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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Blech aus einer Titanlegierung, das eine ausgezeichnete Verarbeitbarkeit
und eine geringe Anisotropie hinsichtlich der mechanischen Eigenschaften,
wie der Biegefähigkeit, aufweist
und ein Verfahren zur Herstellung desselben.
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STAND DER
TECHNIK
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Üblicherweise
wird ein Blech aus einer Titanlegierung in Form einer Rolle durch
Warmwalzen mittels eines Tandemwalzwerkes hergestellt, wobei eine
solche Rolle zur Blechbildung auf eine vorgegebene Länge zurechtgeschnitten
wird. Bei Titanlegierungen mit einer relativ schlechten Verarbeitbarkeit,
wie Titanlegierungen vom α + β-Typ, wird
das sogenannte "Paketwalzen" ("pack rolling") durchgeführt, bei
dem hauptsächlich ein
Reversierwalzwerk verwendet wird, wobei ein Walzblock aus einer
Titanlegierung mit Kohlenstoffstählen umgeben
wird, beispielsweise durch Bedecken der Ober- und Unterseiten des
Walzblockes mit Kohlenstoffstählen
oder durch Einbringen eines Walzblockes in eine Kohlenstoffstahl-Box
vor dem Walzen, so dass eine Verringerung der Temperatur während des
Walzens verhindert wird und das Walzen in einem Hochtemperaturbereich
erfolgt, in dem die Titanlegierung eine verhältnismäßig gute Verarbeitbarkeit aufweist.
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In allen der oben beschriebenen Verfahren
erfolgt das Warmwalzen in Luft, wobei die während des Erwärmens oder
Walzens auf den Oberflächen
gebildeten dünnen
Oxidschichten und die Sauerstoff angereicherten Schichten darunter
durch ein Schleifverfahren, beispielsweise unter Verwendung einer
Rollen- oder einer Blechschleifmaschine, entfernt werden.
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Für
die Verbesserung der Qualität
des Blechs aus einer Titanlegierung stellt es einen wichtigen Schritt dar,
die dünnen
Oxidschichten auf den Oberflächen
und die Sauerstoff angereicherten Schichten darunter zu entfernen.
Der Grund dafür
besteht darin, dass, wenn die dünnen
Oxidschichten und die Sauerstoff angereicherten Schichten nicht
entfernt werden, sich das Aussehen des Produkts verschlechtert,
und, da die oberflächennahen
Bereiche durch die dünnen
Oxidschichten und die Sauerstoff angereicherten Schichten deutlich härter sind,
die Verarbeitbarkeit, wie die Biegefähigkeit, schlechter wird.
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Die Verarbeitbarkeit, wie die Biegefähigkeit,
wird durch die Oberflächenbeschaffenheit,
wie die Oberflächenrauhigkeit,
empfindlich beeinflusst und folglich werden in einem Schleifverfahren
ein Schleifstein, ein Schleifband und Schleifkörnchen geeignet kombiniert,
um die Oberflächenrauhigkeit
des Endprodukts einzustellen.
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Da jedoch das Schleifen in einer
Richtung erfolgt, besteht zwischen der Schleifrichtung und einer
Richtung quer dazu ein Unterschied bezüglich der Oberflächenbeschaffenheit,
wie beispielsweise die Oberflächenrauhigkeit.
Dadurch ist die Verarbeitbarkeit in der Schleifrichtung gut, in
der Richtung quer zur der Schleifrichtung jedoch deutlich schlechter,
was zu einer großen
Richtungsabhängigkeit
hinsichtlich der mechanischen Eigenschaften führt.
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Bei der tatsächlichen Bildung einer bestimmten
Komponente aus einem Blech aus einer Titanlegierung erfolgt ein
Biegeschritt oder dergleichen, und die Biegerichtung ist nicht auf
die Schleifrichtung beschränkt.
