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Die Erfindung bezieht sich auf eine Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Stand der Technik
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In der
WO 2016/096452 wird eine optische Anzeigevorrichtungseinheit zur Verwendung in einer externen Anwendungseinheit, mit mindestens einem ersten Gehäuse, das mindestens eine Beleuchtungsvorrichtung und/oder mindestens eine optische Anzeigevorrichtung aufweist, offenbart. Die Beleuchtungsvorrichtung und/oder die optische Anzeigevorrichtung sind dazu vorgesehen, Informationen visuell anzuzeigen. Die optische Anzeigevorrichtungseinheit weist eine mechanische Schnittstelle zum Verbinden des ersten Gehäuses mit einem zweiten Gehäuse und eine Datenschnittstelle, die Informationen, an die Beleuchtungsvorrichtung und/oder die optische Anzeigevorrichtung überträgt, auf.
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Offenbarung der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen konstruktiven Maßnahmen eine Handwerkzeugmaschine zu verbessern.
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Die Aufgabe wird gelöst mit einer Handwerkzeugmaschine mit einer von einem Maschinengehäuse umgebenen Antriebseinheit zur Übertragung einer Bewegung auf eine Abtriebseinheit und mit einer Benutzerschnittstelleneinheit, welche dazu vorgesehen ist, die Handwerkzeugmaschine zu bedienen.
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Erfindungsgemäß ist die Benutzerschnittstelleneinheit an einem Innenelement, insbesondere einer ebenen Außenfläche, der Handwerkzeugmaschine angeordnet oder mit dem Innenelement, insbesondere einer ebenen Außenfläche, verbunden.
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Mittels der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine kann auf besonders einfache Weise eine Montage der Handwerkzeugmaschine vereinfacht werden, indem beispielsweise die Benutzerschnittstelleneinheit an dem Innenelement der Handwerkzeugmaschine angeordnet ist. Dieses Innenelement kann dabei mit etwaigen weiteren innenliegenden Bauteilen angereichert bzw. verbunden sein, um das Innenelement mitsamt den weiteren innenliegenden Bauteilen beispielsweise in einem Stück in das Maschinengehäuse zu legen. Dadurch entfallen etwaige besonders knifflige Feinarbeiten, in welchen die innenliegenden Bauteile mit einem mit dem Innenelement verbundenen bzw. eingelegten Maschinengehäuse verbunden werden. Insbesondere entfallen dadurch fehlerhafte oder unsachgemäße Verbindungen unter den innenliegenden Bauteilen. Mittels der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine kann das Innenelementen mit beispielsweise etwaigen innenliegenden Bauteile verbunden werden, um diese verbundenen Bauteile anschließend in einem Stück in das Maschinengehäuse zu legen bzw. mit diesem zu verbinden.
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Die Handwerkzeugmaschine kann als ein Winkelschleifer ausgebildet sein. Es versteht sich, dass die Handwerkzeugmaschine auch als eine andere einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Handwerkzeugmaschine ausgebildet sein kann, wie beispielsweise ein Bohrschrauber, ein Bohrhammer, eine Handfräse oder dgl. Die Handwerkzeugmaschine kann als handgehaltene tragbare Handwerkzeugmaschine ausgebildet sein, welche mit einer Hand eines Bedieners gehalten werden soll. Die Handwerkzeugmaschine soll ein Gewicht von vorzugsweise 40 kg nicht übersteigen.
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Unter einer „Antriebseinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, zumindest ein Antriebsmoment zu erzeugen und zur Weiterleitung an eine Abtriebseinheit insbesondere an ein Einsatzwerkzeug zur Verfügung zu stellen. Vorteilhaft weist die Handwerkzeugmaschine die Antriebseinheit auf. Besonders vorteilhaft weist die Antriebseinheit zumindest einen Elektromotor auf. Die Antriebseinheit kann eine Antriebswelle aufweisen. Die Antriebseinheit kann als ein elektronisch kommutierter oder als ein Bürsten kommutierter Motor ausgebildet sein. Die Abtriebseinheit kann eine Aufnahme zur Aufnahme eines Werkzeugs, insbesondere eines Einsatzwerkzeugs, aufweisen, welches dazu vorgesehen ist, eine Arbeitsbewegung auf ein zu bearbeitendes Werkstück zu übertragen. Dabei kann die Antriebseinheit beispielsweise eine rotatorische Bewegung auf eine translatorische und/oder rotatorische Bewegung des Werkzeugs, insbesondere des Einsatzwerkzeugs, übertragen.
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Unter einer „Benutzerschnittstelleneinheit“ soll eine Einheit verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, eine Interaktion zwischen der Handwerkzeugmaschine und einem Bediener der Handwerkzeugmaschine zu ermöglichen, um insbesondere eine Eingabe, insbesondere mittels einer Bedieneinheit, von einem Bediener an einer Handwerkzeugmaschine zu übergeben und/oder einen Zustand oder eine Einstellung, insbesondere mittels einer Anzeigeeinheit oder einer Informationseinheit, der Handwerkzeugmaschine an den Bediener auszugeben. Mittels der Benutzerschnittstelleneinheit kann einerseits ein Bediener die Handwerkzeugmaschine steuern oder regeln und anderseits die Handwerkzeugmaschine ein Feedback an den Bediener der Handwerkzeugmaschine übergeben.
