DE69815589T2 - Vorrichtung zur Tropfenübertragung einer Flüssigkeit, die zwischen den beiden abgedichten Extremitäten eines Kunststoffschlauchs von geringem Durchmesser beinhaltet ist - Google Patents

Vorrichtung zur Tropfenübertragung einer Flüssigkeit, die zwischen den beiden abgedichten Extremitäten eines Kunststoffschlauchs von geringem Durchmesser beinhaltet ist Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Transfer von kalibrierten Tropfen einer in einem Segment eines Kunststoffschlauchs mit kleinem Durchmesser eingeschlossenen Flüssigkeit.
  • Wenn man einem Spender Blut entnimmt, wird das Blut von der Entnahmenadel durch einen Schlauch zum Speicherbeutel geleitet. Am Ende der Entnahme wird der Schlauch, der voll Blut geblieben ist, durch Zusammenquetschen der Wand des Schlauchs mit heißen Elektroden in mehrere dichte Abteile unterteilt, die man im nachstehenden "Segmente" nennt. Bei der Verwendung des Beutels zur Durchführung einer Transfusion ist es erforderlich, an diesem zuvor die Verträglichkeit des Bluts, das er enthält, mit dem Blut des Empfängers zu kontrollieren. Zur Durchführung dieses Arbeitsgangs entnimmt man ein Segment an dem Beutel, schneidet ein Ende des Schlauchs mit einem Schneidwerkzeug ab und drückt auf das Segment, um einen oder mehrere Tropfen zu extrahieren, die man jeweils mit einem Reagens mischt. Dieser Arbeitsgang wird häufig in Eile und unter Streß und unter schwierigen Bedingungen durchgeführt, so daß man sich leicht an den Schneidwerkzeugen schneiden kann. Die Probleme der Verunreinigung des Sanitätspersonals in Folge von Verletzungen, die es sich zugezogen hat und die mit von außen kommendem Blut verunreinigt werden können, führen dazu, daß man nach Lösungen sucht, um den Vorgang des Transfer des Bluts aus dem Segment, um es mit einem Reagens in Kontakt zu bringen, zu sichern.
  • Es ist eine Vorrichtung im Handel, die die allgemeine Form eines Reagensglases hat, dessen Öffnung einerseits von einem Trichter und andererseits von einer Gießvorrichtung eingenommen wird. Der Trichter wird durch einen Führungszylinder verlängert, an dessen Ende koaxial eine hohle Nadel angeordnet ist. Wenn man das Ende des Segments in den Trichter drückt und dann in das Führungsrohr, kommt sein Ende mit der hohlen Nadel in Kontakt, die die Wand des Schlauchs perforiert. Wenn man auf das Segment drückt, überträgt man das Blut in das Reagensglas, in dem es durch manuelles Schütteln des Reagensglases verdünnt wird. Dann wird das verdünnte Blut durch einfache Schwerkraft über die Gießvorrichtung abgeführt, die insbesondere ein kalibriertes Rohr aufweist, so daß das Volumen des verdünnten Blutstropfens gesteuert wird. Diese Vorrichtung kann direkt in einer Zentrifuge verwendet werden. Der wesentliche Vorteil dieser Vorrichtung ist, daß die Nadel vollständig außerhalb der Reichweite der Bedienungsperson ist. Dies impliziert, daß für ihre Herstellung mehrere Kunststoffteile dicht zusammengefügt werden müssen, was nur durch eine Wiederaufnahme und Verschweißungen erreicht werden kann, die kontrolliert werden müssen. Die Multifunktionalität dieser Vorrichtung ist dazu bestimmt, ihre Kosten zu rechtfertigen. Im Grunde ist ihre Manipulation zu komplex und nicht sehr sicher, wenn es nur um den Test eines Blutbeutels geht. Insbesondere aufgrund des Vorhandenseins von Verdünnungsmittel, das eingesetzt werden muß, um die Fließfähigkeit der Mischung zu erhöhen, damit sie dann gegossen werden kann, kann man die tatsächliche Blutmenge in dem aus dem Reagensglas extrahierten Tropfen nicht kennen. Eine zweite Vorrichtung, die auf den Markt gebracht wurde, besteht aus einer Röhre, die an einem Ende offen und am anderen Ende geschlossen ist, wobei letzteres von einer Kanüle durchquert wird, die in der Symmetrieachse der Röhre angeordnet ist, wie es bei dem Verfahren "VACUOTAINER" der Fall ist, das zum Ansaugen von Blut in eine unter Vakuum stehende Flasche verwendet wird, jedoch mit einem Unterschied, daß die Kanüle mit der Außenseite der geschlossenen Seite der Röhre nur bündig ist und kein zugespitztes Kanülenende aufweist, das das Einstechen