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Die vorliegende Erfindung betrfifft
eine optoelektronische Vorrichtung zur Prüfung der Dimension und/oder
Form von Teilen, die eine Vielzahl von im wesentlichen planaren
und wechselseitig parallelen Flächen
besitzen, mit einer Basis, einem Verriegelungs- und Bezugssystem
für ein
zu prüfendes
Teil, einer Detektionseinrichtung mit einem optoelektronischen System
zum Vorsehen von Signalen, die die Dimensionen des zu prüfenden Teiles
wiedergeben, einer Dreheinheit, mit der das Verriegelungs- und Bezugssystem
oder das optoelektronische System verbunden ist, und einem System
für die
Längsverschiebung,
das mit der Basis verbunden ist und eine Längsachse definiert, wobei die
Dreheinheit oder das Verriegelungs- und Bezugssystem am Längsverschiebungssystem
fixiert ist, um translatorische Verschiebungen in Längsrichtung
und wechselseitige rotatorische Verschiebungen um die Längsachse
zwischen dem Teil und dem optoelektronischen System zu ermöglichen,
und das optoelektronische System die Signale im Verlauf der wechselseitigen
rotatorischen Verschiebungen erzeugt.
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Die Erfindung betrifft ferner eine
optoelektronische Vorrichtung zur Prüfung der Dimension und/oder
Form von Teilen, die Anschlagflächen
und eine Vielzahl von im wesentlichen ebenen und wechselseitig parallelen
Elementen umfassen, mit einer Basis, einem mit der Basis verbundenen
Verschiebungssystem, das eine Längsachse
besitzt und einen Schlitten zur Durchführung von translatorischen Verschiebungen
in einer Richtung parallel zur Längsachse
umfaßt,
einer Dreheinheit zum Durchführen von
rotatorischen Verschiebungen um die Längsachse, einem ersten Antriebssystem,
das mit der Dreheinheit verbunden ist, um die rotatorischen Verschiebungen
zu steuern, einem ersten Signalumformer zum Liefern von Signalen
in Abhängigkeit
von der Winkellage der Dreheinheit, einem zweiten Antriebssystem,
das mit dem Verschiebungssystem verbunden ist, um die translatorischen
Verschiebungen zu steuern, einem zweiten Signalumformer zum Liefern
von Signalen in Abhängigkeit
von der Position des Schlittens relativ zur Basis, einem optoelektronischen
Detektionssystem, das ein Lager mit im wesentlichen C-Form mit zwei
freien Enden und einem mittleren Abschnitt und mindestens eine Sendevorrichtung
und mindestens eine Empfangsvorrichtung aufweist, die mit den freien
Enden des Lagers verbunden sind, um einen in einer Ebene im wesentlichen
senkrecht zur Längsachse
angeordneten Lichtstrahl auszusenden und zu empfangen, und einem Verriegelungs-
und Bezugssystem für
das zu prüfende
Teil, das Bezugsflächen
zur Zusammenwirkung mit den Anschlagflächen des zu prüfenden Teiles zum
Festlegen der Position des Teiles aufweist.
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Teile mit einer komplexen Form sind
beispielsweise in einer Hartplattenspeichereinheit von elektronischen
Prozessoren vorhanden. Eine ähnliche
Speichereinheit umfaßt
eine „Hartplatte", die aus einer Vielzahl
von Magnetplatten besteht, auf denen Daten in Sektoren gespeichert
sind, die in konzentrischen Bahnen angeordnet sind. Die Magnetplatten sind
derart auf einer rotierenden Spindel angeordnet, daß sie im
wesentlichen parallel zueinander und generell im gleichen Abstand
voneinander vorgesehen sind.
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Eine Schreib/Leseeinheit für eine „Hartplatte" umfaßt ein Lager
für magnetische
Lese/Schreibköpfe,
die eine bestimmte Zahl von dünnen
Platten oder Flügeln
aufweisen, welche im wesentlichen auf parallelen Ebenen angeordnet
sind und jeweils mindestens einen Magnetkopf, beispielsweise einen Hall-Tastkopf,
zum Lesen/Schreiben auf einer der Platten tragen.
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Damit die Magnetköpfe auf sämtlichen Sektoren der Platte
lesen/schreiben können,
ist die Vorrichtung zum Lagern der magnetischen Lese/Schreibköpfe mit
Hilfe eines Lagers mit einem Motor verbunden, der für deren
Drehung um eine Achse senkrecht zu den von den Flügeln gebildeten
Ebenen sorgt.
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Um die richtige Funktionsweise der
Lese/Schreibeinheit sicherzustellen, müssen die Flügel des Lagers für die magnetischen
Lese/Schreibköpfe eben
ausgebildet und parallel und unter vorgegebenen Abständen voneinander
angeordnet sein und sich innerhalb von sehr engen Toleranzgrenzen
bewegen.
