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ERFINDUNSGEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Tastatur-Trägeranordnung
für einen
Computer und insbesondere eine verbesserte Tastatur-Trägeranordnung, bei
der eine Tastatur und eine Mausunterlage separat verwendet werden,
die nebeneinander und in miteinander verbundener Beziehung positionierbar
sind, wobei die Mausunterlage relativ zu der Tastaturträgerkonsole
in mehreren Positionen positionierbar ist, um die Zweckmäßigkeit
und Flexibilität
der Verwendung zu verbessern.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Zahlreiche gelenkige Tastaturmechanismen sind
an Arbeitsflächen
und ähnlichen
Schreibtischoberseiten befestigt oder diesen zugeordnet, um eine Computertastatur
zu tragen. Diese Mechanismen sind auch häufig mit einer zugehörigen Mausträgerkonsole
versehen, obwohl diese zugehörige
Trägerkonsole
für die
Maus typischerweise entweder einstückig der Tastaturträgerkonsole
zugeordnet ist und eine minimale Flexibilität hat oder als Alternative
eine vollständig
unabhängige
Mausträgerkonsole
hat, die, obwohl sie eine größere Flexibilität schafft,
nichts desto trotz in zusätzlichen
Komplikationen sowohl bezüglich
der Struktur als auch der Befestigung resultiert.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine verbesserte Tastatur-Trägeranordnung zu schaffen, die
sowohl eine Tastatur als auch eine Maus aufnimmt, aber bei der sowohl
die Struktur als auch die Zweckmäßigkeit
und Flexibilität
im Gebrauch, verglichen mit den bekannten Strukturen, stark verbessert
sind.
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Diese Aufgabe wird durch eine Trägerkonsolen-Anordnung
wie im Patentanspruch 1 definiert gelöst; die abhängigen Patentansprüche beziehen
sich auf weitere Entwicklungen der Erfindung.
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Genauer gesagt, betrifft die vorliegende
Erfindung eine verbesserte Tastatur-Trägeranordnung, die sowohl eine
Hauptträgerkonsole
für die
Tastatur als auch eine Hilfsträgerkonsole
für die
Maus aufweist, wobei die Hilfsträgerkonsole
von der Hauptträgerkonsole
lösbar
und zu dieser mehrfach verstellbar ist, um eine stark verbesserte
Zweckmäßigkeit
und Flexibilität
der Verwendung bezüglich
der Mausträgerkonsole
und der darauf positionierbaren Maus zu schaffen.
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In der verbesserten Trägerkonsolen-Anordnung
gemäß dieser
Erfindung ist, wie vorstehend angegeben, die Maus- oder Hilfskonsole
vollständig von
der Tastaturträgerkonsole
trennbar und lösbar, und
es ist eine mehrfach positionierbare Verbindungsstruktur vorgesehen,
um zu erlauben, daß die Hilfskonsole
direkt an der Tastaturträgerkonsole
neben jeder Seitenkante derselben in Übereinstimmung mit der Zweckmäßigkeit
und Wahl des Benutzers befestigt werden kann. Zusätzlich ermöglicht die
Verbindungsstruktur, daß die
Hilfsträgerkonsole
relativ zu der Tastaturträgerkonsole
in einer von vielen unterschiedlichen Winkelrelationen positioniert
werden kann, um einen erhöhten
Komfort bezüglich
der Position und des Gebrauchs zu schaffen. Die Verbindungsstruktur
erlaubt auch, daß die
Hilfsträgerkonsole
vollständig
und leicht gelöst
werden kann und als eine tragbare Baueinheit mitgenommen werden kann,
wodurch es möglich
wird, daß diese
als ein Schreibtablett oder eine Schreiboberfläche verwendet wird, oder ermöglicht wird,
diese an einer benachbarten Schreibtisch-Oberseite oder Arbeitsfläche zu positionieren.
