DE69815804T2 - Brausekopf - Google Patents

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DE69815804T2
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nozzles
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Graham Keith Lacy
Brian Douglas Chiswick Smith
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Aqualisa Products Ltd
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/14Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
    • B05B1/18Roses; Shower heads
    • B05B1/185Roses; Shower heads characterised by their outlet element; Mounting arrangements therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
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    • B05B15/52Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter for removal of clogging particles
    • B05B15/528Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter for removal of clogging particles by resilient deformation of the nozzle
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    • B05B15/62Arrangements for supporting spraying apparatus, e.g. suction cups

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Duschkopf und insbesondere einen Duschkopf, bei welchem die Düsen wirksam entkalkt werden können.
  • Für den Gebrauch in Bädern und dergleichen sind eine Vielzahl unterschiedlicher Duschköpfe bekannt. Diese Duschköpfe können unterschiedlich angebracht werden, zum Beispiel an einer Wand befestigt oder mit einem Griff und einem biegsamen Verbindungsschlauch versehen werden.
  • Die Duschköpfe sind für gewöhnlich mit mehreren Düsen versehen, welche jeweils einen Wasserstrahl zur Ausbildung eines Gesamtsprühmusters erzeugen. Weiterhin weisen manche Duschköpfe zwei oder mehr Gruppierungen bzw. Anordnungen von Düsen und einige Bedienmittel auf, zum Beispiel einen Hebel, um einem Anwender die Wahl von Düsengruppierungen und die Abänderung des Gesamtsprühmusters zu ermöglichen. Duschköpfe können rein für die Wahl der Anzahl an Düsengruppierungen und somit das Maß des kombinierten Sprühmusters ausgelegt sein. Alternativ können die jeweiligen Düsengruppierungen bei manchen Duschköpfen unterschiedliche Arten von Jetstrahlen und/oder unterschiedliche Arten von Sprühmustern erzeugen. Bei diesen Duschköpfen kann der Anwender unter den Arten Jetstrahl oder Sprühmuster wählen.
  • Für die Erzeugung eines feinen Wasserstrahls mit häufig hohem Druck müssen die Düsen eine relativ kleine Querschnittfläche aufweisen. Leider neigen sie dadurch besonders zu Verkalken. Kalk wird insbesondere aus dem Wasser im und um den stromabwärtigen Teil der Düse abgelagert, wodurch die Düse teilweise, wenn nicht gar völlig verstopft wird.
  • Bei einem Duschkopf herkömmlicher Art mit nur einer Stimplatte mit einer Reihe von die Düsen bildenden Öffnungen wurde vorgeschlagen, eine Reihe von Stiften in dem Duschkopf vorzusehen, welche in und durch die Öffnungen bewegt werden können, um den Kalk zu beseitigen. Dies bietet kein direktes Mittel für das Beseitigen von Kalk um die Düsenauslässe herum, welcher zumindest den Duschkopf unschön wirken lässt.
  • Es wurde auch vorgeschlagen, eine Stimplatte vorzusehen, von welcher sich Elastomernoppen erstrecken, wobei die Elastomernoppen die Düsen bilden. Bei dieser Anordnung des Duschkopfes kann der Anwender mit seinem Daumen oder seinen Fingern über die Noppen streichen, wodurch sie zur Seite gebogen werden. Der Zweck dieses zur Seite Biegens besteht darin, die Noppen so zu verformen, dass der harte, unbiegsame Kalk aufbricht oder sich zumindest von den Noppen löst.
  • US 5,172,862 , auf welcher die Präambel des beigefügten Anspruchs 1 und von Anspruch 16 beruhen, entwickelt diese Idee weiter und sieht eine drehbare Scheibe benachbart zur Stirnplatte vor. Die drehbare Scheibe weist eine Anordnung von Öffnungen auf, welche den Elastomernoppen entsprechen, so dass bei Drehen der drehbaren Scheibe diese die äußeren Teile der Noppen berührt und die äußeren in einer Umfangsrichtung wegbiegt, um so den Kalk zu lösen.
  • DE-A-3044310 zieht Elastomerschlauchelemente in Betracht, die sich von einem Rohrkörper erstrecken, und verwendet eine ähnliche Anordnung, wobei eine äußere Hülle den Schlauchelementen entsprechende Öffnungen aufweist, um die Schlauchelemente und die sich ergebenden Duschstrahle zur Seite zu lenken.
  • Bei dieser Art von Duschkopf ist es erforderlich, dass sich die Elastomernoppen über die Stirnplatte des Duschkopfs hinaus erstrecken, damit sie gebogen werden können. Dadurch wird der Duschkopf von Haus aus unschön und dies macht die Düsen selbst auch anfällig für Beschädigung. Dies ist von besonderer Problematik, da die Noppen klein sind und aus relativ dünnem, weichen Material gefertigt werden müssen, um ein ausreichendes Verbiegen zu ermöglichen.
