DE69814586T2 - Mechanismus für ein messgerät - Google Patents

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Robert Vivenzio
S. Scott STEARNS
Dominick Danna
J. Timothy Smith
I. Allan KRAUTER
W. Edward WRIGHT
A. Edward JOHNSON
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Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf den Bereich der Meßgeräte und insbesondere auf einen Mechanismus, der in Verbindung mit Meßgeräten benutzt wird, der wirksam anspricht und ferner eine einfache und bequeme Justierung ermöglicht.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es sind gewisse Meßgeräte bekannt, so wie diese bei Sphygmomanometern (Blutdruckmanschetten) angetroffen werden, welche einen pneumatischen Ballon oder Ball aufweisen, der eine Druckkammer einer angeschlossenen Manschette aufbläst, die über den Arm oder das Bein eines Patienten angebracht ist. Eine Balg-Anordnung, die auf Veränderung des Fluiddruckes in dem pneumatischen Ballon und in der Manschetten-Druckkammer anspricht, ist in einem Gehäuse eines Skalenscheiben-Meßgerätes angeordnet. Der Zeiger des Skalenscheiben-Meßgerätes ist über einen Eich-Mechanismus mit der Balg-Anordnung verbunden, wobei das Aufblasen des Ausdehnungskörpers oder Balges eine korrespondierende Umfangsbewegung des Zeigers bewirkt.
  • Typischerweise sind diese Mechanismen sehr komplex und kompliziert und ähnlich in der Art ihrer Herstellung und Genauigkeit einer schweizer Uhr. Zum Beispiel sind in einem solchen Mechanismus ein paar Membranfedern an entgegengesetzten Enden einer Spindel angebracht. Das untere Ende der Spindel ist so angeordnet, daß es die aufblasbare Balg-Anordnung berührt, und ein verwundenes Bronzeband, das senkrecht am oberen Ende der Spindel angeordnet ist, ist parallel dazu über eine horizontal angeordnete gebogene Feder verbunden. Wenn sich die Spindel axial verlagert aufgrund der Ausdehnung der Balg-Anordnung, wird die gebogene Feder verlagert, wodurch das Band verdreht wird. Der Zeiger, der am Bronzeband angebracht ist, wird dadurch relativ zur benachbarten Skalenscheibe verdreht.
  • Dieser bekannte Mechanismus weist eine Vielzahl beweglicher Teile auf, von denen jedes mehrere Lagerflächen aufweist. Daher müssen solche Baugruppen mit einem beträchtlichen Genauigkeitsgrad hergestellt werden, um Fehler auf ein Mindestmaß zu verringern, wodurch ein entsprechend hoher Grad an Herstellungsaufwand verursacht wird.
  • Außerdem erfordert jede Justierung, die nach dem Zusammenbau eines derartigen Mechanismus erforderlich ist, wie das Auf-Null-Stellen der Zeigernadel oder das Einstellen der Empfindlichkeit des Gerätes, ein beträchtliches Auseinandernehmen oder zumindest signifikante und unerwünschte Demontagen des Meßgerätes.
  • Das Dokument US-A-4 685 335 offenbart ein Druckmeßgerät mit einem Meßfühler, der eine Helix trägt. Das Druckmeßgerät weist ferner eine axial festgelegte, drehbare Welle auf, die einen Zeiger und einen befestigten seitlichen Stift trägt, der auf der Helix aufliegt. Als Reaktion auf die Bewegung des Meßfühlers unter Druck wird die Helix axial bewegt, und der Stift der drehbaren Welle gleitet entlang der Spiralbahn der Helix über eine Strecke, die proportional ist zum Druck, der auf den Meßfühler wirkt. Als Ergebnis wird der Zeiger gedreht und zeigt Druckwerteauf einer ordnungsgemäß kalibrierten Skala an.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung ist, den Stand der Technik von Meßgeräten zu verbessern.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen Bewegungsmechanismus für ein Meßgerät zu schaffen, der einfacher und weniger aufwendig herzustellen und dennoch so zuverlässig ist, wie die bekannten Mechanismen.
  • Außerdem ist ein weiters Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Meßgerät zu schaffen, das leicht zu justieren ist und das kein Auseinandernehmen des Instrumentes erfordert, falls und sobald eine Eichung erforderlich ist.
  • Deshalb und entsprechend einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bewegungsmechanismus geschaffen mit
    einer Welle, die ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist und eine Achse, die zwischen diesen ersten und zweiten Enden definiert ist und axialen Verschiebemittel, die das erste Ende der Welle in axialer Richtung bewegen, gekennzeichnet durch:
    mindestens eine Feder, die relativ zur Achse der Welle koaxial angeordnet ist, wobei diese Feder mit einem Ende an einem Mittelteil der Welle angebracht und mit dem entgegengesetzten Ende an einem Halter angebracht ist, wobei die Verschiebemittel bewirken, daß die Welle sich in axialer Richtung verschiebt, die Feder sich biegt und die Welle rotiert.
  • Vorzugsweise ermöglicht es die Befestigung der Feder, daß diese während des Hubes der Welle sich gelenkig verschwenkt, um eine Hysterese oder nicht lineare Effekte zu vermindern.
  • Der Bewegungsmechanismus entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt eine Drehstellungs-Einstellvorrichtung zum Justieren der Umfangsstellung des Zeigers und eine Verschiebungs-Einstellvorrichtung zum Vorspannen der Feder um hierdurch die den entsprechenden Betrag der Drehung, der durch eine spezifische axiale Bewegung der Welle herbeigeführt wird, zu kontrollieren.
  • Vorzugsweise weist die Drehstellungs-Einstellvorrichtung ein drehbares Bauteil auf, das koaxial zur Welle ausgerichtet ist und ein wahlweises Voreinstellen oder Ausrichten der Zeigerstellung ermöglicht. Die Verschiebungs-Einstellvorrichtung weist eine koaxiale Hülse auf, die wahlweise die Feder vorspannt, wobei das Vorspannen der Feder die Justierung des Betrages der Winkeländerung oder des Ausschlages des Zeigers als Reaktion auf einen vorbestimmten Betrag der axialen Verschiebung der Welle ermöglicht.
  • Entsprechend einem anderen bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Bewegungsmechanismus vorgesehen für die Verwendung in einem Meßgerät mit einem Gehäuse, Verschiebemitteln, die in diesem Gehäuse angeordnet sind, und Anzeigemitteln, die auf die Verschiebemittel ansprechen, um einer Veränderung in einem parametrischen Wert anzuzeigen, beruhend auf Verschiebung der Verschiebemittel.
