DE69815300T2 - Abgabeverschluss - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/24Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat
    • B65D47/241Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element
    • B65D47/244Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element being rotated without axial translation, whilst transmitting axial motion to an internal valve stem or valve seat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Verschluss für Behälter, Insbesondere betrifft die Erfindung einen Verschluss für Behälter für Flüssigkeiten, speziell viskose Flüssigkeiten.
  • Stand der Technik
  • Die meisten Flüssigkeitsaufbewahrungsflaschen, die zur Aufnahme von viskosen Flüssigkeiten, wie flüssigen Detergenzien, benutzt werden, weisen vorzugsweise große Mundöffnungen auf, um es dem Detergens, das gewöhnlich viskos ist, zu ermöglichen, unbehindert und in ausreichender Menge aus dem Inneren der Flasche oder der Behälter zu fließen.
  • Jedoch führt das Fehlen eines Systems, das die Strömungsmenge durch die Flaschenmundöffnung in dem Moment kontrolliert, in dem der Benutzer den Behälter dreht, zu einer Vergeudung des fließfähigen Materials, zum Beispiel eines flüssigen Detergens. Da es für den Benutzer schwierig ist, die notwendige Menge, die abgegeben werden soll, mechanisch zu kontrollieren, ist es notwendig, eine vorsichtige Kontrolle von Hand auszuüben, wenn der Behälter gedreht wird, um das Fluid ohne ein Verschütten oder Ausgießen einer übermäßig großen Fluidmenge abzugeben.
  • Die DE 92 04 076.4 offenbart einen Verschluss für einen Behälter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wobei der Verschluss einen dichtenden Deckel und einen mit dem Behälter verbundenen Einsatz umfasst. Der Einsatz weist eine Spitze auf, die durch Drehen des Deckels axial in einer Abgabemuffe des Deckels zwischen einer offenen Stellung (in der Fluid aus dem Behälter durch die Muffe fließen kann) und einer geschlossenen Stellung (in der das konische Ende der Spitze gegen einen entsprechenden trichterförmigen Bereich der Muffe anschlägt, um ein Hindurchfließen durch die Muffe zu verhindern) verschoben wird.
  • Die DE-A-1 536 129 offenbart einen Verschluss für flexible Tuben und Flaschen, wobei der Verschluss eine Ventilspitze aufweist, welche die Abgabeöffnung abdichtet oder öffnet und welche durch ein Schraubgewinde oder dergleichen schräge Oberflächen in axialer Richtung bewegt wird.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, zumindest einige der oben erwähnten Probleme zu beseitigen. Es ist ein besonderes Ziel der Erfindung, ein leicht und einfach zu bedienendes Durchflussmengenkontrollsystem bereitzustellen, das imstande ist, entsprechend der vom Benutzer gewünschten Menge unterschiedliche Durchflussmengen zu erzeugen, womit eine Vergeudung von Produkt verhindert wird.
  • Feststellungen der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird ein Verschluss für einen Behälter bereitgestellt, wobei der Verschluss umfasst:
    • – einen drehbar auf einem Hals des Behälters angebrachten Deckel, wobei der Deckel einen axialen Produktauslasskanal aufweist; und
    • – ein Absperrglied, das den axialen Kanal entlang bewegbar ist, um den Kanal zu öffnen und zu verschließen, wobei der Produktauslasskanal des Deckels eine Bohrung umfasst, die eine oder mehr Öffnungen in ihrer Seitenwand aufweist, wobei die Öffnungen mit einem Inneren des Behälters kommunizieren, und dadurch gekennzeichnet, dass ein Drehen des Deckels eine Axialbewegung des Absperrglieds den Kanal entlang zwischen einer Stellung, in der die eine oder mehr Öffnungen offen sind, und einer anderen Stellung, in der die Öffnungen geschlossen sind, bewirkt, um ein Hindurchfließen durch sie zu verhindern.
  • Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Verschluss erlaubt es einem Benutzer, einfach und wirkungsvoll die Strömungsmenge des Produkts zu kontrollieren, das den Behälter verlässt. Da die Einstelleinrichtung den Deckel umfasst, ist es eine einfache und routinemäßige Angelegenheit, den Deckel zu drehen und so die Strömungsmenge der Flüssigkeit durch den Produktauslasskanal einzustellen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung steht das Absperrglied mit dem Produktauslasskanal in einem Gewindeeingriff. Das Absperrglied innerhalb des Deckels wird vorzugsweise daran gehindert, sich mit dem Deckel mitzudrehen, womit beim Drehen des Deckels für eine Relativbewegung dazwischen gesorgt wird. Idealerweise wird die Einrichtung zum Verhindern eines Mitdrehens des Absperrglieds mit dem Deckel eine Führungseinrichtung sein, die eine axiale Bewegung des Absperrglieds entlang des Produktauslasskanals gestattet. Typischerweise wird die Führungseinrichtung eine Führungsmuffe umfassen, die mit einem Schaft des Absperrglieds in Eingriff treten wird. Vorzugsweise werden der Schaft des Absperrglieds und die Muffe Gebilde einschließen, die sich gegenseitig in Eingriff bringen lassen, wie zum Beispiel Zähne auf dem Schaft des Absperrglieds und längs verlaufende Führungsrippen in der Muffe.
