DE1642481A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Suesswassergewinnung aus Meerwasser - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Suesswassergewinnung aus Meerwasser

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DE1642481A1
DE1642481A1 DE19671642481 DE1642481A DE1642481A1 DE 1642481 A1 DE1642481 A1 DE 1642481A1 DE 19671642481 DE19671642481 DE 19671642481 DE 1642481 A DE1642481 A DE 1642481A DE 1642481 A1 DE1642481 A1 DE 1642481A1
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gas
seawater
evaporator
evaporation chamber
mixture
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DE19671642481
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Rudolf Dipl-Ing Becker
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Linde GmbH
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Linde GmbH
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/02Treatment of water, waste water, or sewage by heating
    • C02F1/04Treatment of water, waste water, or sewage by heating by distillation or evaporation
    • C02F1/10Treatment of water, waste water, or sewage by heating by distillation or evaporation by direct contact with a particulate solid or with a fluid, as a heat transfer medium
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
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    • C02F1/16Treatment of water, waste water, or sewage by heating by distillation or evaporation using waste heat from other processes
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    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S159/00Concentrating evaporators
    • Y10S159/33Two liquids, one a heat carrier

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Süßwassergewinnung aus Meerwasser Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Süßwassergewinnung aus Meerwasser.
  • Es sind bereits Verfahren zur Süßwassergewinnung aus Meei-dasser bekannt geworden, die auf einer vielstufigen Meerwasserverdampfung, z. B. durch Entspannen, basieren, um m-it mögliehst geringem Energieaufwand und möglichst ohne metallische Heizflächen auszukommen.
  • Im Gegensatz dazu liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, mit einer mögliehst geringen Stufenanzahl bei der eerwasserverdampfung auszukommen und die Entstehungskosten des Süßwassers durch Erzeugung von Nebenprodukten - eventuell zur betriebseigenen Verwendung - weiter zu senken.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß in einen unter hohem Druck stehenden heißen Gasstrom Meerwaiser zur Verdampfung eingedüst wird, wobei aus einem oberen Teil des Verdampfungsraums ein Dampf-Gasgemisch und aus einem unteren Teil des Verdampfungsraumes die ausfallenden Salze und mineralischen Bestandteile teils flüssig, teils fest oder in Wasser konzentriert abgezogen werden, worauf das Gas-Dampfgeniisch unter Arbeitsleistung ein- oder mehrstufig entspannt und schließlich Süßwasser durch Kühlung aus dem Gemisch auskondensiert wird.-Die Entspannung erfolgt zweckmäßigerweise in Turbinen. Dabei ist es vorteilhaft, daß das Gas-Dampfgemisch vor mindestens einer Entspannung überhitzt wird.
  • Auf diese Weise wird als Nebenprodukt Energie durch die Entspannung des heizflächenlos gewonnenen Gas-Dampfgemisches erzeugt, deren Wert d-.*Le Süßwasserentstehungskosten reduziert.
  • Der heiße Gasstrom kann dabei aus Verbrennungsgasen einer unter Druck durchgeführten Verfeuerung von Ölen, Gasen oder festen Brennstoffen bestehen.
  • Der heiße Gasstrom kann aber auch aus Kreislauf-Kühlgas eines Atomreaktors bestehen oder als Xreislaufgas einer Gasturbinenanlage dienen. Der heiße Gasstrom kann aber auch aus Abgasen einer offenen Ga-sturbine bestehen.
  • Dabei ist es erfindungsgemäß von Vorteil, daß im Verdampfungsraum durch mäßiges Eindüsen von Wasser eine hohe Temperatur aufrechterhalten wird.
  • Im Falle der Verwendung von Verbrennungsgasen ist es vorteilhaft, daß die Verbrennung der eingesetzten Brennstoffe in einem vom Verdampfungsraum getrennten Raum durchgeführt wird, wobei die im Verbrennungsraum unter hohem Druck entstehenden Gase in den Verdampfungsraum übergeleitet werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens wird einem ersten Verdampfungsraum ein zweiter Verdampfungsraun, mit geregeltem Wasserzulauf nachgeschaltet.
  • Es kann aber auch so verfahren werden, daß dem Verdampfungsraum ein Überhitzer nachgeschaltet wird, wenn die Temperatur des aus dem Verdampfungsraum austretenden Gas-Dampfgemisches nicht ausreicht.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird zur Zurückhaltung von Salzpartikeln das im Verdampfungsraum aufsteigende Gas-Dampfgemisch mit Süßwasser nachgewaschen.