  • Gemäß einem anderen bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Bewegungsmechanismus in einem Blutdruck-Meßgerät vorgesehen, wobei das Meßgerät eine Balg-Anordnung aufweist, welche ein bewegliches Bauteil enthält, das auf einer Seite im Gehäuseinneren angeordnet ist, und eine Skalenscheibe, die auf der entgegengesetzten Seite des Gehäuseinneren angeordnet ist.
  • Gemäß einem anderen bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Kalibrieren eines Meßgerätes, das den Bewegungsmechanismus der vorliegenden Erfindung enthält, bereitgestellt.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der beschriebene Mechanismus ein Minimum an Lagerflächen verwendet und weniger bewegliche Teile als die früher bekannten Systeme. Weiterhin ist der beschriebene Mechanismus einfacher und mit geringerem Aufwand herzustellen – obgleich ebenso zuverlässig – als andere bekannte Systeme.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der vollständige Mechanismus in einem Minimum an Raum eingebaut werden kann und daß jede Eichung durchgeführt werden kann, ohne daß ein völliges Auseinandernehmen des Mechanismus erforderlich ist.
  • Noch ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß alle Bauteile des beschriebenen Systems koaxial zur Welle montiert sind, wodurch das System kompakt und zuverlässig ist.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile werden in der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen werden sollte, eingehender beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Explosionsansicht eines Blutdruck-Meßgerätes (nur teilweise dargestellt), das einen Mechanismus gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet;
  • 2 ist eine vergrößerte perspektivische Explosionsansicht des Mechanismus nach 1;
  • 3 ist eine perspektivische teilgeschnittene Ansicht des Mechanismus nach 2 in einem Meßgerät montiert;
  • 3a ist eine herausgehobene Ansicht des einen Endes der Schraubenfeder, die im Mechanismus nach den 2 und 3 benutzt wird und die bevorzugte Befestigungsmittel zeigt, welche ihre gelenkige Bewegung ermöglicht;
  • 4 ist eine Frontansicht des Mechanismus nach den 13, die das Wirken des Mechanismus, als Reaktion auf das Ausdehnen der Balg-Anordnung, zeigt;
  • 5 ist eine Draufsicht auf die Ableseskala des Meßgerätes nach 4;
  • 6 ist die Frontansicht nach 4, die den Mechanismus vor dem Aufblasen der Balg-Anordnung zeigt;
  • 7 ist eine Draufsicht auf die Ableseskala des Meßgerätes nach 6 und
  • 8 ist eine Frontansicht, teilweise im Schnitt, eines Bewegungsmechanismus, der einer zweiten Ausführungsform der Erfindung entspricht.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Im Verlauf der folgenden Diskussion wird eine Zahl von Ausdrücken benutzt, um einen Rahmen der Bezugnahme in bezug auf die beigefügten Zeichnungen zu schaffen. Diese Ausdrücke, welche "oberes Ende, "Boden", "höher", "tiefer", "seitlich" usw. einschließen, sind nur als Bezugsrahmen beabsichtigt und haben nicht die Absicht, die vorliegende Erfindung zu einzuschränken.
  • Außerdem ist jede im folgenden beschriebene Ausführung in Verbindung mit einem Blutdruck-Meßgerät bekannter Ausführung dargestellt. Aus der folgende Diskussion jedoch sollte es für den Fachmann klar sein, daß der Mechanismus nach der Erfindung auch in andere Blutdruck-Meßgeräte eingesetzt werden kann und leicht abgeändert werden kann, um in anderen Erscheinungsformen von Meßgeräten nützlich zu sein, wie beispielsweise in Geräten zum Messen der Distanz, des Fluiddrucks, der Kräfte und dergleichen.
  • Daher und bezugnehmend auf die Zeichnungen wird die Erfindung für die Verwendung in einem Blutdruck-Meßgerät beschrieben, das teilweise in 1 dargestellt ist. Das Meßgerät weist einen aufblasbaren Ärmel oder eine aufblasbare Manschette auf (nicht dargestellt), die aus vinylbeschichtetem Polyethylen oder einem anderen geeigneten Material hergestellt ist. Die Manschette weist außen typischerweise miteinander korrespondierende Ösen und Haken an ihrer Außenseite auf, um die Manschette einstellbar um einen Arm oder ein Bein eines Patienten anzulegen. Die Manschette ist über einen Schlauch (nicht dargestellt) und eine Leitung 24, die an einem Gehäuse 10 vorgesehen ist, angeschlossen. Die Leitung 24 ist verbunden mit einem daren Befestigten pneumatischen Ballon 18, um eine Fluid-Kommunikation mit einer aufblasbaren Druckkammer zu schaffen, die in bekannter Weise in der Manschette vorgesehen ist. Wenn der pneumatische Ballon 18 zusammengedrückt wird, bildet er eine Druckfluidquelle (Luft) zum Aufblasen der Druckkammer (nicht dargestellt) in der Manschette. Die oben erwähnten Einzelheiten dieser Meßgeräte sind allgemein bekannt, wie zum Beispiel die von Tycos, Inc., eine Tochtergesellschaft der Welch Allyn, Inc. und bedürfen hier keiner weiteren Erörterung, vorbehaltlich der Bedeutung für die vorliegende Erfindung.
  • Weiterhin Bezug nehmend auf 1 ist das Gehäuse 10 eine kompakte Kapsel mit einer im wesentlichen zylindrischen Form, enthaltend einen hohlen Innenraum 14, welcher umgrenzt ist von einer peripheralen Innenwand 22, einem Boden 26 und einem offenen oberen Ende 30. Der Innenraum 14 ist zur Aufnahme einer Anzahl von Komponenten bemessen, die hier beschrieben werden, einschließlich eine Balg-Anordnung 34, die einen dünnen zylindrischen Körper 40 aufweist, der aus flexiblem Material hergestellt ist und eine aufblasbare Blase 38 (8) enthält, die auf einer Seite einer flachen, kreisförmigen Tragplatte 42 aufgebracht ist. Die Tragplatte 42 weist eine zentrale Öffnung 46 auf, die eine Fluid-Kommunikation zwischen der aufblasbaren Blase 38, der (nicht dargestellten) Manschette und dem pneumatischen Ballon 18 gestattet, und zwar durch das Anbringen eines Gewindeabschnittes 48 in ein Innengewinde des Durchgangs 50, der im Boden 26 des Gehäuses 10 vorgesehen ist.