  • Weiterhin ist die Entkalkbarkeit des Duschkopfes nicht so gut, wie man zuerst meinen könnte. Wie vorstehend erläutert, werden die Elastomernoppen durch Streichen mit einem Glied, zum Beispiel einem Fingers, über die äußerste Endfläche der Noppe gereinigt. Dies biegt die Noppen in einer Schwenkbewegung um die Position, in welcher sie sich von der Stirnplatte erstrecken, weg zu einer Seite. Somit wird eine Noppe als Ganzes ohne besondere Verformung an ihrem Ende zur Seite gebogen, so dass Kalk nicht unbedingt aus dem Inneren der Gumminoppe entfernt wird. Insbesondere kann eine Gumminoppe mit Kalkablagerung in ihrer Auslassöffnung mühelos an ihrem Boden zu einer Seite weggebogen werden, während das verkalkte Ende der Noppe intakt bleibt.
  • Ein weiterer Nachteil der Elastomernoppenanordnung liegt darin, dass das zur Seite Biegen durch Streichen über den dünnsten, anfälligsten Teil der Gumminoppe, häufig mit harten Kalkablagerungen, bewirkt wird. Dies kann zu einem sehr schnellen Beschädigen der Noppen führen.
  • Im Hinblick auf die obigen Probleme wird erfindungsgemäß ein Verfahren zum Entkalken der Düsen eines Duschkopfes mit Düsen, welche aus einem biegsamen, elastischen Material ausgebildet sind, das sich durchgehend von einem stromaufwärtigen Teil zu einem stromabwärtigen Teil erstreckt, zur Hand gegeben, wobei das Verfahren durch Folgendes gekennzeichnet ist:
    für mindestens den stromabwärtigen Teil jeder Düse Vorsehen eines ersten Bestandteils, welcher einem Teil des Randbereichs der Außenfläche der Düse entspricht, und eines zweiten Bestandteils, welcher im Wesentlichen dem Rest des Randbereichs der Außenfläche der Düse entspricht, so dass der stromabwärtige Teil der Düse im Wesentlichen voll gestützt wird; und
    relatives Bewegen des ersten und des zweiten Bestandteils, so dass sie mit diametral gegenüberliegenden Seiten der Düsen greifen, um die Düsen zu scheren.
  • Erfindungsgemäß wird auch ein Duschkopf vorgesehen, welcher aufweist:
    mindestens eine erste Anordnung von Düsen für das Austretenlassen eines jeweiligen Wasserstrahls zur Ausbildung eines Sprühmusters, wobei jede Düse aus einem biegsamen, elastischen Material gebildet ist und sich durchgehend von einem stromauwärtigen Teil zu einem stromabwärtigen Teil erstreckt; dadurch gekennzeichnet, dass
    der Duschkopf zumindest für den stromabwärtigen Teil jeder Düse Folgendes aufweist:
    einen ersten Bestandteil, welcher einem Teil des Randbereichs der Außenfläche der Düse entspricht; und
    einen zweiten Bestandteil, welcher im Wesentlichem dem Rest des Randbereichs der Außenfläche der Düse entspricht, so dass der stromabwärtige Teil der Düse im Wesentlichen vollständig gestützt wird; wobei
    der erste und zweite Bestandteil mit diametral gegenüberliegenden Seiten der Düsen greifen und relativ beweglich sind, um die Düsen zu scheren.
  • Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die biegsame Düse so verformt wird, dass eine Verkalkung wirksamer aufgebrochen oder gelöst wird. Da die Düsen durch Kontakt mit ihren Seiten statt mit ihren Enden verformt werden, wird weiterhin die relativ schwache Endfläche nicht gerieben oder beschädigt.
  • Da die Düsen durch Einwirken auf ihre Seitenflächen verformt werden, müssen sie sich nicht über die Stirnplatte hinaus erstrecken, welche selbst aus dem ersten und zweiten Bestandteil gebildet werden kann. Dadurch müssen sich die Enden der Düsen nicht über die Stirnplatte hinaus erstrecken, so dass sie nicht das Erscheinungsbild des Duschkopfs beeinträchtigen und nicht anfällig für Beschädigung sind.
  • Ein weiteres Problem bei der bisherigen Ausgestaltung von Duschköpfen wird ebenfalls gelöst, nämlich dass sich die Größe und Form der sich über die Stirnplatte hinaus erstreckenden Noppen zwangsweise entsprechend dem Wasserdruck ändert, wodurch das sich ergebende Sprühmuster verhältnismäßig instabil wird.
  • Durch Stützen der Düsen werden sie stabiler und verformen sich weniger bei unterschiedlichem Druck. Weiterhin können die Materialeigenschaften der Düsen so gewählt werden, dass die Biegsamkeit und das Lösen von Kalk optimiert werden, da sie nicht selbsttragend ausgelegt werden müssen.
  • Der erste Bestandteil kann sich entlang der gesamten Länge der Düse erstrecken, wobei er vorzugsweise den gesamten Randbereich der Außenfläche jeder Düse an ihrem stromaufwärtigen Teil umgibt.
  • Auf diese Weise wird der stromaufwärtige Teil jeder Düse gestützt, wird aber nicht direkt durch einen zweiten Bestandteil zur Seite gebogen. Dies ist besonders vorteilhaft, da das zu Seite Biegen des stromabwärtigen Teils der Düse durch den zweiten Bestandteil entlang der Länge des stromaufwärtigen Teils bis zum Boden der Düse, wo kein zur Seite Biegen eintritt, sanft abnehmen kann.
