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Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Herstellung eines gefärbten
Gegenstandes auf der Basis von Zirkoniumoxid, insbesondere eines
solchen Gegenstandes, der eine Farbe besitzt, die im Bereich von
Orange bis Bordeauxrot liegt, und durch Sinterung hergestellt ist.
Ein solcher Gegenstand wird im Folgenden aus Bequemlichkeitsgründen "orange-roter Gegenstand" genannt.
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Die Erfindung betrifft außerdem einen
orange-roten Ziergegenstand auf der Basis von Zirkoniumoxid, der
insbesondere gemäß dem obigen
Verfahren erhalten wird.
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Es ist bereits bekannt, Farbstoffe
oder Pigmente wie etwa Cadmiumsulfid (CdS), Cadmiumselenid (CdSe)
und Cadmiumsulfidselenid in Keramikwerkstoffe einzubauen, um orange-rote
Keramikgegenstände
zu erhalten, die beispielsweise verwendet werden, um Emaillen, Glasuren
und Behälter
für den Hausgebrauch
oder Bodenbeschichtungen herzustellen.
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Die Verwendung dieses Farbstofftyps
weist zahlreiche Nachteile auf, wenn gewünscht ist, diesen Farbstofftyp
in Industriekeramiken, insbesondere auf der Basis von gesintertem
Zirkoniumoxid, einzubauen.
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Diesen Farbstoffen mangelt es nämlich an Stabilität bei hoher
Temperatur, außerdem
besitzen sie ihre färbenden
Eigenschaften nur bis zu 1000 bis 1200°C. Dies begrenzt die Verwendung
dieses Farbstofftyps in hohem Maß und ermöglicht insbesondere nicht die
Herstellung von Gegenständen
auf der Basis von gesintertem Zirkoniumoxid, da die Temperaturen
zum Sintern von Zirkoniumoxid in jedem Fall oberhalb von 1100°C liegen.
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Außerdem ist die Verwendung dieser
Farbstofftypen, die Schwermetalle enthalten, in Gegenständen, die
mit der Haut eines Benutzers in Kontakt gelangen sollen, etwa in
einem Uhrengehäuse,
wenn nicht gesetzlich verboten, so doch zumindest keinesfalls ratsam.
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Darüber hinaus besitzen die Farbstoffe
dieses Typs, die im Handel erhältlich
sind, eine Kornklassierung, mit der ein homogenes Gemisch mit einem
Zirkoniumoxidpulver nicht erhalten werden kann.
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Die Erfindung hat daher das Hauptziel,
einerseits ein Verfahren zur Her stellung eines orange-roten Gegenstandes
auf der Basis von gesintertem Zirkoniumoxid und andererseits einen
solchen Gegenstand, der insbesondere gemäß diesem Verfahren erhalten
wird, zu schaffen, wobei dieser Gegenstand zufrieden stellende mechanische
Eigenschaften besitzt und dennoch eine orange-rote Färbung wenigstens über eine
Tiefe von 5 mm aufweist.
