DE69816196T2 - Fahrzeuginstrumentenbrett mit einer nahtlosen luftsackabdeckung - Google Patents
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Description
- Hintergrund der Erfindung
- Diese Erfindung betrifft die Bereitstellung einer Fahrzeuginstrumententafel, die eine nach außen gerichtete Fläche aufweist, die keine Nähte über einem Bereich umfasst, der bei Betätigung eines darunter liegenden Airbags aufreißt.
- Airbags werden in die Fahrzeuginsassenseite von bekannten Fahrzeugen eingebaut. Typischerweise werden Airbags mit einer separaten Abdeckung bereitgestellt, die vom Rest der Instrumententafel weggedrückt wird, wenn der Airbag sich entfaltet. Der Gebrauch von der separaten Airbag-Abdeckung hat einige Sorgen beim Designer der Instrumententafel ergeben. Zuerst gibt es eine Lücke zwischen der separaten Abdeckung und dem Rest der Tafel, was relativ unschön ist. Außerdem ist es etwas schwierig gewesen, die Textur und die Farbe der Abdeckung und den Rest der Instrumententafel abzustimmen.
- Die GB 2244 239 A offenbart eine Fahrzeug-Instrumententafel nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren nach dem Oberbegriff von Anspruch 11. Die Abdekkung hat Nuten in einer H-Form mit entlang den Nuten beabstandeten Löchern, um das Aufreißen entlang der Nuten während der Airbagsentfaltung zu unterstützen. Bei der Konfiguration der Nuten in dieser Anordnung, um das Aufreißen zu unterstützen, wurde jedoch herausgefunden, dass in der Folge die Nuten scharfe Kanten haben, die den sich entfaltenden Airbag beschädigen oder behindern können.
- Die
DE 4137 926 A offenbart eine Airbag-Abdeckungsanordnung mit einer Serie von Perforationen entlang eines Bereichs der Abdeckung, der während des Entfaltens des Airbags aufbricht. Bei dieser gezeigten Anordnung gibt es eine sichtbare Naht und eine Linie um die Abdeckung, die das Entfaltuen des Airbags zulässt. - Die
EP 07104 817 A - Zusammenfassung der Erfindung
- Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeug-Instrumententafel und ein Verfahren zum Herstellen einer Instrumententafel mit einer integralen Airbag-Abdeckung geschaffen, wie in den beiliegenden Ansprüchen beschrieben.
- Bei einer offenbarten Ausführungsform dieser Erfindung wird eine Instrumententafel ausgebildet, die eine, mittels eines Aufreißstreifens definierte, integrale Airbag-Abdeckung aufweist. Die Instrumententafel hat eine nahtlose nach außen gerichtete Fläche. Ein Airbag ist hinter der Instrumententafel befestigt. Ein Betrachter der Instrumententafel sieht keine Nähte oder andere Linien zwischen dem Abschnitt der Instrumententafel, der nach außen von der Instrumententafel ausbrechen wird und dem Rest der Instrumententafel. Das heißt, die Instrumententafel ist "nahtlos" bei der Airbag-Abdeckung auf einer äußeren Fläche, die dem Fahrzeugeninsassen gegenübersteht.
- Die Airbag-Abdeckung wird auf einer inneren Verkleidung der Instrumententafel durch Formung einer Aufreißlinie in einen Träger der Instrumententafel hinein gebildet. Die geformte Aufreißlinie umgibt zumindest drei Seiten einer Airbag-Abdeckung.
