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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf motorgetriebene Werkzeuge, insbesondere mit der Hand gehaltene
motorgetriebene Werkzeuge wie elektrische Bohrer und elektrische
Schraubendreher.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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In der Hand gehaltene motorgetriebene Werkzeuge
sind im Allgemeinen, wie in 15(a) und 15(b) gezeigt, so ausgebildet, dass ein
Motor 2 im hinteren Teil des zylindrischen Gehäuses 1 untergebracht
ist, das in seiner Mitte mit einem Griff 4 verbunden ist.
Ein Schalterauslöser 50 und
ein Schalter, der durch Betätigen
des Schalterauslösers 50 geöffnet und
geschlossen wird, befinden sich an dem Griff 4. Der Motor 2 hat,
wie in 15(a) gezeigt ist, einen Zentrifugal-Auslassventilator 8,
der an dem hinteren Ende eines Rotors 28 befestigt ist,
von welchem eine Ausgangswelle 21 nach vorn vorsteht. Eine
Lufteinlassöffnung 16 ist
in dem vorderen Außenumfang
des Gehäuses 1 ausgebildet,
und eine Auslassöffnung 18 ist
in der hinteren Umfangsfläche
ausgebildet. Eine Einlassluftöffnung 23a ist
in der hinteren Endfläche des
Aufnahmegehäuses 25 für den Motor 2 vorgesehen,
und eine Auslassluftöffnung 23b ist
in der hinteren Umfangsfläche
des Aufnahmegehäuses 25 vorgesehen.
Durch die Lufteinlassöffnung 16 in
der vorderen Umfangsfläche
des Gehäuses 1 in
das Gehäuse 1 gesaugte
Luft geht durch die Einlassluftöffnung 23a an
dem hinteren Ende des Motors 2 hindurch und wird in den
Motor 2 geführt,
geht dann durch die Auslassöffnung 18 des
Gehäuses 1 von
einer Auslassluftöffnung 23b des
Motors 2 aus hindurch und wird als Kühlluft herausgeführt. W1
in 15(a) zeigt die Einlassluft an
und W2 zeigt die Auslassluft an. Der Griff 4 ist in der
Mitte entlang des zylindrischen Gehäuses unter Berücksichtung
des Gewichtsausgleichs angebracht, und ein über einen Schalter an dem Motor 2 mit
der Leistungsquelle verbundener Verbindungsanschluss ist an der
hinteren Seite befestigt, bevorzugter als auf der Vorderseite, an
der die Ausgangswelle 21 vorsteht.
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In diesem Fall geht die von den Eingangsöffnungen 60 im
Gehäuse 1 zu
den Einlassluftöffnungen 23a auf
der Rückseite
des Motors 2 gerichtete Luft durch einen langen, engen
Weg zwischen der inneren Umfangsfläche des Gehäuses 1 und der Außenfläche des
Motors 2, und sie muss weiterhin Pfade mit der Auslassluft,
die aus Auslassluftöffnungen 23b am
Motor 2 austritt, kreuzen. Als eine Folge strömt nicht
nur durch Einlassöffnungen 16 des
Gehäuses 1 eingesaugte
Kühlluft durch
die Einlassluftöffnungen 23a an
der hinteren Seite des Motors 2, sondern erwärmte Luft
zwischen dem Motor 2 und dem Gehäuse 1 strömt auch
durch die Einlassluftöffnungen 23a.
Da keine Kühlluft
entlang der Achse innerhalb des Motors strömt, ist es schwierig, das Innere
des Motors 2 zu kühlen,
und heiße
Luft sammelt sich leicht zwischen dem Motor 2 und dem Gehäuse 1.
Elemente, durch die Strom fließt,
wie die Spule, der Kommutator und die Bürste innerhalb des Motors 2,
welche die größten Wärmeerzeuger
sind, werden nicht ausreichend gekühlt. Dies bewirkt eine Verringerung
der Ausgangskapazität
des Motors 2, indem der elektrische Widerstand ansteigt.
