DE69815331T2 - Methode und system zur krafterzeugung aus rückstands-heizöl - Google Patents

Methode und system zur krafterzeugung aus rückstands-heizöl Download PDF

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G21/00Refining of hydrocarbon oils, in the absence of hydrogen, by extraction with selective solvents
    • C10G21/003Solvent de-asphalting

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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft wirtschaftlich sinnvolle Verwendungen für Rückstandsheizöl. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung die Behandlung von vanadiumhaltigem Rückstandsheizöl, so daß es in einer Gasturbine zur Stromerzeugung verbrannt werden kann, ohne daß sich das Vanadium abträglich auf die Gasturbine auswirkt.
  • Systeme auf Gasturbinenbasis sind als Mittel zum Erzeugen von Strom durch ihre hohe Effizienz, ihre geringen Kapitalkosten und ihre kurze Anlaufzeit für Stromversorgungsunternehmen besonders attraktiv. Der Gasturbineneinsatz war traditionellerweise jedoch auf teure und manchmal geographisch rare Brennstoffe beschränkt, und zwar hauptsächlich Destillatöl und Erdgas. Systeme auf der Basis von Gasturbinen tolerieren leider keine Brennstoffe, die Metalle, wie etwa Vanadium, enthalten. Wenn vanadiumhaltige Brennstoffe über 650°C (1200°F) verbrannt werden, wie dies in Gasturbinen geschieht, greift das Vanadium die Metallteile der Turbine an und verkürzt ihre Nutzlebensdauer.
  • Ein derartiger vanadiumhaltiger Brennstoff ist das Rückstandsheizöl („RFO"), das ein Nebenprodukt bei der Raffinierung von Rohöl ist und oft als Abfallnebenprodukt angesehen wird. Traditionellerweise wird das RFO entweder in die Heizölmenge eingemischt, wodurch die Brennstoffqualität sinkt, behandelt, bei Nachfrage im Markt verkauft, was einen erheblichen Verlust darstellen kann, oder entsorgt. Die Behandlungsverfahren für das RFO sind relativ teuer, wobei Verfahren wie das katalytische Wirbelbettkracken, die superkritische Restölextrahierung, die superkritische Fluidextrahierung, das Hochdruckhydrokracken, das Flexicoking, das thermische Viskositätsbrechen, das Vergasen, die verzögerte Verkokung, die Zentrifugierung und das Anwenden von auf Magnesium basierenden Vanadiuminhibitoren im RFO verwendet werden. Das unbehandelte RFO hat im offenen Markt kaum Wert, und die Raffinerie muß es oft kostenlos abgeben oder für seine Entsorgung bezahlen.
  • Da mehr Rohöl geringerer Qualität als in der Vergangenheit raffiniert wird, steigt die Menge des erzeugten RFO. Länder in der dritten und zweiten Welt entscheiden sich oftmals dafür, ihr raffiniertes Öl im Ausland gegen viel benötigtes Kapital zu verkaufen, anstatt es selbst in Gasturbinen zur Stromerzeugung zu verbrauchen. Dies führt dazu, daß in diesen Ländern Brennstoff in Form von RFO existiert, ohne daß es einen wirtschaftlich sinnvollen Weg gäbe, daraus Strom zu erzeugen.
  • Die Offenbarung von EP-A-0757091 liefert eine Vorgehensweise, von der angegeben wird, daß sie zum Erzeugen elektrischer Energie aus bisher verwendeten Ölen und anderen Erdölresten verwendet wird.
  • Es ist deshalb wünschenswert, ein wirtschaftliches Verfahren und ein wirtschaftliches System zum Erzeugen von Strom aus dem RFO bereitzustellen.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend besteht die allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Verfahrens und eines Systems zum Entasphaltieren des RFO in Ströme entasphaltierten Öls und Pechs, die verbrannt werden können, um Strom und Dampf zu erzeugen. Die Entasphaltierungs- und Strom-/Dampferzeugungssysteme sind so integriert, daß der durch Verbrennen des entasphaltierten Öls und Peches erzeugte Dampf beim Entasphaltierungsschritt verwendet wird. Durch Integrieren dieser Systeme wird Energie aus dem Verbrennen von Brennstoff zur Stromerzeugung, die ansonsten verlorengehen würde, im Entasphaltierungsprozeß verwendet, was zu größeren Vorzügen führt, als wenn die beiden Systeme unabhängig betrieben würden. Bewerkstelligt wird diese Aufgabe, kurz gesagt, sowie andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren zum Erzeugen von Strom aus Rückstandsheizöl, mit den folgenden Schritten:
    • a) Verarbeiten des Rückstandsheizöls unter Verwendung eines Lösungsmittels zur Bereitstellung eines ersten Stroms aus Raffinat/Lösungsmittel und eines zweiten Stroms aus Lösungsmittel/entasphaltiertem Öl;
    • b) Verwenden eines Flusses von Prozeßdampf an dem Strom aus Raffinat/Lösungsmittel und Lösungsmittel/entasphaltiertem Öl zum Erzeugen eines Stroms aus entasphaltiertem Öl und eines Pechstroms;
    • c) Verbrennen mindestens eines Teils des Stroms aus entasphaltiertem Öl in einem unter Druck stehenden, Sauerstoff führenden Gas zur Erzeugung eines unter Druck stehenden Heißgasstroms;
    • d) Expandieren des unter Druck stehenden Heißgasstroms in einer ersten Turbine zum Erzeugen von Wellenleistung und einem expandierten Gasstrom; und
    • e) Kühlen des expandierten Gasstroms durch Übertragen von Wärme von dem expandierten Gasstrom zu einem ersten Fluß von Speisewasser zum Erzeugen eines ersten Flusses von erzeugtem Dampf, wobei der Fluß von Prozeßdampf mindestens einen ersten Teil des ersten Flusses von erzeugtem Dampf umfaßt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Schemadiagramm einer Stromerzeugungsund Heizölbehandlungsanlage gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Schemadiagramm des in 1 gezeigten Heizölbehandlungssystems.
  • 3 ist ein Schemadiagramm des in 1 gezeigten Strom- und Dampferzeugungssystems.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, bei denen sich gleiche Bezugszahlen auf gleiche Elemente beziehen, wird in 1 ein Schemadiagramm der Integration eines Entasphaltierungssystems 200 mit einem Strom- und Dampferzeugungssystem 1 gezeigt. Das Entasphaltierungssystem 200 erhält Rückstandsheizöl („RFO") 202 und verarbeitet es, damit unter anderem entasphaltiertes Öl („DAO") 43 und Pech 44 erzeugt werden. Das DAO 43- und das Pech 44 werden im Strom- und Dampferzeugungssystem 1 zur Erzeugung von Drehwellenleistung, die Stromgeneratoren 8 und 9 antreibt, verbrannt.