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Die Benutzerschnittstelleneinheit kann ein Benutzerschnittstellenelement aufweisen. Das Benutzerschnittstellenelement kann als ein Bedienelement ausgebildet sein. Unter einem „Bedienelement“ soll hier insbesondere ein Element verstanden werden, das zumindest ein Bauteil aufweist, das direkt von einem Bediener betätigbar ist und die dazu vorgesehen ist, durch eine Betätigung und/oder durch eine Eingabe von Parametern einen Prozess und/oder einen Zustand einer mit dem Bedienelement gekoppelten Einheit zu beeinflussen und/oder zu ändern. Insbesondere soll das Bedienelement dazu vorgesehen sein, bei einem Bedienvorgang eine Eingabegröße von einem Bediener aufzunehmen und insbesondere unmittelbar von einem Bediener kontaktiert zu werden, wobei ein Berühren des Bedienelements sensiert und/oder eine auf das Bedienelement ausgeübte Betätigungskraft sensiert und/oder mechanisch zur Betätigung einer Einheit weiter geleitet wird.
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Das Bedienelement kann als eine Bedientaste ausgebildet sein.
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Das Benutzerschnittstellenelement kann als ein Anzeigeelement ausgebildet sein. Unter einem „Anzeigeelement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, das zumindest zwei Anzeigezustände aufweist und in zumindest einem Anzeigezustand eine optische und/oder akustische Anzeige vermittelt und vorzugsweise ein für einen Menschen sichtbares und/oder hörbares Signal abgibt. Unter einem „optischen Anzeigemittel“ soll insbesondere ein Leuchtmittel, vorzugsweise eine LED, und/oder eine, vorzugsweise hinterleuchtete, Displayeinheit, insbesondere eine Matrixdisplayeinheit, vorzugsweise ein LCD-Display, ein OLED-Display und/oder elektronisches Papiers (e-paper, E-Ink), verstanden werden. Unter einem „akustischen Anzeigemittel“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, elektrische Energie in Schallenergie umzuwandeln. Insbesondere weist sie eine Elektronik auf, die dazu vorgesehen ist, eine Frequenz zwischen 0 Hz und 20 kHz, insbesondere zwischen 50 Hz und 8 kHz, vorzugsweise zwischen 200 Hz und 5 kHz, zu erzeugen und diese auf einen Tonerzeuger des akustischen Anzeigeelements, insbesondere auf eine Saite und/oder eine Membran, vorzugsweise auf einen Lautsprecher, zu übertragen. Insbesondere soll das Anzeigeelement zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest nahezu vollständig dazu vorgesehen ist, einen Benutzer auf zumindest einen Aspekt, insbesondere auf zumindest einen Parameter der Werkzeugeinheit hinzuweisen und/oder einen Benutzer eine, insbesondere für eine Benutzung der Werkzeugeinheit, relevante Information zur Verfügung zu stellen.
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Insbesondere kann das Bedienelement und das Anzeigeelement einstückig ausgebildet sein. Dabei kann das Bedienelement und das Anzeigeelement als ein berührungsempfindliches Bedienelement ausgebildet sein. Unter einem „berührungsempfindlichen“ Bedienelement soll insbesondere ein Bedienelement verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, auf eine Berührung und/oder eine Annäherung durch einen Bediener, insbesondere eine Annäherung eines Körperteils, beispielsweise eines Fingers, eines Bedieners, insbesondere innerhalb eines Abstandes von maximal 10 cm, insbesondere maximal 3 cm, vorteilhaft maximal 1 cm, vorzugsweise maximale 0,5 cm, zu reagieren. Vorzugsweise reagiert das Bedienelement unabhängig von einer direkten Berührung und/oder Druckausübung, insbesondere durch eine Berührungsfläche hindurch auf eine Annäherung. Insbesondere ist die Berührungsfläche als eine Glas- und/oder Kunststoffeinheit und/oder eine Kochfeldplatte ausgebildet. Beispielsweise kann ein derart berührungsempfindliches Bedienelement als ein Sensorbildschirm bzw. als ein Touchscreen ausgebildet sein.
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Die Benutzerschnittstelleneinheit kann einen berührungssensitiven Bildschirm aufweisen, welcher dazu vorgesehen ist, die Benutzerschnittstelleneinheit mittels einer Berührung des Bildschirms zu bedienen. Der Bildschirm kann eine Information anzeigen. Die Benutzerschnittstelleneinheit kann somit ein Bedienelement und ein Anzeigeelement aufweisen.