Das Biegen kann in irgendeine Richtung erfolgen, beispielsweise
in die Richtung quer order diagonal zu der Schleifrichtung. Obwohl
eine ausgezeichnete Verarbeitbarkeit in allen Richtungen der Blechebene
benötigt
wird, vermögen
gegenwärtige
Bleche aus einer Titanlegierung, welche einer Schleifbehandlung
in einer Richtung unterzogen wurden, diese Anforderung nicht zu
erfüllen.
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Im Stand der Technik offenbart die
JP 08229602 ein Titanblech
mit blendungsfreien Eigenschaften und einer Oberflächenrauhigkeit
von ≤ 0,1 μm. In der
JP 03047604 ist ein Verfahren
zur Herstellung eines Blechs aus einer Titanlegierung offenbart,
umfassend die Schritte des Beizens von zwei Walzblöcken aus
einer Titanlegierung, des Einpackens derselben mit Kohlenstoffstählen durch
Punktschweißen
und des Walzens derselben.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist folglich eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Blechs aus
einer Titanlegierung bereitzustellen, welches eine ausgezeichnete
Verarbeitbarkeit, eine kleine Richtungsabhängigkeit hinsichtlich der mechanischen
Eigenschaften, wie die Biegefähigkeit,
und nach dem Umformen in eine Komponente auch ein ausgezeichnetes äußeres Erscheinungsbild
aufweist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein Verfahren zur Herstellung eines Blechs aus einer Titanlegierung
bereitgestellt, umfassend die Schritte: Packen eines Walzblockes
aus einer Titanlegierung mit Kohlenstoffstählen und Walzen des mit Kohlenstoffstählen umgebenen
Walzblockes aus einer Titanlegierung, dadurch gekennzeichnet, dass
das Packen in Vakuum durch Elektronenstrahlschweißen erfolgt
und das saure Beizen nach dem Walzen erfolgt, so dass eine Oberflächenrauhigkeit,
welche der Bedingung Ra ≤ 2 μm in allen
Richtungen genügt
und eine Oberflächenwelligkeit,
welche der Bedingung WCA ≤ 10 μm genügt, erhalten wird.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erfolgt das saure Beizen des gewalzten
Blechs aus einer Titanlegierung mit 1 ~ 10%HF + 1 ~ 40%HNO3.
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Das Verfahren kann desweiteren einen
Schritt des Schleifens des gewalzten Blechs aus einer Titanlegierung
vor dem sauren Beizen umfassen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
steht der Walzblock aus einer Titanlegierung nicht nur für einen Walzblock
im Gusszustand, sondern auch für
dessen gewalztes Halberzeugnis mit einer bestimmten Dicke.
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Mittels Schrägwalzen, beispielsweise unter
Verwendung eines Schrägverhältnisses
(cross ratio) von 0,2 ~ 5 beim Walzen, wird die oben beschriebene
Oberflächenbeschaffenheit
leichter erhalten.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Ein erfindungsgemäßes Blech aus einer Titanlegierung
weist eine Oberflächenrauhigkeit
auf, welche der Bedingung Ra ≤ 2 μm in allen
Richtungen genügt,
und eine Oberflächenwelligkeit,
welche der Bedingung WCA ≤ 10 μm genügt. Durch
Einstellen der Oberflächenrauhigkeit
des Blechs auf Ra ≤ 2 μm in allen
Richtungen weist das Blech eine ausgezeichnete Verarbeitbarkeit
auf, selbst wenn das Formen, wie das Biegen, in irgendeiner Richtung
erfolgt. Zudem kann, wenn das Blech mit einer Oberflächenwelligkeit
von WCA ≤ 10 μm in eine
Komponente umgeformt wird, das Auftreten einer rauhen Oberfläche bei
der Bildung unterdrückt
werden.
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In einem solchen Fall kann ein Blech
aus einer Titanlegierung mit einer geringen Oberflächenrauhigkeit,
einer geringen Richtungsabhängigkeit
und einer geringen Oberflächenwelligkeit
erzeugt werden, indem das saure Beizen als Oberflächenendbehandlung
nach dem Walzen durchgeführt
wird.
