DE69815093T2 - Zusammensetzung zum oxidativen Färben von Keratinfasern und Färbeverfahren unter Verwendung dieser Zusammensetzung - Google Patents

Zusammensetzung zum oxidativen Färben von Keratinfasern und Färbeverfahren unter Verwendung dieser Zusammensetzung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft Zusammensetzungen zum oxidativen Färben von Keratinfasern und insbesondere menschlichen Keratinfasern, wie den Haaren, die in einem zum Färben geeigneten Medium das p-Phenylendiamin als erste Oxidationsbase, mindestens ein p-Aminophenol als zweite Oxidationsbase, das 2-Methyl-5-N-(β-hydroxyethyl)amino-phenol als Kuppler und mindestens ein Enzym vom Typ der Oxidoreduktasen (2 Elektronen) in Gegenwart mindestens eines Donors für das Enzym enthalten, sowie das Verfahren zum Färben unter Verwendung dieser Zusammensetzungen.
  • Es ist bekannt, Keratinfasern und insbesondere menschliches Haar mit Farbmittelzusammensetzungen zu färben, die Farbstoffvorprodukte von Oxidationsfarbstoffen enthalten, insbesondere o- oder p-Phenylendiamine, o- oder p-Aminophenole oder heterocyclische Basen, die im Allgemeinen als Oxidationsbasen bezeichnet werden. Die Farbstoffvorprodukte von Oxidationsfarbstoffen oder Oxidationsbasen sind farblose oder schwach farbige Verbindungen, die in Kombination mit oxidierenden Produkten über eine oxidative Kondensation farbige und färbende Verbindungen ergeben können.
  • Es ist ferner bekannt, dass die mit den Oxidationsbasen erzielten Farbnuancen variiert werden können, indem sie mit Kupplern oder Farbnuancierungsmitteln kombiniert werden, wobei diese insbesondere unter den aromatischen m-Diaminen, m-Aminophenolen, m-Dihydroxybenzolen und verschiedenen heterocyclischen Verbindungen ausgewählt sind.
  • Durch die Mannigfaltigkeit der Moleküle, die als Oxidationsbasen und Kuppler verwendet werden, kann eine große Farbpalette erzeugt werden.
  • Die durch die Oxidationsbasen erzielte so genannte "permanente" Färbung muss im Übrigen verschiedenen Anforderungen genügen. So darf sie keine Nachteile bezüglich der Toxikologie aufweisen, es müssen Farbnuancen in der gewünschten Intensität erzeugt werden können und sie muss eine gute Haltbarkeit gegenüber äußeren Einwirkungen aufweisen (Licht, ungünstige Witterungseinflüsse, Wäschen, permanente Verformungen, Transpirieren, Reibung).
  • Durch die Farbmittel müssen ferner weiße Haare abgedeckt werden können und sie müssen schließlich so wenig selektiv wie möglich sein, d. h., mit ihnen dürfen nur möglichst geringe Farbabweichungen über die Länge einer Keratinfaser auftreten, die nämlich von ihrer Wurzel bis zu ihrer Spitze unterschiedlich sensibilisiert (d. h. strapaziert) sein kann.
  • Das oxidative Färben von Keratinfasern wird im Allgemeinen in Gegenwart von Wasserstoffperoxid in alkalischen Medien durchgeführt. Die Verwendung von alkalischen Medien in Gegenwart von Wasserstoffperoxid hat jedoch den Nachteil, dass die Keratinfasern in nicht zu vernachlässigendem Maße geschädigt und außerdem deutlich entfärbt werden, was nicht immer wünschenswert ist.
  • Keratinfasern können auch unter Verwendung von Oxidationssystemen oxidativ gefärbt werden, die von Wasserstoffperoxid verschieden sind, beispielsweise enzymatischen Systemen. Es wurde insbesondere in der Patentanmeldung EP-A-0 310 675 bereits vorgeschlagen, Keratinfasern mit Zusammensetzungen zu färben, die eine Oxidationsbase und gegebenenfalls einen Kuppler in Kombination mit Enzymen, beispielsweise Pyranose-Oxidase, Glucose-Oxidase oder Uricase, in Gegenwart eines Donors für diese Enzyme enthalten. Obwohl diese Färbeverfahren unter Bedingungen durchgeführt werden, unter denen die Keratinfasern im Vergleich mit in Gegenwart von Wasserstoffperoxid durchgeführten Färbungen nicht in gleichem Maße geschädigt werden, führen sie jedoch zu Färbungen, die insbesondere bezüglich ihrer Intensität und ihrer Beständigkeit gegenüber verschiedenen Angriffen, denen die Haare ausgesetzt sein können, noch unzureichend sind.