  • Die beiden Systeme 1 und 200 sind integriert, da sie einander die zum Betrieb erforderlichen benötigten Ströme gegenseitig zuführen, einschließlich des DAO 43 und des Pechs 44, die dem Strom- und Dampferzeugungssystem 1 zugeführt werden. Das Entasphaltierungssystem 200 benötigt zum Trennen des RFO 202 in DAO 43 und Pech 44 Dampf und Wärmeenergie. Das Strom- und Dampferzeugungssystem 1 erfüllt diesen Bedarf über den Dampf 58 und 62. Außerdem wird das Kondensat 71, das sich aus dem im Entasphaltierungssystem 200 kondensierenden Dampf bildet, dem Strom- und Dampferzeugungssystem 1 zugeführt, damit ein effizientes geschlossenes Dampfkreislaufsystem entsteht. Alle diese Integrationen tragen dazu bei, daß die thermodynamische Effizienz des Gesamtsystems im Vergleich zum getrennten Betreiben der Systeme 1 und 200 verbessert ist.
  • Diese Systeme sind weiterhin durch ein Steuermittel 100 integriert, bei dem es sich um eine auf einem Mikroprozessor basierende Steuerung handeln kann, die Eingaben A-X von verschiedenen Komponenten beider Systeme über Übertragungsmittel 102 empfängt. Das Steuermittel 100 entscheidet über die Arbeitsbedingungen für beide Systeme auf der Basis der Eingaben A-X und überträgt Ausgaben AA-QQ durch die Übertragungsmittel 102 zu verschiedenen anderen Komponenten beider Systeme, um die gewünschten Arbeitsbedingungen zu erreichen. Einzelheiten dieser Eingaben und Ausgaben sind unten beschrieben.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 2 wird das Entasphaltierungssystem 200 der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Bei dem Entasphaltierungssystem 200 handelt es sich bevorzugt um einen „ROSE"(Residual Oil Supercritical Extraction)-Entasphaltierungsprozeß, der so modifiziert worden ist, daß er Dampf als Quelle der zur Behandlung des RFO-Stroms 202 benötigte Wärmeenergie verwendet. Unter der Behandlung des RFO 202 ist zu verstehen, daß das Entasphaltierungssystem 200 das RFO 202, das bis zu 1000 ppm Vanadium und mehr aufweist, in das DAO 43 mit reduzierten Vanadiumkonzentrationen und Pech 44 mit dem größten Teil des Vanadiums trennt. Ein modifizierter ROSE-Entasphaltierungsprozeß ist erhältlich von der Firma The M. W. Kellogg Technology Company, 601 Jefferson Ave., Houston, TX 77002–7990. Weitere Ausführungsformen der Erfindung können andere Entasphaltierungsprozesse verwenden, wie etwa den Solvahl-Prozeß, der erhältlich ist vom Institut Francais du Petrole, Petrole Refining, Petrochemistry, Gas Grad. Centre 4, P. B. 311, Avenue de Bois Preau, 92506 Rueil-Malmaison, den LEDA-Entasphaltierungsprozeß der Firma Foster Wheeler USA Corp., Livingston, New Jersey, und den superkritischen Fluidextraktionsprozeß, der erhältlich ist durch State Key Laboratory of Heavy Oil Processing at the Petroleum University, Beijing, China, die modifiziert worden sind, so daß sie Dampf verwenden, um die erforderliche Wärmeenergie zu liefern.
  • Das Entasphaltierungssystem 200 empfängt das RFO 202 in einen Kontaktor 204. Der Fluß des RFO 202 wird über ein Steuerventil 270 gesteuert, das von dem Steuermittel 100 über die Ausgabe AA gesteuert wird. Eine Pumpe 203 setzt das RFO 202 unter ausreichend hohen Druck, damit es dem Kontaktor 204 zugeführt werden kann. Ein Speiselösungsmittelstrom 230 wird ebenfalls in den Kontaktor 204 eingespeist. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung wird ein Teil des Speiselösungsmittelstroms 230 vor seinem Eintritt in den Kontaktor 204 mit dem RFO 202 vermischt. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Speiselösungsmittel N-Butan, doch können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung andere geeignete Lösungsmittel verwendet werden.
  • Ein erster Schritt zum Entfernen der Asphaltene oder des „Pechs" erfolgt im Kontaktor 204. Das Pech ist in dem ein geringeres spezifisches Gewicht aufweisenden Lösungsmittel viel weniger löslich als das ein höheres spezifisches Gewicht aufweisende Raffinat. Deshalb strömt das Raffinat nach unten und tritt aus dem Boden des Kontaktors als Strom 231 aus Raffinat/Lösungsmittel aus. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung tritt geringfügig weniger als ein Volumen des mitgeführten Lösungsmittels pro Volumen Asphalten als Teil des Stroms 231 aus Raffinat/Lösungsmittel aus.
  • Im nächsten Schritt wird der Strom 231 aus Raffinat/Lösungsmittel zu einem Raffinatstripper 210 geführt, wo der größte Teil des verbleibenden Lösungsmittels unter Verwendung eines Dampfflusses 234 aus dem Strom 231 ausgetrieben wird, um einen Raffinatstrom 232 und einen mit Wasser beladenen Lösungsmittelstrom 233 zu bilden. Der Dampffluß 234 kommt von dem kombinierten Dampffluß 58 und 62, der im Strom- und Dampferzeugungssystem 1 produziert wird. Der Raffinatstrom 232 wird zu einem Raffinatspeichertank 214 geführt, mit Ausnahme eines Teils, der die Raffinatstripperreboilerleitung 237 bildet. Der Lösungsmittelstrom 233 wird zu einem Lösungsmittelsammelrohr 238 gelenkt.