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Hierzu hat die Erfindung ein Verfahren
zur Herstellung eines orange-roten Gegenstandes auf der Basis von
Zirkoniumoxid zum Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass es die
aufeinander folgenden Schritte umfasst, die darin bestehen:
- – ein
erstes Gemisch herzustellen, das ein Zirkoniumoxid-Pulver, 3 bis
20 Gew.-% eines Stabilisators, der aus der Gruppe von Oxiden gewählt ist, die
Yttriumoxid, Magnesiumoxid, Ceroxid und Calciumoxid umfasst, 0,1
bis 5 Gew.-% Pulver, die dazu bestimmt sind, eine glasartige Phase
zu schaffen und Siliciumoxid, Aluminiumoxid und Yttriumoxid umfassen,
sowie 0,01 bis 10 Gew.-% eines Kupferoxid-Pulvers umfasst;
- – ein
zweites Gemisch herzustellen, das das erste Gemisch und ein Bindemittel
enthält;
- – ein
granuliertes Gemisch herzustellen, indem das zweite Gemisch zu einem
Granulat verarbeitet wird;
- – einen
Rohling zu bilden, indem diesem zweiten granulierten Gemisch die
Form des gewünschten Gegenstandes
verliehen wird;
- – ein
Sintern in Luft wenigstens während
dreißig Minuten
bei einer Temperatur im Bereich von 1110 bis 1600°C auszuführen und
- – den
gewünschten
Gegenstand während
einer Periode im Bereich von dreißig Minuten bis zwanzig Stunden
in einer Reduktionsatmosphäre,
die einen Sauerstoffpartialdruck im Bereich von 10–6 bis
10–2 der
Atmosphäre
hat, auf eine Temperatur im Bereich von 700 bis 1350°C abzukühlen und
- – das
gesinterte Rohteil zu polieren.
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Das Verfahren der Erfindung ermöglicht durch
Einbauen eines Kupfer(II)-Oxidpulvers
(CuO) in das zu sinternde Gemisch eine Senkung der Sintertemperaturen.
Das Kupfer(II)-Oxid wirkt außerdem als
eines der bestimmenden Elemente in der orange-roten Färbung, die
dem Gegenstand verliehen werden soll.
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Die Farbe des Gegenstandes ist nämlich nach
dem Sintervorgang in Gegenwart von CuO wegen der Ansammlung von
CuO im Oxidationszustand +2 an den Korngrenzen grün. Während eines
späteren
Schrittes des Verfahrens der Erfindung, der Einbrennschritt genannt
wird, wird dann das Vorhandensein von CuO (Oxidationszustand +2)
genutzt, um Cu2O (Oxidationszustand +1)
zu reduzieren und sogar einen Teil von Cu2O
in metallisches Kupfer in kolloidaler Form (Oxidationszustand 0)
zu reduzieren. Nach diesem Einbrennschritt weist der Gegenstand
eine Farbe auf, die im Bereich von Gelb-Orange bis Rot oder sogar
Bordeauxrot liegt, was von den jeweiligen Mengen von Kupfer in den
Oxidationszuständen
+2, +1, 0 an den Korngrenzen abhängt.
Die Farbe von Kupfer(II)-Oxid (CuO), das dem Oxidationszustand +2
entspricht, ist grün,
die Farbe von Kupfer(I)-Oxid (Cu2O), das
dem Oxidationszustand +1 entspricht, ist gelb-orange und die Farbe
von metallischem Kupfer (Cu) in kolloidaler Form ist bordeauxrot.
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Die jeweiligen Mengen der Kupferoxide
und des Kupfers, die den Oxidationszuständen +2, +1, 0 entsprechen
und die an den Korngrenzen vorhanden sind, sind durch die Einbrennbedingungen
bestimmt, wobei insbesondere der Sauerstoffpartialdruck in der Umgebung
des Ofens, in dem das Einbrennen stattgefunden hat, geändert wird.
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Gemäß einer Ausführungsform
enthält
das erste Gemisch Oxidpulver im Bereich von 0,1 bis 1 Gew.-% für die glasartige
Phase und Kupfer(II)-Oxidpulver (Cu+2O)
im Bereich von 0,01 bis 2 Gew.-% und vorzugsweise von 0,05 bis 0,5
Gew.-%.
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Die Erfindung hat außerdem einen
orange-roten Ziergegenstand auf Basis von Zirkoniumoxid zum Gegenstand,
der insbesondere gemäß dem obenbeschriebenen
Verfahren erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem
gesinterten Teil ausgehend von einem gegossenen Teil gebildet ist,
das in der Substanz einen Zirkoniumoxid-Grundstoff, 3 bis 20 Gew.-%
wenigstens eines Stabilisators, der aus der Gruppe von Oxiden gewählt ist,
die Yttriumoxid, Magnesiumoxid, Ceroxid und Calciumoxid umfasst,
0,1 bis 5 Gew.-% einer glasartigen Phase, die Siliciumoxid, Aluminiumoxid
und Yttriumoxid umfasst, und 0,01 bis 10 Gew.-% Kupferoxide oder
ein Gemisch aus Kupfer und Kupferoxiden umfasst.