  • Mit Vorteil dient dabei als Waschwasser zum Nachwaschen des Gas-Dampfgemisches das bei zweistufiger Kondensation des arbeitsleistend entspannten Gas-Dampfgemisches in der ersten Stufe anfallende noch etwas salzhaltige-Dampfkondensat. Weiter ist es vorteilhaft, daß die letzte Kondensationsstufe des Ga--Dampfgemisches zur Austreibung von SO 2 und/oder C02 benützt wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es von besonderem Vorteil, die durch die arbeitsleistende Entspannung des Gas-Dampfgemisches erzeugte Energie zum Antrieb eines Verdichters zu verwenden, der die Brüden eines unter etwas höherem Druck als dem des Heißgasverdampfungsraumes arbeitenden separaten Meerwasserverdampfers zwecks Wiederverwendung als Heizmittel in diesem Verdampfer verdichtet.
  • Auf diese Weise wird die durch die Entspannung des Gasdampfgemisches gewonnene Energie zur Verdampfung wesentlich größerer Meerwassermengen zur verstärkten Süßwassergewinnung ausgenutzt.
  • Dabei ist es vorteilhaft, den Salzgehalt des Meerwassers vor Eindüsung in den Verdampfungsraum, der mit dem heißen Gasstrom unter Druck beaufschlagt ist, in dem separaten Meerwasserverdampfer anzureichern.
  • Ferner ist es erfindungsgemäß zweckmäßig, das Meerwasser zunächst durch Wärmeaustausch mit Heizdampfkondensat aus dem separaten Verdampfer und dem restlichen Gas-Dampfgemisch aus einer ersten Kondensationsstufe des arbeitsleistend entspannten Gas-Dampfgemisches, das anschließend mit einem beliebigen Heizmittel wieder angewärmt worden ist, vorzuwärmen und anschließend in einem Kondensatorverdampfer des separaten Meerwasserverdampfers nebst Dampfabscheider mit Salz angereichert in den Verdampfungsraum einzuführen, der mit dem heißen Gasstrom unter Druck beaufschlagt ist.
  • Dabei kann es von Vorteil sein, einen Teil des heißen Dampfkondensats des separaten Meerwabserverdampfers durch ein beliebiges Heizmittel erneut zu verdampfen und in deki Kondensatorverdampfer als Heizmittel zurückzuführen. Ein solcher Zusatzverdampfer kann auch zum Anfahren der Gesamteinrichtung verwendet werden.
  • Schließlich kann es von Vorteil sein, einen Teil des unter Druck stehenden heißen Gasstroms jeweils zur Überhitzung bzw. Zwischenüberhitzung des Gasdampfgemisches vor seiner ersten bzw. zweiten Entspannung und/oder zur Wiederanwärmung des entspannten Gasdampfgemisches nach der ersten Kondensationsstufe und/oder zur Wiederverdampfung eines Heizdampfkondensatanteils des separaten Meerwasserverdampfers zur Rückführung als Heizmittel für zusätzliche Meerwasserverdampfung direkt oder über ein Wärmeübertragungsmittel zu verwenden.
  • Dabei ist es vorteilhaft, daß als Wärmeübertragungsmittel zwischen dem heißen Gasstrom und dem wieder zu verdampfenden Heizdampfkondensat das wieder erwärmte Gas-Dampfgemisch aus der ersten Kondensationsstufe dient. Um in dem separaten Meerwasserverdampfer bzw. an dessen metallischen Heizflächen Salzinkrustierungen zu vermeiden, ist es nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zweckmäßig, daß dem Meerwasser vor seinem Wärmeaustausch-mit Süßwasserprodukten ein beliebiges bl mit starker Affinität zu metallischen Oberflächen..- minimaler Löslichkeit in Wasser, minimaleinLösungsvermögen für im Meerwasser enthaltene Salze und minimalem Dampfdruck zur Filbildung auf den metallischen Wärmeaustauschflächen zugesetzt wird.
  • Das dem Meerwasser zugesetzte Öl kann dabei vor dem Eindüsen des mit Salz angereicherten MeerwasserSin den Verdampfungsraum, der mit dem heißen Gasstrom unter Druck beaufschlagt ist, mindestens teilweise durch Dekantieren abgeschieden und in das frische Meerwasser zurückgeführt werden.
