" bezeichnet), ein NiCrMoV-Stahl (ASTM-A471) als Niedertemperatur-Turbinenrotormaterial (nachstehend als „herkömmliches Beispiel 2" bezeichnet) und ein 12Cr-Stahl (japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 60-54385) als Hochtemperatur-Turbinenrotormaterial (nachstehend als „herkömmliches Beispiel 3" bezeichnet).
  • Figure 00170001
  • Die drei Arten herkömmlicher Stähle, die in der Tabelle 4 gezeigt sind, wurden unter Verwendung der thermischen Bedingungen HS1 bis HS3, die in der Tabelle 2 gezeigt sind, verarbeitet, um Proben herzustellen, und die gleichen Materialtests, wie sie vorstehend beschrieben worden sind, wurden für die Proben durchgeführt. Die Testergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 5 gezeigt.
  • Figure 00190001
  • Bei einem Vergleich der Eigenschaften der drei Arten herkömmlicher Stähle wurde bestätigt, dass das herkömmliche Beispiel 1 bezüglich der Zugfestigkeit und der Zähigkeit unterlegen war, dass das herkömmliche Beispiel 2 eine hervorragende Zähigkeit aufwies und dass das herkömmliche Beispiel 3 eine hervorragende Zugfestigkeit und eine hervorragende Zeitstandfestigkeit aufwies.
  • Die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Stähle wurden mit den Eigenschaften der herkömmlichen Stähle verglichen und analysiert. Als Ergebnis wurde bestätigt, dass alle Beispiele 1 bis 44, wobei die Beispiele 31, 32, 34 und 36 bis 39 erfindungsgemäße Beispiele sind, den herkömmlichen Beispielen 1 bis 3 bezüglich der Werte der Zugfestigkeit und der 0,02% Dehngrenze überlegen waren, und dass die erfindungsgemäßen Stähle den drei Arten der herkömmlichen Stähle bezüglich der Zugfestigkeit und der Zeitstandfestigkeit überlegen waren. Ferner wurde bezüglich der Dehnung und der Flächenreduktion bestätigt, dass die Beispiele 1 bis 44 im Wesentlichen die gleichen Werte zeigten als die herkömmlichen Beispiele 1 bis 3 und ausreichende Verformungseigenschaften aufwiesen.
  • Bezüglich der FATT zeigten alle Beispiele 1 bis 44 die gleichen Werte oder niedrigere Werte als das herkömmliche Beispiel 2, das von allen drei herkömmlichen Stählen die beste Zähigkeit aufwies.
  • Bezüglich der Zeitstandfestigkeit wurde bestätigt, dass alle Beispiele 1 bis 44 dem herkömmlichen Beispiel 1 überlegen waren und dass einige der Beispiele im Wesentlichen das gleiche Niveau zeigten wie das herkömmliche Beispiel 3, das von allen drei herkömmlichen Stählen die beste Zeitstandfestigkeit aufwies, und dass die erfindungsgemäßen Stähle eine besonders hervorragende Zeitstandfestigkeit aufwiesen.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass die Stähle gemäß den Beispielen 31, 32, 34 und 36 bis 39 im Vergleich zu den herkömmlichen Stählen, die für Dampfturbinenrotoren verwendet worden sind, eine überlegene Zugfestigkeit und Zähigkeit aufwiesen, und dass sie eine Zeitstandfestigkeit hatten, die im Wesentlichen gleich oder nahezu gleich der Zeitstandfestigkeit des 12C-Stahls war, der von allen drei herkömmlichen Stählen am hervorragendsten war, und dass die erfindungsgemäßen Stähle hochzähe hitzebeständige Stähle mit hervorragende neuen Eigenschaften bezüglich der Zugfestigkeit, der Zähigkeit und der Zeitstandfestigkeit waren.
  • Vergleichsbeispiele 1 bis 20
  • Als weitere Vergleichsstähle wurden die Vergleichsbeispiele 1 bis 20 unter Verwendung von chemischen Zusammensetzungen (Probenmaterialien S4 bis S23), bei denen jedes der verschiedenen Elemente, die in der Tabelle 4 gezeigt sind, eine erfindungsgemäße Unter- oder Obergrenze überschritt, und unter Verwendung der vorstehend genannten Wärmebehandlungsbedingungen HM1 hergestellt und es wurden die gleichen Tests durchgeführt, wie sie vorstehend beschrieben worden sind.
  • Als Ergebnis wurde bestätigt, wie es in der Tabelle 5 gezeigt ist, dass die weiteren Vergleichsstähle den erfindungsgemäßen Stählen bezüglich der Zugfestigkeit, der Zähigkeit und der Zeitstandfestigkeit unterlegen waren und dass die Vergleichsbeispiele 1 bis 5, 7, 10, 11, 13 bis 15, 17 und 19 bezüglich der Zeitstandfestigkeit, die Vergleichsbeispiele 6, 8, 9, 12, 14, 16, 18 und 20 bezüglich der Zähigkeit und die Vergleichsbeispiele 1 und 13 bezüglich der Zugfestigkeit unterlegen waren.
  • Es wurde auch bestätigt, dass ein weiteres Vergleichsbeispiel, das Co umfasste, die gleichen Ergebnisse zeigte, d. h. es war ebenfalls bezüglich der Zugfestigkeit, der Zähigkeit und der Zeitstandfestigkeit unterlegen.
