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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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A. Gebiet der Erfindung
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Diese Erfindung bezieht sich auf
das Gebiet der drahtlosen Mikrophonsysteme mit einem batteriebetriebenen
Sender und einem Empfänger.
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B. Beschreibung des Standes
der Technik
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In der Technik der drahtlosen Mikrophone
ist ein Mikrophonsender an einem Ort positioniert, um Schallwellen
von einer gewünschten
Schallquelle aufzunehmen und entsprechend die akustischen Informationen über Hochfrequenz-Funksignale
zu einem Empfänger
zu senden. Häufig
werden solche Sender durch austauschbare Batterien mit Strom versorgt,
wie z. B. eine 9-Volt-Batterie
oder zwei "AA"-Batterien.
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Viele moderne drahtlose Mikrophone
enthalten eine Schaltung, die einen Ton mit einer Frequenz oberhalb
der Hörgrenze
erzeugt. Dieser Ton wird für etwas
verwendet, was im Stand der Technik als "toncodierte Rauschunterdrückung" oder "Tonschlüssel" bekannt ist. Wenn
dieses Merkmal implementiert ist, sucht der Empfänger mit einer geeigneten Tonerfassungsschaltung
nach dem Hochfrequenzton, und hebt die Rauschunterdrückung des
Empfängers
nicht auf, bis der Ton erfasst wird. Im wesentlichen befindet sich
der Empfänger
in einem "Aus"-Zustand, bis er die
Anwesenheit des Hochfrequenztons erfasst (was anzeigt, dass der
Sender aktiv ist und akustische Informationen sendet), woraufhin
der Empfänger
in einen "Ein"-Zustand geschaltet
wird.
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Der Ton kann z. B. eine Sinuswelle
mit 32,768 kHz (oder 32768 Hz) sein, die durch einen Standard-Uhrkristall
von 32,768 kHz kristall-geregelt wird. Die vorliegende Erfindung
nutzt die Anwesenheit des Tons mit 32,768 kHz, der vom Sender erzeugt
wird, und verwendet diesen, um ein Mittel im Empfänger zum
Anzeigen des Zustands der Batterie im Sender bereitzustellen. Unter
Verwendung der Techniken der vorliegenden Erfindung kann der Batteriepegel
des Senders überwacht
werden, so dass ein Batterie-Schwach-Indikator am Empfänger aktiviert
wird, wenn die Sender-Batteriespannung auf einen vorgegebenen Schwellenwert
sinkt. Alternativ sorgt die Erfindung für die Implementierung eines Batterie-"Inhaltszeigers", der im wesentlichen
eine kontinuierliche Überwachung
der Batteriespannung bietet, wenn sie sich in Richtung eines Pegels
verringert, der einen Batterieaustausch erfordert. Dieses Merkmal
erlaubt dem Benutzer des Systems, die Batterielebensdauer des Senders
zu überwachen
und einen Batterieaustausch zu einem bequemen Zeitpunkt einzuplanen,
und vermeidet, dass ein Batterieausfall unerwartet in einem kritischen
Moment auftritt. Diese und andere Vorteile und Merkmale der Erfindung
werden deutlich anhand der folgenden genauen Beschreibung der bevorzugten
und alternativen Ausführungsformen
der Erfindung.
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Das US-Patent Nr. 5.737.784 (Hirano)
offenbart ein tastenloses Eintrittssystem, das eine Kraftfahrzeugtür, einen
Kofferraumdeckel, ein Handschuhfach und/oder eine Lenksäule ohne
einen Zündschlüssel verriegeln
und entriegeln kann. Das System umfasst einen Sender, der ein Funksignal
erzeugt, das einen im voraus gesetzten eindeutigen Code anzeigt,
sowie eine Steuervorrichtung, die das Funksignal empfängt und
die gewünschte
Verriegelungs- oder
Entriegelungs-Operation durchführt, wenn
der Code vom Sender mit einem im Voraus gesetzten Code übereinstimmt.