  • Ferner ist es vorteilhaft, daß das dem Meerwasser zugesetzte Öl ganz oder teilweise nach Eindüsen in den heißen Gasstrom unter Druck durch Einstellung eines entsprechenden Sauerstoff-Überschusses nachverbrannt wird.
  • Anhand der Schema-Figuren 1 und 2 sollen nun verschiedene Ausführungsformen des Verfahrens beispielsweise näher erläutert werden.
  • Gemäß Fig. 1 wird ein heißer Gasstrom unter hohem Druck in das Leitungssystem 1 einem Verdampfungsraum 2 in seinem unteren Teil seitlich zugeführt. Durch Leitung 3 wird mehr oder weniger vorgewärmtes Meerwasser über Düsen 4 in den Verdampfungsraum 2 eingeführt. Dabei wird das Meerwasser in dem aufsteigenden heißen Gasstrom verdampft, wobei seine Salze und mineralischen Bestandteile ausfallen und aus seinem Sumpf durch Leitung 2a abgeführt werden.
  • Oberhalb der Düsen 4 wird durch Leitung 5 über weitere Düsen 6 Frischwasser, das noch etwas salzhaltig sein kann, eingeführt, um aus dem aufsteigenden Gas-Dampfgemisch etwa noch mitgeführte Salzpartikel auszuwaschen.
  • Zur Verbesserung der Auswaschung können unterhalb der Düsen 6 Rektifikationsböden, sonstige Einbauten oder Füllkörper-Schichten vorgesehen werden.
  • Am obersten Teil des Verdamfpungsraums 2 gelangt schließlich das Gas-Dampfgemisch durch Leitung 7 zu einem Überhitzer 8. Das überhitzte Gas-Dampfgemisch wird dann durch Leitung 9 einer ersten Turbinenstufe 10, einem Zwischenüberhitzer und einer zweiten Turbinenstufe 12 zugeführt. Das entspannte Gas-Dampfgemisch gelangt dann durch Leitung 13 über den Wärmeaustauscher 14 und Leitung 15 in die erste Kondensatorstufe 16. Das hier gesammelte Kondensat gelangt durch Leitung 19 über die Pumpe 20 in die Leitung 21, sowie über Wärmeaustauscher 14 in die bereits erwähnte Leitung 5 und wird zum Nachwaschen des Gas-Dampfgemisches verwendet.
  • Das im Kondensator 16 nicht kondensierte Gasdampfgemisch gelangt über die Leitung 17 in die zweite Kondensationsstufe 18. Der Kondensator 18 wird durch Leitung 22 belüftet, um hierdurch etwa noch im Kondensat enthaltenes so 2 und CO, auszutreiben. Die unkondensierten Gase gelangen .dann durch Leitung 23 ins Freie. Der Kondensator 18 kann dabei mit beliebigen Einbauten zur Verbesserung der Entgasung versehen sein.
  • Die Entgasung kann auch in einer dem Kondensator 18 nachgeschalteten Entgasungssäule durchgeführt werden.-Das reine Süßwasserkondensat wird schließlich durch Leitung 24 über den Wärmeaustauscher 25 und die Leitung 26 dem Verbraucher zugeführt. Der Wärmeaustauscher 25 dient dabei zur Ausnutzung der restlichen Kondensatwärme zur Vorwärmung des Meerwassers, das über Leitung 27, die Pumpe 28 und Leitung 29 zugeführt wird und anschließend durch die bereits erwähnte Leitung 3 den Dü- sen 4 des Verdampfungsraumes 2 zugeleitet wird.
  • Der heiße Gasstrom unter hohem Druck im Leitungssystem 1 kann dabei, wie bereits ausgeführt, aus einem unmittelbar vorgeschalteten Druck-Verbrennungsraum stammen, der mit beliebigen Brennstoffen befeuert wird.
  • Die Verbrennung der eingesetzten Brennstoffe kann auch im Verdampfungsraum 2 erfolgen, wobei anfallende Schlacke zusammen mit den Meersalzen flüssig, fest oder in restlicher Sole aufgeschwemmt aüsgeblasen werden kann. Der heiße Gasstrom unter hohem Druck kann jedoch auch der aus einem Reaktor kommende heiße Kühlgasstrom sein, wobei die aus der letzten Kondensationsstufe austretenden unkondensierten Gase in den Reaktor zurückzuführen wären.