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Unter einem Innenelement soll ein Element verstanden werden, welches in einem verbauten Zustand von dem Maschinengehäuse umgeben ist und vorzugsweise in einem von dem Maschinegehäuse umgebenen Innenraum angeordnet ist. Das Innenelement ist vorzugsweise als ein Innenbauteil ausgebildet. Das Innenelement kann eine Außenfläche aufweisen, welche das Innenelement begrenzt. Die Außenfläche kann eben ausgebildet sein. Alternativ kann die Außenfläche gekrümmt ausgebildet sein. Die Außenfläche kann dazu vorgesehen sein, eine fest oder lösbare Verbindung mit der Benutzerschnittstelleneinheit zu bilden. Die Außenfläche kann ein Adhäsionselement aufweisen, welches dazu vorgesehen ist, die Benutzerschnittstelleneinheit adhäsiv am Innenelement, insbesondere an der Außenfläche des Innenelements, zu halten. Das Innenelement kann eine Innenausnehmung aufweisen. Die Innenausnehmung kann durch die Außenfläche begrenzt sein. Die Innenausnehmung kann dazu vorgesehen sein, die Benutzerschnittstelleneinheit aufzunehmen.
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Die Unteransprüche geben weitere zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine an.
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Es kann zweckmäßig sein, dass das Innenelement als ein Motorgehäuse der Antriebseinheit oder als ein Luftleitelement ausgebildet ist. Das Innenelement kann als ein Lagerschild der Antriebseinheit ausgebildet sein. Das Innenelement kann die Antriebseinheit begrenzen. Das Innenelement kann die Antriebseinheit in zumindest einer Ebene um 360° umgeben. Das Innenelement kann aus einem Metall oder einem Kunststoff gebildet sein. Das Innenelement kann von dem Maschinengehäuse umgeben sein. Das Innenelement kann von einem als Getriebegehäuse ausgebildeten Maschinengehäuseteil umgeben sein. Das Innenelement kann von einem als Handgriffgehäuse ausgebildeten Maschinengehäuseteil umgeben sein. Das Innenelement kann als Luftleitelement ausgebildet sein, welches dazu vorgesehen ist, einen Luftstrom, insbesondere einen Kühlluftstrom, durch das Maschinengehäuse der Handwerkzeugmaschine zu führen. Das Luftleitelement kann im Wesentlichen ringförmig ausgebildet sein. Das Luftleitelement kann die Antriebseinheit, insbesondere eine Antriebswelle der Antriebseinheit, umgeben. Die Antriebseinheit, insbesondere die Antriebswelle der Antriebseinheit, kann sich durch einen ringförmigen Bereich des Luftleitelements erstrecken. Die Benutzerschnittstelleneinheit kann an einer von dem Luftstrom abgewandten Seite des Luftleitelements angeordnet sein. Dadurch kann die Benutzerschnittstelleneinheit zusätzlich gekühlt werden.
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Das Luftleitelement kann ein Stützelement aufweisen, welches dazu vorgesehen ist, eine, insbesondere elektrische, Leitung zur, insbesondere elektrischen, Verbindung des Benutzerschnittstellenelements mit einer Elektronikeinheit und/oder mit der Antriebseinheit zu halten. Das Stützelement kann sich entlang einer Längserstreckung der Handwerkzeugmaschine erstrecken. Das Stützelement kann als ein Stützstab ausgebildet sein. Das Stützelement kann die elektrische Leitung mittels einem Klemmmittel klemmen, insbesondere um die elektrische Leitung entlang dem Stützelement zu bündeln. Hierdurch kann auf besonders einfache Weise eine Montage der Handwerkzeugmaschine erleichtert werden. Alternativ oder zusätzlich kann die elektrische Leitung als Datenleitung ausgebildet sein, welche dazu vorgesehen ist, Daten von oder zu der Benutzerschnittstelleneinheit zu übertragen. Als eine Datenleitung kann auch eine optische oder eine andere einem Fachmann als sinnvolle Leitung ausgebildet sein.
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Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Benutzerschnittstelleneinheit von dem Maschinengehäuse, insbesondere in einer Ebene um 360°, umgeben ist. Die Ebene kann sich im Wesentlichen parallel zu einer Längserstreckung der Handwerkzeugmaschine erstrecken. Die Benutzerschnittstelleneinheit kann jeweils von einem als Getriebegehäuse und von einem als Handgriffgehäuse ausgebildeten Maschinengehäuseteil begrenzt sein. Dadurch kann die Benutzerschnittstelleneinheit besondere vorteilhaft gegen Bewegung gesichert sein.