Ein manueller Schalter ist vorgesehen, um den Sender anzuweisen,
das den Code anzeigende Funksignal zur Steuervorrichtung zu senden.
Der Sender enthält
eine Batterie, die als Stromquelle dient. Das Patent hat Bedeutung
für die vorliegende
Patentanmeldung, da es einen Batterieprüfer offenbart, der am Sender
angeordnet ist und einen Alarm an der Steuervorrichtung erzeugt,
wenn die Batteriespannung niedriger als eine vorgegebene Spannung
wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung ist in
einem System implementiert, das einen Sender (wie z. B. einen drahtlosen
Mikrophonsender) mit einer Batterie und einen Empfänger umfasst.
In einem ersten Aspekt wird ein Verfahren zum Ermitteln des Zustands
einer Batterie in einem System geschaffen, das einen Sender und
einen Empfänger
umfasst, wobei der Sender die Batterie enthält, und wobei das Verfahren
gekennzeichnet ist durch die Schritte: Senden eines Tons von Sender
zum Empfänger,
wobei der Ton eine erste Amplitude aufweist, die der in einem Normalzustand
befindlichen Batterie zugeordnet ist; Ändern der Amplitude des Tons
ausgehend von der ersten Amplitude zu einer zweiten Amplitude, wenn
sich der Zustand der Batterie ändert;
Empfangen des Tons mit dem Empfänger;
Erfassen der Amplitudenänderung des
Tons; und entsprechendes Alarmieren eines Benutzers des Systems über den
Batterie-Zustand der Batterie mit einem quantitativen Indikator,
wenn sich die Amplitude des Tons ändert.
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Der Schritt der Änderung der Amplitude umfasst
vorzugsweise den Schritt des Senkens der Amplitude des Tons. Der
Ton wird typischerweise von einem Tonoszillator erzeugt, wobei der
Schritt der Änderung
der Amplitude des Tons vorzugsweise den Schritt der Änderung
der Amplitude des Ausgangssignals vom Tonoszillator umfasst, wie
z. B. durch Ein- oder Ausschalten eines Widerstandes, um somit die Spannung
des Ausgangssignals vom Tonoszillator zu senken, oder durch Verringern
des Spannungspegels, mit dem der Oszillator betrieben wird.
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In einer Mikrophonanwendung umfasst
der vom Tonoszillator erzeugte Ton eine Sinuswelle mit einer Frequenz
oberhalb der Hörgrenze
des Menschen, z. B. eine Sinuswelle mit 32,768 kHz, die mittels
eines Uhrkristalloszillators erzeugt wird, der verwendet wird, um
am Empfänger
die Rauschunterdrückung
aufzuheben. Die Erfindung kann somit die Anwesenheit einer Tonerzeugungsschaltung
im Sender nutzen und den Ton verwenden, um den Zustand der Senderbatterie
im Empfänger
anzuzeigen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die derzeit bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in denen ähnliche
Bezugszeichen ähnliche
Elemente in den verschiedenen Ansichten bezeichnen, und in welchen:
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1 ein
Gesamtblockschaltbild der Senderbatterie und der Tonoszillatorschaltung
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist;
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2 ein
Schaltbild eines Abschnitts des Senders der 1 mit einem alternativen Verfahren zum Ändern der
Tonschlüsselamplitude
ist;
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3 ein
Schaltbild einer Tonerfassungsschaltung des Empfängers ist;
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4 ein
Schaltbild der alternativen Batterie-Schwach-Erfassungsschaltung
der 3 ist;
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5 ein
Schaltbild der Tonoszillatorschaltung der 1 ist;
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6 ein
Schaltbild des Puffer/Filter-Abschnitts der Tonoszillatorschaltung
der 5 ist, die die erste
Erzeugungsschaltung zum Ändern
der Amplitude des Hochfrequenztons wie im Fall eines Batterie-Schwach-Zustands
zeigt;
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7 ein
Schaltbild des Puffer/Filter-Abschnitts der Tonoszillatorschaltung
der 5 ist, die eine
weitere alternative Schaltung zum Ändern der Amplitude des Tons
zeigt;
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8 ein
Blockschaltbild der Batterie und eines Mikrocontrollers für die Ausführungsformen
der 2, 6 und 7 ist;
und
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9 ein
Blockschaltbild einer alternativen Anordnung der Schaltung der 6 und der 7 ist.