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Eine solche Oberflächenbeschaffenheit
kann auch leicht erhalten werden, indem das Schleifen und das saure
Beizen als Oberflächenendbehandlung
nach dem Walzen durchgeführt
wird, da die Oberflächenrauhigkeit
des Blechs durch das Schleifen vor dem sauren Beizen verringert
wird.
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Ein Walzblock aus einer Titanlegierung
kann vor dem Walzen in Luft mit Kohlenstoffstählen gepackt werden, um eine
hohe Walztemperatur aufrechtzuerhalten, insbesondere wird dieser
im Vakuum durch ein Elektronenstrahlschweißverfahren gepackt, um die
Ablagerung von dünnen
Oxidschichten und die Bildung von Sauerstoff angereicherten Schichten
während
des Erwärmens
zu verhindern. Folglich kann die Oberflächenendbehandlung vereinfacht
und leichter ein Blech aus einer Titanlegierung erhalten werden,
das eine Oberflächenrauhigkeit,
welche der Bedin gung Ra ≤ 2 μm in allen
Richtungen genügt,
und eine Oberflächenwelligkeit, welche
der Bedingung WCA ≤ 10 μm genügt, aufweist.
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Beim Walzen wird Schrägwalzen
bevorzugt. Durch das Schrägwalzen
können
die Richtungsabhängigkeit
bzw. Anisotropie bezüglich
der mechanischen Eigenschaften, die von der während des Walzens gebildeten
Textur herrühren,
signifikant verringert und durch das saure Beizen oder das Schleifen
und das saure Beizen als nachfolgende Oberflächenbehandlungen die Oberflächenrauhigkeit
einfacher und sicherer auf Ra ≤ 2 μm in allen
Richtungen eingestellt und die Oberflächenwelligkeit auf WcA ≤ 10 μm eingestellt
werden. Das Schrägverhältnis bei
dem Schrägwalzen
sollte auf 0,2 ~ 5 eingestellt sein, um eine hinsichtlich der mechanischen
Eigenschaften viel geringere Richtungsabhängigkeit zu erhalten.
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Für
das oben beschriebene saure Beizen sollte vorzugsweise eine gemischte
Säure aus
1 ~ 10%HF + 1 ~ 40%HNO3 verwendet werden,
da diese gemischte Säure
die dünnen
Oxidschichten entfernen kann, ohne dass dabei viel Wasserstoff in
ein Blech aus einer Titanlegierung absorbiert wird.
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(BEISPIEL 1)
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Walzblöcke aus einer Titanlegierung
aus α + β-artigem
AMS4899 (eine Ti – 4,5%,
Al – 3%,
V – 2%,
Mo – 2%,
Fe-Legierung) und AMS4907D (Ti – 6%,
Al – 4%,
V-Legierung) mit
einer Dicke von 150 mm wurden als Ausgangsmaterialien verwendet.
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Ein Walzblock aus AMS4899 wurde auf
840°C erwärmt und
dann zu einem Blech mit einer Dicke von 3 mm unter Verwendung eines
Tandemwalzwerkes gewalzt.
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Die anderen Walzblöcke aus
AMS4899 wurden auf 840°C
erwärmt
und zu Halberzeugnissen mit einer Dicke von 20 mm gewalzt. Dann
wurden einige der Halberzeugnisse auf den Ober- und Unterseiten
in Luft mit Kohlenstoffstählen
bedeckt und die anderen in Kohlenstoffstahl-Boxen eingebracht und
im Vakuum durch ein Elek tronenstrahlverfahren geschweißt. Schließlich wurden
die auf diese Art und Weise mit Kohlenstoffstählen gepackten Halberzeugnisse
auf 820°C
erwärmt
und unter Verwendung eines Reversierwalzwerkes zu Blechen mit einer
Dicke von 3 mm gewalzt, wobei das Schrägwalzen mit einem Schrägverhältnis von
1 erfolgte. Die Walzblöcke
aus AMS4907D wurden durch das selbe Paketwalzverfahren wie oben
für die
Walzblöcke
aus AMS4899 beschrieben zu Blechen mit einer Dicke von 3 mm gewalzt,
außer,
dass die Heiztemperatur auf 950°C
anstelle von 840°C
und 820°C
eingestellt wurde.