Weiterhin steigt, wenn diese motorgetriebenen Werkzeuge verwendet werden,
die Temperatur der äußeren Schale
des Gehäuses 1 innerhalb
einer kurzen Zeitperiode, und der Bereich, in welchem die Hand das
Werkzeug unterhalb des Motors 2 ergreift, und die Verbindung
zwischen dem zylindrischen Gehäuse
und dem Griff 4 sowie das hintere Ende des Gehäuses 1,
mit dem die Hand häufig
in Kontakt ist, wenn das Werkzeug benutzt wird, werden heiß und die
aus den Auslassöffnungen 18 austretende
Luft trifft auf die Hand, was für
den Benutzer unangenehm ist.
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Wenn ein Motor 2 verwendet
wird, bei dem eine Einlassöffnung
auch an dem vorderen Ende vorgesehen ist (nicht gezeigt), kann Kühlluft durch
das Innere des Motors 2 hindurchgehen, aber da ein Untersetzer 3 zum
herabsetzen der Ausgangsgeschwindigkeit des Motors 2 auch
mit dem vorderen Ende des Motors 2 bei motorgetriebenen
Werkzeugen verbunden ist, würde
eine derartige Einlassöffnung
entweder durch den Untersetzer 3 geschlossen werden, oder
die Öffnung
wäre außerordentlich
klein aufgrund des Erfordernisses, die Struktur kompakt auszubilden,
und sie wäre
ungenügend für den Weg der
Kühlluft.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde unter
Berücksichtigung
dieser Punkte gemacht, und es ist ihr Ziel, motorgetriebene Werkzeuge
mit extrem hohem Motorkühlungs-Wirkungsgrad
zu schaffen, ungeachtet dessen, ob ein Untersetzer an der Vorderseite
des Motors angeordnet ist oder nicht.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung
gelöst
durch ein motorgetriebenes Werkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs
1. Bevorzugte Ausführungsbeispiele
dieses Werkzeugs sind in den Unteransprüchen definiert.
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Die vorliegende Erfindung ist gerichtet
auf motorgetriebene Werkzeuge, in denen ein Aufnahmegehäuse, das
sowohl einen Motor in seinem hinteren Teil und einen Untersetzer,
der die Motorausgangsgeschwindigkeit herabsetzt, vor dem Motor in seinem
vorderen Teil aufnimmt, und eine Drehuntersetzungs-Ausgangswelle
in dem vorderen Teil des Gehäuses.
Der Motor nimmt ein Axialströmungsgebläse für den Lufteinlass
im hinteren Teil und ein Zentrifugalgebläse für den Auslass im vorderen Teil
auf und hat eine Einlassluftöffnung
an der hinteren Seite und eine Auslassluftöffnung in der vorderen Seitenfläche. Das
Aufnahmegehäuse
hat eine Einlassöffnung,
die mit der Einlassluftöffnung
an der hinteren Seite verbunden ist, und eine Auslassöffnung,
die mit der Auslassluftöffnung
an der Position, an der sich die Vorderseite des Motors befindet,
verbunden ist.
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Bei der vorliegenden Erfindung wird,
wenn sich der Motor dreht, Luft, die durch die Einlassöffnung an dem
hinteren Ende des Gehäuses
und die Einlassluftöffnung
an dem hinteren Ende des Motors hindurchgeht und in den Motor eintritt,
zu dem vorderen Ende innerhalb des Motors durch ein Axialströmungs-Einlassgebläse geleitet
und mittels eines Zentrifugal-Auslassgebläses durch
die Auslassluftöffnung
an der Vorderseite des Motors und die Auslassöffnung an der Seite des Gehäuses herausgeführt. Ungeachtet
dessen, ob sich ein Untersetzer vor dem Motor befindet, kann Kühlluft durch
das Innere des Motors hindurchgehen, und es kann verhindert werden,
dass die Einlassluft und die Auslassluft einander kreuzen.
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Weiterhin kann ein Temperaturanstieg
aufgrund von Wärmeerzeugung
in den Wicklungen, durch die große Ströme fließen, verhindert werden durch
anordnen eines Verbindungsanschlusses, der mit einem Schalter an
dem Motor verbunden ist, in der Nähe der Luftöffnungen.