  • Der Strom 231 aus Raffinat/Lösungsmittel tritt oben in den Raffinatstripper 210 ein, wo das Lösungsmittel in einer Umgebung mit einem relativ geringen Druck von unter 100 psig (690 kPa) schnell verdampft wird. Eine andere Ausführungsform der Erfindung kann an dem Strom 231 eine Vorheizeinrichtung aufweisen, um eine Mindestspeisebodentemperatur zu erzielen. Die Pechkomponente des Stroms 231 wird durch den Dampffluß 234 ausgetrieben, der zu einem Reboiler 216 geführt wird. Ein Kondensatstrom 241 tritt aus dem Reboiler 216 aus und wird mit anderen unten beschriebenen Kondensatleitungen zusammengeführt, um das Kondensat 71 zu bilden, das zum Strom- und Dampferzeugungssystem 1 geführt wird. Das Volumen des Dampfflusses 234 wird über das Steuerventil 272 gesteuert, das von dem Steuermittel 100 über die Ausgabe FF gesteuert wird. Das Volumen der Pechstripperreboilerleitung 237, die die Wärmeenergie für den Stripper 210 bereitstellt, wird über das Steuerventil 273 gesteuert, das von dem Steuermittel 100 über die Ausgabe HH gesteuert wird. Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform der Erfindung sind folgende einige der Eingaben, die das Steuermittel 100 zum Bestimmen seiner Ausgaben FF und HH verwendet: Eingabe E, die die Bedingungen des Pechstrippers 210 überträgt; Eingabe N, die die Bedingungen des Pechstroms 232 überträgt und Eingabe S, die die Bedingungen des Dampfflusses 234 überträgt. Unter dem Ausdruck „Bedingungen" sollen der mittlere Durchsatz, der Druck, die Temperatur, das Volumen, der Pegel oder etwaige andere Systemmessungen verstanden werden, die man durch Instrumentierung erhält und die für das Bestimmen von Ausgaben des Steuermittels 100 relevant sind. Andere Ausführungsformen der Erfindung können andere Eingaben verwenden und andere Mittel zum Steuern von Bedingungen aufweisen, als die, die gezeigt sind. Diese Feststellung gilt nicht nur für diesen spezifischen Abschnitt dieser Ausführungsform der Erfindung, sondern auch für andere Abschnitte dieser und anderer Ausführungsformen der Erfindung.
  • Der Durchsatz des Dampfflusses 234 beträgt bevorzugt 0,5 bis 1,0 lbs/h (0,227 bis 0,454 kg/h) Dampf pro Barrel Raffinat 44 pro Tag. Der Dampffluß 234 kommt von getrennten Zwischen- und Hochdruckdampfflüssen 58 und 62, die in dem in 3 gezeigten Strom- und Dampferzeugungssystem 1 erzeugt werden. Der Dampffluß 58 und 62 können wie in 2 gezeigt in eine einzige Dampfflußsammelleitung kombiniert werden. Andere Ausführungsformen der Erfindung können mehrfache Sammelleitungen und/oder getrennte Sammelleitungen für jeden Dampfflußdruck aufweisen. Eine zusätzlichen Ausführungsform der Erfindung kann einen anderen Dampffluß aufweisen, der direkt in den Raffinatstripper 210 geht, was zur Produktion von saurem Wasser führt.
  • Der Pechspeichertank 214 empfängt den Raffinatstrom 232 und hält ihn erwärmt, um die Viskosität bis zu seinem Austritt aus dem Tank beizubehalten. Der Pechspeichertank wird von einem Dampffluß 240 erwärmt. Das Volumen des Dampfflusses 240 wird von einem Steuerventil 275 reguliert, das durch ein Ausgangssignal PP gesteuert wird. Eine Eingabe G vom Pechspeichertank 214 wird zum Steuermittel 100 übertragen, um das Dampfvolumen zu bestimmen, das zum Aufrechterhalten der Viskosität des Peches benötigt wird. Ein Kondensatstrom 242 entfernt das ausgebildete Kondensat aus dem kondensierenden Dampffluß 240 und leitet es zum Kondensat 71. Das Pech tritt aus dem Tank 214 als Pechströme 44 und 239 aus. Das Pech 44 wird zur Verwendung als Brennstoff, wie unten beschrieben, dem Strom- und Dampferzeugungssystem 1 zugeführt. Der Pechstrom 239 wird für andere Zwecke verwendet, wie etwa als Komponente für Asphaltzement-Bitumen, Asphaltemulsionen, Dacheindeckungen, Beschichtungen, Bindemittel, Brennstoff und chemische Einsatzstoffe. Die Volumen des Peches 44 und des Pechstroms 239 werden vom Steuermittel 100 über die zu den Steuerventilen 284 und 274 übertragenen Ausgaben II beziehungsweise NN gesteuert. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung optimiert das Steuermittel 100 die Volumen des Peches 44 und des Pechstroms 239 aus wirtschaftlichen Gründen.
  • Der Kontaktor 204 erzeugt auch einen Strom 245 aus Lösungsmittel/DAO, der durch eine Heizeinrichtung 220 erwärmt und zu einem DAO-Separator 206 geführt wird. Ein Dampffluß 248 wird zur Heizvorrichtung 220 gelenkt, wobei das Volumen des Dampfs vom Steuermittel 100 über die Ausgaben OO zu einem Inline-Steuerventil 278 gesteuert wird. Ein Kondensatstrom 244 von der Heizeinrichtung 220 wird zum Kondensat 71 gelenkt. Die Heizeinrichtung 220 erwärmt den Strom 245 aus Lösungsmittel/DAO über die kritische Temperatur des reinen Lösungsmittels. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung wird dem Strom 245 Wärmeenergie durch andere Mittel zugeführt, einschließlich des Austauschs von Wärmeenergie mit anderen Strömen im System. Durch das Erwärmen des Stroms 245 über die kritische Temperatur des Lösungsmittels soll die Dichte des Lösungsmittels gesenkt werden. Dies führt dazu, daß die DAO-Komponente im Strom 245 aus Lösungsmittel/DAO im Lösungsmittel weniger löslich ist, so daß es zu einer Phasentrennung kommt. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung trennen sich mindestens 90% des Lösungsmittels im Strom aus Lösungsmittel/DAO im DAO-Separator heraus und treten als Lösungsmittelstrom 250 aus. Der Rest tritt aus dem DAO-Separator 206 als Bodenstrom 251 aus und wird zu einem DAO-Stripper 208 geleitet. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält der Bodenstrom 251 etwas weniger als 1 Volumen mitgeführten Lösungsmittels pro Volumen DAO. Die Arbeitsbedingungen des DAO-Separators 206 werden so eingestellt, daß man die für eine guten Trennung benötigte erforderliche Dichtedifferenz erzielt.
