DE3240745A1 - Verfahren und anlage zur gewinnung von kohlenwasserstoffen aus oelhaltigem sand oder gestein - Google Patents
Verfahren und anlage zur gewinnung von kohlenwasserstoffen aus oelhaltigem sand oder gesteinInfo
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Description
KRAFTWERK UMION AG Unser Zeichen
4330 MÜHLHEIM/RÜHR VPA 82 P 6 0 7 0 DS
Verfahren und Anlage zur Gewinnung von Kohlenwassersstoffen
aus ölhaltigem Sand oder Gestein
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Gewinnung von Kohlenwasserstoffen
und ist bei der hydrierenden Schwelung von ölhaltigem
Gestein oder Sand zur Verbesserung des Ausnutzungsgrades der eingesetzten Energie anzuwenden.
In Olsanden und Ölschiefern sind erhebliche Rohölreserven
gespeichert. Die Gewinnung von. Rohöl aus diesen Reserven ist unter anderem mit hohen Kosten für die Trennung des Öles vom
Sand oder Schiefer verbunden. Man ist daher bemüht, die hierfür erforderlichen technischen Prozesse hinsichtlich
Verfahrensablauf, Stoffeinsatz und Energieverbrauch
gUnstiger zu gestalten.
Bei einem bekannten Verfahren zur Gewinnung von Rohöl aus
Ölsand oder Ölschiefer wird dieser in einem Reaktor einer hydrierenden Schwelung unterzogen. Dabei wirken auf das Ausgangsmaterial
bei erhöhter Temperatur und unter Druck Wasserstoff und Wasserdampf ein, die bei der Auftrennung des
fluiden Schwelgemisches in gasförmige und flüssige Produkte wenigstens teilweise rückgewonnen werden. Für den gesamten
Verfahrensablauf sind erhebliche Energiemengen erforderlich
(US-PS 3 617 472) .
Ausgehend von einem Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde
, den Verfahrensablauf und den Aufbau einer hierzu notwendigen Anlage so auszugestalten, daß die für den Schwelprozeß
eingesetzte Energie wenigstens teilweise rückgewonnen und in den Verfahrensablauf wieder eingespeist wird.
Zm 3 Ro / 27.10.1982
- s- - VPA 82 P 6 0 7 0 DE
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen,
daß zunächst dem heißen Ölschiefer nach der Schwelung
in einem mehrstufigen Prozeß dadurch die Wärme entzogen wird, daß er jeweils mit Rohwasser abgespritzt wird, wobei
Sattdampf in abnehmenden Druckstufen entsteht; für die Erfindung ist weiterhin wesentlich, daß der Sattdampf der
Druckstufen unter Einbeziehung des aus der Produktauftrennung gewonnenen Wassers in die einzelnen Stufen eines
mehrstufigen, von einer Gasturbine angetriebenen Kompressors
eingespeist und anschließend dem Schwelreaktor zugeführt wird, wobei die Befeuerung der Gasturbine mit gasförmigen
Schwelprodukten gespeist wird und die Abgase der Gasturbine einem dem mehrstufigen Kompressor nachgeschalteten Wärme- '
tauscher zugeführt werden.
■■
Bei einer solchen Ausgestaltung des Verfahrens wird die im Restschiefer enthaltene Wärmeenergie weitestgehend zurückgewonnen
und in Form von Wasserdampf dem Schwelprozeß erneut zugeführt. Dabei wird gleichzeitig das Bnergiepotential der
gasförmigen Schwelprodukte ausgenutzt, indem die durch Verbrennung erzeugte Wärmeenergie indirekt über die Abgase der
Turbine zur abschließenden Erhitzung des Wasserdampfes sowie direkt zur Gewinnung der Kompressor leistung und von Elektroenergie
eingesetzt wird. - Die gemäß der Erfindung vorgesehene mehrstufige Ausgestaltung des WärmerückgewinnungsprO'-zesses
verläuft im einfachsten Fall zweistufig. Eine einstufige Ausgestaltung ist ebenfalls möglich, doch muß hierbei
geringerer thermischer Wirkungsgrad in Kauf genommen werden.