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Das Glühen erfolgte für alle Bleche
bei 720°C
und die Oberflächenendbehandlung
erfolgte mittels Schleifen mit einer Rollen- oder einer Blechschleifmaschine
mit einem Schleifmittel #60 und einem Schleifmittel #180 oder durch
saures Beizen mit 3%HF + 10%HNO3 für 10 min
oder durch eine Kombination des oben beschriebenen Schleifens und
sauren Beizens. Das Schleifen erfolgte nur in einer Richtung und
in der selben Richtung wie die Walzrichtung. Ein Blech wurde zum
Vergleich vor dem sauren Beizen einer Behandlung mittels Sandstrahlen
unterzogen.
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Alle oben beschriebenen Herstellungsbedingungen
sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
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Nach der Oberflächenendbehandlung wurde die
Oberflächenrauhigkeit
Ra und die Oberflächenwelligkeit
WCA gemessen. Zudem wurde der kritische
Krümmungsradius
mittels eines Biegeversuchs gemessen und das Erscheinungsbild der
Oberfläche
während
des Biegens mit einem Krümmungsradius
R von 15 mm untersucht.
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Die Ergebnisse sind in Tabelle 2
gezeigt.
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Obwohl das Blech 1 mit einem Schleifmittel
#60 und einem Schleifmittel #180 geschliffen wurde, ist die Oberflächenrauhigkeit
Ra aufgrund des Schleifens in einer Richtung quer zu der Schleifrichtung
größer als in
Schleifrichtung, was zu einer i großen Richtungsabhängigkeit
bezüglich
des kritischen Krümmungsradius führt. Das
Blech 1 weist jedoch eine geringe Oberflächenwelligkeit WCA auf
und folglich wird nach dem Biegen ein zufriedenstellendes äußeres Erscheinungsbild
erhalten.
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Die Bleche 2, 3, 8 und 9 zeigen aufgrund
des Schleifens in nur einer Richtung dieselbe Neigung wie das Blech
1, obwohl diese einem Paketwalzen durch Schrägwalzen unterzogen wurden.
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Im Falle des Sandstrahlens + sauren
Beizens, wie dies für
die Bleche 4 und 5 der Fall ist, ist die Oberflächenwelligkeit WCA sehr
groß,
was nach dem Biegen zu einem unbefriedigenden äußeren Erscheinungsbild führt, obwohl
eine zufriedenstellende Oberflächenrauhigkeit
Ra erhalten wird. Sandstrahlen kann nicht auf dünne Bleche, wie dies vorliegend
der Fall ist, angewendet werden.
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Im Falle der durch das erfindungsgemäße Verfahren
hergestellten Bleche 6, 7 und 12 verringert das Schleifen + saure
Beizen nicht nur die Oberflächenrauhigkeit
Ra, sondern auch die Oberflächenwelligkeit
WCA deutlich, was zu einer geringeren Richtungsabhängigkeit
hinsichtlich der Biegeeigenschaften und zu einem zufriedenstellenden äußeren Erscheinungsbild
nach dem Biegen führt.
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Wenn das Packen im Vakuum erfolgt,
wie für
die Bleche 10 und 12 gezeigt, wird eine geringe Richtungsabhängigkeit
bezüglich
des kritischen Krümmungsradius
und ein zufriedenstellendes äußeres Erscheinungsbild
nach dem Biegen nur im Falle des sauren Beizens während 10
min erhalten. Dies ist darauf zurückzuführen, dass aufgrund des Packens
im Vakuum nur geringe Mengen von dünnen Oxidschichten gebildet
und dann, wie im vorliegenden Fall, durch kurzzeitiges saures Beizen
vollständig
entfernt wurden.