  • Eine kleine kreisförmige Lagerfläche 54 ist vorzugsweise an der Oberseite des flexiblen Körpers 40 vorgesehen. Die obere Lagerfläche 54 ist vorzugsweise zentral angeordnet und aus einem harten Edelstein-Material hergestellt, welches verhindert, daß das distale Ende 100 (2) einer vertikal sich erstreckenden Welle 96 (2) unmittelbar auf die Balg-Anordnung 34 stößt. Entsprechend der bevorzugten Ausführung ist die Fläche 54 aus Saphir hergestellt, obgleich auch anderes hartes Material verwendet werden kann, um ein Durchstechen oder eine Zerstörung der Balg-Anordnung 34 zu vermeiden und um die Drehreibung zwischen der Welle 96 (2) und der Balg-Anordnung 34 zu vermindern.
  • Ein im Innenraum 14 des Gehäuses angrenzend angeordnetes Brückenteil 58 trägt die Balg-Anordnung 34 im Gehäuse 10. Das Brückenteil 58 ist aus einem im wesentlichen rechteckigen und verdickten Abschnitt aus Aluminium oder einem anderen geeigneten Material hergestellt, das ein Paar entgegengesetzte seitliche Enden 62 aufweist, die jeweils eine Durchgangsöffnung 72 aufweisen, die mit ähnlichen Öffnungen 70 fluchten, die in der äußeren Peripherie der runden Tragplatte 42 angeordnet sind, um einen Eingriff der Schrauben 64 oder anderer mit Gewinde versehener Befestigungsmittel zu ermöglichen. Die Schrauben 64 sind vorzugsweise von der oben liegenden Seite des Brückenteils 58 angebracht und sind in den Öffnungen 70 der Tragplatte 42 oder alternativ gegenüber dem Gehäuseinnenraum 14 gesichert.
  • Die Balg-Anordnung 34 ist schichtweise zwischen einer Oberseite der Tragplatte 42 und dem Boden des Brückenteils 58 angeordnet. Die Balg-Anordnung ist in einer Ausnehmung 65 zwischen den seitlichen Enden 62 gehalten, wie dies am deutlichsten in 4 und 6 dargestellt ist. Außerdem hat jedes der seitlichen Enden 62 auf der Oberseite des Brückenteils 58 eine Ausnehmung, so daß die Köpfe der Schrauben 64 nicht über die Oberseite 75 hervorragen. Eine zentrale Durchgangsöffnung 76 ist nach dem Zusammenbau koaxial zu der oberen Lagerfläche 54 auf der geschichteten Balg-Anordnung 34 ausgerichtet. Kurz 3 zugewandt, die Ausnehmung 76 enthält einen oberen und einen unteren bearbeiteten Bereich 77 und 78, um den Mechanismus 80 der vorliegenden Ausführungsform aufzunehmen, wie ausführlicher nachfolgend beschrieben wird.
  • Bezug nehmend auf die 1,2,4 und 5 ist innerhalb des Gehäuses 10 in einem vorbestimmten Abstand über der oben liegenden Fläche 75 des Brückenteils 58 auf beabstandeten und am Umfang angeordneten Auflagern 27 (nur eines in 1 dargestellt) eine Skalenscheibe 84 aufgelagert, die einen ablesbaren Anzeigebereich 85 aufweist. Am offenen oberen Ende 30 des Gehäuses 10 ist mit bekannten Mitteln eine Abdeckung oder ein Fenster 88 aus Glas oder durchsichtigem Kunststoff angebracht. Am oberen oder proximalen Ende 104 einer senkrecht angeordneten Welle 96 ist ein Zeiger 92 aufgepreßt oder in anderer Weise befestigt. Die Welle 96 erstreckt sich durch die zentrale Öffnung 76 im Brückenteil 58 und durch die Öffnung 83 in der Skalenscheibe. Der Zeiger 92 ist zu dem ablesbaren Anzeigebereich 85 der Skalenscheibe 84 ausgerichtet, wie er durch das durchsichtige Fenster 88 betrachtet wird. Die Ausrichtung des Zeigers 92 wird in einem späteren Teil der Beschreibung vollständig erläutert.
  • Nach den 2 und 3 weist der Mechanismus 80 der vorliegenden Ausführung die oben erwähnte Welle 96 auf, die einen langgestreckten, zylindrischen Körper hat mit einem distalen Ende 100 und einem entgegengesetzten proximalen Ende 104. Gemäß der vorliegenden Ausführung ist die Welle 96 aus einem gehärteten 304 rostfreien Stahl hergestellt, obgleich andere, ähnliche Materialien leicht statt dessen genommen werden können.
  • Eine Feder 106 ist über einem Abschnitt der zylindrischen Welle 96 angeordnet und ist mit dem oberen und unteren Ende an der Welle und einem Sockel 122 befestigt. Entsprechend dieser Ausführungsform ist die Feder 106 aus einem dünnen Band aus Berryllium-Kupfer hergestellt, das schraubenförmig zu einer zylindrischen Form gewickelt ist, so daß es diese zylindrische Form in ihrem freien Zustand einnimmt. Obgleich das oben genannte Material besonders nützlich ist, ist es leicht ersichtlich, daß es durch andere geeignete und ähnlich geformte Materialien ersetzt werden kann. Das Federmaterial ist gemäß dieser Ausführung relativ dünn und hat eine angemessene Breite, um ein Verwinden und potentielle Reibungsstörungen mit der Welle 96 im Betrieb zu vermeiden. Die betrieblichen Merkmale werden nachfolgend vollständiger beschrieben.
  • Im speziellen hat die hier beschriebene Feder 106 eine Dicke von etwa 0,0005 Zoll (0,013 mm) und ist über drei Schraubwindungen gewunden. Für die beschriebene Anmeldung sind Dicken in der Größe von 0,0003–0,0007 Zoll (0,008–0,018 mm) annehmbar. Die Dicke und Abmessungsparameter werden natürlich unter anderen Faktoren mit der Größe des Meßgerätes und dem Betrag der Verschiebung variieren.
  • Ein Paar zylindrischer Stifte 134, 130 ist für das Zusammenwirken mit den Befestigungslöchern 108 am oberen und unteren Ende der Feder 106 vorgesehen. Jeder Stift 130, 134 ist angeschweißt oder in anderer Weise an der Außenseite der Welle 96 und des Sockels 122 befestigt. Gemäß dieser Ausführung sind die Stifte 130, 134 aus rostfreiem 304 Stahldraht hergestellt und an der Außenseite der oben genannten Komponenten angeschweißt. Vorzugsweise haben die Befestigungslöcher 108 Übergröße im Verhältnis zu den Durchmessern der zylindrischen Stifte 130, 134 aus Gründen, die nachfolgend verdeutlicht werden.