  • Zweite Ausführungsform (nicht von den Ansprüchen umfasst)
  • In der zweiten Ausführungsform wurde ein Einfluss der Wärmebehandlungsbedingungen spezifisch durch Experimente bezüglich eines Herstellungsverfahrens für Turbinenrotoren und dergleichen unter Verwendung eines hochzähen hitzebeständigen Stahls untersucht.
  • Beispiel 45
  • Im Beispiel 45 wurde der gleiche Test, wie er vorstehend beschrieben worden ist, für das Probenmaterial M1, das kein W oder Co umfasst und das nicht von den Ansprüchen umfasst ist, unter Verwendung der Wärmebehandlungsbedingungen HM1 durchgeführt. Als Ergebnis wurde bestätigt, dass das Probenmaterial M1 eine hervorragende Zugfestigkeit, Zähigkeit und Zeitstandfestigkeit aufwies, wie es in der Tabelle 6 gezeigt ist.
  • Daher ist es gemäß dem Beispiel 45 möglich, einen hochzähen hitzebeständigen Stahl mit bevorzugten Eigenschaften als Rohkörper z. B. für Turbinenrotoren des kombinierten Hoch/Niederdruck-Typs und insbesondere einen hochzähen hitzebeständigen Stahl mit ganz besonders hervorragender Zugfestigkeit und Zähigkeit für einen Niederdruckabschnitt und ganz besonders hervorragender Zeitstandfestigkeit für einen Hochdruckabschnitt bereitzustellen.
  • Figure 00230001
  • Figure 00240001
  • Beispiel 46
  • Im Beispiel 46 wurden die Wärmebehandlungsbedingungen HM2 verwendet, die sich von HM1 nur dadurch unterschieden, dass ein Schritt zur Durchführung eines zweiten Anlassens bei 475°C hinzugefügt wurde. Als Ergebnis wurde bestätigt, dass im Vergleich zum Beispiel 45, bei dem HM1 eingesetzt wurde, die 0,02% Dehngrenze sehr stark erhöht war und dass die FATT und die Zeitstandfestigkeit nur geringfügig verändert waren, wie es in der Tabelle 6 gezeigt ist.
  • Daher kann gemäß dem Beispiel 46 die Zugfestigkeit durch die Durchführung des zweiten Anlassens weiter verbessert werden und wenn das Beispiel zur Herstellung z. B. von Rotor-Rohkörpern verwendet wird, können diese Effekte besser ausgeprägt werden.
  • Beispiel 47
  • Im Beispiel 47 wurden die Wärmebehandlungsbedingungen HM3 verwendet, die mit den Bedingungen HM1 identisch waren, mit der Ausnahme, dass die Härtungstemperatur auf 1000°C eingestellt wurde. Als Ergebnis wurde bestätigt, dass im Vergleich zum Beispiel 45, bei dem HM1 eingesetzt worden ist, obwohl die Zeitstandfestigkeit zu einer Abnahme neigte, die Zugfestigkeit und die 0,02% Dehngrenze nur geringfügig verändert waren und dass die FATT stark abgesenkt worden ist, wie es in der Tabelle 6 gezeigt ist.
  • Daher ist es gemäß dem Beispiel 47 möglich, einen hochzähen hitzebeständigen Stahl mit Eigenschaften zu erhalten, die z. B. für einen Niederdruckabschnitt und dergleichen eines Turbinenrotors des kombinierten Hoch/Niederdruck-Typs geeignet sind, d. h. mit einer überlegenen Zähigkeit, und zwar durch die Durchführung einer Härtung bei einer niedrigen Erwärmungstemperatur in einem Bereich von 950°C bis 1030°C.
  • Beispiel 48
  • Im Beispiel 48 wurden die Wärmebehandlungsbedingungen HM4 verwendet, die mit den Bedingungen HM1 identisch waren, mit der Ausnahme, dass die Härtungstemperatur auf 1070°C eingestellt wurde. Als Ergebnis wurde bestätigt, dass im Vergleich zum Beispiel 45, bei dem HM1 eingesetzt worden ist, obwohl die FATT erhöht wurde, die Zugfestigkeit und die 0,02% Dehngrenze nur geringfügig verändert waren und dass die Zeitstandfestigkeit erhöht worden ist, wie es in der Tabelle 6 gezeigt ist.
  • Daher ist es gemäß dem Beispiel 48 möglich, einen hochzähen hitzebeständigen Stahl mit Eigenschaften zu erhalten, die z. B. für einen Hoch- oder Mitteldruckabschnitt und dergleichen eines Turbinenrotors des kombinierten Hoch/Niederdruck-Typs geeignet sind, d. h. mit einer überlegenen Zeitstandfestigkeit, und zwar durch die Durchführung einer Härtung bei einer hohen Erwärmungstemperatur in einem Bereich von 1030°C bis 1120°C.
  • Beispiel 49
  • Im Beispiel 49 wurden die Wärmebehandlungsbedingungen HM5 verwendet, die mit den Bedingungen HM1 identisch waren, mit der Ausnahme, dass die Anlasstemperatur auf 600°C eingestellt wurde. Als Ergebnis wurde bestätigt, dass im Vergleich zum Beispiel 45, bei dem HM1 eingesetzt worden ist, die Zeitstandfestigkeit etwas vermindert war, die FATT etwas erhöht war und die Zugfestigkeit und die 0,02% Dehngrenze sehr stark erhöht waren, wie es in der Tabelle 6 gezeigt ist.