in eine Vene oder in eine Zweigleitung des Füllschlauchs eines Blutbeutels gestattet. Man führt das Segment mit seinem Ende in die Röhre ein, indem man den Schlauch zwischen vier Führungsschienen einschiebt, die im Inneren der Hohlraum des Rohrs vorstehen, bis er an der inneren Spitze der Kanüle perforiert wird. Eines der Probleme einer solchen Vorrichtung ist, daß sie bei der Perforation nicht sicher ist. Man führt nämlich zunächst in die Röhre das verschweißte Ende des Segments ein, das im Prinzip in der Zone der Achse der Röhre angeordnet ist, so daß also alle Chancen bestehen, daß dieses als erstes mit der Spitze der Kanüle in Kontakt kommt und einen signifikanten Widerstand gegen die Perforation liefert. Da man den Raum um die vier Führungsschienen freigelegt hat, um der Verschweißung des Endes des Segments zu gestatten, ohne Schwierigkeit in die Röhre einzutreten, kann sich das Segment unter der Einwirkung des zusätzlichen Schubs infolge der Blockierung seines verschweißten Endes an der Spitze der Kanüle verformen, indem es sich biegt und indem es durch Verformung zwischen zwei aufeinanderfolgende Führungsschienen gleitet, was die Verdrehung der Kanüle und ihre Zerstörung mit sich bringen kann. Schließlich erschwert die Tatsache, daß die Kanüle nach außen bündig ist, die Einführung des Bluts in eine Öffnung mit kleinem Durchmesser und gestattet nicht, die Kanüle leicht zu verschließen, um zu vermeiden, daß Blut bei der Perforation aus der Kanüle herausspritzt, wenn das Segment unter Druck ist, und um nach Gebrauch bei der Lagerung Verunreinigungen mit Blut zu vermeiden.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine zuverlässige Transfervorrichtung zu schaffen, die die Übertragung von einem oder mehreren Bluttropfen von einem Segment bis in den Kontakt mit einem Reagens unter für die Bedienungsperson akzeptablen Sicherheitsbedingungen gestattet.
  • In der beiliegenden Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Transfervorrichtung,
  • 2 die Transfervorrichtung von 1, von der offenen Seite her gesehen,
  • 3 die Transfervorrichtung von 1 mit einem eingesetzten Segment und mit aufgesetzter Kappe nach der Blutentnahme,
  • 4 einen Querschnitt durch das Segment, wenn es zusammengeklappt ist,
  • 5 eine Seitenansicht der gebrauchsfertigen Transfervorrichtung von 1.
  • Die erfindungsgemäße Transfervorrichtung besteht aus einer Röhre 1 (1) mit einem offenen Ende 3 und einem geschlossenen Ende 2, wobei das geschlossene Ende 2 von einer Kanüle 4 vorzugsweise aus Metall durchquert wird, die parallel zu den Mantellinien der Röhre 1 angeordnet ist. Das innere Ende 5 der Kanüle 4 im Inneren der Röhre 1 ist von einer solchen Länge, daß es für die Bedienungsperson von außen unerreichbar ist, und weist eine Spitze auf. Das äußere Ende 6 der Kanüle, das sich im allgemeinen außerhalb der Röhre 1 befindet, ist dagegen so ausgebildet, daß Verletzungen vermieden werden. Das äußere Ende 6 der Kanüle ist bei einer bevorzugten Version der Erfindung einfach senkrecht zur allgemeinen Richtung der Kanüle 4 geschnitten und kann nach Gebrauch durch eine Kappe 7 ( 3) geschlossen werden, die direkt auf das äußere Ende oder auf einen Ansatz 8 aufgesteckt wird, der zu diesem Zweck am geschlossenen Ende 2 der Röhre 1 vorgesehen ist. Zur Verbesserung der Sicherheit gegenüber dem äußeren Ende 6 (l), das dennoch im Fall eines starken Stoßes eine Verletzung verursachen kann, geht man so vor, daß das äußere Ende 6 der Kanüle 4 nur um einen oder zwei Millimeter an einem Ansatz 8 vorsteht, der eine ausreichende Wirkfläche besitzt, um das Wesentliche der Kräfte zu absorbieren, die bei einem heftigen Stoß auf die Haut der Bedienungsperson einwirken. Die Röhre besteht vorzugsweise aus spritzgegossenem Kunststoff. Das Innenprofil 22 des Querschnitts der Röhre 2 (2) ist so definiert, daß man ein zuvor zusammengeklapptes Segment 9 ( 3 und 4) einführen kann, indem man das Segment 9 mit dem den Knick 10 aufweisenden Ende voran einführt, und zwar in einer Ausrichtung, die so gesteuert ist, daß die Kanüle 4 mit Sicherheit in eines der Halbsegmente 11 eindringen