- Die Instrumententafel ist typischerweise aus einem relativ starren Kunststoffträger ausgebildet. Die äußerste Fläche kann oder kann nicht mit einem Schaumstoffbeschichtungs-Vinylmaterial bedeckt sein. Die Aufreißlinie ist vorzugsweise in den Träger geformt. Die Aufreißlinie ist in den Träger hinein auf 40%–80% seiner Dicke geformt.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform umgibt die Aufreißlinie vier Seiten einer Abdekkung. Die Aufreißlinie wird vorzugsweise mit einem Gelenk auf der Seite bereitgestellt, die vertikal oben positioniert ist, wenn sie in einem Fahrzeug installiert wird. Das Gelenk ist vorzugsweise mittels Befestigung eines Gewebes zu der inneren Fläche des Trägers mit einem Abschnitt, der die Aufreißlinie überspannt, ausgebildet. Das Gewebe schafft somit ein Gelenk, so dass die Airbag-Abdeckung nicht vom Rest der Instrumententafel beim Entfalten des Airbags getrennt wird. Bei einer am meisten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung ist das Gewebe ausgebildet, um zur Airbag-Abdeckung quer zur Mehrheit der Airbag-Abdeckungsbreite befestigt zu sein und um sich angrenzend zu einer Seite gegenüber zur Seite der Aufreißlinie zu erstrecken, bei der das Gewebe be festigt ist. Ein weiterer Abschnitt des Gewebes erstreckt sich auf die innere Verkleidung der Instrumententafel von der oberen Aufreißlinie und dem Rest der Airbag-Abdeckung. Vorzugsweise besteht das Gewebe aus einem Gitterstoff-Material.
- Die Aufreißlinie umfasst einen tiefen Vertiefungsabschnitt, der relativ dünn ist und sich in den Träger erstreckt. Ein schräger Eintrittsabschnitt erstreckt sich von dem Vertiefungsabschnitt in die Abdeckung. Der Eintrittsabschnitt minimiert die Wahrscheinlichkeit, dass der Airbag eingerissen wird, wenn sich der Airbag entfaltet.
- Das Formen einer tiefen Faser, zum Beispiel einer Miller- oder Euro-Faser an der äußeren (ersten) Fläche dient einigen Zwecken. Die Faserrichtung verläuft parallel zu den oberen und unteren Aufreißstreifen und erzeugt einen Spannungsaufbruch, der das Wegbrechen der Airbag-Türen von dem Hauptkörper der Tafel verstärkt.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gelenk in den Träger geformt, und die Aufreißlinie erstreckt sich nicht durch die oberste Seite der Airbag-Abdeckung. Das geformte Gelenk umfasst am meisten bevorzugt zwei im Allgemeinen gekrümmte Abschnitte mit einem ersten Abschnitt, der sich in den Träger hinein erstreckt und das Gelenk ausbildet. Der erste Abschnitt ist in die Airbag-Abdeckung lateral entfernt von dem zweiten Abschnitt positioniert. Der zweite Abschnitt erstreckt sich vorzugsweise nach außen und weg von der inneren Verkleidung der Instrumententafel und schafft eine Verstärkung für die klappende Funktion beim ersten Abschnitt.
- Diese und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung können am Besten aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen verstanden werden, von denen das folgende eine Kurzbeschreibung ist.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- Die
1 zeigt eine die Erfindung umfassende Instrumententafel. - Die
2 ist eine Querschnittansicht durch eine Instrumententafel und zeigt ein Airbag-Modul, das in der Instrumententafel befestigt ist. - Die
3 ist eine Draufsicht der ersten Ausführungsform der vorliegende Erfindung. - Die
4 ist eine Querschnittansicht entlang der in3 gezeigten Linie 4-4. - Die
5 zeigt eine zweite Ausführungsform ähnlich zu4 . - Die
6 ist eine Ansicht entlang der in5 gezeigten Linie 6-6. - Die
7 zeigt eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform. - Die
8 zeigt eine Querschnittansicht entlang der in7 gezeigten Linie 8-8. - Die
9 zeigt ein Detail der bevorzugten Faserstruktur. - Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
- Die