  • Vorzugsweise wird ein stromaufwärtiges Ende jeder Düse einstückig mit einem Flansch ausgebildet, welcher stromaufwärts von und an einer Innenfläche des ersten Bestandteils angebracht ist, welcher im Wesentlichen senkrecht zur Ausdehnung der Düse ist.
  • Der Flansch kann dann dazu dienen, mit sich stromaufwärts bewegenden Bestandteilen des Duschkopfs abzudichten, zum Beispiel mittels Dichtlippen. Dies hat den Vorteil, dass die Notwendigkeit von Dichtungen um die ersten und zweiten Bestandteile umgangen wird.
  • Vorzugsweise ist der stromaufwärtige Teil jeder Düse im Wesentlichen zylindrisch und der stromabwärtige Teil jeder Düse ist im Wesentlichen konisch.
  • Der konische Teil wird verwendet, da er die Düsen Wasserstrahle bei unterschiedlichen Winkeln entsprechend der Mittellinie des Konus der jeweiligen Düse austreten lässt, während er ein müheloses Zurückziehen der Formwerkzeuge ermöglicht. Der konische Innenquerschnitt trägt auch dazu bei, gut ausgeformte Strahle auszubilden. Der stromaufwärtige zylindrische Außenquerschnitt erlaubt einen guten Übergang zwischen dem stromabwärtigen Ende der Düse, wo das stärkste zur Seite Biegen eintritt, und dem stromaufwärtigen Teil der Düse, wo im Wesentlichen nur ein Verdrehen eintritt.
  • Vorzugsweise umfasst der Duschkopf eine vordere Stirnplatte, aus welcher die Wasserstrahle austreten, und einem drehbaren Ring um den Umfang der Stirnplatte, wobei entweder der erste oder zweite Bestandteil mit dem Ring so verbunden ist, dass er ein Scheren jeder Düse verursacht, wenn der Ring gedreht wird.
  • Der erste und zweite Bestandteil kann allen Düsen der ersten Anordnung gemein sein.
  • Dies ist vor allem vorteilhaft, wenn die Mitten der Düsen im Wesentlichen um einen gemeinsamen Kreis angeordnet sind, da dann der erste Bestandteil einen Innenrand aufweisen kann, welcher im Wesentlichen entlang des Kreis angeordnet ist, und der zweite Bestandteil einen Außenrand aufweisen kann, welcher im Wesentlichen entlang des Kreises angeordnet ist.
  • Dadurch dass der erste oder der zweite Bestandteil, welcher mit dem Ring verbunden ist, tatsächlich integral mit dem Ring ausgebildet sein kann, aber separat gebildet wird, sind Abänderungen des Erscheinungsbilds möglich, es kann zum Beispiel ein verchromter Ring zusammen mit farbigen Bestandteilen, welche die Stirnplatte bilden, vorgesehen werden.
  • Vorzugsweise kann der Duschkopf mehr als ein Sprühmuster erzeugen und umfasst weiterhin ein bewegliches Element für das Wechseln zwischen den Sprühmustern, wobei entweder der erste oder zweite Bestandteil mit dem beweglichen Element verbunden ist, um bei Wechsel zwischen den Sprühmustern ein Scheren jeder Düse zu verursachen.
  • Das bewegliche Element kann vorzugsweise der oben erwähnte Ring sein.
  • Auf diese Weise werden die Düsen automatisch zur Beseitigung von Verkalkung zur Seite gebogen, sobald ein Anwender das Element bewegt oder den Ring dreht, um die Sprühmuster zu ändern.
  • Der Duschkopf kann mehr als eine erfindungsgemäße Anordnung von Düsen umfassen, welche vorzugsweise in zwei oder mehr konzentrischen Kreisen angeordnet sind.
  • Vorzugsweise sind sie so angeordnet, dass die Bewegung eines Bestandteils zum Scheren eines äußeren Rings von Düsen diesen äußeren Ring von Düsen schert und dann die Bewegung nach innen zum Scheren auch des inneren Rings von Düsen bezüglich eines dritten Bestandteils überträgt.
  • Natürlich kann diese Anordnung mit einer beliebigen Anzahl an konzentrischen Düsenringen wiederholt werden.
  • Vorzugsweise sind die Düsen einer Anordnung aus einem einzelnen integralen Bestandteil ausgebildet, wodurch die Herstellung und Konstruktion vereinfacht wird.