kann. Der Knick 10 ist dabei nämlich in der tangentialen Ebene gelegen, die den beiden Halbsegmenten gemeinsam ist und durch ihre Kontaktmantellinie verläuft, und damit in einer vollkommen gesteuerten Stellung außerhalb des Raums, der von dem kreisförmigen Querschnitt jedes der Halbsegmente eingenommen wird. Das Zusammenklappen des Segments erhöht seine Starrheit, da nun zwei Halbsegmente nebeneinander zusammengefügt sind, was durch das Unterdrucksetzen der enthaltenen Flüssigkeit erleichtert wird, die die Wand spannt und das Eindringen der Kanüle erleichtert. Auf diese Weise ist es möglich, ein Herausspritzen zu vermeiden, indem die Kappe 7 auf das Ende 6 der Kanüle 4 aufgesetzt wird, bevor das zusammengeklappte Segment 9 eingeführt wird. Das Innenprofil 22 des Querschnitts der Röhre 1 (2) schreibt sich in eine Einheit ein, die von zwei gleichen, gleichschenkligen Trapezen 12 und 13 gebildet wird, die sich mit ihrer großen Basis 14 gegenüberliegen, deren Länge im wesentlich gleich dem Eineinhalbfachen des Durchmessers 15 (4) des Segments 9 ist, wobei die kleine Basis 16 (2) sowie die Höhe der Trapeze 12 und 13 im wesentlichen gleich dem Durchmesser 15 (4) des Segments 9 sind. Die die kleinen Basen 16 tangierenden Teile des Innenprofils sind vorzugsweise abgerundet, um sich gut an die Form der Halbsegmente anzupassen. Man kann den Teilen des Innenprofils 22, die die abgerundeten Teile miteinander verbinden, die Form von zwei entgegengesetzten geschwungenen Klammern 17 und 18 geben, deren Spitze 19 nach außen gerichtet ist. Die Breite des Innenprofils 22 auf Höhe der Spitzen 19 der geschwungenen Klammern ist im wesentlichen gleich der Breite des Segments auf Höhe seines Knicks 10, die gleich seinem halben Umfang ist und die gleich der Länge der großen Basis 14 der Trapeze 12 und 13 ist. Wenn man das zusammengeklappte Segment 9 (3) in die Röhre 1 einführt, liegen die beiden Halbsegmente 11 und 20 des Segments 9 übereinander und nehmen im wesentlichen jeweils die Hälfte des Querschnitts der Röhre 1 ein. Um sicher zu sein, daß die Kanüle 4 bei Einschieben des zusammengeklappten Segments 9 die Wand eines Halbsegments 11 perforiert, ohne jedoch auf der anderen Seite herauszutreten, ordnet man die Kanüle 4 (4) im Schwerpunkt der Fläche an, die von dem Trapez 12 umschrieben ist und von dem Halbsegment 11 eingenommen wird (3). Wenn nun die Kanüle 4 die Wand des entsprechenden Halbsegments 11 perforiert hat, befindet sie sich in der Achse dieses Halbsegments 11, das bei dem Einschieben durch das Innenprofil 22 des Querschnitts der Röhre 1 (2) und durch das andere Segment 20 linear geführt wird, und kann nicht mehr aus diesem heraustreten. Die Länge der Kanüle 4 im Inneren der Röhre ist so bestimmt, daß sie von außen unzugänglich bleibt und gleichzeitig die Einführung eines Segments 9 von geringer Länge gestattet. Ein nicht begrenzendes Beispiel für die Innenlänge der Röhre 1 kann etwa vier bis sieben Zentimeter bei Segmenten 9 mit einem Durchmesser 15 (4) von vier bis fünf Millimetern sein, während das innere zugespitzte Ende 5 der Kanüle sich in einem Abstand von fünfzehn bis fünfundzwanzig Millimetern vom offenen Ende 3 der Röhre 1 befindet.
  • Wenn das zusammengeklappte Segment 9 (5) in die Röhre 1 eingesteckt ist, ist lediglich auf das Segment 9 zu drücken, damit das Blut tropfenweise aus dem äußeren Ende 6 der Kanüle austritt. Es ist möglich, das Segment 9 in der Röhre 1 nach Gebrauch eingesteckt zu lassen und es für eine spätere Kontrolle zu lagern. Im Rahmen einer späteren Kontrolle kann man zwei aufeinanderfolgende Segmente, die durch eine den Schlauch zusammenquetschende Schweißung miteinander verbunden sind, nehmen und die beiden Segmente zusammenzuklappen, um sie mit der Schweißung voran in die Röhre 1 so einzuführen, daß nur eines der Segmente geöffnet wird, während das andere intakt bleibt. Man kann diese Transfervorrichtungen im Rahmen der Erfindung für Segmente verwenden, die andere flüssige oder breiförmige Produkte als Blut enthalten. Sie gestattet beispielsweise, ohne daß dieses Beispiel begrenzend ist, das präzise Auftragen von Klebern.