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Optoelektronische Vorrichtungen finden
für das
Prüfen
der Dimension und/oder Form von mechanischen Teilen Verwendung.
Diese Vorrichtungen umfassen beispielsweise ein optoelektronisches System
mit einem Lichtsender und einem zugehörigen Empfänger zum Erzeugen und Empfangen
eines Lichtstrahles, das auf einer Basis ruht, auf der sich ebenfalls
ein Lager für
das zu prüfende
Teil befindet, das so angeordnet ist, daß der Lichtstrahl auf das Teil trifft.
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Die internationale Patentanmeldung
WO 87/07007 beschreibt beispielsweise eine Vorrichtung mit den Merkmalen
des Oberbegriffs der Patentansprüche
1 und 15 zum kontaktfreien Prüfen
von mechanischen Teilen mit rotationssymmetrischen Flächen, beispielsweise
Kurbelwellen oder Nockenwellen. Eine solche Vorrichtung umfaßt einen
Rahmen, zwei Reitstöcke,
die mit dem Rahmen verbunden sind, zur Bezugnahme auf das Werkstück und zum Drehen
desselben, eine erste optische Meßvorrichtung zum dynamischen
Prüfen
der diametralen Abmessungen und eine zweite optische Meßvorrichtung
zum Prüfen
der Schultern des Werkstückes,
d. h. von Flächen,
die sich senkrecht zur Achse des Werkstückes erstrecken.
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Die EP-A-0 686 829 beschreibt eine
Vorrichtung zum Prüfen
von Kurbelwellen. Die Vorrichtung umfaßt eine Basis, einen Spindelstock
und einen Reitstock, die mit der Basis verbunden sind, zur Bezugnahme
auf das Werkstück
und zum Drehen desselben und zwei Gruppen von Meßköpfen mit Fühlern zum Kontaktieren der
zylindrischen Flächen
des Werkstücks
und zum dynamischen Prüfen
der diametralen Abmessungen, während
sich die Kurbelwelle um ihre Längsachse
dreht.
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Obwohl diese Vorrichtungen generell
zuverlässig
sind, garantieren sie nicht die Genauigkeit, die für das Prüfen von
Teilen mit einer komplexen Form erforderlich ist, wie dies bei den
vorstehend erwähnten
Lagern für
die Magnetköpfe
der Fall ist, so daß die
Prüfung
im Hinblick auf die zunehmenden Anforderungen zum Miniaturisieren
von entsprechenden Teilen noch kritischer wird.
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Ziel der vorliegenden Erfindung ist
es, eine Vorrichtung zur Prüfung
der Dimension und/oder Form von Teilen mit einer komplexen dreidimensionalen
Form zu schaffen, die zuverlässig,
präzise
und besonders genau ist, im Verlauf der Prüfung keine Verformungen des
Teiles verursacht und im Gebrauch flexibel ist.
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Diese und andere Ziele werden durch
eine Vorrichtung gemäß Patentanspruch
1 erreicht.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung betrifft
die Schaffung einer optoelektronischen Vorrichtung, die besonders
geeignet ist für
das Prüfen
der Dimension und/oder Form von Teilen mit Anschlagflächen und einer
Vielzahl von im wesentlichen ebenen und wechselseitig parallelen
Elementen, beispielsweise Lagern für die magnetischen Lese/Schreibköpfe für Hartplattenspeichereinheiten,
und die eine besonders gute Zuverlässigkeit, Präzision,
Flexibilität
und Genauigkeit sichert.
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Dieses und andere Ziele werden durch
eine optoelektronische Vorrichtung nach Patentanspruch 15 erreicht.
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Eines der durch die vorliegende Erfindung erzielten
Hauptergebnisse besteht in der Möglichkeit, die
gleiche Basisvorrichtung und einige Elemente, die durch die Durchführung von
einfachen und raschen Vorgängen
ausgetauscht werden können,
zum Prüfen
von Teilen mit unterschiedlichen Formen und Nennabmessungen zu verwenden.
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Dieses Ergebnis ist besonders wichtig
im Hinblick auf die große
Vielzahl von Formen und Nennabmessungen, die Lager für Magnetköpfe besitzen,
und die Schnelligkeit, mit der sich dieses Gebiet von Komponenten
für die
Industrie von elektronischen Prozessoren entwickelt.