  • Eine hohlzylindrische Hülse 110, die über die koaxial angeordnete Welle 96 mit der daran befestigten Feder 106 geführt ist, weist ein unteres Ende 111 auf, welches, zusammengebaut, über den oberen und mittleren konzentrischen Abschnitt 123, 124 des Sockels 122 angebracht ist, wobei das Ende auf einem ähnlichen Schulterabschnitt 125 aufsitzt. Der Zwischenabschnitt 124 hat einen Durchmesser, der es ermöglicht, den Sockel 122 in das untere Ende 111 der Hülse 110 im Preßsitz hineinzupressen. Eine Öffnung 128 durch die konzentrischen Abschnitte 123,124 und 125 des Sockels 122 ist so bemessen, daß der untere Abschnitt 98 der zylindrischen Welle 96 darin aufgenommen werden kann.
  • Die Hülse 110 ist vorwiegend ein dünnwandiger, rohrförmiger Abschnitt mit einem äußeren Bund oder Ringteil 113, der entlang einem Abschnitt ihrer hauptsächlichen Längsausdehnung angeordnet ist.
  • Eine Federschraube 114 mit einer Durchgangsöffnung 121, die im wesentlichen übereinstimmt mit dem Durchmesser der rohrförmigen Hülse 110 ist über dem oberen Ende der Hülse 110 eingebracht. Diese Schraube hat ein Außengewinde mit einem Außengewinde versehenen unteren Teil 116 und einem kreisrunden oberen Teil 115. Das mit Gewinde versehene untere Teil 116 weist ferner ein Eingreifteil 105 auf zur Aufnahme eines daran angebrachten O-Ringes 107. Wenn endgültig zusammengebaut, stößt der Boden des mit Außengewinde versehenen unteren Teils 116 gegen den umlaufenden oberen Rand des Bundes 113 der Hülse 110, und der obere Teil 115 erstreckt sich geringfügig über das obere Ende der Hülse 110. Das obere Teil 115 weist ein Paar Umfangsschlitze 112 auf, welche diametral einander gegenüber angeordnet sind und spanend eingearbeitet oder in anderer Weise in das Oberteil der Federschraube 114 eingeschnitten sind. Entsprechend dieser Ausführungsform sind die Federschraube 114 und die rohrförmige Hülse 110 aus rostfreiem Stahl 302 hergestellt.
  • Eine zylindrische Kopfkappe 118 (nachfolgend auch Null-Einstellglied) weist einen Eingriffsbereich 117 auf, der in das obere Ende der hohlen rohrförmigen Hülse 110 eingepreßt ist. Ein oberer Abschnitt 127 des Einstellgliedes 118 weist eine kreisförmige Schulter 129 auf, die am oberen Rand der Hülse 110 anliegt, und Paare von gegenüberliegenden parallelen Flächen 119, die ein Ansetzen eines Werkzeuges (nicht dargestellt) ermöglichen. Das Null-Einstellglied 118 weist eine Durchgangsbohrung 120 auf, welche die Aufnahme des oberen Abschnitts 94 der zylindrischen Welle 96 ermöglicht. Diese Durchgangsöffnung verjüngt sich vorzugsweise derart, daß die Welle nur über einem kurzen Abschnitt am Oberteil des oberen Bereiches 127 anliegt. Entsprechend einer veränderten Ausführungsform (nicht dargestellt) kann das Null-Einstellglied 118 auch in einem Stück mit dem Oberteil der rohrförmigen Hülse 110 ausgeführt sein.
  • Ferner ist über die rohrförmige Hülse 110 auf der der Federschraube 114 gegenüberliegenden Seite des Ringbundes 113 eine vorgespannte Feder 126 passend aufgeschoben. Nach 3 und 4 ist ein Ende der Feder 126 in Kontakt mit der Unterseite des Umfangsrandes des Ringbundes 113. Mit dem verbleibenden Ende der Feder 126 liegt diese an einer vergleichbar großen Schulter 79, die in der zentralen Ausnehmung 76 des Brückenteils 58 angeordnet ist. Die Schulter 79 trennt den oberen Abschnitt 77 der zentralen Ausnehmung vom unteren Teil 78. Der obere Abschnitt weist ferner einen Satz von Innengewinden auf, die zusammenpassen mit dem Gewinde des unteren Abschnitts 116 der Federschraube 114.
  • Wie es klar wird aus der vergrößerten Schnittansicht des zusammengesetzten Mechanismus 80, dargestellt in 3, bilden die Null-Einstellkappe 118, der Sockel 122 und die rohrförmige Hülse 110 eine geschlossene Hülle für den Teil der zylindrischen Welle 96, an dem die Feder 106 koaxial befestigt ist. Die gebildete Hülle ist innerhalb der zentralen Ausnehmung 76 des Brückenteils 58 zusammen mit dem Null-Einstellglied 118 und dem Teil des oberen Abschnitts 115 der Federschraube 114, die sich von der Oberseite 75 des Brückenteils 58 nach oben und durch die Öffnung 83 in der Skalenscheibe 84 erstreckt, gehalten.
  • Die oben genannten Durchgangsöffnungen 120, 128 im Null-Einstellglied 118 und im Sockel 122 verhindern nicht die Verschiebung der Welle 96 in senkrechter Richtung oder entlang der Achse, wie dies durch das Bezugszeichen 99 in 3 gezeigt ist.
  • Gemäß 3 und 4 hat im zusammengebauten Zustand die Welle 96 eine Länge, derart, daß das distale Ende 100 in einem festen Kontakt mit der oberen Lagerfläche 54 des Ausdehnungsteils 34 steht. Die Welle 96 erstreckt sich durch die koaxialen Öffnungen 128 und 120 im Sockel 122 und in dem Null-Einstellglied 118. Der obere Abschnitt 94 der Welle 96 erstreckt sich ferner durch die Öffnung 83 in der Skalenscheibe 84. Wie schon vorher erwähnt, ist am proximalen Ende 104 der Zeiger 92 integral oder durch Befestigung angebracht. Die Öffnung 83 in der Skalenscheibe 84 ist vorzugsweise so ausreichend groß, daß (nicht dargestellte) Werkzeuge zum Einstellen des Mechanismus 80 benutzt werden können, wie nun beschrieben ist.