  • Ein Teil 253 des Lösungsmittelstroms 250 wird mit dem Speiselösungsmittelstrom 260 zusammengeführt, um dem Kontaktor 204 zurückgeführtes Lösungsmittel sowie Wärmeenergie zuzuführen. Die Arbeitstemperatur, die Lösungsmittelzusammensetzung, das Lösungsmittel-Öl-Verhältnis und in einem geringeren Maß der Druck im Kontaktor 204 beeinflussen die DAO-Ausbeute und – qualität. Da bestimmte Parameter (d. h. das Lösungsmittel-Öl-Gesamtverhältnis, die Lösungsmittelzusammensetzung und der Arbeitsdruck) auf relativ konstante Werte fixiert sind, wird die Arbeitstemperatur des Kontaktors 204 als die primäre Leistungsvariable verwendet. Weiterhin wird die Ertragsmenge von DAO aus dem RFO 202 effektiv durch die Arbeitstemperatur. des Kontaktors 204 gesteuert. Höhere Arbeitstemperaturen führen zu weniger DAO im Strom 245 aus Lösungsmittel/DAO. Niedrigere Arbeitstemperaturen produzieren einen Strom 245 aus Lösungsmittel/DAO mit relativ mehr DAO, aber von schlechter Qualität. Die Bedingungen des Kontaktors 204 werden über die Eingabe B zum Steuermittel 100 übertragen. Das Steuermittel 100 steuert die Temperatur im Kontaktor 204, indem es die Temperatur und den Fluß des Lösungsmittelspeisestroms 230 steuert. Die Temperatur des Stroms 23G wird durch die Heizvorrichtung 220 angehoben, die die Temperatur des Stroms 245 aus Lösungsmittel/Dampf und dadurch des Lösungsmittelstroms 253 anhebt. Die Temperatur des Lösungsmittelstroms 230 wird durch einen Kühler 222 abgesenkt, der Umgebungsluft als Kühlmedium verwendet und über eine Ausgabe QQ gesteuert wird, wodurch Wärmeenergie aus dem Strom 230 entfernt wird. Die Menge oder der Fluß des Stroms 230 wird über Steuerventile 276 und 277 gesteuert, die vom Steuermittel 100 durch Ausgaben JJ beziehungsweise BB gesteuert werden. Das Steuerventil 276 steuert die Menge an Speiselösungsmittel 260, die von einem Lösungsmittelpuffertanksystem 212 zum System zurückgeschickt wird. Das Steuerventil 277 steuert den Fluß eines Lösungsmittelstroms 252, bei dem es sich um denjenigen Teil des Stroms 250 handelt, der zum Strom 253 wird und der zum Lösungsmittelpuffer tanksystem 212 geleitet wird. Durch Erhöhen des Flusses des Stroms 252 sinkt der Fluß des Stroms 253. Damit es die erforderlichen Bestimmungen vornehmen kann, empfängt das Steuermittel 100 die Eingaben A, B, C, F, I, J, K und V. Andere Ausführungsformen der Erfindung können andere Eingaben verwenden. Überschüssiges Lösungsmittel im Lösungsmittelpuffertanksystem kann über die Überschußlösungsmittelleitung 259 entfernt werden.
  • Der DAO-Stripper 208 treibt den größten Teil des verbleibenden Lösungsmittels unter Verwendung eines Dampfflusses 254 aus dem Bodenstrom 251 aus, wodurch das DAO 43 und ein Lösungsmittelstrom 258 entstehen. Der Bodenstrom 251 tritt in den oberen Teil des DAO-Strippers 208 ein. Da der Druck im Stripper unter 100 psig (690 kPa) liegt, verdampft mindestens ein Teil des Lösungsmittelstroms im Bodenstrom 251 schnell und bildet den Lösungsmittelstrom 258. Die DAO-Komponente des Stroms wird mit einem Dampffluß 254 aufgekocht, der zu einem Reboiler 218 in einer DAO-Stripper-Zurückführleitung 257 gelenkt wird. Das Volumen des Dampfflusses 254 wird über ein Steuerventil 280 gesteuert, das vom Steuermittel 100 über die Ausgabe EE gesteuert wird. Das Volumen der DAO-Stripperreboilerleitung 257, das die Wärmeenergie für den Stripper 208 liefert, wird über ein Steuerventil 281 gesteuert, das vom Steuermittel 100 über die Ausgabe GG gesteuert wird. Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform der Erfindung sind folgende einige der Eingaben, mit denen das Steuermittel seine Ausgaben EE und GG bestimmt: Eingabe D, die die Bedingungen des DAO-Strippers 208 überträgt; Eingabe M, die die Bedingungen des DAO 43 überträgt; und die Eingabe R, die die Bedingungen des Dampfflusses 254 überträgt. Andere Ausführungsformen der Erfindung können andere Eingaben verwenden und andere Mittel zum Steuern von Bedingungen aufweisen, als die, die gezeigt sind. Ein Kondensatstrom 243 tritt aus dem Reboiler 218 aus und wird mit anderen Kondensatleitungen 244, 241 und 242 zusammengeführt, wodurch das Kondensat 41 entsteht, das zum Strom- und Dampferzeugungssystem 1 gelenkt wird.
  • Der zum Reboiler 218 gelenkte Dampffluß 254 ist vom Dampf 58 und 62 abgezweigt. Der Durchsatz des Dampfflusses 254 ist bevorzugt 0,5 bis 1,0 lbs/h (0,227 bis 0,454 kg/h) Dampf pro Barrel DAO 43 pro Tag. Bei einer zusätzlichen Ausführungsform der Erfindung kann ein anderer Dampffluß direkt in den Raffinatstripper 210 verlaufen, was zur Produktion von saurem Wasser führt.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kann ein Lösungsmittelregelkreissystem verwenden, von dem Aspekte zuvor offenbart wurden. Das System hat die Funktion, Speiselösungsmittel 230 dem Kontaktor 204 zuzuführen, um das DAO aus dem RFO-Strom 202 zu extrahieren. Während des Entasphaltierungsprozesses wird das Lösungsmittel mit DAO und Pech verunreinigt. Relativ sauberes Lösungsmittel tritt im Strom 252 auf, der aus dem DAO-Separator 206 austritt. Ein Teil dieses, der Strom 253, wird zum Kontaktor 204 geleitet. Der andere Teil, der Strom 252, wird mit dem Strom 258 vom DAO-Stripper 208 und dem Strom 233 vom Raffinatstripper 210 zusammengeführt, um die Lösungsmittelsammelleitung 238 zu bilden. Die Lösungsmittelsammelleitung 238 führt zum Lösungsmittelpuffertanksystem 212. Das Lösungsmittelpuffertanksystem 212 führt gegebenenfalls andere Behandlungsprozesse für eine spezifische Ausführungsform durch, d. h. Abführen nicht kondensierbarer Gase zu einem Behandlungssystem. Die Größe des Lösungsmittelpuffertanksystems 212 ist so bemessen, daß es die den Strom 252 begleitenden Lösungsmittelstoßwellen aufnehmen kann. Diese Situation tritt hauptsächlich während des Anlaufens auf.