  • Die Anmelderin hat überraschend festgestellt, dass neue Farbmittel hergestellt werden können, die zu kräftigen Färbungen führen können, ohne die Keratinfasern erheblich zu schädigen, die wenig selektiv sind und die gegenüber äußeren Einwirkungen, denen die Fasern ausgesetzt sein können, besonders beständig sind, indem das p-Phenylendiamin als erste Oxidationsbase, mindestens ein p-Aminophenol als zweite Oxidationsbase, das 2-Methyl-5-N-(β-hydroxyethyl)amino-phenol als Kuppler und mindestens ein Enzym vom Typ der Oxidoreduktasen (2 Elektronen) in Gegenwart mindestens eines Donors für das Enzym kombiniert werden.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf diesen Feststellungen.
  • Ein erster Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher eine gebrauchsfertige Zusammensetzung zum oxidativen Färben von Keratinfasern und insbesondere menschlichen Keratinfasern, wie dem Haar, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie in einem zum Färben geeigneten Medium enthält:
    • – das p-Phenylendiamin und/oder mindestens eines seiner Additionssalze mit einer Säure als erste Oxidationsbase,
    • – mindestens eine zweite Oxidationsbase, die unter den p-Aminophenolen ausgewählt ist,
    • – das 2-Methyl-5-N-(β-hydroxyethyl)amino-phenol und/oder mindestens eines seiner Additionssalze mit einer Säure als Kuppler,
    • – mindestens ein Enzym vom Typ der Oxidoreduktasen (2 Elektronen), und
    • – mindestens einen Donor für das Enzym.
  • Die erfindungsgemäße gebrauchsfertige Farbmittelzusammensetzung führt zu kräftigen Färbungen, die eine geringe Selektivität und hervorragende Eigenschaften bezüglich der Beständigkeit gegenüber in der Atmosphäre vorhandenen Agentien, wie Licht und ungünstigen Witterungseinflüssen, und gegenüber Schweiß und verschiedenen Behandlungen, denen das Haar ausgesetzt sein kann (Wäschen, permanente Verformungen), aufweisen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum oxidativen Färben von Keratinfasern unter Verwendung dieser gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung.
  • Die Oxidoreduktase(n) (2 Elektronen), die in der erfindungsgemäßen gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung verwendet werden, können insbesondere unter den Pyranose-Oxidasen, Glucose-Oxidasen, Glycerin-Oxidasen, Lactat-Oxidasen, Pyruvat-Oxidasen und Uricasen ausgewählt werden.
  • Die Oxidoreduktase (2 Elektronen) ist erfindungsgemäß vorzugsweise unter den Uricasen tierischer, mikrobiologischer oder biotechnologischer Herkunft ausgewählt.
  • Es sind insbesondere die Uricase, die aus Wildschweinleber gewonnen wird, die Uricase aus Arthrobacter globiformis und die Uricase aus Aspergillus flavus zu nennen.
  • Die Oxidoreduktase(n) (2 Elektronen) können in reiner kristalliner Form oder verdünnt in einem Verdünnungsmittel, das gegenüber der Oxidoreduktase (2 Elektronen) inert ist, eingesetzt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Oxidoreduktase(n) (2 Elektronen) machen vorzugsweise etwa 0,01 bis 20% des Gesamtgewichts der erfindungsgemäßen gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung und noch bevorzugter ungefähr 0,1 bis 5% ihres Gewichts aus.
  • Unter einem Donor werden erfindungsgemäß die verschiedenen Substrate verstanden, die an der Funktionsweise der Oxidoreduktase(n)(2 Elektronen) teilhaben.