  • Im Gebrauch schaffen das Null-Einstellglied 118, die rohrförmige Hülse 110 und der Sockel 122 ein erstes Stellungs-Einstellmittel, um den beschriebenen Mechanismus 80 zu kalibrieren und um ein Ausrichten des Zeigers 92 auf die Nullstellung im Anzeigebereich 85 der Skalenscheibe 84 zu ermöglichen.
  • Das Null-Einstellglied 118, an der rohrförmigen Hülse 110 einstöckig oder trennbar angebracht, ermöglicht es, daß die Welle 96 als Ganzes um die senkrechte Wellenachse 99 gedreht wird, und zwar durch Eingriff eines Werkzeuges an eines der Flächenpaare 119. Die Welle 96, die in den Durchgangsöffnungen 120,128 des Null-Einstellgliedes 118 und des Sockels 122 abgestützt ist, wird veranlaßt, sich mit der rohrförmigen Hülse 110 und dem Sockel 122 zu drehen. Infolgedessen werden beide, die Welle 96 und die Feder 106, veranlaßt, sich zusammen mit dem angebrachten Zeiger 92 zu drehen, wodurch ermöglicht wird, den Zeiger anfänglich einzustellen, 7, auf die Nullstellung auf der Skalenscheibe 84.
  • Der vorliegende Mechanismus 80 weist ferner eine zweite Kalibriereinrichtung auf, um den Grad der Drehung der Welle 96 als Reaktion auf eine Verschiebung, die von der Balg-Anordnung 34 herbeigeführt wird, einzustellen. Die vorher erwähnte Kalibrierung beruht auf dem Bestimmen des Betrages der Vorspannung in der schraubenförmig gewundenen Feder 106. Im Hinblick auf die 27 wirkt der mit Außengewinde versehene untere Abschnitt 116 der Federschraube 114 zusammen mit dem in 3 dargestell ten Innengewinde, das in der zentralen Ausnehmung 76 des Brückenteils 58 vorgesehen ist. Die Schlitze 112, die im angrenzenden oberen Teil 115 der Federschraube 114 angeordnet sind, ermöglichen den Eingriff mit einem geeigneten Werkzeug (nicht dargestellt).
  • Wie in 3 dargestellt ist, erstreckt sich ein Teil des oberen Abschnitts 127 der eingesetzten Abschlußkappe 118 und der obere Teil 115 der Federschraube 114 geringfügig über die Oberseite 75 des Brückenteils 58 und der Skalenscheibe 84, um ein Eingreifen zu ermöglichen, ohne das Gehäuse 10 auseinandernehmen zu müssen. Die Öffnung 83 der Skalenscheibe ist ausreichend groß, um den Zugang eines Werkzeuges (nicht dargestellt) unmittelbar zu dem geschlitzten Teil 112 der Federschraube 114 und/oder zu den flachen Seiten 119 des Null-Einstellgliedes 118 zu ermöglichen. Durch Drehen der Federschraube 114 in Schließrichtung (im Uhrzeigersinn) drückt das untere Ende dieser Federschraube auf den Ringbund 113 der Hülse 110, wodurch bewirkt wird, daß die Gesamtheit der Hülse nach unten ausweicht und die vorgespannte Feder 126 gegen die Schulter 79 in der zentralen Ausnehmung 76 des Brückenteils 58 drückt. Die Abwärtsbewegung der Hülse 110 bewirkt, daß das untere Ende der Feder 106, das am Sockel 122 befestigt ist, ebenfalls nach unten ausweicht, wodurch die Feder vorgespannt wird und im Anschluß daran der Betrag der Drehbewegung der Welle und des Zeigers 92 zunimmt bei einer vorbestimmten Verschiebung durch die Balg-Anordnung 34. Die Feder 106 hat ursprünglich eine vorbestimmte axiale Länge, die durch eine entsprechende Drehung der Federschraube 114 verändert werden kann. Das Ausdehnen der axialen Länge der Feder 106 durch Bewegen der Federschraube 114 nach unten bewirkt ein Größerwerden des Betrages der Drehung für eine gegebene axiale Verschiebung der Welle 96, während eine Aufwärtsbewegung der Federschraube 114 die vorbestimmte axiale Länge verkürzt und den Betrag der Umfangsbewegung der Welle und auch des Zeigers 92 relativ zur Skalenscheibe 84 vermindert. Der O-Ring 107 unterstützt die Schaffung einer Reibbelastung, so daß Vibrationen kein Verdrehen der Federschraube 114 und keine unerwünschte Veränderung der axialen Anordnung der Federschraube bewirken.
  • Als Reaktion auf Druckveränderungen in der (nicht dargestellten) Manschette, die in allgemein bekannter Weise durch den pneumatischen Ballon 18 und den Patienten, an dem die (nicht dargestellte) Manschette angebracht ist, wird im Betrieb das aufblasbare Bauteil 38 in 8 veranlaßt, sich in Richtung 41 in
  • 3 auszudehnen. Die Ausdehnung der Balg-Anordnung 34 bewirkt eine senkrechte Verschiebung des flexiblen Körpers 40 in 1 und der oberen Lagerfläche 54, welche auf das distale Ende 100 der Welle 96 einwirkt. Die Welle 96 ist deshalb gezwungen, sich in vertikaler Richtung 99 zu verschieben, wie durch Phantomlinien am proximalen Ende 104(a) dargestellt. Aufgrund der Belastung durch die Befestigung des unteren Endes der Feder 106 am Sockel 122 wird die Welle 96 veranlaßt, sich zu drehen als auch sich zu verschieben aufgrund der vertikalen Verschiebung der aufblasbaren Bälge oder Ausdehnungsteile im Uhrzeigersinn (an der Achse 99 nach unten gesehen) entsprechend den Windungen der Feder. Die Drehung der Welle 96 bewirkt hierbei, daß der Zeiger 92, der am proximalen Ende 104 der Welle 96 angebracht ist, in Umfangsrichtung den Anzeigebereich 85 der Skalenscheibe 84 überstreicht.
  • Besonders bevorzugt und unter Bezugnahme auf 3(a) bewirkt die Befestigung des zylindrischen Stiftes 130 an dem Endloch 108 an einem Ende der Feder 96, daß die Enden der Feder 96 angelenkt und gelenkig befestigt und während der Bewegung der Welle 96 in der durch das Bezugszeichen 44 angegebenen Richtung schwenken. Das verbleibende (nicht dargestellte) Ende der Feder 126 ist entsprechend wirkend. Diese Anlenkung vermindert jegliche Hysterese und sichert eine größere Linearität.