Eine weitere Verbesserung der Energieausbeute ist in Weiterbildung
der Erfindung dadurch zu erreichen, daß die Abgase der Gasturbine zwei weiteren Wärmetauschern zugeführt werden,
die einer Dampfturbine vorgeschaltet sind, wobei deren Abdampf einem Kondensator zur Erwärmung des Rohwassers zugeführt
wird und anschließend als Kühlmittel sowie zur Erwärmung des Speisewassers einen mehrstufigen Kühler durchströmt,
- «3- - VPA 82 P 6 0 7 0 QE
der zur Auftrennung der gasförmigen und flüssigen Schwelprodukte dient. In diesem Fall werden also der Rest-Wärmeinhalt
der Abgase und die bei der Produktauftrennung gewonnene
Wärmeenergie zusätzlich zum Betrieb einer Dampfturbine eingesetzt und über den der Dampfturbine nachgeschalteten
Kondensator auch zur Erzeugung des Wasserdampfes für den Schwelprozeß verwendet.
Bei der Ausgestaltung einer Anlage zur Durchführung des
neuen Verfahrens kommt dem Aufbau des Dampferzeugers, der dem Schwelreaktor vorgeschaltet ist und der mit dem dem
Schwelreaktor nachgeschalteten Abscheider zur Auftrennung des Schwelgemisches in einem Wirkungszusammenhang steht,
besondere Bedeutung zu. In Weiterbildung der Erfindung ist
daher vorgesehen, daß der Dampferzeuger aus einem Kollektor, einem Dampf sammler und einem Kompressor besteht,- dabei ist
der Kollektor mehrstufig turmartig ausgebildet und dem Schwelreaktor
nachgeschaltet und dient zur Aufnahme des verbrauchten
Ölschiefers und zum Abspritzen des Ölschiefers mit Rohwasser. Der Dampfsammler ist ebenfalls mehrstufig turmartig
ausgebildet, er ist weiterhin dem Kollektor nachgeschaltet, wobei die einzelnen Druckstufen jeweils mit der entsprechenden
Druckstufe des Kollektors verbunden sind. Die einzelnen Stufen des ebenfalls mehrstufig ausgebildeten Kompressors
sind mit den entsprechenden Druckstufen des Dampfsammlers verbunden, wobei dem mehrstufigen Kompressor ein
Wärmetauscher nachgeschaltet ist, dessen Wärmeabgabeseite im Abgaskanal einer den Kompressor treibenden Gasturbine liegt.
Bei der weiteren Ausgestaltung des DampfSammlers empfiehlt
es sich, die einzelnen Druckstufen aufeinander folgend durch Drosseln zu verbinden , um aus dem sich in einer Druckstufe
ansammelnden Wasser in der nächsten Druckstufe Wasserdampf zu gewinnen. Der letzten Druckstufe des DampfSammlers ist
zweckmäßig ein Abschlämmbehälter nachgeschaltet. Das dort
gewonnene Wasser kann beispielsweise zum Abspritzen des ver-
-M-- VPA 82 P 6 0 7 0 OE
brauchten Schiefers in der letzten Druckstufe des Kollektors
verwendet werden .
Ein. Ausführungsbeispiel einer Anlage zur Durchführung des
neuen Verfahrens ist in der Figur dargestellt.
Hauptbestandteile der dargestellten Anlage sind der Schwelreaktor R, dem von oben mechanisch und gegebenenfalls physikalisch
aufbereiteter Ölschiefer Os zugeführt wird, der dem Schwelreaktor unten nachgeschaltete Dampferzeuger DE,
der dem Dampferzeuger nachgeschaltete Dampfsammler DS, der
dem Dampfsammler nachgeschaltete mehrstufige Kompressor mit
den Kompressorstufen K....K und mit der den Kompressor antreibenden
Gasturbine GT sowie die dem oberen Ausgang des Schwelreaktors R nachgeschaltete Kondensationsstufe KS zur
Auftrennung des Schwelgemisches Sgm in flüssige und gasförmige
Produkte sowie zur Abscheidung von Wasser. In die Kondensationsstufe
KS ist der Speisewasserkreislauf einer Dampfturbine DT einbezogen .