  • In entsprechender Weise kann der heiße Gasstrom auch Bestandteil des Kreislaufgases einer Gasturbinenanlage sein; er kann aber auch aus Abgasen einer offenen Gasturbine bestehen.
  • Bei dem Verfahren gg#mäß Fig. 2 ist mit dem von einem heißen Gasstrom unter hohem Druck beaufschlagten Verdampfungsraum noch ein separater Meerwasser-Verdampfer mit Wärmepumpe kombiniert. Die in den Turbinenstufen 10, 12 erzeugte Energie wird dabei mindestens teilweise dazu verwendet, den Brüdenkompressor 44 anzutreiben. Der separate Meerwasserverdampfer besteht dabei aus dem Wärmeaustauscher 31, dem Kondensatorverdampfer 36 und dem Dampfabscheider 38. Das von der Pumpe 28 geförderte Meerwasser gelangt dann durch die Leitung 29 und das Ventil 30 in den Wärmeaustauscher 31. In diesem Wärmeaustauscher wird das Meerwasser annähernd auf die Siedetemperatur gebracht, die bei dem hier herrschenden Druck, der etwas höher sein soll als der Druck im Verdampfungsraum 2, z*. B.
  • 100 at, sich ergibt. Das erhitzte-Meerwasser gelangt durch die Leitung 32 mit Ventil 33 in die Verdampfer-Umlaufleitung 35. Das im Kondensatorverdampfer 36 mit Dampfblasen angereicherte Gemisch kommt durch die Leitung 37 in den Abscheider 38, aus dem die angereicherte Sole in die Rücklaufleitung 35 fließt. Aus dieser ist eine Abzweigleitung 39 mit Ventil 40 vorgesehen, die das mit Salzen angereicherte Meerwasser über die Leitung 3 und die Düsen 4 dem Heißgasverdampfungsraum 2 zuführt.
  • Die Leitung 41 für frisches Meerwasser mit Ventil 42 kann dabei zum Anfahren dienen oder auch zur Temperaturregelung benützt werden.
  • Die aus dem Dampfabscheider 38 abziehenden Brüden gelangen durch die Leitung 43 ;#u dem bereits erwähnten Brüdenkompressor 44, worauf die verdichteten Brüden durch Leitung 45 in den Kondensatorteil des Kondensatorverdampfers 36 zurückgeführt werden. Unkondensierbare Gase können dabei durch Leitung 46a mit Überdruckentspannungs-Ventil 46b ins Freie abgeführt werden. Das Kondensat gelangt dann durch Leitung 46 Über den bereits genannten Wärmeaustauscher 31 und Leitung 47 zur Entspannungsturbine 48 und von dieser über die Leitung 49 in einen Süßwasserspeicher 50. Die Entspannungsturbine 48 kann dabei mit der Meerwasserpumpe 28 mechanisch oder elektrisch gekoppelt sein.
  • Aus der Leitung 46 führt die Abzweigleitung 51 zu einem Zusatzheizkörper 52, in dein ein Teil des Kondensats erneut verdampft und durch Leitung 53 der Leitung 45 für verdichtete Brüden wieder zugeführt werden kann. Das in der ersten Kondensationsstufe nicht kondensierte Gas-Dampfgemisch in Leitung 17 gelangt dann zu einem Wiederanwärmer 54, der an sich von einem beliebigen Heizmittel beheizt sein kann. Das wiedererhitzte Gas-Dampfgemisch gelangt dann durch die Leitung 55 zum bereits genannten Wärmeaustauscher 31 und weiter über Leitung 56 zum Schlußkondensator 57. Das Kondensat gelangt hieraus durch Leitung 58 in den bereits genannten Süßwasserspeicher 50. Auch hier ist der Kondensator 57 durch die Leitung 59 belüftet, so daß das etwa noch im Kondensat vorhandene SO 2 und CO 2 durch Leitung 60 mitabgetrieben wird. Das Süßwasser gelangt dann aus dem Speicher 50 durch Leitung 61 züm Verbraucher.
  • Wie gestrichelt angedeutet, kann der Wiederanwärmer 54 für das Gas-Dampfgemisch aus der ersten Kondensationsstufe mit einem Tellstrom des heißen unter Druck stehenden Gasstromes durch Leitung 62 beheizt sein. Der gekühlte Teilstrom wird dann durch Leitung 63 in das Leitungssystem 1 zurückgeführt, weshalb hier ein Drosselventil 64 vorgesehen ist.