  • Bei einer zu bevorzugenden Ausführungsform der Erfindung enthält die Muffe einen unteren Führungsteil, der unterhalb des Produktauslasskanals liegt und sich mit diesem allgemein überdeckt. Ein oberer Teil der Muffe enthält idealerweise eine obere herabhängende Lippe, die über dem Behälterhals in Eingriff tritt. Typischerweise rastet der Deckel auf den Behälter auf, wobei der Deckel bevorzugt ein Paar konzentrische Umfassungselemente einschließt, die idealerweise in einer dichtenden Weise gegen eine innere und äußere Oberfläche des Halses des Behälters oder alternativ gegen eine innere und äußere Oberfläche der Muffenlippe in Eingriff treten.
  • Typischerweise wird das Absperrglied eine Durchgangsöffnung enthalten, so dass sogar dann, wenn das Absperrglied innerhalb des Produktkanals angeordnet ist, um den Kanal zu verschließen, eine Restmenge an Produkt durch das Absperrglied hindurch austreten wird. Wenn sich das Absperrglied in einer ganz geschlossenen Stellung befindet, wird auf diese Weise eine Restmenge an Produkt aus dem Behälter herausfließen, wobei die Produktmenge derart ist, dass eine Abgabe der Flüssigkeit voll kontrolliert wird. Wenn eine größere Strömungsmenge gewünscht wird, wird der Deckel gedreht, um das Absperrglied den Kanal entlang zu bewegen, wodurch der Kanal geöffnet wird. Das Maß der Bewegung des Absperrglieds entlang des Kanals bestimmt so die Durchflussmenge durch den Kanal.
  • Idealerweise wird der Verschluss eine Umfangsdichtung einschließen, die zwischen dem Absperrglied und dem Produktauslasskanal angebracht ist, vorzugsweise zu einer Mundöffnung des Kanals hin. Der Verschluss kann weiter einen Überdeckel einschließen, der mit dem Behälter oder dem Verschluss in einer einrastenden oder geschraubten Art und Weise in Eingriff tritt. Idealerweise ist der Deckel ein dichtender Überdeckel, der bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform eine Einrichtung zum dichtenden Eingriff gegen einen Hals oder eine Mundöffnung des Produktauslasskanals einschließt, wobei diese Einrichtung typischerweise eine aus einer Unterseite eines oberen Endes des Deckels nach unten hängende Umfassung ist, die nach einem Eingriff des Deckels und des Behälters gegen den Hals des Kanals abdichtet.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Behälter, umfassend einen erfindungsgemäßen Verschluss.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die Erfindung wird aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsformen derselben deutlicher verständlich, die nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen angegeben sind, in denen:
  • 1 eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Verschlusses ist, der am Hals eines Behälters angebracht dargestellt ist und einen dichtenden Überdeckel einschließt;
  • 2 eine Querschnittsansicht des Verschlusses und des Behälters aus 1 ist, mit einem Absperrglied in einer vollständig ausgefahrenen Stellung;
  • 3 eine Querschnittsansicht des Verschlusses und des Behälters aus 1 ist, mit dem Absperrglied in einer vollständig zurückgezogenen Stellung;
  • 4 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Deckels ist, der einen Teil des Verschlusses aus den 1 bis 3 bildet;
  • 5 eine Unterseitenansicht des Deckels aus 4 ist;
  • 6 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Führungsmuffe ist, die einen Teil des Verschlusses aus den 1 bis 3 bildet;
  • 7 eine Draufsicht von oben auf die Führungsmuffe aus 6 ist;
  • 8 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Absperrglieds ist, das einen Teil des Verschlusses aus den 1 bis 3 bildet;
  • 9 eine Ansicht von oberhalb des Absperrglieds aus 9 ist; und
  • 10 eine geschnittene Seitenansicht des dichtenden Überdeckels ist, der einen Teil des Verschlusses aus den 1 bis 3 bildet.