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Die Erfindung wird nunmehr anhand
von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit den Zeichnungen in größeren Einzelheiten erläutert. Von
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
axonometrische Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung;
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die Figuren 2A, 2B und 2C axonometrische Ansichten
in einem vergrößerten Maßstab in bezug
auf den der 1 von drei
unterschiedlichen Teilen, die mit der in 1 gezeigten Vorrichtung geprüft werden
können;
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3 eine
axonometrische Ansicht des Verriegelungs- und Bezugssystems für das Teil
der in 1 gezeigten Vorrichtung
in einem vergrößerten Maßstab in
bezug auf den der
1,
wobei das Teil im Schnitt dargestellt ist;
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4 eine
axonometrische Ansicht eines zweiten Verriegelungs- und Bezugssystems
für das Teil;
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5 eine
Ansicht in vergrößertem Maßstab eines
Details des zweiten Verriegelungs- und Bezugssystems der 4, wobei das Teil teilweise
im Schnitt dargestellt ist;
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6 eine
axonometrische Ansicht eines dritten Verriegelungs- und Bezugssystems
für das Teil;
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7 eine
axonometrische Ansicht in vergrößertem Maßstab eines
Details des Verriegelungs- und Bezugssystems der 6;
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8 schematisch
ein Teil, das von der in 1 gezeigten
Vorrichtung geprüft
werden kann, wobei die Bezugsebene für die Prüfungen dargestellt ist; und
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9 Diagramme
von einigen Prüfungen, die
von einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Vorrichtung durchgeführt
wurden.
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Die in 1 gezeigte
Vorrichtung umfaßt eine
Basis 1, mit der ein Längsverschiebungssystem 3 verbunden
ist, das ein Lager 5, das beispielsweise mit Hilfe von
Schrauben an der Basis 1 fixiert ist, aufweist, welches
zwei Führungselemente 7 und 9 besitzt,
mit denen ein Längsschlitten 11 verbunden
ist, der eine Einheit lagert, genauer gesagt, einen Drehtisch 13.
Ein Lager 15, das im wesentlichen Cförmig ausgebildet ist und eine
Detektionseinrichtung trägt, die
ein optoelektronisches Meßsystem
aufweist, ist beispielsweise mit Hilfe von Schrauben an seinem mittleren
Abschnitt 17 am Drehtisch 13 befestigt und trägt an den
freien Enden 19 und 21 die Elemente des hiernach
beschriebenen optoelektronischen Meßsystems.
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Ein erstes Antriebssystem, das einen
ersten Motor 27 aufweist, setzt den Drehtisch in die Lage, sich
um eine Achse parallel zu einer Richtung zu drehen, die durch die
Führungselemente 7 und 9 definiert
wird. Geringe Drehverschiebungen des Drehtisches 13 im
Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn setzen die Enden 19 und 21 des
Lagers 15, das das optoelektronische Meßsystem trägt, in die Lage, in einer Ebene
im wesentlichen senkrecht zur Drehachse des Drehtisches 13 zu
schwingen. Ein Begrenzungsblock 28, der am Schlitten 11 fixiert
ist, besitzt zwei Stellschrauben 26 mit Enden, die das
Lager 15 berühren
können,
um deren Schwingungen im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn
zu begrenzen. Ein erster Drehsignalumformer oder Codierer 29, der
Signale in Abhängigkeit
von der Winkellage des Drehtisches 13 und somit des optoelektronischen Meßsystems
liefert, ist mit dem Motor 27 verbunden. Der Längsschlitten 11 kann
von einem zweiten Antriebssystem, das einen zweiten Motor 23 aufweist, entlang
den Führungselementen 7 und 9 verschoben werden.
Ein zweiter Drehsignalumformer oder Co dierer 25 stellt
ein Signal in Abhängigkeit
von der Position des Längsschlittens 11 relativ
zur Basis 1 zur Verfügung.
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Die Motoren 23 und 27,
die Signalumformer 25 und 29 und die Teile des
optoelektronischen Systems sind in bekannter Weise, die in den Zeichnungen
nicht dargestellt ist, mit einer Stromversorgungs-, Steuer-, Bearbeitungs-
und Anzeigeeinheit 30 verbunden. Ein Verriegelungs- und
Bezugssystem 31 für
ein zu prüfendes
Teil ist an der Basis 1 beispielsweise mit Schrauben fixiert.
Dieses Verriegelungs- und Bezugssystem kann eine unterschiedliche Form
und Konstruktion besitzen, beispielsweise in Abhängigkeit von den Abmessungen
und der Zahl der Flügel,
die das zu prüfende
Teil besitzt, wie hiernach beschrieben.
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Beispielsweise zeigen die 2A, 2B und 2C drei
zu prüfende
Teile 47, 33 und 63, die unterschiedliche
Formen und Abmessungen besitzen. Diese Teile sind Bestandteile von
Hartplattenspeichereinheiten, genauer gesagt Lager für magnetische
Lese/Schreibkköpfe
(oder „E-Blöcke"). Jedes Lager 33 und 47 besitzt
zwei im wesentlichen ebene und parallele Elemente oder Flügel 36,
während
das Lager 63 sieben Flügel
besitzt. Sämtliche
Lager weisen Durchgangslöcher 52 auf,
die Sitze für
geeignete Lager bilden. Das Lager 33 führt im Unterschied zu den anderen
beiden Lagern Prüfungen
mit einem Lager 34 durch, das in seinen zugehörigen Sitz 52 eingesetzt
ist. Genauer gesagt, das Lager 34, beispielsweise ein Kugellager
eines bekannten Typs, besitzt einen Außenring und einen Innenring,
die relativ zueinander um eine gemeinsame Achse rotieren können, wobei
der Außenring
fest mit dem Sitz 52 verbunden ist.