  • Daher ist es gemäß dem Beispiel 49 möglich, einen hochzähen hitzebeständigen Stahl mit Eigenschaften zu erhalten, die z. B. für einen Niederdruckabschnitt und dergleichen eines Turbinenrotors des kombinierten Hoch/Niederdruck-Typs geeignet sind, d. h. mit einer überlegenen Zugfestigkeit, und zwar durch die Durchführung des Anlassens bei einer niedrigen Erwärmungstemperatur in einem Bereich von 550°C bis 630°C.
  • Beispiel 50
  • Im Beispiel 50 wurden die Wärmebehandlungsbedingungen HM6 verwendet, die mit den Bedingungen HM1 identisch waren, mit der Ausnahme, dass die Anlasstemperatur auf 680°C eingestellt wurde. Als Ergebnis wurde bestätigt, dass im Vergleich zum Beispiel 45, bei dem HM1 eingesetzt worden ist, die 0,02% Dehngrenze vermindert war, die FATT etwas vermindert war und die Zeitstandfestigkeit erhöht war, wie es in der Tabelle 6 gezeigt ist.
  • Daher ist es gemäß dem Beispiel 50 möglich, einen hochzähen hitzebeständigen Stahl mit Eigenschaften zu erhalten, die z. B. für einen Hoch- oder Mitteldruckabschnitt und dergleichen eines Turbinenrotors des kombinierten Hoch/Niederdruck-Typs geeignet sind, d. h. mit einer überlegenen Zeitstandfestigkeit, und zwar durch die Durchführung des Anlassens bei einer hohen Erwärmungstemperatur in einem Bereich von 630°C bis 740°C.
  • Beispiel 51
  • Im Beispiel 51 wurden die Wärmebehandlungsbedingungen HM7 verwendet, die mit den Bedingungen HM1 identisch waren, mit der Ausnahme, dass die Härtungstemperatur auf 1000°C und die Anlasstemperatur auf 600°C eingestellt wurde. Als Ergebnis wurde bestätigt, dass im Vergleich zum Beispiel 45, bei dem HM1 eingesetzt worden ist, obwohl die Zeitstandfestigkeit vermindert war, die FATT sehr stark vermindert war und die 0,02% Dehngrenze sehr stark erhöht war, wie es in der Tabelle 6 gezeigt ist.
  • Daher ist es gemäß dem Beispiel 51 möglich, einen hochzähen hitzebeständigen Stahl mit Eigenschaften zu erhalten, die z. B. für einen Niederdruckabschnitt und dergleichen eines Turbinenrotors des kombinierten Hoch/Niederdruck-Typs geeignet sind, d. h. mit einer überlegenen Zugfestigkeit und Zähigkeit, und zwar durch die Durchführung der Härtung bei einer niedrigen Temperatur im Bereich von 950°C bis 1030°C und des Anlassens bei einer niedrigen Erwärmungstemperatur in einem Bereich von 550°C bis 630°C.
  • Beispiel 52
  • Im Beispiel 52 wurden die Wärmebehandlungsbedingungen HM8 verwendet, die mit den Bedingungen HM1 identisch waren, mit der Ausnahme, dass die Härtungstemperatur auf 1070°C und die Anlasstemperatur auf 680°C eingestellt wurde. Als Ergebnis wurde bestätigt, dass im Vergleich zum Beispiel 45, bei dem HM1 eingesetzt worden ist, obwohl die Zugfestigkeit und die 0,02% Dehngrenze vermindert waren und die FATT erhöht waren, die Zeitstandfestigkeit stark erhöht war, wie es in der Tabelle 6 gezeigt ist.
  • Daher ist es gemäß dem Beispiel 52 möglich, einen hochzähen hitzebeständigen Stahl mit Eigenschaften zu erhalten, die z. B. für einen Niederdruckabschnitt und dergleichen eines Turbinenrotors des kombinierten Hoch/Niederdruck-Typs geeignet sind, d. h. mit einer weiter überlegenen Zeitstandfestigkeit, und zwar durch die Durchführung der Härtung bei einer hohen Temperatur im Bereich von 1030°C bis 1120°C und des Anlassens bei einer hohen Erwärmungstemperatur in einem Bereich von 630°C bis 740°C.
  • Beispiel 53
  • Im Beispiel 53 wurden die Wärmebehandlungsbedingungen HM9 verwendet, die mit den Bedingungen HM7 identisch waren, mit der Ausnahme, dass ein Schritt zur Durchführung eines zweiten Anlassens bei 475°C hinzugefügt wurde. Als Ergebnis wurde bestätigt, dass im Vergleich zum Beispiel 51, bei dem HM7 eingesetzt worden ist, die 0,02% Dehngrenze stark erhöht war und die FATT und die Zeitstandfestigkeit nur wenig verändert waren, wie es in der Tabelle 6 gezeigt ist.
  • Daher ist es gemäß dem Beispiel 53 möglich, einen hochzähen hitzebeständigen Stahl mit Eigenschaften zu erhalten, die z. B. für einen Niederdruckabschnitt und dergleichen eines Turbinenrotors des kombinierten Hoch/Niederdruck-Typs geeignet sind, d. h. mit einer weiter überlegenen Zeitstandfestigkeit und Zähigkeit, und zwar durch die Durchführung der Härtung bei einer niedrigen Temperatur im Bereich von 950°C bis 1030°C, eines Anlassens bei einer niedrigen Erwärmungstemperatur in einem Bereich von 550°C bis 630°C und eines zweiten Anlassens.