  • Die Überhitzer 8 und 11 können hier ebenfalls, wie gestrichelt angedeutet, durch einen Teilstrom des heißen Gasstroms über die Leitungen 65 und 66 beheizt sein, wobei in Leitung 1 ebenfalls ein entsprechendes Drosselventil 67 vorgesehen ist. Um eine Inkrustierung des Wärmeaustauschers 31 und des separaten Meerwasserverdampfers 36 zu vermeiden, wird dem Meerwasser vor Eintritt aus dem Ölspeichergefäß 68 mit Ventil 69 über die Dosierpumpe 70 eine gewisse Ölmenge zugesetzt, 'damit zur Verhinderung einer Inkrustierung ein Ölfilm auf den metallischen Wärmeaustauscherflächen gebildet wird. In Leitung 39 wird zweckmäßig noch ein-Dekantiergefäß eingeschaltet, aus dem das abgeschiedene Öl in das frische Meerwasser in Leitung 29 zurückgeführt werden kann. Das restliche Öl gelangt dann durch Leitung 3 in den Verdampfungsraum 2, wo es durch Zugabe-eines entsprechenden Sauerstoff-Überschusses nachverbrannt werden kann, Wie in Fig. 2 angedeutet, kann der Zusatzheizkörper 52 mit Vorteil durch einen Teilstrom des im Wiederanwärmer 54 - erhitzten Gas-Dampfgemisches aus der ersten Kondensationsstufezu- bzw. abgeführt über Leitung 55a und 55b-erhitzt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Süßwassergewinnung aus Meerwasser, dadurch gekennzeichnet,Jdaß in einen unter hohem Druck stehenden heißen Gasstrom Meerwasser zur Verdampfung eingedüst wird, wobei aus einem oberen Teil des Verdampfungsraumes ein Dampf-Gasgemisch und aus einem unteren Teil des Verdampfungs raumes die ausfallenden Salze und mineralischen Bestandteile teils flüssig, teils fest oder in Wasser konzentriert abgezogen werden, worauf das Dampf-Gasgemisch unter Arbeitsleistung ein- oder mehrstufig entspannt und schließlich Süß- wasser durch Kühlung aus dem Gemisch auskondensiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dampf-Gasgemisch vor mindestens einer Entspannung überhitzt wird. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der heiße Gasstrom aus Verbrennungsgasen einer unter Druck durchgeführten Verfeuerung von Ölen, Gasen oder festen Brennstoffen besteht. verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der heiße Gasstrom aus Kreislaufkühlgas eines Atomreaktors besteht. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der heiße Gasstrom aus dem Kreislaufgas einer Gasturbinenanlage besteht. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der heiße Gasstrom aus Abgasen eir#er offenen Gasturbine besteht. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Verdampfungsraum durch mäßiges Eindüsen von Wasser eine hohe Temperatur aufrechterhalten wird. Verfahren nach Anspruch 1, 3 oder 7, dadur eh gekennzeichnete daß die Verbrennung der eingesetzten Brennstoffe in einem vom Verdampfungsraum getrennten Raum durchgeführt wird, wobei die im Verbrennungsraum unter hohem Druck entstehenden Gase in den Verdampfungsraum übergeleitet werden. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 und einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet,-daß einem ersten Verdampfungsraum ein zweiter Verdampfungsraum mit geregeltem Wasserzulauf nachgeschaltet wird. lo. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 und einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daiz dem Verdampfungsraum ein Überhitzer nachgeschaltet Wird. 11. Verfahren nach einem oder mehreren der. vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zurückhaltung von Salzpartikeln das im Verdampfungsraum aufsteigende Gas-Dampfgemisch mit Süßwasser nachgewaschen wird. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Nachwaschen des Gas-Dampfgemisches das bei zweistufiger Kondensation des arbeitsleistend entspannten Gas-Dampfgemisches in der ersten Stufe anfallende noch etwas salzhaltige Dampfkondensat verwendet wird. 13. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte Kondensationsstufe des Gas-Dampfgemisches zur Austreibung von SO 2 oder C02 belüftet wird. 14. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 und einem oder mehreren der - Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die arbeitsleistende Entspannung des Gas-Dampfgemisches erzeugte Energie zum Antrieb eines Verdichters verwendet wird, der die Brüden eines separaten Meerwasserverdampfers zwecks Wiederverwendung als Heizmittel in diesem Verdampfer verdichtet. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Salzgehalt des Meerwassers vor Eindüsung in den Verdampfungsraum, der mit dem heißen Gasstrom unter Druck beaufschlagt ist, in dem separaten Meerwasserverdampfer angereichert wird. 16. Verfahren nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Meerwasser zunächst durch Wärmeaustausch mit Heizdampfkondensat aus dem separaten Verdampfer und dem restlichen Gas-Dampfgemisch aus einer ersten Kondensationsstufe des arbeitsleistend entspannten Gas-Dampfgemisches, das anschließend mit einem beliebigen Heizmittel wieder angewärmt worden ist, vorgewärmt wird und anschließend teil in einen Kondensatorverdampfer des separaten Meerwasserverdampfers mit Salz angereichert, teils direkt in den Verdampfungsraum eingeführt wird, der mit dem heißen Gasstrom unter Druck beaufschlagt ist. 17. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des heißen Dampfkondensats des separaten Meerwasserverdampfers durch ein beliebiges Heizmittel erneut verdampft und in den Kondensatorverdampfer als Heizmittel zurückgeführt wird. 18. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Überhitzung des Gas-Dampfgemisches 'vor seiner Entspannung und/oder zwischen einzelnen -Entspannungsstufen durch einen Teil des heißen Gasstroms unter hohem Druck - gegebenenfalls indirekt durch ein Wärmeübertragungsmittel - erfolgt. 19. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedererwärmung des restlichen Gas-Dampfgemisches aus einer ersten Kondensationsstufe# des arbeitsleistend entspannten Gas-Dampfgemisches durch einen Teil des heißen Gasstroms unter Druck - gegebenenfalls indirekt durch ein Wärmeübertragungsmittel - erfolgt. 2o. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederverdampfung eines-Heizdampfkondensat-Anteils des separaten Meerwasserverdampfers durch einen Teil des -heißen Gasstroms unter Druck - gegebenenfalls indirekt durch ein Wärmeübertragungsmittel erfolgt. 21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß als Wärmeübertragungsmittel zwischen dem heißen Gasstrom und dem wieder zu verdampfenden Heizdampfkondensat.das wiedererwärmte Gas-Dampfgemisch aus der ersten Kondenzationsstufe dient. 22. Verfahren nach Anspruch 14 und einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß dem Meerwasser vor seinem Wärmeaustausch mit Süßwasserprodukten ein beliebiges Öl mit starker Affinität zu metallischen Oberflächeh, minimaler Löslichkeit in Wasser, minimalem Lösungsvermögen für im Meerwasser enthaltene Salze und minimalem Dampfdruck zur Filmbildung auf den metallischen Wärmeaustauschflächen zugesetzt wird. 23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl aus dem mit Salz angereicherten Meerwasser vor dessen Eindüsung im Verdampfungsraum (2) mindestens teilweise durch Dekantieren abgeschieden und in das frische Meerwasser zurückgeführt wird. 24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß das im Meerwasser enthaltene Öl nach Eindüsen in den heißen Gasstrom unter Druck durch Einstellung eines entsprechenden Sauerstoff-Überschusses nachverbrannt wird. 25. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter,im wesentlichen vertikaler mit einem heißen Gasstrom unter Druck in seinem unteren Teil seitlich beschickter Verdampfungsraum (2) für das durch Düsen (4) im oberen Teil regelbar eingeführte Meerwasser zum Erzeugen eines Dampf-Gasgemisches durch direkten Kontakt des Meerwassers mit dem heißen Gasstrom unter Druck vorgesehen ist, wobei am obersten Teil des Verdampfungsraumes eine Rohrleitung (7) für das erzeugte Gas-Dampfgemisch zu einer ein- oder mehrstufigen Turbine (10, 12) mit Zwischenüberhitzung (11) führt und der Austrittsstutzen der Turbine mit einem Kondensator (16, 18) zur Süßwassergewinnung und Gasabscheidung verbunden ist, und am unteren Teil des Verdampfungsraums (2) ein Ablaßstutzen (2a) zur geregelten Austragung abgeschiedener Salze und mineralischer Bestandteile angebracht ist. - 26. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Meerwasserdüsen (4) im Verdampfungsraum (2) weitere Düsen (6) zur Nachwaschung des Gas-Dampfgemisches mit Süßwasser vorgesehen sind. 