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Das Verriegelungs- und Bezugssystem 31 für das Teil 47,
das in 3 (und auch in 1) dargestellt ist, besitzt
einen Arbeitstisch 49, der beispielsweise mit Hilfe von
Schrauben mit der Basis 1 verbunden ist und auf dem ein
Nasenteil 51 mit einer zylindrischen Zentrierungsfläche 81 montiert
ist, um in ein Loch 52 des Lagers für die magnetischen Lese/Schreibköpfe 47 eingesetzt
zu werden. Eine Schnellverriegelungsvorrichtung, insbesondere eine vertikale
Preßvorrichtung 53 vom
Hebeltyp, bringt Druck auf die Oberseite des Teiles 47 (das
in bezug auf 2A umgekehrt
angeordnet ist) auf, um eine ringförmige Bezugsfläche 54,
die von einer Ausnehmung im Loch 52 gebildet wird, wie
in 2A gezeigt, in Kontakt
mit drei Flächenabschnitten 55 des Nasenteiles 51,
von denen nur zwei in 3 gezeigt sind,
zu halten. Ein Antidrehungsblock 57, der mit dem Nasenteil 51 verbunden
ist, verhindert, daß das Teil 47 sich
im Verlaufe der Prüfung
zufällig
dreht. Ein Bezugsblock 59, der mit dem Werktisch 49 verbunden
ist, besitzt eine Fläche,
die eine Bezugsebene r für
das optoelektronische Meßsystem
bildet, wobei deren Funktion hiernach beschrieben wird, wenn die Funktionsweise
der Vorrichtung erläutert
wird. Ein Schutzelement 61 schützt den Bezugsblock 59 vor Staub
oder anderem Fremdmaterial, das sich möglicherweise auf der Fläche 58 ablagern
und die richtige Detektion der Bezugsebene r durch das optoelektronische
System verhindern kann.
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Daher identifiziert und fixiert das
Verriegelungs- und Bezugssystem 31 die Position des zu
prüfenden
Lagers 47, insbesondere die Winkellage der Oberflächen der
Flügel 36,
relativ zur Bezugsebene r durch die Zusammenwirkung zwischen der
ringförmigen
Fläche 54 und
einer von den Flächenabschnitten 55 parallel
zur Oberfläche 58 des
Blocks 59 gebildeten Bezugsebene.
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Das in den 4 und 5 gezeigte
Verriegelungs- und Bezugssystem 31' für das Teil 33 besitzt einen
Arbeitstisch 35, der beispielsweise mit Hilfe von Schrauben
mit der Basis 1 verbunden ist und auf dem ein zentrierendes
Nasenteil 37 montiert ist, in der das gegenüber 2B umgedrehte Teil 33 angeordnet
ist. Genauer gesagt, das Nasenteil 37 umfaßt abgesehen
von einem zylindrischen Element 82, das im Mittelloch des
Lagers 34 angeordnet ist, um die Querposition des Teiles
zu definieren, drei vertikale Stifte 38, von denen nur
einer in 5 gezeigt ist
und die um 120° voneinander
beabstandet sind sowie Endflächen
aufweisen, die im wesentlichen coplanar für das Lager einer ringförmigen Anschlagfläche 41 des
Lagers 34 ausgebildet sind ( 2B).
Eine Schnellverriegelungsvorrichtung 39, genauer gesagt eine
Hebelpreßvorrichtung,
bringt einen vertikalen Druck auf das Teil 33 auf, um die
Fläche 41 in
Kontakt mit den drei Stiften 38 zu halten, und besitzt
eine von einem Knopf 50 angetriebene Mitte 32,
die sich um eine Vertikalachse drehen kann. Die Mitte 32 kontaktiert
den Innenring des Lagers 34 und bewirkt eine Drehung desselben
relativ zum Außenring,
der stationär
im Loch 52 angeordnet ist, um Prüfungen in einer Reihe von wechselseitigen
Winkellagen durchzuführen,
die einer Reihe von Betriebsstellungen des Lagers 33 entsprechen.
Zwei Stifte 40, die am Nasenteil 37 fixiert sind,
verriegeln die Flügel 36 in
seitlicher Richtung und verhindern somit, daß sich das Teil 33 während des
Prüfens
dreht. Zwei Bezugsblöcke 43 und 45,
die am Arbeitstisch 35 fixiert sind, besitzen Flächen 46 und 48,
die eine Bezugsebene r' für das optoelektronische
Meßsystem
bilden, die die gleiche Funktion hat wie die Bezugsebene r, die
von der in 3 gezeigten
Fläche 58 gebildet
und hiernach beschrieben wird. Zwei Schutzelemente 42 und 44 schützen die
Blöcke 43 und 45.