  • In 3 ist das System 1 zum Erzeugen von Strom und Dampf aus dem von dem Heizölbehandlungssystem 200 erzeugten DAO und Pech gezeigt. Das System 1 besteht aus drei Hauptkomponenten, einer Gasturbine 2, einem Abhitzedampferzeuger („HRSG" = heat recovery steam generator) 10 und einer Dampfturbine 38.
  • Die Gasturbine 2 besteht herkömmlicherweise aus einem Verdichter 4, einer Brennkammer 5 und einer Turbine 6.
  • Der HRSG 10 ist bevorzugt vom Typ mit drei Druckstufen und besteht aus einem Kanalbrenner 12 und Abschnitten mit Niederdruck, Mitteldruck und Hochdruck. Der Unterdruckabschnitt besteht aus einem Unterdruckvorwärmer 16, einem Unterdruckverdampfer 18 und einem Unterdrucküberhitzer 28. Der Mitteldruckabschnitt besteht aus einem Mitteldruckvorwärmer 22, einem Mitteldruckverdampfer 24, einen Mitteldrucküberhitzer 26 und einem Mitteldruckzwischenerhitzer 36. Der Hochdruckabschnitt besteht aus einem Hochdruckvorwärmer 30, einem Hochdruckverdampfer 32 und einem Hochdrucküberhitzer 34.
  • Die Dampfturbine 38 besteht aus einer Hochdruckturbine 40, einer Niederdruckturbine 41, einem Stromgenerator 9 und einem Kondensator 14.
  • Im Betrieb saugt der Verdichter 4 Umgebungsluft 42 an und erzeugt komprimierte Luft 3, die zur Brennkammer 5 gelenkt wird. In der Brennkammer 5 wird das DAO 43 in der komprimierten Luft 3 unter Entstehung eines heißen Gases 7 verbrannt. Da das Brennstoffbehandlungssystem, wie oben erörtert, bewirkt, daß der Hauptteil des Vanadiums im Rückstandsheizöl im Pech zurückbleibt, weist das DAO 43 bevorzugt weniger als 1 ppmw Vanadium auf. Dadurch kann die Verbrennung von ausreichend DAO 43 das heiße Gas 7 auf die Höchsttemperatur erhitzen, die die mit den Turbinenkomponenten verbundenen mechanischen Einschränkungen gestatten, bevorzugt eine Temperatur über 1100°C (2000°F).
  • Das aus der Brennkammer 5 ausströmende heiße Gas 7 dehnt sich in der Turbine 6 aus, wodurch eine Drehwellenleistung erzeugt wird, die einen Strom erzeugenden elektrischen Generator 8 antreibt sowie den Verdichterrotor. Das aus der Turbine 6 austretende heiße Gas 46, das bei der bevorzugten Ausführungsform eine Temperatur von etwa 566°C (1050°F) aufweist, wird zum HRSG 10 geleitet. Im HRSG 10 wird Wärme von dem heißen Gas 47 auf das Speisewasser und den Dampf übertragen, um sowohl überhitzten Dampf für die Dampfturbine 38 sowie einen vorerhitzenden als auch aufkochenden Dampf für das Brennstoffbehandlungssystem 200 zu erzeugen. Das gekühlte Abgas 48 tritt aus dem HRSG 10 in die Atmosphäre aus.
  • Im HRSG 10 wird Pech 44 aus dem Pechspeicher 214 im Kanalbrenner 12 verbrannt, wodurch der Sauerstoffgehalt des Abgases 46 reduziert und seine Temperatur angehoben wird. Die verbrannte Menge an Pech 44 kann bis zu dem Punkt maximiert werden, an dem Sauerstoff in dem aus dem HRSG 10 austretenden abgekühlten Abgas 48 auf nicht mehr als etwa 6 Volumenprozent reduziert ist. Der Sauerstoffgehalt im Abgas 48 wird über die Eingabe T zum Steuermittel 100 übertragen. Auf der Basis der Eingabe T ändert das Steuermittel 100 den Fluß des Peches 44 durch Übertragen einer Ausgabe II zum Steuerventil 284, das den Sauerstoffgehalt im Gas ändert. Der Fluß des Peches kann auch auf der Basis der Temperatur des Gases 47 hinter dem Kanalbrenner 12 gesteuert werden, so daß die Gastemperatur nicht über etwa 343°C (650°F) ansteigt. Die Temperatur des Gases 47 wird über eine Eingabe X zum Steuermittel 100 übertragen. Auf der Basis der Eingabe X ändert das Steuermittel 100 den Fluß des Peches 44 durch Übertragen der Ausgabe II zum Steuerventil 284, das die Temperatur des Gases 47 ändert. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung basiert der Pechdurchsatz auf dem Sauerstoffgehalt im abgekühlten Abgas 48 ohne Berücksichtigung der Temperatur des expandierten Gasstroms 47.
  • Beim Betrieb des HRSG 10 wird Kondensat 50 durch eine Pumpe 15 vom Hotwell des Kondensators 14 zum Niederdruckvorwärmer 16 geleitet, wo seine Temperatur bis auf einen Punkt kurz unter der Sättigungstemperatur angehoben wird. Das erwärmte Speisewasser vom Niederdruckvorwärmer 16 wird dann zur Dampftrommel des Niederdruckverdampfers 18 geleitet, der bevorzugt mit einem Druck von etwa 450 kPa (60 psig) arbeitet. Gesättigter Dampf 54 vom Niederdruckverdampfer 18 wird zu einem Niederdrucküberhitzer 28 geleitet, wo seine Temperatur bevorzugt auf etwa 316°C (600°F) angehoben wird. Der überhitzte Niederdruckdampf 55 wird einer Zwischenstufe in der Niederdruckdampfturbine 41 zugeleitet, wo er sich ausdehnt, wodurch Drehwellenleistung zum Antrieb des Stromgenerators 9 erzeugt wird.