1 zeigt einen Instrumententafel-Verkleidungsdeckel20 . Wie bekannt, verbindet die Instrumententafel20 eine Vielzahl von Öffnungen22 , durch die verschiedene Fahrzeuginstrumente befestigt werden. Ein Airbag-Abdeckungsbereich24 wird mittels eines Aufreißstreifens26 definiert und wird mit dem Rest der Instrumententafel vollständig ausgebildet. Der Aufreißstreifen26 wird als gestrichelte Linie in1 gezeigt, da er sich nicht bis zur äußeren Fläche27 erstreckt. Die äußere Fläche27 umfasst keine Nähte im Bereich der Airbag-Abdeckung24 . - Wie in
2 gezeigt, wird die Instrumententafel20 aus einer Schaumstoffschicht28 und einer äußeren Vinyl-Verkleidung30 ausgebildet. In der Praxis besteht der Schaumstoff und das Vinyl vorzugsweise aus einem Schaumstoff gebackenen Vinyl, das als eine Einheit an den Träger befestigt ist. Ein innerer relativ starrer Träger32 ist von der Schaumstoffschicht28 aus nach innen befestigt. Der Aufreißstreifen26 erstreckt sich vorzugsweise nur über einen Abschnitt des Trägers32 . Ein Gewebegelenk33 ist sich quer über eine obere Seite des Aufreißstreifens26 und nach unten zu einer Position angrenzend einer unteren Seite des Aufreißstreifens26 erstreckend gezeigt. Vorzugs weise erstreckt sich das Gewebe33 auch gerade im Inneren der Seitenkanten des Aufreißstreifens26 . Wie gezeigt, überspannt ein Gelenkabschnitt34 die obere Seite des Aufreißstreifens26 . Beim Entfalten des Airbag-Moduls36 wird die Airbag-Abdeckung24 vom Rest der Instrumententafel nach außen aufgerissen. Das Gelenk34 stellt sicher, dass die Abdeckung24 nicht entfernt wird, sondern anstatt dessen nach außen schwenkt. - Da der Aufreißstreifen
26 sich nicht in den Schaumstoff28 erstreckt, stellt die Erfindung sicher, dass eine akzeptable Erscheinung ohne irgendwelchen Schaumstoff an der äußeren Fläche27 besteht. Wenn die Aufreißlinie26 sich in die Schaumstoffschicht30 erstreckt, ist es möglich, dass sich Mulden in der äußeren Fläche27 ausbilden könnten, die unschön und unerwünscht sein würden. - Der Träger
32 kann eine Vielzahl von runden Vorsprüngen38 aufweisen, die Bohrungen zur Aufnahme von Schrauben40 ausbilden, um das Airbag-Modul36 an die Instrumententafel20 zu befestigen. Die Befestigung des Airbag-Moduls36 entspricht der, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist und bildet keinen Teil dieser Erfindung. - Wie in
3 gezeigt, weist die Airbag-Abdeckung24 den Aufreißstreifen26 auf, der vier Seiten der Abdeckung definiert. Wie vorstehend erklärt, erstreckt sich das Gewebe33 im Allgemeinen zwischen den Seiten der Airbag-Abdeckung24 , und der Abschnitt34 überspannt eine obere Seite des Aufreißstreifens26 . - Wie in
4 gezeigt, umfasst der Aufreißstreifen26 einen relativ tiefen Vertiefungsabschnitt44 und einen schrägen Eintrittsabschnitt42 , der in den Träger32 hinein gebildet ist. Der Eintrittsabschnitt erstreckt sich in den Rest des Abdeckungsabschnitts24 von der Vertiefung44 . Der schräge Eintrittsabschnitt42 stellt eine Fläche bereit, die unwahrscheinlich ist, den Airbag einzureißen, wenn er sich entfaltet. Wie es aus3 klar ist, erstrecken sich die Vertiefung44 und die Eingangsabschnitte42 entlang des gesamten Aufreißstreifens26 . - Wie gezeigt, erstreckt sich die Vertiefung
44 nur teilweise in den Träger32 hinein. Da die Vertiefung44 die Schaumstoffschicht28 nicht erreicht, umfasst die äußere Fläche27 weniger wahrscheinlich irgendwelche daraus resultierende Mulden, etc., die unschön sein würden. Die Vertiefung44 erstreckt sich vorzugsweise auf 40%–80% der Breite des Trägers32 . Bei einer Ausführungsform weist der Träger eine Dicke von ungefähr 3 mm auf, und die Schaumstoffschicht weist eine Dicke von ungefähr 2,25 mm auf. Die Vertiefung44 erstreckt sich weitaus mehr bevorzugt in den Träger32 auf 60%–70% seiner Breite hinein, und am meisten bevorzugt sind 65% der Breite des Trägers32 . Bei der oben beschriebenen Ausführungsform erstreckt sich die Vertiefung in den Träger auf 1,95 mm oder 65% der Dicke tief hinein. Der Winkel der Eingangsfläche42 ist vorzugsweise ungefähr 45°. Bei der oberen diskutierten Ausführungsform entspricht die Seitenzu-Seiten-Dicke d (vgl.6 ) der Vertiefung von 0,6 mm. Wie gezeigt, überspannt das Gewebe33 den Aufreißstreifen26 entlang der oberen Seite mit dem Gelenkabschnitt34 , der nach außen quer zum Aufreißstreifen26 überhängt. Das Gewebe33 ist relativ flexibel und wird sich somit beugen, wenn die Airbag-Abdeckung24 nach außen um die anderen drei Seiten des Aufreißstreifens26 aufreißt. - Wie in