Beim Betrieb der Anlage gelangt frischer Ölschiefer Ös über
eine Aufbereitungseinrichtung Ab sowie durch ein nicht näher
bezeichnetes Vorwärme- und Schleusensystem in den Reaktor R,
bei dem es. sich um einen Wirbelschichtreaktor handelt. Das Fließbett des Reaktors R wird durch ein Gemisch aus
Wasserdampf und Wasserstoff bei einer Temperatur von etwa
450° C und einem Druck von etwa 50 bar unterhalten.
Im oberen Teil der Schwelzone des Reaktors R ist in bekann-.
terweise ein Zyklon angeordnet, mit dem die gasförmigen
Schwelprodukte vom geschwelten Schiefer getrennt werden. Der geschwelte Schiefer gelangt durch die Schwerkraft und entsprechende
Austragorgane in den unterhalb des Reaktors R liegenden Dampferzeuger DE. Dieser besteht aus mehreren
turmartig übereinander angeordneten Dampferzeugungsstufen, die aufeinander folgend durch entsprechende Austragorgane
- -er - VPA 02 P δ 0 7 0 OE
für den geschwelten, heißen Schiefer miteinander verbunden
sind. In dem Dampferzeuger nimmt der Druck von Stufe zu Stufe ab und liegt in der letzten Stufe bei etwa 1 bar.
Den einzelnen Dampferzeugungsstufen sind Pumpen 1, 2, 3, 4
zugeordnet, mit denen Rohwasser Rw in die jeweilige Dampferzeugungsstufe
und damit auf den geschwelten Ölschiefer gespritzt wird. Hierbei entsteht Sattdampf mit von Stufe zu
Stufe abnehmendem Druck. Im Anschluß an die letzte Druck.-stufe
fällt der geschwelte Ölschiefer Rs auf ein Transportband, das den Schiefer zur Deponie befördert. Die Feuchtigkeit
auf dem Schiefer erleichtert den Austrag und verhindert die Entstehung von Flugstaub auf dem Weg zur Deponie.
Der in den einzelnen Stufen des Dampferzeugers DE erzeugte
Sattdampf gelangt über Rohre 9, 10, 11, 12 in entsprechende
Druckstufen eines mehrstufigen, turmartigen DampfSammlers
DS. Innerhalb jeder Druckstufe wird der Sattdampf aus der entsprechenden Stufe des Dampferzeugers DE über ein Wasser bad
eingeführt, wobei der aufsteigende Dampf von Feststoffteilchen gesäubert wird. Der sich im oberen Bereich jeder
Druckstufe sammelnde Wasserdampf wird über Rohre 13 - 17 einem mehrstufigen Kompressor zugeführt.
Einer Druckstufe des Dampfsammlers wird außerdem Wasser Wr zugeführt, welches in der Kondensationsstufe KS aus dem
Schwelgasgemisch rückgewonnen wird. Dieses Wasser wird derjenigen Druckstufe des DampfSammlers DS zugeführt, deren
Druck dem Druck der entsprechenden Kondensationsstufe entspricht.
Die einzelnen Wasserbecken des DampfSammlers DS sind aufeinanderfolgend
über Drosseln 6, 7, 8 miteinander verbunden, über die ein schlammhaltiger Teil des Wassers einer Druckstufe
in die Kammer der nächsttief erliegenden Druckstufe gelangt, um dort zum Teil als Dampf Wärme einzubringen. Aus
-if- VPA 82P 6 0 70OE
der untersten Druckstufe wird ein schlammhaltigec Teil
des Wassers mittels der Pumpe 5 zur erhöhten Eindickung des
sich dort ansammelnden Wassers hochgepumpt. Der übrige Teil
gelangt in den Abschlärambehälter SB, aus dem unten der
Schlamm Sl abgezogen wird . Sich oben ansammelndes Wasser
kann zum Abspritzen des Schiefers in der letzten Druckstufe des Dampferzeugers DE verwendet werden.