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Die verbesserte Anordnung dieser
Erfindung und im einzelnen die Struktur der Konsolenanordnung und
der Hilfsmauskonsole besitzt andere vorteilhafte strukturelle und
funktionelle Merkmale, die beim Lesen der folgenden Beschreibung
und Betrachten der begleitenden Figuren klar ersichtlich werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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1 ist
eine Seitenansicht, die die Tastatur-Trägeranordnung gemäß dieser
Erfindung und deren Befestigung an und Positionierung neben einer herkömmlichen
Arbeitsoberfläche
zeigt;
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2 ist
eine vergrößerte Draufsicht,
die primär
die Konsolenbaugruppe, wie durch die separaten Tastatur- und Mauskonsolen
definiert, zeigt;
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3 ist
eine Vorderansicht, die die Vorderkante der in der 2 gezeigten Konsolenanordnung zeigt;
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4 ist
eine vergrößerte, fragmentarische Seitenansicht
von rechts der in der 2 gezeigten Tastaturkonsolenanordnung;
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5 ist
eine explosionsartige Zeichnung, die die Verbindungsstruktur zwischen
der Tastatur und den Hilfskonsolen zeigt;
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6 ist
eine vergrößerte Schnittansicht entlang
der Schnittlinie 6-6 in 2;
und
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7 ist
eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 7-7 in 6; 8 ist
eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 8-8 in 2.
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In der folgenden Beschreibung wird
der Zweckmäßigkeit
halber und lediglich als Bezug eine gewisse Terminologie verwendet,
und wird nicht begrenzend sein. Beispielsweise beziehen sich die Worte "aufwärts", "abwärts", "nach links" und "nach rechts" auf Richtungen in
den Figuren, auf die Bezug genommen wird. Das Wort "aufwärts" bezieht sich auf
die nach oben weisende Oberfläche
der Konsolen, nämlich
die Oberfläche,
auf welcher die Maus und die Tastatur typischerweise getragen werden. Das
Wort "Vorderseite" bezieht sich auf
diejenige Kante der Konsole, die der Betätigungsperson der Tastatur
am nächsten
angeordnet ist und das Wort "Rückseite" bezieht sich auf
die gegenüberliegende Kante.
Die Worte "nach
innen" und "nach außen" beziehen sich auf
Richtungen auf den geometrischen Mittelpunkt der Gesamtanordnung
und dessen bezeichnete Teile zu bzw. von diesen weg. Diese Terminologie
wird die spezifisch erwähnten
Wörter,
Ableitungen derselben und Wörter
von ähnlicher
Bedeutung enthalten.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Bezugnehmend auf die Figuren ist
in diesen eine angelenkte Tastatur-Trägeranordnung 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Diese Anordnung ist so ausgebildet, daß sie an
einer herkömmlichen
Arbeitsoberfläche
oder einer Tischoberseite 11 befestigt werden kann, wobei
die zuletzt genannte obere und untere, im allgemeinen horizontale und
im wesentlichen ebene obere und untere Oberflächen 12 bzw. 13 hat,
wobei die Arbeitsoberfläche ebenfalls
typischerweise an einer freien Vorderkante 14 endet.
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Die Tastatur-Trägeranordnung in der dargestellten
Ausführungsform
hat einen langgestreckten Trägerarm 16,
der an einem Ende an eine Stütze oder
einen Wagen 17 ankoppelt, der unter der Arbeitsoberfläche positionierbar
ist und ist mit diesem auf herkömmliche
Art und Weise verbunden ist. In der dargestellten Ausführungsform
ist der Wagen für eine
Schiebebewegung in einer Richtung von vorne nach hinten der Arbeitsoberfläche mittels
einer geeigneten Schiene 18 ausgebildet. Das andere oder vordere
Ende des Trägerarms 16 seinerseits
ist an einer Konsolenbaugruppe 19 befestigt.
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Diese Gesamtanordnung und im einzelnen die
Konstruktion des Arms
16 des Wagens
17 können irgendeine
gewünschte
Konfiguration einnehmen, und eine herkömmliche derartige Konfiguration
ist in der
US-PS 4,616,798 derselben
Anmelderin dargestellt.
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Der Trägerarm 16 ist in der
dargestellten Ausführungsform
durch eine Anzahl von langgestreckten Stangen 21 definiert,
die an ihren fernliegenden Enden durch im wesentlichen horizontale Drehzapfen 22 an
dem Wagen 17 und an ihren anderen Enden durch horizontale
Drehzapfen 23 mit einer Stütze oder Befestigungsstruktur 24 verbunden
sind, wobei letztere Teil der Konsolenbaugruppe 19 sind.
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Die Drehanordnung, die durch die
Stangen 21 definiert ist, definiert effektiv einen vertikal
ausgerichteten Viergelenkbogen, der sich einem Parallelogramm annähern kann,
so daß die
gesamte Konsolenbaugruppe 19 auf eine geeignete Höhe angehoben
und abge senkt werden kann, indem der langgestreckte Trägerarm um
die Drehzapfen 22 nach oben oder unten geschwenkt wird.