  • Diese Vorgehensweise kann auf eine Vielzahl von Düsenanordnungen ausgeweitet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung, die lediglich der Veranschaulichung dient, unter Bezug auf die Begleitzeichnungen deutlicher. Hierbei zeigen:
  • 1 einen teilweisen Seitenquerschnitt der ersten Ausführung;
  • 2 die Stirnplatte der ersten Ausführung;
  • 3 eine erfindungsgemäße Düse;
  • 4 einen Teil einer Anordnung der ersten Ausführung;
  • 5 einen Teil einer anderen Anordnung der ersten Ausführung;
  • 6 einen alternativen Federrückholmechanismus für die erste Ausführung;
  • 7 einen teilweisen Seitenquerschnitt einer zweiten Ausführung;
  • 8 die Stirnplatte der zweiten Ausführung;
  • 9 zwei erfindungsgemäße Düsen;
  • 10 einen kombinierten dritten und vierten Bestandteil zur Verwendung in der zweiten Ausführung;
  • 11 einen weiteren kombinierten dritten und vierten Bestandteil zur Verwendung in der zweiten Ausführung;
  • 12 zwei erfindungsgemäße Düsen;
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, ist der Duschkopf 2 an einer Verlängerung 4 angebracht, von welcher nur das Ende gezeigt ist. Die Verlängerung 4 kann Teil eines Griffs oder einer Wandbefestigung sein.
  • Wasser wird in der Verlängerung 4 nach oben und in den Duschkopf 2 geleitet.
  • Der Duschkopf 2 aus 1 und 2 beinhaltet drei unterschiedliche Düsenanordnungen 6, 8, 10. In dem Duschkopf 2 ist ein Mechanismus zur selektiven Zufuhr des Wassers aus der Verlängerung 4 in eine oder mehrere der Düsenanordnungen 6, 8, 10 vorgesehen. Der Innenaufbau dieses speziellen Duschkopfes 2 ist ebenfalls so ausgelegt, dass unterschiedliche Wasserstrahlarten aus den jeweiligen Düsenanordnungen vorgesehen werden, insbesondere feine kräftige Strahle aus Anordnung 6, Perlstrahle aus Anordnung 8 und normale oder pulsierende Strahle aus Anordnung 10.
  • In der Ausführung von 1 und 2 ist um die Stirnplatte 14, in welcher die Düsen ausgebildet sind, auch ein Ring 12 vorgesehen. Durch Drehen des Rings 12 relativ zum Rest des Duschkopfes 2 wird der innere Mechanismus so betätigt, dass zwischen den verschiedenen Sprühmustern gewechselt wird und Wasser selektiv zu einer oder mehreren der Anordnungen 6, 8, 10 zugeführt wird.
  • Die Art der Innenanordnung des Duschkopfes bezüglich der Abänderung der Sprühmuster ist für die vorliegende Erfindung nicht von besonderer Bedeutung, da die vorliegende Erfindung das Entkalken von Düsenanordnungen betrifft.
  • In der Ausführung der 1 und 2 umfasst die Außenanordnung 6 der Düsen eine erfindungsgemäß angeordnete Reihe von Düsen 16.
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch eine derartige Düse 16.
  • Die Düse 16 ist aus einem Elastomermaterial ausgebildet und umfasst einen stromabwärtigen, allgemein konisch geformten Teil 16a, einen stromaufwärtigen, allgemein zylindrisch geformten Teil 16b und einen Flanschteil 16c mit Dichtlippen 16d. Die Düse 16 wird durch einen ersten Bestandteil 18 und einen zweiten Bestandteil 20 gestützt, welche zusammen einen Teil der Stirnplatte 14 bilden. Diese werden auch in den 4 und 5 gezeigt.
  • Wie insbesondere in 4 ersichtlich ist, umgibt der erste Bestandteil 18 den stromaufwärtigen Teil 16b der Düse 16 komplett, umschließt aber nur einen Teil des stromabwärtigen Teils 16a. Der Rest des stromabwärtigen Teils 16a ist von dem zweiten Bestandteil 20 umgeben. 4 zeigt weiterhin, dass jede der Düsen 16 mit einem gemeinsamen Flansch 16c ausgebildet werden kann und dass gemeinsame erste und zweite Bestandteile 18, 20 für alle Düsen 16 der Anordnung durch deren Vorsehen als ringförmige Elemente vorgesehen werden können.
  • Wie in 3 gezeigt, ist der erste Bestandteil 18 mit dem Ring 12 verbunden. In dieser Ausführung ist der Ring 12 mit Verlängerungen 12a versehen, welche in entsprechende Aussparungen 18a in dem ersten Bestandteil 18 passen. Dies befestigt den Ring 12 drehfest an dem ersten Bestandteil 18, so dass der Ring 12 zum Drehen des ersten Bestandteils 18 verwendet werden kann. Natürlich kann der Ring auf andere Weise an dem ersten Bestandteil 18 angebracht werden, zum Beispiel mit Hilfe von Klebstoff. Der Ring 12 und der erste Bestandteil 18 können als einteiliger Bestandteil ausgebildet werden. Der Vorteil bei ihrer Ausbildung als getrennte Bestandteile liegt jedoch darin, dass der Ring 12 dann aus einem anderen Material als der erste Bestandteil 18 gebildet werden kann.
  • Wie vorstehend erwähnt und wie in 1 ersichtlich ist, ist der Ring 12 zum Rest des Handgriffs 2 drehbar.
  • Während des Gebrauchs des Duschkopfes kann der Ring 12 zum Handgriff 2 gedreht werden, um während des Gebrauchs das Sprühmuster zu ändern. Da jedoch der Ring 12 zu dem ersten Bestandteil 18 drehfest ist, bewirkt eine Drehung des Rings 12 auch eine Drehung des ersten Bestandteils 18 und aller Düsen 16, die er stützt.