Wie bereits erwähnt, wird der im Dampfsammler DS gesammelte
Dampf den einzelnen Stufen K....K eines mehrstufigen Kompressors
zugeführt, der von der Gasturbine GT angetrieben wird. Die Gasturbine treibt gleichzeitig einen Generator G.
zur Erzeugung elektrischen Stromes. Der Brenner BR der Gasturbine wird mit Brenngasen Bg gespeist, bei denen es sich
um die in der Kondensationsstufe KS gewonnenen gasförmigen
Schwelprodukte handelt. Außerdem wird der Brenner mit Luft L gespeist.
Die Abgase Ag der Gasturbine werden zunächst einem Wärmetauscher
WT1 zugeführt, der dem mehrstufigen Kompressor K
nachgeschaltet ist und den im Dampferzeuger DE und dem Dampfsammler
DS erzeugten Prozeßdampf Pd auf die für den Betrieb der Wirbelschicht im Reaktor R erforderliche Temperatur
bringt. Vor dem Wärmetauscher WT. wird Wasserstoff H mittels
eines nicht näher dargestellten elektrisch angetriebenen Kreis laufkompressors in die Dampfzuleitung des Reaktors R
eingespeist. Dieser Wasserstoff entstammt ebenfalls der Kondensationsstufe
KS.
In der Kondensationsstufe KS erfolgt die Abkühlung des
gasförmigen Schwelgemisches und damit die Gewinnung der flüssigen Produkte Pr mit Hilfe eines Kühlwasserkreislaufes,
in den die Dampfturbine DT eingebunden ist. Das in der
Kondensationsstufe erwärmte Kühlwasser wird nachfolgend
durch die beiden Wärmetauscher WT^ und WT? weiter aufgewärmt,
wobei diese Wärmetauscher im Anschluß an den Wärme-
-ψ- VPA 82 P 6 0 7 0 DE
tauscher WT1 der Kompressionsstufe von dem Abgas Ag der
Gasturbine GT durchströmt werden. Das Kühlwasser der Kondensationsstufe KS bildet somit gleichzeitig das
Speisewasser Sw der Dampfturbine DT, wobei zwischen die beiden Wärmetauscher WT und WT der Verdampfer VD
geschaltet ist. - Der Abdampf der Dampfturbine D gelangt in "den Kondensator KO, der gleichzeitig von Rohwasser Rw
durchströmt wird, welches in dem Kondensator erwärmt wird und von dort dem Dampferzeuger DE zugeführt wird. Das
Kondensat gelangt über die Pumpe P in die Kondensationsstufe
KS, in dem die Produktkühler als Vorwärraestrecke für den
Speisewasserkreislauf der Dampfturbine DT dienen.
In der Kondensationsstufe kondensiert das gasförmige Schwelgemisch
Sgm stufenweise und wird dadurch vorfraktioniert. Aus den nach der Kondensation übrigen Gasen wird der Wasserstoff
für die Schwelung in einer Wäsche gewonnen . Die Restgase
dienen zur Feuerung der Gasturbine GT, Diese Feuerung wird gänzlich aus den Schwelgasen des Gesamtprozesses gedeckt,
Durch geeignete Wahl der Schweltemperatur im Reaktor R ist es möglich, jeweils die erforderliche Gasmenge zu erzeugen,
da mit steigender Schweltemperatur die Gasmenge bei der Schwelung zunimmt. Bei Bedarf an elektrischem Strom kann
durch Anhebung der Schweltemperatur der Gasausstoß erhöht und somit die Nettostromleistung der Gasturbine GT gesteigert
werden. - Gleichzeitig wird elektrischer Strom mit Hilfe des an die Dampfturbine DT angekoppelten Generators G_ erzeugt.