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10 ist
ein Blockschaltbild einer bevorzugten Batterie-Schwach-Erfassung/Inhaltsanzeige-Schaltung
des Empfängers.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN UND ALTERNATIVEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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In den 1 und 2 ist der Sender 10 in
einer Blockschaltbildform gezeigt. Der Sender 10 enthält eine
Batterie 12, eine Audioschaltung 14, einen Hochfrequenz-(HF)-Sender
16, einen Summierungsverstärker 34 und
einen Tonoszillator 20. Die Senderbatterie 12 kann
z. B. eine austauschbare 9-Volt-Batterie
oder zwei "AA"-Batterien umfassen.
Ein Gleichstromumsetzer 22 setzt die Batteriespannung von
3 Volt auf konstante 5 Volt hoch, die dem Verstärker 24 zugeführt werden.
Die Batterie 12 ist ferner mit dem positiven Anschluss
des Verstärkers 24 verbunden. Ein
Widerstand 26 verbindet einen negativen Anschluss des Verstärkers 24 und
Masse. Ein Rückkopplungswiderstand 28 ist über dem
negativen Anschluss des Verstärkers
und dem Verstärkerausgang platziert,
was zu einem Verstärkungsfaktor
von 1,5 führt,
wodurch sich eine 4,5-Volt-Versorgung für den Tonoszillator 20 bei
einer Batteriespannung von 3 Volt ergibt.
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Aus 1 wird
somit deutlich, dass in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der
Tonoszillator 20 mit der Spannung aus der Batterie 12 betrieben
wird, was automatisch eine allmähliche
Absenkung der Amplitude des vom Tonoszillator 20 erzeugten
Tonsignals mit 32,768 kHz verursacht, wenn die Versorgungsspannung
von der Batterie 12 mit der Zeit abnimmt. Dies erlaubt
mehrere Pegel der Batteriestatusanzeige im Mikrophonempfänger. Das Hochsetzen
der Batteriespannung von 3 Volt auf 4,5 Volt vergrößert oder
erhöht
ferner wesentlich den "Dynamikbereich" der Batteriespannungs-Statusanzeige im
Mikrophonempfänger.
Es ist jedoch klar, dass dann, wenn eine Batterie mit höherer Spannung verwendet
wird, z. B. 9 Volt, das Hochsetzen der Spannung nicht erforderlich
sein muss, wobei tatsächlich
eine Herabsetzung auf 4,5 Volt verwendet werden kann. Ferner kann
die Erfindung implementiert werden, indem die Amplitude auf alternative
Weise reduziert wird, wie aus 2 und 8 und aus der folgenden
Diskussion deutlich wird.
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Wenn der Oszillator 20 über den
Gleichstromverstärker
von der Batterie 12 versorgt wird, fällt dann, wenn der Spannungspegel
der Batterie 12 fällt,
die 4,5-Volt-Versorgung für
den Tonoszillator 20, während
die dem Verstärker 24 zugeführten 5
Volt gleich bleiben. Die Verstärkung
der 3 Volt auf 4,5 Volt stellt sicher, dass der Oszillator 20 bei
schwachen Batteriezuständen
anläuft.
Wenn z. B. die Spannung der Batterie 12 auf 2 Volt sinkt,
werden dem Tonoszillator 20 3 Volt zugeführt, was
für den
Tonoszillator 20 ausreicht, um zu arbeiten.