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Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass die Benutzerschnittstelleneinheit, insbesondere an einer von dem Innenelement abgewandten Seite, von dem Maschinengehäuse überlappt ist. Insbesondere kann ein Randbereich der Benutzerschnittstelleneinheit von dem Maschinengehäuse überlappt sein. Vorzugsweise kann ein Randbereich der Benutzerschnittstelleneinheit in einer orthogonalen Richtung zu einer Längserstreckung der Handwerkzeugmaschine beidseitig angeordnet sein. Die Benutzerschnittstelleneinheit kann an einer von dem Innenelement abgewandten Seite und einer zu dem Innenelement zugewandten Seite von dem Maschinengehäuse überlappt sein und entsprechende Überlappungen bilden. Die Überlappungen können eine Führungsausnehmung bilden, welche dazu vorgesehen ist, die Benutzerschnittstelleneinheit aufzunehmen. Dadurch kann die Montage der Handwerkzeugmaschine auf besonders vorteilhafte Weise erleichtert werden. Zudem kann mittels der Überlappung auf besonders einfache Weise verhindert werden, dass die Benutzerschnittstelleneinheit in dem Maschinengehäuse gehalten wird.
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Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass die Benutzerschnittstelleneinheit stoffschlüssig, insbesondere klebend, formschlüssig, insbesondere klemmend, oder kraftschlüssig, insbesondere spannend, mit dem Innenelement verbunden ist. Hierdurch kann auf besonders einfache Weise eine Verbindung der Benutzerschnittstelleneinheit mit dem Innenelement erzeugt werden, welche auch während der Montage genaue Positionierung der Benutzerschnittstelleneinheit auf dem Innenelement ermöglicht.
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Es wird vorgeschlagen, dass die Benutzerschnittstelleneinheit zwei Benutzerschnittstellenelemente aufweist, wobei ein erstes Benutzerschnittstellenelement als eine HMI zum Betätigen oder Anzeigen einer Funktion der Handwerkzeugmaschine und ein zweites Benutzerschnittstellenelement als ein Betätigungselement zum Betätigen der Antriebseinheit, insbesondere eines Ein-Aus-Schalters, ausgebildet ist. Die Benutzerschnittstelleneinheit kann mittels elektrischer Leitungen mit der Elektronikeinheit und/oder einer Akkuschnittstelle zur Aufnahme eines Akkus verbunden sein. Das erste Benutzerschnittstellenelement und das zweite Benutzerschnittstellenelement können mittels elektrischer Leitungen miteinander verbunden sein und insbesondere Daten oder Schaltzustände übertragen. Unter einem HMI soll in diesem Zusammenhang eine Human-Machine-Interface (Mensch-Maschine-Schnittstelle) verstanden werden, welche eine Benutzerschnittstelle zwischen einem Menschen, insbesondere dem Bediener der Handwerkzeugmaschine und einer Maschine, insbesondere einer Handwerkzeugmaschine, darstellt.
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Es versteht sich, dass alternativ oder zusätzlich zu den elektrischen Leitungen auch andere einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Leitungen zur Datenübertragung, wie beispielsweise optische Leitungen, in Betracht kommen.
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Es wird weiter vorgeschlagen, dass das Maschinengehäuse aus einer Schalenbauweise gebildet ist und eine Maschinengehäuseschale aufweist. Das Maschinengehäuse kann eine erste Halbschale und eine zweite Halbschale aufweisen, welche zumindest ein Maschinengehäuseteil, insbesondere das Handgriffgehäuse bilden. Die Halbschalen können aus einem Kunststoff gebildet sein. Die Hierdurch kann auf besonders einfache Weise eine Montage der Handwerkzeugmaschine erleichtert werden.
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Es wird weiter vorgeschlagen, dass das Maschinengehäuse aus einer Topfbauweise gebildet ist und eine Maschinengehäusetopf aufweist. Insbesondere kann der Maschinengehäusetopf ein Handgriffbereich aufweisen. Der Maschinengehäusetopf kann hohlzylindrisch ausgebildet sein.
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Es wird ferner vorgeschlagen, dass das Maschinengehäuse eine Begrenzungsausnehmung zur Aufnahme der Benutzerschnittstelleneinheit aufweist. Die Begrenzungsausnehmung kann als ein Durchbruch ausgebildet sein, welcher eine Materialstärke des Maschinengehäuses zumindest abschnittweise vollständig durchbricht. Die Begrenzungsausnehmung kann durch ein Getriebegehäuse begrenzt sein. Die Begrenzungsausnehmung kann durch das Handgriffgehäuse begrenzt sein. Hierdurch kann die Benutzerschnittstelleneinheit auf besonders einfache Weise in das Maschinengehäuse integriert sein.
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Es kann zweckmäßig sein, dass die Begrenzungsausnehmung durch das Innenelement, insbesondere die Außenfläche des Innenelements, begrenzt ist. Hierdurch kann eine Position definiert werden, an welcher die Begrenzungsausnehmung angeordnet werden soll, um eine einfache Montierbarkeit zu gewährleisten.
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Es kann ferner zweckmäßig sein, dass die Handwerkzeugmaschine ein Dichtungselement aufweist, welches zwischen der Benutzerschnittstelleneinheit und dem Maschinengehäuse angeordnet ist. Das Dichtungselement kann als eine Spaltdichtung, insbesondere eine Labyrinthdichtung, ausgebildet sein. Das Dichtelement kann aus einem Kunststoff gebildet sein. Das Dichtelement kann aus einem Schaumstoff gebildet sein. Das Dichtungselement kann dazu vorgesehen sein, einen Zwischenraum zwischen dem Maschinengehäuse und der Benutzerschnittstelleneinheit beispielsweise gegen Schmutz und Wasser abzudichten.