Durch Aufrechterhalten eines im wesentlichen Parallelogrammgetriebes
führt das
vertikale Schwenken des Trägerarms
nichts desto trotz dazu, daß die
Konsolenbaugruppe 19 ihre Oberflächen im wesentlichen in der
gleichen Ausrichtung beibehält.
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Es wird nun die Konstruktion der
Konsolenbaugruppe 10 betrachtet, die eine Haupttastaturträgerkonsole 31 aufweist,
die eine im allgemeinen horizontal vergrößerte und im wesentlichen ebene Oberfläche 32 zum
Tragen einer herkömmlichen Computertastatur 33 auf
derselben hat. An dieser Konsole 31 ist eine nach unten
vorstehende Stütze oder
ein Träger 34 befestigt,
der mittels eines quer vorstehenden, horizontalen Drehzapfens 35 mit
der Stütze
oder der Halterung 24 verbunden ist. Dieser Drehzapfen 35 ist
im wesentlichen parallel zu dem Drehzapfen 22 und 23 und
ermöglicht,
daß die
Konsole 31 vertikal in eine gewünschte Position um die Drehachse 35 geschwenkt
wird, wenn der Trägerarm 16 in
einer stationären
Position ist.
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Die Gesamtträgeranordnung 10 hat
auch eine Schwenksperre 36, um eine Positionseinstellung
der Konsole 19 und deren Sicherung in der eingestellten
Position zu ermöglichen.
Diese Schwenksperre 36 hat eine Einstellschraube 37,
die mit der Konsole 31 neben der rückwärtigen Kante derselben fest
im Eingriff steht. Diese Schraube steht nach oben vor und hat einen
vergrößerten Knopf
oder Greifteil 38, und das untere Ende der mit Gewinde versehenen
Einstellschraube 37 steht an der Konsole nach unten vor
und steht mit einer Steuerplatte 39 axial gesichert, jedoch
drehbar in Eingriff, die ihrerseits im allgemeinen an dem rückwärtigen Ende
eines Hebels 41 befestigt ist, der nach vorne vorsteht und
starr in der Stütze 24 befestigt
ist.
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Die Haupttastaturkonsole 31 ist
in der Nähe der
Vorderkante der Konsole auch vorzugsweise mit einer langgestreckten
Handgelenkabstützung 42 versehen,
die sich entlang der Vorderkante erstreckt. Diese Handgelenkabstützung 42 ist
vorzugsweise ein langgestrecktes geschäumtes Polster, das direkt auf
der Konsole 31 in der Nähe
der Vorderkante derselben aufgenommen ist, um die Oberfläche 32 nach oben
zu schützen,
wodurch die Handge lenkabstützung
eine nach oben vorstehende Anschlagsfläche 44 an der rückwärtigen Kante
derselben definiert, wobei die zuletzt genannte so funktioniert,
daß sie
die Tastatur auf der Konsole begrenzt. Diese Handgelenkabstützung 42 ist
vorzugsweise in der Höhe
einstellbar, um an die einzelne Bedienungsperson anpaßbar zu
sein, und zu diesem Zweck kann sie mit plattenförmigen Nocken oder Keilen 45 versehen
sein, die zwischen der Handgelenkabstützung und der Tastaturkonsole
angeordnet sind, wobei letztere geeignete Knöpfe 46 hat, die diesen
zugeordnet sind und die an der Vorderseite der Konsole 31 in
der Nähe
der Ecken derselben nach außen
vorstehen, um eine manuelle Einstellung der Höhe der Handgelenkabstützung durch
seitliches Verschieben der Nocken zu ermöglichen, wie dies durch den
Pfeil angegeben ist.
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Die Konsolenbaugruppe 19 hat
auch eine Hilfskonsole 51, die vorgesehen ist, um eine
optimale Stütze
und einen optimalen Betrieb einer Computermaus (nicht dargestellt)
auf derselben zu ermöglichen.
Diese Hilfskonsole 51 hat eine im allgemeinen horizontal
vergrößerte und
im wesentlichen ebene Oberfläche 52,
die eine geeignete Glätte
und Weichheit hat, um eine optimale Auflage und ein optimales Verhalten
für eine
herkömmliche
Computermaus zu schaffen.