  • Beispiel 54
  • Im Beispiel 54 wurden die Wärmebehandlungsbedingungen HM10 verwendet, die mit den Bedingungen HM8 identisch waren, mit der Ausnahme, dass ein Schritt zur Durchführung eines zweiten Anlassens bei 475°C hinzugefügt wurde. Als Ergebnis wurde bestätigt, dass im Vergleich zum Beispiel 52, bei dem HM8 eingesetzt worden ist, die 0,02% Dehngrenze erhöht war und die FATT und die Zeitstandfestigkeit nur wenig verändert waren, wie es in der Tabelle 6 gezeigt ist.
  • Daher ist es gemäß dem Beispiel 54 möglich, wenn eine Härtung bei einer hohen Temperatur im Bereich von 1030°C bis 1120°C und ein Anlassen bei einer niedrigen Erwärmungstemperatur in einem Bereich von 630°C bis 740°C durchgeführt wird, einen hochzähen hitzebeständigen Stahl mit Eigenschaften zu erhalten, die z. B. für einen Hochdruckabschnitt eines Turbinenrotors des kombinierten Hoch/Niederdruck-Typs geeignet sind, d. h. mit einer weiter überlegenen Zeitstandfestigkeit, selbst wenn ein zweites Anlassen durchgeführt wird.
  • Beispiel 55
  • Im Beispiel 55 wurden die Wärmebehandlungsbedingungen HS4 verwendet, die mit den Bedingungen HM1 identisch waren, mit der Ausnahme, dass die Härtungstemperatur auf 930°C eingestellt wurde. Als Ergebnis wurde bestätigt, dass im Vergleich zum Beispiel 45, bei dem HM1 eingesetzt worden ist, die Zugfestigkeit, die Zähigkeit und die Zeitstandfestigkeit niedrig waren, wie es in der Tabelle 6 gezeigt ist.
  • Beispiel 56
  • Im Beispiel 56 wurden die Wärmebehandlungsbedingungen HS5 verwendet, die mit den Bedingungen HM1 identisch waren, mit der Ausnahme, dass die Härtungstemperatur auf 1140°C eingestellt wurde. Als Ergebnis wurde bestätigt, dass im Vergleich zum Beispiel 45, bei dem HM1 eingesetzt worden ist, insbesondere die Zähigkeit und die Verformungseigenschaften schlecht waren, wie es in der Tabelle 6 gezeigt ist.
  • Beispiel 57
  • Im Beispiel 57 wurden die Wärmebehandlungsbedingungen HS6 verwendet, die mit den Bedingungen HM1 identisch waren, mit der Ausnahme, dass die Anlasstemperatur auf 530°C eingestellt wurde. Als Ergebnis wurde bestätigt, dass im Vergleich zum Beispiel 45, bei dem HM1 eingesetzt worden ist, insbesondere die Zähigkeit und die Verformungseigenschaften schlecht waren, wie es in der Tabelle 6 gezeigt ist.
  • Beispiel 58
  • Im Beispiel 58 wurden die Wärmebehandlungsbedingungen HS7 verwendet, die mit den Bedingungen HM1 identisch waren, mit der Ausnahme, dass die Anlasstemperatur auf 760°C eingestellt wurde. Als Ergebnis wurde bestätigt, dass im Vergleich zum Beispiel 45, bei dem HM1 eingesetzt worden ist, insbesondere die Zugfestigkeit und die Zeitstandfestigkeit schlecht waren, wie es in der Tabelle 6 gezeigt ist.
  • Beispiele 59 bis 72
  • In den Beispielen 59 bis 72 wurden die Bedingungen HM1 bis HM10 und HS4 bis HS7 mit verschiedenen thermischen Bedingungen, wie sie vorstehend beschrieben worden sind, auf die Probenmaterialien M31 angewandt, die W umfassten. Als Ergebnis wurden im Wesentlichen die gleichen Ergebnisse erhalten wie bei den Probenmaterialien M1, wie es in der Tabelle 6 gezeigt ist.
  • Beispiele 73 bis 86
  • In den Beispielen 73 bis 86 wurden die Bedingungen HM1 bis HM10 und HS4 bis HS7 mit verschiedenen thermischen Bedingungen, wie sie vorstehend beschrieben worden sind, auf die Probenmaterialien M41 angewandt, die W und Co umfassten, was nicht von den Ansprüchen umfasst ist. Als Ergebnis wurden im Wesentlichen die gleichen Ergebnisse erhalten wie bei den Probematerialien M1, wie es in der Tabelle 6 gezeigt ist.
  • Dritte Ausführungsform (nicht von den Ansprüchen umfasst)
  • Diese Ausführungsform wurde durch Ändern des Herstellungsverfahrens für einen Stahlbarren durchgeführt, der einen Turbinenrotor-Rohkörper bildet.