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Solche Gegenstände haben den Vorteil, dass
sie nach dem Polieren einen intensiven Glanz besitzen und somit
insbesondere für
die Herstellung von Ziergegenständen
wie etwa Bestandteilen von Uhrengehäusen geeignet sind.
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Weitere Merkmale und Vorteile der
Erfindung werden im Lichte der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
des Verfahrens der Erfindung deutlich.
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Das Herstellungsverfahren der Erfindung, das
nun im einzelnen beschrie ben wird, ist jenes, das die Herstellung
eines orange-roten Gegenstandes auf der Basis von gesintertem Zirkoniumoxid
ermöglicht,
dessen Aussehen und dessen mechanische Eigenschaften vor allem für die Herstellung
von Bestandteilen von Armbanduhren oder für die Herstellung jedes anderen
Ziergegenstandes geeignet sind.
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Der orange-rote Gegenstand aus Zirkoniumoxid
gemäß diesem
Verfahren umfasst 85 bis 98,5 Gew.-% stabilisiertes Zirkoniumoxid
und den gewichtsprozentualen Rest, d. h. 0,1 bis 5 Gew.-% einer glasartigen
Phase, die auf der Basis von Siliciumoxid, Aluminiumoxid und Yttriumoxid
verwirklicht ist, und 0,01 bis 10 Gew.-% Kupferoxide oder ein Gemisch aus
Cu und Kupferoxiden.
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Das Zirkoniumoxid ist in herkömmlicherweise
in tetragonaler Phase durch wenigstens einen Stabilisator stabilisiert,
der aus der Gruppe von Oxiden gewählt ist, die Yttriumoxid, Magnesiumoxid,
Ceroxid und Calciumoxid umfasst, wobei dieser Stabilisator in einer
Menge von 3 bis 20 Gew.-% in Bezug auf Zirkoniumoxid vorliegt.
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Um diesen Gegenstand herzustellen,
wird in einem Beispiel für
die Ausführung
des Verfahrens der Erfindung in der folgenden Weise vorgegangen:
Es werden 985,5 Gramm stabilisiertes Zirkoniumoxidpulver mit 5,3
Gew.-% Yttriumoxid abgewogen. Das verwendete Pulver hat eine mittlere
Kornklassengröße in der
Größenordnung
von Mikrometern, typischerweise von 0,5 Mikrometern. Ein solches
Pulver wird unter der Bezeichnung TZ-3Y von der Firma Tosho Corporation,
Japan, verkauft.
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Anschließend werden 10 Gramm eines
Pulvergemisches aus Siliciumoxid, Aluminiumoxid und Yttriumoxid
abgewogen, das zum Zeitpunkt des späteren Sinterns eine glasartige
Phase bilden soll.
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Vorzugsweise umfasst die glasartige
Phase Mengen, die dem Gewicht nach jedem der oben genannten Oxide
im wesentlichen gleich sind, stärker bevorzugt
enthält
das Gemisch 29 Gew.-% Siliciumoxid, 29 Gew.-% Aluminiumoxid und
42 Gew.-% Yttriumoxid.
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Das verwendete Siliciumpulver hat
eine mittlere Kornklassengröße, die
kleiner als Mikrometer ist, typischerweise 40 Nanometer, und wird
unter dem Namen Aerosil OX50 von der Firma Cerdec, Deutschland,
verkauft.
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Das verwendete Aluminiumoxidpulver
hat eine mittlere Kornklassengröße in der
Größenordnung
von Mikrometern, typischerweise von 0,5 Mikrometern, und wird unter
dem Namen CR30 von der Firma Baikowski, Frankreich, verkauft.