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Die Hilfs- oder Mauskonsole 51 hat
rechte und linke Seitenkanten 53 und 54, die so
gestaltet sind, daß sie
neben den entsprechenden linken und rechten Seitenkanten 55 und 56 der
Haupttastaturkonsole 31 positionierbar sind und mit diesen
kompatibel sind. Das heißt,
die Kanten 54 und 56 haben eine einander entsprechende
und komplementäre Gestalt,
um im wesentlichen direkt nebeneinander positionierbar zu sein,
wie dies in der 2 gezeigt ist,
oder alternativ sind die verbleibenden Kanten 53 und 55 ebenfalls
von ähnlicher
und komplementärer Gestalt,
um direkt nebeneinander positionierbar zu sein. In den dargestellten
Ausfürungsformen
sind alle Seitenkanten im wesentlichen gerade und parallel, so daß die Hilfskonsole 51 dicht
neben der rechten Seite der Hauptkonsole angeordnet werden kann, wie
dies in der 2 gezeigt
ist, oder alternativ kann die Hilfskonsole direkt neben der linken
Seite der Hauptkonsole positioniert werden, wie dies in der 2 durch gestrichelte Linien
angegeben ist.
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Die Hilfskonsole 51 hat
ebenfalls vorzugsweise eine Handgelenkabstützung 57, die in der Nähe der Vorderkante
derselben befestigt ist, wobei diese Handgelenkabstützung ebenfalls
vorzugsweise nach oben vorsteht und vorzugsweise eine weiche (d.
h. geschäumte)
Polsterkonstruktion ist. Die Handgelenkabstützung 57 und deren
Befestigung an der Hilfskonsole ist im allgemeinen die gleiche wie
die Konstruktion der Handgelenkabstützung und deren Befestigung
an der Haupttastaturkonsole 31.
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Die Hilfskonsole 51 gemäß dieser
Erfindung ist lösbar
und in mehreren Positionen direkt an der Haupttastaturkonsole 31 mittels
einer lösbaren
Verbindungsstruktur 61 befestigbar. Die zuletzt genannte
hat ein langgestrecktes Verbindungselement 62, das vollständig sowohl
von der Konsole 31 als auch 51 trennbar ist. Dieses
Verbindungselement 62 hat eine langgestreckte Stange 63,
die ihrerseits starr an eine weitere langgestreckte Stange 64 anschließt, wobei
diese Stangen im allgemeinen koaxial zueinander fluchten und dort,
wo die Stangen 63 und 64 aneinander anschließen, mit
einer radial vergrößerten,
mittleren Befestigungsnabe 65 versehen sind. Die Stange 63 hat
typischerweise einen zylindrischen Querschnitt, während die
Stange 64 typischerweise einen verzahnten oder nicht runden
Querschnitt hat. Die vergrößerte Befestigungsnabe 65,
die im allgemeinen in der Mitte oder zwischen den freien Enden der
Verbindungselemente 62 angeordnet ist, hat eine äußere Umfangsgestalt
mit mehreren Seiten, wie beispielsweise eine gezackte oder gezahnte
Gestalt, wobei dies ermöglicht,
daß das
Verbindungselement 92 nicht drehbar in einer Anzahl von
in unterschiedlichen Winkelpositionen positioniert werden kann,
wie dies später
erläutert
wird.
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Um zu ermöglichen, daß das Verbindungselement 62 mit
den Konsolen 31 und 51 zusammenwirkt, hat die
Hilfskonsole 51 ein Paar im allgemeinen koaxial fluchtender
und langgestreckter Bohrungen 68 und 69, die sich
von den einander gegenüberliegenden
Seitenkanten 54 und 53 aus nach innen öffnen, wobei
diese Bohrungen, falls gewünscht,
durch eine kontinuierliche Durchgangsöffnung gebildet sein können. Diese
Bohrungen definieren daher eine Achse, die nahe an der Vorderkante
der Hilfskonsole positioniert ist und tatsächlich vorzugsweise unter der Handgelenkabstützung angeordnet
ist, wie dies in der 2 dargestellt
ist. Die Bohrungen 68 und 69 haben jeweils einen
verzahnten oder nicht kreisförmigen
Querschnitt, der im allgemeinen dem Querschnitt der langgestreckten
Stange 64 entspricht. Die Stange 64 wird verschiebbar
in die Öffnung 68 eingesetzt,
wenn die Konsole 51 neben der rechten Seite der Tastaturkonsole 31 angeordnet
ist. Ähnlich
wird die Stange 64 verschiebbar in die andere Öffnung 69 eingesetzt,
wenn die Hilfskonsole 51 neben der linken Seite der Tastaturkonsole 31 positioniert
ist. Die nicht kreisförmigen
Querschnitte der Stange 64 und Bohrungen 68 bis 69 schaffen
somit eine nicht drehbare Sicherung der Konsole 51 gegenüber dem
langgestreckten Verbindungselement 62.