  • Die Art des Donors (oder Substrats) für das Enzym variiert in Abhängigkeit von der Art der verwendeten Oxidoreduktase (2 Elektronen). Als Donor für die Pyranose-Oxidasen können beispielsweise D-Glucose, L-Sorbose und D-Xylose angegeben werden; als Donor für Glucose-Oxidasen ist die D-Glucose zu nennen; als Donor für Glycerin-Oxidasen kommen Glycerin und Dihydroxyaceton in Betracht; als Donor für Lactat-Oxidasen können Milchsäure und ihre Salze angegeben werden; als Donor für Pyruvat-Oxidasen können Brenztraubensäure und ihre Salze verwendet werden; und Beispiele für Donoren von Uricasen sind etwa die Harnsäure und ihre Salze.
  • Der Donor oder die Donoren (oder Substrate), die erfindungsgemäß verwendet werden, machen vorzugsweise etwa 0,01 bis 20 Gew.-% des Ge samtgewichts der erfindungsgemäßen gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung und noch bevorzugter etwa 0,1 bis 5% dieses Gewichts aus.
  • Von den p-Aminophenolen, die als Oxidationsbasen in den erfindungsgemäßen Farbmittelzusammensetzungen verwendet werden können, können insbesondere die Verbindungen der folgenden Formel (I) und deren Additionssalze mit einer Säure genannt werden:
    Figure 00060001
    worin bedeuten:
    • – R1 Wasserstoff, Halogen, C1-4-Alkyl, C1-4-Monohydroxyalkyl, C1-4-Alkoxy-C1-4-alkyl, C1-4-Aminoalkyl oder C1-4-Hydroxyalkyl-C1-4-aminoalkyl,
    • – R2 Wasserstoff, Halogen, C1-4-Alkyl, C1-4-Monohydroxyalkyl, C2-4-Polyhydroxyalkyl, C1-4-Aminoalkyl, C1-4-Cyanoalkyl oder C1-4-Alkoxy-C1-4-alkyl,

    mit der Maßgabe, dass mindestens eine der Gruppen R1 oder R2 Wasserstoff bedeutet.
  • Von den p-Aminophenolen der oben genannten Formel (III) können insbesondere p-Aminophenol, 4-Amino-3-methyl-phenol, 4-Amino-3-fluor-phenol, 4-Amino-3-hydroxymethyl-phenol, 4-Amino-2-methyl-phenol, 4- Amino-2-hydroxymethyl-phenol, 4-Amino-2-methoxymethyl-phenol, 4-Amino-2-aminomethyl-phenol, 4-Amino-2-(β-hydroxyethylaminomethyl)-phenol, 4-Amino-2-fluor-phenol und deren Additionssalze mit einer Säure genannt werden.
  • Das p-Phenylendiamin und/oder das Additionssalz oder die Additionssalze dieser Verbindung mit einer Säure, die als erste Oxidationsbase verwendbar sind, machen vorzugsweise etwa 0,0005 bis 12 Gew.-% des Gesamtgewichts der Farbmittelzusammensetzung und noch bevorzugter etwa 0,005 bis 6 Gew.-% aus.
  • Das p-Aminophenol oder die p-Aminophenole, die als zweite Oxidationsbase verwendbar sind, machen vorzugsweise etwa 0,0005 bis 12 Gew.-% des Gesamtgewichts der Farbmittelzusammensetzung und noch bevorzugter etwa 0,005 bis 6 Gew.-% aus.
  • Das 2-Methyl-5-N-(β-hydroxyethyl)amino-phenol und/oder das Additionssalz oder die Additionssalze dieser Verbindung mit einer Säure, die als Kuppler verwendbar sind, machen vorzugsweise etwa 0,0001 bis 5 Gew.-% des Gesamtgewichts der Farbmittelzusammensetzung und noch bevorzugter etwa 0,005 bis 3 Gew.-% aus.
  • Die erfindungsgemäßen gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzungen können ferner einen oder mehrere zusätzliche Kuppler, die von dem 2-Methyl-5-N-(β-hydroxyethyl)amino-phenol und seinen Additionssalzen mit einer Säure verschieden sind, und/oder einen oder mehrere Direktfarbstoffe enthalten, insbesondere um die Farbnuancen zu modifizieren oder mit Glanz anzureichern.