  • Beispiel 87
  • Im Beispiel 87 wurde eine chemische Zusammensetzung, wie sie in der Tabelle 7 gezeigt ist, zur Herstellung eines Probenmaterials E1 verwendet, das nicht von den Ansprüchen umfasst ist. Das Probenmaterial wurde in einem elektrischen Ofen geschmolzen und anschließend in eine Elektrodenform für ein Elektroschlacke-Umschmelzverfahren gegossen, um einen Stahlbarren herzustellen. Der Stahlbarren wurde als Verbrauchselektrode zur Erzeugung eines Stahlbarrens unter Verwendung des Elektroschlacke-Umschmelzverfahrens verwendet. Der resultierende Stahlbarren wurde auf 1200°C erhitzt und pressgeschmiedet, um ein Modell (1000 mm Durchmesser × 800 mm) eines Abschnitts herzustellen, der einem Rotor entspricht. Das Modell wurde Wärmebehandlungen unterworfen, d. h. einer Härtung bei 1030°C und dann einem Anlassen bei einer Erwärmungstemperatur von 630°C.
  • Figure 00310001
  • Prüfkörper wurden aus einem Oberflächenschichtabschnitt und einem Mittelabschnitt des in der vorstehend beschriebenen Weise erhaltenen Probenmaterials herausgeschnitten und ein Zugtest, ein Charpy-Schlagtest und ein Kriechbruchtest wurden mit den Prüfkörpern bei Raumtemperatur durchgeführt, wobei die Zugfestigkeit, die 0,02% Dehngrenze, die Dehnung, die Flächenreduktion, die FATT und die Bruchfestigkeit für 105 Stunden bei 580°C ermittelt wurden.
  • Als Ergebnis wurde bestätigt, dass der Oberflächenschichtabschnitt und der Mittelabschnitt im Wesentlichen die gleichen Werte der Zugfestigkeit, der 0,02% Dehngrenze, der Dehnung, der Flächenreduktion, der FATT und der Zeitstandfestigkeit aufwiesen, wie es in der Tabelle 8 gezeigt ist.
  • Figure 00330001
  • Daher wurde gemäß dieses Beispiels ein einheitlicherer Rotor-Rohkörper mit geringen Unterschieden bei der Zugfestigkeit, der Verformungseigenschaften, der Zähigkeit und der Zeitstandfestigkeit zwischen dem Oberflächenschichtabschnitt und dem Mittelabschnitt erhalten, und zwar durch Erzeugen eines Stahlbarrens durch das Elektroschlacke-Umschmelzverfahren zur Bildung eines Turbinenrotor-Rohkörpers, der aus einem hochzähen hitzebeständigen Stahl hergestellt ist.
  • Beispiel 88
  • Im Beispiel 88 wurde eine chemische Zusammensetzung, die W und Co umfasste und die in der Tabelle 7 gezeigt ist, als Probenmaterial E2 verwendet, das nicht von den Ansprüchen umfasst ist. Gemäß dieses Beispiels 88 wurde bestätigt, dass die gleichen Ergebnisse, wie sie vorstehend beschrieben worden sind, erhalten werden konnten und dass der Effekt besonders stark auftrat, wenn eine große Menge des Legierungselements zugesetzt wurde.
  • Beispiel 89
  • Im Beispiel 89 wurde ein Probenmaterial hergestellt (Probenmaterial V1 (das nicht von den Ansprüchen umfasst ist)), das im Wesentlichen mit dem Probenmaterial E1 identisch war, das im Beispiel 87 verwendet wurde, wie es in der Tabelle 7 gezeigt ist. Das Probenmaterial wurde in einem elektrischen Ofen geschmolzen und anschließend unter Verwendung einer Vakuum-Kohlenstoffdesoxidation zu einem Stahlbarren geformt und dann auf 1200°C erhitzt und pressgeschmiedet, um ein Modell (1000 mm × 800 mm) eines Abschnitts herzustellen, der einem Rotor entspricht. Das Modell wurde den gleichen Wärmebehandlungen unterworfen, wie sie vorstehend beschrieben worden sind und mit dem resultierenden Probenmaterial wurden die gleichen Tests durchgeführt, wie sie vorstehend beschrieben worden sind.
  • Als Ergebnis wurde bestätigt, wie es in der Tabelle 8 gezeigt ist, dass, obwohl der Oberflächenschichtabschnitt und der Mittelabschnitt im Wesentlichen die gleichen Werte der Zugfestigkeit, der 0,02% Dehngrenze und der Zeitstandfestigkeit zeigten, der Mittelabschnitt eine niedrigere Dehnung und Flächenreduktion aufwies und die FATT am Mittelabschnitt eine steigende Tendenz zeigte.
  • Beispiel 90
  • Im Beispiel 90 wurde ein Probenmaterial hergestellt (Probenmaterial V2 (das nicht von den Ansprüchen umfasst ist)), das im Wesentlichen mit dem Probenmaterial E2 identisch war, das im Beispiel 88 verwendet wurde, wie es in der Tabelle 7 gezeigt ist, wobei ansonsten wie im Beispiel 89 vorgegangen wurde. Gemäß dieses Beispiels 90 wurde bestätigt, dass die gleichen Ergebnisse erhalten werden konnten, wie sie vorstehend beschrieben worden sind, und dass der Effekt besonders stark auftrat, wenn eine große Menge des Legierungselements zugesetzt wurde.
  • Für den Fachmann sind verschiedene Modifizierungen und Veränderungen der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform offensichtlich. Demgemäß ist diese Beschreibung der Erfindung lediglich beispielhaft und nicht als den Schutzbereich der Erfindung beschränkend aufzufassen, wie er sich aus den beigefügten Ansprüchen ergibt.