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Bei dem Motor, der sowohl mit einem
mit dem Schalter verbundenen Verbindungsanschluss und einem Kommutator
und einer Bürste
an dem vorderen Ende, an dem die mit dem Untersetzer verbundene
Ausgangswelle vorsteht, ausgerüstet
ist, kann der Abstand zwischen dem Schalter, der sich an einem Griff
befindet, und dem Verbindungsanschluss des Motors verkürzt werden.
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Zusätzlich kann in einem Werkzeug,
das ein Schaltelement zum Antreiben des Motors aufnimmt, das Schaltelement
nahe der Vorderseite des Motors positioniert sein. Somit wird der
Abstand zwischen dem an dem Griff angeordneten Schalter und dem Schaltelement
verkürzt.
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Das Schaltelement zum Antreiben des
Motors kann an einer Endplatte des Motors befestigt sein, die aus
einem gut wärmeleitendem
Material gebildet ist und die Endfläche des Motors abschließt. Daher
kann die Endplatte auch als eine Radiatorplatte für das Schaltelement
dienen, und die Anzahl der Teile kann verringert werden, da eine
unabhängige Radiatorplatte
nicht erforderlich ist. Eine Kühlluftöffnung kann
in der Endplatte vorgesehen sein, und der Kühlwirkungsgrad des Motors kann
verbessert werden. Weiterhin kann eine Befestigungsplatte zum Befestigen
des Untersetzers integral mit der Endplatte angeordnet sein und
eine getrennte Befestigungsplatte wird unnötig.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die vorliegende Erfindung wird weiterhin
in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung erläutert unter
Bezugnahme auf die mehreren Zeichnungen im Wege von nicht beschränkenden,
bevorzugten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung, in denen gleiche Bezugszahlen in den
mehreren Ansichten der Zeichnungen gleiche Teile darstellen, und
in denen:
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1(a) und (b) zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei 1(a) eine
Ansicht des Werkzeugmotors und des Gehäuses ist und 1(b) ist
eine perspektivische Ansicht des Motorrotors;
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2 zeigt
eine Seitenansicht des Werkzeuggehäuses;
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3 zeigt
einen vertikalen Querschnitt des Werkzeuggehäuses;
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4 zeigt
einen vertikalen Querschnitt des Motors nach der vorliegenden Erfindung;
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5 zeigt
eine Vorderansicht des Motors nach der vorliegenden Erfindung;
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6 zeigt
eine Hinteransicht des Motors nach der vorliegenden Erfindung;
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7 zeigt
eine Querschnittsansicht des Motors;
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8(a) und 8(b) zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei 8(a) eine
perspektivische Ansicht des Werkzeugs und des Motorgehäuses gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
und 8(b) eine perspektivische Ansicht
des Motorrotors darstellen;
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9 zeigt
eine Seitenansicht des Werkzeuggehäuses gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
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10 ist
eine vertikale Querschnittsansicht des Motors nach dem zweiten Ausführungsbeispiel;
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11 zeigt
eine Vorderansicht des Motors nach dem zweiten Ausführungsbeispiel;
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12 zeigt
eine Hinteransicht des Motors nach dem zweiten Ausführungsbeispiel;
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13 zeigt
eine weggebrochene perspektivische Schnittansicht eines dritten
Ausführungsbeispiels
nach der Erfindung;
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14 ist
eine Teilquerschnittsansicht nach dem dritten Ausführungsbeispiel;
und
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15(a) und (b) zeigen das motorgetriebene Werkzeug
nach dem Stand der Technik, worin 15(a) eine
perspektivische Ansicht des Werkzeugs und des Motorgehäuses nach
dem Stand der Technik und 15(b) eine
perspektivische Ansicht des Motorrotors nach dem Stand der Technik
sind.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird nun beschrieben. Die 1(a)–3 zeigen ein von einem elektrischen
Motor angetriebenes Werkzeug gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung. Ein Motor 2 ist in dem
hinteren Ende eines im Wesentlichen zylindrischen Gehäuses 1 aufgenommen,
das in seinem mittleren Bereich mit einem Griff 4 ausgebildet
ist. Ein Untersetzer 3 ist in dem vorderen Ende des Gehäuses 1 aufgenommen,
und ein Spannfutter 6, das mit dem Motor 2 verbunden
ist, ist über
dem Untersetzer 3 an dem Ende des Gehäuses 1 befestigt.