  • Von den Kupplern, die in der erfindungsgemäßen gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung zusätzlich enthalten sein können, können insbesondere die m-Phenylendiamine, die m-Aminophenole, die von dem 2-Methyl-5-N-(β-hydroxyethyl)amino-phenol und seinen Additionssalzen mit einer Säure verschieden sind, und die m-Dihydroxybenzole, die heterocyclischen Kuppler und deren Additionssalze mit einer Säure angegeben werden.
  • Wenn ergänzende Kuppler vorliegen, machen sie vorzugsweise etwa 0,0001 bis 10 Gew.-% des Gesamtgewichts der gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung und noch bevorzugter etwa 0,005 bis 5 Gew.-% dieses Gewichts aus.
  • Die Additionssalze mit einer Säure, die im Rahmen der erfindungsgemäßen Farbmittelzusammensetzungen verwendbar sind (Oxidationsbasen und Kuppler), sind ganz allgemein insbesondere unter den Hydrochloriden, Hydrobromiden, Sulfaten, Tartraten, Lactaten und Acetaten ausgewählt.
  • Das zum Färben geeignete Medium (oder der Träger) der erfindungsgemäßen gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung besteht im Allgemeinen aus Wasser oder einem Gemisch von Wasser und mindestens einem organischen Lösungsmittel zur Solubilisierung der Verbindungen, die nicht ausreichend wasserlöslich sind. Von den organischen Lösungsmitteln kommen beispielsweise die niederen C1-4-Alkanole, wie Ethanol und Isopropanol; Glycerin; die Glykole und Glykolether, wie 2-Butoxyethanol, Propylenglykol, Propylenglykolmonomethylether, Diethylenglykolmonoethylether und Diethylenglykolmonomethylether, sowie die aromatischen Alkohole, wie Benzylalkohol oder Phenoxyethanol, analoge Produkte und deren Gemische in Betracht.
  • Die Lösungsmittel können in Mengenanteilen vorzugsweise im Bereich von etwa 1 bis 40 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Farbmittelzusammensetzung, und noch bevorzugter etwa 5 bis 30 Gew.-% vorliegen.
  • Der pH-Wert der erfindungsgemäßen gebrauchsfertigen Zusammensetzung ist so ausgewählt, dass die enzymatische Aktivität der Oxidoreduktase (2 Elektronen) ausreichend ist. Er liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 5 bis 11 und vorzugsweise etwa 6,5 bis 10. Er kann mit herkömmlich beim Färben von Keratinfasern verwendeten Mitteln zum Ansäuern oder Alkalischmachen auf den gewünschten Wert eingestellt werden.
  • Von den Ansäuerungsmitteln können beispielsweise die anorganischen oder organischen Säuren genannt werden, wie Salzsäure, Ortho phosphorsäure, Schwefelsäure, die Carbonsäuren, wie Essigsäure, Weinsäure, Citronensäure und Milchsäure, und die Sulfonsäuren.
  • Von den Alkalisierungsmitteln können beispielsweise Ammoniak, die Alkalicarbonate, Alkanolamine, wie Mono- Di- und Triethanolamin, 2-Methyl-2-amino-propanol sowie deren Derivate, Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid und die Verbindungen der folgenden Formel (II) genannt werden:
    Figure 00090001
    worin W eine gegebenenfalls mit einer Hydroxygruppe oder einer C1-4-Alkylgruppe substituierte Propylengruppe bedeutet und R3, R4, R5 und R6, die identisch oder voneinander verschieden sind, Wasserstoff, C1-4-Alkyl oder C1-4-Hydroxyalkyl bedeuten.