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Unter einem „Dichtungselement“ soll in diesem Zusammenhang ein Element oder eine Konstruktion verstanden werden, die ungewollte Stoffübergänge, insbesondere von einem ersten Volumen in ein zweites Volumen, verhindert oder zumindest begrenzt.
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Figurenliste
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Hierbei zeigt:
- 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine,
- 2 eine weitere Ansicht der Handwerkzeugmaschine aus 1,
- 3 eine weitere Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine,
- 4 ein Querschnitt der Handwerkzeugmaschine und
- 5 eine weitere Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine.
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In den folgenden Figuren sind gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Die Figuren beziehen sich jeweils auf eine Trennscheibe zum Trennen und/oder Schleifen von Werkstücken. Die erfindungsgemäße Trennscheibe ist universell einsetzbar und eignet sich insbesondere zum Bearbeiten von Werkstücken aus Zellstoff, wie beispielsweise Gras, Gestrüpp oder Wurzeln, Holz, Kunststoff oder einem Verbund. Alternativ kann sich die Trennscheibe aber auch zum Bearbeiten von beispielsweise Metall, Gestein oder einem Verbund eignen.
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Die Trennscheibe ist zur lösbaren Aufnahme an drehangetriebenen handelsüblichen Handwerkzeugmaschinen vorgesehen. Die Trennscheibe kann in einer einem Fachmann bereits bekannten und zur Aufnahme der Trennscheibe ausgebildeten Aufnahmevorrichtung der Handwerkzeugmaschine mit einer rotatorischen und/oder translatorischen Bewegung auf ein zu bearbeitendes Werkstück aufgenommen werden.
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Die Erfindung wird am Beispiel einer als ein Winkelschleifer ausgebildeten Handwerkzeugmaschine 11 beschrieben. Die Handwerkzeugmaschine 11 weist ein Maschinengehäuse 13 auf, welches eine als ein Elektromotor ausgebildete Antriebseinheit 15 zur Übertragung einer Bewegung auf eine Abtriebseinheit 17 umgibt. Der Elektromotor ist vorzugsweise ein EC-Motor. Die Antriebseinheit 15 eine Antriebswelle 19 auf (3).
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Die Handwerkzeugmaschine 11 weist einen als Ein-/Aus-Schalter ausgebildetes Bedienelement 21 auf. Das Bedienelement 21 ist als ein Schiebeschalter ausgebildet und dazu vorgesehen, die Antriebseinheit 15 ein- oder auszuschalten.
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Die Handwerkzeugmaschine 11 weist eine Schutzhaube 23 auf, welche an dem Maschinengehäuse 13 angeordnet ist. Die Handwerkzeugmaschine 11 weise eine Schleifscheibe 25 auf, welche von der Schutzhaube 23 umgeben ist. Die Handwerkzeugmaschine 11 weist einen Zusatzhandgriff 27 auf, welcher an dem Maschinengehäuse 13 angeordnet ist.
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Die Handwerkzeugmaschine 11 weist eine längliche Erstreckung auf und erstreckt sich im Wesentlichen entlang einer Längsachse L der Handwerkzeugmaschine 11. Die Längsachse L kann parallel zu einer Antriebsachse An der Antriebseinheit 15 ausgebildet sein. Die Abtriebseinheit 17 weist eine Abtriebsachse Ab auf, welche quer, insbesondere im Wesentlichen senkrecht, zu der Antriebsachse An angeordnet ist. Die Abtriebseinheit 17 steht zumindest teilweise von dem Maschinengehäuse 13 ab, sodass die Abtriebseinheit 17 mit einem Werkzeug, insbesondere einem Einsatzwerkzeug 25 gekoppelt werden kann. Die Abtriebseinheit 17 weist eine Aufnahme zur Aufnahme des Werkzeugs 25, insbesondere des Einsatzwerkzeugs, auf, welches dazu vorgesehen ist, eine Arbeitsbewegung auf ein zu bearbeitendes Werkstück zu übertragen.