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In der gleichen Weise wie bei dem
vorstehend beschriebenen Verriegelungs- und Bezugssystem 31 identifiziert
und fixiert auch das System 31' die Winkellage der Flächen der
Flügel 36 des
zu prüfenden
Teiles (in diesem Fall des Lagers 33) in bezug auf die
Bezugsebene r' durch
die Zusammenwirkung zwischen einer Fläche, die relativ zum Teil stationär ist, und
einer Bezugsebene, die von Flächenabschnitten
(den drei Stiften 38) des Nasenteiles 37 gebildet
wird, welche parallel zu Flächen
(46 und 48) der Bezugsblöcke (43 und 45)
verlaufen. Der unterschiedliche Aspekt des Falls besteht darin,
daß die zum
Teil 33 stationäre
Fläche,
die zum Definieren von dessen Winkellage verwendet wird, eine Fläche (41) des
Lagers 34 ist, das im Loch 52 untergebracht ist.
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Das in den 6 und 7 gezeigte
Verriegelungs- und Bezugssystem 31'' für das Teil 63 umfaßt einen
Bezugsblock 64, auf dem mit Hilfe von zwei Blattfedern 66 eine
schwimmende Platte 65 montiert ist. Die Flächen 60 und 62 des
Blocks 64 und der Platte 65 bilden in der gleichen
Weise wie die Flächen 46, 48 und 58 in
bezug auf die Verriegelungs- und Bezugssysteme 31' und 31 Bezugsebenen
r'' und r'' für
das optoelektronische Meßsystem.
Ein Nasenteil 67, das relativ zum Block 64 fixiert
ist, bildet eine ringförmige,
im wesentlichen ebene Fläche 68, die
ein Lager für
das Teil 63 vorsieht, und eine zylindrische Fläche 80,
die eine Achse senkrecht zur Fläche 60 definiert
und im Loch 52 des Teiles 63 angeordnet ist, wobei
letzteres relativ zur 2C umgedreht
ist. Das Loch 52 besitzt eine im wesentlichen zylindrische
Innenfläche
mit einem exzentrischen Abschnitt 72, der zwei in 2C gezeigte Anschlagkanten 76 bildet.
Eine Schnellverriegelungsvorrichtung mit zwei Preßvorrichtungen,
nämlich
einer vertikalen 69 und einer seitlichen 71, die
gleichzeitig von einem Hebel 73 betätigt werden, drückt das
Teil 63 sowohl nach unten gegen die Ringfläche 68 als
auch in Querrichtung, indem sie die zwei Kanten 76 gegen die
zylindrische Fläche 80 des
Nasenteiles 67 preßt und
in diesem Zustand hält.
Die seitliche Preßvorrichtung 71 kann
durch einen Hebel ersetzt werden, der mit dem Nasenteil 67 verbunden
ist und in seinen Gesamtabmessungen hauptsächlich in diesem eingeschlossen
ist, um einen Druck auf die Innenfläche des Teiles 63 auszuüben und
die Kanten 76 gegen das Nasenteil 67 gepreßt zu halten.
Drei Stifte 70 (von denen nur zwei in 7 gezeigt sind) sind an der schwimmenden
Platte 65 fixiert, kontaktieren eine ringförmige Anschlagfläche 83 des
Teiles 63 und ermöglichen,
daß sich
die vorstehend erwähnte
Platte 65 selbst parallel zu dieser Fläche 83 unter einer bekannten
Distanz, die durch die Abmessungen der Stifte 70 eingestellt
wird, positionieren kann.
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Ein an der schwimmenden Platte 65 fixierter Stift 74 greift
in ein zugehöriges
Loch 78, das im Teil 63 vorgesehen ist, um zu
verhindern, daß sich
das Teil im Verlaufe der Prüfung
dreht.
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Das Verriegelungs- und Bezugssystem 31'' identifiziert und fixiert die
Position des zu prüfenden Lagers 63,
insbesondere die Winkellage der Flächen der Flügel 36 relativ zu
den Bezugsebenen r'' und r'''. Genauer
gesagt, die Zusammenwirkung der Kanten 76 mit der zylindrischen
Fläche 80 des
Nasenteiles 67 bringt das Teil 63 in eine Position,
in der die Achse des Lochs 52 zur Aufnahme des Lagers parallel
zur Achse dieser zylindrischen Fläche 80 und somit senkrecht
zur Fläche 60 des
Blocks 64 (Bezugsebene r'')
verläuft.
Wie bereits vorstehend erwähnt,
bewirken darüber
hinaus die Anordnung und die Abmessungen der Stifte 70,
daß sich
die untere Fläche des
Lagers 63, die die Stifte 70 und die Fläche 62 der schwimmenden
Platte 65 (Bezugsebene r''') kontaktiert, in
wechselseitig parallelen Positionen anordnet.