  • Die erfindungsgemäßen gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzungen können außerdem verschiedene Zusatzstoffe enthalten, die herkömmlich in Zusammensetzungen zum Färben der Haare verwendet werden, wie beispielsweise anionische, kationische, nichtionische, amphotere oder zwitterionische grenzflächenaktive Stoffe oder deren Gemische, anionische, kationische, nichtionische, amphotere oder zwitterionische Polymere oder deren Gemische, anorganische oder organische Verdickungsmittel, Antioxidantien, Enzyme, die von den erfindungsgemäß verwendeten Oxidoreduktasen (2 Elektronen) verschieden sind, beispielsweise Peroxidasen, Penetrationsmittel, Maskierungsmittel, Parfums, Puffer, Dispergiermittel, Konditioniermittel, wie beispielsweise flüchtige oder nicht flüchtige, modifizierte oder nicht modifizierte Silicone, Filmbildner, Ceramide, Konservierungsmittel und Trübungsmittel.
  • Der Fachmann wird selbstverständlich die gegebenenfalls vorliegende(n) zusätzliche(n) Verbindungen) so auswählen, dass die mit der erfindungsgemäßen gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung verbundenen vorteilhaften Eigenschaften durch den beabsichtigten Zusatz oder die Zusätze nicht oder nicht wesentlich verändert werden.
  • Die erfindungsgemäßen gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzungen können gegebenenfalls unter Druck in unterschiedlichen Formen vorliegen, beispielsweise als Flüssigkeit, Creme oder Gel, oder in beliebigen anderen Formen, die für die Durchführung einer Färbung von Kera tinfasern und insbesondere von menschlichem Haar geeignet sind. In diesem Fall liegen die Oxidationsfarbstoffe und die Oxidoreduktase(n) (2 Elektronen) in der gleichen gebrauchsfertigen Zusammensetzung vor, die daher keinen gasförmigen Sauerstoff enthalten darf, um eine vorzeitige Oxidation des Oxidationsfarbstoffes oder der Oxidationsfarbstoffe zu unterbinden.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Färben von Keratinfasern und insbesondere menschlichen Keratinfasern, wie dem Haar, unter Verwendung der oben definierten gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung.
  • Nach diesem Verfahren wird auf die Fasern mindestens eine oben definierte gebrauchsfertige Farbmittelzusammensetzung während einer Zeitspanne, die zur Bildung der gewünschten Färbung ausreichend ist, aufgebracht, worauf gespült, gegebenenfalls mit Haarwaschmittel gewaschen, nochmals gespült und getrocknet wird.
  • Die Zeitspanne, die erforderlich ist, um die Keratinfasern zu färben, liegt im Allgemeinen im Bereich von 3 bis 60 min und genauer im Bereich von 5 bis 40 min.
  • Nach einer speziellen Ausführungsform umfasst das Verfahren einen vorbereitenden Schritt, der darin besteht, einerseits eine Zusammensetzung (A), die in einem zum Färben geeigneten Medium das p-Phenylendiamin und/oder mindestens eines seiner Additionssalze mit einer Säure, mindestens eine zweite Oxidationsbase, die unter den p-Aminophenolen ausgewählt ist, und das 2-Methyl-5-N-(β-hydroxyethyl)amino-phenol und/oder mindestens eines seiner Additionssalze mit einer Säure als Kuppler enthält, und andererseits eine Zusammensetzung (B) getrennt voneinander aufzubewahren, die in einem zum Färben geeigneten Medium mindestens ein Enzym vom Typ Oxidoreduktase (2 Elektronen) in Gegenwart mindestens eines Donors für das Enzym enthält, und diese bei der Anwendung zu vermischen, bevor das Gemisch auf die Fasern aufgebracht wird.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung mit mehreren Abteilungen oder "Kit" zum Färben oder beliebige andere Konfektionierungssysteme mit mehreren Abteilungen, wobei eine Abteilung die oben definierte Zusammensetzung (A) und eine zweite Abteilung die oben definierte Zusammensetzung (B) enthält. Die Vorrichtungen können mit einer Einrichtung ausgestattet sein, durch die das gewünschte Gemisch auf das Haar aufgebracht werden kann, wie beispielsweise die Vorrichtungen, die in dem Patent FR-2 586 913 der Anmelderin beschrieben sind.
  • Im Folgenden werden zur Erläuterung der Erfindung Beispiele angegeben, die nicht einschränkend zu verstehen sind.