  • Wie in 3 gezeigt, wird ein Teil 51 des erwärmten Speisewassers in der Dampftrommel des Niederdruckverdampfers 18 aus der Trommel extrahiert und in zwei Ströme 52 und 53 aufgeteilt. Der erste Speisewasserstrom 52 wird zu einer Mitteldruckboilerspeisepumpe 19 geleitet, die seinen Druck erhöht und ihn zum Mitteldruckvorwärmer 22 leitet, wo seine Temperatur auf einen Punkt kurz unter der Sättigungstemperatur angehoben wird. Vom Mitteldruckvorwärmer 22 wird das erwärmte Speisewasser 72 zur Dampftrommel des Mitteldruckverdampfers 24 geleitet, der bevorzugt mit einem Druck von etwa 2760 kPa (400 psig) arbeitet. Mitteldruckdampf 56 vom Mitteldruckverdampfer 24 wird zum Mitteldrucküberhitzer 26 geleitet, wo seine Temperatur bevorzugt auf etwa 290°C (550°F) angehoben wird. Der überhitzte Mitteldruckdampf 57 wird dann in zwei Ströme 58 und 59 aufgeteilt. Der Durchsatz des Zwischendruckdampfs 58 wird vom Steuermittel 100 über die Ausgabe LL zu einem Steuerventil 280 in der Dampfleitung gesteuert. Die Menge des Durchsatzes wird durch die Dampfnachfrage des Entasphaltierungssystems 200 bestimmt. Bei der in den 2 und 3 gezeigten Ausführungsform der Erfindung wird der Mitteldruckdampf 58 wie oben erörtert mit dem Hochdruckdampf 62 zusammengeführt. Mitteldruckdampf 59 wird zur weiteren Erwärmung wie unten erörtert mit der Hochdruckdampfturbine entweichendem Mitteldruckdampf zusammengeführt.
  • Der zweite Speisewasserstrom 53 von der Niederdruckverdampfer-Dampftrommel wird zu einer Hochdruckboilerspeisepumpe 20 gelenkt, die seinen Druck anhebt und ihn zum Hochdruckvorwärmer 30 leitet, wobei seine Temperatur bis kurz unter der Sättigungstemperatur angehoben wird. Von diesem Hochdruckvorwärmer 30 wird das erwärmte Speisewasser 60 zur Dampftrommel des Hochdruckverdampfers 32 geleitet, der bevorzugt bei einem Druck von etwa 11700 kPa (1700 psig) arbeitet. Gesättigter Hochdruckdampf 61 vom Hochdruckverdampfer 32 wird in zwei Ströme 62 und 63 aufgeteilt. Der Durchsatz des Hochdruckdampfs 62 wird vom Steuermittel 100 über die Ausgabe MM zu einem Steuerventil 283 in der Dampfleitung gesteuert. Die Menge des Durchsatzes wird durch die Dampfnachfrage des Entasphaltierungssystems 200 bestimmt.
  • Der Hochdruckdampf 63 wird zum Hochdrucküberhitzer 34 geleitet, wo seine Temperatur bevorzugt auf etwa 538°C (1000°F) angehoben wird. Der überhitzte Hochdruckdampf 64 wird zu der Hochdruckdampfturbine 40 geleitet, wo er sich teilweise ausdehnt, wodurch zusätzliche Wellenleistung zum Antreiben des Stromgenerators 9 erzeugt wird. Die Hochdruckdampfturbine 40 gibt zwei Ströme von Mitteldruckdampf 65 und 68 ab. Der Mitteldruckdampf 65 wird wie oben erörtert mit einem Teil des überhitzten Mitteldruckdampfs 59 vom Mitteldrucküberhitzer 26 zusammengeführt und dann im Zwischenerhitzer 36 wieder auf eine Temperatur erwärmt, die bevorzugt etwa 538°C (1000°F) beträgt. Der wiedererwärmte Dampf 67 wird dann zur weiteren Expandierung zu einer Zwischenstufe in der Hochdruckdampfturbine 40 geleitet. Der Zwischendruckdampf 68 wird zur Beendigung der Expansion zur Nieder druckdampfturbine 41 geleitet.
  • Der aus der Niederdruckdampfturbine 41 austretende Niederdruckdampf 69, der sich bevorzugt auf unteratmosphärischem Druck befindet, wird zum Kondensator 14 geleitet, um zum System zurückzukehren. Dem Kondensator l4 wird auch entgastes Zusatzwasser 70 von einer Speisewasserversorgung 80, zusammen mit dem vom Entasphaltierungssystem 200 zurückkehrenden Kondensat 71 zugeführt. Das Volumen des Zusatzwassers 70 wird dadurch gesteuert, daß das Steuermittel 100 die Ausgabe KK zum Steuerventil 282 überträgt. Das Volumen wird auf der Basis der Eingabe W, den Bedingungen des Kondensats 50 und der Eingabe U, den Bedingungen des Kondensats 71, bestimmt. Weitere Ausführungsformen der Erfindung können andere Eingaben oder Steuermechanismen aufweisen.
  • Wie ohne weiteres zu verstehen ist, erzeugt das oben beschriebene System in den Generatoren 8 und 9 aus dem Verbrauch des DAO 43 und des Peches 44, die vom Heizölbehandlungssystems erzeugt werden, eine maximale Menge an elektrischer Leistung.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf ein bestimmtes System zum Erzeugen von Dampf und Strom erörtert worden ist, könnten auch andere DAO verbrennende Systeme genutzt werden. Die Gasturbine könnte beispielsweise in einem Einfachzyklusmodus betrieben werden, und der Dampf, den das Heizölbehandlungssystem benötigt, könnte von einem das Pech verbrennenden Hilfsboiler oder einem Wärmerückgewinnungsboiler im Heißgasweg des Einfachzyklus zugeführt werden. Außerdem könnte der ganze von dem HRSG erzeugte Dampf zur Dampfturbine geleitet werden, und die Dampfanforderungen des Heizölbehandlungssystems könnten durch Extrahieren von Mitteldruckdampf aus der Dampfturbine gedeckt werden. Folglich kann die vorliegende Erfindung in anderen spezifischen Formen verkörpert werden, ohne vom Schutz bereich oder wesentlichen Attributen davon abzuweichen, und es sollte zur Angabe des Schutzbereichs der Erfindung dementsprechend auf die beigefügten Ansprüche Bezug genommen werden, anstatt auf die obige Patentschrift.