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß im Verdampfungsraum (2) unterhalb der Waschdüsen (6) Einbauten zur Verbesserung der Waschwirkung vorgesehen sind. 28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, Udaß dem Verdampfungsraum (2) ein zweiter Verdampfungsraum mit regelbaren Süßwasserdüsen nachgeschaltet ist. 29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verdampfungsraum (2) ein Überhitzer (8) nachgeschaltet ist. 30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Überhitzer (8) mit einem Teilstrom des heißen-Gasstroms unter Druck beaufschlagt ist. _31. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (16, 18) mindestens zweistufig ausgebildet ist und für die Kondensatförderung aus der ersten Stufe zurück zu oberhalb der.Meerwasserdüsen (4) im Verdampfungsraum (2) angeordneten Waschwasserdüsen (6) eine Pumpe (20) vorgesehen ist. 32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Pumpe (20) und die Verdampfungsraumdüsen (6) der eine Stromweg eines WärmeaustauschEm (14) eingeschaltet ist, während der andere Stromweg des Wärmeaustauschers in den Leitungsweg für entspanntes Gasdampfgemisch von der Turbine (12) zum Kondensator (16) eingebaut ist. #33.-Vorrichtung nach Anspruch 25 und einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte Kondensationsstufe am unteren Teil einen Anschlußstutzen für eintretende Luft und einen Austrittsstutzen für Zugt mit SO 2 und CO 2 beladene Gase besitzt. 34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß im Kondensator der letzten Stufe Einbauten zur Verbesserung der Entgasung vorgesehen sind. 35. Vorrichtung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kondensator der letzten Stufe eine zusätzliche Säule zur Verbesserung der Entgasung nachgeschaltet ist. 36. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Turbine (10, 12) zur Entspannung des Gas-Dampfgemisches elektrisch oder mechanisch mit einem Kompressor (44) gekuppelt ist, der die Brüden eines separaten Meerwasserverdampfers, bestehend aus Wärmeaustauscher (31) zwischen Meerwasser einerseits und Kondensat bzw. Gas-Dampfgemisch andererseits, Kondensatorverdampfer (36) und Brüdenabscheider (38), verdichtet und in den Kondensatorteil des Kondensatorverdampfers (36) zurückführt. 37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stromweg des Wärmeaustauschers (31) des separaten Wasserverdampfers in den Leitungsweg zwischen Meerwasserpumpe (28) und Kondensatorverdampfer (36) eingeschaltet ist, und daß der Ablaßstutzen des Abscheiders (38) für angereicherte Sole mit einer Umlaufleitung (.35) über-den Verdampferteil des Kondensatorverdampfers (36) zurück zum Abscheider (38) ver" bunden ist, von der eine Abzweigleitung (39) mit Regelventil (40) zu den Meerwasserdüsen (4) des Verdampfungsraumes (2) führt. - 38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stromweg des in Eintrittsrichtung mit Meerwasser beaufschlagten Wärmeaustauschers (31) mit Kondensat aus dem Kondensatorteil-des Kondensatorverdampfers (36) beaufschlagt ist, der anschließend über eine Entspannungsturbine (48) in ein Süßwasserspeichergefäß (50) gelangt, während ein weiterer Stromweg des genannten Wärmeaustauschers in den Leitungsweg des Gas-Dampfgemisches aus der ersten Kondensatorstufe (16) über einen Wiederanwärmer (54) in die zweite Kondensatorstufe (:57) und von da an in das Süßwasserspeichergefäß (50) eingeschaltet ist. 39. Vorrichtung nach Anspruch 36 und 38, dadurch gekennzeichnet, daß an die Kondensatableitung (46) vom Kondensatorverdampfer (36) eine Abzweigleitung (51) absperrbar und regelbar angeschloseen ist, die über einen mit einem beliebigen Heizmittel beaufschlagten Wärmeaustauscher (52) - gegebenenfalls über einen Dampfabscheider unter Flüssigkeitsrückführung - in die Leitung (45) mit verdichteten Brüden zurückführt. 40. Vorrichtung.nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizseite des Wärmeaustauschers (31) in den Leitungsweg mindestens eines Te"i-lstromes des Gas-Dampfgemisches aus der ersten Kondensatorstufe nach Passieren eines Wiederanwärmers eingeschaltet Ist. 41. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß an die Meerwasserzufuhrleitung zum Wärmeaustauscher (31) ein Speicherbehälter (68) für ein geeignetes Öl mit einer Dosierpumpe (70) angeschlossen ist.
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