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Mit Bezug auf die 2 und 8 werden
im folgenden alternative Amplitudenreduktionsverfahren genauer beschrieben.
Die Audioschaltung 14 spricht auf Sprache oder andere Töne an und
sendet ein Ausgangsaudiosignal über
den Widerstand 30 auf einem Eingangsleiter 32 zu
einem Summierungsverstärker 34.
Der Ausgang des Tonoszillators 20 ist eine Sinuswelle mit
32,768 kHz mit einer gegebenen ersten Amplitude. In einem bevorzugten
Modus, wenn der Tonoszillator 20 über den Gleichstromverstärker von
der Batterie 12 versorgt wird, nimmt diese Amplitude allmählich mit
der Zeit ab, wie oben erwähnt
worden ist. Der Ton vom Tonoszillator 20 wird auf dem Leiter 36 platziert.
Ein Widerstand 38 und ein Kondensator 40 sind
in Serie zwischen dem Leiter 36 und dem Leiter 32 angeordnet.
In einer alternativen Form sind ein Widerstand 42 und ein
Transistor 44 parallel zum Widerstand 38 angeordnet.
Ein Mikrocontroller 50 ist über den Knoten 51 und
den Widerstand 48 mit der Basis des Transistors 44 verbunden. Das
Audiosignal und der Ton mit 32,768 kHz werden am Summierungsknoten 41 miteinander
addiert. Ein Widerstand 46 ist zwischen dem Emitter des
Transistors 44 und Masse angeordnet. Der Summierungsverstärker 34 enthält eine
Rückkopplungsschaltung, die
den Widerstand 52 und den Kondensator 54 parallel
umfasst. Die Widerstände 60 und 56 und
der Kondensator 58 sind zwischen dem positiven Anschluss
des Summierungsverstärkers 34 und
Masse angeschlossen, und führen
der Verstärkerstufe
die halbe Versorgungsspannung zu. Die Ausgangsspannung des Summierungsverstärkers 34 wird
einem herkömmlichen
HF-Sender 16 (FM-Modulation) zugeführt, wo das kombinierte Audio-
und Tonschlüsselsignal
zum Empfänger
gesendet wird.
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Wie in 8 gezeigt
ist, ist der Mikrocontroller 50 (wie z. B. das Teil Nr.
MC68HC705LS von Motorola) mit der Batterie 12 verbunden.
Wenn die Batterie 12 im wesentlichen vollständig geladen ist (d. h. "gut" ist), ist das Ausgangssignal
vom Mikrocontroller 50 am Knoten 51 ein logischer Hochpegel
(d. h. 5 Volt). Wenn die Batteriespannung unter einen Schwellenpegel fällt, sendet
der Mikrocontroller 50 ein logisches Niedrigpegelsignal
zum Knoten 51. Wenn ein Hochpegelsignal am Knoten 51 vorhanden ist,
befindet sich der Transistor in einem "Ein"-Zustand,
was bewirkt, das Strom durch den Widerstand 42 fließt. Aufgrund
des parallelen Stromweges durch die Widerstände 38 und 42,
wenn sich die Batterie in einem guten oder normalen Zustand befindet,
ist die Amplitude des Oszillators, die gesendet wird, relativ hoch
aufgrund der höheren
Verstärkung
des Summierungsverstärkers 34.
Wenn jedoch der Transistor 44 ausgeschaltet ist, wie in
dem Fall, wenn der Batteriepegel unter einen Schwellenpegel fällt und
ein logisches Niedrigpegelsignal in die Basis des Transistors 44 eingegeben
wird, wird der Widerstand 42 aus der Schaltung getrennt,
was bewirkt, das die gesendete Amplitude des Tons vom Tonoszillator 20 aufgrund
der Reduktion der Verstärkung
des Verstärkers 34 zusehends
absinkt. Wenn diese Änderung
der Amplitude am Empfänger
erfasst wird, kann ein Indikator aktiviert werden, der einen Batterie-Schwach-Zustand
im Sender anzeigt.