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Wie in den 4–6 gezeigt ist, hat der Motor einen
Magneten 29, der an der inneren Umfangsfläche eines
Motorgehäuses
befestigt ist, das ein zylindrisches Aufnahmegehäuse 25 mit einer geschlossenen
hinteren Endfläche
enthält,
und eine Endplatte 26, die das offene vordere Ende des
Aufnahmegehäuses 25 schließt. Das
Motorgehäuse
ist so ausgebildet, dass es einen an einer Ausgangswelle 21 befestigten
Rotor 28 drehbar hält.
Wie in der 4 und 5 der Zeichnungen gezeigt
ist, befestigen Latten 24 an dem Aufnahmegehäuse 25 die
Endplatte 26 and dem Aufnahmegehäuse 25.
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Die Ausgangswelle 21 steht
von dem vorderen Ende durch die Endplatte 26 nach außen vor.
Ein Kommutator 35 und eine Bürste 36 sowie der
Verbindungsanschluss 20, der mit der Bürste 36 verbunden ist,
sind innerhalb des vorderen Endes des Aufnahmegehäuses 25 vorgesehen.
Weiterhin befinden sich mehrere Einlassluftöffnungen 23a in der
hinteren Endfläche
und eine Auslassluftöffnung 23b in
der äußeren Umfangsfläche des
vorderen Endes des Aufnahmegehäuses 25.
Es sind auch ein Auslass-Zentrifugalgebläse 8 an dem vorderen
Ende des Rotors 28 und ein Einlass-Axialströmungsgebläse 9 an
dem hinteren Ende des Rotors 28 vorgesehen.
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Wie in 1(a) gezeigt
ist, ist das Gehäuse 1 mit mehreren
Einlassöffnungen 16 in
dem äußeren Umfang
des hinteren Endes von diesem und einer Auslassöffnung 18 in dem äußeren Umfang
angrenzend an die Auslassluftöffnung 23(b) des
Motors 2 versehen. Im Betrieb des motorgetriebenen Werkzeugs
nach der vorliegenden Erfindung tritt, wenn der Motor 2 sich
dreht, Kühlluft
W1, die durch Einlassöffnungen 16 in
den hinteren Teil des Gehäuses 1 eintritt,
in den Motor 2 durch die Einlassluftöffnungen 23a ein,
die sich in dem hinteren Ende des Motors 2 öffnen. Die
Kühlluft
wird durch das Einlass-Axialströmungsgebläse 9 zu
dem vorderen Ende des Motors 2 geblasen und wird dann durch
die Auslassluftöffnung 23b und
die Auslassöffnung 18 durch
das Auslass-Zentrifugalgebläse 8 herausgeführt.
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Zusätzlich zu der entlang des Inneren
des Motors 2 in der Axialrichtung geblasenen Kühlluft wird
eine Kühlung
durch diese Kühlluft
zwangsweise erreicht durch die kombinierten Wirkungen des Einlass-Axialströmungsgebläses 9 und
des Auslass-Zentrifugalgebläses 8,
die sich an dem hinteren bzw, vorderen Ende des Rotors 28 befinden,
was zu einem außerordentlich
hohen Kühlwirkungsgrad führt. Weiterhin
strömt,
da sich das Auslass-Zentrifugalgebläse 8 vor dem Motor 2 und
das Einlass-Axialströmungsgebläse 9 hinter
dem Motor 2 befinden, die Kühlluft von dem hinteren Ende
des Motors 2 zu seinem vorderen Ende, und eine Kühlung wird
erzielt ohne jegliche Probleme ungeachtet dessen, ob ein Untersetzer 3 mit
dem vorderen Ende des Motors 2 verbunden ist oder nicht.