Claims (14)

  1. Ein hochzäher hitzebeständiger Stahl, der aus 0,12 bis 0,16 Gew.-% C, 0,05 bis 0,13 Gew.-% Si, 0,09 bis 0,23 Gew.-% Mn, 10,15 bis 11,67 Gew.-% Cr, 0,10 bis 1,40 Gew.-% Mo, 0,18 bis 0,26 Gew.-% V, 2,31 bis 2,71 Gew.-% Ni, 0,05 bis 0,09 Gew.-% Nb, 0,021 bis 0,026 Gew.-% N, 0,006 bis 0,010 Gew.-% B, 1,17 bis 3,99 Gew.-% W besteht, wobei der Rest Fe und unvermeidbare Verunreinigungen sind.
  2. Hochzäher hitzebeständiger Stahl nach Anspruch 1, der aus 0,13 Gew.-% C, 0,05 Gew.-% Si, 0,09 Gew.-% Mn, 11,63 Gew.-% Cr, 0,68 Gew.-% Mo, 0,21 Gew.-% V, 2,58 Gew.-% Ni, 0,06 Gew.-% Nb, 0,021 Gew.-% N, 0,006 Gew.-% B, 1,81 Gew.-% W besteht, wobei der Rest Fe und unvermeidbare Verunreinigungen sind.
  3. Hochzäher hitzebeständiger Stahl nach Anspruch 1, der aus 0,14 Gew.-% C, 0,08 Gew.-% Si, 0,17 Gew.-% Mn, 10,88 Gew.-% Cr, 1,06 Gew.-% Mo, 0,20 Gew.-% V, 2,43 Gew.-% Ni, 0,09 Gew.-% Nb, 0,026 Gew.-% N, 0,008 Gew.-% B, 1,17 Gew.-% W besteht, wobei der Rest Fe und unvermeidbare Verunreinigungen sind.
  4. Hochzäher hitzebeständiger Stahl nach Anspruch 1, der aus 0,14 Gew.-% C, 0,10 Gew.-% Si, 0,13 Gew.-% Mn, 11,67 Gew.-% Cr, 0,56 Gew.-% Mo, 0,18 Gew.-% V, 2,51 Gew.-% Ni, 0,07 Gew.-% Nb, 0,022 Gew.-% N, 0,007 Gew.-% B, 2,84 Gew.-% W besteht, wobei der Rest Fe und unvermeidbare Verunreinigungen sind.
  5. Hochzäher hitzebeständiger Stahl nach Anspruch 1, der aus 0,14 Gew.-% C, 0,08 Gew.-% Si, 0,14 Gew.-% Mn, 11,45 Gew.-% Cr, 0,70 Gew.-% Mo, 0,22 Gew.-% V, 2,49 Gew.-% Ni, 0,09 Gew.-% Nb, 0,025 Gew.-% N, 0,007 Gew.-% B, 3,99 Gew.-% W besteht, wobei der Rest Fe und unvermeidbare Verunreinigungen sind.
  6. Hochzäher hitzebeständiger Stahl nach Anspruch 1, der aus 0,12 Gew.-% C, 0,13 Gew.-% Si, 0,22 Gew.-% Mn, 10,15 Gew.-% Cr, 0,30 Gew.-% Mo, 0,26 Gew.-% V, 2,31 Gew.-% Ni, 0,08 Gew.-% Nb, 0,025 Gew.-% N, 0,007 Gew.-% B, 2,04 Gew.-% W besteht, wobei der Rest Fe und unvermeidbare Verunreinigungen sind.
  7. Hochzäher hitzebeständiger Stahl nach Anspruch 1, der aus 0,13 Gew.-% C, 0,08 Gew.-% Si, 0,23 Gew.-% Mn, 10,78 Gew.-% Cr, 1,40 Gew.-% Mo, 0,21 Gew.-% V, 2,60 Gew.-% Ni, 0,08 Gew.-% Nb, 0,023 Gew.-% N, 0,010 Gew.-% B, 1,36 Gew.-% W besteht, wobei der Rest Fe und unvermeidbare Verunreinigungen sind.
  8. Hochzäher hitzebeständiger Stahl nach Anspruch 1, der aus 0,16 Gew.-% C, 0,12 Gew.-% Si, 0,13 Gew.-% Mn, 11,43 Gew.-% Cr, 0,10 Gew.-% Mo, 0,22 Gew.-% V, 2,71 Gew.-% Ni, 0,05 Gew.-% Nb, 0,022 Gew.-% N, 0,007 Gew.-% B, 2,31 Gew.-% W besteht, wobei der Rest Fe und unvermeidbare Verunreinigungen sind.
  9. Ein Turbinenrotor, der aus einem hochzähen hitzebeständigen Stahl nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist.