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Die Haupttastaturkonsole 31 ist
ebenfalls mit dem allgemeinen koaxial zueinander fluchtenden Bohrungen
oder Öffnungen 71 und 72 versehen,
die in dieser ausgebildet sind wobei die Öffnungen sich von den jeweiligen
Seitenkanten 56 und 55 nach innen öffnen und
ebenfalls in der Nähe
der Vorderkante der Konsole 31 angeordnet sind, wobei die Öffnungen 71 und 72 in
der dargestellten Ausführungsform im
wesentlichen direkt unterhalb der Handgelenkabstützung 42 angeordnet
sind. Die Öffnungen 71 und 72 können eine
zylindrische Form entsprechend der Stange 63 haben, um
zu ermöglichen,
daß letztere drehbar
ist, falls dies gewünscht
ist.
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Wie in der 5 gezeigt, können die Bohrungen 68-69 und 71-72 in
kleinen Blöcken
oder Elementen ausgebildet sein, die fest an der Unterseite der
entsprechenden Konsole in der Nähe
der vorderen Ecken derselben angeordnet sind.
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Jede Öffnung 71 und 72 ist
in der Nähe
ihres freien Endes mit einer vergrößerten Bohrung 73 versehen,
die sich mit einem begrenzten Abstand zu der benachbarten Seitenkante
der Tastaturkonsole nach innen öffnet.
Diese vergrößerte Bohrung 73 hat
eine nicht kreisförmige
oder gezahnte Innenwand (d. h. gezahnt oder gerillt), die eine Anzahl
von nah beieinander liegenden Winkelpositionsbeziehungen definiert,
wobei die Wand dieser Bohrung 73 im allgemeinen der Außenwand
der Nabe 65 an dem Verbindungselement 62 entspricht.
Infolge dieser nicht kreisförmigen
Gestalt der Nabe 65 und der Bohrung 73, nämlich einer
gerillten oder eng gezahnten Gestalt, ist es möglich, das Verbindungselement 62 und die
Mauskonsole 51, die an diesem befestigt ist, in die entsprechende Öffnung 71 oder 72 in einer
von vielen unterschiedlichen Winkelbeziehungen zu der Tastaturkonsole 31 einzusetzen,
wobei mit dem Eingriff der Nabe 65 in die Bohrung 73 dann
wenigstens eine feststehende Winkelbeziehung zwischen den Konsolen 31 und 51 aufrechterhalten
wird. Auf diese Art und Weise kann die Bedienungsperson einfach die
Position der Mauskonsole 51 entweder generell in einer
Ebene mit der Tastaturkonsole 31 oder in irgendeiner der
mehreren unterschiedlichen Winkelbeziehungen zu der Tastaturkonsole 31 positionieren. Dies
ermöglicht
es auch, daß die
Bedienungsperson die Winkelbeziehung der Mauskonsole 51 leicht ändern kann,
indem lediglich die Mauskonsole 51 und das Verbindungselement 62 bis
zu einem ausreichenden Maß seitlich
bewegt werden, um die verzahnte Nabe 65 aus der Bohrung 73 zu
lösen,
die Mauskonsole 51 in die gewünschte Position gedreht wird
und dann die gezahnte Nabe 65 wieder zurück in die
Bohrung 73 eingesetzt wird, um die Mauskonsole 51 in
der neu gewählten
Winkelausrichtung zu sperren.
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Da das Verbindungselement nah an
der Vorderkante der Konsolen 31 und 51 angeordnet
ist und in der Tat gegenüber
der rückwärtigen Kante
der Handgelenkabstützung
weiter vorne positioniert ist, führt
dies dazu, daß die
obere ebene Hauptoberflächenfläche der
Konsole 51, wie sie hinter der Handgelenkabstützung definiert
ist, so angeordnet ist, daß sie
immer im wesentlichen koplanar mit der benachbarten Oberfläche der
Tastaturkonsole 31 oder zu dieser nach oben im Winkel angeordnet
ist, wodurch eine zweckmäßige Positionierung
geschaffen wird und daher eine zweckmäßige Betätigung der Maus, die üblicherweise
auf der Konsole 51 verwendet wird, geschaffen wird.