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Die Handwerkzeugmaschine 11 weist eine Benutzerschnittstelleneinheit 29 auf, welche dazu vorgesehen ist, die Handwerkzeugmaschine 11 zu bedienen. Die Benutzerschnittstelleneinheit 29 ist an einer ebenen Außenfläche 33 eines Innenelements 31 der Handwerkzeugmaschine 11 angeordnet und vorzugsweise mit der Außenfläche 33 verbunden. Das Innenelement 31 ist in einem verbauten Zustand von dem Maschinengehäuse 13 umgeben. Das Innenelement 31 ist in einem von dem Maschinengehäuse 13 umgebenen Innenraum angeordnet ist. Das Innenelement 31 ist als ein Innenbauteil ausgebildet. Die Außenfläche 33 des Innenelements 31 begrenzt das Innenelement 31. Die Außenfläche 33 ist eben ausgebildet. Alternativ kann die Außenfläche 33 gekrümmt ausgebildet sein. Die Außenfläche 33 kann dazu vorgesehen sein, eine fest oder lösbare Verbindung mit der Benutzerschnittstelleneinheit 29 zu bilden. Die Außenfläche 33 kann ein Adhäsionselement (nicht gezeigt) aufweisen, welches dazu vorgesehen ist, die Benutzerschnittstelleneinheit 29 adhäsiv bzw. klebend an der Außenfläche 33 des Innenelements 31 zu halten. Das Innenelement 31 kann eine Innenausnehmung (nicht gezeigt) aufweisen. Die Innenausnehmung kann durch die Außenfläche 33 begrenzt sein. Die Innenausnehmung kann dazu vorgesehen sein, die Benutzerschnittstelleneinheit 29 aufzunehmen. Die Benutzerschnittstelleneinheit 29 kann stoffschlüssig, insbesondere klebend, formschlüssig, insbesondere klemmend, oder kraftschlüssig, insbesondere spannend, mit der Außenfläche 33 des Innenelements 31 verbunden sein.
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Die Außenfläche 33 des Innenelements 31 und das Maschinengehäuse 13 bilden einen Abstandsraum 35, welcher dazu vorgesehen ist, die Benutzerschnittstelleneinheit 29 zumindest im Wesentlichen aufzunehmen und insbesondere am Maschinengehäuse 13 formschlüssig zu halten.
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Das Innenelement 31 ist als ein Motorgehäuse (2) der Antriebseinheit 15 oder als ein Luftleitelement 37 (5) ausgebildet.
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Alternativ oder zusätzlich kann das Innenelement 31 als ein anderes innenliegendes Teil ausgebildet sein, wie beispielsweise eine Elektronikeinheit, eine Schalteinheit oder dgl.
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Das Innenelement 31 ist als ein Motorgehäuse der Antriebseinheit 15 ausgebildet (2). Das Innenelement 31 ist als ein Lagerschild der Antriebseinheit 15 ausgebildet. Das Innenelement 31 begrenzt die Antriebseinheit 15 in einer axialen Richtung der Antriebseinheit 15. Das Innenelement 31 umgibt die Antriebseinheit 15 in zumindest einer Ebene um 360°. Das Innenelement 31 ist aus einem Metall gebildet. Das Innenelement 31 ist zumindest im Wesentlichen von dem Maschinengehäuse 13 umgeben. Das Innenelement 31 ist von einem als Handgriffgehäuse 13a ausgebildeten Maschinengehäuseteil 13 umgeben.
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Das Innenelement 31 ist als Luftleitelement 37 ausgebildet, welches dazu vorgesehen ist, einen Luftstrom, insbesondere einen Kühlluftstrom, durch das Maschinengehäuse 13 der Handwerkzeugmaschine 11 zu führen (5). Das Luftleitelement 37 ist im Wesentlichen ringförmig ausgebildet. Das Luftleitelement 37 umgibt eine Antriebswelle der Antriebseinheit 15. Die Antriebswelle der Antriebseinheit 15 erstreckt sich durch einen ringförmigen Bereich des Luftleitelements 37. Die Benutzerschnittstelleneinheit 29 ist an einer von dem Luftstrom (nicht gezeigt) abgewandten Seite des Luftleitelements 37 angeordnet. Das Luftleitelement 37 kann das Getriebegehäuse 13b kontaktieren (5b, 5c). Das Luftleitelement 37 kann Teil einer Verbindungsstelle 39 des als Handgriffgehäuse 13a ausgebildeten Maschinengehäuses 13 sein, um eine Verbindung mit dem als Getriebegehäuse 13b ausgebildeten Maschinengehäuse 13 zu bilden. Das Luftleitelement 37 bildet eine Strömungsverbindung des als Handgriffgehäuse 13a ausgebildeten Maschinengehäuses 13 mit dem als Getriebegehäuse 13b ausgebildeten Maschinengehäuse 13. Dabei weist das Getriebegehäuse 13b Lüftungsöffnungen 41 auf, welche dazu vorgesehen sind, eine Luftströmung aus dem Maschinengehäuse 13 heraus in das Maschinengehäuse 13 hinein zu bilden.