5 gezeigt, kann es in einigen Anwendungen wünschenswert sein, Einschnitte45 in die Aufreißstreifen-Vertiefung44 zu machen. Dies kann beispielsweise in Anwendungen wünschenswert sein, in denen es einen dickeren Schaumstoff oder eine weitaus widerstandsfähigere Vinyl-Abdeckung gibt. - Die Einschnitte
45 , wie in6 gezeigt, sind entlang der Vertiefung44 und vorzugsweise um den gesamten Aufreißstreifen26 beabstandet. Einschnittsfreie Abschnitte46 sind zwischen den angrenzenden Einschnitten45 ausgebildet. Die Einschnitte45 verringern die Widerstandsfähigkeit zum Aufreißen, wenn das Airbag-Modul sich entfaltet. Somit stellen die Einschnitte45 sicher, dass es eine geringe Beschränkung zum Entfalten des Airbags gibt. Die Einschnitte erstrecken sich vorzugsweise auf eine Dicke, die somit der Seiten-zu-Seiten-Dicke d der Vertiefung44 entspricht. - Die Einschnitte
45 erstrecken sich vorzugsweise nicht in den Schaumstoff28 hinein. Vorzugsweise werden die Einschnitte45 mittels einer Wasserstrahl-Schneidetechnologie ausgebildet. Die Wasserstrahl-Schneidetechnologie ist erhältlich und ist fähig, den Schnitt präzise zu steuern, und somit gibt es kaum Schwierigkeiten, diese Steuerung zu erreichen. Vorzugsweise findet das Schneiden statt, bevor der Schaumstoff und das Vinyl an den Träger befestigt werden. Vorzugsweise erstrecken sich die einschnittsfrei en Abschnitte46 auf ungefähr 12,0–12,7 mm, und die Einschnitte45 erstrecken sich auch auf ungefähr die gleiche Länge. - Die
7 zeigt eine zweite Ausführungsform 49. Die Abdeckung49 der zweiten Ausführungsform hat einen Aufreißstreifen26 , der sich nur um drei Seiten erstreckt. Der Aufreißstreifen26 weist immer noch eine Vertiefung44 und einen Eintrittsabschnitt42 auf. Wie gezeigt, weist der Aufreißstreifen Enden48 auf, die in einem Gelenk50 zusammenlaufen. Ein äußerer Abschnitt52 des Gelenks schafft eine Unterstützung zur Klappfunktion bei einem Gelenkabschnitt50 . - Wie in
8 gezeigt, besteht das Gelenk50 aus einem ringförmigen Abschnitt, der sich in den Träger erstreckt, während der äußere Abschnitt52 ringförmig ist und sich nach außen vom Träger mit einem größeren Abstand, als die nominelle Dicke eines Verstärkungsabschrtitts54 erstreckt, wie sie beispielsweise im Rest der Instrumententafel angrenzend zum Gelenkabschnitt52 gefunden wird. Wenn die Airbag-Abdeckung49 sich entlang des Streifens26 aufzureißen beginnt, stellt der Verstärkungsabschnitt52 sicher, dass das Gelenk50 zu einer Beugung der Abdeckung49 nach oben, wie bei 56 gezeigt führen wird. - Vorzugsweise ist die Gewebeschicht
33 aus einem Gitterstoff-Material gebildet. Bei einer Ausführungsform war der Gitterstoff ein Vinyl überzogenes Polyestergewebe, das ein 10×10 und 2600 Denier Polyester aufweist. Der spezielle Gitterstoff ist von Phifer Wire Product, Inc. of Touscaloosa, Alabama erhältlich und unter ihrer Bestellnummer 225694-2 erhältlich. Der Schaumstoff28 besteht vorzugsweise aus einem expandierten Polyvinyl-Chlorid. Der Träger besteht vorzugsweise aus einem relativ harten Kunststoff, wie er beispielsweise jetzt für Instrumententafelträger eingesetzt wird. - Die
9 zeigt ein bevorzugtes Maserungsmuster für die Erfindung. Vorzugsweise erstrecken sich die Fasern60 im Allgemeinen parallel zu den oberen und unteren Aufreißlinien26 . - Vorzugsweise wird die Gewebeschicht
33 auf die rückwärtige Seite des Trägers mittels eines Klebstoff befestigt. Bei einer Ausführungsform war der verwendete Klebstoff unter dem Handelsnamen PlexusTM von ITW Adhesives of Danvers, Massachusetts erhältlich. - PlexusTM ist im Allgemeinen ein Methacrylklebstoff. Wie es am Besten verstanden wird, umfasst dieser Klebstoff ein Methyl-Methacrylat, eine Methacrylsäure, ein Benzoyl-Peroxid, ein Butyl-Benzyl-Phtahalt und einen LMG-kettenförmigen-Alkoholkarbonsäureester.