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Weiterhin bildet ein Teil der Luft,
das durch die hinteren Einlassöffnungen 16 eintritt,
eine Strömung,
die durch die Austrittsöffnung 18 austritt,
nachdem sie durch den Spalt zwischen dem Motor 2 und dem
Ge häuse 1 hindurchgegangen
ist, und daher sammelt sich keine heiße Luft in diesem Spalt. Darüber hinaus
zeigt, wie aus den 1(a) und 7 ersichtlich ist, die Auslassöffnung 18 nach
oben in der Richtung der von dem Auslass-Zentrifugalgebläse 8 erzeugten
Luftströmung,
und eine Rippe 19, die dem Eintritt von Luft zwischen dem
Motor 2 und dem Gehäuse 1 verhindert,
erstreckt sich von der Innenwand der Auslassöffnung 18. Somit ist
nicht nur der Auslasswiderstand minimal, sondern es wird auch nicht die
austretende Luft zu der Seite des Werkzeugs gerichtet, auf der sich
der Griff 4 befindet. Als eine Folge gelangt die aus der
Auslassöffnung 18 austretende Luft
nicht zu der Hand des Benutzers auf dem Gehäuse 1.
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Eine Auslassöffnung 18 mit der
vorstehend beschriebenen Konfiguration ist symmetrisch sowohl auf
der linken als auch der rechten Seite des Gehäuses 1 vorgesehen,
um sich der Situation anzupassen, wenn die Drehrichtung des Motors 2 in
Abhängigkeit von
der Betriebsart umgekehrt wird. Indem die Abmessung B größer als
die Abmessung A gewählt
wird (siehe 7), kann
das Gehäuse 1 durch
eine Metallform mit einer Einrichtungs-Leichtgleit-Konstruktion
gebildet werden. Indem die Abmessung A näher zu der Dimension B eingestellt
wird, kann die Größe des inneren
Bereichs des Gehäuses 1,
das durch die Auslassöffnung 18 gesehen
wird, wenn sie von der Seite betrachtet wird, begrenzt werden. Weiterhin
befindet sich, wie in den 3 und 7 gezeigt ist, der Verbindungsanschluss 20 des
Motors 2, der mit dem Schalter 5 verbunden ist,
benachbart der Auslassluftöffnung 23b,
und die zu dem Motor 2 über
dem Schalter 5 und den Verbindungsanschluss 20 gelieferte
Leistung kommt durch den Leistungsdraht 51, der mit dem
Verbindungsanschluss 20 verbunden und entlang der Innenfläche des
Gehäuses
1 angeordnet
ist, wie in den 3, 6 und 7 gezeigt ist. Da sich die Verbindung
zwischen dem Leistungsquellendraht 51 und dem Verbindungsanschluss 20,
die Wärme
besonderst leicht erzeugt, wenn ein großer Strom (wie 100 A) fließt, benachbart
der Auslassluftöffnung 23b befindet,
kann die Verbindung wirksam gekühlt
werden. Somit nimmt die Leistungsspannung nicht mit dem Anstieg
des Verdrahtungswiderstandes ab, der einen Temperaturanstieg begleiten
würde; und
somit kann eine Verbesserung von Ausgangseigenschaften des motorgetriebenen
Werkzeugs erwartet werden.
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Wie in 3 gezeigt
ist, befindet sich der Verbindungsanschluss 20 nahezu direkt
oberhalb des an dem Griff 4 angeordneten Schalters 5.
Als eine Folge kann nicht nur der Abstand zum Verbinden des Motors 2 mit
dem Schalter 5 minimal gehalten werden, sondern ein Leitungsrahmen
kann anstelle eines Leitungsdrahtes für die Verbindung verwendet
werden.
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Die 8(a)–12 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Grundsätzlich ist das zweite Ausführungsbeispiel
das selbe wie das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel, aber hier sind
Einlassluftöffnung 23c auch
in der vorderen Endfläche
des Motors 2 vorgesehen. Gewöhnlich würden die Einlassluftöffnungen 23c durch
den Untersetzer 3 auch bei diesem Ausführungsbeispiel blockiert werden,
aber wenn ein Luftdurchgang, der die Einlassluftöffnungen 23c mit dem äußeren Umfang
der Befestigungsplatte 38 zum Verbinden des Untersetzers 3 mit
dem Motor 2 verbindet, gebildet ist, kann Einlassluft auch über die
Einlassluftöffnungen 23c hereingeführt werden.