  10. Ein Verfahren zur Herstellung eines Turbinenrotors, das die Schritte des Herstellens eines Stahlmaterials mit einer chemischen Zusammensetzung des Stahls nach einem der Ansprüche 1 bis 8, Formens des Stahlmaterials zu einem Rohkörper des Turbinenrotors, Durchführens einer Härtung des Rohkörpers, und des anschließenden Durchführens mindestens eines Anlassvorgangs mit dem gehärteten Rohkörper umfasst, wodurch der angelassene Rohkörper den hochzähen Turbinenrotor bereitstellt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem das Härten bei einer Temperatur im Bereich von 950°C bis 1120°C und das Anlassen bei einer Temperatur im Bereich von 550°C bis 740°C durchgeführt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, wobei der Turbinenrotor einen Hochdruckabschnitt, einen Mitteldruckabschnitt und einen Niederdruckabschnitt umfasst, wobei das Härten des Hoch- oder Mitteldruckabschnitts bei einer Temperatur im Bereich von 1030°C bis 1120°C und das Härten des Niederdruckabschnitts bei einer Temperatur im Bereich von 950°C bis 1030°C durchgeführt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem das Anlassen des Hoch- oder Mitteldruckabschnitts bei einer Temperatur im Bereich von 550°C bis 630°C und das Anlassen des Niederdruckabschnitts bei einer Temperatur im Bereich von 630°C bis 740°C durchgeführt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei dem das Stahlmaterial ein Stahlblock ist, der mit dem Elektroschlacke-Umschmelzverfahren hergestellt worden ist.
DE69817053T 1997-03-25 1998-03-24 Hochzäher, hochtemperaturbeständiger Stahl, Turbinenrotor und Verfahren zu dessen Herstellung Expired - Lifetime DE69817053T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7225897 1997-03-25
JP9072258A JPH10265909A (ja) 1997-03-25 1997-03-25 高靭性耐熱鋼、タービンロータ及びその製造方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69817053D1 DE69817053D1 (de) 2003-09-18
DE69817053T2 true DE69817053T2 (de) 2004-06-17

Family

ID=13484096

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69817053T Expired - Lifetime DE69817053T2 (de) 1997-03-25 1998-03-24 Hochzäher, hochtemperaturbeständiger Stahl, Turbinenrotor und Verfahren zu dessen Herstellung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6193469B1 (de)
EP (1) EP0867522B1 (de)
JP (1) JPH10265909A (de)
CN (1) CN1109122C (de)
AT (1) ATE247180T1 (de)
DE (1) DE69817053T2 (de)

Families Citing this family (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6358004B1 (en) * 1996-02-16 2002-03-19 Hitachi, Ltd. Steam turbine power-generation plant and steam turbine
JP3898785B2 (ja) * 1996-09-24 2007-03-28 株式会社日立製作所 高低圧一体型蒸気タービン用動翼と高低圧一体型蒸気タービン及びコンバインド発電システム並びに複合発電プラント
JPH11209851A (ja) * 1998-01-27 1999-08-03 Mitsubishi Heavy Ind Ltd ガスタービンディスク材
SE516622C2 (sv) * 2000-06-15 2002-02-05 Uddeholm Tooling Ab Stållegering, plastformningsverktyg och seghärdat ämne för plastformningsverktyg
JP3905739B2 (ja) * 2001-10-25 2007-04-18 三菱重工業株式会社 タービンロータ用12Cr合金鋼、その製造方法及びタービンロータ
DE20206947U1 (de) * 2002-05-02 2003-02-06 Winklhofer & Soehne Gmbh Gelenkkette mit nitriertem Gelenkbolzen
CN100342052C (zh) * 2004-01-20 2007-10-10 吉林大学 热作模具钢
DE202005011198U1 (de) * 2004-09-10 2005-09-22 Joh. Winklhofer & Söhne GmbH und Co. KG Rollenkette mit großer Laschenhöhe
JP4266194B2 (ja) * 2004-09-16 2009-05-20 株式会社東芝 耐熱鋼、耐熱鋼の熱処理方法および高温用蒸気タービンロータ
CN100425724C (zh) * 2006-05-29 2008-10-15 中国铝业股份有限公司 中铬耐热合金、免打渣、整体铸造铝水分配器
CN101743336B (zh) 2007-03-29 2011-12-14 阿尔斯托姆科技有限公司 抗蠕变钢
EP2116626B1 (de) 2008-02-25 2010-12-22 ALSTOM Technology Ltd Kriechfester Stahl
DE102011003632A1 (de) 2011-02-04 2012-08-09 Siemens Aktiengesellschaft Turboverdichterlaufrad und Verfahren zum Herstellen desselben
US8961144B2 (en) * 2011-06-30 2015-02-24 General Electric Company Turbine disk preform, welded turbine rotor made therewith and methods of making the same
US9000324B2 (en) 2011-07-25 2015-04-07 Hamilton Sundstrand Corporation Fabrication of load compressor scroll housing
US11634803B2 (en) 2012-10-24 2023-04-25 Crs Holdings, Llc Quench and temper corrosion resistant steel alloy and method for producing the alloy
JP6342409B2 (ja) 2012-10-24 2018-06-13 シーアールエス ホールディングス, インコーポレイテッドCrs Holdings, Incorporated 焼入れ焼戻し耐食合金鋼
CN103074550B (zh) * 2013-02-06 2015-03-25 上海电气电站设备有限公司 用做耐620℃高温的汽轮机转子钢材料