  • Der zweite Bestandteil 20 kann sich bezüglich des ersten Bestandteils 18 frei drehen. Wenn daher der Ring 12 und der erste Bestandteil 18 gedreht werden, tritt eine relative Drehung zwischen dem ersten Bestandteil 18 und dem zweiten Bestandteil 20 ein. Insbesondere bewegen sich die Teile des ersten Bestandteils 18 und des zweiten Bestandteils 20, welche den stromabwärtigen Teil 16a der Düse 16 stützen, zueinander und scheren den stromabwärtigen Teil 16a der Düse 16, was ein Lösen des Kalks von der Düse 16 in dem stromabwärtigen Teil 16a bewirkt. Da weiterhin die Düse 16 nur dort fest ist, wo sie sich an den Flanschteil 16c anfügt, absorbiert die Länge des stromaufwärtigen Teils 16b allmählich das Scheren des stromabwärtigen Teils 16a als ein allmählich schwächer werdendes Verdrehen entlang seiner Länge.
  • Wie vorstehend erwähnt ist der Flansch 16c der Düse 16 mit zwei peripheren Dichtlippen 16d versehen. Wie in 3 gezeigt, dienen diese dazu, gegenüber den inneren Seitenwänden des Duschkopfes 2 abzudichten. Auf diese Weise braucht Wasser, welches zu den Düsen 16 geleitet wird, in keiner Phase in Berührung mit der relativ komplexen Anordnung der ersten und zweiten Bestandteile 18, 20 und des Rings 12 kommen. Insbesondere ist die bewegliche Anordnung der ersten und zweiten Bestandteile 18, 20 außerhalb der Kanalisierung des Wassers vorgesehen, so dass es nicht erforderlich ist, in den beweglichen Teilen Wasserdichtungen vorzusehen.
  • Wie vorstehend erläutert, ist der stromabwärtige Teil 16a der Düse 16 von konischer Form. Vorzugsweise liegt die Trennlinie zwischen den ersten und zweiten Bestandteilen 16, 18 im Wesentlichen entlang der mittleren Achse dieses Kegels. In der Praxis jedoch weisen die folgenden stromabwärtigen Teile 16a konische Innenabschnitte mit Achsen bei unterschiedlichen Winkeln auf. Zum Beispiel können drei unterschiedliche Winkel θ z. B. –4°, 0°, 4° oder 0°, 4°, 8° usw. in Folge um die Anordnung der Düsen 16 herum verwendet werden, so dass eine Verteilung von Wasserstrahlen erzeugt wird. Der innere Querschnitt kann vollständig konisch sein, wie in 3 gezeigt, oder nur teilweise konisch, wie später in den 9 und 12 gezeigt.
  • Trotz des Variierens der Innenabschnitte wird vorgeschlagen, dass die äußeren Abschnitte des stromabwärtigen Teils 16a der Düse 16 alle gleich sein sollten, so dass alle stützenden Bereiche der ersten und zweiten Bestandteile 18, 20 von gleicher Form und Abmessung sein können und die Düsen 16 nicht mit einer bestimmten Ausrichtung eingesetzt werden müssen.
  • Es kann sein, dass ein Duschkopf lediglich wie oben erläutert mit einer Anordnung Düsen 16 ohne eine zusätzliche Düsenanordnung versehen ist. In diesem Fall würde der Ring 12 nur zum Reinigen der Düse 16 verwendet. Bei der in den 1 und 2 gezeigten Ausführung sind jedoch zwei weitere Anordnungen 8 und 10 vorgesehen und der Ring 12 dient auch zum Betätigen des Mechanismus in dem Duschkopf 2, um Wasser zwischen den verschiedenen Anordnungen 6, 8, 10 umzuleiten.
  • Bei jeder dieser Anordnungen mag es beim ersten Bestandteil 18 nicht wünschenswert sein, gegenüber dem zweiten Bestandteil 20 völlige Bewegungsfreiheit zu haben, da ein Anwender den ersten Bestandteil 18 zum zweiten Bestandteil 20 überdrehen könnte und dadurch die Düse 16 beschädigen könnte. Dies kann insbesondere ein Problem sein, wenn der Ring 12 auch dazu dient, einen recht steifen Innenmechanismus zu betätigen, und wenn dieser Vorgang durch die ersten und zweiten Bestandteile 18, 20 übertragen wird.
  • Um dieses Problem zu beheben, sollten die ersten und zweiten Bestandteile 18, 20 mit einer Art Verriegelungsanordnung versehen werden. Insbesondere sollten die ersten und zweiten Bestandteile 18, 20 so angeordnet werden, dass eine relative Drehung nur in begrenztem Maß möglich ist. Sobald sich der erste Bestandteil 18 gegenüber dem zweiten Bestandteil 20 hinreichend gedreht hat, um die erforderliche Scherung und Verformung der Düse 16 zu bieten, sollte er insbesondere mit dem zweiten Bestandteil 20 greifen, um den zweiten Bestandteil 20 direkt ohne weitere relative Drehung zu drehen.
  • 5 zeigt eine mögliche Ausführung.