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Es versteht sich, daß jedes
der drei Verriegelungs- und Bezugssysteme 31, 31' und 31'' für das Teil, die hier beschrieben
und dargestellt sind, in austauschbarer Weise auf der Basis 1 montiert
werden kann. Um diese Operation zu erleichtern, sind drei Positionierungsblöcke 79 vorgesehen,
von denen nur zwei in 1 dargestellt
und die an der Basis 1 fixiert sind. Diese Blöcke 79 ermöglichen
eine rasche und genaue Positionierung der Verriegelungs- und Bezugssysteme 31, 31' und 31'', bevor sie mit Hilfe von Schrauben
mit der Basis 1 verbunden werden.
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Die Systeme 31, 31' und 31'' sind Beispiele, die zeigen, wie
unterschiedliche Flächen
und Bezugsebenen eine genaue Festlegung der Position der Flächen der
zu prüfenden
Flügel 36 bewirken. Die
Wahl des einen oder anderen Systems hängt generell von den Betriebsbedingungen
ab, für
die das zu prüfende
Lager (33, 47 oder 63) dienen soll, mit anderen
Worten, von den Bezugspunkten, die die tatsächliche Winkellage des Lagers
im Verlaufe des Betriebes in seiner zugehörigen Hartplattenspeichereinheit
festlegen.
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Verriegelungs- und Bezugssysteme,
sie sich von den hier dargestellten und beschriebenen unterscheiden,
können
für die
Festlegung und Orientierung von Teilen eingesetzt werden, die in
bezug auf die Lager 33, 47 und 63 unterschiedliche
Eigenschaften besitzen, welche Lager hier nur als Beispiele anzusehen
sind.
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Das optoelektronische Meßsystem,
beispielsweise vom bekannten Shadow Casting-Typ (in 1 gezeigt), besitzt eine Infrarotsendevorrichtung 75 und
einen Empfänger
oder eine lichtempfindliche Vorrichtung 77 vom CCD („Charge
Coupled Device")-Typ.
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Grundsätzlich besitzt eine Shadow
Casting Vorrichtung eine Sendevorrichtung, die Licht sendet und
in Richtung auf einen Empfänger
leitet, der Reihen von Fotosensoren (vom CCD-Typ) aufweist. Ein zwischen Sender und
Empfänger
angeordnetes mechanisches Teil unterbricht das Licht teilweise,
und nur der nichtunterbrochene Teil des Lichtes erreicht die Empfängervorrichtung.
Die Fotosensoren wurden elektronisch abgetastet, und über eine
geeignete Verarbeitung werden eine Dimension des das Licht unterbrechenden
Teiles oder die Abweichungen in bezug auf einen Nennwert berechnet.
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Die Sendevorrichtung 75 ist
an einem Ende 19 des Lagers 15 befestigt, während der
Empfänger 77 am
anderen Ende 21 des Lagers 15 so fixiert ist, daß Licht
im wesentlichen entlang einer Ebene senkrecht zur Drehachse des
Drehtisches 13 geleitet wird.
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Der Lichtstrahl wird vom Sender 75 in
Richtung des Teiles gesendet. Das Teil unterbricht den Strahl teilweise,
und der nichtunterbrochene Teil des Strahles erreicht den Empfänger 77.
In Abhängigkeit von
der Position der beleuchteten Ränder
des Teiles, die auf den Empfänger 77 projiziert
werden, ist es möglich, über geeignete
elektronische Verarbeitungsschritte die Abmessungen des Teiles oder
deren Abweichungen in bezug auf Nennabmessungen zu berechnen.
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Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung
kann zur Durchführung
von Distanz-, Torsions- oder Durchbiegungsprüfungen der Flügel der
Lager 33, 47 und 63 eingesetzt werden.
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Die Funktionsweise der Vorrichtung
wird nunmehr aus Einfachheitsgründen
in Verbindung mit dem Lager für
die magnetischen Lese/Schreibköpfe 47,
das zwei Flügel 36 aufweist,
gemäß den 8 und 9 erläutert.
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Bevor mit dem Prüfvorgang des Teiles begonnen
wird, wird die Vorrichtung einem Eichzyklus unterzogen, der mit
Hilfe eines Masterteiles durchgeführt wird. Dann wird das Masterteil
durch das zu prüfende
Teil 47 ersetzt.