US10094007B2 (en) 2013-10-24 2018-10-09 Crs Holdings Inc. Method of manufacturing a ferrous alloy article using powder metallurgy processing
CN105296867B (zh) * 2015-11-17 2017-06-16 攀钢集团江油长城特殊钢有限公司 一种低硅低铝高硼的马氏体不锈钢的冶炼方法
SE540110C2 (en) 2016-06-01 2018-04-03 Ovako Sweden Ab High strength steel, method of manufacturing a part made of steel and use of the steel
GB2553583B (en) * 2016-09-13 2019-01-09 Skf Ab Case-hardenable stainless steel alloy
CN108085615A (zh) * 2016-11-22 2018-05-29 上海电气电站设备有限公司 一种耐热钢在630度汽轮机主汽门及汽缸中的应用
CN106756606B (zh) * 2016-12-20 2018-06-29 钢铁研究总院 一种马氏体热强钢及其晶粒显示方法
CN108165708A (zh) * 2017-12-27 2018-06-15 大连透平机械技术发展有限公司 25Cr2Ni3Mo材料的热处理方法
EP3594375B1 (de) * 2018-07-09 2021-01-27 Aktiebolaget SKF Stahllegierung, lagerteil, lager, verfarhren zur herstellung eines lagerteils
CN109763066B (zh) * 2019-01-18 2020-08-04 东方电气集团东方汽轮机有限公司 一种超高参数汽轮机关键热端部件用耐热钢
CN117107143B (zh) * 2023-10-24 2024-02-20 中国科学院力学研究所 一种含硼表面变质层钢及其制备方法

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6054385B2 (ja) * 1980-02-20 1985-11-29 株式会社東芝 耐熱鋼
JPS6283451A (ja) 1985-10-09 1987-04-16 Hitachi Ltd ガスタ−ビンデイスク
JPH0639885B2 (ja) * 1988-03-14 1994-05-25 株式会社日立製作所 ガスタービン用シュラウド及びガスタービン
JPH02101143A (ja) 1988-10-06 1990-04-12 Toshiba Corp タービン用構造材料
DE69033878T2 (de) 1989-02-03 2002-06-27 Hitachi Ltd Dampfturbine
JP2947913B2 (ja) 1990-10-12 1999-09-13 株式会社日立製作所 高温蒸気タービン用ロータシャフト及びその製造法
JPH0734202A (ja) 1993-07-23 1995-02-03 Toshiba Corp 蒸気タービン用ロータ
JP3354832B2 (ja) * 1997-03-18 2002-12-09 三菱重工業株式会社 高靭性フェライト系耐熱鋼

Also Published As

Publication number Publication date
US6193469B1 (en) 2001-02-27
EP0867522A3 (de) 1998-11-11
DE69817053D1 (de) 2003-09-18
EP0867522A2 (de) 1998-09-30
CN1109122C (zh) 2003-05-21
EP0867522B1 (de) 2003-08-13
JPH10265909A (ja) 1998-10-06
ATE247180T1 (de) 2003-08-15
CN1209464A (zh) 1999-03-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69817053T2 (de) Hochzäher, hochtemperaturbeständiger Stahl, Turbinenrotor und Verfahren zu dessen Herstellung
DE602005005922T2 (de) Ausscheidunggehärteter martensitischer rostfreier Stahl, dessen Herstellungsverfahren und damit hergestellte Turbinenlaufschaufel und diese benutzende Dampfturbine
DE69008575T2 (de) Hitzebeständiger ferritischer Stahl mit ausgezeichneter Festigkeit bei hohen Temperaturen.
DE602006000160T2 (de) Hitzbeständige Legierung für bei 900oC nachhaltige Auslassventile und Auslassventile aus dieser Legierung
DE602005002866T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer wärmedehnungsarmen Superlegierung auf Ni-basis
DE2211229C3 (de) Verfahren zur Verbesserung der Zeitstandfestigkeit bei Temperaturen über 750 Grad C eines austenitisehen Chrom-Nickel-Stahlhalbzeuges
DE69034106T2 (de) Hitzebeständiger Stahl- und Rotorwelle einer Dampfturbine
DE60115232T2 (de) Stahllegierung, werkzeug zum plastiggiessen und zähgehärteter rohling für plastikgiesswerkzeuge
DE69824962T2 (de) Verwendung eines hitzebeständigen Gussstahls
DE102005058903A1 (de) Karburierte Komponente und Verfahren zur Herstellung derselben
DE60020424T2 (de) Superlegierung auf Nickelbasis
DE2621297A1 (de) Hochleistungs-turbomaschinenlaufrad
DE60016286T2 (de) Niedrig legierter und hitzebeständiger Stahl, Verfahren zur Wärmebehandlung und Turbinenrotor
DE602004008134T2 (de) Dispersionsgehärtete ausscheidungshärtbare Nickel-Eisen-Chromlegierung und zugehöriges Verfahren
DE3511860C2 (de)
DE112018003750T5 (de) Gasturbinenscheibennmaterial und Wärmebehandlungsverfahren dafür
DE2421704A1 (de) Austenitische nickel-eisen-gusslegierung
DE10244972B4 (de) Wärmefester Stahl und Verfahren zur Herstellung desselben
DE3416521C2 (de)
DE19909810B4 (de) Warmarbeitsgesenkstahl und diesen umfassendes Bauteil für den Hochtemperatureinsatz
EP0257262A1 (de) Martensitaushärtbarer Stahl
DE19531260C5 (de) Verfahren zur Herstellung eines Warmarbeitsstahls
DE10124393B4 (de) Hitzebeständiger Stahl, Verfahren zur thermischen Behandlung von hitzebeständigem Stahl, und Kompenten aus hitzebeständigem Stahl
DE69007201T2 (de) Hitzebeständiger Stahl verwendbar für Ventile von Verbrennungsmotoren.
DE60127286T2 (de) Hitzebeständige co-ni-basis-legierung und entsprechende herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: KRAMER - BARSKE - SCHMIDTCHEN, 81245 MUENCHEN

8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)