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Das Luftleitelement 37 weist ein Stützelement 38 auf, welches dazu vorgesehen ist, eine elektrische Leitung 43 zur elektrischen Verbindung des Benutzerschnittstellenelements mit einer Elektronikeinheit 50 und/oder mit der Antriebseinheit 15 zu halten. Das Stützelement erstreckt sich entlang einer Längserstreckung der Handwerkzeugmaschine 11. Das Stützelement 38 ist als ein Stützstab ausgebildet. Das Stützelement 38 kann sich von dem ringförmigen Bereich des Luftleitelements 37 entlang der Längsachse der Handwerkzeugmaschine 11 erstrecken. Das Stützelement 38 weist zwei Klemmmittel 45 auf, welche dazu vorgesehen sind, die elektrische Leitung 43 zu klemmen. Die Klemmmittel 45 können dazu vorgesehen sein, die elektrische Leitung 43 entlang dem Stützelement 38 zu bündeln oder zu halten. Die elektrischen Leitungen 43 sind als Verbindungsleitungen 43 ausgebildet, welche dazu vorgesehen sind, Signale oder Daten von und/oder zu der Benutzerschnittstelleneinheit 29 zu übertragen. Die elektrischen Leitungen 43 können alternativ oder zusätzlich als optische Leitungen 43 ausgebildet sein. Es kommen jedoch auch andere einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Leitungen 43 zur Daten-, Signal- und/oder Stromübertragung in Betracht.
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Die Benutzerschnittstelleneinheit 29 ist von dem Maschinengehäuse 13 in einer Ebene E um 360° umgeben. Die Ebene E erstreckt sich im Wesentlichen parallel zur der Längserstreckung der Handwerkzeugmaschine 11. Die Benutzerschnittstelleneinheit 29 ist von einem als Handgriffgehäuse 13a ausgebildeten Maschinengehäuseteil 13 (2) oder jeweils von einem als Getriebegehäuse 13b und von einem als Handgriffgehäuse 13a ausgebildeten Maschinengehäuseteil 13 (3, 5) begrenzt.
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Die Benutzerschnittstelleneinheit 29 ist an einer von dem Innenelement 31 abgewandten Seite von dem Maschinengehäuse 13 überlappt. Die Benutzerschnittstelleneinheit 29 weist einen die Benutzerschnittstelleneinheit 29 begrenzenden Randbereich bzw. Kantenbereich auf, welcher von dem Maschinengehäuse 13 zumindest im Wesentlichen überlappt ist. Dadurch kann eine Überlappung 49 ausgebildet sein. Der Randbereich der Benutzerschnittstelleneinheit 29 kann in einer orthogonalen Richtung zu der Längsachse L der Handwerkzeugmaschine 11 beidseitig angeordnet sein. Die Benutzerschnittstelleneinheit 29 kann an einer von dem Innenelement 31 abgewandten Seite und einer zu dem Innenelement 31 zugewandten Seite von dem Maschinengehäuse 13 überlappt sein und entsprechende Überlappungen bilden. Die Überlappungen können eine Führungsausnehmung bilden, welche dazu vorgesehen ist, die Benutzerschnittstelleneinheit 29 aufzunehmen.
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Das Benutzerschnittstelleneinheit 29 weist zwei Benutzerschnittstelleneinheiten 29a, 29b auf, wobei die erste Benutzerschnittstelleneinheit 29a als eine Bedienelement und als ein Anzeigeelement ausgebildet ist. Die erste Benutzerschnittstelleneinheit 29a ist dazu vorgesehen, eine Funktion der Handwerkzeugmaschine zu betätigen und anzuzeigen.
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Das Benutzerschnittstelleneinheit 29 weist zwei Benutzerschnittstellenelemente 29a, 29b auf, wobei ein erstes Benutzerschnittstellenelement 29a als eine HMI zum Betätigen oder Anzeigen einer Funktion bzw. einer Information der Handwerkzeugmaschine 11 und ein zweites Benutzerschnittstellenelement 29b als ein Betätigungselement zum Betätigen der Antriebseinheit 15, insbesondere eines Ein-Aus-Schalters, ausgebildet ist (3). Das zweite Bedienelement 29b kann als ein mechanischer Schiebeschalter ausgebildet sein (3). Das zweite Bedienelement 29b kann als eine elektronischer Bedientaste ausgebildet sein (1, 2, 4, 5). Unter einer Funktion der Handwerkzeugmaschine 11 kann beispielsweise ein Aus- oder Einschalten der Antriebseinheit, ein Begrenzen einer Antriebsleistung des Antriebsmotors, ein Begrenzen einer Drehzahl des Antriebsmotors, ein Begrenzen einer Anwendungsdauer der Handwerkzeugmaschine 11, Schalten eines Zustands der Handwerkzeugmaschine 11 usw. verstanden werden. Beispielsweise kann unter der Funktion auch eine Ausgabe der Temperatur, einer Überlastabschaltung, oder eines Batteriestatus verstanden werden. Auch weitere einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Funktionen können in Betracht kommen. Die Benutzerschnittstellenelemente 29a, 29b sind mittels elektrischen Leitungen verbunden. Die elektrischen Leitungen sind mittels Klemmmitteln an dem als ein Motorgehäuse der Antriebseinheit 15 ausgebildeten Innenelement 31 angeordnet (3d).