Claims (27)

  1. Verfahren zum Erzeugen von Strom aus Rückstandsheizöl, mit den folgenden Schritten: a) Verarbeiten des Rückstandsheizöls unter Verwendung eines Lösungsmittels zur Bereitstellung eines ersten Stroms aus Raffinat/Lösungsmittel und eines zweiten Stroms aus Lösungsmittel/entasphaltiertem Öl; b) Verwenden eines Flusses von Prozeßdampf an dem Strom aus Raffinat/Lösungsmittel und Lösungsmittel/entasphaltiertem Öl zum Erzeugen eines Stroms aus entasphaltiertem Öl und eines Pechsroms; c) Verbrennen mindestens eines Teils des Stroms aus entasphaltiertem Öl in einem unter Druck stehenden, Sauerstoff führenden Gas zur Erzeugung eines unter Druck stehenden Heißgasstroms; d) Expandieren des unter Druck stehenden Heißgasstroms in einer ersten Turbine zum Erzeugen von Wellenleistung und einem expandierten Gasstrom; und e) Kühlen des expandierten Gasstroms durch Übertragen von Wärme von dem expandierten Gasstrom zu einem ersten Fluß von Speisewasser zum Erzeugen eines ersten Flusses von erzeugtem Dampf, wobei der Fluß von Prozeßdampf mindestens einen ersten Teil des ersten Flusses von erzeugtem Dampf umfaßt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Verarbeitens des Rückstandsheizöls weiterhin die folgenden Schritte umfaßt: a) Erwärmen eines Speiselösungsmittelstroms, der ein Lösungsmittel umfaßt, mit einem ersten Teil des Flusses von Prozeßdampf, um einen erwärmten Speiselösungsmittelstrom zu erzeugen; und b) Kontaktieren des Rückstandsheizöls mit dem erwärmten Speiselösungsmittelstrom, um den Strom aus Lösungsmittel/entasphaltiertem Öl und den Strom aus Raffinat/Lösungsmittel zu erzeugen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei bei dem Schritt des Verarbeitens des Rückstandsheizöls weiterhin Lösungsmittel aus dem Strom aus Raffinat/Lösungsmittel mit einem zweiten Teil des Flusses von Prozeßdampf ausgetrieben wird, um einen Raffinatstrom zu erzeugen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, weiterhin mit dem Schritt des Verbrennens mindestens eines Teils des Pechstroms in dem expandierten Gasstrom vor dem Abkühlschritt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt des Verbrennens des Teils des Pechstroms weiterhin die folgenden Schritte umfaßt: a) Verbrennen des Flusses des Teils des Pechstroms in einem Kanalbrenner in dem Abhitzedampferzeugersystem; b) Leiten des expandierten Gasstroms durch den Kanalbrenner, um einen erwärmten expandierten Gasstrom zu erzeugen; und c) Steuern des Flusses des Teils des Pechstroms derart, daß die Temperatur des erwärmten expandierten Gasstroms nicht über 650°F liegt.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt des Verbrennens des Teils des Pechstroms weiterhin die folgenden Schritte umfaßt: a) Leiten des expandierten Gasstroms durch ein Abhitzedampferzeugersystem, um Wärme daraus zu entfernen und einen Abhitzedampferzeugerabgasstrom zu erzeugen; b) Verbrennen des Flusses des Teils des Pechstroms in einem Kanalbrenner in dem Abhitzedampferzeu gersystem; und c) Steuern des Flusses des Teils des Pechstroms derart, daß der Abhitzedampferzeugerabgasstrom etwa 6 Volumenprozent Sauerstoff oder darüber enthält.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Schritt des Erwärmens des Speiselösungsmittelstroms weiterhin die folgenden Schritte umfaßt: a) Erwärmen des Stroms aus Lösungsmittel/entasphaltiertem Öl mit dem ersten Teil des Flusses von Prozeßdampf über die kritische Temperatur des Lösungsmittels hinaus, um einen erwärmten Strom aus Lösungsmittel/entasphaltiertem Öl zu erzeugen; und b) Trennen des erwärmten Stroms aus Lösungsmittel/entasphaltiertem Öl durch Senken seines Drucks, um einen Teil des Lösungsmittels darin schnell zu verdampfen und mindestens einen Teil des Speiselösungsmittelstroms und einen vorausgetriebenen Strom aus entasphaltiertem Öl zu bilden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei bei dem Verarbeitungsschritt weiterhin Lösungsmittel aus dem vorausgetriebenen Strom aus entasphaltiertem Öl mit einem dritten Teil des Flusses von Prozeßdampf ausgetrieben wird, um den Strom aus entasphaltiertem Öl [und einen dritten Kondensatstrom] zu erzeugen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, weiterhin mit den folgenden Schritten: a) Speichern des Raffinatstroms in einem Pechspeichertank; b) Lenken des Teils des Pechstroms aus dem Pechspeichertank vor dem Schritt des Verbrennens des Teils des Pechstroms; und c) Erwärmen des Pechspeichertanks mit einem vierten Prozeßfluß.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei bei dem Schritt des Verwendens eines Flusses von Prozeßdampf in den Strömen aus Raffinat/Lösungsmittel und Lösungsmittel/entasphaltiertem Öl ein entasphaltierender Kondensatstrom erzeugt wird, wobei bei dem Schritt des Erwärmens eines Speiselösungsmittelstroms mit einem ersten Teil des Flusses von Prozeßdampf ein erster Kondensatstrom erzeugt wird, wobei bei dem Schritt des Austreibens von Lösungsmittel aus dem Strom aus Raffinat/Lösungsmittel mit einem zweiten Teil des Flusses von Prozeßdampf ein zweiter Kondensatstrom erzeugt wird, wobei bei dem Schritt des Austreibens von Lösungsmittel aus dem vorausgetriebenen Strom aus entasphaltiertem Öl mit einem dritten Teil des Flusses von Prozeßdampf ein dritter Kondensatstrom erzeugt wird und wobei bei dem Schritt des Erwärmens des Pechspeichertanks mit einem vierten Kondensatstrom [Lakune], und weiterhin mit dem Schritt des Vereinigens des ersten, zweiten, dritten und vierten Kondensatstroms, um einen entasphaltierenden Kondensatstrom zu bilden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei bei dem Schritt des Kühlens des expandierten Gasstroms weiterhin Wärme von dem expandierten Gas zu einem zweiten Fluß von Speisewasser übertragen wird, um einen zweiten Fluß von erzeugtem Dampf zu erzeugen, wobei der Fluß von Prozeßdampf mindestens einen ersten Teil des zweiten Flusses von erzeugtem Dampf umfaßt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der erste und zweite Fluß von erzeugtem Dampf mit einem ersten beziehungsweise zweiten Druck erzeugt werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der zweite Druck höher ist als der erste Druck.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, weiterhin mit dem Schritt des Expandierens eines zweiten Teils des ersten Flusses von erzeugtem Dampf und eines zweiten Teils des zweiten Flusses von erzeugtem Dampf in einem Dampfturbinenmittel, um Wellenleistung und einen Fluß von expandiertem Dampf zu erzeugen.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, weiterhin mit dem Schritt des Bildens mindestens eines Teils des ersten Flusses von Speisewasser und mindestens eines Teils des zweiten Flusses von Speisewasser aus dem Fluß von expandiertem Dampf und des entasphaltierenden Kondensatstroms.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der erste Fluß von Speisewasser mindestens einen Teil des entasphaltierenden Kondensatstroms umfaßt.