  • Da die Kanüle 4 (1) der Transfervorrichtung nicht notwendigerweise keimfrei ist, wird sie bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in der Spritzgußform der Röhre 1 angeordnet, die um sie herum geformt wird. Man kann gleichzeitig die Kappe 7 (3 und 5) gießen, die das äußere Ende 6 der Kanüle 4 nach Gebrauch verschließt, um zu vermeiden, daß das Blut weiter austritt, und ggf. die Kappe 7 mit der Röhre 1 durch einen biegsamen Stab 21 verbinden, der mit spritzgegossen wird und der aus dem Kanal zur Versorgung der Kappe 7 mit Kunststoff bestehen kann.

Claims (9)

  1. Transfervorrichtung aus Plastik einer in einem röhrenförmigen, an seinen Enden durch Verschweißen geschlossenen Segment (9) enthaltenen Flüssigkeit durch Einführen einer Kanüle (4) in das besagte Segment, wobei die Vorrichtung einerseits aus einer Röhre (1) gebildet wird, die ein offenes Ende (3) und ein geschlossenes Ende (2) hat, das parallel zu den Mantellinien der Röhre (1) durch die Kanüle (4) durchquert wird, deren inneres Ende (5) an der Röhre (1) zugespitzt ist, und andererseits aus dem in die Röhre 1 eingeführten Segment (9), dadurch gekennzeichnet, dass das Segment (9) gemäß eines Knicks (10) in zwei Teile geknickt derart eingeführt wird, dass die halben Segmente (11) und (20) derart übereinander gelagert werden, dass der Knick (10) in der Röhre (1) nach vorne platziert wird, die Führungsmittel enthält, wobei die Kanüle (4) im Verhältnis zum inneren Profil (22) der Röhre (1) platziert wird, um in die Achse des halben Segments (11) des Segments (9) einzudringen, und dass das äußere Ende (6) der Kanüle (4) Schutzmittel enthält, die ihm zugeordnet sind.
  2. Transfervorrichtung für Flüssigkeit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel durch die Form des inneren Profils (22) des Durchmessers der Röhre (1) gewährleistet sind, die eine aus zwei gleichschenkligen, gleichen, einander gegenüberliegenden Trapezen (12) und (13) durch ihre große Basis (14), deren Länge deutlich gleich eineinhalb mal der Durchmesser (15) des Segments ist, und die kleine Basis (16) sowie der Höhe der Trapeze (12) und (13) gebildeten Einheit bildet und deutlich gleich dem Durchmesser (15) des Segments (9) ist.
  3. Transfervorrichtung für Flüssigkeit gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den kleinen Basen (16) anliegenden Teile des inneren Profils (22) abgerundet und untereinander durch zwei Bögen (17) und (18) gegenüber verbunden sind, deren Spitze (19) nach außen gerichtet ist.
  4. Transfervorrichtung für Flüssigkeit gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitzen (19) der Bögen (17) und (18) ungefähr eineinhalb mal der Durchmesser (15) des Segments (9) voneinander entfernt sind.
  5. Transfervorrichtung für Flüssigkeit gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanüle (4) im Verhältnis zum inneren Profil (22) im Schwerkraftzentrum der vom Trapez (12) umschriebenen, vom halben Segment (11) eingenommenen Fläche positioniert ist.
  6. Transfervorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Ende (6) der Kanüle (4) über das geschlossene Ende (2) der Röhre (1) herausragt.
  7. Transfervorrichtung für Flüssigkeit gemäß Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Ende (6) der Kanüle (4) geeignet ist, nach Gebrauch durch eine Kappe (7) verschlossen zu werden, die direkt auf das äußere Ende (6) und/oder auf eine Fußfläche (8) passt.
  8. Transfervorrichtung für Flüssigkeit gemäß Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Ende (6) der Kanüle (4) nur um einen oder zwei Millimeter aus der Fußfläche (8) heraus ragt.
  9. Transfervorrichtung für Flüssigkeit gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (7) zur selben Zeit wie die Röhre (1) abgeformt wird und dass sie durch einen direkt aus dem Einspritzen stammenden flexiblen Stift (21) mit der Röhre (1) verbunden ist.
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