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Das verwendete Yttriumoxidpulver
hat eine mittlere Kornklassengröße in der
Größenordnung von
Mikrometern, typischerweise von 2,4 Mikrometern, und wird unter
der Bezeichnung Nr. 95 834 von der Firma Fluka, Deutschland, verkauft.
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Anschließend werden 4,5 Gramm Kupfer(II)-Oxid
(Cu2+O) abgewogen, wobei das verwendete
Pulver eine Kornklassengröße in der
Größenordnung
von Mikrometern besitzt, typischerweise von 1,7 Mikrometern, und
unter der Bezeichnung Nr. 61 202 von Fluka, Deutschland, verkauft
wird.
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Es wird angemerkt, dass alle diese
Pulver vorzugsweise eine Reinheit größer als 99,5% haben müssen.
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Sobald das Abwiegen der Pulver beendet
ist, werden sämtliche
Pulver gemischt und in feuchtem Milieu homogenisiert. In der Endphase
der Homogenisierung werden ungefähr
50 Gramm eines Bindemittels, beispielsweise eines Polyvinylalkohols,
hinzugefügt.
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Anschließend wird das Gemisch beispielsweise
in einem herkömmlichen
Zerstäuber
getrocknet.
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Das erhaltene Granulat wird auf 315
Mikrometer gesiebt.
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Das gesiebte Granulat wird anschließend in einer
Form gepresst, die die Konfiguration des Gegenstandes hat, der erhalten
werden soll, um einen Rohling dieses letzteren zu bilden.
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Der Gegenstand in seiner nahezu endgültigen allgemeinen
Form wird in einem Sinterofen angeordnet. Es wird hierzu angemerkt,
dass das Sintern unter Luft erfolgen kann. Der Gegenstand wird dann
in einer ersten Phase mit einer Geschwindigkeit von 30° pro Stunde
auf etwa 1000°C
erhitzt, dann in einer zweiten Phase mit einer Geschwindigkeit von 50° pro Stunde
auf die Temperatur von 1350°C
erhitzt. Der Gegenstand wird auf dieser Temperatur wenigstens während dreißig Minuten
und vorzugsweise während
einer Stunde gehalten.
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Es wird angemerkt, dass das Sintern
selbstverständlich
bei jeder anderen Temperatur, die gleich oder höher als 1100° und kleiner
als 1600°C
ist, ausgeführt
werden kann.
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Während
des Sinterns bilden das Siliciumoxid, das Aluminiumoxid und das
Yttriumoxid eine glasartige Phase, die sich zusammen mit dem Kupfer(II)-Oxid
im Oxidationszustand +2 an den Korngrenzen konzentriert, was nach
dem Sintern zu einer grünen
Farbe des Gegenstandes führt.
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Es wird angemerkt, dass das Vorhandensein von
Kupfer(II)-Oxid die Sin tertemperatur vorteilhaft senkt.
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Nach diesem Sintervorgang wird der
Gegenstand in einem Einbrennofen angeordnet, in dem die Atmosphäre gewählt werden
kann. Der gewünschte Gegenstand
kann entweder in einer Wasserstoffatmosphäre (H2)
oder aber in einer Atmosphäre,
der ein Gemisch aus Stickstoff und Wasserstoff enthält (N2/H2), eingebrannt
werden.
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Während
dieses Einbrennvorgangs liegt der Sauerstoffpartialdruck im Ofen
im Bereich von 10–6 und 10–2 Atmosphären, wobei
die Einbrenntemperatur im Bereich von 700°C und 1350°C liegt und die Einbrenndauer
im allgemeinen zwischen 30 Minuten und 20 Stunden liegt. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
des Verfahrens der Erfindung liegt der Sauerstoffpartialdruck im
Bereich von 10–6 und 10–2 Atmosphären, liegt
die Einbrenntemperatur im Bereich von 900 bis 1150°C und liegt
die Einbrenndauer im Bereich von 8 bis 15 Stunden. Es ist klar,
dass sich die Tiefe der Färbung
in der Masse des Gegenstandes proportional zu der Einbrenndauer ändert.