  • Bezug nehmend auf die Zeichnungen, und zu Beginn auf deren 1 bis 3, ist dort ein allgemein durch die Bezugsziffer 1 angezeigter erfindungsgemäßer Verschluss veranschaulicht, der am Hals 2 eines Behälters 3 befestigt dargestellt ist. Der Verschluss 1 umfasst einen drehbar am Hals 2 des Behälters 3 angebrachten Deckel 5, der einen mit einem Gewinde versehenen axialen Produktauslasskanal 6 und ein mit einem Gewinde versehenes Absperrglied 7 aufweist, das ansprechend auf eine Drehung des Deckels 5 den Kanal 6 entlang bewegbar ist. Öffnungen 8 im Kanal kommunizieren mit einem Inneren des Behälters 3, wobei das Absperrglied den Kanal 6 entlang bewegbar ist, um die Öffnungen 8 zu öffnen und zu schließen. Eine Führungseinrichtung zum Verhindern eines Mitdrehens des Absperrglieds 7 mit dem Deckel 5 und somit zum Bereitstellen einer Relativbewegung dazwischen umfasst eine am Hals 2 des Behälters 3 angebrachte Führungsmuffe 10, welche Muffe 10 in den Hals 2 des Behälters 3 ragt, so dass sie unterhalb des Auslasskanals 6 liegt und sich allgemein mit diesem überdeckt.
  • Ausführlicher, und Bezug nehmend auf die 6 und 7, schließt die Muffe 10 eine obere Lippe 12 zum Eingriff mit dem Hals 2 des Behälters 3 ein, welche Lippe 12 ein äußeres Umfangsgewinde 13 zum Festhalten des Deckels 5 einschließt. Durchgangsöffnungen 14 in einem oberen Teil der Muffe 10 gestatten den Hindurchtritt von Produkt zum Auslasskanal 6. Eine Innenseite der Muffe 10 enthält weiter eine Reihe von Längsrippen 15, deren Zweck unten erläutert wird.
  • Bezug nehmend auf die 4 und 5, schließt der Deckel 5 ein Paar konzentrische Umfassungen ein, eine äußere Umfassung 30, die gegen einen äußeren Teil der Lippe 12 der Muffe 10 in Eingriff tritt, und eine innere Umfassung 31, die dichtend gegen einen inneren Teil der Lippe 12 anliegt.
  • Bezug nehmend auf die 8 und 9, umfasst das Absperrglied 7 einen oberen, mit einem Gewinde versehenen Teil 17 und einen unteren Schaft 18, der sich in der Muffe 10 verschiebt. Der Schaft 18 enthält eine Reihe von in Umfangsrichtung angeordneten Zähnen 19, die in Zwischenräume zwischen den Rippen 15 der Muffe 10 passen, womit die Bewegung des Absperrglieds 7 entlang des Kanals 6 geführt wird, während ein Mitdrehen des Absperrglieds 7 mit dem Deckel 5 verhindert wird. Das Absperrglied 7 enthält weiter eine Durchgangsbohrung 20. Nach der Montage liegt eine Umfangsdichtung 21 benachbart zu einem oberen Ende des Durchlasses 6 zwischen dem Absperrglied 7 und dem Durchlass 6.
  • Bezug nehmend auf 10, umfasst der dichtende Überdeckel 25 einen mit einem Gewinde versehenen Deckelkörper 26, der eine Umfassung 27 aufweist, die sich von seinem oberen Ende aus nach unten erstreckt, wobei die Umfassung 27 so bemessen ist, dass sie dichtend gegen eine Innenseite eines Halses (28) des Kanals 6 anliegend passt.
  • Im Gebrauch wird eine Drehung des Deckels 5 in einer Richtung das Absperrglied 7 in eine ausgefahrene Stellung bewegen, wie in 2 dargestellt. In dieser Stellung werden die Öffnungen 8 im Kanal 6 vollständig vom Absperrglied 7 bedeckt, und kein Produkt kann den Behälter durch den Auslasskanal 6 verlassen. Jedoch durch die Durchgangsbohrung 20 im Absperrglied 7 hindurch eine Restmenge an Produkt abgegeben werden. Ein Drehen des Deckels 5 in einer entgegengesetzten Richtung wird das Zurückziehen des Absperrglieds 7 in den Kanal bewirken, wie in 3 dargestellt. In dieser vollständig eingezogenen Stellung gibt das Absperrglied 7 die Öffnungen 8 frei, womit zusätzlich zu der Bohrung 20 durch das Absperrglied 7 für einen weiteren Spendeauslass durch den Auslasskanal 6 gesorgt wird. Der Produktstrom aus dem Behälter heraus in dieser Ausrichtung wird durch die mit A gekennzeichneten Pfeile angezeigt. Die Strömungsmenge durch den Auslasskanal 6 kann durch eine Bewegung des Absperrglieds 7 entlang des Kanals 6 verändert werden.