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Die Mauskonsole 51 ist vorzugsweise
mit einem geschichteten oder laminierten Aufbau gebildet und kann
durch eine im allgemeinen vergrößerte Basisplatte
mit einer oberen transparenten Schicht, die über dieser angeordnet ist,
definiert sein und definiert die obere Mausangriffsfläche. Diese
obere transparente Schicht kann zweckmäßigerweise entfernbar sein,
um zu ermöglichen,
daß Notizen
und andere Information zwischen den Schichten positioniert und sicher
gehalten werden können,
wodurch eine zweckmäßige Sichtbarkeit
für die
Bedienungsperson geschaffen wird.
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Infolge der Einfachheit, mit der
die Mauskonsole 51 an einem rechten Seitenteil oder einem
linken Seitenteil der Tastaturkonsole 31 befestigt oder
ausgetauscht werden kann oder tatsächlich vollständig von
der Tastaturkonsole 31 gelöst werden kann, kann die Mauskonsole 51 damit
leicht für
andere Zwecke verwendet werden oder zweckmäßigerweise wieder angebracht
werden. Beispielsweise kann die Mauskonsole 51 leicht von
der Tastaturkonsole 31 gelöst werden und an einer benachbarten
Arbeitsfläche oder
einer Scheibtisch-Oberfläche positioniert
werden, wenn die Bedienungsperson dies wünscht. Alternativ kann die
Mauskonsole, wenn sie gelöst
worden ist, herumgetragen werden und als eine Schreibunterlage oder
Stütze
verwendet werden.
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Falls gewünscht, kann an dem Trägerarm, der
der Anordnung zugeordnet ist, eine Werkzeugschale 81 montiert
sein. Diese Werkzeugschale 81 ist eine gewölbte, nach
oben offene schachtelartige Konstruktion, in welcher ein nach oben
offenes Abteil 82 zum Aufnehmen von Stiften und ähnlichen
Utensilien ausgebildet ist, die von einer Bedienungsperson verwendet
werden. Die Seitenwände
der Werkzeugschale 81 haben nach unten offene Haken oder Kanäle 83,
die sich entlang der einander gegenüberliegenden oberen Kanten
derselben erstrecken und nach außen vorstehen. Diese Haken
oder Kanäle 83 dienen
dazu, nach unten zu fallen und greifen daher über die oberen Stangen 21,
die dem Trägerarm
zugeordnet sind, wodurch die Werkzeugschale an einem zweckmäßigen Ort
zwischen den Trägerstangen
an einem Ort direkt neben, jedoch hinter der rückwärtigen Kante der Tastaturkonsole 31 positionierbar
ist.
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Die lösbare Mauskonsole 51 kann
ebenfalls mit einer Struktur versehen sein, die an der Unterseite
derselben zugeordnet ist, welche es ermöglicht, daß die Konsole 51,
wenn sie von der Tastaturkonsole abgebaut ist, auf einer separaten
Arbeitsoberfläche
in einer allgemeinen aufrechten Position getragen werden kann, um
deren Verwendung als Papierauflage oder dergleichen zu ermöglichen.
Zu diesem Zweck kann die Rückseite
der Mauskonsole 51 mit einem zusammenklappbaren Stützarm, ähnlich wie bei
einem herkömmlichen
tragbaren Bilderrahmen versehen sein.
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Die Mauskonsole 51 kann
auch mit Tragfüßen 85 in
der Nähe
ihrer oberen Ecken versehen sein, wobei letztere in die Mauskonsole
eingeschraubt sind und an dieser nach unten vorstehen. Solche Füße können von
einer Bedienungsperson manuell nach unten eingestellt werden, wenn
die Mauskonsole von der Tastaturkonsole abgenommen ist und auf einer
separaten Arbeitsfläche
aufgenommen ist, wodurch eine gewisse Einstellung der Winkelausrichtung
der Mauskonsole relativ zu der aufnehmenden Arbeitsoberfläche ermöglicht wird.
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Obwohl besondere bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung im einzelnen zu Illustrationszwecken offenbart worden
sind, ist zu erkennen, daß Variationen
oder Modifikationen des offenbarten Gerätes einschließlich der
Neuanordnung der Teile innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung, wie
er durch die Ansprüche
definiert ist, liegen.