  • Wie schon vorher bemerkt wurde, kann die Größe des Ausschlages oder der Umfangsbewegung des Zeigers 92 leicht kontrolliert werden durch Justieren der Vorspannung der Feder 106. Eine sich ergebende Änderung in der Größe der Vorspannung bewirkt ausnahmslos eine Abweichung der Stellung des Zeigers 92 relativ zur Skalenscheibe 84, welche leicht geeicht werden kann gegenüber einer bekannten Druckbelastung, um den passenden Betrag der Vorspannung zu bestimmen. Deshalb sollte auch eine Null-Eichung folgen durch Einwirkung auf die Flächen 119 des Null-Einstellgliedes 118 und einer. passenden Drehung dieses Einstellgliedes.
  • Nebenbei sollte berücksichtigt werden, daß die Feder 106 vorzugsweise auch derart hergestellt ist, daß ihr Innendurchmesser größer ist als der Durchmesser der Welle 96, sogar wenn die Feder in der unten beschriebenen Weise abgewickelt worden ist, um Reibungsbeeinträchtigungen, die sich auf die Reproduzierbarkeit und Linearität des Mechanismus auswirken können, zu vermeiden.
  • Eine zweite Ausführungsform des Bewegungsmechanismus nach der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 8 beschrieben. Wegen der größeren Klarheit sind ähnliche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Eine ähnlich langgestreckte zylindrische Welle 96 ist im Gehäuse 140 (nur teilweise dargestellt) senkrecht angeordnet. Ein Träger 142 umfaßt einen oberen Abschnitt 148 und einen unteren Abschnitt 152, die von Kreuzstücken 154 auf einem vorbestimmten Abstand gehalten sind, wobei die Träger durch in (nicht dargestellte) Bohrungen eingesetzte Befestigungsmittel in üblicher Weise miteinander verbunden sind. Der obere Abschnitt 148 weist eine zentrale Öffnung 164 auf, die so bemessen ist, daß sie den Durchgang der senkrecht angeordneten Welle 96 gestattet. Vorzugsweise hat diese Öffnung eine kreisrunde, sich verjüngende Lagerfläche 166, um einen Punktkontakt zu erreichen.
  • Der untere Abschnitt 152 weist eine koaxiale größere runde Ausnehmung 174 auf, in der ein Paar koaxiale Einstellglieder untergebracht sind. Eine Ausschlag-Einstellschraube 170 mit einer zylindrischen Konfiguration ist so bemessen, daß sie in den Grenzen der Ausnehmung 174 eingepaßt werden kann. Vorzugsweise ist die Ausnehmung 174 mit einem Gewinde versehen, um ein Zusammenwirken mit einem korrespondierenden Außengewinde 172 an dem Einstellteil zu ermöglichen.
  • Ein Null-Einstellglied 180 ist in eine zentrale Öffnung 184 der Ausschlag-Einstellschraube 170 eingepaßt. Auch hat das Null-Einstellglied eine koaxiale zentrale Ausnehmung 188, die den Durchgang der Welle 96 ermöglicht. Die Ausnehmung 188 enthält ebenfalls eine verjüngte Lagerfläche 186 ähnlich wie ter obere Träger-Abschnitt 148.
  • Die zylindrische Welle 96 weist ein Paar Enden 100, 104 auf. Ein Zeiger 92 ist am proximalen Ende 104 befestigt oder einstückig geformt. Das gegenüberliegende distale Ende 100 ist in Nähe der Balg-Anordnung 34 positioniert. Jeder der Träger-Abschnitte 148, 152 ist so gestaltet, daß axiale Bewegungen der Welle 96 durch sie hindurch möglich sind.
  • Eine dünne, bandähnliche Feder 190 ist schraubenlinienförmig um einen wesentlichen Teil der zylindrischen Welle 96 zwischen dem oberen und unteren Träger-Abschnitt 148, 152 gewunden. Die Feder ist in Nähe des oberen Träger-Abschnitts 148 mit der Welle und in Nähe des unteren Träger-Abschnitts 152 mit dem Null-Einstellglied fest verbunden. In bevorzugter Ausführung ist die Feder 190 aus einem dünnen Band aus geeignetem Material wie Beryllium-Kupfer, hergestellt. Die Feder 190 kann durch Schweißung 194 an jedes Ende 192 an der Welle 96 und an dem Inneren des Null-Einstellgliedes 180 befestigt werden. Alternativ können auch die Enden der Feder in ähnlicher Weise befestigt werden wie in dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel, wobei die Feder während der Verschiebung der Welle um Stifte oder Bolzen schwenken kann.
  • Das Null-Einstellglied 180 ist so bemessen, daß die Welle 96 in der Ausnehmung der Ausschlag-Einstellschraube mit der runden Boden-Lagerfläche 186 gehalten, ist die gegen die Außenseite der Welle eine Punktberührung bereitstellt. Der obere Träger-Abschnitt 148 enthält eine ähnliche Lagerfläche 166, die im Inneren der Ausnehmung 164 angeordnet ist und die Welle 96 führt und hält, wenn sie entlang einer vorwiegend axialen Strecke entlang der senkrechten Richtung 99 in 3 verschoben wird.
  • Die Arbeitsweise des beschriebenen Bewegungsmechanismus ist wie folgt. Wenn Luftdruck auf die Innenseite der aufblasbaren Balg-Anordnung 38 aufgebracht wird, drückt die Lagerfläche 54 gegen das distale Ende 100 der Welle 96, wodurch eine Verschiebung der Welle bewirkt wird. Weil das untere Ende der Feder 190 an dem stationären Null-Einstellglied 180 befestigt ist, wird die Feder gezwungen, sich in axialer Richtung zu strecken. Dabei wird die Welle 96 auch gezwungen, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, und gemäß dieser Ausführungsform wird der befestigte Zeiger 92 relativ zum Anzeigebereich 85 der Skalenscheibe 84 in Umfangsrichtung verschoben.
  • Das Einstellen des Null-Einstellgliedes 180 erfolgt durch Drehen der Ausschlag-Einstellschraube 170. Die Drehung des Null-Einstellgliedes 180 dreht auch die Welle 96, wodurch die Null-Stellung des Zeigers 92 relativ zum Anzeigebereich der Skalenscheibe 84 ermöglicht wird.