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Das erste und das zweite Benutzerschnittstellenelement 29a, 29b ist mittels Leitungen 43 mit der Elektronikeinheit 50 und/oder einer Akkuschnittstelle 51 verbunden. Die Akkuschnittstelle 51 ist dazu vorgesehen, den Akku 53 aufzunehmen und die Handwerkzeugmaschine 11 mit elektrischer Energie zu versorgen. Das erste Benutzerschnittstellenelement 29a und das zweite Benutzerschnittstellenelement 29b können mittels einer elektrische Leitung 43 miteinander verbunden sein und insbesondere Daten oder Schaltzustände übertragen.
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Das Maschinengehäuse 13 weist eine Begrenzungsausnehmung 54 zur Aufnahme der Benutzerschnittstelleneinheit 29 auf. Die Begrenzungsausnehmung 54 ist als ein Durchbruch ausgebildet, welcher eine Materialstärke des Maschinengehäuses 13 zumindest abschnittweise vollständig durchbricht. Die Begrenzungsausnehmung 54 ist durch ein Getriebegehäuse 13b begrenzt (3, 5). Die Begrenzungsausnehmung 54 ist durch das Handgriffgehäuse 13a begrenzt (1, 2, 4).
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Das Maschinengehäuse 13 ist aus einer Schalenbauweise gebildet und weist eine Maschinengehäuseschale auf (1, 2, 4). Das Maschinengehäuse 13 weist eine erste Halbschale und eine zweite Halbschale 55a, 55b auf, welche zumindest das als Handgriffgehäuse 13a ausgebildete Maschinengehäuseteil 13 bilden. Die Halbschalen 55a, 55b sind durch die Begrenzungsausnehmung 53 begrenzt. Beide Halbschalen 55a, 55b weisen eine Begrenzungsausnehmung 53 auf. Die Halbschalen 55a, 55b sind aus einem Kunststoff gebildet. Beispielsweise zeigt 4 eine im Wesentlichen leere Halbschale 55a, in welche in einem Stück ein Innenelement 31 mitsamt der Benutzerschnittstelleneinheit 29 auf besonders einfache Weise eingelegt werden kann, wohingegen bei einem bereits in der Halbschale 55a eingelegten Innenelement 31 eine nachfolgend einzulegende Benutzerschnittstelleneinheit 29 eine Montage deutlich erschwert.
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Das Maschinengehäuse 13 ist alternativ aus einer Topfbauweise gebildet und weist einen Maschinengehäusetopf auf (5). Der Maschinengehäusetopf bildet ein Handgriffgehäuse. Das Maschinengehäuse 13 ist aus einem hohlzylindrischen als Handgriffgehäuse (5b, 5c) 13a ausgebildeten Maschinengehäuse 13 gebildet (3, 5). Jeweils das als Handgriffgehäuse 13a und als Getriebegehäuse 13b ausgebildete Maschinengehäuseteil 13 ist entlang der Längsachse L der Handwerkzeugmaschine 11 durch die Begrenzungsausnehmung 54 begrenzt.
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Die Begrenzungsausnehmung 54 ist in radialer Richtung der Längsachse Le der Handwerkzeugmaschine 11 durch die Außenfläche 33 des Innenelements 31 begrenzt.
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Die Begrenzungsausnehmung 54 weist eine Erstreckung entlang der Ebene E auf, welche kleiner ist als eine Erstreckung des Benutzerschnittstelleneinheit 29 entlang der Ebene E.
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Die Handwerkzeugmaschine 11 weist ein Dichtungselement 57 auf, welches zwischen der Benutzerschnittstelleneinheit 29 und dem Maschinengehäuse 13 angeordnet ist. Das Dichtungselement 57 ist als eine Labyrinthdichtung ausgebildet. Das Dichtelement 57 kann aus einem Kunststoff oder einem Schaumstoff gebildet sein. Das Dichtungselement 57 ist dazu vorgesehen, einen Zwischenraum (nicht gezeigt) zwischen dem Maschinengehäuse 13 und der Benutzerschnittstelleneinheit 29 beispielsweise gegen Schmutz und Wasser abzudichten.
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Das Benutzerschnittstellenelement 29 weist mehrere Anzeigeelemente auf, welche dazu vorgesehen sind, Informationen anzuzeigen, wobei in einer Ausführungsform drei Anzeigeelement dazu vorgesehen sind, eine eingestellte Drehzahl anzuzeigen (5) und in weiteren Ausführungsformen ein weiteres Anzeigeelement dazu vorgesehen ist, einen Akkustatus der Akkueinheit anzuzeigen (1, 2, 3).
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Es versteht sich, dass das Benutzerschnittstellenelement 29 auch ein Bedienelement aufweisen kann, welches einstückig mit dem Anzeigeelement ausgebildet ist. Beispielsweise kann das Bedienelement als eine Bedientaste ausgebildet sein, welche bei einer Betätigung eine Information über die betätigte Bedientaste beispielsweise durch ein Leuchten der betätigten Bedientaste anzeigt. Die Benutzerschnittstelleneinheit 29 weist drei Bedientasten auf. Die Bedientasten können dazu vorgesehen sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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