  • Eine Außenfläche des zweiten Bestandteils 20 ist mit einer Reihe nach außen weisender Zähne 22 ausgebildet. Eine Innenfläche des ersten Bestandteils 18 ist mit einer entsprechenden Reihe von nach innen weisenden Kerben 24 ausgebildet. Die Kerben 24 sind etwas größer als die Zähne 22, so dass mit den Zähnen 22 des zweiten Bestandteils 20 in den Kerben 24 des ersten Bestandteils 18 ein kleiner Betrag relativer Drehung zwischen dem ersten Bestandteil 18 und dem zweiten Bestandteil 20 möglich ist. Die relativen Größen der Zähne 22 und Kerben 24 werden entsprechend der Größe der Düse 16 und des Radius des Kreises, entlang welchem sie positioniert sind, bestimmt.
  • Vorzugsweise ist während des Scherens eine Düse 16 so zu scheren, dass die Seitenwand einer Hälfte der Düse 16 in eine Position benachbart zur Mitte der anderen Hälfte der Düse 16 geschert wird. Daher sollten die relativen Größen der Zähne 22 und Kerben 24 so gewählt werden, dass eine Seitenfläche eines Zahns 22 mit einer entsprechenden Seitenfläche einer Kerbe 24 greift, wenn die Düsen 16 in dem oben erwähnten Maße geschert werden. Auf diese Weise wird jedes weitere Scheren der Düsen verhindert und eine weitere Kräfteübertragung zwischen dem ersten Bestandteil 18 und dem zweiten Bestandteil 22 tritt zwischen den Seitenflächen der Zähne 22 und Kerben 24 ein, und nicht durch die Düsen 16.
  • Es wäre möglich, die Abstände und Maße der Zähne 22 und Kerben 24 so auszulegen, dass ein Scheren der Düsen 16 nur in eine Richtung möglich ist. In der bevorzugten Ausführung lassen jedoch die Zähne 22 und die Kerben 24 eine relative Drehung und Scherung in beiden Richtungen zu.
  • Es ist eindeutig bevorzugt, dass bei Lösen des Schermechanismus die Düsen 16 in ihren nicht gescherten und unverformten Zustand zurückkehren. In dieser Hinsicht ist es möglich, nur auf die Elastizität der Düsen 16 zu vertrauen, dass sie die ersten und zweiten Bestandteile 18, 20 in ihre ausgerichtete Position zurückbringen. Es ist jedoch bevorzugt, dass ein weiterer Federmechanismus vorgesehen ist, um die ersten und zweiten Bestandteile 18, 20 in ihren ausgerichteten Zustand zurückzubringen, wenn vom Anwender keine relative Drehung erzwungen wird. Der erste Bestandteil 18 wird mit anderen Worten in seinem "Ruhezustand", bei dem ein Anwender den Ring 12 oder den ersten Bestandteil 18 nicht dreht, in eine Position gezwungen, in der seine Stützflächen mit den Stützflächen des zweiten Bestandteils 20 ausgerichtet sind und die Düsen 16 nicht verformt sind.
  • 5 zeigt eine Ausführung mit diesem bevorzugten Merkmal.
  • Auch wenn spezielle Teile vorgesehen werden könnten, macht diese Ausführung Gebrauch von den Zähnen 22. Die Innenfläche des ersten Bestandteils 18 ist mit einem elastischen ausgekragtem Arm 26 mit einer Rückholkerbe 28 ausgebildet. Im Gegensatz zu den normalen Kerben 24 ist die Rückholkerbe 28 im Wesentlichen von gleicher Form und Abmessung wie die Zähne 22. Weiterhin ist die Rückholkerbe 28 in dem ersten Bestandteil 18 so positioniert, dass in ihrem Ruhezustand, in dem sie voll mit einem Zahn 22 greift, die Stützflächen des ersten Bestandteils 18 mit den Stützflächen des zweiten Bestandteils 20 ausgerichtet sind.
  • Bei Einsatz wird bei Drehen des ersten Bestandteils 18 gegenüber dem zweiten Bestandteil 20 die Rückholkerbe 28 und der Arm 26 durch Aufsitzen auf einem Zahn 22 nach außen gedrückt. Auf diese Weise bewirkt bei Freigabe der Drehkraft von dem ersten Bestandteil 18 die federnde Einwärtskraft des Arms 26 ein Reiten der Rückholkerbe 28 zurück nach unten in ihre Eingriffstellung mit dem Zahn 22, wodurch ein erneutes Ausrichten der ersten und zweiten Bestandteile 18, 20 bewirkt wird.
  • Für die Zwecke der Beschränkung der relativen Drehung zwischen den ersten und zweiten Bestandteilen 18, 20 können die Zähne 22 und Kerben 24 ein quadratisches Profil aufweisen. Wie jedoch aus dem Vorstehenden hervorgeht sollten die Zähne 22 und Kerben 24, 28 für das Funktionieren der Rückholkerbe 28 allgemein geneigte Seitenflächen aufweisen.