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In dem Fall, in dem ein Mikrocontroller 50 den
Signalpegel am Knoten 51 zu schnell ändert, kann im Signal des HF-Senders
ein hörbares "Pop" induziert werden.
Dies kann behoben werden, indem ein Kondensator hinzugefügt wird,
der das "Ein"- und "Aus"-Schalten des Transistors 44 verlangsamt.
Zum Beispiel kann ein Kondensator von der Basis des Transistors 44 nach
Masse hinzugefügt
werden.
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In den 3 und 10 sind die entsprechenden
Abschnitte des Empfängers
für den
Mikrophonsender 10 genauer gezeigt. Der Empfänger enthält eine
Tonerfassungsschaltung 70, die in Schaltbildform gezeigt
ist. Die Tonerfassungsschaltung 70 umfasst eine Operationsverstärker-Kristallfilter-Schaltung 72 (mit
dem selben Uhrkristall, wie er im Tonoszillator 20 verwendet
wurde) und eine Spitzenerfassungs- und Vergleichsschaltung 74.
Eine Batterie-Schwach-Detektorschaltung
ist ebenfalls vorgesehen und ist in 10 in
Blockschaltbildform gezeigt.
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Die Kristallfilterschaltung 72 empfängt demodulierte
Spannungssignale von einer herkömmlichen (nicht
gezeigten) FM-Empfängerschaltung
am Punkt 78, wo das Signal durch den Kondensator 80,
den Uhrkristall 82, den Kondensator 84 und in
den Verstärker 88 geleitet
wird. Ein Widerstand 86 ist zwischen einer 5-Volt-Stromversorgung
und dem positiven Eingangsanschluss des Verstärkers 88 hierfür angeordnet.
Ein Rückkopplungswiderstand 90 ist zwischen
dem Ausgang des Verstärkers 88 und
dem negativen Anschluss des Verstärkers 88 angeordnet. Ein
Widerstand 92 und ein Kondensator 94 sind zwischen
dem negativen Anschluss und Masse angeordnet. Der Ausgang des Verstärkers 96 wird über eine
Diode in ein Tiefpassfilter geleitet, das einen Widerstand 96 und
einen Kondensator 98 umfasst.
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Die Spitzenerfassungs/Komparatorschaltung
94 empfängt
die Ausgangssignale vom Verstärker 88 auf
dem Leiter 100, wo sie nach dem Widerstand 102 eingespeist
werden. Der Widerstand 102 setzt die Entladungszeitkonstante
des Kondensators. Der Punkt A am Eingangsanschluss zum Komparator 106 ist
der interessierende Punkt für
die Batterie-Schwach-Erfassung wie im folgenden beschrieben wird.
Widerstände 108 und 110 stellen
eine Referenzspannung am positiven Anschluss des Komparators 106 bereit,
wie gezeigt ist. Das Ausgangssignal des Komparators 106 am
Punkt B ist auf Niedrigpegel, wenn die 32,768 kHz präsent sind
(d. h. der Oszillator des Senders aktiv ist und die Töne der Schaltung 72 erfasst
werden), und auf Hochpegel, wenn der Ton nicht präsent ist.
Dieses Signal an B wird in die Mikrophonempfänger-Stummschaltung eingegeben
und steuert die Stummschaltung der herkömmlichen Audioverstärkung und
der Ausgangsschaltungen (nicht gezeigt).
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Punkt A in 3 weist im wesentlichen eine Gleichspannung
proportional zur Amplitude des Tonsignals vom Tonoszillator 20 (1) auf. Wenn der Widerstand 42 der 2 durch den Transistor 44 ausgeschaltet
ist, wie es im Fall einer Batterie-Schwach-Anzeige vom Mikrocontroller 50 sein würde, kann
die Änderung
der Amplitude des Tons vom Oszillator 20 am Punkt A erfasst
werden. Wenn alternativ kein Widerstand am Ausgang des Tonoszillators
ein- und ausgeschaltet wird, wird die Spannung von der Batterie 12 (1) dem Tonoszillator 20 über den
Gleichstromverstärker 24 zugeführt, wodurch
ein allmähliches
Absinken der Amplitude des Tons vom Oszillator 20 erzeugt
wird. Diese Spannungsänderung
kann ebenfalls am Punkt A erfasst werden.