  • Die Drehung der Ausschlag-Einstellschraube 170 verändert die effektive axiale Länge der Feder 190. Die Änderung der effektiven Länge der Feder 190 verändert die Größe der Drehbewegung, die durch eine gegebene axiale Bewegung der Welle 96 verursacht ist. Die Ausschlag-Einstellschraube 170 stellt dabei die Empfindlichkeit des Zeigers 92 ein oder, in anderen Worten, den Betrag der Umfangsbewegung des Zeigers relativ zur Skalenscheibe 84.
  • Weil die Benutzung der Eichvorrichtung für den Ausschlag auch auf die Null-Stellung des Zeigers 92 wirkt, muß nach Einstellen des Ausschlages das Null-Einstellglied 180 nachjustieren.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung in bezug auf ein Paar spezifischer Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, wird anzuerkennen sein, daß Abweichungen und Änderungen möglich sind unter Benutzung der hier beschriebenen Konzeption und innerhalb des beabsichtigten Schutzbereiches der Erfindung gemäß den beigefügten Ansprüchen.
  • Zum Beispiel könnten das Null-Einstellglied 180 und/oder die Ausschlag-Einstellschraube 170 in den vorhergehenden Ausführungen zum oberen Träger-Abschnitt anstatt zu dem unteren Träger-Abschnitt hin verschoben werden, um eine Kalibrierung ohne größeres Auseinandernehmen des Gehäuses 140 des Meßgerätes zu ermöglichen.

Claims (31)

  1. Bewegungsmechanismus mit – einer Welle (96), die ein erstes Ende (100) und ein zweites Ende (104) aufweist und eine Achse, die zwischen diesen ersten und zweiten Enden (100, 104) definiert ist und – axialen Verschiebemittel (54), die das erste Ende (100) der Welle (96) in axialer Richtung bewegen, wobei der genannte Mechanismus gekennzeichnet ist durch mindestens eine Feder (106), die relativ zur Achse (99) der Welle (96) koaxial angeordnet ist, wobei diese Feder (106) mit einem Ende an einem Mittelteil (134) der Welle (96) angebracht und mit dem entgegengesetzten Ende an einem Halter (122) angebracht ist, wobei die Verschiebemittel (54) bewirken, daß die Welle (96) sich in axialer Richtung verschiebt, die Feder (106) sich biegt und die Welle (96) rotiert.
  2. Bewegungsmechanismus nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine Verschiebungs-Justiervorrichtung (114), um den Betrag der Drehung der Welle (96) bei einer gegebenen Verschiebung der Welle (96) einzustellen.
  3. Bewegungsmechanismus nach Anspruch 2, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Feder (106) eine ursprüngliche, vorbestimmte axiale Länge aufweist, wenn sie mit jedem Ende an der Welle (96) und dem Halter (122) befestigt ist, wobei die genannte Verschiebungs-Justiervorrichtung (114) imstande ist, die genannte vorbestimmte axiale Länge zu verändern, um den Betrag der Rotation der Welle (96) bei einer bestimmten axialen Verschiebung zu verändern.
  4. Bewegungsmechanismus nach Anspruch 3, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungs-Justiervorrichtung (114) Mittel aufweist zum axialen Verschieben des genannten Halters (122) oder der genannten Welle (96), um die ursprüngliche, vorbestimmte axiale Länge der Feder (106) zu verändern.
  5. Bewegungsmechanismus nach Anspruch 4, ferner dadurch gekennzeichhnet, daß die Verschiebungs-Justiervorrichtung (114) koaxial zur Achse (99) der Welle (96) angeordnet ist.
  6. Bewegungsmechanismus nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende (104) der Welle (96) nahe dem Verschiebemittel (54) angeordnet ist und die Welle (96) so gehalten, daß eine axiale Bewegung aufgrund einer Bewegung der Verschiebemittel (54) möglich ist.
  7. Bewegungsmechanismus nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung (84, 92) zum Anzeigen des Betrages der Drehung der Welle (96).
  8. Bewegungsmechanismus nach Anspruch 7, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (84, 92) einen Zeiger (92) aufweist, der am zweiten Ende (104) der Welle (96) angebracht ist, wobei der Zeiger (92) zu einer Umfangsbewegung während der Drehbewegung der Welle (96) befähigt ist.
  9. Bewegungsmechanismus nach Anspruch 8, ferner gekennzeichnet durch eine Drehstellungs-Justiervorrichtung (118) zum wahlweisen Einstellen der Drehstellung der Welle (96) auf eine vorbestimmte Position.
  10. Bewegungsmechanismus nach Anspruch 9, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (84, 92) eine Skalenfläche (84) aufweist, die Anzeigewerte (85) hat, wobei die Drehstellungs-Justiervorrichtung (1i8) es ermöglicht, die Umfangsposition des Zeigers (92) auf eine Referenzposition auf der Skalenfläche (84) einzustellen.
  11. Bewegungsmechanismus nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch Befestigungsmittel (130, 134) zum Befestigen der Enden der genannten mindestens einen Feder (106) an dem genannten Halter (122) und der genannten Welle (96), wobei diese Befestigungsmittel (130, 134) eine Gelenkbewegung der Feder (106) während der axialen Verschiebung und Rotation der Welle (96) ermöglichen.
  12. Bewegungsmechanismus nach Anspruch 11, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Feder (106) an beiden Enden Befestigungslöcher (108) aufweist, wobei die Löcher (108) Durchmesser aufweisen, die ein Übermaß haben relativ zu Eingreifgliedern (130, 134), die sich von der Welle (96) und dem Halter (122) erstrecken.
  13. Bewegungsmechanismus nach Anspruch 12, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Eingreifglieder zylindrische Stifte (130, 134) sind, die sich von der Welle (96) und dem Halter (122) erstrecken.
  14. Bewegungsmechanismus nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (106) ein dünnes Band ist, das über einen Abschnitt der Welle (96) schraubenförmig gewunden ist.
  15. Bewegungsmechanismus nach Anspruch 9, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstellungs-Justiervorrichtung (118) und die Verschiebungs-Justiervorrichtung (114) koaxial sind mit der genannten Wellenachse (99).
  16. Bewegungsmechanismus nach Anspruch 9, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstellungs-Justiervorrichtung mindestens ein Stellglied (118) enthält, das eine Öffnung (120) mit einer für den Eingriff der Welle (96) ausgelegten Größe aufweist, wobei dieses mindestens eine Stellglied (118) drehbar ist, um gleichzeitig die Welle (96) und den Halter (122) zu drehen.
  17. Bewegungsmechanismus nach Anspruch 14, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Feder (106) aus Beryllium-Kupfer hergestellt ist.