  17. Stromerzeugungssystem, umfassend: a) Mittel zum Trennen eines Rückstandsheizöls in einen Strom aus Raffinat/Lösungsmittel und einen Strom aus Lösungsmittel/entasphaltiertem Öl; b) Mittel zum Einwirken eines Flusses von Prozeßdampf auf den Strom aus Raffinat/Lösungsmittel und aus Lösungsmittel/entasphaltiertem Öl zum Erzeugen eines entasphaltierten Ölstroms, eines Pechstroms und eines entasphaltierenden Kondensatstroms daraus; c) Gasturbinenmittel zum Empfangen des entasphaltierten Ölstroms und Erzeugen eines Turbinenabgasstroms und Wellenleistung davon; d) Dampferzeugungsmittel zum Empfangen des Turbinenabgasstroms und eines Speisewasserstroms und Erzeugen eines Flusses von erzeugtem Dampf daraus, wobei der Fluß von Prozeßdampf mindestens einen ersten Teil des Flusses von erzeugtem Dampf erfaßt; und e) an das Entasphaltierungsmittel und das Dampferzeugungsmittel angeschlossene Steuermittel zum Empfangen von Eingaben von Bedingungen darin, Bestimmen neuer Bedingungen darin auf der Basis der Bedingungen und Übertragen von Ausgaben zum Steuern des Entasphaltierungsmittels. und des Dampferzeugungsmittels zum Erzielen der neuen Bedingungen.
  18. System nach Anspruch 17, wobei das Dampferzeugungsmittel Mittel zum Verbrennen des Pechstroms darin zum Erhöhen der Temperatur des Turbinenabgasstroms umfaßt.
  19. System nach Anspruch 17, wobei das Dampferzeugungsmittel weiterhin Mittel zum Zusammenführen des entasphaltierenden Kondensatstroms mit dem Speisewasserstrom umfaßt.
  20. System nach Anspruch 17, wobei das Dampferzeugungsmittel weiterhin Dampfturbinenmittel zum Empfangen eines zweiten Teils des Flusses von erzeugtem Dampf, Erzeugen von Wellenleistung und Dampfturbinenkondensats davon und Zusammenführen des Dampfturbinenkondensats mit dem Speisewasserstrom umfaßt.
  21. Verfahren zum Behandeln von Rückstandsheizöl, mit den folgenden Schritten: a) Trennen des Rückstandsheizöls unter Verwendung eines Lösungsmittels in einen Strom aus Lösungsmittel/entasphaltiertem Öl [Öl] und einen Strom aus Raffinat/Lösungsmittel; b) Einwirken eines Flusses von Prozeßdampf auf den ersten und zweiten Strom zum Erzeugen eines entasphaltierten Ölstroms, eines Pechstroms und eines entasphaltierenden Kondensatstroms; und c) Verbrennen des Pechstroms zum Erzeugen eines Flusses erzeugten Dampfs aus mindestens einem Teil des entasphaltierenden Kondensatstroms, wobei der Fluß von Prozeßdampf in Teil (b) mindestens einen Teil des Flusses von erzeugtem Dampf umfaßt.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei der Schritt des Trennens des Rückstandsheizöls weiterhin die folgenden Schritte umfaßt: a) Erwärmen eines Speiselösungsmittelstroms, mit einem Lösungsmittel, mit einem ersten Teil des Flusses von Prozeßdampf zum Erzeugen eines erwärmten Speiselösungsmittelstroms und eines ersten Kondensatstroms; und b) Kontaktieren des Rückstandsheizöls mit dem erwärmten Speiselösungsmittelstrom zum Erzeugen des Stroms aus Lösungsmittel/entasphaltiertem Öl und des Stroms aus Raffinat/Lösungsmittel.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei bei dem Schritt des Trennens des Rückstandsheizöls weiterhin Lösungsmittel aus dem Strom aus Pech/Lösungsmittel mit einem zweiten Teil des Flusses von Prozeßdampf ausgetrieben wird, um einen Raffinatstrom und einen zweiten Kondensatstrom zu erzeugen.
  24. Verfahren nach Anspruch 21, wobei der Schritt des Erwärmens des Speiselösungsmittelstroms weiterhin die folgenden Schritte umfaßt: a) Erwärmen des Stroms aus Lösungsmittel/entasphaltiertem Öl mit dem ersten Teil des Flusses von Prozeßdampf über die kritische Temperatur des Lösungsmittels zum Erzeugen eines erwärmten Stroms aus Lösungsmittel/entasphaltiertem Öl; und b) Trennen des erwärmten Stroms aus Lösungsmittel/ entasphaltiertem Öl durch Senken seines Drucks, um einen Teil des Lösungsmittels darin schnell zu verdampfen und um mindestens einen Teil des Speiselösungsmittelstroms und einen vorausgetriebenen entasphaltierenden Ölstrom zu erzeugen.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei bei dem Schritt des Trennens des Rückstandsheizöls weiterhin Lösungsmittel aus dem vorausgetriebenen entasphaltierten Ölstrom mit einem dritten Teil des Flusses von Prozeßstrom ausgetrieben wird, um den entasphaltierten Ölstrom und einen dritten Kondensatstrom zu erzeugen.
  26. Verfahren nach Anspruch 23, weiterhin mit den folgenden Schritten: a) Speichern des Raffinatstroms in einem Pechspeichertank; b) Leiten des Pechstroms aus dem Pechspeichertank vor dem Schritt des Verbrennens des Teils des Pechstroms; und c) Erwärmen des Pechspeichertanks mit einem vierten Fluß von Prozeßdampf zum Erzeugen eines vierten Kondensatstroms.
  27. Verfahren nach Anspruch 24, weiterhin mit dem Schritt des Vereinigens des ersten, zweiten, dritten und vierten Kondensatstroms, um den entasphaltierenden Kondensatstrom zu bilden.
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