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Wie in 10 gezeigt
ist, weist der negative Anschluss (Leiter 100) des Komparators 106 eine Gleichspannung
auf, die proportional zum Amplitudenpegel des Tonoszillators ist.
Diese Gleichspannung tritt anschließend in eine Pufferverstärkerstufe 41 über R1 und
R2 ein. R1 und R2 werden verwendet, um den Gleichspannungspegel
herunterzuteilen, falls gewünscht
(z. B. der Flexibilität
halber). Der Puffer wird zu Isolationszwecken verwendet; er sieht
wie eine hohe Impedanz aus, so dass er das Signal nicht auf den
Leiter 100 herunterlädt.
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Der Ausgang des Pufferverstärkers 41 gelangt
in einen im Handel erhältlichen
Analog/Digital-Umsetzer 42, z. B. eine Vorrichtung Nr.
TLC549C von Texas Instruments. Hier wird der Gleichspannungspegel
in ein digitales Signal umgesetzt. Diese digitale Signal wird vom μC überwacht,
der anschließend
die LCD-Anzeige entsprechend aktualisiert.
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Eine alternative Batterie-Schwach-Pegelerfassungsschaltung 76 zum
Erfassen dieser Änderungen
der Tonamplitude ist in 4 gezeigt.
Die Erfassungsschaltung 76 enthält zwei Abschnitte einer integrierten
Komparatorschaltung LP339. Diese Schaltung 76 umfasst Widerstände 110, 112 und 114,
die ausgehend von einer 12-V-Stromversorgung in Serie angeordnet
sind und die Referenzpegel für
den Vergleich festlegen. Das Spannungssignal an der Schwelle T1
wird dem positiven Anschluss des LP339-Komparators 116 zugeführt. Das
Spannungssignal an der Schwelle T2 wird dem negativen Anschluss
des Komparators 118 zugeführt.
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Das Spannungssignal vom Punkt A (3) wird dem negativen Anschluss
des Komparators 116 und dem positiven Anschluss des Komparators 118 zugeführt. Die
Komparatorausgänge
werden am Punkt C kombiniert und mittels eines Pull-Up-Widerstands 117 auf
+5 Volt gezogen.
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Die Spannungsschwelle T1 ist so gesetzt, dass
dann, wenn die Batterie 12 ausreichend schwach ist, die
Tonamplitude reduziert wird, so dass die Spannung am Punkt A unter
die Schwelle 1 fällt, wodurch
die Spannung am Punkt C auf Hochpegel wechselt. Dieses Hochpegelsignal
am Punkt C wird in eine geeignete Batterie-Schwach-Anzeigeschaltung
eingegeben. Repräsentative
Beispiele einer solchen Schaltung wären ein Mikrocontroller, der eine LED
oder LCD-Anzeige oder einen anderen visuellen oder hörbaren Indikator
betätigt,
oder eine geeignete Alarm- oder Warnschaltung.
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Um die Batterie-Schwach-Anzeigeschaltung davor
zu bewahren, nicht eingeschaltet zu werden, wenn der Sender 10 ausgeschaltet
wird, ist die zweite Schwelle T2 so gesetzt, dass dann, wenn die
Amplitude des Tons am Punkt A unter T2 fällt (was anzeigt, dass der
Sender 10 ausgeschaltet ist), der Komparator 118 nach
Masse zieht, wobei ein Niedrigpegelsignal am Punkt C zum Mikrocontroller
gesendet wird, der der Anzeigeschaltung mitteilt, den Indikator
nicht zu aktivieren. Es könne
viele Komparatoren verwendet werden, um mehr Amplitudenpegel zu erfassen,
wenn eine größere Auflösung gewünscht ist.