  18. Bewegungsmechanismus zur Verwendung in einer Meßvorrichtung mit einem Gehäuse (10), Verschiebemitteln (40, 54), die in diesem Gehäuse (10) angeordnet sind, und Anzeigemitteln (84, 92), die auf die Verschiebemittel (38, 40, 54) ansprechen, um einer Veränderung in einem parametrischen Wert anzuzeigen, beruhend auf Verschiebung der Verschiebemittel (38, 40, 54), wobei dieser Bewegungsmechanismus entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 17 realisiert und ferner dadurch gekennzeichnet ist, daß die Welle (96) in dem genannten Gehäuse (10) zwischen den Anzeigemitteln (84, 92) und den Verschiebemitteln (40, 52) angeordnet ist.
  19. Mechanismus gemäß Anspruch 18, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (96) in einem Trägerteil (58) gehalten ist, das einen Durchlaß (76) hat, der eine axiale Verschiebung dort hindurch zuläßt.
  20. Mechanismus gemäß Anspruch 19, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Verschiebungs-Justiervorrichtung ein Einstellglied (114) enthält, das an dem Trägerteil (58) durch genannten Durchlaß (76) hindurch angebracht ist, wobei dieses Einstellglied (114) eine Durchführung zur Aufnahme der Welle (96) aufweist.
  21. Mechanismus nach Anspruch 20, ferner dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Durchlaß (76) und das Einstellglied (114) miteinander korrespondierende Gewinde aufweisen, die ein Drehen des Einstellgliedes (114) ermöglichen, um eine Änderung des vorbestimmten axialen Abstandes zwischen den Enden der genannten Feder (106) zu bewirken.
  22. Mechanismus für eine Blutdruck-Meßvorrichtung, die eine Balg-Anordnung (34) aufweist, die ein bewegliches Element aufweist, das an einer Seite des Inneren (14) des Gehäuses (10) angeordnet ist, und eine Skalenfläche (84) auf der entgegengesetzten Seite des genannten Gehäuseinneren, wobei der genannte Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 10 realisiert und ferner dadurch gekennzeichnet ist, daß das erste Ende der genannten Welle (96) mittels der Verschiebemittel (54) in Kontakt mit der genannten Balg-Anordnung (34) steht und ihr entgegengesetztes zweites Ende einen daran angebrachten Zeiger (92) aufweist, der Indizes (85) auf der Skalenfläche (84) benachbart ist.
  23. Mechanismus nach Anspruch 21, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Verschiebungs-Justiervorrichtung (114) eine wählbare Veränderung der vorbestimmten axialen Länge ermöglicht, um eine Änderung des Betrages der Umfangsbewegung des Zeigers (92) relativ zur Skalenfläche (84) bei einer gegebenen axialen Verschiebung der Welle (96) zu ermöglichen.
  24. Mechanismus nach Anspruch 23, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Verschiebungs-Justiervorrichtung ein drehbares Glied (114) aufweist, das mit dem genannten Trägerteil (58) zusammenwirkt, wobei eine Drehung des drehbaren Gliedes (114) die vorbestimmte axiale Länge der Feder (106) verändert.
  25. Mechanismus nach Anspruch 24, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Skalenfläche (84) eine Öffnung (83) aufweist, wobei das drehbare Glied (114) durch die genannte Öffnung (83) hindurch zugänglich ist.
  26. Mechanismus nach Anspruch 22, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Drehstellungs-Justiervorrichtung (118) und die genannte Verschie bungs-Justiervorrichtung (114) ein inneres und ein äußeres drehbares Element aufweisen, die koaxial zum genannten Trägerteil (58) angebracht sind, wobei eine Drehung des inneren Elementes eine Umfangsbewegung des Zeigers (92) bewirkt und eine Drehung des äußeren Elementes eine Bewegung eines Federendes bewirkt, um eine Veränderung der genannten vorbestimmten axialen Länge der Feder (106) zu verursachen.
  27. Mechanismus nach Anspruch 26, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Skalenfläche (84) eine Öffnung (83) aufweist, durch die ein Teil der genannten inneren und äußeren drehbaren Elemente sich für den Zugang zu diesen Elementen erstreckt.
  28. Mechanismus nach Anspruch 27, ferner dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Trägerteil (58) eine Gewindeöffnung aufweist, die den Eingriff eines Gewindeabschnitt des äußeren drehbaren Elementes erlaubt.
  29. Mechanismus nach Anspruch 28, ferner gekennzeichnet durch Mittel, die eine Reibbelastung auf den Gewindeabschnitt des äußeren drehbaren Elementes bereitstellt.
  30. Mechanismus nach Anspruch 29, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Reibmittel zumindest einen O-Ring (107) enthalten, der zwischen dem Gewindeabschnitt und dem genannten Trägerdurchlaß eingeführt ist.
  31. Verfahren zur Kalibrierung einer Meßvorrichtung mit Verschiebemitteln (54), die auf einer Seite des Gehäuseinnenraums (14) angeordnet sind, einer Ableseskala (84), die auf der entgegengesetzten Seite des Gehäuseinnenraums (14) angeordnet ist, und einem Bewegungsmechanismus, der dazwischen angeordnet ist, wobei der Bewegungsmechanismus eine axial bewegliche Welle (96) aufweist, die im Gehäuseinnenraum (14) gelagert ist und die ein erstes Ende (104) hat, das nahe den genannten Verschiebemitteln (54) angeordnet ist, und ein zweites Ende (100) hat, welches einen Zeiger (92) nahe der genannten Ableseskala (84) aufweist, und wobei der genannte Bewegungsmechanismus ferner eine Feder (106) enthält, die an einem Ende an der genannten Welle (96) und am entgegengesetzten Ende an einem Trägerteil (122) angebracht ist, und eine Verschiebungs-Justiervorrichtung (118) enthält, um den Betrag der Drehung der genannten Welle (96) bei einer gegebenen axialen Verschiebung der Welle (96) einzustellen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: – Voreinstellen des axialen Abstandes zwischen den genannten Enden der Feder so, wie die Enden an der axial verschiebbaren Welle (96) und an dem Trägerteil (122) angebracht sind, auf eine vorbestimmte axiale Länge, um den Betrag der Drehung des Zeigers (92) bei einer gegebenen Bewegung der Verschiebemittel (54) zu beeinflussen, – Drehen der Welle (96) und des Trägerteils (122), um den Zeiger (92) auf eine Nullstellung relativ zur genannten Skalenfläche auszurichten.
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