  • Schließlich ist nachvollziehbar, dass die federnde Rückholkraft des ausgekragten Arms 26 so groß sein sollte, dass die Reibungskräfte zum Zurückbringen der ersten und zweiten Bestandteile 18, 20 in ihren ausgerichteten Zustand überwunden werden, aber nicht so groß, dass eine relative Drehung zum Zweck des Scherens der Düsen verhindert wird. In dieser Hinsicht sollte dort, wo der zweite Bestandteil 20 mit einem Innenmechanismus zum Ändern des Sprühmusters verbunden ist, die zum Überwinden des ausgekragten Arms 26 erforderliche Kraft kleiner als die für die Betätigung des Innenmechanismus erforderlich Kraft sein.
  • Vorzugsweise werden drei derartige Rückholmechanismen um den Umfang herum vorgesehen.
  • 6 zeigt schematisch einen alternativen Rückholmechanismus. In dieser Ausführung ist ein im Allgemeinen "M"-förmiges Federelement 30 an der Innenfläche des ersten Bestandteils 18 ausgebildet. Dieses Federelement 30 kann auf zweierlei Weise arbeiten. Der jeweilige Zahn 22 kann ein Wegbiegen des Federelements 30 nach innen bewirken, wenn der Zahn 22 ihm gegenüber dreht. Alternativ kann das Federelement 30 die Seitenflächen des Zahns 22 zuverlässig greifen, so dass der mittlere Teil des Federelements 30 mit dem Zahn 22 gegenüber dem ersten Bestandteil 18 tatsächlich gedreht wird. In jedem Fall dient das Federelement 30 zum Zurückholen des ersten Bestandteils 18 in die Position, in der seine Stützflächen mit denen des zweiten Bestandteils 20 ausgerichtet sind. In einer anderen Ausführung ist das Federelement 30 nicht einstückig mit dem ersten Bestandteil 18 ausgebildet, sondern ist aus einem Federstahl gefertigt und ist lediglich an der Innenfläche des ersten Bestandteils 18 angebracht.
  • Es ist auch möglich, dass ein Duschkopf zwei oder mehr konzentrische Ringe von Düsen 16 umfasst, und ein solcher Duschkopf wird schematisch in den 7 und 8 gezeigt.
  • Jede Düsenanordnung kann in der oben beschriebenen Weise konstruiert und angeordnet werden. Wie jedoch klarer in 9 gezeigt wird, ist der erste Bestandteil 18 der inneren Anordnung von Düsen 16 mit dem vierten Bestandteil 20 der äußeren Anordnung von Düsen verbunden bzw. hiermit einstückig ausgebildet, während der dritte Bestandteil 18 der äußeren Anordnung von Düsen 16 mit dem Ring 12 verbunden bzw. damit einstückig ausgebildet ist. In dieser Hinsicht zeigt 10 einen einstückigen äußeren vierten Bestandteil 18 und einen inneren dritten Bestandteil 20 der bereits bezüglich 4 beschriebenen Art. Analog zeigt 11 einen äußeren vierten Bestandteil 20 und einen inneren dritten Bestandteil 18, welche den unter Bezug auf 5 beschriebenen ersten und zweiten Bestandteilen entsprechen.
  • Somit wird bei Gebrauch, wenn ein Anwender den Ring 12 und den äußeren dritten Bestandteil 18 dreht, die äußere Anordnung von Düsen 16 geschert, bis die Zähne 22 eine weitere relative Drehung mit dem äußeren vierten Bestandteil 20 verhindern. Eine weitere Drehung des Rings 12 dreht den äußeren vierten Bestandteil 20 und auch den inneren ersten Bestandteil 18. Diese Drehung schert dann die innere Anordnung von Düsen 16, bis die Zähne 22 der inneren Anordnung eine weitere Drehung mit dem inneren zweiten Bestandteil 20 verhindern. Eine weitere Drehung des Rings 12 kann dann zum Drehen des inneren zweiten Bestandteils 20 genutzt werden, um einen Innenmechanismus zum Ändern der Sprühmuster zu betätigen.
  • Für jede Anordnung von Düsen 16 können geeignete Rückholmechanismen vorgesehen werden, zum Beispiel von der in den 5 und 11 oder 6 gezeigten Art.
  • Für eine einfache Fertigung ist es möglich, zwei oder mehr Anordnungen von Düsen 16 aus einer einzigen Form zu schaffen. Eine solche Anordnung wird in 12 gezeigt.

Claims (16)

  1. Duschkopf mit: mindestens einer ersten Anordnung (6) von Düsen (16) für das Austretenlassen eines jeweiligen Wasserstrahls zur Ausbildung eines Sprühmusters, wobei jede Düse (16) aus einem biegsamen, elastischen Material gebildet ist und sich durchgehend von einem stromaufwärtigen Teil zu einem stromabwärtigen Teil erstreckt; dadurch gekennzeichnet, dass der Duschkopf zumindest für den stromabwärtigen Teil jeder Düse (16) Folgendes aufweist: ein erstes Bestandteil (18), welches einem Teil des Randbereichs der Außenfläche der Düse (16) entspricht; und ein zweites Bestandteil (20), welches im Wesentlichem dem Rest des Randbereichs der Außenfläche der Düse (16) entspricht, so dass der stromabwärtige Teil der Düse (16) im Wesentlichen vollständig gestützt wird; wobei das erste (18) und das zweite (20) Bestandteil mit diametral gegenüberliegenden Seiten der Düsen (16) greifen und relativ beweglich sind, um die Düsen (16) zu scheren.