Claims (14)
- Fahrzeug-Instrumententafel (
20 ), die umfasst: eine äußere Zierfläche (27 ) und eine innere Fläche sowie einen Träger (23 ) an die innere Fläche angrenzend, einen Aufreißstreifen (26 ), der wenigstens drei Seiten einer Airbag-Abdeckung (24 ) in der inneren Fläche bildet, wobei die äußere Fläche (27 ) keine Nähte enthält, die mit dem Aufreißstreifen (26 ) verbunden sind; und den Aufreißstreifen (26 ), der durch einen Vertiefungsabschnitt (44 ) vorhanden ist, der sich über 40–80% der Dicke des Trägers (32 ) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Vertiefungsabschnitt (44 ) einen schrägen Eintrittsabschnitt (42 ) aufweist, der von einer Seite des Vertiefungsabschnitts (44 ) von einer gegenüberliegenden zweiten Seite des Vertiefungsabschnitts (44 ) weg und in die Airbag-Abdeckung hinein abgeschrägt ist, um eine nicht behindarnde Fläche zum Entfalten des Airbags zu schaffen, wobei sich die zweite Seite des Vertiefungsabschnitts (44 ) von einer inneren Fläche der Instrumententafel (20 ) und im Allgemeinen senkrecht dazu erstreckt. - Instrumententafel (
20 ) nach Anspruch 1, wobei eine vierte Seite der Airbag-Abdeckung (24 ) als ein Gelenk (34 ) zum Befestigen der Airbag-Abdeckung (24 ) vorhanden ist, wenn die Airbag-Abdeckung (24 ) vom Rest der Instrumententafel (20 ) abreißt. - Instrumententafel (
20 ) nach Anspruch 2, wobei das Gelenk (34 ) durch eine Gewebeschicht (30 ) gebildet wird, die die vierte Seite überspannt und sich im Allgemeinen von einer Seite der Airbag-Abdeckung (24 ) zu einer zweiten Seite der Airbag-Abdeckung (24 ) erstreckt. - Instrumententafel (
20 ) nach Anspruch 3, wobei die vierte Seite ebenfalls mit einem Aufreißstreifen (26 ) versehen ist und das Gelenk (33 ) die vierte Seite des Aufreißstreifens (26 ) überspannt. - Instrumententafel (
20 ) nach Anspruch 1, die des Weiteren umfasst: das Vorhandensein von ausgeschnittenen Abschnitten (45 ), die sich über den tiefsten Abschnitt des Vertiefungsabschnitts (44 ) hinaus erstrecken, um den Widerstand gegen das Aufreißen des Aufreißstreifens (26 ) weiter zu verringern, wobei sich der Vertiefungsabschnitt (44 ) zwischen zwei Seiten erstreckt und sich die ausgeschnittenen Abschnitte (45 ) über eine Dicke erstrecken, die geringer ist als eine Dicke, die zwischen den zwei Seiten des Vertiefungsabschnitts (44 ) gemessen wird. - Instrumententafel (
20 ) nach Anspruch 6, wobei die ausgeschnittenen Abschnitte (45 ) durch nicht ausgeschnittene Abschnitte beabstandet sind. - Instrumententafel (
20 ) nach Anspruch 2, wobei das Gelenk (34 ) in die Innenfläche der Instrumententafel (20 ) geformt ist. - Instrumententafel (
20 ) nach Anspruch 1, wobei das geformte Gelenk (34 ) zwei aneinandergrenzende, im Allgemeinen gekrümmte Abschnitte (50 ,52 ) enthält und das Gelenk (34 ) durch einen ersten gekrümmten Abschnitt (50 ) gebildet wird, der sich in die innere Fläche hinein erstreckt, und ein zweiter, gekrümmter Gelenkverstärkungsabschnitt vorhanden ist, der sich von der inneren Fläche an den ersten Gelenkabschnitt (50 ) angrenzend nach außen erstreckt, um den ersten Gelenkabschnitt (50 ) zum Biegen zu verstärken. - Instrumententafel (