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Der Motor 23 steuert die
Verschiebungen des Längsschlittens 11 entlang
den Führungselementen 7 und 9,
bis die Codiereinrichtung 25 signalisiert, daß der Schlitten 11 die
Position erreicht hat, in der sich das optoelektronische Meßsystem
in einem Abschnitt S1 befindet. Der Motor 27 steuert kleine Drehverschiebungen
des Drehtisches 13 im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn,
indem er die Komponenten des optoelektronischen Meßsystems 75 und 77 im
wesentlichen in der Ebene des Abschnittes S1 schwingen läßt. Im Verlaufe
dieser Schwingungen detektiert das optoelektronische Meßsystem
die räumliche
Position der Unterseiten a, c und Oberseiten b, d der Flügel 36 und
der von der Fläche 58 des
Bezugsblocks 59 gebildeten Bezugsebene r, die vorstehend
in Verbindung mit 3 und dem
Verriegelungs- und Bezugssystem 31 beschrieben wurde. Die
detektierten Daten werden von der Stromversorgung-, Steuer-, Verarbeitungs-
und Anzeigeeinheit 30 verarbeitet, so daß für jede Ebene eine
Regressionskurve Pa(α), Pb(α), Pc(α),
Pd(α), Pr(α)
erhalten wird, die die Abweichungen der Position einer jeden Ebene
in Abhängigkeit
vom Schwingungswinkel α des
Tisches 13, der von der Codiereinrichtung 29 detektiert
wird, kennzeichnet.
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Jede dieser Kurven besitzt einen
Maximalwert (im Falle einer Kurve, die sich auf eine untere Ebene
bezieht) oder einen Minimalwert (im Falle einer Kurve, die sich
auf eine obere Ebene bezieht) bei dem Schwingungswinkel αmax oder αmin,
bei dem die Richtung des Lichtstrahles parallel zur zugehörigen Ebene
verläuft.
Die Ausrichtung des optoelektronischen Systems zur Bezugsebene r,
mit anderen Worten die Winkellage des Drehtisches 13, bei
der die Richtung des Lichtstrahles parallel zu Ebene r verläuft, wird
somit durch den Winkel αmin des Drehtisches 13, bei dem
die Regressionskurve Pr(α) in bezug auf die Bezugsebene
einen Minimalwert besitzt, bestimmt. Bei diesem Winkel αmin kennzeichnen
die Unterschiede zwischen den Werten der Regressionskurven in bezug
auf die Flächen
der Flügel 36 Pi(αmin), (i = a, b, c, d) und dem Wert der Regressionskurve
in bezug auf die Bezugsebene Pi(αmin)
die Abstände
Li (i = a, b, c, d) der Ebenen der Flügel von
der Bezugsebene r. Diese Werte ermöglichen es, den zwischen den
Flügeln 36 vorhandenen
Abstand zu erhalten.
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Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung
ermöglicht
es ferner, Formfehler der Lager 33, 47 und 63 als
Parallelitätsfehler
der Flächen
der Flügel 36 in
bezug auf die Bezugsebene r zu detektieren. Insbesondere ist es
möglich,
Durchbiegungen (Biegungen) und Torsionen (Verdrehungen) der Flächen der
Flügel 36 in
bezug auf die Bezugsebene r zu prüfen, die Parallelitätsfehler
entlang der Ebene der 8 und
entlang der Ebene im wesentlichen gemäß der Richtung des Lichtstrahles
repräsentieren.
Um die „Verdrehung" einer Fläche eines
Flügels 36 relativ
zur Bezugsebene r zu ermitteln, ist es ausreichend, die Differenz
zu berechnen, die zwischen dem Winkel, bei dem die Regressionskurve
in bezug auf die in Rede stehende Fläche einen Maximal/Minimalwert
(αamax, αbmin, αcmax, αdmin,) besitzt, und dem Winkel vorhanden
ist, bei dem die Regressionskurve in bezug auf die Bezugsebene r
einen Minimalwert αmin aufweist, und den auf diese Weise erhaltenen Wert
mit der Nennbreite des Flügels 36 am
Meßabschnitt
zu multiplizieren.
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Es ist somit mit einer einzigen Schwingung möglich, die
Daten zu detektieren, die zur Berechnung der Distanzen unter den
Flügeln 36 und
der Torsionen der Flügel 36 in
bezug auf die Bezugsebene erforderlich sind.
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Um die „Verbiegung" zu berechnen, ist
es erforderlich, den gleichen Schwingungsvorgang bei zwei unterschiedlichen
Querschnitten S1 und S2 durchzuführen
und die Differenz zwischen den Werten Li (i
= a, b, c, d, e, f), die bei den zwei Querschnitten erhalten wurden,
zu berechnen. In diesem Fall steuert der Motor 23 nach
der ersten Schwingung des optoelektronischen Systems am Querschnitt
S1 eine Translationsbewegung des Schlittens 11 entlang den
Führungselementen 7 und 9,
bis die Position (von der Codiereinrichtung 25 überwacht)
erreicht ist, in der sich das optoelektronische Meßsystem
am Querschnitt S2 befindet, wo die zweite Schwingung durchgeführt wird.