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Weiterhin befindet sich die in dem
Gehäuse 1 vorgese hene
Auslassöffnung 18 nicht
auf der Oberseite, sondern öffnet
sich zur Seite hin, so dass die ausgetretene Luft nicht auf die
Hand des Benutzers trifft, wenn sie den hinteren Teil des Gehäuses berührt, oder
den Griff ergreift.
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Weiterhin befindet sich die in dem
hinteren Teil des Gehäuses 1 vorgesehen
Einlassöffnung 16 nicht
in der hinteren Endfläche,
sondern ist in einer konusförmigen äußeren Umfangsfläche (9) so vorgesehen, dass,
wenn die Hand des Benutzers in Berührung mit der hinteren Endfläche kommt,
wenn das motorgetriebene Werkzeug in Betrieb ist, die Einlassöffnung 16 nicht
blockiert wird.
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Die 13 und 14 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei dem eine Radiatorplatte 60 gebildet
ist, indem die Endplatte 26 des Motors 2 aus einem
guten Wärmeleiter
wie Aluminium hergestellt ist, und das Schaltelement 61 ist
an der äußeren Oberfläche der
Endplatte 26 befestigt. Der Schalter 5 und das
Schaltelement 61 sind durch einen Leitungsdraht 52 verbunden,
und diese Verbindung kann ebenfalls in einem minimalen Abstand gehalten
werden. Weiterhin kann durch Ausbilden einer Luftdurchgangsöffnung 23c in
der Endplatte 26 diese auch als Radiatorplatte 60 dienen,
und Kühlluft
W für den
Motor 2 kann durch sie hindurchgehen.
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Mit der in den 13 und 14 gezeigten
Endplatte ist eine ringförmige
Befestigungsplatte 17 durch einen Verbinder 18 mit
einem bogenförmigen Querschnitt
verbunden, und der Untersetzer 3 kann direkt am Motor 2 befestigt
werden. Die ringförmige Befestigungsplatte 17 kann
an dem Verbinder 18 durch Klebstoff, Schweißen usw.
befestigt werden, oder sie kann einstückig mit diesem ausgebildet
werden.
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Bei der vorstehend beschriebenen
Erfindung ist ein Einlass-Axialströmungsgebläse hinter dem Motor aufgenommen
und ein Auslass-Zentrifugalgebläse
ist vor dem Motor aufgenommen. Der Motor ist weiterhin mit einer
Einlassluftöffnung
an seiner Hinterseite und einer Auslassluftöffnung in der Seitenfläche seines
vorderen Endes versehen. Das zylindrische Gehäuse, in welchem der Motor angeordnet
ist, hat eine Einlassöffnung,
die mit der Einlassluftöffnung
an seiner hinteren Seite verbunden ist, und das Gehäuse hat
eine Auslassöffnung,
die mit der Auslassluftöffnung
dort verbunden ist, wo sich die Vorderseite des Motors befindet.
Wenn sich daher der Motor dreht, wird Luft, die durch die Einlassöffnung an
der hinteren Seite des Gehäuses
und die Einlassluftöffnung
an der hinteren Seite des Motors hindurchgeht und in den Motor eintritt,
durch das Einlass-Axialströmungsgebläse zu dem
vorderen Ende des Motors geblasen und dann durch das Auslass-Zentrifugalgebläse herausgeführt, indem
sie durch die Auslassluftöffnung
im vorderen Teil des Motors und die Auslassöffnung in der Seite des Gehäuses hindurchgeht.
Ungeachtet dessen, ob ein Untersetzer an der Vorderseite des Motors
vorgesehen ist, kann die Kühlluft
durch das Innere des Motors hindurchgehen, wobei die Strömung dieser
Kühlluft glatt
ist, und es kann verhindert werden, dass die Einlassluft und die
Auslassluft einander kreuzen. Der Kühlwirkungsgrad ist außerordentlich
hoch, so dass ein Temperaturanstieg im Motor wirksam verhindert werden
kann, und eine Abnahme der Ausgangsleistung des Motors, die normalerweise
derartige Temperaturanstiege begleitet, kann ebenfalls verhindert werden.