20 ) nach Anspruch 1, wobei die Instrumententafel (20 ) Schaumstoff (28 ) zwischen dem Träger (32 ) und der äußeren Fläche (27 ) sowie eine Vinyl-Abdeckung (30 ) enthält, die den Schaumstoff (28 ) abdeckt und die äußere Zierfläche bildet, wobei sich der Aufreißstreifen (26 ) nicht in den Schaumstoff hinein erstreckt. - Instrumententafel (
20 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Maserung in der äußeren Zierfläche parallel zu einem oberen und einem unteren der Aufreißstreifen (26 ) verläuft. - Verfahren zum Herstellen einer Instrumententafel (
20 ) mit einer integralen Airbag-Abdeckung, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen einer Instrumententafel (20 ) mit einer äußeren Zierfläche (27 ), einer inneren Fläche und einem Träger (23 ) an die innere Fläche angrenzend, wobei die innere Fläche mit einem Aufreißstreifen (26 ) versehen ist, der wenigstens drei Seiten der Airbag-Abdeckung (24 ) bildet, und der Aufreißstreifen (26 ) einen Vertiefungsabschnitt (44 ) aufweist, der sich über 40–80% der Dicke des Trägers (32 ) erstreckt, wobei die Instrumententafel (20 ) des Weiteren eine vierte Seite der Airbag-Abdeckung aufweist, die ein Gelenk (34 ) bildet; dadurch gekennzeichnet, dass der Vertiefungsabschnitt (44 ) mit einem schrägen Eintrittsabschnitt (42 ) versehen ist, der von einer Seite des Vertiefungsabschnitts (44 ) von einer gegenüberliegenden zweiten Seite des Vertiefungsabschnitts (44 ) weg und in die Airbag-Abdeckung hinein abgeschrägt ist, um eine nicht behindernde Fläche zum Entfalten eines Airbags zu schaffen, wobei die zweite Seite des Vertiefungsabschnitts (44 ) sich von der Innenfläche der Instrumententafel (20 ) und im Allgemeinen senkrecht dazu erstreckt; und Befestigen eines Gewebegelenks (33 ) an der Instrumententafel (20 ) oberhalb der ersten Seite der Airbag-Abdeckung (24 ) und im Allgemeinen über die vierte Seite der Airbag-Abdeckung (24 ) von einer Seite zur anderen Seite der Airbag-Abdeckung und zu der Airbag-Abdeckung unterhalb der vierten Seite der Airbag-Abdeckung (24 ), so dass sich das Gewebegelenk (33 ) über das Gelenk (34 ) erstreckt. - Verfahren nach Anspruch 11, das des Weiteren umfasst: Wasserstrahlschneiden des Vertiefungsabschnitts (
44 ), um Ausschnitte (45 ) im Boden des Vertiefungsabschnitts (44 ) auszubilden, die den Widerstand gegen Aufreißen verringern, bevor das Gewebegelenk befestigt wird. - Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Gelenk (
34 ) mit einem Vertiefungsabschnitt (44 ) versehen ist, der sich über 40 bis 80% des Trägers (32 ) erstreckt und einen schrägen Eintrittsabschnitt (42 ) aufweist. - Verfahren nach einem der vorangehenden Verfahrensansprüche, das des Weiteren das Formen einer tiefen Maserung in die äußere Zierfläche umfasst, wobei die Maserungsrichtung parallel zu einem oberen und einem unteren der Aufreißstreifen (
26 ) verläuft.
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