  • Beispiel 1:
  • Es wird die folgende gebrauchsfertige Farbmittelzusammensetzung hergestellt:
    – p-Phenylendiamin 0,216 g
    – p-Aminophenol 0,1 g
    – 2-Methyl-5-N-(β-hydroxyethyl)amino-phenol 0,18 g
    – Uricase aus Arthrobacter globiformis, 20 internatinale Ein-heiten (iE)/mg, von der Firma Sigma im Handel 1,5 g
    - Harnsäure 1,5 g
    – Ethanol 20,0 g
    – Hydroxyethylcellulose, unter der Bezeichnung NATROSOL 250 HR® von AQUALON erhältlich 1,0 g
    – C8-10-Alkylpolyglucosid in wässriger Lösung von 60% WS (Wirkstoff), mit Ammoniumcitrat (0,5%) gepuffert, unter der Bezeihhung ORAMIX CG 110® von SEPPIC im Handel 8,0 g
    – Monoethanolamin qs pH = 9,5
    – entmineralisiertes Wasser ad 100 g
  • Die oben beschriebene gebrauchsfertige Farbmittelzusammensetzung wird 30 min auf natürliche graue Haarsträhnen mit 90% weißen Haaren aufgebracht. Die Haarsträhnen werden dann gespült, mit Standardhaarwaschmittel gewaschen und anschließend getrocknet.
  • Die Haare sind in einer mahagonirot-dunkelblonden Farbnuance gefärbt.

Claims (24)

  1. Gebrauchsfertige Zusammensetzung zum oxidativen Färben von Keratinfasern und insbesondere menschlichen Keratinfasern, wie dem Haar, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem zum Färben geeigneten Träger enthält: – das p-Phenylendiamin und/oder mindestens eines seiner Additionssalze mit einer Säure als erste Oxidationsbase, – mindestens eine zweite Oxidationsbase, die unter den p-Aminophenolen ausgewählt ist, – das 2-Methyl-5-N-(β-hydroxyethyl)amino-phenol und/oder mindestens eines seiner Additionssalze mit einer Säure als Kuppler, – mindestens ein Enzym vom Typ der Oxidoreduktasen (2 Elektronen), und – mindestens einen Donor für das Enzym.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oxidoreduktase(n) (2 Elektronen) unter den Pyranose-Oxidasen, Glucose-Oxidasen, Glycerin-Oxidasen, Lactat-Oxidasen, Pyruvat-Oxidasen und Uricasen ausgewählt sind.
  3. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oxidoreduktase(n) (2 Elektronen) unter den Uricasen tierischer, mikrobiologischer oder biotechnologischer Herkunft ausgewählt sind.
  4. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oxidoreduktase(n) (2 Elektronen) 0,01 bis 20 Gew.-% des Gesamtgewichts der gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung ausmachen.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Oxidoreduktase(n) (2 Elektronen) 0,1 bis 5 Gew.-% des Gesamtgewichts der gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung ausmachen.
  6. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Donor (oder das Substrat) für die Oxidoreduktase(n) (2 Elektronen) unter Harnsäure und ihren Salzen ausgewählt ist.
  7. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Donor oder die Donoren 0,01 bis 20 Gew.-% des Gesamtgewichts der gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung ausmachen.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass dass der Donor oder die Donoren 0,1 bis 5 Gew.-% des Gesamtgewichts der gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung ausmachen.
  9. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die p-Aminophenole unter den Verbindungen der folgenden Formel (I) und deren Additionssalze mit einer Säure ausgewählt sind:
    Figure 00160001
    worin bedeuten: – R1 Wasserstoff, Halogen, C1-4-Alkyl, C1-4-Monohydroxyalkyl, C1-4-Alkoxy-C1-4-alkyl, C1-4-Aminoalkyl oder C1-4-Hydroxyalkyl-C1-4-aminoalkyl, – R2 Wasserstoff, Halogen, C1-4-Alkyl, C1-4-Monohydroxyalkyl, C2-4-Polyhydroxyalkyl, C1-4-Aminoalkyl, C1-4-Cyanoalkyl oder C1-4-Alkoxy-C1-4-alkyl, mit der Maßgabe, dass mindestens eine der Gruppen R1 oder R2 Wasserstoff bedeutet.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die p-Aminophenole der Formel (I) unter p-Aminophenol, 4-Amino-3-methyl-phenol, 4-Amino-3-fluor-phenol, 4-Amino-3-hydroxymethyl-phenol, 4-Amino-2-methyl-phenol, 4-Amino-2-hydroxymethyl-phenol, 4-Amino-2-methoxymethyl-phenol, 4-Amino-2-aminomethyl-phenol, 4-Amino-2-(β-hydroxyethyl-aminomethyl)-phenol, 4-Amino-2-fluor-phenol und deren Additionssalzen mit einer Säure ausgewählt sind.