Es werden nicht nur Bereiche des Gehäuses nicht heiß, sondern,
da die Luft im hinteren Bereich eingesaugt und im vorderen Bereich
herausgeführt wird,
es trifft keine Auslassluft auf die Hand des Benutzers, wenn er
den Griff hält,
oder das Gehäuse berührt, und
somit erleidet der Benutzer keine Unannehmlichkeiten.
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Weiterhin befindet sich bei gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildeten motorgetriebenen Werkzeugen der mit dem
Motorschalter verbundene Verbindungsanschluss in der Nähe der Auslassöffnung.
Als eine Folge können
eine erhöhte
Temperatur aufgrund der von der Verdrahtung erzeugten Wärme, wenn
große
Ströme
fließen,
und der verringerten Leistungsspannung, die solche Temperaturanstiege begleitet,
verhindert werden, und es ist dadurch möglich, ein Werkzeug mit guten
Ausgangseigenschaften herzustellen.
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Durch vorsehen des Motors mit einem
Verbindungsanschluss, der sowohl mit dem Schalter als auch mit dem
Kommutator und der Bürste
an der vorderen Endseite, von der die mit dem Untersetzer verbundene
Ausgangswelle hervorsteht, verbunden ist, kann der Abstand zwischen
dem an dem Griff, der mit dem mittleren Bereich des zylindrischen
Gehäuses verbunden
ist angeordnet ist, und dem Verbindungsanschluss des Motors verkürzt werden.
Somit ist nicht nur die Anordnung verbessert durch beseitigen des
Erfordernisses, eine lange Leitung auszubilden, sondern es können eine
Abnahme der erzeugten Wärme
und eine verbesserte Ausgangsleistung ebenfalls erhalten werden.
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Durch Verbinden eines Schaltelements
nahe dem vorderen Ende des Motors in einem Werkzeug, das ein Schaltelement
aufnimmt, welches den Motor antreibt, kann der Abstand zwischen
den auf dem Griff angeordneten Schalter und dem Schaltelement verringert
werden. Die Anordnung ist verbessert, da das Erfordernis zur Ausbildung
einer langen Leitung beseitigt ist, und der Durchmesser des Gehäuses ist verringert,
da kein Verdrahtungsraum für
den Leitungsdraht zwischen dem Gehäuse und dem Motor vorgesehen
werden muss.
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Bei einem Werkzeug, bei dem das Schaltelement
zum Antreiben des Motors auf einer Endplatte befestigt ist, die
aus einem guten Wärmeleiter
gebildet ist, welche Endplatte das Ende des Motors abschließt, wobei
die Endplatte auch als eine Radiatorplatte für das Schaltelement dient,
ist nicht nur die Anordnung verbessert durch Verringerung der Anzahl
der Teile, da eine unabhängige
Radiatorplatte nicht benötigt
wird, sondern die Endplatte dient auch dazu, Wärme von dem Motor abzustrahlen.
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Durch vorsehen einer Kühlluftöffnung in
der Endplatte ist offensichtlich, das die Anwesenheit des strahlenden
Materials des Schaltelements nicht verändert, dass Kühlluft zu
dem Motor strömt
und das hindurchgehen der Kühlluft
verbessert den Strahlungswirkungsgrad des Schaltelements.
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Weiterhin können durch integrales Verbinden
der Befestigungsplatte zum Verbinden des Untersetzers mit der Endplatte,
selbst wenn die Befestigungsplatte zum Verbinden des Untersetzers
nicht getrennt werden kann, der Motor und der Untersetzer direkt
miteinander verbunden werden. Die Anordnung ist verbessert, durch
Verringerung der Anzahl von Teilen, und die Ausrichtung des Motors
und des Untersetzers ist ebenfalls verbessert.
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Obgleich die Verbindung hier mit
Bezug auf besondere Mittel, Materialien und Ausführungsbeispiele beschrieben
wurde, ist nicht beabsichtigt, dass die Er findung auf die hier offenbarten
Besonderheiten beschränkt
ist; vielmehr erstreckt sich die Erfindung auf alle funktionsmäßig äquivalenten
Strukturen, Verfahren und Verwendungen, die sich innerhalb des Bereichs
der angefügten
Ansprüche
befinden.