  • Die oberen Strömungskanalöffnungen (14) der Muffe können andere Formen aufweisen, zum Beispiel können sie eine Öffnungsplatte oder Formplatte mit Zwischenräumen mit unterschiedlichen Formen sein. Die Rippen (15) können in einer Anzahl von zwei oder mehr, vorzugsweise vier, vorhanden sein, und die Muffe selbst kann ebenfalls von anderer Form sein, vorausgesetzt, dass sie, neben dem Hindurchtritt von Fluid, das Zurückziehen des Körpers des Absperrglieds bei seiner Aufwärts- oder Abwärtsbewegung gestattet.
  • Die kombinierten Formen von Rippen der Muffe und der Zähne des Absperrglieds können neben den beispielhaft dargestellten Formen andere Gestaltungen aufweisen, vorausgesetzt sie treten in Eingriff, um eine Drehbewegung des Absperrglieds in Bezug zum Deckel zu verhindern.
  • Die Auslass- und Einlass-Durchflussöffnungen des Absperrglieds können vollständig frei sein, wie beispielhaft dargestellt, oder können teilweise reduziert sein, um die Durchflussmenge sogar noch mehr zu verkleinern und eine genauere Kontrolle über das abzugebende Fluid zu haben.
  • Die Erfindung ist nicht auf die hier zuvor beschriebenen Ausführungsformen begrenzt, die sowohl im Aufbau und im Einzelnen verändert werden können, ohne die Erfindung gemäß den beigefügten Patentansprüchen zu verlassen.

Claims (11)

  1. Verschluss (1) für einen Behälter (3), wobei der Verschluss umfasst: einen Deckel (5), der drehbar auf einem Hals (2) eines Behälters (3) montierbar ist, wobei der Deckel einen axialen Produktauslasskanal (6) aufweist; und ein Absperrglied (7), das den axialen Kanal (6) entlang bewegbar ist, um den Kanal (6) zu öffnen und zu schließen, wobei der Produktauslasskanal (6) des Deckels eine Bohrung umfasst, die eine oder mehr Öffnungen (8) in ihrer Seitenwand aufweist, wobei die Öffnungen (8) mit einem Inneren des Behälters (3) kommunizieren, und dadurch gekennzeichnet, dass ein Drehen des Deckels (5) eine Axialbewegung des Absperrglieds (7) entlang des Auslasskanals (6) zwischen einer Stellung, in der die eine oder mehr Öffnungen (8) offen sind, und einer anderen Stellung, in der die Öffnungen geschlossen sind, bewirkt, um ein Hindurchfließen durch sie zu verhindern.
  2. Verschluss (1) nach Anspruch 1, bei dem das Absperrglied (7) in einem Gewindeeingriff mit dem Kanal (6) steht.
  3. Verschluss (1) nach den Ansprüchen 1 oder 2, bei dem die Vorrichtung eine Führungseinrichtung (10) einschließt, um ein Mitdrehen des Absperrglieds (7) mit dem Deckel (5) zu verhindern, während sie eine Axialbewegung des Absperrglieds entlang des Kanals (6) erlaubt.
  4. Verschluss (1) nach den Ansprüchen 2 oder 3, bei dem die Führungseinrichtung eine Führungsmuffe (10) umfasst, die mit einem Schaft (18) des Absperrglieds (7) im Eingriff steht.
  5. Verschluss (1) nach Anspruch 4, bei dem die Muffe (10) längs verlaufende Führungsrippen (15) enthält, die mit Zähnen (19) auf dem Schaft (18) des Absperrglieds (7) im Eingriff stehen.
  6. Verschluss (1) nach einem vorangehenden Anspruch, bei dem das Absperrglied (7) eine Durchgangsöffnung (20) enthält.
  7. Verschluss (1) nach einem vorangehenden Anspruch, weiter enthaltend eine Umfangsdichtung (21), die zwischen dem Absperrglied (7) und dem Produktauslasskanal (6) angebracht ist.
  8. Verschluss (1) nach einem vorangehenden Anspruch, weiter umfassend einen dichtenden Überdeckel (25).
  9. Verschluss (1) nach Anspruch 8, bei dem der dichtende Überdeckel (25) gegen einen Hals des Produktauslasskanals (6) in dichtenden Eingriff tritt.
  10. Behälter (3), umfassend einen Verschluss (1) nach einem vorangehenden Anspruch.
  11. Verschluss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, zur Verwendung mit viskosen Flüssigkeiten, speziell viskosen Detergens-Flüssigkeiten.
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