  11. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das p-Phenylendiamin und/oder das Additionssalz oder die Additionssalze dieser Verbindung mit einer Säure 0,0005 bis 12 Gew.-% des Gesamtgewichts der gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung ausmachen.
  12. Zusammensetzung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, das p-Phenylendiamin und/oder seine) Additionssalze) mit einer Säure 0,005 bis 6 Gew.-% des Gesamtgewichts der gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung ausmachen.
  13. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das p-Aminophenol oder die p-Aminophenole 0,0005 bis 12 Gew.-% des Gesamtgewichts der gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung ausmachen.
  14. Zusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, das das p-Aminophenol oder die p-Aminophenole 0,005 bis 6 Gew.-% des Gesamtgewichts der gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung ausmachen.
  15. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das 2-Methyl-5-N-(β-hydroxyethyl)-amino-phenol und/oder seine) Additionssalze) mit einer Säure 0,0001 bis 5 Gew.-% des Gesamtgewichts der gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung ausmachen.
  16. Zusammensetzung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das 2-Methyl-5-N-(β-hydroxyethyl)amino-phenol und/oder seine) Additionssalze) mit einer Säure 0,005 bis 3 Gew.-% des Gesamtgewichts der Farbmittelzusammensetzung ausmachen.
  17. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner einen oder mehrere Kuppler, die von dem 2-Methyl-5-N-(β-hydroxyethyl)amino-phenol und seinen Additionssalzen verschieden sind, und/oder einen oder mehrere Direktfarbstoffe enthält.
  18. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Additionssalze mit einer Säure unter den Hydrochloriden, Hydrobromiden, Sulfaten, Tartraten, Lactaten und Acetaten ausgewählt sind.
  19. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Färben geeignete Medium aus Wasser oder einem Gemisch von Wasser und mindestens einem organischen Lösungsmittel besteht.
  20. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen pH-Wert im Bereich von 5 bis 11 aufweist.
  21. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Peroxidase enthält.
  22. Verfahren zum Färben von Keratinfasern und insbesondere menschlichen Keratinfasern, wie dem Haar, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Fasern während einer Zeitspanne, die zur Entwicklung der gewünschten Färbung ausreichend ist, mindestens eine gebrauchsfertige Farbmittelzusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufgebracht wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass es einen vorbereitenden Schritt umfasst, der darin besteht, einerseits eine Zusammensetzung (A), die in einem zum Färben geeigneten Medium das p-Phenylendiamin und/oder mindestens eines seiner Additionssalze mit einer Säure, mindestens eine zweite Oxidationsbase, die unter den p-Aminophenolen ausgewählt ist, und das 2-Methyl-5-N-(β-hydroxyethyl)amino-phenol und/oder mindestens eines seiner Additionssalze mit einer Säure als Kuppler enthält, und andererseits eine Zusammensetzung (B) getrennt voneinander aufzubewahren, die in einem zum Färben geeigneten Medium mindestens ein Enzym vom Typ Oxidoreduktase (2 Elektronen) in Gegenwart mindestens eines Donors für das Enzym enthält, und diese bei der Anwendung zu vermischen, bevor das Gemisch auf die Fasern aufgebracht wird.
  24. Vorrichtung mit mehreren Abteilungen oder "Kit" zum Färben, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine erste Abteilung mit der in Anspruch 23 definierten Zusammensetzung (A) und eine zweite Abteilung mit der in Anspruch 23 definierten Zusammensetzung (B) enthält.
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