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Durch Durchführung von zwei vollständigen Schwingungen
und einer Translationsbewegung des optoelektronischen Systems entlang
einer Längsachse
parallel zu den Führungselementen 7 und 9 ist
es daher möglich,
Daten zu erhalten, die für
die Distanzprüfung
der Flügel
und Verdrehungs- und Verbiegungsprüfung der einzelnen Flügel relativ
zu einer Bezugsebene erforderlich sind. Diese Prüfungen können sogar mit einer einzigen
Schwingung durchgeführt
werden, wenn zwei separate Sender-Empfänger-Paare entlang einer Richtung
par allel zu den Führungselementen 7 und 9 im
wesentlichen an den Schnitten S1 und S2 verwendet werden.
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Auf vollständig identische Weise wird
die Prüfung
der Lager 33 und 63 durchgeführt.
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In bezug auf letztere versteht es
sich, daß die Prüfung der
Distanz unter den Flügeln 36 auch
als Alternative in bezug auf die von der schwimmenden Ebene 65 gebildete
Ebene r'' durchgeführt werden kann,
wenn es beispielsweise erforderlich ist, die Position der Flügel 36 in
bezug zur Fläche 83 zu
prüfen, während die
Prüfungen
in bezug auf Durchbiegung und Torsion generell auf die Ebene r'' bezogen sind.
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Ein optoelektronisches System der
hier beschriebenen Art, das nur ein Sender/Empfänger-Paar (75, 77)
aufweist, deckt einen begrenzten Meßbereich (typischer Wert: 20
mm) ab und ermöglicht
nicht die Prüfung
von besonders „hohen" Teilen, wie beispielsweise
dem in 2C gezeigten
Lager 63. In diesem Fall kann das mit dem Lager 15 gekoppelte
optoelektronische System beispielsweise zwei Sender und zwei Empfänger mit
teilweise überlappenden
Bereichen umfassen, um gemäß einem
bekannten Verfahren die Kontinuität des Lichtstrahles in den
Richtungen, in denen die Prüfungen
durchgeführt
werden, zu garantieren.
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Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung
ermöglicht
eine extrem präzise
und zuverlässige Prüfung von
Teilen mit unterschiedlichen Merkmalen und Dimensionen durch die
Durchführung
von einfachen und schnellen Vorgängen.
Insbesondere ist es zum Umschalten von der Prüfung von einem Typ eines Teiles
auf einen anderen Typ ausreichend, das Verriegelungs- und Bezugssystem 31, 31' und 31'' für das Teil zu ersetzen, das
in einfacher Weise an der Basis mit Hilfe von Schrauben befestigt
ist, und/oder in Abhängigkeit
von den Dimensionen des Teiles das Lager 15 für die Komponenten
des optoelektronischen Meßsystems
zu ersetzen, das ebenfalls in einfacher Weise mit Hilfe von Schrauben
am Drehtisch 13 fixiert ist.
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Die vorliegende Erfindung deckt auch
Vorrichtungen ab, die in bezug auf die vorstehend beschriebenen
und gezeigten Vorrichtungen unterschiedlich ausgebildet sind. Beispielsweise
kann das Verriegelungs- und Bezugssystem 31, 31', 31'' eine vertikale Preßeinrichtung
vom Hebeltyp umfassen, die im wesentlichen den in den Zeichnungen
dargestellten Vorrichtungen (53, 39, 69)
entspricht und eine selbstzentrierende Vorrichtung umfaßt, um zu
vermeiden, daß der
von der Preßeinrichtung
auf das Teil ausgeübte
Druck Kräfte
in Richtungen erzeugt, die sich von der vertikalen Richtung unterscheiden.
Die selbstzentrierende Vorrichtung kann von einem bekannten Typ
sein, der ein hohles Element aufweist, in dem eine Kugel untergebracht
ist, die eine Bezugsfläche
des Teiles berühren
kann. Darüber
hinaus kann das Lager 15 für das optoelektronische Meßsystem starr
an der Basis 1 befestigt sein, während das Verriegelungs- und
Bezugssystem (31, 31', 31'')
für das Teil
am Drehtisch 13 fixiert sein kann, der mit dem Längschlitten 11 gekoppelt
sein kann, um die in den Figuren gezeigte im wesentlichen vertikale
Anordnung aufrechtzuerhalten. In diesem Fall sind die Komponenten
des optoelektronischen Systems 75, 77 stationär relativ
zur Basis 1, während
das Teil eine Schwingbewegung und eine Translationsbewegung in einer
Längsrichtung
durchführen
kann, um an unterschiedlichen Querschnittstellen geprüft zu werden.
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Als Alternative kann der Drehtisch 13 direkt mit
der Basis 1 gekoppelt sein, anstatt mit dem Schlitten 11 gekoppelt
zu sein, während
das Lager 15 des optoelektronischen Systems und das Verriegelungs- und
Bezugssystem (31, 31', 31'')
für das
Teil mit dem Schlitten 11 und dem Drehtisch 13 oder
umgekehrt verbunden sind.
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Die hier beschriebene Vorrichtung
kann auch zum kontaktlosen Prüfen
von Teilen verwendet werden, die im Vergleich zu den beschriebenen
Teilen andere Formen und Funktionen besitzen.