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Die Farbe des nach dem Einbrennvorgang erhaltenen
Gegenstandes ist gelb-orange oder rot oder hat einen Farbton, der
je nach den Einbrennbedingungen zwischen gelb-orange und rot liegt.
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Der Gegenstand wird dann abgekühlt und bearbeitet,
um eine Form zu erhalten, die für
seine endgültige
Verwendung geeignet ist. Es wird angemerkt, dass die Färbung in
der Masse verwirklicht wird, so dass ein Bearbeitungsvorgang des
Gegenstandes seine Farbe keinesfalls ändert.
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Schließlich wird der Gegenstand beispielsweise
mit Hilfe einer Diamantpaste poliert, wobei der somit erhaltene
Gegenstand ein glänzendes
Aussehen in der Farbe Gelb-Orange oder Rot oder je nach den Einbrennbedingungen
in einem Farbton im Bereich dieser Farben besitzt, so dass er attraktive
und interessante ästhetische
Eigenschaften besitzt, insbesondere für Anwendungen im Gebiet der
Uhrenherstellung.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel
des Verfahrens der Erfindung ist der oben beschriebenen Vorgehensweise
gefolgt worden, um Uhrenarmband-Glieder
mit einer Länge
von 20 mm, einer Breite von 7 mm und einer Dicke von 3 mm herzustellen. In
diesem Beispiel ist die folgende Zusammensetzung verwendet worden:
0,26 Gew.-% SiO2, 0,26 Gew.-% Al2O3, 0,38 Gew.-%
Y2O3 in der glasartigen Phase,
0,45 Gew.-% CuO und einen Restbetrag von 98,65 Gew.-% stabilisiertes
ZrO2. Sobald die Glieder in ihrer schließlich gewünschten
Form kon figuriert waren, wurden sie unter Luft während zwei Stunden bei 1400°C gesintert.
Diese Glieder wurden anschließend
während
zwei Stunden bei 1200°C
in einer Formiergasatmosphäre,
die 8% H2 und 90% N2 enthielt, eingebrannt.
Die Glieder sind anschließend
abgekühlt
und dann spiegelpoliert worden.
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Die erhaltenen Glieder besaßen ein
bordeauxfarbiges glänzendes
Aussehen. Nach dem Zerbrechen eines Gliedes ist außerdem festgestellt worden,
dass die Färbung
in der Masse erfolgt ist.
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Gemäß einem nochmals weiteren Ausführungsbeispiels
des Verfahrens der Erfindung ist der oben beschriebenen Vorgehensweise
gefolgt worden, um kreisförmige
Uhrengehäusemittelteile
mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Dicke von 5 mm herzustellen.
In diesem Beispiel ist die folgende Zusammensetzung verwendet worden:
0,26 Gew.-% SiO2, 0,26 Gew.-% Al2O3, 0,38 Gew.-%
Y2O3 in der glasartigen
Phase, 0,30 Gew.-% CuO und ein Rest von 98,8 Gew.-% stabilisiertes
ZrO2. Sobald die Gehäusemittelteile in ihrer gewünschten
endgültigen Form
konfiguriert waren, sind sie unter Luft während zwei Stunden bei 1550°C gesintert
worden. Diese Gehäusemittelteile
sind anschließend
während
zwei Stunden bei 1000°C
in einer Formiergasatmosphäre, die
8% H2 und 90% N2 enthielt,
eingebrannt worden. Die Gehäusemittelteile
sind abgekühlt
und dann spiegelpoliert worden. Die erhaltenen Gehäusemittelteile
hatten ein bordeauxfarbiges glänzendes
Aussehen.