Mit der dargestellten Anlage können somit aus Ölschiefer gleichzeitig elektrischer Strom und flüssige Kohlenwasserstoffe
in einem in weiten Grenzen einstellbaren Verhältnis erzeugt werden .
5 Ansprüche
1 Figur
1 Figur
AO
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Claims (1)
- Patentansprüche1.J Verfahren zur Gewinnung von Kohlenwasserstoffen aus ölhaltigem Gestein oder Sand,bei dem das ölhaltige Gestein oder der ölhaltige Sand bei höheren Temperaturen und unter Druck sowie durch Einwirkung von Hasserstoff und Wasserdampf einer hydrierenden Schwelung unterzogen wird
und bei dem das entstehende fluide Schwelgemisch in flüssige und gasförmige Produkte aufgetrennt wird und das abgeschiedene Wasser sowie abgeschiedener Wasserstoff wieder dem Schwelprozeß zugeführt werden
dadurch gekennzeichnet, daß dem heißen Ölschiefer nach der Schwelung in einem mehrstufigen Prozeß dadurch die Wärme entzogen wird, daß er jeweils mit Rohwasser (Rw) abgespritzt wird, wobei Sattdampf in abnehmenden Druckstufen entsteht, daß der Sattdampf der Druckstufen und das aus der Produktauftrennung gewonnene Wasser (Wr) in die einzelnen Stufen eines mehrstufigen, von einer Gasturbine (GT) angetriebenen Kompressors (K-...K ) eingespeist und anschließend dem Schwelreaktor (R) zugeführt wird,wobei die Befeuerung der Gasturbine mit gasförmigen Schwelprodukten (Bg) gespeist wird und die Abgase (Ag) der Gasturbine einem dem mehrstufigen Kompressor nachgeschalteten Wärmetauscher (WT1) zugeführt werden.2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Abgase (Ag) der Gasturbine zwei weiteren Wärmetauschern (WT„, WT ) zugeführt werden, die einer Dampfturbine (DT) vorgeschaltet sind, wobei deren Abdampf einem Kondensator (KO) zur Erwärmung des Rohwasoers zugeführt wird und anschließend als Kühlmittel sowie zur Speisewassererwärmung einen mehrstufigen Kühler (Kr....Kr ) zur Auftrennung der gasförmigen und flüssigen Schwelprodukte (Hp, Bg, Pr) durchströmt.82P 6 0700E3. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, bei der ein Schwelreaktor einem Dampferzeuger vorgeschaltet und ein Abscheider zur Auftrennung des Schwelgemisches dem Schwelreaktor nachgeschaltet ist dadurchgekennzeichnet , daß der Dampferzeuger (DE) aus einem dem Schwelreaktor (R) nachgeschalteten, mehrstufigen, turmartigen Kollektor zur Aufnahme des verbrauchten Ölschiefers und zum Abspritzen des Ölschiefers mit Rohwasser (Rwaus einem dem Kollektor nachgeschalteten, ebenfalls mehrstufigen, turmartigen Dampfsammler (DS), dessen einzelne Druckstufen jeweils mit der entsprechenden Druckstufe des Kollektors verbunden sind,
und aus einem mehrstufigen Kompressor (K1...K) besteht, dessen einzelne Stufen mit dem entsprechenden Druckstufen des DampfSammlers verbunden sind,wobei dem mehrstufigen Kompressor ein Wärmetauscher (WT.) nachgeschaltet ist, dessen Wärmeabgabeseite im Abgaskanal einer den Kompressor treibenden Gasturbine (GT) liegt.k. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die einzelnen Druckstufen des Dampf-Sammlers (DS) aufeinander folgend durch Drosseln (6, 7, 8) verbunden sind.5. Anlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß der letzten Druckstufe des Dampfsammlers (DS) ein Abschlämmbehälter (SB) nachgeschaltet ist.
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