  2. Duschkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich für jede Düse (16) das erste Bestandteil (18) entlang der gesamten Länge der Düse von dem stromaufwärtigen Teil zu dem stromabwärtigen Teil erstreckt.
  3. Duschkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am stromaufwärtigen Teil jeder Düse das erste Bestandteil (18) den gesamten Randbereich der Außenfläche der Düse (16) umgibt.
  4. Duschkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein stromaufwärtiges Ende jeder Düse (16) einstückig mit einem Flansch (16c) ausgebildet ist, welcher stromaufwärts des sowie gegen eine Innenfläche des ersten Bestandteils (18) angebracht ist, wobei die Innenfläche im Wesentlichen senkrecht zum Verlauf der Düse (16) vom stromaufwärtigen Teil zum stromabwärtigen Teil ist.
  5. Duschkopf nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der stromaufwärtige Teil jeder Düse (16) im Wesentlichen zylindrisch ist.
  6. Duschkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der stromabwärtige Teil jeder Düse (16) im Wesentlichen konisch ist.
  7. Duschkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer vorderen Stirnplatte, von welcher die Wasserstrahle austreten, und einem drehbaren Ring (12) um den Umfang der Stirnplatte, wobei entweder das erste (18) oder das zweite (20) Bestandteil mit dem Ring (12) so verbunden ist, dass es ein Scheren jeder Düse (16) verursacht, wenn der Ring (12) gedreht wird.
  8. Duschkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (18) und das zweite (20) Bestandteil allen Düsen (16) der ersten Anordnung gemein sind.
  9. Duschkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem integralen Düsenelement, welches alle Düsen (16) der ersten Anordnung umfasst.
  10. Duschkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitten der Düsen (16) der ersten Anordnung im Wesentlichen um einen gemeinsamen Kreis angeordnet sind.
  11. Duschkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die stromabwärtigen Flächen des ersten (18) und des zweiten (20) Bestandteils mindestens einen Teil der Stirnplatte des Duschkopfes bilden, über welchen sich die Düsen (16) nicht hinaus erstrecken.
  12. Duschkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche für das Erzeugen von mehr als einem Sprühmuster, welcher weiterhin ein bewegliches Element (12) für das Wechseln zwischen den Sprühmustern umfasst, wobei entweder das erste (18) oder das zweite (20) Bestandteil mit dem beweglichen Element (12) verbunden ist, um bei Wechsel zwischen den Sprühmustern ein Scheren jeder Düse (16) zu verursachen.
  13. Duschkopf nach Anspruch 12, welcher weiterhin mindestens eine zweite Anordnung (8, 10) von Düsen für das Erzeugen mindestens eines weiteren Sprühmusters umfasst.
  14. Duschkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mindestens einer weiteren Anordnung (6) von Düsen (16) für das Austretenlassen eines jeweiligen Wasserstrahls, um ein Sprühmuster zu bilden, wobei jede Düse (16) aus einem biegsamen, elastischen Material gebildet ist und sich durchgehend von einem stromaufwärtigen Teil zu einem stromabwärtigen Teil erstreckt; der Duschkopf zumindest für den stromabwärtigen Teil jeder Düse (16) Folgendes aufweist: ein drittes Bestandteil (18), welches einem Teil des Randbereichs der Außenfläche der Düse (16) entspricht; und ein viertes Bestandteil (20), welches im Wesentlichem dem Rest des Randbereichs der Außenfläche der Düse (16) entspricht, so dass der stromabwärtige Teil der Düse (16) im Wesentlichen vollständig gestützt wird; wobei das dritte (18) und das vierte (20) Bestandteil mit diametral gegenüberliegenden Seiten der Düsen (16) greifen und relativ beweglich sind, um die Düsen (16) zu scheren.
  15. Duschkopf nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass entweder das erste (18) oder das zweite (20) Bestandteil der ersten Anordnung (6) einstückig mit entweder dem vierten (20) oder dem dritten (18) Bestandteil der weiteren Anordnung (6) ausgebildet ist.
  16. Verfahren zum Entkalken der Düsen eines Duschkopfes mit Düsen (16), welche aus einem biegsamen, elastischen Material ausgebildet sind, das sich durchgehend von einem stromaufwärtigen Teil zu einem stromabwärtigen Teil erstreckt, wobei das Verfahren durch Folgendes gekennzeichnet ist: für mindestens den stromabwärtigen Teil jeder Düse (16) Vorsehen eines ersten Bestandteils (18), welches einem Teil des Randbereichs der Außenfläche der Düse (16) entspricht, und eines zweiten Bestandteils (20), welches im Wesentlichen dem Rest des Randbereichs der Außenfläche der Düse (16) entspricht, so dass der stromabwärtige Teil der Düse (16) im Wesentlichen voll gestützt wird; und relatives Bewegen des ersten (18) und des zweiten (20) Bestandteils, so dass sie mit diametral gegenüberliegenden Seiten der Düsen (16) greifen, um die Düsen (16) zu scheren.
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