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(BEISPIEL 2)
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Walzblöcke aus einer Titanlegierung
aus α + β-artigem
AMS4899 (eine Ti – 4,5%,
Al – 3%,
V – 2%,
Mo – 2%,
Fe-Legierung) wurden als Ausgangsmaterialien verwendet.
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Die Walzblöcke wurden auf 840°C erwärmt und
zu Halberzeugnissen mit einer Dicke von 20 mm gewalzt. Dann wurden
die Halberzeugnisse in Kohlenstoffstahl- Boxen gegeben und im Vakuum durch ein
Elektronenstrahlverfahren geschweißt. Die auf diese Weise mit
Kohlenstoffstählen
gepackten Halberzeugnisse wurden auf 820°C erwärmt und unter Verwendung eines
Reversierwalzwerkes zu Blechen mit einer Dicke von 3 mm gewalzt,
wobei das Schrägwalzen
mit verschiedenen Schrägverhältnissen
von 0,2 ~ 5,0 durchgeführt wurde.
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Nach dem Glühen bei 720°C wurden die Bleche einer Oberflächenendbehandlung
unterzogen, indem mit einer Blechschleifmaschine mit einem Schleifmittel
#60 und einem Schleifmittel #180 geschliffen wurde, gefolgt von
saurem Beizen mit 3%HF + 10%HNO3 für 10 min.
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Da kein Unterschied bezüglich der
Biegeeigenschaften der Bleche erkennbar war, wurden die Zugfestigkeitseigenschaften
gemessen, Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
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Das im Rahmen der vorliegenden Erfindung
bevorzugte Schrägwalzen
mit Schrägverhältnissen
von 0,2 ~ 5,0 ermöglicht
die Herstellung eines Bleches mit einem geringen Unterschied der
Zugfestigkeitseigenschaften in Schleifrichtung quer zur Schleifrichtung.
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(BEISPIEL 3)
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Walzblöcke aus einer Titanlegierung
aus α + β-artigem
AMS4899 (eine Ti – 4,5%,
Al – 3%,
V – 2%,
Mo – 2%,
Fe-Legierung) mit einer Dicke von 150 mm wurden als Ausgangsmaterialien
verwendet.
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Die Walzblöcke wurden auf 840°C erwärmt und
zu Halberzeugnissen mit einer Dicke von 20 mm gewalzt. Dann wurden
alle Halberzeugnisse in Kohlenstoffstahl-Boxen gegeben und im Vakuum durch ein
Elektronenstrahlverfahren geschweißt. Die auf diese Weise mit
Kohlenstoffstählen
gepackten Halberzeugnisse wurden auf 820°C erwärmt und unter Verwendung eines
Reversierwalzwerkes zu Blechen mit einer Dicke von 3 mm gewalzt,
wobei das Schrägwalzen
mit einem Schrägverhlältnis von
1,0 durchgeführt
wurde.
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Nach dem Glühen bei 720°C wurden die Bleche einer Oberflächenendbehandlung
unterzogen, indem mit einer Blechschleifmaschine mit einem Schleifmittel
#60 und einem Schleifmittel #180 geschliffen wurde, gefolgt von
saurem Beizen mit verschiedenen Konzentrationen von HF und HNO3 für
10 min.
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Schließlich wurde das Erscheinungsbild
der Oberfläche
untersucht und der Gehalt an absorbiertem Wasserstoff gemessen.
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Die Ergebnisse sind in Tabelle 4
gezeigt.
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Wenn das saure Beizen innerhalb der
erwünschten
Bereiche der Säurekonzentration
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, kann ein sehr gutes
Oberflächenerscheinungsbild
und eine geringe Absorption von Wasserstoff erreicht werden.
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