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Fachleute werden erkennen, das andere Verfahren
des Änderns
der Amplitude des Tonsignals verwendet werden können, um einen Batterie-Schwach-Zustand im Sender
anzuzeigen. Zum Beispiel zeigt 5 die
Tonoszillatorschaltung 20 im Sender 10. Die Amplitude
des Tonsignals, das zum Summierungsverstärker 34 (2) geleitet wird, kann durch
Einschalten und Ausschalten des Filterkondensators 120 im
Puffer/Filter-Abschnitt 21 des Tonoszillators 20 verändert werden,
wie in 6 gezeigt ist.
Wenn ein logisches Hochpegelsignal am Punkt 122 vom Mikrocontroller 50 angelegt
wird, was einen Batterie-Schwach-Zustand anzeigt, wird der Transistor 44 eingeschaltet,
was bewirkt, das ein Tonpegel am Eingang des Summierungsverstärkers 34 sinkt.
Eine alternative Schaltung die in 7 gezeigt
ist, weist einen Widerstand R in Serie mit dem Transistor 44 auf,
der parallel mit dem Kondensator 120 angeordnet ist. Eine
weitere Option wäre,
den Mikrocontroller 50 den Widerstand R nach Masse ziehen
zu lassen, anstelle der Verwendung des Transistors (siehe 9), wobei ähnliches
für den
Kondensator gilt. In allen diesen Beispielen besteht das Ziel einfach
darin, die Spannung am Ausgangsleiter 130 des Tonoszillators 20 zu ändern (z.
B. zu reduzieren), wenn ein Batterie-Schwach-Zustand auftritt. Wenn
die alternative Schaltung der 6 verwendet wird,
ist der Kondensator 120 Teil des RC-Filters, wobei das
Ausschalten desselben, dazu führen
kann, dass die zweite Oberwelle des Tonsignals am Eingang des Summierungsverstärkers 34 präsent ist, was
unerwünscht
sein kann. Daher wird die Ausführungsform
der 2 gegenüber den 6, 7 und 9 bevorzugt,
da der RC-Filtereffekt des Kondensators 120 bewahrt wird.
Selbstverständlich
ist die einfachste Möglichkeit
(und diejenige, die am besten funktioniert), den Oszillator wie
in 1 gezeigt laufen
zu lassen.
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Das Umschalten der Spannung vom Tonoszillator 20 von
Hochpegel auf Niedrigpegel, um einen Batterie-Schwach-Zustand anzuzeigen,
kann umgekehrt werden, wobei die Spannung von Niedrigpegel auf Hochpegel
geschaltet wird. Die Batterie-Schwach-Erfassungsschaltung 76 würde modifiziert
werden, um die Erhöhung
der Amplitude zu erfassen, die einen Batterie-Schwach-Zustand anzeigt.
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Aus dem Vorangehenden wird deutlich,
dass weitere Änderungen
an Einzelheiten der besten Ausführungsform
und der alternativen Ausführungsformen,
die vom Erfinder für
die Verwirklichung der obenbeschriebenen Erfindung vorgeschlagen
worden sind, vorgenommen werden können, ohne vom wahren Umfang
der Erfindung abzuweichen. Die Auswahl bestimmter Tonoszillatoren,
Tonfrequenzen und Batterie-Schwach-Ertassungsschaltungen kann selbstverständlich variiert
werden, wobei solche Variationen in die Fähigkeit von Fachleuten fallen.
Ferner können
leicht alternative Schaltungen, die die Amplitude des Tons vom Tonoszillator ändern, von
Fachleuten entwickelt werden. Der wahre Umfang der Erfindung ist
durch die beigefügten
Ansprüche
definiert, die hinsichtlich des Vorangehenden zu interpretieren sind.